DE3117928C2 - Datensichtgerät mit einer Kathodenstrahlröhre, bei dem die Wiedergabe von Zeichen wahlweise mit oder ohne Zeilensprung erfolgt - Google Patents

Datensichtgerät mit einer Kathodenstrahlröhre, bei dem die Wiedergabe von Zeichen wahlweise mit oder ohne Zeilensprung erfolgt

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DE3117928C2
DE3117928C2 DE3117928A DE3117928A DE3117928C2 DE 3117928 C2 DE3117928 C2 DE 3117928C2 DE 3117928 A DE3117928 A DE 3117928A DE 3117928 A DE3117928 A DE 3117928A DE 3117928 C2 DE3117928 C2 DE 3117928C2
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Shigeru Yokohama Komatsu
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Kunihiko Zushi Nagai
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Abstract

Eine Anzeigevorrichtung zur Verwendung bei einer Katodenstrahlröhre (CRT), die Zeichen in einer verschachtelten Abtastbetriebsart (Zeilensprungbetriebsart) und einer nicht verschachtelten Abtastbetriebsart anzeigen, bzw. darstellen kann, weist eine Videosignalgemisch-Synthetisierschaltung (13), einen Speicher (9, 10; 29) zum Speichern von Zeichendaten, eine Betriebsarteinstellschaltung für den Speicher, einen Datenwählsignal-Generator und einen Rasterzeilenzahlsignal-Generator auf. Der Speicher speichert Daten für relativ einfache Zeichen wie Buchstaben des Alphabetes und solche für relativ komplizierte Zeichen wie chinesische Schriftzeichen in einzelnen bestimmten Bereichen des Speichers, deren Adressen durch eine Kombination des Datenwählsignals und des Rasterzeilenzahlsignals identifiziert sind, die dem Speicher von dem Datenwählsignal-Generator bzw. dem Rasterzeilenzahlsignal-Generator zugeführt sind, wodurch die Vorrichtung in der Lage ist, sowohl relativ einfache als auch relativ komplizierte Zeichen mit ausreichender Auflösung bei kleinmaßstäblichem Aufbau anzuzeigen bzw. darzustellen.

Description

15 dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung in zwei Teilspeicher (9,10) bzw. zwei Speicherabschnitte (16,17 in 29) aufgeteilt
ist die voneinander getrennt einfache Zeichen (in 10 und 16) bzw. komplizierte Zeichen (in 9 und 17)
enthalten, wobei
die komplizierten Zeichen (in 9 und 17) nur mit doppelter Rasterzeilc-nzahl mit Zeilensprung und die einfachen Zeichen (in 10) nur mit einfacher Rasterzeilenzahl ohne Zeilensprung bzw. (die in 16) wahlweise
^sowohl mit einfacher Rasterzeilenzahl ohne Zeüensprung als auch mit doppelter Rasterzeilenzahl mit Zeilensprung wiedergebbar sind;
daß ein von einem ihm zugeführten Wählsignal umschaltbarer Betriebsartenwähler (11; 31) vorgesehen ist,
dessen Ausgangssignal (D, Ebzw. F) sowohl die Auswahl der Teilspeicher (9,10) bzw. Speicherbereiche (16, 17) steuert als auch die Betriebsart entweder mit oder ohne dem Zeüensprung der doppelten Rasterzeilenzahl einstellt, wobei das Wählsignal auch die Signale des Zeilensignalgenerators (8) in entsprechender Weise
beeinflußt, und
daß der Zeilensignalgenerator (8) zusätzlich ein entsprechendes Steuersignal (C) an den Videosignalmischer
(13) abgibt
30 2. Datensichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung einen ersten Speicher (10) zur Speicherung relativ einfacher und einen zweiten
Speicher (9) zur Aufnahme von Zeichen größerer Komplexität aufweist und
daß der Betriebsartenwähler (11, 31) einen Signalgeber aufweist, der gegenphasige Signale (D, E) zur
wahlweisen Ansteuerung des ersten (10) bzw. zweiten (9) Speichers abgibt. 35 3. Datensichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung einen einzigen Speicher (29) aufweist, der einen ersten (16) und einen zweiten (17) Abschnitt enthält, wobei der erste Abschnitt relativ einfache und
der zweite Abschnitt kompliziertere Zeichen speichert und 40 daß die Anzahl der Rasterzeilen pro Zeichen im zweiten Speicherabschnitt größer als im ersten ist.
4. Datensichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im ersten Speicherabschnitt (16) gespeicherten Zeichen sowohl mit als auch ohne Zeüensprung ausgelesen werden können, wobei in der letzteren Betriebsart die Rasterzeilen wiederholt werden,
während die im zweiten Speicherabschnitt (17) befindlichen Zeichen nur im Zeilensprungverfahren sichtbar gemacht werden können.
5. Datensichtgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät neben einem Betriebsartenwähler (31) eine Schalteinrichtung (15) aufweist, die vom Adressengenerator (7) mit dem Adressensignal (A) und
vom Zeilenzahlsignalgenerator (8) mit dem Zeilenzahlsignal (B) angesteuert wird 50 aus denen ein Speicherzugriffs-Signal (A0. ..An) gebildet wird und
daß in der Schalteinrichtung (15) mittels einer UND-Schaltung (G 1) und eines Umschalters (G 3), der vom
Betriebsartenschalter (31) angesteuert wird, das Zeilenzahlsignal (B) so umgewandelt wird,
daß wahlweise Betrieb ohne oder mit Zeüensprung ausgeführt wird und
daß mit einer weiteren UND-Schaltung (G 2), die ebenfalls vom Betriebsartenwähler (31) angesteuert wird,
das Speicherzugriffs-Signal in eines von zwei unterschiedlichen Arten umgewandelt wird,
deren eine den Zugriff zu jeder Adresse des Speichers (29) sowohl im ersten als auch im zweiten Abschnitt
nach dem Zeilensprungverfahren ermöglicht
während die andere den Zugriff nur zum ersten Abschnitt (16) des Speichers (29) ohne Zeüensprung zuläßt.
6. Datensichtgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die UND-Schaltungen (G 1, G 2) und der Umschalter (G3) so angeordnet sind, daß das Zeilensignal (B)
während zwei aufeinanderfolgenden Zeilen innerhalb eines Bildes den gleichen Wert beibehält.
