DE3790313C2 - Vorrichtung zum Anordnen und Umsetzen von regelmäßig geformten Informationsspeichergegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Anordnen und Umsetzen von regelmäßig geformten Informationsspeichergegenständen

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DE3790313C2
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    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen von regelmäßig geformten Informationsspeichergegenständen an Lagen, die in Vertikal- und Querrichtung eines Gehäuses regelmäßig verteilt in diesem angeordnet sind, und zum Um­ setzen der Gegenstände zwischen den Lagen und einer eben­ falls in dem Gehäuse angeordneten Informationsleseeinrich­ tung zum Lesen von Information von den Informationsspeicher­ gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus US 3 536 194 be­ kannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist als Greifvorrich­ tung direkt am Förderer ein stiftartiger Mitnehmer vorgese­ hen, der in eine speziell für diesen Zweck vorgesehene Aus­ nehmung einer Cassette eingreift, die transportiert werden soll. Die aus US 3 536 194 bekannte Vorrichtung benötigt daher speziell geformte Cassetten.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus DE 29 11 615 A1 be­ kannt, bei welcher ein den zu transportierenden Gegenstand mittels Backen seitlich erfassender Greifer vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Informa­ tionsspeichergegenstände sicher und mit einer möglichst geringen mechanischen Belastung durch die Greifvorrichtung an den einzelnen Lagen eingesetzt und herausgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrich­ tung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Übersichtsdarstellung, welche eine Ausführungsform einer Transportiervorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von regelmäßigen Informations­ speichergegenständen zeigt.
Fig. 2 ist eine horizontale Schnittansicht, welche einen linksseitigen Endteil eines Gehäuses zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des linksseitigen Endteils des Gehäuses, von der Innenseite gesehen.
Fig. 4 ist eine horizontale Schnittansicht, welche einen rechtsseitigen Endteil des Gehäuses zeigt.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des rechtsseitigen Endteils des Gehäuses, von der Innenseite gesehen.
Fig. 6 ist eine horizontale Schnittansicht des Gehäuses.
Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht des Gehäuses, von der Seite des Seitenteils her gesehen.
Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Gegengewichts.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines Hauptteils eines Hubmechanismus, von der Rückseite des Gehäuses gesehen.
Fig. 10 ist eine Draufsicht eines Abzugsvorrichtung- Trägerrahmens.
Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht des Abzugsvorrich­ tung-Trägerrahmens, von der Vorderseite gesehen.
Fig. 12 ist eine Längsansicht des Abzugsvorrichtung- Trägerrahmens, von der Seite des Seitenteils her gesehen.
Fig. 13 ist eine horizontale Schnittansicht einer Abzugsvorrichtung.
Fig. 14 ist eine Längsschnittansicht der Abzugsvorrich­ tung, von der Vorderseite gesehen.
Fig. 15 ist eine Längsansicht der Abzugsvorrichtung, von der Seite des Seitenteils her gesehen.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Einheitselement eines Kassettenracks zeigt.
Fig. 17 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche den Vorgang zur Aufbewahrung eines Videokassettenbands im Kassettenrack zeigt.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, welches ein Steuersy­ stem zeigt.
Fig. 19 ist eine Erläuterungsansicht, welche den Vorgang für das Ablegen des Videokassettenbands im Kassettenrack zeigt.
Fig. 20 ist eine Erläuterungsansicht, welche den Vorgang für das Herausnehmen eines Videokassettenbands aus dem Kassettenrack zeigt.
Fig. 21(A) und Fig. 21(B) sind Erläuterungsansichten, welche den Vorgang des Anbringens eines Videokassettenbands auf einem Videodeck zeigen.
Fig. 1 ist eine teilabgebrochene perspektivische Übersichtsdarstellung, die eine Ausführungsform einer Transportiervorrichtung für ein Einsetzen und Herausnehmen von regelmäßigen Informationsspeicher­ gegenständen zeigt. Bezugnehmend auf die Figur, sind Kassettenracks 3 zum Ausrichten von Videokassettenbändern 2 in entsprechenden Räumen, die durch Trennwände in eine Anzahl von Spalten gegliedert sind, in einer oberen Hälfte eines einschubschrankförmigen Gehäuses 1, dessen Vorderseite offen ist, ausgebildet. Eine untere Hälfte des Gehäuses 1 ist mit Deck-Fächern 4 versehen, welche vertikal in eine Anzahl von Stufen gegliedert sind, wobei Videodecks 5 in den Deck- Fächern 4 ausgerichtet/angeordnet sind.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 1 ist seitlich ein Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 so vorgesehen, daß er eine Abzugsvorrichtung 6 längs der Vorderseite des Gehäuses horizontal beweglich trägt. Ein vertikales Paar von Hubfüh­ rungsrollen 9 ist drehbar mit einem Endabschnitt des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 über ein Anbringungselement 8 verbunden, wie dies in Fig. 2, welche im Horizontalschnitt das linksseitige Ende des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses 1 zeigt, und in Fig. 3, welche das linksseitige Ende von der Innenseite des Gehäuses 1 her zeigt, gezeigt ist, so daß die Hubführungsrollen 9 durch eine Führungsschiene 10 geführt werden, welche in Längsrichtung auf der linken Seitenwand des Gehäuses 1 vorgesehen ist, während ein vertikales Paar von Hubführungsrollen 13 drehbar mit dem anderen Ende des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 über Anbringungselemente 11 und 12 verbunden sind, wie dies in Fig. 4, welche im Horizon­ talschnitt das rechtsseitige Ende des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses zeigt, und in Fig. 5, welche das rechtsseitige Ende von der Innenseite des Gehäuses 1 her zeigt, gezeigt ist, so daß die Hubführungsrollen 13 durch eine Führungsschiene 14 geführt werden, welche in Längsrichtung auf der rechten Seitenwand des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Der Abzugsvorrich­ tung-Trägerrahmen 7 ist so eingeschränkt, daß er nicht in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung versetzt werden kann.
