DE3625266A1 - Mittel zur verwendung in einem zwei- oder mehrphasensystem - Google Patents
Mittel zur verwendung in einem zwei- oder mehrphasensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Verwendung in einem
Zwei- oder Mehrphasensystem (bzw. vielphasigem System)
zur Extraktion, Reinigung, Konzentrierung und/oder
Trennung biologischer Substanzen.
Zwei- oder Mehrphasensysteme werden in "Partition of Cell
Particles and Macromolecules NY (1971)" von Professor
Per-Åke Albertsson beschrieben. Diese Systeme sollen eine
Flüssig-Flüssig-Extraktion biologischer Makromoleküle,
z. B. von Proteinen und Nucleinsäuren und Partikeln, z. B.
Zellmembranen, Zellorganellen, Zellen und Viren,
ermöglichen.
Diese Systeme wurden erhalten durch Vermischen wässriger
Lösungen von zwei oder mehreren polymeren Substanzen.
Die unterschiedlichen Polymerlösungen wurden jeweils in
einer Phase angereichert. Die Zusammensetzung und die
Volumen der Phasen sind von der Art und dem Molekulargewicht
der Polymere, der Konzentration der Polymere und der
Temperatur abhängig.
Die Eigenschaften, die diese Systeme in einzigartiger
Weise besitzen und sie zur Extraktion, Reinigung,
Konzentrierung und/oder Trennung biologischer Materialien
geeignet machen, sind der sehr hohe Wassergehalt der
flüssigen Phasen, meist 85 bis 99%, und die Möglichkeit,
lösliche, wie auch partikelbildende Substanzen einzusetzen.
Die Systeme, die früher die vorteilhaftesten Eigenschaften
im Hinblick auf Trennzeiten und Verteilung von
biologischem Material zwischen den Polymerphasen aufwiesen,
bestanden aus den Polymeren Dextran und Polyethylenglykol
(PEG). Das Dextranpolymer war so teuer, dass vom ökonomischen
Standpunkt eine technische Verwendung in einem
Zweiphasensystem unmöglich war. Ausserdem verursachte das
Dextran in der dextranhaltigen Phase eine ziemlich hohe
Viskosität. Dadurch ergaben sich verlängerte Arbeitszeiten.
Albertsson testete eine Anzahl zweiphasiger Polymersysteme,
die auf anderen wasserlöslichen Polymeren als PEG und
Dextran basierten. Diese anderen Polymersysteme wiesen
mehrere Nachteile auf, wie z. B. schlechte Stabilität,
schlechte Trenneigenschaften oder hohe Viskosität,
begleitet von ungebührend langen Trennzeiten.
Die Anforderungen an ein Polymer, das in den vorstehend
genannten Systemen anstelle von Dextran verwendet werden
soll, bestehen im Falle einer Verwendung zur Aufarbeitung
biologischer Substanzen in grossem Massstab darin, dass
der Preis des Polymers entsprechend niedrig, die
Viskosität niedrig und die Auftrennungs- bzw.
Trenneigenschaften des gebildeten Systems ebenso gut
oder besser sind wie die der dextranhaltigen Systeme.
In überraschender Weise konnten nun diese Anforderungen
gemäss der Erfindung erfüllt und ein Mittel zur Verwendung
in einem Zwei- oder Vielphasensystem zur Extraktion,
Reinigung, Konzentrierung und/oder Trennung biologischer
Substanzen zur Verfügung gestellt werden.
Das erfindungsgemässe Mittel ist dadurch gekennzeichnet,
dass es Hydroxyalkylstärke mit einem Substitutionsgrad
in bezug auf Hydroxyalkylgruppen von mehr als
durchschnittlich 0,02 pro Glucoseeinheit enthält und
ein durchschnittliches Molekulargewicht von weniger als
800.000 aufweist.
Vorzugsweise beträgt das durchschnittliche Molekulargewicht
von Hydroxyalkylstärke höchstens 400.000 und besonders
bevorzugt beträgt es höchsten 250.000.
Ein niedrigerer Substitutionsgrad als durchschnittlich
0,02 Hydroxyalkylgruppen pro Glucoseeinheit ergibt
Polymerlösungen mit schlechter Stabilität, d. h. Bildung
eines Gels.