Die Erfindung betrifft ein Datensichtgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Unter den Hauptanwendungen der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung ist eine Zeichen-Anzeigevor-
richtung für Mikrorechner oder dergleichen bekannt Da der Mikrorechner primär zur persönlichen Verwendung oder höchstens zur geschäftlichen Verwendung in geringem Maßstab vorgesehen ist, muß die Anzeigevorrichtung zur Verwendung zusammen mit einem derartigen Mikrorechner notwendigerweise relativ kostengünstig sein. Unter diesen Umständen wird allgemein eine Allzweck-Kathodenstrahlröhre (Elektronenstrahlröhre), im folgenden kurz CRT, in der Anzeigevorrichtung für den Mikrorechner verwendet
Wenn Zeichen wie Buchstaben, Vorzeichen, Symbole und dergleichen, die von einem Mikrorechner auszugeben sind, oder in diesen einzugeben find auf einer Allzweck-CRT anzuzeigen sind, wird im allgemeinen ein Rasterabtastsystem verwendet Bei den meisten Buchstaben- bzw. Schriftzeichen- oder Zeichenanzeige-CRTs dieser Art wird ein Bild- oder Videosignalgemisch direkt in die CRT eingegeben. Obwohl eine CRT mit einer höheren Auflösung im Vergleich zu denjenigen, die bei Haushalt-Fernsehempfängern verwendet werden, als Anzeigeeinrichtung für den Mikrorechner verwendet wird, ist das Betriebssystem, das für die CRT-Zeichen-Anzeigevorrichtung für den Mikrorechner verwendet wird, identisch derjenigen, die für den üblichen Fernsehempfänger verwendet wird, weil Priorität der Allgemeinverwendbarkeit und der Verringerung der Herstellkosten der CRT-Anzeigevorrichtung gegeben wird. Als Folge beträgt die Horizontalabtastfrequenz fa annähernd 15,75 kHz, während die Vertikalabtastfrequenz /vannähernd 60 Hz beträgt
Wenn daher eine Anzeige mittels der sogenannten nicht verschachtelten Abtastung ohne Bezugnahme auf die verschachtelte Abtastung (Zeilensprungabtastung) erzeugt wird, beträgt die Anzahl Nn der Abtastzeilen lediglich 262,5, da gilt Nn = 15 750 :60.
Da weiter eine Rücksprungzeit unvermeidbar bei der Erzeugung einer Zeichen-Anzeige auf der CRT vorzusehen ist beträgt die Anzahl der Horizontaiabtastzeilen innerhalb des Ist-Anzeigebereiches lediglich nur mehr etwa 200 unter der Annahme, daß die Vertikal-Rücksprungzeit äquivalent etwa 25% des Anzeigebereiches in vertikaler Richtung einnimmt Das bedeutet daß die Anzahl der Punkte, die zur Bildung einer Zeichen- oder Buchstabenanzeige in vertikaler Richtung zur Verfügung stehen, auf etwa 200 verringert ist was eine derartige unzulängliche Auflösung in vertikaler Richtung zur Folge hat, daß die Anzeige von Symbolen und Buchstaben feinen und komplizierten Aufbaues in einer Soll-Zeilenzahl unpraktikabel wird.
Beispielsweise sollten bei der Erzeugung einer Anzeige von arabischen Buchstaben bzw. Schriftzeichen mindestens zwölf Punkte und vorzugsweise mindestens sechzehn Punkte für jedes Schriftzeichen einschließlich eines Zwischenzeilenabstandes in vertikaler Richtung verfügbar sein. Die Anzeige von chinesischen Schriftzeichen erfordert mindestens sechzehn Punkte in vertikaler Richtung, selbst unter Ausnahme des Zwischenzeilenraumes.
Es wird versuchsweise angenommen, daß die Arzeige von Buchstaben bzw. Schriftzeichen jeweils durch sechzehn Punkte einschließlich des Zwischenzeilenraumes in vertikaler Richtung toleriert werden können, jedoch erlaubt dann die CRT, bei der nur 200 Abtastzeilen wie erläutert verfügbar sind, nur, daß etwa 12 Zeilen an Schriftzeichen simultan angezeigt bzw. dargestellt werden können, was für praktische Anwendungen unbefriedigend ist
Als Annäherung zur Überwindung dieses Problems könnte die Horizontalabtastfrequenz in erhöht werden, um dadurch in entsprechender Weise die Anzahl der Abtastzeilen zu erhöhen. Zu diesem Zweck muß jedoch die CRT in einer Anordnung verwirklicht werden, die sich von Allzweck-CRTs unterscheidet. Darüber hinaus muß das Lesen von anzuzeigenden Daten mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden, derart, daß dies kompatibel mit der erhöhten Horizontalabtastfrequenz /W ist, was wiederum einen kostspieligen Hochgeschwindigkeitsspeicher für die Anzeige erfordert Foglich erfüllt diese Anzeigevorrichtung nicht die Anforderungen bezüglich günstiger Kosten, die für die Anzeigevorrichtung für den Mikrorechner oder dergleichen gestellt ist.
Als weitere Möglichkeit zur Überwindung dieses Problems könnte die Anzahl der Abtastzeilen um eine ganze Zahl vervielfacht werden, beispielsweise um einen Faktor von 2 durch Verwenden der verschachtelten Abtastung (Zeilensprungabtastung) für die Anzeige. Bei dieser Möglichkeit wird die Anzahl der Abtastzeilen doppelt so groß, ohne die Horizontalabtastfrequenz in und die Vertikalabtastfrequenz fv zu verändern. Daher kann die Allzweck-CRT verwendet werden, ohne daß die Gefahr einer Kostenerhöhung besteht. Wenn jedoch die verschachtelte Abtastung bei der Anzeige bei jeglicher Art von Zeichen verwendet wird, kann nachteilig Flimmern auftreten, das abhängig von der Schriftart der darzustellenden Zeichen auftritt, sowie deren Helligkeit und der Umgebungsbeleuchtung.
Weiter müssen besondere Überlegungen bezüglich der Leuchtstoffabklingcharakteristik der verwendeten CRT durchgeführt werden.
Die obenerwähnten Möglichkeiten erweisen sich daher als unbefriedigend. Im übrigen umfassen die Zeichen wie Buchstaben oder Schriftzeichen, die auf der CRT anzuzeigen sind, sehr viele einfache Zeichen wie die des lateinischen Alphabetes und Zahlen zusätzlich zu den arabischen Schriftzeichen und den chinesischen Schriftzeichen. Für die Darstellung derart einfacher Zeichen reichen acht Punkte in vertikaler Richtung aus selbst einschließlich des Zwischenzeilenraumes oder Zeilenabstandes, was wiederum bedeutet, daß die simultane Anzeige von bis zu etwa 25 Zeilen auf der herkömmlichen Allzweck-CRT, bei der die Anzahl der verfügbaren Abtastzeilen lediglich etwa 200 beträgt, erreicht werden kann.
