DE3047236A1 - Kommunikationsprotokolle, verwaltet von den in einem verteilten datenverarbeitungssystem benutzten kommunikationsmoduln - Google Patents

Kommunikationsprotokolle, verwaltet von den in einem verteilten datenverarbeitungssystem benutzten kommunikationsmoduln

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DE3047236A1
DE3047236A1 DE19803047236 DE3047236A DE3047236A1 DE 3047236 A1 DE3047236 A1 DE 3047236A1 DE 19803047236 DE19803047236 DE 19803047236 DE 3047236 A DE3047236 A DE 3047236A DE 3047236 A1 DE3047236 A1 DE 3047236A1
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DE19803047236
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Francois Jacques 91800 Boussy Saint Antoine Phulpin
Gerard 77400 Jossigny Segarra
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
    • G06F13/4204Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus
    • G06F13/4208Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus
    • G06F13/4213Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus with asynchronous protocol
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
    • G06F15/173Interprocessor communication using an interconnection network, e.g. matrix, shuffle, pyramid, star, snowflake
    • G06F15/17337Direct connection machines, e.g. completely connected computers, point to point communication networks
    • G06F15/17343Direct connection machines, e.g. completely connected computers, point to point communication networks wherein the interconnection is dynamically configurable, e.g. having loosely coupled nearest neighbor architecture

Description

U.V.Philips'GIoBÜampsnfabriekon, Eindhoven '■:"-· :- .;."".
PIIF 79603 /f/f 24.11.80
KommunikationsProtokolle, verwaltet voji den in einem verteilten Datenverarbeitungssystem benutzten Kommunikationsmoduln.
Die Erfindung betrifft ein vorteiltes Datenverarbeitung^ sy st em mit mehreren Ortssystemen, die je zumindest einen Zentralprozessor mit dm zugehörigen Speichern, Peripheriegeräten und Betriebseinheiten ent— halten, wobei die Koordination zwische.i den erwähnten Ortssystemen über die Interkommunikationsprozessoren des Systems erfolgt, die sich in einer Koordinationsschicht des verteilten Systems befinden, und die Kommunikation über ein allgemeines Kommunikationsnetz zwischen den Ortssystemen erfolgt, die von Kommunikationsprotokollen verwaltet werden.
Die technologischen Fortschritte im Bereich der Integrationskreise (LSl) und ihre niedrigen Kosten führen bei einer Entwicklung im Aufbau und in der Verwendung von Datensystemen zu den verteilten Systemen. Man stellt das Erscheinen ausschliesslich für die Anwender belegter Teile, auf die Handhabung der Hilfsmittel des verteilten Systems gerichteter Teile und auf die Handhabung der Kommunikation zwischen den verschiedenen örtlichen, mit dem allgemeinen Kommunikationsnetz verbundenen Untersystemen gerichteter Teile fest.
Die Kommunikationssteuerung zwischen den Ortssystemen in einem verteilten System erfordert die Verwirklichung von gut definierten Kommunikationsprotokol-
len. ■
Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Kommunikationsprotokollen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht,' und die nach dem Stand der Technik definierten Protokolle, zum Beispiel "High Level Data Link Procedures", Referenz ISO/TC 97/SC6, Data Communication Secretariat U.S.A. (ANSl), werden nachstehend erwähnt.
In der vorliegenden Erfindung sind zwei Kommu-
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nikationsbetriebsarten definiert, ein Adressbetrieb und ein allgemeiner Betrieb, wodurch es möglich, wird, dass ein Ortssystem alle anderen, mit dem Kommunikationsnetz verbundenen Ortssysteme ohne vorangehende Identifikation der erwähnten Ortssysteme aufruft. Die gleiche allgemeine Operat .onsfolge des Systems wird von allen Ortssys temen eingehalten, d.h. das Verhalten aller Orts systeme basiert auf denselben, in der gleichen Reihenfolge erhaltenen Operationen. Eine maximale Zeit, in der jedes aufgerufene Ortf.systim antworten muss, ist definiert, wobei diese Zeit abhängig von der Grosse des mittleren Pakets eines zu verarbeitenden Anwendungssatzes geändert werden kann. Ia der vorliegenden Erfindung besteht die Möglichkeit, dass sich jedes beliebige Ortssystem mit jedem
^ andereii. beliebigen Orts sys tem in Verbindung setzen kann, ohne ei.n primäres System passieren zu müssen. Ein Quellen-Orts sys tem kann ein Ziel-Orts system nur für eine definierte Zeit belegen; es gibt kein privilegierten Ortssystetnc, d. i. die Dezentralisierung ist total. Bei Strei-
2^ tigkei en u'id also erlaubter Priorität erfolgt eine Kommunikation lbhängig von einer logischen Priorität auf dem Niveau der lynamischen Kommunikation.
Wiiter wird die Wirkung der Kommunikations-Protokolle lach der Erfindung durch die spezialisierten Kommun: kati msmoduln in einer Kommunikati ons schicht des verteilten Systems versorgt. Andere Unterschiede zwischen der vorlieg3nden Erfindung und dem Stand der Technik treten dentlic ι hervor in dor detaillierten Beschreibung einer Au t- führ mgs form.
DLe Verwendung der Erfindung ist in einem verteilten Sysöem mit folgenden Eigenschaften vorgesehen:
- Das verteilte System ist ein mittelgrosses Datensystem (MSD.'), d is mehrere zehn Ortssystome mit dom allgemeinen 1 ommu likat Lonsuetz verbinden und eine Anzahl ver— schit dene .·· Anwendungen verarbeiten kann.
- Das fllgei leine Kommunikationsnetz für die Kommunikation zwischen len Ortssystemen ist ein optischer Bus (Schlei-
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f e oder Stern).
- Die Ubertragungsleistung am optischen Bus ermöglicht eine Zweirichtungsübertragungsgeschw Indig kei t von 300 K Wörtern/s (i6 Bits/Wort) je Or ;s sys tem.
- Die physikalischen Eigenschaften des optischen Busses begrenzen die Verteilung von Ortssystemen auf Entfernungen von einigen Kilometer.
Das Gebiet der Erfindung betrifft die Kommunikationsprotokolle, verwaltet von den K jmmur ikationsmoduln (cm) in einer Koramunikat Lonsschicht, d Le sich zwischen der von dem Interkonimunikationsprozeas ;ren (SIP) verwalteten Koordinationsschicht und dem Kornnunilationanetz des verteilten Systems befindet. Die v>n den SIP verwaltete Ko ordinations schicht ist das Thema, eirer franzö- ^ sischen Patentanmeldung 79 27 41O. Aufgabe der Erfindung ist Kommunikationsprotokolle und dazugehörige Kommunikationsmoduln zu schaffen die eine günstige Preis/Leistungsverhältnis haben und eine optimale Kommunikationsschicht bilden.
Die Aufgabe der Erfindung wi^d dadurch gelöst, dass die erwähnten Kommunikationsprotocolle von den Komnmnikationsmoduln (CM) in einer KommunLkationsschicht zwischen der Koordinationsschicht und lern Kommunikations-
netz ausgeführt werden, wobei ein jeder· (CM) spezialisier-25
te Hardware und Software enthält, die !dressierte und allgemeine logische Verbindungen sowie Fehlerdetektions- und Wiederhers te llungs verfahr en der Ko umunikationspro tokolle zwischen den Quellen— und Ziel—Ortssystemen (SL) versorgen, wobei diese logischen Verbildungen ausserdem enthalten:
- die Phasen zum Herstellen, Festhalten, Schliessen, Unterbrechen, erneuten Prüfen und AnnuLiieren der adressierten und allgemeinen logischen Verbindungen,1 wobei die allgemeinen logi&chen Verbindungen eine höhere
Priorität als die adressierten logischen Verbindungen
haben;
- Allgemein Betriebsmittel für jede beliebige Quelle zum
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«ft
Aussenden eines Aufrufs durch, ein Überwachungsvort (BASK) an alle an das Kommunikationsnetz angeschlossenen Ziele, ohne dass die Anzahl der angeschlossenen Zielo oder die Anzahl der Ziele, die den allgemeinen Aufruf (BASK) positiv antworten können, bekannt ist;
- Wählmittel im allgmeinen Betrieb, durch die alle Ziele die gleiche folgende logische Verbindung wählen können;
- Synclironisationsmittel im allgemeinen Betrieb, durch ^0 die alle Ziele die allgemeine gleiche Operationsfolge einhalten können, um die Streuung der allgemeinen logischen Verbindungen zu vermeiden;
- Allgemein Betriebsmittel, damit sich die nicht synchron laufenden Ziele durch die Analyse des Verhaltens der
'^ synchronisierten Ziele neusynchronisieren können;
- Mittel zur Vermeidung einer Monopolisierung eines Ziels von einer Quelle durch die Definition der Dauer (qt) einer logischen Verbindung, in welcher Zeit positive oder negative Antworten der Ziele gewährleistet
on ··
sind, und durch die Übereinstimmung der folgenden logischen Verbindung abhängig vom Pegel der logischen Priorität der aufrufenden Quelle, wobei die erwähnte Dauer (θΤ) variiert werden kann,
wobei clie erwähnten Fehle rdetek ti ons- und Rekuperationsverfahren ausserdem Mittel für erneute Durchführungsversuche einer irrtümlichen Übertragung enthalten, bis diese beendet wird, oder zum Abbrechen dieser Übertragung, wenn d:'.e Anzahl der falschen neuen Versuche einen vorgegebenen Wert erreicht.
ELn erster Vorteil der Erfindung ist die Verwirklichung von Kommunikationsprotokollen, die auf leichte und einfache Weise die Eigenschaften des definierten MSDS einfüllen können, d.h. eine Auswahl verschiedener Anwendungen mit einer höheren Ubertragungsleistung durch ein Ortssystem (SL) und im allgemeinen System. Die Definition zweier logischer Verbindungsarten im allgemeinen und den adressierten Betrieb bietet diese Möglichkeit.
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Beispielsweise eignet sich, der allgemeine Betrieb mit einer höheren Priorität als die des Adreasbetriebs besonders zum Aktualisieren der Mehrfachdatakarten in einer Datenbankanwendung oder zum schnellen Orten der gewünsch— ten Hill'smittel durch ein SL in einer Re al ζ ext -Anwendung. Der Adressbetrieb ist geeignet, wenn ein (Quellen-)SL Kontakt mit einem anderen (Ziel-)SL aufnehmen möchte. Zum Beispiel kann der allgemeine Betrisb zum Orten
bestimmter gewünschter Hilfsmittel und der Adressbetrieb f darauf zum geeigneten Kommunizieren mit den georteten Hilfsmitteln benutzt werden.
Nach einem anderen Vorteil kann eine Quelle alle Ziele im allgemeinen Betrieb aufnfen, ohne dass die Anzahl der mit dem Netz verbundene ι Ziele bekannt 1^ ist, wodurch ein besonders geeigneter IConum.iri.ika ti ons— betrieb verwirklicht wird und der Zeitverlust auf ein Minimum beschränkt werden kann.
Ein anderer Vorteil ist die Ermöglichung einer grossen Elastizität im allgemeinen Betrieb. Dabei kann durch einen im allgemeinen Betrieb ausgestrahlten Aufruf ohne Wartezeit eine Quelle alle.Ziele identifizieren, die einen einzigen Aufruf (in den Real-ieitanvendungen benutzt) positiv beantworten können. .
Ein weiterer Vorteil ist die Gewährleistung, dass jedes Ziel in einer definierten Zeit OT positiv oder negativ antwortet, wobei also eine Quelle.nicht unnötig wartet, wenn ein Ziel nicht fertig ist. ΘΤ definiert die Dauer· einer logischen Verbindung und ist, abhängig von der Grosse des Pakets und von der Geschwindigkeit der Übertragung, programmierbar, wodurch also QT für eine Anzahl von Anwendungen zur Verwirklichung einer optimalen logischen Verbindung angepasst werden kann.
Ein anderer Vorteil ist die Darstellung der
gleichen allgemeinen Operationsfolge für alle Ortssysteme
im allgemeinen Betrieb, damit jedes SL ein Gesamtüberblick über den allgemeinen Zustand des verteilten Systems hat, denn auf dem Niveau jedes SL ist normalerweise nur
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eine Teililbersieht gegeben. Hierdurch, kann sich ein nicht synchron laufendes Ziel durch die Betrachtung der synchronisierten Ziele neu synchronisieren.
Ein weiterer Vorteil ist das Festhalten bestehender logischer Verbindungen, was ein geeignetes Kommunikationsmittel ist. Nach der Herstellung einer logischen Verbindung ist das Ende der Übertragung des betreffenden Pakets, wenn es nicht das Ende der Nachricht darstellt, eine eingebaute Anfrage der Quelle für die folgende logis ehe Verbindung, die durch das Ziel automatisch gewählt wird, wenn es keine andere Anfrage mit höherer Priorität gibt»
Ein anderer Vorteil ermöglicht die Synchronisierung der Ziele durch eine Quelle vor dem Zusenden einer allgemeinen Anfrage. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die Aktualisierung aller Ziele notwendig ist und damit es sicher ist, dass die positiven Antworten auf einen allgemeinen Aufruf mit Wartezeit versorgt werden.
Noch eine weitere Aufgabe ist die Vermeidung einer Monopolisierung eines Ziels von einer Quelle durch die De'."inition einer Dauer ΘΤ für eine logische Verbindung, wobei die folgende logische Verbindung abhängig von den Prioritäten der anrufenden Quellen gewählt wird.
DLe Möglichkeiten neuer Versuche bis zu einem
vorgegebenen Wert bei einem Aufruf, wenn ein.Ziel zum
Empfangen noch nicht fertig ist, oder bei einer Übertragung eines Datenpakets, wenn ein Fehler detektiert wird, bietet eine Elastizität und eine bestimmte Autonomie auf dem Niveau des CM. Die Anzahl der neuen Versuche bei Aufruf odor Übertragung fehlerhafter Pakete kann in den betreffenden Zählern abhängig vom Zustand der Belegung des allgemeinen Systems (Anzahl der Anwendungen, Anzahl der Verbindungen, usw.) und ohne Störung des höheren Niveaus nur dann programmiart werdon, wenn sich ein Aufruf oder eine» TJbortragung als ausgeschlossen gezeigt hat.
Im allgemeinen Sinne ist eine wichtige Aufgabe der Erfindung, die von den Anschlüssen, Abschaltungen
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oder Fehlbetrieben der einzelnen SL verursachten Störungen auf dem Niveau des Systems auf einem Minimum zu halten.
Die Eigenschaften der bereits erwähnten MSDS begrenzen die Zweirichtungsleistung auf dem SL-Niveau und also auch auf dem CM-Niveau. auf 300 K Wbrter/s. Es wird vorgesehen, dass sich diese Leistung in Zukunft vergrössem wird, wenn die neuen Technologien einen leistungsfähigeren optischen Bus ergeben und die SL eine neue Reihe von leistungsfähigeren Rechern verwenden werden. In diesem Fall kann die Leistung des CM der mikroprogrammiert ist, durch den Ersatz der bestehenden Elemente durch leistungsfähigere Elemente (beispielsweise mikroprogrammierte Automaten, Festwert- und Direktzugriff-Speicher, usw. ) unter Beibehaltung der gleichen Aufbauphilosophie verbessert werden (Befehle, Schnittstellen, Steuerungen, usw.).
Diese Vorteile und bestimmte andere dieser Erfindung werden an Hand einer Ausfuhrungsform in der nach-
^" stehenden Beschreibung näher erläutert. Die Beschreibung bezieht sich auf die P 800 Serie von Mini- und Mikrorechnern in der Herstellung von Philips Data Systems. Nur der sich auf die vorliegende Erfindung beziehende Teil von P 800 wird beschrieben (beispielsweise die Eingäbe/Ausgäbe-Befehle). Die detaillierten Beschreibungen des Aufbaus von P800 sind in den nachfolgend erwähnten Referenzen angegeben. Es zeigen
Fig. 1 ein Ubersichtsdiagramm eines Datenverarbeitungssystems mit den wichtigsten Untersystemen und Funktionsschichten,
Fig. 2 die zulässigen logischen Verbindungen, Fig. 3 ein Blockschaltbild des Kommunikationsmoduls (CM) mit den wichtigsten Elementen und ihren Anschlüssen,
35 ι "
Fig. 4 ein Ubersichtsdiagramm mit dem Datenweg
über den CM,
Fig. 5 die Struktur des Schnittstellen-Steuer-
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busses (BIO) mit dem SIP,
Fig. 6 ein Petri-Netz des Steuerautomaten des BIC,
Fig. 7 die Struktur des Sortierers auf dem Niveau des Blocks (BLS),
Fig. 8 den Zustandesortierer des BLS,
Fig. 9 ein Petri-Netz des Steuerautomaten des BLS,
Fig. 10 ... 30 die Flussdiagramme für die Be-Schreibung· der Steuersequenzen der Kommunikationsproto
kolle, ausgeführt vom BLS,
Fig. 31 die Struktur des Automaten auf dem Niveau dos Pakets (FLA),
FLg. 3*2 ein Petri—Netz des Ubertra^ngsautomat.enteils (TA) des PLA, der sich auf die Paket über tragung
beziehe (TPA),
Fig. 33a, 33b und 33c die Petri-Netze des Übertragunt'jsautomatenteils (TA) des PLA, der mit der Analyse und der Synchronisation der Überwachungen aus den Zielen (TTA) beauftragt ist,
Fig. 3^a,' 3^b und 34c die Flussdiagramme mit den vom Empfangsautomaten (RA) gesteuerten Wählorganen,
FLg. 35a und 35t> die Petri-Netze des Empfangsautornaüen (HA),
^5 FLg. 36 ein Petri-Netz des Automaten auf dem
Niveau eine-5 Worts (WLA) ,
FLg. 37 ein Ubei-sichtsdiagraiiim des CM hinsichtlich dor Steuerung,
Fig. 38 ein Synchronisati onsdi agramm der Schnitfcstelle zwischen dem CM und dem Ubertragungsmodul (TM).
Der Anhang umfasst
1. Ein>i Beschreibung der physikalischen Schnittstelle zwischen dem SIP und dem CM.
2. Eine Beschreibung der physikalischen Schnittstelle zwischen dem CM und dem TM.
Der Aufbau der Mini- und Mikrorechner P 800 ist in nachstehenden Referenzen beschrieben, die von
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Philips Data Systems veröffentlicht wurden:
- P 856M/P 857M CPU Service Manual 511I-99I-2695X
- P 856M/P 857M System Handbook 5122-991-26931
- P 85IM Vol.1 CPU & Memories
Technical Manual 5122-991-28073.
In Fig. 1 bezeichnet 10 die verschiedenen
Ortssysteme (SL ...SLT...SL^). Die jedem SL umgeordneten SIP sind mit 11 bezeichnet und befinden, sich in der mit 12 bezeichneton Koordinationsschicht. Die hommimikationsmodu Ln (CM) mit der Bezeichnung 13» di ι für die Steuerung der Kommunikationsprotokolle zwischen den \erschiedenen SL sorgen, befinden sich in der mit 1^ bezeichneten Korn— munikationsschicht.
Die CM stehen mit dem Kommunikationsnetz 20, das ein optischer Bus ist, über die Ubertragungsmoduln .(TM) 19 in Verbindung, die für die Initialisierung, den Empfang und die Ausgabe von Informationen auf dem Niveau des optischen Busses sorgen.
Ein SL 10 kann aus verschiedenen Elementen be-
2" stehen; beispielsweise besteht der SL aus der CPU 15, den Du-roktzugriff- und Festwert-Hauptspeichern 10 und den Arbeitseinheiten 17 und 18. Zum anderen kann eine Anwendung aus mehreren Arbeitseinheiten bestehen und auf mehrere SL aus wirtschaftlichen und Sicherheitsgründen
25 verteilt sein.
Es wird zunächst das Prinzip der vom CM verwalteten KommunikationsProtokolle und danach die Austauschmechanismen zwischen dem SIP und dem CM erläutert, gefolgt von einer Beschreibung, des Aufbaus des CM und einer detaillierten Beschreibung der Steuerung der Kommunikationsprotokolle an Hand der Zeichnung und der zugeordneten Flussdiagramme.
Die erfindungsgemässen, vom CM verwalteten Kommunikationsprotokolle versorgen den Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen, mit dem Kommunikationsnetz verbundenen SL, wobei von nachstehenden Grundsätzen ausgegangen wird.
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- Zu jedem Zeitpunkt kann jedes beliebige SL mit einem anderen oder mit mehreren anderen SL in Verbindung treten.
- Wenn mehrere SL von der gleichen Nachricht betroffen werden, wird sie im allgemeinen Betrieb ausgesandt,
wenn alle betreffenden SL empfangsbereit sind.
- Der Zusammenhang der Nachricht wird gewährleistet, welche Leistung auch die Informationsleistung der verschiedenen SL sein darf.
- Die ;dlgeneine Operati ons folge wird auf dem Niveau jedes .SL identisch gäaalten.
- Weder der Anschluss oder die Abschaltung, noch der Fehlbetrieb, noch der Leistungsunterschied zwischen SL verursachen eine Störung auf dem Niveau der anderen
15 SL.
Die Hauptaufgabe des Kommunikationsprotokolls ist dio Ideatifizierung der betreffenden Teilnehmer bei einer Kommunikation und die Wahrung des Zusammenhangs der Nachricht während der Kommunikation. Um den Zeitverlust ("overhead") durch formelle Verfahren zu vermeiden und die Datenleistung zu steuern, verwendet das Kommunxkationsprotokoll "zwei Teile" ein logisches Verbindungskon-sept zwischen Teilnehmern. D.h. nach der Identifizierung der betreffenden Teilnehmer und die Akzeptierung ler Verbindung durch die betreffenden Ziele kann eine Nachricht ausgetauscht werden, ohne dass eine neue Identifizierung und Akzeptierung bis zum Ende der logischen Verbindung notwendig ist.
DLe verschiedenen Verbindungstypen nach der Erfindung sind in Fig. 2a ... M dargestellt. In Fig. 2a ist eine logische Einrichtungsvorbindung zwischen dem
Quollen-SL. (s) und dem Ziel-SL . (d) dargestellb. In Fig. -*- J
2b ist diese logische Verbindung zwischen SL. und SL. bidirektionell (full duplex), d.h. jedes SL empfängt und
sendet gleichzeitig. Die Verbindung in Fig. 2c ist mehrfach b ί direlctionell zwischen SL., SL. und SL , während die Verbindung in Fig. 2d eine allgemeine Verbindung ist
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und SL. (Quelle) eine Koramunikationsan frage (3) an alle
aussendet (SL., SL , SL und SL. selbsc). JKn χ
Nach, der Erfindung ist die mihrfache logische Quellenverbindung, bei der mehrere Que Llen-SL zu einem
S besonderen Ziel-SL aussenden, verboten, um Überlastung
des Eingabe—Pufferspeichers des Ziels md eine komplexe Ladung verschiedener, gleichzeitig ankjmmender Nachrichten zu vermeiden.
Die logischen Verbindungen zvischen SL auf dem Niveau jedes SL sind vorgegeben. Die ii Pig, 2a ... 2c dargestellten logischen Verbindungen s .nd immer zulässig, während die Verbindung 2d nur über ein·; programmierbare Anschlusstabelle (POT) zulässig ist. DLe Aufgabe dieser PCT ist die Definition der Rahmen, die bei einem allgemeinen Aufruf auf dem Niveau jedes SL analysiert werden.
Diese Wahl ist notwendig, um die StSruig der SL zu vermeiden, die diesen Kommunikatxonsbetri3b nicht zulassen können oder nicht zur gleichen Anwendungsgruppe wie die betreffende Quelle gehören.
2" Die PTC kann im folgenden Fall neu programmiert wurden: Bei der Detektierung oin^r abweichenden Funktion eines Ziols; dieses kann von len Quellen, die die abweichende Funktion detektiert ha>en, beim erneuten Aktivieren eines in Fehlbetrieb arbeitinden SL oder bei de.r Aktivierung eines neuen SL isoliert weiden.
Die logischen Verbindungen warden von besonderen Wörtern gesteuert, sog. "Uberwac iungs"-Wörter (Steuerung)i Erfindungsgemäss wird die Informationstransparenz, insbesondere der Daten, darch die Zufüh- rung eines Bits zu den 16 Bits eines normalen Worts erreicht. Dieses 17· Bit definiert die Wortart (Daten oder Überwachung),
Das Verbot der logischen Verbindung vom MehriVicJifjuollontyp kann dio Moiiopolisierun,1; eines Ziel ts durch eine Quelle verursachen. Diese Monopolisierung wird vermieden, wenn jede logisohe Verbindung eine beschränkt« Dauer hat. Zu diesem Zx^eck werden zwei Parameter verwen-
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det:
- Die Definition einer maximalen Länge des Datenblocks, der für die Dauer einer logischen Verbindung übertragen werden kann,
- Die (rescliwindigkeit der Blockübertragung. Diese GeschwLndißkeit muss unabhängig von der Sendegeschwindigkeit der Quelle sein und muss nur durch die Übertragungsgeschwindigkeit am optischen Bus begrenzt werden.
Demzufolge wird jeder übertragene Block in Pakete mit vorgegebener Länge geschnitten, und eine logische Verbindung wird freigegeben, sobald ein komplettes Paket übertragungsbereit steht. Daher muss das Quellen-SL auf dem Niveau der Kommunikationsschicht einen Ausgan,'7spuff erspei eher haben, der eine Länge zumindest gleich der Länge eines Pakets hat. Wie weiter unten beschrieben, hat diese Technik bestimmte andere Vorteile in bezug auf die Realzeitkriterien eines verteilten Systems und wird besonders vorteilhaft für den allgemeinen Betrieb sein..
Die Freigabe einer logischen Verbindung im Adressbetrieb wird nachstehend beschrieben. Sobald das Quellen-SL eine Nachricht auf ein Ziel-SL übertragen will, .startet die Kommunikation mit der Zusendung eines ^5 Adressflber\v ichungsworts ASK (Anfrage) zum betreffenden Ziel. Dieses Wort ASK enthält ein Prioritätsniveau der Kommunikati m, das zum Wählen der folgenden logischen Verbindung oei Streitigkelten verwendet wird, wenn mehrere Quellen das gleiche Ziel suchen. Nach dem Zusenden von ASK wartet die. Quelle auf die Antwort des Ziels.
Beim Empfang von ASK kann sich ein Ziel in einem der folgenden Zustände befinden:
Ruhezustand (IDLE) und für ein Paket empfangsbereit Das Ziel hab keine freigegebene logische Verbindung, und sein Einganjs-Pufferspeicher kann ein vollständiges Paket empfangen. In diesem Fall ist die Antwort bei ankommender erstor Anfrage ASK zur betreffenden Quelle RR
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(empfangsbereit). Empfangszustand
In diesem Zustand hat das Ziel bereits eine logische Verbindung mit einer anderen Quelle. In di.esem Fall wählt das adressierte Ziel die folgende logische Verbindung abhängig von den Prioritätspegeln aller ;mpfan'genen ASK in diesem Zustand. Am Ende des Empfangs djs laufenden Pakets ordnet das Ziel die logische Verbindun ■; der folgenden gewählten Quelle zu, die die laufende iuelle wird (Ant-
10 wort RR zur gewählten Quelle).
Zielzustand nicht empfangsbereit
Wenn zum Beispiel der Eingabe-Puffersp iicher nicht leer ist, ist die Antwort des Ziels RNR (Zi;l ist nicht fertig zum Empfangen eines Pakets)..