Ein Seilbefestigungsstab 15 ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, mit dem Anbringungselement 8 am linken Endabschnitt des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 verschraubt, während ein Seilbefestigungsstab 16, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, mit dem Anbringungselement 11 am rechten Endabschnitt des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 verschraubt ist, so daß der Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 an an diesen Stäben 15 und 16 befestigten Seilen 17 und 18 aufgehängt ist. Ein weiteres Paar von Hubführungsrollen 19 und 20, deren Drehachsen in die Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Gehäuses 1 gerichtet sind, ist drehbar mit dem rechten Endabschnitt des Abzugsvorrich­ tung-Trägerrahmens 7 verbunden, wobei ein Endabschnitt der Führungsschiene 14 an der Seite des Gehäuses 1 zwischen diesen Hubführungsrollen 19 und 20 liegt, wodurch der Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 so beschränkt ist, daß er nicht in Querrichtung des Gehäuses 1 versetzt werden kann.
Fig. 6 ist eine horizontale Schnittansicht, welche den oberen Teil des Gehäuses 1 zeigt, und Fig. 7 ist eine geschnittene Längsansicht, welche das rechtsseitige Ende des Gehäuses 1 gesehen von innen zeigt. Bezugnehmend auf diese Figuren, werden das linke und rechte Paar der den Abzugsvor­ richtung-Trägerrahmen 7 aufhängenden Seile 17 und 18 längs Seilführungsrollen 21, 22, 23 und 24, welche drehbar mit dem oberen Teil des Gehäuses 1 verbunden sind, fortgeführt und von sowohl dem linken als auch dem rechten Endabschnitt zur rückwärtigen Mitte des Gehäuses 1 geführt.
Ein vorgeschriebener Raum 25 ist in der rückwärtigen oberen Hälfte des Gehäuses 1 durch die Tiefendifferenz zwischen den in der oberen Hälfte des Gehäuses 1 angeordneten Videokassettenbändern 2 und den in der unteren Hälfte des Gehäuses 1 angeordneten Videodecks 5 gewährleistet, wobei ein Gegengewicht 26 vertikal durch einen solchen Rückraum 25 beweglich vorgesehen ist, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Eine drehbare Kugelumlaufspindel 27, die vertikal in dem Rückraum 25 vorgesehen ist, greift mit einem Gewinde in den Mittelabschnitt des Gegengewichts 26 ein, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, während Führungsbüchsen 28 und 29, die an beiden Endabschnitten des Gegengewichts 26 vorgesehen sind, gleitend an einem rechten und linken Paar von Führungsstangen 30 und 31 angreifen, die vertikal parallel zu der Kugelumlaufspindel 27 vorgesehen sind, so daß das Gegengewicht 26 durch die Führungsstangen 30 und 31 über eine Drehung der Kugelumlaufspindel 27 bei einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung geführt ist. Der untere Endabschnitt der Kugelumlaufspindel 27 ist mit einer Drehwelle 32a eines im unteren Teil des Rückraums 25 vorgesehenen Motors 32 über eine Kupplung 33, wie in Fig. 9 gezeigt, gekoppelt, so daß die Kugelumlaufspindel 27 durch ein Betätigen des Motors 32 gedreht wird. Wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt, sind freie Rollen 34 und 35 drehbar mit der linken und rechten Seiten­ fläche des Gegengewichts 26 verbunden, so daß das linke und rechte Seil 17 und 18, an welchen der Abzugsvorrichtung Trägerrahmen 7 hängt, über Seilführungsrollen 21 und 22 bzw. Seilführungsrollen 23 und 24 um die freien Rollen 34 und 35 gelegt sind, wobei Endabschnitte dieser Seile 17 und 18 an einem Deckplattenteil 36 des Rückraums 25 befestigt sind. Das Gegengewicht 26 wird einer Gewichtseinstellung unterworfen und gewichtsmäßig dem Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 einschließlich der Abzugsvorrichtung 6 im wesentlichen angepaßt, so daß eine Vertikalbewegung der Abzugsvorrichtung 6 mit einem geringen Drehmoment des Motors 32 durchgeführt werden kann. Da die freien Rollen 34 und 35 des Gegengewichts 26 als Laufblöcke ausgenutzt werden, kann der vertikale Bewegungsweg des Gegengewichts 26 der halbe geforderte vertikale Bewegungsweg der Abzugsvorrichtung 6 sein, wodurch ein kompakter Zug-Antriebsabschnitt ausgebildet werden kann.