DE2854134A1 - Schaltungsanordnung zum herstellen von abbildern eines koerpers - Google Patents
Schaltungsanordnung zum herstellen von abbildern eines koerpersInfo
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Description
PATENTANWALT D-^261 Gechingen/Bergwald
Lindenstr. 16
DIPL-ING. KNUD SCHULTE Telefon: ,oyrau^y.
Patentanwalt K. Schulte, Lindenstr. 16, D-7261 Gechingen
8. Dezember 1978 Hewlett-Packard Company
SCHALTUNGSANORDNUNG ZUM HERSTELLEN VON ABBILDERN EINES KÖRPERS
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
In den vergangenen Jahren wurde der Entwicklung von Ultraschallsystemen
zum Erzeugen von Realzeit-Abbildern von Teilen innerhalb
des menschlichen Körpers große Aufmerksamkeit geschenkt. Bei einem derartigen System wird eine Anordnung von Meßumformern in Kontakt
mit dem Körper gebracht, welche kurze Impulse elektrischer Wechselstrom-Trägerwellen
in entsprechende Druckwellen umformen.
Durch die Wahl des Tastverhältnisses der den Meßumformern zugeflihrten
Impulse der elektrischen Trägerwellen können die Druckwellen für jeden Impuls in einen Strahl umgeformt werden, der sich in
irgendeine gewünschte Richtung erstreckt, und die Strahl richtung kann geändert werden, um wirksam einen Sektor abzutasten. Wenn die
Druckwellen-Impulse durch den Körper gelangen, wird ein Teil ihrer
Energie reflektiert, sobald sie auf Gewebe mit anderen akustischen Eigenschaften auftreffen. Es ist eine Anordnung von Aufnahme-Meßumformern
vorgesehen, um die reflektierten Druckwellen in entsprechende elektrische Wellen umzuformen.
Zur genauen Fokussierung der Anordnung der Empfangselemente an einem
gegebenen Punkt ist es erforderlich, daß jede der wenigen Perioden
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VoiksbanK Boblingen AG. Klo. 108458008 (BLZ 603902 20) · Postscheck: Stuttgart 996 55-709
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Int. Az.: Case 1246
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der Wechselstromwellen, die durch jeden der Meßumformer von einem
Impuls von Druckwellen abgeleitet sind, die von diesem Punkt reflektiert sind, zeitlich synchron am Summierungspunkt überlagert
wird, so daß die Impulse genau ausgerichtet sind. Dadurch kommt es zu einer Signal verstärkung, wogegen Reflexionen von Druckwellen
von anderen Punkten schwache Signale erzeugen, da die entsprechenden elektrischen Wellen am Summierungspunkt mit zufälligen Phasen
auftreten. Da die Abstände zwischen irgendeinem gewünschten Fokussierungspunkt und den verschiedenen Aufnahme-Meßumformern verschieden
sind, treten die Reflexionen an den Meßumformern zu verschiedenen Zeitpunkten auf. Es ist daher erforderlich für eine genaue Fokussierung,
daß Ausgleichsverzögerungen zwischen jedem Meßumformer um den Summierungspunkt eingeführt werden, so daß die Gesamtzeit zwischen Reflexionen
einer Druckwelle am Fokussierungspunkt und dem Eintreffen der entsprechenden elektrischen Welle am Summierungspunkt die gleiche
ist, unabhängig davon, welcher Meßumformer betroffen ist. Die Ausgleichsverzögerungen
können verändert werden, so daß der Fokussierungspunkt dynamisch von einem Minimalbereich zu einem Maximal bereich entlang
jeder Richtung der ausgesendeten Impulse abgetastet wird.
Bei einigen Anordnungen werden die Änderungen der Ausgleichsverzögerungen
erreicht, indem die Anschlüsse an Verzögerungsleitungen
geändert werden.
Die Verzögerungsleitungen können nicht mehr als einen kleinen Bruchteil
der Periode einer Trägerwelle phasenmäßig entfernt sein, wenn die Perioden der Trägerwellen am Summierungspunkt näherungsweise
in Phase auftreten sollen. Soweit die Gesamtänderung der Ausgleichsverzögerung für einige Meßumformer, die vom Minimal bereich zum Maximalbereich
und vom minimalen Sektorwinkel zum maximalen Sektorwinkel geändert werden, gleich vielen Perioden der Trägerwelle ist, wird die
Anzahl der erforderlichen Anschlüsse groß. Bei den verwendeten
Trägerfrequenzen kann nur die relativ teuere elektrische Verzögerungsleitung
wegen der erforderlichen Bandbreite verwendet werden, und
die Anordnung einer großen Zahl von Anschlüssen an einer solchen Art von Leitung ergibt einen wesentlichen Anteil der Kosten des Gesamtgerätes.
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Int. Az.: Case 1246
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Von gleicher Bedeutung ist die Tatsache, daß, falls nicht teuere
Schalter zur Änderung der Anschlüsse verwendet werden, die beim Schalten entstehenden Übergangssignale ein beträchtliches Rauschen
in den Signalen erzeugen, die am Summierungspunkt auftreten, und damit auch in dem von diesen erzeugten Abbild.
Die genannten Probleme bezüglich der Kosten und des beim Schalten
entstehenden Rauschens werden um so größer, desto mehr die Trägerfrequenz für eine bessere Definition erhöht wird, die Apertur der
Anordnung für eine bessere Fokussierung erhöht wird, oder der Minimal bereich erniedrigt wird, um die Untersuchung von Babys zu ermöglichen.
Durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 wird in Verbindung
mit einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff gegenüber jeder
der beschriebenen Schaltungsanordnungen die Aufgabe gelöst, daß die
erforderlichen Zeitverzögerungen in schaltungstechnisch einfacherer
Weise erzeugt werden.
Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft bei der Fokussierung im
Nahbereich. Anstelle der dynamischen Fokussierung einer Anordnung von Meßumformern von einem minimalen zu einem maximalen Bereich in
jeder einer Vielzahl von Richtungen, durch Änderung der entsprechenden
Ausgleichsverzögerungen bei Änderungen in der Verbindung von einem Anschluß einer dicht benachbarten Verzögerungsleitung zu einer
anderen, wird die dynamische Fokussierung erfindungsgemäß erreicht, indem die Phase der von jedem Meßumformer abgeleiteten Wechselspannungswellen
derart geändert wird, daß die auf jeden Fokussierungspunkt bezogenen Wellen am Summierungspunkt mit annehmbarer Phasenkohärenz antreffen.
Es ist lediglich erforderlich, daß die Anschlüsse der Verzögerungsleitungen nahe genug zueinander angeordnet sind, um eine
zweckmäßige Überlappung der Impulse der Wechsel Spannungswellen am
Summierungspunkt zu erreichen, die von den verschiedenen Meßumformern abgeleitet sind. Der Abstand der Anschlüsse kann viel größer sein,
als es einem kleinen Bruchteil der Periode einer Wechselspannungswelle
entspricht. Es hat sich ein Abstand als vorteilhaft herausge-
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stellt, der einer Verzögerung entspricht, die etwa die Hälfte der Dauer eines Impulses ist. Auch sind für irgendeinen Meßumformer
nur ein oder höchstens einige Anschlußstellungen erforderlich
bei der Abtastung von einem minimalen zu einem maximalen Bereich, so daß das Auftreten von Störsignalen beim Umschalten der Anschlüsse
praktisch ohne Wirkung bleibt.
Die Phasenänderung kann erreicht werden durch Phasenschieber, die an einem Punkt zwischen jedem Meßumformer und dem Summierungspunkt
eingesetzt werden. Vorzugsweise wird die Phasenänderung einfächer und mit weniger Kosten erreicht durch entsprechende Oberlagerung
der Trägerwellen von jedem Meßumformer mit Oszillator-Ausgangssignalen
verschiedener Phasenlage, welche derart ausgewählt sind, daß die Anordnung an einem Punkt fokussiert wird, und die
ausgewählten Phasen werden derart geändert, daß die Anordnung auf nachfolgende Punkte in einer gegebenen Richtung fokussiert wird.
Die daher von jedem Meßumformer abgeleiteten Zwischenfrequenzwellen
werden einem der grob abgestuften Anschlüsse auf einem System von Verzögerungsleitungen zugeführt, dessen Verzögerung derjenigen am
nächsten kommt, welche zur genauen Fokussierung des Meßumformers erforderlich ist. Bei einem Überlagerungssystem können der Oszillator
und die Einrichtung zur Auswahl der Phase digital und damit weniger kostspielig und mit Rauschen behaftet sein, als analoge Oszillatoren
und Phasenwähler.
Durch die Auswahl der Frequenz des Oszillators kann der Frequenzbereich
eines der Zwischenfrequenz-Seitenbänder der Mischerausgänge tief genug sein, um die Verwendung von billigeren elektrischen Verzögerungsleitungen
zu gestatten, oder hoch genug sein, um die Verwendung von akustischen Oberflächen-Verzögerungsleitungen zu gestatten,
welche viel weniger als eine elektrische Verzögerungsleitung kosten. Bezüglich der akustischen Oberflächen-Verzögerungsleitung
vereinfacht die Verwendung von Anschlüssen in größeren Abständen die Auslegung der Schaltungsanordnung, da weniger Anschlüsse störende
Reflexionen hervorrufen. In jedem Fall muß der Phasenwinkel jedes Oszillators aus noch zu erläuternden Gründen einen Anteil haben, der
die Tatsache kompensiert, daß die durch die grob abgestufte Verzögerungsleitung erzeugte Verzögerung nicht derjenigen entspricht, die
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zur genauen Fokussierung erforderlich ist. Weiterhin muß der Phasenwinkel
einen Anteil haben, der berücksichtigt, daß die überlagerung vor den Verzögerungsleitungen erfolgt.
Es ist also ein besonderer Vorteil, daß verschiedene Arten von
Verzögerungsleitungen verwendbar sind. Ein anderer Vorteil besteht
darin, daß es zur Verwendung einer anderen Trägerfrequenz lediglich erforderlich ist, die Oszillatorfrequenz zu ändern.
