DE3400132A1 - Verfahren zur herstellung von kristallinen alkalischichtsilikaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kristallinen alkalischichtsilikatenInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT ** HOE 84/F 002 Dr.SP/mü
Verfahren zur Herstellung von kristallinen Alkalischicht silikat en
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kristallinen Alkalisilikaten mit Schichtstruktur in wäßrigem
Medium.
Neben wasserlöslichen Alkalisilikaten (mit einem niedrigen Verhältnis SiOp/Alkalioxid) und schwer löslichen amorphen
Alkalisilikaten sind auch kristalline Alkalisilikate bekannt. Bei diesen kann man zwischen Silikaten mit Gerüststruktur
(z. B. Zeolithen, die frei von Aluminium oder zumindest arm an Aluminium sind) und Silikaten mit
Schichtstruktur unterscheiden.
Kristalline Alkalisilikate mit Schichtstruktur sind teils in der Natur gefunden, teils synthetisch hergestellt
worden. Die Synthese der Alkalisilikate mit Schichtstruktur, insbesondere der Natrium- und der Kaliumsalze,
erfolgt üblicherweise aus Kieselgel, Kieselsol oder gefällter Kieselsäure unter Zusatz von Alkalihydroxid
Im wäßrigen System. Gelegentlich wird auch anstelle einer Alkalihydroxidlösung eine entsprechende Carbonatlösung
verwendet. Die Menge an zuzugebendem Alkali richtet sich dabei nach dem gewünschten Produkt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Alkalischichtsilikates
in wäßrigem Medium, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein in Wasser gelöstes ,oder ein amorphes Alkalisilikat
mit einem molaren Verhältnis MpO/SiO , wobei M für ein Alkalimetall steht, von 0,24 bis 2,0, mit so viel einer
sauren Verbindung versetzt, daß ein molares Verhältnis M'O (nicht neutralisiert) /SiO von 0,05 bis 0,239
erreicht wird, man gegebenenfalls durch Verdünnen ein molares Verhältnis SiOp/H O von 1 : 5 bis 1 : 100 ein-
stellt und man die Reaktionsmischung so lange bei einer Reaktionstemperatur von 70 bis 2500C hält, bis das
Alkalischichtsilikat auskristallisiert ist. Vorzugsweise steht M für Natrium und Kalium.
Eine bevorzugte,' sehr reaktive Ausgangsverbindung, die
als großtechnisches Produkt gut zugänglich und kostengünstig ist, stellt Natronwasserglas mit' einem SiO^-Gehalt
von ca. 22 bis 37 % und einem Na O-Gehalt von 5 bis 18 %
sowie einem Al O~-Gehalt von unter 0,5 % dar. Dabei handelt
es sich um ein im Wasser gelöstes Alkalisilikat. Besonders bevorzugt ist ein Natronwasserglas mit 22 - 30 Gew.-55 SiO2
und 5-9 Gew.-% Na 0. Aber auch amorphe Alkalisilikate, insbesondere feste Natrium- und Kaliumsilikate, die auch
wasserfrei sein können, die jedoch in Wasser, zumindest bei der Reaktionstemperatur, löslich sind, können verwendet
werden.
Die zugesetzte saure Verbindung kann ein Säureanhydrid oder ein saures Salz wie Natriumhydrogensulfat sein. Bevorzugt
werden jedoch freie organische oder anorganische Säuren, Besonders bevorzugt werden anorganische Säuren,
wie Phosphorsäure oder Schwefelsäure.
Die Menge an zuzugebender saurer Verbindung richtet sich nach dem Ausgangssilikat und dem gewünschten Endprodukt.
Fast immer weist das gebildete Endprodukt ein geringeres MpO/SiOp-Verhältnis auf als das Reaktionsgemisch, aus
dem es sich bildet. In den Endprodukten liegt das Atomverhältnis Alkalimetall/Silicium etwa zwischen
1 : 4 und 1 : 11. Der pH-Wert der Produktmischung nach Zugabe der sauren Verbindung liegt im allgemeinen über
9. Vorzugsweise wird ein pH-Wert zwischen 10 und 12 eingestellt. Durch den Zusatz der sauren Verbindung wird
das Reaktionssystem abgepuffert.
Nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren lassen sich reine
Produkte oder Gemische kristalliner Alkalischichtsilikate erhalten. Zeolithe als Verunreinigungen bilden sich
nur, wenn größere Mengen Aluminium in der Reaktionsmischung vorhanden sind. Amorphe Kieselsäure ist nur bei
sehr kurzen Reaktionszeiten, Quarz nur bei sehr langen Reaktionszeiten zu beobachten.
