DE3013833A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von schriftzeichen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen von schriftzeichen o.dgl.

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DE3013833A1
DE3013833A1 DE19803013833 DE3013833A DE3013833A1 DE 3013833 A1 DE3013833 A1 DE 3013833A1 DE 19803013833 DE19803013833 DE 19803013833 DE 3013833 A DE3013833 A DE 3013833A DE 3013833 A1 DE3013833 A1 DE 3013833A1
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    • G07C3/14Quality control systems
    • GPHYSICS
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    • G06V10/74Image or video pattern matching; Proximity measures in feature spaces
    • G06V10/75Organisation of the matching processes, e.g. simultaneous or sequential comparisons of image or video features; Coarse-fine approaches, e.g. multi-scale approaches; using context analysis; Selection of dictionaries
    • G06V10/751Comparing pixel values or logical combinations thereof, or feature values having positional relevance, e.g. template matching
    • G06V10/7515Shifting the patterns to accommodate for positional errors

Description

B_e_s_c_h_r_e_i_b u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Prüfen von Schriftzeichen oder dergleichen.
Wenn ein vorbestimmtes Muster auf mehreren Gegenständen in Form eines Aufdrucks oder dergl. vorhanden ist, wobei es sich z.B. um ein zur Typenbezeichnung dienendes Schriftzeichen auf der Umschließung eines Transistors oder eines integrierten Schaltkreises handelt, ist es zur Aufrechterhaltung der Qualität des Musters erforderlich, das Muster zu prüfen und fehlerhafte Muster auszuscheiden. Bis jetzt ist es üblich, die Qualitätsprüfung der auf den Gegenständen dargestellten Muster in zeitaufwendiger Handarbeit durchzuführen; daher wäre es erwünscht, eine automatische Prüfvorrichtung zu schaffen, um diesen Arbeitsaufwand einzusparen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zum Prüfen von Schriftzeichen oder dergl. zu schaffen, die es ei'inö glichen, ein auf einem Gegenstand vorhandenes Muster, z.B. ein Schriftzeichen, automatisch mit hoher Genauigkeit zu prüfen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung von Verfahren und Vorrichtungen gelöst, bei denen ein Bild eines mit einem bestimmten Muster versehenen Gegenstandes aufgenommen wird, bei denen die Informationen über ein zu prüfendes Muster gewonnen werden, während sie gegenüber einem gegenüber dem aufgenommenen Bild vorher eingestellten Bezugspunkt verschoben werden, bei denen Parameter, die das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit der zu prüfenden Muster anzeigen, ermittelt werden, und zwar auf der Basis sowohl der Informa-
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tionen über die zu prüfenden Muster, die während der Verschiebung und der Nähe des Bezugspunktes gewonnen worden sind, als auch von-Wörterbuchinformationen, die vorher gespeichert worden sind, bei denen die das kleinste Ausmaß der Fehlerhaftigkeit anzeigenden Parameter aus den ermittelten Parametern gewonnen werden und bei denen der gewonnene Parameter mit einem vorher eingestellten Schwellenwert verglichen wird, um die Richtigkeit des Musters festzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Musterdruckeinrichtung zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen;
Fig. 2a und 2b jeweils eine schematisehe Darstellung der Konstruktion eines Musters zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 in einem Blockschaltbild den Aufbau einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sum Prüfen von Schriftzeichen;
Fig. 4 in einem Blockschaltbild den Aufbau einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen;
Fig. 5 eine Darstellung zur Veranschaulxchung möglicher Unterschiede zwischen zu prüfenden Mustern;
Fig. 6 in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform einer arithmetischen Schaltung, die einen Hauptteil einer Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen bildet;
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-ΙΟ-Fig. 7 und 8 jeweils eine schematische Darstellung eines V/örterbuchmusters bzw. eines zu prüfenden Musters, die beide zur zweiten Ausführungsform der arithmetischen Schaltung gehören;
Fig. 9 in einem Blockschaltbild eine zweite Ausführungsforra einer arithmetischen Schaltung;
Fig. 10 eine Darstellung der Prüfergebnisse bei der zweiten Ausführungsform der arithmetischen Schaltung;
Fig. 11 und 12 ,jeweils eine Darstellung zur Veranschaulichung des örtlichen Musters und des Wörterbuchmusters bei der dritten Ausführungsform der arithmetischen Schaltung;
Fig. 13 in einem Blockschaltbild die dritte Ausführungsform der arithmetischen Schaltung;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Prüfergebnisse bei der dritten Ausführungsform der arithmetischen Schaltung;
Fig. 15 den Aufbau einer Ausführungsform einer Zählerschaltung zur Vei'wendung bei einer orfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen;
Fig. 16 eine Tabelle zur Erläuterung der Zählvorgänge bei den Zählern nach Fig. 15;
Fig. 17 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 15;
Fig. 18 den Aufbau einer weiteren Ausführungsform einer Zählerschaltung zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen;
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Fig. 19 eine Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweise der Zähler nach Fig. 18; ■
Fig. 20 den Aufbau einer weiteren Ausführungsform einer Zählerschaltung zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen;
Fig. 21 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 20; und
Fig. 22 den Aufbau einer weiteren Ausführungsform einer Zählerschaltung zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer Musterdruckeinrichtung zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen oder dergl. dargestellt.
Die mit einem Muster zu bedruckenden Gegenstände können entweder voneinander getrennt sein, oder solche Gegenstände, z.B. Umschließungen von Transistoren oder integrierten Schaltkreisen, können jeweils in einer vorbestimmten Anzahl miteinander verbunden sein. Die Gegenstände werden in der jeweils gewählten Anordnung mit Hilfe einer Zuführungseinrichtung 1 zugeführt und mittels einer Druckeinrichtung 2 mit einem Muster bedruckt, um dann zur Prüfung einer weiteren Zuführungseinrichtung 3 zugeführt zu werden, die feststellt, daß die Gegenstände einer Prüfstation zugeführt werden, und die einer Speichereinrichtung 4 ein entsprechendes Signal 100 zuführt. In Abhängigkeit von dem Signal 100 gibt die Einrichtung 4 das Muster aus, mit dem der Gegenstand bedrucüwird, wobei eine Bildaufnahmeeinrichtung 5 benutzt wird, um das Vorhandensein eines Fehlers festzustellen.
In der folgenden Beschreibung werden die Zuführungseinrich-
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tung 3, die Bildaufnahmeeinrichtung 5 und die Prüfungssteuereinrichtung 4 insgesamt als "Prüfeinrichtung" bezeichnet.
Entsprechend den Ergebnissen der durchgeführten Prüfung bzw. Beurteilung erzeugt die Prüfungssteuereinrxchtung 4 ein Signal 102, mittels dessen eine zu der Zuführungseinrichtung
3 gehörende Einrichtung 3G zum Entfernen eines Gegenstandes betätigt wird, wenn das Muster irgendeinen Fehler aufweist. Wenn mehrere mi teinander verbundene Gegenstände zugeführt und geprüft werden, wird die Einrichtung 3G in dieser ¥eise betätigt, Avrenn bei irgendeinem der Gegenstände ein fehlerhaftes Muster vorhanden ist. In diesem Fall wird ein Abstand, der sich nach der Anzahl der miteinander verbundenen Gegenstände und dem Aufbau der Einrichtung 3G richtet, zwisehen der Bildaufnahmeeinrichtung 5 und der Auswerfeinrichtung 3G eingehalten.
Die Gegenstände, bei denen die Prüfung ergeben hat, daß sie kein fehlerhaftes Muster aufweisen, werden einer Sammeleinrichtung 7 für einwandfreie Gegenstände zugeführt, und zwar erforderlichenfalls über eine Trockeneinrichtung 6, während ein fehlerhaftes Muster aufweisende Gegenstände einer Sammeleinrichtung 8 für fehlerhafte Gegenstände zugeführt werden.
Werden die Gegenstände kontinuierlich transportiert, werden die Arbeitsschritte zum Aufnehmen der Bilder entweder jeweils kurzzeitig oder mit Hilfe eines Linienfühlers durchgeführt. Bei intermittierender Zufuhr der Gegenstände kann man dagegen dafür sorgen, daß die Prüfungssteuereinrxchtung
4 Befehle zum Steuern der Zuführungseinrichtung 1 erzeugt. Bei einer alternativen Anordnung kann man die Gegenstände längs der Transportbahn zwischen der Druckeinrichtung 2 und der Transporteinrichtung 3 so bereitstellen, daß sich die Unterschiede bezüglich der Transportgeschwindigkeit ausgleichen.
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Die Prüfungssteuereinrichtung 4 dient dazu, entweder eine Warneinrichtung 9 zu betätigen oder der Zuführungseinrichtung 1 und der Druckeinrichtung 2 ein Stoppsignal 103 zuzuführen, wenn bei einer vorher eingestellten Anzahl von Gegenständen Gegenstände mit einem fehlerhaften Muster in einer vorbestimmten Anzahl vorhanden sind, so daß eine Fortsetzung der Erzeugung fehlerhafter aufgedruckter Muster und der entsprechenden Beurteilung der Gegenstände als Folge einer Störung bei der Prüfungssteuereinrichtung 4 verhindert werden kann.
Die Prüfungssteuereinrichtung 4 ist mit einer Speichereinrichtung 11 zum Speichern der Wörterbuchinformationen, welche den verschiedenen auf den Gegenständen zu erzeugenden Aufdrucken entsprechen, sowie mit einer Tastatur 10 zum Wählen der verschiedenen Arten von Aufdrucken versehen, so daß die Wöi*terbuchinformationen mit Hilfe entsprechender Befehle aus- oder eingegeben werden können.
Bei den zu verwendenden Wörterbuchinformationen wird das Bezugsmuster, das so in eine Bitmatrix aus 1- und O-Signalen verwandelt wird, daß es dem Weißheitsgrad und dem Schwärzungsgrnd jedes Bildelements entspricht, als ideales zweidimensionales Muster verwendet, das auf die Gegenstände aufgedruckt wird, so daß es auf das zu prüfende Muster bezogen werden kann, das ebenfalls in die Bitmatrix verwandelt wird. Mit anderen Worten, es werden zwei Muster einander überlagert, um einen Teil zu ermitteln, an dem ein Unterschied vorhanden ist, dessen Fläche als Parameter für den Fehler verwendet wird.