Es sind viele Systeme für überlagerungsverfahren entsprechend der
Erfindung verwendbar. Bei einigen können eine doppelte überlagerung und/oder inkrementale Verzögerungsleitungen verwendet werden. Bei
anderen kann der Ausgang jedes Meßumformers mit dem Ausgangssignal des Oszillators mit komplementärer Phase überlagert werden, bevor
das Signal getrennten Verzögerungsleitungen zugeführt wird. Bei den
bevorzugten Anordnungen werden vorzugsweise die Ausgangssignale jedes Meßumformers vor den Verzögerungsleitungen umgeformt, die
Phase der durch überlagerung erzeugten Zwischenfrequenzwellen gesteuert
und die von jedem Meßumformer abgeleiteten Zwischenfrequenzwellen
nur einer oder höchstens einigen grob abgestuften Anschlüssen auf einer Verzögerungsleitung während der fokalen Bilderzeugung entlang
jeder Richtung zugeführt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 schematisch eine Ultraschall anordnung gemäß dem Stand der
Technik,
Fig. 2 schematisch eine Anordnung und Liniendiagramme zur dynamischen
Fig. 2 schematisch eine Anordnung und Liniendiagramme zur dynamischen
Fokussierung gemäß dem Stand der Technik, Fig. 3 eine Anordnung und Liniendiagramme zur dynamischen Fokussierung
unter Verwendung von Phasenschiebern,
Fig. 4 eine Anordnung und Liniendiagramme zum dynamischen Fokussieren
durch überlagerung,
Fig. 5A schematisch einen Meßumformerkanal gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 5B schematisch einen Meßkanal gemäß der Erfindung mit einer
idealen Verzögerung,
Fig. 5C und 5D schematisch Meßkanäle gemäß der Erfindung mit ungenauen
Verzögerungswerten,
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Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der zeitlichen Veränderung der Verzögerung bei verschiedenen Meßumformern, wenn
diese in einer Richtung von +45 bezüglich der Mittellinie einer Anordnung fokussiert werden,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Teiles eines Ultraschallsystemes,
in welchem das überlagerungsverfahren verwendet wird, um
die Trägerfrequenz zu ändern und eine Phasenkohärenz herbeizuführen,
Fig. 7A schematisch eine Anordnung zur Verwendung einer akustischen
Verzögerungsleitung in Fig. 7,
Fig. 8 schematisch einen Abschnitt eines Ultraschall systemes, bei
welchem ein Überlagerungsverfahren verwendet wird und die Phase der Zwischenfrequenz geändert wird durch Phasenschieber,
Fig. 9 schematisch ein Ultraschall system, bei welchem eine komplementäre
Phasentechnik verwendet wird,
Fig. 10 schematisch eine Anordnung zur zweifachen Signalüberlagerung
und
Fig. Π eine Anordnung zur zweifachen Signalüberlagerung mit einer
inkremental en Verzögerungsleitung.
Zur Erläuterung der maßgeblichen Gesichtspunkte wird zunächst ausgegangen
von einem herkömmlichen Ul traschall system gemäß Fig. 1.
Es enthält eine ebene Anordnung 2 aus Meßumformern, welche zur übertragung akustischer Impulse und zu deren Aufnahme verwendet
werden kann. Es ist eine Gruppe 4 von Verzögerungsleitungen vorgesehen,
von denen jeweils ein Ende mit einem anderen Meßumformer und einem Anschluß verbunden ist, der wiederum mit einem Summierungspunkt
S verbunden ist. Die Anordnung 2 ist im Kontakt mit einem Körper 6 dargestellt, der ein inneres Organ 0 enthält, welches geprüft
werden muß. Mittels einer nicht-dargestellten Einrichtung
werden elektrische Wellen mit einigen Perioden und einer Trägerfrequenz w den Meßumformern derart zugeführt, daß diese Impulse
aus Ultraschallwellen der Trägerfrequenz w in den Körper 6 übertragen.
Die zeitliche Relation, in welcher die Meßumformer oer An-
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Ordnung 2 betätigt werden, bestimmt die Richtung und die Gestalt der Wellenfront des Strahls akustischer Energie, welche dadurch
in den Körper gestrahlt wird. Wenn beispielsweise die Meßumformer der Anordnung 2 nacheinander und mit dem bodensei ti gen Meßumformer
beginnend betätigt werden, kann der Strahl in einer Richtung mit dem Winkel Θ bezüglich der Mittellinie der Anordnung ausgesendet
werden, so daß der Hauptteil der akustischen Energie in der Form einer Welle mit einer ebenen Wellenfront sich von der Anordnung 2
zwischen unterbrochenen Linien 10 und 12 wegbewegt. Statt einen Strahl akustischer Energie zu bilden, wäre es möglich, die Meßumformer
derart zu betätigen, daß die Welle akustischer Energie eine gekrümmte Wellenfront hat. Bezüglich der Erfindung ist indessen
die Art und Weiseln welcher akustische Energie in den Körper 10 übertragen wird, nicht ausschlaggebend.
In dem dargestellten Beispiel, bei dem ein Puls akustischer Energie
in den Körper 6 mit einem Winkel θ übertragen wird, wird die empfangende
Anordnung 2 nacheinander an Punkten f-,, fp, f3 und f*
fokussiert, bis ein maximaler Bereich erreicht wird. Dann wird ein anderer Impuls in einer geringfügig verschiedenen Richtung übertragen,
und die Anordnung wird progressiv entlang dieser neuen Richtung fokussiert. Das Verfahren wird dann wiederholt, bis ein
gewünschter Sektor abgetastet worden ist. Wenn die reflektierten Impulse akustischer Trägerwellen die Meßumformer erreichen, erzeugen
sie entsprechende Impulse elektrischer Trägerwellen, die
am Summierungspunkt S addiert werden, nachdem jeder Impuls in geeigneter
Weise durch eine der Verzögerungsleitungen 4 verzögert
worden ist. Die Spannung am Summierungspunkt S wird verwendet, um die Intensität des Elektronenstrahls an der Kathodenstrahlröhre
zu modulieren. Der Strahl der Kathodenstrahlröhre wird derart
abgelenkt, daß er radialen Wegen entsprechend den verschiedenen Richtungen folgt, die durch den Fokussierungspunkt der Anordnung
abgetastet werden.
Eine perfekte Fokussierung erfordert, daß alle Zyklen der Träger-
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welle der Impulse elektrischer Wellen von allen Meßumformern am
Summierungspunkt genau in Phase eintreffen. Die Verzögerung T. (t),
welche zur genauen Fokussierung jedes Meßumformers einer ebenen Anordnung erforderlich ist, kann definiert werden als die Verzögerung,
welche ein Ausgangssignal X(t-T. (t)) erzeugt, wenn ein Signal X(t) dessen Eingang zugeführt wird. Dabei gilt:
(t-T0) Ut-J0)1 h2 (t-To)hsin0
(1) TJt) = Tn+ —--\/ — +-τ
4 cL c
In dieser Gleichung ist t die Zeit nach der übertragung eines
Impulses vom Zentrum der Anordnung, h der Abstand des Meßumformers von der Mittellinie der Anordnung, c die Durchschnittsgeschwindigkeit
der akustischen Welle in dem untersuchten Körper, und Θ der Winkel zwischen der Mittellinie der Anordnung und der radialen Linie vom
Zentrum der Anordnung zum Fokussierungspunkt. T ist eine feste Verzögerung, die in jedem Meßumformerkanal enthalten ist und verhindert,
daß die ideale Verzögerung T. (t) entsprechend Gleichung (1) jemals negativ wird.
Bei bekannten Anordnungen, beispielsweise in Fig. 1, kann die ideale
Verzögerung T. (t) brauchbar angenähert werden, wenn die Anschlüsse der Verzögerungsleitung nahe genug beieinander sind. Wenn beispielsweise
die Zyklen einer Trägerfrequenz von 2,5 MHz innerhalb von -22,5° der für die perfekte Fokussierung erforderlichen Phase liegen
sollen, hätten die Anschlüsse zeitlich einen Abstand von 50 ns aufzuweisen, welcher Abstand räumlich nur sehr teuer zu realisieren wäre.
Es wird nun Bezug genommen auf die Figuren 2, 3 und 4 zur Erläuterung
von einigen der Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden.
Fig. 2 stellt ein herkömmliches System dar, wie es bereits in Verbindung
mit Fig. 1 erläutert v/urde, in welchem Meßumformer ΤΡη und TR?
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mit den Enden von Verzögerungsleitungen Dl bzw. D2 verbunden sind.
Die Anschlüsse auf den Verzögerungsleitungen haben einen Abstand,
der eine Bruchteil der Länge einer Trägerwelle entspricht. Wenn die Anschlußschalter s-j und S2 für die Verzögerungsleitungen D-, und
D2 zufällig mit Anschlüssen verbunden sind, welche ideale Verzögerungen
ergeben, treffen alle Wechselstromzyklen innerhalb der Impulse,
die von den Meßumformer TR-, und TR2 abgegeben werden, am Summierungspunkt
S genau phasengleich ein, wie aus der Kurve I2 hervorgeht.
Es ist jedoch wahrscheinlicher, daß die Schalter s-, und s? keine
idealen Verzögerungen sondern solche ergeben, die um einen kleinen
Anteil einer Periode kleiner oder um einen kleinen Anteil einer
Periode größer als die ideale Verzögerung sind.um Wellen W, und W2
zu erzeugen, die in der Phase nahe genug sind, um wirksam addiert zu werden. Aufgrund der Sicherstellung einer angemessenen Phasenkohärenz
durch Justierung der Verzögerungen der durch die Meßumformer TR-, und TR2 erzeugten Wechselstromwellen beträgt die Impulsüberlappung
der Signale W-, und W2 nahezu 100 %.
Anhand von Figur 3 wird ein Aspekt der Erfindung erläutert, nämlich
die Verwendung von Phasenschiebern in Verbindung mit grob angezapften Verzögerungsleitungen, um die zum Fokussieren erforderliche Phasenkohärenz
zu erreichen. In diesem Fall werden Phasenschieber 0-, und
zwischen Meßumformern TR-, und TR2 und den entsprechenden Verzögerungsleitungen
D-, und D2 eingesetzt. Die Anschlüsse auf diesen
Verzögerungsleitungen haben einen so großen Abstand von einander, wie es im Hinblick auf die erforderliche Impulsüberlappung möglich
ist, so daß mit Ausnahme seltener Umstände keine angemessene Phasenkohärenz der Perioden der Trägerwelle am Summierungspunkt eintreten
kann. Falls beispielsweise ein Impuls mit einer idealen Verzögerung
bei Ι« angezeigt wird, kann der Schalter s-,' eingestellt werden,
um eine geringere Verzögerung als der Schalter S2' zu bewirken, so
daß die entsprechenden Impulse W-,' und W2 1 am Summierungspunkt s\
in der angezeigten Weise auftreten. Falls jedoch eine ausreichende Überlappung vorliegt, wie an der Stelle 0 dargestellt ist, und
falls die Phasen der Trägerwellen durch die Phasenschieber 0, und
0 in geeigneter Weise ausgerichtet sind, können die Zyklen der
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Trägerwellen innerhalb der Überlappung zu einem nützlichen Signal addiert werden.
