DE3402323A1 - Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases

Info

Publication number
DE3402323A1
DE3402323A1 DE19843402323 DE3402323A DE3402323A1 DE 3402323 A1 DE3402323 A1 DE 3402323A1 DE 19843402323 DE19843402323 DE 19843402323 DE 3402323 A DE3402323 A DE 3402323A DE 3402323 A1 DE3402323 A1 DE 3402323A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum chamber
arrangement
panes
spacer
sealed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843402323
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 3492 Brakel Schauf
Johann 3471 Lauenförde Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interpane Entwicklungs und Beratungs GmbH and Co KG
Original Assignee
Interpane Entwicklungs und Beratungs GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Interpane Entwicklungs und Beratungs GmbH and Co KG filed Critical Interpane Entwicklungs und Beratungs GmbH and Co KG
Priority to DE19843402323 priority Critical patent/DE3402323A1/de
Publication of DE3402323A1 publication Critical patent/DE3402323A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
    • E06B3/6775Evacuating or filling the gap during assembly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
    • E06B3/67365Transporting or handling panes, spacer frames or units during assembly
    • E06B3/67369Layout of the assembly streets

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines wenigstens aus zwei
  • Scheiben bestehenden Isolierglases Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines wenigstens aus zwei Scheiben bestehenden Isolierglases, das in der DE-OS 31 15 566 beschrieben ist.
  • Bei dem bekannten Verfahren werden die Scheiben und der Abstandhalter in einer mit einem Spezialgas gefüllten Preßkammer einer Presse zusammengestellt und verpreßt. Es ist ein bedeutender Vorteil dieses bekannten Verfahrens, daß der Scheibenzwischenraum innerhalb der mit dem Spezialgas gefüllten Preßkammer gebildet und deshalb automatisch mit dem Spezialgas gefüllt wird.
  • Um eine Füllung des Scheibenzwischenraums zu gewährleisten, müssen die Scheiben getrennt in die Preßkammer eingeführt und erst in der Preßkammer zusammengeführt werden. Dabei besteht selbst bei sorgfältiger Handhabung eine Unsicherheit im Hinblick auf eine ausreichende Befüllung des Scheibenzwischenraums mit Spezialgas, weil beim Hereinführen und Herausführen der Scheibenanordnung in die Preßkammer Luft in die Preßkammer eindringt, die durch eine Gasspülung aus der Preßkammer entfernt werden muß.
  • Als Abdichtstoff wird in der DE-OS 31 15 566 nur beispielsweise Butyl erwähnt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Verfahren so auszubilden, daß trotz einfachem apparativen Aufwand eine sichere Füllung des Scheib enzwis chenraums und ein qualitativ hochwertiges Isolierglas auch im On-line-Betrieb möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch das Kennzeichen eines der Ansprüche 1 bis 3 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 1 wird im Hinblick auf den Abdichtstoff eine Stoffauswahl getroffen und ein Polyisobutylen verwendet, das unter dem Namen Butyl bekannt ist und im fogenden auch so bezeichnet wird. Dieser Dichtstoff ist besonders geeignet, einer Diffusion des Spezialgases entgegenzuwirken. Butyl hat sowohl für Argon als auch für Schwefelhexaflorid, das im weiteren mit SF6 bezeichnet wird, die niedrigste Diffusionsrate. Da das Spezialgas die vorgenannten Gase entweder einzeln oder auch als Gemisch enthält, wird der an ein Isolierglas gestellten Forderung Rechnung getragen, daß die Gasfüllung während der Lebensdauer der Scheibe im Scheibenzwischenraum zumindest mit der Konzentration erhalten bleibt, daß eine ausreichende Schall- und/oder Wärmedämmung gewährleistet ist. Es besteht die Forderung, daß der Spezialgasverlust aus dem Scheibenzwischenraum bei unbelasteter Scheibe nicht größer als 0,5 Volumen% pro Jahr sein soll.
  • Darüberhinaus hat Butyl die Eigenschaft einer gewissen Haftwirkung, so daß die durch Zwischenlage des mit Butyl belegten, umlaufenden Abstand#alters in ihre endgültige Position zueinander gebrachten Scheiben ein Vorprodukt bilden, das mit einer solchen Festigkeit aneinander haftet, daß bei der Überführung des Vorproduktes von der Preßstation zur Vakuumkammer und von dieser zur Versiegelungsstation der Zusammenhalt des Vorprodukts gewährleistet ist. Dies gilt auch für eine Herstellung im On-line-Betrieb. Nach dem Verpressen wird die Anordnung in eine Vakuumkammer geführt. Wenn die Vakuumkammer evakuiert wird, wird aufgrund des Vorhandenseins wenigstens eines Füllochs im Abstandhalter gleichzeitig auch der Scheibenzwischenraum evakuiert. Bei der Flutung der Vakuumkammer wird somit ebenfalls gleichzeitig auch der Scheibenzwischenraum mit dem Spezialgas gefüllt. Dieses Verfahren zeichnet sich durch Einfachheit und Füllsicherheit aus, denn bei der Flutung der Vakuumkammer mit dem Spezialgas erfolgt die Befüllung des Scheibenzwischenraums zwangsläufig, wobei Unsicherheiten ausgeschlossen sind.
  • Bei einer Evakuierung von etwa 50 mb ist ein Füllgrad von etwa 95% garantiert. Im Gegensatz zum bekannten Verfahren läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Abdichtung der Vakuumkammer durch einfache Mittel erreichen.
