DE2945519A1 - Wellenformanalysator - Google Patents

Wellenformanalysator

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DE2945519A1
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Charles Tzu-Tai Kao
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    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
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Description

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79-V-3724
RECOGNITION EQUIPMENT INCORPORA'J'ED
Wellenformanalysator
Die Erfindung bezieht sich auf die automatische Zeichenerkennung von Magnettinte oder Magnetschrift (MICR = Magnetic Ink Character Recognition) für die E-13B-Typen, wie sie entsprechend den Vorschriften der American Bankers Association gebräuchlich ist; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein nur geringe Kosten verursachendes MICR-System unter Verwendung einer Phasenregelschleife zur Bestimmung der horizontalen Zeichenlage und zur Analyse der Wellenform von einem Einkanal-Einzelspalt-Lesekopf.
Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende MICR-Lesegeräte sind bekannt und werden zur Verarbeitung von Schecks von verschiedenen Gesellschaften hergestellt. Ein derartiges System wird vom Anmelder hergestellt und verwendet ein AC-moduliertes Schreibsignal und einen Mehrfach-Element-Lesekopf. Ein derartiges System ist für geringe Geschwindigkeiten und ein geringes Arbeitsvolumen zu teuer.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung wurde für einen mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden kompakten Dokumententransport entwickelt. Ein einziger Schreibkopf magnetisiert das eisenhaltige Material in den gedruckten Zeichen, und ein Lesekopf benachbart zum Schreib-
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kopf fühlt das Magnetfeld der ruagneti sierten Zeichen ab. Das System weist sowohl eine Phasenregelschleife als auch einen Amplitudenaria] ysa tor auf, um Signale zu erzeugen, aufgrund von welchen eine Zeichenentscheidung gemacht wird.
Sowohl horizontale als auch vertikale DatenKompressionsverfahren werden angewandt, um die Anforderungen hinsichtlich Zeit und Hardware für die Wellenformanalyselogik vermindern. Sodann wird ein mehrfach gewichtetes Zeichen-Wellenform-ROM verwendet für die schließliche Analyse der komprimierten Wellenform zum Zwecke der Zeichenerkennung.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Funktionsdarstellung der Transportvorrichtung, in der der MICR-Leser einen Teil bildet;
Fig. 2 eine E13-B-Darstellung der "0" und der zugehörigen Magnetwellenformdarsteilung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des MICR-WeIlenformanalysators; Fig. 4 das Blockdiagramm der Phasenregelschleife;
Fig. 5 ein Blockdiagramm des Maximum-Tastwertdetektors und des Amplitudennormalisators;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Fehlanpassungsakkumulators.
In Fig. 1 ist der funktionelle Teil einer Transportvorrichtung dargestellt, in der der magnetische Abfühlkopf eingebaut ist.
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Wenn man ein Dokument in die Eingabevorrichtung (Feeder) einfallen läßt, so wird dieses Dokument durch einen am Boden des Eingabevorrichtungshalses angeordneten Gegenstand-Vorhanden-Detektor (IPD-A = Item Presence Detector) abgefühlt. Das Dokument wird aus seiner Schräglage herausgebracht und nach vorne zu den Transportbändern gefördert.
Aufgrund eines Zeitsteuersignals von dem Eingabevorrichtungs-IPD wird der Transportantriebsmotor in Gang gesetzt, und die Bänder bewegen sich im Uhrzeigersinn oder von links nach rechts. Das Dokument ist zwischen dem Verstopfungsfreigabeband und der Andruckrolle eingeklemmt, wenn die Bänder bis zu einer konstanten Geschwindigkeit von 25 Zoll pro Sekunde (IPS = Inch Per Second) beschleunigt werden.
Unmittelbar vor der Lesestation kommt das Verstopfungsfreigabeband mit dem Antriebsband in Berührung, und die vordere Kante des Dokuments wird durch einen zweiten IPD (IPD-B) abgefühlt. Dieser IPD startet einen Zeitsteuertakt oder -clock, der dem weiter unten im Bereich angeordneten IPD (IPD-C) mitteilt, wann das Dokument zu erwarten ist.
Die E-13 B-kodierten Dokumente werden an der MICR-Station gelesen, die unmittelbar unterhalb des R/V-optischen Gehäuses angeordnet ist. Die Kopfanordnung besteht aus zwei gesonderten aneinander befestigten Köpfen. Der Schreibkopf besitzt einen einzigen 0,005 Zoll-Spalt mit 0,6 Zoll Höhe. Der Gleichstrominnenwiderstand kann beispielsweise annähernd 110 Ohm betragen, und die Erregung erfolgt mit einem Strom von 45 Milli-Ampere (mA) bei Verbindung mit der +5 Volt-Versorgung.
Der Lesekopf besitzt einen einzigen 0,003 Zoll-Spalt bei 0,6 Zoll Höhe. Die Kopfanordnung ist in dem Transport derart angeordnet, daß das untere Ende des Spalts mit dem Boden der Papierbahn ausgerichtet ist.
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Wenn das Dokument in die MICR-Station eintritt, so magnetisiert der Schreibkopf das eisenhaltige Material in den gedruckten Zeichen. Der benachbarte Lesekopf fühlt dann diese Magnetfelder ab oder liest sie und schickt das charakteristische Signal an die MICR-Logikschaltung (Board). Da die Magnetfeldstärke mit dem Abstand zwischen dem Zeichen und dem Lesekopf stark abfällt, ist es wichtig, die richtige Dokumentenpositionierung aufrechtzuerhalten. Um diese Positionierung aufrechtzuerhalten, sind zwei federbelastete Plastikplatten in die Verstopfungsfreigabe direkt entgegengesetzt zu den zwei Köpfen eingebaut. Diese Platten arbeiten unabhängig und erzeugen die Federkraft, die erforderlich ist/ um ein gutes Dokument in Position zu halten, wobei auch ein zuvor gefaltetes Dokument flach gemacht wird. Die Einstellung der MICR-Platten ist sehr kritisch, da ein Gleichgewicht zwischen richtiger Federbelastung und minimaler Dokunientenverzögerung erreicht werden muß, welches bei nicht richtiger Einstellung Schräglagen und Geschwindigkeitsveränderungen zur Folge haben kann.
