DE3115532A1 - Tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren und aufzeichnungstinte fuer die aufzeichnung auf einem bildempfangsmaterial - Google Patents

Tintenstrahl-aufzeichnungsverfahren und aufzeichnungstinte fuer die aufzeichnung auf einem bildempfangsmaterial

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Description

Tintenstrahl-Auf; zeichnungsverfahren und Aufzeichnungstinte für die Aufzeichnung auf einem Bildempfangsmaterial
Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, das unter Verwendung einer Aufzeichnungsflüssigkeit vom Pigmenttyp durchgeführt wird, und eine Aufzeichnungsflüssigkeit vom Pigmenttyp für das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren. Die Aufzeichnungsflüssigkeit wird nachstehend auch als "Aufzeichnungstinte" oder "Tinte" bezeichnet.
Unter den verschiedenen bekannten Aufzeichnungsverfahren wird das sog. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren als ein außerordentlich geeignetes Aufzeichnungsverfahren angesehen, da die Aufzeichnung bei diesem Verfahren anschlaglos, ohne Erzeugung von Geräuschen und mit hoher Geschwindigkeit und auf gewöhnlichem Papier ohne eine besondere Fixierbehandlung durchgeführt werden kann. Bisher sind verschiedene Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren vorgeschlagen worden, von denen einige praktisch angewendet werden, während sich
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] andere noch in der Entwicklung befinden.
Beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren werden zur Durchführung der Aufzeichnung Tröpfchen aus einer g Aufzeichnungsflüssigkeit bzw. Tinte durch verschiedene Betätigungsprinzipien in eine Flugbewegung gebracht, so daß die Tröpfchen auf einem Bildempfangselement wie Papier abgeschieden werden. Beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren werden zur Bildung der Tröpfchen IQ verschiedene Verfahren angewendet. Eine Ausführungsform wird in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, bei der an einen Aufzeichnungskopfteil mit einem Piezooszillator ein Auf-Zeichnungssignal angelegt wird und bei der entsprechend dem Signal Tröpfchen aus einer Aufzeichnungsflüssigkeit erzeugt werden, um eine Aufzeichnung zu bewirken. Der Aufzeichnungskopf 1 in Fig. 1 weist einen Piezooszillator 2a, einen Vibrator 2b, einen Einlaß 3 für eine Auf-Zeichnungsflüssigkeit, eine Flüssigkeitskammer 4 im Aufzeichnungskopf und einen Flüssigkeits-Ausstoßteil (Ausstoßöffnung) 5 auf. Eine in einem Vorratsbehälter 6 aufbewahrte Aufzeichnungsflüssigkeit 7 wird durch ein Zuführungsrohr 8 hindurch in die Flüssigkeitskammer 4 eingeführt. Falls erforderlich, kann das Zuführungsrohr 8 Zwischenbehandlunqseinrichtungen 9 wie Pumpen und Filter aufweisen. An den Piezooszillator 2a wird ein Signal angelegt, das durch Umwandlung eines Aufzeichnungssignals S in einen Impuls mittels einer Signalverarbeitungseinrichtung 10 (beispielsweise mittels eines Impulsumwandlers) erhalten worden ist. Durch das Anlegen des Signais an den Piezooszillator 2a wird entsprechend dem Signal eine Druckänderung der in der Flüssigkeitskammer 4 befindlichen Aufzeichnungsflüssigkeit hervor- gerufen. Dies hat zur Folge, daß die Aufzeichnungsflüs~ sigkeit 7 in Form von Tröpfchen 11 aus der Ausstoßöff-
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nung 5 ausgestoßen wird, wodurch eine Aufzeichnung auf der Oberfläche eines Bildaufzeichnungselements 12 bewirkt wird.
Außer der vorstehend erwähnten Vorrichtung sind verschiedene andere Vorrichtungen bekannt. Fig. 2 zeigt beispielsweise eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. 1. Bei der modifizierten Ausführungsform hat die Flüssigkeitskammer 4 die Form einer Düse, um die herum ein zylindrischer Piezooszillator angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Erzeugung der Tröpfchen im wesentlichen durch den 'gleichen Mechanismus wie in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Bei einer bekannten Vorrichtung werden kontinuierlich geladene Tröpfchen erzeugt, von denen ein Teil für die Aufzeichnung verwendet wird. Bei einer anderen-Vorrichtung wird entsprechend einem Aufzeichnungssignal einer Aufzeichnungsflüssigkeit, die sich in einer Kammer des Aufzeichnungskopfes befindet, Wärmeenergie zuge-
^O führt, durch die Tröpfchen erzeugt werden. Eine Ausführungsform wird in den Fig. 3A, 3B und 4 gezeigt.
Ein Aufzeichnungskopf 13 wird hergestellt, indem man eine Platte aus einem Material wie Glas, Keramik oder
^ Kunststoff, die eine Nut 14 aufweist, mit einem Wärmeerzeugungskopf 15 verbindet. Diese Ausführungsform eines Aufzeichnungskopfes wird für ein wärmeempfindliches bzw. auf Wärme ansprechendes Aufzeichnungsverfahren eingesetzt. (In den Fig. 3A und 3B wird ein Dünnfilm-Wärme-
erzeugungskopf gezeigt, jedoch beschränkt sich der Wärmeerzeugungskopf nicht auf diese Ausführungsform). Der Wärmeerzeugungskopf 15 besteht aus einem Schutzfilm 16, der aus einem Material wie Siliciumdioxid hergestellt
worden ist, Aluminiumelektroden 17-1 und 17-2, einer 35
Heizwiderstandsschicht 18, die aus einem Material wie Nichrom hergestellt worden ist, einer Wärmespeicherungs-
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- >β" *ff DE 1 1 6 9
] schicht 19 und einem Substrat 20, das in ausgezeichneter Weise Warme freisetzt und beispielsweise aus Aluminiumoxid besteht.
g Eine Tinte 21 gelangt zu einer Ausstoßöffnung, so daß durch einen Druck P ein Meniskus gebildet wird.
Wenn an die Elektroden 17-1 und 17-2 ein elektrisches Signal angelegt wird, wird in einem mit η bezeichnoten Bereich plötzlich Wärme erzeugt, so daß in der Tinte 21, die sich mit η in Berührung befindet, plötzlich Bläschen erzeugt werden. Der Meniskus 23 wird durch den Druck vortreten gelassen. Aus der öffnung 22 werden Aufzeichnungströpfchen 24 aus der Tinte 21 ausgestoßen, die zu einem Bildaufzeichnungsmaterial· 25 fliegen. Fig. 4 zeigt das Aussehen eines Mehrfach-Aufzeichnungskopfes, bei dem eine Vielzahl der in Fig. 3A gezeigten Aufzeichnungsköpfe nebeneinander angeordnet ist. Der Mehrfach-Auf zeichnungskopf wird hergestellt, indem man eine Glasplatte 27 mit einer großen Anzahl von Nuten 26 mit einem Wärmeerzeugungskopf 2 8 verbindet, der dem in Fig. 3A dargestellten Wärmeerzeugungskopf ähnlich ist.
Fig. 3A ist ein Schnitt des Aufzeichnungskopfes 13 entlang des Strömungsweges der Tinte. Fig. 3B ist ein Schnitt durch den in Fig. 3A gezeigten Aufzeichnungskopf entlang A-B.
Tinten, die für das vorstehend erwähnte Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren eingesetzt werden, bestehen im wesentlichen aus einem Farbstoff und einem Lösungsmittel für den Farbstoff. Die Eigenschaften der Tinte hängen in beträchtlichem Maße von den Eigenschaften des Farbstoffs ab. Deshalb hängen die Eigenschaften der mit der Tinte erhaltenen Bilder bei der Durchführung der
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] Tintenstrahl-Aufzeichnung unter Verwendung einer Tinte, die hauptsächlich einen wasserlöslichen Farbstoff enthält, von den Eigenschaften des wasserlöslichen Farbstoffs ab. Die mit der Tinte erhaltenen Bilder haben deshalb eine schlechte Wasserbeständigkeit und eine schlechte Lichtechtheit. Eine Tinte, die einen solchen wasserlöslichen Farbstoff enthält, hat selbst keine sehr gute Lagerbeständigkeit. Aus diesen Gründen ist in neuerer Zeit für das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren die Verwendung einer Tinte vom Pigmenttyp anstelle einer solchen Tinte vom Farbstofftyp vorgeschlagen worden. Die Tinte vom Pigmenttyp hat den Vorteil, daß die damit erhaltenen Bilder im Unterschied zu den Bildern, die mit der Tinte vom Farbstofftyp erhalten werden, eine hervorragende Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit haben. Pigmente sind jedoch in den Medien., die für Tinten verwendet werden, unlöslich, weshalb für ein feines Dispergieren des Pigments in der Tinte hochentwickelte Verfahren angewendet werden müssen, und es ist in diesem Fall sehr schwierig, die Stabilität der Dispersion zu verbessern.
Tinten, die für den Einsatz bei Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren geeignet sind, müssen außerdem die nachstehend angegebenen Bedingungen erfüllen:
Die Tinte hat im flüssigen Zustand physikalische Eigenschaften, beispielsweise eine Viskosität, eine Oberflächenspannung und eine elektrische Leitfähigkeit, die mit den Ausstoßbedingungen, beispielsweise der Betriebsspannung und -frequenz des Piezoelements und der Form, der Größe und dem Material der Ausstoßöffnung, übereinstimmen; die Tinte hat über eine lange Zeit eine ausgezeichnete Lagerungsbeständigkeit und ballt sich in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrxchtunq nicht zusammen bzw. führt in dieser nicht zu Verstopfun-
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1 gen;
die Tinte kann an ein Bildaufzeichnungsmaterial wie ein Papier, ein Gewebe oder eine Folie schnell und zuverlässig fixiert werden; ein mittels der Tinte aufgedruckter Fleck hat einen glatten Rand und die Tinte zeigt nur ein geringfügiges Verschmieren oder Zerlaufen;
die mittels der Tinte aufgedeckten Bilder haben einen klaren Farbton und eine hohe Dichte;
die mittels der Tinte aufgedruckten Bilder haben eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit .und Lichtechtheit;
15
die Tinte führt nicht zur Korrosion von .Materialien, beispielsweise dem Vorratsbehälter, dem Verbindungsrohr und Abdichtungen, die mit der Tinte in Berührung kommen und
20
die Tinte ist im wesentlichen geruchlos und unschädlich, und sie erfült in ausgezeichneter Weise Sicherheitsbedingungen und ist beispielsweise nicht entflammbar.