Fig. 4 erläutert das Oberlagerungsprinzip, um eine Fokussierung gemäß der Erfindung zu erreichen. Die Meßumformer TR-," und TRp"
sind mit einem Satz von Eingängen von Mischern M-, bzw. M verbunden,
und Oszillatoren 0-, und O2 sind entsprechend mit dem anderen
Satz von Eingängen verbunden. Der Ausgang des Mischers M, ist durch einen Anschlußschalter S-," mit einem Eingangsanschluß auf einer
Hauptverzögerungsleitung MD und der Ausgang des Mischers M2 durch
einen Anschlußschalter S2" mit einem anderen Eingangsanschluß auf
der Hauptverzögerungsleitung MD verbunden. Die Anschlüsse befinden
sich gemäß Fig. 3 derart im Abstand voneinander, daß allgemein keine idealen Verzögerungen erhalten werden können. Wenn daher
eine Zwischenfrequenzwelle mit einer idealen Verzögerung am
Summierungspunkt S" auftritt (vgl. I*), können die Impulse der Zwischenfrequenzwellen von den Mischern M-, und M2 am Summierungspunkt
S" zu verschiedenen Zeitpunkten (vgl. W-," und W ") auftreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Phasenkohärenz der Zwischenfrequenzwellen in dem überlappenden
Abschnitt der Impulse sichergestellt durch entsprechende Einstellung der Phasenwinkel der Ausgangssignale der Oszillatoren O1 und O2
bezüglich der Winkel _Λ_-| und ^A_„, die in einer noch zu beschreibenden
Weise bestimmt sind.
Aus Figur 5A geht schematisch ein Meßumformerkanal hervor, bei
welchem das elektrische Signal
(2) Eh(t) cos (wct + 0h),
von einem Meßumforemr 20 durch eine Verzögerungsleitung 22 um
einen idealen Betrag T^ (t) verzögert ist und dadurch am Summierungspunkt
S ankommt in der Form
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(3) Eh(t - yt)) cos [wc(t - Th(t)) + 0h].
Dieses Signal ist phasengleich mit den durch alle anderen nichtdargestellten
Meßumformer-Kanälen abgegebenen Signalen, falls deren Verzögerungsleitungen ideale Verzögerungen haben, die gemäß
der Gleichung (1) berechnet sind und falls die Signale durch die Reflexion eines übertragenen Impulses von einem Ziel verursacht
sind, das im Bereich c(t - T )/2 und im Winkel Θ. angeordnet ist.
Der Phasenwinkel Θ. ist der Winkel zwischen akustischen Trägerwellen,
die vom Zentrum der Anordnung ausgesendet wurden, und reflektierten akustischen Wellen, die an einem Meßumformer ankommen.
Dieser Phasenwinkel ist für jeden Meßumformer verschieden, da die Wellen verschiedene Wege zu durchlaufen haben, aber dieser Unterschied
wird genau ausgeglichen durch verschiedene Werte von T. (t).
Obgleich es in der Regel nicht der Fall ist, werden die Signale von
allen Kanälen, die am Punkt S summiert werden, zum Zwecke der Erläuterung
einem Mischer M zugeführt, wo sie mit dem Ausgangssignal cos wQt eines Oszillators 0 überlagert werden. Es ist möglich, die
Oszillatorfrequenz derart zu wählen, daß die gesamte Signal information
sich in jedem Seitenband befindet. Falls das Signal am Ausgang des Mischers M infolge des dargestellten Meßumformer-Kanals von den anderen
Signalen getrennt werden könnte, hätte es ein oberes Seitenband (OSB)
(4) O.S.B. = 1/2 Eh(t-yt)) cos [wQt + fwc(t-y t) + 0h]|
und ein unteres Seitenband (USB)
(5) U.S.B. = 1/2 Eh(t-yt)) cos £wQt - fwc(t-y t)) + 0h]j
Diese Art der überlagerung stört die Phasenkohärenz nicht, so daß
die oberen Seitenbänder aller Kanäle die Phase haben, die durch Gleichung (4) bestimmt ist, und die unteren Seitenbänder die Phase
haben, die durch die Gleichung (5) bestimmt ist.
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Wie vorher dargelegt wurde, können es einzelne Ausflihrungsformen
der Erfindung erforderlich machen, daß die Wellen von den Meßumformern vor den Verzögerungsleitungen überlagert werden. Falls
dieses durchgeführt werden kann, so daß entweder ein oberes oder ein unteres Seitenband mit der gleichen Phase am Ausgang der Verzögerungsleitungen
in die oberen und unteren Seitenbänder gemäß Figur 5A erzeugt wird, kann die erforderliche Phasenkohärenz erhalten
werden.
In Figur 5B ist schematisch ein Meßumformer-Kanal gemäß einem Aspekt der Erfindung dargestellt, bei dem ähnliche Bauteile wie
in Figur 5A durch die gleichen Nummern oder Buchstaben - mit einem Apostroph versehen - bezeichnet sind. Das durch den Meßumformer 20'
abgegebene Signal ist das gleiche wie vorher, d.h. es entspricht Gleichung 2. Der Hauptunterschied ist, daß der Mischer M1 zwischen
dem Meßumformer 20' und der Verzögerungsleitung 22' eingesetzt ist.
In diesem Fall wird davon ausgegangen, daß der Oszillator 0' einen Phasenwinkel Θ. (t) hat, wogegen der Oszillator 0 in Figur 5A
einen Phasenwinkel 0 hat. Bei der Berechnung der Phasenwinkel werden ganze Zahlen von Perioden außer Betracht gelassen, modulo
2ir rad, so daß der verbleibende Bruchteil einer Periode die Phase
bestimmt. Im folgenden sollte Gleichheit zwischen Phasenwinkeln verstanden werden als Gleichheit modulo 2π rad. Falls entsprechend
dieser Erfindung die Bedingung erfüllt wird:
(6) Bh(t-Th(t)) = woTh(t),
sind die oberen und unteren Seitenbänder am Summierungspunkt S1
in Figur 5B die gleichen wie die oberen und unteren Seitenbänder am Ausgang des Mischers M in Figur 5A und daher die gleichen wie
in Gleichung 4 bzw. Gleichung 5. Durch Verwendung des Phasenwinkels 0h(t) für den Kanal h für jeden Kanal, sind die oberen Seitenbänder
aller Kanäle phasengleich am Summierungspunkt S1, ebenso wie die
unteren Seitenbänder. Da jedes Seitenband die gesamte Signalinfor-
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Int.Az.: Case 1246
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_17. 285413A
mation enthält, brauchen die Verzögerungsleitungen nur eines
dieser Seitenbänder hindurchzulassen, was einen Vorteil der Erfindung darstellt.
Falls jedoch in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung
die Anschlüsse auf einer Verzögerungsleitung eine Verzögerun9
Tu (t) hervorrufen, die sich wesentlich von der idealen Verzögerung
T. (t) unterscheidet, ergibt sich die Situation gemäß Figur 5C und D. Die Bauteile in Figur 5C, die denen von Figur 5A
entsprechen, sind durch den gleichen Buchstaben oder die gleiche Zahl und mit zwei Anführungszeichen bezeichnet, und die Bauteile
in Figur 5D, welche denen in Figur 5A entsprechen, sind durch die gleichen Buchstaben und Zeichen mit drei Anführungszeichen versehen.
In jedem dieser Fälle wird das Meßumformersignal E. (t) cos (w t + 0, ) überlagert mit einem Oszillator-Ausgangssignal
der Form cos (w t +_Λ_ (t)), aber die Definition des Phasenwinkels
0 h
ist unterschiedlich.
ist unterschiedlich.
In Figur 5C wird der Wert_/V_, (t) erfindungsgemäß derart definiert,
daß er die folgende Gleichung erfüllt:
(7) J^h(t-Th*(t)) = woTh*(t) + wc[Th(t) - Th*(t)].
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Phase des unteren Seitenbandes
am Summierungspunkt S" gleich der Phase der unteren Seitenbänder gemäß Figur 5A und 5B und Gleichung 5. Daher befinden sich
die unteren Seitenbänder aller Meßumformerkanäle wie dasjenige in Figur 5C genau in Phase mit dem Summierungspunkt S". Jedoch
unterscheidet sich der Ausdruck für das obere Seitenband in Figur 5C
(8) 1/2 Eh(t-Th*(t)) cos (wot *[wc(t-Th(t)) * %]
-Th*(t)]
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Int. Az.: Case 1246
Int. Az.: Case 1246
von dem Ausdruck (4) für die oberen Seitenbänder der Figuren 5A und 5B durch den Einschluß des Phasenausdrucks
+2w Qr. (t) - T, (t)1. Daher sind die oberen Seitenbänder der
Kanäle am Summierungspunkt S" nicht phasengleich, so daß nur die unteren Seitenbänder verwendet werden können.
Die Hüll kurve 1/2 E. (t-T,*(t)) der Seitenbänder in Figur 5C unterscheidet
sich von der Hüllkurve 1/2 Eh(t-Th(t)) der Seitenbänder
in Figur 5A und 5B wegen einer Zeitverschiebung (jh(t) - T, (t)J.
Dieser Unterschied der Hüllkurven-Zeitverschiebung selbst beeinträchtigt
nicht die Phasenkohärenz unter den Meßumformer-Kanälen.
Vielmehr wird dadurch der Betrag der Impulsüberlappung beeinträchtigt.
In Figur 5D ist der Wert _Λ_. (t) entsprechend dieser Erfindung derart
definiert, daß die Gleichung erfüllt wird:
(9) _/\_h(t-Th*(t)) = woTh*(t) - wc [yt) - Th*(t)]
Der Unterschied gegenüber Gleichung (7) besteht darin, daß zwischen
den beiden Ausdrucken auf der rechten Seite der Gleichung ein Minuszeichen
und kein Pluszeichen steht. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Phase des oberen Seitenbandes die gleiche wie die Phase der
oberen Seitenbänder gemäß Figur 5A und 5B, wie durch Gleichung (4) beschrieben wird. Daher sind die oberen Seitenbänder aller Meßumformer-Kanäle
wie dasjenige in Figur 5D genau in Phase am Summierungspunkt S"' . Der Ausdruck für das untere Seitenband in Figur 5D
(10) 1/2 Eh(t-Th*(t)) cos jwot - [wc(t-Th(t))
unterscheidet sich von dem Ausdruck (5) für die unteren Seitenbänder
der Figuren 5A und 5B durch die Einfügung des Phasenausdrucks -2wcJTh(t) - Th (t)]. Daher sind die unteren Seitenbänder der Kanäle
am Summierungspunkt S'" nicht in Phase, so daß nur die oberen Seitenbänder verwendet werden töWfyig 2 5/0851
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Int. Az.: Case 1246
Int. Az.: Case 1246
Insoweit die Phasenkohärenz am Summierungspunkt der Wellen des
geeigneten Seitenbandes der Zwischenfrequenz nicht langer alleine von den Verzögerungen abhängt, die an den Anschlüssen auftreten,
mit denen die Meßumformer verbunden sind, können die Anschlüsse für jeden Meßumformer am Beginn der fokalen Abtastung längs jeder
radialen Richtung ausgewählt werden und unverändert bleiben, um
eine Verzögerung T. einzuführen, bis die Abtastung der nächsten radialen Richtung beginnt. In diesem Fall wird die Variable T. (t)
in den Gleichungen (7) und (9) eine Konstante T, , so daß die
h Gleichungen (7) und (9) jeweils ausgedrückt werden können durch
und
(12) -Ah(t-T«) = w0Th** - wcfTh(t) - T
Durch Ersatz des Ausdruckes T+T. * für die freie Variable t kann
explizit der Phasenwinkel aus den Gleichungen (11) und (12) bestimmt
werden:
(13) W h(t) « W0V + «chi* + Th ) - Th J
und
(14) -A.h(t)-w0V-wc[Th(t+V)-V
Falls Gleichung (13) für die Berechnung von -A_h(t) ausgewählt
wird, muß das untere Seitenband verwendet werden, und falls Gleichung
(14) verwendet wird, muß das obere Seitenband verwendet werden.