Datensichtgeräte mit Kathodenstrahlröhren (CRT), die wahlweise mit einfacher oder doppelter Rasterzeilenzahl und mit und ohne Zeilensprungverfahren arbeiten, sind bekannt (Proc. of the S. I. D. VoI 19/2 Second Quarter 1978, S. 75 bis 80). Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung wird bei diesen jedoch die Wahl der Rasterzeilenzahl und damit der erzielbaren Auflösung nicht in Abhängigkeit von der Komplexität der darzustellenden Zeichen vorgenommen.
Andererseits sind Datensichtgeräte bekannt (DE-OS 21 44 596;, bei denen abhängig vonderArtder darzustellenden Zeichen unterschiedliche Umwandler verwendet werden. Diese Datensichtgeräte schalten jedoch bei der Wiedergabe der Zeichen nicht auf unterschiedliche Rasterzeilenzahlen, abhängig von der Art der Zeichen, um.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, bei der relativ einfache
Zeichen und relativ komplizierte Zeichen bei kostengünstigem Aufbau, d. h. verringertem Aufwand, anzeigbar
Diese Aufgabe wird in der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Weise gelöst
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs sind in den Unteransprüchen angegeben. Gemäß der Erfindung ist das Datensichtgerät so ausgebildet, daß es abwechselnd nach dem Zeilensprungverfahren und ohne Anwendung dieses Verfahrens betrieben werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung eines Zeichens, das auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 3a und 3b Beispiele von Zeichen, die durch die Anzeigevorrichtung gemäß F i g. 2 anzeigbar sind,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 5a und 5b Formen, in denen Zeichendaten in einer Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet sind, die zur Durchführung der Erfindung verwendbar ist
F ■ g. 6 eine Ausleseschaltung für eine Zeichendaten-Aufzeichnungseinrichtung, die bei der Durchführung der Erfindung verwendbar ist.
F i g. 1 zeigt einen Anzeigebereich 1 auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (Elektronenstrahlröhre)
oder CRT, der einer einzigen Vollbildperiode entspricht und durch eine Vertikalaustastperiode 2 und eine Horizontalaustastperiode 3 bestimmt ist Es sind Zellenbereiche 4 dargestellt sowie horizontale Abtastzeilen 5 und Punkte 6, die Muster bzw. Zeichen, beispielsweise Buchstaben bilden. Der Anzeigebereich 1 ist in sowohl
horizontaler als auch vertikaler Richtung in eine Anzahl von Zellenbereichen 4 in Übereinstimmung mit Zeichen unterteilt wie Buchstaben oder dergleichen, die anzuzeigen bzw. darzustellen sind. Der Zellenbereich 4 ist in sowohl horizontale- ak auch vertikaler Richtung in Punkte 6 zur Darstellung eines Zeichens wie eines Buchstabens oder dergleichen unterteilt Da die zeichenbildenden Punkte in vertikaler Richtung nur an solchen Stellen auftreten, die der horizontalen Abtastzeile 5 entsprechen, kann die Anzahl der zeichenbildenden Punkte 6 in
vertikaler Richtung nicht größer als die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen 5 gemacht werden.
Die einzelnen Zellenbereiche 4 oder -flächen entsprechen jeweiligen bestimmten Adressen eines Speichers
mit wahlfreiem Zugriff, oder RAM, für die Anzeige, wie das erläutert werden wird, wodurch ein in einem gegebenen Zellenbereich 4 des Anzeigebereiches 1 darzustellendes Zeichen in bestimmter Weise abhängig von den Zeichendaten bestimmt ist, die in solchen Adressen in dem RAM gespeichert sind, die dem gegebenen
Zellenbereich 4 zugeordnet sind.
Auf diese Weise ist es durch Schreiben von Ausgangsdaten von einem Mikrorechner oder dergleichen in den Anzeige-RAM in vorgegebene Adressen möglich, entsprechende Zeichen wie Buchstaben darzustellen bzw. anzuzeigen.
F i g. 2 zeigt ein grundsätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Speichereinrichtung 9,10 zum Speichern von Daten zur Bildung von Zeichen wie Buchstaben, Vorzeichen, Symbolen und dergleichen, wobei diese Daten im folgenden als Zeichendaten bezeichnet werden. Die Speichereinrichtung enthält einen ersten Speicher 9 und einen zweiten Speicher 10, die jeweils durch einen Festwertspeicher oder ROM gebildet sind. Der erste Speicher 9 dient zum hauptsächlichen Speichern von Daten für relativ komplizierte Zeichen wie chinesische Schriftzeichen und -Symbole mit kompliziertem Aufbau, während der zweite Speicher 10 zum hauptsächlichen Speichern von Daten für relativ einfache Zeichen wie Schriftzeichen des Alphabetes, Symbole mit weniger kompliziertem Aufbau und dergleichen dient Jeder der ROM 9 und 10 ist mit einem Rasterzeilenzahlsignal B von einem Zeilenzahlsignalgenerator 8 bzw. einem Datenwählsignal A vom Anzeige-RAM 7 (Adressengenerator) versorgt Diese Signale werden zur Bildung von Zugriffssignalen zu den Speichern 9 und 10 kombiniert zum Auslesen der Zeichendaten. Erster und zweiter Speicher 9 und 10 werden abwechselnd betrieben, abhängig von Speicherwählsignalen D und E, die gegenphasig zueinander sind und von einem D-Flipflop 11 zugeführt werden, wodurch die abhängig von den Zugriffssignalen, die durch die Signale A und 3 gebildet sind, ausgelesenen Zeichendaten parallel für jedes Zeichen (Zeichenweise) als paralleles Datensignal abgegeben werden. Das parallele Datensignal wird in ein serielles Datensignal mittels eines Parallel/Serien-Umsetzers 12 umgesetzt und einem Videosignalmischer 13 zugeführt, der auch mit einem Steuersignal Cversorgt ist, das ein Synchronsignal, ein Austastsignal und dergleichen aufweist von dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 zum Synthetisieren eines Videosignalgemisches, das zur Versorgung einer (nicht dargestellten) CRT geeignet ist.