Wie vorstehend genannt, sollte vorzugsweise das
Molekulargewicht von Hydroxyalkylstärke höchstens
250.000 betragen. Dann wird ein Zweiphasensystem mit
besseren Eigenschaften in bezug auf die Verteilung der
biologischen Substanzen zwischen den Phasen des Systems
erhalten. Ausserdem ist es bei einem niedrigen
Molekulargewicht der Hydroxyalkylstärke z. B. möglich,
eine grössere Menge an Proteinen pro Volumen des in
Wasser aufgelösten Polymers zu verarbeiten als bei einem
hohen Molekulargewicht.
Die Verwendung von Hydroxyalkylstärke gemäss der Erfindung
ergibt ein System mit einer Viskosität, die für die
technische Verwendung niedrig genug ist. Die
Polymerlösungen weisen auch eine gute Stabilität auf.
Das Mittel gemäss der Erfindung enthält vorzugsweise
Hydroxypropylstärke (HPS).
Ausserdem enthält das erfindungsgemässe Mittel gewöhnlich
auch mindestens ein Polymer, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Polyethylenglykol, Polypropylenglykol,
Methoxypolyethylenglykol, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und Ficoll.
Bei Verwendung des erfindungsgemässen Mittels werden die
Hydroxyalkylstärken und das zusätzliche Polymer bzw.
Polymeren in geeigneter Weise in Wasser aufgelöst.
Häufig machen die Hydroxyalkylstärke und die anderen
Polymere 1 bis 40% der wässrigen Lösung aus.
Dann wird das biologische Material, das aufgearbeitet
werden soll, zugegeben, und es wird im folgenden gerührt.
Sobald man das Rühren einstellt, bilden sich zwei
deutlich begrenzte Flüssigkeitsschichten (Phasen). Die
unterschiedlichen Komponenten des biologischen Materials
werden zwischen diesen Schichten aufgetrennt.
Schliesslich werden die unterschiedlichen Komponenten
aus den spezifischen Phasen wiedergewonnen. Es ist dann
möglich, die Komponenten im weiteren in geeigneter Weise
zu reinigen.
Nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung ist es
möglich, eine selektivere Verteilung der Komponenten des
biologischen Materials zwischen den unterschiedlichen
Phasen zu erhalten. In diesem Fall kann eine sogenannte
Affinitätstrennung angewendet werden, worin mindestens
ein substituierter Ligand zu der Polymerlösung zugegeben
wird.
Die verwendeten Liganden können aus geladenen wie auch
ungeladenen Gruppen bestehen. Als Beispiele positiv
geladener Liganden sind zu nennen: Trimethylaminogruppen,
Diethylaminoethylgruppen und quaternäre Aminoethylgruppen.
Negativ geladene Liganden können z. B. bestehen aus
Carboxylgruppen, Sulfonatgruppen, Carboxymethylgruppen,
Carboxyethylgruppen, Sulfatgruppen und Phosphatgruppen.
Weitere Beispiele geeigneter Liganden sind Fettsäuren
oder Derivate von Fettsäuren, Triazin-Farbstoffe, wie
Cibacron Blau und Procion Gelb, Lectine, Coenzyme,
Analoge von Adenosintriphosphat, Adenosindiphosphat und
Adenosinmonophosphat, Thiamin-Bindungsproteine,
Glucoproteine, Flavin-Bindungsproteine und
Biotin-Bindungsproteine.
Zur Durchführung einer Affinitätstrennung (partition)
können die vorstehend genannten Liganden an mindestens
ein Polymer in dem Zweiphasensystem gebunden werden,
d. h. an Hydroxyethylstärke und/oder ein Polymer,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyethylenglykol,
Polypropylenglykol, Methoxypolyethylenglykol,
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose und
Ficoll.
Üblicherweise sind Ligand und Polymer mittels kovalenter
Bindungen verbunden.
Die bei Verwendung von Liganden erzielten Vorteile
bestehen darin, dass sie bestimmte Komponenten des
biologischen Materials selektiv binden. Es wird dann ein
grösserer Anteil der spezifischen Verbindung in eine
bestimmte Phase gehen, wodurch natürlich die Ausbeute
höher wird.
