DE3237068A1 - Bandfuehrung fuer eine magnetbandkassette - Google Patents

Bandfuehrung fuer eine magnetbandkassette

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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08757Guiding means

Description

3237060
1A-4O36
TDK-193
(361004)
TDK ELECTRONICS CO., LTD. Tokyo, Japan
Bandführung für eine Magnetbandkassette
Die Erfindung betrifft allgemein Bandkassetten und insbesondere eine Bandführung zur Führung eines Magnetbandes während des Bandlaufs in einer Magnetbandkassette für Videobandrecorder.
Herkömmlicherweise bestehen Magnetbandkassetten aus einer oberen Gehäusehälfte und einer unteren Gehäusehälfte, deren jede aus einem Kunststoffmaterial besteht. Sie werden aufeinandergelegt,und eine Bandabwickelspule und eine Bandaufwickelspule werden in den Zwischenraum zwischen der oberen und der unteren Gehäusehälfte eingelegt. Das
Magnetband wird auf eine Spule aufgewickelt und erstreckt sich zwischen den beiden Spulen. Ferner ist eine Vielzahl von Bandführungen in der Magnetbandkassette,vorgesehen. Sie dienen der Führung des Magnetbandes über einen vorbestimmten Pfad und der Stabilisierung des Laufzustandes des Magnetbandes, so daß es möglich ist, Informationen in befriedigender Veise aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Innenaufbau einer Ausführungsform einer herkömmlichen Magnetbandkassette für ■Videobandauf ζ ei chnungs zwecke, wobei die obere Gehäusehälfte der Magnetbandkassette 1 entfernt ist. v/ie diese Ausführungsform zeigt, verläuft das Magnetband T von einer Bandabwickelspule 4 zu einer Bandaufwickelspule 6, und beide Spulen sind in der unteren Gehäusehälfte 2 untergebracht. Das Magnetband T erstreckt sich von der Bandabwickelspule 4 zu einem vorderen Funktionsbereich der Kassette über Bandführungen 14, 12 und 10 und sodann zurück zur Bandaufwickelspule 6 über eine Bandführung 8. Bei der Ausführungsform der Magnetbandkassette gemäß den Fig. 1 und 2 sind die Bandfülirungen 10 und 12 auf Pfosten 10a und 12a aufgesteckt und dort befestigt. Diese sind in vorbestimmten Positionen in der unteren Gehäusehälfte 2 einstückig vorgesehen. Die Bandführung 8 ist andererseits frei drehbar auf dem Pfosten 8a angeordnet. Die Bandführung 14 ist eine Führungsstange, welche in einer öffnung I4a in der unteren Gehäusehälfte 2 sitzt. Es muß j jedoch betont v/erden, daß die Anzahl der Bandführungen, die Befestigung derselben und der Aufbau derselben nicht auf die vorstehend beschriebenen Aus'führungsformen beschränkt sind. Vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen der Bandführung im Sinne der Sicherstellung eines stabilen Bandlaufs denkbar.
Bisher wurden zahlreiche Versuche unternommen, um diese Art Bandführungen aus Metall zu fertigen, so daß eine geringe Reibung zwischen dem Band und der Bandführung wan-
-Z-
rend des Laufs des Bandes zustandekommt und somit eine Beschädigung des Bandes durch den Kontakt mit der Bandführung verhindert wird und außerdem ein glatter Lauf und eine glatte Führung des Bandes gewährleistet sind. Auf diese weise sollen die Probleme, welche während des Laufs eines Magnetbandes auftreten, verringert oder gelöst werden. Außerdem soll im Sinne des Verwendungszwecks eine Bandführung frei von Magnetisierungen sein. Sie wird daher im allgemeinen aus nichtmagnetischem Edelstahl gefertigt. Ferner sollte im Sinne der Aufgabenstellung die Bandführung eine flache und glatte Oberfläche haben. Deshalb ist die Endbearbeitung der Fläche, die in Kontakt mit dem Band kommt, von besonderer Bedeutung.
Bandführungen aus herkömmlichem, nichtmagnetischem Edelstahl haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen ist das Material selbst recht kostspielig. Außerdem ist die Produktivität bei der Herstellung der Bandführungen gering und die Herstellungskosten sind hoch aufgrund der schlechten Bearbeitungseigenschaften des Edelstahlmaterials im allgemeinen und aufgrund der erforderlichen Oberflächenbearbeitung. Außerdem können solche Metallbandführungen leicht an der polierten Oberfläche zerkratzt werden, und zwar während der Zeitspanne nach der Endbearbeitung der Oberfläche und vor dem Einbau in die Bandkassette. Die Bandführungen mußten daher während der Zeit von der Herstellung bis zum Einbau in die Bandkassette äußerst sorgfältig gehandhabt werden. Dies ist einer der Gründe für die geringe Produktivität der Magnetbandkassetten.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Bandführungen aus einem Kunststoff herzustellen, um die oben erwähnten Probleme der Metallbandführung zu beseitigen. Die bisherigen Vorschläge sind jedoch nicht befriedigend. Eine aus Kunststoff bestehende Bandführung hat beträchtliche Nachteile.
Zum einen kommt das Magnetband, welches aus einem synthetischen Harz besteht, in engen Kontakt mit der glatten Oberfläche der Bandführung, wodurch die Reibung zwischen der Bandführung und dem laufenden Magnetband erheblich gesteigert wird. Dies hat zur Folge, daß es schwierig ist, einen stabilen Lauf des Magnetbandes zu erreichen. Ferner befindet sich auf dem Magnetband Staub, und dieser wird aufgrund des Reibungskontakts mit der Bandführung vom Magnetband entfernt. Der sich auf diese Weise ansammelnde Staub haftet an der Oberfläche des Magnetbandes und verursacht ein Herabfallen des Magnetbandes.
