DE3822062C2 - - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mittels eines Codes gesicherten Betreiben eines Fernsehgerätes.

Aus der Zeitschrift "Grundig technische Informationen 3/84", Seiten 119/120, ist ein Verfahren zum mittels eines Codes gesicherten Betreiben eines Videorekorders nach dem VHS-System bekannt. Bei diesem Verfahren wird mittels eines vorgebbaren Codes die Durchsteuerung der Audio- bzw. Videosignale des Videorekorders von einer Empfangseinrichtung zu einer Ausgabeeinrichtung derart beeinflußt, daß dann, wenn kein Code vorgegeben ist, die Signale ungehindert ausgegeben werden können, während dann, wenn ein Code vorgegeben ist, die Durchsteuerung der Signale unterbrochen ist. Bei Vorgabe eines Codes erscheint statt der Signale ein Symbolanzeigesignal, um dem Benutzer die Codesperre anzuzeigen. Nur dann, wenn der eingegebene Code dem vorgegebenen Code entspricht, wird die Blockade des Videorekorders freigegeben.

Ein Verfahren zum mittels eines Codes gesicherten Betreiben eines in einem Fahrzeug installierten Audiogerätes ist aus der DE-OS 34 40 379 bekannt. Hierbei wird bei Inbetriebnahme des Audiogerätes ein Code eingespeichert, der nur der autorisierten Bedienungsperson bekannt ist. Zur Inbetriebnahme des Audiogerätes muß die Bedienungsperson diesen Code in das Audiogerät eingeben.

Nur dann, wenn der eingegebene Code dem vorgegebenen Code entspricht, wird die Codeblockade des Audiogerätes aufgehoben.

Schließlich ist aus der DE-OS 35 12 785 ein Verfahren zur Zugriffssicherung eines Endgerätes einer Datenverarbeitungseinrichtung, einer Datenverarbeitungsanlage oder einer Fernmeldevermittlungsanlage bekannt. Hierzu ist im Endgerät ein kleiner Datenträger vorgesehen, in dem ein Code eingespeichert ist. Das jeweilige Endgerät wird nur dann freigegeben, wenn der Benutzer den Code kennt und diesen eingibt. Eine Inbetriebnahme des jeweiligen Endgerätes kann nur erfolgen, wenn der Datenträger vorhanden ist. Ist er nicht vorhanden, ist die Benutzung des Endgerätes gesperrt.

Bei einem Verfahren, wie es aus dem erstgenannten Stand der Technik bekannt ist, ist die Wiederinbetriebnahme des Gerätes, also die Aufhebung der Codesicherung aufwendig, weil die Bedienungsperson nacheinander den aus einzelnen Ziffern bestehenden Code eingeben muß. Häufig erfordert die Eingabe des Codes mehrere vergebliche Versuche, bis das Gerät die Identität des eingegebenen mit dem vorgegebenen Code feststellt. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß die Bedienungsperson häufig unsicher ist über den genauen Code.

Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Bequemlichkeitsgrad für die Bedienungsperson bei der Aufhebung der Codesperre zu verbessern.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 3 aufgeführten Merkmale realisiert.

Der Bequemlichkeitsgrad für die Bedienungsperson wird dadurch gesteigert, daß der Zustand der Tasteneingabe zum Zeitpunkt der Eingabe des Tastensignales angezeigt wird, d. h., daß die Bedienungsperson eine Rückmeldung erhält, ob die jeweilige eingegebene Codeziffer der zugehörigen einzelnen Codeziffer, die vorgegeben wurde, entspricht.

Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Anspruch 2 gekennzeichnet.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt

Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Fernsehgerä­ tes, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern des Video- und Audiobetriebes Verwendung findet;

Fig. 2 den Aufbau eines in Fig. 1 darge­ stellten Schaltelementes; die

Fig. 3(A) bis (C) Ablaufdiagramme zum Steuern eines Mikrocomputers durch das erfindungs­ gemäße Verfahren zum Steuern des Video- und Audiobetriebes;

Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zum Steuern der Symbolanzeige des Mikrocomputers der Fig. 3; und

Fig. 5 eine Darstellung, die den Anzeige­ vorgang der Symbolanzeige auf dem Bildschirm verdeutlicht.