Die erhaltenen Alkalischichtsilikate zeigen Ionenaustauschvermögen.
Ihre Röntgenbeugungsdiagramme sind ähnlich denen bekannter Alkalischichtsilikate.
Neben den Alkalimetallionen können zusätzlich auch andere
Metallionen bei der Synthese anwesend sein, beispielsweise Germanium, Aluminium, Indium, Arsen und Antimon sowie
die Nichtmetalle Bor und Phosphor. Sofern die Menge die ser Bestandteile, bezogen auf den Alkaligehalt, kleiner als
10 % ist, wird die Synthese nur unwesentlich beeinflußt. Zur Herstellung eines reinen Alkalischichtsilikates, bzw.
der freien Säure, ist es vorteilhaft, auf die Zugabe von Fremdmetallen bei der Synthese zu verzichten. Reine
Schichtsilikate mit einem anderen Kation als Alkali lassen sich leicht in einem weiteren Schritt aus dem Alkalisalz
durch Ionenaustausch bzw. aus der entsprechenden freien Säure durch Neutralisation gewinnen.
Wie erwähnt, können größere Anteile an Aluminium im Ausgangsgemisch zur Bildung von zeolithischen Nebenprodukten,
meist vom ZSM-5-Typ oder vom Mordenit-Typ, führen. Ein geringer Aluminiumgehalt, wie er beispielsweise
in technischem Wasserglas vorhanden ist, stört dagegen nicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in Gegenwart
geringer Mengen an organischen Verbindungen durchgeführt werden; vorzugsweise wird jedoch ohne jegliche organische
Verbindungen gearbeitet.
-V-'5'
Gemäß DE-OS 30 48 819 wird bei der ZSM-5-Synthese in Gegenwart von Ethylendiamin das Mineral Magadiit,
Na_Si»hOpq · X HpO, gebildet. In der europäischen Patentanmeldung
42 225 wird beschrieben, daß bei der Herstellung eines Zeolithe vom ZSM-5—Typ in Gegenwart von Alkoholen
das Produkt durch eine Verbindung'verunreinigt ist, die
dem Mineral Kenyait Na0Si00O,.,- · X H0O ähnelt. Bei diesem
<L ad. HO c-
bekannten Verfahren fällt das gebildete Schichtsilikat jedoch nur in geringer Menge und als unerwünschtes Nebenprodukt
an.
Für das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Molverhältnis
der Einsatzprodukte von Hp0/Si0o von 8 : 1 bis 40 : 1 bevorzugt. Für die Herstellung alkaliarmer Schichtsilikate
(Atomverhältnis M/Si von 1 : 7 bis 1 : 11) ist dabei häufig eine größere Verdünnung mit Wasser vorteilhaft
als für die Herstellung der alkalireicheren Schichtsilikate (Atomverhältnis M/Si etwa 1 : 4 bis 1:7). Die
Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise 130 - 2300C, insbesondere l60 - 2100C. Längere Reaktionszeiten, hohe
Reaktionstemperaturen und niedrige Verhältnisse von Alkali (nicht neutralisiert)/Si0o begünstigen die Bildung
alkaliarmer Schichtsilikate. Kurze Reaktionszeiten, niedrige Reaktionstemperaturen und hohe Alkali/Si-Verhältnisse
begünstigen die Bildung alkalireicher Schichtsilikate.
Die Reaktionsdauer hängt stark von der Reaktionstemperatur ab. Sie kann weniger als 1 Stunde, aber auch mehrere
Monate betragen. Die optimale Reaktionsdauer kann für die gewählte Reaktionstemperatur ermittelt werden, indem
während der Umsetzung zu verschiedenen Zeitpunkten Proben entnommen werden, die röntgenographisch untersucht
werden.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Druckgefäß unter gutem Rühren durchgeführt. Die Zugabe von Impfkristallen
" ■.:- Λ.Ό'":' 3Α00132
ist sehr vorteilhaft, da die Reinheit des Produkts verbessert und die Reaktionszeit verkürzt wird. Jedoch kann
auch ohne Impfkristalle gearbeitet werden.
Die Menge an Impfkristallen kann bei diskontinuierlicher Reaktionsführung bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf den SiOp-Anteil
des zugesetzten, in Wasser gelösten oder amorphen Alkalisilikats betragen. Impfkristallzusätze unter 0,01
Gew.-/? haben keinen erkennbaren Effekt mehr, Anstatt
Impfkristalle zuzusetzen, kann es auch ausreichend sein, wenn geringe Reste von einem früheren Ansatz im
Reaktionsgefäß verbleiben. Bei kontinuierlicher Reaktionsführung haben sich auch wesentlich höhere Konzentrationen
an Kristallkeimen (im stationären Gleichgewicht) als vorteilhaft erwiesen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich, halbkontinuierlich und kontinuierlich in Apparaten mit
Strömungsrohr--, Rührkessel- oder Kaskadencharakteristik
durchgeführt werden.