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist ein Teil 37 mit reflektierender Oberfläche am linken Endabschnitt des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 vorgesehen. Ein Reflexions- Photosensor 39 zum Nachweis des Ursprungs eines Anhebe- und Absenkungsbereichs der Abzugsvorrichtung 6 ist an einer unteren Stelle der Führungsschiene 10 des Gehäuses 1, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, vorgesehen, so daß das auf dem Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 vorgesehene Teil 37 mit reflektierender Oberfläche notwendigerweise an eine Stelle gegenüber dem Reflexions-Photosensor 39 zur Feststellung des Ursprungs, bei Spannungsversorgung, zurückkehrt, um so regelmäßig mit der Stelle als der Ursprung zu arbeiten. Selbst wenn also die Seile 17 und 18 gelängt sind, erfolgt eine Korrektur bei jeder Spannungsversorgung. Die Ursprungs­ stelle kann an einer oberen Stelle der Führungsschiene 10 eingestellt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform hängt der Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7, wie oben beschrieben, an Seilen 17 und 18, wodurch keinerlei Hilfsmit­ tel, wie etwa ein Spanner, für ein Einstellen der Vertikal­ stellung desselben erforderlich sind und die Spannungsein­ stellung bei der Montage entfallen kann.
Fig. 10 ist eine Horizontalschnittansicht des Abzugsvor­ richtung-Trägerrahmens 7, Fig. 11 ein Längsschnitt, welcher den Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 bei Blick von der Vorderseite zeigt, und Fig. 12 ein Längsschnitt bei Blick von der rechten Seite. Unter Bezugnahme auf diese Figuren hat ein Gehäusekasten 40 des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 zylindrische Form mit dem wesentlichen viereckigen Quer­ schnitt, wobei eine sich in Querrichtung erstreckende Führungsschiene 41 im Gehäusekasten 40 angeordnet ist-. Eine Abzugsvorrichtungshalterung 43 ist über ein Gleitstück 42 bewegbar auf der Führungsschiene 41 angebracht. Eine Rolle 44 ist im linksseitigen Endteil des Gehäusekastens 40 vorgese­ hen, und eine Rolle 45 und ein Motor 46 sind im rechtsseiti­ gen Endteil des Gehäusekastens 40 vorgesehen. Die Abzugsvor­ richtungshalterung 43 ist über eine Kupplungsplatte 49 an einem Teil eines Endlosriemens 48 befestigt, der über die Rollen 44 und 45 und eine Rolle 47 einer Drehwelle 46a des Motors 46 gezogen ist. Der Endlosriemen 48 wird durch den Motor 46 angetrieben, so daß die Abzugsvorrichtungshalterung 43 längs der Führungsschiene 41 nach links und rechts bewegt wird. Ein stoßdämpfendes Gummiteil 50 ist zwischen die Abzugsvorrichtungshalterung 43 und das Gleitstück 42 gelegt.
Endschalter 51 und 52 zur Feststellung von Endstellungen sind am linken Endteil und rechten Endteil des Gehäusekastens 40 vorgesehen, wobei Wirkungsteile 53 und 54, die auf die entsprechenden Endschalter 51 und 52 einwirken, am linken Endteil und rechten Endteil der Abzugsvorrichtungshalterung 43 vorgesehen sind, so daß das Wirkungsteil 53 auf den Endschalter 51 einwirkt, um den Motor 46 anzuhalten, wenn die Abzugsvorrichtung 43 eine vorgeschriebene linke Endlage erreicht, während das Wirkungsteil 54 auf den Endschalter 52 einwirkt, um den Motor 46 anzuhalten, wenn die Abzugsvorrich­ tungshalterung 43 eine vorgeschriebene rechte Endlage erreicht. Anschläge 55 und 56 sind am linken bzw. rechten Ende der Führungsschiene 41 vorgesehen, so daß die Abzugsvor­ richtungshalterung 43 im Notfall durch die Anschläge 55 und 56 gestoppt wird, falls die Steuerung durch die Endschalter 51 und 52 unwirksam ist. Bezugnehmend auf die Fig. 10 und 11 bezeichnet 57 eine Spannungseinstellschraube für den Endlosriemen 48.
