DE2943674A1 - Einrichtung zur erhoehung der sicherheit bei der behandlung von personen mit ultravioletter strahlung - Google Patents

Einrichtung zur erhoehung der sicherheit bei der behandlung von personen mit ultravioletter strahlung

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DE2943674A1
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Germany
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lamps
signal
person
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Withdrawn
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DE19792943674
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English (en)
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Armando Boschetti
David John Snoek
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Elder Pharmaceuticals Inc Bryan Ohio Us
Original Assignee
Elder Paul B Co
PAUL B ELDER Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/429Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors applied to measurement of ultraviolet light

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPf: : : DIPL-ING. SCHWABE DR. DR" SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 403
29. Okt. 1979
Paul B. Elder Company-Bryan, Ohio / USA
Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit bei der Behandlung von Personen mit ultravioletter Strahlung
VII/XX/Ktz
TKLEX: 0524.V)OBFRGd
2 0/0690 Bantitomrn: Hyjw-fUni Mtttttbra *i«!22«VS <8LZ JtfiJUHl; S»ift Cade HVK) 1)1. MM Bay« Vcreinstunk München 4531Ui(HLZ 7Uü2<i27O| PüSiichd* Manchen *53«-)IOS (BLZ 7IIU1OUKOI
• - : 23A3674
Anwaltsakte: 30 403 ' Γ·
Besch reibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit bei der Behandlung von Personen mit ultravioletter Strahlung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Überwachen der Menge an ultravioletter Energie, die auf die Person auftritt,und zum automatischen Abschalten der UV-Lampen f wenn eine vorbestimmte Energiemenge aufgebracht worden ist.
Eine Behandlung mit ultraviolettem Licht ist seit langem sowohl zum Aufbringen einer gewissen Bräunung auf die Haut einer Person als auch zum Behandeln der Haut einer Person bei bestimmten Krankheiten verwendet worden, bei welchen ultraviolettes Licht einen therapeutischen Wert hat. Um die von der Person aufgenommene durch ultraviolettes Licht zugeführte Energiemenge zu steuern, ist es üblich, einen Zeitmesser zu verwenden, welcher nach einer vorbestimmten Zeitdauer entweder Alarm gibt oder die Lampen abschaltet oder aber beides tut.
In jüngster Zeit ist festgestellt worden, daß die physiologische Wirkung von ultraviolettem Licht stark sensibilisiert oder beschleunigt werden kann, indem die Person entweder örtlich oder intern mit bestimmten Medikamenten behandelt wird, bevor sie ultraviolettem Licht ausgesetzt wird. Hierdurch kann bis
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zu einem gewissen Grad eine physiologische Behandlung in viel kürzerer Zeit erreicht werden, als wenn ultraviolettes Licht ohne derartige Medikamente angewendet wird.Unter diesen Medikamenten sind ursprünglich solche entwickelt worden, um Psoriasis oder Schuppenflechten zu behandeln. Derartige Medikamente sind gewisse Psoralen-Derivative, z.B. Methoxsalen und Trioxsalen, die von der Thomas C. Elder, Inc. vertrieben werden. Wenn diese Methode in Verbindung mit einer ulttavioletten Bestrahlung angewendet wird, ist es äußerst wichtig, daß die Strahlungsenergie, die von dem Patienten aufgenommen wird, sorgfältig innerhalb bestimmterGrenzen gesteuert wird, um eine zu starke Bestrahlung und damit verbundene Verletzungen zu verhindern. Allein mit Zeitmessern ist die notwendige Genauigkeit nicht zu erreichen, da die Lichtentensität, die mittels der ultravioletten Lampen erzeugt wird, sich in Abhängigkeit von dem Alter der Lampen sowie aufgrund von Spannungsschwankungen der Stromversorgung ändern kann.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung mit einem ultraviolettem Lichtfühler schaffen, welche automatisch die augenblickliche Stärke des den Patienten erreichenden, ultravioletten Lichts mißt. Außerdem soll mit der Erfindung eine kontinuierliche Messung der gesamten ultravioletten Lichtenergie vorgenommen werden, die pro Flächeneinheit von der Haut des Patienten aufgenommen wird, und die soll dann der Person,z-B, durch automatisches Abschalten des ultravioletten Lichts oder auf andere Weise angezeigt werden, nachdem eine vorbest imrnte Bestrahluncjsenergie aufgenommen worden ist. Dar übe? r hinaus soll
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als Sicherheitsmaßnahme beim Ausfallen des elektronischen Teils der Einrichtung, welche die gesamte aufgenommene Energiemenge mißt, eine zweite, untergeordnete Einrichtung vorgesehen sein, welche die ultravielettes Licht abgebenden Lampen abschaltet. Schließlich sollen gemäß der Erfindung Sicherheitseinrichtungen geschaffen werden, um eine Verletzung des Patienten beim Ausfallen oder Versagen der Einrichtung oder im Fall einer zufälligen Verdunkelung oder Abdeckung der Ultraviolettlicht-Fühlereinrichtung zu verhindern, die zum Messen der Lichtentensität verwendet werden.Obendrein soll eine Einrichtung zum Messen der Intensität des ultravioletten Lichts vor der Behandlung vorgesehen sein.