25
Wenn als Bildempfangsmaterialien Gewebe bzw. textile Flächengebilde eingesetzt werden, ist außerdem Waschbeständigkeit einschließlich der Beständigkeit gegenüber
der Chornischen Reinigung erforderlich. 30
Die gleichzeitige Erfüllung der vorstehend erwähnten Bedingungen wird als schwierig angesehen, weshalb der bekannte Stand der Technik in dieser Hinsicht unbefriedigend ist.
35
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren zur Verfügung zu stellen, das unter Verwendung einer Tinte durchgeführt wird, durch die die vorstehend erwähnten Nachteile der bekannten Verfahren beseitigt werden können, d. h., unter Verwendung einer Tinte, die in stabiler Weise ausgestoßen werden kann, über eine lange Zeit lagerungsbeständig ist, zu einer guten Fixierbarkeit und einer hohen Dichte, Klarheit, Schärfe, Wasserbeständigkeit, Lichtechtheit und Waschbeständigkeit der mit der Tinte gedruckten Bilder führt, geruchlos und unschädlich ist und eine hervorragende Sicherheit bietet, beispielsweise nichtentflammbar ist.
Durch die Erfindung soll auch eine Tinte vom Pigmenttyp zur Verfugung gestellt werden, die bei ihrer praktischen Anwendung in stabiler Weise ausgestoßen werden kann und über eine lange Zeit lagerungsbeständig ist, zu einer guten Fixierbarkeit und einer hohen Dichte, Klarheit, Schärfe, Wasserbeständigkeit, Lichtechtheit und Waschbeständigkeit der damit gedruckten Bilder führt, geruchlos und unschädlich ist und eine hervorragende Sicherheit bietet, beispielsweise nichtentflammbar ist.
Die erfindungsgemäße Tinte vom Pigmenttyp soll auch ein ausgezeichnetes Ansprechvermögen für eine gegebene Betriebsfrequenz haben und eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Die Fig. 1 und 2 erläutern Vorrichtungen, die für be-'v kannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren angewendet : werden.
In den Fig. 3A und 3B ist ein senkrechter Schnitt bzw. ein Schnitt in Querrichtung eines wichtigen Teils ^ einer anderen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung dar- : gestellt. λ;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Tinten-^ strahl-Aufzeichnungsvorrichtung, bei der mehrere Auf- \ / Zeichnungsvorrichtungen der in den Fig. 3A und 3'B gezeigten Art nebeneinander angeordnet sind. : V
Die erfindungsgemäße Tinte vom Pigmenttyp wird nachstehend näher erläutert.
Da Pigmentteilchen in Lösungsmitteln wie Wasser un- ^ löslich sind, ballen sich die Pigmentteilchen zusammen ^; ; oder setzen sich die Pigmentteilchen sofort unter Abtrennung von dem Lösungsmittel ab, wenn Pigmentteilchen einfach mit einem Tintenmedium vermischt und in diesem dispergiert werden, weshalb auf diese Weise keine praktisch anwendbare Tinte hergestellt werden kann. Im Fall der Herstellung einer solchen Tinte vom Pigmenttyp wird : deshalb ein ausgezeichnetes Dispersionsmedium für die Pigmentteilchen benötigt.
In der erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte wird
als erster Bestandteil eines solchen Dispersionsmediums ein als Dispergiermittel dienendes Polymeres mit einem hydrophilen und einem hydrophoben Bauelement und als zweiter Bestandteil eines solchen Dispersionsmediüms eine
wäßrige Flüssigkeit eingesetzt. 35
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Durch das Dispersionsmedium können die Pigmentteilchen in außerordentlich stabiler Weise bei einer Viskosität von etwa 1 bis etwa 20 mPa.s dispergiert werden.
c Repräsentative Beispiele für das Polymere, das als erster Bestandteil des Dispersionsmediums eingesetzt wird, sind Polymere aus Monomeren, die hauptsächlich polymerisierbare Viny!gruppen aufweisen, wobei in die PoLymere hydrophile Gruppierungen wie Carboxylgruppen,
TQ SuIfonsäuregruppen und Sulfatgruppen eingeführt werden, indem zur Herstellung des Polymeren eine vorbestimmte Menge eines <*,^-ungesättigten Monomeren wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Itaconsäuremonoester, Maleinsäure, Maleinsäuremonoester, Fumarsäure, Fumarsäuremonoester, Vinylsulfonsäure, Sulfoäthylmethacrylat, SuIfopropylmethacrylat oder sulfoniertes Vinylnaphthalin eingesetzt wird.
. Die Monomeren, die zur Einführung von hydrophoben Bauelementen in das Polymere dienen, werden andererseits vorzugsweise aus Styrol, Styrolderivaten, Vinylnaphthalin, Vinylnaphthalinderivaten und den Estern von w,{$-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atome aufweisenden, aliphatischen Alkoholen ausqewählt.
Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Monomeren können für die Herstellung des Polymeren beispielsweise Acrylnitril, Vinylidenchlorid, Ester von <*>, jJ-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und N-Butoxymethylacrylamid eingesetzt werden.
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Hinsichtlich der Erzielung von Waschbeständigkeit bei einem mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte bedruckten Material wird vorzugsweise ein N-Methylolacrylamid oder N-MethyIo!methacrylamid enthaltendes
5 Copolymerisat eingesetzt.
Erfindungsgemäß wird geeigneterweise ein Salz des Polymeren gebildet, um das Polymere in der wäßrigen Flüssigkeit, die als zweiter Bestandteil dient, löslich oder kolloidal dispergierbar zu machen.
Repräsentative Beispiele für die Gegenkomponente, die mit dem vorstehend erwähnten Polymeren ein Salz bildet, sind Alkalimetalle wie Na und K, aliphatische
15 Amine wie Mono-, Di- oder Trimethylamin und Mono-,
Di- oder Triäthylamin, Alkoholaminc wie Mono-,· Di- oder Triäthanolamin, Mono-, Di- oder TriproDanolamin, Methyläthanolamin oder Dimethyläthanolamin, Morpholin und N-Methylmorpholin.
Bei dem vorstehend erwähnten Polymeren ist der Anteil der Monomereinheit, die das hydrophile Bauelement bildet, sehr wichtig. Wenn der Anteil der Monomereinheit, durch die eine hydrophile Gruppierung wie eine
25 Carboxylgruppe, eine Sulfonsäuregruppe oder eine
Sulfatgruppe eingeführt wird, 40 Gew.-% überschreitet, wird die Adsorbierbarkeit des Polymeren an die Pigmentteilchen vermindert, wodurch dia Dispersionsstabilität der Pigmentteilchen verschlechtert wird.
Andererseits wird bei einer Herabsetzung des Anteils der Monomereinheit, aus der das hydrophile Bauelement gebildet wird, auf einen Wert von 2 Gew.-% oder weniger die Löslichkeit des Polymeren als solchem in der wäßrigen Flüssigkeit vermindert, so daß sich das PoIy-
OJ mere zusammen mit den in der wäßrigen Flüssigkeit vorhandenen Pigmentteilchen zusammenballt oder absetzt.
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Aus diesem Grund scheint der zu bevorzugende Anteil des hydrophilen Bauelements in dem vorstehend erwähnten Polymeren zwischen etwa 20 und etwa 40 Gew.-% zu liegen.
Ein Polymeres, das ein zu niedriges Molekulargewicht hat, leistet keinen Beitrag zur Dispersionsstabilität der Pigmentteilchen. Andererseits neigt ein Polymeres, das ein zu hohes Molekulargewicht hat, dazu, daß es die Viskosität der Aufzeichnungstinte selbst bis zu einem übermäßig hohen Wert, der beispielsweise höher als 20 mPa.s ist, erhöht. Das in der erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte verwendete Polymere hat deshalb vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen etwa 1000 und 100000.
Es wurde festgestellt, daß Polymere, bei denen in das hydrophobe Bauelement aromatische Ringe eingeführt sind, eine starke Wirkung als Dispergiermittel in bezug auf das Dispergieren eines Pigments in einem Lösungsmittelgemisch aus Wasser und einem wasserlöslichen, organischen Lösungsmittel zeigen. Es wird angenommen, daß diese Wirkung hauptsächlich auf Oberflächenbindungen beruht, die auf aromatischen Ringen in den Seitenketten des Polymeren basieren. Die Adsorptionswirkung beruht auf der Energie der Oberflächenbindung zwischen den Pigmentmolekülen und den aromatischen Ringen in den lipophilon Gruppen dos Polymeren, während andererseits dor hydrophilo Anti-il, uor von den Ti gniontteilchen weg nach außen gerichtet ist, mit Wasser und mit wäßrigen organischen Lösungsmitteln Bindungen eingeht. Das Ergebnis bestellt darin, daß das Pigment zum Dispergieren in der Tinte neigt. Auf diese Weise werden Pigmentteilchen, deren Außenseite mit hydrophilen Gruppen bedeckt ist, suspendiert, und es tritt eine wechsel-
seitige Abstoßung ein, so daß die Dispersionsstabilität
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DE 1 1 G 9 ] über eine lange Zeit beibehalten wird.
Es wurde festgestellt, daß eine Tinte, die aus einem solchen gemischten Lösungsmittel erhalten wird, im Vergleich mit einer Tinte, die aus einem aus Wasser bestehenden Lösungsmittel erhalten wird, bei einer Viskosität von etwa 10 mPa.s eine hervorragende Stabilität hat.
Aromatische Ringe, die vorzugsweL.se in das hydrophobe Bauelement eingeführt worden, sind:
und ( V\ Va /
Repräsentative Beispiele für hydrophobe Monomere, die in dem vorstehend erwähnten Fall eingesetzt werden, sind Styrol, Vinylbiphenyl, Vinylnaphthalin, Vinylanthracen, Vinylterphenyl, Vinylphenanthren, Vinyltetracen und Derivate davon.
Ein solches Polymeres kann durch das nachstehende Verfahren hergestellt werden. Die erforderlichen monomeren Bestandteile werden beispielsweise in einem gewünschten Verhältnis vermischt, und ein Polymeres mit einem gewünschten Molekulargewicht wird durch ein Verfahren wie die Lösungspolymerisation, die Emulsionspolymerisation oder die Suspensionspolymerisation, falls notwendig, unter Verwendung eines Polymerisationsregulators, hergestellt. Außerdem sind die folgenden
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Verfahren vertretbar: In einem ersten Schritt werden Polymere hergestellt, die eine Gruppe wie eine Säureanhydridgruppe, eine Estergruppe, eine Nitrilgruppe oder eine Hydroxylgruppe enthalten, und diese Gruppen werden anschließend in einem zweiten Schritt hydrolysiert, verseift, sulfatiert oder sulfoniert, wobei in dem Polymeren Gruppen wie Carboxylgruppen erhalten werden. In jedem Schritt kann ein Ammoniumsalz hergestellt werden. Die Polymerisation wird beispielsweise unter Verwendung eines Ammoniumsalzes des vorstehend erwähnten Carbonsäure-Monomeren durchgeführt oder zu dem vorstehend erwähnten, durch Hydrolyse erhaltenen Polymeren wird einAmin hinzugegeben oder es wird ein Amin hinzugegeben, nachdem die Pigmentteilchen hinzugegeben worden
15 sind. Jedes dieser Verfahren ist vertretbar.
