DE2922939A1 - Kassette fuer steuerungen zur intravenoesen verabfolgung von fluessigkeiten - Google Patents
Kassette fuer steuerungen zur intravenoesen verabfolgung von fluessigkeitenInfo
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Description
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Imed Corporation, San Diego, California, V. St. A.
Kassette für Steuerungen zur intravenösen Verabfolgung von Flüssigkeiten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette zum gesteuerten Verabfolgen eines intravenös zu verabreiciaenden StrömungsinitteIs an
einen Patienten. Insbesondere betrifft die Vorrichtung eine Kassette, die in einem System enthalten ist, mit dem einem Patienten ein Strömungsmittel
intravenös verabfolgt wird und das für mehrere Patienten steril und hygienisch eingesetzt werden kann.
Die medizinische Praxis wird zunehmend konplizierter und auch raffinierter.
Dabei sind die Geräte und Verfahren, die zur Behandlung der Patienten eingesetzt werden, auch immer empfindlicher geworden, um
zu gewährleisten, daß der Patient optimal versorgt wird. Nachdem bspw. ein Patient operiert worden ist und rekonvalesziert, muß ihm
oft intravenös ein Strömungsmittel verabfolgt xierden. Die Geschwindigkeit,
mit der das Strömungsmittel dem Patienten verabfolgt werden muß, hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ab - bspw.
seinem Gewicht, Alter, Geschlecht uns seinem körperlichen Zustand.
Während der Patient sich von seiner Krankheit erholt, wird die Zufuhr des Strömungsmittels verändert, um zu gewährleisten, daß der
Patient den optimalen Nutzen der Maßnahme erhält.
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Man hat seit einiger Zeit erhebliche Mihe darauf verwandt, ein zufriedenstellend
arbeitendes System zu erstellen, mit dem sich die Zufuhr eines Strömungsmittels wie bspw. eines intravenös zu verabfolgenden
Strömungsmittels an den Patienten steuern läßt. Erhebliche Fortschritte sind gemacht worden bei der Entwicklung eines zufriedenstellenden
Systems für bestimmte Arten von f^Iaßnahmen. Bspw. beschreibt
die US-PS 3. 985.133 ein System, mit dem ein Strömungsmittel volumetrisch genau dem Patienten verabfolgt werden kann. Bei Systemen,
bei denen das Strömungsmittel dem Patienten unter dem Einfluß der Schwerkraft zufließt, bleiben jedoch einige fundamentale Schwierigkeiten,
obgleich man einige Mühe darauf verwendet hat, sie auszuräumen. Bspw. gibt es bis heute kein zufriedenstellendes System,
mit dem sich ein Strömungsmittel unter der Äirkung der Schwerkraft präzise und mit vorbestimmter zeitlicher ifenge einem Patienten verabfolgen
läßt. Auch gibt es bisher kein System, das sich steril und hygienisch einwandfrei für unterschiedliche Patienten so einsetzen
läßt, daß von einem Patienten ausgehende Schadstoffe die nächsten Patienten nicht beeinträchtigen.
Die US-Anmeldung offenbart und beansprucht ein
System zur Steuerung des Verabfolgens eines Strömungsmittels an einen
Patienten, mit dem sich ein Strömungsmittel genau gesteuert unter Schwerkrafteinfluß einem Patienten zuführen läßt. Da das Strömungsmittel
unter dem Einfluß der Schwerkraft zum Patienten fließt, kann es nicht in ihn hinein gedrückt werden. Dies ist vorteilhaft, da
dann der Patient bei einem Funktionsfehler des Systems keinen Scha-
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den erleidet. In einem System, das das Strömungsmittel in den Patienten
pumpt, kann es vorkommen, daß bei Funktionsfehlern das Strömungsmittel in den Patienten eingezwungen wird.