Im folgenden soll die halb- bzw. vollkontinuierliche Herstellung eines kristallinen Alkalischichtsilikates in
einem Rührkessel, bzw. einer Rührkesselkaskade, näher erläutert werden. Meist wird bei der kontinuierlichen Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Temperaturen oberhalb 10O0C gearbeitet. Wegen des Druckes, der
sich über der wäßrigen Reaktionsmischung einstellt, ist dann ein Autoklav erforderlich. Eine zusätzliche Erhöhung
des Druckes durch Zugabe eines Inertgases bringt keine Vorteile. Auch während der Zugabe der Reaktionskomponenten soll die Temperatur der Reaktionsmischung im
Bereich von 70 bis 250, insbesondere 130 bis 2300C liegen.
Dies ist besonders leicht möglich, wenn die zugegebenen Substanzen bereits aufgeheizt sind. Der Druck im
Reaktionsgefäß soll unter 100 bar liegen, im allgemeinen im Bereich von 1 bis 25 bar.
Sofern der Druck im Rührkessel oberhalb von 1 bar liegt, ist für das Eindosieren der Reaktionskomponenten
eine Pumpe notwendig. Es kann hierfür eine einzige Pumpe ausreichend sein; es ist Jedoch auch möglich, einzelne
Komponenten getrennt zuzugeben, so daß 2 oder auch 3 Pumpen an verschiedenen Zulaufstellen des Autoklaven erforderlich
werden. Es ist bevorzugt, die saure Verbindung (z.B. Schwefelsäure, Phosphorsäure) und die basischen
Reaktionskomponenten (in Wasser lösliche Alkalisilikate) getrennt einzudosieren, um eine Gelbildung außerhalb des
Reaktionsgefäßes zu vermeiden..Im Fall einer überdosierung
der sauren Verbindung kann auch eine Zugabe von Alkalilauge erforderlich werden.
Die Ausgangsprodukte können nacheinander zugegeben werden; Bevorzugt wird jedoch eine gleichzeitige Zugabe. Falls
mehrere hintereinander geschaltete Reaktionskessel eingesetzt werden, so ist es vorteilhaft, wenn die Zugabedauer
für jede Komponente 10 bis 100 %, insbesondere 20 bis 80 %, der Verweilzeit im ersten Rührkessel beträgt.
Wenn während der Zugabe nicht gleichzeitig Produkt abgeführt wird, steigt der Inhalt im Rührgefäß an. Die Zugabe
muß dann spätestens beendet werden, wenn der maxlmale Füllstand erreicht ist. Wenn die Komponenten sehr
rasch zugegeben werden, muß im Reaktionsgefäß noch weiter gerührt werden, um eine ausreichende Bildung des
kristallinen Silikats durch Nachkristallisation zu erreichen. Anschließend wird das Produkt aus dem noch
heißen Autoklaven entfernt.. Es kann jedoch vorteilhaft sein, diese Nachkristallisation in einem weiteren Gefäß
oder in weiteren Gefäßen, die gegebenenfalls ebenfalls mit Rührer versehen sind, durchzuführen, so daß sich
eine (Rührkessel)-Kaskade ausbildet. Die Dauer der Nachkristallisation soll maximal der 99-fachen, vorzugsweise
maximal der 20-fachen und insbesondere (bei hohen Temperaturen oberhalb 2000C) nur der 9-fachen, vorzugsweise
weniger als der 4-fachen mittleren Verweilzeit im ersten Rührkessel entsprechen. Dabei ist es möglich, die Nachkristallisation
bei Temperaturen durchzuführen, die deutlich niedriger sind als im ersten Rührkessel.
Es ist für die kontinuierliche Reaktionsführung vorteilhaft, den Autoklaven nicht vollständig zu entleeren,
sondern stets mindestens teilweise mit Produktmischung gefüllt zu halten, die aus dem auskristallisierten Silikat,
der Mutterlauge sowie nicht umgesetzten Ausgangsprodukten besteht. Damit verbleibt ein hoher Anteil an
Silikat-Kristallen im Autoklaven, der die weitere Bildung von kristallinem Silikat fördert.
Bei kontinuierlicher Reaktionsführung werden Impfkristalle nur während der Anfahrperiode, (zum Einstellen
des Gleichgewichts) zugesetzt. Während der Reaktion soll das Gewichtsverhältnis von Alkalisilikat-Kristallen
zu gelöstem SiOp in der Reaktionsmischung über 0,05, vorzugsweise über 0,1 und insbesondere über 0,2 liegen.