Aus Gleichung ist ersichtlich, daß der Phasenwinkel 7\_h, der in
irgendeinem Zeitpunkt t zu verwenden ist, aus einem festen Anteil wQTh ** besteht, der die Phasenverschiebung korrigiert, welche
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- 20 -
durch das Zwischenfrequenzsignai erzeugt wird, wenn dieses durch
die Verzögerungsleitung an dem Anschluß hindurchgelangt, an dem der Meßumformer verbunden ist, und einen variablen Anteil
w [Tu(t + T. **) - T. **3 enthält, welcher einen Phasenwinkel erzeugt,
der sich mit der Zeit derart ändert, daß die Zyklen der Zwischenfrequenz-Wellen, die auf nachfolgende Fokussierungspunkte
bezogen sind, am Summierungspunkt phasengleich zueinander auftreten.
In Figur 6 stellen die ausgezogenen Linien Änderungen der idealen
Verzögerung T. (t) gegenüber der Zeit dar, die gemäß Gleichung (1) erforderlich ist, um jeden der acht Meßumformer zu fokussieren,
die symmetrisch um die Mittellinie einer Anordnung von einem Bereich von 1,4 cm bis zu einem Bereich von 15,0 cm entlang einer
Richtung θ = +45° angeordnet sind. Der Abstand h vom Zentrum der Anordnung jedes Meßumformers ergibt sich aus der rechten Seite
der Darstellung. Die Meßumformer können während jeder fokalen
Bilderzeugung vom minimalen zum maximalen Bereich mit einem Anschluß
verbunden sein, bei dem die Verzögerung T,** dem idealen Wert T. (t) für einen Bereich, beispielsweise 7,5 cm, am nächsten
kommt. Falls die Anschlüsse jeweils im Abstand von 1/ ps angeordnet
sind, werden die Meßumformer jeweils bei h = +1,1, +0,68, +0,33, +0,02, -0,02, -0,33, -0,68 und -1,1 cm mit den Anschlüssen
verbunden, welche Verzögerungswerte T,** von 11, 9, 7,5, 6, 6, 4,5,
2,5 und 0,5 με haben. Der Wert des festen Ausdrucks w T. ** der
Gleichung (13) für jeden Meßumformer wird dann erhalten, indem die Werte für T.** mit der Oszillatorwinkelfrequenz w multipliziert
werden.
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Die unterbrochenen Linien in Figur 6 stellen die Änderungen des Ausdrucks
T. (t+T. **) dar und ergeben sich durch Bewegung der ausgezogenen Linien nach links um einen Betrag des Zeitintervalles zu der Verzögerung
T,** für jeden Meßumformer. Die gesamte Anzahl der Winkel einheiten
für w T, (t+T, **) zu irgendeinem Zeitpunkt t wird bestimmt durch Multiplikation der entsprechenden Verzögerung der unterbrochenen
Kurve zu diesem Zeitpunkt mit dem Wert w . Dieser Winkelwert tritt um T. ** ms früher auf, als es der Fall wäre, falls die Kurven mit den
ausgezogenen Linien benutzt wurden. Der Grund für diese Zeitverschiebung
besteht darin, daß T,** με erforderlich sind für jede Änderung
des Systems der Verzögerungsleitungen, um den Summierungspunkt zu
erreichen, und daß die geänderten Signale den Summierungspunkt im gleichen Zeitpunkt erreichen müssen. Es wird dann der Wert w T, **
berechnet und von dem Wert abgezogen, der für w T, (t+T,**) erhalten wird, und dieses Ergebnis wird zu w T. ** addiert. Der Winkel wert, um
den das Ergebnis von dem nächsten ganzzahligen Vielfachen von zwei
abweichtest der WertJLh(t).
Es wäre sehr teuer, die PhasenwinkelJ_h kontinuierlich derart zu verändern,
daß eine vollkommene Phasenkohärenz der Perioden der Zwischenfrequenzwellen
für alle Bereiche erreicht würde; vielmehr hat sich eine Phasenkohärenz mit einer Toleranz von - 22,5° als zufriedenstellend
ergeben. Beginnt man an einem Anfangszeitpunkt, so können die Phasenwinkel für die Meßumformerkanäle auf Werte eingestellt
werden, die jeweils um 22,5° größer sind als die Werte, die für die vollkommene Fokussierung zu diesem Zeitpunkt erforderlich sind. Diese
Werte werden aufrechterhalten bis zu den Zeitpunkt, zu dem sie um
22,5° kleiner sind als die für eine vollständige Fokussierung erforderlichen
Werte. Zu diesen Zeitpunkten werden die Phasenwinkel um 45° erhöht, so daß sie wiederum um 22,5° größer sind als der für
die Fokussierung erforderliche Phasenwinkel. Die Änderungen treten auf, wenn die Verzögerungen T^t+T **), die durch die unterbrochenen
Linien in Figur 6 angedeutet sind, sich um ein Achtel der Periode der Trägerfrequenz wc ändern. Ein noch weniger kostspieliges Verfahren
besteht darin, willkürlich die Phasenwinkel für alle Meß-
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- 22 Hewlett-Packard Company
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umformerkanäle bei relativ weniger Bereichen zu ändern, beispielsweise
bei den Bereichen R. bis R15 in der Abbildung 23 in Figur 6,
und zwar bis auf Werte, die dem nächsten Vielfachen von 45° bezüglich der Phase entsprechen, die für eine perfekte Fokussierung an
den Mittelpunkten der entsprechenden aufeinanderfolgenden fokalen
Zonen A bis N erforderlich sind. Die Bereiche R1 bis R11- sind jene,
I Ib
bei denen Änderungen von 45° erforderlich wären, um den Phasenfehler
innerhalb von i 22,5° für einen Meßumformer zwischen dem
Mittelpunkt und dem Ende der Anordnung zu halten. In diesem Fall würde der Phasenfehler für den Meßumformer zwischen +22,5° und
-22,5° schwanken. Größere Phasenfehler würden in den Kanälen für Meßumformer auftreten, die weiter von dem Zentrum der Anordnung entfernt
sind, und kleinere Phasenfehler würden in den Kanälen für Meßumformer auftreten, die sich näher an dem Zentrum der Anordnung befinden.
Aus Figur 7 geht ein Ul traschall system gemäß der Erfindung hervor,
bei welchem die Phase der Zwischenfrequenzwellen in Stufen von 25°
geändert wird und die Anschlüsse auf der Hauptverzögerungsleitung für jeden Meßumformer zum Beginn der fokalen Bilderzeugung in jeder
radialen Richtung eingestellt werden. Es sind nur zwei nebeneinander befindliche Meßumformerkanäle dargestellt, einer für einen Meßumformer
TR. und einer für einen Meßumformer TR95, aber in der Praxis
werden allgemein 16 oder mehr Meßumformer verwendet. Entsprechende
Bauteile für den dem Meßumformer TRp zugeordneten Kanal sind durch
die gleichen, mit Anführungsstrichen versehenen Zahlen bezeichnet.
Der Meßumformer TR, wandelt akustische Impulse einer Frequenz w
in entsprechende elektrische Wellen um, die durch eine Schutzschaltung 24 und einen Verstärker 26 mit veränderlicher Verstärkung zu
einem Mischer 28 gelangen, wo sie mit einem von acht Phasensignalen (in Inkrementen von 45°) überlagert werden, die durch einen Oszillator
30 erzeugt und durch einen Phasenwähler 32 ausgewählt werden. Die Ausgangssignale mit acht verschiedenen Phasen des Oszillators
30 können digitale Signale sein, die beispielsweise von einem
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- 23 Hewlett-Packard Company
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Johnson-Zähler abgegeben werden, in welchem Fall der Phasenwähler
32 ein einfacher 1 aus 8 Datenwähler ist. Die Zwischenfrequenzen
(w - w ) und (w + w ), die durch den Mischer 28
OC OC
erzeugt werden, v/erden einem Addierer 34 zugeführt, wo sie mit
den durch einen ähnlichen angrenzenden Kanal erzeugten Zwischenfrequenzen
verbunden werden, wie der dem Meßumformer TR2 zugeordnete
Kanal. Zwischen dem Ausgang des Addierers 34 und einem Eingang eines Anschlußwählers 38 ist ein Schalter 36 verbunden.
Wenn der Schalter 36 geöffnet ist, wird die durch eine inkrementale Verzögerungsleitung 42 abgegebene Verzögerung zwischen dem
Addierer 34 und dem Anschlußwähler 38 eingefügt. Wenn der Schalter
36 geschlossen ist, wird die inkrementale Verzögerungsleitung
überbrückt. Der Zusatz von Zwischenfrequenzen angrenzender Kanäle in einem Addierer, beispielsweise bei 34, vermindert
die Anzahl der Anschlußwähler und beeinträchtigt das Abbild
nicht, da die bezüglich der Phase angeglichenen Zwischenfrequenzsignale
der angrenzenden Kanäle sehr ähnlich sind.
Der Anschlußwähler 38 verbindet wahlweise seinen Eingang mit
einem aus mehreren Leitern in einem Bus-System 39. Jeder Leiter des Bus-Systemes ist mit einem anderen Anschluß t auf der Hauptverzögerungsleitung
40 verbunden, Zwischenfrequenzimpulse von anderen, nicht dargestellten Paaren von Meßumformerkanälen werden
den Eingängen von Anschlußwählern, beispielsweise dem Eingang 38 zugeführt, und die Ausgänge jedes Anschlußwählers sind
entsprechend verbunden mit den Leitern in dem Bus-System 39 über einen der bei 44 angegebenen Eingänge. Viele verschiedene
Anschlußwähler können ihre entsprechenden Meßumformer-Kanal paare
mit dem gleichen Anschluß auf der Hauptverzögerungsleitung oder mit verschiedenen Anschlüssen verbinden, wie es erforderlich
ist. Wenn die Impulse in.die Verzögerungsleitung
an einem Punkt eintreten, der durch die Anschlußwahl bestimmt ist, überlagern sie sich den an vorherigen Anschlüssen in die
Leitung eingeführten Impulsen, so daß alle Impulse am Summierungspunkt
S zur Erzeugung eines Video-Signales verknüpft werden. Nach der Verstärkung durch einen Verstärker 46 wird
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das geeignete Zwischenfrequenzband des Video-Signales durch ein Filter 48 ausgewählt, bevor es über eine Signal Verarbeitungseinrichtung
49, welche einen Detektor aufweisen kann, mit der Intensitätssteuerelektrode 50 einer Kathodenstrahlröhre 52 zugeführt
wird. Falls die Phasenwinkel, (t) der Gleichung (13)
entsprechen, wird das untere Seitenband durch das Filter 48 ausgewählt, und falls die Phasenwinkel der Gleichung (14) entsprechen,
wird das obere Seitenband ausgewählt. Es ist lediglich
erforderlich, daß die Verzögerungsleitung 40 das durch das
Filter ausgewählte Frequenzband hindurchläßt. Der Strahl der Kathodenstrahlröhre wird derart abgelenkt, daß er einem Muster
mit radialen Richtungen 54 folgt, daß den radialen Richtungen entspricht, längs derer die Anordnung der Meßumformer in den
Körper des untersuchten Patienten fokussiert wird.
