DE3048576C2 - - Google Patents
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- DE3048576C2 DE3048576C2 DE3048576A DE3048576A DE3048576C2 DE 3048576 C2 DE3048576 C2 DE 3048576C2 DE 3048576 A DE3048576 A DE 3048576A DE 3048576 A DE3048576 A DE 3048576A DE 3048576 C2 DE3048576 C2 DE 3048576C2
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- G06V30/144—Image acquisition using a slot moved over the image; using discrete sensing elements at predetermined points; using automatic curve following means
Description
Die Erfindung betrifft einen Zeichenleser der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Solche Zeichenleser werden beispielsweise in Banken verwendet,
um Zeichen von Schecks, Rechnungen und sonstigen Belegen zu
lesen, wobei diese Zeichen in Gestalt magnetischer oder opti
scher Farbmuster der CMC7- oder der E13B-Schriftart verschlüs
selt vorliegen.
Ein Zeichenleser der eingangs genannten Art, der für E13B-
Zeichenmuster ausgelegt ist, ist aus der DE-AS 15 49 766 be
kannt. Die Digitalisierschaltung dieses bekannten Zeichenle
sers besteht aus einem Oben-Unten-Integrator, einem Plus-
Minus-Integrator und einem Spitzenwert-Klassifizierungs
register mit nicht weniger als 49 bistabilen Speicherelemen
ten. Diese Digitalisierschaltung ist mithin äußerst aufwendig
gestaltet und erfordert weitere Bauelemente in der Vorstufe,
wie einen Spitzenwertspeicher und einen Spitzenwert-Detektor.
Aus der DE 28 56 693 A1 ist ein Verfahren zum Lesen von CMC7-
Zeichenmustern unter Verwendung von zwei magnetischen Leseköp
fen bekannt, wobei der Abstand der Wandlerelemente dieser bei
den Leseköpfe in einer Folgelektronik ausgenützt wird, um aus
den Leseimpulsen die zur Zeichenerkennung notwendigen Informa
tionen zu gewinnen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines ver
einfachten Zeichenlesers der eingangs genannten Art.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Neben einer Komparatoreinrichtung wird demnach für die Digita
lisierschaltung erfindungsgemäß lediglich ein einziges Spei
cherelement in Form eines Abtast-Haltekreises zur Abspeiche
rung des dem aktuellen Momentanwertes vorangehenden Momentan
wertes sowie eine Einrichtung zur Gewinnung des aktuellen Mo
mentanwertes benötigt, so daß der erfindungsgemäß ausgelegte
Zeichenleser sich durch einen im Vergleich zum Stand der Tech
nik wesentlich vereinfachten Aufbau auszeichnet.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand der Zeichnung näher er
läutert werden; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer üblicherweise verwendeten
Schriftart für magnetische Zeichen, deren Muster zum Lesen
mittels des er
findungsgemäßen Zeichenlesers in Frage kommt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des für das Lesen magnetischer
Zeichenmuster ausgelegten erfindungsgemäßen Zeichenlesers,
Fig. 3 ein Schaltbild des Zeichenlesers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer für den Zeichenleser
gemäß Fig. 2 und 3 geeigneten
Anordnung aus Magnetkopf und Aufzeichnungsträger-Fördereinrich
tung,
Fig. 5A bis 5I Wellenformdiagramme zur Erläuterung der
Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Zeichenlesers,
Fig. 6A und 6B graphische Darstellung von in der Er
kennungsschaltung des Zeichenlesers gemäß Fig. 2 und 3 verwendeten
Diskriminier- und Zeichenmustern und
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild der Erkennungs
schaltung des Zeichenlesers nach Fig. 2 und 3.