Eine andere Art und Weise, die Verteilung der biologischen
Komponenten zwischen den Phasen zu steuern, besteht darin,
ein wasserlösliches Salz zu der Polymerlösung zuzugeben.
Diese Verteilung wird auch durch das Molekulargewicht der
vorliegenden Polymere beeinflusst.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Verbindung
mit den nachstehenden Ausführungsbeispielen und den
anliegenden Figuren und Tabellen erläutert. Die Beispiele
1 bis 9, 18 bis 22, 24 bis 26, 28, 29 und 31 bis 47
erläutern die Erfindung, während die restlichen Beispiele
Vergleichstests darstellen, die ausserhalb des erfinderischen
Rahmens liegen.
In einem Becherglas wird Hydroxypropylstärke mit einem
Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen von
durchschnittlich 0,14 pro Glucoseeinheit und mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 125.000 in Wasser
zusammen mit Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 8.000 aufgelöst.
Die Anteile zwischen Hydroxypropylstärke und dem
Polyethylenglykol wurden bei konstanter Wassermenge
variiert. Die erhaltenen Gemische wurden kurze Zeit
gerührt, daraufhin wurde das Rühren eingestellt. Es
wurde dann festgestellt, ob zwei Phasen erhalten wurden
oder nicht. Das Ergebnis ist in Fig. 1 in Form eines
sogenannten Phasendiagramms wiedergegeben.
0,7 g Hydroxypropylstärke mit einem Substitutionsgrad in
bezug auf Hydroxypropylgruppen von durchschnittlich 0,14
pro Glucoseeinheit und mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 125.000 wurde in Wasser, zusammen
mit 0,25 g Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 8.000 aufgelöst.
Natriumphosphat wurde zu der erhaltenen Polymerlösung
bis zu einer Konzentration von 10 mM zugegeben. Die
Gesamtmenge des Zweiphasensystems betrug 5 g.
96 Einheiten des Enzyms β-Galactosidase wurden unter
Rühren zugegeben. Das Rühren wurde dann für eine kurze
Weile fortgesetzt.
Bei Beendigung des Rührens bildete die Lösung zwei Phasen.
Daraufhin wurde die Enzymmenge in den zwei Phasen gemessen
und das Mass der Verteilung zwischen den Phasen berechnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren gemäss Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass ein Polyethylenglykol mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 20.000 verwendet
wurde. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Natriumchlorid bis zu einer Konzentration
von 0,1 M zugegeben wurde. Das Ergebnis ist in Tabelle
1 aufgeführt.
Das Verfahren nach Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Natriumchlorid bis zu einer Konzentration
von 0,1 M zugegeben wurde. Das Ergebnis ist in Tabelle 1
wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass als Enzym Catalase eingesetzt wurde. Das
Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass als Enzym Catalase eingesetzt wurde. Das
Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass als Enzym Catalase eingesetzt wurde. Das
Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass als Enzym Catalase eingesetzt wurde. Das
Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis geht aus Tabelle 1 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergtebnis geht aus Tabelle 1 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde.
Das Verfahren nach Beispiel 6 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis geht aus Tabelle 1 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 7 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis geht aus Tabelle 1 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis geht aus Tabelle 1 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde.
Das Ergebnis geht aus Tabelle 1 hervor; es zeigt sich
deutlich, dass mehr als 60% des Enzyms in der
Polyethylenglykolphase bei den Verfahren gemäss Beispiel
2, 6, 10 und 14 gefunden werden. In Beispiel 2 werden
mehr als 95% des Enzyms in der Polyethylenglykolphase
gefunden.
Ebenso geht aus Tabelle 1 hervor, dass mehr als 85% des
Enzyms in der Bodenphase (jeweils Hydroxypropylstärke
oder Dextran) bei den Verfahren gemäss Beispielen 5, 9,
13 und 17 gefunden werden.
Somit zeigen die Ergebnisse, dass Hydroxypropylstärke-
Polyethylenglykol ein Zweiphasensystem ergibt, welches
ebenso wirksam ist wie Dextran-Polyethylenglykol.
0,025 g Hydroxypropylstärke mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 800.000 und mit einem Substitutionsgrad
in bezug auf Hydroxypropylgruppen von 0,14 pro
Glucoseeinheit wurden in 1 ml Wasser aufgelöst.