Steuerungssystem
Die Steuerung der verschiedenen, durch das Ul traschall system
gemäß Figur 7 ausgeführten Funktionen kann in verschiedener Weise erfolgen. Bei diesem System wird die Anordnung der Meßumformer
bei jeder der 16 Brennebenen längs jeder von 128 radialen Richtungen fokussiert. Hauptbestandteil des Steuerungssystemes
ist ein Brennebenen-Impulsgenerator 56, welcher Impulse Pg und P, bis P15 in einer sich wiederholenden Folge erzeugt,
so daß nach dem Start jeder sechzehnte Impuls dem Pulse Pq entspricht. Die Impuse P, bis P,5 treten in den entsprechenden
Bereichen R, bis R,,. von Figur 6 auf. Der große
Abstand zwischen dem Impuls PQ und dem Impuls P. der ersten
Brennebene stellt den Bereich unter dem Minimum dar, für welches das System ausgelegt ist. Die Impulse P, bis P15 sind progressiv
weiter voneinander entfernt, als aus der vorherigen Betrachtung der Schaubilder in Figur 6 folgen würde.
Die Strahl richtung eines ausgesendeten akustischen Impulses wird bestimmt durch die relativen Zeiten, zu denen die Meßum-
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- 25 Hewlett-Packard Company
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former der Anordnung gespeist werden. Die elektrischen Impulse P.
bis P,r von dem Generator 56 werden einem Zähler 62 zugeführt, der
ein verschiedenes digitales Ausgangswort entsprechend jedem Impuls abgibt. Die ersten vier Bits 1, 2, 3 und 4 jedes Wortes werden
einem NAND-Glied 64 zugeführt, welches einen Ausgangsimpuls bei
jedem sechzehnten Impuls abgibt, d.h. jeder Ausgangsimpuls fällt
mit einem Impuls Pn zusammen. Dieser Impuls wird zugeführt, um
das Zählen eines zur Verzögerungseinstellung dienenden Zählers 70 auszulösen. Falls die akustischen Impulse nacheinander in 128 verschiedenen
Richtungen ausgesendet werden müssen, werden die sieben Bits 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 des Zählers 62 derart zugeführt, daß
ein 8 χ 128 RON 68 adressiert wird und eine von 128 Kombinationen aus acht Bits zu dem Zeitpunkt abgibt,in dem jeder Impulspegel auftritt.
Jede Kombination von acht Bits bewirkt, daß der Zähler 70 einen Impuls zu einem von 256 verschiedenen Zeitpunkten nach dem
Auftreten eines Impulses Pn abgibt. Der Ausgangsimpuls vom Zähler
70 wird derart verwendet, daß er ein Teiler-Glied 72 öffnet und zuläßt, daß einige Signalperioden einer Trägerwelle der richtigen
Phase und der von dem Frequenzumsetzer 74 durch das Teilerglied 72 abgeleiteten Frequenz w zu dem Meßumformer TR1 über die Schutzschaltung
34 gelangen können. Die Schutzschaltung dient dazu zu verhindern, daß diese Impulse den Empfängerkanal beschädigen.
Die Aussendung von Impulsen von Trägerwellen der Frequenz w vom Meßumformer TR- wird gesteuert durch entsprechende Bauteile, die
durch die gleiche Nummern und einen Anführungsstrich bezeichnet sind. Der Zeitpunkt, zu dem durch den Meßumformer TR2 der Impuls
ausgesendet wird, ist allgemein geringfügig früher als der durch den Meßumformer TR, ausgesendete Impuls, wie durch in dem ROM 68'
enthaltene Information bestimmt wird.
Steuerung der Phasenauswahl
Der Phasenwinkel_jL,(t), welcher für die Signale mit der Frequenz
des Überlagerungsoszillators erforderlich sind, wird folgendermaßen
gesteuert. Der digitale Ausgang des Brennebenen -Zählers 62 wird den Adresseneingängen eines ROMs 76 mit 3 χ 2048 Bits
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zugeführt, so daß eine von acht vorgespeicherten Kombinationen von drei Bits zu dem Zeitpunkt abgegeben wird, zu dem jeder der
Impulse PQ bis P15 an jedem der 128 Sektorwinkel auftritt. Jede
verschiedene Kombination kann bewirken, daß der Phasenwähler 32 eine andere Phase von 45° aus dem Ausgangssignal des Oszillators
30 wählt und dem Mischer 28 zuführt. Die ausgewählte Phase mit 45° ist diejenige, welche dem genauen Winkel am nächsten kommt,
der bei dem mittleren Wert von_L, (t) erforderlich ist, der aus
den Gleichungen (13) oder (14) für die Brennebene nach dem Impuls bestimmt isc. Wenn es 16 Brennebenen entlang jeder der 128
verschiedenen Strahl richtungen geben muß, werden die 2048 erforderlichen unterschiedlichen Kombinationen vom Festwertspeicher
76 abgegeben. Der Festwertspeicher 76' arbeitet in der gleichen Weise und bewirkt, daß der Phasenwähler 32' die geeigneten Phasenwerte
des Ausgangssignales des Oszillators 30 an den Mischer 28' abgibt.
Bei dieser speziellen Anordnung wird der Anschluß auf der Hauptverzögerungsleitung
40 zu dem Zeitpunkt jedes Impulses Pq ausgewählt und nicht geändert, bis der Impuls PQ am Anfang der nächsten
radialen Leitung einsetzt. Sieben Bits (5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11) des Zählers 62 adressieren einen Festwertspeicher 78 mit 5 χ
Bits. Das aus fünf Bits bestehende Ausgangssignal des Festwertspeichers bewirkt, daß der Anschlußwähler 38 das Ausgangssignal
des Addierers 34 an einen von 32 Anschlüssen der Verzögerungsleitung 40 abgibt, wobei nur 17 Anschlüsse dargestellt sind. Falls
jene Anschlüsse gewählt werden sollen, die der erforderlichen Verzögerung
bei einem Bereich von 7,5 cm entlang einem Abtastwinkel von +45° am nächsten sind, handelt es sich um die Anschlüsse in
Figur 6. Zusätzliche Festwertspeicher und Anschlußwähler sind für andere nicht dargestellte Phasenpaare erforderlich. Der Schalter
36 ist geschlossen, da die inkrementale Verzögerungsleitung 42 in diesem Beispiel nicht verwendet wird.
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285A134
Um die Ablenkung des Strahls der Kathodenstrahlröhre 52 derart zu
steuern, daß diese ein Muster von 128 verschiedenen radialen Linien abtastet, wie bei 54 angedeutet ist, werden die Bits 5, 6, 7, 8, 9,
10 und 11 des Zählers 62 zwei Festwertspeichern 80 bzw. 82 aus 12 χ 128 Bits zugeführt, so daß diese ein aus zwölf Bits bestehendes
Wort beim Beginn jedes Strahls abgeben. Die durch den Festwertspeicher 80 abgegebenen Datenwörter bestimmen die Neigung der Spannungswelle
H für die Horizontalablenkung von einem D-A Rampengenerator 84 an eine Horizontalablenkungsplatte 86, und die durch den Festwertspeicher
82 abgegebenen Wörter bestimmen die Neigung der Vertikalablenkungswelle
V von einem Rampengenerator 88 für eine Vertikalablenkungsplatte
89.
Falls der Anschluß auf der Hauptverzögerungsleitung 40 zu Beginn der
Abtastung jedes Strahls, d.h. im Zeitpunkt jedes Impulses P0 ausgewählt
wird und während der Abtastung des Strahls nicht geändert wird, kann die Differenz zwischen der idealen Verzögerung T, (t) und der
tatsächlichen Verzögerung T.** infolge des Anschlusses so groß werden
und die sich ergebende Überlappung der Impulse so klein werden, daß der Bereich oder die winkelmäßige Auflösung des Abbildes beeinträchtigt
wird. Unter diesen Umständen könnten die Anschlüsse auf der Hauptverzögerungsleitung beim Abtasten der Leitung geändert werden,
wozu der Festwertspeicher 78 einen Speicher mit 5 χ 2048 Bits haben müßte, und dieser Speicher müßte mit allen elf Bits von dem Zähler
62 adressiert werden, so daß der Anschlußwähler sechzehn Mal während
der Abtastung jedes Strahls die Anschlüsse ändern kann. Es wird jedoch
vorgezogen, daß die Anschlüsse nicht oft geändert werden müssen, so daß die Verwendung von teueren Anschlußwählern zwecks Verminderung
des Schaltrauschens nicht erforderlich ist.
Eine andere Alternative besteht darin, die inkremental Verzögerungsleitung
42 zwischen dem Addierer 34 und dem Anschlußwähler 38 anzu-
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- 28 Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1246
schließen, vgl. DE-OS 27 36 310.6. Die Verzögerung zwischen den Anschlüssen
der inkrementalen Verzögerungsleitung 42 ist kleiner oder vergleichbar der differentiellen Verzögerung zwischen den Anschlüssen
auf der Hauptverzögerungsleitung 40, so daß die Auswahl eines geeigneten Anschlusses auf der inkrementalen Leitung 42 zu Beginn jeder
fokalen Zone zu einer kombinierten Verzögerung T, *(t) beider Leitungen führt, die der idealen Verzögerung T. (t) besser entspricht. Dieses
kann erfolgen, indem der Anschlußwähler 90 derart gesteuert wird, daß
ein Anschluß auf der inkrementalen Verzögerungsleitung 42 mit einem Festwertspeicher 92 gewählt wird, der 2048 χ 4 Bits enthält und durch
den Zähler 62 adressiert wird. Der Schalter 36 müßte geöffnet sein, aber bei einer tatsächlich existierenden Ausführungsform wäre der
Schalter nicht erforderlich, da die inkrementale Leitung 42 derart programmiert werden könnte, daß sie die Verzögerung Null hat. Der
Schalter ist dargestellt um anzuzeigen, daß die inkrementale Verzögerungsleitung
nicht benutzt zu werden braucht.