Bei der Erfindung ist daher eine ultraviolette Strahlung abgebende Einrichtung mit einem Ultraviolettlicht-Fühler vorgesehen, welcher an der Person oder nahe bei der Person angebracht ist. Der Fühler gibt ein elektrisches Stromsignal ab, das der Intensität des auf das Fühlelement auftreffenden, ultravioletten Lichts proportional ist; das Stromsignal wird dann verstärkt und mittels eines Integrators in digitale Impulse umgeformt. Die Impulsfrequenz ist proportional der Intensität des Ausgangsstroms. Die Impulse werden gezählt, um die Gesamtstrahlung darzustellen, die während einer vorgegebenen Zeitperiode aufgenommen worden ist. Wenn die gesamte Strahlungsenergie einen bestimmten,vorher festgesetzten Wert erreicht, wird dies der Person angezeigt, beispielsweise mittels einer Einrichtung, welche automatisch die ultra-
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violettes Licht abgebenden Lampen abschaltet. Außerdem wird eine Zeitsteuereinrichtung als Sicherheitseinrichtung verwendet und auf eine bestimmte Zeitdauer voreingestellt. Wenn die Steuerung den vorbestimmten Wert erreicht,werden die Lampen abgeschaltet. Außerdem ist eine Einrichtung zum Anschalten der Lampen und zum Messen deren Intensität vor der Behandlung vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist somit ein System geschaffen, bei welchem die Sicherheit bei der Behandlung mit natürlicher oder induzierter Lichtstrahlung auf die Haut einer Person erhöht ist, und welches ein Steuersystem aufweist, um die augenblickliche Intensität des ultravioletten Lichts zu überwachen, die von einer zu behandelnden Person aufgenommen ist* wobei dann die augenblickliche Intensität integriert und in einen digitalen Impulsausgang umgewandelt wird. Die Impulsfrequenz ist hierbei proportional der momentanen Intensität . Die Impulse werden gezählt, um dadurch die gesamte Ultraviolettenergie pro Flächeneinheit zu speichern, die von der Person aufgenommen worden ist. Die Einrichtung ist hierbei so gesteuert, daJ3, wenn die von der Person aufgenommene Gesamtenergie einen vorher festgelegten, voreingestellten Wert erreicht, die Person oder der Doktor entweder hörbar oder visuell gewarnt werden oder dies angezeigt wirdj so können beispielsweise, wenn eine ultraviolettes Licht abgebende Quelle verwendet wird, die Lampe oder die Lampen automatisch abgeschaltet werden. Bei einer verbesserten Ausführungs-
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ist ein sehr kleiner Zeitgeber sowie Einrichtungen vorgesehen, um Lampen nach einer vorbestimmten Zeitdauer als Sicherheitsmaßnahme im Falle des Versagens des Ultraviolett-Licht-Fühlers oder des Integrationssystems auszuschalten. Zusätzliche Sicherheitseinrichtungen sind vorgesehen, um die Lampen auszuschalten, wenn ein Fehler auftritt oder wenn der Ultraviolettlicht-Fühler zufällig durch die Hand der Person verdeckt wird. Bei weiteren verbesserten Ausführungsformen ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Lampe kurzzeitig anzuschalten, um die Intensität des auf eine photoelektrische Zelle auftreffenden ultravioletten Lichts vor der Behandlung zu messen, und um zu verhindern, daß gleiche Dotierungen versehentlich auch den folgenden Patienten verabreicht werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematischesBlockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 eine schematische elektrische Schaltung mit einer Photozelle, einem Integrator und einer zugeordneten Schaltung sanordnung;
Fig. 3 eine schematische elektrische Schaltung einer Zeit-
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takt- und zugeordnetenSchaltung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Minuten-Steuerung und einer zugeordneten Schaltung;
Fig. 5 eine schematische Schaltung einer Joule-Steueranordnung und einer zugeordneten Anzeige-Schaltungsanordnung; und
Fig. 6 ein schematisches elektrisches Schaltbild einer logischen Kopplungsschaltung.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der Erfindung dargestellt, in welcher ein Fühler IG in Form eines Photoelements mit einem entsprechenden Filter vorgesehen ist, welcher nur ultraviolette Lichtenergie und insbesondere ultraviolette Α-Energie mit einer Wellenlänge von 320 bis 400nm durchläßt. Das gefilterte Licht erzeugt einen Strom in dem Fühler, welcher einem Operationsverstärker 11 für eine entsprechende Vorbehandlung zugeführt wird. Von dem Verstärker 11 geht der Ausgang an einen Integrator 12. Zur Prüfung ist ein Meßgerät 13 für den Lichtausgang vorgesehen. Das Signal wird auch einer Fehlerfiihlanortiming 14 zugeführt^
Wenn das Meßgerät 13 entsprechend geeicht ist, gibt es eine Anzeige in mW/cm2 ab. Diese Information wird dann zusammen mit einem Diagramm verwendet und ermöglicht die Einstellung
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eines unabhängigen Zeitmessers, um die geforderte Bestrahlungszeit einzustellen, als Sicherheitsfaktor. Die Fehlerfühlanordnung 14 zeigt einen Fehler in der Arbeitsweise der Einrichtung an, und schaltet erforderlichenfalls die Lampen ab, und zwar entweder wenn der Ausgang am Fühler verloren gegangen ist, oder wenn durch den Patienten zufällig die Lichtstrahlung zu dem Fühler verdeckt oder blockiert worden ist. Der Integrator 12 erhält die Information, welche die von dem Fühler aufgenommene Lichtmenge darstellt und wandelt sie in eine Impulsfolge um. Der Ausgang des Integrators 12 wird dann einer Joule-Steuerung 15 zugeführt. In der JouleSteuerung 15 wird die Information auf die maximal erforderlichen Joules/cm2 , die an die Person abzugeben sind, mittels digitalerVorwahlschalter 16 programmiert. Die mittels der programmierten Vorwahlschalter 16 programmierte Information wird dann ständig mit dem gespeicherten Signal von dem Fühler 10 verglichen. Wenn die zweite Größen gleich werden, wird ein Signal an die Relais abgegeben, um die Lampen abzuschalten.
Die digitale Anzeige 17 erhält ebenfalls ihre Information von der Joule-Steuerung, wenn die Einstelltaste 18 gedrückt wird. Der mittels des Vorwählschalters eingestellte Wert wird an der digitalen Anzeige 17 angezeigt. VJenn die Energie gespeichert wird, und der Ausgang von dem Integrator 12 erhalten wird, wird die digitale Anzeige allmählich von der Anfangseinstellung aus verringert und die Energie an
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den Lampen wird abgebaut, wenn die digitale Anzeige auf einen Wert null herabgesetzt wird.
Im unteren Teil der Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Ausgang einer Zeitsteuerung 19 durch eine Zeitbasisschaltung geschaffen wird. Wenn die Bedienungsperson eine Einstelltaste 21 drückt, wird die in dem digitalen Vorwahl schalter
22 eingestellte Zeit in Minuten auf einer digitalen Anzeige angezeigt.