Wenn in diesem Fall irgendeine Einstelldiskrepanz und Dispersion bezüglich der relativen Lage der Gegenstände und des Musters an der Druckstation oder zwischen den Gegenständen und der Bildaufnahmeeinrichtung an der Prüfstation vor-
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handen ist, besteht keine Klarheit darüber, welche Positionsdiskrepanz oder welcher Fehler des Musters zur Entstehung der erwähnten Differenzfläche geführt hat, so daß keine richtige Beurteilung möglich ist. Jedoch ist es nicht ratsam, besondere Einrichtungen vorzusehen, die es ermöglichen, nur die Lagediskrepanz des Musters zu ermitteln, da dies zur Vergrößerung des konstruktiven Aufwandes führen würde.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung das Teilmuster, das auf das Standardmuster bezogen werden soll, welches sich gemäß Fig. 2a aus den Bildelementen N χ Μ zusammensetzt, aus dem zu prüfenden Muster gewonnen werden soll, wird der denkbare Bereich der Bildelemente N' χ M1 der Posi tionsabv/eichung ermittelt, wie es in Fig. 2b gezeigt ist, so daß das Teilmuster an jeder Abweichungsposition ermittelt wird, während der Bereich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit verlagert wird. Beispielsweise wird zuerst das in Fig. 2h mit Vollinien dax*gestellte Teilmuster gewonnen, woraufhin das mit gestrichelten Linien angedeutete Teilmuster gewonnen wird, das in waagerechter Richtung um ein Element oder η Elemente verschoben ist. Diese Arbeitsschritte werden wiederholt, bis man das mit gestrichelten Linien angedeutete Muster erhalten hat. Hierauf wird das für jeden Abweichungspunkt gewonnene Teilmuster auf das Standardmuster bezogen, um die Parameter zu gewinnen, die das Ausmaß der Fehler anzeigen, A^obei von diesen Parametern derjenige, welcher den kleinsten Fehler anzeigt, als Fehlerparameter verwendet wird. Dies geschieht, da es denkbar ist, daß der Fehlerparameter im abgeglichenen Zustand seinen kleinsten Wert annimmt, wenn der Fehler bei dem Muster innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, und daß der Fehlerparameter den zulässigen Wert überschreitet, selbst wenn er an irgendeinem Punkt atif das Standardmuster bezogen wird, wenn der Fehler bei dem Muster über den zulässigen Bereich hinausgeht.
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Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltung zum Erzeugen verschiedener Steuersignale, die für die Prüfungssteuerexnrichtung benötigt werden, und zum Erzeugen des Synchronisationsund Taktsignals 51 für die Bildaufnähmeeinrichtung 5. Wenn gemäß Fig. 1 von der Transporteinrichtung 3 aus ein Transportabschlußsignal 100 zugeführt wird, erzeugt die Steuerschaltung 50 einen Bildaufnahmebefehl 52, das Synchronisationssignal 51 und das Taktsignal 54 für die Bildaufnahmeeinrichtung 5 sowie eine Adressenerzeugungsschaltung 13, so daß das aufgenommene Bild in einem Bildspeicher 12 gespeichert wird. In diesem Zeitpunkt schreibt der Bildspeicher 12 die Bildinformationen entsprechend dem Adressensignal 13S, das durch die Schaltung 13 erzeugt wird. Nach der Eingabe des Bildes erzeugt die Steuerschaltung 50 ein Signal 101, das es der Transporteinrichtung 3 ermöglicht, mit dem Transport der Gegenstände zu beginnen.
Hierauf wird ein Anfangseinstellsignal 53 einer Schaltung 14 zum Bestimmen des Minimums zugeführt, so daß der Maximalwert als Anfangswert eingestellt wird. Andererseits werden die Signale 13S und 20S, mit denen die V.'iederholungszyklen zum wiederholten Durchführen der Vergleiche zwischen der Gewinnung und der Beurteilung der Muster zum Zweck des
-, . , , χ , gesteuert ,werden.
Ausglexchs der Lageabwexcnung/durch die Adressenerzeugungsschaltung 13 und eine arithmetische Schaltung 20 erzeugt.
In Abhängigkeit von den genannten Befehlssignalen und dem durch die Steuerschaltung 50 erzeugten arithmetischen Taktsignal 55 werden Adressenbefehlssignale 58 und 59 von der arithmetischen Schaltung 20 aus der Adressenerzeugungsschaltung 13 und dem Wörterbuchspeicher 11 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß die Adressenerzeugungsschaltung 13 die Adressensignale 13S erzeugt, die bei jedem Zyklus etwas verschoben und dem Bildspeicher 12 zugeführt werden.
Sowohl die entsprechenden Wörterbuchinformationen IIS aus dem Wörterbuchspeicher 11, die mit Hilfe der Tastatur 10
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bezeichnet werden, als auch die dem Bildspeicher 12 entnommenen Informationen 12S werden der arithmetischen Schaltung 20 zugeführt, so daß eine vorher eingestellte Berechnung entsprechend dem arithmetischen Taktsignal 55 der Steuerschaltung 50 durchgeführt wird, um einen Fehlerparameter 2OS zu erzeugen. Der Wert 2OS wird am Ende der Berechnung und im Zeitpunkt des Erscheinens eines Zyklusbeeendigungssignals 56 mit dem Wert verglichen, der in der Schal-' tung 40 zum Bestimmen des Minimums gespeichert ist, so daß der Wert dor Minimumschaltung erneuert wird, wenn der neu ermittelte Verfc der niedrigere Wert ist.
Wenn diese Arbeitsschritte wiederholt werden, bis der letzte Zyklus beendet ist, wird durch die Schaltung 14 zum Ermitteln des Minimums ein Wert bestimmt, der das beste Bezugsergebnis zwischen dem zu prüfenden Muster und dem Standardmuster anzeigt, welcher bei der Verschiebung des Entnahmepunktes aufgetreten ist. Der so ermittelte Wert wird als Signal 14S einer Vergleichsschaltung 16 zugeführt und mit dem zulässigen Wert 15S des entsprechenden Musters verglichen, welcher entsprechend dem mittels der Tastatur 10 gegebenen Befehl dem Speicher 15 entnommen wird, wo dieses vorher zusammen n>it dem zulässigen Fehlervert für jedes Muster gespeichert worden ist. Die Vergleichsschaltung 16 erzeugt ein 1-Signal, wenn der ermittelte kleinste Fehlerwert 14S den genannten zulässigen Wert 15S überschreitet; ist dies nicht der Fall, wird ein O-Signal erzeugt. Dieses Signal wird einem Zwischenspeicher 17 für die beurteilten Ergebnisse in Abhängigkeit von den Taktimpulsen 57 eingegeben, die nach der Beendigung des letzten Zyklus erzeugt werden, so daß es als Auswerfsignal der Auswerfeinrichtung 3G nach Fig. 1 zugeführt wird, und zwar nach einer vorher eingestellten zeitlichen Verzögerung, wenn das erwähnte Signal den Wert 1 hat. Wenn der erwähnte Zwischenspeicher 17 aus einem Schieberegister mit einer vorbestimmten Länge besteht, kann der Stoppbefehl 103 dadurch erzeugt werden,
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daß das Ausgangssignal bei einer bestimmten Verschiebungsstellung bei dem Auswerfsignal erzeugt wird und daß die Ausgangssignale bei den betreffenden Verschiebungsstellungen summiert werden, wenn ein bestimmter Wert überschritten wird, d.h. wenn mindestens eine bestimmte Anzahl der Gegenstände bei der Anzahl, welche der Länge des Schieberegisters entspricht, als fehlerhaft befunden wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform einer Prüfungssteuereinrichtung 4, bei der das örtliche Muster, das jeder Lageabweichuiig entspricht, und das Standardmuster parallel berechnet und verarbeitet v/erden.
Zu der Schaltung nach Fig. 4 gehören eine Vergleichsschaltung 18 und eine Zählerschaltung 19; die übrigen Schaltungselemente entsprechen den in Fig. 3 gleichartig bezeichneten.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bildelement jedes örtlichen Musters an jedem Abweichungspunkt, das einem Bildelement des Standardmusters entspricht, welches dem Wörterbuchspeicher 11 entnommen wird, parallel dein Bildspeiche.r 12 entnommen wird und daß das BiIdelement des Standardmusters und jedes Element des örtlichen Musters an jedem Abweichungspunkt so verglichen werden, daß beim Fehlen einer Übereinstimmung ein 1-Signal erzeugt wird. Die Ausgabevorgänge der Speicher 11 und 12 werden durch ein Adressensignal 54' gesteuert. Die verglichenen Ergebnissignale, die auf diese Weise parallel durch die Vergleichsschaltung 18 erzeugt werden, werden mit Hilfe des entsprechenden Zählers der Zählerschaltung 19 gezählt. Diese Operationen werden für alle Bildelemente des Standardmusters durchgeführt, so daß das Minimum der gezählten Werte der betreffenden Zähler bis zu dem betreffenden Zeitpunkt durch die Vergleichsschaltung 16 erzeugt wird, um das kleinste Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Musters anzuzeigen. Mit anderen Worten, der Inhalt der verschiedenen Zähler der Zählerschal-
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tung 19 zeigt die Fläche der Nichtübereinstimmung zwischen dem örtlichen Muster und dem Standardmuster an dem entsprechenden Abweichungspunkt, d.h. das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des örtlichen Musters an.
Die jenseits der Vergleichsschaltung 16 durchgeführten Operationen sind genau die gleichen wie bei der Ausführungsform nach Fig.
3.
Nunmehr sei angenommen, daß das zu prüfende Muster sowohl waagerecht als auch senkrecht gegenüber dem Standardmuster um 1 bis 4 Bildelemente verschoben wird. Dem Bildspeicher 12 werden jeweils 16 Datenbits parallel entnommen, und ihre Abweichung um 1 Bit vom Bezugsmuster des Wörterbuchspeichers 11 wird durch die Vergleichsschaltung 18 nachgewiesen und dem entsprechenden Zähler der Zählerschaltung 19 zugeführt.