Fig. 13 ist eine teilabgebrochene Horizontalschnittan­ sicht, welche die Abzugsvorrichtung 6 zeigt, Fig. 14 eine Vorderansicht, weiche die Abzugsvorrichtung 6 zeigt, wobei die rechte Hälfte längsgeschnitten ist, und Fig. 15 eine Längsschnittansicht der Abzugsvorrichtung 6 bei Blick von rechts. Unter Bezugnahme auf diese Figuren ist ein Gehäuse­ kasten 60 der Abzugsvorrichtung 6 an der Abzugsvorrichtungs­ halterung 43 befestigt, und ein Kastenelement 61 ist vorwärts und rückwärts bewegbar im Gehäusekasten 60 vorgesehen. Gleitstäbe 62 und 63 sind nämlich parallel an linken und rechten Seitenabschnitten im Gehäusekasten 60 in Vorne- Hintenrichtung vorgesehen, während mit den Gleitstäben 62 und 63 zu verbindende Gleitlager 64 und 65 auf dem linken bzw. rechten Seitenabschnitt des Kastenelements 61 vorgesehen sind, so daß das Kastenelement 61 durch die Gleitstäbe 62 und 63 bewegbar gehalten wird. Ferner sind ein linkes und rechtes Paar von Rollen 66a und 66b und Rollen 67a und 67b in vorderen und rückwärtigen Abschnitten des Gehäusekastens 60 vorgesehen. Die Rollen 67a und 67b sind durch eine Antriebs­ welle 68 gekoppelt, wobei sich Endlosriemen 69a und 69b zwischen den Rollen 66a und 67a und zwischen den Rollen 66b und 67b erstrecken und einen Bandförderer 69 bilden. An beiden Endabschnitten des Kastenelements 61 ausgebildete Anbringungsteile 70a und 70b sind am Endlosriemen 69a bzw. 69b befestigt, so daß das Kastenelement 61 unter Führung durch die Gleitstäbe 62 und 63 vorwärts und rückwärts bewegbar ist, indem der Bandförderer 69 angetrieben wird. Fig. 13 zeigt Zustände, in welchen sich das Kastenelement 61 in einer rückwärtigen Stellung und in einer vorderen Stellung befindet.
Ferner ist die in einem rückwärtigen Abschnitt des Gehäusekastens 60 befindliche Antriebswelle 68 mit einem Motor 71, welcher in einer rückwärtigen unteren Lage des Gehäusekastens 60 vorgesehen ist, über Rollen 72 und 73 und einen Endlosriemen 74, wie in Fig. 15 gezeigt, gekoppelt, so daß der Bandförderer 69 durch den Motor 71 angetrieben wird. Mach vorne ragende Drücker 75a und 75b sind hin- und herbewegbar an linken und rechten Endabschnitten des Kastenelements 61 vorgesehen. Sie werden durch Druck- Schraubenfedern 76a und 76b in Vorspringrichtung belastet.
Eine Greifvorrichtung 77 ist im Kastenelement 61 vorgesehen. Diese Greifvorrichtung 77 wird verschiebbar (d. h. relativ zum Kastenelement 61 in Vorne-Hintenrichtung bewegbar) durch Gleitstäbe 78a und 78b gehaltert, die parallel in Vorne-Hintenrichtung an beiden Seitenabschnitten des Kastenelements 61 vorgesehen sind, und wird durch Druck- Schraubenfedern 79a und 79b, die auf den Gleitstäben 78a und 78b sitzen, nach vorne belastet.
Ein vertikales Paar von Faßklauen 81a und 81b, deren rückwärtige Teile miteinander durch eine Welle 80 gelenkig verbunden sind, sind im vorderen Abschnitt der Greifvorrich­ tung 77 vorgesehen, wobei linke und rechte Zwischenenden der betreffenden Faßklauen 81a und 81b durch Stifte 82a und 82b schwenkbar gehaltert sind, wie dies in den Fig. 13 und 15 gezeigt ist (wobei Fig. 13 nur die linken und rechten Stifte 82b der unteren Faßklaue 81b durch strichpunktierte Linien andeutet), so daß ein Schaltvorgang mit Unterstützungspunkten der Stifte 82a und 82b durchgeführt wird. Ein Solenoid 83, welches einen Tauchkolben aufweist, der mit der die Faßklauen 81a und 81b schwenkbar koppelnden Welle 80 gekoppelt ist, ist in einem rückwärtigen Teil der Greifvorrichtung 77 an­ geordnet, so daß das vertikale Paar von Faßklauen 81a und 81b durch ein Hin- und Hergehen des Tauchkolbens des Solenoids 83 schaltend arbeitet. Die Welle 80 wird durch eine Feder 91 nach vorne gedrückt, die auf Stäbe der Drücker 75a und 75b gewickelt ist, so daß die Faßklauen 81a und 81b normal im offenen Zustand sind, und gegen Federkraft durch Erregung des Solenoids 83 geschlossen werden.