Gemäß Fig. 1 sind auf eine Karte 1 E13B-Zeichen 1 a aufge
druckt, die zum Lesen durch den
Zeichenleser gemäß den Fig. 2 und 3
geeignet sind.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind ein Magnetkopf 2
zum Erfassen von durch magnetisierte E13B-Zeichen erzeugten
Magnetflußänderungen und eine Vorrichtung 4 zum Magnetisie
ren dieser Zeichen vorgesehen, die beide in Fig. 4 näher ver
anschaulicht sind. Die in Magnetfarbe aufgedruckten Zeichen
werden durch die Magnetisiervorrichtung 4, die ein Elektro-
oder Dauermagnet sein kann, sämtlich mit derselben Polari
tät magnetisiert, bevor sie zwischen dem Magnetkopf 2 und
der Andruckrolle 3 hindurchlaufen. Letztere kann dabei durch
die Mitnahmekraft der den Magnetkopf 2 passierenden Karte 1
oder über eine Antriebswelle 3 a durch einen nicht dargestell
ten Antrieb in Richtung des Pfeils A in Drehung versetzt
werden. In der Nähe der Mantelfläche der Andruckrolle 3
befindet sich eine Magnetisiervorrichtung 6, durch welche
an der Andruckrolle 3 haftende Magnetfarbteilchen 5 mit
einer der Polarität der Zeichen auf der Karte 1 entgegen
gesetzten Polarität magnetisiert werden.
Wenn die Karte 1 den Magnetkopf 2 passiert, werden durch
diesen die von den Zeichen 1 a erzeugten Magnetflußände
rungen so erfaßt, daß der Magnetkopf 2
entsprechende analoge Ausgangs- bzw. Lesesignale liefert.
Im folgenden ist der Fall beschrieben, in welchem der Mag
netkopf 2 z. B. ein E13B-Zeichen entsprechend der Ziffer "1"
ausliest, deren Muster in Fig. 5A dar
gestellt ist. Bei dieser Auslesung liefert der Magnetkopf 2
ein analoges Signal gemäß Fig. 5B. Das Ausgangssignal, das
der Magnetkopf 2 auf Grund von Magnetflußänderungen infolge
von an der Andruckrolle 3 (Fig. 4) haftenden Magnetfarb
teilchen liefert, ist dagegen in Fig. 5H veranschaulicht.
Dabei handelt es sich um ein Signal, das von einer Seite
her ansteigt, welche der Anstiegsseite des Ausgangssignals
gemäß Fig. 5B entgegengesetzt ist.
Das analoge Lesesignal gemäß Fig. 5B wird einer Integrierschal
tung 14 und einem monostabilen Multivibrator 15 eingespeist,
von denen erstere gemäß Fig. 3 aus einem Operationsverstär
ker 14 a, einem Rückkopplungswiderstand 14 b und einem Rück
kopplungskondensator 14 c besteht. Die Integrierschaltung 14
integriert die Lesesignale gemäß Fig. 5B und 5H zu ana
logen Signalen, wie sie in Fig. 5C bzw. 5I darge
stellt sind. Diese integrierten Lesesignale werden einer Offset-Schal
tung 16 und einer Abtast-Halteschaltung 17 eingespeist. Ge
mäß Fig. 5C und 5I unterscheidet sich das bei der Zeichen
auslesung von der Integrierschaltung abgegebenen Signal deut
lich von dem Signal, das bei der Erfassung der Magnetfarb
teilchen erzeugt wird. Diese beiden Lesesignale lassen
sich mithin eindeutig unterscheiden. Im Fall der
Signale gemäß Fig. 5C und 5I kann somit eine Fehlerfas
sung auf Grund des Vorhandenseins verstreuter Magnetfarb
teilchen 5 dadurch vermieden werden, daß die Verwendung
des Signals negativer Polarität als Zeichensignal
verhindert wird.
Im folgenden sind die Offset-Schaltung 16 und die Abtast-
Halteschaltung 17 beschrieben.
Wenn das analoge Lesesignal gemäß Fig. 5B dem monostabilen Multi
vibrator 15 eingegeben wird, liefert dieser einen Impuls mit
einer vorbestimmten Impulsbreite entsprechend der Zeit t
gemäß Fig. 5D. Dieser Impuls wird einem Taktimpulsgenerator
18 eingespeist, der während der Impulsdauer t Taktimpulse
abgibt, welche einem Abtast-Impulsgenerator 19 eingespeist
werden.