Zwar wird bei dieser Ausführungsform die Abweichung der Bildelemente zwischen dem Standardmuster und dem örtlichen Muster erfaßt, doch kann man gegebenenfalls die dazwischen bestehende Übereinstimmung erfassen und den höchsten Stand des Zählers in dem betreffenden Zeitpunkt der Vergleichsschaltung 16 zuführen, um das Mindestausmaß der Fehlerhaftigkeit des Musters anzuzeigen. Bei dieser Weiterbildung wird das Maximum mit dem in dem Speicher 15 vorher eingestellten Wert verglichen, so daß die Vergleichsschaltung ein Signal erzeugen kann, wenn das Ausgangssignal der Zählerschaltung 19 niedriger ist als der vorher eingestellte Wert.
Im folgenden sind weitere Ausgestaltungen der arithmetisehen Schaltung 20 nach Fig. 3 beschrieben.
Wenn z.B. ein auf einen Gegenstand aufzudruckendes Muster, so wie es ist, als Standardmuster verwendet wird, weicht
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die Linienbreite des Musters von derjenigen des Standardmusters entsprechend den Bedingungen während des Drückens oder der Bildaufnahme ab, so daß ein teilweise unterschiedlicher Bereich zwischen dem Eingangsmuster und dem Standardmuster entsteht. Da jedoch das Muster selbst dann erkannt werden kann, wenn seine Linienbreite in einem gewissen Ausmaß variiert, so daß das Muster dem menschlichen Auge als Buchstabe oder als ein anderes Zeichen erscheint, ohne daß der natürliche Eindruck beeinträchtigt wird, ist es erforderlich, für den Flächenunterschied einen bestimmten zulässigen Wert festzulegen.
Wenn man z.B. die in Fig. 5a und 5o wiedergegebenen Formen des Buchstabens E vergleicht, zeigt es sich zwar, daß sie sich bezüglich etwa 10% ihrer Gesamtfläche unterscheiden, daß man jedoch in beiden Fällen den Buchstaben E ohne weiteres erkennt. Im Gegensatz hierzu gibt es jedoch Fälle, in denen es schwierig ist, das Muster als Schriftzeichen oder dergl. zu erkennen, und zwar selbst dann, wenn nur bei einem kleinen Teil des Musters ein Zuviel oder ein Zuwenig vorhanden ist. Beispielsweise kann das Schriftzeichen E völlig anders, z.B. als F, erscheinen, wenn die untere waagerechte Linie fehlt. Umgekehrt könnte das Schriftzeichen F als Buchstabe E erscheinen, wenn es fehlerhaft ist.
Daher ist es mit Hilfe der Ermittlung des Flächeninhalts der verschiedenen Bereiche des Eingangsmusters und des Standardmusters dann, wenn die betreffenden Flächen nicht groß sind, schwierig, zu beurteilen, ob die Abweichungen durch eine zulässige Abweichung der Linienbreite oder durch einen Fehler einer unzulässigen Art hervorgerufen worden sind. In den Fällen von Fig. 5a und 5b unterscheiden sich die Muster nur bezüglich etwa 80% ihrer Gesamtflächen, so daß ihre Unterschiedsflächen kleiner sind als bei den Mustern nach Fig. 5a und 5c, doch haben sie als Buchstaben ein völlig unterschiedliches Aussehen. Somit muß man den
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Unterschied in den Fällen von Fig. 5a und 5b als unzulässigen Fehler betrachten.
Um diese Aufgabe zu lösen, genügt es, das nachstehend beschriebene Verfahren anzuwenden.
Da die Abweichung bezüglich der Linienbreite über das ganze Muster hinweg vorhanden ist, ergibt sich sowohl örtlich als auch für das gesamte Schriftzeichen das gleiche Verhältnis ζν,-ischen der abgleichenden Fläche und der Gesamtfläche. Venn an einer örtlich begrenzten Stelle ein Wert des Unterschiedsverhältnisses gilt, der höher ist als der mittlere Wert, weist das Muster jedoch einen ausschlaggebenden Fehler auf. Venn man in Fig. 5 das gesamte Muster in 4 χ 4 Felder unterteilt, besteht zwischen Fig. 5a und 5c ein maximaler Unterschied von 22% innerhalb des Feldes 112, doch ist zwisehen Fig. 5a und 5b in dem Feld 111 ein Unterschied von bis zu 60% vorhanden.
Bei einem ersten erfindungsgemäßen Verfahren werden daher die beiden zu vergleichenden Muster jeweils in mehrere Felder von geeignetem Flächeninhalt unterteilt, und die Unterschiede der betreffenden Felder des Eingangsmusters und des Standardmusters werden für jedes Feld ermittelt und daraufhin beurteilt, ob das zulässige Ausmaß der Änderung der Linienbreite überschritten wird. Somit genügt es, die Richtigkeit des Musters entsprechend dem Vorhandensein oder der Anzahl der Felder zu ermitteln, von denen festgestellt wird, daß bei ihnen der zulässige Bereich überschritten wird.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der arithmetischen Schaltung 20, deren Aufbau auf dem soeben beschriebenen Grundgedanken beruht.
In diesem Fall wird die Ausgabe der Informationen aus dem Bildspeicher 12 so durchgeführt, daß das Bild des Musters
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in mehrere Felder unterteilt wird, daß die Informationen für ein Feld ausgegeben werden und daß dann die Informationen für ein nachfolgendes Feld ausgegeben werden. Andererseits ist in dem Wörterbuchspeicher 11 jedes Standardmuster in Form der Informationen für jedes der verschiedenen Felder gespeichert, so daß man die Informationen für jedes Muster dem Bildspeicher 12 entsprechend der erforderlichen Reihenfolge entnehmen kann. Außerdem wird in dem Wörterbuchspeicher 31 gleichzeitig der zulässige Wert des Flächenunterschiedes für jedes der erwähnten Felder gespeichert. In Fig. 6 sind die für das Standardmuster und den zulässigen Verb vorgesehenen Speicherteile mit 11a und 11b bezeichne t.
Bei der Schaltung nach Fig. 6 werden die verschiedenen Zeit-Steuersignale, die für die zu prüfenden Muster benötigt werden, durch eine Zeitgeberschaltung 21 der arithmetischen Schaltung 20 erzeugt. Ein Zähler 25 wird durch ein Rücksetzsignal 21A an jedem Beginn der betreffenden Musterentnahmezyklen zurückgesetzt, die durchgeführt werden, um der Lageabweichung zu entsprechen, \vährend die Musterentnahmepunkte verschoben werden. Die Zeitgeberschaltung 21 führt der Adressenerzeugungsschaltung 13 und dem Wörterbuchspeicher 11 dip Informationen 21F und 213 zu, welche die Anzahl der Unterteilungsfelder anzeigen, so daß jeweils eine Gruppe der benötigten Informationen ausgegeben wird, um die verschiedenen Unterteilungsfolder nacheinander zu verarbeiten. Am Beginn des Mustervergleichsvorgangs bei jedem einzelnen Feld wird ein Zähler 23 zum Ermitteln des Flächenunterschiedes zwischen den Mustern durch Impulse 21C zurückgesetzt, so daß während des Verarbeitungsvorgangs Taktimpulse 21D erzeugt werden. Sowohl die Informationen 12S üoer das zu prüfende Muster aus dem Bildspeicher 12 als auch die Informationen HA über das Standardmuster, die dem Speicherteil 11A des Wärterbuchspeichers entnommen v/erden, werden einer Nichtübereinstimmungs-Detektorschaltung 22 zugeführt, so daß sie durch den
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Zähler 23 in Abhängigkeit von den Taktsignalen 21D gezählt werden, wenn sie nicht übereinstimmen. Wenn die Datenverarbeitungsoperation für jedes Feld abgeschlossen ist, hat der Zähler 23 somit bereits die Differenzfläche ermittelt. Somit wird dieser Wert durch eine Vergleichsschaltung 24 mit einem zulässigen Wert HB verglichen, der im Speicherteil lib des Wörterbuchspeichers 11 gespeichert ist, so daß der gewählte Wert in Form der Flächeninhalte der fehlerhaften Felder durch einen weiteren Zähler 25 gezählt wird, der dazu dient, die Flächen der fehlerhaften Felder entsprechend dem Zeitsteuersignal 21E zu zählen, welche den Abschluß der Verarbeitung der Felder anzeigt. Sobald die Verarbeitungsoperation für alle Felder abgeschlossen ist, wird der Inhalt des Zählers 25 als Fehlerparameter 2OS ausgegeben.
Vorstehend ist die grundsätzliche Arbeitsweise einer Ausführungsform der arithmetischen Schaltung 20 beschrieben. Eine genauere Prüfung läßt sich mit Hilfe des im folgenden beschriebenen Verfahrens durchführen. Gemäß Fig. 5 wird eine Unterteilung in 4x4 Felder durchgeführt, und für jedes Feld \iird das Differensverhältnis des Musters ermittelt.
Eine Differenz von bis zu 60% ergibt sich zwischen den Mustern nach Fig. 5a und 5b in dem Feld 111, so daß es möglich ist, ein fehlerhaftes Feld aufzufinden. Betrachtet man die Felder 113 in Fig. 5a und 5c, die als von Natur aus gleichartig zu betrachten sind, besteht immer noch eine Differenz von etwa 15%, die nicht als fehlerhaft betrachtet wird. Tatsächlich ist offenbar in den Feldern 113 zwischen den Mustern nach Fig. 5a und 5c kein so großer Unterschied vorhanden. Daher wird ein Verfahren angewendet, bei dem die unterteilten Felder waagerecht und senkrecht etwas verschoben werden, so daß der im jeweiligen Zeitpunkt vorhandene kleinste Unterschied als Differenz für den unterteilten Bereich bzw. das Feld verwendet wird. Wenn bei diesem Verfahren das Feld nach Fig. 5a in Deckung mit dem Feld 113 nach Fig. 5c ge-
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bracht wird, verringert sich die Differenzfläche praktisch auf Null, wenn die Messung bei einer etwas nach rechts und unten verschobenen Lage erfolgt. Bei dem Feld 111 ergibt sich dagegen immer noch eine Differenz von bis zu 60%, so daß sich das Feld 111 als fehlerhaft erkennen läßt.