Bei der Detektion eines Pari fcäts fehle rs antworten alle Ziele mit "Abbrechen" (AB), (d.h. die Kommunikation abbrechen) zur betreffenden Quelle. In diesem Fall hat die Quelle die Aufgabe, den Aufruf zum betreffenden Ziel zu erneuern.
2" Ein jedes der Ziele antwortet; letztlich am Ende
des Empfangs des laufenden Pakets; infolgedessen kann eine Quelle genau die maximale Wartezeit für die Beantwortung einer ASK kennen und den Fehlbetrieb eines Ziels detektieren.
Eine adressierte RR-Antwort :su einer Quölle (i) wird gleichzeitig als eine RNR ±*ür die anderen Quellen betrachtet, die die Aufgabe zum WiederHolen der Anfrage (ASK) zum Ziel haben, auf das sie warten.
Sobald die Quelle eine RR-Anfcwort empfängt, hat sie einen "Kredit" zum Übertragen eines Pakets ohne weitere Formalitäten, wobei die logische Verbindung freigegeben ist. Das letzte Wort eines Pakets ist dabei auch als eine ASK verstanden und kann zum Festhalten der logischen Verbindung mit der gleichen Quelle führen, wenn ihr Prioritätspegel der Kommunikation .ils der höhere für das Ziel detektiert wird.
Der allgemeine Betrieb wird jetzt beschrieben.
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Dieser Betrieb ist insbesondere aus zweierlei Gründen interessant.
Erstens ermöglicht dieser Betrieb die gleichzeitige Übertragung einer Nachricht auf alle Ziele, die zum Ab Trage η der Ziele benutzt wird, um die gewünschten Hilfsmittel zu orten und auszuwählen. Dies kann auch in anderen Umständen vorteilhaft sein, beispielsweise beim Aufarbeiten (Aktualisieren) der mehrfachen Kopien der Dateien einer Datenbank.
Zweitens ermöglicht dieser Betrieb die Darstellung dor gleichen allgemeinen Operationsfolge bei einem jeden der betreffenden Ziele. Wenn die Steuerung eines •verteilten Systems verteilt ist und jedes SL nur eine geteilte Bekanntheit für den allgemeinen Zustand des System« hai , ist es besonders wichtig für jedes SL, die gleich«} allgemeine Operationsfolge einzuhalten, um Festlaufen (Blockieren) oder Mehrdeutigkeiten zu vermeiden.
Damit aber der allgemeine Betrieb eine wichtige Rolle zur Erhöhung der Leistung eines verteilten Systems spielea kann, sind noch folgende Probleme zu lösen: Vor dem Zusenden einer allgemeinen Nachricht muss es sicher sein, dass ein logisch angeschlossenes SL zum Empfangen der Nachricht bereit ist (Synchronisierung). Auf Grund ν m Fehlbetrieb Toleranzen und Modularitat muss ejtt EJ Mnent vorgesehen werden, dass die Kommunikation ermöglicht, ohne die Anzahl der SL zu kennen, die einen allgemeinen Aufruf beantworten können. Bei den gleichzeitigen Anfragen aus den verschiedenen Quellen müssen die gemeinsamen Ziele die gleiche folgende Quelle wählen, um die Streuung der logischen Verbindungen zu vermeiden, die Mehrdeutigkeiten verursachen könnte.
Während ein ;r allgemeinen Kommunikation muss die abwei«- chende Wirk mg eines SL die anderen SL möglichst wenig stören.
DLe Lösiingen dieser Probleme und der Unterschied mit iem Adressbetrieb sind nachstehend erläutert. DLe Quelle der allgemeinen Nachricht sendet ein
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Uberwachungswort ASK an alle aus. Dann wartet die Quelle eine vorgegebene Zeit (QT) und überträft ihre Nachricht, wenn alle empfangenen Antworten RR siniL. Die Bekanntheit der Grosse des Pakets ermöglicht die g aaaue Berechnung des Werts von ΘΤ. Faktisch wird der Ta ztgeber ΘΤ durch die maximale Dauer der logischen Verbi ldunf. im Adressbetriob definiert, und hierdurch ist e ; füi alle Ziele möglich, eine logische Verbindung voll ständig zu steuern und die folgende auszuwählen.
ΘΤ = die Zeit (Phase) zum Freigeben ei ier Verbindung + die Haltephase der Verbindung + die Schliessphase der Verbindung (im Adressbetrieb).
Wenn eine RNR während ΘΤ empfangen wird, sind
1^ zwei Aktionen möglich, die auf dem höheren Niveau für jeden Befehl zum Übertragen einer Nachricht programmierbar sind. .
- Erstens wird eine übertragung mit Wartezeit verwendet, wenn die Quelle ihren allgemeinen Au ''ruf an alle erneuert. Diese kann mehrere Male bis ium Erreichen eines vorgegebenen Werts durchgeführt werden, wonach dxe Kommunikation abgebrochen wird. Dies«} Politik ist notwendig, wenn die Nachricht für mehre "e genaue Ziele bestimmt ist.
- Zweitens wird eine Übertragung ohne Wartezeit verwendet, wenn die Quelle die Nachricht beim Empfang von mindestens einer RR während ΘΤ direkt absendet. Diese Politik vermeidet den Zeitverlust, wenn ein beliebiges Ziel die Anfrage erfüllen kann.
3^ Wenn ein AB (Abbrechen der Kommunikation) während ΘΤ erhalten wird, fängt die Quelle mit der Aufrufphase erneut an, bis ein vorgegebener Wert erreicht wird. Eine allgemeine Kommunikation hat eine höhere Priorität als eine Adress-Kommunlkatxon, wodurch die Streuung logischer Verbindungen vermieden wird.
Die Ziele werden synchronisiert und befinden sich im gleichen Zustand zum gleichen Zeitpunkt im all-
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gemeinen Betrieb. Bei Synchronxsationsverlust durch eine örtliche Operation versucht das betreffende Ziel-SL, sich durch die Analyse des Verhaltens der synchronisierten Ziele neu yvl synchronisieren, insbesondere durch die Analyse dor Bc antwortung von Aufrufen an alle(allgemeiner Betrieb). I1 in nicht synchronlaufendes Ziel kann bis zu seiner Neue ynchronis ie rung allgemeine Aufrufe nicht beantworcen, um Streuung zu vermeiden.
Es wird jetzt die Haltephase einer logischen Verbindung beschrieben. Jedesmal wenn eine logische Verbindung freigegeben wird, hat die die Verbindung anfragende Quelle einen Kredit zum Übertragen eines Pakets, und dioser Kredit kann am Ende der Übertragung des laufenden Pakets sofort erneuert werden, wenn immorhin keine andere Anfrage mit höherer Priorität vorliegt. Kach der Ubertrag-ung eines Datenxsakets wartet die Quelle auf eine Antwort des Ziels. Diese Antwort kann RR oder RNR sein. Wenn die Antwort RR ist, kann man ein anderes Datenpaket zusenden. Wenn dagegen die Antwort RNR ist, kann die Quelle kein anderes Datenpaket übersenden. In diesem Fall kann die Quelle erneut das Ziel aufrufen, υ n die erneute Zuordnung der logischen Verbindungen 's u fragen, und den Aufruf jedesmal bis zu einem vorgügcbem α maximalen Wert wiederholen, wenn cine RNR-
25 AnC wori empfangen wird.
Tv Ihr end der logischen Verbindung kann die Quelle eine Überwachung AB empfangen, die den Empfang eines falschen Datenpakets im Ziel angibt. In diesem Fall wird die laufende logische Verbindung bis zum Ende der Wiederher-
30 stellung de β falschen Pakets festgehalten.
DLe Schliessphase einer logischen Verbindung wird jetzt oeschrieben. Das Schliessen kann von der Quelle oder vom Ziel ausgeführt werden.
W Hin der Schliessvorgang von der Quelle durch— geführt, wir-1, nachdem die Nachricht vollständig tlbertragen is I; (na ;h der Übertragung der letzten Worts), ernp— fängt die Q ielle die Überwachung RR (Bruch in der logi-
1 30036/0728
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sehen Verbindung) und wartet atif eine JiNR-Antwort aus dem Ziel, das BR erkannt. Am Ende der Übertragung eines Pakets, wenn die Quelle nicht bereit i:;t, ein anderes Paket zu übertragen, wird der gleiche Mechanismus BR be-
5 nutzt.
Wenn der SchliessVorgang ein>;r logischen Verbindung vom Ziel durchgeführt wird (we:m die folgende gewählte Quelle am Ende des Empfangs e..nes Pakets nicht die laufende Quelle ist), sendet es di>' RR-Antwort zur neuen gewählten Quelle/ was als RNR fü.- die letzte Quelle dient. Wenn während einer logischen Verbindung die Quelle aus sergewöhnlich schweigsam wird (vom Talctf.ebe QR detektiert), unterbricht das Ziel die·logische Verbindung und sendet eine Überwachung AB zur Quelle.
Im allgemeinen Betrieb wird veine logische Verbindung freigegeben, wenn alle Antwort m RNR sind. In diesem Fall sendet die Quelle erneut dLe Überwachung BR und erwartet RNR,
Es werden jetzt die Wiederherstellungsvor-
2" gänge beschrieben, die bei der Detektion von Fehlern durchgeführt werden. Diese Vorgänge bei der Detektion von Fehlern (Paritätskontrolle) sind von den entsprechenden Zustanden der Quelle und des Ziels abhängig.
In der Freigabephase oder Schliessphase der Verbindung sendet die Quelle erneut ih-e letzte Überwachung (ASK oder BR) bei der'Detektion-eines Fehlers. Bei einer laufenden logischen Verbindung (Haltephase) stoppt die Quelle die Ausgabe des laufenden Pakets und sendet erneut das gleiche Paket, vorangegangen von der
3^ Überwachung RY (neuer Versuch).
Bei einer laufenden logischen Verbindung (Haltephase) sendet das Ziel die überwachung AB bei der Detektion eines Fehlers, tritt in den Wioderherstellungszustand und wartet auf die Neuübertragi!ng des Pakets aus der laufenden Quelle, vorangegangen von RY (neuer Versuch) .
Offensichtlich leitet nur die Detektion von
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Fehlern in den Kanälen in bezug auf die freigegebenen logischen Verbindungen die Wiederherstellung von Fehlern ein. Es kann vorkommen, dass die Quellen und Ziele nicht mit der Detektion von Fehlern einverstanden sind. In diesem Fall verhält sich ein jeder entsprechend seinem eigenen Zustand und berücksichtigt nicht die Überwachungen aus den anderen.
Das Verhalten eines Ziels in einem Belegungs — zustand wird nachstehend beschrieben. Im Belepingszustand (Eingabe-Pufferspeicher nicht leer oder Wiederherstellungszustand eines Pakets) sendet das Ziel jede ΘΤ die Überwachung RNR an alle, um eine Antwort in der Zeit ΘΤ für die Que;llen in der Aufrufphase zu versichern.
Die Datenaustauschvorgänge zwischen dem SIP und
I5 dem CM werden nachstehend beschrieben.
Der SIP benutzt seine E/A-Pufferspeicher (256 Wörter) zum Kommunizieren mit dem CM über die im Anhang beschriebene Schnittstelle SIP/CM. Ein E/A-Pufferspeicher enthält: die Anweisungen, die Parameter und ggf. die zu
^ übertragenden Daten. Der CM kann den erhaltenen Bel'ehl verstehen und ausführen. Nach der Ausführung gibt der CM ein Zustandswort darüber in den E/A-Pufferspeicher, der den Befehl enthielt. Der CM kann die ihm zugeordneten E/A-Pufferspeicher für direkten Zugriff erreichen. Die
^ Zuordnung eines Pufferspeichers zum CM erfolgt durch die Ausgabe eines E/A-Befehls (schreiben) an ihn. Der Inhalt des Busses spezifiziert also die Adresse des bearbeitenden Pufferspeichers und seine Art. Ein Ende der Durchftlhrun,·; wird dem SIP durch die Zusendung einer Unterbrechung aus dem CM mitgeteilt. Der SIP kann also die Adresse des Pufferspeichers mit dem Ergebnis beim Durchführen eines E/A-Befehls (lesen) kennen. Zwei Ausgangspuff ertjpeicher und zwei Eingangspufferspeicher können dem CM gleichzeitig zugeordnet werden. Dieser CM ermöglicht die Zweirichtungsübertragung, verarbeitet einen Block jeder Sorte (Eingabe und Ausgabe) gleichzeitig und verketI et laufende Pufferspeicher mit den wartenden Puf-
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ferspeichern am Ende der Durchführung. Die E/A-Pufferspeicher können sich im ganzen adressierbaren Speicherraum befinden, der mit dem Bus SIP/CM (64 K Wörter) erreichbar ist.
5 Benutzte Eingabe/Ausgabe-Befehle: BEFEHL LESEN
Dieser Befehl dient zum Synchronisieren des Kommunikationsmoduls (CM) hinsichtlich der Durchführung eines ausschliesslich im zugeordneten E/A-Pufferspeicher beschriebenen Befehls. Es lassen sich vier verschiedene Befehle unterscheiden: '
1. Anschluss eines SL tin das Komriiunikati ons netz. In diesem Fall werden mit den vorgesehenen Kommunikationen zusammenhängende Parameter erzeugt.
15 2. Abschalten von SL.
3. Datenausgabe. Besteht aus einer Anfrage zum Ausgeben eines Datenblocks (<^ 64 K Wörter) mit der Spezifikation von Ausgabeparametern.
4. Datenempfang. Besteht aus der Verfügbarstellung eines leeren Blocks ( «< 64 K Wörter) für den Empfang der
ankommenden Daten.
Dem Bus SIP/CM bei der Ausführung dieses Befehls zugeführte Informationen: ■"."._-.".
Adressbus (SIP —- CM) 25
unbedeutsam ■ .
Λ ■
1 1 1 1 1 I I M ,M ,M M ,M cM _D nD
1 6 4 2 °2 °1
CM1 bis CM6 spezifizieren die Adresse des CM.
CD1 und CD2 geben die Art des nachstehend definierten Befehls an.
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CD2 CD1 1 Art des Befehls
O O Datenausgabe (indirekt)
O 1 Datenempfang (indirekt)
1 O Am Datenbus präzisierter Befehl
(direkt)
1 Anschluss (indirekt)
Bei einem direkten Befehl spezifiziert der Datenbus den Befehl. In den anderen Fällen enthält der Datenbus die auszuführende Pufferspeicheradresse. Datenbusdefinition bei einem direkten Befehl
CD2, CD1 =10
Datenbus
16
ZIEL ADRESSE (6 Bits)
G P C (8 Bits]
GPC = einen Befehl mit allgemeinem Cliaraktor zum definierten Ziel senden.
Die.1 er Befehl wird vom CM verstanden und kann für verschiedene Aktione abhängig von der Programmierung des CM benutzt werden.
Quelle Adresse (6 Bits)
unbedeutsam
O/l
D1 = O Anschluss der definierten Quelle (Schaffung eines
logischen Kanals)
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D1 = 1 Abschaltung der definierten Quelle (Unterdrückung
eines logischen Kanals)
D.
Quelle Adresse (6 Bits)
unbe deu t s am
Allgemeines Abschalten des Kommunxkationsnetζes (die Quelle arbeitet zum Beispiel getrennt). ZUSTAND LESEN (SSI*) ·
Dieser Befehl wird zum Synchronisieren des SIP nach dem Ausführen eines dem CM zugesandten Befehls benutzt. Beim Empfang einer Unterbrechung aus dem CM führt der SIP eine Instruktion "Zustand Lesen" aus und reknperiert also die Adresse des durchgeführten Pufferspeichers. An den Bussen SIP/CM bei der Durchführung dieser Instruktion auftretende Informationen:
Adressbus (SIP CM)
unbedeutsam
1 1 1 Λ 1 1 1 CM
6
CM
5
CM
4
CM
3
CM
. 2
CM
i
0 0
1 1
CM1 bis CM6 spezifizieren die Adresse des CM. Datenbus (CM SIP)
Durchgeführte Adresse des Pufferspeichers im Befehl
SCHREIBEN
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Anschlussblock des SIP am Kommunikationsnetz:
Wort 1 Wort 2 Wort 3 Wort h Wort 5 Wort 6 Wort 7 Wort 8 Wort 9
Wort i
Anschluss
Zustandswort (l6 Bits)
PSI (8 Bits)
X-
• X
TTV (8 Bits) MNN (8 Bits) MORYN (8 Bits) RTV (8 Bits) MIRYN (8 Bits)
Länge des Anschlussblocks (CTL)
(6 Bits) S.L. Nr.
(6 Bits) S.L. Nr.
S.L. Nr.
/1
Die Definition des Blocks ist wie folgt:
PSI
TTV
MNN
L?Inge des Pakets
Wort des TJberwachungstakts bei einer Ausgabe zur Ermittlung (θΤ).
gibt die Anzahl der maximal zulässigen RNR ein, in der ein Quellen-SL seinen Aufruf nach dem Empfang wiederholt. Dieser Zeitgeber ermöglicht die Detektion der ununterbrochenen und abweichenden Belegung eines aufgerufenen SL. RNR ist ein Signal, das definiert, dass das ZLeI (Empfänger) zum Aufnehmen einer Übertragung nicht bereit ist.
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MORYN maximale Versuchsanzahl im Ausgabebetrieb, definiert die maximale Anzahl der wiederholten Versuche bei einem Paritätsfehler oder bei der Detektierung von AB vor der Signalisierung einer unmöglichen Übertragung auf einem höheren
Niveau.
MIRYN maximale Versuchsanzahl im Eingabebetrieb bei einem Paritätsfehler oder bei der Detektierung von AB vor der Signalisierung eines unmöglichen Empfangs auf dem höheren Niveau.
Für den allgemeinen Betrieb definiert die SL-Nummer die angeschlossenen oder abgeschalteten SLr wobei ein Maximum von 64 Anschlüssen möglich ist. Das unbedeuts'amste Bit definiert einen Anschluss oder nicht.
QR = RTV.FD bezeichnet das maximal zulässige Zeitintervall zwischen der Ausgabe zweier Wörter durch ein Urs.prungs-SL. Dieser Zeitgeber ermöglicht die Detektierung eines Fehlbetriebs des Sender—SL. ΘΤ = TTV.FD bezeichnet das maximale Zeitintervall, an
dessen Ende alle angeschlossenen SL einen Aufruf (ASK) beantwortet haben müssen. Dieser Zeitgeber kann einen Fehlbetrieb des aufgerufenen SL bei einem adressierten Aufruf detektieren und löst die Datenausgabe bei einem allgemeinen Aufruf aus (Synchronisation) .
FD ist ein Basistaktgeber, der sich im TM befindet.
Der Anschlussbetrieb kann geschlossene Benutzergruppen (Anwendungsgruppen) detektieren und den allgemeinen Betrieb für Systeme verbieten, die die Filtermechanisrnon (SIP) abhängig von den örtlichen Kapazitäten niciiü besitzen.
Zum Andern doz· Anschlussparameter ist es notwendig, eine Abschaltung vorzunehmen, bevor ein Anschluss ausgeführt wird, der einen neuen Wert der Parameter spe-"
zifiziert. Nach einem Anschluss kann der SIP eine Übertragung durchführen.
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Definition des Ubertragungsblocks
Zk. 11.80
Wort 1
Wort 2
Wort 3
Wort k
TSW (Zustandswortübertragung)
Länge des Datenblocks (i6 Bits)
Adresse des zu übertragenden Datenblocks (16 Bits)
C1
Zieladresse
(6 Bits)
Priorität spe gel
der Kommunikation
Datenblock
J Indi- ; kator
W Warten auf RNR im allgemeinen Betrieb. Wenn W=O, wartet man nicht, venn 1 RNR empfangen wird, sondern sendet die Nachricht an den bereitstehenden SL.
Wenn W = 1, wartet man beim Empfang eines RNR und startet
den Aufruf erneut.
B = 1 allgemeiner Betrieb (Funk)
B=O Adressbetrieb.
Im Adressbetrieb spezifiziert die Zieladresse das Zi<;l-SL. Im allgemeinen Betrieb, wenn die Zieladresse φ 0, ist die Nachricht an alle gerichtet. C'2, C1 bezeichnen die Ülocksituation in der Nachricht wie nachstellend beschrieben.
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2k.11.80
°2 0 Blocksituation
O 1 Zwischensteilung
0 ' 0 Anfang der Nachricht
1 1 Ende der Nachricht
1 Vollständige Nachricht
Die Priorität des Kommunikationsniveaus (8
Bits) wird bei Streitigkeiten angewandt (Wahl der höheren Priorität).
Nach einer Übertragung wird ein. Block zusammen-
«· gesetzt, der das Ergebnis der Übertragung definiert.
Definition des Ergebnisblocks
Wort 1 (TSW) Wort 2 Wort 3
0 0 SL Nr (6 Bits) V, V S3 S2 S1
RODDL
RODBA
Das «Ergebnis der Übertragung wird in das TSW (Wort 1) des Ubertragungsblocks eingegeben,
51 =s 1 ni'Cht wirksames Netz ■ .
52 = 1 aufgerufenes SL aussergewShnlich belegt
53 " 1 Ubertragungsfehler beim Netz,
Die SL-Nummer, die die Ursache des Problems im allgemeinen Betrieb ist, wird auch in TSW eingegeben, RODBL definiert die laufende Länge des Datenblocks, die übertragen werden muss (mit dem Wort 2 eingegeben)
bei einem Fehler. RODBA definiert die laufende Adresse des zu übertragen-
130036/0728
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den Datenblocks bei einem Fehler (mit dem Wort 3 eingegeben).
Nach einem Anschluss kann ein SL einen Übertrag aus einem anderen SL empfangen, entweder als Antwort auf eine Übertragung oder weil ein besonderes SL etwas zu übertragen hat.
Definition des Empfangsblocks
Wort 1
Wort 2
Wort 3
RSW = 0
Länge des dem CM zugeordneten Empfangsblocks
Adresse des Empfangsblocks
Freier Raum zum Empfangen von Daten
20 25 30 35
RSW Empfangs zustandswort zunächst auf Null. Definition des Ergebnisses eines Empfangsblocks
Wort 1 RSW
Wort 2
Wort 3
Quelle Adresse (6 Bits) X X X C1 Quelle C1 Quelle O Adresse π S 3 S2 s 1
X Paket X
C2 Adresse Paketlänge X
Paket ( 8 Bits )
C2 Paketlänge
( Bits )
O ο
η
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Das Ergebnis wird in das RSW (Wort 1) eingegeben.
S = 1 nicht wirksames Netz
S2 = 1 Übertragungsfehler
S = 1 Empfangsfehler beim Netz.
Bei einem Fehler wird die Adresse der Quelle eingegeben. Die Wörter 2 und 3 im Empfangsblock werden ungeändert aufrechterhalten. Die Daten je J'aket werden in den dem CM zugeordneten Platz eingegeben. I)ie Bedeutung von C C ist gemäss der Definition. Es können .mehrere Pakete empfangen werden, die je durch ihre Länge und Quellenadresse definiert sind. Am Ende eines Pakets definiert das mit Nullen geladene Wort das Ende des Empfangs.
Infolgedessen wird der Befehl als ausgeführt betrachtet werden, wenn
a.. der Eingangspufferspeicher voll ist,
b. am Ende eines Pakets während des Empfangs, wenn ein anderer Pufferspeichers zugeordnet wird,
c. beim Empfang eines Endes des Textes (ETX)
d. bei der Detektierung eines Fehlbetriebs.
Es werden jetzt der Aufbau der Kommunikationsschicht sowie der Kommunikationsmodul CM 13 selbst beschrieben. Einige Befehlswörter wurden bereits erwähnt, werden aber aus Gründen der Genauigkeit und Deutlichkeit nochmals definiert.
Es unterscheiden sich zwei Wortarten:
- Die Datenwörter, die nicht auf dem Niveau des CM (CM transparent) verstanden (verarbeitet) werden.
- Die Uberwachungswörter (Steuerung), die die Handhabung der Kommunikationsprotokolle auf dem Niveau des CM er-
möglichen. .
Das Format eines Worts ist nachstehend definiert:
16 Bits
Daten oder Überwachung 130036/0728
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304723a
C Paritätsbit
K Wortart; K=O, Daten ; K = 1, Überwachung.
Die Tablle Σ definiert die Codierung und die Funktionen der UberwachungswSrter, die für die Steuerung der logischen Verbindungen benötigt werden.
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PHF 79603
24.11.80 304723
Überwachung Codierung C 1 O O Ziel
Adresse
Kommunikations-
niveau
Anfrage zum
übersenden ei
nes Pakets ei
ner Nachricht
(ASK
C 1 1 O Ziel
Adresse
GPC Code Befehl mit all
gemeinen Charäle·
ter (GPC)
C 1 1 1 111111 11111111 Initialisations
wort (iw)
C 1 1 1 Ziel
Adresse
0 0 0 0 0 0 0 0 Ziel ist nicht
fertig (UNK).
C 1 1 1 Ziel
Adresse
OOOOOOO 1 Ziel fertig im
Adressbe trieb
(era)
C 1 1 1 Ziel
Adresse
0 0 0 0 0 0 1 1 Ziel fertig im
allgemeinen Be
trieb (RKB).
C 1 1 1 Ziel
Adresse
0 0 0 0 0 0 10 Kommunikations-
un t e rb r e chung
(AB)
C 1 1 1 Ziel
Adresse
0 0 0 0 0 11 0 Signal fragt Un
terbrechung der
logischen Ver
bindung (br)
C 1 1 1 Ziel
Adresse
0 0 0 0 0 10 0 CM Synchronisa
tion (sy)
C 1 1 1 Ziel
Adresse
00000101 Neuer Versuch
Befehlspaket (RY)
130036/0728
PHF 79603
2k. 1 1.80
I
C
1 1 1 oooooo 10 0 0 0 0 0 RUHE
C 1 C) 1 Reserviert Kommunikations
niveau
Anruf an alle
(ASK allgemein)
Tabelle I
ASK: abgesandt von der Quelle zum Anfragen der Herstellung einer logischen Verbindung mit einem adressierten Ziel oder an alle.
GPC ISefehl mit allgemeinem Charakter, von der Quelle und zum Fernsteuern verschiedener Teile der SL benutzt.
IW abgesandt von der Quelle in der Initialisationsphase, benutzt zum Synchronisieren der Phasenschleife (PLL) am optischen Bus und zur Gewährleistung der Übertragung der Wörter in den dem SL zugeordneten Kanälen.
RNR abgesandt vom Ziel, wenn eine Kommunikationsanfrage aufgrund des vorübergehenden Mangels an Speicherplatz für ein vollständiges Paket abgeleliiit wird.
.RRA ;ibges?>ndt vom Ziel, gibt die Aufnahme oxner Kommunikation im Adressbetrieb nach der Wahl ;ui.
RIlB abgesandt vom Ziel, gibt die Aufnahme einer Kommunikation im allgemeinen Betrieb nach der Wahl an. Diese Überwachung wird durch die Ziele, die ihre Synchronisation verloren haben, zum erneuten Synchronisieren benutzt.
AB abgesandt vom Ziel und dient zum Abbrechen einer überwachung oder eines Datenpakets bei der Detektierung von Fehlern oder zum Abbrechen einer logischen Verbindung infolge der aus serfyewolmlichen Stille einer Quelle.
BJt abgesandt von der Quelle und dient zum Unterbrechen einer logischen Verbindung am Ende der Übertragung »■ines Pakets , entweder weil die Quelle noch nicht fertig ist, ein neues Paket zu übersenden, oder
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304723a
wenn das letzte Wort einer Nachricht abgesandt wird.