Wenn die Behandlung durch Drücken der Betriebstaste 24 begonnen wird, wird dasSignal von der Zeitbasisanordmmg der Minutensteuerung 19 zugeführt, und die digitale Anzeige
23 erniedrigt den Wert. Wenn diese Anzeige den Wert null
erreicht, nimmt eine logische Kopplungsschaltung 25 das
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Signal von dem Lampenrelais, wodurch die ultravioletten Lampen 24 abgeschaltet werden. Das System ist so angeordnet, daß, wenn entweder die Joule-Steuerung oder die Minutensteuerung den voreingestellten Zustand erreichen, diese Steuerung die Befehlsstellung einnimmt und die Lampen abschaltet. Die Schaltungsanordnung der Joule-Steuerung 15, der Zeitsteuerung 19 und die Information auf dem Zeitplan, mit dessen Hilfe die Minutensteuerung 19 eingestellt wird, sind so aufgegliedert und geordnet^, daß die Joule-Steuerung die vorherrschende Steuerung ist^ und die Zeitsteuerung eine untergeordnete Stellung als Sicherheitseinrichtung einnimmt,
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Der Fühler 10 ist eine spezielle Photozelle, welche eine selbsterregende Photozelle ist. Es können jedoch auch andere Arten von Photozellen verwendet werden, Die Photozelle ist in einem nicht dargestellten Aluminiumgehäuse untergebracht, welches einen beträchtlichen Schutz bei der normalen, vorstehend erwähnten Behandlung schafft. Die Anordnung ist mit einem Band odereiner anderen Befestigungseinrichtung versehen, welche am Körper des Patienten erforderlichenfalls von dem Arzt angebracht werden kann.
Wenn der Fühler in die richtige Lage gebracht ist, ist er so angeordnet, daß er den Lichtausgang von dem Lampen über einen Winkel von etwa 90 bis 180° erhält, und infolgedessen ist er im wesentlichen derselben Strahlungsmenge bzw. Bestrahlung wie die Körperoberfläche ausgesetzt. Wenn unter normalen Bedingungen der ganze Körper behandelt wird, ist derFühler im allgemeinen im Bereich des Leibes angeordnet. Dieser Bereich liegt bezüglich der ultravioletten Strahlung näher und erhält infolgedessen größere Bestrahlungsmengen als der Rest des Körpers.
Auch hat sich herausgestellt, daß sich die Bestrahlung von den Lampen ändert, wenn die Lage bezüglich der Länge der Lampen sich ändert. Der Energieausgang wird zu den Enden der Lampen hin kleiner. Der vorliegende Fühler mißt die tatsächliche Strahlung während einer Behandlung, und nicht in Abhängigkeit von einer Anzeige, die vor der Behandlung
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an dem Patienten vorgenommen wurde. Die erfindungsgemäße Methode, mittels eines Fühlers zu überwachen, ist insbesondere vorteilhaft, wenn eine partielle oder teilweise Behandlung an einem Patienten vorzunehmen ist.
Vor einer Behandlung wird ein erforderlicher Wert mittels der Vorwahlschalter 16 eingestellt, und außerdem wird ein Wert für die Dosierungszeit in den Vorwählschaltern 22 eingestellt. Die Einstelltaste 18 für die geforderte Joule-Einstellung wird dann von der Bedienungsperson gedruckt. Die geforderte Joule-Menge erscheint dann auf der Digitalanzeige 17. Die Bedienungsperson drückt dann den Einstellschalter 21 für die Minutensteuerung. Die Digitalanzeige zeigt dann die für die Behandlung eingestellte Zeit. Dann wird die Betriebstaste 24 am Anfang der Behandlung gedrückt. Die Betriebstaste schaltet die Lampen 2 7 solange nicht an, bis sowohl die Joule- als auch die Minuten-Einstellung vorgenommen worden ist. Sobald eine Behandlung durch Drücken der Betriebstaste begonnen hat, sind die beiden Einstellschalter 18 und 21 sowie die Vorwahlschalter 16 und 22 unwirksam, und eine erneute Einstellung dieser Schalter beeinflußt die Behandlung nicht, welche durchzuführen ist. Die einzige Kontrolle, welche während einer Behandlung wirksam ist, ist die Stopptaste, welche zu irgendeinem Zeitpunkt benützt werden kann, um die Behandlung zu stoppen. Durch Drücken der Betriebstaste kann die Behandlung jedoch wieder aufgenommen werden.
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Wenn während einer Behandlung der Patient unabsichtlich den Fühler 10 mit einem Arm oder einer Hand verdeckt und dadurch blockiert, wird dies in der Steuerschaltung gefühlt und die Lampen werden abgeschaltet. Es kann eine kleine Signal- oder Kontroll-Lampe vorgesehen sein, welche auf dem Steuerpult aufleuchtet, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß der Fehler auf einem fehlenden Fühlerausgang beruht. Dieser Detektor schützt auch gegenüber Schwierigkeiten bezüglich eines Fühlers, dessen Zuleitung unterbrochen ist oder der aus anderen Gründen schadhaft ist. Nach einer Behebung des Fehlers kann dann das System erneut durch Drücken der Betriebstaste 24 gestartet werden.
Der Fühler 10, welcher die aufgenommene Energiemenge fühlt, weist zusätzliche Einrichtungen auf, um einen Mißbrauch zu verhindern .Wenn aus irgendeinem Grund der Fühler während einer Behandlung abgeschaltet oder getrennt bzw. schadhaft werden sollte, wird die Behandlung in diesem Fall nach einer Dauer von fünf Sekunden unterbrochen. Bei dieser Art Abschalten leuchtet die einen Fehler am Fühler anzeigende Lampe 14 auf, welche anzeigt, daß entweder einFehler in der Schaltung vorhanden ist, oder der Lampenausgang an dem Fühler für eine Dauer von fünf Sekunden unter 6mW/cm2 gefallen ist. Zu einem ähnlichen Abschalten des Systems kommt es ,wenn der Patient aus Versehen den Fühler abdeckt, welcher zur Messung die Lichtenergie aufnimmt. Bei einer Entspannungs- oder sonstigen Bewegung des Arms über die Vorderseite des Fühlers kommt es nicht zu einem Abschalten
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des Systems, und es arbeitet weiter. Bei einem Abschalten des Systems aufgrund eines Fehlerfühlers bleibt das System abgeschaltet, bis der Fehler korrigiert ist und die Betriebstaste wieder gedrückt wird. Wenn der Fehler aufgrund einer Abdeckung des Fühlers durch den Patienten aufgetreten ist, informi ert die Aufsicht den Patienten über den Umstand, und drückt dann nur wieder die Betriebstaste 24, um mit der Behandlung fortzufahren.
