DE3342305C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betonbrecher nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein solcher Betonbrecher ist bekannt aus der
JP-PS 58-14 909. Derartige Geräte werden verwendet zum Zerbrechen
von Wänden, Böden und von Fundamenten von Betongebäuden, und sie
dienen auch zum Zerschneiden von Bewehrungen oder dergleichen in
Stahlbetonteilen.
Aus diesem Grunde wurde in der JP-PS 58-14 909 ein Betonbrecher vorge
schlagen, der einen von einem Fahrgestell getragenen Kopf aufweist,
ferner eine verdrehbare Basis, die am Kopf, gleichachsig mit diesem und
relativ zu ihm verdrehbar, angeordnet ist, ferner zwei hydraulische
Arbeitszylinder, die jeweils am einen Ende an der verdrehbaren Basis
angelenkt und symmetrisch zur Drehachse der verdrehbaren Basis ange
ordnet sind, ferner zwei Brecherbacken, die an der verdrehbaren Basis
angelenkt und symmetrisch zu deren Längsachse angeordnet sind, ferner
eine zwischen der verdrehbaren Basis und dem Kopf vorgesehene Rastvor
richtung, wobei die hydraulischen Arbeitszylinder mit den Brecher
backen in Antriebsverbindung stehen.
Bei dem bekannten Betonbrecher wird bei einer Betätigung der Arbeits
zylinder die verdrehbare Basis relativ zum Kopf um einen geeigneten
Winkel verdreht, abhängig vom anfänglichen Berührungswinkel der Brecher
backen mit einem zu zermalmenden Objekt, um so die Brecherbacken
automatisch in eine stabile Winkelstellung zu bringen, in der sie eine
maximale Brechkraft auf das zu zerbrechende Objekt ausüben können.
Hierdurch wird gleichzeitig eine Überbeanspruchung der Gesamtkonstruktion
verhindert.
Von Nachteil ist jedoch, daß die Verbindungsanordnung für die drehbare
Verbindung zwischen verdrehbarer Basis und Kopf einen recht starren,
steifen Aufbau aufweist, und zwar ein Mittelloch im Kopf, eine Welle, die
von einer Seite der verdrehbaren Basis wegragt und dieses Mittelloch
drehbar durchdringt, und einen um das Mittelloch herum angeordneten
Haltering, der an diesem mit Schrauben befestigt ist. Diese Verbindungs
anordnung ist also recht starr und unflexibel gegenüber Kräften, die
im Betrieb von den Arbeitszylindern und den Brecherbacken her auf sie
einwirken. Außerdem wird durch den Reibungskontakt zwischen den Bestand
teilen der Verbindungsanordnung Metallpulver erzeugt, welches eine weiche,
leichtgängige Drehung der verdrehbaren Basis relativ zum Kopf behindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Betonbrecher zu
schaffen, bei welchem die drehbare Verbindungsanordnung zwischen Kopf
und Basis besser als bisher
mit den im Betrieb auftretenden Kräften fertig wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem eingangs genannten
Betonbrecher durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung geht man gemäß Fig. 2 vor.
Man erhält dann ein zusätzliches Lagerteil, welches u. a. das Eindringen
von Schmutz erschwert und welches die Elastizität der Verbindungsan
ordnung und damit ihre Lebensdauer erhöht.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 3.
Die Anschlagplatten tragen ebenfalls zur erhöhten Flexibilität bei und
ermöglichen eine leichte Montage und Demontage, z. B. zu Reinigungsar
beiten oder bei Reparaturen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche
4 und 5.
Der Betonbrecher nach der Erfindung ist im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des am Ausleger eines Baggers
angeordneten Betonbrechers,
Fig. 2 eine raumbildliche Darstellung des Betonbrechers,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, raumbildliche Darstellung des Kopfes
und des oberen Teils der verdrehbaren Basis des Betonbrechers,
und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die verdrehbare Basis und den Kopf
im zusammengebauten Zustand in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt einen Betonbrecher bei der Zerstörung einer Betonwand 15.
Dieser Betonbrecher ist an einem Ausleger an einem Bagger A angelenkt.