SY abgesandt von der Quelle und dient zum Synchronisieren aller Ziele zur Vermeidung von Streuung in den RR-Antworten für den allgemeinen Betrieb.
RY abgesandt von der Quelle und dient zum Angeben, dass das folgende Datenpaket ein wiederhergestelltes Paket ist.
Die physikalischen Schnittstellen zwischen dem CM und dem SIP, dem CM und dem TM sind im Anhang- definiert.
In Fig. 3 sind ein Blockschaltbild des CM13 und die wichtigsten Elemente mit ihren Anschlüssen (Daten, Adresse und Steuerung) dargestellt. Der CM 13 ist im Prinzip ein physikalischer Kommunikationsweg zwischen dem SIP 11 und dem Kommunikationsnetz 20 über den IM 19, der von drei wichtigen Elemente in Parallelschaltung gesteuert wird: von der Steuereinheit der Bus schnittsteile mit dem SIP (BIO) 21, vom Sortierer auf dem Niveau des Blocks (ELS) 22 und vom Automaten auf dem Niveau des Pakets (PI/A) 23.
Der BIC 21 ist mit der Steuerung der Schnittstelle SIP/CM; der Übersetzung von Befehlen aus dem SIP und dem Zugriff zur Schnittstelle SIP/CM ftir den direkten Datenaustausch zwischen den Briefkästen (MB) des CM und den E/A-Pufferspeichern des SIP beauftragt.
Der BLS 22 analysiert die Befehle aus dem SIP, führt sio aus und sendet die Ergebnisse zum SIP zurück, sobald die Befehle vollständig durchgeführt sind oder 3^ bei abweichenden Operationen. Die vom BLS 22 angenommenen Befehle sind: Anschluss eines SL an das Kommunikationsnetz, Übertragung eines Datenblocks, Empfang eines Datenblocks, Ausgabe eines Befehls mit allgemeinem Charakter (CPC), Anschluss oder Abschaltung des SL in bezug auf ein definiertes entferntes SL, Abschaltung eines SL vom Kommunikationsnetz, wie bereits beschrieben.
Ausserdem nimmt der BLS den Austausch von Daten
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box der Detektion eines Fehlers wieder au!" und wiederholt auch einen Aufruf (ASK ) bei der Antworb HNR. Die maximale Anzahl neuer· Versuche ist im Anschlussblock definiert.
Der PLA 23 ist mit der Steuerung der logischen Verbindungen unter den Anweisungen des BLS 22 beauftragt.
Die anderen Elemente in Fig. 3 werden kurz beschrieben; ihre genaue Verwendung wird in der detaillierten Beschreibung der verschiedenen Sequenzen der Kommunikationsprotokolle erläutert. Die Ausgangs (OMB) und die Eingangs-Briefkästen (1MB) sind mit 24 und 25 und der Adrοsspufferspeicher des SIP (SIPAD) mit 26 bezeichnet. Eine Gruppe von ?>?. Registern vom Typ "Notizzettelspeichei" (SP) i:it mit 27 bezeichnet und speichert Parameter. Die logischen Gatter 28 bilden die Schnittstelle beim inneren Bus Block Interface Bus (BIB) 45, die ALU-Einheit ist 29. Die Zähler 31 und 32 stellen die zwei Taktgeber QR und QT dar. Das transparente Register 30 enthält den Wert RTV. Ein Flaggenempfangspaketzähler (PRS), der die Abmessungen des Pakets beim Empfang definiert, ist mit 33 bezeichnet, und ein Speicher 34 (256 ¥ χ 1 Bit) enthält die Anschlusstabelle (στ) 34. Der Multiplexer (MX) 35 ermöglicht einen Mehrfachzugriff zur CT. Die Adresse der laufenden Quelle wird in das Register (SAD) 36 eingegeben, das am Ende der Übertragung eines Pakets benutzt wird. JOin Register 37 (DAD) spezifiziert die Adresse des Ziels, und das Register 38 (DFL) spezifiziert den Prioritätspegel der Kommunikation am Ausgang. Die logischen Gatter 39 und 4θ bilden die Schnittstelle CM/TM (Adresse, Quelle und.Ziel), während die FIFO 4i und 42 (Silo-Speicher) die Eingangs-FIFOs (iFIFO) und die Ausgangs-FIFOs i^OFIFO) sind, die je die Kapazität zum Speichern von zumindest einem kompletten Datenpaket haben. Ein Eingangsrogister ist mit 43 bezeichnet, und ein PROM (programmierbarer Festwertspeicher), der das Befehlsfeld der Überwachungswörter enthält, ist mit 44 bezeichnet. Der interne Bus PBB 46 (Paket Block Bus) versorgt die Schnitt-
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304723a
stelle zwi.sclien den Block- und Pakotniveaus,
In Fig. 4 ist ein Über sieht sdiagramm mit dem Datenweg über den CM dargestellt. Die aus einer gewählten Quelle (Eingangsdaten) kommenden Daten werden über PLA vom Eingangsregister 43 auf IFIFO kl übertragen, das ein vollständiges Paket speichern kann (RR wird der Quelle zugeführt, wenn IFIFO eine geeignete Kapazität zum Speichern eines Pakets hat). Die Daten passieren IFIFO 4i , und der BLS 22 hat den Auftrag zum übertrafen eines Datenworts zum Eingangspufferspeicher des zugeordneten SIP über AU 29, die logischen Gatter 28 und IBM 25. Letzterer wird über den BIC 21 gesteuert, der den Bus CM/SIP aufruft und die physikalische Übertragung des Datenworts ausführt. Die laufende Adresse des Eingangspufferspeichers des SIP wird in das Adressregister (ΒΙΡΑ!)) 26 über BLS eingegeben.
Im Ausgangsbetrieb, sobald OFIFO 4-2 die Kapazität zum Speichern eines Worts hat, gelangt eine Ausgangsanfrage zum BLS, der selbst den BIG fragt, ein Ausgangspufferspeicherwort vom SIP auf OMB 24 zu übertragen. So-. bald das Wort in OMB 24 eingegeben ist, aktiviert BIC eine "Flagge" (Bit) zum Unterrichten des BLS. Dieser letztere steuert die Übertragung des Datenvorts über den SP 27 auf OFIFO 42. Das Datenwort passiert den OFIFO
^ und gelangt zum Kommunikationsnetz durch den PLA, sobald ein komplettes Paket in OFIFO eingegeben ist, wobei es mit Hilfe einer Ubertragungsanfrage (RTS), aktiviert vom BLS, ausgeführt wird. .
Die verschiedenen erwähnten Elemente werden von den geeigneten Mikrobefehlen (mc) aus BIC, BLS und PLA gesteuert. Die Datenwege sind mit punktierten Linien angegeben. AU 29 ist ein 16-Bit-Zähler, der nach der Aufnahme eines Werts die Inkrementierungs- und Dekrementierungsoperationen mit diesem Wert ausführen kann, wobei
der Nulldurchgang des Verts durch ein Signal BORROW (Durchgang nach 1) detaktiert wird. AU wird zum Aufarbeiten der Adressen und Datenblocklängen beim Übertragen
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(Eingabe und Ausgabe), zum Zerlegen der Datenblöcke In Pakete, zum Zusammenstellen der Pakete und zum Zählen der Anzahl neuer Versuche bei einer Übertragung oder einem Blockempfang benutzt. Die logischen Gatter 28 vom Typ mit drei Zuständen ermöglichen die Steuerung des internen Busses BIB 45«
Die Befehlsparametor bezüglich der Anschlüsse und Übertragungen bei der Durchführung werden im SP 27 gespeichert, und die Aufarbeitung erfolgt bei der Durchführung von Befehlen. Die Organisation dieser Parameter im SP 27 ist in der Tabelle II und ihre Definition nachstehend gegeben. Einige Adressen im SP 27 sind leer, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, andere Parameter einzugeben oder sie für vorübergehende Operationen zu verwenden.
DLe Parameter PSI, TTV, MNN, MORYN, RTV, MIRYN, RODBL und RODBA sind in der Beschreibung der Austauschorgane zwischen dem SIP und dem CM gegeben. CTL : Zähler, der die laufende Länge von CT 34 spezifiziert. Zunächst wird CTL mit der Länge der Anschlusstabeile bei der Behandlung eines Anschlussbefehls geladen und jedesmal dekrementiert, wenn der Zustand eines Kanals in CT eingegeben wird. ¥enn CTL = O ist, wird die Aktualisierung von CTL b«endet.
CNN : Zähler, der die laufende Anzahl der neuen Versuche box einer RNR-Antwort spezifizier b. Es wird jedesmal nach dem Empfang einer RNR-Antwort in einer Aufrufphase dekrementiert (ausser im Zustand WAIT.RNR). Sobald die gewünschte logisclie Verbindung hergestellt ist, wird der Zähler erneut mit MMN geladen. Wenn CNN = 0 ist, wird ein Zustandswort "Ziel belegt" auf dem höheren Niveau empfangen, das angibt, dass die ÜbortrEiprung nicht möglich ist.
CIItYN : laufende Anzahl der neuen Versuche beim Empfang. Dieser Zähler gibt die Anzahl dei' Fehler beim
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Empfang· eines Pakets an. Ausgehend von der Ladung mit MIRYN wird er bei jedem detektierten Fehler dekrementiert. Wenn CIRYN = O ist, wird ein Zustandswort "abgelehnter Empfang" auf dem höheren Niveau empfangen.
CORYN : spezifiziert die laufende Anzahl neuer Versuche bei einem Paritätsfehler oder bei AB-Detektion bei einer Übertragung eines Datenpakets. Sobald ein Datenpaket vollständig übertragen ist, wird der Zähler erneut mit MORYN geladen. Wenn CORYN = 0 ist, gelangt ein Zustandswort "Übertragung ausgeschlossen" zum höheren Niveau.
IEPL : spezifiziert die wirksame Länge des Pakets beim Empfang, die zum Angeben der Grosse des empfangenen Pakets benutzt wird, wobei dieser Wert jedem in IFIFO 41 geladenen Datenpaket· zugeordnet wird.
IEPLR : spezifiziert die wirksame Länge des wiederherzustellenden Pakets. Diese wird benutzt, wenn ein Paritätsfehler detektiert wird, um bei der Wiederherstellung des Pakets jenen Teil zu unterdrücken, der vor dem Fehler einwandfrei empfangen wurde.
OEPLN : spezifiziert die wirksame Länge des ausgesandten. Pakets und ermöglicht die Aufteilung eines Blocks in Pakete. Zunächst wird dieser ZShler OEPLN mit PSI geladen, und bei jeder Eingabe eines Worts in OFIFO 42 wird OEPLN dekrementiert. Sobald OEPLN = 0 ist, wird ein Zustandsbit EOP (Ende des Pakets) mit dem letzten Wort in OFIFO eingegeben und RTS wird alctiviert. CIEPLIt : Zähler, der den laufenden Wert von IEPLR bei der Rekuperation eines Pakets spezifiziert,
NOBSA : spezifiziert die Anfangsadresse des folgenden zu übertragenden Ausgabeblocks. Dieser Block wird berücksichtigt, sobald der laufende Block übertragen wird.
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NIBSA : spezifiziert die Anfangsadresse des folgenden zugeordneten Empfangsblocks. Dieser Block wird mit den Eingangsdaten geladen, sobald die Einga be des laufenden Pakets in den Eingangspufferspeicher erfolgt.
COBSA : spezifiziert die Anfangsadresse des laufenden Ausgabeblocks.
CODBL : spezifiziert die Länge des laufenden auszusendenden Datenblocks.
NODBL : definiert die Länge des folgenden auszusendenden Datenblocks.
CODBA : definiert die laufende Adresse des auszugebenden Datenblocks.
NODBA : definiert die Anfangsadresse des folgenden auszusendenden Datenpakets.
CZBSA : definiert die Anfangsadresse des laufenden Blocks von Empfangs daten.
CIDBL : definiert die laufende Länge des Empfangs-Daten blocks .
CIDBA : definiert die laufende Adresse des Empfangs-Datenblocks.
CWA : definiert die Adresse des belegten Worts zum Eingeben der entsprechenden Kennzeichen in das empfangene Paket (Quellennummer und Paketlänge zum Beispiel).
TDATA : definiert ein belegtes Wort zum Zwischenspeiehern von Daten bei der Übertragung zwischen OMB 2k und OFIFO kZ.
SLADR : definiert ein Wort, das zum Zivischeiispeichern eines Befehls GPC oder der Zieladrosse und des PrLoritätspegels bei der Übertragung vor der Eingabe in OFIFO hZ belegt ist.
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PIIF 79603
Wort 1 Wort 2 Wort 3 Wort k Wort 5 Wort 6 Wort 7 Wort 8 Wort 9 Wort 10 Wort 11 Wort 12 Wort 13 Wort ΛΗ Wort 15 Wort 16 Wort 17 Wort 18 Zk. 11.80
304723a
NOBSA
NlBSA
PSI
TTV
MNN
MORYN
RTV
MIRYN
CTL
CNN
CORYN
CIRYN
IEPL
IEPLR
OEPLN
CIEPLR
ADRESSE 0
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PHF 79603
¥ort 19
Wort 2O
Wort 21
Wort 22
Wort 2;3
Wort Zh
Wort 25
Wort 26
Wort 27
Wort 2<S
Wort 2')
Wort 30
Wort 31
Wort 32
COBSA
CODBL
RODBL
NODBL
CODBA
RODBA
NODBA
CIBSA
CIDBL
CWA
CIDDA
TDATA
SLADR
24. 11.80
3047238 ADRESSE 31
Tabelle II
BLC 21 ist ein Automat vom Typ "Moore", mit dem die Schnitts teile mit der höheren Schicht fje steuert werden kann, d.h. die vom SIP überwachte Funkt Ionsschicht. Die fyeuauon Funktionen des BlC 21 werden nachstellend erauter· .
Bei einem Aufruf aus BLS 22:
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PHF 79603 #9 24.11.80
- Ausgabe einer Unterbxvichung auf dem höheren Niveau
(SIP zur Erzeugung eines im 1MB 25 enthaltenen Zustandsworts.
- Anfrage zur Steuerung des Busses CM/SIP für Direkt-
zugriff zu den Eingabe/Ausgabe-Pufferspeichern des SIP
zum Lesen/Schreiben eines Worts.
Bei den Instruktionen für Eingabe/Ausgäbe aus dem höheren Niveau (SIP):
- Antwort auf einen Schreibbefehl und Eingabe des Inhalts des Busses CM/SIP in OMB 24, gefolgt von einer Aktivierung eines Signalisierungsbits zum Synchronisieren von BLS 22.
- Antwort auf einen Lesebefehl beim Übertragen des Inhalts von 1MB 25.
^5 SP 27 ist eine Gruppe von 32 Registern mit wahlfreiem Zugriff (Wort 1 ... Wort 32), Die Parameter, die in die Wörter 1 bis 14 eingegeben werden, benutzen nur 8 Bits eines jeden Worts, während die anderen Parameter die vollständige Kapazität des Worts benutzen (Wörter 17 bis 32). Bestimmte Wörter 15, 16 und 30 zum Beispiel) werden nicht verwendet, aber können schliesslich zum Speichern neiier Parameter verwendet werden.
In Fig. 5 ist die Struktur von BIO 21 dargestellt. In Fig. 5 is* 50 eine FPLA (programmierbare logische Anordnung), deren Ausgänge mit einem Zustandsregister 51 verbunden sind. Das Register 51 selbst ist wieder mit dem Eingang der FPLA 50 und mit einem PROM 52 verbunden. Abhängig vom aktuellen Zustand der FPLA 50 (inhalt des Registers 5I) und von Informationen aus BLS 22 und aus der Schnittstelle CM/SIP wird das Register 51 mit dem folgenden Zustand gefüllt, der die Mikrobefehle ( /uc) des PROM 52 auswählt. Diese Mikrobefehle werden zu den betreffenden Elemente wie BLS 22, den Briefkasten, dem SP 27 und der Schnittstelle CM/SIP ausgegeben.
Der Übergang zwischen den Zuständen des Automaten des BIC wird an Hand der Fig. 6 beschrieben, in der ein Petri-Netz dargestellt ist. In einem Petri-Netz geht
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PHF 79603
24.11,80
man davon aus, dass der Automat in einem besonderen. Zustand steht, der eine "Markierung" trägt. Der Automat kann in einen anderen definierten Zustand beim Erscheinen einer definierten Operation (Ei) übergehen, wobei die Markierung zum neuen Zustand übergeht. Zum Beispiel steht nach Fig. 6 der Automat im Ruhezustand (ID), der die Markierung (.) trägt, und dieser kann zum Zustand WR beim Erscheinen der Operation E2 weitergehen. Die Operationen E1 bis E13> die vom Automaten des BIC 21 benutzt werden, sind nachstehend erläutert. E1 : unbedingt (Ortstaktgeber)
E2 E3 Ek E5 E6 E7 E8 E9 E1O E11 E12 EI3
definic nale sj.
MBA EOTE CMIT XACKN MBRIiQN MRDCN MWTCN EOW EOR WT RD
WT.RTTDO.RTTD1 EOW.RTTDO.RTTD1 WT.RTTDO.RTTD1 EOW.RTTD0.RTTD1 WT.RTTDO.RTTD1
RD
EOR
WT.RTTD1 WT.RTTD1 MBA.RTTDO MBA.RTTDO
EOTE.
Die verschiedenen Signale, die die Operationen ren, sowie die anderen in Fig. 6 benutzten Signd nachstehend erläutert.
zugeordnete Schnittstelle CM/SIP Ende der Durchführung der Übertragung CM-Untc rb re ellung Quittierung des Befehls Anfrage für die Schnittstelle CM/SIP Lesen des Briefkastens bei der Ausgabe, OMB Füllen des Briefkastens beim Empfang, 1MB Ende des Schreibvorgangs Ende des Lesevorgangs Schreibsignal Lesesignal
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30*4»
RTTD : Anfrage für einen Datenaustausch.
Die Anfragen aus dem BLS 22 und der Wert von RTTD1 und RTTDO sind definiert bzw. dargestellt in der Tabelle III.
RTTD1 RTTDO Bedeutung Ruhe
O O BLS fragt bei BIC die Ausgabe eines
Zustandsworts zum SIP an.
O 1 Speichern eines Worts (1MB 25
SIP E/A-Pufferspeicher)
1 O Eingeben eines Worts (SIP E/A-Puf
ferspeicher OMB 24).
1 1
Tabelle III
Die Befehle ims dem SIP sind die in der Tabelle IV definierten Schreibbefehle.
AD1 ADO DI6 D18 Bedeutung
0 0 X X übertragen eines Datenblocks
0 1 X X Empfangen eines Datenblbcks
1 0 O O Ausgeben eines GPC
1 0 0 1 Abschalten oder anschiiessen eines
definierten SL
1 0 1 X Allgemeine Abschaltung des Netzes
1 1 X X Anschluss eines Orts-SL
Tabelle IV X = keine Bedeutung.
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PHF 79(503 . §2
Für AD1, ADO = 00, 01, 11, spezifiziert der Datenbus die Anfangsadresse des Befehlsblocks (indirekter Befehl). Der Automat des BIC wird beim Empfang einer Anfrage aus BLS oder eines Befehls aus dem SIP aktiviert. In Fig. 6 tritt
5 der Automat in den Ruhezustand ID über die Zustände
DISCO 1, DISCO 2 und DISCO 3, die die Abschaltzustände sind. Diese Entwicklungssequenz ist unbedingt (El) notwendig nach einem MCL (allgemeine Nullrüclcstellung) , zum Rückstollen aller Elemente des BIC auf Null, was 600 ns
^ dauert (200 ns pro DISCO-Zustand). Wenn im Ruhezustand ID die Operation E2 erscheint (Schreibbefehl des SIP), geht der Automat des BIG zum Zustand WR (Schreiben) und erkennt den Befehl des SIP (XACKN). Am Ende des Schreibvorgangs (BOW) entsteht die Operation E3, und der Automat
;j geht zum Ruhezustand ID weiter.
Wie bereits beschrieben (Datenaustausch SIP/CM), wird der Befehl des SIP zum CM gefolgt von einem Lesezustand des CM zum Erhalten des Ergebnisses des ausgeführten Befehls. Denn wenn die Operation E6 entsteht (Aufruf des
1^ BLS), tritt der Automat in den Zustand Warten Lesen
(WT.RDj und sendet eine Unterbrechung (OMIT) zum SIP. Der SIi' sendet einen Lesebefehl (E7) aus, der Automat tritt in den Lesezustand (Ru), erkennt den Befehl des SIP (XACKN) und gibt bei der Anfrage des BLS (ES) den Inhalt
zs von IM]; 25 in den Bus CM/SIP« Arischlies send tritt der Automat in den Ruhezustand (ID).
Es ist möglich, dass zwei gleichzeitig auftretende operationen entstehen, beispielsweise ein Schreibbefehl vom SIP und eine Anfrage vom BLS. In diesem Fall
^ tritt der Automat in die geeigneten Zustände zum Lösen von Konflikten. Wenn im Lesezustand (WR) die Operation E5 erscheint, d.h. gleichzeitig mit einer Anfrage vom BLS zum Aussenden des Zustandsworts, und ein Schreibvorgangsende, geht der Automat in den Zustand Warten Lesen (WüRD)
"' und sendet csine Unterbrechung (CM!!?) zum SIP. In diesem Zustand, wenn E7 entsteht, wird der gefolgte Weg wie beschrieben WIRD E7 Zustand RD E8 Zustand Hi
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PIIP 79603 $3 24.11.80
Wenn im Sehreibzrustand (WEI) die Operation E4 erscheint (d.h. eine Anfrage SST des BLS bei gleichzeitigem Schreibbefehl des SIP), tritt der Automat in den Zustand Warten Lesen (WT.RD.WR). Die SehreAberkennung (XACKN) und eine Unterbrechung (CMIT) gelangen zum SIP, und beim Erscheinen von E3 geht der Automat in den Zustand Warten Lesen (WT.RD), dann ist der gefolgte Weg,
wie beschrieben: Zustand WTRD E7 Zustand RD
E8 Zustand ID. Die Entwicklung zwischen den Zustanden
iu WT.RD.WR und WT.RD wird durch die Operationen E2 und E3 erzeugt (das Signal WT oder das Signal EOW).
Wenn die Operation E6 (Anfrage des BLS) erscheint, während sich der Automat im Ruhezustand ID befindet, ist der gefolgte Weg: Zustand ID E6 Zustand WTRD
ia E7 Zustand RD E8 Zustand ID. Wenn der Automat
im Schreibzustand WR oder im Ruhezustand ID steht, kann die Operation E9 erscheinen (Anfrage des BLS gleichzeitig mit dem Schreibvorgang); in diesem Fall wird der Automat des BIC in einen Zustand MBREQ.WR gebracht. In diesem Zustand führt der SIP eine Schreiboperation aus, denn der Automat des BIC erkennt diesen Befehl (XACKN") und erzeugt eine Anfrage für den Buk SIP/CM (MBREQN), um ein Wort des
1MB 25 (Eingangs-Briefkasten) E/A-Pufferspeicher des
SIP einzugeben, oder ein Wort des E/A-Pufferspeichers des
SIP OMB 24 (Ausgangsbriefkasten) einzugeben, die durch
RTTD1 = 1 definiert wird. Das Erscheinen von E3 (Ende des Schreibvorgangs) bringt den Automaten in den Zustand MBREQ, in dem eine Anfrage für den Bus SIP/CM erzeugt wird (MBREQN). Abhängig von RTTDO wird die Sequenz
0J E11 Zustand ST EI3 Zustand ID oder die Sequenz
E12 Zustand LD EI3 —- Zustand ID durchgeführt.
In der ersten Sequenz wird der Inhalt von JMB 25 in den E/A-Pufferspeicher des SIP (MWTCN) über E11, wodurch der Automat in den Zustand ST (speichern) tritt, und EI3 gespeichert, die den Automaten in den Zustand ID bringt. In der zweiten Sequenz bringt E12 den Automaten in den Zustand LD (eingeben), es wird ein Wort in OMB 24 des
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■■"'■'■ 3Ό47236'
PHF 79603 §4 24.1 1.80
E/A-Pufferspeichers des SIP (MRDCN) eingegeben, und E13 bringt den Automaten in den Zustand ID,
Die gleichen Sequenzen werden ausgeführt, wenn im Ruhezustand (ID) die Operation E10 entsteht. Der TJbergang in die Zustände MBREQ.WR und MBREQ wird durch die Operationen E2 und E3 ausgeführt, d.h. das Auftreten oder Ausbleiben eines Schreibbefehls aus dem SIP.
Der BLS 22 hat die Ausführung der Befehle aus dem höheren Niveau zur Aufgabe. Sie werden mit Hilfe von
'^ Automal en dor BIC und PLA ausgeführt, die parallel mit dem BLS arbeiten. Die Befehle aus dem höheren Niveau werden vom BIC zum BLS weitergeleitet, der sie ausführt und am Ende· der Durchführung ein Zustandswort auf dem höheren Niveau aussendet. Bei der Durchführung behandelt der BLS
'- die Operationen aus dem Niveau des PLA. Der BLS kann die Zweirichtungsübertragung der Daten ausführen und die Datenblöcke aneinanderreihen (bei der Ausgabe und beim Empfang).
In Pig. 7 ist die Struktur des BLS 22 darge-
^1 stellt, der ein mikropro grammie rt er Automat ist. Der mikroprogrammierte PROM 60 hat eine Kapazität von mindesten.'· 1024 W χ 40 Bits und enthält alle Mikrobefehle (mc) ^ur Steuerung der verschiedenen Sequenzen und von BLS gesteuerter Funktionen, d.h. die Mikrobe ±" eh Ie und Operationen zu BIC 22 und PLA 23 und zum Zustandssortierer (S.c) 63 des BLS, der eine FPLA ist. Der Zustandssortierer 63 tritt abhängig von seinem in das Register (USA) 64 geschriebenen laufenden Zustand und vom Mikrobefehl des PROM 60 in den folgenden Zustand.
Die Adressanfänge der auszuführenden Sequenzen werden in eine Anfangs sequeiizadr es sen-FPLA (sSAD) 65 entweder durch /UCS (im Ruhezustand) oder abhängig vom Zustand ces Sortierers und von den Operationen aus dem BlC 21 und ius dom PLA 23 (E.BIC + E.PLA) geladen. Diese Adrossdi, d.i.e am Ende der laufenden Sequenzen berücksichtigt werden, werden auf das laufende Adressregister (CAR) 66 übertragen, das direkt auf den PROM 60 einwirkt. Der
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PROM 6θ hat einen zu den Mikrobefehlen gehörenden Teil (32 Bits) und die bedingungslosen Adressteilen INADI und INAD2 (je 4 Bits); INAD1 und INAD2 werden durch die Mikrobefehle /UcI1 und /ucl_ gesteuert, wenn eine direkte Adresse geliefert wird. Ein Prioritäts bef elil aus dem BIC muss bei der Durchführung einer Sequenz aus dem BLS ausgeführt werden; jeder Befehl aus dem BIC über dem SS (von CBR angegeben) hat die höchste Priorität zur Freigabe von OMB. In diesem Fall wird der Inhalt von INAD1
1G und/oder INAD2 mit dem CBR-Bit gekoppelt ( + 256 definiert durcli das Adressbit CBR) und wird zur folgenden Adresse (Verzweigungsadresse). Die laufende Adress«' zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Sequenz wird in ein Rücksendeadressregister (RAR) 62 eingeschrieben, um die betreffende Sequenz später ausführen zu können. Bei einer Be-...
dingungsverzweigung (das Ende der Übertragung des Pakets zum Beispiel) wird das Bedingungsbit BITT in BAR 61 (Verzweigungsadressregister) geprüft, wodurch eine Bedingungsverzweigung zum geeigneten Mikrobefehl ausge-
führt werden kann. Die Mikroprogramme /ucR und /ucB steuern RAR 62 bzw. BAR 61. "'
Das Signal IDLEN definiert das bedeutsame
Adressbit des PROM 60. Wenn IDLEN = 0 ist, ist der Automat des BLS unwirksam und wartet auf einen Anschlussbefehl (Adresse 0 - 255 des PROM 60). Beim.Empfang eines Anschlussbefehls (CBR = i) wird die Anschlusssequenz ausgeführt (Adresse 256 - 51i)· Am Ende der Durchführung dieser Sequenz wird der Automat aktiv (iDLEN = 1), und die verschiedenen Vorgänge können während der Durchführung der im PROM befindlichen Sequenzen (Adresse 512 - 767) berücksichtigt werden. Bei einem PrioritUtsbefelil aus dem BIC erreicht die Adressierung des PROM 60 die Zone 768 1024 (laufende Adresse + 256).