3,75 mg Gammaglobulin von Kaninchen wurden unter Rühren
zu der Polymerlösung zugegeben.
90% des Gammaglobulins wurden in der Stärkelösung gefunden.
Das Experiment wurde fortgesetzt durch Zugabe einer
zunehmenden Menge an Hydroxypropylstärke. Bei zunehmendem
Hydroxypropylstärkegehalt nahm die Präzipitation des
Gammaglobulins zu, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird.
Das Verfahren nach Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Hydroxypropylstärke mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 125.000 verwendet wurde.
In diesem Falle wurde das Gammaglobulin bei keiner
Konzentration von Hydroxypropylstärke ausgefällt, wie
dies aus Fig. 2 hervorgeht.
Ein Vergleich der Ergebnisse gemäss den Beispielen 18
und 19 zeigt, dass Hydroxypropylstärke mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht innerhalb des
erfindungsgemässen Bereiches keine präzipitierende Wirkung
auf Gammaglobulin bei zunehmender Polymerkonzentration
hat. Dagegen ist die präzipitierende Wirkung bei Verwendung
von Hydroxypropylstärke mit einem Molekulargewicht
ausserhalb des erfindungsgemässen Bereiches nennenswert.
In einem Becherglas wurden 0,9 g Hydroxypropylstärke mit
einem Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen
von durchschnittlich 0,14 pro Glucoseeinheit und mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 125.000
in 7,5 g 10 mM Natriumphosphatpuffer bei pH 7,0, zusammen
mit 0,6 g Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 20.000 und 0,06 g eines substituierten
Liganden, bestehend aus Cibacron Blau-Polyethylenglykol,
aufgelöst. Das Polyethylenglykol wies das vorstehend
genannte Molekulargewicht auf.
1 g Bäckerhefe, die z. B. das Enzym Phosphofructokinase
enthält, wurde unter Rühren zugegeben.
Das Rühren wurde für kurze Zeit fortgesetzt. Dann wurde
das Rühren eingestellt, wodurch die Lösung zwei Phasen
bildete. Die Bodenphase bestand aus Hydroxypropylstärke.
Das Ergebnis der Auftrennung des Enzyms zwischen den
zwei Phasen geht aus Tabelle 2 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 20 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis der Auftrennung des Enzyms
zwischen den zwei Phasen geht aus Tabelle 2 hervor.
Das Verfahren nach Beispiel 20 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass das Enzym Glucose-6-phosphat-dehydrogenase
anstelle des Extraktes aus Bäckerhefe verwendet wurde.
Das Ergebnis der Auftrennung des Enzyms zwischen den zwei
Phasen ist in Tabelle 2 gezeigt.
Das Verfahren nach Beispiel 22 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
Das Verfahren nach Beispiel 20 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass kein substituierter Ligand zugegeben wurde.
Das Ergebnis wird in Tabelle 2 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 21 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass kein substituierter Ligand zugegeben wurde.
Das Ergebnis ist in Tabelle 2 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 22 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass kein substituierter Ligand zugegeben wurde.
Das Ergebnis ist in Tabelle 2 wiedergegeben.
Das Verfahren nach Beispiel 23 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass kein substituierter Ligand zugegeben wurde.
Das Ergebnis ist in Tabelle 2 wiedergegeben.
Diese Beispiele zeigen, dass Zweiphasensysteme, bestehend
aus HPS und PEG plus Ligand auf die gleiche Weise arbeiten
wie Zweiphasensysteme, die auf Dextran und PEG plus Ligand
basieren, und zwar im Hinblick auf die Reinigung der
Enzyme Phosphofructokinase und Glucose-6-phosphat-dehydrogenase.
Die Enzyme werden selektiv in der oberen Phase verteilt,
wenn in dem System ein Ligand vorliegt.
0,7 g Hydroxypropylstärke mit einem Substitutionsgrad in
bezug auf Hydroxypropylgruppen von durchschnittlich
0,14 pro Glucoseeinheit und mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 125.000 wurden in ein Becherglas
gegeben und in 10 mM Natriumphosphatpuffer mit einem
pH von 7,0, zusammen mit 0,25 g Polyethylenglykol mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8.000
aufgelöst. Die Gesamtmenge des Zweiphasensystems betrug
5 g.