Bei der Tinte vom Pigmenttyp wurde festgestellt, daß die Stabilität einer flüssigen Dispersion und das Ansprechvermögen einer flüssigen Dispersion für eine gegebene Betriebsfrequenz in beträchtlichem Maße durch das Verhältnis der durchschnittlichen Teilchengröße der Pigmentteilchen in der flüssigen, als Tinte dienenden Dispersion zu dem durchschnittlichen Molekulargewicht der. Polymeren beeinflußt werden. Mit anderen Worten, die Pigmentteilchen in einer flüssigen Dispersion haben eine bestimmte Teilchengröße, und es wurdp festgestellt, daß die aus einem Polymeren und dem Pigment erhaltene, flüssige Dispersion eine ausgezeichnete Stabilität und ein ausgezeichnetes Ansprechvermögen für die Betriebsfrequenz beim Ausstoßen hat, wenn das durchschnittliche Molekulargewicht des Polymeren in einer konstanten Beziehung zu der durchschnittlichen Teilchengröße der Pigmentteilchen steht. Durch genauere Untersuchungen wurde festgestellt, daß die aus dem Pigment und einem Polymeren erhaltene, flüssige Dispersion eine ausqe-
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zeichnete Stabilität und ein ausgezeichnetes Ansprechvermögen für die Betriebsfrequenz beim Ausstoßen hat, wenn die durchschnittliche Teilchengröße der Pigmentteilchen D (in um) und das durchschnittliche Molekulargewicht W des Polymeren die folgende Gleichung erfüllen:
D = W/500 (1) .
Andererseits wurde festgestellt, daß das Ansprechvermögen für die Betriebsfrequenz einer aus einem Pigment und einem Polymeren erhaltenen, flüssigen Dispersion zur Verminderung neigt, wenn das Verhältnis von'D und W von der Gleichung (1) abweicht.
Durch weitere genaue Untersuchungen wurde festgestellt, daß das Verhältnis W1ZW2 des Molekulargewichts W., eines Pigments zu dem durchschnittlichen Molekulargewicht W- eines Polymeren eine enge Beziehung zu der Lagerungsbeständigkeit und dem Ansprechvermögen für die Betriebsfrequenz einer aus dem Pigment und dem Polymeren erhaltenen, flüssigen Dispersion hat. Mit anderen Worten, durch die Untersuchung verschiedener, flüssiger Dispersionen, die unter Abänderung des Molekulargewichts des Pigments und des durchschnittlichen
■" Molekulargewichts des Polymeren hergestellt wurden, wurde festgestellt, daß eine flüssige Dispersion, bei der das vorstehend erwähnten Verhältnis W-/W2 zwischen etwa 1/2 und 1/15 0 liegt, eine hervorragende Lagerungsbeständigkeit und ein hervorragendes Ansprechvermögen
für die Betriebsfrequenz hat und daß die Lagerungsbeständigkeit und das Ansprechvermögen für die Betriebsfrequenz zur Verschlechterung neigen, wenn dieses Verhältnis von dem vorstehend erwähnten Bereich abweicht.
In einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte wird
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das vorstehend erwähnte Polymere in einer Menge von etwa 5 bis 300 Gew.-Teilen, vorzugsweise in einer Menge von etwa 10 bis 150 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile des Pigments eingesetzt. Wenn die Menge des Polymeren die obere Grenze überschreitet, wird die Farbdichte der Tinte schwach, und die Viskosität der Tinte kann nicht auf dem geeigneten Wert gehalten werden. Wenn die Menge des Polymeren unter die Untergrenze herabsinkt, wird die Dispersionsstabilität der Pigmentteilchen schlecht.
Beispiele für den wäßrigen, flüssigen Bestandteil der erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte sind Wasser und eine Mischung aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel.
Repräsentative Beispiele für wasserlösliche* organische Lösungsmittel sind Alkohole wie Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, s-Butylalkohol, t-Buty!alkohol, Isobutylalkohol, Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol, Ketone oder Ketonalkohole wie Aceton, Methyläthylketon und Diacetonalkohol, Alkanolamine wie Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin, Amide wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Äther wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Ester wie Äthylacetat, Methylbenzoat, Äthyllactat, Äthylencarbonat und Propylencarbonat, mehrwertige Alkohole wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Propylenglykol, Tetraäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Glycerin, 1 , 2 , 6-IIexantriol und Thio-
ου diglykol, von Alkylenglykolen abgeleitete Niederalkylmonoäther oder -diäther wie Äthylenglykolmonomethylather oder -monoäthylather, Diäthylenglykolmonomethylather oder -monoäthylather, Propylenglykolmonomethyläther oder -monoäthylather, Triäthylenglykolmonomethylather oder
-monoäthyläther und Dίäthylcnglykoldimethyläther oder -d i ä L. hy Lather und stickstoffhaltige cyc-LLsche Verbin-
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1 düngen wie Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon.
Von diesen Lösungsmitteln werden zur Verbesserung verschiedener Eigenschaften, die von der Aufzeichnungstinte verlangt werden, mehrwertige Alkohole oder Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen bevorzugt, und für diesen Zweck werden mehrwertige Alkohole wie Äthylenglykole noch stärker bevorzugt. Der Gehalt der vorstehend erwähnten Bestandteile liegt im allgemeinen zwischen 10 und 70 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 20 und 50 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungstinte bezogen, um die Temperaturabhängigkeit, der physikalischen Eigenschaften der Aufzeichnungstinte zu vermindern.
Der Wassergehalt liegt, geeigneterweise zwischen 5 und 90 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 10 und 70 Gew.-?;, insbesondere zwischen 20 und 70 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungstinte bezoaen. 20
Außerdem können als Pigmente für die erfindungsgemäße Aufzeichnungstinte alle Arten von organischen und anorganischen Pigmenten, worin bekannte Pigmente eingeschlossen
sind, verwendet werden. 25
Repräsentative Beispiele für die Pigmente sind Pigmente vom Azo-, Phthalocyanin-, Chinacridon-, Anthrachinon-, Dioxazin-, Indigo-, Thioindigo-, Perynon-, Peryl^n- und Isoindoli^non-Typ, Titanoxid, Pigmente vom Cadmiumtyp,
Eisenoxidderivate und Carbon Black.
Diese Pigmente werden bevorzugt, weil sie in einer Aufzeichnungstinte in Form von feinen Teilchen vorliegen, deren Teilchengröße im Bereich von etwa einigen
100 μΐη bis einigen μπι liegt und weil die erhaltene
Aufzeichnungstinte unmittelbar nach ihrer Herstellung
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=·υ::-ο 1.Π5532
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in Form einer wäßrigen Paste vorliegt. Unter Berücksichtigung des Färbungsvermögens und der Viskosität der Aufzeichnungstinte ist ein Pigmentgehalt zwischen etwa 3 und 30 Gew.-'S, auf das Gesamtgewicht der Auf-
5 zeichnungstinte bezogen, zu bevorzugen.
Die erfindungsgemäße Aufzeichnungstinte kann zusätzlich zu den vorstehend erwähnten, wesentlichen Bestandteilen bekannte Zusatzstoffe wie oberflächen-]0 aktive Mittel, Salze, synthetische und natürliche Harze und verschiedene Farbstoffe enthalten.
Eine erfindungsgemäße Aufzeichnungstinte, die hauptsächlich aus den vorstehend erwähnten Bestandteilen besteht, kann durch verschiedene Verfahren, die nachstehend erwähnt werden, hergestellt werden. Die vorstehend erwähnten Bestandteile werden durch Mahlen und/ oder Zerreiben unter Anwendung einer Kugelmühle, einer V.hl/.enirühle, oinorn fiohml lon, kontinuierlich-·! ι FlM-rnpikeitsmischer, einer Homoreriisier-MlschvorrichLunp,, einer SandmUhle oder einer ähnlichen Mahlvorrichtung vermischt.
Der Schritt, bei dem das Pigment dispergiert wird, wird in einem Zustand durchgeführt, bei dem der Pigmentgehalt hoch ist. Nach dem Dispergieren wird die erhaltene Aufzeichnungstinte unter Einstellung der Viskosität auf einen Endwert von etwa 1 bis 20 mPa.s und vorzugsweise e.twa 3 bis 10 mPa.s durch Zugabe der wäßrigen Flüssigkeit verdünnt.
30
Auch wenn die auf diese Weise erhaltene Aufzeichnungstinto über eine lange Zeit mit einer im niedrigen Bereich Liegenden Vi skosi t:äl aufbewahrt wird, wird kein Zusammenbauen oder keine Abscheidung von Pigmentteilchen beobachtet.
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Die erhaltene Aufzeichnungstinte hat die folgenden Eigenschaften: Die Aufzeichnungstinte hat im flüssigen Zustand physikalische Eigenschaften wie eine Viskosität, eine Oberflächenspannung und eine elektrische Leitfähigkcit, die mit einem weiten Boreich von Ausstoßbedingungen wie der Betriebsspannung und -frequenz für ein Piezoelement und der Form, der Größe und dem Material der Ausstoßöffnung übereinstimmen; die Tinte hat über eine lange Zeit eine ausgezeichnete Lagerungsbeständigkeit und ballt sich in einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung nicht zusammen bzw. führt darin nicht zu Verstopfungen; das Fixieren der Aufzeichnungstinte an'ein Bildaufzeichnungsmaterial wie ein Papier, ein. Gewebe oder eine Folie kann schnell und zuverlässig
'5 durchgeführt werden; ein durch Drucken mittels der Aufzeichnungstinte erhaltener Fleck hat einen glatten Rand und die Aufzeichnungstinte wird nur in geringfügigem Maße verwischt oder nur-.^r-hr-c i t.rM.; die durch Drucken mittels der Aufzeichnungstinte erhaltenen Bilder haben einen
*w klaren Farbton und eine hohe Dichte; die durch Drucken mittels der Aufzeichnungstinte erhaltenen Bilder haben eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit; die Tinte führt nicht zur Korrosion von Materialien wie dem Vorratsbehälter, dem Verbindungsrohr und Abdich-
tungen, die mit der Aufzeichnungstinte in Berührung
kommen, und die Aufzeichnungstinte ist im wesentlichen geruchlos und unschädlich und hat bezüglich der Sicherheit ausgezeichnete Eigenschaften, so ist sie beispielsweise nicht entflammbar.
30
Nachstehend werden Beispiele für die Herstellung des Polymeren (d. h., des Dispergiermittels), Beispiele für im Handel erhältliche Materialien und Beispiele für die Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungstinte näher erläutert.