Die Ausführung der Befehle und die Steuerung
J der verschiedenen Sequenzen, die sich im BLS befinden, werden anhand der Fig. 8 (Zustandssortierer des BLS), der Fig. 9 (Petri-Netz des BLS-Automaten) und der Fluss-
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PHF 796°3 §6 24.11.80
diagramme beschrieben, die die betreffenden Steuersequenzen des BLS definieren.
Der Zustandssortierer (Fig. 8) definiert die wichtigsten laufenden Zustände der Befehlsausführung. Das Petri-TTetz des HLS-Automaten (Fig. 9) zeigt die wichtigsten Zustände und die Vorgänge (Ei), die den Automaten zwischen den wichtigsten Zuständen und den Sequenzen (Si) und zwischen den Sequenzen (Si) und den wichtigsten Zuständen bewegen. Bestimmte Vorgänge führen den Automaten
'•3 nicht in einen anderen Zustand über, sondern halten ihn im gleichen Zustand fest. Zum Beispiel kehren die Vorgänge 1)3, E30, E32 und E34 im Zustand CO in die Schleife zurück und führen den Automaten nicht in einen anderen Zustand über. Jedoch bewirken diese Vorgänge die Durch-
'3 führung bestimmter Sequenzen, und ihre Verwendung wird daher in nachstehender Beschreibung erläutert.1 Beispielsweise wird die Sequenz SI5 auch durchgeführt, wenn sich der Automat des BLS im Zustand CO oder EXCHIO beim Erscheinen von E36 befindet, wobei der Unterschied darin
^G besteht, dass im ersten Fall der Automat am Ende von S15 über E37 in den Zustand EXCHIO übergeht und im zweiten Fall säch der Automat über E37 in den Zustand EXCHIO zurückschleift.
Anfangs weist der Zustand BIDLE die Markierung (.) in Fig. 9 auf. Das Petri-Netz des Automaten beschreibt die Stcuersequenzen des BLS ganz allgemein.
Die wichtigsten Signale und Bedingungen auf dem Niveau des DLS, die die Bewegungen des Automaten bewirken, sind nachstehend definiert. Normalerweise bedeutet der Vorgang, der den Ausgang einer Sequenz verursacht, das Ende der Sequenz, beispielsweise ist E2 das Ende der Sequenz K1, aber der Eintritt in die Sequenz S3 ist ein endgültiger Vorgang E5 (SOBT = Übertragung des Ausgabeblocks starten). Hierdurch sind nur die definitiven Vorgänge
3n (die Eingänge in die Sequenzen) im allgemeinen definiert. Vorgänge Ausgabe und Eingabe
E1 = CO Ans chilis sb e fehl
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E3 = TO
SOBT
E7 = IOFR
E10 = RR
E12 = RNR
E15 NOT
E17 TF
E20 = RPACK
E24 = PACKRY
Vorgänge Eingrab e
PHF 79603 67 24.11.80
E27 + E50 = NOTOP Netz unwirksam
E30 = SGPC GPC aussenden
E32 - LUDO . Aktualisierungsbefehl für die Leitung
E54 = DO Abschaltbefehl
Vorgänge Ausgabe
— Ausgabebefehl
-— Übertragung des Ausgabeblocks starten -— Eingang des fertigen OJHFO
Ziel (Empfänger) fertig-
1512 = RN-T? Ziel (Empfänger) nicht fertig
— Nichts empfangen
Übertragungsfehler (Aue gäbe)
—- Erkennung des ausgegebenen Pakets
PACKRY Anfrage für neuen Versuch (Neuausgabe)
eines Pakets
E34 = RO Empfangsbefehl
E36 = SIBT —- Übertragung des zu empfangenden Pakets starten
E38 = RY. OIFR— Ausgang des fertigen IFIFO
E41 = SPE Paritätsfehler der Quelle
SRYD — Detektierung einer erneuten Übertragung der Quelle
OIER.RY—— Erneuter Übertragung des zu empfangenden Pakets
E53 = RTV OUT Zielempfänger (Zeit überschritten).
Der Übergang zwischen Zuständen des Sortierers des BLS (Fig. 8) wird jetzt beschrieben. Der Sortierer geht in. den Zustand BIDLE (REPOS) nach einem MCL (allgej0 meine Nullrückstellung des CM) oder nach einem Abschaltbefehl (DO) eines Zustande über. Der Sortierer tritt in den Zustand COO (Ausgabe) und COI (Empfang), wenn ein Anschlussbefehl (CO) aus dein SIP erhalten wild.
Beim Empfang eines Aussendebefehls SOBT geht der Sortierer zum Zustand EXECO, in dem die Ladung des OFIFO erfolgt. Beim Empfang eines Befehls NPRT (folgendes Paket fertig zum Aussenden) aus BIC geht der Sor-
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3Ü47236"
PHP 79(>O3 §8 24. 11.80
tierer zum Zustand EXCHO über (ein Paket ausgeben). Wenn im Zustand EXCHO die logische Bedingung OPACK.OK.RTS besteht, d.h. wenn die Erkennung des übertragenen laufenden Pakets erhalten wird und gleichzeitig damit eine Ausgabeanfrage RTS ankommt (nächstes Paket fertig zum Aussenden), wird der Sortierer in den Zustand EXCHO zurückgeschleift und sendet das folgende Paket aus. Wenn die logischen Bedingungen RTS.OPAKKOK + OPACKR bestehen, d.h. die Erkennung des Pakets und keine neue auszusendende Anfrage
^ (RTS.OI'ACKOK) oder die Neuaussendung des bereits ausgesandten Pakets (OPACKR), tritt der Sortierer in den Zustand KXECO. Die Ladung des folgenden Pakets in den OFIFO oder des neu auszusendenden Pakets und erneute Ladung in den OFIFO erfolgt vor dem Übertritt des Sortierers in den
13 Zustand EXCIIO.
Der Sortierer tritt in den Zustand COO, wenn im Zustand EXCHO ein Ende der Blockübertragung (EOBT) oder ein Übertragungsfehler (FAULT) detektiert wird. Der Sortierer tritt in den Zustand EXCHI (Empfang eines Pakets)
■■" aus dem Zustand COI, wenn ein Befehl zum Anfangen des Empfangs eines Datenblocks SIBT aus BIC empfangen wird. Der Sortierer tritt in den Zustand COI, wenn die logischen Bedingt ngen IBF + EIPT.RIDLE + SIBT + FAULT vorliegen; IBF bedeutet, dass der Empfangspufferspeieher voll ist,
25 EIPT bedeutet das Ende des Pakets,
RIDLE bedeutet einen Ruhezustand des Empfangsautomaten
auf dem Niveau des Pakets,
SIBT bedeutet die Zuweisung eines neuen Eingangsblocks auf dem Niveau SIP,
30 FAULT bedeutet einen Empfangs fehler.
Der Zustandssortierer und der Automat des BLS arbeiten synchron, wobei jeder den Fortschritt des anderen überwacht, und dies ist in nachstehender Beschreibung der Secjuenzen näher erläutert.
Der Zustandssortierer (Fig. 8) steht im Zustand BIDLE (BLS in der Ruhelage) nach einem MCL (allgemeine Nullrüclcstellung) oder nach einem Abschaltbefehl (DO) aus
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dem höheren Niveau (SIP), Bei der Detektierung eines Anschlussbefehls CO (El) rührt der Automat die Sequenz S1 aus, wie im Flussdiagramm nach Fig. 10 beschrieben. In dieser Sequenz werden die Anschlussparameter in den EA-Pufferspeicher des SIP geladen, zunächst in SP 27 und dann in die Anschlusstabelle (Οι) "^h. Die Anfangsadresse des Blocks wird während der Kommunikation des Befehls zum CM im OMB 24 spezifiziert.
Das Flussdiagramm der Fig. 10 wird nachstehend iC in Einzelheiten beschrieben.
Block 100 : Die Adresse des Blockanfangs wird in die Zähler COBSA (Anfang des laufenden Blocks) und CODBA (laufende Adresse des Blocks) geladen, Operationen
OMB SPV 19 (Wort des SP 19 ) und OMB SPW
'" Anschliessend wird die Adresse des folgenden Worts
in das SIP-Adressregister SIPAD 26 zum Freigeben des Ladevorgangs des folgenden Worts sowie in den Zähler CODBA (laufende Adresse) geladen, wobei die Synchronisation aus dem BIC (CBRF) auf 0 zurückgestellt und die Ladeanfrage (RTTD) aktiviert
wird, Operationen SPW 23 + 1 SIPAD, SPW 23 +
SPW 23, RST CBRF, ST RlTD.
Die Prüfung 101 erfolgt, um festzustellen, ob die Synchronisation (CBRF) des BIC, aktiviert ist, d.h. ob ein Wort fertig zum Laden in: den SP ist.
Block 102 : Wenn eine Synchronisation des BIC vorliegt, wird der Inhalt vom OMB 24 (Palcetgrösse) in PSI geladen, die Synchronisation auf 0 zurückgestellt, die Adresse des folgenden Worts in SIPAD und in den Zähler CODBA geladen und die Ladeanfrage RTTD
aktiviert, Operationen OMB SPW1, RST CBRF,
SPW 23 + 1 SIPAD, SPW 23 + 1 SPW 23, ST
RTTD.
Bei der Prüfung 103 wird auf die Synchronisation (CBRF = i) des BIC gewartet.
Block 104 : Der Wert des Taktgebers der Aussendeüberwachung wird in TTV geladen (OMB -— SPW2), die
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3X1472 36
PHF 79603 ßO 24.11.80
Synchronisation auf 0 zurückgestellt (RST
CBRF),' die Adresse des folgenden ¥orts in den Zähler CODBA der laufenden Adresse geladen (SP¥23 + 1
SPV23) sowie in das SIP-Adressregister SIPAD
zum Laden des folgenden Worts (SPW23 + 1
SIPAD), und die Ladeanfrage RTTD aktiviert (ST
RTTD).
Bei der Prüfung 105 wird wieder auf die Synchronisation (CBRF = 1) des BIC gewartet.
Block 106 : Der Wert, der die maximale Anzahl von RNR beim
Empfang angibrfc, wird in MNN geladen (OMB SPW3),
die Synchronisation wird auf 0 zurückgestellt
(RST CBRF), die Adresse des folgenden Worts
in SIPAD (SPW + 1 SIPAD) sowie in den Zähler
!5 der laufenden Adresse (SPW23 + 1 SPW23) geladen und die I/adeanfrage aktiviert (ST RTTD).
Bei der Prüfung 107 wird auf die Synchronisation (CBRF =1)
des BIC gewartet.
Block 108 : Die maximal e Anzahl der Versuche im Ausgabe-
betrieb wird in MORYN geladen (OMB SPW4), die
Synchronisation auf 0 zurückgestellt (RST —-CBRF), die folgende Adresse in SIPAD geladen
(SPW23 + 1 SIPAD) sowie in den Zähler CODBA
(SPW23 + 1 SPW23) und die Ladeanfrage akti-
25 viert (ST RTTD).
Bei der Prüfung 109 wird auf die Synchronisation (CBRF=i) gewartet.
Block 110 : Der Wert des Taktgebers der Empfangsüberwachung wird in das Wort des SP, RTV (OMB
SPW5) und in den Zähler 30 geladen, die Synchro-
niscition auf 0 zurückgestellt (RST CBRF) , die
Adresse des folgenden Worts in SIPAD (SPW23 + 1
SIPAD) und in den Zähler der laufunden Adresse
CODBA geladen (SPW23 + 1 SPW23), und die Lade-
35 anfrage aktiviert (ST RTTD).
Bei dei Prüfung 111 wird auf die Synchronisation (CBRF=1) gewarte t.
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PHF 796O3 61 24.11.80
Block 112 : Die maximale Anzahl der Versuche im Eingabebetrieb wird in MIRYN geladen (OMB SPW6), die
Synchronisation auf 0 zurückgestellt (RST CBRF),
die folgende Adresse in das SIP-Adressregister und in den Zähler der laufenden Adresse geladen (SPW23 + 1 —_ SIPAD, SP¥23 + 1 —- SPW23), und RTTD aktiviert (ST RTTD).
Bei der Prüfung 113 wird auf die Synchronisation (CBRP= 1) gewartet.
Block 11 h : Die Ladung der Anschluss tab eile CT 3-;4 startet. Die laufende Länge des Anschlussblocks wird in CTIv geladen (OMB —- SPW7), die Synchronisation wird
auf O zurückgestellt (RST CBRF) und die Länge
des Anschlussblocks durch die ALU-Einheit AU 29 dekrementiert (CTL = CTL - i).
Das Signal BORROW von AU wird bei der Prüfung geprüft. Wenn BORROW = 0 ist, wird die CTL geladen (Blöcke II6...II8); wenn BORROW = 1 ist, werden die Operationen der Blöcke 119 und 120 durchgeführt. 2^ Block 116 : Die Adresse des folgenden Worts wird in SIPAD
(SPW23 + 1 .SIPAD) sowie in CODBA (SPV/23 + 1
SPW23) geladen, und RTTD wird aktiviert
(ST RTTD).
Bei der Prüfung 117 wird auf die Synchronisation (CBRF = 1) gewartet.
Block 118 : Das mit der laufenden Adresse verknüpfte Wort
von CT wird geladen (OMB CT), die Operation
CTL = CTL - 1 wird bei der Länge von CTL durchgeführt, und eine Verzweigung erfolgt bei der Prüfung 115. Wenn BORROW = O ist, werden die in den
Blöcken II6 bis II8 beschriebenen Ojjerationen noch durchgeführt. Wenn BORROW = 1 ist (Prüfung 115), d.h. CTL = 0, ist die Ladung von CT komplett und erfolgt eino Verzweigung zum Block II9.
Block 119 s IEPLR (wirksame Länge des wiederherzustellenden Pakets) wird eingeleitet (θ SPW12) und
der Zustandssortierer (Fig. 8) tritt in die Zu-
130036/0728
PHF 79603 62
stände COO und COI (SW COO/COI).
Block 120 : Die Anfangsadresse des laufenden Blocks wird
in 1MB geladen (SPW19 1MB) und das Zustands-
wort zum SIP gesandt (RTTD0 SIP). Beim Er-
scheinen des Vorgangs E2 geht der Automat von BLS
(Fig. 9) in den Zustand CO über, der die Zustände COO und COI des Zustandssortierers darstellt.
Ein Abschaltbefehl (DISCO) lässt den Zustandssortierer in den Ruhezustand BIDLE treten, was auch sein Zustand gewesen sei, wobei dieser
Befehl eine allgemeine NullrUckstellung für den CM bedeutet (MCL).
Beim Empfang eines Aussendebefehls (TO) erscheint der Vorgang E3» und die im Flussdiagramm 11 dargestellte Sequenz S2 wird durchgeführt.
Block 121 : Der BLS lädt den Inhalt von OMB (Anfangs-
adresse des folgenden zu übertragenden Blocks) in NOBSA (OMB SPWI7), das Signal SOBT (die Übertragung des Ausgabeblocks starten) wird aktiviert, und die Synchronisation des BIC wird auf 0 zurückgestellt (RST CBRP). Die Erscheinung des Vorgangs E^ leitet das Zurttckschlelfen des Automaten des BLS in den Zustand CO ein. Die Sequenz S2 (TO) kann in jeden Zustand des Automaten ausser BIDLE
25 übersetzt werden.
Wenn der Zustandssortierer nicht fertig zum Ausführen dieses Befehls ist, wird NOBSA im SPW17 festgehalten. Sobald der Zustandssortierer am Ende der Übertragung des lavifenden Blocks in den Zustand COO tritt, kann die Initialisierurigssequenz
der Ausgabe (S3)» beschrieben im Flussdiagramm der Fig. 12, starten.
Das Erscheinen von E^ lässt den Automaten nach S3 übergehen, dor die Initialisierungssequenz
35 der Übertragung, eines Blocks ist.
Block 122 : Die Anfangsadresse des folgenden Blocks NOBSA wird die Anfangsadresse des laufenden Blocks
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COBSA (SPW17 SPW19), NOBSA wird auch, in SIPAD
geladen, um das erste Wort des Blocks des EA-Puf-
ferspeichers des SIP zu lesen (SPW17 SIPAD) ,
SOBT wird auf 0 zurückgestellt (RST SOB!1) ,
und RTTD wird aktiviert (ST —- RTlD), um das er
ste Wort zu laden.
Man wartet auf die Synchronisation (CBPF = 1) bei der Prüfung 123.
Block 124 : Das erste Wort des Blocks, die bistabilen Kippstufen W (warten oder nichi; warten auf RNR.
im allgemeinen Betrieb) und B (allgemeiner Betrieb oder adressierter Betrieb) werden geladen (Operationen OMB B, OMB W); die Synchronisation
CBRF wird auf 0 zurückgestellt (RST CBRF), die
Anfangsadresse COBSA wird um 1 erhöht., um die folgende Adresse anzuzeigen, und in den Zähler der laufenden Adresse CODBA (SPWI9 + 1 SPW23) sowie in SIPAD geladen, um das folgende Wort zu laden (SPWI9 + 1 SIPAD), und RTTD wird aktiviert
20 (ST RTTD).
Bei der Prüfung 125 wird auf die Synchronisation des BXC
gewartet.
Block 126 : Die Länge dos laufenden, zu übertragenden
Blocks wird in CODBL (OMB SPW20) geladen, die
Synchronisation CBRF wird auf 0 zurückgestellt
(RST CBRF), die Adresse des folgenden Worts
wird bestimmt (SPW23 + 1 SIPAD) und.bildet
die Adresse des laufenden Worts. (SPW23 + 1 -— SPW23), die Länge des zu übertragenden laufenden Blocks CODBL wird in den Zähler RODBL geladen,
der die Länge des zu übertragenden Blocks bei einem neuen Versuch definiert (SPW20 SPW2i),
und RTTD wird aktiviert (ST RTTD)J
Bei der Prüfung 127 wird auf die Synchronisation des BIC ^ gewartet.
Block 128 : Die Adresse des folgenden Worts wird berechnet (SPW23 + 1 SIPAD), die Anfangsadresse des
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PHF 79603 faUr 24.11.80
Blocks wird in CODBA geladen (OMB SP¥23), die
Synchronisation CBRF wird auf 0 zurückgestellt
(RST CBRF), die Adresse des laufenden Blocks
wird in RODBA beim Auftreten eines Fehlers ge Ia-
den (SPV23 SP¥24), und RTTD wird (ST RTTD)
für die Ladung des folgenden ¥orts aktiviert. Bed. dei Prü:(Amg 129 wird auf die Synchronisation (CBRF= i) gewartet.
Block I'30 : Die Zieladresse und das Prioritätsniveau wer-
den in SP¥32 geladen (OMB SP¥32) , die Synchronisation CBRF wird auf 0 zurückgestellt (RST
CBRF), die Zieladresse wird in das Zielregister und das Prioritätsniveau in das Prioritätsregister 38 geladen (SP¥32 DAD, SP¥32 DPL), der
¥ert des Taktgebers der Ubertragungsüberwachung
TTV wird in den Zähler QT 32 geladen (SP¥2 QT\
die Länge des laufenden Blocks wird um 1 dekre-
mentiert (SP¥20 - 1 SP¥20), die Anzahl der
zulässigen maximalen IHSTR wird um 1 dekrementiert und in CNN geladen, der die laufende ZcQiI der
neuon Versuche an RNR definiert (SP¥ 3-1
SP¥P·), die maximale Anzahl der neuen Ausgabeversuclie MORYN wird um 1 dekrementiert und in den Zähler geladen, der die laufende Anzahl der neuen
Versuche CORYN spezifiziert (SP¥4 - 1 SP¥9),
die Länge des Pakets PSI wird um 1 dekrementiert und in den Zähler geladen, der die wirksame Länge des zu übertragenden Pakets OEPLN definiert (SPV1 - 1 SP¥13), und der Zustandssortierer
tritt in den Zustand EXECO (Ladung des OFIFO /42).
Der Automat des BLS tritt beim Erscheinen von E(> in den Zustand EXECO.
Die Sequenz S4 wird beim Erscheinen von E7 durchgeführt und besteht aus der Aufteilung des Blocks in Pakete, die in den OFIFO 42 geladen
werden, und aus der Anfrage beim PLA zum Übertragen eines Pakets, sobald es in den OFIFO geladen
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PIBF 79603 65 2li-.11.8O
ist. Diese Sequenz ist im Flussdia^xamm 13 dargestellt.
Block 131 : Die laufende Adresse des Blocks wird in
SIPAD geladen (SPW23 SIPAD), RTTD wird zum
· Lesen eines Worts des Blocks aktiviert (ST
RTTD) und die Länge des Blocks CODIL wird um 1
dekrementiert (SPW20 - 1 SiJW20).
Die Prüfung 132 wird beim Signal BORROW dei ALU-Einheit ausgeführt, um festzustellen, ob der Block übertragen ist (CLDBL = θ) . Wenn ja, wird die Synchroi isation
(CBR]O = i) bei der Prüfung 133 abgewartet, und die von 13^ dargestellten Operationen werden durchgeführt. Block 134 : Das letzte Wort des Blocks wird für Zwischenspeicherung in TDATA geladen ( OMB SPW31),
die Synchronisation CBRF wird auf C zurückgestellt (RST CBRF) , das lenzte Wort des
Blocks und der Hinweis des Blockendes (EOB) werden in den OFIFO geladen (SPW31 OFIFO, EOB
OFIFO), die Anfrage zum Übertragen wird aktiviert (RST —- 1), und der Zustandssortierer tritt in den Zustand EXCHO (Ausgabezustand),
Operation SW EXCHO.
Block 135 « Wenn der Block nicht vollständig übertragen ist, wird die Länge des zu übertragenden Pakets
OEPLN dekrmentiert (SPWI3 - 1 SPWI3), und das
Signal BORROW wird bei der PrUi\mg 136 geprüft, um festzustellen, ob das komplette Paket geladen ist. Wenn nicht, werden die Operationen der Blocke 137...139 durchgeführt. Block 137 : Die Adresse des folgenden Worts wird in CODBA
geladen (SPW23 + 1 SPW23).
Bei der PrUfung 139 wird auf die Synchrones ition (CBRF=i) gewartet.
Block 139 : Das im Bloc1: 131 definierte laufende Wort wird in TDATA geladen (OMB SPW31), die Synchronisation CBRF wird auf 0 zurückgestellt (RST CBRF) und der Inhalt von TDATA wird in den
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PHF 79^03 O6 24.11.80
OFIFO geladen (SPW31 OFIFO).
Wie in Fig. 9 dargestellt, wird der Ausgang dieser Sequenz vom Vorgang E8 ausgelöst, der den Automaten in den Zustand EXECO Zurttckschl^iif t, wobei der von 131, 132, I35 bis 139 dargestellte
Teil der Sequenz S4 beim Erscheinen von"E7 wiederholt wird, bis ein Block oder ein Paket vollständig in den OFIFO geladen ist.
Venn bei der Pfürung I36 ein komplettes Paket geladen ist,
^ wird auf die Synchronisation (CBRF = 1) in der Prüfung
gevartet, bevor die Operationen des Blocks 141 durchgeffJhn:.
Block l4i : Das letzte Wort des Pakets wird in TDATA geladen (OMB SOW31), CBRF wird auf 0 zurückge-
stellt (RST CBRF) , der Inhalt von TDATA und
das Ende des Pakets (EOP) werden in den OFIFO geladen (SPW31 + EOP OFIFO), die Länge des auszugebenden laufenden Blocks CODBL wird in den Zähler NODBL geladen, der die Länge des folgenden auszugebenden Blocks bei einem Fehler definiert
(SPtf20 SPW22), die laufende Adresse CODBA
wird iilkrementiert (SPW23 + 1 SPW23) und auch
in den Zähler NODBA geladen, der die Adresse des Anfangs des folgenden auszugebenden Blocks bei
einem Fehler definiert (SPW23 SPW25), die
Grosse des Pakets wird in den Zähler OEPLN geladen, der die Länge des Ausgabepakets definiert
(SPW1 SPWI3), die Anfrage zum Ausgeben wird
aktiviert (RTS i), und dor Zustaiidssortierer
30 tri':t in den Zustixnd EXCIIO (SW EXCIIO).
Der Ausgang für den Automaten des BLS nach dem Laden eines Blocks oder eines Pakets wird duroh E9 ausgelöst, der den Automaten in den Austauschzustand EXCHIO (Ausgabe und Eingabe) tlber-
gehen lässt.
Nach dem Erreichen des Zustande EXCHO lädt der BLS das folgende Paket in den OFIFO und wartet
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auf das Übertragungsende des vorgehenden Pakets, dem eine Auswertung des auf deis Ziel übertragenen (RR/RNR) Pakets folgt. Bei der übertragung eines Ausgabeblocks können mehrere Vorgänge erscheinen, die in nachstehender Tabelle V näher angegeben sind.
Vorgang Bedeutung (35).
RR Hergestellte logische Verbindung
RNR Ziel ist nicht fertig (S6)
NOT Nichts empfangen (S7)
TF übertragungsfehler (S8) (S9)
TPACK Erkennung des übertragenen Pakets Anfrage zum Neuübertragung des Pakets (Neuaus
gabe) (S10)
PACKRY
Block
Tabelle V
Beim Erscheinen von E10 wird die im Flussdiagramm nach Fig. 14 dargestellte Sequenz durchgeführt.
^2 : Die logische Verbindung sird hergestellt, der maximale Wert von RNR wird um 1 dekrementiert, MNN, und in den Zähler CNN geladen, der die laufende Anzahl der Neuübertragungen bei einer Anfrage RNR definiert (SP¥3 - 1 SPW8), und RR
wird auf 0 zurückgestellt (RST RR), Der Vorgang EIO schleift den Automaten des BLS zum gleichen Zustand EXCHIO zurück.
Beim Erscheinen von E12 (RNR) wird die im Flussdiagramm nach Fig. 15 dargestellte Sequenz durchge führ t.
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Block 143 : Der ZShler von RNR (CNN) wird dekrementiert
(SPW8 - 1 SPW8). Die Prüfung lkk beim Signal
BORROW zeigt, dass CNN auf 0 steht oder nicht. Venn nicht, wird eine Verzweigung zum Block 1*4-5 gemacht.