  • Nach dem Befüllen des Scheibenzwischenraumes wird das Fülloch verschlossen und danach das Isolierglas versiegelt, wodurch es seine endgültige Festigkeit und Dichtheit erhält.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 2 unterscheidet sich von dem nach Anspruch 1 im wesentlichen dadurch, daß das Verpressen der Anordnung nach der Befüllung des Scheibenzwischenraums mit Spezialgas erfolgt. Dieses Verfahren hat gegenüber dem Verfahren nach Anspruch 1 den Vorteil, daß kein besonderes Füllloch zwischen den Scheiben vorzusehen ist, daß durch ein besonderes Mittel verschlossen werden muß. Erfindungsgemäß wird zwischen wenigstens einer Scheibe und dem Abstand~halt er bzw. dem Abdichtstoff ein Spalt belassen, der sich wenigstens auf einem Teil des Umfangs erstreckt. Durch diesen Spalt kann der Scheibenzwischenraum in der Vakuumkammer evakuiert und danach mit Spezialgias geflutet werden. Für eine sichere Befüllung des Scheibenzwischenraums reicht ein geringer Spalt aus, beispielsweise 1 bis 3 mm. Ein geringer Spalt hat gegenüber einem größeren Spalt den Vorteil, daß auf dem Weg zwischen der Gasfüllstation und der Preßstation tur wenig Gas aus dem Scheibenzwischenraum entweicht.
  • Dieser Spezialgasverlust kann dadurch in vertretbaren Grenzen gehalten werden, daß die Anordnung unmittelbar nach dem Öffnen und Verlassen der Vakuumkammer verpreßt wird. Eine andere Möglichkeit den Spezialgasverlust zu vermeiden, besteht darin, nach dem Fluten bzw. nach dem Öffnen der Vakuumkammer die Scheiben zusamm#nzudrücken, so daß der Spalt geschlossen wird.
  • Das Zusammendrücken braucht nicht unbedingt gleichzeitig das Verpressen zu sein, dies kann an der besonderen Preßstation erfolgen.
  • Soweit weitere Vorteile des Verfahrensanspruchs 2 betroffen sind, die mit den Vorteilen des Anspruchs 1 gemeinsam sind, wird auf die Beschreibung zum Anspruch 1 Bezug genommen.
  • Ein vorbeschriebener Spalt zwischen wenigstens einer Scheibe und dem Abstanbhalter läßt sich in vorteilhafter Weise daduch herstellen, daß der Abstandhalter an- eine Scheibe mit Hilfe des Abdichtstoffes angesetzt.
  • wird und die andere Scheibe in einer gegenüber der ersten Scheibe geneigten Stellung gegen den Abstand -halter gestellt bzw. gelehnt wird. Eine ziemlich große Stabilität dieser Anordnung ergibt sich dann, wenn die zuletzt genannte Scheibe im unteren Bereich einen Abstand vom Abstand#halter aufweist und im oberen Bereich am Abstand halter anliegt bzw. gegen diesen lehnt.
  • Diese Stabilität ergibt sich daraus, daß die Scheiben aufgrund ihres Eigengewichts und der daraus resultierenden Haftreibung an der Scheibenauflage auch bei in einem Herstellungsbetrieb zu erwartenden Erschütterungen in ihrer Position stehen bleiben und den Abstand zwischen sich wahren, so daß in der Füllstation die Befüllung gewährleistet ist.
  • Das Verfahren nach Anspruch 3 unterscheidet sich von dem nach Anspruch 1 dadurch, daß das Isolierglas vor dem Befüllen des Scheibenzwischenraums versiegelt wird, und deshalb schon vor dem Befüllen des Scheibenzwischenraums und auch vor dem Verschließen dses Füllochs von größerer Festigkeit ist, so daß es mit geringerer Vorsicht gehandhabt bzw. transportiert werden kann und auch das Fülloch mit geringerer Vorsicht verschlossen werden kann, soweit beim Verschließen auftretende Kräfte betroffen sind. Im Hinblick auf die Versiegelung bedarf es eines Klebstoffes, der dem Scheibenverbund nicht nur Festigkeit verleiht, sondern der auch gleichzeitig der Diffusion des Spezialgases entgegenwirkt. Ein Thio-Elastomere, etwa eine 2-Komponenten Dichtmasse auf der Basis von Polysulfidkautschuk (handelsübliche Bezeichnung Thiokol)eignet sich besonders gut. Während beim Verfahren nach Anspruch 1 der Füllochverschluß im Zuge der Versiegelung gleichzeitig mitversiegelt wird, bedarf bei dem Verfahren nach Anspruch 3 der Füllochverschluß einer besonderen Aufmerksamkeit im Hinblick auf Dichtheit und gegebenenfalls einer besonderen Versiegelung.
  • Soweit mit den Ansprüchenl und 2 gemeinsame Vorteile des Anspruchs 3 betroffen sind, wird auf die Beschreibung der Ansprüche 1 und 2 Bezug genommen.
  • Es ist zwar schon bei Isoliergläsern, bei denen die Scheibenränder umgebogen und zwecks Abdichtung miteinander verschweißt sind, versucht worden, den Scheibenzwischenraum in einer Vakuumkammer mit einem Spezialgas zu füllen. Die Fachwelt war jedoch der Ansicht, daß bei einem Isolierglas der eingangs beschriebenen Gattung eine Evekuierung nachteilige Wirkungen hat, da eine nachteilige Veränderung des Abdichtstoffes loder Klebstoffes erwartet wurde, wodurch die Festigkeit und die Dichtheit und somit die Lebensdauer des Isolierglases erheblich beeinträchtigt würden.