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Die nachstehenden Herstellungsbeispiele beziehen sich auf die Herstellung des Dispergiermittels. Alle Angaben von Teilen sind auf das Gewicht bezogen.
5 Herstellungsbeispiel· 1
In einen mit einem Rührer ausgestatteten, auseinandernehmbaren Vierhalfikolben wurden 50 Teile Wasser, 30 Teile Isopropylalkohol, 0,.r5 Teile Nat riumdodecy lbenzolsulfonat und 0,5 Teile Ammoniumpersulfat hineingegeben, und die erhaltene Mischung wurde auf 60 0C erhitzt. Außerdem wurde eine aus 5 Teilen Styrol, 9 Teilen Acrylsäure und 5 Teilen Butylacrylat bestehende Mischung in einen Scheidetrichter eingefüllt und allmählich im Verlauf von 60 min zu dem Inhalt des Vierhalskolbens hinzugetropft. Nach der Beendigung der Zugabe Wurde die Reaktionsmischung bis auf 80 0C erhitzt, und dann wurde die Polymerisation unter Rühren 2 h lang weiter durchgeführt. Das erhaltene Polymere hatte ein Molekular-
20 gewicht von etwa 5 0000.
Herstellungsbeispiel 2
In den gleichem Vierhalskolben, wie or in Herstellungsbeispiel 1 verwendet wurde, wurden 8 Teile Methylmethacrylat, "ϊ Teile SLyrol, 15 Teile Itaconsäure, 1 Teil Bcnzoylperoxid, 1 Teil Laurylmercaptan, 5 0 Teile Diacetonalkohol und 20 Teile Äthylenglykol hineingegeben,
und dann wurde die Polymerisation 6 h lang unter Einqn
blasen von gasförmigem Stickstoff durchgeführt. Das erhaltene Polymere hatte ein Molekulargewicht von etwa 30000.
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In der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 2 wurden aus den nachstehend angegebenen Materialien Polymere erhalten.
H e rs b ο 11 un g s h v. ί κ ρ L ο 1
Gew.-Teile
Styrol 10
Acrylnitril 5
Methacrylsäure 10
Hydroxyäthylmethacrylat 5
Azobisisobutyronitril 1
Äthylenglykolnionomethy lather 19
Butanol 50
(Molekulargewicht: etwa 15000 )
Ilerstellungsbeispiel 4 20
Vinylnaphthalin Dimethylaminomethacrylat Maleinsäureanhydrid Methyläthylketonperoxid Δυ Isopropylalkohol Triethanolamin
(Molekulargewicht: etwa 2 0000 ) 30
Gew. -Teile 4
1 0
5
1 0
1
60
1
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Herstellungsbeispiel 5
Gew.-Teile
Styrol 10
Maleinsäureanhydrid 10
Diäthanolamin 2
Azobisisobutyronitril 1
Äthylacrylat 5
Äthylcarbitol 23
Äthylenglykolmonomethylather 50
(Molekulargewicht: etwa 30000) 15 Herstellungsbeispiel 6
Gew.-Teile
Styrol 5
Monoäthylitaconat 5
Methacrylsäure 10
2-Äthylhexylmethacrylat 1 0
Benzoylperoxid 1
Thioäpfelsäure 1
^J n-Propylalkohol 48
Äthylenglykol 2 0
(Molekulargewicht: etwa 80000) 30
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DE 1169 l.ungt^bc^j.fijjj.t· 1_
Row.-TelIo
Styrol 7
Acrylnitril 5
Methacrylsäure 10
N-MethyIo!acrylamid 3
Hydroxyäthylmethacrylat 5
Azobisisobutyronitril 1
ÄthylengIykolmonomothy1äther 19
Butanol 50 ,
(Molekulargewicht: etwa 15000)
Herstellungsbeispicl 8
Gew.-Teile
Vinylnaphthalin 8
Dimethylaminomethacrylat 5
N-MethyIo!methacrylamid 2
Maleinsäureanhydrid 10
Methyläthylketonperoxid 1
Isopropylalkohol 60
Triäthanolamin 10
(Molekulargewicht: etwa 2000) 30
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Herstellungsbeispiel 9
Gew.-Teile
Styrol 10
Maleinsäureanhydrid 10
Diäthanoiamin 2
Azobisisobutyronitril 1
Äthylacrylat 5
Äthylcarbitol 23
Äthylenglykolmonomethylather 50
(Molekulargewicht: etwa 80000) Herstellungsbeispiel 10
Gew.-Teile
Styrol 5
N-Methylolacrylamid 5
Monoäthylitaconat 5
Methacrylsäure 5
2-Äthylhexylmethacrylat . 10
Benzoylperoxid 1 25
n-Propylalkohol 48
Äthylenglykol 2 0
(Molekulargewicht: etwa 8000) 30
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Beispiele für im Handel erhältliche, hochmolekulare Dispergiermittel:
a. Kondensat von Natriumnaphthalinsulfonat und Formaldehyd.
SO3Na
-CH.
f\
η = 3 - 10
SO3Na
Handelsname: DEMOL N (KAO ATLAS INC.)
b. Diisobutylen/Maleinsaure-Copolymerisat Handelsname: DEMOL EP (KAO ATLAS INC.)
c. Natriumsalz von Polyacrylsäure Handelsname: NOPCO SANTO R (RAN NOPCO LIMITED)
d. Ammoniumsalz von Polyacrylsäure
Handelsname: NOPCO SANTO RFA (SAN NOPCO LIMITED)
e. Natriumsalz von Polymethacrylsäure
Handelsname: PRIMAL 850 (ROHM & HAAS INC.)
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SL
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f. Styrol/Maleinsäure-Copolymerisat (MonOeSter-Ammonium-Salz)
Handelsname: SMA RESIN 1440H. (ALCO CHEMICAL INC.)
CH
— CH
I O=C
I o~
NIK
CH
C=O
I OR
m = 6 -
g. Polyäthylenglykol
Handelsname: MACROGOAL 1500 (NIPPON OILS & FATS CO., LTD. )
h. PoIyäthylengIykol/PoIypropylenglykol-Blockcopolymerisat
Handelsname: UNIROOPE 40DP - 5OB
(NIPPON OILS & FATS CO., LTD.)
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- 5W - DE 1169
1 Beispiel 1
Gew.-Teile
5 Kupferphthalocyaninblau (Pigment) 8
Polymer von Ilerstollungsbcispiel 1 15
Dimethyläthanolamin 1
Äthylenglykol 10
Wasser 19 10
Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden'alle etwa 18h lang in einer Kugelmühle dispergiert, worauf des weiteren 1 Teil Äthylenglykol und 2 6 Teile Wasser hinzugegeben wurden, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 ?> einzustallen. Dir erhaltene Mi aohung' wurdo 30 min lang dispergiort:, wobei eine flüssige Dispersion des blauen Pigment.'· erhalten wurde.
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssiqkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 4 mPa.s).
^ Unter Verwendung der Aufzeichnungstinte wurden die nachstehend erläuterten Teste T1 bis T5 durchgeführt, wobei eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt wurde, die mit einem Aufzeichnungskopf ausgestattet war, durch den bei Bedarf, d. h., beim Anlegen
eines Signals, Tröpfchen erzeugt wurden. Solche Aufzeichnungsköpfe werden nachstehend als "Bei Bedarf-Auf zeichnungsköpfe bezeichnet. Der "Bei Bedarf"-Aufzeichnungskopf hatte einen Ausstoßöffnungs-Durchmesser von 50 um und wies einen Piezooszillator auf, der mit
einer Betriebsspannung von 60 V und mit einer Frequenz
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von 4 kHz betrieben wurde. Durch den Aufzeichnungskopf wurde die Aufzeichnungsflüssigkeit mittels des Piezooszillators ausgestoßen. In allen Fällen wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Der Durchmesser der Ausstoßöffnung kann in einem Bereich von 10 bis 200 um eingestellt werden.
T^ (Lagerungsbeständigkeit der Aufzeichnungsflüssigkeit) : Die Aufzeichnungsflüssigkeit wurde sowohl bei -30 0C als auch bei 6 0 0C 6 Monate lang in einem verschlossenen Glasbehälter aufbewahrt. Es wurde kein unlösliches Material abgeschieden, und weder die physikalischen Eigenschaften noch die Farbe der Aufzeichnungsflüssigkeit wurden verändert.
T2 (Ausstoß-Stabilität) : Bei Raumtemperatur-, bei 5 0C bzw. bei 40 0C wurde 24 h lang ein kontinuierliches Ausstoßen der Aufzeichnungsflüssigkeit durchgeführt. Unter allen Bedingungen konnte eine ausgezeichnete
20 und stabile Aufzeichnung erzielt werden.
T, (Ansprechvermögen des Ausstoßvorgangs): Der Ausstoßtest wurde einerseits intermittierend durchgeführt, d. h-, daß das Ausstoßen alle 2 s durchgeführt wurde, während das Ausstoßen andererseits durchgeführt wurde, nachdem die Aufzeichnungsflüssigkeit 2 Monate lang in der Ausstoßöffnung belassen worden war. In keinem Fall wurde an der Spitze der Ausstoßöffnung eine Verstopfung beobachtet, und die Aufzeichnung wurde in
3v allen Fällen in stabiler und gleichmäßiger Weise durchgeführt.
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1 T. (Qualität der aufgezeichneten Bilder): Die
Bilder, die auf den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Bildaufzeichnungsmaterialien aufgezeichnet wurden, hatten eine hohe Dichte und waren deutlich. Die Bilddichte verminderte sich um weniger als 1 %, nachdem die aufgezeichneten Bilder 6 Monate lang in einem Raum belichtet worden waren. Wenn die aufgezeichneten Bilder 1 min lang in Wasser eingetaucht wurden, breitete sich die Tinte nur geringfüqig aus.
Tr (Fixierbarkoit an verschiedene Bildaufzeichnungsmaterialien): 15 s nach dem Bedrucken mit der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wurde der bedruckte Anteil der in der nachstehenden Tabelle angegebenen Bildaufzeichnungsmaterialien mit einem Finger gerieben, um die Verschiebung des Bildes und die Ausbreitung bzw. das Verschmieren der Tinte zu bestimmen. Es wurden keine Verschiebung des Bildes und keine Ausbreitung bzw. Verschmierung der Tinte beobachtet, und die Aufzeichnungsflüssigkeit zeigte nine ausgezeichnete Fixierbarkeit.
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Bildaufzeichnungsmaterial
Typ
Hersteller
Gin Kan
Holzfreies Papier (Hohe Qualität)
Sanyo-Kokusaku Pulp Co., Ltd.
CO O O
O OO O O
Seven Star
S hi ro Bot an
Toyo Roshi No.