Zeichen der E-13B-Type, die mit magnetischer Tinte oder Farbe gedruckt sind, werden beim Durchlaufen des Schreibkopfspalts gleichstrommagnetisiert. Wenn ein Zeichen durch den Lesekopfspalt läuft, so wird eine Spannung für jede Größenordnung des Magnetflusses erzeugt. Nimmt man eine gleichförmige Tinten- oder Druckfarbenstärke innerhalb eines Zeichens an, so treten die Flußänderungen infolge von Zeichenmerkmalen auf. Eine Erhöhung der Tintenmenge, wie beispielsweise die vordere Kante eines Vertikalstrichs, hat ein Signal einer Polarität zur Folge, wohingegen eine Tintenabnahme ein Signal mit der entgegengesetzten Polarität zur Folge hat. Die relative Signalamplitude ist eine Funktion der Größe der Flußdichtenänderung.
Fig. 2 zeigt das E-13B-Zeichen (Character) "0" und die entsprechende Wellenform. Man erkennt, daß das Lesekopfvideosignal eine Differenzierung der magnetischen Intensität dee
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Zeichens ist. Durch Integration dieses Signals wird eine "Zeichenwellenform" (Character Wave Form) entwickelt, die den augenblicklichen am Lesekopf vorbeilaufenden Tintenmengenwert angibt. Diese Wellenform wird analysiert und rekogniziert (zum Zwecke der Erkennung untersucht), und zwar durch die Entscheidungslogik (Decision Logic) des MICR-Systems.
Alle Merkmalsänderungen der hoch stilisierten E-1SB-Zeichen treten bei 0,013 Zoll-Intervallen oder Vielfachen dieses Intervalls auf. Die horizontale Lagelogik (Location Logic) des MICR-Systems erzeugt ein "Zeichenfenster", welches 8 derartige Intervalle repräsentiert, und stellt die System-Zeitsteuerung derart ein, daß die Zeichenmerkmalsänderungen innerhalb dieser Intervalle ausgerichtet sind.
Die Zeichenwellenform wird amplitudennormalisiert, um die Unterschiede hinsichtlich Tintenstärke von Zeichen zu Zeichen zu kompensieren. Sodann erfolgt die Analyse durch Vergleichen der normalisierten Amplitude innerhalb jeder der 8 Blöcke mit den erwarteten Werten, die jedes von 14 in einem ROM gespeicherten Zeichen repräsentieren. Am Ende des Prozesses wird ein Ausgangszeichen-Code entsprechend dem am besten angepaßten ROM-Muster erzeugt. Das Korrelations-•ausmaß muß innerhalb einer bestimmten Grenze liegen, und kein anderes ROM-Muster darf in gleicher Weise passen, oder aber es wird ein Zurückweisungs-Code ausgegeben. Das MICR-Daten-verfügbar-Signal wird durch die TransportsteuervorricJhtung empfangen, die dann den Ausgangszeichen-Code aufnimmt und die Daten-verfügbar-Flagge (Data available Flag) zurückstellt. Wenn eine gemessene Zeitspanne ohne Zeichenaktivität abläuft, so wird ein Zwischenraum-Code zur Transportsteuervorrichtung ausgegeben.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des MICR-Wellenformanalysators. Wie zuvor erwähnt, werden die durch Magnettinte aufgedruckten E-13B-Zeichen durch den Schreibkopf 1 gleichstrommagneti-
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siert, und der benachbarte Lesekopf 2 fühlt die Differenziation des Magnetfeldes ab. Das Videosignal ist mit der Erkennungs- oder Recognition-Logikschaltung verbunden, die in einen Analogabschnitt und einen Digitalabschnitt unterteilt ist.
Der Analogabschnitt der Logik besteht aus den folgenden Funktionsblöcken: Vorverstärker 3, 60 IJz- Kerbfilter 4, Rauschtotbandschaltung 5, Vollwellengleichrichter 6, Spitzendetektor 7,dynamischer Schwelle 8, Integrator 9 und 8-Bit-Analog/Digital(A/D)-Umwandler 10.
Der Vorverstärker 3 ist eine zweistufige Schaltung mit einer Gesamtverstärkung von 4800. Das Signal vom MICR-Lesekopf ergibt sich aus Veränderungen der Flußdichte der magnetisierten Tinte, d.h. der durch den MICR-Lesekopfspalt laufenden Tintenmenge.
Das 60 Hz-Kerbfilter 4 dämpft scharf die Netzleistungskomponente des Zeichensignals. Der eine lange Zeitkonstante aufweisende Integrator überwacht die Ausgangsgröße des Filters und liefert zum Vorverstärker eine Korrekturspannung zurück, um Versetzungen zu kompensieren und das Signal um 0 zentriert zu halten.
Die Rauschtotband- oder Totzonenschaltung 5 entfernt die ersten 40 mV des Signals oberhalb und unterhalb 0, um jedwedes Grund- oder Zeitlinienrauschen zu eliminieren.
Der Vollwellengleichrichter 6 invertiert den negativen Teil des Signals und erzeugt Signalspitzen mit positiver Polarität.
Der Spitzendetektor 7 verwendet einen Differenziator und einen Q-Null-Kreuzungsdetektor, um ein Digitalsignal zu erzeugen, welches die Zeit anzeigt, wo Zeichenmerkmalsänderungen auftreten. Dieses Digitalsignal muß ein Minimalbreitenerforder-
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nis erfüllen, um hindurchgeleitet zu werden und wird mit "Peak" (Spitze) bezeichnet.
Die dynamische Schwellenschaltung 8 Liefert einen weiteren qualifizierenden Ausdruck für das digitalisierte Kantensignal. Die Schwellenspannung wird von einem Prozentsatz des gleichgerichteten Signals abgeleitet und durch einen Kondensators mit einer gesteuerten Endladerate gespeichert. Eine minimale Schwellenspannung wird durch eine Diode-"ODER"-Schaltung geliefert,
Das verstärkte, gefilterbe, rauschreduzierte Signal von der Totbandschaltung 5 wird ebenfalls an einen Integrator 9 angelegt. Die Ausgangsgröße des Integrators repräsentiert die im MICR-Lesekopfspalt hindurchlaufende Magnettintenmenge. Die Form entspricht den Zeichenmerkmalen, wohingegen die Amplitude der magnetischen Stärke der Tinte entspricht.
Diese Logik ändert die Zeichenwellenform des Integrators in eine digitalisierte Form zur weiteren Verarbeitung und Erkennung durch die MICR-Logik. Die Umwandlungsrate erfolgt mit der MICR-System-Tastrate von 32 Mikrosekunden.