Block 1-Ί-5 : Der ¥ert des Ausgabeüberwachungstaktgebers TTV wird in den Ziüiler 32 geladen, der OT definiert (SP¥2 —— ΘΤ), und es wird eine Ausgabeanfrage aktiviert (RST 1). ¥ird auf EI3 zum Neu-
10 übertragen des Pakets gewartet.
Block 1Ί6 : ¥enn CNN 0 ist bei der Prüfung 144, wird eine Verzweigung zum Block 146 hergestellt. Die ALU-Einheit AU wird auf 0 zurückgestellt (RST Au)
und um 2 inkrementiert (AU = AU + 2) zum Positionleren des Zustandsvorts (SL angerufen, ausser-
gewÖhnlich belegt).
Es wird darauf gewartet, dass 1MB 25 bei der Prüfung 1 47 freigegeben wird (iMBF = 1). Im folgenden Teil dieser Sequenz wird ein Block, der das Ergebnis der Übertragung definiert, gemäss. der Beschreibung gebildet (Block von 3 ¥8rtern .: Zustandswort, RODBL und RODBA). Block 1 Ά-8 : Die Zustandsbits werden in den 1MB geladen
(AU 1MB), die Anfangsadresse COBSA wird in
SIPAD geladen (SP¥19 SIAPD), und eine Anfrage
zum Laden des Pufferspeichers des SIP mit den Zustandsbits wird aktiviert (ST RTTD).
Es wird auf die Freigabe des 1MB (iMBF = 1) bei der Prüfung 1 h') gewartet.
Block 1 30 : Das rollende Wort wird bereclmob, d.h. COBSA
+ 1 wird in CODBA (SPW19 + 1 SPW23) und auch
in SIPAD geladen (SPWI9 + 1 SIPAD), die Länge
des zu übertragenden Blocks bei einem Fehler
RODBL wird in 1MB geladen (SP¥21 1MB), und
eine RTTD zum Laden des Pufferspeichers des SIP
35 mit RODBL wird aktiviert (ST RTTD).
Es wird auf die Freigabe dos 1MB (iMBF = i) bei der Prüfung 151 gewartet.
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Block 152 : Die folgende Adresse CODBA + 1 wird berechnet
und in SIPAD geladen (SPW23 + 1 SIPAD), die
Adresse des laufenden Blocks bei einem Fehler RODBA wird in 1MB geladen (SPW24 -— 1MB), und eine RTTD zum Laden des Pufferspeichers des SIP mit
RODBA wird aktiviert (ST RTTD).
Es wird auf die Freigabe des 1MB bei der Prüfung 153 gewartet.
Block 154 : COBSA wird in 1MB geladen (SPW19 1MB) und
RTTDO dem SIP zugesandt (RTTD SIP) , um das
Ende einer Übertragung anzugeben, und der Zu-
standssortierer tritt in den Zustand COO (SW
COO). Bei der Prüfung 155, wenn der Empfangsteil nicht aktiv ist (COl), tritt der Automat des BLS in einen inaktiven Zustand (C0), wenn nicht (EI3),
tritt der Automat des BLS in aktiven Empfangszustand (EXCHIO).
Im Zustand EXCHIO lässt ICI5 (NOT) die Sequenz S7 durchführen, die im Flussdiagramm nach Fig. 16 dargestellt ist.
Block 156 : In dieser Sequenz S7 wird nichts empfangen
(NOT), und der Wert des Ausgabeübertfachuiigstaktgebers TTV wird in den Zähler 32 geladen, der ΘΤ
(tTV ΘΤ) zum Neuaufrufen des Ziels definiert.
Die Erscheinung von EI7 (TF ) startet die Sequenz S8, die im Flussdiagramm der Fig. 17 dargestellt ist. Wenn bei dieser Sequenz die maximale Anzahl der erneuten Versuche erreicht ist, wird der Ergebnisblock geladen, wenn nicht, wird die Neuausgabe des Pakets vorgenommen.
Block 157 ί Die maximale Anzahl der erneuten Versuche auf eine Anfrage RNR in CORYN wird dekr^mentiert
(SPW9 - 1 SPW29).
Die Prüfung I58 bei BORrOW bestimmt, ob CORYN = 0 ist; wenn nicht, wird der Block 159 durchgeführt.
Block 159 : Der maximale Wert des Ausgabeüberwachungstaktgebers TTV wird in den Zähler 32 geladen,
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PIIF 79603 "ψθ 24.11.80
der ΘΤ definiert (SP¥2 ΟΤ), und eine Anfrage
zum erneuten Anfangen des Aufrufs wird aktiviert (RST —— 1), denn in diesem Fall wird das Paket nicht Vertragen.
B ¥enn die Prüfung 158 bestimmt, dass CORYN
= 0 ist, wird eine Verzweigung zum Block 16O gemacht .
Block 16O : Die ALU-Einheit wird auf 0 zurückgestellt (RST — AU) und um h inkrementiert, um die Bits des Zustandsworts "Ubertragungsfehler" (AU = AU
+ k) zu positionieren.
Es wird auf die Freigabe das 1MB in der Prüfung 161 gewartet. Der folgende Teil dieser Sequenz (Referenzen 162...169) ist dem der Sequenz S6 der Fig. 14 (Referenzen 148. . . 155) identisch, d.h. der das Ergebnis der Übertragung definierende Block besteht aus d,en Zustandswörtern, RODBL und RODBA. Diese Sequenzen unterscheiden sich nur in ihren Zustandsbits. Der Automat des BLS tritt in den Zustand CO (EI9) oder EXCHIO (EI8) abhängig vom Zustand des Empfangsteils (COl) .
Die Erscheinung von E20 (TPACK) bewirkt die Durchführung der im Flussdiagramm der Fig. 18 dargestellten Sequenz S9. In dieser Sequenz ist ein Paket entsprechend fiusgefjeben (Antwort TPACK), und die Ausgabe des fol— Runden Pakets, wenn es besteht, wird vorbereitet.
'.Hlock 170 ' : Der folgende aviszugebende Block wird der laufende Block. Also wird die Länge des folgenden auszugebenden Blocks bei einem Fehler NODBL in RODBL geladen, Länge des laufenden auszugebenden Blocks bei einem Fehler (SPW22 -— SPW21), die An
fangsadresse des folgenden Blocks bei einem Fehler NODBA wird in RODBA geladen, Anfangsadresse des
laufenden Blocks bei einem Fehler (SP¥25 -
SPW24). Die maximale Anzahl der erneuten Versuche bei einem Fehler MORYN wird in CORYN geladen, laufende Anzahl der erneuten Versuche (SPW4 SPW9),
und RYS wird auf 0 zurückgestellt (fehlerfrei
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übertragenes Paket, also Wiederherstellung überflüssig) (RST RYS).
Bei der Prüfung 171 wird bestimmt, ob eine Ausgabeanfrage (RTS =1) aktiviert ist. Fenn ja, bringt E22 den Automa-S ten in den Zustand EXCHIO, in dem eine neuo Ausgabe starten kann. Wenn RTS =0, ist eine Ausgabeanfrage nicht fertig, und die Prüfung 172 bestimmt, ob es ein Blockende gibt (BOB). Wenn nicht (EOB = θ), bringt d<-r Vorgang E21 den Automaten in den Zustand EXECO, in dem der OFIFO mit ^ einem anderen Paket geladen werden kann. Wenn es ein Blockende gibt (EOB = i), Wird die ALU-Einheit AU 29 auf
0 zurückgestellt (RST Au) im Block 173.
Es wird auf die Freigabe des 1MB in der Prüfung 174 gewartet.
Block 17 5 : Die codierten Zustandsbit ohne Fehler (OOO) werden in den TSW geladen (Ubertraf.-ungszustandswort). Der Inhalt von AU wird in 1MB geladen (AU ——— 1MB), die Anfangsadresse des laufenden
Blocks COBSA wird in SIPAD geladen (SOWi9
SIPAD), und eine Anfrage zum Laden des Inhalts
von 1MB in TSW wird aktiviert (ST RTTD).
Es wird auf die Freigabe von 1MB in der Prüfung 176 gewartet.' . . ·
Block 177 : Die Anfangsadresse des laufenden Blocks COBSA wird in 1MB geladen (SPW19 -— 1MB), das Zustands-
wort wird dem SIP zugeführt (RTTD0 SIP ), und
der Zustandssortierer tritt in Zustand COO
(sw — coo). ·■■·■■
Bei der PrUfung 178 tritt der Automat des BLS in den Zustand CO (E23) oder EXCHIO (E22) abhängig vom Empfangsteil (COl).
Beim Erscheinen von E24 (PACKRY) wird die im Flussdiagramm der Fig. 19 dargestellte Sequenz S10 durchgeführt. In dieser Sequenz wird eine Neuaiasgabe des falsehen Pakets durchgeführt, oder der SIP wird vor einem Übertragnngsfehler im Netz gewarnt, wenn die maximale Anzahl der zugelassenen erneuten Versuche erreicht ist.
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-:-'" "304723a
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Block 179 : Der Zähler, dor die laufende Anzahl der erneuten Versuche CORYN definiert, wird um 1 dekremen-
tiert (SPW9 - 1 SP¥9).
Wenn der Zustand des BORROW bei der Prüfung 180 (BORROW =0) bestimmt, dass CORYN ψ 0 ist, werden die Operationen des Blocks I8I durchgeführt.
Block 181 : Der OPIFO wird auf 0 zurückgestellt (RST
OFIFO), die Länge RODBL des laufenden Blocks, die zum Übertragen übrigbleibt, wird in den Zähler CODBL geladen, der die laufende Länge des zu übertragenden Blocks definiert (SPW21 SPW 2θ), die
laufende Adresse RODBA des Blocks, der zum "übertragen übrigbleibt, wird die laufende Adresse des
Blocks CODBA (SPW24 SPW23) , die Gr'osse des Pa-
kets PSI wird in OEPLN geladen (Grosse des Pakets.
bei Ausgabe) (SPW1 SPWI3), und der Automat des
BLS tritt in den Zustand EXECO (SW EXECO) beim
Erscheinen von E25.
Wenn bei der Prüfung 180 CORYN = 0 ist (BORROW = 1), wird eine Verzweigung zum Block 182 gemacht.
Block 182 : Der AU wird auf 0 zurückgestellt (RST AU")
und die Operation + K darauf durchgeführt (AU = AU + 4), um die Zustandsbits·im Zustandswort TSW zu positionieren
Es wird auf die Freigabe des 1MB bei der Prüfung I83 gewartet.
Block 184 : Die Zustaiidsbits werden in TSW geladen. Der
Inhalt von AU wird in 1MB (AU 1MB) und die Anfangsadresse des Blocks COBSA in SIPAD geladen
(SPW19 SIPAD), und die Anfrage, um sie in den
Pufferspeicher des SIP zu laden, wird aktiviert
(ST RTTD).
Es wird auf die Freigabe von 1MB bei der Prüfung I85 gewartet.
Xn den Referenzen I86 bis I90 werden die gleichen Operationen wie die der beschriebenen Sequenz S6 (Fig. 15) (Referenzen 150 bis 15*0 durchgeführt, d.h.
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der Ergetoisblock der Übertragung (3 Wörter) wird mit dem Zustandswort geladen, RODBL und RODBA.
Bei der Prüfung I9I tritt der Automat des BLS in den Zustand CO (E2ö) oder EXCHIO (E27) abhängig vom Zustand des Empfangsteils (COl).
Wenn das Kommunikationsnetz (insbesondere der TM) nicht betriebsbereit wird, was von E27a (TF) während eines aktiven Ausgabezustands (EXCHIO) definiert wird, wird die im Flussdiagramm nach Fig. 20 dargestellte Sequenz durchgeführt.
Block 192 : Der AU wird mit den Zustandsbits (001) geladen, die den nicht betriebsbereiten Zustand des Netzes durch die Operationen Nullrückstellung
(RST AU) und + 1 (AU = AU + 1) definieren.
1^ Bei denReferenzen 193 "bis 200 werden die gleichen Operationen wie in den Referenzen 1^7 bis 15^· der Sequenz S6 (Fig. I5) beschrieben.durchgeführt, d.h. der Ergebnisblock der Übertragung (3 Wörter) wird mit den Zustandsbits geladen: Zustandswortj RODBL und RODBA. Dies wird gemäss der Beschreibung durch die Ladung von Information in 1MB und der Adresse in SIPAD durchgeführt. Der Automat von BLS tritt in den Zustand CO (E28) oder EXCHIO (E29) abhängig vom Zustand des Empfangsteils (COl).
Beim Empfang und bei der Übersetzung des Befehls (Überwachung) GPC (E30) wird die Sequenz S12 im Flussdiagramm nach Fig. 21 durchgeführt,' d.h. der Befehl GPC wird in OFIFO geladen.
Block 202 : Der Inhalt von OMB (Befehl GP C). w±d± 3n äis für Zwi-
" schenspeicherung belegte Wort TDATA (OMB SPW31)
geladen, dann wird TDATA in OFIFO geladen (SPW31 OFIFO), und die Synchronisation CBRF wird auf
0 zurückgestellt (RST CBRF); der Automat von
BLS wird in den Zustand EXCHIO oder in den Zustand CO zurückgeschleift.
Beim Erscheinen von E32 (moo) erreicht der Befehl den aktualisierten Zustand, die Sequenz der
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" " "3Ö47236
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Fig. 22 wird durchgeführt, die Ladung des Befehls erfolgt in der Anschlusstabelle CT.
Block 203 : Der Befehl wird zwischenzeitlich mit OMB in SLADR (OMB SPW32), dann aus SLADR in CT
(SPW32 CT) geladen, und die Synchronisation
CBRF wird auf 0 zurückgestellt (RST CBRF).
Der Automat von BLS wird in den Zustand EXCHIO oder in den Zustand CO zurückgeschleift.
Beim Empfang eines Empfangsbefehls RO (Vorgang E34) führt BLS die in Fig. 23 dargestellte
Sequenz S14 aus und wird in den Zustand EXCHIO oder in den Zustand CO zurückgeschleift.
Block 20.4 : In dieser Sequenz definiert die Anfangsadresse des laufenden Empfangsblocks in NIBSA die Anfangsadresse des folgenden Empfangsblocks (OMB — SPWI8), wobei das die Übertragung des Empfangsblocks gewährende Signal aktiviert wird (ST SIBT), und die Synchronisation wird auf 0 zurückgestellt (RST CBRF).
¥enn der Zustandssortierer zum Ausführen
dieses Befehls fertig ist, wird die Sequenz S15 nach Fig. Zh beim Erscheinen von E36 durchgeführt. Bei dieser Sequenz wird die Initialisierung eines Datenblocks beim Empfang durchgeführt.
Block 20 5 : Die Anfangsadresse des folgenden Empfangsblocks NIBSA wird dlο Aufangsadresse dos laufenden Blocks CIBSA (SPW18 SPW26) und (SPW18
SPW.'jy), die SlP-Pufferspeicheradresse wird geladen (SPW18 + 1 SIPAD), das Signal SIBT wird
auf O zurückgestellt (RST SIBT), und die Anfrage RTTD wird aktiviert (ST RTTD), um den
ersten Parameter in den SP zu laden.
Die Synchronisation (CBRF = i) wird bei der Prüfung 126 abgewartet.
^ Block 207 : Die Länge des laufenden Empfangs blocks wird
in den Zähler CIDBL geladen (OMB SPW27), die
Synchronisation wird auf 0 zurückgestellt (RST
1 30036/0728
'304723a
PHF 796O3 Tf5 24.11.80
CBRF), die laufende Adresse CIDBA wird aktualisiert (SPW29 + 1 -— SPW29) und in das Register
SIPAD geladen (SPW29 SIPAD), und es wird eine
Anfrage zum Laden des folgenden Parameters akti-
5 viert (ST RTTD).
Beim Empfang der Synchronisation in der Prt? l.'ung 208 werden die Operationen des Blocks 209 durchgelTihrt. Block 209 ; Die Anfangsadresse des Blocks wLrd in den Zähler CIDBA geladen (OMB SPW29), die Synchroni-
sation wird auf 0 zurückgestellt (RST CBRF),
die laufende Adresse des Blocks CIDBA wird aktualisiert (SPW29 + 1 SPW29) und in CWA für die
endgültige Ladung der Quellenadresse und der Länge
des Blocks gespeichert (SPW29 ■ SPW28), die
Länge des Blocks CIDBL wird aktualisiert (SP¥27
—. 2 —— SPW27), und der Zustandssortierer tritt in den Zustand EXCHI (SW -— EXCHl)..
Block 210 : Die Flagge PRS wird mit der Grosse des zu empfangenden Pakets geladen (SPW1 L3RS), der Wert
des Empfangszählers RTV wird in GR geladen (SPW5
—- QR), der Wert des Neuversuchszählers CIRYN
wird initialisiert (SPW6 SPWIO), und die
Länge des laufenden Pakets IEPL wird auf 0 zurückgestellt (θ - SPWII). Der Ausgang dieser Sequenz wird bei E37 durchgeführt.
Beim Erscheinen von E38 (OIFR.RY) wird die Sequenz S16 der Fig. 25 durchgeführt. Diese Sequenz besteht aus der Zusammenstellung der Pakete beim Empfang und aus ihrer Ladung in den zugeord-3" neten Eingangspufferspeicher, der die Adresse der
Quelle spezifiziert.
Die Prüfung 211 bestimmt, ov 1MB frei ist (1MB = 1). Block 212 : Der Ausgang (1. Wort) von IFIFO 4l wird in
1MB geladen (IFTFO 1MB), die laufende Adresse
des Blocks beim Empfang CIDBA wird in das Adressregister von SIP geladen (SPW29 SIPAD), und
eine Anfrage zum Laden des Inhalts von 1MB in den
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PHF 79603 "ψ6 . 24.11.80
Pufferspeicher des SIP wird aktiviert (ST
RTTD). Die laufende Adresse des Blocks CIDBA, die wirksame Länge des Pakets IEPL, die wirksame Länge des wiederherzustellenden Pakets bei einem Fehler IEPLR und die Lange des zu Übertragenden
Blocks CIDBL werden aktualisiert (Operationen :
SPW29 + 1 SPW29, SP¥11 + 1 SP¥11, SPW12 -
1 SPW12 , SPW27 - 1 SPW27).
Das Si{'-nal BORROW wird bei der Prüfung 213 geprüft, um ^ festzustellen, ob der zugeordnete Eingangspufferspeicher voll ist. Wenn ja (BORROW = i), wird eine Verzweigung
zur Prüfung 21 h ausgeführt.
Die Freigabe von 1MB wird bei der Prüfung 214 abgewartet.
Block 215 s Die AU wird auf O zurückgestellt (RST AU),
der Inhalt von AU wird in 1MB geladen (AU 1MB),
die Adresse des laufenden Worts CIDBA wird in SIPAD (SPW29 SIAPD) und darauf in den Eingangspufferspeicher des SIP geladen (ST RTTD).
Die Freigabe von 1MB wird bei der Prüfung 216 abgewartet. Block 217 : Die Quellenadresse von SAD 36 und die wirksame Länge des Pakets IEPL werden in 1MB
geladen (SOURCE + SPW11 1MB), die Adresse des
belegten Worts zum Überwachen dieser Parameter (CWA) wird in SIPAD geladen (SPW28 SIPAD),
und eine Anfrage zum Laden des SIP wird aktiviert
(SY RTTD) .
Die Freigäbe des 1MB wird bei der Prüfung 218 abgewartet. Block ,'-'19 : Die Anfangsadresse des laufenden Blocks CIBSA
wird in 1MB geladen (SPW26 1MB), und der SIP
wird durch einen Zustandslesebefehl gewarnt
(RTTD SIP). Der Zustandssortierer tritt in
den Zustand COI (SW COl), und der Automat des
BLS tritt in den Zustand CO (e4o) oder in einen aktiven Ausgäbezustand bei E39, d.h. EXECO oder EXCHIO.
Wenn bei der Prüfung 213 der Eingangspufferspeicher nicht voll ist (BORROW = θ), wird eine
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"" * "3*0A7236
PHF 796O3 ψί 24.11.80
folgende Prüfung 221 durchgeführt, um das Ende der Übertragung des Empfangspakets zu detektieren (EIPT =1). Wenn nicht (EIPT = θ), wird ein Ausgang über E39 durchgeführt. Wenn ein Ubertragungsende des Pakets detektiert wird (EIPT = 1),
wird die Lange des wiederherzustellenden Pakets IEPLR im Block 222 auf 0 zurückgestellt (SPW212 = 0) .
Anschliesaend wird der Zustand des Emp fangs-
W automaten auf dem Niveau des Pakets bei der Prü
fung 223 überprüft (RIDLE). Wenn der Automat unwirksam ist (RIDLE = 1), wird eine Verzweigung zum Block 214 gemacht, gefolgt von der Sequenz für den vollen Eingangspufferspeicher.
Wenn RIDLE = 0 ist, wird eine Prüfung 224
durchgeführt, um zu detektieren, ob das Signal zum Anfangen der Übertragung eines Empfangsblocks aktiviert ist (SIBT s= 1). Wenn ja, wird eine Verzweigung zum Block 214 durchgeführt, erneut ge-
^ folgt von der Sequenz für den vollen Eingangs—
pufferspeicher. Wenn nicht (SIBT = θ), werden die Operationen des Blocks 225 durchgeführt.
Block 225 : Die Quellenadresse und die wirksame Länge des Pakets IEPL werden in 1MB geladen (SOURCE + SPW11
1MB), die Adresse des zur Überwachung dieser
Parameter belegten Worts (CWA) wird in SIPAD geladen (SPW28 SIPAD), und eine Anfrage zum Laden des Pufferspeichers des SIP wird aktiviert (ST RTTD). Anschliessend wird die wirksame
Länge des Pakets IEPL auf 0 zurückgestellt
(SPW11 = θ), die laufende Adresse des Blocks CIDBA wird in CWA geladen, die zum Laden der Parameter belegt ist (SPW29 SPW28), die laufende
Adresse des Blocks wird aktualisiert (SPW29 + 1 —— SPW29), dio maximale Anzahl der erneuten Versuche beim Empfang MIRYN" wird in den Zähler geladen, der die laufende Anzahl der erneuten Versu-
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TÖ4723S"
24.11.80
ehe CIRYN definiert (SPW6 SP¥1O), und die
Grosse des Pakets PSI wird in die Flagge PRS geladen (SP¥1 PRS).
Am Ende der verschiedenen beschriebenen Untersequenzen kann der Automat des BLS beim Erscheinen von E39 in den Zustand EXCHIO oder EXECO übertreten. In diesem Zustand kann die Sequenz Si6 beim Erscheinen von E38 anfangen (IFIFO fertig zum Übertragen). Beim Empfang eines Pakets können mehrere Vorgänge auftreten, die in der Tabelle VI definiert werden.
Vorgang Bedeutung
I
SPE Paritätsfehler in dem von der Quelle
benutzten Kanal (SI7)
SYRD Detektion eines erneuten Versuchs durch
die Quelle (S18)
RTVOUT Wert des Uberwachungstaktgebers beim
Empfang, erreicht (Zeitüberschreitung)
(SI9)
Tabelle VI
Bei der Detektierung eines Paritätsfehlers ) wird die Sequenz S17 durchgeführt (Fig. 26). In dieser Sequenz wird die Anzahl der erneuten Versuche dekrementiert, odor das Ergebnis wird in das RSW geladen (Zustandswort beim Empfang), wenn die maximale Anzahl der erneuten Versuche erreicht ist.
Block 226 : Die laufende Anzahl der erneuten Versuche
CIRYN wird aktualisiert (SPW10 - 1 SPWIO),
und der Zähler 31 GR, der die maximale Zeit zwischen der Ausgabe zweier Wörter durch eine Quelle definiert, wird auf 0 zurückgestellt (RST 9R).
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CIRYN = O wird bei der Prüfung 227 geprüft. Wenn BORROW φ O ist, ist CIRYN £ O, und der Automat des BLS tritt in den Zustand EXCHIO oder EXECO über E42, und es ist ein neuer Versuch des Pakets möglich.
Block 228 : Wenn BORROW = 1 ist, ist CIRYN = 0, AU wird auf 0 zurückgestellt (AU = θ), die belegte Adresse für das Wort zum Überwachen der Parameter VWA wird
in das Adressregister des SIP geladon (SPW28
SIPAD), der Inhalt von AU wird in 1MB geladen (AU —- 1MB), und O wird in die von CWA definierte Adresse durch eine Aktivierung von JiTTD geladen (ST —- RTTD).
Es wird auf die Freigabe von 1MB bei der Prüfung 229 (iMBF = 1) gewartet.
Block 230 : Die Länge des wiederherzustellenden Pakets IEPLR wird auf 0 "Wiederherstellung unmöglich" zurückgestellt (SPW12 = θ), die Anfangsadresse des Blocks wird in das Adressregister des SIP geladen
(SPW26 SIPAD), die Operation +4 wird an AU
durchgeführt (AU + h = AU), die Quellenadresse wird in den geeigneten Stellenbits in AU geladen (AU + SOURCE = AU), der Inhalt von AU wird in 1MB
(AU 1MB) und dann in das RSW des Blocks über
eine Ladungsanfrage (ST — RTTD) geladen.
Sobald 1MB bei der Prüfung 231 freigegeben ist, wird der Block 232 durchgeführt.
Block 232 : Die Anfangsadresse des Blocks CIBSA wird in 1MB geladen (SPW26 1MB), und es wird ein Befehl zum Lesen des Zustandsworts an SIP gesandt (RTTD0 SIP) , damit der SIP das in RSW geladene Ergebnis lesen kann. Der Zustand»sortierer
tritt in den Zustand COI (SW COl).
Der Automat von BLS tritt in den Zustand CO (e43 oder in den Zustand EXECO/EXCTIIO {Έ,Ηζ) abhängig vom Zustand des Ausgabe teils.
Bei der Detektion eines neuen Versuchs durch die Quelle (e44) wird die Sequenz SI8 nach
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Fig. 27 durchgeführt, d.h. die Parameter der Wiederherstellung werden geladen.
Block 234 : Der IFIFO wird auf 0 zurückgestellt (RST
IFIFO). Die Länge des wiederherzustellenden Pakets wird in den Zähler CIEPLR geladen, der den. laufenden ¥ert von IEPLR bei der Wiederherstellung definiert (SPW12 SPW14), und die Gr'dsse des Pakets
PSI wird in die Flagge PRS geladen (SPWI PRS).
Der Automat wird in den Zustand EXCHIO oder EXECO
zurückgeschleift.
Beim Erscheinen von E46 (RTVOUT), das die
Passierung des dem Taktgeber RTV zugeordneten
Werts bedeutet, wird die Sequenz der Fig. 28 durchgeführt. In dieser Sequenz wird dem SIP das abweichende Verhalten der Quelle durch die Ladung von
Zustandsbits, die dem Pufferspeicher des SIP zugeordnet sind, mitgeteilt, und die verschiedenen betreffenden Zähler werden auf 0 zurückgestellt. Im wesentlichen sind die in den Blöcken 235 bis 24o durchgeführten Operationen gleich denen in den Blöcken 228 bis 233 der
Sequenz Si7.
Der Automat von BLS tritt in den Zustand CO
(E^7) oder EXCHIO/EXECO (e48) abhängig vom Zustand des AusiVabotoiJs des Sortierers.
Wenn ein Paket neuer Versuche empfangen wird,
wird die Sequenz S20 der Fig. 29 beim Erscheinen von e49
durchgeführt (RY.OIFR).