Holzfreies Papier (Hohe Qualität)
Mittlere Qualität
üngeleimtes Papier
: Hokuetsu Paper Mills, Ltd.
Honshu Paper
j Mfg. Co., Ltd. i
! Toyo Roshi Co./ Ltd.
frsl
- «3fT - DE 1 1 6 9
Beispiel 2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden Aufzeichnungsflüssigkeiten mit den nachstehend angegebenen Zusammensetzungen hergestellt, und mit allen erhaltenen Aufzeichnungsflüssigkeiten wurden die Teste T1 bis T5 durchgeführt. Alle Aufzeichnungsflüssigkeiten zeigten ausgezeichnete Aufzeichnungseigenschaften.
Die Teste wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt, wie sie in Fig. 4 gezeigt wird. Diese Aufzeichnungsvorrichtung war mit einem "Bei Bedarf"· Mehrfach-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 35 um; Widerstandswert des Heizwiderstandes: 15OiI.; Betriebsspannung: 30 V, Frequenz: 2 kHz·) ausgestattet, bei dem die Tröpfchen für die Aufzeichnung durch Zuführung von Wärmeenergie zu der in dem Aufzeichnungskopf befindlichen Aufzeichnungsflüssigkeit erzeugt
2" wurden. In allen Fällen wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten.
Aufzeichnungsflüssigkeit A1 25
Gew.-Teile
Carbon Black (Pigment) 10
Polymer von Herstellungsbeispiel 8 15
Dimethylaminoäthanol 1
Äthylenglykol 10
Wasser 19
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Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 18h lang in einer Kugelmühle dispergiert, und dann wurden des weiteren 1 Teil Äthylenglykol und 26 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des schwarzen Pigments erhalten wurde.
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 5 mPa.sJ.
Aufzeichnungsflüssigkeit Bi 15
Gew.-T'eile
Kupferphthalocyaninblau (Pigment) 15
Polymer von Herstellungsbeispiel 1 15
Morpholin 1
Äthylenglykol 5
Diäthylenglykol 5
Wasser 19
Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 18 h lang in einer Sandmühle dispergiert. Dann wurden des weiteren 2S Teile Äthylenglykol, 5 Teile Diäthylenglykol und 80 Teile Wasser hinzugegeben, um «ine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen.
Die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des blauen Pigments erhalten wurde.
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-JKT- DE 1 1 6 9
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 6 mPa.s).
Aufzeichnungsflüssigkeit C1
Gew.-Teile
10 Kupferphthalocyaninblau (Pigment) 8 Polymer von Herstellungsbeispiel 6 10' N-Methylmorpholin 1 Äthylenglykol 10
15 Wasser 19
Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 15 h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Dann wurden des weiteren 1 Teil Äthylenglykol und 4 0 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des blauen Pigments erhalten wurde.
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 4,5 mPa.s)
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1 Aufzeichnungsflüssigkeit Dl
Gew.-Teile
5 Chinacridon (Pigment) 8 Polymer von Herstellungsbeispiel 4 15 Dimethylaminoäthanol 1 Äthylenglykol 8 10 Diäthylenglykol 2 Wasser 2 0
Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 2 h lang in einer Sandmühle dispergiert. Dann wurden des weiteren 5 Teile Äthylenglykol und 30 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von" etwa 7 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 3 0 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des roten
Pigments erhalten wurde.
20
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 5 mPa.s). 25
Aufzeichnungsflüssigkeit E1
Gew.-Teile
Carbon Black (Pigment) 18
Polymer von Herstellungs
beispiel 5 20
Dimethylaminoäthanol 1
Äthylenglykol 10
Wasser 20
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Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 10h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Dann wurden des weiteren 20 Teile Äthylenglykol und 40 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 8 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 20 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des schwarzen Pigments erhalten wurde.
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 8 mPa.sJ.
Beispiel 3 15
12 Gew.-Teile der in Herstellungsbeispiel· Verhaltenen, polymeren Flüssigkeit, 12 Gew.-Teile Äthylcellosolve, 20 Gew.-Teile Wasser und 5 Gew.-Teile Chinacridon-Piqment wurden alle in einer Kugelmühle vermischt und 12h lang gerührt.
Des weiteren wurden 2 0 Gew.-Teile Wasser und 14 Gew„-Teile Ä'thylcellosolve hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von 6 Gew.-% einzustellen, urddie erhaltene
ZJ Mischung wurde 1 h lang gerührt, wobei eine flüssige, rote Dispersion erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde mittels einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine Tinte für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem erhalten wurde, aus der
grobe Teilchen entfernt worden waren. Die flüssige
Dispersion hatte eine Pigmentkonzentration von etwa 6 Gew.-%, eine Viskosität von 4,7 mPa.s und eine Oberflächenspannung von 4 0 mN/m.
Unter Verwendung der erhaltenen, flüssigen Aufzeich-
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nungstinte wurden die Teste T^ bis T^ in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt/ wobei eine der vorstehend erwähnten Figur 2 entsprechende Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung unter den Bedingungen einer angelegten Spannung von 40 V und einer Frequenz von 2 kHz angewendet wurde. Die Aufzeichnungsflüssigkeit zeigte ausgezeichnete Aufzeichnungseigenschaften.
Beispiel 4
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden Aufzeichnungsflüssigkeiten mit den nachstehend angegebenen Zusammensetzungen A2 bis D2 hergestellt, und mit allen auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungsflüssigkeiten wurden die Teste T1 bis T5 durchgeführt. Alle Aufzeichnungsflüssigkeiten zeigten ausgezeichnete Aufzeichnungseigenschaften .
Unter Verwendung der Aufzeichnungsflüssigkeiten wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, und zwar unter Anwendung der in E1Ig. 4 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einem "Bei Bedarf"-Mehrfach-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 35 μΐη; Widerstandswert des Heizwiderstandes: 150.ft; Betriebsspannung: 30 V; Frequenz: 2 kHz) ausgestattet war. Der Aufzeichnungskopf erzeugte die Tröpfchen für die Aufzeichnung durch Zuführung von Wärmeenergie zu der in dem Aufzeichnungskopf befindlichen Aufzeichnungsflüssigkeit. In allen Fällen wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten.
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Aufzeichnungsflüssigkeit A2
Gew.-Teile
Gelber Farblack 10 Polymer von Herstellungsbeispiel 2 15 Wasser 20 Dibutylcarbitol 15
Die vorstehenden Bestandteile wurden in einer Sandmühle vermischt und 18 h lang gerührt. Des weiteren wurden 20 Teile Wasser und 15 Teile Dibutylcarbitol hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen, und die erhaltene Mischung wurde 30 min lang gerührt. Die auf diese Weise erhaltene, wäßrige, flüssige Pigmentdispersion wurde mittels einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine gelbe Aufzeichnungsflüssigkeit mit einer Pigmentkonzentration von 9,0 Gew.-%, einer Viskosität von 3,3 mPa.s und einer Oberflächenspannung von 35 mN/m erhalten wurde, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren.
Aufzeichnungsflüssigkeit B2
Gew.-Teile
Phthalocyaninblau 15 on Polymer von Herstellungsbeispiel 3 18 Wasser 45 7"-Butyllacton 22
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In der gleichen Weise wie bei der vorstehend erwähnten Aufzeichnungsflüssigkeit A2 wurde eine blaue Aufzeichnungsflüssigkeit mit der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung hergestellt. Die erhaltene wäßriqe, flüssige Piginentdispersion hatte eine Piqmentkonzentration von 14,5 Gew.-%, eine Viskosität von 6 rtiPa.s und eine Oberflächenspannung von 41 mN/in.
Aufzeichnungsflüssigkeit C2 10
Gew.-Teile
Carbon Black 8 Polymer von Herstellungsbei-
15 spiel 4 15
Wasser 40'
Propylencarbonat 2 0
Triäthylenglykolmoncmethyläther 17
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde eine wäßrige, flüssige Pigmentdispersion mit der vorstehend erwähnten Zusammensetzung hergestellt. Diese flüssige Dispersion hatte eine Pigmentkonzentration von 7,7 Gew.-%, eine Viskosität von 5,5 mPa.s, eine Oberflächen-J spannung von 39 mN/m und eine-schwarze Farbe.
Aufzeichnungsflüssigkeit D2
Gew.-^Teile
Titanweiß 12
Polymer von Herstellungsbeispiel 5 18
Wasser 50
N-Methy!pyrrolidon 20
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In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde eine wäßrige, flüssige Pigmentdispersion mit der vorstehend erwähnten Zusammensetzung hergestellt. Diese flüssige Dispersion hatte eine Pigmentkonzentration von 10,8 Gew.-%, eine Viskosität von 8 mPa.s, eine Oberflächenspannung von 40,5 mN/m und eine weiße Farbe.
Beispiel 5
20 Gew.-Teile des in Herstellungsbeispiel 6 erhaltenen Polymeren, 10 Gew.-Teile Brilliantechtscharlach, 15 Gew.-Teile Polyoxymethylenpolyoxypropylenmonomethyläther (Handelsname: UNISAVE LM-2; NIPPON OILS & FATS CO., LTD.) und 20 Teile Wasser wurden in einer Homogenisier-Mischvorrichtung vermischt und 8 h lang gerührt. Des weiteren wurden 20 Teile Wasser und 15 Teile UNISAVE LM-2 hinzugegeben, um die Pigmentkonzentration einzustellen, worauf 2 0 min lang gerührt wurde. Die auf diese Welse erhaltene wäßrige, flüssige rote Pigmentdispersion wurde mit einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit mit einer Pigmentkonzentration von 9,5 Gew.-%, einer Viskosität von 8 mPa.s und einer Oberflächenspannung von 35,5 mN/m erhalten wurde, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren. Unter Anwendung dieser Aufzeichnungsflüssigkeit wurden die Teste T- bis T5 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Aufzeichnungsflüssigkeit zeigte ausgezeichnete Eigenschaften.
Bezüglich der Änderung der Viskosität mit der Temperatur wurde festgestellt, daß die Aufzeichnungsflüssigkeit bei 0 0C eine Viskosität von 15 mPa.s und bei 40 0C eine Viskosität von 4 mPa.s zeigte, woraus1 hervorgeht, daß die erhaltene Aufzeichnungsflüssigkeit als Tinte für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem in hervorragender Weise geeignet ist.
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Beispiel 6
6 Teile eines Styrol/Maleat-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 1500; Handelsname: SMA RESIN 1440H? ARCO CHEMICAL INC.), 2 Teile Triäthanolamin, 60 Teile Wasser, 25 Teile Äthylenglykol und 7 Teile Phthalocyaninblau (Molekulargewicht: 560) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 50 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Pigmentdispersion erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde mit einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit für ein Tintenstrahl-Äufzeichnungssystem erhalten wurde, aus der nichtdispergierte, grobe Teilchen entfernt worden waren. Das Pigment
'^ hatte einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1,1 μΐη und erfüllte demnach die vorstehend erwähnte Gleichung (1).