Der Digitalabschnitt der Logik führt die horizontale Lokalisierung der Zeichendaten aus, und zwar basierend auf der Zeitbeziehung der Zeichenspitzen. Der Digitalabschnitt besteht aus der folgenden Logik: ein Zeichen-Find-Flip-Flop, eine Phasen-Riegel- oder -Verriegelungsschleife (PLL) 11, ein Verzögerungszeitzähler 12, einen Falschstartzähler 13, einen Blockzähler 14 und einen Zwischenraumdetektor 15. Durch die erste Spitze eines Zeichensatzes initialisiert das Zeichen-Find-Flip-Flop die PPI. 11 , schaltet drei Zeitsteuervorrichtungen ein und setzt den Zwischenraumdetektor 15 in Betriebsbereitschaft. Die drei Zeitsteuervorrichtungen sind folgende: eine Spitzenintervall-Zeitsteuervorrichtung, der Verzögerungszeitzähler (128 Tastwertverzögerung) und die Falschstart-ZeitSteuervorrichtung.
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Die vorderen und hinteren Kanten der Zeichenstriche oder Hübe der E-13B-Type sind derart entworfen, daß sie an 13 Tausendstel-Zoll-Intervallen oder Mehrfachen der 13 Tausendstel-Zoll auftreten. Die MICR-Logik schafft ein Zeichenfenster, welches zeitmäßig gleich 8 solchen Intervallen ist. Diese sind als Blöcke bezeichnet. Bei einer Transportgeschwindigkeit von 24 Zoll pro Sekunde beträgt ein Block 520 Mikrosekunden. Jeder Block ist in 16 Teile oder Tastwerte unterteilt. Der Sample- oder Tastwertblock (SCLK) ist der Hauptsystem-Clock oder -Takt und beträgt 32,5 Mikrosekunden, abgeleitet vom Transportmikroprozessortakt von 1,97 MHz (PHE).
Das Zeichen-Find-Flip-Flop wird durch das Signal Zeichen-Start (Character Start) oder CHARSTR zurückgesetzt, was der Logik die Suche nach einem weiteren Zeichen gestattet.
Die Funktion der PLL-Logik besteht darin, einen 16 Schritt-Zähler mit Zeichenspitzen derart zu synchronisieren, daß die Spitzen mit dem Zählerübergang vom Zählerstand 15 auf Null zusammenfallen. Der Zähler arbeitet mit der SCLK-Rate. Die erste Spitze eines Zeichens setzt den Zähler auf einen Zählerstand von 1. Da die Zeichenspitzen bei Blockintervallen oder Vielfachen davon auftreten, sollte jede darauffolgende Spitze mit dem Zählerübergang auf Null zusammenfallen. Ein ROM mit für jeden der Zählerzustände gespeicherten Korrekturfaktoren liefert einen Ladewert für den Zähler zu der Zeit, wo eine Zeichenspitze auftritt und kann den Zählerstand um zwei Schritte vorwärtsbringen oder verzögern. Nimmt man beispielsweise an, daß eine Zeichenspitze auftritt und daß der Zähler sich auf dem Zählerstand 3 befindet, so wird der nächste Takt oder Clock den ROM-Korrekturwert 2 einladen, was eine Korrektur von zwei Zählerständen bedeutet, da der nächste Zählerstand 4 gewesen wäre.
Ein weiteres PLL-Korrekturverfahren ist die Spitzenintervallzeitsteuervorrichtung (Peak Interval Timer), ein 16-Schritt-Zähler, der mit dem Wert 13 geladen ist, wenn eine Zeichenspitze (Peak) auftritt. Wenn der Zähler sich zwischen einem
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Zählerstand von 12 und 15 beim Auftreten der nächsten Zeichenspitze befindet, was anzeigt, daß die Spitzen bei Blockintervallen auftraten, so wird das Signal PLLRST erzeugt, welches den PLL-Zähler auf einen Zählerstand von 1 zwingt infolge der Gültigkeit der Spitzen.
Der Verzögerungszeitzähler 12 ist eine 128-Tastwertverzögerung, die durch das Zeichen-Find-Flip-Flop initialisiert und eingeschaltet wird. Die Zeichenwellenformdaten werden um die 128-Tast-Takte oder Clocks verzögert, eine Zeichenperiode an der MICR-Logik. Diese eine Zeichenverzögerung gestattet die Vorausschaumöglichkeit für die Horizontallage-Logik und auch für die Amplitudennormalisierung durch die MICR.
Der Verzögerungszeitzähler mißt diese Periode und signifiziert das Auftreten von Zeichendaten von seiner Verzögerungsleitung. Der Ausgang des Zählers wartet dann auf das nächste PLCENTER vom PLL-ROM, wobei es sich hier um eine Dekodierung der PLL-Zählerzustände 7, 8 oder 9 handelt, was die Mitte (Center) eines Blocks angibt. Dies erzeugt ein wichtiges Zeitsteuersignal: Character Start = Zeichen-Start (CHARSTR). Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustand des PLL-Zählers in einen Slave-Zähler eingegeben, um der PLL das Arbeiten mit dem nächsten Zeichen zu gestatten. Der Slave-Zähler läuft bei der Tastrate frei und läuft zu Blockintervallen über. Ein Zählerstand von 8 gibt die Mitte (Center) eines Blocks an, um die Zeit zum Analysieren der Zeichenwellenform zu optimieren. Diese Zeitsteuerinformation wird zur MICR-Logik durch das Signal "BLACK" ausgegeben.
Die Falschstart-Zeitsteuervorrichtung mißt das Intervall zwischen den Zeichenspitzen. Wenn innerhalb einer angegebenen Zeitperiode keine auftreten, so wird die Annahme gemacht, daß das Find-Zeichen-Flip-Flop durch etwas anderes als ein gültiges Zeichen gesetzt wurde, und das Flip-Flop wird rückgesetzt.
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Der Blockzähler wird durch das Signal "CHARSTR" initialisiert und kann inkrementieren, wenn der Slave-PLL-Zähler das Ende einer Blockzeitperiode angibt. Der 3 Bit-Blockzählerstand wird durch die MICR-Logik während der Wellenformanalyse verwendet.
Wenn innerhalb von fünf Blockperioden oder 62,5% der Zeichenzeitperiode keine Spitzen auftreten, so signifiziert der Space- oder Raumdetektor einen "Space" (Zwischenraum). Eine 8 Block-Verzögerung bringt die Space-Anzeige in einen Zeitrahmen mit den verzögerten Zeichendaten.
Der Space-Detektor kann nur einen darauffolgenden Space oder Zwischenraum erzeugen, und auch nur dann, wenn keine Zeichenspitze vorgefunden wurde.
Eine Zeichenperiode wird als 128 Tastwerte (Samples) definiert, und zwar initiiert durch die erste Spitze (erste Flanke) eines Zeichens. Diese Periode ist in 8 Blöcke von 16 Tastwerten unterteilt, wobei jeder Block ein 13 Tausendstel-Zoll-Intervall beim Papierlauf repräsentiert. Zeichenmerkmale der E-13B-Type treten bei 13 Tausendstel-Zoll-Intervallen oder Mehrfachen davon auf.