Das in der US-Patentanmeldung offenbarte und
beanspruchte System ist weiterhin vorteilhaft, da es die Verwendung
auswechselbarer Kassetten vorsieht. Auf diese Weise lassen sich bereits verwendete Kassetten wegwerfen und man kann eine neue Kassette
in das System jedesmal dann einsetzen, wenn das System Verwendung finden soll, um einen neuen Patienten gesteuert mit Strömungsmittel
zu versorgen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die für jeden Patienten verwendete Kassette steril und hygienisch ist und daß das
System nicht nach jedem Einsatz sterilisiert zu werden braucht.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Kassette zum Einsatz mit dem
in der US-Patentanmeldung offenbarten und beschriebenen
System. Die Kassette ist vorteilhaft, da sie sich leicht in das System zur Verwendung mit einem Patienten einsetzen, leicht aus
dem System heraus nehmen und nach dem Einsatz wegwerfen läßt. Die
Kassette ist weiterhin vorteilhaft, da sie in dem in der US-Patentanmeldung
offenbarten und beanspruchten System gewährleistet, daß das System zuverlässig arbeitet, um einem Patienten Strömungsmittel
unter dem Einfluß der Schwerkraft präzise und in vorbestiiranter Msnge
zuzuführen. Die Kassette ist weiterhin vorteilhaft, da sie gewährleistet, daß das Strömungsmittel aus der Quelle durch die Kassette
zum Patienten fließt, ohne das System irgendwie zu verschmutzen.
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Auf diese Weise läßt das System sich für mehrere Patienten nacheinander
verwenden, ohne daß es sterilisiert zu werden braucht, wobei man nur eine zuvor verwendete Kassette durch eine zuvor sterilisierte
und noch nicht benutzte Kassette ersetzt.
Die Kassette nach der vorliegenden Erfindung weist einen Block und
eine Kammer in diesem auf. Eine Trenneinrichtung wie bspw. eine Membran ist in der Kammer angeordnet und bildet ein erstes und ein
zweites Abteil, die voneinander getrennt sind. Die Membran ist in der Kammer bewegbar und legt variable Volumina für das erste und das
zweite Abteil entsprechend dieser Bewegung fest. Wenn das Volumen des einen Abteils bei der Bewegung der Membran zunimmt, nimmt entsprechend
das Volumen des anderen Abteils ab.
Mit dem ffembran bewegbar ist ein Wandler angeordnet, der die Lage
der Membran in der Kammer anzeigt. Der Wandler kann eine auf dem Block fest angeordnete Spule und einen magnetischen Stab aufweisen,
der magnetisch mit der Spule gekoppelt und mit der Membran bewegbar ist, um die Induktivität der Spule entsprechend der Bewegung
zu modulieren. Die variable Induktivität der Spule dient in dem System dazu, das Durchströmen des Strömungsmittels durdi die
Kassette zum Patienten zu erfassen, so daß das Strömungsmittel diesem
präzise und in vorbestimmter zeitlicher Menge zugeführt wird.
Der Block ist mit Ein- und Ausgangsleitungen versehen. Ein erstes und ein zweites Paar Leitungen steht in Verbindung mit den Ein-
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gangs- und .Ausgangsleitungen und mit dem ersten und zweiten Abteil
in einer bestimmten Zuordnung. Bspw. steht eine der Leitungen des ersten Paars in Verbindung mit der Eingangs leitung und dem ersten
Abteil und die andere Leitung des ersten Paars mit dem ziveiten Abteil
und der Ausgangsleitung. Entsprechend steht eine der Leitungen
des zweiten Paars mit der Eingangsleitung und dem zweiten Abteil und die andere Leitung im zweiten Paar mit dem ersten Abteil
und der Ausgangsleitung in Strömungsverbindung.
Steuereinrichtungen wie bspw. Ventile sind in den Leitungen des ersten
und zweiten Paars angeordnet. Die Ventile werden vom System in einer von zwei Zuordnungen betätigt. In einer Zuordnung öffnen
bspw. die Ventile das erste Paar Leitungen und sperren das zweite Paar Leitungen, so daß venös zu verabreichendes Strömungsmittel aus
einer Quelle in das erste Abteil und gleichzeitig aus dem zweiten Abteil zum Patienten fließt. In der anderen Zuordnung öffnen die
Ventile das zweite Paar Leitungen und sperren das erste Paar Leitungen, so daß Strömungsmittel von der Quelle zum zweiten Abteil
und gleichzeitig aus dem ersten Abteil zum Patienten fließt.
Fig. 1 ist eine schematisierte Darstellung der wesentlichen Besonderheiten
einer Kassette nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung, mit der
die in der Zeicluiung gezeigte Kassette eingesetzt werden kann; Fig. 3A bis 3D sind Draufsichten unterschiedlicher Segmente, die separat
ausgebildet und dann zur Kassette miteinander verklebt werden können;
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Fig. 4 ist eine geschnittene Explosions darstellung im wesentlichen
auf der Linie 4-4 der Fig. 3A bis 3D, wobei die Segmente in der Sollage sich befinden, um zur Bildung der Kassette miteinander verklebt
zu werden; Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung im wesentlichen
auf der Linie 5-5 der Fig. 3B und zeigt die Arbeitsweise der beiden Ventile, wobei eines offen und das andere geschlossen ist; Fig. 6
ist ein Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 3A bis 3D bei zur Bildung der Kassette zusammengesetzten Segmenten.