Der Abtast-Impulsgenerator 19 liefert jeweils einen Abtast
impuls (Fig. 5F), so oft der Taktimpuls gemäß Fig. 5E ab
fällt. Diese Abtastimpulse werden der Abtast-Halteschaltung
17 zugeführt.
Die Abtast-Halteschaltung 17 umfaßt gemäß Fig. 3 einen
Schalter S₁ und einen Kondensator C. Der Schalter S₁ wird
bei Eingang jedes Abtastimpulses kurzzeitig geschlossen.
In der Abtast-Halteschaltung 17 werden daher die Spannun
gen des an den Punkten A₁-A₈ in Fig. 5C angedeuteten
Analogsignals durch den Kondensator C gespeichert.
Der Ausgang der Abtast-Halteschaltung 17 ist mit der Minus-
Eingangsklemme eines ersten Komparators 20 und der Plus-
Eingangsklemme eines zweiten Komparators 21 verbunden. Die
Plus-Eingangsklemme des Komparators 20 ist mit dem oberen
Korrekturausgang der Offset-Schaltung 16 verbunden, wäh
rend die Minus-Ausgangsklemme des Komparators 20 mit dem
unteren Korrekturausgang der Offset-Schaltung 16 verbun
den ist.
Die Offset-Schaltung 16 ist so ausgelegt, daß eine kleine
Potentialänderung des Analogsignals gemäß Fig. 5C vernach
lässigt, d. h. nicht als tatsächlich für ein Zeichen stehen
des Signal angesehen wird.
Wenn die Spannung einer Gleichspannungsquelle Vcc an der
Offset-Schaltung 16 anliegt, teilt diese das Potential des
Analogsignals (Fig. 5C) in ein hohes und ein niedriges
Potential. Ersteres wird ständig an die Plus-Eingangs
klemme des Komparators 20 angelegt, weil diese Klemme
mit dem oberen Korrekturausgang 16 a der Offset-Schaltung
16 verbunden ist, während das niedrige Potential ständig
an die negative bzw. Minus-Eingangsklemme des Komparators
20 angelegt wird, weil diese Klemme mit dem unteren Korrek
turausgang 16 b verbunden ist.
Wenn das Potential an der Plus-Eingangsklemme des Kompara
tors 20 niedriger ist als das an der Minus-Eingangsklemme,
wird ein Signal entsprechend einer Binärziffer "1" einem
D-Flip-Flop 22 angelegt. Wenn das Potential an der Minus-
Eingangsklemme des Komparators 21 dasjenige an der Plus-
Eingangsklemme übersteigt, wird ein Ausgangssignal ent
sprechend einer Binärziffer "1" an ein D-Flip-Flop 23 an
gelegt.
Potentiale entsprechend den Abtastpunkten A₁-A₈ werden
an die Plus-Eingangsklemme des Komparators 20 angelegt,
während Potentiale, die um einen Abtastpunkt vor den ge
nannten, an den Abtastpunkten A₁-A₈ abgegriffenen Poten
tialen liegen, nämlich Abtast-Haltepotentiale, an die
Minus-Eingangsklemme des Komparators 20 angelegt wer
den. Infolgedessen werden benachbarte bzw. aufeinander
folgende Ausgangssignale entsprechend den Abtastpunkten
A₁-A₈ durch den Komparator 20 ständig verglichen. Die
Arbeitsweise des Komparators 21 ist ähnlich wie die vor
her beschriebene Arbeitsweise des Komparators 20.
Da der Komparator 20 so ausgelegt ist, daß er ein Signal
entsprechend einer Binärziffer "1" liefert, wenn ein
einer oberen Korrektur unterworfenes Potential niedriger
ist als das Abtast-Haltepotential, stellt er fest, ob das
Analogsignal gemäß Fig. 5C abfällt oder nicht. Da anderer
seits der Komparator 21 ein Signal entsprechend einer
Binärziffer "1" abgibt, wenn ein einer unteren Korrektur
unterworfenes Potential größer ist als das Abtast-Halte
potential, stellt er fest, ob das Analogsignal gemäß Fig. 5C
ansteigt oder nicht.