Fig. 1 zeigt eine Tastatur 1 zum Eingeben eines Tasten­ signales, eine Fernsteuerung 2 zum Eingeben eines Fern­ steuerungstastensignales, ein Fernsteuerungsempfangsele­ ment 3 zum Empfang des Fernsteuerungssignales der Fern­ steuerung 2, einen Mikrocomputer 4 zum Steuern des Be­ triebes eines Fernsehgerätes in Abhängigkeit von den Tastensignalen der Tastatur 1 oder dem Fernsteuerungs­ empfangselement 3, ein Energieversorgungselement 5 zum Anlegen einer Energiequelle an ein Betriebselement des Fernsehgerätes über das Steuersignal vom Mikrocomputer 4 und ein Betriebselement 6, das über das Energieversorgungsele­ ment 5 mit der Energiequelle in Verbindung steht und vom Mikrocomputer 4 gesteuert wird. Das Betriebselement 6 um­ faßt desweiteren ein Empfangselement 61 zum Empfang der eingehenden TV-Übertragungssignale über eine Antenne ANT, ein Erfassungselement 62 zum Auswählen der vom Empfangs­ element 61 gemäß der Steuerung des Mikrocomputers 4 empfangenen TV-Übertragungssignale, ein Schaltelement 63 zum Wählen von Videosignalen vom Erfassungselement 62 oder von Bildschirm-Symbolanzeigesignalen vom Mikrocomputer 4 über eine Steuerung des Mikrocomputers 4, ein Audiover­ stärkungselement 64 zum Verstärken der Audiosignale vom Erfassungselement 62 über die Steuerung des Mikrocompu­ ters 4, ein Videoverstärkungselement 65 zum Verstärken der Videosignale oder der Bildschirm-Symbolanzeigesignale vom Schaltelement 63, ein Lautsprecher 66 zur Abgabe der Audio­ signale vom Audioverstärkungselement 64 und eine Braun'sche Röhre 67 zur Anzeige der Videosignale oder Bildschirm- Symbolanzeigesignale vom Videoverstärkungselement 65.

Fig. 2 zeigt den Aufbau des Schaltelementes 63 der Fig. 1. Dieses Schaltelement 63 umfaßt Schalter S 1-S 3. Die Bild­ schirm-Symbolanzeigesignale von den Ausgängen r, g, b des Mikrocomputers 4 oder die Videosignale von den Ausgängen R, G, B des Erfassungselementes 62 werden über die Schalter S 1- S 3 des Schaltelementes 63 in das Videoverstärkungselement 65 eingegeben. Somit werden in einem Zustand, in dem Schalt­ signale hoher Spannung an den Schaltsignalausgang S/W des Mikrocomputers 4 oder Videolöschsignale hoher Spannung an den Videolöschsignalausgang P/W desselben angelegt werden, so daß Signale hoher Spannung vom OR-Tor OR 1 abgegeben werden, die Schalter S 1-S 3 des Schaltelementes 63 an die Ausgänge a 1-a 3 auf einer Seite kurzgeschlossen, so daß folglich die Bildschirm-Symbolanzeigesignale der Ausgänge r, g, b des Mikrocomputers 4 über die Schalter S 1-S 3 in das Videoverstärkungselement 65 eingegeben werden, während in einem Zustand, in welchem kein Schaltsignal an den Schalt­ signalausgang S/W des Mikrocomputers 4 und kein Video­ löschsignal an den Videolöschsignalausgang P/W angelegt sind, so daß Signale niedriger Spannung vom OR-Tor OR 1 abgegeben werden, die Schalter S 1/S 3 des Schaltelementes 63 an die Ausgänge b 1-b 3 auf der anderen Seite kurzgeschlossen und somit die Videosignale der Ausgänge R, G, B des Er­ fassungselementes 62 über die Schalter S 1-S 3 an das Video­ verstärkungselement 65 angelegt werden.

Das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren zum Steuern der Video- und Audiosignalausgabe wird nunmehr in Verbindung mit den Ablaufdiagrammen der Fig. 3 und 4 beschrieben.