Eine allgemein bei 10 gezeigte Kassette ist schematisiert in der Fig. 1 dargestellt. Die Kassette kann aus einem beliebigen starren
Werkstoff wie bspw. einer Anzahl von Kunststoffen hergestellt sein. Die Kassette weist eine Eingangsleitung 11 und ein Paar Leitungen
12, 14 auf, die von der Eingangsleitung abzweigen. Die ventile 16,
18 sind in die Leitungen 12, 14 eingeschaltet und arbeiten in einem Offen- und einem Schließzustand. Die Zweigleitungen 20, 22 verlaufen
von den Ventilen 16, 18 zum ersten und zweiten Abteil 24, 26 in einer Kammer, die allgemein bei 28 gezeigt ist. Die Abteile 24, 26
sind von einem Trennelement 30 festgelegt, das über die Kammer verläuft. Das Trennelement ist an seinem Umfang an den Kammerwänden
befestigt und zwischen den Endwänden bewegbar, die die Abteile 24, 26 bilden. Die Trenneinrichtung 30 kann ein dünnes Blatt eines
elastischen Materials wie Gummi oder dergl. sein, so daß sie eine Msmbran darstellt.
Ein allgemein bei 32 gezeigter Wandler ist der Nfembran 30 zugeordnet,
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um in jedem Augenblick deren Lage anzuzeigen. Der Wandler 32 kann bspw. ein hohles Rohr 34 aufweisen, das von einer der Wände der
Kammer 28 verläuft - bspw. der Wand, die die Grenze des Abteils 24 darstellt. Das Rohr 34 und das Abteil 24 können an ihrer gemeinsamen
Grenze zueinander offen sein. Das Rohr 34 ist gegenüber der Wand des Abteils 24 hermetisch abgeschlossen.
Ein Wandlerelement wie bspw. eine Spule 36 ist auf den Kolben 34 aufgewickelt. Ein zweites Wandlerelement wie bspw. ein magnetischer
Stab 38 verläuft von der Msmbran 30 in die Höhlung des Rohrs 34
und ist mit der Membran bewegbar. Auf diese Weise läßt die Induktivität der Spule 36 sich entsprechend der Lageveränderung der
tfenbran 30 zur Grenzwand des Abteils 26 oder zur Grenzwand des Abteils
24 hin verändern.
Die Zweigleitungen 40, 42 laufen von den Abteilen 24 bzw. 26 ab. Die Ventile 44, 46 befinden sich an den Enden der Zweigleitungen
40, 42. Die Ventile 44, 46 arbeiten jeweils in einem Offen- und einem Schließzustand. Die Zweigleitungen 48, 50 verlaufen von den
Ventilen 44, 46 zu einer Ausgangsleitung 52.
Die Eingangsleitung 11 ist an eine Strömungsmittelquelle 60 angeschlossen.
Entsprechend ist die Ausgangsleitung 52 an eine externe Leitung 61 angeschlossen, die zu einem Patienten 62 (schematisiert
mit einem Arm und einer Hand gezeigt) verläuft, wenn die Kassette sich im Einsatz Ik= findet. Eine Quetschklemme 64 kann auf die Leitung
61 aufgesetzt \verden, um die Geschwindigkeit einzustellen, mit
der das Strömungsmittel dem Patienten zufließt. Die Klemme 64 ist einstellbar, um die Öffnung in der Leitung 61 zu steuern. Die Einstellbarkeit
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der Quetschklemme 64 ist in der Fig, 1 mit einen1 Pfeil 65 angedeutet.