Als digitaler Fühler 10 wird auch ein selbsterregender Fühler gewählt, der dann für den Patienten in keiner Weise irgendwie schädlich oder nachteilig sein kann. Sollte es zu einer Störung aufgrund eines Drahtbruchs oder einer schlechten Verbindung kommen, würde die elektrische Energie, welcher der Patient ausgesetzt werden kann, nicht über eine Spannung von 2V ansteigen.
In Fig.2 bis 6 sind schematisch elektrische Schaltungen von verschiedenen Teilen der Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die in Fig.1 in Form eines Blockschaltbildes wiedergegeben sind. Die dargestellten Bauelemente sind alles herkömmliche, im allgemeinen vorrätige Bauelemente, welche dsm Fachmann bekannt sind und welche bei den entsprechenden Firmen gekauft werden können. In einigen Fällen, wo die Bauelemente, wie beispielsweise Flip-Flop-Oszillatoren oder monostabile Multivibratoren einzeln dargestellt sind, können sie vorteilhafterweise als Teile einer Schaltung mit einem hohen Integra-
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tionsgrad verwendet werden. Die in den Figuren dargestellten freien Leitungen sind mit Bezugszeichen versehen und sind auch mit den gleich bezeichneten, freien Leitungen in den anderen Figuren verbunden .Außerdem sind, wo es möglich ist, die Anschlußverbindungen der verschiedenen integrierten Schaltungen in den Zeichnungen dargestellt.
In Fig.2 weist der das ultraviolette Licht fühlende und verarbeitende Teil der Schaltung eine in einem Gehäuse untergebrachte Fühleranordnung mit einer Photozelle 36 und einer ultraviolettes Licht durchlassenden Filter- und Diffuseranordnung 37. Das Ausgangssignal läuft über Widerstände 38 bis 41 sowie über einen Operationsverstärker 42, Potentiometer 4 3 bis 45, Dioden 46 und 47, Widerstände 48 bis 52, ein weiteres Potentiometer 54, einen Filterkondensator 55 und ein Mikroamperemeter 56. Das Signal von dem Operationsverstärker 4 2 wird an einen Vergleicherverstärker 57 angelegt. Das Signal am Ausgang der Dioden 46 und 4 7 wird an einen Teil eines dualen Monoflops und eines NOR-iGliedes 59 angelegt, welcher ein Teil eines Vierer-NOR-Glieds ist. Die Schaltung weist außerdem eine integrierte Schaltung mit einem 5 Sekunden-Flip-Flop sowie einen Zeitsteuerkondensator 61 und einen Filterkondensator 62 auf. Das Potentiometer 54 ist mit einem Analog-Digitalumsetze'r 63 verbunden, welches das analoge Stromsignal in ein digitales Stromsignal umwandelt. Ferner sind ein Transistor 64 und ein Widerstand 65 sowie ein Widerstand 67 vorgesehen, welcher in einer Leitung 66 endet. Eine weitere freie Leitung 274 ist mit
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dem Widerstand 53 und dem Kondensator 62 verbunden.
In Fig.3 ist die Energieversorgung und der Zeittakt dargestellt, welche einen Transformator 70 mit Sekundärwicklungen 71 bis 73 aufweisen. Ein Varistor 74 steuert die Spannung der Wicklung 73; vier als ein Brückengleichrichter geschaltete Dioden 75 sind mit den Wicklungen 71 und 72 verbunden, und ihr Ausgang ist mit Filterkondensatoren 76 bis 79 verbunden. Eine zusätzliche Filterung wird durch Kondensatoren 80 und S1 durchgeführt. Ein Spannungsregler 82 steuert die Spannung in einem Zweig der Schaltung. Eine zusätzliche Filter- und Steueranordnung weist Kondensatoren 80 und 81 und eine Zenerdiode 83 auf. Eine Abgriffschaltungsanordnung für die Zeittaktschaltung ist durch Widerstände 84 bis 88, Dioden 89 und 90 zusammen mit einem Welligkeits- oder Schnellzähler 92,UND-Glied 93 und einem Monoflop 97 geschaffen, welches als Impulsteiler wirkt, Ferner sind Widerstände 99 und 94 sowie Zeitsteuerkondensatoren 95 und 98 vorgesehen. Ein Inverter 91 ist ebenfalls Teil dieser Schaltung. Eine freie Leitung IGQ ist mit dem Ausgang der integrierten Schaltung 9 7 verbunden.
In Fig.4 ist der Zeitsteuerteil der Schaltung zur Schaffung einer Minutensteuerung dargestellt und weist eine digitale Anzeige 107 auf t welche mittels einer Vorwahlschalteranordnung 108 eingestellt wird» welche über eine Reihe von Dioden 109 und Ableitkondensatoren 110 bis 113 mit einer integrierten Minutenzähler-Schaltung 114 verbunden ist. Die integrierte
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Schaltung 114 ist außerdem über Widerstände 115 bis 12 1 mit Transistoren 12 2 bis 128 und über weitere Widerstände 129 bis
135 mit einer Digitalanzeige 136 verbunden. Die Digitalanzeige
136 ist mit der integrierten Schaltung 114 auch über Kondensatoren 139 und 140 sowie Widerstände 137 und 138 verbunden, über Leitungen 141 bis 145 ist die integrierte Schaltung 114 mit Schaltungen verbunden, die in den anderen Figuren mit den gleich bezeichneten Leitungen dargestellt sind. Ein Kondensator 145 ist ein Zeitsteuerkondensator, um die Abtastgeschwindigkeit für die Multiplexschaltungen in der integrierten Schaltung einzustellen.