Die MICR-Logik führt die Horizontallagebestimmung der Zeichendaten aus, was Steuersignale ergibt, die in Zeitbeziehung zum Zeichen stehen. Diese Steuersignale werden von der MICR-Logik zur Synchronisierung der Wellenformanalysevorrichtung mit der Zeichenwellenform benutzt.
Die MICR-Logik besitzt fünf Funktionen. Dabei handelt es sich um den Taktteiler (Clock Divider) 22, eine 128 Abtastverzögerungsleitung (128 Scan Delay Line) 23, einen Zeichenwellenformamplituden-Normalisierer (Character Waveform Amplitude Normalizer) 24, einen Zeichenwellenformanalysator (Character Waveform Analyzer) und Ausgangs-Interface (Output Interface) zur Transportsteuervorrichtung (Transport Controller) .
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Der Taktteiler 22 teilt den 1,97 MHz-Takt (PHE) der Transportsteuervorrichtung in drei Systemtakte auf, nämlich einen 1 Mikrosekunden-Takt (CLK1M), einen 2 Mikrosekunden-Takt (ADCLK), verwendet in dem AD-Umsetzer in der MICR-Logik und einen 32,5 Mikrosekunden-Tasttakt (SCLK).
Das eine Zeichenwellenform serienmäßig beschreibende 8-Bit-Wort wird durch eine 8-Bit-Parallel-, 128-Bit-Serien-Verzögerungsleitung 23 verschoben. Die Schiebe- oder Shift-Rate ist die Tastrate (SCLK). Die 1 Zeichen-Verzögerung gestattet die Vorausschaufähigkeit für die Horizontallage (Bestimmungs-) -Logik und für die Amplitudennormalisierung durch die MICR-Logik.
Zeichen werden durch ihre Wellenform erkannt, die eine Funktion des Zeichenmerkais ist, wobei aber die Wellenformamplitude eine Funktion der Tintensignalstärke ist.
Die Amplitudennormalisiervorrichtung 24 bringt alle Zeichen auf die gleiche Größe durch ein Rationierungsverfahren. Der größte Tastwert eines Zeichens wird während der Vorausschauzeit durch den maximalen Tastwertdetektor (Maximum Sample Detector) 25 gefunden. Am Ende der Vorausschauperiode wird der maximale Tastwert zum Maximaldatenpuffer (Maximum Data Buffer) übertragen. Mit dem Maximaltastwert arbeitende Kombinationslogik steuert Multiplexer, um die 4 höchstwertigsten Bits (Most Significant Bits = MSB) des maximalen Tastwerts auszugeben, und ferner werden Multiplexer veranlaßt, die entsprechenden 4 Bits der aus der Verzögerungsleitung austretenden Zeichendaten auszugeben.
Die 4 Maximal-Tastwert-Bits und die entsprechenden 4 Daten-Tastwert-Bits werden dem Normalisier-ROM zugeführt, welches die folgende arithmetische Operation ausführt:
S (Datentastwert) χ η
MS(maximaler Tastwert)
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Dies ergibt eine Zeichenwellenform, beschrieben durch eine Aufeinanderfolge von 3-Bit-Worten, wobei das größte Merkmal der Wellenform den Wert 7 haben wird.
Die Zeichenerkennung wird dadurch erreicht, daß man eine Korrelation zwischen der normalisierten Wellenform und einem der definierten im ROM gespeicherten Zeichenwellenformmuster feststellt. Während jeder der 8 Blöcke, die eine Zeichenzeit unterteilen, adressiert der Amplitudenwert der ankommenden Wellenformadressen einen Fehlanpassungs-oder Fehlübereinstimmungswert, und zwar sequentiell für alle 14 Zeichenmuster und addiert diesen zu den Inhalten des Akkumulatorregisters entsprechend der Zeichenmusternummer. Die 14 4-Bit-Fehlübereinstimmungsakkumulatoren 26 sind in einem 16 χ 4-Bit-Speicher I/C enthalten,welches durch den Zeichen-Identitätszähler (Character Identity Counter) anadressiert wird.
Diese Fehlübereinstimmungen werden während des letzten Blocks akkumuliert, und ein Register enthält den Zeichenidentitäts-Code, der die wenigsten gesamten Fehlübereinstimmungen besitzt. Wenn der Fehlübereinstimmungswert kleiner als 12 war, und wenn kein weiterer Zeichen-Code die gleiche Anzahl von Fehlübereinstimmungen besitzt, so wird die Entscheidungs-Zeichenzahl durch ein ROM in ASCII umgewandelt und zur Transportsteuervorrichtung ausgegeben. Wenn ein Zwischenraum durch die Horizontallagelogik festgestellt wurde, so gibt das ROM den ASCII-Code für den Zwischenraum aus.
Am Ende eines Zeichenentscheidungszyklus oder aber dann, wenn ein Zwischenraum festgestellt wurde, wird ein "Handschüttel"-Signal MICR-Daten-verfügbar (MICRDAV) erzeugt. Die Transportsteuervorrichtung spricht an durch Lesen der ASCII-Ausgangsgröße und durch Erzeugung des Rückstell-MICR-Daten-verfügbar (RMICRDAV)-Signals.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm der digitalen Phasenverriegelungs- oder -regelschleife. Der Zweck der digitalen Phasen-
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Verriegelungsschleife, die einfach mit PLL (Phase Lock Loop) bezeichnet wird, besteht darin, bei den Spitzen eines Zeichenvideosignals eine Phasenverriegelung vorzusehen, so daß die Phase jedes mit den Spitzen in Beziehung stehenden Tastwerts identifiziert werden kann. Wie zuvor erwähnt, tastet der A/D-Umsetzer die Zeichenwellenform, bei der es sich um die integrierte Wellenform des Videosignals handelt, und zwar 16 χ pro 13 Tausendstel Zoll der Dokumentenbewegungszeit. In diesem System beträgt die Tast-Takt (SCLK)-Rate 0,013/16x25) =32,5 Mikrosekunden. Da die E-13B-Zeichentypen für einen 13 Tausendstel-Zoll-Abstand für jeden Vertikal strich entworfen sind, sollten sämtliche Spitzen eines in idealer Weise gedruckten Zeichens durch eine ein Mehrfaches von 16 Tasttakten aufweisende Anordnung getrennt werden, weil jede Spitze die Kante oder Flanke eines Vertikalstrichs oder Hubs impliziert. Ein großer Prozentsatz der heutigentags gedruckten E-13B-Zeichen kann aber diese Norm nicht erfüllen. Es gibt 16 χ 8 = 128 Abtastungen (Scans), abgetastet (sampled) für jede integrierte Zeichenwellenform, wie in Fig. 2 gezeigt. Unter diesen 128 Abtastungen (Scans) sind nur 8 Abtastungen wirklich für das Zeichenmerkmal repräsentativ. Diese 8 Abtastungen müssen genau zwischen den Spitzen ausgewählt sein. Aus Erfahrung ergibt sich, daß die Strich- oder Hubbreite der E-13B-Zeichen von 8 bis 15 Tausendstel Zoll variieren k'ann. Anders ausgedrückt kann der Abstandszählerstand zwischen zwei benachbarten Spitzen von 10 bis 19 Zählerständen variieren anstelle von 16 Zählerständen, und zwar liegt dies an Druckqualitätskontrollproblemen.