Unter Verwendung der erhaltenen Aufzeichnungsflüssig-
keit wurden die Druckeigenschaften unter Anwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung getestet, die mit einem "Bei Bedarf"-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 5 0 um; Betriebsspannung für den Piezooszillator: 60 V; Frequenz: 4 kHz) ausgestattet war.
Durch den Aufzeichnungskopf wurde die Aufzeichnungsflüssigkeit mittels des Piezooszillators ausgestoßen. In der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben wurden die Teste unter Anwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt, die mit einem "Bei Bedarf"-Mehrfach-30
Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung:
35 μπι; Widerstandswert des Heizwiderstandes: 15θίλ; Betriebsspannung: 3 0 V; Frequenz: 2 kHz) ausgerüstet war. Der Aufzeichnungskopf erzeugte die Tropfchen"für die Aufzeichnung durch Zuführung von Wärmeenergie zu der in dem Aufzeichnungskopf befindlichen Aufzeich-
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nungsflüssigkeit.
In allen Fällen hatten die aufgezeichneten Bilder eine ausgezeichnete Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit, und die Bilder hatten einen klaren Farbton und eine hohe Dichte. In den aufgezeichneten Bildern wurde auch kein Ausbreiten oder Verschmieren und kein Kriechen der Tinte beobachtet; die Punktbilder hatten einen glatten, stromlinienförmigen Rand, und die Aufzeichnungsflüssigkeit zeigte eine ausgezeichnete Fixierbarkeit. Auch als die Aufzeichnungsflüssigkeit über eine lange Zeit aufbewahrt worden war, trat keine Zusammenballung von Pigmentteilchen ein, waren keine Pigmentteilchen ausgefallen und konnte ein stabiles
•5 Ausstoßen durchgeführt werden.
Beispiel 7
Durch Mischen und 48-stUndiges Dispergieren von 6 Teilen eines
zu Diisobutylen/Maleat-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 10000), 1 Teil Äthanolamin, 11 Teilen Diäthylenglykol, 75 Teilen Wasser und 7 Teilen Anthanthronorange in einer Kugelmühle wurde eine flüssige Dispersion erhalten. Nach der Entfernung von groben Teil-
chen hatte das Pigment einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1,2 μπι, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der Aufzeichnungsflüssigkeit wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie
in Beispiel 6 ausgezeichnete Ergebnisse erhalten wurden.
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Beispiel 8
5 Teile eines Kondensats von Natriumnaphthalinsulfonat und Formaldehyd (Molekulargewicht: etwa 1200; Handelsname: DEMOLE N; KAO ATLAS INC.), 10 Teile Morpholin, 20 Teile Glycerin, 60 Teile Wasser und
5 Teile Pararot wurden in einer Kugelmühle vermischt
und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen aus der Dispersion hatte das Pigment in der Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,46 um, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie
Ί5 in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 ausgezeichnete Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 9
zu 10 Teile des Ammoniumsalzes einer Polyacrylsäure (Molekulargewicht: etwa 2000), 20 Teile Diäthylenglykol, 65 Teile Wasser und 5 Teile Bordeaux 5B wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten
wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen hatte das Pigment einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,85 μπι, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel
6 ausgezeichnete Ergebnisse erhalten wurden.
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Beispiel 10
5 Teile eines Äthylacrylat/Natriumacrylat-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 5000), 50 Teile Wasser, 35 Teile Äthylenglykol und 10 Teile Pyrazolonrot B wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen hatte das Pigment einen durchschnittlichen Teilchendurch-
^O messer von 1,3 Jim, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 ausgezeichnete Ergebnis-
'5 se erhalten wurden.
Beispiel 11
5 Teile eines Styrol/Octylacrylat/Monomethylitaconat-
Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 8000), 10
Teile N-Morpholin, 17 Teile Diacetonalkohol, 60 Teile Wasser und 8 Teile Benzidingelb G wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung
von groben Teilchen aus der flüssigen Dispersion hatte das Pigment in der Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,4 \im, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
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Beispiel 12
15 Teile des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Polymeren, 1 Teil Morpholin, 30 Teile Wasser, 20 Teile Diäthylenglykolmonoäthylather und 5 Teile Phthalocyaninblau wurden in einer Kugelmühle vermischt und dispergiert, wobei eine flüssige Pigmentdispersion erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde in einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine Auf-Zeichnungsflüssigkeit für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem erhalten wurde, aus der nichtdispergierte, grobe Teilchen entfernt worden waren. Das Pigment hatte einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,1 um und erfüllte die vorstehend erwähnte Gleichung (1).
Unter Verwendung der Aufzeichnungsflüssigkeit wurden die Druckeigenschaften mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung getestet, die mit einem "Bei Bedarf"-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Aus stoß öffnung: 50 μΐη; Betriebs-
zu spannung für den Piezooszillator: 60 V; Frequenz:
4 kHz) ausgerüstet war. Durch den Aufzeichnungskopf wurde die Aufzeichnungsflüssigkeit mittels des Piezooszillators ausgestoßen. In der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben wurden die Teste mittels einer Aufzeichnungs-
■" vorrichtung durchgeführt, die mit einem "Bei Bedarf"-Mehrfach-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 35 um; Widerstandswert des Heizwiderstandes: 150»fii; Betriebsspannung: 30 V; Frequenz: 2 kHz) ausgestattet war. Der Aufzeichnungskopf erzeugte die Tröpf-
chen für die Aufzeichnung durch Zuführung von Wärmeenergie zu der in dem Aufzeichnungskopf befindlichen Aufzeichnungsflüssigkeit.
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In allen Fällen hatten die aufgezeichneten Bilder eine ausgezeichnete Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit, und die Bilder hatten einen klaren Farbton und eine hohe Dichte. In den aufgezeichneten Bildern wurden auch kein Ausbreiten, kein Verschmieren und kein Kriechen der Tinte beobachtet, und die Punktbilder hatten einen glatten, stromlinienförmigen Rand. Außerdem zeigte die Aufzeichnungsflüssigkeit eine ausgezeichnete Fixierbarkeit. Selbst nach langzeitiger Lagerung der Aufzeichnungsflüssigkeit traten keine Zusammenballung und keine Ausfällung von Pigmentteilchen ein und konnte ein stabiles Ausstoßen durchgeführt werden.
Beispiel 13 15
25 Teile des in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Polymeren, 1 Teil A'thanolamin, 75 Teile Wasser und 7 Teile Anthanthronorange wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige ^O Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen aus der flüssigen Dispersion hatte das Pigment in der Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1,2 μπι, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 ausgezeichnete Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 14 30
2 0 Teile des in Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen Polymeren, 1 Teil Morpholin, 30 Teile Wasser und 5 Teile Pararot wurden in einer Kugelmühle vermischt und ' ■'' 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssiae Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen aus der flüssigen Dispersion hatte das Pigment in der
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Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,46 μπι, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 hervorragende Ergebnisse erzielt wurden.
Beispiel 15
15 Teile des in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen Polymeren, 15 Teile Diäthylenglykol, 50 Teile Wasser und 5 Teile Bordeaux 5B wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen aus der flüssigen Dispersion hatte das Pigment in der Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,85 um, so daß es die vorstehend erwähnten Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 ausgezeichnete Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 16
20 Teile des in Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Polymeren, 50 Teile Wasser und 4 Teile Pyrazolonrot B wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen aus der
flüssigen Dispersion hatte das Pigment in der Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1,3 um, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion'vmrden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 durchge-
führt, wobei wie in Beispiel 6 hervorragende Ergebnisse
erzielt wurden.
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Beispiel 17
25 Teile des in Herstellungsbeispiel 6 erhaltenen Polymeren, 1 Teil N-Methylmorpholin, 60 Teile Wasser und 8 Teile Benzidingelb G wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde. Nach der Entfernung von groben Teilchen aus der flüssigen Dispersion hatte das Pigment in der Dispersion einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 2,4 um, so daß es die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte. Unter Verwendung der flüssigen Dispersion wurden die Teste in der gleichen Weise wie'in Beispiel 6 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 6 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Vergleichsbeispiel
In der gleichen Weise wie in den vorstehend erwähnten Beispielen 12 bis 17, jedoch unter Abänderung der Dispergierzeiten in der Kugelmühle, wurden flüssige Dispersionen hergestellt, bei denen der durchschnittliche Teilchendurchmesser nicht die vorstehend erwähnte Gleichung (1) erfüllte.
25 1) In Beispiel 12 betrug die Dispergierzeit 24 h.
2) In Beispiel 13 betrug die Dispergierzeit 24 h.
3) In Beispiel 14 betrug die Dispergierzeit 36 h.
4) In Beispiel 15 betrug die Dispergierzeit 36 h.
5) In Beispiel 16 betrug die Dispergierzeit 24 h.
6) In Beispiel 17 betrug die Dispergierzeit 12 h.
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1) Der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug 3,0 μπι.
2) Der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug 1,8 μ,ΐη.
3) Der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug 0,88 um.
4) Der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug 1 ,3 μπι. 5) Der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug 1,8 um.
6) Der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug 4,2 um.
Während der Lagerung dieser flüssigen Dispersionen neigten die Pigmentteilchen zum Zusammenballen und zur Ausfällung, weshalb diese flüssigen Dispersionen für die praktische Verwendung nicht geeignet waren.
Beispiel 18
'5 6 Teile eines Styrol/Maleat-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 1500; Handelsname: SMA RESIN 1440Ή; ARCO CHEMICAL INC.), 2 Teile Triäthanolamin, 60 Teile Wasser, 25 Teile Äthylenglykol und 7 Teile Phthalo-
cyaninblau (Molekulargewicht: 560) wurden in einer Kugeion
zu mühle, vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Pigmentdispersion erhalten wurde, bei der das Verhältnis des Molekulargewichts des Pigments zu dem durchschnittlichen Molekulargewicht des Polymeren, W-/ W9, Λ 12,1 betrug. Die erhaltene, flüssige Dispersion
wurde mit einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem erhalten wurde, aus der grobe, nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren. Unter Verwendung der Aufzeichnungsflüssigkeit wurden die Druck-
eigenschaften mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung getestet, die mit einem "Bei Bedarf"-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 50 μηΐ; Betriebsspannung für den Piezooszillator: 60 V; Frequenz: 20 kHz) ausgerüstet war. Durch den Aufzeichnungskopf wurde die Aufzeichnungsflüssigkeit: mittels des Piezooszillators ausgestoßen.