Zur Lösung dieser Schwierigkeiten bei herkömmlichen Bandführungen wurde nun eine Bandführung für eine Magnetbandkassette vorgeschlagen, welche aus einem synthetischen Harzmaterial besteht und welche eine Vielzahl von feinen Vertiefungen und Erhöhungen auf der Außenfläche aufweist. Diese Bandführung gestattet es, die Kontaktfläche zwischen dem Magnetband und der Bandführung erheblich zu verkleinern. Hierdurch wird die Reibung zwischen der Bandführung und dem laufenden Band erheblich verringert. Dies gewährleistet einen stabilen Lauf des Magnetbandes. Somit hat eine solche Bandführung die Wirkung, daß keine Endbearbeitung der Bandkontaktfläche bei der Herstellung der Bandführung erforderlich ist. Solche Magnetbandführungen eignen sich daher in hohem Maße für die Massenfertigung. Es wurde jedoch festgestellt, daß solche Bandführungen aus synthetischem Harz Probleme in bezug auf die Haltbarkeit aufwerfen. Insbesondere kommt es zur Anhaftung von Abriebstaub an der Bandoberfläche. Außerdem wird die Bandführung elektrostatisch aufgeladen, und zwar aufgrund der Reibung zwischen der Bandführung und dem Magnetband. Hierdurch werden Staubteilchen, die in der umgebenden Atmosphäre schweben, angezogen. Der anhaftende Staub hat eine schädliche Wirkung auf das Magnetband.
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Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Bandführung aus einem synthetischen Harz zu schaffen. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Bandführung für eine Magnetbandkassette zu schaffen, welche auf der Aui3enfläche eine Vielzahl von alternierenden Vertiefungen und Erhöhungen aufweist. Diese sind so fein wie möglich geschnitten, so daß die Kontaktfläche zwischen dem Magnetband und der Bandführung weitestgehend verringert wird. Hierdurch kommt es zu einer Verringerung der Reibung zwischen der Bandführung und dem laufenden Magnetband. Der Bandlauf wird hierdurch wesentlich stabilisiert.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bandführung für eine Magnetbandkassette zu schaffen, welche auf der Außenperipheriefläche des Hauptkörpers der Bandführung aus synthetischem Harz eine Vielzahl von alternierenden Vertiefungen und Erhöhungen aufweist und eine Beschichtung mit einer Metallschicht aufweist, hergestellt z.B. durch stromloses Plattieren.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandführung für eine Magnetbandkassette zu schaffen, die ein gutes Betriebsverhalten zeigt und selbst bei häufigem Gebrauch funktionstüchtig bleibt und nicht mit statischer Elektrizität aufgeladen wird.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Bandführung zu schaffen, welche keine spanabhebende Bearbeitung erfordert und insbesondere keine Endbearbeitung der Bandkontaktfläche. Die Bandführung soll sich somit vorzüglich für die Massenfertigung eignen.
Erfindungsgemäß wird somit eine Bandführung für eine Magnetbandkassette geschaffen, die einen Hauptkörper aus synthetischem Harzmaterial umfaßt. Die Bandführung weist eine Vielzahl von feinen Vertiefungen und Erhöhungen auf
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der Außenfläche und rund um die Außenfläche auf. Außerdem ist eine Metallschicht auf der Außenfläche dieses Bandführungs-Hauptkörpers vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Magnetbandkassette für ein Videobandgerät;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Bandkassette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandführung;
Fig. 4 einen vergrößerten, partiellen Querschnitt der Bandführung gemäß Fig. 4; und
Fig. 5 und 6 vergrößerte Teilseitenansichten weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bandführung .
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandführung. Die Bandführung 20 besteht aus einem Bandführungs-Hauptkörper 22 aus einem synthetischen Harz und aus einer Metallschicht 24, welche die Außenperipherief lache des Hauptkörpers bedeckt. Die Bandführungen 20 liegen in Form einer zylindrischen Rolle vor, welche auf der äußeren Peripheriefläche Vertiefungen 32 aufweist sowie erhabene Bereiche 34. Diese wechseln einander ab. Im allgemeinen beträgt der Außendurchmesser der Bandführungsrolle nach der Endbearbeitung 6 mm. Die erhabenen Bereiche 34 haben eine Breite von 0,01 bis 0,1 mm und der Zwischenraum zwischen benachbarten,erhabenen Bereichen beträgt 0,05 bis 0,15 mm. Die Tiefe der Vertiefungen 32, gemessen von der Außenperipherieflache, beträgt 5 bis 20/um.
Wenn die Bandführung 20 die Gestalt einer Stange hat oder die Gestalt eines Pfostens, so beträgt der Außen-
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durchmesser 2,6 mm. Die Abmessungen der erhabenen Bereiche 34 und der Vertiefungen 32 auf der Außenfläche und rund um die Außenfläche haben jedoch die vorgenannten "er te.