  • Uberraschend hat sich nun gezeigt, daß ein Polyisobutylen als Abdichtstoff bzw. Thio-Elastomere als Klebstoff zumindest in der für das Evakuieren und Fluten erforderlichen Zeit nicht nachteilig verändert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Isolierglas; Fig. 2 eine Fertigungsstraße in schematischer Darstellung für Isolierglas als erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 3 eine Vakuumkammer zum Befüllen des Scheibenzwischenraums mit Spezialgas; Fig. 4 eine Fertigungsstraße in schematischer Darstellung als zweites Ausführungsbeispiel; Fig. 5 eine aus zwei Scheiben und einem zwischen diesen befindlichen Abstandhalter gebildete Anordnung; Fig. b eine Fertigungsstraße in schematischer Darstellung als drittes Ausführungsbeispiel.
  • Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Isolierglas besteht aus zwei Scheiben 2, die durch einen sogenannten Abstandhalter 3 voneinander beabstandet sind. Der Abstandhalter 3 verläuft in der Nähe des Scheibenrandes umlaufend und bildet somit einen Rahmen, der die Scheiben 2 auf dem ganzen Umfang stützt. Der Aufbau des Abstandhalters 3 ist allgemein bekannt und bedarf deshalb keiner näheren Beschreibung.
  • Der Abstandhalter 3 ist auf beiden den Scheiben 2 zugewandten Seiten mit Polyisobutylen als Abdichtstoff 4 belegt. Der Scheibenzwischenraum 5 ist mit einem Spezialgas gefüllt, das der Wärmedämmung und/oder Geräuschdämmung dient. Das Befüllen des Scheibenzwischenraumes 5 kann in noch zu beschreibender Weise durch ein in Strichlinien dargestelltes Fülloch 8 erfolgen.
  • Es ist der Zweck des Polyisobutylens,den Scheibenzwischenraum 5 gegen die Umgebung abzudichten, damit das Spezialgas nicht entweicht. Es ist ermittelt worden, daß Polyisobutylen einer Diffusion des Spezialgases einen großen Widerstand entgegensetzt. Dies ist erwünscht, damit das Isolierglas 1 solange wie möglich im Hinblick auf Wärme- und/oder Geräuschdämmung funktionsfähig bleibt.
  • Neben dem Zweck der Abdichtung übt Polyisobutylen auf die Kontaktflächen, nämlich die Scheiben 2 und dem Abstandhalter 3 auch eine Adhäsion aus, so daß es die Scheiben 2 und den Abstandhalter 3 mit einer bestimmten Haftung zusammenhält.
  • ter Abstandhalter 3 ist vom Umfang der Scheiben 2 um ein vorbestimmtes Maß beabstandet. Dieser einseitig offene Raum 6 ist mit einem Klebstoff, und zwar einem unter der Handelsbezeichnung Thiokol bekannten Thio-Elastomere versiegelt. Der Klebstoff 7 verleiht dem Isolierglas 1 die. endgültige Festigkeit und darüberhinaus auch die endgültige Abdichtung.
  • In der in Fig. 2 allgemein mit 11 bezeichneten Fertigungsstraße zur Herstellung von Isoliergläsern 1 ist die Durchlaufrichtung durch einen Pfeil 12 gekennzeichnet. Die Fertigungsstraße 11 umfaßt eine Waschstation 13, in der die Scheiben 2 zum Zweck der Reinigung gewaschen werden. Danach werden die Scheiben 2 in einer Zusammenbaustation 14 zusammengebaut, wobei dieser Zusammenbau das Zusammenstellen der Scheiben 2 in einem Abstand voneinander umfaßt, der durch den zwischen den Scheiben abgeordneten Abstandhalter 3 gewährleistet ist.
  • Aufgrund der Adhäsionswirkung des Abdichtstoffes 4 haften die Scheiben 2 in einem solchen Maß am Abstandhalter 3, daß die so gebildete Anordnung ein Vorprodukt darstellt, Diese Anordnung wird durch eine Walzenpresse 15 geführt, wo die Scheiben 2 und der Abdichtstoff 4 zusammengepreßt werden, wodurch die Adhäsion erheblich vergrößert, der Abdichtungsspalt erheblich verkleinert und die Abdichtungsbreite erheblich vergrößert wird. Durch die beiden zuletzt genannten Merkmale wird d~r Diffusisn eines sich im Scheibenzwischenraum 5 befindlichen Spezialgases entgegengewirkt.
  • Nach dem Zusammenpressen gelangt die Anordnung auf ein Pufferband 16. Von hier aus wird die Anordnung in eine Gasfüllstation 17 geführt, deren Ausgestaltung noch er-17 klärt wird. Nach der Gasfüllstationvgelangt die Anordnung auf einen Kipptisch 18, wo sie um 90O gedreht wird. Dem Kipptisch 18 folgt in Durchlaufrichtung 12 ein Versiegelungstisch 19, auf dem der Abstandhalter 3 umgebende Raum 6 zwischen den Scheibenrändern sowie das mittels eines in Fig. 1 vereinfacht dargestellten geschlossenen Popniets 9 dicht verschlossene Fülloch S mit dem Klebstoff 7 versiegelt wird.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Gasfüllstation 17 durch eine Vakuumkammer 1p gebildet, die vier stationäre Wände 22 und in Durchlaufrichtung 12 an ihren Schmalseiten zwei bewegliche Wände 23 (z.B. Schleusen) aufweist, mit denen die Vakuumkammer 21 zwecks Einführung bzw. Herausführung der hier allgemein mit 24 bezeichneten Anordnung geöffnet und dicht verschlossen werden kann.