In einigen Fällen wird die erste Spitze jedes Zeichens als eine Bezugsgröße für das Tasten verwendet. Es wurde festgestellt, daß eine große Menge von Zeichen eine fehlangeordnete erste Spitze besitzen und somit das Tastschema fehlleiten können. Eine Lösung besteht darin, daß man sämtliche Spitzen eines Zeichens in Betracht zieht und die Mehrzahl der Spitzen die Phase entscheiden läßt. Dieses Konzept wird erreicht durch Verwendung der PLL der Fig. 4. Der Mittelteil
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der PLL besteht aus einem PLL-Hauptzähler (Master Counter) und einem PLL-Phasenkorrektur-ROM (Phase Correction ROM). Die andere Schaltung wird verwendet, um die ankommende Spitze zu qualifizieren und anfänglich die PLL rückzusetzen (PLLRST). Der PLL-Hauptzähler kann ein 4-Bit-Binärzähler sein, wie er beispielsweise von der Firma Vexas Instruments unter der Bezeichnung SN 74163 auf den Markt gebracht wird. Das PLL-Phasenkorrektur-ROM kann beispielsweise ein 32 χ 4-ROM sein. Sämtliche Zeitsteuervorrichtungen und Zähler werden durch den Tast-Clock (Sampling Clock) SCLK betrieben. Die Horizontallage-Logik stellt die erste Spitze eines Zeichens fest und sendet es zur PLL-Logik. Die erste Spitze (FIRST PEAK) setzt PLLRST hoch, was die PLL-Phasenkorrektur-ROM-Ausgänge (4 Leitungen) auf 1 bringt. Es startet auch eine Zeitsteuervorrichtung (Timer) B, um PEAK (Spitze) zur Vorladung des PLL-Hauptzählers mit "1" zu veranlassen. Das PLL-Phasenkorrektur-ROM ist zur Korrektur der PLL bis zu Z 2 Zählerständen durch die folgenden Spitzen programmiert. Wenn beispielsweise die nächste Spitze beim PLL-Zählerstand 13 auftritt, so wird die PLL-ROM-Ausgangsgröße 0. Wenn die nächste Spitze beim PLL-Zählerstand 3 auftritt, so wird die ROM-Ausgangsgröße 2. Der PLL-Hauptzähler wird dann mit dieser neuen Zahl durch jede qualifizierte Spitze geladen und setzt die Zählung fort. Wenn daher die erste Spitze durch einen Zählerstand von 6 fehlangeordnet ist, so wird die PLL-Logik die Phase nach drei aufeinanderfolgenden auftretenden korrekten Spitzen korrigieren. Die Zeitsteuervorrichtung (Timer) B steuert zeitlich eine durchschnittliche Zeichenzeit zum Blockieren jedweder falschen Spitzen aus. Die Zeitsteuervorrichtung (Timer) A, die auch als Spitzenintervall-Zeitsteuervorrichtung (Peak Interval Timer) bezeichnet wird, startet für jede Spitze und setzt ein Fenster in die Lage, die Phasenverriegelungsschleife immer dann zurückzusetzen, wenn sie ein Vielfaches von 16+1 SCLK-Impulsen zählt. Anders ausgedrückt, wenn die nächste ankommende Spitze mit einem Vielfachen von 16 Zählerständen zum vorhergehenden mit Abstand angeordnet ist, so wird die PLL unmittelbar auf 1 vorgesetzt,
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weil ein perfekt mit 13 Tausendstel Zoll Abstand angeordneter Vertikalhub lokalisiert wurde. Nachdem somit sämtliche Spitzen eines Zeichens durch die PLL laufen, wird der PLL-Masterzähler oder Hauptzähler sich an den "Durchschnitts"-Spitzen eines Zeichens festlegen oder verriegeln. Ein Zeichenstart (CHARSTR = Character Start) -Signal von der Horizontallage-Logik lädt die PLL-Hauptzählerphaseninformation in einen PLL-Slave-Zähler , der ebenfalls ein 4-Bit-Binärzähler ist. Der PLL-Hauptzähler ist sodann zur Phasenverriegelung am nächsten Zeichen bereit und läßt den Slave-Zähler den Zählvorgang fortsetzen, um eine Phasenbezugsgröße zu liefern zum Blockieren des Zählers für die Zeichenentscheidungslogik. Die Zeichenentscheidungslogik analysiert nur das 8 digitalisierte integrierte Videosignal mit einem Phasenzählerstand von 8 unter diesen 128 Abtastungen (Scans). Auf diese Heise wird ein Datenbasisreduktionsfaktor von 16 erreicht, weil 128 = 16. Diese 8 Abtastungen repräsentieren die relative vertikale Strichhöhe. Der Rest der Tastwerte befindet sich in einer Ubergangszone und ist somit für Zeichenerkennungszwecke nicht brauchbar. Dieses PLL-System hat beträchtliche Einsparungen hinsichtlich Zeit und Hardware-Erfordernissen für die Entscheidungslogik zur Folge und verbessert auch die Leserate bei schlecht gedruckten Zeichen.
Fig. 5 zeigt das Maximum-Tastwertdetektor- und Amplituden-Normalisierblock-Diagramm.
Ein Hauptproblem beim Lesen von E-13B-Zeichen besteht darin, daß die Magnettintenstärke sich von 30% bei einer normalen Tintenstärke bis 300% dieser Stärke verändern kann. Dies bedeutet in effektiver Weise einen Dynamikbereich von 1 : Infolge der Tatsache, daß keine Signalstärkebezugsgröße vorgesehen werden kann, bevor der MICR-Lesekopf das individuelle Zeichen abfühlt, ist es unmöglich, das 1:10-Tintendynamikbereichsproblem durch Verwendung üblicher automatischer Verstärkungssteuerverfahren zu lösen. Es ist auch ökonomisch
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nicht wirtschaftlich, 8 Bits zu verwenden, um die Zeichenwellenform-Amplitudeninformation für die endgültige Wellenformanalyse zu repräsentieren. Die Amplitudennormalisiervorrichtung löst beide Probleme durch Aufteilung des maximalen Tastwerts in digitalisierte Daten und durch die Codierung des Ergebnisses in 3 Bits.