Die vertieften Bereiche 32 und die erhabenen Bereiche 34 können rund um die Außenperipherie der Bandführung alternierend in Form eines Streifenmusters vorgesehen sein. Sie können jedoch in Form eines Spiralmusters gemäß Fig.5 angeordnet sein. Ferner kann es sich um ein Muster gemäß Fig. 6 handeln, bei dem eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 34 mit jeweils einer Höhe von 0,005 bis 0,020 mm und einem Durchmesser von 0,01 bis 0,1 mm an der Außenperipherieflache der Bandführung angeordnet ist, und zwar mit einem einheitlichen Zwischenraum von 0,05 bis 0,15 mm. Das gleiche Ergebnis kann offensichtlich erzielt werden, wenn man eine Vielzahl von feinen Vertiefungen rund um die Außenperipherie der zylindrischen Bandführung vorsieht, obwohl diese Ausführungsform nicht dargestellt ist.
Bei diesem Aufbau der Bandführung wird ein enger Kontakt zwischen der Oberfläche des Magnetbandes und der Bandführung verringert, und dies führt wiederum zu einer Verringerung der Reibung zwischen dem Magnetband und der Bandführung, wodurch eine stabile Führung und ein stabiler Lauf des Magnetbandes ermöglicht wird.
Durch Aufbringen einer Metallschicht auf die Oberfläche der Bandführung wird die Beständigkeit der Führung erhöht, und man erzielt einen äußerst stabilen Bandlauf, ohne daß die Oberfläche einer Abriebbeanspruchung unterliegt, und zwar auch dann, wenn die Bandführung mit einem Mangetband in Berührung kommt, welches eine Oberflächenrauhigkeit aufweist und unabhängig von der Bandlaufgeschwindigkeit. Ferner wird durch die Beschichtung der Oberfläche der Bandführung mit einer Metallschicht der Erzeugung sta-
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tischer Elektrizität aufgrund des Kontaktes zwischen dem Magnetband und der Bandführung entgegengewirkt. Hierdurch entfallen verschiedene Nachteile, z.B. die Anziehung von Staubteilchen aus der umgebenden Atmosphäre aufgrund der statischen Elektrizität, usw..
Im folgenden sollen kurze Erläuterungen zur Herstellung der Bandführung 20 der Erfindung gegeben werden. Der Hauptkörper 22 der Bandführung besteht aus einem synthetischen Harz. Für die vorliegenden Zwecke eignet sich als synthetisches Harz z.B. Polyacetal, Polyäthylen, Polyamid oder ein anderes kristallines Harz. Die feinen Vertiefungen und Erhöhungen auf der Oberfläche des Hauptkörpers 22 der Bandführung können durch sekundäre Bearbeitung ausgebildet werden, z.B. durch Ätzen oder spanabhebende Bearbeitung. Es ist jedoch bevorzugt, diese Erhöhungen und Vertiefungen gleichzeitig mit der Formung des Bandführungs-Hauptkörpers auszubilden.
Es wurde festgestellt, daß bei einer Bandführung mit einem Außendurchmesser von z.B. 6 mm und einer Tiefe der vertieften Bereiche, d.h. einer Höhe der erhabenen Bereiche, von 0,005 bis 0,02 mm aus einem synthetischen Harz mit einem Kontraktionskoeffizienten bei der Formung von 0,8$ oder darüber hergestellt werden kann. Das synthetische Harz für die Bandführung unterliegt einer Kontraktion, nachdem es in Form eines einstückigen Körpers in eine Metallform eingeführt worden ist. Es kann daher leicht aus der Metallform entnommen werden, und man erhält auf diese Weise eine Bandführung der gewünschten Gestalt mit einer extrem glatten Außenfläche. Es ist daher nicht erforderlich, die Metallform als zweiteilige Form auszubilden oder den Formkörper unter Anwendung von Druck zwangsmäßig zu entnehmen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man Bandführungen mit extrem glatter Oberfläche, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen entsteht. Es besteht somit keine Notwendigkeit einer sekundären Bearbeitung oder Endbearbeitung, so daß die Herstellungsstufen äußerst einfach sind.
Nun schließt sich eine normale chemische Plattierung (stromlose Plattierung) des Bandführungs-Hauptkörpers 22 an. Man erhält dabei eine Metallschicht mit einer Dicke von 1 bis 15/um auf der Außenperipherieflache. Die Metallschicht kann aus Chrom (Cr) oder Nickel (Ni) bestehen. Es ist besonders bevorzugt, eine Metallschicht durch stromlose Plattierung aufzubringen, die aus einem Metall und nichtschmelzbaren, feinen Teilchen mit Schmierwirkung, z. B. Teflonpulver, Graphitpulver oder dergl., besteht. Dabei wählt man ein bestimmtes Verhältnis dieser Komponenten unter Bildung eines Eutectoids des Gemisches. Man kann ferner die Metallschicht durch normale Dampfabscheidung der obigen Metalle ausbilden.
Da die erfindungsgemäße Bandführung den obigen Aufbau hat, wird die Kontaktfläche zum Magnetband erheblich herabgesetzt. Daher wird auch die Reibung zwisehen der Bandführung und dem laufenden Magnetband herabgesetzt. Das Magnetband läuft stabil. Gleichzeitig wird auch die Beständigkeit selbst bei häufig wiederholtem Gebrauch erhöht und statische Elektrizität wird verhindert. Auch kann die erfindungsgemäße Bandführung ohne spanabhebende Bearbeitung oder andere nachträgliche Bearbeitung hergestellt ■werden. Sie eignet sich daher in hohem Maße für die industrielle Massenfertigung.
ÖfclGSNAL

Claims (11)

Patentansprüche
1. Bandführung für eine Magnetbandkassette, gekennzeichnet durch einenBandführungs-Hauptkörper aus synthetischem Harz mit einer Vielzahl von feinen Vertiefungen
und Erhöhungen auf der Oberfläche und rund um die Oberfläche und durch eine Metallbeschichtung auf der Außenfläche des Hauptkörpers.
2. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeschichtung als dünner Film aus Chrom (Cr) oder Nickel (Ni) vorliegt.
3. Bandfülirung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeschichtung durch stromloses Plattieren erhalten wurde und aus einem Metall und nichtschmelzbaren, feinen Teilchen mit Schinierwirkung in einem vorbestimmten Verhältnis in Form eines Composit-Eutectoids
besteht.
4. Bandführung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Metall ausgewählt ist aus der Gruppe Nickel
(Ni) und Chrom (Cr).
5. Bandführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtschmelzbaren, feinen Teilchen mit
Schmierwirkung ausgewählt sind aus der Gruppe Teflonpulver oder Graphitpulver.
6. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung in Form einer Rolle oder eines
Pfostens vorliegt und daß die vertieften und erhabenen Bereiche ein Streifenmuster rund um die Außenperipherie der Bandf ülirung bilden.
:..: ■-./■■ .1.-.:-■■■.:■.::. 3237061
• a·
7. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung in Form einer Rolle oder eines Pfostens vorliegt und daß die vertieften oder erhabenen Bereiche in Spiralform oder Helixform um die Außenperipherieflache der Bandführung angeordnet sind.
8. ' Bandführung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die .Tiefe der "Vertiefungen 0,005 bis 0,02 mm beträgt und daß die Breite der erhabenen Bereiche 0,01 bis 0,1 mm beträgt und daß das Intervall zwischen den erhabenen Bereichen eine Breite von 0,05 bis 0,15 mm aufweist.
9. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung in Form einer Rolle oder eines Pfostens vorliegt und daß die erhabenen Bereiche in Form einer Vielzahl kleiner, diskreter Vorsprünge vorliegen.
10. Bandführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Vorsprünge einen Durchmesser von 0,01 bis 0,1 mm haben sowie eine Höhe von 0,005 bis 0,020 mm und daß die Vorsprünge einen Abstand voneinander von 0,05 bis 0,15 mm haben.
11. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungs-Hauptkörper aus synthetischem Harz, ausgewählt aus der Gruppe Polyacetal, Polyäthylen und Polyamid, besteht.
DE19823237068 1981-10-06 1982-10-06 Bandfuehrung fuer eine magnetbandkassette Withdrawn DE3237068A1 (de)

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