Zum Betrieb der Kassette, sind die Ventile 18, 44 und 16, 46 paarweise
zusammengefaßt. Zu einem beliebigen Zeitpunkt ist jex\reils ein
Paar Ventile offen, das andere geschlossen. In der Fig. 1 ist die Schließstellung der Ventile mit einem X im Kreis, die Offenstellung
der Ventile durdi den Kreis ohne das X gezeigt. Wenn bspw. die
Ventile 16, 46 offen sind, sind die Ventile 18, 44 geschlossen. Dann strömt das Strömungsmittel abwärts von der Quelle 60 durch
die Leitungen 11, 12, das Ventil 16, und die Leitung 20 in das AtJteil 24. Gleichzeitig fließt Strömungsmittel aus dem .Abteil 26
durch die Leitung 42, das Ventil 46, die Leitung 50 und die Leitungen 52, 61 zum Patienten 62. Die Geschwindigkeit der Zufuhr wird
von der Linsteilung der Quetschklemme 64 gesteuert. Das das Strömungsmittel
in das Abteil 24 ein- und aus dem Abteil 26 hinausfliegt, wird die tent) ran 30 nach rechts (in Fig. 3) aus gelenkt.
Der Stab 38 bewegt sich also aus der Spule 36 heraus, so daß die Induktivität der Spule abnimmt.
Sind die Ventile 16, 46 geschlossen, sind die Ventile 18, 44 offen.
Dabei fließt Strömungsmittel aus der Quell* 60 abwärts durch die Leitung 11, die Leitung 14, das Ventil 18 und die Leitung 22 in das
Abteil 26. Gleichzeitig fließt Strömungsmittel aus dem Abteil 24 zum Patienten 6? durch die Leitung 40, das Ventil 44, die Leitung
48 und die Leitungen 52, 61. Die Geschwindigkeit der Strömung wird
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wiederum von der Einstellung der Ouetschklemme 64 gesteuert. Da das Strömungsmittel in das Abteil 26 hinein und aus dem Abteil 24
heraus fließt, wird die Membran (in Fig. 1) nach links ausgelenkt,
so daß der Stab 38 in die Spule 36 eintaucht. Auf diese Weise nimmt die Induktivität der Spule 36 zu.
Die Kassette arbeitet in einem System, das schematisiert in der Fig. 2 gezeigt ist. Dieses System ist in der US-Patentanmeldung
vollständig offenbart und beansprucht. Das in der Fig.
gezeigte System weist die Spule 36 auf, die mit einem Kondensator 70 zu einem Parallelresonanzkreis verschaltet ist, der Teil eines
Oszillators 72 ist. Da die Resonanzfrequenz des Parallelresonanzkreises sich mit der Induktivität der Spule 36 ändert, ändert sich
auch die Frequenz des vom Oszillator abgegebenen Signals entsprechend der Bewegung der f>embran 30. Folglich stellt in jedem Augenblick
die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 72 ein Maß für die Lage der Msmbran 30 in der Kammer 28 dar. Weiterhin wird das Ausgangssignal
des Oszillators 72 auf einen Zähler 74 gegeben, dessen Zählergebnis auf einen Mikroprozessor 76 geht. Der Mikroprozessor
76 verarbeitet das Ausgangssignal des Zählers 74 und differenziert es, so daß man ein Signal erhält, das der zeitlichen Strömungsmittelzufuhr
zum Patienten entspricht. Dieses Signal wird ein einem Komparator 78 mit einem Zufuhr-Sollsignal verglichen; dabei erhält man
bei einer Differenz zwischen den beiden Vergleichssignalen ein Fehlersignal, das dazu verwendet wird, die Stellung der Klemme 64 so
zu ändern, daß das Fehlersignal minimal wird.
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Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich, ist die Kassette 10 in Form eines Blocks ausgeführt, der allgemein bei 80 gezeigt und aus
einem geeigneten Werkstoff wie bspw. einem Kunststoff hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Block 80 aus Segmenten oder Plättchen
82, 84, 86, 88 (Fig. 3A bis 3D) aus einem klaren Kunststoff zusammengesetzt, wie es bspw. unter der Bezeichnung "Lucite" von
der Fa. E.I. duPont de Nemours & Company, Wilmington, Delaware vertrieben wird. Die Leitungen 11, 12, 14, 20, 22, 40, 42, 48, 50
und 52 lassen sich in den Block bildenden Segmenten oder Plättchen 82, 84, 86, 88 bspw. durch Ätzen oder chemisches Fräsen ("chemical
milling") ausbilden. Entsprechend kann auch die Kammer 30 ausgebildet werden, indem man entsprechend Hohlräume in die Segmente
oder Plättchen, aus denen der Block 80 sich zusammensetzt, eingeätzt oder chemisch eingefräst. Nach dem Ätzen können die Segmente
oder Plättchen 82, 84, 86, 88 gestapelt und miteinander verklebt werden, um den Block 80 auszubilden.