Zur Durchführung dieses Verfahrens kann man die arithmetische Schaltung nach Fig. 6 in unveränderter Form benutzen. Die Daten 21B und 21F, welche die Anzahl der Felder bezeichnen, werden dem Vörterbuchspeicher 11 und der Adressenerzeugungsschaltung 13 zugeführt, und der den Feldern entsprechende Inhalt wird aus dem Wörterbuchspeicher 11 und dem Bildspeicher 12 so ausgegeben, daß die Muster zur Durchführung eines Vergleichs verarbeitet werden. Hierbei wird der Inhalt des gleichen Feldes durch den Wörterbuchspeicher 11 ausgegeben, und um den Mustervergleich durchzuführen, wird eine geringe waagerechte und senkrechte Verschiebung nur bei dem Bildspeicher 12 durchgeführt, so daß jeweils die kleinste Unterschiedsfläche bei dem betreffenden Feld als Differenzfläche verwendet wird.
Der Grund dafür, daß die zugelassenen Werte HB bei jedem Feld geändert werden, besteht darin, daß sich eine genauere Beurteilung erreichen läßt, wenn man die zugelassenen Werte entsprechend den Flächen der Begrenzungslinien des Musters in den Feldern verändert. Es ist jedoch ausreichend, die zugelassenen Werte auf einen solchen konstanten Wert einzustellen, und zwar ohne Rücksicht auf die Felder und die Art der Muster, um eine Vereinfachung zu erreichen, wobei selbst in dem Vörterbuchspeicher 11 keine Speicherung erfolgt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Versuche bezüglich der Lageabweichung nacheinander durchgeführt. Es genügt jedoch, die allen Lageabweichungen entsprechenden Informationen aus dem Bildspeicher 12 parallel auszulesen und
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die arithmetische Schaltung ebenfalls parallel anzuordnen, um die Berechnungen so durchzuführen, daß die kleinsten Werte der Parameter sämtlich sofort berechnet werden können. Bei einem Zwischenverfahren werden die verschiedenen Abweichungen parallel verarbeitet, und diese Verarbeitungsschritte werden nacheinander durchgeführt, so daß eine vollständige Verarbeitung möglich ist.
Bei einem zx^eiton Verfahren, das für den Vergleich zwischen dem zu prüfenden Muster und dem Wörterbuchmuster geeignet ist, wird ein Vörterbuchmuster, das einer Umwandlung in mindestens drei Wertpegel unterzogen worden ist, für das Standardschriftzeichen oder das Standardbild vorbereitet, das sich tatsächlich aus zwei Wertpegeln für Schwarz und Weiß zusammensetzt, und das zu prüfende Muster wird in mehreron Stufen in Schattierungspegel verwandelt. Hierbei genügt es, die beiden Muster in die Zwei-Wert-Pegel zu verwandeln und sie zu vergleichen, und die Vergleichsergebnisse werden so verwendet, daß der Wörterbuchmusterpegel integriert wird, wenn dazwischen ein Unterschied vorhanden ist, während der Pegel des zu prüfenden Musters hinzugefügt wird, so daß man das Schriftzeichen bzw. das Bild mit Hilfe des resultierenden integrierten Wertes beurteilen kann. Bei diesem Verfahren wird ein höherer Pegel demjenigen Teil zugewiesen, bei welchem sich ein Problem bezüglich der Mustererkennung in dem Wörterbuchmuster ergibt, und die Pegel können so eingewendet werden, daß dies dem Teil entspricht, wo sich bei der Mustererkennung kein Problem ergibt, so daß eine Bewertung bezüglich der Erkennbarkeit oder Lesbarkeit des Musters durchgeführt werden kann. Wenn man außerdem den Pegel des zu prüfenden Musters berücksichtigt, ist es möglich, auch den Kontrast des Musters, bei dem es sich um einen die Lesbarkeit beeinflussenden Faktoren handeln kann, in die Bewertung einzubeziehen.
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Fig. 7a zeigt ein Beispiel für das auf dem vorstehenden Grundgedanken beruhende Sörterbuchmuster. Bei dem Buchstaben E wird die Begrenzung zwischen Schwarz und Weiß mit O gewichtet, und diese Gewichtung wird bei zunehmender Annäherung an die Mitte des Schriftzeichens von 1 auf 2 erhöht. Die übrigen Umfangsteile werden dagegen sämtlich mit -1 gewichtet. Fig. 7b zeigt in einer graphischen Darstellung das Gewichtungsverhalten des mittleren Teils des Buchstaben E längs der Linie X-X1 . Die Ge\sächtung von -1 bis 2 hat die nachstehende Bedeutung.
Erstens wird eine Unterscheidung derart getroffen, daß der Buchstabenteil einen positiven Wert erhält, während die übrigen Teile einen negativen Wert erhalten, und daß dem mittleren Teil des Buchstabenteils das größte Gewicht zukommt. Der Wert 0 am Begrenzungsteil zwischen Schwarz und Weiß ist wegen der Grenzbedingung unstabil und bezüglich des Aufbaus des Buchstaben ohne Bedeutung, so daß er nicht in die Bewertung einbezogen wird. Fig. 8 zeigt ein Beispiel für einen auszuwertenden Buchstaben. Zur Vereinfachung der Darstellung wird der den Buchstaben oder dergl. enthaltende Teil mit 1 bewertet, während der verbleibende Teil mit 0 bewertet wird, so daß eine Umwandlung in die Zwei-Wert-Pegel erfolgt,!
Ein Ausführungsbeispiel für die arithmetische Schaltung zum Durchführen des beschriebenen zweiten Verfahrens ist in Fig. 9 dargestellt. Bei dieser Schaltung wird das Wörterbuchmuster und das zu prüfende Muster nacheinander ausgegeben, und die fehlenden oder überschüssigen Bereiche werden aus dem zu prüfenden Muster ermittelt, so daß der Bewertungspegel des entsprechenden Wörterbuchmusters zur Auswertung hinzugefügt wird.
Die Koordinatensignale 3OB (I) und 3OC (J) werden durch eine Zeitgeberschaltung 30 dem Wörterbuchspeicher 11 und
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der Adressenerzeugungsschaltung 13 zugeführt. Die Wörterbuchmustersignale IIS, die so ausgegeben werden, daß sie den Koordinatensignalen entsprechen, werden im Zwei-Wert-Signale 31S für 1 verwandelt, wenn sie gleich 0 oder größer sind, und in O-Signale, wenn sie den Pegel -1 haben; dies geschieht mit Hilfe einer Schwellenwertbildungsschaltung 31. Entsprechend wird das Signal 12S für das geprüfte Muster aus dem Bildspeicher 12 ebenso wie das erwähnte Zwei-Wert-Signal CUS einer Abweichungsnachweisschaltung 32 zugeführt, um ihren exklusiven Oder-Wert zu gewinnen, so daß ein Abweichungssignal 32S den Oder-Wert 1. annimmt, wenn die Signale nicht übereinstimmen. Andererseits wird das Wörterbuchmustersignal IUs durch eine Absolutwerterzeugungsschaltung 33 in ein Absolufcwertsignal 33S umgewandelt, so daß es über ein Gatter 34 einer Additionsstufe 35 zugeführt wird, wenn das Abweichungssignal 32S den Wert 1 hat. Zwar zeigt Fig. 9 nur ein solches Gatter, doch sind tatsächlich Gatter 34 in einer Anzahl vorhanden, die der Anzahl der Bits bei dem Ausgangssignal der Absolutv/erterzeugungsschaltung 33 entspricht.
I>er Beurteilungswert 3GS, der in einem zugehörigen Speicher 30 gespeichert ist, und der Ausgangswert 34S des Gatters 34 v/erden durch die Additionsstufe 35 addiert und erneut in dem Beurteilungswertspeicher 36 gespeichert. In diesem Zeitpunkt tritt als Zeitsteuersignal ein Signal 3OD auf. Ein Rüeksetzsignal 3OA dient zum Löschen des Speichers.
Wenn ein solcher Vergleich über das ganze zu prüfende Muster und das Wörterbuchmuster hinweg durchgeführt wird, kann man den fehlerhaften Teil und den überschüssigen Teil des ersteren Musters herausziehen, um die Werte zu ermitteln, die durch die Gewichte der betreffenden Wörterbuchmuster ausgewertet werden, so daß sie in Abhängigkeit von dem Abschluß-Zeitsteuersignal 3OB des Vergleichszyklus als Parameter 2OS gewonnen werden können. Dieser Parameter 2OS ist ein Wert zum Anzeigen des AusAv-ertungswertes der wichtigen Eigenschaft, z.B. der Lesbarkeit des Musters ohne Rücksicht auf den Begrenzungsteil des Buchstaben.
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Fig. 10 zeigt das Muster, bei dem die fehlerhaften und überschüssigen Teile in dem genannten Zeitpunkt durch das Wörterbuchmuster ausgewertet werden.
Soll das zweite vorstehend beschriebene Verfahren durchgeführt werden, kann man das an jedem Abweichungspunkt zu prüfende Muster zum Zweck der Verarbeitung parallel herausziehen, oder man kann dafür sorgen, daß mehrere Stufen oder Pegel vorhanden sind, die ausgewertet werden, und zwar einschließlich der Kontrastbedingung, um die Verarbeitungszeit abzukürzen.
Bei einem dritten erfindungsgemäßen Verfahren wird die Menge der Informationen über das Standa.rdmuster und das zu prüfende Muster verkleinert, ohne daß sich eine Einbuße bezüglich der Leistung bei der Auswertung ergibt, so daß es möglich ist, die Qualität des Schriftzeichens und des Bildes unter I3enutzung einer Vorrichtung von kleinen Abmessungen bei hoher Geschwindigkeit zu beurteilen. Bei diesem dritten Verfahren werden in einer geeigneten Anzahl feste Punkte, die aus denjenigen Teilen herausgezogen werden, welche den Buchstäben oder das Bild aufweisen,und andere Teile bezüglich des Standardbuchstaben bzw. -bildes als Vörterbuchinformationen gespeichert. Aus dem Buchstaben und dem Bild werden zur Auswertung solche Muster herausgezogen, die mindestens zwei Schattierungspegel aufweisen. Die aus den erwähnten WÖrterbuchinformationen zugeführten gruppierten festen Punkte werden zur Deckung mit dem zu prüfenden Muster gebracht, so daß der Schattierungspegel des örtlichen Musters, der in einer geeigneten Größe aus der Nachbarschaft des festen Punktes herausgeschnitten worden ist, mit dem Schattierungspegel des Festpunktteils der Wörterbuchinformationen verglichen wird. Die Schattierungspegel der örtlichen Muster werden entsprechend den verglichenen Ergebnissen integriert, so daß die Qualitätswerte der letzteren und des Bildes entsprechend dem integrierten Wert beurteilt werden. Beispielsweise wird
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das örtliche Muster mit 8x3 Bildelementen, die geprüft werden sollen, aus dem mittleren Teil des Bildelements (xi, yi) herausgeschnitten, der in dem zu prüfenden Muster eine vorbestimmte Lage einnimmt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, und der Schattierungspegel jedes Bildelements des örtlichen Musters wird mit demjenigen des Bildelements des Festpunktteils verglichen, der den Wörterbuchinformationen entspricht. Somit wird die Anzahl der Bildelemente des örtlichen Husters, die den übereinstimmenden oder nicht übereinstimmenden Schattierungspegel gemäS demjenigen des Festpunktteils der Wörterbuch!nformationen aufweisen, als integrierter Wert ermittelt. Die Qualität des zu prüfenden Musters wird mit Hilfe des so ermittelten Wertes bewertet. In diesem Fall werden die erwähnten integrierten Werte in den örtlichen Mustern, die allen Festpunkten entsprechen, ermittelt und summiert, so daß die Qualitätswerte des Buchstaben und des Bildes gemäß dem Summenwert bewertet werden.