Das Steuersignal C muß nicht der Schaltung 13 zugeführt werden, sondern kann auch der CRT über eine andere Schaltung zugeführt werden, derart, daß die Schaltung 13 ein Signal, das Videoinformation enthält zur Versorgung der anderen Schaltung synthetisiert
Der Zeilenzahlsignalgenerator 8 ist auch so ausgebildet, daß er verschiedene Taktsignale und Zeitsteuersignale erzeugt, die zusätzlich zu dem Rasterzahlsignal B und dem Steuersignal Cfür den Anzeigebetrieb erforderlich sind. Der Zeilensignalgenerator 8 kann durch einen handelsüblichen CRT-Regler wie dem Typ HD-46 505 S der Firma Hitachi, Ltd, Japan gebildet sein. In F i g. 2 ist ein Ausgangsanschluß 14 für das Videosignalgemisch dargestellt
Der Anzeige-RAM (Adressengenerator) 7 speichert Codedaten, die anzuzeigende Information wiedergeben, die von einem Mikrorechner oder dergleichen zugeführt wird. Während der Anzeigeperiode werden die Codedaten sequentiell periodisch mit vorgegebener Zeitsteuerung zur Bildung des Zeichendatenwählsignals A ausgelesen, das dann dem ersten und dem zweiten Speicher 9,10 zugeführt wird. Der Anzeige-RAM 7 kann durch einen handelsüblichen dynamischen RAM HM-4716 A der Firma Hitachi, Ltd, Japan gebildet sein.
Das Zeichendatenwählsignal A ist ein Signal, das durch Codieren von Zeichen wie anzuzeigenden Buchstaben erzeugt ist, und ist auf Zellenbereich-Basis gebildet, während das Rasterzahlsignal B ein Signal ist, das anzeigt,
welche Abtastzeile gerade für die Punkte erzeugt wird, die matrixförmig angeordnet sind, zur Bildung eines Zeichens wie eines Buchstabens oder dergleichen, der anzuzeigen ist.
Erster und zweiter Speicher 9 und 10 für die Zeichenerzeugung sind so ausgebildet, daß sie auf der Grundlage einer Abtastzeile ein Parallelbit-Datensignal einer Länge erzeugen, die der Breite oder Größe eines Zeichens oder Buchstabens entspricht und das beispielsweise logische »1«-λ enthält, die den Punkten der Buchstabenschrift entsprechen, die aufleuchten sollen, und logische »0«-e/? enthält, die den Punkten entsprechen, die nicht aufleuchten sollen, auf der Grundlage des Patenwählsignals A, das von dem Anzeige-RAM 7 zugeführt ist und dem Rasterzahlsignal B, das von dem CRT-Regler 8 zugeführt ist. Die Speicher 9 und 10 können beispielsweise durch handelsübliche ROM 2332 bzw. 2316 der Firma Texas Instruments Incorporated, USA, gebildet sein. Die Logikzustände des Q- und des Q-Ausgangs des D-Flipflops 11 sind durch ein Betriebsartumschaltsignal bestimmt, z. B. einem Betriebsartumschaltsignal, das von dem (nicht dargestellten) Mikrorechner verfügbar ist, derart, daß eines der Speicherwählsignale D und E auf der logischen »1« ist, während das andere auf der logischen »0« ist. Als Folge tritt das obenerwähnte Parallelbit-Datensignal an lediglich dem Ausgang eines der Speicher 9 und 10 auf, dessen Chipwählanschluß mit dem Signal der logischen »0« versorgt ist, während von dem anderen Speicher keine Daten ausgelesen werden. ]5
Das Paraüelbit-Datensignal wird dann in ein Serienbit-Datensigna! mittels des Parallel/Serien-Umsetzers 12 umgesetzt, der durch ein Schieberegister gebildet sein kann, und wird dann dem Videosignalmischer 13 zur Kombination mit dem Horizontal- und Vertikal-Synchronsignal in dem Steuersignal C vom Zeilenzahlsignalgenerator 8 zugeführt. Das synthetisierte Ausgangssignal, das vom Ausgangsanschluß 14 des Videosignalmischers 13 abgegeben wird, wird dann der CRT zur Anzeige als Information oder Nachricht zugeführt, die mehrere Zeichen wie Buchstaben oder dergleichen enthält. Der Speicher 9 zum Speichern von Daten für relativ komplizierte Zeichen besitzt einen Aufbau, der in verschachtelter Abtastbetriebsart arbeitet, während der andere Speicher 10 einen Aufbau besitzt, der in nicht verschachtelter Abtastbetriebsart arbeitet! Da die Anzahl der Abtastzeilen, die während der verschachtelten Abtastbetriebsart erzeugt werden, doppelt so groß ist, wie
diejenige bei der nicht verschachtelten Abtasibetriebsart, muß das Rasterzahlsignal B, das von dem Zeilenzahlsi- 25 gnalgenerator 8 abgeleitet wird, die verdoppelte Anzahl der Abtastzeilen wiedergeben. Daher muß, wenn das Signal Bein Binärsignal ist, dieses um ein Bit in der verschachtelten Abtastbetriebsart verlängert sein. Weiter ist die Anzahl der Punkte, die an der Anzeige in vertikaler Richtung in der verschachtelten Abtastbetriebsart teilnehmen, ebenso verdoppelt im Vergleich zur nicht verschachtelten Abtastbetriebsart. Folglich besitzt der erste Speicher 9 für die verschachtelte Abtastbetriebsart eine Speicherkapazität, die doppelt so groß ist, wie diejenige des zweiten Speichers 10 für die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart
Es sei nun angenommen, daß ein in einem internen Register des Zeilenzahlsignalgenerators 8 vorgesehener Wert für die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart durch ein geeignetes Signal, das, beispielsweise, von dem Mikrorechner abgeleitet ist, eingestellt ist, während das D-Flipflop 11 simultan so eingestellt ist, daß das Signal E auf der logischen »0« ist. Unter dieser Bedingung wird das Parallelbit-Datensignal nur von dem zweiten Speicher
10 für die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart ausgelesen, wodurch eine Anzeige wie sie beispielsweise in F i g. 3a dargestellt ist, durch Zusammenwirken mit dem Datenwählsignal A, das von dem Anzeige-RAM 7 Adressengenerator zugeführt ist, dem Rasterzahlsignal B, das von dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 zugeführt ist, und dem Steuersignal C, das die Synchronsignale für die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart enthält, erzeugt wird. In Fig. 3a ist der Buchstabe »H« des Alphabetes dargestellt, der in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart für einen Fall angezeigt wird, bei der die Zeichenflächeneinheit oder der Zellenbereich 4
(F i g. 1) durch eine Matrix aus 5 Bit χ 5 Bit gebildet ist.