Die Ventile 16, 18, 44, 46 lassen sich im Block 80 auf geeignete Weise ausbilden. Bspw. kann jedes der Ventile mit einer Steuereinrichtung
wie bspw. einer Msrnbran 90 (Fig. 5) versehen sein, das
in einer Kammer 92 bewegbar angeordnet ist. In einer Lage der Nfernbran
90 kann Strömungsmittel nicht zwischen der Eingangs- und der Ausgangsleitung des Ventils fließen. In einer anderen Stellung der
Msmbran 90 kann Strömungsmittel zwischen diesen Leitungen fließen.
Die Nfembran 90 kann normalerweise in die Offenstellung vorgespannt
sein und von einem Stößel 92 in die Schließstellung bewegt werden.
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In der Fig. 5 ist das rechte Ventil in der Offenste living, das linke
Ventil in der Schließstellung.
Das in der US-Patentanmeldung offenbarte und beanspruchte System enthält MIttel, um die Stößel 92 (und damit die
Mambranen 90) synchron zur Bewegung der Membran 30 zu bewegen. Wenn bspw. die Membran 30 sich zum Ende des Auslenkungswegs in Richtung
der die Umgrenzung des· Abteils 24 bildenden Wand bewegt hat, werden
die Membranen 90 der Ventile 18, 46 in die Schließstellung gebracht und die Membranen 90 der Ventile 18, 44 freigegeben, so daß sie
sich in die Offenstellung bewegen können. Entsprechend werden die Membranen 90 für die Ventile 18, 44 in die Schließstellung gebracht
und die Msmbranen 90 für die Ventile 16, 46 zur Bewegung in die Schließstellung freigegeben, wenn die Membran 30 in Richtung der
die Umgrenzung des Abteils 26 bildenden Wand zum Ende ihres Auslenkungsweges gekommen ist.
Es ist einzusehen, daß andere Arten von Anordnungen für die Ventile
16, 18, 44, 46 zusätzlich zu den beschriebenen möglich sind. Bspw.
,es kann jedes Ventil ein drehendes Element aufweisen, da' zwischen einer
ersten und einer zweiten Stellung hin- und herdrehbar ist. In der ersten Drehlage läßt es Strömungsmittel durch, in der zweiten Drehlage
sperrt es. Die Drehelemente können zwischen der Offen- und der Drehstellung des zugeordneten Ventils mit einem umschaltbaren Stellantrieb
bzw. Motor bewegt werden.
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Die oben beschriebene Kassette hat bestimmte Vorteile. Ein Vorteil
ist, daß sie sich leicht herstellen läßt, indem man bspw. die einzelnen Segmente oder Plättchen spritzformt und sie dann zu einem
Stapel verklebt. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich die Kassette, leicht in ein System zum Steuern der Zufuhr eines Strömungsmittels
an einen Patienten einsetzen und aus ihm entfernen läßt. Weiterhin ist die Kassette vom System so isoliert, daß das Strömungsmittel
nur durch die Kassette, nicht durch das System fließt. Soll also das System verwendet werden, um die Zufuhr eines Strömungsmittels
zu einem anderen Patienten zu steuern, läßt die zuvor verwendete Kassette sidi durch eine neue ersetzen, die zuvor bei der Herstellung
sterilisiert und seitdem steril aufbewahrt worden ist. Die Verwendung einer solchen, zuvor sterilisierten Kassette ist die Voraussetzung
dafür, daß der zu behandelnde Patient nicht von einem vorher behandelten Patienten kontaminiert wird.
Die oben beschriebene Kassette hat weitere wichtige Vorteile. Bspw.
stellt sie einen gesteuerten Speicher für Strömungsmittel aus der Quelle entsprechend der Einstellung der Quetschklemme 64 dar, da
das Strömungsmittel in das eine der Abteile der Kammer 28 nur entsprechend dem Ausströmen des Strömungsmittels aus dem anderen Abteil
einfließt und das Strömungsmittel aus der Kammer nur entsprechend der Strömung des Strömungsmittels in der Leitung 61 ausfließt. Die
Kammer 28 in der Kassette dient also als Vorratsbehälter, dessen Arbeitsweise von der einstellbaren Quetschklemme 64 gesteuert wird.