Bei vollkontinuierlicher Reaktionsführung werden dabei konstante Werte erhalten, die im allgemeinen über 1,0
liegen. Bei teilkontinuierlicher Reaktionsführung wird ein Mittelwert periodisch über- und unterschritten.
Bei vollkontinuierlicher Reaktionsführung und idealer Durchmischung ist es möglich, daß im Rührkessel, wie
auch im ausgetragenen Produkt, wesentlich mehr kristallines als gelöstes Silikat vorhanden ist.
-HBf-
Soll das Produkt aus dem noch unter Druck befindlichen Autoklaven entleert werden, so kann dies mit einem entsprechenden
Bodenablaßventil erreicht werden. Wenn keine vollständige Entleerung gewünscht wird, so wird das
Produkt vorteilhafterweise über ein Steigrohr entleert,
das in die Reaktionsmischung eintaucht und mit einem Ventil verschlossen wird. Durch die Länge des Steigrohres
wird festgelegt, wieviel Produkt maximal entfernt werden kann.
Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Verfahren
vollkontinuierlich betrieben. Neben der kontinuierlichen Zuführung der Ausgangskomponenten ist hierfür ein kontinuierlicher
Austrag der Reaktionsprodukte erforderlich.
Dies kann beispielsweise mit einem Steigrohr geschehen. Zur überwachung des Reaktionsgefäßes kann es erforderlich
sein, den Füllstand durch eine Füllstandsanzeige oder durch eine Gewichtsmessung des Apparates su
kontrollieren.
Die Reaktionszeit wird sowohl im Chargenbetrieb wie bei kontinuierlicher Führung im allgemeinen aus wirtschaftlichen
Gründen so bemessen, daß mindestens 10 %, im allgemeinen mindestens jedoch mehr als 10 %, des zugegebenen
Alkalisilikats in Alkalischichtsilikat umgewandelt werden. Bei höheren Reaktionstemperaturen sind geringe
Reaktionszeiten erforderlich. Bei Temperaturen oberhalb 18O°C reichen mitunter Zeiten von weniger als
1 Stunde aus. Es können jedoch auch Reaktionszeiten von mehreren Tagen erforderlich .werden. Man kann die von den
jeweiligen Reaktionsbedingungen abhängigen erforderlichen
Reaktionszeiten durch Röntgenbeugungsdiagramme einzelner Proben ermitteln. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
lassen sich Silikate herstellen, die ausschließlich die für kristalline Schichtsilikate typischen Röntgenreflexe
zeigen.
Das Verhältnis von (gebildetem) kristallinem zu (zugegebenem) gelösten Silikat wird in der Hauptsache durch
die mittlere Verweilzeit sowie die Zusammensetzung (insbesondere das Molverhältnis MpO/SiOp) bestimmt. Eine
Erhöhung der mittleren Verweilszeit erhöht den kristallinen Anteil, begünstigt mitunter jedoch auch die Bildung
von Nebenprodukten· Aus wirtschaftlichen Gründen kann es
sinnvoll sein, bei kürzeren Verweilzeiten sich mit einem geringeren Anteil an kristallinem Produkt zufrieden zu
geben·
Pur die Isolierung des Schichtsilikats wird die Reaktionsmischung nach der Umsetzung filtriert, mit Wasser oder
verdünnter Alkalilauge (entsprechend dem Alkalisilikat) gewaschen und gegebenenfalls getrocknet. Es kann aber
auch für manche weitere Verarbeitung vorteilhaft sein, das filterfeuchte Produkt direkt weiterzuverarbeiten,
beispielsweise durch Behandlung mit Salzlösungen die Alkaliionen durch andere Kationen auszutauschen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Alkalisilikate und die daraus erhältlichen freien Schichtkieselsäuren können als Adsorptionsmittel analog den
Silikaten der DE-PS 2742912 verwendet werden.
Es ist überraschend, daß bei der Umsetzung von Alkalisilikatlösungen,
insbesondere Wasserglaslösungen, mit sauren Verbindungen, wie z.B. Schwefelsäure, nicht
amorphe Kieselsäure, sondern kristalline Silikate mit Schichtstruktur erhalten werden können. Im Vergleich zu
den bekannten Verfahren zur Herstellung von Alkalischichtsilikaten bietet das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil
einer vergleichsweise kürzeren Reaktionszeit, der auf die hohe Reaktivität der eingesetzten, in Wasser
löslichen oder amorphen Alkalisilikate zurückgeht.