Ferner ist ein Anschlag 84 an vorgeschriebener Stelle des Vorderteils des Gehäusekastens 60 vorgesehen, so daß ein von einem rückwärtigen Teil der Greifvorrichtung 77 nach unten ragendes Wirkungsteil 85 mit dem Anschlag 84 in Berührung kommt und damit ein weiteres Vorrücken der Greifvorrichtung 77 verhindert. Wenn ein Vorrücken der Greifvorrichtung 77 auf diese Weise verhindert ist, wird der Motor 71 weiter betätigt, so daß nur das Kastenteil 61 gegen die Federkraft der Federn 79a und 79b vorrückt und damit ein Hervorstrecken der Drücker 75a und 75b erlaubt.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche das Einheitselement 86 zeigt, welches das vorgenannte Kassetten­ rack 3 aufbaut, und Fig. 17 ist eine Draufsicht desselben im montierten Zustand. Unter Bezugnahme auf diese Figuren ist jedes Einheitselement 86 des Kassettenracks 3 durch eine Trägerplatte 87, welche mit einer nach unten geneigten Führungsfläche 87a im vorderen Endbereich versehen ist, und eine Trennwand 88, welche vertikal nach oben ragend auf einer mittleren Stelle der Trägerplatte 87 vorgesehen ist, ausgebildet. Eine sich verjüngende Führungsfläche 88a ist auf einem vorderen Randabschnitt der Trennwand 88 ausgebildet, und eine sich nach hinten ändernde, verjüngende Führungs­ fläche 88b ist in einer rückwärtigen Seitenfläche der Trennwand 88 ausgebildet. Ein T-förmiger Anschlagabschnitt 89, der in einem rückwärtigen Ende der Trennwand 88 ausgebil­ det ist, wird in Anschlagberührung mit einem Schlitz 90a einer in Fig. 17 gezeigten Montageplatte 90 gebracht, welche quer im Gehäuse 1 vorgesehen ist, wodurch die betreffenden Einheitselemente 86 in regelmäßigen Abständen, wie dies in der Figur gezeigt ist, zu den Kassettenracks 3 zusammenge­ setzt sind.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, welches ein Steuer­ system für die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf die Figur gibt Bezugszeichen 100 einen Z-Achsen-Motortreiber zum Betätigen des Motors 32 des vorge­ nannten Hubmechanismus an, Bezugszeichen 101 gibt einen X-Achsen-Motortreiber zum Betätigen des Motors 46 des Abzugs­ vorrichtung-Trägerrahmens 7 an, Bezugszeichen 102 gibt einen Y-Achsen-Motortreiber zum Betätigen des Motors 71 der Abzugsvorrichtung 6 an, und Bezugszeichen 103 gibt einen Solenoidtreiber zum Betätigen des Solenoids 83 der Greifvor­ richtung 77 an. Eine Steuervorrichtung 105 ist durch die betreffenden Treiber 100 bis 103 und einen Mikrocomputer 104 zur Steuerung derselben gebildet. Bezugszeichen 111 gibt einen Codierer an, welcher auf dem Motor 32 des Hubmechanis­ mus vorgesehen ist, und der Mikrocomputer 104 ist so eingerichtet, daß er die Vertikallage der Abzugsvorrichtung 6 durch Zählen von Impulsen des Codierers 111 feststellt. Bezugszeichen 112 gibt einen Codierer an, welcher auf dem Motor 46 des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 vorgesehen ist, und der Mikrocomputer 104 stellt die Querlage der Bewegung der Abzugsvorrichtung 6 durch Zählen von Impulsen des Codierers 112 fest. Bezugszeichen 113 gibt einen Codierer an, welcher auf dem Motor 71 der Abzugsvorrichtung 6 vorgesehen ist, und der Mikrocomputer 104 stellt eine Vorrücklage der Abzugsvorrichtung 6 durch Zählen von Impulsen des Codierers 113 fest. Nachweissignale verschiedener Sensoren 106, wie der Endschalter 51 und 52 im Abzugsvor­ richtung-Trägerrahmen 7, werden dem Mikrocomputer 104 eingegeben, welcher seinerseits vorgeschriebene Steuerbefehle ausgibt. Ferner ist die elektrische Verschaltung so herge­ stellt, daß Vorgänge der betreffenden Videodecks 5, die in der unteren Hälfte des Gehäuses 1 angeordnet sind, ebenfalls durch den Mikrocomputer 104 gesteuert werden. Ein Kanal­ schalter 107 wird durch ein Schaltsignal des Mikrocomputers 104 gesteuert, so daß die betreffenden Videodecks 5 und die betreffenden Fernseheinrichtungen 108 in entfernten Gebieten, wie etwa den Klassenzimmern von Schulen beispielsweise, wahlfrei aufgeschaltet werden können. Bezugszeichen 109 gibt ein Monitor-Bedienungspult und Bezugszeichen 110 gibt die entsprechenden Bedienungspulte an den entfernten Seiten an.