  • Zum Evakuieren der Vakuumkammer 21 dient eine Vakuumpumpe 25, die durch eine Saugleitung 26 mit der Vakuumkammer 21 verbunden ist.
  • Zum Fluten der Vakuumkammer 21 mit dem Spezialgas dient eine Zuführungsleitung 27, in die eine Leitung 28 für Argon, eine Leitung 29 für Schwefelhexaflorid (SF6) und eine Leitung 30 für ein beispielsweise aus den beiden Vorgenannten bestehendes Gasgemisch mündet. In den Leitungen 28 bis 30 sind absperrbare Ventile 31 ,. .
  • vorgesehen. Auch in der Saugleitung 26 und der Zuführungsleitung 27 sind Absperrventile 32,33 angeordnet, die durch eine allge#mein mit 34 bezeichnete Steuereinrichtung geschlossen und geöffnet werden. Die Steuereinrichtung 34 weist einen Druckmesser auf, der durch eine Leitung 35 mit der Vakuumkammer 21 verbunden ist.
  • Außerdem ist die Steuereinrichtung 34 durch Steuer-Leitungen 36 mit denZceektrisch betätigbaren Absperrventilen 32,33 verbunden.
  • Zum Befüllen des Scheibenzwischenraums 5 mit dem Spezialgas wird die Anordnung 24 in aufrechter Stellung in die Vakuumkammer 21 eingeführt und die Vakuumkammer 21 durch Schließen der Wände 23 abgedichtet. Dann wird durch Öffnen des Absperrventils 32 und Einschalten der Vakuumpumpe 25 die Vakuumkammer 21 evakuiert. Gleichzeitig wird der Scheibenzwischenraum 5 evakuiert, weil der Druck in der Vakuumkammer 21 sich durch die Füllöffnung 37 sich in den Scheibenzwischenraum 5 fortpflanzt.
  • Wenn der Druckmesser einen Druck von 50 mb mißt, wird das Absperrventil 32 geschlossen und das Absperrventil 33 geöffnet, so daß das mit Hilfe der Ventile 31 wählbare Spezialgas in die Vakuumkammer 21 strömt.
  • Gleichzeitig strömt das Spezialgas durch die Füllöffnung 37 auch in den Scheibenzwischenraum 5. Wenn nunmehr der Druck in der Vakuumkammer 21 einen bestimmten Wert,z.B. mindestens den Außendruck erreicht, ist die Befüllung der Vakuumkammer 21 und des Scheibenzwischenraums abgeschlossen. Gleichzeitig kann das Absperrventil 33 geschlossen werden, so daß kein Spezialgas mehr nachströmt. Anschließend wird die Vakuumkammer 21 durch Öffnen der beweglichen Wände 23 geöffnet.
  • Vor dem Herausführen der Anordnung 24 wird diese von der Innenwand der Vakuumkammer abgehoben, an der sie anliegt, um ein Schleifen an der Innenwand und daraus resultierende Kratzer auf den Scheiben 2 zu vermeiden.
  • Hierzu dient Druckluft, die durch eine Druckluftleitung 41 und vereinfacht dargestellten Einlässen 42 zwischen die Wand 22 der Vakuumkammer 21 und die Anordnung 24 gepreßt wird, so daß die Anordnung 24 sich von der Wand 22 abhebt. Mit 43 sind Fühler bezeichnet, die die Stellung der Anordnung 24 abtasten und durch eine Steuer-Leitung 44 ein Schaltventil 45 in der Druckluftleitung 41 zwecks Öffnung oder Schließung betätigen.
  • Die in Fig. 4 dargestellte allgemein mit 51 bezeichnete Fertigungsstraße weist ebenfalls eine Waschstation 52, eine Zusammenbaustation 53, eine Gasfüllstation 54, eine Presse 55, einen Kipptisch 56 und eine Versiegelungsstation 57 auf. Ein wesentlicher Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht darin, daß die Presse 55 der Gasfüllstation 54 in Durchlaufrichtung 12 nachgeordnet ist.
  • Wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel ist auch beim zweiten Ausführungsbeispiel die Gasfüllstation 54 durch eine Vakuumkammer 21 gemäß Fig. 3 gebildet.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist beim zweiten Ausführungsbeispiel die Anordnung kein besonderes Fülloch auf, wie es in Fig. lund3 ersichtlich und mit.8 bzw. 37 bezeichnet ist.
  • Die beim Befüllen in der Vakuumkammer 21 zwangsläufig notwendige Füllöffnung wird hier dadurch gebildet (Fig.5), daß eine Scheibe 2 gegenüber der anderen abwärts divergierend etwas schräg gestellt wird, so daß ein nach unten divergierender Spalt 58 zwischen der einen Scheibe 2 und dem Abstandhalter 3 bzw. dem Abdichtstoff 4 besteht. Fig. 5 zeigt deutlich die hier mit 59 bezeichnete Anordnung im Bereich der Zusammenbsustation 53, in der die Anordnung 59 sich auf den Rollen 61 eines Transportgestells 62 befindet. Die Anordnung 59 wird in der Weise zusammengestellt, daß zunächst der Abstandhalter 3 auf die in der Zeichnung linke Scheibe 2 aufgesetzt wird, wobei er aufgrund des Abdichtstoffes 4 an dieser Scheibe 2 haftet. Dann wird die in Fig. 5 rechte Scheibe 2 in einem den Spalt 58 bildenden Abstand auf die Rollen 61 aufgesetzt und gegen den Abstandhalter 3 gekippt. In dieser Position kann die Anordnung 59 in die in Fig. 3 vereinfacht dargestellt Vakuumkammer 21 eingeführt und mit dem Spezialgas befüllt werden, wobei das Spezialgas durch den Spalt 58, der in der Zeichnung vergrößert dargestellt ist, in den Scheibenzwischenraum 5 strömt.