Wenn die inkrementale Verzögerungsleitung 42 in der beschriebenen Weise eingefügt wird, unterscheidet sich der Wert des Phasenwinkels
Λ-, (t) gegenüber dem vorhergehenden Beispiel. Der Anschluß auf der
Hauptverzögerungsleitung 40 wird durch den Festwertspeicher 78 und den Anschlußwähler 38 auf die kleinste Verzögerung TMD gesetzt, und
zwar unter die kleinste ideale Verzögerung T. (t) für eine spezielle Abtastlinie. Falls die Verzögerung der inkrementalen Leitung TID(t)
derart eingestellt ist, wie durch die nachfolgende Gleichung angegeben wird, wäre die tatsächliche Verzögerung durch die Kombination
der beiden Verzögerungsleitungen gleich der idealen Verzögerung Th(t) gemäß Gleichung (1):
(t + TMn - T)
TID(t>
= To - TMD
TMD ■ V2 h2 (t + TMD " To)h Sin θ
Wenn die Anschlüsse der inkrementalen Verzögerungsleitung gemäß einem
Merkmal der Erfindung grob abgestuft sind, kann die kombinierte Ver-
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Int. Az.: Case 1246
zögerung nur ungefähr gleich der idealen Verzögerung T, (t) sein. Die Summe von Ττπ und T..,, wird als Wert T.** bei der Berechnung
des PhasenwinkelS-A-, (t) aus den Gleichungen (13) oder (14) gewählt,
wobei ein Signal mit diesem Phasenwinkel durch die Phasenwähler 32 und 32' abgegeben würde.
Bisher wurde erläutert, daß eine inkrementale Verzögerungsleitung
verwendet wird, wenn die Bereichsauflösung durch die Tatsache beeinträchtigt
ist, daß die tatsächliche Verzögerung T. ** infolge eines Anschlusses auf der Hauptverzögerungsleitung 40 sich zu sehr
von der idealen Verzögerung T.(t) unterscheidet. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Meßumformerkanal abgeschaltet werden.
Dieses kann erfolgen, indem eine Verstärkungssteuerung 94 für einen
Verstärker 26 mit veränderbarer Verstärkung mittels eines Festwert-Speichers
96 mit 2048 χ 12 Bits gesteuert wird, der durch das Ausgangssignal von dem Zähler 62 adressiert wird. Diese Bauteile
können dazu verwendet werden, um die Verstärkung des Kanales zu erhöhen, wenn der Bereich erhöht wird, so daß die Abschwächung
der akustischen Welle bei deren Durchgang durch Körper ausgeglichen wird.
Das Ultraschall system in Figur 7 kann in der dargestellten Weise verwendet
werden mit einer elektrischen oder akustischen Hauptverzögerungsleitung 40; jedoch werden bestimmte Vorteile bei einer akustisehen
Leitung gemäß Figur 7A erhalten. Der Anschlußwähler 38 ist im wesentlichen ein Schalter mit mehreren Positionen, der den Eingang
mit einer von einer Anzahl von Ausgangsleitungen verbindet. Eine Ausgangsleitung ist für jeden Anschluß auf der Verzögerungsleitung
40 vorgesehen. Zur Vereinfachung sind nur zwei Ausgangsleitungen 41 und 41' dargestellt. In Figur 7A ist die Leitung 41
mit einem Eingang eines Mischers 43 verbunden, und der Ausgang des
Mischers 43 ist mit einem Anschluß 45 auf der Verzögerungsleitung
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verbunden. Der andere Eingang des Mischers 43 ist mit einem voreingestellten
Phasenwähler 49 verbunden, der eine Phase eines Oszillators 47 wählt. Falls die Mittenfrequenz der Verzögerungsleitung
20 MHz beträgt und die Zwischenfrequenz (w - w ) / 2ΤΓ
2 MHz beträgt, kann die Frequenz des Oszillators 47 18 MHz sein. In ähnlicher Weise ist die Leitung 41' verbunden mit einem Anschluß
45' auf der Hauptverzögerungsleitung durch einen Mischer 43',
dem ein Signal mit einer Phase vom Ausgang des Oszillators 47 zugeführt wird, wobei die Phase durch einen voreingestellten
Phasenwähler 49' ausgewählt wird.
Wenn eine elektrische Verzögerungsleitung verwendet wird, kann die Verzögerung zwischen den Anschlüssen genau auf einen gewünschten
Wert, beispielsweise auf 0,5 us eingestellt werden, indem
Abschnitte der Verzögerungsleitung hinzugefügt werden, aber dieses ist mit einer akustischen Leitung nicht möglich.
Der Zweck der voreingestellten Phasenwähler 49 und 49' ist es,
geringfügige Fehler im Abstand der Anschlüsse 45 und 45' auf der akustischen Verzögerungsleitung 40 auszugleichen. Die Phasenverschiebungen_J\,
(t), welche zur Fokussierung erforderlich sind, können durch die erste überlagerung in den Mischern 28 und 28'
in Figur 7 erreicht werden. Die zur Kompensation des Fehlers infolge
des Abstands der Anschlüsse erforderlichen Phasenverschiebungen
können durch die Phasenwähler 49 und 49' oder andere Einrichtungen,
beispielsweise abgestimmte Schaltkreise^erhalten
werden.
Durch Verwendung der Schaltungsanordnung gemäß Figur 7A ist es möglich, von einer Verzögerungsleitung mit einer Frequenz auf
eine Verzögerungsleitung mit einer anderen Frequenz zu wechseln, ohne irgendeinen anderen Teil der Schaltung zu ändern, so daß
die Festwertspeicher 67 und 67' und deren zugeordnete Phasenwähler
32 und 32' weiter in genau der gleichen Weise arbeiten und die gleichen Phasenwinkel—/., der Zwischenfrequenzwellen an den Ausgängen
der Mischer 28 und 28' verursachen. Die Frequenz w. des
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Oszillators 47 ist derart eingestellt, daß ein Band aus Zwischenfrequenzen
an den Ausgängen der Mischer 43 und 43' erzeugt wird,
welches in den Durchlaßbereich der Verzögerungsleitung 40 fällt, und die Phasenwähler, beispielsweise 49 und 49', werden derart gesteuert,
daß sie jeweils irgendeinen festen Phasenbestandteil hinzufügen, der erforderlich sein kann, um bei irgendeinem Fehler
im Abstand der Anschlüsse eine zweite feste Phasenkomponente w.T ** hinzuzufügen, wobei T.** die Verzögerungen infolge der Anschlüsse
auf der Hauptverzögerungsleitung 40 bedeutet, mit denen die Mischer, beispielsweise 43 bzw. 43\ verbunden sind. Die in
Figur 7 dargestellten Einrichtungen zum Bestimmen der Phase der Oszillatorfrequenz für die Mischer und zur Auswahl der Anschlüsse
auf der inkremental en und der Hauptverzögerungsleitung umfassen getrennte Festwertspeicher, in denen die erforderliche digitale
Information gespeichert ist. Andererseits könnte die Information in einem Speicher mit weniger Bits gespeichert werden, falls der
Speicher entsprechend für die verschiedenen Einrichtungen aufgeteilt würde. Auch ist es möglich, die Information in einem Mikroprozessor
in Realzeit zu berechnen. Schließlich könnten auch andere Formate und Steuertechniken zur Verwirklichung der hierin
beschriebenen Grundgedanken herangezogen werden.
Bei den verschiedenen Berechnungen wurde davon ausgegangen, daß die Meßumformer auf einer geraden Linie liegen. Wenn die Meßumformer
auf eine anders ausgebildeten Linie liegen, wäre die Formel
für die ideale Verzögerung T. (t) für einen Meßumformer verschieden, aber die für die Fokussierung erforderliche Phase wäre
. immer noch auf T. (t) und T. ** in der gleichen Weise wie in den Gleichungen (13) und (14) bezogen.
In den Meßumformerkanälen von Figur 7 besteht die Einrichtung
zur Änderung der Phase_/Lr(t) der von dem Meßumformer abgeleiteten
und einem Anschluß auf der Verzögerungsleitung zugeführten Wellen aus einem Mischer, einem Oszillator und einem Phasenwähler.
Die Einrichtung zur Änderung der Phase kann jedoch einen
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in Reihe mit jedem Mischer geschalteten Phasenschieber aufweisen, falls ein Eingangssignal cos(w t + 0) bei der Verschiebung um den
Wert-A-(t) ein Signal cos(w t + 0 +-Mt)) erzeugt. In Figur 8 ist
schematisch ein Meßwertumformerkanal mit einem Meßumformer 95, einem Mischer 97 und einem in Reihe mit einem Eingang eines Addierers
100 verbundenen Phasenschieber 98 verbunden, und ein ähnlicher benachbarter Kanal umfaßt einen Meßumformer 95', einen Mischer 97'
und einen Phasenschieber 98', der in Reihe mit dem anderen Eingang
des Addierers 100 geschaltet ist. Der Ausgang des Addierers 100 ist wahlweise mit einem Anschluß auf der Hauptverzögerungsleitung
Mr. durch einen Anschlußwähler 102 verbunden, und ein Oszillator
104 gibt ein Signal mit der gleichen Phase einer Oszillatorfrequenz
w an die Mischer 97 und 97'. Der Phasenschieber kann digital in
bekannter Weise durch Information gesteuert werden, die in dem Fest-Wertspeicher
76 in Figur 7 enthalten ist. Die Phasenschieber könnten andererseits zwischen den Meßumformern und den Mischern angeordnet
sein, wie aus den Rechtecken 105 und 105' mit unterbrochenen Linien
hervorgeht. Obgleich dieses weniger wünschenswert für viele Anwendungen ist, könnte die Einrichtung zur Phasenänderung nur aus einem
Phasenschieber, jedoch keinem Mischer bestehen, wie in Figur 3 dargestellt
ist.
Bei der Erörterung des Systems gemäß Figur 9 wird davon ausgegangen,
daß die Einrichtung zur Steuerung der Zeitpunkte der übertragenen Impulse, der Verstärkung des Verstärkers mit einstellbarer Verstärkung
und der Phasenwinkel_v\_ ■ (t) und die Anschlüsse auf den Hauptverzögerungsleitungen
die gleichen oder ähnlich sind wie diejenigen in Figur 7. Es ist nur ein Meßumformerkanal dargestellt, während die anderen
ähnlich wären.
Durch einen Meßumformer 106 wird ein Signal E. (t)cos(w t + 0, ) erzeugt
und über eine Schutzschaltung 108 und einen Verstärker 110 mit einstellbarer Verstärkung an einen Mischer 112 abgegeben, wo
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das Signal mit dem gleichen Osziliatorsignal cos(w t + u
überlagert wird, gemäß Figur 5C oder Figur 7. Das Meßumformersignal wird auch einem Mischer 114 zugeführt, wo es mit einem
Oszillatorsignal sin(w t + u(t)) überlagert wird. Dieses Oszillatorsignal
kann von dem vorherigen Oszillatorsignal abgeleitet werden,
indem eine Verzögerung 116 eingeführt wird, die eine Viertel Periode der Frequenz w entspricht.