In Fig.5 weist die Einrichtung zum Zählen der gesamten integrierten Energie des auf den Fühler auftreffenden, ultravioletten Lichts in Form von Joule/cm2 eine integrierte Schaltung 150 in Form eines Joule-Steuerzählers mit Leitungen 149 bis 153 auf, die mit den entsprechend bezeichneten Leitungen in anderen Figuren verbunden sind. Die integrierte Schaltung ist durch Uberbrückungskondensatoren 155 bis 158 überbrückt. Die Überbrückungsleitungen sind über eine Anzahl Dioden 159 sowie über eine Reihe von Vorwählschaltern 160 mit einer Digitalanzeige 161 verbunden. Die anderen Anschlüsse der integrierten Schaltung 150 sind über Widerstände 162 bis 168 mit Widerständen 169 bis 175 verbunden, welche wiederum über eine Anzahl Widerstände 176 bis 182 mit einer weiteren Digitalanzeige verbunden sind. Diese Digitalanzeige 183 ist auch noch über Transistoren 184 bis 189 und Widerstände 191 bis 195 an An-
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Schlüsse der integrierten Schaltung 150 angeschaltet. Eine Leitung 196 ist ebenso wie eine Leitung 198 mit der integrierten Schaltung 150 verbunden. Ein Widerstand 197 verbindet die Digitalanzeige 183 mit dem Transistor 184.
In Fig.6 ist der Steuerteil der Schaltung dargestellt, welcher einen Drucktastenschalter 201 zum Einstellen des Werts der Gesamtenergie in Joule aufweist, die dem Patienten zuzuführen ist, bevor die ultravioletten Lampen abgeschaltet werden. Mit einem Drucktastenschalter 202 wird eine unabhängige Zeitfunktion begonnen, um die Bestrahlung zeitlich zu steuern und um die Lampen nach einer vorher eingestellten Zeit abzuschalten, Mit einem Drucktastenschalter 203 wird die Lampe angschaltet, der Zeitmesser gestartet und der Joule-Zähler inganggesetzt. Mittels einer Drucktaste 204 werden die Lampen abgeschaltet und andere Funktionen abgestellt. Eine sechsteilige integrierte Schaltung weist Einheiten 205 bis 2GS, welche mit integrierten Schaltungen 214 und 215 mit jeweils einem 2 ins monostabilen Multivibrator {Monoflop} t jnit einer integrierten Schaltung
216 mit einem Is-Monoflop, und mit einer integrierten Schaltung
217 mit einem 3s-Monoflop verbunden sind, wobei die integrierten Schaltungen Kondensatoren 218 bis 221 aufweisen. Widerstände 277 bis 28Q schaffen zusaaasen iait den Zeitsteuer kondensatoren 218 bis 221 die ms-Verzögerungen der monostabilen Multivibratoren. In der Schaltung sind ferner ein Paar Abschnitte 222 und 223 einer vierteiligen integrierten Verriegeiungsschaltung und eine Verriegelungsschaltung 224 vorgesehen» Außerdem gibt
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es in der Schaltung ODER-Glieder 225 und 226, welche Teile
einer integrierten Schaltung mit einem Dreifachglied sind, sowie Verknüpfungsglieder 227 bis 229, welche Teile einer integrierten Schaltung mit einem HEX-Inverter sind. Ein Lampen prüfschalter 230 ist mit einer integrierten Schaltung 231 verbunden, welche ihrerseits mit einer Hälfte eines dualen Monoflopglieds 234 verbunden ist, das als ein 15s-Zeitgeber arbeitet. Der integrierten Schaltung 234 ist ein Widerstand 236 und ein Zeitsteuerkondensator 237 zugeordnet. Mit der integrierten Schaltung 234 ist ein UND-Glied 235 und über Dioden 238 und
239 ein UND-Glied 240 geschaltet, welches ein duales UND-Glied mit vier Eingängen in integrierter Schaltungstechnik ist. Eine Verzögerungsschaltung weist Widerstände 241 und 242, eine Diode 243 und ein Relais 244 auf.
Ein weiterer Teil der Schaltung weist ODER-Glieder 24 5 und 246 auf, von denen jeweils eine Hälfte eines dualen Verknüpfungsglieds mit vier Eingängen ist. Ein ODER-Glied 247 weist ein
Dreifach-ODER-Glied mit drei Eingängen auf. Widerstände 248
udn 249, Dioden250 und 251 ,LED's 252 und 253 und Transistoren 254 und 255 weisen eineneinen Zustand signalisierenden Teil
der Schaltung auf. Mit dem ODER-Glied 247 ist eine integrierte Schaltung 257 in Form eines dualen Rücksetz-Monoflops verbunden, das seinerseits durch einen Kondensator 258 und einen Widerstand 259 zeitlich gesteuert wird. Ein Verriegelungsteil
260 einer vierteiligen integrierten Schaltung ist über Widerstände 261, einen Transistor 262, eine LED 263, eine Diode
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264 und einen Widerstand 265 geschaltet.
Außerdem gibt es in der Steuerschaltung Widerstände 266 bis 268, einen Transistor 269, eine Zenerdiode 270 und einen Zeitsteuerkondensator 271. Widerstände 272 und 273 sind Dioden 250 und 251 sowie LED's 252 und 253 zugeordent. Ein Zeitsteuerkondensator 275 ist mit der das Kontaktprellen unterbindenden Einheit 205 verbunden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgendermaßen. In Fig.2 wird das ultraviolette Licht, das durch den Diffuser und das Filter 37 hindurchgeht, von dem Fühler 36 aufgenommen und wird aus einem Lichtsignal in eine Spannung umgeformt. Die Spannung wird von dem Fühler an den Verstärker 4 2 angelegt, welches ein einfacher Verstärker ist. Mittels der Potentiometer 10 und 12 wird der entsprechende Verstärkungsgrad des Verstärkers 42 eingestellt. Das durch den Verstärker 42 verstärkte Signal wird an das Potentiometer 45 angekuppelt. Der Ausgang wird am oberen Ende des Kondensators 55 abgenommen und über das Meßgerät 56 und dann über ein weiteres Pegeleinstell-Potentiometer 54 an die integrierte Schaltung 63 angelegt, in welcher das Signal in ein Digitalsignal umgesetzt wird. Die Impulse werden dann an die integrierte Schaltung 15Ö in Fig..5 angekoppelt, wo sie gezählt werden. Wenn der erhaltene Zählerstand gleich dem Zählerstand ist, der in dem Zähler voreingestellt ist, wird ein Ausgang erhalten,, welcher über eine Leitung 152 an den Eingang eines ODER-Glieds 24 5 angekoppelt wird,
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das über eine Leitung 151 ein Signal mit hohem Pegel am Anschluß 37 der integrierten Schaltung 150 schafft, welche für ein weiteres Zählen gesperrt wird. Es wird auch ein Signal am Anschluß 37 der integrierten Schaltung 114 geschaffen, welches ein Zählen des Minutenzählers verhindert. Der Ausgang vom Anschluß 39 wird auch an das ODER-Glied 247 angekoppelt. Wenn das ODER-Glied 247 den Zustand ändert, koppelt es seinen geänderten Zustand an das Monoflopf 25 7, welches eine Rücksetzschaltung ist, um Verriegelungsglieder 222 und 223 rückzusetzen. Wenn die Ausgänge der Glieder 222 und 223 infolge des Rücksetz impulses niedrig werden, wird auch der Ausgang des UND-Glieds 240 niedrig, wodurch ein Ansteuersignal an dem Transistor 281 entfernt wird, welcher dann abschaltet, wodurch das Relais 241 abfällt und die Lampen abschalten.