  • Fig. 5 zeigt, daß die Anordnung 59 sich in einer gewissen Schräglage befindet und breitseitig durch die linke Scheibe 2 am Transportgestell 62 abgestützt ist.
  • Nach dem Öffnen der Vakuumkammer wird die Anordnung 59 unverzüglich verpreßt, damit so wenig wie möglich Spezialgas aus dem Scheibenzwischenraum 5 entweicht.
  • Versuche haben gezeigt, daß ein paar Sekunden Zeit zwischen dem Öffnen der Vakuumkammer und dem Verpressen der Anordnung 59 unschädlich sind, weil der .Spalt 58 verhältnismäßig klein bemessen ist und ein merkbarer Austausch der Gasfüllung im Scheibenzwischenraum deshalb nicht stattfindet.
  • Wenn mit einem größeren Spalt 58 gearbeitet werden soll, erscheint es vorteilhaft, die Anordnung 59 unmittelbar nach dem Befüllen und noch vor dem Öffnen der Vakuumkammer 21 zusammenzuschieben und die in der Fig. 5 rechte Scheibe 2 zur Anlage an den Abstandhalter 3 zu bringen, wodurch der Spalt 58 verschlossen wird. Hierzu ist es vorteilhaft, der Gasfüllstation 54 bzw. der Vakuumkammer 21 eine nicht dargestellte Andrückvorrichtung zuzuordnen. Es ist in einfacher und vorteilhafter Weise auch möglich, die in der Fig. 5 rechte Scheibe 2 mit Hilfe von Druckluft anzudrücken, z.B. in der im ersten Ausführungsbeispiel zum Abheben der dort mit 24 bezeichneten Anordnung beschriebenen oder einer ähnlichen Weise.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Fertigungsstraße 65 des dritten Ausführungsbeispiels weist ebenfalls eine Waschstation 66, eine Zusammenbaustation 67, eine Preßstation 68, eine Kippstation 69, eine Versiegelungsstation 70 und eine Gasfüllstation 71 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Versiegelungsstation 70 jedoch vor der Gasfüllstation 71. Die Fertigung in Durchlaufrichtung 12 geht deshalb folgendermaßen vonstatten. Die Scheiben 2 werden in der Waschstation 66 gewaschen und in der Zusammenbaustation 77 mit dem Abstandhalter 3 zusammengebaut. Dann durchläuft die so gebildete Anordnung die Preßstation 68, wo die Anordnung verpreßt wird. Anschließend wird die Anordnung in der Kippstation 69 um 900 gedreht und zur Versiegelungsstation 70 geführt, wo sie unter Freilassung eines Füllochs im Abstandhalter 3 versiegelt wird. Die versiegelte Anordnung wird gegebenenfalls nach einer Aushärtungszeit in die Gasfüllstation 71 geführt und mit Spezialgas gefüllt, was aufgrund des Vorhandenseins des Füllochs möglich ist. Nach dem Befüllen wird die Anordnung zu einer Verschlußstation 72 geführt, wo das Fülloch, zum Beispiel durch ein Popniet, verschlossen und gegebenenfalls zusätzlich versiegelt wird.
  • Instesondere für den Fall, daß das Spezialgas schwerer als Luft ist, ist zweckmäßig das mindestens eine Füllloch 8 im oberen horizontalen Schenkel des Abstandhalters 3 oder nahe diesem, etwa am Oberende der vertikalen Schenkel vorgesehen, wodurch das Eindringen von Luft in den Scheibenzwischenraum 5 zwischen der Vakuumkammer 21 und dem Verschließen des Füllochs 8 weitgehend vermieden ist.
  • Das Spezialgas kann auch mit geringem Überdruck eingefüllt sein.