Der dargestellte Betonbrecher weist zwei Brecherbacken 22 auf, die
mittels hydraulischer Arbeitszylinder 19 betätigt werden. Der Betonbrecher
weist außerdem einen Kopf 25 und eine verdrehbare Basis 16 auf, welche
mit der einen Seite des Kopfs 25 und gleichachsig mit diesem verbunden
ist, so daß sie relativ zu diesem verdreht werden kann. Die zwei hydraulischen
Arbeitszylinder 19 sind mit ihren einen Enden an der verdrehbaren Basis 16
angelenkt und, bezogen auf die Längsachse B der verdrehbaren Basis 16,
symmetrisch zu dieser angeordnet. Die zwei Brecherbacken 22, die an der
verdrehbaren Basis 16 angelenkt sind, sind ebenfalls symmetrisch zur
Längsachse B der Basis 16 angeordnet.
Die verdrehbare Basis 16 hat gemäß den Fig. 2 und 3 ein erstes
scheibenartiges Teil 17, das parallel zu einer Ebene verläuft, welche
senkrecht zur Längsachse B der verdrehbaren Basis 16 verläuft.
Die Basis 16 hat ferner einen unteren Abschnitt 20, der die Brecher
backen 22 trägt. Das scheibenartige Teil 17 hat an seinem Umfang eine
zylindrische Außenwand 36, von deren oberem Rand sich ein Ring
flansch 37 radial nach innen erstreckt. Es hat ferner eine mit der Außen
wand 36 einstückig ausgebildete Basisplatte 38, welche im Abstand
vom Ringflansch 37, und diesem gegenüberliegend, angeordnet ist.
Die Basisplatte 38 setzt sich auf ihrer Oberseite fort in eine zylindrische
Nabe 40, die konzentrisch mit einer durchgehenden Ausnehmung 39 (Fig. 4)
in der Mitte der Basisplatte 38 angeordnet ist. Die zylindrische Nabe 40
ist an der Basisplatte 38 angeschweißt.
Zwei gabelartige Laschen 38 a, 38 a (Fig. 3) sind an der Unterseite
der Basisplatte 38 angeschweißt und liegen symmetrisch zur Längsachse
B der verdrehbaren Basis 16. Sie dienen zur Anlenkung der beiden
hydraulischen Arbeitszylinder 19, 19 an der Basisplatte 38.
Der Kopf 25 (Fig. 3 und 4) weist ein zweites scheibenartiges Teil 42
auf. Einstückig mit ihm ist ein nach oben ragender zylindrischer Vorsprung
43 ausgebildet, der in seiner Mitte angeordnet ist, vgl. Fig. 4. Ferner ragen
von ihm zwei einander gegenüberliegende Wandabschnitte 25 A, 25 A nach
oben, also senkrecht von ihm weg, und sind an ihm festgeschweißt. Die
Wandabschnitte 25 A sind symmetrisch zur Längsachse B angeordnet und
haben voneinander einen vorgegebenen Abstand. Zwei Wellen 28, 28
durchdringen diese Wandabschnitte 25 A sowie die Endabschnitte des
Auslegers des in Fig. 1 dargestellten Baggers A.
Wie Fig. 4 am besten zeigt, liegt das scheibenartige Teil 42 des Kopfes 25
der Basisplatte 38 der Basis 16 mit geringem Abstand gegenüber, wobei
ihr Vorsprung 43 um die Nabe 40 der Basisplatte 38 herum angeordnet
ist. Ein ringförmiges Lagerteil 44 aus Kunststoff, vorzugsweise einem
Hartpolyamid, liegt zwischen dem scheibenartigen Teil 42 und der Oberseite
der Basisplatte 38. Ein zylindrisches Lagerteil 41, das ebenfalls aus
Kunststoff und vorzugsweise einem Hartpolyamid hergestellt ist, liegt
zwischen dem Vorsprung 43 und der Nabe 40. Auf diese Weise ist die
Basisplatte 38 relativ zum scheibenartigen Teil 42 gleitgelagert ver
drehbar, und zwar über die dazwischen angeordneten Lagerteile 44 und
41. Der Außendurchmesser des zweiten scheibenartigen Teils 42 ist
etwas kleiner als der Innendurchmesser des inneren Randes des Ring
flansches 37 der verdrehbaren Basis 16. Dies ermöglicht das Einführen
des als Sitzscheibe ausgebildeten scheibenartigen Teils 42 in die ver
drehbare Basis 16 durch den Ringflansch 37. Der Außenrand 42 A der
Sitzscheibe liegt zwischen dem Ringflansch 37 und der Basisplatte 38;
acht bogenförmige Anschlagplatten 48 liegen in einer kreisringförmigen
Anordnung zwischen dem Außenrand 42 A und dem Ringflansch 37 und
sind mittels Schrauben 49 (Fig. 3 und 4) an dem zweiten scheibenförmigen
Teil (Sitzscheibe) 42 befestigt.