Wenn das Betriebsartwählsignal, das von beispielsweise dem Mikrorechner zugeführt ist, für die verschachtel-
te Abtastbetriebsart (Zeilensprungbetriebsart) eingestellt ist, ist der in dem internen Register des Zeilenzahlsignalgenerators 8 angeordnete Wert für die verschachtelte Abtastbetriebsart geändert, während das £>-Flipflop
11 rückgesetzt ist, mit dem Ergebnis, daß das Signal D seinerseits auf der logischen »0« ist Als Folge ist der erste Speicher 9 für die verschachtelte Abtastbetriebsart ausgewählt, wodurch eine Anzeige, wie sie beispielsweise in F i g. 3b dargestellt ist, auf dem CRT-Bildschirm erzeugt wird auf der Grundlage des Datenwählsignals A, das von dem Anzeige-RAM 7 zugeführt ist, des Rasterzahlsignals B, das von dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 zugeführt ist, und des Steuersignals C, das die Synchronsignale für die verschachtelte Abtastbetriebsart enthält. Im Fall der Darstellung gemäß Fig.3b, wird der gleiche Buchstaben »H« des Alphabetes wie in Fig.3a angezeigt Da jedoch die Anzeige in der verschachtelten Abtastbetriebsart erfolgt sir.d die Abtastzeilen 5a und 5b des ungeradzahligen Halbbildes bzw. des geradzahligen Halbbildes kombiniert, wodurch die Gesamtzahl der Äbtastzeilen auf das doppelte im Vergleich zu denjenigen bei der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart vergrößert ist Als Ergebnis ist auch die Anzahl der Punkte in vertikaler Richtung auf zehn Punkte ebenfalls verdoppelt
Wie sich das aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist es bei dem erfindungsgemäßen Aufbau der Anzeigevorrichtung gemäß F i g. 2 möglich, den Anzeigebetrieb wahlweise selektiv zwischen der verschachtelten Abtastbetriebsart und der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart umzuschalten.
Aufgrund dieses Merkmals kann eine geeignete hohe Auflösung für die Anzeige erreicht werden, die eine Anzahl von komplizierten Zeichen wie chinesische und arabische Schriftzeichen enthält unter Verwendung der verschachtelten Abtastbetriebsart während die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart die kaum dem Flicker-Effekt unterliegt, zur Anzeige relativ einfacher Zeichen einschließlich Zahlen, Buchstaben des Alphabetes und dergleichen gewählt werden kann.
F i g. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das so aufgebaut ist daß eine Speichereinrichtung mit relativ niedriger Speicherkapazität zum Speichern der Zeichendaten ausreicht In F i g. 4 sind Bauelemente bzw. Komponenten, die identisch oder äquivalent zu denjenigen in F i g. 2 sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in Fig. 2. Die folgende Erläuterung betrifft lediglich diejenigen Teile des Anzeigesystems gemäß
F i g. 4, die sich von der Vorrichtung unterscheiden, die in Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert worden ist.
F i g. 4 weist eine Schalteinrichtung 15 auf. Im Fall der Anzeigevorrichtung gemäß F i g. 4 ist die Zeichendaten-Speichereinrichtung durch einen einzigen Speicher 29 gebildet, der so aufgebaut ist, daß er in der verschachtelten Abtastbetriebsart betrieben wird, wenn das Betriebsartsteuersignal F das von dem D-Flipflop 11 erzeugt wird, auf der logischen »1« ist, während er in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart betrieben wird, wenn das Betriebsartsteuersignal F auf der logischen »0« ist. Das Prinzip der Aufzeichnung einer Buchstabenschrift, die bei dieser Anzeigevorrichtung durchgeführt wird, ist in den F i g. 5a und 5b dargestellt.
5a zeigt einen ersten Speicherabschnitt 16 des einzigen Speichers 29 und einen zweiten Speicherabschnitt 17. Der erste Speicherabschnitt 16 dient hauptsächlich zum Speichern von Zeichen wie Buchstaben der Schrift oder
ίο dergleichen, die gemeinsam in der verschachtelten Abtastbetriebsart und der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart betriebbar sind, während der zweite Speicherabschnitt 17 zum hauptsächlichen Speichern von Zeichen dient, wie Buchstaben der Schrift oder dergleichen, die nur in der verschachtelten Abtastbetriebsart betriebbar sind. In dem ersten Speicherabschnitt 16, der den Speicherabschnitt für gemeinsame Betriebsart bildet, sind Daten relativ einfacher Zeichen wie Zahlen, Buchstaben des Alphabetes oder dergleichen in beispielsweise 8 Byte gespeichert. Insbesondere bilden 16 Byte eine Speichereinheit, so daß Daten zweier Zeichen in gieichzahligen Adressen des Speicherteils 16 derart angeordnet sind, daß die Daten für ein Zeichen in den geradzahligen Adressen und Daten für das andere Zeichen in den ungeradzahligen Adressen angeordnet sind, daß nämlich die Daten für die beiden Zeichen abwechselnd in einer 16-Byte-Speichereinheit angeordnet sind, wie das in F i g. 5b dargestellt ist. Andererseits sind in der zweiten Speichereinheit 17 relativ komplizierte Zeichen wie chinesische Schriftzeichen, komplizierte Symbole oder dergleichen gespeichert, wobei 16 Byte jedem der Zeichen oder Buchstaben zugeordnet sind. Das heißt die Anzahl der Datenziffern pro Zeicheneinheit ist in dem zweiten Speicherabschnitt 17 größer als in dem ersten Speicherabschnitt 16.
Der einzige Speicher 29 kann beispielsweise durch Verwenden des handelsüblichen ROM vom Typ 2332 gebildet sein.
Die Schalteinrichtung 15 empfängt das Datenwählsignal A von dem Anzeige-RAM (Adressengenerator) 7 und das Rasterzahlsignal B von dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 zum Umsetzen dieser Signale A und B in vorgegebene Adreßsignale in Übereinstimmung mit dem Betriebsartsteuersignal F, das von dem D-Flipflop 11 zugefüh ■· ist und das das selektive Erreichen entweder der verschachtelten Abtastbetriebsart oder der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart bewirkt Der einzige Speicher 29 erzeugt abhängig von den Adreßsignalen Parallelbit-Da-
30 tensignale für mehrere Zeichen, die die anzuzeigende Information oder Nachricht bilden.