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Die Kassette ist auch in anderer Hinsicht vorteilhaft. Sie enthält
die Kammer 28, den Wandler 32 und die Ventile 16, 18, 44, 46 als
getrennte Einheit. Es sind also sämtliche Elemente, die die Strömung des Strömungsmittels durch die^ Kassette steuern - mit Ausnahme der
einstellbaren Quetschklemme 64 - in der Kassette enthalten. Die Kassette ist also eine in sidi abgeschlossene Einheit, indem sie
eine gesteuerte Strömung eines Strömungsmittels von der Quelle zum Patienten erlaubt. Da weiterhin die Klemme 64 außerhalb der Leitung
61 liegt und mit dem Strömungsmittel in der Leitung nicht in Berührung kommt, tritt das Strömungsmittel nur mit solchen Elementen
in Berührung, die sich innerhalb der Kassette selbst befinden.
Die Kassette hat weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
Bspw. wird der hydrostatische Druck an der Quelle des intravenös zu verabreichenden Strömungsmittels an der Kassette erzeugt. Dieser
hydrostatische Druck entsteht aus der Höhe der Quelle des Strömungsmittels über der Kassette. Die Übertragung des hydrostatischen
Drucks von der Quelle zur Kassette resultiert teilweise aus dem Vorliegen von zwei Abteilen in der Kassette. Hätte die Kassette
nur ein Abteil, würde hydrostatischer Druck nur von der Kassette auf
den Patienten übertragen werden.
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Claims (18)
1.7Kassette zum gesteuerten Verabfolgen eines Strömungsmittels aus
einer Quelle an einen Patienten·, gekennzeichnet durch einen Block,
eine im Block befindliche Kammer, eine in der Kammer befindliche flexible Membran, die die Kammer in ein erstes und ein zweites Abteil
teilt, die entsprechend der Auslenkung der Membran ein variables Volumen hahsn, durch einen betrieblich mit der Membran
gekoppelten Wandler, der mit dieser bewegbar ist und von der Membran gegen die Kammer abgedichtet verläuft, durch eine Eingangsleitung
im Block zur Aufnahme von Strömungsmitteln von der Quelle, einer Ausgangsleitung im Block, durch die das Strömungsmittel
dem Patienten zugeführt wird, durch ein erstes Paar Leitungen im Block, von denen eine Verbindung zwischen der Eingangsleitung und dem ersten Abteil und die andere eine Verbindung
zwischen der Aus gangs leitung und dem zweiten Abteil herstellt, durch ein zweites Paar Leitungen im Block, von denen eine eine
Verbindung zwischen der Eingangsleitung und dem zweiten Abteil und die andere eine Verbindung zwisdien der Aus gangs leitung und
dem ersten Abteil herstellt, und durch dem ersten und dem zweiten Leitungspaar zugeordnete Steuermittel um zusammenwirkend abwechselnd
die Leitungen des zweiten Paars zu sperren und die Leitun-
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gen des ersten Paares zu öffnen und zu anderen Zeiten die Leitungen
des ersten Paares zu sperren und die Leitungen des zweiten Paares zu öffnen.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler
einen Stab aus einem magnetisierbaren Material, der in einem Rohr sitzt, das aus dem Block heraus vorsteht, sowie eine Spule aufweist,
die auf das Rohr gewickelt und mit dem Stab magnetisch gekoppelt ist.
3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel
ein erstes Paar Ventile für die Leitungen des ersten Leitungspaares und ein zweites Paar Ventile für die Leitungen des
zweiten Leitungspaares aufweisen.
4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der
Ventile im ersten und zweiten Paar eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung aufweisen und in der ersten Zuordnung eine
Strömung des Strömungsmittels durch die zugehörige Leitung und in der zweiten Zuordnung die Strömung des Strömungsmittels durch die
zugehörige Leitung sperren, wobei jedes der Ventile Steuermittel aufweist, die einen gesteuerten Betrieb der ersten und der zweiten
Ventile in der ersten und der zweiten Zuordnung ermöglichen.
5. Kassette zum Einsatz in eine Steuerung zur intravenösen Verabfolgung
eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen Patienten, gekennzeichnet durch einen Block, eine im Block angeordnete Kammer,
eine in der Kammer angeordnete flexible Msmbran, die die Kammer
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in ein erstes und ein zweites Abteil teilt, eine Eingangsleitung, eine
Ausgangsleitung, eine im Block angeordnete erste Einrichtung, um Strömungsmittel
gesteuert aus der Eingangs leitung einem der Abteile und aus dem anderen der Abteile der Ausgangsleitung zuzuführen und die
Membran entsprechend der Strömung des Strömungsmittels in das eine und aus dem anderen Abteil auszulenken, durch eine im Block angeordnete
dritte Einrichtung, um abwechselnd Strömungsmittel aus der Eingangsleitung dem ersten Abteil und aus dem zweiten Abteil der Ausgangsleitung
zuzuführen und die Membran in Richtung des zweiten Abteils entsprechend der Strömung in das erste Abteil und der Strömung
aus dem zweiten Abteil auszulenken, und zu anderen Zeiten Strömungsmittel aus der Eingangsleitung in das zweite Abteil und aus dem ersten
Abteil der Ausgangsleitung zuzuführen und die Membran in Richtung
des ersten Abteils entsprechend der Strömung in das erste und und aus dem zweiten Abteil auszulenken, und mit einer mit der Membran
zusammenwirkenden Einrichtung, die die Lage der Membran anzeigt.