In dem Blockschaltbild der Fig.1 ist eine Zeitbasis dargestellt. In der schematischen Schaltung in Fig.3 ist als Energieversorgung ein Monoflop, ein NAND-Glied und ein Welligkeitszähler dargestellt. Der Ausgang wird an die integrierte Schaltung 114 angekoppelt, welche ihn einfach als einen besonderen Zeitbetrag zählt, um eine Zahl zu schaffen, welche auf den Zeitdurchgang bezogen ist, und welche dem Durchgang einer Zeitperiode entspricht. Wenn er die Zahl erreicht, die an dem Zähler mittels eines Vorwählschalters 108 dargestellt worden ist, was an der Anzeige 136 angezeigt wird, werden die Lampen abgeschaltet. Der Zähler schafft auch einen Ausgang an einem Nullanschluß 39. Dieser Ausgang wird an die ODER-Glieder 245 und 246 und an das ODER-Glied 247 angelegt. Es verhindert
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ferner ein Zählen durch die integrierte Schaltung 150. Ferner verhindert es ein Zählen an der integrierten Schaltung 114 durch ein Rückkoppeln an den Anschluß 37 und über ein ODER-Glied 24 7. Es koppelt auch einen Ausgang an das Rücksetz-Monoflop 24 7 an, was einen Ausgang für 2ms schafft. Dieses Signal wird an die integrierten Schaltungen 222 bis 224 angekoppelt, welches Verriegelungsglieder sind, welche Zustände ändern, und die geänderten Zustände werden an das UND-Glied 240 angekoppelt, welches den Zustand ändert, und eine Ansteuerung für die Relaisansteuerung entfernt, um die Lampen wieder abzuschalten.
In der Kopplungseinrichtung 25 in Fig.1 ,die im einzelnen in Fig.6 dargestellt ist, gibt es mehrere Schalter. Einer ist ein Einstellschalter 201, welcher ein monostabiler Multivibrator ist, welcher den Zustand ändert, wodurch ein Ausgang erzeugt wird, der an den Anschluß 31 der integrierten Schaltung 150 angekoppelt wird, wodurch dann die Zahl eingegeben wird, die mittels eines Vorwählschälters 160 eingestellt worden ist. Mittels der Minuteneinstelltaste 202 wird dasselbe getan, um einen Ausgang am Anschluß 31 der integrierten Schaltung 114 zu schaffen, welcher ein Laden der Zahl ermöglicht, die an dem Vorwahlschalter 1OS eingestellt wird.
Um den Betriebs des ganzen Systems zu starten, wird die Betriebstaste 203 hineingedrückt, um eine Kontakteinheit 207 zu betätigen, welche als monostabiler Multivibrator arbeitet,
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welche letztlich die Relaisschaltung setzt und alles Zählen und den Betrieb startet. Beim Drücken der Drucktaste 204 werden alle Operationen abgeschaltet.
Eine Lampenprüftaste 230 wird betätigt, um integrierte Schaltungen 231 und 234 zu betätigen, um die Relaistreiberstufe zu betätigen, um zum Prüfen die Lampen anzuschalten. Die Kopplungseinrichtung 25 in dem Blockschaltbild ist in Wirklichkeit eine logische Schaltung. Sie erhält einen Ausgang von der integrierten Joule-Steuer- und Zählerschaltung und koppelt ihn an das Lampenrelais und an die Minutensteuerung an. Der Ausgang an der Minutensteuerung wird auch an die Lampenrelais-Joulesteuerung angekoppelt. Wenn ein Ausgang von der Joule-Steuerung erhalten wird, wodurch angezeigt wird, daß die richtige Anzahl Joule angezeigt worden ist, fällt das Lampenrelais ab, wodurch die Lampen abgeschaltet werden und verhindert auch ein weiteres Zählen durch die Minutensteuerung. Wenn in ähnlicher Weise der Minutensteuerausgang anliegt, wodurch angezeigt wird, daß die richtige Zeit verstrichen ist, wird er durch die logische Schaltung an das Lampenrelais angekoppelt, um dieses zu entregen und die Lampe abzuschalten, und wird auch an die Joule-Steuerung angelegt, um diese zu inaktivieren. Die logische Schaltung hat auch Eingänge zum Durchlaufenlassen der Schaltung, zum Stoppen der vorherigen Schaltung, zum Prüfen der Lampe und es gibt auch einen Setzeingang an der Steuerschaltung zum Einstellen sowohl der notwendigen Zeitdauer als auch der Minutensteuerung und zum
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Setzen des erforderlichen Gesamtzählstandes in der Joule-Steuerung. Die Fehlerfühl schaltung 14 ist in Fig.2 dargestellt und weist einen Verstärker 57, die ihm zugeordneten Widerstände, einen 5s-monostabilen Multivibrator 60 und ein NOR-Glied 59 auf. Die Schaltung fühlt den Ausgangspegel der Lichtschaltung und des Fühlers, und stellt, wenn das Signal zu niedrig wird^fest, daß irgendein Fehler vorliegt und schaltet ab.Wenn sie abschaltet, betätigt sie eine lichtemittierende Fehlerfühler-Diode 263 über einen Widerstand 265, um ein Warnsignal zu erzeugen, und dieses lauft dann durch die Kopplungseinrichtung, beendet ein weiteres Zählen und schaltet das System ab.