Ferner wird die Tatsache, ob die Schattierungspegel der örtlichen Mus toi- mit den entsprechenden Festpunkten übereinstiminen oder nicht, danach beurteilt, ob die integrierten Werte in den örtlichen Mustern höher sind als ein vorher eingestellter Wert oder nicht. Mit Hilfe der Ergebnisse der unabhängigen Beurteilung der betreffenden örtlichen Muster kann man die Qualität des Buchstaben und des Bildes als Ganzes beurteilen.
Wenn z.B. die Anzahl der Bildelemente, bei denen der Schattierungspegel eines bestimmten örtlichen Musters mit demjenigen eines entsprechenden Festpunktes übereinstimmt, höchstens den Wert 2 hat, weicht der Pegel des Festpunktes in dem örtliehen Muster von demjenigen des Festpunktes in den Wörterbuchinformationen ab, so daß festgestellt werden kann, daß ein fehlerhafter Teil vorhanden ist. V/erden mehrere fehlerhafte Teile aufgefunden, wird der Buchstabe oder das Bild als Ganzes als fehlerhaft bewertet.
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Bei diesen Verfahren ist es ausreichend, als zu verarbeitende Informationen die Informationen über eine begrenzte Zahl von Festpunkten und von örtlichen Mustern zu verwenden, so daß sich die Prüfvorgänge mit einer höheren Geschwindigkeit durchführen lassen und man mit einer Vorrichtung von kleineren Abmessungen auskommt.
Da ferner von den Informationen über das örtliche Muster einschließlich des Randes eines Festpunktes Gebrauch gemacht wird, läßt sich die Bewertung des Musters selbst dann genau durchführen, venn das Muster einen größeren oder kleineren Rauschanteil enthält, sowie selbst dann, wenn die Linienbreite des Buchstaben oder dergl. innerhalb des Musters kleiner wird als die normale Linienbreite.
Wenn man den Festpunkt an einem konstruktiv wichtigen Teil vorsieht, z.B. an der Linie oder Umfangsteilen des Buchstaben bzw. des Bildes, kann man ferner die maßgebende Ouclitätsauswertung, z.B. bezüglich der Lesbarkeit, ohne Rücksicht auf den unstabilen Teil, z.B. die Musterbegrenzung des Buchstaben bzw. des Bildes, durchführen.
Dieses dritte Verfahren wird im folgenden bezüglich eines konkreten Beispiels anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 12 zeigt eine Gruppe von Festpunkten, die für den Standardbuchstaben E gelten. Hierbei bezeichnen die geschwärzten rechteckigen Festpunkte die Gruppe der Kernlinien des Buchstaben oder Bildes, während die eingerahmten Festpunkte die Gruppe der Randteile bezeichnen. Die verschiedenen Festpunkte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
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Festpunkt-Nr. Kennzeichen Koordinaten
1 Fl 1I Jl
2 F2 I2 J2
In der vorstehenden Tabelle unterteilt das Kennzeichen die Buchstabenfceile und die Randteile derart, daß die aus den Buchstabenteilen gewonnenen Festpunkte auf 1 eingestellt werden, während die den Randteilen entnommenen Festpunkte mit 0 bezeichnet werden. Die Koordinaten I und J bezeichnen die Koordinntenwerte der Festpunkte, die herausgezogen und als Wörterbuch in dom Speicher gespeichert werden. Ein Beispiel für den Aufbau der arithmetischen Schaltung 20 zum Auswerten dos Musters, das in Fig. 8 dargestellt ist, mit Hilfe solcher Wörterbuchinforinationen ist in Fig. 13 dargestellt.
Bei dieser Schaltung erzeugt eine Zeitgeberschaltung 40 zunächst ein anfängliches Rücksetzsignal 40A, mittels dessen ein Bewertungszahlspeicher 46 gelöscht wird, und dann wird ein Ausgabesignal 4OB einem Speicher 11' zugeführt, in dem die erwähnten Wörterbuchinformationen gespeichert sind. Unter den als Wörterbuchinformationen entnommenen Signalen wird ein Festpunkt-Lagesignal HA1 einer örtlichen Musterlage-Erzeugungsschaltung 13' zugeführt, v/o ein örtliches Musterlagesignal 13ST, das die Lage des Festpunktes betrifft, dem Bildspeicher 12 zugeführt wird, in dein das zu prüfende Muster gespeichert ist. Wenn in diesem Zeitpunkt ein vorher eingestellter Wert (Δ I, Aj) 54 dem die Lage des örtlichen Musters bezeichnenden Signal durch die Signalerzeugungsschaltung 13' hinzugefügt, wird, können die Wörterbuchinformationen und das zu prüfende Muster mit dem verschobenen Punkt verglichen werden. Dann wird das exklusive Oder-Signa.1 zwischen den so erhaltenen Informationen über das örtliche
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Muster und dem Kennzeichensignal HB1 , das danach dem Wörterbuchspeicher entnommen wird, mit Hilfe einer Vergleichsschaltung 42 gewonnen, so daß das resultierende Ausgangssignal durch einen Zähler 43 gezählt wird, wenn sich sein Schattierungspegel von dem im Vörterbuchspeicher gespeicherten unterscheidet. Der Stand des Zählers 43 gibt die Anzahl der Bildelemente eines solchen örtlichen Musters an, das. einem Festpunkt entspricht, dessen Schattierungspegel sich von demjenigen des Festpunktes unterscheidet; mit anderen Worten, entsprechend der Fläche des fehlerhaften Teils des örtlichen Musters wird ein Ausgangssignal 1 erzeugt, und die BeurteilAing, ob das dem Festpunkt des Wörterbuchs entspi-echende örtliche Muster fehlerhaft ist, erfolgt durch eine über das örtliche Muster entscheidende Schaltung 44, z.B. wenn die Fläche einen vorher eingestellten Schwellenwert überschreitet. Die Ausgabezeiten dos Signals 1 werden durch eine Additionsstufe 45 zum Inhalt des Bewertungszahlspeichers 4G addiert, und der Summenwert wird erneut in diesem Speicher gespeichert. Gemäß Fig. 13 wird dem Zähler 43 ein Rücksetzsignal 4OD zugeführt, mittels dessen der Inhalt des Zählers 43 für die fehlerhafte örtliche Musterfläche jedesmal gelöscht wird, wenn der eine Festpunkt verschoben wird.
Wenn man dio vorstehend beschriebenen Operationen für sämtliehe Festpunkte wiederholt, kann der fehlerhafte Zustand des konstruktiv wichtigen Teils des zu prüfenden Musters mit Hilfe der Festpunkte erfaßt werden, und die Ermittlung des Qualitätspegels, d.h. die Auswertung, kann entsprechend der Anzahl der Festpunkte durchgeführt werden, die sich als fehlerhaft er\säesen haben. Bei allen zu verarbeitenden Informationen handelt es sich nur um die Informationen über die Festpunkte sowie die Informationen über das entsprechende örtliche Muster, so daß sich diese Informationen mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit
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verarbeiten lassen. Fig. 14 zeigt den fehlerhaften Teil des örtlichen Musters für den Fall, daß das Muster nach Fig. 3 ausgewertet wird.
Bei der bis jetzt beschriebenen arithmetischen Schaltung 20 zum Durchführen des dritten Verfahrens ist es auch möglich, die Schaltung 44 zum Entscheiden über das örtliche Muster fortzulassen. Wenn dies geschieht, wird in dem Bewertungszahlspeicher 46 der Gesamtwert der fehlerhaften Flächen des örtlichen Musters gespeichert, so daß man den gesamten Buchstaben ohne Rücksicht auf die betreffenden Festpunkte auswerten kann. Um die Verarbeitungszeit weiter zu verkürzen, kann man die örtlichen Muster parallel entnehmen und verarbeiten. Damit man mit einer geringeren Speicherkapazität des Wörterbuchspeichers auskommt, ist es ferner möglich, die Koordinaten des Festpunktes durch die relativen Kooi*dinaten des vorausgehenden Festpunktes auszudrücken, vobei das zu prüfende Muster mehrere Pegel annehmen kann.
Die in Fig. 3, 6, 9 und 13 dargestellten Steuerschaltungen lassen sich leicht als Mikrorechner oder dergl. ausbilden.
Fig. 15 zeigt den Aufbau einer Ausführungsform der Zählerschaltung, bei der die Nichtübereinstimmung bezüglich der Bildelemente zwischen dem Standardmuster und den zugehörigen örtlichen Mustern erfaßt wird, so daß die Anzahl der Abweichungen gezählt wird, um den Mindestzählwert zu erzeugen.