In einem zweiten Becherglas wurden Zweiphasensysteme
gemischt, wie dies vorstehend angegeben ist, mit der
Ausnahme, dass 0,5 bis 2,5% des Polyethylenglykols aus
einem substituierten Ligand bestanden, der Cibacron
Blau-Polyethylenglykol darstellte, worin das
Polyethylenglykol das vorstehend genannte Molekulargewicht
aufwies. Ausserdem wurden 3% der Hydroxypropylstärke
durch einen substituierten Liganden ersetzt, welcher aus
Procion Gelb-Hydroxypropylstärke bestand, worin die
Hydroxypropylstärke die vorstehend genannte Spezifikation
aufwies.
0,4 g eines Extraktes von Bäckerhefe, welcher unter
anderem das Enzym Glucose-6-phosphat-dehydrogenase
enthielt, wurde unter Rühren zugegeben. Das Rühren wurde
für kurze Zeit fortgesetzt und dann beendet, wodurch
sich zwei Phasen bildeten. Die obere Phase bestand aus
Polyethylenglykol.
Durch Zugabe des Liganden Cibacron Blau-Polyethylenglykol
wurd das Enzym mehr und mehr in der oberen Phase verteilt.
Bei Zugabe von Procion Gelb-Hydroxypropylstärke wird das
Enzym in ähnlicher Weise in der Bodenphase verteilt. Das
Ergebnis ist in Fig. 3 wiedergegeben.
In einem Becherglas wurden 2,8 g Hydroxypropylstärke mit
einem Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen
von durchschnittlich 0,14 pro Glucoseeinheit und mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 125.000 in
20 ml Wasser, zusammen mit 1,0 g Polyethylenglykol mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8.000
aufgelöst.
Nach dem Rühren bildeten sich zwei Phasen, wovon die
untere aus Hydroxypropylstärke bestand. Die Viskosität
der genannten Phase wurde ermittelt durch Messung der
erforderlichen Zeit, die 5 ml Lösung zum Passieren einer
10 ml Pipette benötigen. Die Zeit betrug 21,6 Sekunden.
Das Verfahren nach Beispiel 29 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass Dextran mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500.000 anstelle von Hydroxypropylstärke
verwendet wurde.
Nach dem Rühren bildeten sich zwei Phasen, wovon die
untere aus Dextran bestand. Die erforderliche Zeit zum
Passieren der Pipette wurde mit 37,5 Sekunden ermittelt.
Ein Vergleich der Ergebnisse gemäss den Beispielen 29
und 30 zeigt, dass die Hydroxypropylstärke gemäss der
Erfindung eine wesentlich niedrigere Viskosität als Dextran
ergab. Dies bedeutet wiederum, dass die Arbeitszeit in
einem Zweiphasensystem mit Hydroxypropylstärke-Polyethylenglykol
kürzer wird als in einem Zweiphasensystem mit
Dextran-Polyethylenglykol.
Enzyme wurden mit Hilfe einer sogenannten
Gegenstromverteilung in Zweiphasensystemen getrennt. Als
Puffer diente 0,25 M Natriumphosphat mit einem pH von
7,0, welcher 5 mM β-Mercaptoethanol, 0,1 mM EDTA und
0,02 mM MgCl2 enthielt.
21 g Hydroxypropylstärke mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 125.000 und einem Substitutionsgrad
in bezug auf Hydroxypropylgruppen von 0,14 pro
Glucoseeinheit wurden in 53 g des vorstehend genannten
Puffers aufgelöst. Der Puffer plus HPS bilden Lösung Nr. 1.
7,1 g Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 20.000 und 0,37 g eines substituierten
Liganden, Cibacron Blau-Polyethylenglykol, wurden in 69 g
des vorstehend genannten Puffers aufgelöst. Der Puffer
plus PEG plus Ligand bilden Lösung Nr. 2. Das
Polyethylenglykol wies die vorstehend genannte Spezifikation
auf.