Ein hutförmiges Abdeckglied 46 hat in seiner Mitte eine Ausnehmung
46 a. Es ist über der Nabe 40 der Basisplatte 38 und dem Vorsprung 43
der Sitzscheibe 42 angeordnet und ist mittels zweier Schrauben 45 an der
Nabe 40 befestigt. Das Abdeckglied 46 hat oben einen Abschnitt 46 B, der
durch die Schrauben 45 gegen das obere Ende der Nabe 40 und des
Vorsprungs 43 gepreßt wird. Es hat ferner unten einen nach außen ge
richteten Flansch 46 A, der um die Außenseite des Vorsprungs 43 herum
angeordnet ist. Zwischen der Unterseite des Flansches 46 A und der ihm
gegenüberliegenden Oberseite der Sitzscheibe 42 liegt ein ringförmiges
Lagerteil 47, das ebenfalls aus Kunststoff und vorzugsweise einem Hart
polyamid ausgebildet ist.
Zwischen der Basisplatte 38 und der Sitzscheibe 42 ist eine Rastvorrichtung
24 vorgesehen, um die verdrehbare Basis 16 stabil in einer aus einer
vorgegebenen Zahl möglicher Drehstellungen relativ zum Kopf 25 so
lange zu halten, wie nur ein Drehmoment unterhalb eines vorgegebenen
Mindestwertes zwischen der Basisplatte 38 und dem Kopf 25 wirksam ist.
Die Rastvorrichtung 24 weist zwei durchgehende Ausnehmungen 50 a auf,
die in der Basisplatte 38 an diametral gegenüberliegenden Stellen ausgebildet
sind. Ferner ist eine Anzahl Ausnehmungen 51 auf der Unterseite der
Sitzscheibe 42 des Kopfes 25 an bestimmten Umfangspositionen und mit
Winkelabstand voneinander angeordnet. Zwei als Rastelemente dienende
Kugeln 52 aus Stahl werden jeweils durch in den Ausnehmungen 50 a ange
ordneten Druckfedern 50 nach oben in eine Ausnehmung 51 gepreßt und
wirken so als Rastglieder, können aber bei Auftreten eines entsprechend
großen Drehmoments aus dieser Raststellung gedrückt werden, so daß
dann eine Drehung zwischen der Basisplatte 38 und der Sitzscheibe 42
möglich ist.
Die Rastvorrichtung 24, die zwischen dem Kopf 25 und der verdrehbaren
Basis 16 vorgesehen ist, verhindert, daß sich die verdrehbare Basis 16
frei, also im Leerlauf, drehen kann, ermöglicht aber eine sichere und
weiche Verdrehung der drehbaren Basis 16 relativ zum Kopf 25 um einen
geeigneten Winkel, entsprechend der Lage der Brecherbacken 22 relativ
zum zu zerstörenden Objekt. Hierdurch wird die richtige Anordnung der
Brecherbacken relativ zum zu zerstörenden Objekt erleichtert.
Ein verdrehbares Verbindungsglied 53 ist verdrehbar in der Nabe 40 der
Basisplatte 38 angeordnet. Die beiden gegenüberliegenden Wandabschnitte
25 A haben auf ihrer Innenseite jeweils einen mit ihnen einstückigen
balkonartigen Vorsprung 25 A′. Auf diesen Vorsprüngen 25 A′ ist mittels
Schrauben 72 (Fig. 3) eine Montageplatte 54 befestigt. Die Oberseite
des verdrehbaren Verbindungsglieds 53 ist mittels Gewindebolzen 56, die
auf dieser Oberseite vorgesehen sind, und die sich durch entsprechende
Ausnehmungen 55 der Montageplatte 54 erstrecken, sowie durch auf diese
Gewindebolzen aufgeschraubten Muttern 57, an der Montageplatte 54 auf
gehängt und befestigt.