Das Ausgangssignal vom Mischer 112 wird einem Anschluß auf einer
elektrischen Hauptverzögerungsleitung 118 zugeführt, der durch
einen Anschlußwähler 120 bestimmt ist, und nach dem Durchgang
durch die Verzögerungsleitung 118 und ein Tiefpaßfilter 121 wird das Ausgangssignal in einem Mischer 122 mit einem Signal cos w,t
überlagert. Das Ausgangssignal vom Mischer 114 wird einem identischen Anschluß auf einer identischen elektrischen Hauptverzögerungsleitung
124 zugeführt, der durch einen Anschlußwähler 126 bestimmt
ist, und nach dem Durchgang durch die Verzögerungsleitung 124 und ein Tiefpaßfilter 128, welches dem Tiefpaßfilter 121 entspricht,
wird das Signal in einem Mischer 130 mit einem Signal sin w.t überlagert. Durch die Wahl w = w erfordern die Verzögerungs!eitungen
und Tiefpaßfilter Bandbreiten, die nur breit genug zu sein brauchen, um die Hüll kurven E.(t) der von den Meßwertumformern
abgegebenen Signale hindurchzulassen. Die Ausgangssignale der Mischer 123 und 130 werden einem Addierer 132 zugeführt. Falls
die Frequenzbedingung w, = w gilt, haben die Mischer 120 und 130 die Frequenz w . Andererseits kann die Signalverarbeitung an den
Ausgängen der Tiefpaßfilter 121 und 128 erfolgen, statt die Signale den Mischern 122 und 130 zuzuführen, d.h. indem die Quadratwurzel .
der Summer der Quadrate der Mischerausgangssignale verwendet wird. In allen Mischern könnten digitale Signale verwendet werden.
Gewünschtenfalls können preiswerte inkrementale Leitungen an den
Punkten χ eingefügt werden, wie es gemäß Figur 7 erfolgte. Auf jeder Seite der Mischer 112 und 114 können Phasenschieber eingefügt werden,
die in Verbindung mit Figur 8 erläutert wurde, so daß ein Oszillator oder ein Taktgeber mit einer konstanten Phase verwendet
werden kann und davon Quadraturphasensignale abgeleitet werden können.
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Int. Az.: Case 1246
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Die Quadraturtechnik ist insbesondere nützlich, wenn Verzögerungsleitungen 118 und 124 mit ladungsgekoppelten Einrichtungen verwendet
werden.
In Figur 10 ist eine Ausführungsform mit doppelter Umformung der Signale dargestellt. Das von einem Meßumformer 134 abgegebene Signal
E. (t)cos(w t + 0, ) wird mit dem Ausgangssignal cos w.t eines Oszillators
135 in einem Mischer 136 überlagert. Das gleiche Oszillatorausgangssignal,
welches also die gleiche Phase hat, wird den entsprechenden Mischern aller Kanäle zugeführt. Ein Filter 138 wählt
das untere Seitenband (w. - w ) von Ausgang des Mischers 136 und führt dieses dem Eingang eines Mischers 140 zu, wo es mit dem Signal
cos(w2t + 0, (t)) überlagert wird, das durch einen Phasenwähler 142
gewählt wird, der in der gleichen Weise gesteuert ist wie der Phasenwähler 32 in Figur 7, um das Ausgangssignal eines Oszillators 144
mit der gewünschten Phase zu wählen. Ein Anschlußwähler 146, der in
der gleichen Weise wie der Anschlußwähler 38 in Figur 7 gesteuert
ist, verbindet den Ausgang des Mischers 140 mit entsprechenden Anschlüssen auf der Hauptverzögerungsleitung [L·. Das Ausgangssignal
von der Verzögerungsleitung M wird einem Filter 147 zugeführt, welches das obere Seitenband Cw1 + W2 - w ) wählt. Eine genaue
Phasenkohärenz wird erreicht, falls die Verzögerung am Anschluß ideal ist, d.h. gleich T. (t) und falls der Phasenwinkel (Θ. ) der
Gleichung genügt:
(16) 9h(t-Th(t)) = (W1 + W2) Th(t)
Dabei wurde w in Gleichung (6) ersetzt durch (w, + w?).
Um Anschlüsse mit größeren Abständen entsprechend einem Merkmal der Erfindung zuzulassen, wird anstelle des Wertes Θ, (t) der Phasenwinkel_A_h(t)
verwendet und in Gleichung (13) oder in Gleichung (14) für wQ der Wert (W1 + W2) eingesetzt. Damit ergäbe sich aus
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Gleichung (13):
(17) _A.h(t) =
Um die Anzahl der auszuwählenden Anschlüsse zu reduzieren, können die
Ausgangssignale der zweiten Mischer, beispielsweise des Mischers 140,
der Kanäle für angrenzende Meßumformer addiert werden, bevor sie den Anschlußwählern, beispielsweise im Anschlußwähler 146, zugeführt werden.
Obgleich damit zusätzliche Kosten verbunden sind, könnte der Phasenwinkel_Λ_. (t) mit Phasenschiebern versehen werden, die entweder
am Eingang oder am Ausgang des Mischers 140 vorgesehen sind, in
welchem Fall die Phase des Wertes W2 konstant gehalten würde, wie in
Verbindung mit Figur 8 erläutert wurde.
Gemäß Figur 10 werden das untere Seitenband am Ausgang des Mischers
136 und das obere Seitenband am Ausgang des Mischers 140 durch Filter-138
bzw. 147 gewählt. Es könnte jedoch jede Kombination von Seitenbändern
verwendet werden, solange der geeignete Wert von^L. (t) verwendet
wird, der sich aus der nachfolgenden Tabelle ergibt, in welchem Fall #1 dem entsprechenden Symbol in Figur 10 entspricht. Es
kann jede Kombination von w,. und w? als effektive Oszillatorfrequenz
betrachtet und anstelle des Wertes w in den verschiedenen Gleichungen
20 eingesetzt werden.
Fall | Seitenband von 139 |
Seitenband von 140 |
_JUh(t) |
#1 | W1 -W0"- | W2+Wi"wc | (W2+W1)Y*+ wcph(t+y*)-Th-] |
#2 | W1 -wc | W2-W1+W0 | (W2-W1)Tj1**-wcCrhit+Th**)-Th^ |
#3 | W1 + wc | W2-W1-W0 | (W2-W1)Tj1** + wc[Th(t+Th**)-Th**] |
#4 | W1 + wc | W2+W1+W0 | (W2+W1)Y*- wc[Th(t+Th**)-Th**] |
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In Figur 11 ist ein Meßumformerkanal mit zwei Mischern dargestellt,
von denen sich einer vor und einer hinter der inkremental en Verzögerungsleitung
befindet, so daß verschiedene,Zwischenfrequenzen für
eine die Zeitverzögerung veränderte inkrementale Verzögerungsleitung
und die Hauptverzögerungsleitung mit einer festen Verzögerung verwendet werden kann. Ein anderer Vorteil ist, daß die "Vorwegnahme" die
bei der Phasenkompensation des Wertesj\_h(t) erforderlich ist, dadurch
vereinfacht wird, daß die Phasenkompensation nach dem zeitlich veränderlichen Anteil der Zeitverzögerung und nicht davor erfolgt.
Ein Meßumformer 148 gibt ein Signal Eh(t)cos(wct + 0^) an
einen Mischer 150 ab, wo es mit einer konstanten Phase von cos w,t
von einem Oszillator 152 überlagert wird, um Zwischenfrequenzen (W1 - w ) und (W1 + w ) zu erzeugen. Die gleiche Phase der Oszillatorfrequenz
wird den entsprechenden Mischern der anderen Meßumformerkanäle zugeführt. Wie in Figur 10 wird das untere Seitenband
(W1 - w ) der sich ergebenden ZwischenfrequenzträgerwelIe durch
ein Filter 154 ausgewählt, das zwischen dem Ausgang des Mischers und einem Ende einer inkrementalen Verzögerungsleitung 156 mit einer
Verzögerung T-JnU) verbunden ist. Ein Anschlußwähler 158, der wie
der Anschlußwähler 90 in Figur 7 betrieben werden kann, verbindet
einen der Anschlüsse der inkrementalen Verzögerungsleitung 156 mit einem Mischer 160, wo die überlagerung mit dem Ausgangssignal
cos Wpt +J\_, (t) erfolgt, das durch einen Phasenwähler 163 von
einem Oszillator 164 ausgewählt wurde, um ein Zwischenfrequenzträgersignal
und dessen Seitenbänder zu erzeugen. Die Frequenz w~ mit
der Phase-Λ-, (t), welche in diesem Fall erforderlich ist, kann erzeugt
werden, indem in einem Festwertspeicher die entsprechende Information eingegeben und zur Steuerung des Phasenwählers 162 in der gleichen
Weise verwendet wird, wie der Festwertspeicher 78 den Anschlußwähler
38 in Figur 7 steuert. Der Ausgang des Mischers 160 ist mit dem Eingang eines Anschlußwählers 166 verbunden, der wie der Anschlußwähler
38 in Figur 7 gesteuert wird und die Zwischenfrequenzwellen
an einen der Anschlüsse einer Hauptverzögerungsleitung M„
mit einer Verzögerung T „ abgibt. Ein Filter 167 am Ausgang der
Verzögerungsleitung Μη wählt das obere Seitenband (w.+Wp-w ) wie
in Figur 10.
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Int. Az.: Case 1246 2854134
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Falls der Anschluß bei Mn mit der Verzögerung ΤΜΓ) während der fokalen
Abtastung eines Bereichs entlang einer Strahl richtung bleibt, muß die inkrementale Verzögerung T-u(t) der Leitung 156 der nachfolgenden
Gleichung entsprechen, falls die kombinierten Verzögerung der beiden Leitungen gleich der idealen Verzögerung T, (t) ist:
(18) Tih(t) = Th(t + TMD) - TMD
Da die inkrementale Leitung Anschlüsse hat, ist es unwahrscheinlich,
daß sie die ideale Verzögerung erzeugt. Vielmehr wird eine Verzögerung T.,* des dem Wert T-. (t) am nächsten kommenden Anschlusses erzeugt,
so daß die Gleichung gilt:
(19) T1h*(t) = Th*(t + TMD) - TMD.
In diesem Fall beträgt der Phasenwinkel^r, (t) des Signales vom
Oszillator 164, welches dem Mischer 160 zugeführt wird:
(20) ^h(t-"W = wiV(t)
Wenn der Ausdruck t+Tw^ für t eingesetzt wird, ergibt sich
h 1j1j10) + wzTMD + wc CT
Es kann zu dem Phasenwinkel ein Korrekturwert hinzugefügt werden, um Fehler in der Anordnung der Anschlüsse auszugleichen, wie in
Verbindung mit Figur 7A erläutert wurde.