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] In der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben wurden die Teste unter Anwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt, die mit einem "Bei Bedarf"-Mehrfach-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 35 μίτι; Widerstandswert des Heizwiderstandes: 150.41; Betriebsspannung: 30 V; Frequenz: 5 kHz) ausgerüstet war. Der Aufzeichnungskopf erzeugte die Tröpfchen für die Aufzeichnung durch Zuführung von Wärmeenergie zu der in dem Aufzeichnungskopf befindlichen Aufzeichmingsflüssigkeit.
In allen Fällen hatten die aufgezeichneten Bilder eine ausgezeichnete Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit, und die Bilder hatten eine hohe Dichte und einen klaren Farbton. In den aufgezeichneten Bildern wurden auch keinei Ausbreitung, kein Verschmieren und kein Kriechen der Tinte beobachtet. Die Punktbilder hatten einen glatten, stromlinienförmigen Rand, und die Aufzeichnungsflüssigkeit zeigte eine ausgezeichnete
20 Fixierbarkeit. Auch nach langzeitiger Lagerung der
Aufzeichnungsflüssigkeit bzw. -tinte trat weder eine Zusammenballung noch eine Ausfällung von Pigmentteilchen ein und konnte oin stabiles Ausstoßen durchgeführt werden.
Beispiel 19
6 Teile eines Diisobutylen/Maleat-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 10000), 10 Teile Morpholin, 17 Teile Diäthylenglykol, 60 Teile Wasser und 7 Teile Anthanthronorange (Molekulargewicht: etwa 456) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W-/W~ = 1/22). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der
OJ grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt,
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wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 20 5
5 Teile eines Kondensats von Natriumnaphthalinsulfonat und Formaldehyd (Molekulargewicht: etwa 1200; Handelsname: DEMOL N; KAO ATLAS INC.), 1 Teil Äthanolamin, 20 Teile Glycerin, 74 Teile Wasser und 5 Teile Pararot (Molekulargewicht: etwa 265) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W1ZW2 ='1/4,5). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der '5 gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 21 20
10 Teile des Ammoniumsalzes einer Polyacrylsäure (Molekulargewicht: etwa 2000), 20 Teile Diäthylenglykolmonoäthyläther, 64 Teile Wasser und 6 TeLIe Bordeaux
5B (Molekulargewicht: etwa 27 0) wurden in einer Kugeioc
mühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W-/W? = 1/7,4). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei
wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erzielt
wurden.
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Beispiel 22
5 Teile eines Äthylacrylat/Acrylsäure-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 5000), 40 Teile Wasser, 45 Teile Äthylenglykol und 10 Teile Pyrazolonrot B (Molekulargewicht: etwa 738) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiort, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W./W2 = 1/6,8). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 23 15
5 Teile eines Styrol/Octylacrylat/Monoäthylitaconat-Copolymerisats (Molekulargewicht: etwa 8000), 1 Teil Triäthanolamin, 59 Teile Wasser, 25 Teile Diäthylenglykolmonoäthyläther und 10 Teile Benzidingelb G (Molekulargewicht: etwa 7 20) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W1ZW2 = 1/11). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Bei-
ZJ spiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 24
20 Teile des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen
Polymeren, 50 Teile Wasser, 20 Teile Äthylenglykol und 5 Teile Phthalocyaninblau (Molekulargewicht: etwa 56 0) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Pigmentdispersion erhalten
wurde, bei der das Verhältnis des Molekulargewichts des
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] Pigments zu dem durchschnittlichen Molekulargewicht des Polymeren, W1/W,, 1/89 betrug. Die erhaltene, flüssige Dispersion wurde mit einer Ultrazentrifuge zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit für ein Tintenstrahlc Aufzeichnungssystem erhalten wurde, aus der nichtdis-
pergierte, grobe Teilchen entfernt worden waren. Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungsflüssigkeit wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorig ragende Ergebnisse erzielt wurden.
Beispiel 25
20 Teile des in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen Polymeren, 1 Teil Morpholin, 60 Teile Wasser und 7 Teile Anthanthronorange (Molekulargewicht: etwa 456) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W1/W~ = 1/66). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe? Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorraaende Ergebnisse erhalten wurden.
25 Beispiel 26
25 Teile des in Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen Polymeren, 1 Teil Äthanolamin, 25 Teile Wasser und 5 Teile Pararot (Molekulargewicht: etwa 26 5) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang disperaiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W../W? = 1/57). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erzielt wurden.
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Beispiel 27
20 Teile dos in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen Polymeren, 10 Teile Diäthylenglykolmonomethyläther, 4 0 Teile Wasser und 6 Teile Bordeaux 5B (Molekulargewicht: etwa 27 0) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang disporgiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W./W- = 1/74). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erzielt wurden.
Beispiel 28 15
15 Teile des in Herstellungsbeispiel 5 erhaltenen Polymeren, 4 0 Teile Wasser und Pyrazolonrot B (Molekulargewicht: etwa 738) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W./W- = 1/41). Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 29
15 Teile des in Herstellungsbeispiel 6 erhaltenen
Polymeren, 1 Teil Triäthanolamin, 4 5 Teile Wasser,
15 Teile Äthylenglykolmonoäthyläther und 5 Teile Benzidingelb G (Molekulargewicht: etwa 720) wurden in einer Kugelmühle vermischt und 48 h lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion erhalten wurde (W../W„ = 1/111).
Unter Verwendung der flüssigen Dispersion, aus der grobe
Teilchen entfernt worden waren, wurden die Teste in
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(pC DE 1169
der gleichen Weise wie in Beispiel 18 durchgeführt, wobei wie in Beispiel 18 hervorragende Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 30
Gew.-Teile
Kupferphthalocyaninblau (Pigment) 8
10 Polymer von Herstellungsbeispiel 1 15 Dimethyläthanolamin 1 Äthylenglykol 10 Wasser 19
Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 18 h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Des weiteren wurden 1 Teil Ä'thylenglykol und 26 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen, und die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des bla.uen Pigments erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wöbe L eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der
·" niehtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 4 mPa.s). Unter Verwendung der Aufzeichnungstinte wurden die nachstehend erläuterten Teste T. bis T5 mit einer Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt, die mit einem "Bei Bedarf"-Aufzeichnungskopf (Durchmesser
der Ausstoßöffnung: 50 [im; Betriebsspannung für den Piezooszillator: 6 0 V; Frequenz: 4 kHz) ausgerüstet war. Durch den Aufzeichnungskopf wurde die Aufzeichnungsflüssigkeit mittels des Piezooszillators ausgestoßen. In allen Fällen wurden hervorragende Ergebnisse erhalten. Der Durchmesser der Ausstoßöffnung kann im Bereich von
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10 bis 200 um eingestellt werden.
(I') Lagerungsbeständigkeit der Auf zeichnungsf lüssicrkeit:
Die Aufzeichnungsflüssigkeit wurde sowohl bei -30 0C als auch bei 60 0C 6 Monate lang in einem verschlossenen Glasbehälter aufbewahrt. Es schied sich kein unlösliches Material ab, und weder die physikalischen Eigenschaften noch die Farbe der Aufzeichnungsflüssigkeit änderten sich.
(T2) Ausstoß-Stabilität:
Bei Raumtemperatur, bei 5 0C bzw. bei 4 0 0C wurde 24 h lang ein kontinuierliches Ausstoßen durchgeführt. Unter allen Bedingungen konnte eine hervorragende und stabile Aufzeichnung durchgeführt werden.
20 (T3) Ansprechvermögen des Ausstoßvorganps:
Der Ausstoßtest wurde einerseits intermittierend, d. h., mil: Ausstoßen im Abstand von 2 s, durchgeführt, während das Ausstoßen andererseits durchgeführt wurde, nachdem die Aufzeichnungsflüssigkeit 2 Monate lang in der Au:;stoßöffnung belassen worden war. In keinem Fall wurde an der Spitze der Ausstoßöffnung eine Verstopfung beobachtet, und die Aufzeichnung wurde in
stabiler und gleichmäßiger Weise durchgeführt. 30
(T.) Qualität der aufgezeichneten Bilder:
Bilder, die auf den in der nachstehenden Tabelle
angegebenen Geweben bzw. textlien Flächengebilden aufge-
zeichnet worden waren, hatten eine hohe Dichte und waren
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klar. Die Verminderung der Bilddichte betrug weniger als 1 %, nachdem die aufgezeichneten Bilder 6 Monate lang in einem Raum belichtet worden waren. Wenn die aufgezeichneten Bilder 1 min lang in Wasser eingetaucht wurden, trat nur ein geringfügiges Verschmieren bzw. Ausbreiten der Tinte ein.
(T-) Farbechtheit verschiedener bedruckter Gewebe bzw. verschiedener bedruckter textiler Flächengebilde beim Waschen:
Auf die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Gewebe bzw. textlien Flächengebilde wurden Bilder aufgezeichnet, die durch 5-minütiges Erhitzen auf 150 0C fixiert wurden. Unter Verwendung der auf diese Weise erhaltenen, bedruckten Gewebe bzw. textlien Flächengebilde wurden nach einem üblichen Verfahren mittels einer Waschmaschine Waschteste durchgeführt, und zwar mittels eines Detergens und durch chemische Reinigung. In allen Fällen wurde eine ausgezeichnete Farbechtheit festgestellt.
Gewebe:
1) TETRON-Gewebe aus Polyesterfaser-Haumwoll-Mischgarn
2) Baumwoll-Hemdenstoff
3) NYT.ON-Taft
4) ACETATE-Gewobe (Acetatfasern) 30 5) KASHMILON-Gewebe (Acrylfasern)
6) BEMBERG-Kupfer-Kunstseide, Chinakrepp
7) Gewebe aus Kunstseide-Endlos fasern
8) Gewebe aus Kunstseide-Stapelfasern, Musselin
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Beispiel 31
In der gleichen Weise wie in Beispiel 30 wurden Aufzeichnungsflüssigkeiten mit den nachstehend ange-5 gebenen Zusammensetzungen hergestellt, und mit allen
Aufzeichnungsflüssigkeiten, die auf diese Weise erhalten worden waren, wurden die Teste T- bis T,- durchgeführt. Alle Aufzeichnungsflüssigkeiten zeigten hervorragende Aufzeichnungseigenschaften.
10
Unter Verwendung der Aufzeichnungstinten wurden die Teste in der gleichen Weise wie in Beispiel 30 durchgeführt, und zwar unter Anwendung der in Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einem "Bei Bedarf-IS Mehrfach-Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Ausstoßöffnung: 35 μπι; Widerstandswert des Heizwiderstandes: 150 Jf?.; Betriebsspannung: 30 V; Frequenz: 2 kHz) ausgestattet war. Der Aufzeichnungskopf erzeugte die Tröpfchen für die Aufzeichnung durch Zuführung von Wärmeenergie zu der in dem Aufzeichnungskopf befindlichen Aufzeichnungsflüssigkeit. In allen Fällen wurden hervorragende Ergebnisse erhalten.