Die D-Flip-Flops 22 und 23 liefern Ausgangssignale ent
sprechend ihren Eingangssignalen, so oft sie durch den
Abtastimpuls getriggert werden. Die so gelieferten Aus
gangssignale werden einer Erkennungsschaltung 24 zuge
führt. Die Ausgangssignale der Komparatoren 20 und 21
werden somit als Binärziffern "0" bzw. "1" über die Flip-
Flops 22 und 23 an die Erkennungsschaltung 24 angelegt,
deren Aufbau in Fig. 7 im einzelnen veranschaulicht ist.
Wenn die Erkennungsschaltung 24 das Muster eines E13B-
Zeichens gemäß Fig. 5A liest, werden ihr Erkennungsda
ten gemäß Fig. 5G eingegeben. In den Erkennungsdaten
ist an einem ersten Abtastpunkt A₁
weder für eine Vergrößerungs- noch für eine Verringe
rungsrichtung eine Dateneinheit vorhanden, weil am ersten Abtastpunkt A₁
kein zu vergleichendes Ausgangssignal vorhanden ist.
Diskriminiermuster für zu erkennende Zeichen, wie sie in
Fig. 6A für die Unterscheidung von "gültigen" und "ungül
tigen" und Zeichenmustern dargestellt sind (vgl. z. B. Fig. 6),
sind in der Erkennungsschaltung 24 gespeichert. Wenn das
Muster eines Zeichens digitalisiert wird, enthält das Zei
chen Teile, von denen nicht bekannt ist, ob die Bits "0"
oder "1" sind. Zur Erkennung solcher Teile sind die Dis
kriminiermuster vorgesehen.
Durch Kombinieren von durch die Erkennungsdatenauswahl
vorrichtung gelieferten Erkennungsdaten mit einem Dis
kriminiermuster kann eine Ziffer entsprechend der vom
Magnetkopf 2 ausgelesenen Zeichenkonfigurationen identi
fiziert werden. Beispielsweise sei angenommen, daß die
Erkennungsdaten gemäß Fig. 5G vorhanden sind. In diesem
Fall werden die Erkennungsdaten mit dem Diskriminiermuster
so kombiniert, daß die Erkennungsdaten und die Daten des
Diskriminiermusters einer UND-Verknüpfung unterworfen wer
den. Infolgedessen werden die Daten gemäß Fig. 7B gelie
fert. Wenn die resultierenden Daten mit einem Zeichen
muster entsprechend der Ziffer "1" koinzidieren, wird
festgestellt, daß die Ziffer "1" ausgelesen worden ist.
Andere Zeichen können auf dieselbe Weise gelesen werden.
Obgleich der Zeichenleser vorstehend in Verbindung mit dem
Lesen von E13B-Schriftzeichen beschrieben ist, können
durch einfache Änderung der Zahl der Abtastpunkte oder
-stellen auch CMC7-Schriftzeichen gelesen werden.
Obgleich der Zeichenleser vorstehend weiterhin in Verbindung mit
magnetischen Zeichenmustern beschrieben ist, ist er grundsätzlich
auch als optischer Zeichenleser verwendbar, wenn
an Stelle eines Magnetkopfes ein optischer Lesekopf vorge
sehen wird. Hierbei sind die von letzterem gelieferten
Analogsignale bereits integrierte Analogsignale, so daß
keine Integrierschaltung vorgesehen zu werden braucht.