Der Maximale-Datendetektor (Maximum Sample Detector) besteht aus einem e-Bit-Amplitudenkomparator, einem Register und einem Puffer. Zu Beginn eines Zeichens setzt die Horizontallagelogik das 8-Bit-Maximalwertregister (MVR = Maximum Value Register) auf Null zurück. Die Ausgangsgröße liegt am 8-Bit-Komparator, der die 8-Bit-digitalisierten-Zeichenwellenformeingangsdaten mit der Registerausgangsgröße vergleicht. Wenn die Wellenformdaten größer sind als die Ausgangsgröße des Registers, so wird ein LOAD (Lade-) -Signal erzeugt, um die Wellenformdaten in das MVR zu laden. Am Ende eines durch den Maximumwertdetektor laufenden Zeichens sollte das MVR den Maximalwert dieser Zeichenwellenform enthalten. Die Horizontallagelogik gibt ein CHARSTR-Signal ab, um den Maximalwert in den Maximalwertpuffer (MVB = Maximum Value Buffer) einzuladen, und sodann ist das MVR bereit, um den Maximalwert des nächsten Zeichens zu finden. Die MBV-Ausgangsgröße liegt an einer Decodierschaltung 50, um das höchstwertige Bit (Most Significant Bit) dieser Zeichenwellenform zu bestimmen. Der Maximalwert ist ebenfalls mit einem 4:1-Multiplexer (MUX B) verbunden, wo nur die vier höchstwertigsten Bits des Maximalwerts zum Amplitudennormalisier-ROM 51 ausgegeben werden. Der Decodierer-Ausgang ist ebenfalls mit dem identischen Multiplexer (MUX A) verbunden, wo die 128 tastverzögerten Eingangsdaten der Multiplexwirkung unterworfen werden, so daß die entsprechenden 4 höchstwertigsten Bits zum Normalisier-ROM 51 ausgegeben werden. Das Normalisier-ROM ist ein 256 χ 4-ROM. Es teilt die Wellenformdaten durch die 4 MSB (Most Significant Bits = höchstwertigste Bits) der Maximalwerttastungen und codiert (das Ergebnis) in drei Bits. Wenn beispielsweise die vier höchstwertigen Bits des Maximalwerts (A)16 sind, so wird ein Wellenformdatenwert von (A) Λc codiert als (7)Q und
ID O
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ein Wellenformdatenwert von (S)16 wird codiert als (4)g. Durch Verwendung dieses Verfahrens wird ein weiterer Daten-
basis-Kompressionsfaktor von -^= 2,6 erreicht, und eine dynamische Bereichskompensation von 1 bis 16 wird ausgeführt. Wenn diese drei normalisierten WeIlenformdaten mit der PLL-Ausgangsgröße getastet werden, so ergibt sich ein gesamter Datenbasiskompressionsfaktor von 4,266%, weil (218 χ 8)/(8 χ 3) = 1024/24 = 42,66 ist. Der Effekt der Datenbasiskompression kann anhand des in Fig. 6 gezeigten Fehlanpassungs- oder Fehlübereinstimmungsakkumulators gesehen werden.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramin eines Fehlübereinstimmungsakkumulators.
Ein Zeichenwellenform (Character Waveform)-ROM mit 1024x4 Bits speichert die Zeichenwellenform-Fehlübereinstimmungs-Zählerstände. Dieses ROM hat 10 Eingangsadressenleitungen. Die ersten drei Adressenleitungseingänge sind die drei normalisierten Wellenform-Bits, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 5 diskutiert wurde. Die nächsten drei Adressenleitungseingänge sind die drei Blockzählerstands-Bits vom Blockzähler, die die Blockzahl des Zeichens identifieren. Die letzten vier Adressenleitungseingänge kommen von einem Zeiqhenidentitätszähler (Character Identity Counter), der ein 4-Bit-Binärzähler ist und von (O)1C bis (D)1, mit einer
Id Io
1 MHz-Frequenzrate zählt. Dieser Zähler inkrementiert von (O)16 bis (D)16 jedesmal, wenn der Blockzähler um 1 inkrementiert. Die 4 ROM-Ausgangs-Bits sind derart programmiert, daß die Fehlübereinstimmungszählerstände höher sind, wenn der entsprechende normalisierte Wellenformamplitudenwert weiter von dem idealen gespeicherten Wellenformwert weg liegt. Beispielsweise ist für die erste Abtastung (Scan) des ersten Blocks für Zeichen 0 der Blockzählerstand (0)„, so wird der Zeichenidentitätszählerstand 0, und der gespeicherte Ideal-Amplitudencode sollte (7)g sein, weil der erste Block des Zeichens 0 der größte Vertikalstrich ist. Daher ist der Fehl-
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24 2 9 A 5 5 1 9
Übereinstimmungspunkt für die Adresse (7)1ο2λ ~ ο· Wenn im Gegensatz dazu die erste Abtastamplitude (O)g ist, so wird der Fehlübereinstimmungszählerstand ein Maximum (F) 1(- sein. Der Fehlübereinstimmungszählerstand für eine Wellenformamplitude von (O)8 bis (7)8 wird dementsprechend abfallen. Anders ausgedrückt wird der Fehxübereinstimmungszählerstand für jede einzelne Abtastung um 16 Schritte gewichtet. Diese gewichteten Fehlübereinstimmungszählerstände sind mit einem 4-Bit-Addierer (Adder) verbunden, wo die Fehlübereinstimmungspunkte von den vorhergehenden Blöcken zusammenaddiert werden und an ein 16 χ 4-RAM zur Speicherung ausgegeben werden. Zu Beginn einer Zeichenfehlübereinstimmungsakkumulation wird der RAM-Ausgangspuffer 60 durch Start-Entscheidungs-Steuervorrichtung (Start Decision Controller = STDC) gelöscht, so daß nur die ersten Blockfehlübereinstimmungszählerstände in den Adressenplätzen (O)16 bis (13) gespeichert werden. Die RAM-Adressenplätze 14 und 15 werden nicht benutzt, weil es nur 14 E-13B-Zeichentypen gibt. Nach dem ersten Block wird jedesmal dann, wenn der Zeichenidentitätszähler inkrementiert, die R/W-Steuerlogik 61 das RAM zur Lesebetriebsart zwingen, zuerst für das System zum Holen der zuvor akkumulierten FehlUbereinstimmungszählerstände und zur Speicherung derselben im Puffer. Als zweites wechselt die R/W-Steuerung über zur Schreibbetriebsart für das System, um den neu akkumulierten Fehlübereinstimmungszählerstand in das RAM einzuschreiben. Nachdem der Blockzähler bis (7)g zählt und der Zeichenidentitätszähler bis (D) zählt, wird das 16 χ 4-RAM die Fehlübereinstimmungspunkte aller 14 vordefinierten Zeichenwellenformen für die Eingangszeichenwellenform enthalten. Sodann wird die Entscheidungslogik die 14 akkumulierten Fehlübereinstimmungszählerstände vergleichen, um festzustellen, welcher die beste Übereinstimmung ergibt. Wenn es nur einen geringsten Fehlübereinstimmungszählerstand gibt und die akkumulierten Fehlübereinstimmungspunkte kleiner sind als 12, so wird eine Zeichenentscheidung gemacht durch Auswahl der RAM-Adresse, die den geringsten Fehlübereinstimmungszählerstand als den Zeichenidentifizierungs-Code enthält.