Zwei Leitungen 66 zur Zu- und Abfuhr von hydraulischem Druckmittel
erstrecken sich von der Oberseite des verdrehbaren Verbindungsgliedes
53 nach oben, vgl. Fig. 3 und 4, und sind an eine (nicht dargestellte)
hydraulische Steuerung bekannter Art angeschlossen. Ebenso erstrecken sich
von der Unterseite des Verbindungsgliedes 53 Hydraulikleitungen 67 nach unten,
die jeweils mit einer der beiden Leitungen 66 verbunden sind. Eine dieser
Leitungen 67 ist jeweils mit der einen Seite des (nicht dargestellten) Kolbens
der Arbeitszylinder 19 verbunden, die andere Leitung 67 mit der anderen
Seite dieses Kolbens. Auf diese Weise kann den beiden hydraulischen
Arbeitszylindern Druckmittel zugeführt werden bzw. kann Druckmittel
von ihnen zurückgeleitet werden, wie das dem Fachmann geläufig ist.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen.
Die verdrehbare Verbindungsanordnung zwischen dem Kopf 25 und der
verdrehbaren Basis 16 hat einen flexiblen, nachgiebigen Aufbau. Die
Kombination der Sitzscheibe 42 mit den Anschlagplatten 48 sowie die Lager
teile 41, 44 und 47 aus Kunststoff sind in axialer Richtung bis zu einem
gewissen Grad elastisch verformbar. Deshalb können diese Elemente mit
einer gewissen Zähigkeit auch großen Belastungen widerstehen, mit denen
sie durch die Arbeitszylinder 19 und die Brecherbacken 22 beaufschlagt
werden.
Die Verwendung der Kunststoff-Lagerteile 41, 44 und 47 in der verdrehbaren
Kupplung gewährleistet stets eine leichtgängige Drehung der Basisplatte 38
relativ zum Kopf 25. Es wurde festgestellt, daß auch bei den Lagerteilen 41,
44 und 47 Kunststoffabrieb durch den Reibkontakt zwischen diesen Teilen
und den benachbarten Metallteilen auftritt, wenn sich die Basis 16 dreht.
Jedoch wird dieser Kunststoffabrieb beim Betrieb des Betonbrechers
innerhalb kurzer Zeit wieder vom Werkstoff dieser Lagerteile aufgenommen
und bildet deshalb kein wesentliches Hindernis für eine leichtgängige
Drehung der verdrehbaren Basis 16.
Claims (5)
1. Betonbrecher mit einem von einem Ausleger eines Baggers (A) oder der
gleichen getragenen Kopf (25),
mit einer um eine Längsachse (B) verdrehbaren Basis (16), die am Kopf (25) gleichachsig mit diesem und relativ zu ihm verdrehbar angeordnet ist,
mit zwei hydraulischen Arbeitszylindern (19), die jeweils an ihrem einen Ende (19 a) an der verdrehbaren Basis (16) angelenkt und im wesentlichen symmetrisch zu deren Längsachse (B) angeordnet sind,
ferner mit zwei an dieser verdrehbaren Basis (16) angelenkten Brecher backen (22), welche ebenfalls im wesentlichen symmetrisch zur Längs achse (B) angeordnet sind,
mit einer zwischen der verdrehbaren Basis (16) und dem Kopf (25) vorge sehenen Rastvorrichtung (24) zum Festhalten der verdrehbaren Basis (16) in einer von mehreren vorgegebenen Raststellungen relativ zum Kopf (25), solange ein zwischen Kopf (25) und verdrehbarer Basis (16) im Betrieb wirksames Drehmoment einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet,
ferner mit einer zwischen der verdrehbaren Basis (16) und dem Kopf (25) angeordneten verdrehbaren Verbindungsanordnung, welche folgende Teile aufweist:
ein erstes, einen Teil der verdrehbaren Basis (16) bildendes scheibenartiges Teil (17), das auf einer Seite mit einer zylindrischen Nabe (40) versehen ist und das sich im wesentlichen parallel zu einer Ebene erstreckt, die senk recht zur Längsachse der verdrehbaren Basis (16) verläuft;
ein zweites, einen Teil des Kopfes (25) bildendes scheibenartiges Teil (42), das der einen Seite des ersten scheibenartigen Teils (17) gegenüberlie gend angeordnet ist und in seiner Mitte einen Vorsprung (43) aufweist, der um die Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) herum angeordnet ist,
und Anschlagmittel (45, 46, 48, 49, um das zweite scheibenartige Teil (42) mit dem ersten scheibenartigen Teil (17) in Eingriff zu halten, dadurch gekennzeichnet,
daß die verdrehbare Verbindungsanordnung ein hutförmiges Abdeckglied (46) aufweist, das über die Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) und den Vorsprung (43) des zweiten scheibenartigen Teils (42) gestülpt ist,
daß Schrauben (45) oder dergleichen zur Befestigung des Abdeckgliedes (46) an der Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) vorge sehen sind,
daß ein ringförmiges Lagerteil (44) aus Kunststoff zwischen den einander zugekehrten Seiten des ersten scheibenartigen Teils (17) und des zweiten scheibenartigen Teils (42) angeordnet ist,
daß ein zylindrisches Lagerteil (44) aus Kunststoff zwischen der Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) und dem Vorsprung (43) des zweiten scheibenartigen Teils (42) angeordnet ist,
daß das erste scheibenartige Teil (17) eine Außenwand (36) mit einem radial nach innen ragenden Ringflansch (37) sowie eine Basisplatte (38) aufweist, die dem Ringflansch (37) mit Abstand gegenüberliegt,
daß der Außenrand (42 A) des zweiten scheibenartigen Teils (42) zwischen dem Ringflansch (37) einerseits und der Basisplatte (38) des ersten scheibenartigen Teils (17) andererseits angeordnet ist, und
daß die Anschlagmittel Anschlagplatten (48) aufweisen, die an dem Außenrand (42 A) des zweiten scheiben artigen Teils (42) befestigt und an der Unterseite des Ringflansches (37) abgenützt sind,
wobei das erste scheibenartige Teil (17) relativ zum zweiten scheibenartigen Teil (42) durch Gleiten der ringförmigen und zylindrischen Lagerteile (44, 41), des Abdeckgliedes (46) und der Anschlagplatten (48) verdrehbar ist.
mit einer um eine Längsachse (B) verdrehbaren Basis (16), die am Kopf (25) gleichachsig mit diesem und relativ zu ihm verdrehbar angeordnet ist,
mit zwei hydraulischen Arbeitszylindern (19), die jeweils an ihrem einen Ende (19 a) an der verdrehbaren Basis (16) angelenkt und im wesentlichen symmetrisch zu deren Längsachse (B) angeordnet sind,
ferner mit zwei an dieser verdrehbaren Basis (16) angelenkten Brecher backen (22), welche ebenfalls im wesentlichen symmetrisch zur Längs achse (B) angeordnet sind,
mit einer zwischen der verdrehbaren Basis (16) und dem Kopf (25) vorge sehenen Rastvorrichtung (24) zum Festhalten der verdrehbaren Basis (16) in einer von mehreren vorgegebenen Raststellungen relativ zum Kopf (25), solange ein zwischen Kopf (25) und verdrehbarer Basis (16) im Betrieb wirksames Drehmoment einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet,
ferner mit einer zwischen der verdrehbaren Basis (16) und dem Kopf (25) angeordneten verdrehbaren Verbindungsanordnung, welche folgende Teile aufweist:
ein erstes, einen Teil der verdrehbaren Basis (16) bildendes scheibenartiges Teil (17), das auf einer Seite mit einer zylindrischen Nabe (40) versehen ist und das sich im wesentlichen parallel zu einer Ebene erstreckt, die senk recht zur Längsachse der verdrehbaren Basis (16) verläuft;
ein zweites, einen Teil des Kopfes (25) bildendes scheibenartiges Teil (42), das der einen Seite des ersten scheibenartigen Teils (17) gegenüberlie gend angeordnet ist und in seiner Mitte einen Vorsprung (43) aufweist, der um die Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) herum angeordnet ist,
und Anschlagmittel (45, 46, 48, 49, um das zweite scheibenartige Teil (42) mit dem ersten scheibenartigen Teil (17) in Eingriff zu halten, dadurch gekennzeichnet,
daß die verdrehbare Verbindungsanordnung ein hutförmiges Abdeckglied (46) aufweist, das über die Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) und den Vorsprung (43) des zweiten scheibenartigen Teils (42) gestülpt ist,
daß Schrauben (45) oder dergleichen zur Befestigung des Abdeckgliedes (46) an der Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) vorge sehen sind,
daß ein ringförmiges Lagerteil (44) aus Kunststoff zwischen den einander zugekehrten Seiten des ersten scheibenartigen Teils (17) und des zweiten scheibenartigen Teils (42) angeordnet ist,
daß ein zylindrisches Lagerteil (44) aus Kunststoff zwischen der Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) und dem Vorsprung (43) des zweiten scheibenartigen Teils (42) angeordnet ist,
daß das erste scheibenartige Teil (17) eine Außenwand (36) mit einem radial nach innen ragenden Ringflansch (37) sowie eine Basisplatte (38) aufweist, die dem Ringflansch (37) mit Abstand gegenüberliegt,
daß der Außenrand (42 A) des zweiten scheibenartigen Teils (42) zwischen dem Ringflansch (37) einerseits und der Basisplatte (38) des ersten scheibenartigen Teils (17) andererseits angeordnet ist, und
daß die Anschlagmittel Anschlagplatten (48) aufweisen, die an dem Außenrand (42 A) des zweiten scheiben artigen Teils (42) befestigt und an der Unterseite des Ringflansches (37) abgenützt sind,
wobei das erste scheibenartige Teil (17) relativ zum zweiten scheibenartigen Teil (42) durch Gleiten der ringförmigen und zylindrischen Lagerteile (44, 41), des Abdeckgliedes (46) und der Anschlagplatten (48) verdrehbar ist.
2. Betonbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeck
glied (46) einen nach außen gerichteten Flansch (46 A) aufweist, der dem
zweiten scheibenartigen Teil (42) gegenüberliegend angeordnet ist,
und daß die verdrehbare Verbindungsanordnung ein zweites ringförmiges
Lagerteil (47) aus Kunststoff aufweist, das zwischen dem äußeren Flansch
(46 A) und dem zweiten scheibenartigen Teil (42) angeordnet ist.
3. Betonbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagplatten (48) bogenförmig ausgebildet sind und in etwa kreis
förmiger Anordnung am Außenrand (42 A) des zweiten scheibenartigen
Teils (42) angeordnet sind (Fig. 3).
4. Betonbrecher nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung (24) mindestens eine in der Basisplatte (38) des ersten scheibenartigen Teils (17) ausgebildete Ausnehmung (50 a) aufweist, ferner Aussparungen (51), die im Bereich des Außenrandes (42 A) des zweiten scheibenartigen Teils (42) an vorgegebenen Winkelstellungen ausgebildet sind,
daß mindestens ein Rastelement nach Art einer Kugel (52), das zwischen der mindestens einen Ausnehmung (50 a) und einer der Aus sparungen (51) so angeordnet ist, daß es aus dieser Aussparung (51) lösbar ist, und
daß eine Feder (50), die in der Ausnehmung (50 a) der Basis platte (38) angeordnet ist und das Rastelement (52) in Richtung zu den Aussparungen (51) drückt, um ein Einrasten in einer der Aussparungen (51) zu bewirken.
daß die Rastvorrichtung (24) mindestens eine in der Basisplatte (38) des ersten scheibenartigen Teils (17) ausgebildete Ausnehmung (50 a) aufweist, ferner Aussparungen (51), die im Bereich des Außenrandes (42 A) des zweiten scheibenartigen Teils (42) an vorgegebenen Winkelstellungen ausgebildet sind,
daß mindestens ein Rastelement nach Art einer Kugel (52), das zwischen der mindestens einen Ausnehmung (50 a) und einer der Aus sparungen (51) so angeordnet ist, daß es aus dieser Aussparung (51) lösbar ist, und
daß eine Feder (50), die in der Ausnehmung (50 a) der Basis platte (38) angeordnet ist und das Rastelement (52) in Richtung zu den Aussparungen (51) drückt, um ein Einrasten in einer der Aussparungen (51) zu bewirken.
5. Betonbrecher nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein verdrehbares Verbindungsglied (53) drehbar in der Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) ange ordnet ist und
daß zwei Druckmittelleitungen (66 und 67) im Bereich dieses Ver bindungsglieds (53) miteinander verbunden sind, um hydraulisches Druckmittel den hydraulischen Arbeitszylindern (19) der Brecherbacken (22) zuzuführen.
daß ein verdrehbares Verbindungsglied (53) drehbar in der Nabe (40) des ersten scheibenartigen Teils (17) ange ordnet ist und
daß zwei Druckmittelleitungen (66 und 67) im Bereich dieses Ver bindungsglieds (53) miteinander verbunden sind, um hydraulisches Druckmittel den hydraulischen Arbeitszylindern (19) der Brecherbacken (22) zuzuführen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3342305A1 DE3342305A1 (de) | 1985-04-04 |
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