Man stellt zunächst eine Reaktionsmischung der molaren Zusammensetzung
0,303 Na2O : 0,0052 AIgO : SiO2 : 30 H3O
dadurch her, daß man 83 35 Gewichtsteile Natronwassserglas
(27 % SiO2, 8,43 % Na2O, 0,24 % AIgO3) zu 149 Teilen
Wasser gibt. Danach wird ein Teil eines filterfeuchten
kristallinen Natriumsilikats aus einem früheren Versuch (71 % Gewichtsverlust durch Erhitzen auf 12000C; für die
Berechnung der molaren Zusammensetzung wurde nur der Wasseranteil berücksichtigt) zugegeben. Man setzt anschließend
langsam unter Rühren 4,93 Teile 96 #ige Schwefelsäure zu.
Danach hat die Reaktionsmischung folgende molare Zusammensetzung:
0,174 Na2O : 0,0052 Al2O : SiO2 : 0,129 Na2SO4 : 30 H2O.
Die Reaktionsmischung wird in einem Edelstahl-Autoklaven innerhalb von 1,5 Stunden auf 2050C erhitzt, 2,5 Stunden
bei dieser Temperatur gehalten und anschließend langsam abgekühlt. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung
filtriert, mit Wasser gewaschen und auf einer Nutsche trocken gesaugt. Das filterfeuchte Produkt weist einen
Glühverlust von 55 % auf. Das an der Luft kurzzeitig getrocknete Produkt wird thermogravimetrisch untersucht.
Bis zu einer Temperatur von etwa l40°C ist ein Gewichtsverlust von 43 % eingetreten. Bis ca. 10000C wird keine
weitere wesentliche Gewichtsabnahme beobachtet. Das bei 12O0C bis zur Gewichtskonstanz getrockente Produkt,
Na-SKS-I, zeigt folgende elementar-analytische Zusammensetzung: 3,8 % Na, 0,24'% Al, 41,5 % Si und 0,003 % Fe.
Es läßt sich daraus ein molares Si02/Na20-Verhältnis von
17,9 errechnen. Das molare SiO /Al2O„-Verhältnis von 332
zeigt, daß trotz der Anwesenheit von gelöstem Al_0_ in
der Reaktionsmischung dieses nur in sehr geringen Mengen in das Endprodukt eingebaut wird. Das Röntgenbeugungsdiagramm
des an der Luft getrockenten Natriumsilikats (Na-SKS-I) ist in Tabelle 1 aufgeführt.
d (IO"8 cm) | I/Io |
20,5 | 56 |
10,0 | 11 |
7,31 | 4 |
4,99 | 13 |
3,64 | 22 |
3,52 | 31 |
3,44 | 100 |
3,34 | 46 |
3,21 | 53 |
2,94 | 16 |
Beispiel 2 |
Das kristalline Na-Silikat aus Beispiel 1 wird zweimal
mit 5 #iger Salzsäure bei 80°C 15 Minuten lang extrahiert. Das Rontgenbeugungsdiagrainm des filterfeuchten Produktes
zeigt Tabelle 3· Die Untersuchung der differentiellen Thermoanalyse ergibt eine ausgeprägte endotherme Umwandlung
bei etwa 12O0C und eine weit weniger ausgeprägte endotherme Umwandlung bei etwa 118O0C.
d (10~8 cm) | I/Io |
16,1 | 19 |
7,89 | 5 |
5,21 | 12 |
3,85 | 15 |
3,53 (S) | 27 |
3,39 | 100 |
3,22 (S) | 17 |
S= Schulter |
- . 43-
Produkt aus Beispiel 2 wird mit einem Überschuß an Natronlauge versetzt. Das Röntgenbeugungsdiagramm des bei 1200C
getrockneten Produkts ist in Tabelle 4 aufgeführt.
d (10~8 cm) | I/Io |
19,8 | 62 |
9,87 | 13 |
7,31 | 5 |
6,37 | 3 |
4,98 | 11 |
4,69 | 10 |
4,27 | 9 |
3,66 | 19 |
3,50 | 31 |
3,44 | 100 |
3,35 | 44 |
3,33 | 44 |
3,21 | 47 |
2,94 | 8 |
Beispiel 4 |
10 g des Produktes aus Beispiel 1, das zuvor kurzzeitig an der Luft getrocknet worden war und einen Glühverlust
von 44,2 % hat, werden zu 190 g Wasser gegeben und mit 0,5 molarer H9SOi, titriert. Nach jeder Zugabe wird so
lange gewartet, bis der pH-Wert in der zweiten Stelle hinter dem Komma konstant ist. Die Dauer einer Titration
beträgt dadurch mehrere Stunden. Tabelle 4 zeigt die Titrationswerte. Bei der graphischen Darstellung wird
aus dem Wendepunkt der Kurve bei pH 4,5 ein Äquivalenzwert von 150 mmol Na /100 g geglühtes Produkt ermittelt.