  • Es sei noch erwähnt, daß der Abstandhalter 3 durch ein Hohlprofil gebildet ist, der im Inneren ein Molekularsieb, insbesondere 3A-Molekularsieb, zur Bindung von Feuchtigkeit im Scheibenzwischenraum 5 enthält, weshalb auch kleine Öffnungen zum Scheibenzwischenraum5vorhanden sind.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen eines wenigstens aus zwei Scheiben bestehenden Isolierglases, bei dem die Scheiben gewaschen, durch Zwischenlage eines mit einem Abdichtstoff belegten, umlaufenden Abstandhalters in ihre endgültige Position zueinander gebracht werden und bei dem die Anordnung unter Druckausübung verpreßt wird, die Anordnung in eine Kammer eingeführt wird und dort der Scheibenzwischenraum mit einem Spezialgas gefüllt wird und danach das so gebildete Isolierglas mit einem Klebstoff versiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtstoff (4) ein Polyisobutylen verwendet wird, daß wenigstens ein Fülloch (8,37) im Abstandhalter (3) vorgesehen wird, daß die Anordnung (24) nach dem Verpressen in eine Vakuumkammer (21) eingeführt wird, daß die Vakuumkammer (21) auf einen Unterdruck vorgegebenen Wertes evakuiert wird, daß die Vakuumkammer(21)dann mit dem Spezialgas geflutet wird, daß die Anordnung(24)dann aus der Vakuumkammer (21)herausgeführt wird, wobei dann das Fülloch(8,37) verschlossen wird und daß danach das Isolierglas (1) versiegelt wird.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen eines wenigstens aus zwei Scheiben bestehenden Isolierglases, bei dem die Scheiben gewaschen, durch die Zwischenlage eines mit einem Abdichtstoff belegten, umlaufenden Abstandhalters in ihre endgültige Position zueinander gebracht werden und bei dem die Anordnung unter Druckausübung verpreßt wird, die Anordnung in eine Kammer eingeführt wird und dort der Scheibenzwischenraum mit einem Spezialgas gefüllt wird und danach das so gebildete Isolierglas mit einem Klebstoff versiegelt wird, wobei die Anordnung vor dem Verpressen in die Kammer eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtstoff (4) ein Polyisobutylenverwendet wird, daß die Anordnung (24) unter Wahrung eines wenigstens teilweisen Spalts (58) zwischen wenigstens einer Scheibe (2) und dem Abstandhalter (3) in eine Vakuumkammer (21) eingeführt wird, daß die Vakuumkammer (21) auf einen Unterdruck vorbestimmten Wertes evakuiert wird, daß die Vakuumkammer (21) dann mit dem Spezialgas geflutet wird, daß die Anordnung (24) dann aus der Vakuumkammer (21) herausgeführt wird, daß das Isolierglas (1) dann verpreßt wird und daß dann das Isolierglas (1) versiegelt wird.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen eines wenigstens aus zwei Scheiben bestehenden Isolierglases, bei dem die Scheiben gewaschen, durch Zwischenlage eines mit einem Abdichtstoff belegten, umlaufenden Abstand- halters in ihre endgültige Position zueinander gebracht werden und bei dem die Anordnung unter Druckausübung verpreßt wird, und die Anordnung in eine Kammer eingeführt wird und dort der Scheibenzwischenraum mit einem Spezialgas gefüllt wird, und danach das so gebildete Isolierglas mit einem Klebstoff versiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24) nach dem Verpressen unter Aufrechterhaltung eines Füllochs (8,37) im Abstandhalter (3) versiegelt wird, daß hierzu als Klebstoff (7) ein Thio-Elastomere verwendet wird, daß die Anordnung (24) in eine Vakuumkammer (21) eingeführt wird, daß die Vakuumkammer (21) auf einen Unterdruck vorgegebenen Wertes evakuiert wird, daß die Vakuumkammer (21) dann mit dem Spezialgas geflutet wird, daß die Anordnung (24) dann aus der Vakuumkammer (21) herausgeführt wird, wobei dann das Fülloch (8,37) verschlossen und versiegelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24) in einer Position in die Vakuumkammer (21) eingeführt wird, in der wenigstens eine Scheibe (2) nur teilweise am Abstandhalter (3) #anliegt und einen spitzen Winkel (Spalt 58) mit der anderen Scheibe (2) einschließt, der bevorzugt abwärts offen ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24) nach dem Fluten zusammengeschoben wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fülloch mit einem Popniet verschlossen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Popniet mit der Umfangsfläche des Abstandhal~ ters (3)abschließt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Versiegelung des Füllochs mit Hilfe einer Kartusche erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (21) auf einen Unterdruck von etwa 50 mb evakuiert wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24) in aufrechter Stellung in die Vakuumkammer (21) eingeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fülloch (37) im oberen Bereich des horizontalen Schenkels oder nahe dem oberen Ende wenigstens eines aufrechten Schenkels des Abstandhalters (3) vorgesehen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtstoff (4) ein Polyisobutylen verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff (7) ein Thio-Elastomere verwendet wird.