In der Kopplungsschaltung (Fig.6) ist eine Einrichtung vorgesehen, um sich eine vorherige Dosierung einas Patienten zu merken und um den Betrieb der Maschine zu sperren, falls eine Bedienungsperson versehentlich versuchen sollte, die Einrichtung ohne eine entsprechende Einstellung zu benutzen.
Das Kücksetzsignal von der integrierten Schaltung 247 oder das Anschaltsignal von der dem Transistor 269 zugeordneten Schaltung wird mittels des Vorwählschalters in die Datenregister der integrierten Schaltungen 114 und 150 durch hohe Signale am Eingang der integrierten Schaltung 302 eingegeben, was zu hohen Signalen an den !,aderegistereingängen 301 und 300 der integrierten Schaltungen 114 bzw^ 150 führt*
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Wenn die Bedienungsperson versucht, die Zähler der integrierten Schaltungen 114 oder 150 auf dieselbe Zahl einzustellen, welche automatisch in die Register eingegeben worden ist, hat der gleiche Ausgang 303 und 304 ein niedriges Signal am Ausgang der integrierten Schaltung 305, eines NOR-Glieds, zur Folge, was wiederum die Arbeits_weise des monostabilen Multivibrators 216 stört, um zu verhindern, daß mittels des Betriebsschalters 203 der Rest der Schaltung angeschaltet wird.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat eine Anzahl Vorteile gegenüber Einrichtungen die bisher zu demselben Zweck verwendet worden sind. Es ist eine photoelektrische Einrichtung vorgesehen, die an dem Patienten anzubringen ist, und welche die augenblickliche Intensität des ultravioletten Lichts mißt, die in dem tatsächlichen Abstand auftritt, in welchem der Patient angeordnet ist. Das Signal von dem Photoelement, das die augenblickliche Intensität anzeigt, wird mit Hilfe eines Zeitbasissignals integriert, um ein integriertes Signal zu schaffen, welches geeicht ist, um der tatsächlichen Energie in Joule/cm* zu entsprechen, die während einer vorgegebenen Zeitperiode an den Patienten angelegt wird. Das Signal wird gegenüber einer vorbestimmten Einstellung überwacht, welche die Energie darstellt, welche der Person zugeführt werden soll. Wenn die gewünschte Behandlung beendet worden ist, werden die Lampen automatisch abgeschaltet. In einer verbesserten Ausführungsform ist eine unabhängige Zeitsteuereinrichtung
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dem Energiemeßteil der erfindungsgemäßen Einrichtung zugeordnet. Eine Digitalanzeige für die Joules, die pro Flächeneinheit aufzubringen sind, wird eingegeben und ebenso wird eine Zeitsteuerperiode, welche für den unabhängigen Zeitmesser berechnet worden ist, und die Zeit darstellt, welche bestimmt worden ist; dieselbe Anzahl von Joule pro Flächeneinheit bei der Behandlung zu schaffen, wird ebenfalls eingegeben. Sowohl die Anzeige für die maximalen geforderten Joules als auch die Minutenanzeige zählen auf null zurück, wenn die Einrichtung eingeschaltet wird^ Sobald die Anzeige null wird, erlöschen zuerst die Lampen. Die überwachungseinrichtung des unabhängigen Zeitgebers wird als Sicherheitsmaßnahme für den Fall verwendet, daß der Joule-Zähler nicht richtig arbeitet. Im allgemeinen schaltet der Joule-Zähler das System ab. Jedoch im Fall einer Unregelmäßigkeit, die nicht von dem Joule-Zähler und der Anordnung festgestellt wird, wirkt der unabhängige Zeitgeber als Sicherheitseinrichtung und schaltet die Lampen zu äem gewünschten Zeitpunkt ab.
Außerdem ist gemäß einer weiteren Axisführungsform eine Einrichtung vorgesehen, wobei ein Schalter verwendet werden kann, um die Lampen vor der Behandlung anzuschalten, und es wird die Intensität der Lichtstrahlung, die mittels des Photoelements gemessen worden ist,, auf einem genauen Meßgerät angezeigt, welches geeicht ist, so daß es mW/cm2 anzeigt.
Selbstverständlich könnte bei einer entsprechenden Schal-
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tungsabwandlung ein Vorwählschalter verwendet werden, um die beiden integrierten Schaltungen 114 und 150 statt mit den zwei Vorwahl schaltern 107 und 161 einzustellen und es könnte statt der beiden Anzeigen 136 und 183 eine Anzeige verwendet werden, um entsprechend dem Ermessen der Bedienungsperson entweder die verbleibenden Minuten oder die verbleibenden Joule/cm2 einzustellen. Obwohl herkömmliche Bauteile verwendet sind, können vorteilhafterweise folgende handelsübliche Bauelemente verwendet werden:
Verstärker 4 2 - AD 741 JH
Vergleicher 57 - LM 311 H
Kontakteinheiten 205 bis 208 -MC 14490 FP Duale Monoflops wie 214 bis 217 und andere - MC 14538 BCP Welligkeitszähler- MC 14024 BCP
Dreifachglied - MC 14 572 BCP
Verriegelungsschutz - MC 14043 BCP
Dualglied oder Glied mit vier Eingängen - MC 14072 BCP Dreifach-Glied oder Glied mit drei Eingängen - MC 14075 BCP Duales UND-Glied mit vier Eingängen - MC 14 082 BCP Transistoranordnung - ULN 2081 A
Zähler - MK 50395 N
Umsetzer 63 -VT 1560 A
Die Einrichtung gemäß der Erfindung könnte auch verwendet werden als Einrichtung zum Benachrichtigen der Person oder des Patienten statt als Einrichtung zum Abschalten der Lampen, wenn die Lichtenergie einen vorbestimmten Wert erreicht, als
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Alternativeinrichtung zum Vorwarnen des Patienten oder des Arztes durch ein Signal und zwar entweder durch ein hörbares oder ein visuelles Signal oder durch beide; ferner könnte die Einrichtung in gleicher Weise zum Schutz gegen ultraviolette Lichtstrahlen von irgendeiner Quelle, beispielsweise natürlichen Quellen angewendet werdenf und sie ist nicht auf durch Lampen erzeugtes ultraviolettes Licht beschränkt. Darüber hinaus könnte die Einrichtung ohne weiteres in einer transportablen Form mit einer eigenen Energieversorgung vorgesehen werden.