Es wird ein Ionenaustauschvermögen von etwa 95 mmol
Na+/mol SiO0, entsprechend einem SiO9 -.Na^O-Verhältnis
bzw. einem SiOp/2H -Verhältnis von 21:1 bestimmt. In Tabelle 5 wird das Röntgenbeugungsdiagrarnm nach der
Titration und Trocknung an der Luft aufgeführt.
ml 0,5 m | pH | mmol (ausge |
H2SO4 | 100 g geglü | |
0,00 | 10,22 | 0,0 |
1,00 | 9,25 | 17,9 |
2,00 | 8,32 | 35,8 |
3,00 | 7,52 | 53,8 |
4, 00 | 7,09 | 71,7 |
5,00 | 6,85 | 89,6 |
5,50 | 6,73 | 98,6 |
6,00 | 6,66 | 107,5 |
6,50 | 6,49 | 116,5 |
7,00 | 6,36 | 125,5 |
7,50 | 6,06 | 134,4 |
8,00 | 5,44 | 143,4 |
8,25 | 4,92 | 147,9 |
8,50 | 3,58 | 152,4 |
8,75 | 3,18 | 156,8 |
9,00 | 2,92 | 161,3 |
9,25 | 2,79 | 165,8 |
9,50 | 2,65 | 170,3 |
9,75 | 2,59 | 174,8 |
10,00 | 2,52 | 179,2 |
10,25 | 2,44 | 183,7 |
10,50 | 2,39 | 188,2 |
10,75 | . 2,34 | 192,7 |
11,00 | 2,30 | 197,2 |
11,50 | 2,22 | 206,1 |
12,00 | 2,16 | 215,1 |
- j* - -4S-
Rontgenbeugungsdiagramm von H-SKS-I (Beispiel 5)
d (10~8 cm) | I/Io |
18,0 | 33 |
8,93 | 9 |
7,40 | 7 |
4,42 | 7 |
3,86 | 15 |
3,69 | 20 |
3,57 | 25 |
3,41 | 100 |
3,21 | 20 |
Beispiel 5 |
Die Titration von Beispiel 4 wird wiederholt, jedoch wird anstelle des Wassers 190 g 5 #ige NaCl-Lösung ver-
wendet. Tabelle 6 zeigt die Titrationswerte. Bei der graphischen Darstellung wird aus dem Wendepunkt der Kurve
bei pH 3,75 ein Äquivalenzwert von 145 mmol/100 g geglühtes Produkt ermittelt. Daraus wird ein Ionenaustauschvermögen
von etwa 91 mmol Na /mol SiOp, entspre-
chend einem SiO -.Nao0-Verhältnis bzw. einem Si0o/2H+-
^. Λ \J
V <wl ÜUJL VlIXU K* £J 11 · \*t O. i. i. X^iIl UJ-Vn^
Verhältnis von 44:1 bestimmt.
Tabelle 6 | PH |
ml 0,5 πι | |
H2SO4 | 8,87 |
0,00 | 8,01 |
0,5 | 7,49 |
1,0 | 7,00 |
1,5 | 6,63 |
2,0 | 6,16 |
2,5 | |
ml 0,5 πι pH mmol (ausgetauschte) Na -Ionen/
100 g geglühtes Produkt _
8,9 17,8
1,5 7,00 26,6
35,5 44,4
3,0 | 6,14 | 53,3 |
3,5 | 5,83 | 62,1 |
4,0 | 5,66 | 71,0 |
4,5 | 5,47 | 79,9 |
5,0 | 5,36 | 88,8 |
5,5 | 5,29 | V97,7 |
6,0 | 5,22 | 106,5 |
6,5 | 5,18 | 115,4 |
7,0 | 5,08 | 124,3 |
7,5 | 4,84 | 133,2 |
8,0 | 4,20 | 142,0 |
8,5 | 2,96 | 150,9 |
9,0 | 2,53 | 159,8 |
9,5 | 2,30 | 168,7 |
Beispiel 6 |
Zum Natriumsalz aus Beispiel 1 wird so viel Salzsäure bei Raumtemperatur allmählich zugegeben, bis ein pH-Wert
von 2,0 erreicht ist. Die Reaktionsmischung wird ca. 15 Minuten gerührt, filtriert, der Filterrückstand
erneut mit verdünnter Salzsäure bis zum Erreichen von pH 2,0 versetzt. Die entstandene kristalline Kieselsäure
wird filtriert, zweimal mit Wasser gründlich gewaschen, erneut filtriert und trockengesaugt. Der Glühverlust des
filterfeuchten Produktes beträgt 34,9 56. 100 g der feuchten Kieselsäure werden mit 190 g einer 5 #igen
NaCl-Lösung versetzt und anschließend mit 1 m NaOH titriert. Tabelle 7 zeigt die Titrationswerte. Bei der
graphischen Darstellung wird aus dem Wendepunkt der Kurve bei pH 9,5 ein Äquivalenzwert von 155 meq/100 g geglühtes
Produkt ermittelt. Daraus wird ein Ionenaustauschvermögen
von etwa 94 mmol H+/mol SiO2, entsprechend
einem SiO :Na2O-Verhältnis von 21:1 bestimmt.