Claims (4)
1. Zeichenleser zum Lesen eines Zeichenmusters von einem Auf
zeichnungsträger, mit
einer Einrichtung zum Vorbeifördern des Aufzeichnungsträ gers an einer Leseeinrichtung, die ein den Zeichenmuster entsprechendes analoges Lesesignal erzeugt,
einer Schaltung zum Digitalisieren des analogen Lese signals, die eine Einrichtung zum Abtasten des analogen Lese signals zum Gewinnen von Momentwerten hiervon umfaßt,
und einer Erkennungsschaltung, in der das digitalisierte Lesesignal mit abgespeicherten Digitaldaten gültiger Zei chen verglichen werden, um bei Übereinstimmung ein dem aus gelesenen Zeichenmuster entsprechendes Zeichen auszugeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Digitalisierschaltung eine Komparatoreinrichtung (20, 21) umfaßt, die jeweils mit einem von einer Schaltung (16) gewonnenen aktuellen Momentwert der Integralform des analogen Lesesignals sowie mit dem vorausgehenden Moment wert beaufschlagt wird, der mittels einer Abtast-Halte- Schaltung (17) als Momentwert der integrierten Form des analogen Lesesignals abgespeichert wurde, der eine von der Abtasteinrichtung (15, 18, 19) festgelegte Abtastperiode vor dem aktuellen Momentwert an der Abtast-Halte-Schaltung (17) angelegen hat,
wobei die Komparatoreinrichtung (20, 21) als Vergleichser gebnis eine Binärziffer ausgibt, mit welcher die Erken nungsschaltung (24) als digitaler Momentwert des analogen Lesesignals beaufschlagt wird.
einer Einrichtung zum Vorbeifördern des Aufzeichnungsträ gers an einer Leseeinrichtung, die ein den Zeichenmuster entsprechendes analoges Lesesignal erzeugt,
einer Schaltung zum Digitalisieren des analogen Lese signals, die eine Einrichtung zum Abtasten des analogen Lese signals zum Gewinnen von Momentwerten hiervon umfaßt,
und einer Erkennungsschaltung, in der das digitalisierte Lesesignal mit abgespeicherten Digitaldaten gültiger Zei chen verglichen werden, um bei Übereinstimmung ein dem aus gelesenen Zeichenmuster entsprechendes Zeichen auszugeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Digitalisierschaltung eine Komparatoreinrichtung (20, 21) umfaßt, die jeweils mit einem von einer Schaltung (16) gewonnenen aktuellen Momentwert der Integralform des analogen Lesesignals sowie mit dem vorausgehenden Moment wert beaufschlagt wird, der mittels einer Abtast-Halte- Schaltung (17) als Momentwert der integrierten Form des analogen Lesesignals abgespeichert wurde, der eine von der Abtasteinrichtung (15, 18, 19) festgelegte Abtastperiode vor dem aktuellen Momentwert an der Abtast-Halte-Schaltung (17) angelegen hat,
wobei die Komparatoreinrichtung (20, 21) als Vergleichser gebnis eine Binärziffer ausgibt, mit welcher die Erken nungsschaltung (24) als digitaler Momentwert des analogen Lesesignals beaufschlagt wird.
2. Zeichenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung zur Gewinnung des Momentanwerts der Inte gralform des analogen Lesesignals eine Offset-Schaltung (16) ist, mit
einem ersten Widerstand, der mit einer ersten Klemme an eine positive Spannungsquelle (Vcc) angeschlossen ist,
einer ersten Diode (16 a), deren Anode mit einer zweiten Klemme des ersten Widerstands verbunden ist,
einer zweiten Diode (16 b), deren Anode mit der Kathode der ersten Diode (16 a) verbunden ist,
einem zweiten Widerstand, dessen erste Klemme mit der Kathode der zweiten Diode (16 b) und dessen zweite Klemme mit Masse verbunden ist,
einem ersten Potentiometer, dessen erster Endkontakt an die zweite Klemme des ersten Widerstands und dessen zweiter Endkontakt an die Kathode der ersten Diode (16 a) angeschlossen ist, und
einem zweiten Potentiometer, dessen erster Endkontakt an den zweiten Endkontakt des ersten Potentiometers und dessen zweiter Endkontakt an die Kathode der zweiten Di ode (16 b) angeschlossen ist,
wobei das integrierte analoge Lesesignal an die Kathode der ersten Diode (16 a) angelegt ist,
daß die Komparatoreinrichtung zwei Komparatoren (20, 21) um faßt, von denen der erste Komparator (20) an seinem positi ven Eingang mit dem Schleiferkontakt des ersten Potentiome ters und an seinem negativen Eingang mit dem Ausgang der Abtast-Halteeinrichtung (17) verbunden ist, während der zweite Komparator (21) an seinem negativen Eingang mit dem Schleiferkontakt des zweiten Potentiometers und an seinem positiven Eingang mit dem Ausgang der Abtast-Halte einrichtung (17) verbunden ist, und
daß zwei Flip-Flops (22, 23) vorgesehen sind, von denen das eine Flip-Flop (22) mit seinem Dateneingang an den Ausgang des ersten Komparators (20) und von denen das zweite Flip- Flop (23) an seinem Dateneingang mit dem Ausgang des zwei ten Komparators (21) verbunden ist, während beide Flip- Flops (22, 23) von aus dem analogen Lesesignal abgeleiteten Abtastimpulsen für die Abtasthalteinrichtung (17) beauf schlagt und mit ihren Ausgängen an die Erkennungsschaltung (24) angeschlossen sind.
daß die Schaltung zur Gewinnung des Momentanwerts der Inte gralform des analogen Lesesignals eine Offset-Schaltung (16) ist, mit
einem ersten Widerstand, der mit einer ersten Klemme an eine positive Spannungsquelle (Vcc) angeschlossen ist,
einer ersten Diode (16 a), deren Anode mit einer zweiten Klemme des ersten Widerstands verbunden ist,
einer zweiten Diode (16 b), deren Anode mit der Kathode der ersten Diode (16 a) verbunden ist,
einem zweiten Widerstand, dessen erste Klemme mit der Kathode der zweiten Diode (16 b) und dessen zweite Klemme mit Masse verbunden ist,
einem ersten Potentiometer, dessen erster Endkontakt an die zweite Klemme des ersten Widerstands und dessen zweiter Endkontakt an die Kathode der ersten Diode (16 a) angeschlossen ist, und
einem zweiten Potentiometer, dessen erster Endkontakt an den zweiten Endkontakt des ersten Potentiometers und dessen zweiter Endkontakt an die Kathode der zweiten Di ode (16 b) angeschlossen ist,
wobei das integrierte analoge Lesesignal an die Kathode der ersten Diode (16 a) angelegt ist,
daß die Komparatoreinrichtung zwei Komparatoren (20, 21) um faßt, von denen der erste Komparator (20) an seinem positi ven Eingang mit dem Schleiferkontakt des ersten Potentiome ters und an seinem negativen Eingang mit dem Ausgang der Abtast-Halteeinrichtung (17) verbunden ist, während der zweite Komparator (21) an seinem negativen Eingang mit dem Schleiferkontakt des zweiten Potentiometers und an seinem positiven Eingang mit dem Ausgang der Abtast-Halte einrichtung (17) verbunden ist, und
daß zwei Flip-Flops (22, 23) vorgesehen sind, von denen das eine Flip-Flop (22) mit seinem Dateneingang an den Ausgang des ersten Komparators (20) und von denen das zweite Flip- Flop (23) an seinem Dateneingang mit dem Ausgang des zwei ten Komparators (21) verbunden ist, während beide Flip- Flops (22, 23) von aus dem analogen Lesesignal abgeleiteten Abtastimpulsen für die Abtasthalteinrichtung (17) beauf schlagt und mit ihren Ausgängen an die Erkennungsschaltung (24) angeschlossen sind.
3. Zeichenleser nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Magnetkopf (2) zum Lesen magnetischer Zeichenmuster
vom Aufzeichnungsträger (1), wobei eine Integrierschaltung
(14) zum Erzeugen der integrierten Form des analogen Lese
signals vom Magnetkopf (2) vorgesehen ist.
4. Zeichenleser nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Lesesignale integrierter Form liefernden optischen
Lesekopf zum Lesen optischer Zeichenmuster vom Aufzeich
nungsträger (1).
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