Lösung Nr. 1 wurde in 55 Bechergläsern mit 0,87 ml jeweils
verteilt. 1,13 ml der Lösung Nr. 2 und 0,27 g Extrakt von
Bäckerhefe, welcher die Enzyme Hexokinase, Phosphofructokinase,
3-Phosphoglyceratkinase, Glucose-6-phosphat-dehydrogenase,
Glyceraldehyd-3-phosphat-dehydrogenase, Enolase,
Phosphoglyceratmutase und Alkoholdehydrogenase enthielt,
wurden unter Rühren zu den ersten drei Bechergläsern
zugegeben.
Wenn das Rühren eingestellt wurde, so bildeten sich
zwei Phasen, wovon eine aus Hydroxypropylstärke und
Wasser bestand. Es erfolgte eine erste Aufteilung der
Enzyme. Um diese Aufteilung zu verbessern, wurde die
obere Phase des ersten Becherglases zu der Lösung im
zweiten Becherglas transferiert, woraufhin 1,13 ml der
Lösung Nr. 2 zu dem ersten Becherglas zugegeben wurden.
Nach einem weiteren Rühren bildeten sich in dem ersten
und in dem zweiten Becherglas zwei Phasen. Gleichzeitig
wurden die Enzyme zwischen den Phasen aufgeteilt. Die
obere Phase in dem zweiten Becherglas wurde zu der
Lösung in dem dritten Becherglas transferiert. Gleichzeitig
wurde die obere Phase des ersten Becherglases in das
zweite Becherglas transferiert und weitere 1,13 ml der
Lösung Nr. 2 zu dem ersten Becherglas zugegeben.
Das Verfahren wurde solange wiederholt, bis sämtliche
55 Bechergläser zwei Phasen enthielt. Auf diese Weise
wurde eine Auftrennung der Enzyme erzielt, wonach Enzyme
mit einer starken Verteilung in der oberen Phase in
den Bechern mit hohen Ordnungszahlen und Enzyme mit
einer starken Verteilung in der Bodenphase in den
Bechergläsern mit niedriger Ordnungszahl gefunden wurde.
Die Ergebnisse gehen aus Fig. 4 hervor.
In einem Becherglas wurden 14 g Hydroxypropylstärke mit
einem Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen
von durchschnittlich 0,14 pro Glucoseeinheit und mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 125.000 in
81 g Wasser, zusammen mit 25 g Polyethylenglykol mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8.000,
aufgelöst.
Nach dem Rühren bildeten sich zwei Phasen.
Die Stabilität des Zweiphasensystems wurde durch Lagerung
in einem Gefrierschrank mit einer Temperatur von +4°C
kontrolliert. Nach 14 Tagen konnte keine Tendenz zur
Gelbildung beobachtet werden.
Das Verfahren nach Beispiel 32 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass die Hydroxypropylstärke einen
Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen von
0,01 pro Glucoseeinheit und ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 14.000 aufwies.
Nach 3 Tagen konnte eine Tendenz zur Gelbildung beobachtet
werden.
Ein Vergleich der Ergebnisse gemäss den Beispielen 32
und 33 zeigt, dass der Substitutionsgrad in bezug auf
Hydroxypropylgruppen die Stabilität der spezifischen
Zweiphasensysteme beeinflusst.
Der Vorteil eines in der Kälte stabilen Zweiphasensystems
besteht darin, dass bestimmte biologische Materialien
in der Kälte aufbereitet werden müssen.
Es wurde die Fähigkeit unterschiedlicher Stärkederivate
zur Bildung von Zweiphasensystemen, zusammen mit
Polyethylenglykol, getestet. Wie aus Tabelle 3 zu ersehen
ist, bilden nur Hydroxyalkylderivate von Stärke zusammen
mit Polyethylenglykol geeignete Zweiphasensysteme.
Desoxyribonucleinsäure, DNA, Ribonucleinsäure, RNA,
wurden unter Verwendung eines Zweiphasen-Gegenstrom-
Verteilungssystems aufgetrennt, wie dies in Beispiel 31
beschrieben wurde.
10 mM Natriumphosphatpuffer mit einem pH von 7,0, welcher
0,1 mM Natriumchlorid enthielt, wurde als Puffer verwendet.