Als erstes wird die Betriebstaste der Tastatur 1 oder der Fernsteuerung 2 gedrückt, und das Betriebstastensignal wird in den Mikrocomputer 4 eingegeben. Der Mikrocomputer 4 steuert das Energieversorgungselement 5 derart, daß die Be­ triebsenergie dem Betriebselement zugeführt wird. Zur gleichen Zeit bestimmt der Mikrocomputer 4, ob oder ob nicht ein Kode N 1 wie im Ablaufdiagramm der Fig. 3(A) eingegeben worden ist. Wenn kein Kode N 1 eingegeben worden ist, arbei­ tet er im Normalbetrieb wie bei einem herkömmlichen Fern­ sehgerät. Mit anderen Worten, der Mikrocomputer 4 steuert das Erfassungselement 62 über das Fernsteuerungstasten­ signal der Tastatur 1 oder der Fernsteuerung 2 derart, daß TV-Übertragungssignale ausgewählt werden, und die ent­ sprechenden Videosignale der ausgewählten TV-Übertra­ gungssignale werden über das Schaltelement 63 und das Videoverstärkungselement 65 auf der Braun'schen Röhre 67 abgebildet, während die Audiosignale über das Audiover­ stärkungselement 64 dem Lautsprecher 66 zugeführt werden.

Wenn mittlerweile ein Kode N 1 bei dem vorstehend beschrie­ benen Fall eingegeben worden ist, gibt der Mikrocomputer 4 ein Audiolöschsignal ab, so daß kein Audiosignal vom Audio­ verstärkungselement 64 abgegeben wird. Er gibt ferner Videolösch- und Schaltsignale ab, so daß die Schalter S 1-S 3 des Schaltelementes 63 an die Ausgänge a 1-a 3 auf einer Seite kurzgeschlossen werden, während zur gleichen Zeit die Bild­ schirm-Symbolanzeigesignale abgegeben werden. Somit passiert die Videosignalausgabe vom Erfassungselement 62 nicht das Schaltelement 63, und die Bildschirm-Symbolanzeigesignale vom Mikrocomputer 4 werden über das Schaltelement 63 und das Videoverstärkungselement 65 auf der Braun'schen Röhre 67 abgebildet. Folglich kann der Benutzer erkennen, daß der Kode eingegeben ist. Wenn der Benutzer die Tastatur 1 oder die Fernsteuerung 2 betätigt und dadurch ein Kodetastensig­ nal in den Mikrocomputer 4 eingegeben wird, wird die Aus­ gabe der Video- und Audiolöschsignale gesperrt, wenn ein derartiges Kodetastensignal dem Kode (N 1)-Signal ent­ spricht. Gleichzeitig wird die Ausgabe des Schaltsignales gesperrt, wie in Fig. 3(B) gezeigt. Wie vorstehend be­ schrieben, werden daher die TV-Übertragungssignale durch Steuerung des Mikrocomputers 4 im Erfassungselement 62 ausgewählt, und die ausgewählten Video- und Audiosignale werden der Braun'schen Röhre 67 und dem Lautsprecher 66 zugeführt.

Nach dem Löschen des bereits eingegebenen Kodes N 1 durch Drücken der Kodewiedereingabetaste der Tastatur 1 oder der Fernsteuerung 2 ist es möglich, einen neuen Kode einzuge­ ben, wie im Ablaufdiagramm der Fig. 3(C) gezeigt. Das bedeutet, daß bei Eingabe eines Kodewiedereingabetasten­ signales in den Mikrocomputer 4 der bereits eingegebene Kode N 1 gelöscht wird und der Kode N 2 danach als neuer Kode ein­ gegeben wird, wenn sämtliche Kode (N 2)-Tastensignale einge­ geben worden sind.

Wie vorstehend beschrieben, werden danach die Video-Audio­ löschsignale ausgegeben. Zur gleichen Zeit werden die Schaltsignale ausgegeben, wonach die Bildschirm-Buchsta­ benanzeigesignale zur Anzeige durch die Braun'sche Röhre 67 ausgegeben werden.

Wenn in diesem Zustand ein Kodetastensignal in den Mikrocom­ puter 4 eingegeben wird, wie vorstehend beschrieben, sperrt das eingegebene Kodetastensignal die Ausgabe des Video- und Audiolöschsignales, wenn es dem bereits eingegebenen Kode N 2 entspricht, und es unterbricht gleichzeitig die Schaltsig­ nale, so daß das Fernsehgerät in der gleichen Weise wie ein herkömmliches Fernsehgerät betrieben wird.