Das Parallelbit-Datensignal wird dann dem Parallel/Serien-Umsetzer 12 zugeführt Der Videosignalmischer 13 ist so ausgebildet daß er das Steuersignal Cvon dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 und das Serienbit-Datensignal vom Umsetzer 12 empfängt zum Erzeugen des entsprechenden sythetisierten Videosignals.
Wenn im Betrieb die Anzeigevorrichtung in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart bei entsprechender Steuerung von beispielsweise einem (nicht dargestellten) Mikrorechner betrieben wird, führt der Zeilensignalgenerator 8 der Videosignalmischer 13 das Steuersignal C einschließlich der Synchronsignale entsprechend der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart zu. Das Betriebsartsteuersignal F das durch das D-Flipflop 11 erzeugt ist, nimmt den Logikpegel »0« an, mit dem Ergebnis, daß die Schalteinrichtung 15 in eine Lage umgeschaltet wird, die der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart entspricht Bei dieser Bedingung werden Zeichendaten wie Buchstaben der Schrift od. dgl. aus lediglich dem ersten Speicherabschnitt 16 des einzigen Speichers 29 zur Anzeige ausgelesen.
Im Betrieb bei der verschachtelten Abtastbetriebsart erzeugt der Zeilenzahlsignalgenerator 8 das Steuersignal C einschließlich der entsprechenden Synchronsignale, während das von dem .D-Flipflop 11 erzeugte Betriebsartsteuersignal Fzum logischen Pegel »1« umgeschaltet ist Als Ergebnis wird die Schalteinrichtung 15 in eine Lage umgeschaltet die der verschachtelten Abtastbetriebsart entspricht In diesem Fall werden die Zeichendaten für die Buchstaben der Schrift oder dergleichen von dem ersten Speicherabschnitt 16 und dem zweiten Speicherabschnitt 17 des einzigen Speichers 29 abhängig von dem Datenwählsignal A, das von dem Anzeige-RAM 7 zugeführt ist ausgelesen und auf der CRT dargestellt In diesem Fall ist anzumerken, daß die Zeichendaten für einen Buchstaben der Schrift oder dergleichen in dem ersten Speicherabschnitt 16 in einer Byte-Zahl gespeichert sind, die der Anzeige in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart entspricht d.h.
8 Byte, wie das ausführlich in F i g. 5b dargestellt ist Folglich erfolgt zu jeder Adresse zweimal Zugriff während des Schaltbetriebes der Schalteinrichtung 15 während eines ungeradzahligen Teilbildes und eines geradzahligen
Teilbildes, die zur Bildung eines Vollbildes aufeinander folgen, wie das im folgenden crläiiiefi wird.
Auf diese Weise können, da die Zeichendaten für die relativ einfachen Zeichen wie Ziffern, Buchstaben des Alphabetes und dergleichen in dem ersten Speicherabschnitt 16 gespeichert sind, der sowohl in der verschachtelten als auch der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart betriebbar ist, wenn die Anzeigevorrichtung in der verschachtelten Abtastbetriebsart betrieben wird, diese aus dem ersten Speicherabschnitt 16 des einzigen Speichers 29 ausgelesen werden und müssen die relativ einfachen Zeichen nicht in dem zweiten Speicherabschnitt 17 zur ausschließlichen Verwendung in der verschachtelten Abtastbetriebsart gespeichert werden, d. h.
die entsprechenden Zeichendaten, die in dem ersten Speicherabschnitt 16 gespeichert sind, der für die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart vorgesehen ist, können zur gemeinsamen Verwendung auch in der verschachtelten Abtastbetriebsart ausgelesen werden.
Das bedeutet, daß die Speicherkapazität der Speichereinrichtung zum Speichern der Zeichendaten auf eine geringere verringert werden kann als die gesamte Speicherkapazität der ROM's 9 und 10 der Anzeigevorrich-
tung gemäß F i g. 2. >
Eine Schaltungsanordnung zum Auslesen der in dem einzigen Speicher 29 enthaltende Daten mit Hilfe der Schalteinrichtung 15 ist in F i g. 6 dargestellt
Im Fall des dargestellten Ausführungsbeispiels ist angenommen, daß das Zeichendatenwählsignal A, das von
dem. Anzeige-RAM 7 ausgegeben wird, 8 Bit (D0, D D7) enthält, daß die Anzahl der Abtastzeilen für jedes
Zeichen in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart 8 und in der verschachtelten Abtastbetriebsart 16 beträgt, daß daher das Rasterzahlsignal 54 Bit (KA0, RAi, RA2 und RA3) enthält, und daß der einzige Speicher 29 eine Speicherkapazität von 4 K. Byte aufweist und mit den Eingangsanschlüssen A0,... Au und mit den Ausgangsanschlüssen Oo,.. .O7 versehen ist
Die Schalteinrichtung 15 weist ein erstes Schaltglied einschließlich eines UND-Glieds G\ und einer Schalteinheit G3 und ein zweites Schaltglied einschließlich eines UND-Gliedes G2 auf. Die Schalteinheit G3 besitzt acht Eingangsanschlüsse x\\,... xh;X2], ...x24 und vier Ausgangsanschlüssey\,...y4 sowie einen Setzanschluß sund besitzt einen solchen Aufbau, daß dann, wenn das Betriebsartsteuersignal F, das dem Setzanschluß s zugeführt ist, auf der logischen »0« ist, die Ausgangsanschlüsse y\,... y4 mit den Eingangsanschlüssen x\u ... xu jeweils verbunden sind, wie das durch Vollinien dargestellt ist, während die Ausgangsanschlüsse yu ... y4 mit den Eingangsanschlüssen x2h... X24 jeweils verbunden sind, wie das durch Strichlinien dargestellt ist, wenn das Signal F auf der logischen »1« ist. Die Bit-Anschlüsse RA0,... RA3, an denen das Rasterzahlsignal B auftritt, sind mit dem UND-Glied Gx und den Eingangsanschlüssenxu,■ ■ ■ Xu;x2u ...X2* der Schalteinheit G3 derart verbunden, daß der Bit-Anschluß RAi mit den Anschlüssen xi3 und X22 verbunden ist, der Bit-Anschluß RA2 mit den Anschlüssen Xu und X23 verbunden ist, und der Bit-Anschluß RA3 mit dem Anschluß X24 verbunden ist. Der Anschluß D7 des höchstwertigen Bit der Bit-Anschiüsse D0,... D7, an denen das Datenwähisignai A auftritt, ist mit einem zweiten Eingangsanschluß des UND-Glieds d und dem Eingangsanschluß *n der Schalteinheit G3 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Glieds Gi ist mit dem Eingangsanschluß x2i der Schalteinheit G3 verbunden. In dem Rasterzahlsignal B gibt AA0 das niedrigstwertige Bit an, wobei RA3 das höchstwertige Bit wiedergibt.