Aufzeichnungsflüssigkeit A3 25
Carbon Black (Pigment) Polymer von Herstellungsbeispiel 7
Dimethylaminoäthanol 30 Äthylenglykol Wasser
Gew.-Teile 0
1 5
1 1
0
1 9
1
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Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden alle etwa 18 h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Des weiteren wurden 1 Teil Äthylenglykol und 26 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des schwarzen Pigments erhalten wurde.
Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 5 mPa.s).
Aufzeichnungsflüssigkeit B3 15
Gew.-Teile
Kupferphthalocyaninblau (Pigment) 15
Polymer von Herstellungsbeispiel 2 15
Morpholin 1
Äthylenglykol 5
Diäthylenglykol 5
Wasser 19
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden alle etwa 18 h lang in einer Sandmühle dispergiert. Des weiteren wurden 25 Teile A'thylenglykol, 5 Teile Diäthylenglykol und 80 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen. Die erhaltene
^v Mischung wurde 30 min lang dispeirgiert,' wobei eine flüssige Dispersion des blauen Pigments erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 6 mPa.s).
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is
DE 1169 Aufzeichnungsflüssigkeit C3
Gew.-Teile
Kupferphthalocyaninblau (Pigment) 8 Polymer von Herstellungsbeispiel 10 10 N-Methylmorpholin 1 Äthylenglykol 10 Wasser 19
Die vorstehend erwähnten Bestandteile wurden alle etwa 15 h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Des weiteren wurden 1 Teil Äthylenglykol und 4 0 Teile Wasser '^ hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 10 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des blauen Pigments erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei
eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der
nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 4,5 mPa.s).
Aufzeichnungsflüssigkeit D3 -
Gew.-Teile
Chinacridon (Pigment) 8 Polymer von Herstellungsbeispiel 8 15 Dimethylaminoäthanol 1 Äthylenglykol 8 E^iäthylenglykol 2 Wasser 20
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Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden alle etwa 2 h lang in einer Sandmühle dispergiert. Des weiteren wurden 5 Teile Äthylenglykol und 30 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 7 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 30 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion des roten Pigments erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren (Viskosität: etwa 5 mPa.s).
Aufzeichnungsflüssigkeit E3
Gew.-Teile
Carbon Black (Pigment) 18 Polymer von Herstellungsbeispiel· 9 20 20 Dimethyiaminoäthanol 1 Äthylenglykol 10 Wasser 20
Die vorstehend angegebenen Bestandteile wurden alle ■^ etwa 10h lang in einer Kugelmühle dispergiert. Des weiteren wurden 2 0 Teile Äthylenglykol und 40 Teile Wasser hinzugegeben, um eine Pigmentkonzentration von etwa 8 % einzustellen. Die erhaltene Mischung wurde 20 min lang dispergiert, wobei eine flüssige Dispersion
des schwarzen Pigments erhalten wurde. Die auf diese Weise erhaltene, flüssige Dispersion wurde zentrifugiert, wobei eine Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten wurde, aus der nichtdispergierte Teilchen entfernt worden waren
(Viskosität: etwa 8 mPa.s).
35
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Cf?- DE 116 9
Bei einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem aus einer Tinte Tröpfchen gebildet werden und bei dem unter Verwendung der Tröpfchen eine Aufzeichnung auf einem Bildempfangsmaterial durchgeführt wird, wird diese Tinte hergestellt, indem man feine Teilchen eines Pigments in einem wäßrigen Dispersionsmedium, das ein Polymeres mit einem hydrophilen und einem hydrophoben Bauelement enthält, dispergiert. Die durchschnittliche Teilchengröße D (in um) des Pigments und das durchschnittliche Molekülarpfwicht W des Polymeren erfüllen die nachstehende Gleichung:
D = W/5 00.
Das Verhältnis des Molekulargewichts des Pigments zu dem durchschnittlichen Molekulargewicht des Polymeren liegt zwischen 1:2 und 1:150.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    25
    1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem aus
    einer Tinte Tröpfchen gebildet werden und unter Anwendung der Tröpfchen eine Aufzeichnung auf einem Bildempfangsmaterial durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte durch Dispergieren von feinen Teilchen eines
    Pigments in einem ein Polymeres mit einem hydrophilen
    und einem hydrophoben Bauelement enthaltenden, wäßrigen Dispersionsmedium hergestellt worden ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröpfchen gebildet werden, nachdem die Tinte aus einer feinen öffnung mit einem Durchmesser von 10 bis
    200 \xm ausgestoßen worden ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 1000 und 100000 hat.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte eine Viskosität zwischen 1 und 20 mPa.s hat.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bauelement in dem Polymeren in einem Anteil von 2 bis 40 Gew.-% enthalten ist.
    XI/rs
    130064/0800
    ] 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Salz mit einem Vertreter der aus Alkalimetallen, aliphatischen Aminen, Alkoholaminen, Morpholin und N-Methylmorpholin bestehenden Gruppe ge-
    c bildet hat.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bauelement unter Verwendung eines aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itacon-
    IQ säure, Itaconsäuremonoester, Maleinsäure, Maleinsäuremonoester, Fumarsäure, Fumarsäuremonoester, Vinylsulfonsäure, SuIfoäthylmethacrylat, Sulfopropylmethacrylat und sulfoniertem Vinylnaphthalin ausgewählten Monomeren in das Polymere eingeführt worden ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das hydrophobe Bauelement unter Verwendung eines aus Styrol, Styrolderivaten, Vinylnaphthalin, Vinylnaphthalinderivaten und den Estern *!, ß-äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atome enthaltenden, aliphatischen Alkoholen ausgewählten Monomeren in das Polymere eingeführt worden ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Copolymerisat ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymeren um ein Seitenketten mit einem aromatischen Ring aufweisendes Copolymerisat
    30 handelt.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere in einer Menge von 5 bis 300 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Pigments eingesetzt wird.
    130064/0800
    DE 116')
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Dispersionsmedium aus Wasser besteht.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Dispersionsmedium aus einer Mischung von Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel besteht.
    14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bildempfangsmaterial um Papier
    handelt.
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bildempfangsmaterial um ein Gewebe
    '5 bzw. ein textiles Flächengebilde handelt.
    Aufzeichnungstinte für die Aufzeichnung auf einem Bildempfangsmaterial, die durch Dispergieren von feinen Teilchen eines Pigments in einem ein Polymeres
    *v mit einem hydrophilen und einem hydrophoben Bauelement enthaltenden, wäßrigen Dispersionsmedium hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Teilchengröße D (in um) des Pigments und das durchschnittliche Molekulargewicht W deo Polymeren zueinander
    ^ in der durch die nachstehende Gleichung dargestellten Beziehung stehen:
    D = W/500.
    17. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Teilchengröße des Pigments zwischen einigen 100 pm und einigen μπι liegt.
    130064/0800
    DE 1169
    18. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 1000 und 100000 hat.
    19. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Viskosität zwischen 1 und 20 mPa.s.
    20. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bauelement in dem Polymeren in einem Anteil von 2 bis 40 Gew.-% enthalten ist.
    21. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Salz mit einem Vertreter der aus Alkalimetallen, aliphatischen Aminen, Alkoholaminen, Morpholin und N-Methylmorpholin' bestehenden Gruppe gebildet hat.
    22. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch
    gekennzeichnet, daß das hydrophile Bauelement unter Verwendung eines aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Itaconsäuremonoester, Maleinsäure, Maleinsäuremonoester, Fumarsäure, Fumarsäuremonoester, Vinylsulfonsäure, Sulfoäthylmethacrylat, Sulfopropylmethacrylat und sulfonierten! Vinylnaphthalin ausgewählten Monomeren in das Polymere eingeführt worden ist.
    23. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch on
    gekennzeichnet, daß das hydrophobe Bauelement unter Verwendung eines aus Styrol, Styrolderivaten, Vinylnaphthalin, Vinylnaphthalinderivaten und den Estern von <#,ß-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atome enthaltenden, aliphatischen Alkoholen ausgewählten Mono-
    meren in das Polymere eingeführt worden ist.
    130064/0800
    DE 1169
    24. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Copolymerisat ist.
    25. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymeren um ein Seitenketten mit einem aromatischen Rinq aufweisendes Copolymerisat handelt.
    26. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere in einer Menge von 5 bis 300 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Pigments eingesetzt wird.
    27. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Dispersionsmedium aus
    Wasser besteht.
    28. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Dispersionsmedium aus einer Mischung von Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel besteht.
    29. Aufzeichnungstinte für die Aufzeichnung auf einem Bildempfangsmaterial, die durch Dispergieren von feinen
    Teilchen eines Pigments in einem ein Polymeres mit einem hydrophilen und einem hydrophoben Bauelement enthaltenden, wäßrigen Dispersionsmedium hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Molekulargewichts des Pigments zu dem durchschnittlichen Molekulargewicht
    des Polymeren zwischen 1:2 und 1:150 liegt.
    30. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein durchschnittliches
    Molekulargewicht zwischen 1000 und 100000 hat. 35
    130064/0800
    - *Γ -b DE 11 6 9
    31. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Viskosität zwischen 1 und 20 mPa.s.
    32. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bauelement in dem Polymeren in einem Anteil von 2 bis 40 Gew.-% enthalten ist.
    33. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Salz mit einem Vertreter der aus Alkalimetallen, aliphatischen Aminen, Alkoholaminen, Morpholin und M-Methylmorpholin bestehenden Gruppe gebildet hat.
    34. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Bauelement unter Verwendung eines aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Itaconsäuremonoester, Maleinsäure, Maleinsäuremonoester, Fumarsäure, Fumarsäuremonoester, Vinylsulfonsäure, Sulfoäthylmethacrylat, Sulfopropylmethacrylat und sulfoniertem Vinylnaphthalin ausgewählten Monomeren in das Polymere eingeführt worden ist.
    35. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch ge- ·" kennzeichnet, daß das hydrophobe Bauelement unter Verwendung eines aus Styrol, Styrolderivaten, Vinylnaphthalin, Vinylnaphthalinderivaten und den Estern von «•,ß-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atome enthaltenden, aliphatischen Alkoholen ausgewähl-
    ten Monomeren in das Polymere eingeführt worden ist.
    36. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Copolymerisat ist.
    130064/0800
    ^ DE 1 1 6 9
    37. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Polymeren um ein Seitenketten mit einem aromatischen Ring aufweisendes Copolymerisat handelt.
    38. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere in einer Menge von 5 bis 300 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Pigments eingesetzt wird.
    39. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Dispersionsmedium'aus Wasser besteht. .
    ■5 40. Aufzeichnungstinte nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Dispersionsmedium aus einer Mischung von Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel besteht.
    130064/0800
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