Das Verfahren zur Anzeige des Bildschirm-Symbolanzeigesig­ nales wird nunmehr in Verbindung mit dem Ablaufdiagramm der Fig. 4 beschrieben. Zuerst werden in dem Zustand, in dem ein Kode N 1 eingegeben worden ist, die Videolöschsignale hoher Spannung an den Videolöschsignalausgang P/W abgege­ ben. Nach dem Dekodieren der Daten des Kodes N 1 werden die Symbolanzeigesignale zur Information des Benutzers, daß der Kode eingegeben worden ist, an die Ausgänge r, g, b abge­ geben. Somit werden Symbolanzeigesignale über das Schalt­ element 63 und das Videoverstärkungselement 65 der Braun'schen Röhre 65 zugeführt und angezeigt, wie in Teil f am oberen Rand der Fig. 5(A) verdeutlicht, so daß man er­ kennen kann, daß der Kode N 1 eingegeben worden ist.

Danach wird der Tasteneingabezähler G zurückgesetzt, der Wert des Zählers G im Register H gespeichert und der Frequenzzähler I rückgesetzt. Wenn der im Register H ge­ speicherte Wert unter "0" liegt, werden Symbolsignale der Farbe 1 abgegeben und angezeigt, wie im Teil g am unteren Rand der Fig. 5(A) verdeutlicht. Danach wird das dem Vorgang zum Bestimmen, ob der Wert des Registers H unter "0" liegt, folgende Verfahren in wiederholter Weise durchge­ führt, bis der Wert des Frequenzzählers I "4" erreicht, nachdem "1" vom im Register H gespeicherten Wert abgezogen und "1" zum Frequenzzähler 1 addiert wurde. Wenn der Frequenzzähler 1 auf diese Weise "4" erreicht, wird das Tastensignal eingegeben, und das dem Schritt zum Speichern des Wertes der Tasteneingabezahl des Zählers G im Register H folgende Verfahren wird in wiederholter Weise durchgeführt, bis der Wert des Zählers G "4" erreicht, nachdem "1" zur Tasteneingabezahl des Zählers G addiert wurde. Wenn in dem vorstehend erwähnten Fall der Wert des Registers H nicht unter "0" liegt, d. h. über "1" liegt, werden die Symbol­ signale einer Farbe 2 abgegeben und angezeigt, wie im Teil g am unteren Rand der Fig. 5(B) verdeutlicht (schraffiert dargestellt).

Wenn ein derartiger Vorgang in wiederholter Weise durchge­ führt wird, bis der Wert der Tasteneingabezahl des Zählers G "4" erreicht, wird die Symbolanzeige der Farbe 1 regelmäßig um 1 erniedrigt, wie in den Fig. 5(A) bis (E) darge­ stellt ist. Demgegenüber wird die Symbolanzeige der Farbe 2 regelmäßig um 1 erhöht, so daß der Benutzer den jeweiligen Zustand des Tastensignales erkennen kann. Für den Fall, daß der Kode durch eine Zahl mit vier Ziffern eingegeben wird, der hier als Beispiel beschrieben wird, werden somit die Werte der Zähler G, I bis auf "4" erhöht.

Wenn der Wert der Tasteneingabezahl des Zählers G "4" erreicht, wobei das Tastensignal viermal eingegeben worden ist, wie vorstehend erläutert, wird festgestellt, ob das Tasteneingabesignal der vier Ziffern dem bereits einge­ gebenen Kode N 1 entspricht. Wenn Übereinstimmung vorliegt, wird die Ausgabe der Bildschirm-Symbolanzeigesignale frei­ gegeben, wie vorstehend erläutert, während zur gleichen Zeit die Ausgabe der Video- und Audiolöschsignale und die Aus­ gabe der Schaltsignale unterbrochen wird, so daß das Fernsehgerät wie ein herkömmliches Fernsehgerät normal betrieben wird. Wenn das Tastensignal nicht dem bereits eingegebenen Kode N 1 entspricht, wird wieder festgestellt, ob es sich um eine erneute Kodeeingabe handelt. Wenn dem so ist, wird das Fernsehgerät normal betrieben, wie vorstehend erläutert, wenn nicht, wird das dem Schritt der Ausgabe der Video- und Audiolöschsignale folgende Verfahren in wieder­ holter Weise durchgeführt.