ml 1 m NaOH
pH
mmol (ausgetauschte) Protonen/ g geglühtes Produkt
10
15
20
25
30
35
0,00
1,00
2,00
3,00
4,00
5,00
6,00
6,50
7,00
7,50
8,00
8,50
9,00
9,25
9,50
9,75
10,10
10,25
10,50
10,75
11,00
11,25 11,50
11,75 12,00
12,25 12,50 13,00 13,50 14,00 15,00 16,00
3,26 4,98 5,40 5,60 5,68 5,84 6,19 6,46 6,76 7,08
7,37 7,76
8,25
8,55
8,77
9,10
9,60
9,78
9,93
10,30
10,58
10,75
10,95
11,09
11,21
11,29 11,36 11,54 11,63 11,70 11,84 11,88
0,0
15,4
30,7
46,1
61,4
76,8
92,1
99,8
107,5
115,2
122,9
130,5
138,2
142,0
145,9
149,7
155,1
157,4
161,2
165,1
168,9
172,8
176,6
180,4
184,3
188,1
192,0
199,6
207,3 215,0 230,3 245,7
Das Produkt wird mit gleicher Eduktzusammensetzung wie
in Beispiel 1 hergestellt. Der Reaktio'nsmischung werden Impfkristalle eines Magadiit-artigen Silikats aus einem
früheren Versuch zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird 19 Stunden bei l65°C gerührt, nach dem Erkalten filtriert,
mit Wasser gewaschen und auf einer Nutsche trockengesaugt. 10 g der Mutterlauge der Reaktionsmsichung, mit 250 ml
Wasser verdünnt, haben einen pH-Wert von 10,4. Das Röntgenbeugungsdiagramm
des an der Luft kurzzeitig getrockneten Produktes (Na-SKS-2) zeigt Tabelle 8. Das filterfeuchte
Produkt, welches beim Glühen (>1000°C) 6l,3 % seines Gewichtges verliert, wird mit Schwefelsäure analog
Beispiel 4 titriert. Tabelle 9 zeigt die Titrationswert. Bei der graphischen Darstellung wird aus dem Wendepunkt
der Kurve bei pH 5,0 ein Äqivalenzwert von 215 meq/100 g geglühtes Produkt ermittelt. Für ein Produkt
der Zusammensetzung Nao0«y SiO0 wird hieraus ein Ionenaustauschvermögen
von 138 mmol Na /mol SiO0, entsprechend
einem SiO?:Na O-Verhältnis von 14,5:1 ermittelt. Arbeitet
man ohne Impfkristalle, so werden deutlich längere Reaktionszeiten erforderlich.
25 Tabelle 8 | I/Io |
d (10~8 cm) | 100 |
15,5 | 13 |
7,76 | 20 |
30 5,15 | 8 |
4,69 | 10 |
4,44 | 7 |
4,23 | 18 |
3,63 | 24 |
35 3,54 | 79 |
3,44 | |
3,30 3,14 2,81 2,58 2,34
-*A9.
49 65 11 8 .