7,8 g Hydroxypropylstärke mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 125.000 und mit einem Substitutionsgrad
in bezug auf Hydroxypropylgruppen von durchschnittlich
0,14 pro Glucoseeinheit, wurden in 22,2 g des Puffers
aufgelöst. Diese Lösung wird als Lösung Nr. 1 bezeichnet.
3,0 g Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 8.000 wurden in 27 g des vorstehend
genannten Puffers aufgelöst. Diese Lösung wird als Lösung
Nr. 2 bezeichnet.
3 g der Lösung Nr. 1 wurden jeweils in 10 Reagensgläser
gegeben. 3 g von Lösung Nr. 2 wurden dem Reagensglas Nr. 1
zusammen mit 5 mg DNA und 5 mg RNA zugegeben. Das
Reagensglas wurde für kurze Zeit geschüttelt. Nach
Beendigung des Schüttelns bildeten sich zwei Phasen. Die
obere Phase wurde zu der Lösung im zweiten Reagensglas
transferiert. Dann wurden 3 g der Lösung Nr. 2 zu dem
ersten Reagensglas zugegeben.
Dieses Verfahren wurde in Übereinstimmung mit Beispiel
31 fortgesetzt, wobei jedoch nur 10 Reagensgläser eingesetzt
wurden. Das Ergebnis der Abtrennung von DNA und RNA ist
in Fig. 5 wiedergegeben.
In einem Becherglas wurden 0,65 g Hydroxylpropylstärke
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 125.000
und mit einem Substituionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen,
von durchschnittlich 0,14 pro Glucoseeinheit, 0,25 g
Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 8.000, in 10 mM Natriumphosphatpuffer
mit einem pH von 7,0 bis zu einer Gesamtmenge von 5 g
aufgelöst.
10 g Bäckerhefe wurden unter Rühren zugegeben. Das
Rühren wurde kurze Zeit fortgesetzt. Bei Einstellung des
Rührens bildeten sich zwei Phasen.
Die erhaltene Verteilung der Hefezellen ist Tabelle 5
zu entnehmen.
Das Verfahren gemäss Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 12,5 mM Natriumchlorid enthielt.
Die erhaltene Verteilung der Hefezellen geht aus Tabelle
4 hervor.
Das Verfahren gemäss Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 25 mM Natriumchlorid enthielt.
Die Verteilung der Hefezellen geht aus Tabelle
4 hervor.
Das Verfahren gemäss Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 50 mM Natriumchlorid enthielt.
Die erhaltene Verteilung der Hefezellen ist Tabelle 4 zu
entnehmen.
Das Verfahren gemäss Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 75 mM Natriumchlorid enthielt.
Die erhaltene Verteilung der Hefezellen geht aus Tabelle
4 hervor.
Das Verfahren gemäss Beispiel 36 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 100 mM Natriumchlorid enthielt.
Die erhaltene Verteilung der Hefezellen ist Tabelle 4 zu
entnehmen.
Beispiele 36 bis 41 zeigen, dass die Auftrennung der
Hefezellen durch variierende Salzgehalte gesteuert werden
kann. Das Ergebnis ist in Fig. 6a bis 6d gezeigt.
In einem Becherglas wurden 0,65 g Hydroxypropylstärke
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 125.000
und mit einem Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen
von durchschnittlich 0,14 pro Glucoseeinheit und 0,25 g
Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 8.000 in 10 mM Natriumphosphatpuffer
mit einem pH von 7,0, welcher 10 mM Natriumchlorid enthielt,
bis zu einer Gesamtmenge von 4,75 g aufgelöst.
0,25 g synaptische Membranen aus Kälberhirn wurden unter
Rühren zugegeben. Das Rühren wurde für kurze Zeit
fortgesetzt. Bei Einstellung des Rührens bildeten sich
zwei Phasen.
Die erhaltene Verteilung der Membranen ist Fig. 7 zu
entnehmen.
Das Verfahren gemäss Beispiel 42 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 25 mM Natriumchlorid enthielt.
Die erhaltene Verteilung der Membranen geht aus Fig. 7
hervor.
Das Verfahren gemäss Beispiel 42 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 50 mM Natriumchlorid enthielt.
Das Ergebnis der Verteilung der Membranen ist in Fig. 7
gezeigt.
Das Verfahren gemäss Beispiel 42 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, dass der Puffer 100 mM Natriumchlorid enthielt.