Zu der Schaltung nach Fig. 15 gehören unter anderen die folgenden Teile: Eine Anzahl von N synchronen umsteuerbaren Zählern 61-1 bis 61-N, eine Signalleitung 62 für das Taktsignal, eine Signalleitung 63 für das Löschsignal, eine Signalleitung 64 für ein Polaritätsbezeichnungssignal, Leitungen 65-1 bis 65-N für die Eingangssignale der Zähler 61-1 bis 63-N, Wähler 66-1 bis 66-N, die den Zählern 61-1 bis 61-N
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entsprechen, Leitungen 67-1 bis 67-N zum Zuführen von Ziffersignalen zu den Zählern 61-1 bis 61-N, ein NOR-Gatter 68, eine Ausgangssignalleitung 69 für dieses Gatter, ein Wähler 70, ein Hauptzähler 71 sowie Einrichtungen 72-1 bis 72-N zum Anzeigen der in den Signalleitungen 67-1 bis 67-N erscheinenden Signale. Ferner ist eine Leitung 76 für ein Ausgangssignal vorhanden.
Fig. 16 zeigt Beispiele für die Eingabe- und Zählwerte in den betreffenden Steuerzeitpunkten der Zähler 61-1 bis 61-N sowie 71 nach Fig. 15 für N = 3.
Fig. 17 zeigt den Verlauf der verschiedenen Signale bei der Schaltung nach Fig. 15 für den Fall, daß die in Fig. dargestellten Zählvorgänge durchgeführt werden. In Fig. erkennt man bei a das Taktsignal in der Leitung 62, bei b das Löschsignal in der Leitung 63, bei c das Polaritätsbezeichnungssignal in der Leitung 64, bei d, e und f die gezählten Inhalte der Zähler 61-1, 61-2 und 61-3, bei g das Ilindesturneuerungs-Nachweissignal in der Leitung 69, bei h den gezählten Inhalt des Hauptzählers 71 sowie bei j, k und 1 die Ziffersignale in den Signalleitungen 67-1, 67-2 und 67-3.
Als synchrone umsteuerbare Zähler kann man eine Reihenschaltung verwenden, die sich aus mehreren Schaltkreisen zusammensetzt, wie sie in der oberen Spalte von Seite 227 des Abschnitts 7 der Veröffentlichung "The TTL Data Book for Design Engineers (Second Edition)" beschrieben sind; dort bezeichnen die Buchstaben U/D die Klemme für das Polaritätsbezeichnungssignal, EN die Klemme für ein Freigabesignal, CLK die Klemme für das Taktsignal, CLU die Klemme für das Löschsignal, RCR die Klemme für das Ziffersignal und OUT die Klemme für das Ausgangssignal.
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Im folgenden ist die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 15 anhand von Fig. 16 und 17 näher erläutert, wobei angenommen ist, daß von den Zählern 61-1, 61-2, 61-3 und 71 Gebrauch gemacht wird.
Im Zeitpunkt Tl werden allen Zählern 61-1, 61-2, 61-3 und 71 über ihre Klemmen CLR die Löschsignale über die Signalleitung 63 zugeführt, so daß alle diese Zähler eingeschaltet, d.h. auf 0 gesetzt werden. Danach werden die Zählvorgänge während der drei Zeitspannen T2 bis T4, T5 bis T7 und TS bis T.1.0 iils geschlossene Arbeitseinheit durchgeführt. Im vorliegenden Fall wird in den Steuerzeitpunkten für die Zählvorgänga, d.h. bei T2, T5 und TS, das in der Leitung erscheinende Polaritätsbezeichnungssignal auf 1 gesetzt, so daß die Zähler 61.-1, 61-2 und 61-3 in ihren positiven Zählzustand gebracht werden, und die Wähler 66-1, 66-2 und 66-3 v/erden auf die Eingangssignalleitungen 65-1, 65-2 und 65-3 umgeschaltet, so daß bei den den Signalleitungen entsprechenden Zählern das Eingangssignal bei 1 schrittweise weitergeschaltet wird-. Wenn die Erzeugung des Eingangssignals nur in einem vorher eingestellten Zeitpunkt stattfindet, wird das Polaritäfcsbezeichnungssignal nur in diesem Zeitpunkt auf 1 und in anderen Zeitpunkten auf 0 eingestellt. Findet dagegen die Erzeugung des Eingangssignals auf zufällige Weise statt, wird das OR-Ergebnis der in den Leitungen 65-1, 65-2 und 65-3 erscheinenden Signale als Polaritätsbezeichnungssignal verwendet. Wenn z.B. den umsteuerbaren Zählern 61-2 und 61-3 im Zeitpunkt T2 die betreffenden Eingangssignale zugeführt werden, nehmen die Stände dieser umsteuerbaren Zähler im Zeitpunkt T3 den Wert 1 an. Werden den umsteuerbaren Zählern 61-1 und 61-2 im Zeitpunkt T5 die betreffenden Eingangssignal zugeführt, nehmen die Stände dieser Zähler im Zeitpunkt To den Wert 1 bzw. 2 an. Infolgedessen nehmen alle Zählerstände der drei genannten umsteuerbaren Zähler in diesem Zeitpunkt einen Wert an, der gleich 1 oder höher als 1 ist. Die an den Klemmen RCR der drei umsteuer-
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baren Zähler erscheinenden Ziffersignale erzeugen den Wert 1, wenn die zugehörigen Zählerstände gleich O sind, d.h. wenn sie dem Anfangswert entsprechen, und sie erzeugen den Wert O, wenn die Zählerstände von 0 abweichen. Venn alle Zählerstände der drei umsteuerbaren Zähler einem von
0 abweichenden Wert entsprechen, nimmt das kleinste Erneuerungssignal in der Ausgangsleitung 60 des NOR-Gatters 38 den Wort 1 an. Dn. in diesem Zeitpunkt das Ziffersignal in der Leitung 6 1 den Wert 0 annimmt, wählen die betreffenden Wähler (3G-1 , C3G-2 und 66-3 die Signalleitung SO, und da das in dieser Leibung erscheinende Signal gemäß der vorstehenden Beschreibung den Wert 1 annimmt, zählen alle drei umsteuerbaren Zähler um eine Einheit rückwärts. Daher nehmen im Zeitpunkt T7 die Zählerstände der Zähler 61-1, 61,2, 61-3 und 7 1. die Werte 0, 1, 0 und 1 an, so daß in der Leitung 09 ein Signal mit dem Wert 0 erscheint, um die Zählvorgänge der Zähler zu beenden. Dann wird im Zeitpunkt TS den umsteuerbaren Zählern 61-1 lind 61-2 das Eingangssignal
1 zugeführt, und im Zeitpunkt TIl wird das Eingangssignal 1 den Zählern β 1-1, 61-2 und 61-3 zugeführt. Nunmehr weichen die Zählerstände aller drei Zähler von 0 ab, so daß von jedem Zählerstand eine Einheit abgezogen wird, und daß der Zählerstand des Hnuptzählers 71 um 1 erhöht wird.
Nach der Wiederholung der beschriebenen Operationen weisen diejenigen umsteuerbaren Zähler 61-1, 61-2 und 61-3, bei denen das Ziffersignal in der Signalleitung 67-1 bzw. 67-2 bzw. 67-3 den Wert 1 hat, den kleinsten Zählerstand auf, und der in diesem Zeitpunkt geltende Zählerstand wird durch den Hauptzähler 71 angezeigt und über die Klemme OUT ausgegeben.
Durch Zuführen der Ziffersignale zu den entsprechenden Anzeigern 72-1, 72-2 und 72-3 kann daher das Glied mit dem niedrigsten Zählerstand direkt angezeigt werden. Zwar ist im vorstehenden Beispiel der Fall beschrieben, in dem die
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Anzahl der Glieder, d.h. die Anzahl der umsteuerbaren Zähler, gleich 3 ist, doch kann man auch jede andere gewünschte Zahl N wählen. Ferner ist es möglich, die Anzeiger 72-1 bis 72-N fortzulassen.
Fig. 18 zeigt den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Zählerschaltung nach Fig. 4. Bei dieser Ausfuhrungsform wird die Übereinstimmung zwischen den Bildelementen des Standardmusters und der betreffenden örtlichen Muster erfaßt, und die Anzahl der Übereinstimmungen wird gezählt, um das Maximum dor Zählwerte zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform wird der Ausgangswert ebenfalls auf 0 eingestellt«
Zu der Schaltung nach Fig. 18 gehören die Signalleitungen 73-1 bis 73-M für die höchstwertigen Bits der umsteuerbaren Zähler 61-1 bis 61-N, ferner NOR-Gatter 74-1 bis 74-l·! sowie ein Oder-Gatter 75. Im übrigen entspricht diese Schaltung der in Fig. 15 dargestellten.
Fig. 19 veranschaulicht die Beziehungen zwischen den Eingangssignalen und Zählerständen in den betreffenden Zeitpunkten bei den Zählern nach Fig. 18 für den Fall, daß N gleich 3 ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 18 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 15 dadurch, daß dann, wenn dem umsteuerbaren Zähler, bei dem der Zählerstand eine positive Zahl mit Ausnahme von 0 ist, eine 1 zugeführt wird, die Inhalte aller umsteuerbaren Zähler 6J-1 bis 61-N in den nachfolgenden Zeitpunkten einzeln zurückgesetzt werden, während der Zählerstand des Hauptzählers 71 nur um 1 erhöht wird. Zu diesem Z\^eck wird das höchstwertige Bitsignal der Zählerstände, das an den Klemmen Q der umsteuerbaren Zähler 61-1 bis 61-N erscheint, den Signalleitungen 73-1 bis 73-K entnommen, so daß ihr NOR-Ergebnis zusammen mit den diesen Signalen entsprechenden Ziffersignalen an den NOR-Gattern 74-1
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bis 74-N erscheint, während das Oder-Ergebnis der Ausgangssignale dieser NOR-Gatter mit Hilfe des Oder-Gatters 75 gewonnen wird, so daß das resultierende Ausgangssignal in der Signalleitung 69 als das maximale Erneuerungsnachweissignal erscheint. Bei den KOR-Gattern 74-1 bis 74-N wird daher der Zustand, bei dem die entsprechenden umsteuerbaren Zähler 61-1 bis 61-N \^eder einen negativen Wert noch den V/ert 0 anzeigen, d.h. der Zustand, bei dem die Inhalte der entsprechenden umsteuerbaren Zähler positiv sind, als Anzeichen dafür betrachtet, daß jeder der an dem Oder-Gatter 75 erscheinenden Inhalte der umsteuerbaren Zähler positiv ist.