Diese Sequenz, die aus der Zusammenstellung der empfangenen Pakete und aus ihrer Ladung in den zugeordneten Eingangtpufferspeicher besteht, der die Adresse der Quelle spezifiziert, ist gleich der der Fig. 25, mit der Ausnahme, dass in der vorliegenden Sequenz das Paket ein Paket neuer Versucht· ist und dass die betreffenden Zähler aktualisiert
werden müssen.
Block 2-Ί3 s Die Länge des. wiederherzustellenden Pakets
IEPLR wird in den Zähler CIEPLR geladen, der den
laufenden Wert von IEPLR bei der Wiederherstellung
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definiert (SPW12 SPW14), und darauf wird
CIEPLR aktualisiert (SPW14 - 1 SPW14).
Das Signal BORRO¥ wird bei der Prüfung 244 geprüft. Venn BORROF = 1 ist, ist CIEPLR = 0, das wiederherzustellende Paket wird vollständig übertragen und eine Verzweigung zum Block 246 hergestellt. Wenn BORROW = O ist, ist CIEPLR φ. 0, das Paket wird nicht übertragen, und die Operationen des Blocks 245 werden durchgeführt, die aus der Unterdrückung: der einwandfrei empfangenen Wörter des wie- ^ derhergestellten Pakets bestehen.
Block 24*5 : Der IPIFO wird gelesen, d.h. das folgende
Wort wird ausgegeben (SII IFIFO), Der Zähler
CIEPLR wird aktualisiert (SPW14 SPW14-i) und
die Prüfung 244 bei BORROW wird durchgeführt.
Beim folgenden Teil der Sequenz S20, Referenzen 246 bis 259» findet man wieder die gleichen Operationen wie in der Sequenz SI6 (Fig. 25), Referenzen 212 bis 225, d.h. die Prüfungen für den vollen Pufferspeicher, den Empfangsautomaten im Rühezustand RIDLE, das Ende der Paketübertragung usw. werden durchgeführt und die betreffenden Zähler aktualisiert.
Wenn im '/,ηs tand EXCHIO oder EXECO der Vorgang E50 ( NOTOP-) erscheint, wird die Sequenz S21 der Fig. ■30 durchgeführt. In dieser Sequenz wird der Zustand "Netz unwirksam" in den Eingangspufferspeicher geladen und der SIP gewarnt.
Block 260 : Die AU wird auf 0 zurückgestellt (RST AU)
und die Operation + 1 darauf durchgeführt (AU = AU + 1), d.h. das Zustandsbit (Netz unwirksam)
wird positioniert.
Man prüft die Freigabe von 1MB bei der Prüfung 261 .' Block 262 : Die Zustandubits werden in 1MB /joladeii
(AU 1MB), die Anfaugsadresse de« Blocks CIBSA
wird in das Adr.asregister des SIP geladen (SPW26 ~— SIPAD), und der Pufferspeicher des SIP
wird geladen (ST RTTD).
Bei der Prüfung 263 wird nochmals die Freigabe von 1MB
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geprüft.
Block 264 : Die AU wird auf 0 zurückgestellt (RST AU),
der Inhalt von C¥A, Adresse des Worts belegt für das Laden der Parameter betreffend das Paket, wird in das Adressregister des SIP geladen
(SP¥28 SIPAD), O wird in 1MB (AU 1MB) und
der Inhalt von 1MB in den Pufferspeicher des SIP
geladen (ST RTTD).
Es wird wieder auf die Freigabe von 1MB bei der Prüfung 265 gewartet.
Block 266 : Die Anfangsadresse des Blocks CIBSA wird in
1MB geladen (SPW26 1MB) und der SIP durch einen Befehl serum Lesen des Zustandsworts gewarnt
(RTTDq SIP). Der Zustandssortierer tritt in
^ den Zustand COI, und der Automat des BLS tritt in
den Zustand CO (E52) oder in den Zustand EXCHIO/ EXECO (E51) abhängig vom Zustand des Ausgabeteils des Sortierers.
Die PLA 23 besteht aus folgenden vier EIementen:
- dem Tbertragungsautomaten (TA) für die Übertragung von Paketen unter der Steuerung vom BLS 22,
- dem Empfangsautomaten (RA) für die Wahl der Quellen (Steuerung des Übertragungsanfangs) und für den Emp-
25 fang gültiger Pakete,
- dem Automaten auf Wortniveau (WLA) für die Ausgabe der Wörter verschiedenartiger Typen (Daten, GPC, Überwachung der Ziele, Überwachung der Quellen, usw.) in den Kanälen der entsprechenden SL, wobei die erwähnten Wörter
^0 aus TA und RA kommen.
- einem Decoder für die Decodierung der Informationen aus dem TM.
In Fig. 31 ist die Struktur von PLA 23 dargestellt. Alle Automaten von PLA sind Automaten vom Typ "Moore" wie bereits bei BIC 21 (Fig. 5) beschrieben. In Fig. 30 werden die Automaten TA, RA und WLA mit 270, 271 bzw. 272 bezeichnet. Die FPLA und die PROM von TA, RA vind
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WLA führen die Bezugsziffern 273, 274, 275 und 276, bzw. 278. Die Zustandsregister in Verbindung mit der FPLA (Eingabe und Ausgabe) und der PROM jedes Automaten sind mit 279 bis 281 bezeichnet. Die Decodierung der Information, aus dem TM erfolgt durch einen Wortdecoder (WDEC) 282. Die Kommunikation zwischen den Automaten und den höheren (BLS) und niedrigen (TM) Niveaus ist an Hand nachstellender Tabelle VII beschrieben.
Automat Ankommend aus Ausgehend nach
TA BLS BLS
WLA
WDEC WLA
RA BLS BLS
WLA WLA
WDEG
WLA TA TA
RA RA
TM(interface
Tabelle VII
In Fig. 32 ist ein Petri-Netz mit der Wirkung der TA in bezug auf die Übertragung von Paketen (TPA) und in Fig. 33a, 33b und 33c sind Petri-Netze mit dem Übergang des Teils von TA, der mit der der Analyse und der Synchronisation der Überwachungen aus den Ziel en (ITA) beauftragt ist, dargostell
Die Vorgänge auf dem Niveau des Pake I;s sind nachstehend erläutert. Wie bereits erwähnt, arbeiten mehrere Automaten von BIC 21, BLS 22 und PLA 23 synchron,
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3047235
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d.h. sie tiberwachen die entsprechenden Vorgänge der anderen, um in'ihren nächsten entsprechenden Zustand überzugehen.
Nachstehend erläuterte Vorgänge beziehen sich 5 auf TA, und es ist klar, dass bestimmte dieser Vorgänge zum Beispiel auch für den Automaten von BLS erforderlich.
s ind.
UbertraCTingsvorgänge auf dem Niveau eines Pakets in bezug
auf die Automaten TPA und TTA. E1 = EOI Ende der Initialisation.
E2 = RTS —- Anfrage zum Übersenden.
E3 = RTS.EOA.RRS(1 + RNRS.W) Ek = EOA.RNRS
E5 = EOA.NOT.RYS E6 = EOA. (RPS.RNRS.¥ + AB + RRS.RTS) E7 = OOPR.EOB.EOP E8 = OOFR.(EOB + EOP) E9 = AB + DPE.B
E10 = EOA. (RNRS + Aß) E11 = EOA. (RNRS + NOT) + STR
E12 = RR Ziel fertig zum Empfangen.
E13 = RNR Ziel nicht fertig zum Empfangen.
E14 = A.DPE Paritätsfehler des Zieles im adressierten Betrieb.
25 E20 = NOT. RYS. EOA
E21 = INCOM. (bedingungslose Verzweigung)
1022 = BLOK BLS Erkennung.
E23 = WLOK WLA Erkennung.
E27 = EOP Ende des Pakets.
E28 = EOB Ende des Blocks.
E29 = EOA
E30 = EOA Ende der Analyse bei kohärenter Antwort,
benutzt zum Weiterleiten der TPA und TTA in die vorübergehenden Zustände.
35 E31 = (OBLRFN.OWLRFN).EOAS Ende der Analyse, benutzt
zum Weiterleiten der TTA in den folgenden Zustand.
Die Signale, die die Vorgänge definieren, sind
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nachstehend erläutert. Bestimmte dieser Signale wurden bereits bei der Beschreibung der Protokolle (allgemeine Fassung) und des Automaten von BLS beschriebon, werden jedoch der Deutlichkeit halber nochmals definiert. W Wenn W=I: die Anfrage im allgemeinen Betrieb
beim Empfang von RR und RNR erneut versuchen, Wenn W=O: das Paket am Ende von ΘΤ übertragen,
wenn zumindest eine RR empfangen wurde. RPS Ziel ist fertig (überwachungswort) RNRS Ziel ist nicht fertig (Überwachungswort) RYS Neu Versuchs zu s tand (überwachungswort) NOT nichts empfangen
AB Abbrechen
DPE Paritätsfehler des Ziels
STR Eintreten in den Zustand REDY (fertig) 0OFR Ausgang von OFIFO fertig zum Übertragen B allgemeiner Betrieb
OBLRFN Empfangsbestätigung von BLS OWLRFN Empfangsbestätigung von WLA.
Die wichtigsten Zustände nach Fig. 32 sind die Zustände TIDLE (Ruhe) 0, REDY (fertig) 1, CAL (Anruf) 19, CALAG (neuer Anruf) 25, SND (übersenden) 7, WAT (warten) und CLOS (Schliessung) 31· Die anderen vorübergehenden Zustände sind in der nachfolgenden Beschreibung definiert, Die Zustände der Fig. 33a bis 33c sind in bezug auf die folgende Beschreibung definiert. TA enthält zwei spezialisierte Automaten: den Automaten TPA zum Übertragen von Paketen (Fig. 32) und den Automaten TTA zum Analysieren und Syn-. chronisieren der Überwachungen aus den Zielen (Fig. 33a- bis 33C)» die beide synchron arbeiten. Zum Beispiel analysiert TTA in einem besonderen Zustand Überwachungen aus den Zielen und aktiviert bestimmte Vorgänge, die TPA weitergehen lassen. Nachstehende Deschx-eibung bezieht sich auf Fig. '_}'.- und 33.
Zunächst steht TPA im Zustand TIDLE und TTA im Zustand LOOK, der den Zuständen RDY + SND + IDLE von TPA entspricht. Die Markierung (.) von TPA steht also im Zu-
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stand IDLE und der von TTA im Zustand LOOK. Der Zustand TIDLE von TPA erscheint über einen MCL (allgemeine NuIlrückstellung) oder einen Abschaltbefehl und der Zustand LOOK von TTA über diese zwei genannten Befehle oder eine Analyse des folgenden Zustands. Am Ende einer Initialisierung (El) tritt TPA in den Zustand 1 REDY, und TPA wird in den Zustand LOOK zurückgeschleift. Phasen REDY (fertig) und CAL (Anruf):
Sobald ein Paket vollständig in den OFIFO von BLS geladen ist, sendet letzterer eine Aus gäbe anfrage RTS (E2), die TPA in den Zustand 3 bringt (ASK + RY), der ein Anfragezustand oder ein Neuanfragezustand (vorübergehend) ist. Der Zustand LOOK entspricht den Hauptzustanden CAL + CALAG- + WAT + CLOS von TPA. TPA sendet eine Anfrage zum Ausgeben von ASK zum WLA, welcher Befehl in die Zieladress
- und Prioritätspegelregister 37 bzw. 38 von CM geladen wird.
Sobald ein ASK in einen Kanal zum Ziel (s) gesandt ist, aktiviert WLA einen Vorgang WLOK (E23), der TPA in den Zustand CAL 19 bringt. TTA steht im Zustand LOOK und analysiert jede kohärente Antwort aus den definierten Zielen Lm Überwachungswort ASK. Im adrssierten Betrieb erscheint das Ende der Analyse (BOA) E30, sobald eine kohärente Antwort empfangen wird oder sobald ΘΤ gleich (a.CA +
©Τ) ist, während im allgemeinen Betrieb EOA erscheint, wenn die Zeit QT angeglichen ist. Das Ende der Anslyse löst die geeigneten Vorgänge aus, die TPA in einen zum Anlysenergebnis relativen Zustand bringt, wie bereits beschrieben.
Es unterscheiden sich E30 (EGA) und E31. Das Ende der Analyse (EGA) E30 wird von ΘΤ (allgemeiner Betrieb) sowie von der ersten kohärenten Antwort (RR/RNR/AB) oder von OT (adressierter Betrieb) definiert. Das Ergebnis von EOA (E30) bringt TPA in die vorübergehenden Zustände.
E3I enthält E30 synchronisiert und die Empfangsbo s täti ,'jungen von BLS und WLA, die zum Weiterleiten von TTA in den folgenden Zustand (NXTST) benutzt werden. In
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33b ist die Verwendung von E30 und E31 dargestellt. TTA befindet sich, im Analy sen zu st and (AN) , und am Ende der Analyse bringt E30 den Automaten in den Zustand REP, der der Zustand ist, bei dem das Ergebnis zum TI'A gesandt wird und in dem TTA auf die Antwort des Blockpegrls (ELS) und des Wortpegels (WLA) wartet. Beim Empfang dJeser Antworten (E31) geht TTA gleichzeitig in den Analysenzustand AN und in den folgenden Zustand (NXTST).
Adressierter Betrieb
Beim Empfang einer Antwort RR (Zit-1 fertig) und wenn die von E3 definierten Bedingungen erffillt sind, geht TPA in den Zustand 23 RR, in dem ein Vorgang RR zum BLS gesandt wird. Beim Empfang von E22 (Blockpe;,el OK) von BLS tritt TPA in den Zustand 7 SND und TTA :in den Zustand
NXTST (folgender Zustand), der LOOK ist über LOOK E12
RR E31 NXTST (LOOK) .
Das Ende der Analyse EOA (E31) bringt TTA in den folgenden Zustand (NXTST), der von vorübergehenden Zuständen und vom Analysenergebnis abhängig ist.
Beim Empfang von EOA und von RNR (Ziel nicht fertig) tritt TPA in den Zustand 16 RNR, und es gelangt ein Vorgang RNR an BLA. Beim Empfang von E22 von BLS tritt TPA in den Zustand 1 REDY, und der Gang von TTA sieht wie folgt aus: Zustand LOOK EI3 Zustand RNR E3I
Zustand NXTST (LOOK) . Beim Empfang von EOA,ΛΒ (abbrechen) ist der Gang von TPA wie für RNR, ausgenommen wenn ein Vorgang RF (Ubertragungsfehler) an BLS gelangt. Der Gang von TTA sieht wie folgt aus: Zustand LOOK E9 Zustand AB E31 Zustand NXTST (LOOK)o Beim Empfang
von EOA.DPE (Paritätsfehler des Ziels) ist der Gang von
TPA gleich dem für AB, wenn eine kohärente Antwort während Θ-Τ nicht empfangen wird; der Gang von TTA ist: Zustand
LOOK E14 Zustand DPE E9 Zustand AB
E31 Zustand NXTST (LOOK). Wenn nicht, ist der Gang
von TPA von der kohärenten empfangenen Antwort (RR, RNR, AB) abhängig.
Wenn das Ergebnis von EOA während QT "nichts
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:"~~ 3047 235
PHP 79603 #8 2*1.1 1.80
empfangen" lautet, tritt ΤΡΛ über E5 in den Zustand NOT (nichts), sendet einen Vorgang NOT an BLS und tritt in den Zustand 25 CAL.AG beim Empfang von E22 des BLS. TTA bleibt im Zustand LOOK stehen, d.h. der folgende Zustand ist LOOK.
Es ist klar, dass der übergang von TPA aus dem Zustand CAL in die anderen Hauptzustande vom Ende der Analyse (EGA) einerseits und von besonderen Bedingungen für die Vorgänge E3, E4 und E 5 abhängig ist. Die Definition von EOA ist: A (adressierter Betrieb), CA (kohärenter Ant-
10 wort) + ΘΤ.
Allgemeiner Betrieb
Wenn das Ergebnis von EOA alle Antworten RR darstellt, tritt TPA in den Zustand 7 SND und TTA in den Zustand LOOK gemäss der Beschreibung einer Antwort HR im
15 adressierten Betrieb.
Wenn das Ergebnis von EOA alle Antworten RNR darstellt, tritt TPA in den Zustand 1 REDY und TTA in den Zustand LOOK gemäss der Beschreibung einer Antwort RNR im adressierten Betrieb.
Wenn das Ergebnis von EOA die Antworten RR und RNR darstellt, tritt TPA in den Zustand 7 SND über den Zustand 23 RR, wie bereits beschrieben, wenn das Signal "RNR abwarten" (w) nicht aktiviert ist. Wenn dieses Signal aktiviert wird (W), tritt TPA in den Zustand 31 CLOS über den Zusband 11 BR.RR und E22, E23. Im Zustand BR.RR werden die logischen Verbindungen vor einem erneuten Versuch unterbrochen, und es gelangt ein Vorgang RNR an BLS.
Beim Empfang von E22 des BLS und von E23 dos WlA tritt ΤΓΛ in den Zustand 31 CLOS. Dor G.-uif; von TTA
sieht wie folgt aus: LOOK El 3 Zustand HNR
E12 Zustand RR.RNR E3I Zustand NXTST (LOOK)
oder: Zustand LOOK E12 Zustand RR EI3 Zustand RRiRNR E31 NXTST (LOOK).
Wenn das Ergebnis von EOA zumindest eine Antwort AB darstellt, tritt TPA in den Zustand 31 CLOS über
Bö Zustand 11 BR.RR E22 und E23, wie bereits
beschrieben, ausgenommen wenn in diesem Fall der Vorgang
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TF an BLA gelangt. Ausserdem wird ein BefehJ Unterbrechen der logischen Verbindung an alle gesandt. Der Gang von TTA
sieht wie folgt aus: Zustand LOOK El3 Zustand ENR
E12 Zustand RRiRHR E9 Zustand AB E31
5 Zustand NXTST (LOOK).
Wenn während ΘΤ nichts empfangen ivird, sieht der Gang von TPA wie folgt aust Zustand 19 CAL E5 --- Zustand 17 NOT E22 Zustand CAL.AG 25, wie bereits
noschrioben, und TTA wird in dem Zustand LOOK zu rück ge -
10 schleift.
Phase OALAG (erneuter Anruf)
Es kann vorkommen, dass die Ziele während ΘΤ eine Anfrage ASK nicht beantworten können, weil sie belegt sind. Aber die Stille eines Ziels kann die maximale Dauer einer logischen Verbindung 2ΘΤ nicht überschreiten, und jedes Ziel (das keinen Fehlbetrieb aufweist) wird immer das Ende einer logischen Verbindung beantworten.
. Im Zustand 25 CALAG ist das Verhalten von TPA und TTA gemäss der Beschreibung für den Zustand 19 CAL in den adressierten und allgemeinen Betrieben n;it einer Aus- · nähme, d.h. der Gang von TPA führt in die Zustände KEDY, CLOS und SND über die von der Analyse von TIA abhängigen vorübergehenden Zustände, während der Gang λ on TTA in den folgenden geeigneten Zustand (LOOK oder LOOL ) über die
^5 vorübergehenden Zustände führt. Die Ausnahme besteht darin, dass, wenn keine Antwort am Ende von ΘΤ empfangen wird, TPA über E5 in den Zustand 29 SY (Synchronisationszustand) tritt. Im Zustand 29 SY wird RNR an BLS gesandt (adressierter Betrieb), und es gelangt eine Überwachung SY (zum Synchronisieren im allgemeinen Betrieb) zu den Zielen. Bei einer Antwort von BLS (E22) tritt TPA in deu Zustand 1 REDY. Der Gang von TTA sieht wie folgt aus: Zustand LOOK E3I Zustand NXTST (LOOK). Die Situation "keine Antwort" kann durch die Unfrihigkeit aller Ziele zum Antworten
auf einen allgemeinen Anruf verursacht werden. Phase SND (übersenden)
Bei dieser Phase überträgt TPA ein Datenpaket
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■ ·
auf die Ziele. Sobald ein Wort fertig zum Übertragen ist (Ε?), sendet TPA eine Anfrage an VLA zum Übertragen des Worts in den folgenden Kanal der verfügbaren Quelle und tritt vom Zustand 7 SND in den Zustand 5 WRDT (ein Wort Übertragen). Bei der Antwort WLOK (E23) von WLA, die angibt, dass das Wort ausgegeben ist, tritt TPA in den Zustand 7 SND. Dieser Gang zwischen den Zuständen SND und WRDT wird wiederholt, bis ein Vorgang E8 erscheint, der das Ende des Blocks (EOS) oder des Pakets (EOP) angibt.
TTA bleibt im Zustand LOOK. Das Erscheinen von EOB oder EOP bringt TPA in den Zustand 22 WAT (warten) über den vorübergehenden Zustand 6 WRD. Dieser Zustand WRD ist zum übertragen des letzten Worts des Pakets erforderlich. Wenn E8 ein EOP ist, tritt TPA in den Zustand 22 WAT über E27/ E23, d.h. es geht eine Ausgäbeanfrage für das letzte Wort an WLA, dessen Antwort WLOK (E23) lautet. Wenn E8 ein EOB ist, tritt TPA in den vorübergehenden Zustand 4 BR (die logische Verbindung unterbrechen) beim Erscheinen von E28 (EOB an WLA) und von E23 (WLOK von WLA). In diesem Zustand BR gelangt ein Uberwachungswort BR zu den Zielen, um sie über die Unterbrechung der logischen Verbindung zu unterrichten, und darauf tritt TPA in den Zustand 22 WAT bei der Antwort WLOK von WLA (E23). In dieser Sequenz ist der Gang von TTA: Zustand LOOK E31 Zustand NXTST (LOOK).
Wenn in dieser Phase der Datenübertragung (Hauptzustand SND) TTA den Vorgang Ey (Paritatsfehler im allgemeinen Betrieb oder AB) detektiert oder den Vorgang E14 (Paritatsfehler im adressierten Betrieb), ist sein Gang wie fol^t: Zustand LOOK E9/E14 Zustand AB E9
Zustand NXTST (LOOK) . Dies ist in Fig. 33c dargestellt.
Der Vorhang E29 ist EOA, weil TTA in LOOK nicht in einer Anslysxerungsphase steht, d.h. TTA wartet nicht auf das Ende der Anslyse, sondern aktiviert sofort ein Verfahren zum Wiederherstellen des Pakets,' Beim Erscheinen von E10 tritt TPA in den vorübergehenden Zustand 20 (TPRY + CK), der der Zustand ist, bei dem die die Sequenzen betreffenden Signale ausgesandt werden. Wenn E1O dem Vorgang AB
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folgt, sendet TPA PACKRY (neuer Versuch des Pakets) an
BLS, geht beim Empfang von BLOK (E22) aus BLS und in den
Zustand 1 REDY, und die NeuversuchsSequenz kann anfangen. Der Neuversuch des Pakets bringt TPA in den Zustand 7 SND ober den Zustand 19 CAL nach der Aktualisierung des Zählers CORYN (maximale Anzahl der Neuversuche); wenn das
Paket fehlerfrei rückübertragen wird, ist die Sequenz für die Übertragung in der Phase SND beendet. Wonn der Nenversuch erfolglos bleibt, wird die Neuversuchs .-iequenz wiodorholt, bis CORYN = 0 ist; in diesem Fall wir.L die ltommunikation abgebrochen und dem SIP mitgeteilt, dass die Übertragung nicht möglich ist.
Phase WAT (warten)
Der Zustand 22 WAT ist gleichzeitig ein Aufrufzustand (UAL), weil die Übertragung des letzten Worts des Pakets im Zustand 6 WRD bedeutet, dass die Quelle die logische Verbindung aufrechterhalten möchte. Im Zustand 22
WAT wird der Zähler ΘΤ gestartet.
Zustand WAT (adressierter Betrieb)
im adrossierton Betrieb wartet TPΛ auf eine kohSrcsnte Antwort (AB/RR/RNR) . Wenn diese Antwort RR ist,
d.h. wenn das Ziel die laufende Quelle als folgende Quelle gewählt hat, tritt TPA beim Erscheinen von E3 in den vorübergehenden Zustand 26 TPOK. In diesem Zustand wird
TPACK (Erkennung der Übertragung des Pakets) an BLS gesandt, und das Erscheinen von E22 bringt TPA in den Zustand 7 SND, in dem die Übertragung des folgenden Pakets anfangen kann. Der entsprechende Gang von TTA sieht wie
folgt aus: Zustand LOOK Zustand RR E3I Zustand
30 NXTST (LOOK) .
Wenn die Antwort des Ziels RNR-is1, d.h. wenn
das laufende Paket gut empfangen ist, aber das Ziel ist
nicht fertig zum Empfangen eines neuen Pakets aus der
gleichen Quelle, tritt TPA beim Erscheinen von Bk in den
vorübergehenden Zustand 20 (TPRY + OK). Die Erkennung des laufenden Pakets TPACK gelangt an BLS, und beim Empfang
von BLOK (E22) aus BLS tritt TPA in den Zustand 1 REDY,
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in dem eine explizite Anfrage (GAL) starten kann. Der entsprechende Gang von TTA ist: Zustand LOOK Zustand RNR
—_ E31 Zustand NXTST (LOOK).
¥enn die Antwort AB ist (Fehler), tritt beim Erscheinen von EIO TPA in den Zustand 20 (TPRY + OK), in dem PACKRY (Neuversuch des Pakets) an BLS gelangt. Bei der Antwort BLOK (E22) aus BLS tritt TPA in den Zustand 1 REDY, in dem der neue Versuch des Pakets starten kann. Wie bereits beschrieben, wird der neue Versuch bis zum Abbrechen einer Neuübertragung wiederholt; wenn nicht, wird die Kommunikation abgebrochen, wenn CORYN = 0 ist, und der SXP wird unterrichtet.
Wenn es keine kohärente Antwort gibt, wenn ΘΤ = 0 ist, ist der Gang von TPA und TTA gleich dem, der für eine Antwort AB beschrieben wurde. Es ist möglich, dass das Ziel in Fehlbetrieb arbeitet,1 und der neue Versuch der Übertragung kann dies feststellen.
Phase WAT (allgemeiner Betrieb)
Diese Phase ist der des adressierten Betriebs-
20 analog.
Wenn alle Antworten (während ΘΤ) RR sind, ist der Gan^ von TPA und TTA gleich dem, der für RR im adressierten Betrieb beschrieben wurde.
Wenn alle empfangenen Antworten RNR sind, ist der Gan.'j von TPA und TTA gleich dem, der für RNR im adressierten Betrieb beschrieben wurde.
Wenn eine Antwort AB empfangen wix'd, ist der Gang von TPA und TTA gleich dem, der für AB im adressierten Betrieb beschrieben wurde.
Wenn die empfangenen Antworten RR und RNR sind, und wenn die Bedingungen (w) vorliegt, ist der Gang von TPA und TTA gleich dem, der für RR im adressierten Betrieb beschrieben wurde, d.h. das Paket wird auf die Ziele übertragen, die mit RR geantwortet haben; es ist klar, dass die Ziele, die mit RNR geantwortet haben, das Paket ablehnen und es verlieren. Diese Sequenz wird zum Übertragen der dringenden Pakete im allgemeinen Betrieb verwendet.