Das Ergebnis der Verteilung der Membranen ist in Fig. 7
gezeigt.
Beispiele 42 bis 45 zeigen, dass die Membranen durch
zunehmenden Salzgehalt von der oberen Phase zu der Grenzfläche
(interphase) gesteuert werden können.
4.000 g Hydroxypropylstärke mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 125.000 und mit einem
Substitutionsgrad in bezug auf Hydroxypropylgruppen von
0,14 pro Glucoseeinheit, 1.520 g Polyethylenglykol mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 8.000 und
4.000 g Schweinemuskelextrakt, welcher Lactatdehydrogenase
(LDH) enthielt, wurden in 40 mM Natriumphosphatpuffer mit
einem pH von 7,9 bis zu einer Gesamtmenge von 20.000 g
aufgelöst.
Das erhaltene Gemisch wurde in zwei Phasen unter Verwendung
eines Alfa-Laval-Separators LAPX 202 aufgetrennt. Die
Menge an Lactatdehydrogenase (LDH) in jeder Phase wurde
bestimmt.
Das Ergebnis ist in Tabelle 5 wiedergegeben.
Das Verfahren gemäss Beispiel 46 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass 1,5% Polyethylenglykol den Liganden
Procion Gelb kovalent gebunden hatte. Dieser Ligand
besitzt eine Affinität für LDH.
Das Ergebnis ist in Tabelle 5 wiedergegeben.
Beispiele 46 und 47 zeigen, dass im grossen Massstab das
Enzym LDH in die obere Phase extrahiert wird, wenn ein
Ligand an das Polymer der oberen Phase gebunden ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
limitiert; diese können in verschiedener Weise innerhalb
des Umfangs der Erfindung modifiziert werden.
Abhängigkeit des Trennungskoeffizienten vom Molekulargewicht
des Polymeren in der oberen Phase und der Ionenzusammensetzung
der Lösung
Abhängigkeit des Verteilungskoeffizienten von einem Liganden,
Cibacron Blau, welcher an das Polymer der oberen Phase, Polyethylenglykol,
gebunden ist
Fähigkeit unterschiedlicher Stärkederivate zur Bildung
von Zweiphasensystemen mit Polyethylenglykol
Auftrennung von Hefezellen in einem Zweiphasensystem
mit unterschiedlicher Natriumchloridkonzentration
Auftrennung von LHD in einem grosstechnischen Zweiphasensystem
unter Verwendung eines Extraktes aus Schweinemuskel
Claims (7)
1. Mittel zur Verwendung in einem Zwei- oder
Mehrphasensystem zur Extraktion, Reinigung, Konzentrierung
und/oder Trennung biologischer Substanzen, dadurch
gekennzeichnet, dass es Hydroxyalkylstärke
mit einem Substitutionsgrad in bezug auf
Hydroxyalkylgruppen von mehr als durchschnittlich
0,02 pro Glucoseeinheit enthält und ein durchschnittliches
Molekulargewicht von weniger als 800.000 aufweist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hydroxyalkylstärke
ein durchschnittliches Molekulargewicht von höchstens
400.000 aufweist.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hydroxyalkylstärke
ein durchschnittliches Molekulargewicht von höchstens
250.000 aufweist.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass es ausserdem
mindestens ein Polymer, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus Polyethylenglykol, Polypropylenglykol,
Methoxypolyethylenglykol, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose und
Ficoll, enthält.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass es ausserdem
mindestens einen substituierten Liganden enthält.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ligand an
Hydroxyalkylstärke und/oder mindestens ein Polymer,
ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Polyethylenglykol, Polypropylenglykol,
Methoxypolyethylenglykol, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose,
Ethylhydroxyethylcellulose, Hydroxyethylcellulose
und Ficoll, gebunden oder an denselben substituiert
ist.
7. Verwendung einer wässrigen Lösung von Hydroxyalkylstärke
mit einem Substitutionsgrad in bezug auf
Hydroxyalkylgruppen von durchschnittlich mehr als
0,02 pro Glucoseeinheit und mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von weniger als 800.000 in einem
Zwei- oder Mehrphasensystem zur Extraktion, Reinigung,
Konzentrierung und/oder Trennung biologischer Substanzen.
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