Wenn die Einrichtung beispielsweise zum überwachen der Sonnenbestrahlung verwendet wird, kann die Einrichtung an eine Batterie angeschlossen werden, welche ein höhrbares Signal abgibt, um die Person zu informieren, daß die vorbestimmte Bestrahlung erreicht worden ist.
Ende der Beschreibung
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Claims (1)

  1. DR. BERG D1PL.-ING.STAM:* DlPL-ING. SCHWABi- DR. DR SANDMAIR 2943674
    PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte: 30 403
    Patentansprüche
    Π .j Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit bei der Behandlung von Personen mit ultravioletter Strahlung, mit einer Einrichtung zum überwachen der ultravioletten Strahlungsenergie pro Flächeneinheit, welche auf die Person auftrifft, und mit einer Anzeigeeinrichtung, wann eine vorbestimmte Energiemenge pro Flächeneinheit auf die Person aufgetroffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung eine photoelektrische Einrichtung (10) zum Abgeben eines elektrischen Signals, das zu der Intensität des auftreffenden ultravioletten Lichts proportional ist; eine Einrichtung (12) zum Integrieren des Signals von der photoelektrischen Einrichtung (10), um ein Signal zu erzeugen, das der Gesamtmenge an ultravioletter Lichtenergie proportional ist, die pro Flächeneinheit während einer gemessenen Periode erhalten worden
    M0S9)9»U72 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Buik München 4410122»»
    9SK 73 BERGSTAPFPATENT Wdocheo (BLZ 7UO20011) Swift Code: HYPO OE MM
    9JI274 TELEX: 030020/0690 "1^ v««I»h«nl< München 4531OU(BLZ 70O2U270)
    JJlO O5245«OBERG<1 Postscheck Manchen 65343-K» (BLZ 7001OH8O)
    ist, und eine Anzeigeeinrichtung (17) aufweist, um anzuzeigen, wenn die Lichtenergie einen vorbestimmten Wert erreicht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker (11; 42) zum Verstärken des Signals zu der photoelektrischen Einrichtung (10) vorgesehen ist, und daß zusätzlich eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Signal in Impulssignale umzusetzen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fiiteranordnung (37) , die im wesentlichen nur ultraviolettes Licht zu der photoelektrischen Einrichtung (36) durchläßt, durch eine Einrichtung zum Einstellen eines geforderten Maximalwerts an ultravioletter Lichtenergie pro Flächeneinheit, und durch eine Einrichtung zum Festsetzen, wann das Signal, das die tatsächlich empfangene Energie darstellt, den Wert erreicht, der das vorher eingestellte Maximum wiedergibt,
    A. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere ultraviolette Lampen und eine Einrichtung zum Anschalten der Lampen aufweist, wobei die photoelektrische Einrichtung am Körper der Person angebracht ist, und daß eine Einrichtung zum Abschalten der Lampen vorgesehen ist, wenn die empfangene Lichtenergie den vorbestimmten Wert erreicht.
    G3GG2G/G69G
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgebereinrichtung ein elektrisches Zeitsignal erzeugt.
    6. Einrichtung nach Anspruch -!,gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (23). um digital den tatsächlichen integrierten Restenergiewert anzuzeigen, der zu einem gegebenen Zeitpunkt aufgebracht ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der tatsächlich noch aufzubringenden Restenergie in Joule/cm2 geeicht ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennze ichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen von Fehlern in der überwachungseinrichtung, und durch eine Einrichtung zum Abschalten der Lampen, wenn ein Fehler festgestellt wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fühlen eines ungewöhnlichen Abfalls in dem Signal von der photoelektrischen Einrichtung und zum Abschalten der Lampen, wenn ein derartiger Abfall festgestellt wird.
    10. Einrichtung nach Anspruch 4, gekenn ζ e ichnet durch eine unabhängige Zeitmeßeinrichtung zum Abschalten der Lampen, wenn eine voreingestellte Zeitperiode verstri-
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    - 4 chen ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine digitale Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der tatsächlichen Restzeit.
    12. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung um vorübergehend die Lampen vor einer Bestrahlung einer Person einzuschalten, und durch eine Meßeinrichtung zum Messen der Stärke des Signals an der photoelektrischen Einrichtung, um die Intensität des von dem Lampen abgestrahlten ,ultravioletten Lichts zu bestimmen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Schaffen einer unabhängigen Zeitsteuerfunktion; durch eine Einrichtung zum Voreinstellen der maximalen Behandlungszeit; eine Einrichtung, um zu. bestimmen, wann die geschaffene Zeitfunktion gleich der voreingestellten maximalen Behandlungszeit ist, und durch eine Einrichtung zum Abschalten der Lampen, wenn die voreingestellte Zeit erreicht ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine digitale Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der tatsächlichen Restzeit.
    15. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeich-
    G3GG2G/G69G
    net durch eine Einrichtung zum Speichern der Strahlungsdosierungseinstellung für eine erste Person; durch eine Einrichtung zum Vergleich der nächstfolgenden Dosierungseinstellung mit der Dosierungseinstellung für die erste Person, und durch eine auf die Vergleichseinrichtung ansprechende Einrichtung zum Sperren des Betriebssignals der Einrichtung, wenn die Vergleichseinrichtung identische Dosierungseinstellungen zeigt, um zu verhindern, daß die vorhergehende Dosierung einer Person gegeben wird, die unmittelbar auf die erste Person folgt.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zei chnet, daß die Speichereinrichtung eine integrierte Schaltung mit einem Datenregister ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung eine integrierte Schaltung mit einem Vergleicher ist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine integrierte Schaltung mit einer Einrichtung zum Entfernen eine s Freigabesignals ist.
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DE19792943674 1978-10-30 1979-10-29 Einrichtung zur erhoehung der sicherheit bei der behandlung von personen mit ultravioletter strahlung Withdrawn DE2943674A1 (de)

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