DE19843402323 1984-01-24 1984-01-24 Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases Ceased DE3402323A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402323 DE3402323A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402323 DE3402323A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3402323A1 true DE3402323A1 (de) 1985-08-01

Family

ID=6225752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843402323 Ceased DE3402323A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3402323A1 (de)

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0269194A1 (de) * 1986-11-20 1988-06-01 Cardinal Ig Company Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gasgefüllten Isoliergläsern
EP0324333A2 (de) * 1988-01-11 1989-07-19 Peter Lisec Vorrichtung zum Füllen von Isolierglas mit Sondergas
WO1989011021A1 (en) * 1988-05-04 1989-11-16 Lenhardt Maschinenbau Gmbh Process and device for filling insulating glass panes with a heavy gas
US4886095A (en) * 1987-01-15 1989-12-12 Peter Lisec Process and apparatus for filling an insulating glass unit with filler gas
US5017252A (en) * 1988-12-06 1991-05-21 Interpane Coatings, Inc. Method for fabricating insulating glass assemblies
US5033249A (en) * 1988-03-19 1991-07-23 Saint-Gobain Vitrage Insulating glazing
EP0444391A2 (de) * 1990-02-28 1991-09-04 Peter Lisec Verfahren und Vorrichtung zum Füllen des Innenraumes von Isolierglasrohlingen mit Gas
AT393988B (de) * 1990-04-03 1992-01-10 Swarovski Tyrolit Schleif Saegeseil
DE4337673A1 (de) * 1992-12-15 1994-06-16 Peter Lisec Verfahren zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas
EP0603148A1 (de) * 1992-12-18 1994-06-22 Peter Lisec Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas
EP0615044A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-14 CTA Gesellschaft für Composite Technologie Automation mbH Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten, Gasfüllen und Verpressen von Einzelscheiben und/oder bereits vorgefertigten Scheibenanordnungen als zwei Komponenten bei der Herstellung von Isolierglasscheiben
DE4315986A1 (de) * 1993-05-13 1994-11-17 Eberhard Halle Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Isolierglaseinheit
EP0674085A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Peter Lisec Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit Schwergas
DE9408902U1 (de) * 1994-05-31 1995-09-28 Dcl Glas Consult Gmbh Vorrichtung zum Befüllen eines Zwischenraumes einer Isolierglaseinheit
DE19507973C1 (de) * 1995-03-07 1996-09-05 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlkörpern
WO1996038646A1 (en) * 1995-05-30 1996-12-05 Tosi Flavio Produzione E Montaggio Serramenti In P.V.C Double panel door or window frame structure
WO1999022106A1 (en) * 1997-10-24 1999-05-06 Cardinal Ig Company Apparatus and method for filling insulated glass units with insulating gas
US6216751B1 (en) 1997-10-24 2001-04-17 Cardinal Ig Company Method of reliably detecting seal failures
EP1221526A1 (de) * 2001-01-09 2002-07-10 Emil BÄCHLI Verfahren zur Herstellung von wärmeisolierenden Bau- und/oder Lichtelementen sowie Einrichtung zur Durchführung desselben
US8381382B2 (en) 2009-12-31 2013-02-26 Cardinal Ig Company Methods and equipment for assembling triple-pane insulating glass units
CN103241929A (zh) * 2012-02-13 2013-08-14 洛阳兰迪玻璃机器股份有限公司 连续式真空室
FR3086686A1 (fr) * 2018-09-28 2020-04-03 Saint-Gobain Glass France Procede de fabrication d'un vitrage isolant ayant au moins trois feuilles de verre

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032825A1 (de) * 1980-08-30 1982-03-25 DCL Glass Consult GmbH, 8000 München Verfahren und vorrichtung zum befuellen einer isolierglaseinheit mit einem fuellgas
DE3115566A1 (de) * 1981-04-16 1982-10-28 Import-Export KG Interpane Isolierglas Handelsgesellschaft mbH & Co, 3471 Lauenförde Verfahren zur herstellung von gasgefuellten isolierglasscheiben und plattenpresse zur ausfuehrung dieses verfahrens
DE3139856A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-23 Peter Amstetten-Hausmening Niederösterreich Lisec Vorrichtung zum fuellen von isolierglas mit schwergas

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032825A1 (de) * 1980-08-30 1982-03-25 DCL Glass Consult GmbH, 8000 München Verfahren und vorrichtung zum befuellen einer isolierglaseinheit mit einem fuellgas
DE3115566A1 (de) * 1981-04-16 1982-10-28 Import-Export KG Interpane Isolierglas Handelsgesellschaft mbH & Co, 3471 Lauenförde Verfahren zur herstellung von gasgefuellten isolierglasscheiben und plattenpresse zur ausfuehrung dieses verfahrens
DE3139856A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-23 Peter Amstetten-Hausmening Niederösterreich Lisec Vorrichtung zum fuellen von isolierglas mit schwergas

Cited By (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4780164A (en) * 1986-11-20 1988-10-25 Cardinal Ig Company Method for producing gas-containing insulating glass assemblies
EP0269194A1 (de) * 1986-11-20 1988-06-01 Cardinal Ig Company Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gasgefüllten Isoliergläsern
US4886095A (en) * 1987-01-15 1989-12-12 Peter Lisec Process and apparatus for filling an insulating glass unit with filler gas
EP0324333A3 (de) * 1988-01-11 1991-03-06 Peter Lisec Vorrichtung zum Füllen von Isolierglas mit Sondergas
EP0324333A2 (de) * 1988-01-11 1989-07-19 Peter Lisec Vorrichtung zum Füllen von Isolierglas mit Sondergas
US4921022A (en) * 1988-01-11 1990-05-01 Peter Lisec Apparatus for filling insulating glass with a special gas
US5033249A (en) * 1988-03-19 1991-07-23 Saint-Gobain Vitrage Insulating glazing
US5366574A (en) * 1988-05-04 1994-11-22 Lenhardt Maschinenbau Gmbh Process for assembling insulating glass panes which are filled with a gas other than air
WO1989011021A1 (en) * 1988-05-04 1989-11-16 Lenhardt Maschinenbau Gmbh Process and device for filling insulating glass panes with a heavy gas
US5017252A (en) * 1988-12-06 1991-05-21 Interpane Coatings, Inc. Method for fabricating insulating glass assemblies