Wenn bei dem Beispiel nach Fig. 19 irgendeiner der Inhalte der Zähler Gt-I, 61-2 und 61-3 den Wert 1 in den Zeitpunkten T3, TG und T12 annimmt, erhält das in der Leitung 69 erscheinende Signal den Wert 1, so daß die Inhalte der umsteuerbaren Zähler 61-1, 6.1-2 und 61-3 uni 1 verringert v/erden und daß der Inhalt des Hauptzählers 71 um 1 vergrößert v/i rd.
Im übrigen entsprechen Aufbau und Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 18 denjenigen der Schaltung nach Fig. 15, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigen dürfte.
Die Zähler, die denjenigen der Schaltung nach Fig. 15 ähneln, können als die erwähnten umsteuerbaren Zähler 61-1 bis 61-N verwendet werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 20 und 21 eine weitere Ausführungsform einer Zählerschaltung zum Gewinnen des Gliedes mit dem maximalen Zählerstand beschrieben. In diesem Fall wird von dem die Umschaltung der umsteuerbaren Zähler zwischen 0 und -1 bewirkenden Ziffersignal Gebrauch gemacht,
Fig. 20 zeigt den Aufbau der Zählerschaltung, und Fig. 21
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ist ein Ablaufplan für die bei dieser Schaltung auftretenden Signale.
Zu der Schaltung nach Fig. 20 gehören die folgenden Teile: Asynchrone umsteuerbare Zähler Sl-I bis Sl-N, eine Signalleitung 82 für die Löschimpulse, den umsteuerbaren Zählern entsprechende Eingangssignalleitungen 83-1 bis 83-ΪΓ, Signalleitungen 34-1 bis 84-N für die den Zählern 81-1 bis 81-N zuzuführenden, reziproken Ziffern entsprechenden Borgsignale, ein Oder-Gatter 85, eine Signalleitung 86 für ein maximales Erneuerungsnachweissignal, eine Verzögerungsleitung 87, eine Signalleitung 88 für das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung, Kippglieder 89-1 bis 89-N, ein Oder-Gatter 90, ein Hauptzähler 91, Signalleifcungen 92-1 bis 92-N für die den Zählern 81-1 bis 81-N zuzuführenden positiven Ziffersignale, Anzeiger 93-1 bis 93-N und eine Signalleitung 94 für ein Aus gangs sIgna1.
Fig. 21 zeigt den Verlauf der Signale ,bei der Schaltung nach Fig. 20 für den Fall, daß N gleich 3 ist. In Fig. 21 erkennt man bei a die in der Signalleitung 82 erscheinenden Löschimpulse, bei b, f und k die Eingangssignale für die Signalleitungon 83-1, S3-2 und 83-3, bei c, g und 1 die Zählerstände der umsteuerbaren Zlihler 81-1, 81-2 und S3-3, bei d, h und m die diesen umsteuerbaren Zählern entnommenen reziproken Zifferborgsignale, bei e, j und η die Ausgangssignale der Kippglieder 89-1, 89-2 und 89-3, bei ρ das in der Signalleitung 85 erscheinende maximale Erneuei'ungsnachweissignal, bei q das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung und bei r den Stand des Ilauptzählers 91.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 20 anhand von Fig. 21 näher erläutert.
Als asynchrone umsteuerbare Zähler 81-1 bis 81-N kann man die Zähler verwenden, bei denen die Eingänge für die Vor-
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wärts- und Rückwärts-Zählimpulse (an den Klemmen D und U) unabhängig sind und bei denen an den Klemmen Bit und CK Ausgänge für Vorwärts- und Rückwärts-Zifferimpulssignale für die Reihenschaltung für die höhere Ziffer vorhanden sind. Beispielsweise kann man eine Reihenschaltung der benötigten Schaltkreise verwenden, wie sie in der oberen Spalte von Seite 307 des Abschnitts 7 des Werks "The TTL Data Book for Design Engineers (Second Edition)" beschrieben sind.
Zunächst werden durch die in der Signalleitung 82 erscheinenden Löschimpulse alle Zähler 81-1 bis 81-N auf 0 gesetzt. Die Eingangssignalloitungen 33-1 bis 83-N der verschiedenen umsteuerbaren Zähler sind jeweils mit der Klemme D für das Rückwärtszähl-Eingangssignal verbunden, so daß die Inhalte dieser umsteuerbaren Zähler in Abhängigkeit von den über die genannten Sighalleitungen zugeführten Impulse verkleinert werden. Venn z.B. gemäß Fig. 21 die Eingangsimpulse der Eingangssignalleitung 33-2 zugeführt v/erden, geht der$ Inhalt des entsprechenden umsteuerbaren Zählers 81-2 von auf -1 über, so doß in der Signalleitung 84-2 die Rüekväi-tsziffcr-Borgsignale erscheinen. Daher kann der Signalleitung 86 das maximale Erneuerungsnachweissignal entnommen werden, das durch die Verzögerungsleitung 87 verzögert und der Klemme U für die positiven Zählimpulse sämtlicher Zähler einschließlich de- Hauptzählers 91 zugeführt vird, wobei jodoch eine Überlagerung mit den Eingangsimpulsen verhindert wird. Infolgedessen stellt der Inhalt des Zählers 31-2, der den Wert -1 angenommen hat, wieder den Wert 0 her, woraufhin in der ""agnalleitung 92-2 die Vorwärtszifforsignals erzeugt werden, um das entsprechende Kippglied 89-2 zu setzen. Dieses Kippglied verbleibt in seinem gesetzten Zustand, bis das nachfolgende maximale Erneuerungssignal erzeugt wird und die Rücksetzung durch das Oder-Gatter 90 erfolgt. Die Kippglieder 89-1 bis 89-N werden übrigens über das Oder-Gatter 90 durch die Löschimpulse auch dann zurückgesetzt, wenn in den umsteuerbaren Zählern zunächst der Wert 0 ein-
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gestellt wird. Daher entspricht der umsteuerbare Zähler, der dem im gesetzten Zustand befindlichen Kippglied entspricht, dem Zähler mit dem maximalen Zählwert. Durch Zuführen der Ausgangssignale der Kippglieder 89-1 bis 89-N zu den entsprechenden Anzeigern 93-1 bis 93-N kann das Glied mit dem maximalen Zählwert angezeigt werden. Andererseits hält der Ilaupfczähler 91 in diesem Zeitpunkt den maximalen Zählwert fest, der über die Signalleitung 94 ausgegeben wird.
Im folgenden wird anhand von Fig. 22 eine weitere Ausführungsform einer Zählerschaltung zum Gewinnen des kleinsten Zahlwortes beschrieben.
Der Aufbau der Zählerschaltung nach Fig. 22 unterscheidet sich von demjenigen der Ausführungsform nach Fig. 20 dadurch, daß die Tatsache, daß alle höchstwertigen Bits (oder Schriftzeichenbits) der betreffenden umsteuerbaren Zähler 81-1 bis 31-N den Wert 1 annehmen, d.h. daß die Inhalte der umsteuerbaren Zähler sämtlich nur den Wert 0 annehmen und sämtlich negativ werden, nachgewiesen wird, so daß ihr Zählergebnis jeweils um 1 erhöht wird.
Wenn man auf der Kingangsseite des Und-Gatters 96 die Signalleitungen 95-1 bis 95-N verwendet, die mit den für die höchstwertigen Bits (oder die Schriftzeichenbits) vorgesehenen Klemmen der umsteuerbaren Zähler 81-1 bis 81-N verv/endet werden, wird die Tatsache, daß alle höchstwertigen Bits (oder Schriftzeichenbits) dieser Zähler den Wert 1 annehmen, mit Hilfe des Und-Gatters 96 nachgewiesen, so daß durch die Impulserzeugungsschaltung 97 Impulse erzeugt werden, die der Signalleitung 86 als kleinste Erneuerungsnachweissignale zugeführt v/erden. Die übrigen Operationen verlaufen ähnlich wie bei der Schaltung nach Fig. 20, so daß sich eine erneu he Erläuterung erübrigen dürfte. Daher hält der Hauptzähler 91 das kleinste Zählergebnis fest, während
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die umsteuerbaren Zähler 31-1 bis Sl-N die Differenzen
gegenüber dem kleinsten Zählwert als negative Werte festhalten.
Vorstehend ist ein Beispiel dafür beschrieben, daß sowohl die Glieder, die den niedrigsten Zählwert haben, als auch die Glieder mit dem höchsten Zählwert mit Hilfe verschiedener Schalbungen realisiert werden. Da jedoch die beiden
Glieder zahlt-eiche gemeinsame Teile aufweisen, kann man
sie mit Hilfe einer gemeinsamen Schaltung realisieren, so
TO daß nur eine teilweise Umschaltung erfolgt. Bei den Schaltungen nach Fig. 15 und 18 ist jeweils eine Schaltung zum Schalten des Ausgangssignals des NOR-Gatters 68 (Fig. 15) bzw. des Ausgangssignals des Oder-Gatters 75 (Fig. 18) derart vorhanden, daß man die Zähler 61-1 bis 61-N und 71, die Wähler GG-I bis 66-N und 70 sowie die Anzeiger 72-1 bis 72-N als gemeinsame Schaltungselemente verwenden kann. Bei den Schaltungen nach Fig. 20 und 22 ist außerdem eine Schaltung zum Schalten des Ausgangssignals des Oder-Gatters 85 (Fig. 20) und des Ausgangssignals der Impulserzeugungsschaltung 97 (Fig. 22) vorhanden, so daß man die Zähler 81-1 bis Sl-N und 91, die Verzögerungsleitung 87, die Kippglieder 89-1 bis 89-N und die Anzeiger 93-1 bis 93-N als gemeinsame Schaltungselemente verwenden kann.
Zwar gilt die vorstehend beschriebene Ausführungsform für den Fall, daß dar Ausgangswert den \icrt 0 hat, doch könnte dieser auch jeden beliebigen anderen Wart annehmen.
Zwar gilt die vorstehende Beschreibung für den Fall, daß die Zählerschaltunken nach Fig. 15 bis 22 als Zählerschaltung nach Fig. 4 verwendet werden, doch sei bemerkt, daß man
eine solche Zählerschaltung auch verwenden kann, wenn die örtlichen Muster bei den betreffenden Lageabweichungen dem Bildspeicher der Schaltungen nach Fig. 6, 9 und 13 entnommen werden, so daß sie verarbeitet werden können.