Im folgenden wird nun das Arbeiten dieser Vorrichtung beschrieben. Wenn ein Befehl zur Wiedergabe eines bestimmten Videokassettenbands 2 von einem der in Fig. 18 gezeigten Bedienungspulte 110 an einer entfernten Seite dem Mikrocom­ puter 104 der Steuervorrichtung 105 zugeführt wird, beginnt die Steuervorrichtung 105 folgendermaßen mit der Steuerung des Anbringens dieses Videokassettenbands 2 auf einem unbenutzten beliebigen Videodeck 5:
Zunächst beginnt der Motor 32 im Rückraum 25 des Gehäuses 1 zu laufen, so daß das Gegengewicht 26 durch Drehen der Kugelumlaufspindel 27 vertikal bewegt wird. Folglich wird der an den Seilen 17 und 18 aufgehängte Abzugsvorrichtung- Trägerrahmen 7 vertikal bewegt. Im Gefolge der Vertikalbewe­ gung des Abzugsvorrichtung-Trägerrahmens 7 zählt der Mikrocomputer 104 Impulse des Codierers 111 des Motors 32. Wenn der Mikrocomputer 104 einen Impuls zählt, der der Vertikallage des bezeichneten Kassettenracks 3 entspricht, wird die Vertikalbewegung angehalten und die Höhe der Abzugsvorrichtung 6 lokalisiert. Unter Spannungszuführung an die Vorrichtung kehrt der Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 zunächst vorübergehend in die untere Lage zurück, wo der in Fig. 1 gezeigte Photosensor 39 zur Ursprungsfeststellung ein Nachweissignal ausgibt, wonach jener im wesentlichen davon ausgehend die Vertikalbewegung beginnt.
Selbst wenn es daher zu einer die Lagegenauigkeit verzerrende Änderung, etwa daß die Seile 17 und 18 im Nichtbenutzungszustand locker werden, kommt, wird die Vertikalbewegung regulär mit der vorgeschriebenen Ursprungs­ position als Ausgangspunkt begonnen. Es wird also automatisch eine Lagekorrektur durchgeführt.
In dem Abzugsvorrichtung-Trägerrahmen 7 wird der Motor 46 betätigt, so daß der Endlosriemen 48 arbeitet, wodurch die mit dem Endlosriemen 48 über die Abzugsvorrichtungshalterung 43 gekoppelte Abzugsvorrichtung 6 horizontal läuft. Im Gefolge dieses Vorgangs zählt der Mikrocomputer 104 Impulse des Codieres 112 des Motors 46. Wenn der Mikrocomputer 104 einen Impuls zählt, welcher der Lage des bezeichneten Kassettenracks 3 entspricht, wird die Querbewegung der Abzugsvorrichtung 6 angehalten und eine Querlauflage der Abzugsvorrichtung 6 lokalisiert. Über den vorgenannten Vorgang wird die Abzugsvorrichtung 6 vor dem gewünschten Videokassettenband 2 angehalten.
Dann wird mit dem Laufenlassen des im Gehäusekasten 60 der Abzugsvorrichtung 6 befindlichen Motors 71 begonnen, so daß seine Drehung auf die Antriebswelle 68 über die Rolle 72, den Endlosriemen 74 und die Rolle 73 übertragen wird, wodurch der Bandförderer 69 arbeitet. Das an den Endlosriemen 69a und 69b des Bandförderers 69 befestigte Kastenelement 61 fährt also vor. Fig. 13 und Fig. 15 zeigen Zustände, in welchen das Kastenelement 61 sich zurückzieht bzw. vorfährt. Bei einem solchen Vorfahrvorgang wird dem Solenoid 83 der Greifvorrich­ tung 77 kein Strom zugeführt, und die Faßklauen 81a und 81b behalten offene Zustände bei. Wenn vordere Enden der Drücker 75a und 75b eine Lage erreichen, wo sie mit der Vorderfläche des Videokassettenbands 2 im Kassettenrack 4 in Berührung kommen, so daß ein Vorrücken des Kastenelements 61 blockiert ist, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist, wird dem Solenoid 83 Strom zugeführt, so daß die Wellen 80 der Faßklauen 81a und 81b nach hinten angezogen werden. Daher werden die betreffen­ den Faßklauen 81a und 81b um die Stifte 82a bzw. 82b in Schließrichtungen gedreht, wodurch das Vorderteil des Videokassettenbands 2 durch die Faßklauen 81a und 81b erfaßt wird. Danach wird der Motor 71 umgekehrt wie beim Vor­ fahrvorgang betrieben und der Bandförderer 69 beginnt zu einer Zurückziehseite hin zu arbeiten. Das Kastenteil 61 zieht sich also zurück, und das durch die Faßklauen 81a und 81b erfaßte Videokassettenband 2 wird aus dem Kassettenrack 3 herausgezogen, längs gekrümmter Abschnitte (Rollenwindungsab­ schnitte,) an den vorderen Enden des linken und rechten Endlosriemens 69a und 69b bewegt und auf dem Bandförderer 69 angeordnet. In diesem Zustand wird es mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Kastenelement 61, welches durch den Bandförderer 69 angetrieben wird, nach hinten befördert. Es ist also keine sehr starke Faßkraft für die Faßklauen 81a und 81b erforderlich.