Die Ausgangsanschlüsse yu...y4 der Schalteinheit G3 sind mit den Eingangsanschlüssen A0,... A3 des einzigen Speichers 29 jeweils verbunden. Die Bit-Anschlüsse D0,... D6 für das Datenwähisignai A sind mit den Eingangsanschlüssen Aa, ... Ai0 des einzigen Speichers 29 jeweils über die Schalteinrichtung 15 verbunden. Der Anschluß D1 des höchstwertigen Bit ist zusätzlich mit dem ersten Eingangsanschluß des UND-Glieds G2 verbunden. Der Q-Ausgangsanschluß des D-Flipflops 31, von dem das Betriebsartsteuersignal F erzeugt wird, ist mit dem Setzanschluß sder Schalteinheit G3 und dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Glieds G2 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß An des einzigen Speichers 29 verbunden ist. Das ZXFlipflop 31 ist flankengesteuert und besitzt einen D-Eingangsanschluß D und einen Takteingangsanschluß CK.
Das an den Eingangsanschlüssen des einzigen Speichers erzeugte Zugriffssignal weist einen ersten Zugriffssignalabschnitt auf, der an den Bit-Anschlüssen A0,... A3 erhalten wird, und einen zweiten Signalabschnitt auf, der an den Bit-Anschlüssen A4,... Au erhalten wird. Jeder dieser Zugriffssignalabschnitte bildet zwei Arten von Signalen abhängig vom Logikszustand des Betriebsartsteuersignals F. In diesen Zugriffssignalabschnitten geben A3 und Ai 1 jeweils die höchstwertigen Bit wieder.
Im folgenden wird die Betriebsweise näher erläutert.
Bei Betrieb in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart erzeugt das D-Fiipfiop 31 am Q-Ausgangsanschluß das Betriebsartsteuersignal Fmit dem Logikzustand »0«, mit dem Ergebnis, daß die Verbindung in der Schalteinrichtung G3 in der Weise erreicht wird, wie sie durch Vollinien dargestellt ist. Insbesondere ist der Ausgangsanschluß D7 für das höchstwertige Bit für das Datenwähisignai A, das von dem Anzeige-RAM zugeführt wird, mit dem Eingangsanschluß A0 für das niedrigstwertige Bit des einzigen Speichers 29 verbunden. Der Ausgangsanschluß RA0 für das niedrigstwertige Bit für das Rasterzahlsignal B, das von dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 zugeführt wird, ist mit dem Bit-Eingangsanschluß Ai des einzigen Speichers 29 verbunden. Der Bit-Ausgangsanschluß RAi ist mit dem Eingangsanschluß A2 verbunden. Der Bit-Ausgangsanschluß RA2 ist mit dem Bit-Eingangsanschluß A3 verbunden. Die Bit-Ausgangsanschlüsse D0 bis D6 sind mit den Eingangsanschlüssen A4 bis A)o jeweils verbunden. Schließlich ist das Bit mit dem Logikpegel »0« dem Eingangsanschluß An für das höchstwertige Bit zugeführt Folglich sind die Logikzustände der Bit-Eingangsanschlüsse A0,... A3 entsprechend dem ersten Zugriffssignalabschnitt und die Bit-Eingangsanschlüsse A4,... An entsprechend dem zweiten Zugriffssignalabschnitt des einzigen Speichers 29 so zugeführt, wie das in den Tabellen 1 und 2 dargestellt ist
Ili.'febV' :8 0 TABELLE 1 (D7 = A9 A8 A7 A6 ~ Il 1 Dl S H0M) ■ -.,.,■-.,,ί7..|.,Ι> II.!, \ Ao DEZIMAL
BEZEICH
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Αιο D5 D4 D3 D2 Dl Do A3 RA1 ay D7 BEZEICH
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Wie sich aus diesen Tabellen ergibt, ist in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart lediglich der erste Speicherabschnitt 16 des einzigen Speichers 29 gewählt In diesem Zusammenhang werden, wenn das höchstwertige Bit D7 des Datenwählsignals A auf dem Logikpegel »0« ist, geradzahlige Adressen des ersten Speicherabschnittes 16 des einzigen Speichers 29 und damit die Zeichendaten wie die Daten eines Buchstabens, der in F i g. 5b rechts dargestellt ist, selektiv ausgelesen, während ungeradzahlige Adressen des ersten Speicherabschnittes 16 und damit Zeichendaten wie die Daten eines Zeichens, das in F i g. 5b links dargestellt ist, selektiv ausgelesen werden, wenn das höchstwertige Bit Dj den Logikpegel »1« besitzt, wodurch die Anzeige in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart erreicht wird.