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Claims (15)

  1. PATENTANWÄLTE VV I V V V W
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 9SO16O, D-8OOO MÖNCHEN 95
    HITACHI, LTD. 10. April 1980
    DEA-25 158
    Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Schriftzeichen oder dergleichen
    P a t_e η t a η s g_r ü c h e
    Verfahren zum Prüfen von Schriftzeichen oder dergl., gekennzeichnet durch einen ersten Arbeitsschritt zum Aufnehmen eines Bildes von einem Gegenstand, der ein zu prüfendes Muster aufweist, wodurch erste Informationen gewonnen worden, velcha die Teilmuster an den betreffenden Positionen innerhalb eines aufgenommenen Bildes anzeigen, die dem zu prüfenden Muster entsprechen, während der Gegenstand gegenüber den genannten Positionen jeweils um eine vorbestimmte Strecke verschoben wird, einen zweiten Arbeitsschritt zum Vergleichen der zuerst genannten Informationen, die mit Hilfe des ersten Arbeitsschritts gewonnen wurden, mit zweiten Informationen, die ein vorbestimmtes Standardrauster darstellen, um den Parameter zu ermitteln, der das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit der betreffenden Teilmuster anzeigt, wodurch der das kleinste Ausmaß der Fehlerhaftigkeit anzeigende Parameter aus den ermittelten Parametern angezeigt wird, sowie einen dritten
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    Arbeitsschritt zum Vergleichen der während des zweiten Arbeitsschritts gewonnenen Parameter mit einem vorher eingestellten Schwellenwert zur Beurteilung der Richtigkeit des zu prüfenden Husters.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vierten Arbeitsschritt zum Unterteilen des das zu prüfende Muster aufweisenden Gegenstandes auf der Basis der beurteilten Ergebnisse des dritten Arbeitsschritts.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Arbeitsschritt Haßnahmen gehören, um das Tcilmustcr und das Standardmuster in mehrere Felder zu unterteilen und das Teilmuster und das Standardniuster für jedes dieser Felder zu vergleichen, um die dazwischen vorhandenen Differenzflächen zu ermitteln, so daß das Überschreiten oder Nichtüberschrexten eines vorher eingestellten Schwellenwertes durch die genannten Flächen als bestimmend für den Parameter be-trachtet wird, der das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Teilmusters anzeigt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Arbeitsschritt Maßnahmen gehören, um das Standardniuster an mindestens drei Pegeln entsprechend ihrer Position zu wiegen, um die gewogenen Pegel an den Differenzteilen zwischen dem Teilmuster und dem Standardmuster zu addieren und um hierdurch den das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Teilmusters anzeigenden Parameter zu ermitteln.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Arbeitsschritt MaSnähmeη gehören, um mehrere feste Punkte auf dem Standardniuster und den diesen festen Punkten entsprechende Teilen des Teilmusters zu vergleichen, um den das Ausmaß der Nichtübereinstimmung
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    zwischen den beiden Teilen anzeigenden Parameter zu ermitteln.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Arbeitsschritt Maßnahmen gehören, um den Schattierangspegol des auf dem Standardraster gewählten festen Punktes mit dem Schattierungspegel des örtlichen Musters entsprechend dem festen Punkt auf dem Teilmuster zu vergleichen, um die den Vergleichsergebnis.sen entsprechenden "erte zu integrieren und um hierdurch den das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Teilmusters anzeigenden Parameter zu ermitteln.
  7. 7. Vorrichtung sum Prüfen von Schriftzeichen oder dergl., gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (5) zum Aufnehmen eines Bildes von einem Gegenstand mit einem zu prüfenden Muster derart, daß erste Inforriin.tionen gewonnen werden, welche die Teilmuster a.n den betreffenden Positionen auf einem durch die genannte Einrichtung erzeugten Bild betreffen, welche dem zu prüfenden Huster entsprechen, \vährend der Gegenstand gegenüber den genannten Positionen jeweils um eine vorbestimmte Strecke verschoben wird, eine zweite Einrichtung (IZ) zum Vergleichen der mit Hilfe der zuerst genannten Einrichtung gewonnenen, zuerst genannten Informationen mit zweiten Informationen, die ein vorher eingestelltes Standardmuster wiedergeben, um den das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit der betreffenden Teilmuster anzeigenden Parameter zu ermitteln und hierdurch den Parameter zu \«ihlen, der das kleinste Ausmaß der Fehlerhaftigkeit der ermittelten Parameter anzeigt, sowie eine dritte Einrichtung (IG) zum Vergleichen der mit Hilfe der erwähnten zweiten Einrichtung ermittelten Parameter mit einem vorher eingestellten Schwellenwert zur Beurteilung der Richtigkeit des zu prüfenden Musters.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Unterteilen des das zu prüfende Muster aufweisenden Gegenstandes auf der Basis der beurteilten, mit Hilfe der dritten Einrichtung gewonnenen Ergebnisse.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der zuerst genannten Einrichtung eine Bildauf nahmeeinrichtung (5) zum Aufnehmen eines Bildes von einein das zu prüfende Muster aufweisenden Gegenstand gehört, ferner ein Bildspeicher (12) zum Speichern des durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bildes sov/ie eine Einrichtung zum Gewinnen erster Informationen, welche die Toilmuster an den betreffenden Abweichungspositionen anzeigen, aus dem in dem Speicher gespeicherten Bild.
  10. 10. Vorrichtung nach einom der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der genannten zweiten Einrichtung ein ΐ/örterbuchspeiclier (11) zum Speichern dor das Standardniusfcor anzeigenden, an zweiter Stelle genannten Informationen gehört, ferner eine arithmetische Einrichtung (20) zum Vergleichen der· mit Hilfe der zuerst genannten Eini-ichtung gewonnenen, an erster Stelle genannten Informationen mit den in dem T-Jörterbuchspeicher gespeicherten, an zweiter Stelle genannten Informationen zur Ermittlung des das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Teilmusters anzeigenden Pai'ameters sowie eine Detektoreinrichtung zum Wählen des das kleinste Ausmaß der Fehlerhaftigkeit anzeigenden Parameters aus den mit Hilfe der arithmetischen Einrichtung ermittelten Parametern.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu der zweiten Einrichtung ein Wörterbuchspeicher (11) zum Speichern der das Standardmuster anzeigenden, an zweiter Stelle genannten Informa-
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    tionen gehört, ferner eine Einrichtung (24) zum Vergleichen der dem Wörterbuchspeicher entnommenen, an erster Stelle genannten Informationen mit den an zweiter Stelle genannten Informationen, die mit Hilfe der zuerst genannten Einrichtung an den betreffenden Abweichungspositionen gewonnen werden, um hierdurch Signale zu erzeugen, welche das Vorhandensein einer Übereinstimmung zwischen den beiden Informationen an den betreffenden Abweichungspositionen anzeigen, sowie eine Zähler- . anordnung (25) zum Zählen der Signale an den betreffenden Abweichungspositionen, die mit Hilfe der Vergleichseinrichtung erzeugt werden, um hierdurch das kleinste Zählergebnio zu ermitteln.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, daß zu der arithmetischen Einrichtung· (20) eine Einrichtung (24) zum Vergleichen der Teilmuster mit dem Standardmuster gehört, wobei eine Unterteilung in mehrere Felder erfolgt, um die Differenzflächen der beiden Muster zu ermitteln, eine Einrichtung, die es ermöglicht, festzustellen, daß der entsprechende Bereich der Teilinuster fehlerhaft ist, wenn die mit Hilfe der zuerst genannten Einrichtung der arithmetischen Einrichtung ermittelten Differenzflächen größer sind als ein vorher eingestellter Wert, sowie eine Einrichtung zum Zählen " der Flächen, die durch die an zweiter Stelle genannte Einrichtung der arithmetischen Einrichtung als fehlerhaft beurteilt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wörterbuchspeicher die an zweiter Stelle genannten Informationen speichert, die durch Gewichten des Standardmusters an mindestens drei Pegeln entsprechend ihrer Lage erzeugt werden, und daß zu der arithmetischen Einrichtung eine Einrichtung zum Vergleichen der ersten und zweiten Informationen und zur Ermittlung der da-
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    zwischen vorhandenen Abweichung gehört, sowie eine Einrichtung zum Addieren der in dem ¥örterbuchspeicher gaspeicherten entsprechenden gewichteten Pegel, wenn die Nichtübereinstimmung durch die Vergleichseinrichtung festgestellt wird, um das Additionsergebnis als das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Teilmusters anzeigenden Parameter zu erzeugen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Vorterbuchspeicher ein Speicher zum Speichern des Schattierungspegels des auf dem Standardmuster gewählten !''estpunktes gehört und daß zu der arithmetischen Einrichtung eine Einrichtung gehört, die es ermöglicht, den Schattierungspegel des Festpunktes und den Schattierungspegel des örtlichen Musters auf dem Teilmuster entsprechend dem Festpunkt zu vergleichen und hierdurch den dsm Ergebnis des Vergleichs entsprechenden Wert zu integrieren, sowie eitie Einrichtung, die es ermöglicht, zu beurteilen, ob dci- mit Hilfe der zuerst genannten'Einrichtung der arithmetischen Einrichtung integrierte V/ert höher ist als ein vorher eingestellter Wert oder nicht, um hierdurch den das Ausmaß der Fehlerhaftigkeit des Teilmusters anzeigenden Parameter zu ermitteln.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß zu der Zählereinrichtung eine Zähleranordnung mit mehreren umsteuerbaren Zählern zum Zählen der. Ausgangssignale dor Vei^gleichseinrichtung gehört, ferner eine Detektoreinrichtung, die feststellt, daß der Inhalt einer vox-her eingestellten Anzahl der umsteuerbaren Zähler gegenüber einem Anfangswert um 1 verschoben worden ist, eine Steuereinrichtung zum Ändern der Inhalte der umsteuerbaren Zähler um den Betrag 1 entsprechend den mit Hilfe der Detektoreinrichtung durchgeführten Nachweisvorgängen in einer der Abweichungsrichtung entgegengesetzten Richtung gegenüber dem
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    Anfangswert sowie ein Ilauptzähler zum Verändern des Zählergebnxsses um 1 bei jedem durch die Detektoreinrichtung durchgeführten Kachweisvorgang derart, daß das kleinste Zählergebnis der Zähleinrichtung gewonnen wird.
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