Im Rahmen von Versetzungen des Videokassettenbands 2 beim Herausziehen, wird man mit denjenigen in linker, rechter und Tiefenrichtung dadurch fertig, daß man einen ausreichen­ den Durchgangsraum für das Videokassettenband 2 in der Abzugsvorrichtung 6 vorsieht. Eine unnötige Reibung zwischen dem Videokassettenband 2 und der Außenwand der Abzugsvorrich­ tung 6 ist also vermieden, so daß das Videokassettenband 2 gegen Kratzer usw. geschützt ist. Mit einer Versetzung in vertikaler Richtung wird man durch die vorgenannte Bewegung des Videokassettenbands 2 längs der gekrümmten Abschnitte am vorderen Ende des linken und rechten Endlosriemens 69a und 69b fertig. Wenn die Vorrichtung so aufgebaut ist, daß die Greifvorrichtung 77 einen leichten Freiheitsgrad (Rattern) in Bezug auf die Gleitstäbe 78a und 78b hat, werden die Faßklauen 81a und 81b ansprechend auf die Versetzung des Videokassettenbands 2 frei vertikal bewegt, um das Videokas­ settenband 2 zu schützen.
Danach werden die Vertikallage und die Querlage der Abzugsvorrichtung 6 durch einen zu obigem im wesentlichen gleichen Vorgang verändert und die Abzugsvorrichtung 6 vor dem bezeichneten Videodeck 5 angehalten. Danach wird dann das Videokassettenband 2 durch die Abzugsvorrichtung 6 im Videodeck 5 angebracht. Beim Vorschubvorgang werden diesmal die Faßklauen 81a und 81b offen gehalten, wie dies in Fig. 21(A) gezeigt ist, und das Videokassettenband 2 wird in einem Zustand transportiert, in dem es einfach auf dem Bandförderer 61 sitzt. Die Drücker 75a und 75b dienen als Drücker, wenn es zu einem Rutschen zwischen dem Videokasset­ tenband 2 und dem Bandförderer 61 kommt. Wenn der vordere Teil des Videokassettenbands 2 das Videodeck 5 erreicht und ein Vorschub durch den Bandförderer 61 unmöglich wird, wird das Videokassettenband 2 seinerseits in das Videodeck 5 durch den Drückvorgang der Drücker 75a und 75b im Gefolge einer Vorschubbewegung des Kastenelements 61 gedrückt. Bei diesem Vorgang ist ein Vorrücken der Greifvorrichtung 77 verhindert, da das Wirkungsteil 85 in Berührung mit dem Anschlag 84 gelangt, während ein Antrieb des Bandförderers 69 weiterhin durchgeführt wird. Das Kastenteil 61 rückt also gegen die Drückkraft der Druck-Schraubenfedern 79a und 79b, die zwischen die Greifvorrichtung 77 und das Kastenteil 61 zwischengesetzt sind, weiter vor und im Gefolge springen die Drücker 75a und 75b vor und drücken das Videokassettenband 2 in das Videodeck 5, wie dies in Fig. 21(B) gezeigt ist. Das Ausmaß eines solchen Drückens ist so eingestellt, daß es einen Bereich erreicht, in welchem ein Einführungsmechanismus des Videodecks 5 zu wirken beginnen kann, wonach das Videokassettenband 2 im Videodeck 5 durch die Tätigkeit des Videodecks 5 angebracht wird. Die Druck-Schraubenfedern 76a und 76b sind zwischen die Kopfabschnitte der Drücker 75a und 75b und die Vorderseite des Kastenteils 61 zwischengesetzt, so daß, auch wenn die Drücker 75a und 75b einen unver­ nünftigen Drückvorgang ohne ein Arbeiten des Einführungsme­ chanismus des Videodecks beispielsweise durchführen, nur das Kastenteil 61 gegen die Druck-Schraubenfedern 76a und 76b vorrückt, so daß das Videokassettenband 2 nicht beschädigt wird. In einem Einlaß des Videodecks 5 kann eine Führung vorgesehen sein, um eine Zuführungsversetzung des Videokas­ settenbands 2 zu korrigieren.