6. Kassette nadi Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Einrichtung eine erste und eine zweite Leitung, die von der Eingangsleitung zum ersten bzw. zweiten Abteil verlaufen, sowie eine
dritte und eine vierte Leitung aufweist, die vom ersten bzw. zweiten Abteil zur Ausgangsleitung laufen.
7. Kassette nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Einrichtung ein erstes, zweites, drittes und viertes ventil in jeweils
einer der ersten, zweiten, dritten und vierten Leitung aufweist, wobei die Ventile jeweils eine erste und eine zweite betriebliche
Zuordnung aufweisen und in der ersten Zuordnung die zu-
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gehörige Leitung öffnen, so das Strömungsmittel durch sie fließen kann, und in der zweiten Zuordnung die zugehörige Leitung sperren, so
daß kein Strömungsmittel in ihr fließen kann.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Einrichtung eine auf dem Element stationär angeordnete erste Wandlereinrichtung sowie eine zweite Wandlereinrichtung aufweist, die
mit der ersten Wandlereinrichtung variabel koppelbar und mit der Membran in die einzelnen Stellungen bewegbar ist in denen sie mit
der ersten Wandlereinrichtung gekoppelt ist, um eine Anzeige der Stellung des Msmbran entsprediend diesen einzelnen Koppelagen zu
liefern.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Wandlereinrichtung eine Spule und die zweite Wandlereinrichtung einen Stabmagneten aufweist, der mit der Spule magnetisch gekoppelt
angeordnet ist.
10. Kassette zur Verwendung in einer Steuerung für die intravenöse
Verabfolgung eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen
Patienten, gekennzeichnet durch einen Block, eine im Block befindliche Kammer, ein in der Kammer angeordnetes bewegbares Element,
das die Kammer in ein erstes und ein zweites Abteil aufteilt, die jeweils ein entsprechend der Bewegung des bewegbaren Elements variables
Volumen haben, durch ein erstes Paar Ventile im Block, die jeweils in einer offenen und einer geschlossenen Zuordnung betätigbar
sind und ein zwischen einer ersten Stellung, in der sie die offene Zuordnung herstellen, und einer zweiten Stellung hin- und
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herbewegbar sind, in der sie die geschlossene Zuordnung herstellen,
durch ein zweites Paar Ventile, die jeweils im Block angeordnet sind,
in einer offenen und einer geschlossenen Zuordnung betätigbar sind und ein Element aufweisen, das zwischen einer ersten Stellung, in der
es die offene Zuordnung herstellt und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, in der es die geschlossene Zuordnung herstellt,
durch eine einseitig mit einem bestimmten der Ventile aus dem ersten und zweiten Paar in Verbindung stehende Eingangsleitung, die mit dem
anderen Ende an die Strömungsmittelquelle angeschlossen ist, durch eine Ausgangsleitung, deren anderes Ende mit dem jeweils anderen der
Ventile des ersten und zweiten Paares verbunden ist und die am anderen Ende in Strömungsverbindung mit dem Patienten steht, durch einen ersten
Kanal, der eine Verbindung zwischen dem bestimmten Ventil im ersten Paar und dem ersten Abteil herstellt, einen zweiten Kanal, der
eine Verbindung zwischen dem anderen Ventil im ersten Paar und dem zweiten Abteil herstellt, durch einen dritten Kanal, der eine Verbindung
zwischen dem ersten Ventil des zweiten Paars und dem zweiten Abteil herstellt, durch einen vierten Kanal, der eine Verbindung
zwischen dem anderen Ventil im zweiten Paar und dem ersten Abteil herstellt
und durch eine dem bewegbaren Element zugeordnete Wandleranordnung , die die Lage des bewegbaren Elements in der Kammer anzeigt,
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung
die auf dem Block angeordnete erste Einrichtung und eine mit der ersten Einrichtung gekoppelt angeordnete zweite Einrichtung
aufweist, die mit dem bewegbaren Element bewegbar ist, um entsprechend dieser Bewegung eine mit der ersten Einrichtung veränderliche
Kopplung herzustellen, entsprechend der eine veränderliche Anzeige erfolgt.