EP0444391A2 (de) * 1990-02-28 1991-09-04 Peter Lisec Verfahren und Vorrichtung zum Füllen des Innenraumes von Isolierglasrohlingen mit Gas
EP0444391A3 (en) * 1990-02-28 1992-04-08 Peter Lisec Method and device for filling the inner space of insulating glass clots with gas
US5110337A (en) * 1990-02-28 1992-05-05 Peter Lisec Method and apparatus for filling the inner space of semifinished insulating glass panels with gas
AT408982B (de) * 1990-02-28 2002-04-25 Lisec Peter Verfahren zum füllen des innenraumes von isolierglasscheiben mit gas
AT393988B (de) * 1990-04-03 1992-01-10 Swarovski Tyrolit Schleif Saegeseil
DE4337673A1 (de) * 1992-12-15 1994-06-16 Peter Lisec Verfahren zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas
US5413156A (en) * 1992-12-18 1995-05-09 Lisec; Peter Process and apparatus for filling insulating glass panes with a gas other than air
EP0603148A1 (de) * 1992-12-18 1994-06-22 Peter Lisec Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas
US5476124A (en) * 1992-12-18 1995-12-19 Lisec; Peter Process and apparatus for filling insulating glass panes with a gas other than air
DE4327977C2 (de) * 1992-12-18 1998-11-05 Peter Lisec Vorrichtung zum Herstellen von mit Füllgas gefüllten Isolierglasscheiben
EP0615044A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-14 CTA Gesellschaft für Composite Technologie Automation mbH Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten, Gasfüllen und Verpressen von Einzelscheiben und/oder bereits vorgefertigten Scheibenanordnungen als zwei Komponenten bei der Herstellung von Isolierglasscheiben
DE4315986A1 (de) * 1993-05-13 1994-11-17 Eberhard Halle Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Isolierglaseinheit
EP0674085A1 (de) * 1994-03-24 1995-09-27 Peter Lisec Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit Schwergas
DE9408902U1 (de) * 1994-05-31 1995-09-28 Dcl Glas Consult Gmbh Vorrichtung zum Befüllen eines Zwischenraumes einer Isolierglaseinheit
DE19507973C1 (de) * 1995-03-07 1996-09-05 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlkörpern
EP0732477A2 (de) * 1995-03-07 1996-09-18 MESSER GRIESHEIM GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlkörpern
EP0732477A3 (de) * 1995-03-07 1997-04-16 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlkörpern
WO1996038646A1 (en) * 1995-05-30 1996-12-05 Tosi Flavio Produzione E Montaggio Serramenti In P.V.C Double panel door or window frame structure
WO1999022106A1 (en) * 1997-10-24 1999-05-06 Cardinal Ig Company Apparatus and method for filling insulated glass units with insulating gas
US6216751B1 (en) 1997-10-24 2001-04-17 Cardinal Ig Company Method of reliably detecting seal failures
US6158483A (en) * 1997-10-24 2000-12-12 Cardinal Ig Company Method for filling insulated glass units with insulating gas
EP1221526A1 (de) * 2001-01-09 2002-07-10 Emil BÄCHLI Verfahren zur Herstellung von wärmeisolierenden Bau- und/oder Lichtelementen sowie Einrichtung zur Durchführung desselben
US6637644B2 (en) 2001-01-09 2003-10-28 Emil Bächli Method of manufacturing heat insulating structural and/or light elements and installation for carrying out the method
US8381382B2 (en) 2009-12-31 2013-02-26 Cardinal Ig Company Methods and equipment for assembling triple-pane insulating glass units
CN103241929A (zh) * 2012-02-13 2013-08-14 洛阳兰迪玻璃机器股份有限公司 连续式真空室
CN103241929B (zh) * 2012-02-13 2015-08-26 洛阳兰迪玻璃机器股份有限公司 连续式真空室
FR3086686A1 (fr) * 2018-09-28 2020-04-03 Saint-Gobain Glass France Procede de fabrication d'un vitrage isolant ayant au moins trois feuilles de verre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3402323A1 (de) Verfahren zum herstellen eines wenigstens aus zwei scheiben bestehenden isolierglases
EP0555764B1 (de) Vakuumbearbeitungsanlage
DE2229523A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ein stellen des Innendruckes in einer Doppel oder Mehrfachtafelemheit
DE2630409A1 (de) Verfahren zum aufbringen eines zwischenstranges auf eine scheibe zur herstellung einer isolierglasscheibe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4307403A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten, Gasfüllen und Verpressen von Einzelscheiben und/oder bereits vorgefertigten Scheibenanordnungen als zwei Komponenten bei der Herstellung von Isolierglasscheiben
DE19617198A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Isolierglasscheiben mit thermoplastischem Abstandhalter
DE2918581A1 (de) Mehrscheibenisolierverglasung
WO2021043569A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammenbauen von isolierglasscheiben sowie dadurch hergestellte isolierglasscheibe
EP0760892B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum befüllen eines zwischenraumes einer isolierglaseinheit
EP2312104A1 (de) Feuerschutztür
DE102019123700A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbauen von Isolierglasscheiben sowie dadurch hergestellte Isolierglasscheibe
AT407279B (de) Verfahren zum zusammenbauen von isolierglas mit einem thermoplastischen abstandhalter
WO2011076166A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von isolierglas
DE19902067A1 (de) Abstandsleiste für Isolierglas
AT407552B (de) Vorrichtung zum zusammenbauen von isolierglasscheiben, deren innenraum mit einem schwergas gefüllt ist
DE2907838A1 (de) Verfahren zum herstellen von innenrahmen fuer zumindest zweischeibiges isolierglas
DE2607287A1 (de) Profilierte abstandsleiste fuer isolierglasscheiben
DE2457629C2 (de) Backzange für Waffelautomaten
DE2848834C2 (de) Überdruckventil für einen Verpackungsbehälter
CH642035A5 (en) Insulating pane
DE4104108C2 (de)
DE2362890A1 (de) Verfahren zur herstellung eines rahmens auf mindestens einer scheibe
DE3529403A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines abstandhalters fuer isolierscheiben
DE2536406A1 (de) Abstandhalter fuer ein mehrscheibenisolierglas und verfahren zu dessen herstellung
DE3226082C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection