DE2922939A1 - Kassette fuer steuerungen zur intravenoesen verabfolgung von fluessigkeiten - Google Patents

Kassette fuer steuerungen zur intravenoesen verabfolgung von fluessigkeiten

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DE2922939A1
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fluid
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Raymond E Cannon
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Imed Corp
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Imed Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16804Flow controllers
    • A61M5/16809Flow controllers by repeated filling and emptying of an intermediate volume
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow

Description

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Imed Corporation, San Diego, California, V. St. A.
Kassette für Steuerungen zur intravenösen Verabfolgung von Flüssigkeiten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette zum gesteuerten Verabfolgen eines intravenös zu verabreiciaenden StrömungsinitteIs an einen Patienten. Insbesondere betrifft die Vorrichtung eine Kassette, die in einem System enthalten ist, mit dem einem Patienten ein Strömungsmittel intravenös verabfolgt wird und das für mehrere Patienten steril und hygienisch eingesetzt werden kann.
Die medizinische Praxis wird zunehmend konplizierter und auch raffinierter. Dabei sind die Geräte und Verfahren, die zur Behandlung der Patienten eingesetzt werden, auch immer empfindlicher geworden, um zu gewährleisten, daß der Patient optimal versorgt wird. Nachdem bspw. ein Patient operiert worden ist und rekonvalesziert, muß ihm oft intravenös ein Strömungsmittel verabfolgt xierden. Die Geschwindigkeit, mit der das Strömungsmittel dem Patienten verabfolgt werden muß, hängt von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ab - bspw. seinem Gewicht, Alter, Geschlecht uns seinem körperlichen Zustand. Während der Patient sich von seiner Krankheit erholt, wird die Zufuhr des Strömungsmittels verändert, um zu gewährleisten, daß der Patient den optimalen Nutzen der Maßnahme erhält.
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Man hat seit einiger Zeit erhebliche Mihe darauf verwandt, ein zufriedenstellend arbeitendes System zu erstellen, mit dem sich die Zufuhr eines Strömungsmittels wie bspw. eines intravenös zu verabfolgenden Strömungsmittels an den Patienten steuern läßt. Erhebliche Fortschritte sind gemacht worden bei der Entwicklung eines zufriedenstellenden Systems für bestimmte Arten von f^Iaßnahmen. Bspw. beschreibt die US-PS 3. 985.133 ein System, mit dem ein Strömungsmittel volumetrisch genau dem Patienten verabfolgt werden kann. Bei Systemen, bei denen das Strömungsmittel dem Patienten unter dem Einfluß der Schwerkraft zufließt, bleiben jedoch einige fundamentale Schwierigkeiten, obgleich man einige Mühe darauf verwendet hat, sie auszuräumen. Bspw. gibt es bis heute kein zufriedenstellendes System, mit dem sich ein Strömungsmittel unter der Äirkung der Schwerkraft präzise und mit vorbestimmter zeitlicher ifenge einem Patienten verabfolgen läßt. Auch gibt es bisher kein System, das sich steril und hygienisch einwandfrei für unterschiedliche Patienten so einsetzen läßt, daß von einem Patienten ausgehende Schadstoffe die nächsten Patienten nicht beeinträchtigen.
Die US-Anmeldung offenbart und beansprucht ein
System zur Steuerung des Verabfolgens eines Strömungsmittels an einen Patienten, mit dem sich ein Strömungsmittel genau gesteuert unter Schwerkrafteinfluß einem Patienten zuführen läßt. Da das Strömungsmittel unter dem Einfluß der Schwerkraft zum Patienten fließt, kann es nicht in ihn hinein gedrückt werden. Dies ist vorteilhaft, da dann der Patient bei einem Funktionsfehler des Systems keinen Scha-
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den erleidet. In einem System, das das Strömungsmittel in den Patienten pumpt, kann es vorkommen, daß bei Funktionsfehlern das Strömungsmittel in den Patienten eingezwungen wird.
Das in der US-Patentanmeldung offenbarte und
beanspruchte System ist weiterhin vorteilhaft, da es die Verwendung auswechselbarer Kassetten vorsieht. Auf diese Weise lassen sich bereits verwendete Kassetten wegwerfen und man kann eine neue Kassette in das System jedesmal dann einsetzen, wenn das System Verwendung finden soll, um einen neuen Patienten gesteuert mit Strömungsmittel zu versorgen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die für jeden Patienten verwendete Kassette steril und hygienisch ist und daß das System nicht nach jedem Einsatz sterilisiert zu werden braucht.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Kassette zum Einsatz mit dem in der US-Patentanmeldung offenbarten und beschriebenen System. Die Kassette ist vorteilhaft, da sie sich leicht in das System zur Verwendung mit einem Patienten einsetzen, leicht aus dem System heraus nehmen und nach dem Einsatz wegwerfen läßt. Die Kassette ist weiterhin vorteilhaft, da sie in dem in der US-Patentanmeldung offenbarten und beanspruchten System gewährleistet, daß das System zuverlässig arbeitet, um einem Patienten Strömungsmittel unter dem Einfluß der Schwerkraft präzise und in vorbestiiranter Msnge zuzuführen. Die Kassette ist weiterhin vorteilhaft, da sie gewährleistet, daß das Strömungsmittel aus der Quelle durch die Kassette zum Patienten fließt, ohne das System irgendwie zu verschmutzen.
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Auf diese Weise läßt das System sich für mehrere Patienten nacheinander verwenden, ohne daß es sterilisiert zu werden braucht, wobei man nur eine zuvor verwendete Kassette durch eine zuvor sterilisierte und noch nicht benutzte Kassette ersetzt.
Die Kassette nach der vorliegenden Erfindung weist einen Block und eine Kammer in diesem auf. Eine Trenneinrichtung wie bspw. eine Membran ist in der Kammer angeordnet und bildet ein erstes und ein zweites Abteil, die voneinander getrennt sind. Die Membran ist in der Kammer bewegbar und legt variable Volumina für das erste und das zweite Abteil entsprechend dieser Bewegung fest. Wenn das Volumen des einen Abteils bei der Bewegung der Membran zunimmt, nimmt entsprechend das Volumen des anderen Abteils ab.
Mit dem ffembran bewegbar ist ein Wandler angeordnet, der die Lage der Membran in der Kammer anzeigt. Der Wandler kann eine auf dem Block fest angeordnete Spule und einen magnetischen Stab aufweisen, der magnetisch mit der Spule gekoppelt und mit der Membran bewegbar ist, um die Induktivität der Spule entsprechend der Bewegung zu modulieren. Die variable Induktivität der Spule dient in dem System dazu, das Durchströmen des Strömungsmittels durdi die Kassette zum Patienten zu erfassen, so daß das Strömungsmittel diesem präzise und in vorbestimmter zeitlicher Menge zugeführt wird.
Der Block ist mit Ein- und Ausgangsleitungen versehen. Ein erstes und ein zweites Paar Leitungen steht in Verbindung mit den Ein-
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gangs- und .Ausgangsleitungen und mit dem ersten und zweiten Abteil in einer bestimmten Zuordnung. Bspw. steht eine der Leitungen des ersten Paars in Verbindung mit der Eingangs leitung und dem ersten Abteil und die andere Leitung des ersten Paars mit dem ziveiten Abteil und der Ausgangsleitung. Entsprechend steht eine der Leitungen des zweiten Paars mit der Eingangsleitung und dem zweiten Abteil und die andere Leitung im zweiten Paar mit dem ersten Abteil und der Ausgangsleitung in Strömungsverbindung.
Steuereinrichtungen wie bspw. Ventile sind in den Leitungen des ersten und zweiten Paars angeordnet. Die Ventile werden vom System in einer von zwei Zuordnungen betätigt. In einer Zuordnung öffnen bspw. die Ventile das erste Paar Leitungen und sperren das zweite Paar Leitungen, so daß venös zu verabreichendes Strömungsmittel aus einer Quelle in das erste Abteil und gleichzeitig aus dem zweiten Abteil zum Patienten fließt. In der anderen Zuordnung öffnen die Ventile das zweite Paar Leitungen und sperren das erste Paar Leitungen, so daß Strömungsmittel von der Quelle zum zweiten Abteil und gleichzeitig aus dem ersten Abteil zum Patienten fließt.
Fig. 1 ist eine schematisierte Darstellung der wesentlichen Besonderheiten einer Kassette nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung, mit der die in der Zeicluiung gezeigte Kassette eingesetzt werden kann; Fig. 3A bis 3D sind Draufsichten unterschiedlicher Segmente, die separat ausgebildet und dann zur Kassette miteinander verklebt werden können;
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Fig. 4 ist eine geschnittene Explosions darstellung im wesentlichen auf der Linie 4-4 der Fig. 3A bis 3D, wobei die Segmente in der Sollage sich befinden, um zur Bildung der Kassette miteinander verklebt zu werden; Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung im wesentlichen auf der Linie 5-5 der Fig. 3B und zeigt die Arbeitsweise der beiden Ventile, wobei eines offen und das andere geschlossen ist; Fig. 6 ist ein Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 3A bis 3D bei zur Bildung der Kassette zusammengesetzten Segmenten.
Eine allgemein bei 10 gezeigte Kassette ist schematisiert in der Fig. 1 dargestellt. Die Kassette kann aus einem beliebigen starren Werkstoff wie bspw. einer Anzahl von Kunststoffen hergestellt sein. Die Kassette weist eine Eingangsleitung 11 und ein Paar Leitungen 12, 14 auf, die von der Eingangsleitung abzweigen. Die ventile 16, 18 sind in die Leitungen 12, 14 eingeschaltet und arbeiten in einem Offen- und einem Schließzustand. Die Zweigleitungen 20, 22 verlaufen von den Ventilen 16, 18 zum ersten und zweiten Abteil 24, 26 in einer Kammer, die allgemein bei 28 gezeigt ist. Die Abteile 24, 26 sind von einem Trennelement 30 festgelegt, das über die Kammer verläuft. Das Trennelement ist an seinem Umfang an den Kammerwänden befestigt und zwischen den Endwänden bewegbar, die die Abteile 24, 26 bilden. Die Trenneinrichtung 30 kann ein dünnes Blatt eines elastischen Materials wie Gummi oder dergl. sein, so daß sie eine Msmbran darstellt.
Ein allgemein bei 32 gezeigter Wandler ist der Nfembran 30 zugeordnet,
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um in jedem Augenblick deren Lage anzuzeigen. Der Wandler 32 kann bspw. ein hohles Rohr 34 aufweisen, das von einer der Wände der Kammer 28 verläuft - bspw. der Wand, die die Grenze des Abteils 24 darstellt. Das Rohr 34 und das Abteil 24 können an ihrer gemeinsamen Grenze zueinander offen sein. Das Rohr 34 ist gegenüber der Wand des Abteils 24 hermetisch abgeschlossen.
Ein Wandlerelement wie bspw. eine Spule 36 ist auf den Kolben 34 aufgewickelt. Ein zweites Wandlerelement wie bspw. ein magnetischer Stab 38 verläuft von der Msmbran 30 in die Höhlung des Rohrs 34 und ist mit der Membran bewegbar. Auf diese Weise läßt die Induktivität der Spule 36 sich entsprechend der Lageveränderung der tfenbran 30 zur Grenzwand des Abteils 26 oder zur Grenzwand des Abteils 24 hin verändern.
Die Zweigleitungen 40, 42 laufen von den Abteilen 24 bzw. 26 ab. Die Ventile 44, 46 befinden sich an den Enden der Zweigleitungen 40, 42. Die Ventile 44, 46 arbeiten jeweils in einem Offen- und einem Schließzustand. Die Zweigleitungen 48, 50 verlaufen von den Ventilen 44, 46 zu einer Ausgangsleitung 52.
Die Eingangsleitung 11 ist an eine Strömungsmittelquelle 60 angeschlossen. Entsprechend ist die Ausgangsleitung 52 an eine externe Leitung 61 angeschlossen, die zu einem Patienten 62 (schematisiert mit einem Arm und einer Hand gezeigt) verläuft, wenn die Kassette sich im Einsatz Ik= findet. Eine Quetschklemme 64 kann auf die Leitung 61 aufgesetzt \verden, um die Geschwindigkeit einzustellen, mit der das Strömungsmittel dem Patienten zufließt. Die Klemme 64 ist einstellbar, um die Öffnung in der Leitung 61 zu steuern. Die Einstellbarkeit
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der Quetschklemme 64 ist in der Fig, 1 mit einen1 Pfeil 65 angedeutet.
Zum Betrieb der Kassette, sind die Ventile 18, 44 und 16, 46 paarweise zusammengefaßt. Zu einem beliebigen Zeitpunkt ist jex\reils ein Paar Ventile offen, das andere geschlossen. In der Fig. 1 ist die Schließstellung der Ventile mit einem X im Kreis, die Offenstellung der Ventile durdi den Kreis ohne das X gezeigt. Wenn bspw. die Ventile 16, 46 offen sind, sind die Ventile 18, 44 geschlossen. Dann strömt das Strömungsmittel abwärts von der Quelle 60 durch die Leitungen 11, 12, das Ventil 16, und die Leitung 20 in das AtJteil 24. Gleichzeitig fließt Strömungsmittel aus dem .Abteil 26 durch die Leitung 42, das Ventil 46, die Leitung 50 und die Leitungen 52, 61 zum Patienten 62. Die Geschwindigkeit der Zufuhr wird von der Linsteilung der Quetschklemme 64 gesteuert. Das das Strömungsmittel in das Abteil 24 ein- und aus dem Abteil 26 hinausfliegt, wird die tent) ran 30 nach rechts (in Fig. 3) aus gelenkt. Der Stab 38 bewegt sich also aus der Spule 36 heraus, so daß die Induktivität der Spule abnimmt.
Sind die Ventile 16, 46 geschlossen, sind die Ventile 18, 44 offen. Dabei fließt Strömungsmittel aus der Quell* 60 abwärts durch die Leitung 11, die Leitung 14, das Ventil 18 und die Leitung 22 in das Abteil 26. Gleichzeitig fließt Strömungsmittel aus dem Abteil 24 zum Patienten 6? durch die Leitung 40, das Ventil 44, die Leitung 48 und die Leitungen 52, 61. Die Geschwindigkeit der Strömung wird
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wiederum von der Einstellung der Ouetschklemme 64 gesteuert. Da das Strömungsmittel in das Abteil 26 hinein und aus dem Abteil 24 heraus fließt, wird die Membran (in Fig. 1) nach links ausgelenkt, so daß der Stab 38 in die Spule 36 eintaucht. Auf diese Weise nimmt die Induktivität der Spule 36 zu.
Die Kassette arbeitet in einem System, das schematisiert in der Fig. 2 gezeigt ist. Dieses System ist in der US-Patentanmeldung vollständig offenbart und beansprucht. Das in der Fig.
gezeigte System weist die Spule 36 auf, die mit einem Kondensator 70 zu einem Parallelresonanzkreis verschaltet ist, der Teil eines Oszillators 72 ist. Da die Resonanzfrequenz des Parallelresonanzkreises sich mit der Induktivität der Spule 36 ändert, ändert sich auch die Frequenz des vom Oszillator abgegebenen Signals entsprechend der Bewegung der f>embran 30. Folglich stellt in jedem Augenblick die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 72 ein Maß für die Lage der Msmbran 30 in der Kammer 28 dar. Weiterhin wird das Ausgangssignal des Oszillators 72 auf einen Zähler 74 gegeben, dessen Zählergebnis auf einen Mikroprozessor 76 geht. Der Mikroprozessor 76 verarbeitet das Ausgangssignal des Zählers 74 und differenziert es, so daß man ein Signal erhält, das der zeitlichen Strömungsmittelzufuhr zum Patienten entspricht. Dieses Signal wird ein einem Komparator 78 mit einem Zufuhr-Sollsignal verglichen; dabei erhält man bei einer Differenz zwischen den beiden Vergleichssignalen ein Fehlersignal, das dazu verwendet wird, die Stellung der Klemme 64 so zu ändern, daß das Fehlersignal minimal wird.
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Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich, ist die Kassette 10 in Form eines Blocks ausgeführt, der allgemein bei 80 gezeigt und aus einem geeigneten Werkstoff wie bspw. einem Kunststoff hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Block 80 aus Segmenten oder Plättchen 82, 84, 86, 88 (Fig. 3A bis 3D) aus einem klaren Kunststoff zusammengesetzt, wie es bspw. unter der Bezeichnung "Lucite" von der Fa. E.I. duPont de Nemours & Company, Wilmington, Delaware vertrieben wird. Die Leitungen 11, 12, 14, 20, 22, 40, 42, 48, 50 und 52 lassen sich in den Block bildenden Segmenten oder Plättchen 82, 84, 86, 88 bspw. durch Ätzen oder chemisches Fräsen ("chemical milling") ausbilden. Entsprechend kann auch die Kammer 30 ausgebildet werden, indem man entsprechend Hohlräume in die Segmente oder Plättchen, aus denen der Block 80 sich zusammensetzt, eingeätzt oder chemisch eingefräst. Nach dem Ätzen können die Segmente oder Plättchen 82, 84, 86, 88 gestapelt und miteinander verklebt werden, um den Block 80 auszubilden.
Die Ventile 16, 18, 44, 46 lassen sich im Block 80 auf geeignete Weise ausbilden. Bspw. kann jedes der Ventile mit einer Steuereinrichtung wie bspw. einer Msrnbran 90 (Fig. 5) versehen sein, das in einer Kammer 92 bewegbar angeordnet ist. In einer Lage der Nfernbran 90 kann Strömungsmittel nicht zwischen der Eingangs- und der Ausgangsleitung des Ventils fließen. In einer anderen Stellung der Msmbran 90 kann Strömungsmittel zwischen diesen Leitungen fließen. Die Nfembran 90 kann normalerweise in die Offenstellung vorgespannt sein und von einem Stößel 92 in die Schließstellung bewegt werden.
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In der Fig. 5 ist das rechte Ventil in der Offenste living, das linke Ventil in der Schließstellung.
Das in der US-Patentanmeldung offenbarte und beanspruchte System enthält MIttel, um die Stößel 92 (und damit die Mambranen 90) synchron zur Bewegung der Membran 30 zu bewegen. Wenn bspw. die Membran 30 sich zum Ende des Auslenkungswegs in Richtung der die Umgrenzung des· Abteils 24 bildenden Wand bewegt hat, werden die Membranen 90 der Ventile 18, 46 in die Schließstellung gebracht und die Membranen 90 der Ventile 18, 44 freigegeben, so daß sie sich in die Offenstellung bewegen können. Entsprechend werden die Membranen 90 für die Ventile 18, 44 in die Schließstellung gebracht und die Msmbranen 90 für die Ventile 16, 46 zur Bewegung in die Schließstellung freigegeben, wenn die Membran 30 in Richtung der die Umgrenzung des Abteils 26 bildenden Wand zum Ende ihres Auslenkungsweges gekommen ist.
Es ist einzusehen, daß andere Arten von Anordnungen für die Ventile 16, 18, 44, 46 zusätzlich zu den beschriebenen möglich sind. Bspw.
,es kann jedes Ventil ein drehendes Element aufweisen, da' zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herdrehbar ist. In der ersten Drehlage läßt es Strömungsmittel durch, in der zweiten Drehlage sperrt es. Die Drehelemente können zwischen der Offen- und der Drehstellung des zugeordneten Ventils mit einem umschaltbaren Stellantrieb bzw. Motor bewegt werden.
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Die oben beschriebene Kassette hat bestimmte Vorteile. Ein Vorteil ist, daß sie sich leicht herstellen läßt, indem man bspw. die einzelnen Segmente oder Plättchen spritzformt und sie dann zu einem Stapel verklebt. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich die Kassette, leicht in ein System zum Steuern der Zufuhr eines Strömungsmittels an einen Patienten einsetzen und aus ihm entfernen läßt. Weiterhin ist die Kassette vom System so isoliert, daß das Strömungsmittel nur durch die Kassette, nicht durch das System fließt. Soll also das System verwendet werden, um die Zufuhr eines Strömungsmittels zu einem anderen Patienten zu steuern, läßt die zuvor verwendete Kassette sidi durch eine neue ersetzen, die zuvor bei der Herstellung sterilisiert und seitdem steril aufbewahrt worden ist. Die Verwendung einer solchen, zuvor sterilisierten Kassette ist die Voraussetzung dafür, daß der zu behandelnde Patient nicht von einem vorher behandelten Patienten kontaminiert wird.
Die oben beschriebene Kassette hat weitere wichtige Vorteile. Bspw. stellt sie einen gesteuerten Speicher für Strömungsmittel aus der Quelle entsprechend der Einstellung der Quetschklemme 64 dar, da das Strömungsmittel in das eine der Abteile der Kammer 28 nur entsprechend dem Ausströmen des Strömungsmittels aus dem anderen Abteil einfließt und das Strömungsmittel aus der Kammer nur entsprechend der Strömung des Strömungsmittels in der Leitung 61 ausfließt. Die Kammer 28 in der Kassette dient also als Vorratsbehälter, dessen Arbeitsweise von der einstellbaren Quetschklemme 64 gesteuert wird.
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Die Kassette ist auch in anderer Hinsicht vorteilhaft. Sie enthält die Kammer 28, den Wandler 32 und die Ventile 16, 18, 44, 46 als getrennte Einheit. Es sind also sämtliche Elemente, die die Strömung des Strömungsmittels durch die^ Kassette steuern - mit Ausnahme der einstellbaren Quetschklemme 64 - in der Kassette enthalten. Die Kassette ist also eine in sidi abgeschlossene Einheit, indem sie eine gesteuerte Strömung eines Strömungsmittels von der Quelle zum Patienten erlaubt. Da weiterhin die Klemme 64 außerhalb der Leitung 61 liegt und mit dem Strömungsmittel in der Leitung nicht in Berührung kommt, tritt das Strömungsmittel nur mit solchen Elementen in Berührung, die sich innerhalb der Kassette selbst befinden.
Die Kassette hat weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Bspw. wird der hydrostatische Druck an der Quelle des intravenös zu verabreichenden Strömungsmittels an der Kassette erzeugt. Dieser hydrostatische Druck entsteht aus der Höhe der Quelle des Strömungsmittels über der Kassette. Die Übertragung des hydrostatischen Drucks von der Quelle zur Kassette resultiert teilweise aus dem Vorliegen von zwei Abteilen in der Kassette. Hätte die Kassette nur ein Abteil, würde hydrostatischer Druck nur von der Kassette auf den Patienten übertragen werden.
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Claims (18)

Patentansprüche
1.7Kassette zum gesteuerten Verabfolgen eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen Patienten·, gekennzeichnet durch einen Block, eine im Block befindliche Kammer, eine in der Kammer befindliche flexible Membran, die die Kammer in ein erstes und ein zweites Abteil teilt, die entsprechend der Auslenkung der Membran ein variables Volumen hahsn, durch einen betrieblich mit der Membran gekoppelten Wandler, der mit dieser bewegbar ist und von der Membran gegen die Kammer abgedichtet verläuft, durch eine Eingangsleitung im Block zur Aufnahme von Strömungsmitteln von der Quelle, einer Ausgangsleitung im Block, durch die das Strömungsmittel dem Patienten zugeführt wird, durch ein erstes Paar Leitungen im Block, von denen eine Verbindung zwischen der Eingangsleitung und dem ersten Abteil und die andere eine Verbindung zwischen der Aus gangs leitung und dem zweiten Abteil herstellt, durch ein zweites Paar Leitungen im Block, von denen eine eine Verbindung zwischen der Eingangsleitung und dem zweiten Abteil und die andere eine Verbindung zwisdien der Aus gangs leitung und dem ersten Abteil herstellt, und durch dem ersten und dem zweiten Leitungspaar zugeordnete Steuermittel um zusammenwirkend abwechselnd die Leitungen des zweiten Paars zu sperren und die Leitun-
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gen des ersten Paares zu öffnen und zu anderen Zeiten die Leitungen des ersten Paares zu sperren und die Leitungen des zweiten Paares zu öffnen.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen Stab aus einem magnetisierbaren Material, der in einem Rohr sitzt, das aus dem Block heraus vorsteht, sowie eine Spule aufweist, die auf das Rohr gewickelt und mit dem Stab magnetisch gekoppelt ist.
3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ein erstes Paar Ventile für die Leitungen des ersten Leitungspaares und ein zweites Paar Ventile für die Leitungen des zweiten Leitungspaares aufweisen.
4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventile im ersten und zweiten Paar eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung aufweisen und in der ersten Zuordnung eine Strömung des Strömungsmittels durch die zugehörige Leitung und in der zweiten Zuordnung die Strömung des Strömungsmittels durch die zugehörige Leitung sperren, wobei jedes der Ventile Steuermittel aufweist, die einen gesteuerten Betrieb der ersten und der zweiten Ventile in der ersten und der zweiten Zuordnung ermöglichen.
5. Kassette zum Einsatz in eine Steuerung zur intravenösen Verabfolgung eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen Patienten, gekennzeichnet durch einen Block, eine im Block angeordnete Kammer, eine in der Kammer angeordnete flexible Msmbran, die die Kammer
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in ein erstes und ein zweites Abteil teilt, eine Eingangsleitung, eine Ausgangsleitung, eine im Block angeordnete erste Einrichtung, um Strömungsmittel gesteuert aus der Eingangs leitung einem der Abteile und aus dem anderen der Abteile der Ausgangsleitung zuzuführen und die Membran entsprechend der Strömung des Strömungsmittels in das eine und aus dem anderen Abteil auszulenken, durch eine im Block angeordnete dritte Einrichtung, um abwechselnd Strömungsmittel aus der Eingangsleitung dem ersten Abteil und aus dem zweiten Abteil der Ausgangsleitung zuzuführen und die Membran in Richtung des zweiten Abteils entsprechend der Strömung in das erste Abteil und der Strömung aus dem zweiten Abteil auszulenken, und zu anderen Zeiten Strömungsmittel aus der Eingangsleitung in das zweite Abteil und aus dem ersten Abteil der Ausgangsleitung zuzuführen und die Membran in Richtung des ersten Abteils entsprechend der Strömung in das erste und und aus dem zweiten Abteil auszulenken, und mit einer mit der Membran zusammenwirkenden Einrichtung, die die Lage der Membran anzeigt.
6. Kassette nadi Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine erste und eine zweite Leitung, die von der Eingangsleitung zum ersten bzw. zweiten Abteil verlaufen, sowie eine dritte und eine vierte Leitung aufweist, die vom ersten bzw. zweiten Abteil zur Ausgangsleitung laufen.
7. Kassette nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung ein erstes, zweites, drittes und viertes ventil in jeweils einer der ersten, zweiten, dritten und vierten Leitung aufweist, wobei die Ventile jeweils eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung aufweisen und in der ersten Zuordnung die zu-
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gehörige Leitung öffnen, so das Strömungsmittel durch sie fließen kann, und in der zweiten Zuordnung die zugehörige Leitung sperren, so daß kein Strömungsmittel in ihr fließen kann.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine auf dem Element stationär angeordnete erste Wandlereinrichtung sowie eine zweite Wandlereinrichtung aufweist, die mit der ersten Wandlereinrichtung variabel koppelbar und mit der Membran in die einzelnen Stellungen bewegbar ist in denen sie mit der ersten Wandlereinrichtung gekoppelt ist, um eine Anzeige der Stellung des Msmbran entsprediend diesen einzelnen Koppelagen zu liefern.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandlereinrichtung eine Spule und die zweite Wandlereinrichtung einen Stabmagneten aufweist, der mit der Spule magnetisch gekoppelt angeordnet ist.
10. Kassette zur Verwendung in einer Steuerung für die intravenöse Verabfolgung eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen Patienten, gekennzeichnet durch einen Block, eine im Block befindliche Kammer, ein in der Kammer angeordnetes bewegbares Element, das die Kammer in ein erstes und ein zweites Abteil aufteilt, die jeweils ein entsprechend der Bewegung des bewegbaren Elements variables Volumen haben, durch ein erstes Paar Ventile im Block, die jeweils in einer offenen und einer geschlossenen Zuordnung betätigbar sind und ein zwischen einer ersten Stellung, in der sie die offene Zuordnung herstellen, und einer zweiten Stellung hin- und
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herbewegbar sind, in der sie die geschlossene Zuordnung herstellen, durch ein zweites Paar Ventile, die jeweils im Block angeordnet sind, in einer offenen und einer geschlossenen Zuordnung betätigbar sind und ein Element aufweisen, das zwischen einer ersten Stellung, in der es die offene Zuordnung herstellt und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, in der es die geschlossene Zuordnung herstellt, durch eine einseitig mit einem bestimmten der Ventile aus dem ersten und zweiten Paar in Verbindung stehende Eingangsleitung, die mit dem anderen Ende an die Strömungsmittelquelle angeschlossen ist, durch eine Ausgangsleitung, deren anderes Ende mit dem jeweils anderen der Ventile des ersten und zweiten Paares verbunden ist und die am anderen Ende in Strömungsverbindung mit dem Patienten steht, durch einen ersten Kanal, der eine Verbindung zwischen dem bestimmten Ventil im ersten Paar und dem ersten Abteil herstellt, einen zweiten Kanal, der eine Verbindung zwischen dem anderen Ventil im ersten Paar und dem zweiten Abteil herstellt, durch einen dritten Kanal, der eine Verbindung zwischen dem ersten Ventil des zweiten Paars und dem zweiten Abteil herstellt, durch einen vierten Kanal, der eine Verbindung zwischen dem anderen Ventil im zweiten Paar und dem ersten Abteil herstellt und durch eine dem bewegbaren Element zugeordnete Wandleranordnung , die die Lage des bewegbaren Elements in der Kammer anzeigt,
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung die auf dem Block angeordnete erste Einrichtung und eine mit der ersten Einrichtung gekoppelt angeordnete zweite Einrichtung aufweist, die mit dem bewegbaren Element bewegbar ist, um entsprechend dieser Bewegung eine mit der ersten Einrichtung veränderliche Kopplung herzustellen, entsprechend der eine veränderliche Anzeige erfolgt.
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12. Kassette nach .Anspruch 11, dadurdi gekennzeichnet, daß die erste Hinrichtung eine Spule und die zweite Einriditung einen Stabmagne^· ten aufweisen, der magnetisch gekoppelt mit der Spule angeordnet und relativ zu dieser bewegbar angeordnet ist, um mit der Spule veränderlich magnetisch zu koppeln.
13. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeidmet, daß jedes der Ventile des ersten und des zweiten Paars eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung hat und in der ersten Zuordnung Ströraungsmittel durdi die zugehörigen Leitungen fließen läßt und in der zweiten Zuordnung die zugehörigen Leitungen gegen den Durdigang vor Strömungsmittel sperrt.
14. Kassette zur gesteuerten intravenösen Verabfolgung eines Strömungsmittels aus einer Quelle an einen Patienten, gekennzeichnet durdi einen !!lock, eine im Block angeordnete und von einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Wand gebildeten Kammer, über die eine Trenneinrichtung verliiuft, die mit der ersten Wand ein erstes Abteil und mit der zweiten hand ein zweites Abteil bildet
und zwiscnen der ersten und der zweiten ivand hin- und herbev/egbar ist, um dem ersten und zweiten Abteil in entgegengesetztem Sinn veründarliche Volumina zu erteilen, durdi eine auf dem Block angeordnete iVandlereinrichtung, die auf die Bewegung der Trenneinrichtung in jedem Augenblick eine Anzeige dsren Lage zwischen der ersten und der zweiten Kammerwand zu liefern, durch eine erste Einrichtung, die im Block angeordnet ist und eine unabhängige Strcmungsverbindung zvisdieri der Quelle und jedem der Abteile herstellt, durch eine im Block angeordnete zweite Einrichtung, die eine unabnängige Strömungsverbindung zwischen jedem der Abteile und dem Patienten herstellt und durch der ersten und der zweiten Ein-9Q985170719
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richtung zugeordnete Ventileinriclitungen, die eine Strömung aus der ersten Einrichtung in das erste Abteil und aus dem zweiten Abteil zur zweiten Einrichtung sowie auch von der ersten Einrichtung zum zweiten Abteil und vom ersten Abteil zur zweiten Einrichtung steuert.
15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen eine erste und eine zweite betriebliche Zuordnung aufweisen und in der ersten Zuordnung eine Strömung in das erste Abteil hinein und aus dem zweiten Ab teil hinaus und in der zweiten Zuordnung eine Strömung in das zweite Abteil hinein und aus dem ersten Abteil hinaus bewirken.
16. Kassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Paar Ventile vorgesehen sind, daß eines der Ventilpaare zu einer bestimmten Zeit in der ersten Zuordnung und das andere Ventilpaar zur gleichen Zeit in der zweiten Zuordnung arbeitet, und daß das erste Ventilpaar in der ersten Zuordnung Strömungsmittel in das erste Abteil hinein und aus dem zweiten Abteil hinaus und das zweite Ventilpaar in der ersten Zuordnung Strömungsmittel in das zweite Abteil hinein und aus dem ersten Abteil hinaus strömen lassen.
17. Kassette nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Rohransatz auf dem Block, der in Verbindung mit der Kammer steht, durch eine auf dem Rohransatz angeordnete erste Wandlereinrichtung und eine in dem Rohransatz angeordnete zweite Wandlereinrichtung, die mit der ersten Wandlereinrichtung zusammenwirkt, um eine veränderliche Impedanz entsprechend den Änderungen ihrer Lage relativ zur ersten
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Wandlereinrichtung zu bewirken, wobei die zweite handle^einrichtung mit der Trenneinrichtung in der Kammer beweglich ist.
18. Kassette nach Anspruch 17, dadurdi gekennzeichnet, daß es sich bei der ersten Wandlereinrichtung um eine Spule, bei der zweiten Wandlereinriclitung um einen magnetisierbaren Stab und bei der Trenneinrichtung um eine Nfembran handelt.
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