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12. Kassette nach .Anspruch 11, dadurdi gekennzeichnet, daß die erste
Hinrichtung eine Spule und die zweite Einriditung einen Stabmagne^·
ten aufweisen, der magnetisch gekoppelt mit der Spule angeordnet und relativ zu dieser bewegbar angeordnet ist, um mit der Spule
veränderlich magnetisch zu koppeln.
13. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeidmet, daß jedes der
Ventile des ersten und des zweiten Paars eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung hat und in der ersten Zuordnung
Ströraungsmittel durdi die zugehörigen Leitungen fließen läßt und
in der zweiten Zuordnung die zugehörigen Leitungen gegen den Durdigang
vor Strömungsmittel sperrt.
14. Kassette zur gesteuerten intravenösen Verabfolgung eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen Patienten, gekennzeichnet durdi
einen !!lock, eine im Block angeordnete und von einer ersten und
einer zweiten gegenüberliegenden Wand gebildeten Kammer, über die eine Trenneinrichtung verliiuft, die mit der ersten Wand ein erstes
Abteil und mit der zweiten hand ein zweites Abteil bildet
und zwiscnen der ersten und der zweiten ivand hin- und herbev/egbar
ist, um dem ersten und zweiten Abteil in entgegengesetztem Sinn veründarliche Volumina zu erteilen, durdi eine auf dem Block angeordnete
iVandlereinrichtung, die auf die Bewegung der Trenneinrichtung in jedem Augenblick eine Anzeige dsren Lage zwischen der
ersten und der zweiten Kammerwand zu liefern, durch eine erste Einrichtung, die im Block angeordnet ist und eine unabhängige
Strcmungsverbindung zvisdieri der Quelle und jedem der Abteile herstellt,
durch eine im Block angeordnete zweite Einrichtung, die eine unabnängige Strömungsverbindung zwischen jedem der Abteile und
dem Patienten herstellt und durch der ersten und der zweiten Ein-9Q985170719
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richtung zugeordnete Ventileinriclitungen, die eine Strömung aus
der ersten Einrichtung in das erste Abteil und aus dem zweiten Abteil zur zweiten Einrichtung sowie auch von der ersten Einrichtung
zum zweiten Abteil und vom ersten Abteil zur zweiten Einrichtung steuert.
15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen
eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung aufweisen und in der ersten Zuordnung eine Strömung in das erste
Abteil hinein und aus dem zweiten Ab teil hinaus und in der zweiten Zuordnung eine Strömung in das zweite Abteil hinein und aus
dem ersten Abteil hinaus bewirken.
16. Kassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes
und ein zweites Paar Ventile vorgesehen sind, daß eines der Ventilpaare
zu einer bestimmten Zeit in der ersten Zuordnung und das andere Ventilpaar zur gleichen Zeit in der zweiten Zuordnung arbeitet,
und daß das erste Ventilpaar in der ersten Zuordnung Strömungsmittel in das erste Abteil hinein und aus dem zweiten
Abteil hinaus und das zweite Ventilpaar in der ersten Zuordnung Strömungsmittel in das zweite Abteil hinein und aus dem ersten
Abteil hinaus strömen lassen.
17. Kassette nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Rohransatz
auf dem Block, der in Verbindung mit der Kammer steht, durch eine auf dem Rohransatz angeordnete erste Wandlereinrichtung und eine
in dem Rohransatz angeordnete zweite Wandlereinrichtung, die mit der ersten Wandlereinrichtung zusammenwirkt, um eine veränderliche
Impedanz entsprechend den Änderungen ihrer Lage relativ zur ersten
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Wandlereinrichtung zu bewirken, wobei die zweite handle^einrichtung
mit der Trenneinrichtung in der Kammer beweglich ist.
18. Kassette nach Anspruch 17, dadurdi gekennzeichnet, daß es sich
bei der ersten Wandlereinrichtung um eine Spule, bei der zweiten Wandlereinriclitung um einen magnetisierbaren Stab und bei der
Trenneinrichtung um eine Nfembran handelt.
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ORIGINAL INSPECTED
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