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Wenn die empl"angenen Antworten RR und RNR im normalen allgemeinen Betrieb sind, d.h. wenn auf QT gswartet wird, werden die Antworten als RNR verarbeitet, und der Gang von TPA und TTA ist gleich dem, der für RNR im adressierten Betrieb beschrieben wurde, d.h. das Paket ist gültig, und es erfolgt eine Rückkehr in den Zustand 1 REDY, in dem der nächste Aufruf explizit anfangen kann. Diese Sequenz wird normalerweise benutzt, wenn eine Kommunikation auf alle übertragen werden muss (!Initialisierung oder . 1° Aktualisierung der mehrfachen Karteikopien y,\im Beispiel). Phase GLOS (Schliessung)
Diese Phase folgt den Zuständen, die die Benutzung einer Überwachung BR enthalten (unterbrechen der logischen Verbindung), d.h. ein BR in den Zuständen WAT, CAL oder CALAG bringt TPA in den Zustand 31 CLOS. Der Vorgang Bö definiert die Bedingungen für eine Überwachung BR. Entweder ist die Quelle nicht fertig zum Ausgeben des folgenden Pakets (RTS) im Zustand 22 WAT, oder es wird ein AB detektiert oder ΘΤ in die Zustände CAL und OALAG gebracht.
in diesem Fall sieht der Gang von TPA wie folgt au.s: Zu- .
stand WAT E6 Zustand 30 vorübergehend BR.TPOK
E22/E23 Zustand 31 CLOS; oder: Zustand 19" CAL E6
vorübergehender Zustand 11 BR.RR E22/E23 Zustand 31 CLOS; oder: Zustand 25 CALAG ■ E6 Zustand
11 BR.RR E22/E23 Zustand 31 CLOS. Im Zustand 30
BR.TPOK wird die Erkennung des übertragenen laufenden Pakets TPACK an BLS gesandt, und im Zustand 11 BR.RR gelangt ein TJbertragungsfehler (TF) oder RNR an BLS. Die Antworten BLOK und WLOK (E22 und E23) bringen TPA in den Zustand 31 CLOS. TTA in den drei Fällen in den Zustand LOOK zurückgeschleift. Das Ziel muss BR durch RNR erkennen, um sicher zu gehen, dass die logische Verbindung richtig unterbrochen ist.
Wenn RNR im Znstand 31 CLOS empfangen wird, tritt TPA beim Erscheinen von E11 in den Zustand 1 REDY,
und TTA geht wie folgt weiter: Zustand LOOK E31
Zustand NXTST (LOOK).
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Wenn AB im Zustand CLOS empfangen wird, geht TTA Über E6 in den Zustand 27 BR über. In diesem Fall ist BR vom Ziel falsch, übersetzt worden, und ein expliziter BR wird nochmals im Zustand 27 BR übersandt. TPA tritt in den Zustand 31 CLOS bei der Antwort E23 von 1WLA und wartet auf RNR aus dem Ziel. Beim Empfang vom ganzen AB tritt TPA nochmals in den Zustand 27 BR, wobei dieser Gang bis zum Erreichen des Standes 0 am Neuversuchszähler oder bis zum Empfang von RNR wiederholt wird. Wenn der Neuversuchszähler 0 erreicht, wird die Kommunikation abgebrochen, die SIP und BLS werden unterrichtet, und TPA tritt in den Zustand 1 REDY bei einem Signal STR (El 1). Wenn RNR empfangen wird, tritt TPA ebenfalls in den Zustand 1 REDY über E11, wie bereits beschrieben, und der Gang von TTA
sieht wie folgt aus: Zustand LOOK RNR E31 Zustand NXTST (LOOK).
Wenn nichts empfangen wird (NOT), ist es wahrscheinlich, dass das Ziel in den Ruhezustand getreten ist, in dem es eine Überwachung BR nicht übersetzen kann. In diesem Pail wird die Kommunikation abgebrochen, die SIP und BLS unterrichtet, und TPA tritt in den Zustand 1 REDY über E11 (Bedingung STR). Der Gang von TTA sieht wie folgt
aus: LOOK E31 Zustand NXTST (LOOK).
Phase DEL (unterdrücken)
25 Wenn bei einem Neuversuch eines Pakets die
Quelle keine kohärente Antwort aus dem Ziel empfängt (RR/RNR/AB), tritt TPA in den Zustand 25 DEL beim Erscheinen von E20, d.h. unter der- Bedingung des Neuversuchs (RY) NOT (nichts emofangen). In diesem Zustand bedeutet dies, dass das Paket vom Ziel entsprechend empfangen wird und der Neuversuch des Pakets durch eine falsche Übersetzung der Antwort des Ziels von der Quelle ausgelöst wurde. In diesem Fall beantwortet das Ziel den Aufruf nicht, weil das Paket gut empfangen wird und das Ziel vielleicht die folgende logische Verbindung einer anderen Quelle gegeben hat. TPV tritt über E7 in den Zustand 2k SII, in dem ein Wort des OFIFO herausgeschoben (vernichtet) wird, und
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geht darauf bedingungslos (E21) in den Zustand 25 DEL über. Dieser Gang zwischen den Zuständen DEL und SH wird wiederholt, bis das wiederherzustellende Paket vollständig aus dem OFIFO geschoben ist. Wenn das letzte Wort des Pakets aus dem OFIFO herausgeschoben ist, tritt TPA in den Zustand 20 (TPRY + OK) über E8. In diesem Zustand gelangt TPACK (übertragenes Paket) an BLS, und TPA iritt in den Zustand 1 REDY bei BLOK (E22) des BLS. Der Gang von TTA in dieser Sequenz sieht wie folgt aus: Zustand LOOK —
E3I Zustand NXTST (LOOK). Im Zustand 1 REDY kann die
normale Sequenz für die Übertragung des folgenden Pakets anfangen.
Die Flussdiagramme der Fig. jka. bis 3^c zeigen die vom Empfangsautomaten (RA) bezüglich des Zustands des Ziels gesteuerten Wählmechanismen. Der RA wird weiter unten näher erläutert. In bezug auf das Flussdiagramm der Fig. 3ha., wenn ein adressierter Aufruf (AASK) vom Ziel detektiert wird, Referenz 280, wird die durchgeführte Sequenz vom Zustand des RA bestimmt. Wenn sich RA im Ruhe— zustand befindet (RIDLE), Prüfung 281, d.h. es gibt noch keine hergestellten logischen Verbindungen, wird der erste Aufruf AASK ausgewählt.
Block 286 : Die Adresse der gewählten Quelle wird die Adresse der laufenden Quelle CSA (LB CSA),
RA tritt in den Zustand RR (SW 3«), es wird
eine Überwachung RR, die die logische Verbindung mit der Quelle herstellt, übersandt, und es wird ein Ausgang über EXIT in Erwartung der Daten der Quelle gebildet.
Wenn sich RA nicht im Ruhezustand RIDLE = 0 bei der Prüfung 281 befindet, hat das Ziel bereits eine logische Verbindung hergestellt und könnte die folgende Quelle gewählt haben. In diesem Fall wird eine Prüfung bei einem Bit NSB ausgeführt, das angibt, dass dio folgende Quel-Ie, die eine Verbindung verlangt, ein allgemeiner Aufruf ist (BASK). Wenn ja, NSIi = 1 bei der Prüfung 282, wird der laufende AASK abgelehnt und eine Verzweigung nach
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EXIT gemacht. Ein abgelehnter Aufruf (BASK) hat höhere Priorität als ein adressierter Aufruf (AASE). Wenn NSB = bei der Prüfung 282, ist die folgende gewählte Quelle ein adressierter Aufruf, und es wird eine Verzweigung zur PrU-
S fung 288 gemacht. Bei der Prüfung 288 wird das Prioritätsniveau des bei ASKL ankommenden Aufrufs mit dem Prioritätsniveau der folgenden gewählten Quelle NASKL verglichen. Wenn ASKL ^NASKL (Bedingung θ), wird eine Verzweigung nach EXIT gemacht, d.h. der laufende AASK wird nicht für die folgende logische Verbindung gewählt (RNR gelangt an die betreffende Quelle, und RA tritt in den entsprechenden Zustand). Die Quelle kann den Aufruf wiederholen, bis er angenommen wird oder bis eine spezifizierte maximale Anzahl Versuche durchgeführt ist; im letzten Fall wird der Aufruf abgebrochen. Wenn ASKL > NASKL bei der Prüfung (Bedingung i), wird eine Verzweigung zum Block 289 gemacht,
Block 289 ί Die laufende (ankommende) Quellle wird die folgende gewählte Quelle NSA, ihre Adresse wird
20 gespeichert (LD NSA) und
(ST NASK) und eine Verzweigung über EXIT in
Erwartung der Daten der gewählten Quelle gemacht. Die folgende gewählte Quelle wird die laufende Quelle am Ende der laufenden logischen Verbindung
25 (RA im Zustand LOOK) .
Wenn ein allgemeiner Aufruf (BASK) vom Ziel detektiert wird, Referenz 283> und wenn das Ziel synchronisiert ist, SYN ss 1 bei der Prüfung 284, wird die durchgeführte Sequenz vom Zustand von RA bestimmt. Wenn RA im Ruhe zu s band steht, RIDLE = 1 bei der Prüfung 285, wird
die für den Block 286 beschriebene Sequenz durchgeführt. Wenn RA nicht im Ruhezustand steht, RIDLE = 0 bei der Prüfung 285, wird das Bit NSB bei der Prüfung 28 geprüft, um festzustellen, ob sich die folgende gewählte Quelle im allgemeinen oder adressierten Betrieb befindet. Wenn die folgende Quelle im allgemeinen Betrieb steht, NSB = 1, wird die Prüfung 288 durchgeführt, wie bereits
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beschrieben. Wenn die Priorität des laufenden Aufrufs höher ist als die des folgenden gewählten Aufrufs (ASKL ~Z> NASKL), bestimmt durch die Bedingung 1, wird die Sequenz des Blocks 289 gemäss dex- Beschreibung durchgeführt und eine Verzweigung nach EXIT in Erwartung der Daten der Quelle gemacht.
Wenn ASKL ;fC NASKL (Bedingung θ) wird die laufende (ankommende) Quelle nicht gewählt und erneut eine Verzweigung nach EXIT gemacht, wobei am Ende der logischen laufenden Verbindung RNR an die Quelle gelangt.
W„enn bei der Prüfung 287 die folgende gewählte Quelle im adressierten Betrieb steht (NSB = θ), wird die Wahl des laufenden Aufrufs als folgender Aufruf gemäss der Sequenz 289 direkt ausgeführt, weil der allgemeine Betrieb eine höhere Priorität als der adressierte Botrieb hat. Im allgemeinen Betrieb müssen allo Ziele die gleiche Quelle wählen (benutzen gleichzeitig den gleichen Mechanismus), um die Streuung der RR zu vermeiden, die Festlaufen (deadlocks) oder Missverständnisse verursachen.
Bestimmte Vorgänge, zum Beispiel Paritätsfehler, können den Wählmechsnismus stören und verursachen .Synchronisationsverlust. In diesem Fall verliert das Ziel die Kapazität zum Wählen einer Quölle im allgemeinen Betrieb.
Wenn also das Ziel die Synchronisation verloren hat, SYN = 0 bei der Prüfung 284, vird eine Verzweigung nach EXIT gemacht.
SYNL, Referenz 290 (Fig. 34b), ist der Zustand, in dem das Ziel in bezug auf andere Ziele nicht synchronisiert ist, wodurch RA in den Zustand LOOF (SW LOOF)
im Block 29I kommt. In diesem Zustand führt das Ziel folgende Operationen durch. Das Bit NSB wird bei' der Prüfung 292 geprüft, und wenn die folgende gewählte Quelle im adressierton Betrieb steht (NSB = θ), wird ein Ausgang dieser Sequenz gemacht, weil der SynchronisationsVerf^ist kein Problem im adressierten Betrieb für die folgende logische Verbindung bildet. Wenn die folgende gewählte Quelle im allgemeinen Betrieb steht, NSB = 1, wird sie auf 0
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zurückgestellt (rST NA.SK), Referenz 293, und ein Ausgang über EXIT gemacht.
Bei der in Fig. 34c dargestellten Sequenz versucht das Ziel sich in bezug auf die ausgegebenen RR aus S den synchronisierten Zielen neu zu synchronisieren, Referenz 291I, RRB. In diesem Fall, wenn SYN = 0 bei der Prüfung 295 und wenn das Ziel im Ruhezustand RIDLE = 1 bei der Prüfung 296 steht, werden die Operationen des Blocks 297 durchgeführt.
Block 297 S Die Adresse der von den synchronisierten Zielen gewählten Quelle (bekannt durch die ausgegebenen RRB) wird gespeichert und wird die laufende
gewählte Quelle (LD CSA), wobei ein Zustands-
bit angibt, dass der folgende ASK positioniert
wird (ST NASK), und RA tritt in den Zustand
SYN (SW SYN), nachdem er eine Antwort RRB ausgesandt hat. Ein Ausgang wird darauf gemacht, und das neu synchronisierte Ziel wartet auf die Daten der Quelle.
Wenn das Ziel besetzt ist, RIDLE = 0 bei der Prüfung 296, hat es bereits eine logische Verbindung mit einer Quelle im adressierten Betrieb. In diesem Fall gelangt eine Antwort RNR an alle (RNRB), RA tritt in den Zustand SYN (SW SYN), Referenz 298, und ein Ausgang der
Sequenz wird gemacht. Beim Empfang von RBB in Synchronbetrieb wird dieser vom Ziel unbeachtet gelassen.
Der Empfangsautomat RA, der synchron mit den Automaten von BIG, BLS, den anderen Automaten von PLA (ΤΡΑ, TTA und WLA) und der gesteuerten TM-Schnittstelle arbeitet, ist in -Ion Petri-Netzen der Fig. 35a und 35u dar ge s te 11t.
Die RA betreffenden Vorgänge sind nachstehend definie rt.
E32 = NASK.PRSZ
E33. = PRS Z. BTIMOUT
3S E34 = RWLOK (Bestätigung beim Empfang auf Wortniveau )
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E35 = RBLOK (Bestätigung beim Empfang auf Blockniveau)
(Überwachungstaktgeber) + CIRYNZ (Flagge des Pakets beim Empfang) ■ (Empfangsfrequenz eines R;ihmens von TM)
E36 = RTIMOUT
E37 = PRSZ
E38 = FCM
E39 = NASK +
e4o = SPE
E4i = SRYD
E42 = PE + NA
E43 = DTIMOUT
(Paritatsfehler der Quelle) (Detektion von Neuversuchen im Rahmen
der Quelle)
E42 = PE + NASK.PE (PRSZ + RYC) + RTIMOUT
(Überwachungstaktgeber) . Die Signale, die die Vorgänge definieren, sind nachstehend beschrieben:
NASK nächster ASK (Aufruf)
PRS Flagge (indikator) des Pakets beim Empfang.
PRS φ 0 gibt an, dass der IFlFO zur Verfügung steht. PRS = 0 (PRSZ), wenn entweder BR detektiert und PRSZ auf 0 zurückgestellt wird, oder wenn ein vollständiges Paket empfangen wird, angegeben von EIPT (Ende der Übertragung des Pakets beim Empfang) ; in diesem Fall ist der IFIFO erst verfügbar, wenn BLS die Flagge neu lädt. PRS wird jedesmal mit 1 dekrementiert, wenn Wort des Pakets empfangen wird.
BTIMOUT Uberwachungstaktgeber, der die Ausgabe von RNR im Allgemeinbetrieb an alle (RNRB) bei jeder QT erlaubt, wenn RA besetzt ist, d.h. unter der Bedingung (RIDLE.PRSZ + RYC), wobei RYC der Zustand der .Neuversuche ist. Faktisch wird eine Antwort (RNR/RR) immer durch das Ziel in 2 HT garantiert.
RWLOK Bestätigung beim Empfang auf Wortniveau durch WLA in Beantwortung eines Uberwachungsworts von RA.
RBLOK Bestätigung beim Empfang auf Blockniveau durch BLS in Beantwortung der Vorgänge von RA,
RTIMOUT Uberwachungstaktgeber beim Empfang, wodurch eine aussergewÖhnliohe Stille der Quelle während einer
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logischen Verbindung detektiert werden kann. CIRYDiZ Zähler der Neuversuche beim Empfang = 0. SPE Detektion eines Paritätsfehlers im Rahmen der Quelle.
SRYD Detektion der Überwachung der Neuversuche aus der
laufenden Quelle.
RRB Ziel fertig im allgemeinen Betrieb. SY Synchronüberwachung aus der Quelle, die keine Antwort auf einen allgemeinen Aufruf empfangen hat (BASK), weil einige Ziele nicht synchronisiert
sind.
PE allgemeiner Paritätsfehler.
Das Petri—Netz der Fig. 35a zeigt die Synchronisations- (SYN) und Desynchronisationszustände (loOF) von RA, wie anhand der Fig. 3h beschrieben. Der Gang zwischen diesen Zustände wird von den Vorgängen E42 und E43 gesteuert. Wenn das Ziel die Synchronisation verloren hat, steht RA im Zustand LOOF ("LOOF FOR"), in dem die Synchronisation gesucht wird. Das Ziel wird bei E4-3 entweder bezüglich der synchronisierten Ziele (RRB) oder durch eine von der Quelle ausgegebene Synchronisationsüberwachung (SY) neu synchronisiert, und der Automat tritt in den Zustand SYN. In diesem Zustand kann das Ziel seine Synchronisation, beim Erscheinen von E42 (der mehrere Bedingungen enthält, beispielsweise Paritätsfehler, aussergewohnliche Stille 'ler Quelle, usw.) verlieren,1 wodurch der Automat in den Zustand LOOF tritt.
Das Petri-Netz der Fig. 35b zeigt den Gang von RA in den Zustand SYN. Wenn RA im Ruhezustand I5 RIDLE steht, der den Punkt (.) aufweist, lässt das Erscheinen von E33 (Flagge φ 0 und Taktgeber BTIMOUT aktiviert) RA in den Zustand 3 RNRB übergehen. In diesem Zustand ist RA besetzt und sendet bei jeder ΘΤ die RNRB (allgemein) aus. Der Vorgang E34 bringt RA in den Zustand I5 RIDLE. RA tritt in den Zustand RIDLE über den Zustand k RR, in dem eine Antwort RR an die Quelle beim Erscheinen von E32 gelangt (folgender Aufruf und Flagge φ- θ).
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Die Bestätigung von WLA (E34) bringt RA in den Empfangszustand 14 REC, und in diesem Zustand werden die Wörter des Pakets beim Empfang in den IFIFO geladen.
RA geht in den Wartezustand 12 WL1 beim Erscheinen von E37 (Flagge = θ) oder von einem EIPT (Ende des Pakets) oder von einem BR aus der Quelle. Im Zustand lh REC wird das letzte Wort des Pakets in den IFIFo mit EIPT beim Empfang eines BR geladen, der in den IFIFO ,yeladen wird. Die Zustande 12, WL1 und 9, WL2 führen eine Verzögerung ein,' wodurch das letzte empfangene Wort den IFIFO durchläuft, um die Zeit zum Neuinitialisieren von PRS zu haben, bevor zum Analysezustand 21 LOOK über E38 übergegangen wird. RA tritt in den Zustand 12 WL1 bei E37 und WL2 bei E38.
Im Zustand LOOK sind mehrere Möglichkeiten gegeben. Wenn E32 erscheint (NASK und Flagge φ- θ) , wird NASK der gewählte laufende Aufruf, und RR wird an die Quelle gesandt, wobei RA in den Zustand h RIi tritt, in dem die Empfangssequenz des folgenden Pakets durchgeführt werden kann. Wenn die Flagge PRSZ = 0 ist, wird ein besetzter Zustand angegeben, in dem kein folgender Aufruf NASK (E39) auftritt. In diesem Fall tritt RA in den Zustand 6 RNRA, in dem BR für die Quelle durch RNRA gültig ist, wobei RA danach in den Zustand 15 RIDLIO bei der Ant-
25 wort von WLA (E34) tritt.
Beim Empfang eines Paritätsfehlera im Rahmen der Quelle SPE (e4o) im Empfangszustand des Pakets REC tritt RA in den Zustand 1 AB2, in dem eine Überwachung AB an die Quelle gesandt wird und ein Vorgang PE (Paritätsfehler) an BLS gelangt. Beim Empfang der Antworten RWLOK und RBLOK (E34, E35) tritt RA in den Zustand 13 RYC, der der Zustand der Neuversuche ist. In diesem Zustand wartet RA auf E4i, wobei die Detektion der Neuversuchüberwachung (SRYD) aus der Quelle kommt, bevor er in den Zustand 8 RYD tritt (Rekuperation des Pakets). Im Zustand RYD gelangt ein Detektionsvorgang von RY (DRY) an BLS. Beim Empfang von RBLOK (E35) tritt RA in den Zustand k RR
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und wird eine Antwort RR an die Quelle gesandt, und beim Empfang von R¥LOK (E34) aus WLA tritt RA in den Zustand 14 REC, in dem die Wiederherstellung des Pakets erfolgt. Die Detektion eines jeden Paritätsfehlers (e4o) im Zustand RYC bringt den Automaten in den Zustand AB2. Der Zähler der Neuversuche wird jedesmal aktualisiert, und wenn 0 (CIRYNZ) erreicht wird, wird die Kommunikation abgebrochen und BLS sowie SIP werden über die Unmöglichkeit des Empfangs unterrichtet, wobei RA in den Zustand LOOK
10 über den Zustand 5 AB1 tritt.
Wenn im Zustand 14 REC oder 13 RYC eine aussergewShnliche Stille der Quelle detektiert wird (E36), tritt RA in den Zustand 5 AB1, in dem eine Überwachung AB (abbrechen) an BLS gelangt. Beim Erscheinen der Vorgänge E34/E35 tritt RA in den Zustand LOOK, in dem der folgende Weg abhängig von der durchgeführten Analyse gewählt wird.
Wenn RA im Zustand 13 RYC der Neuversuche am Ende jeder ΘΤ steht (e44), geht er automatisch in den Zustand 7 RNRB über, in dem eine Antwort RNRB ah alle ausgeht, d.h. am Ende jeder ΘΤ. RA tritt wieder in den Zustand RYC beim Empfang der Antwort RWLOK (E34) von WLA.
·· Im Zustand 14 REC beim Empfang einer Überwachung
RY (e4i) tritt der Automat in den Zustand 8 RYD nach der Wiederherstellung eines unvollständiges Pakets.
Das Petri—Netz des Automaten des Wortniveaus WLA ist in Flg. 36 dargestellt, und die entsprechenden Vorgänge an WLA sind nachstehend definiert. Eh5 = ASK + RY + WORD + SY + BR + TW . (aus TPA)
E46 = RIiA + RRB + RNR + AB (aus TTA)
eJ|-7 = Gi5C (aus BLS über OFIFO)
E48 = RMEM : TM Ausgabe, Empfangsbestätigung einer impliziten Antwort für-RTS des CM. Alle Bedingungen, die die Vorgänge enthalten, sind oben bereits definiert.
Die WLA hat die Verantwortlichkeit, beim Empfang au.'i TPA oder vom RA die geeigneten Kanäle mit den Ausgabeinformation (Daten oder Überwachung) oder mit den Emp-
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fangsinformationen (Überwachungen) zum Steuern der logischen Zweirichtungsverbindungen ("full duplex") zu laden. Die Empfangsüberwachungen haben eine höhere Priorität als die Ausgabetlberwachungen.
S Die TiLA steht im Ruhezustand 1WIDLI), der den
m) hat. Beim Erscheinen von E4.5» der ein TJberwachungswort oder Daten aus TPA sein kann, i:ritt TWLA in den Zustand SOURCE SUP, in dem die Anfrage der Quelle durchgeführt wird (beispielsweise oin Aufru.r ASK Tür den Kanal der Quelle),1 und es gelangt eine Empf;αϊgsbestätigiitf WLOK an TPA. Beim Empfang von E48 (.TM- Ausgabe, Empfangsbestätigung) tritt WLA in den Zustand\WIDLE.
WLA tritt vom Zustand VIDLE in den Zustand DEST SUP bei der Anfrage (e46) von RA.. Im Zustand DEST SUP wird die Anfrage von RA durchgeführt, und eine Empf angebest äti*-igung RWLOK gelangt an RA, wobei WLA beim Empfang von E48 . in den Zustand WIDLE tritt. Wenn WLÄ im Zustand RIDLE die gleichzeitigen Anfragen von TPA und RA empfängt (e45, E46), tritt er in den Zustand DEST SUP, weil die Anfragen von RA eine höhere Priorität haben. In diesem Fall tritt WLA nach der Durchführung der Anfrage von RA in den Zustand SOURCE SUP beim Empfang von E48 (Bedingungen E45, 1)48). Wenn im Zustand SOURCE SUP eine Anfrage von RA (e46) erscheint, wird der folgende Zustand von WLA sein: DEST SUP (Be-
25 dingungen E46, E48).
WLA kann in den Zustand GPC (Durchführungszustand eines Befehls mit allgemeinem Charakter aus BLS) aus dem Zustand WIDLE beim Empfang von E47 oder aus dem Zustand DEST SUP beim Empfang der auffolgenden Vorgänge E47 , E48 gehen. In diesem Zustand gelangt eine Empfangsbestätigung WLOK an BLS, wobei WLA in den Zustand WIDLE beim Empfang von E48 oder in den Zustand DEST SUP beim Empfang von E46 tritt.
In Fig. 37 ist ein Schaltbild von CM aus der Sicht der Steuerung dargestellt. Auf dem Niveau 1 (BIO) wird doe Steuerung der physikalischen Schnittstelle SIP/CM vom BIC 21 ausgeführt. Auf dem Niveau 2 (Block) werden der
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BAD ORIGINAL
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Zweirichtungs-Direktzugriff der EA~Pufferspeieher von SIP, die Steuerung bei einem Neuversuch und bei Fehlbetrieb und die Aufteilung der Blöcke in Pakete von BLS 22 durchgeführt. Auf dem Niveau 3 (Paket) erfolgt die Steuerung der
S Kommunikationsprotokolle durch die TA 270 und RA 271 von PLA 23. Auf dem Niveau k (¥ort) versorgen die WLA 272 und WDEC 282 von PLA 23 die Steuerung verschiedenartiger Wörter bei Ausgabe und Empfang und die Steuerung der physikalischen Schnittstelle CM/IM. Die Pfeile definieren die Steuerrichtungen und Kommunikationsrichtungen zwischen den verschiedenen Elemente und Niveaus. Auf jedem Niveau definieren die besonderen Vorgänge die Kommunikation auf höheren und niedrigerem Niveau.
In Fig. 38 ist ein Synchronesationsdiagram für die Schnittstelle CM/TM dargestellt. Die Raster und Rahmen in einem Raster (FS) werden von ΊΜ geliefert. Jedes Raster (f) besteht aus N Rahmen bei Ausgabe (T , T ...T ) und N Empfangsrahmen (R1, R_...RN), in denen N von der Anzahl der an das Kommunikationsnetz angeschlossenen SL abhängig
20 ist.
InitialIsationsphase
Die Initialisationsphase (Synchronisation und Anordnung der Daten im guten Rahmen) wird von ECM (Ende der Anordnung) aus TM signalisiert, der auf Null zurückgestell i: wird, sobald TM arbeitsfähig ist. Wenn TM nicht mehr arbeitsfähig ist (Herausschieben oder Desynchronisation) , (irscheint der bereits "beschriebene Vorgang NOTOP, ECM wird auf 1 gebracht, und es geht eine Information über den Zusiand von TM an SIP aus.