Wie vorstehend erläutert, hat die Erfindung den Effekt, daß beim Eingeben eines wahlweisen Kodes in das Fernsehgerät dieses nur in einem Zustand normal betrieben wird, bei dem durch Eingabe eines Tastensignales, das dem Kode ent­ spricht, dieser freigegeben worden ist, wodurch es möglich ist, die Fernsehübertragung zu hören und zu sehen. Daher ist eine Person, die den Kode nicht kennt, nicht in der Lage, das Fernsehgerät zu betreiben, und es ist ferner möglich, Kinder daran zu hindern, Fernsehprogramme ohne Beaufsichti­ gung durch Erwachsene zu sehen. Da der Zustand der Tasten­ eingabe zum Zeitpunkt der Eingabe des Tastensignales ange­ zeigt wird, wird der Bequemlichkeitsgrad der Benutzer ge­ steigert.

Claims (3)

1. Verfahren zum mittels eines Kodes gesicherten Betreiben eines Fernsehgerätes, bei dem mittels eines vorgebbaren Kodes die Durchsteuerung der Audio- und Videosignale des Fernsehgerätes von einer Empfangseinrichtung (61, 62) zu einer Ausgabeeinrichtung (65, 67) derart beeinflußt wird, daß dann, wenn kein Kode vorgegeben ist, die Signale ungehindert ausgegeben werden, und daß dann, wenn ein Kode vorgegeben ist, die Durchsteuerung der Signale unterbrochen ist und statt der Signale ein Symbolanzeigesignal ausgegeben wird, und daß nur dann, wenn der eingegebene Kode dem vorgegebenen Kode entspricht, die Signale von der Empfangseinrichtung (61, 62) zu der Ausgabeeinrichtung (65, 67) durchgesteuert werden, wobei jedesmal dann, wenn eine vorgegebene Zahl des eingegebenen Kodes mit dem vorgegebenen Kode übereinstimmt, Signale mit einer Farbe "1" der Reihe nach jeweils um 1 erniedrigt und Signale mit einer Farbe "2" der Reihe nach jeweils um 1 erhöht regelmäßig abgegeben werden, so daß der dem eingegebenen Kode entsprechende Zustand angezeigt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn bei Ausgabe eines Symbolanzeigesignals Kodewiedereingabetastensignale eingegeben werden, der zuvor vorgegebene Kode gelöscht und der nunmehr eingegebene Kode als neuer Kode gesetzt wird.

3. Vorrichtung zum mittels eines Kodes gesicherten Betreiben eines Fernsehgerätes, bestehend aus einer Empfangseinrichtung (61, 62) für die Video- und Audiosignale, einer Ausgabeeinrichtung (64, 66) für das Audiosignal, einer weiteren Ausgabeeinrichtung (65, 67) für das Videosignal und einer mit der Empfangseinrichtung (61, 62) und den Ausgabeeinrichtungen (64, 66 bzw. 65, 67) verbundenen Rechnereinheit (4), in die mittels einer Eingabeeinrichtung (1, 2) ein Kode eingebbar ist, wobei die Durchsteuerung der Signale von der Empfangseinrichtung (61, 62) zu jeder der Ausgabeeinrichtungen (64, 66 bzw. 65, 67) derart abhängig von dem in die Rechnereinheit (4) eingebbaren Kode erfolgt, daß bei Nichtvorgabe eines Kodes in der Rechnereinheit (4) die Signale von der Empfangseinrichtung (62) ungehindert zur jeweiligen Ausgabeeinrichtung (64, 66 bzw. 65, 67) übertragen werden und daß bei Vorgabe eines Kodes in der Rechnereinheit (4) die Durchsteuerung der Signale unterbrochen ist und ein Symbolanzeigesignal auf die weitere Ausgabeeinrichtung (67) ausgegeben wird, wobei dann, wenn der mittels der Eingabeeinrichtung (1, 2) eingegebene Kode dem in der Rechnereinheit (4) vorgegebenen Kode entspricht, eine Freigabe der Signale zur Durchsteuerung von der Empfangseinrichtung (61, 62) zur jeweiligen Ausgabeeinrichtung (64, 66 bzw. 65, 67) erfolgt und daß die Rechnereinheit (4) so ausgebildet ist, daß jedesmal dann, wenn eine vorgegebene Zahl des eingegebenen Kodes mit dem vorgegebenen Kode übereinstimmt, Signale mit einer Farbe "1" der Reihe nach jeweils um 1 erniedrigt und Signale mit einer Farbe "2" der Reihe nach jeweils um 1 erhöht regelmäßig abgegeben werden, so daß der dem eingegebenen Kode entsprechende Zustand angezeigt wird.