Im Fall der verschachtelten Abtastbetriebsart erzeugt das £>-Flipflop 11 an seinem Q-Ausgangsanschluß das
ίο Betriebsartsteuersignal Fmit dem Logikzustand »1«, mit dem Erseugnis, daß die Verbindung in der Schalteinheit Gs derart erreicht ist, wie das durch Strichlinien dargestellt ist Zusätzlich ist das UND-Glied Gz freigegeben. Unter diesen Bedingungen wird, wenn der Ausgangsanschluß D1 für das höchstwertige Bit für das Datenwählsignal A, das von dem Anzeige-RAM 7 zugeführt ist auf dem Logikpegel »0« ist das Bitsignal mit dem Logikpegel »0« dem Bit-Eingangsanschluß Ao des einzigen Speichers 29 zugeführt, während der Anschluß RAq des niedrigstwertigen Bit für das Rasterzahlsignal B, das von dem Zeilenzahlsignalgenerator 8 zugeführt ist verbunden ist, wenn der Bit-Ausgangsanschluß Dj auf dem Logikpegel »1« ist Zusätzlich ist der Bit-Ausgangsanschluß RA\ mit dem Bit-Eingangsanschluß Ai verbunden, ist der Bit-Ausgangsanschluß RA2 mit dem Bit-Eingangsanschluß Ai verbunden, ist der Bit-Ausgangsanschluß RAi mit dem Bit-Eingangsanschluß A3 verbunden und sind die Bk-Aujgangsanschlüsse Do,... Djiur das Datenwählsignal A, das von dem Anzeige-RAM 7 zugeführt ist mit den Bit-Eingangsanschlüssen A4, ...Au jeweils verbunden. Auf diese Weise ergeben sich die Logikzustände an den Bit-Eingangsanschlüssen A0,... A3 entsprechend dem ersten Zugriffssignalabschnitt des einzigen Speichers 29 und an den' Bit-Eingangs anschlössen A4,... An entsprechend dem zweiten Zugriffssignalabschnitt so, wie das in den folgenden Tabellen 3 und 4 dargestellt ist
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D 7 Signale
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1 1 1
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L 1 1
128
ERSTER ZUGRIFFSSIGNALABSCHNITT Al Ao DEZIMAL
BEZEICH
16
A3 A2 RA1 RA0 NUNG
RA3 I ^2 O O O Ol
O O O 1 1
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O O 1 1 3
O O O O 4
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O 1 1 O 6
O 1 1 1 7
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1 O O 1 9
1 O 1 O 10
1 O 1 1 11
1 O O O 12
1 1 O 1 13
1 1 1 O 14
1 1 1 1 15
1 1
Folglich ist in der verschachtelten Abtastbetriebsart der zweite Speicherabschnitt 17 des einzigen Speichers 29 gewählt, wenn das höchstwertige Bit Di des Dätenwählsignals A auf dem Logikpegel »1« ist, wodurch 128 Zeichen unter der Annahme angezeigt werden können, daß 16 Byte als für ein Zeichen verfügbar vorgesehen sind. Weiter werden, wenn der ausgegebene höchstwertige Bit D7 auf dem Logikpegel »0« ist, die Inhalte, die in den geradzahligen Adressen in dem ersten Speicherabschnitt 16 des einzigen Speichers 29 gespeichert sind, selektiv zweimal aufeinanderfolgend während des geradzahligen Teilbildes und des folgenden ungeradzahligen Teilbildes ausgelesen, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß 8 Byte für ein Zeichen verfügbar zugeordnet sind.
Auf diese Weise sind im Fall der Anzeigevorrichtung, die mit Bezug auf die F i g. 4 bis 6 erläutert worden sind, Daten relativ komplizierter Muster wie chinesischer Schriftzeichen oder dergleichen in dem zweiten Speicherabschnitt 17 des einzigen Speichers 29 gespeichert, wobei Daten relativ einfacher Zeichen wie Ziffern, Buchstaben des Alphabetes und dergleichen in dem ersten Speicherabschnitt 16 des Speichers 29 gespeichert sind, so daß die letzteren Daten gemeinsam auch bei der verschachtelten Abtastbetriebsart verwendet werden können. Auf Grund dieser Anordnung kann die Speicherkapazität, die für die Speichereinrichtung zur Erzeugung der Zeichen erforderlich ist, auf etwa die Hälfte der gesamten Speicherkapazität der Speichereinrichtung verringert werden, die getrennt für die nicht verschachtelte Abtastbetriebsart bzw. verschachtelte Abtastbetriebsart vorgesehen sind.
Im Fall der Anzeigevorrichtung gemäß F i g. 4 wird die Speicherung der Zeichen wie Buchstaben der Schrift oder dergleichen in dem ersten Speicherabschnitt 16 durch Verwenden von 16 Byte erreicht, die in zwei Untereinheiten aufgeteilt sind, deren jede 8 Byte enthält und die den ungeradzahligen Adressen und den geradzahligen Adressen zugeordnet sind, so daß das betriebsmmäßige Umschalten zwischen der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart und der verschachtelten Abtastbetriebsart mittels einer Schalteinrichtung vereinfachten Aufbaues durchgeführt werden kann, wie das in F i g. 6 dargestellt ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Datenaufzeichnung oder die Speicherung in dem ersten Speicherabschnitt 16 gegebenenfalls in einer anderen unterschiedlichen Weise erfolgen kann, beispielsweise durch sequentielles Aufzeichnen der Zeichendaten. Obwohl es vorzuziehen ist, daß die Speicherkapazitäten von erstem und zweitem Speicherabschnitt 16,17 zueinander gleich sind, kann die Aufteilung der Speicherkapazitäten dieser Speicherabschnitte unter anderem |
Verhältnis erfolgen oder können andererseits diese Speicherabschnitte durch voneinander unabhängige ROM |
jeweils gebildet sein. |
Es ergibt sich nun weiter, daß gemäß der Lehre der Erfindung der Anzeigebetrieb selektiv zwischen der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart und der verschachtelten Abtastbetriebsart in ziemlich willkürlicher Weise erfolgen kann, wodurch eine stabile Anzeige ohne Flimmern in der nicht verschachtelten Abtastbetriebsart auf Kosten der Aufzeichnung in vertikaler Richtung unter Berücksichtigung des Leuchtstoffabklingverhaltens
(Nachleuchten) der verwendeten CRT erzeugt wird, als auch der Art der Zeichen wie Buchstaben oder derglei- |
chen, die anzuzeigen sind, oder in Übereinstimmung mit einer Vorzugsbetrachtung durch den Verwender oder es kann auch andererseits die Anzeige in der verschachtelten Abtastbetriebsart in Hinblick auf die Erzeugung von Anzeigen erhöhter Qualität bei erhöhter Auflösung in vertikaler Richtung erzeugt werden.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Datensichtgerät mit einer Kathodenstrahlröhre, bei dem die Wiedergabe von Zeichen wahlweise in aufeinanderfolgenden Fernseh-Rasterzeilen oder nach dem Zeilensprungverfahren erfolgt und das folgende Einrichtungen aufweist:
a) einen Videosignalmischer (13),
b) eine Speichereinrichtung (9, 10 bzw. 29) zur Aufnahme der wiederzugebenden Zeichen, an deren Ausgang der Videosignalmischer (13) angeschlossen ist,
ίο c) einen Adressengenerator (7) zum Aufruf der darzustellenden Zeichen in der Speichereinrichtung (9,10
bzw. 29),
d) einen Zeilenzahlsignalgenerator (8), dessen Signale in Verbindung mit den Lesesignalen des Adressengenerators (7) als Zugriffssignale zur Speichereinrichtung (9,10 bzw. 29) dienen,
DE3117928A 1980-05-08 1981-05-06 Datensichtgerät mit einer Kathodenstrahlröhre, bei dem die Wiedergabe von Zeichen wahlweise mit oder ohne Zeilensprung erfolgt Expired DE3117928C2 (de)

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