30 Dat enempfaJifTSphas e
Diese Phase wird vom Signal RCM = 1 aus TM angegeben. Bei dieser Phase werden alle empfangenen Wörter in ein Register vom Typ D von WDEC 282 mit der Vorderflanke von FCM (Empfangstaktgeber aus TM) gespeichert und bis zur folgenden Vorderflanke (Adresse, Code, usw.) analysiert. Die EmpJ'angsdaten aus TM bestehen aus 18 bits (16 Datenbits AIO...AI5, +1 Paritätsbit P, +1 Bit, das die An- oder
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PHF 79603 "/05 24.11.80
Abwesenheit eines Fehlers E spezifiziert). Dat enaus gabepha s e
IM liefert an CM einen Referenzimpuls REFM zum Vorbereiten der Daten für die Übertragung in den vom CM ausgewählten Rahmen (3 Rahmen im voraus). CM kann mehrere, nicht aufeinanderfolgende Rahmen abhängig von einer festen Zuordnung auf dem Niveau jedes CM verwenden. Abhängig von den dem CM zugeordneten Rahmen kann CM eine Anfrage zum Ausgeben (RTS) senden, um seine Wörter zu übertragen, die während RTS stabil sein müssen. ΊΜ führt die Übertragung aus durch einen Ausgabetaktgeber FIiEFM0 Die Ausgabedaten, aus dem CM bestehen aus 17 bits (16 Datenbifcs A0O...A0f5 und 1 Paritätsbit P). In Fig, 38 ist die Datenausgabe im Rahmen T„ beispielsweise dargestellt. Die Aufteilung eines Rasters (f) in Ausgabe- und Empfangsphasen ermöglicht es allen SL, die kommunizieren möchten, in den eigenen Rahmen während der Ausgabephase auszugeben, und darauf gibt ΊΜ die gleichen Informationen während der Empfangsphase abermals aus, wodurch alle SL die Kommunikationen empfangen können, die für sie bestimmt sind. In der Ausgabephase ist WLA 272 für die Synchronisation verantwortlich, d.h. für die Erzeugung von RTS und für die Stabilität der Daten. In der Empfangsphase speichert WDEC 282 und analysiert die Wörter beim Empfang.
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ω O
In
Physikalische Schnittstelle SIP/CM ANHANG I
O O CO CO
Drahttyp Draht
anzahl
Beschreibung Mnemonis ch Quelle Ziel Funktion
Adresse 16 Adressleitungen ADRON-» ADREN SIP SIP Adressierung
CM CM
Steuerung 1 Synchronisationsbus BULKN SIP SIP Synchronisation
CM
It 1 Eingangsprioritats-
bus
BPRNN SIP .
od
CM
SIP
er
Wahl des folgenden
Meisters
Il 1 Ausgangsprioritätsbus BPRON SIP SIP
oder
CM
Wahl des folgenden
Meisters
Il 1 Anfragebus BREQN SIP Steue
rung
des
Bus
ses
Anfrage für den Bus
Il 1 Bus belegt CBUSYN SIP SIP Steuerung des Busses
CM CM
Il 1 Modulunterbrechungs-
kommunikati on
CMITN CM SIP Unterbrechung
Daten 16 Datenbus DATON->DATEN SIP SIP Datenbus
CM CM
OJ
Drahttyp Draht-
anzahl
Beschreibung Mnemonisch Quelle Ziel Funkt i on
Steuerung 1 Initialisation INITN SIP CM Init ialis ati on
11 1 E/A-Befehl LESEN IORON SIP CM Aus taus chsynchron-
signal
co Il 1 E/A-Befehl SCHREIBEN IOWON SIP CM Il
O
O
I! 1 Speicherbefehl LESEN MRDON CM SIP Il
36/ Π 1 Speicherbefehl
SCHREIBEN
MWTON CM SIP Il
O
^j
Il 1 XFER Erkennung XACKN CM SIP It
IO
OO
SIP CM
Physikalische Schnittstelle CM/TM
ANHANG II
O O OO O)
Draht
anzahl
I
Beschreibung
Mnemonisch. Quelle Ziel Funktion
16 Empfangsdaten
(Adresse, Befehl,
Daten)
AIO - AI15 TM CM Befehl oder Daten
1 Paritätsbit P TNi CM Steuerung der Paritätsfehler
beim Empfang
1 Fehlerbit E TM CM Gibt einen Fehler am Netz an
16 Ausgabedaten
(Adresse, Befehl,
Daten)
A0O - A015 CM TM Befehl oder Daten
1 Paritätsbit P CM TM Kontrolle auf Paritätsfehler
bei Ausgabe
1 Empfangsphase an
gebendes Signal
RCM TM CM Ermöglicht den SL den Empfang
der Daten
Draht-
anzahl
Beschreibung Mnenioniscli Quelle Ziel Funktion
1 Empfangstaktgeber FCM TM CM Speicherung von Daten in CM
1 Referenzimpuls REFM TM CM Vorbereitung der auszugebenden
Daten (Synchronisation)
1 Auszugebende Anfrage RTS CM TM Anfrage zum Ausgeben in einem
Alis gab e rahmen
1 Ausgabefrequenz FREFM TM CM Von TM gelieferter Taktgeber
zur Datenausgabe

Claims (4)

  1. PHF 79603 ]f*6 24.11.80
    PATENTANSPRÜCHE;
    M-/ Datenverarbeitungs-Teilsystem mit mehreren Ortssystemen, die je zumindest einen Zentralprozessor mit den zugehörigen Speichern, Peripheriegeräten und Betriebseinheiten enthalten, wobei die Koordination zwischen den erwähnten Ortssystemen über die Interkommunilcationsprozessoren des Systrms erfolgt, die sich in einer Koordinationsschicht des verteilten Systems befinden, und die Kommunikation über ein allgemeines Kommunikationsnetz zwischen den Ortssystemen erfolgt, die von Kommunikations-
    W Protokollen verwaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Kommunikationsprotokolle von den Kommunikationsmoduln (CM) in einer Kommunikationsschicht zwischen der Koordinationsschicht und dem Kommunikationsnetz ausgeführt werden, wobei ein jeder (CM) spezialisierte Hardware und Software enthält, die adressierte und allgemeine logische Verbindungen sowie Fehlerdetektions- und Wiederherstellungsverfahren der Kommunikationsprotokolle zwischen den Quellen- und Ziel-Ortssystemen (SL) versorgen, wobei diese logischen Verbindungen ausserdem enthalten:
    - die Phasen zum Herstellen, Festhalten, Schliessen, Unterbrechen, erneuten Prüfen und Annullieren der adressierten und allgemeinen logischen Verbindungen, wobei die allgemeinen logischen Verbindungen eine höhere Priorität als die adressierten logischen Verbindungen haben; - Allgemeinbetriebsmittel für jede beliebige Quelle zum Aussenden eines Aufrufs durch ein Uberwachungswort (BASK) an alle an das Kommunikationsnetz angeschlossenen Ziele, ohne dass die Anzahl der angeschlossenen Ziele oder die Anzahl der Ziele, die den allgemeinen Aufruf (BASK) positiv antworten können, bekannt ist;
    - Wählmittel im allgemeinen Betrieb, durch die alle Ziele die gleiche folgende logische Verbindung wählen können;
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    - Synchronisationsmittel im allgemeinen Betrieb, durch, die alle Ziele die allgemeine gleiche Operations folge einhalten können, um die Streuung der allgemeinen logischen Verbindungen zu vermeiden;
    S - Allgemeinbetriebsmittel, damit sich die nicht synchron laufenden Ziele durch die Analyse des Verhaltens der synchronisierten Ziele neusynchronisieren können;
    - Mittel zur Vermeidung einer Monopolisierung eines Ziels von einer Quelle durch die Definition der Dauer (θΤ) ei— ner logischen Verbindung, in welcher Zeit positive oder negative Antworten der Ziele gewährleistet sind, und durch die Übereinstimmung der folgenden logischen Verbindung abhängig vom Pegel der logischen Priorität der aufrufenden Quelle, wobei die erwähnte Dauer (QT) variiert werden kann,
    wobei die erwähnten Fehlerdetektions- und Rekuperations— verfahren ausserdem Mittel für erneute Durchführungsversuche einer irrtümlichen Übertragung enthalten, bis diese beendet wird, oder zum Abbrechen dieser übertragung, wenn die Anz.'ihl der falschen neuen Versuche einen vorgegebenen Wert erreicht.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Typen von logischen Verbindungen ausserdem folgende Verbindungen enthalten: eine adressierte logische Einrichtungsverbindung zwischen einer Quelle (s.) und einem Ziel (D.), - eine adressierte logische Zweirich-
    tungsadresse (S.) und (D.), und (S.) und (D . ) zwischen -^- 3 3 -*-
    zwei der erwähnten Kommunikationsmoduln (CM_. ) und (CM.),
    - eine mehrfache logische Zweirichtungsverbindung zwischen mehreren Kommunikationsmoduln wie (CM.), (CM.), (CM, ) , gleichzeitig adressierte logische Verbindungen (S.) und (D.), ('S.) und (υ, ) , (S, ) und (D.), und eine logische Sendeverbindung zwischen einer Quelle \S . ) und allen anderen, mit dem erwähnten Kommunikationsnetz verbundenen Zielen.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase der Protokolle zum Herstellen der logischen Sendervorbindung weiter noch enthält: Mittel um eine auf-
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    rufende Quelle die erwähnte Zeit (φτ) warten zu lassen, in der alle Ziele antworten müssen, wobei die erwähnte Quelle das erste Paket ihrer Nachricht überträgt, wenn alle Ziele positiv geantwortet haben (RRB), Mittel mit einer programmierbaren Anschlusstabeile (ct) zum Durchführen einer Übertragung mit Wartezeit, wenn eine oder mehrere Antworten negativ sind (RNRB), oder zum Durchrühren einer Übertragung ohne Wartezeit, wenn zumindest eine der Antworten positiv ist (RRB), wobei die Übertragung mit Wartezeit Mittel zum Steuern der Neuversuchsquelle für die abgelehnte allgemeine Anfrage (BASK) enthält, bis alle Ziele positiv antworten (RRB), zu denen das erste Paket der Nachricht übertragen wird, oder zum Abbrechen, wenn die Anzahl der neuen Anfrageversuche, ohne dass die Antworten positiv sind, einen vorgegebenen Wert erreicht, wobei die übertragung ohne Wartezeit Mittel zum Steuern der Übertragung des ersten Pakets für die Quelle enthält, wenn zumindest eine positive Antwort (RRB) erhalten wird.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase der Protokolle zum Herstellen der adressierten logischen Verbindung weiter noch folgendes enthält: Mittel für eine Quelle, sobald ein vollständiges Paket einer Nachricht zum Übertragen bereitsteht, um einen Aufruf an ein durch ein Uberwachungswort (AASE) adressiertes Ziel ausgehen zu lassen, - Mittel für das adressierte Ziel zum Auswählen der folgenden logischen Verbindung abhängig von Prioritätspegeln aller adressierten und ausgesandten ankommenden Aufrufe, - Mittel für das adressierte Ziel zum positiven Beantworten (RRA) des Quellenaufrufs, wenn die Quelle die ausgewählte Quelle für die folgende logische Verbindung ist - Mittel zum negativen Beantworten (RNRA) des Quellenaufrufs, wenn die Quelle nicht die ausgewählte Quelle für die folgende logische Verbindung ist oder wenn das adressierte Ziel nicht fertig zum Empfangen ist, - Mittel zum positiven Beantworten (RRA) des Aufrufs der Quelle mit höchster Priorität, wobei eine positive Antwort (RRA) zu einer aufrufenden Quelle gleichzeitig als eine negative
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    Antwort (RNRA) für alle anderen aufrufenden Quellen betrachtet wird.
    5. System nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase der Protokolle zum Aufrechterhalten der
    adressierten und ausgesandten logischen Verbindungen noch
    folgendes enthält : - Mittel zum gleichzeitigen Aufrechterhalten der hergestellten logischen Verbindungen ohne Erneuerung der Aufrufe (AASE) oder (BASK), wenn das laufende übertragene Paket nicht das Ende der Nachricht ist, -
    Mittel für die aufrufende Quelle zum Übertragen des folgenden Pakets, wenn der Übertragung des laufenden Pakets eine Antwort (ERA) des adressierten Ziels oder die Antworten
    (RUB) aller Ziele im allgemeinen Betrieb folgt, - Mittel,
    wenn die Antwort des erwähnten adressierten Ziels (RNRA)
    ist oder wenn eine oder mehrere Antworten im allgemeinen
    Betrieb mit Wartezeit (RNRB) zum Verbieten der Übertragung des folgenden Pakets sind, - Mittel zum erneuten Aussenden des adressierten Aufrufs (AASE) oder des allgemeinen Aufrufs (BASK), bis er abbricht und die Übertragung des fol-
    genden Pakets ermöglicht oder diese Übertragung verhindert, wenn die Anzahl der neuen Versuche zum Aufrufen einen vorgegebenen Wert erreicht - Mittel für die aufrufende Quelle
    zum Übertragen des folgenden Pakets, wenn der Übertragung
    des lauJ enden Pakets im allgemeinen Betrieb ohne Wartezeit mindestens eine Antwort (RUß) folgt,
    6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pha::>e der Protokolle zum Schliessen der adressierten und allgemeinen Verbindungen weiter noch folgende Mittel enthält: - Mittel für die aufrufende Quelle zum Unterbrechen einer adressierten oder allgemeinen logischen Verbindung beim Ausgeben eines Abbruchübe rwa chungs worts (br) , wenn die aufrufende Quelle ihre Nachricht vollständig übertragen hat oder wenn sie nicht bereit ist, das folgende Paket zu übertragen, - Mittel im Adressbetrieb für das adressi.erte Ziel zum Schliessen der adressierten laufenden logischen Adresse beim Ausgeben einer (RNRA) Antwort zur erwähnten Quelle, wenn sie nicht für die folgende logische
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    Verbindung ausgewählt ist oder wenn das Ziel nicht zum Empfang bereit ist, - Mittel für die Ziele zum Schliessen einer allgemeinen logischen Verbindung beim Ausgeben der (KNEE) Antworten zur aufrufenden Quelle, wenn die folgende allgemeine logische Verbindung einer anderen Quelle mit höherer Priorität zugeordnet wird, wobei die erwähnten Aufrufe geschlossen oder unterbrochen sind, ausser wenn die Nachricht vollständig übertragen ist, nachdem die betreffende Quelle neue Versuche angestellt hac, bis sie beendet oder beim Erreichen eines vorbestimmten Werts der Anzahl neuer Versuche abgebrochen werden.
    7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase der Protokolle zum Annullieren der adressierten und allgemeinen logischen Verbindungen sowie die Mittel zur Fehlerdetektion und zur Wiederherstellung ausserdem folgende Mittel enthalten: - Mittel für die aufrufende Quelle bei der Detektion eines Fehlers während der Schliessphase einer logischen Verbindung, der von einem Annulierungsüberwachungswort (AB) aus einem oder mehreren Zielen definiert ist, zum Ausgeben der letzten Überwachung (ASK) oder (BR), wenn beim Empfang von (RNR) die logische Verbindung entsprechend geschlossen wird, oder wenn ein vorgegebener Wert erreicht ist, an dem die logische Verbindung abgebrochen wird, wenn die Antworten der Ziele immer (AB) sind,' - Mittel während der Aufzucht«rhaltungsphase einer logischen Verbindung für eine aufrufende Quelle beim Empfang von (Aß) zum Einstellen der Ausgabe des laufenden Pakets und zum erneuten Ausgeben des gleichen Pakets mit Hilfe eines Neuversuch-überwachungsworts (RY)> wobei die Ziele in einen Zustand der Wiederherstellung übergegangen sind, bis zum Beenden der erwähnten Neuausgabe oder bis zu einem vorgegebenen Wert, an dem die logische Verbindung abgebrochen wird, wenn die Antworten immer (AB) sind, Mittel während einer logischen Verbindung für die Ziele bei der Detektion einer aussergewöhnlich schweigsamen Quelle, die durch eine Zeit (OT) zum Unterbrechen der logischen Verbindung durch die Ausgabe eines Überwachungsworts (AB)
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    zur erwähnten Quelle definiert ist.
    8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kommunikationsmodul (CM) mit spezialJsierter Hardware und Software ausserdem folgendes
    5 enthält:
    a. einen Schnittstellenregler (BIO) zwischen dem Systeminterkonimunikationsprozessor (SIP) und dem erwähnten (CM) , wobei 'dc>r (BIO/ einen mikro programmiert en Steuerautomaten enthält;
    b. einen Blockpegelregler (bLS) mit einem raikroprogrammierten Steuerautomaten, wobei der erwähnte (BLS) parallel mit dem erwähnten (ΒΙΟ) arbeitet und ein Paketpegelautomat (FLA) Steuersequenzen zum Ausführen der Kommunikationspro-, tokolle, die Mittel für Direktzugriff zu den Pufferspeiehern des (SIP) über (Bio) in zwei Richtungen, Mittel zum Teilen der Datenblöcke in Pakete mit definierter Grosse, Mittel zum Empfangen und Ausgeben von Paketen über (PIA) abhängig von den logischen Verbindungen, und Mittel zum erneuten Aussenden dieser Pakete bei Fehlern enthält;
    c. den erwähnten mikroprogrammierten (FLA) mit Mitteln zum Ausführen der erwähnten Kommunikationsprotokolle, mit einem Übertraf.ungst;teuerautomaten (TA) , einem Empfangssteuerautomaten (RA), einem ¥ortpegelsteuerautomaten (WLA) und einem Wortdecoder (WDEC).
    9. System nach Anspruch S, dadurch gokennzeichne t,
    (I;uss (Joj orwülmtü (CM) weiter noch enthalt: - (KEPO)- Speicher mit einem ersten (OFIFO) zum Speichern der Ausgabepakete und einem zweiten (IFIJFO ) zum Speichern der Empfangspakete, wobezi ein jeder der erwähnten (FIFO) die Kapazität zum Speichern zumindest einer der Pakete hat, - eine Registergruppe für beliebigen Zugriff (SP) zum Speichern der Befehlsparametcr bezüglich der Anschlüsse und Übertragungen der erwähnten logischen Verbindungen, - einen Speicher für beliebigen Zugriff zum Speichern der Parameter bezüglich dor Anschluss- tabelle (ex) , - drei Zähler, die die Parameter (ot), {(rill) in d das Semaphor-Einprangspaket (PRS) definieren, - eine besondere ALU-Einheit (AU) zur Durchführung der Ope-
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    rationen für die Adressparameter und Längenparameter bezüglich der Pakete, - einen (PROM)-Speicher zum Speichern des Befehlsfelds der UberwachungswSrter, - ein erstes Register (OMB) zum Zwischenspeichern der Daten aus (SIP), ein zweites Register (1MB) zum Zwischenspeichern der Daten zum (SIP), - ein drittes Register (SIPAI)), das die Adresse des Pufferspeichers des (SIP) spezifiziert, - ein viertes Register (SAD) , das die Quellenadresse definiert,. - ein fünftes Register (DAD), das die Zieladrosse Lm Adressbetrieb definiert, - ein sechstes Register (DPI,) , das den Prioritätspegel der Ausgabekommunikatioii definiert, - uin siebtos Register, das den Wert des Ubervachtmgstaktgebers beim Empfang (RTV) definiert, wobei die logischen Verbindungen die Kompatibilität von Schnittstollen mit dem (SIP) und dem Ubertragungsmodul (IM) gewährleistet und die erwähnten Elemente über die internen Busse des (CM) und die besonderen Anschlüsse angeschlossen sind und die Steuerung der erwähnten Elemente durch die synchronisierten Mikrobefehle des (BIC), des (ELS) und des (pLA) erfolgt.
    10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der (BIC) ausserdem eine (FPLA) enthält, die mit einem Zustandsregister verbunden ist, das selbst mit einem mikroprogrammierten (PROM) und zurück zur (FPLA) verbunden ist, wobei .die. im (PROM) gespeicherten Mikrobefehle abhängig vom Zustand der (FPLA) gewählt weiden urri der Zustand der (fELA) durch OperaLionen aus den (l3LS) und der Schnittstelle (SIP/CM) bestimmt wird und der ausgewählte Mikrobefehl, des (PROM) den erwähnten (ELS) und der Schnittstelle (SIP/CM) zugeführt wird, wobei der (Bio) folgendes enthält : - Mittel, die bei einem Aufruf aus (bLS) eine Unterbrechung zum (SIP) ausgeben und die erwähnte Schnittstelle mit dem (SIP) für Direktzugriff steuern, - Mittel, die bei einem Aufruf aus dem (SIP) die erwähnten Aufrufe durch das Laden des (OMB) über die Schnittstelle (SIP/CM) für einen Schreibaufruf und durch die Übertragung des Xnhalts des (1MB) über den (SIP) für einen Leseaufruf ausführen, - und Mittel zum Synchronisieren des (BLS) am Ende jeder Operation bezüglich
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    des (BIC).
    11. System nach. Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, dass der (ELS) ausserdem einen Zustandssortierer enthält, der mit einem mikroprogrammierten (PROM), der die erwähnten Steiiersequenzen der Protokolle enthält, und mit einer ersten (PPLA) verbunden ist, die die Anfangsadressen der Sequenzen enthält, wobei der Zustandssortierer eine zweite (FPLA) in der Verbindung mit einem Zustandsregister enthält, das zur erwähnten (FPLA) zurückgekoppelt ist und abhängig von seinem laufenden Zustand weitergeht, und den Mikrobefehl des (PROM) enthält, wobei die Sequenz der Steuerung des (PROM) abhängig vom Fortschritt des Zustandssortiurers in der Kombination mit den Operationen aus dem (BJC) oder dem (FLA) oder mit den Bedingungsoperationen gewählt wird, die durch, eine BedingungsprUfung definiert werden, die in einem Verzweigungsadressregister durchgeführt wird.
    12. System nach. Anspruch. 11, dadurch, gekennzeichnet, dass die Steuersequenzen der Protokolle ausserdem folgendes enthalten: — eine Sequenz 1 zum Eingeben der Parameter bezüglich eines Datenblocks für Ausgabe in den (SP) und in den (er), - eine Sequenz 2 zum Eingeben der Anfangsadresse des folgenden Blocks für Ausgabe in den (SP) und zum Starten der Ausgabe des laufenden Blocks, — eine Sequenz 3 zum Xniti aidsieren der Ausgabe des laufenden Blocks, - eine Sequenz k zum Aufteilen des laufenden Blocks in Pakete zu ihrer Ejngabe in den (OFIFO) und zum Anfragen beim (FLA) einer Übertragung des ersten Pakets des laufenden Blocks, - eine Sequenz 5 zum Eingeben der Anzahl durchzuführender neuer Versuche, wenn der Aufruf für Übertragung abgelehnt wird, - eine Sequenz 6 zum Anfragen der erneuten Übertragung des Pakets beim Empfang von (RNR) des oder der Ziele, wenn nach der Dekrementieruiig der Parameter des neuen Versuchs η j cht iiuf Null steht, und zum Warnen des (SIP) , wenn der Parameter des neuen Versuchs Null erreicht, - eine Sequenz J, wenn aus dem oder aus den betreffenden Zielen auf einen Aufruf während (θΤ) nichts empfangen wird, zum Ein-
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    geben des Taktgeberwerts zur Ausgabewachung in den Zähler (θΤ), - eine Sequenz 8 zum erneuten Versuchen der Übertragung bei der Detektion eines Fehlers in der Übertragung, wenn der Neuversuchsparameter (CORYN) nach der Dekrementierung nicht auf Null steht, - eine Sequenz 9 zum Unterrichten des (SIP) über die fehlerfreien Übertragung des erwähnten Pake-bs, - eine Sequenz 10 entweder zum erneuten Übertragen eines Pakets oder zum Abbrechen und Unterrichten des (SIP), wenn der Parameter (CORYN) nach der Dekrementierang auf Null stellt,- eine Sequenz 11 viurn Unterrichten ((es (SIP), wenn das Kommunikationsnetz η Lcht betriebs— bex-eit ist, - eine Sequenz 12 zum Eingeben nines Befehls (ape) in den (OFIFO), - eine Sequenz 13 zum Aufarbeiten des (ct), - eine Sequenz 14 zum Eingeben der Anfangsadresse eines Empfangsblocks in den (SIP), - eine Sequenz 15 zum Initialisieren der Parameter des Empfangsblocks, - eine Sequenz 16 zum Zusammenstellen der Empfangspakete im (IFIFO) und zum Eingeben dieser Pakete in den zugeordneten Pufferspeicher des (SIP), — eine Sequenz 17 zum Dekrementieren des Neuversuchsparameters (CIRYN) bei der Detektion eines Fehlers in der. Parität beim Übergang zum Neuversuchszustand, wenn das (CIRYN) nicht auf Null steht, oder beim Unterrichten des (SIP), wenn der Parameter (CIRYN) au C Null steht, - eine Sequenz 18 zum AuX'arbeiten der NouverHuchsparamoter und der Wlederherstelluiifysparameter bei der Detektion eines Paritätsfehlers, - eine Sequenz 19 zum Unterrichten des (SIP) bei der Detektierung einer aus sergewohnlichen Schweigsamkeit der Quelle, - eine Sequenz 20 bei. der Detektierung eines Neuversuchsaufrufs der Quelle zrum Zusammen- stellen der Pakete im (iFIFO) und zum Eingeben dieser Pakete in den zugeordneten Pufferspeicher des (SIP), - eine Sequenz 21 zum Unterrichten des (SIP), wenn das Komtnunikationsnetz für Empfang nicht betriebsbereit ist, wobei die Durchführungssequenzen der Steuersequenzen die Funktion des Zustande des Zustandssor tierers des (bLS) und der Operationen aus (BIO) und (FLA) sind.
    13· System nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
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    dass der (FLA) mit (TA) , (RA) , ("WLA) und (WDEC) weiter noch folgendes enthält: - Mittel für (TA) zum Steuern der Übertragung der Pakete durch einen ersten Teil (TPA) und zum Analysieren der Uberwachungswörter und der Synchronisationen aus den Zielen durch einen zweiten Teil (TTA), Mittel für (RA) zum Auswählen der Quellen und zum Empfangen der Pakete, - Mittel für (WLA) zum Ausgeben von Wörtern verschiedener Typen in die entsprechenden Kanäle, wobei die Wärter aus (TA) und (RA) ankommen, - Mittel für (WDEC) zum Decodieren der Wörter aus (TM), wobei (WDEC) die erwähnten decodierten. Wörter auf (TA) und (RA.) überträgt.
    14. System nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Steuerautornaten (TA) , (RA) und (WLA) ausserdem eine (FPLA) enthalten, die mit einem Zustandsre— gister verbunden ist, das selbst an einen mikroprogrammierten (PROM) angeschlossen und zur (FPLA) zurückgeführt ist, wobei die gespeicherten Mikrobefehle im (PROM) abhängig vom Zustand der (FPLA) ausgewählt werden und der Zustand der (FPLA) des (TA.) von Operationen aus (WDEC), (ELS) und (WLA) abhängig ist und der ausgewählte Mikrobefehl des (PROM) des (TA) auf (BLS) und (WLA) übertragen wird, wobei der Zustand der (FPLA) des (RA) von Operationen aus (bLS), (WLA) und (WDEC) abhängig ist und der ausgewählte MikrobeJ'ehl des (PROM) des (RA) auf (BLS) und (WLA) übertragen wird, und wobei der Zustand dor (FPLA) der (WLA) von Οροrationon fms (TA) und (RA-) abhängig ist und der tuisfyewftlil to Mikrobefehle des (PROM) des (WLA) auf (TA), (RA) und (TM)
    übertragen wird. 30
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DE19803047236 1979-12-21 1980-12-16 Kommunikationsprotokolle, verwaltet von den in einem verteilten datenverarbeitungssystem benutzten kommunikationsmoduln Withdrawn DE3047236A1 (de)

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