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- Vi -
Da alle Wellenform-Analysieralgorithmen auf 16 Abtastungen (Scans) für jeden der 8 13 Tausendstel Zoll-Blöcke eines E-13B-Zeichens basieren, kann dieser Leser an die Transporte angelegt werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit unterschiedlich von 25 IPS, und zwar einfach durch Änderung der Abtasttaktrate (Scan Clock Rate). Wenn beispielsweise die Transportgeschwindigkeit 20 IPS ist, so wird die Abtasttaktrate folgendes sein:
— = 40,625 Mikrosekunden. 20 χ 16
Der Rest der Logik bleibt der gleiche.
Man erkennt, daß die ursprünglichen digitalisierten Daten 128 χ 8 = 1024 Bits für jedes Zeichen hatten. Ohne jedes Datenkompressionsverfahren ergäbe sich die enorme Aufgabe für den Fehlübereinstimmungsakkumulator, diese Bits zu analysieren, und nicht nur die 24 (8 χ 3) Bits, die gemäß der Erfindung vorgesehen wurden.
- Patentansprüche -
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Zur weiteren Offenbarung erfindungsgemäßer Merkmale sei auf die gleichzeitig eingereichten Anmeldungen verwiesen:
US Serial Nr. 959,970 vom 13.11.1978; Anwalts-Aktenzeichen: 79-V-3724
US Serial Nr. 959,978 vom 13.11.1978; Anwaltsaktenzeichen: 79-V-3723
US Serial Mr. 960,210 vom 13.11. 1978; AnwaltsakLenzeichen: 79-V-3725
Es ist jeweils eine Kopie der genannten Anmeldungen beigefügt.
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Kurze zusammenfassende Beschreibung der einzelnen Figuren unter Verwendung der in den Figuren benutzten Bezeichungen.
Fig. 1 zeigt:
Eine Eingabestation » FEED STATION Einen Entschrägungs-Antriebsmotor - DESKEWER DRIVE MOTOR Eine Eingabe/Entschräg-Vorrichtung = FEEDER/DESKEWER Mehrere IPDe = ITEM PRESENCE DETECTOR - Gegenstand-vorhanden- Detektoren Ein Verstopfungsfreigabeband = JAM RELEASE BELT MICR-KÖpfe « MICR HEADS Eine R/V-Sensoroptik ■ R/V SENSOR OPTICS Einen BandendfUhler = RIBBON END SENSOR Eine Lesestation = READ STATION Eine Druckstation = PRINT STATION Eine Haltestation = HOLD STATION Einen Drucker ■ PRINTER Einen Transportantriebsmotor = TRANSPORT DRIVE MOTOR Eine Stapeletation « STACK STATION Eine Ausgabetasche ■ OUTPUT POCKET Eine Ablenkvorrichtung = DIVERTER Eine Lampe « LAMP Einen R/V-Sensor ■ R/V SENSOR Ein Antriebeband = DRIVE BELT Eine Bandkassette = RIBBON CASSETTE Einen Bandkassettenantriebsmotor = RIBBON CASSETTE DRIVE MOTOR
Fig. 2:
E13B CHARACTER O = E 13 B-Zeichen 0 VIDEO SIGNAL FROM READ HEAD = Videosignal von Lesekopf
INTEGRATER = Integratorausgangsgröße OUTPUT
PEAK = Spitze EACH BLOCK CORRESPONDING TO 13 MIL IN DISPLACEMENT= Jeder Block entspricht 13 Tausendstel Zoll Verschiebung
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Fig. 3:
MICR PLATEN = MICR-Platte DOCUMENT TRAVEL AT 25 IPS = Dokumentenlauf mit 25 Inch pro Sek,
WRITE HEAD = Schreibkopf READ HEAD » Lesekopf
5 VOLT SUPPLY - 5 Volt Versorgungsspannung
PREAMP β VORVERSTÄRKER NOTOH FILTER = KERBFILTER NOISE DEAD BAND = Rauschtotband FULL WAVE RECTIFIER « Vollwellengleichrichter INTEGRATER » Integrator
8-BIT-A/D ■ 8-Bit A/D-Umsetzer
PEAK DETECTOR = Spitzendetektor DYNAMIC THRESHOLD = Dynamische Schwelle
PEAK a Spitze
PHASE LOCK LOOP (PLL) = Phasenverriegelungsschleife HORIZONTAL LOCATION LOGIC - Horizontallagelogik FALSE START TIMER = Falschstart-Zeitsteuervorrichtung BLOCK COUNTER - Blockzähler DELAY TIME COUNTER - Verzögerungszeitzähler SPACE DETECTOR = Zwischenraumdetektor
2/1 INPUT MUX ■ 2/1 Eingangsmultiplexvorrichtung 128 SCAN DELAY =128 Abtast-Verzögerung
Fig. 4:
PEAK INTERVAL TIMER A = Spitzenintevallzeitsteuervorrichtung A PEAK s Spitze
PLL COUNT = PLL-Zählerstand PLL PHASE CORRECTION ROM = PLL-Phasenkorrektur-ROM
PLL MASTER COUNTER = PLL-Hauptzähler PLL SLAVE COUNTER = PLL-Slavezähler PHASE COUNT = Phasenzählerstand TO BLOCK COUNTER = Zum Blockzähler FROM HORIZONTAL LOCATION LOGIC = Von Horizontallagelogik
TIMER = Zeitsteuervorrichtung
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Fig. 5:
8-BIT VIDEO DATA 128 SCAN DELAYED = 8-Bit-Videodaten
128-Abtastverzögert
4 TO 1 MUX =4:1 Multiplexer
4 MSB VIDEO = 4 höchstwertige Bits Video DECODER = Decodierer
FROM A/D β Von A/D
8-BIT VIDEO DATA = 8-Bit-Videodaten MAXIMUM SAMPLE DETECTOR = Maximaltastwert-Detektor AMPTD NORMLZR ROM = Amplitudennormalisier-ROM 3 NORMALIZED VIDEO BITS = 3 normalisierte Video-Bits TO MISMATCH ACC = Zum Fehlübereinstimmungs-Akkumulator COMPTR = COMPUTER
LOAD = Last
MAXIMUM VALUE REGISTER MVR = Maximalwertregister RESET » Rückgesetzt
BUFFER = Puffer
FROM HORIZONTAL LOCATION LOGIC = Von Horizontallagelogik
Fig. 6:
FROM AMPLITUDE NORMALIZER = Vom Amplitudennormalisator 3 NORMALIZED VIDEO BITS = 3 normalisierte Video-Bits FROM BLOCK COUNTER = Vom Blockzähler 3 BLOCK CODE BITS = 3 Block-Codier-Bits WAFEFORM ROM = Wellenform-ROM
4-BIT ADDER = 4-Bit-Addierer
COUNT = Zählerstand
ADDRESS = Adresse
BUFFER = Puffer
FROM PLL » Von PLL
CHARACTER IDENTITY COUNTER = Zeichenidentitätszähler 4-BIT CHARACTER IDENTITY CODE = 4-Bit-Zeichenidentitätscode BUFFER = PUFFER