Das Herausnehmen des Videokassettenbands 2 aus dem Videodeck 5 ähnelt dem vorgenannten Vorgang des Herausnehmens des Videokassettenbands 2 aus dem Kassettenrack 3. Das Zurückführen des aus dem Videodeck 5 herausgenommenen Videokassettenbands 2 in das ursprüngliche Kassettenrack 3 ähnelt ebenfalls im wesentlichen dem vorgenannten Vorgang für das Anbringen des Videokassettenbands auf dem Videodeck 5, und der zugehörige Arbeitszustand ist in Fig. 19 gezeigt. Bei diesem Vorgang ist jedoch der Vorgang des Drückens durch die Drücker 75a und 75b nach dem Anhalten der Greifvorrichtung 77 nicht erforderlich, weshalb der Bandförderer 69 in einer Stellung angehalten wird, wo das Wirkungsteil 65 der Greifvorrichtung 77 mit dem Anschlag 84 in Berührung ist. Im Falle eines Vorganges für ein Drücken des Videokassettenbands 2 in das Kassettenrack 3 wird ferner das Videokassettenband 2 nicht durch die Faßklauen 81a und 81b, wie oben beschrieben, gefaßt, sondern für einen Transport in eine Zwischenstellung einfach auf den Bandförderer 69 gesetzt und schließlich einfach durch die Drücker 75a und 75b gedrückt. Selbst wenn die Stellung für das Drücken des Videokassettenbands 2 geringfügig gegenüber der Stellung des Kassettenracks 3 versetzt ist, läßt sich daher eine solche Versetzung ohne Schwierigkeiten durch die jeweiligen Führungen 87a, 88a und 88b, die in dem das Kassettenrack 3 ausbildenden Einheitsteil 86 vorgesehen sind, korrigieren, wie dies durch Phantomlinien in Fig. 17 gezeigt ist. Bezugnehmend auf die Figur, wird das versetzt zum Kassettenrack 3 transportierte Videokassetten­ band 2 nämlich zuerst einer Korrektur der vertikalen Versetzung durch die Führungsfläche 87a im vorderen Endab­ schnitt der Trägerplatte 87 unterworfen, während eine Querversetzung durch die Führungsfläche 88a im vorderen Rand der Trennwand 88 korrigiert wird, wie dies durch das Symbol I in der Figur wiedergegeben ist. Dann, wenn wenigstens die Hälfte des Videokassettenbands 2 in das Kassettenrack 3 eingeführt ist, wird eine Querversetzung, wie durch Symbol II gezeigt, durch die Führungsfläche 88b im rückwärtigen Abschnitt der Trennwand 88 weiter korrigiert. Das Videokas­ settenband 2 ist also schließlich in korrekter Lage aufgenom­ men, wie dies durch Symbol III wiedergegeben ist. Diese Ausführungsform zeigt zwar den Fall, wo der Führungsmechanis­ mus allein dem Kassettenrack 3 hinzugefügt ist, ein ähnlicher Führungsmechanismus kann aber auch dem Videodeck 5, wie es oben beschrieben ist, hinzugefügt sein.
Oben wurde nur der Fall des Anbringens eines Videokas­ settenbands 2 auf dem Videodeck 5 und das Zurückführen desselben aus dem Videodeck 5 in der ursprüngliche Kassetten­ rack 3 beschrieben, die Erfindung ist aber natürlich auch auf die Fälle anwendbar, wo regelmäßige Informationsspeicher­ gegenstände, wie Videoplatten, Disketten und dergleichen in einen Informationsleser eingesetzt und aus diesem herausge­ nommen werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Anordnen von regelmäßig geformten Informationsspeichergegenständen an Lagen, die in Vertikal- und Querrichtung eines Gehäuses (1) regelmäßig verteilt in diesem angeordnet sind, und zum Umsetzen der Gegenstände zwischen den Lagen und einer ebenfalls in dem Gehäuse an­ geordneten Informationsleseeinrichtung (5) zum Lesen von Information von den Informationsspeichergegenständen, wobei die Vorrichtung
eine Abzugsvorrichtung (6) zum Einsetzen und Heraus­ nehmen der Informationsspeichergegenstände (2) an den regel­ mäßig verteilten Lagen und zum Einsetzen und Herausnehmen der Informations-Speichergegenstände an der Informations­ leseeinrichtung (5) aufweist,
wobei die Abzugsvorrichtung (6)
einen Förderer (69) zum Transportieren der Informa­ tionsspeichergegenstände (2) in Vorne-Hintenrichtung für ein Einführen und Herausführen der Informationsspeichergegen­ stände (2),
eine Antriebsquelle (71) zum Antreiben des Förderers (69), und
eine mit dem Förderer (69) verbundene Greifvorrichtung (77), die mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Förde­ rers (69) nach vorne und hinten bewegt wird, für ein Greifen und Herausziehen der Informationsspeichergegenstände (2) , die in den Lagen bzw. des Informationsleseeinrichtung gehal­ ten werden, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abzugsvorrichtung (6) ferner
eine am Förderer (69) befestigte Transferbasis (61),
einen auf der Transferbasis (61) angebrachten Drücker (75a, 75b) für ein Herausdrücken auf dem Förderer befindli­ cher Informationsspeichergegenstände (2) nach vorne, und
einen Anschlag (84) für die Greifvorrichtung (77) ent­ hält,
wobei die Greifvorrichtung (77) so auf der Transferba­ sis (61) angeordnet und so nach vorne belastet ist, daß sie in der Vorne-Hintenrichtung in Bezug auf die Transferbasis (61) relativbeweglich ist, wobei eine Vorwärtsbewegung der Greifvorrichtung (77) durch den Anschlag (84) begrenzt ist, so daß nur die Transferbasis (61) weiter vorwärts bewegt wird und der Drücker (75a, 75b) dadurch über einen Greif­ abschnitt der Greifvorrichtung (77) vorspringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (75a, 75b) auf der Transferbasis (61) in Vorne-Hintenrichtung in nach vorne gedrückte Weise bewegbar ist.
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