Aus Gleichung (21) ist ersichtlich, daß der Phasenwinkel:^^)
Bestandteile hat, welche die Tatsache ausgleichen, daß jede Oszillatorfrequenz verwendet wird. Diese Anteile werden bestimmt t
indem die Frequenz mit der tatsächlichen Verzögerung jenseits des
Punktes multipliziert wird, an dem die Oszillatorfrequenz eingeführt
wird. Der sich ergebende Winkelwert erhält auch einen Bestandteil, der durch Multiplikation der Trägerfrequenz mit der
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Int. Az.: Case 1246
Int. Az.: Case 1246
Differenz zwischen der ideal erweise für einen bestimmten Meßumformer
erforderlichen Verzögerung und der tatsächlichen Verzögerung zum
Zwecke der Fokussierung bestimmt wird. Unabhängig von der Komplexität des verwendeten überlagerungssystemes müssen diese beiden Bestandteile
verwendet werden. Der tatsächlich verwendete Phasenwinkel kann, wie vorher erläutert wurde, am nahesten zu dem Wert von 45°
oder einen anderen willkürlich gewählten Winkelmaß sein. Der Punkt, an dem die Phaseneinstellung erfolgt, ist so lange unkritisch, wie
die sich ergebende Phase der Zwischenfrequenz-Trägerwellen innerhalb
der willkürlich gewählten Grenze am Eingang zu dem Verzögerungsleitungssystem ist. Wenn daher zwei Überlagerungseinrichtungen verwendet
werden, kann die erforderliche Gesamtphasenverschiebung zwischen diesen in irgendeiner gewünschten Weise aufgeteilt werden.
Wie in Figur 10 kann jede Kombination von Seitenbändern ausgewählt werden, solange wie das geeignete Vorzeichen ausgewählt wird für
die Ausdrücke
wc CTh(t + W - V^ + -^
und
und
Zusammenfassung
Durch die Steuerung der Phase der von den Meßwertumformern abgeleiteten
Wellen und ihrer Zufuhr zu den Eingängen oder Anschlüssen der Verzögerungseinrichtung, unabhängig davon ob es sich um
Trägerwellen oder Zwischenfrequenzwellen handelt, so daß die Wellen
am Summierungspunkt mit einer hinreichenden Phasenkohärenz zur Ausbildung eines verwendbaren Video-Signales eintreffen, ist es möglich,
eine Verzögerungseinrichtung mit weniger Eingängen oder Anschlüssen zu verwenden, als erforderlich wäre, um die gewünschte
Phasenkohärenz zu erzeugen, falls nur eine Verzögerungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik verwendet würde. Dadurch werden nicht
nur die Kosten bei der Verwendung von elektrischen Verzögerungsleitungen und die bei akustischen Verzögerungsleitungen auftretenden
Reflexionsprobleme wesentlich herabgesetzt, sondern es können auch
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Claims (8)
- PATENTANWALT D-7261 Ge.:hin.|en/BergwaldLindenstr.-i6 . .DIPL-ING. KNUD SCHULTE Telefon: (o7O5(u1Ä67_ 'Patentanwalt K. Schulte, Lindenstr. 16, D-7261 GechingenHewlett-Packard CompanyInt. Az.: Case 1246 8. Dezember 1978PATENTANSPRÜCHESchaltungsanordnung zum Herstellen von Abbildern eines Körpers mit einer Einrichtung zur periodischen Aussendung von Impulsen aus pulsierenden Druckwellen einer Frequenz w in den Körper, einer Anordnung von Meßumformern zur Aufnahme von Anteilen der Energie der Impulse aus pulsierenden Druckwellen, welche von Punkten innerhalb des Körpers reflektiert werden, und zu deren Umwandlung in entsprechende Impulse einer elektrischen Wechselspannung, einer Verzögerungseinrichtung, welche zwischen einer Anzahl von Eingangssignalen und einem Summierungspunkt verschiedene diskrete Verzögerungen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verzögerungseinrichtung (40) diskrete Verzögerungen mit solchen Beträgen an ihren Eingängen bewirkt, daß Impulse aus Wechselspannungswellen entsprechend den Impulsen aus pulsierenden Druckwellen, die durch die Meßumformer (TR./TRp) von einem gegebenen Punkt empfangen werden, am Summierungspunkt während verschiedener sich überlappender Zeitintervalle und mit wenig Phasenkohärenz zwischen den Wechselspannungswellen in den überlappenden Bereichen auftreten würden, falls diese Impulse jeweils von den Meßumformern den Eingängen der Verzögerungseinrichtung zugeführt würden, eine Einrichtung (38) zwischen den Meßumformern und den Eingängen der Verzögerungseinrichtung (40) eine Phasenänderungseinrichtung (28/28') einführt und die Verzögerungseinrichtung diskrete Verzögerungen T.** aufweist, die nahe der idealen Kompensationsverzögerung T. (t) sind, welche zur genauen Fokussierung der Meßum-ORIGlNAL INSPECTED90982S/0Ö51Volksbank Bobhngen AG. Kto. 108458008 (BLZ 60390220) · Postscheck: Stuttgart 996 55-709Hewlett-Packard CompanyInt. Az.: Case 1246 - 2 -former der Anordnung an einem Punkt innerhalb eines gegebenen Bereichs erforderlich sind,eine Einrichtung (32/32') die PhasejV.. (t) des Ausgangssignales der Phasenänderungseinrichtung (28/281) derart steuert, daß den Eingängen der Verzögerungseinrichtung Wechsel Spannungssignale zugeführt werden, die von den Druckschwankungen abgeleitet sind, welche von den Meßumformern als Reflexionen von gegebenen Punkten im Körper am Summierungspunkt mit hinreichender Phasenkohärenz empfangen werden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenänderungseinrichtung (28/281) einen ersten Satz von Mischern aufweist, die einen mit den Meßumformern entsprechend verbundenen Satz von Eingängen aufweist, und deren Ausgänge entsprechend mit den Eingängen der Verzögerungseinrichtung verbunden sind, und die Einrichtung (30/30', 32/32') entsprechend Wechselspannungssignale einer Frequenz w abgibt, welche Phasenwinkel CV\_,(t)) bezüglich des anderen Satzes von Eingängen der Mischer haben.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Phasenwinkel J\_. (t) des Signales für jeden Meßumformer mehrere Male zwischen den periodischen Übertragungen der Impulse akustischer Wellen in den Körper gleich woTh** + wc CTh^ + Th**^ ~ Th**] oder 9leich woTh** " V^V* + Th**J " Th**5 beträgt-
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der Differenz (ΔΤ. **) zwischen den tatsächlichen Verzögerungen T an den Eingängen der Verzögerungseinrichtung und den angenommenen Werten (T. **) bei der Bestimmung des Phasenwinkels_J_, (t) ein zweiter Satz (43/43')3Ü von Mischern zwischen den Ausgängen des ersten Satzes von Mischern und den Anschlüssen eingesetzt, ein Satz von Eingängen des zweiten Satzes von Mischern entsprechend mit den Ausgängen909826/0861Hewlett-Packard CompanyInt. Az.: Case 1246 - 3 -des ersten Satzes von Mischern verbunden ist und der andere Satz von Eingängen des zweiten Satzes von Mischern entsprechend mit einer Einrichtung (47) verbunden ist, welche vorbestimmte Phasenwerte einer Welle mit einer Frequenz (W,) abgibt, die vorbestimmten Phasenwerte eine erste feste Phasenkomponente (W.AT. **) haben, welche zur Kompensation der Differenzen zwischen den angenommenen Werten von T. ** für jeden Meßumformer und der tatsächlichen Verzögerung durch die Anschlüsse, mit denen die Meßumformer durch die Mischer verbunden sind, erforderlich ist und daß sie eine zweite feste Phasenkomponente haben, die W,mal der tatsächlichen Verzögerung ist, und die Ausgänge des zweiten Satzes von Mischern entsprechend mit den Eingängen der Verzögerungseinrichtung gekoppelt sind.
- 5. Schaltungsanordnunganordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet, daß ein erster Satz (136) von Mischern entsprechend in Reihe geschaltet ist mit der Phasenänderungseinrichtung und die Spannungswellen der Frequenz w von den Meßumformern mit der gleichen Phase der Spannungswellen einer Frequenz W, überlagert werden und Filter (138) eines der durch die überla-. gerung erzeugten Seitenbänder auswählen und in Reihe mit den entsprechenden Ausgängen des ersten Satzes von Mischern geschaltet sind.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenänderungseinrichtung ein zweiter Satz (140) von Mischern zur Überlagerung von Spannungswellen ist, die von den Meßumformern über den ersten Satz von Mischern abgeleitet sind, mit elektrischen Wellen mit einer Frequenz W2, und ein Bandpaßfilter (147), welches eines der Seitenbänder hindurchläßt, das eine Kombination der Frequenzen w , W. und W„ ist,in Reihe mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung geschaltet ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein erster Satz (152) von Mischern entsprechend mit den Meßwertumformern verbunden ist zur Überlagerung von elektrischen809 8 26/0 8-51Hewlett-Packard Comp.
Int. Az.: Case 1246854134Wellen einer Frequenz W, mit den elektrischen Wellen einer Frequenz W zur Erzeugung von Seitenbandfrequenzen, Bandpaßfilter (154), eines der Frequenzseitenbänder hindurchlassen und mit den Ausgängen des ersten Satzes von Mischern verbunden sind, und die Phasenänderungseinrichtung aus einstellbaren inkrementalen Verzögerungsleitungen (156) besteht und ein zweiter Satz (160) von Mischern die durch die inkremental en Verzögerungsleitungen hindurchgelangenden Seitenbandfrequenzen mit der Phase einer elektrischen Welle der Frequenz W2 derart überlagert, daß die Wellen an den Ausgängen des zweiten Satzes von Mischern am Summierungspunkt mit hinreichender Phasenkohärenz eintreffen. - 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verzögerungseinrichtung (124) vorgesehen ist, die der ersten Verzögerungseinrichtung gleicht, und eine Einrichtung zur entsprechenden Verbindung der zweiten Phasenänderungseinrichtung (114) ähnlich der Phasenänderungseinrichtung zwischen den Meßwertumformern und den Eingängen der zweiten Verzögerungseinrichtung (124) vorgesehen ist, eine Einrichtung (116) die Phasen der Phasenänderungseinrichtung ändert, so daß diese Phasenwerte _Λ_, (t)— 90° abgibt und eine Einrichtung (121, 122, 128, 130, 132) mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung und der zweiten Verzögerungseinrichtung verbunden ist zur Bestimmung und Kombination der Signale an dieser.909825/0861
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: MASLAK, SAMUEL H., PALO ALTO, CALIF., US |
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