ACCUMULATED MISMATCH COUNT = Akkumulierter Fehlübereinstimmungs·
Zählerstand
TO CHAR DECISION LOGIC = Zur Zeichenentscheidungslogik
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-Zh
Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    (I^ Wellenformanalysator zum Lesen von Magnettintenzeichen mittels Abtastung eines magnetischen Zeichens zur Erzeugung eines die Zeichenwellenform repräsentierenden Signals, gekennzeichne t durch Mittel zur Feststellung einer Reihe von Spitzensignalen aus dem elektrischen Zeichenwellenformsignal, Mittel zur Messung der Amplitude dieser Spitzensignale und Mittel zur Verwendung sowohl der Spitzensignale als auch der Amplituden zur Erkennung der magnetisch gelesenen Zeichen.
  2. 2. Analysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Differenzieren des elektrischen Signals und zum Feststellen des Spitzensignals durch Lokalisierung des 0-Durchgangspunktes des Differenziersignals.
  3. 3. Analysator nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Magnetzeichen in einzigartiger Weise aufgebaut ist aus Vertikalstrichen von Magnettinte von unterschiedlichen Strich- oder Hublängen, wodurch jedes Zeichen sein eigenes, einzigartiges Spitzensignalmuster besitzt, und wobei der Analysator eine Phasenverriegelungsschleife (PLL) und eine Horizontallage-Logikschaltung aufweist, wobei die Phasenverriegelungsschleife sich am ersten Spitzensignal in der Reihe von Spitzensignalen verriegelt, und wobei ferner die Horizontallage-Logikschaltung das Zeichen lokalisiert unter Verwendung des Spitzensignals und der Phasenverriegelungsschleifeninformation.
  4. 4. Analysator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Synchronisieren der Serie von Spitzensignalen mit einem Zähler, wobei das erste Spitzensignal in der Serie von Spitzensignalen den Zähler auf einen Zählerstand 1 setzt.
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Analysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler ein 4 Bit-16-Schritt-Binärzähler ist.
  6. 6. Analysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Synchronisieren ein ROM aufweisen mit darin gespeicherten Korrekturfaktoren, und ferner Mittel zum Anlegen des Korrekturfaktors an den Zähler zum Vorschub oder zur Verzögerung des Zählers zu der Zeit, wo ein Spitzensignal auftritt, um den Zähler mit dem ersten Spitzensignal zu synchronisieren.
  7. 7. Analysator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Messen der Amplitude der Zeichenwellenform eine Amplitudennormalisierschaltung und eine Vorausschauschaltung aufweisen, welch letztere die größte digitalisierte Wellenformamplitude bestimmt, so daß der Normalisator über den Bereich der Wellenformamplituden, die normalisiert werden müssen, informiert ist.
  8. 8. Analysator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen eine Zeichenzeit besitzt, und zwar definiert als die Zeit, wo jedes Zeichen abgetastet wird, basierend auf der Laufgeschwindigkeit, mit der das Zeichen gedruckt wird und mit Mitteln zum Teilen jeder Zeichenzeit in 8 Teile, wobei jeder Teil äquivalent zu 13 Tausendstel Zoll Dokumentenlaufzeit ist.
  9. 9. Analysator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines zeichennormalisierten Codes für jede abgetastete Zeichenwellenform, Mittel zum Vergleich jedes normalisierten Wellenform-Codes mit einer Vielzahl von bekannten Zeichenwellenform-Codes, Mittel zum Akkumulieren des Ausmaßes der FehlÜbereinstimmung des abtastzeichennormalisierten Wellenform-Codes gegenüber dem von bekannten
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    2^45519
    Zeichenwellenform-Codes, und Mittel zur Identifzierung des abgetasteten Zeichens durch Auswahl des Zeichens mit den geringsten Fehlübereinstinunungen.
  10. 10. Analysator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Lokalisieren eines Zeichens eine Phasenverriegelungs-Schleifenschaltung aufweisen.
  11. 11. Verfahren zum Lesen und Identifizieren von Magnettintenzeichen mit dem Analysator des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte: magnetisches Abtasten des Zeichens zur Erzeugung eines elektrischen Signals, welches für die Zeichenwellenform repräsentativ ist, Feststellung von Signalspitzen, die an mit Abstand angeordneten Intervallen im elektrischen Signal auftreten, Messung der Amplitude der Zeichenwellenform und Identifizierung des Zeichens basierend auf den Spitzen und der Wellenformamplitude jedes Zeichens.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Schritt des Unterteilens jeder Zeichenwellenform in 8 Teile, wobei jeder Teil 16 Tastwerte besitzt, um so an dem Spitzensignal eine Phasenverriegelung oder -festlegung vorzusehen, wobei jeder Tastwert anfangs durch 8 Bits repräsentiert ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den Schritt des Zählens der Tastwerte zwischen den Spitzen zum Synchronisieren des Spitzenfeststellschritts durch die Verwendung eines Phasenverriegelungs-Korrektur-ROMs.
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