ml 0,5 m | pH | mmol (ausge |
H2SO1, | 100 g geglü. | |
0,00 | 10,59 | 0,0 |
1,00 | 9,81 | 25,8 |
2,00 | 9,13 | 51,7 |
3,00 | 7,28 | 77,5 |
4,45 | 6,73 | 115,0 |
5,00 | 6,61 | 129,2 |
6,00 | 6,54 | 155,0 |
7,00 | 6,40 | 180,8 |
8,00 | 6,01 | 206,7 |
8,50 | 3,97 | 219,6 |
9,00 | 2,95 | 232,5 |
9,25 | 2,76 | 239,0 |
0,50 | 2,65 | 245,4 |
9,75 | 2,55 | 251,9 |
10,00 | 2,48 | 258,2 |
10,50 | 2,34 | 271,7 |
11,00 | 2,16 | 297,1 |
12,00 | 2,09 | 310,0 |
12,50 | 2,03 | 322,9 |
13,00 | 1,98 | 335,8 |
Beispiel 8 |
100 g feuchtes Produkt aus Beispiel 7 werden zu 200 ml 5 #iger Salzsäure gegeben und 1,25 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Das Produkt wird filtriert, erneut zu einer gleichen Menge Salzsäure gegeben, 25 Stunden ge-
rührt, filtriert und zweimal gründlich mit Wasser gewaschen, wobei das Produkt mit Wasser gerührt wird und
bei der Filtration gewaschen wird. (Röntgenspektrum des an der Luft kurzzeitig getrockneten Produktes in
Tabelle 10). Anschließend wird das Produkt trockengesaugt. Es weist -einen Glühverlust von 57 % auf. Von dem
trockengesaugten Produkt werden 10 g zu 190 ml 5 $iger
NaCl-Lösung gegeben und anschließend mit- 1 m NaOH titriert. Tabelle 11 zeigt die Titrationswerte. Bei der
graphischen Darstellung wird aus dem Wendepunkt der Kurve bei pH 8,3 ein Äquivalenzwert von 235 mmol H /100 g
geglühtes Produkt ermittelt. Daraus wird ein Ionenaustauschvermögen
von etwa 144 meq/mol SiOp, entsprechend
einem SiOp:NapO-Verhältnis bzw. einem Verhältnis
SiO /2H+ von 13,9:1 bestimmt.
Bei natürlichem wie auch synthetischen Magadiit wird eine elementraranalytische Zusammensetzung von SiOp:Na?O
von 13,4 bis 14,4:1 ermittelt (Lagaly et al., Am. Mineral., _60_, 642-649 (1975))· Das durch Ionenaustauschvermögen von
Na-SKS-2 (Beispiel 7) und H-SKS-2 (Beispiel 8) ermittelte Verhältnis von 14,5:1 bzw. 13,9:1 stimmt mit diesen Werten
gut überein.
Tabelle 10 | I/Io |
d (10~8 cm) | 11 |
12,1 | 5 |
7,42 | 6 |
5,55 | 8 |
4,35 | 17 |
3,69 | 18 |
3,62 | 100 |
3,43 | 16 |
3,25 | 16 |
3,21 | 15 |
3,18 | |
- SKf
ml 1 m NaOH
pH
mmol (ausgetauschte) Protonen/ g geglühtes Produkt
10
15
20
25
30
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00
7,25 7,50
7,75 8,00 8,25 8,50 8,75 9,00
9,25 9,50
9,75 10,00 10,25 10,50 10,75 11,00 11,25 11,50
2,21 4,40 5,26 5,44
5,55 5,62 5,69 5,82 5,89 5,88 5,91 5,99 6,12 6,20 6,44 6,57 6,82
7,17 7,55 8,05 8,70 9,15 9,51 9,88
10,15 10,50
0,0
23,3
46,7
70, Ö
93,3
116,6
140,0
163,3
169,1
174,9
180,8
186,6
192,4
198,3 204,1 210,0 215,8 221,6 227,4 233,3 239,1 244,9 250,8 256,6 262,4
268,3
Claims (5)
- —Ά— HOE 84/PPatentansprüche:Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Alkalischichtsilikates in wäßrigem Medium, dadurch gekennzeichnet, daß man ein in Wasser gelöstes oder ein amorphes Alkalisilikat mit einem molaren Verhältnis MLO/SiOo, wobei M für ein Alkalimetall steht, von 0,24 bis 2,0 mit so viel einer sauren' Verbindung versetzt, daß ein molares Verhältnis MO (nicht neutrali-C.sisiert) /SiO _ von 0,05 bis 0,239 erreicht wird, man gegebenenfalls durch Verdünnen ein molares Verhältnis Si02/H20 von 1 : 5 bis 1 : 100 einstellt und man die Reaktionsraischung so lange bei einer Reaktionstemperatur von 70 bis 2500C hält, bis das Alkalischichtsilikat auskristallisiert ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als in Wasser gelöstes Alkalisilikat Natronwasserglas eingesetzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Natronwasserglas einen Gehalt von 22 bis 30 Gew.-% SiOp und 5 bis 9 Gew.-55 Na3O aufweist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur 130 bis 2100C beträgt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsmischung Impfkristalle des kristallinen Alkalischichtsilikates in einem Gewichtsverhältnis von 0,01 bis 30 % (bezogen auf denSiOp-Anteil des in Wasser gelösten oder amorphen Alkalisilikats) zugesetzt werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |