DE3831565A1 - Automatisches wechselsystem fuer ein aufzeichnungsmedium enthaltende kassetten - Google Patents

Automatisches wechselsystem fuer ein aufzeichnungsmedium enthaltende kassetten

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DE3831565A1
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
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    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Wechselsy­ stem für ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Kassetten, und insbesondere auf einen Kassettenwagen zur Verwendung in ei­ nem automatischen Wechsler für Videobandkassetten, wobei der Wechsler eine Mehrzahl von Videokassetten und eine Mehrzahl von Videokassetten-Aufzeichnungseinrichtungen (VCRs) benutzt. Dieser automatische Wechsler eignet sich insbesondere dazu, die Dauer von Videoaufzeichnungen und/ oder Wiedergaben zu verlängern, wie dies z. B. im Bereich des Fernsehens gewünscht wird.
In der US-PS 47 31 682 ist bereits ein Kassettenwagen be­ schrieben, der zwischen einem VCR und Kassettenfächern an­ geordnet ist, um eine Videokassette aus einem der Fächer zum VCR oder in umgekehrter Richtung zu transportieren.
Dieser Typ von Kassettenwechsler erfordert allerdings einen speziell hergestellten VCR, der Öffnungen zum Kassettenein­ schub in seinen Seitenwänden aufweist, während Betriebs­ schalter an seinen Vorderwänden vorhanden sind. Da diese von der Seite zu ladenden Maschinen nur in geringem Umfang verwendet werden, liegen ihre Herstellungskosten über den­ jenigen für Standardmaschinen. Es besteht daher ein Bedarf an automatischen Wechselsystemen, die mit gewöhnlichen VCRs zusammenarbeiten können, bei denen Ladeschlitze und Betäti­ gungsschalter an derselben Wand vorhanden sind.
Da beim genannten Stand der Technik nur ein einziger Block von Kassettenfächern vorliegt, ist ferner die Gesamtspei­ cherkapazität des Systems begrenzt.
Aus der japanischen Patentpublikation 61-80 885, die am 20. Okt. 1987 als offengelegte Patentpublikation 62-23 932 herausgegeben worden ist, gehen bereits von der Seite lad­ bare VCRs hervor, die ebenfalls mit einem automatischen Wechsler zusammenarbeiten. Um die Speicherkapazität dieses Systems zu vergrößern, kommen zwei Blöcke von Kassettenfä­ chern zum Einsatz, zwischen denen ein Kassettenwagen beweg­ bar ist, um die Kassetten zu transportieren. Diese herkömm­ liche Einrichtung enthält jedoch ein Kassettendrehsystem zum Drehen einer Kassette um 90°, um die Kassettenorientie­ rung bezüglich des seitlichen Ladeschlitzes zu ändern, der in herkömmlichen VCRs vorhanden ist. Dieses Kassettendreh­ system ist sehr komplex und sowohl teuer in der Herstellung als auch in der Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Wechselsystem für ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Kas­ setten zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachtei­ le nicht mehr auftreten. Ziel der Erfindung ist es insbe­ sondere, ein automatisches Wechselsystem für ein Aufzeich­ nungsmedium enthaltende Kassetten zu realisieren, das eine große Kapazität zur Speicherung einer Vielzahl von Kasset­ ten aufweist, und bei dem kein Mechanismus zum Drehen einer zu ladenden Kassette erforderlich ist, wenn diese in einen VCR hineingeführt werden soll. Das automatische Wechselsy­ stem für Videobandkassetten soll darüber hinaus mit gewöhn­ lichen VCRs zusammenarbeiten können.
Lösungen der gestellten Aufgaben sind den kennzeichnenden Teilen der nebengeordneten Patentansprüche 1 bis 3 zu ent­ nehmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung enthält der automatische Wechsler für Kassetten wenigstens eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung, eine Kasset­ tenspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Kassettenla­ gerfächern sowie eine Kassettentransporteinrichtung, mit deren Hilfe eine bestimmte Kassette aus einem Lagerfach der Kassettenspeichereinrichtung herausgenommen und zur Auf­ zeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung transportiert werden kann.
Eine Kassette läßt sich auch aus der Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabeeinrichtung herausnehmen und zu einem ausge­ wählten Kassettenlagerfach innerhalb der Kassettenspeicher­ einrichtung transportieren. Die Kassettentransporteinrich­ tung enthält drei Öffnungen, durch die hindurch eine Kas­ sette transportiert werden kann, wobei zwei Öffnungen je­ weils verschiedenen Kassettenspeichereinrichtungen gegen­ überliegen, während eine dritte Öffnung zur Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung weist. Die beiden zuerst ge­ nannten Öffnungen liegen entlang einer ersten Richtung, während die zuletzt genannte Öffnung entlang einer zweiten Richtung liegt, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft. Durch die beiden ersten Öffnungen hindurch wird eine Kas­ sette aus der Kassettentransporteinrichtung zur Kassetten­ lagereinrichtung geschoben, oder umgekehrt. Durch die drit­ te Öffnung hindurch wird eine Kassette aus der Kassetten­ transporteinrichtung zur Aufzeichnungs- und/oder Wiederga­ beeinrichtung transportiert, oder umgekehrt. Durch die er­ wähnte Konstruktion wird erreicht, daß sich die Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung leicht warten läßt. Darüber hinaus ist nur ein einfacher Mechanismus erforder­ lich, um mit Hilfe der Kassettentransporteinrichtung eine Kassette aus der Kassettenspeichereinrichtung herauszuneh­ men oder in diese hineinzuschieben, ohne daß es nötig ist, eine spezielle Einrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe die Kassette zwischen der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe­ einrichtung und der Kassettentransporteinrichtung um 90° gedreht werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Kasset­ tentransporteinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2A, 2B und 2C Seitenansichten des Innenaufbaus eines Ausführungsbeispiels der Kassettentransportein­ richtung und der Kassettenspeichereinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3A und 3B schematische Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 1 gezeigten Ausführungs­ beispiels,
Fig. 4 eine weitere Darstellung zur Erläuterung des Be­ triebs des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 5 das automatische Kassettenwechselsystem nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das System nach Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels der Kassettentransporteinrich­ tung nach der Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 9 eine seitliche Draufsicht auf das Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Seitenansicht des Ausführungsbei­ spiels nach Fig. 9,
Fig. 11A, 11B, 11C und 11D schematische Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12A und 12B Seitenansichten der Kassettentransportein­ richtung zur Erläuterung des Betriebs des Ausfüh­ rungsbeispiels nach Fig. 9,
Fig. 13 eine schematische Perspektivansicht eines zusätz­ lichen Details der Kassettentransporteinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 14A, 14B, 14C und 14D Seitenansichten der Kassetten­ transporteinrichtung zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 eine Frontansicht zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiels, und
Fig. 16 eine vergrößerte Seitenansicht des Ausführungsbei­ spiels nach Fig. 13 zwecks Erläuterung einer wei­ teren Einzelheit des Betriebs des Ausführungsbei­ spiels nach Fig. 13.
Der automatische Wechsler nach der Erfindung ist in der La­ ge, mehrere hundert Kassetten 1 zu speichern, und zwar in Kassettenfächern 2 innerhalb des automatischen Wechslers. Jeder der Kassettenfächerblöcke 3 weist etwa 30 bis 50 × 5 bis 10 Fächer bzw. Lagerfächer auf, die in vertikalen und horizontalen Richtungen angeordnet sind, wie in Fig. 6 ge­ zeigt ist. Die Lagerfachblöcke liegen an gegenüberliegenden Seiten des automatischen Wechslers, so daß der Kassettenwa­ gen 4 zwischen ihnen bewegt werden kann. Zur Vereinfachung der Wartung und zum besseren Service können zwei Lagerfach­ blöcke 3 an der Benutzerseite 6 mit zu öffnenden, doppel­ seitigen Türen versehen sein, während die beiden Lagerfach­ blöcke an der anderen Seite fest sind.
Zusätzlich zu den Lagerfachblöcken 3 sind mehrere Aufzeich­ nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtungen vorhanden, bei­ spielsweise gewöhnliche und von vorn ladbare Videokasset­ tenrekorder, die so angeordnet sind, daß ihre Kassettenein­ setzbereiche 8 mit dem Bewegungskanal 5 kommunizieren, in welchem der Kassettenwagen 4 bewegbar ist. Viele Kassetten lassen sich in den Lagerfächern 2 speichern, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Kassettenwagen 4 weist erste und zweite Öffnungen 9 und 10 zum Empfangen und Zurückführen der Kassetten 1 vom Kas­ settenlagerfach 2 bzw. in das Kassettenlagerfach 2 in einer ersten Richtung A und in einer zweiten Richtung B auf. Zu­ sätzlich ist eine dritte Öffnung 11 vorhanden, um die Kas­ sette in einer dritten Richtung C, die senkrecht zur ersten und zur zweiten Richtung liegt, zum Videokassettenrekorder 7 zu bringen oder von ihm zu empfangen.
Beim Betrieb zieht der automatische Wechsler wahlweise eine Kassette aus irgendeinem gewünschten Kassettenlagerfach 2 über die erste oder zweite Öffnung 9 oder 10 im Kassetten­ wagen 4 ein, ohne die Orientierung dieser Kassette nachzu­ richten, wobei der Kassettenwagen 4, wie bereits erwähnt, sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung innerhalb des Bewegungskanals 5 frei bewegbar ist. Der Kassettenwagen 4 wird nach Aufnahme der gewünschten Kassette zum gewünschten Videokassettenrekorder gebracht, so daß die Kassette 1 durch den Kassettenwagen 4 in den Kassettenlademechanismus des gewünschten Videokassettenre­ korders eingeführt werden kann, und zwar in Richtung C durch die dritte Öffnung 11 hindurch. Dies erfolgt eben­ falls ohne eine Änderung der Kassettenorientierung.
Nach dem Einsetzen der Kassette 1 durch den Kassettenwagen 4 wird die Kassette 1 automatisch ins Innere des VCRs 7 ge­ bracht, und zwar durch den Lademechanismus des VCRs. Durch aufeinanderfolgende oder gleichzeitige Verwendung einer Vielzahl von VCRs ist es möglich, eine ununterbrochene Vi­ deoaufzeichnung und/oder -wiedergabe über eine lange Zeit­ periode zu realisieren. Nach Gebrauch wird jede Kassette bei umgekehrtem Betrieb zurück in ihr Originalkassettenla­ gerfach transportiert.
Im Falle einer Wartung kann ein unbesetzter VCR 7 über die Benutzerseite 6 in Richtung D herausgenommen werden, auch wenn der Kassettenwagen 4 in Betrieb ist. Während des Be­ triebs des Kassettenwagens 4 lassen sich Kassetten auch ohne Beschädigung aus den Kassettenlagerfächern 2 heraus­ nehmen oder in diese einsetzen.
Die Anzahl der Kassetten, die innerhalb einer bestimmten Länge in Richtung C gespeichert sind, wie die Fig. 6 zeigt, kann darüber hinaus sehr groß sein. Dies liegt daran, daß die Kassetten so gespeichert sind, daß ihre längsten Abmes­ sungen in den Richtungen A oder B liegen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel ei­ nes Kassettenwagens nach der Erfindung. Entsprechend der Fig. 1 weist der Kassettenwagen 4 einen ersten Kassetten­ übertragungsmechanismus 13 zum Empfangen und Freigeben ei­ ner Kassette 1 in Richtung X durch erste und zweite Öffnun­ gen 9 und 10 hindurch, einen zweiten Kassettenübertragungs­ mechanismus 14 zum Empfangen und Freigeben der Kassette 1 in Richtung Y durch eine dritten Öffnung 11 hindurch sowie ein Paar von Hebeln 15 a und 15 b auf, die jeweils in Rich­ tung X durch die erste und zweite Öffnung 9 und 10 hin­ durchragen und dazu dienen, die Kassettenlagerfächer zu veranlassen, die in ihnen vorhandenen Kassetten 1 freizuge­ ben. Der erste Kassettenübertragungsmechanismus 13 enthält ein erstes und ein zweites Paar von Kassettentransportbän­ dern 17 a und 17 b, von denen jedes parallel zur Richtung X verläuft, ein Paar von ersten Kassettenschubrollen 18 a und 18 b, von denen jede senkrecht zur Richtung X orientiert ist, ein Paar von Kassettenschubarmen 19 a und 19 b sowie ein Paar von zweiten Kassettenschubrollen 20 a und 20 b, die sich jeweils an den Enden der Kassettenschubarme 19 a und 19 b be­ finden. Der zweite Kassettenübertragungsmechanismus 14 ent­ hält ein drittes Paar von Kassettentransportbändern 22 a und 22 b, die parallel zur Richtung Y orientiert sind, sowie zwei Paare von dritten Kassettenschubrollen 23 a und 23 b, die ebenfalls parallel zur Richtung Y orientiert sind. Ihre Drehachsen verlaufen parallel zur Richtung X.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise des Kassetten­ wagens 4 näher beschrieben, wobei eine Kassette 1 aus einem Kassettenlagerfach 2 an der Bedienerseite herausgezogen und über die erste Öffnung 9 in den Kassettenwagen 4 einge­ bracht werden soll. Wie die Fig. 2A zeigt, wird ein erstes Ritzel 27 a eines Paars von ersten und zweiten Ritzeln 27 a und 27 b durch einen Motor 25 über eine nicht dargestellte Kupplung und einen ersten Getriebezug 26 a eines Paares von ersten und zweiten Getriebezügen 26 a und 26 b angetrieben. Das erste Ritzel 27 a treibt eine erste Zahnstange 28 a eines Paares von ersten und zweiten Zahnstangen 28 a und 28 b an, so daß der Hebel 15 a aus der ersten Öffnung 9 hervorragt und in Richtung xa in das Kassettenlagerfach 2 eingeführt wird. Das nicht dargestellte Kassettenfreigabesystem des Kassettenlagerfachs 2 wird kontaktiert und durch das Ende des Hebels 15 so aktiviert, daß die Kassette 1 aus dem Kas­ settenlagerfach 2 herausgegeben wird. Die Kassette 1 wird dann aus ihrer Speicherposition heraus, die in Fig. 2A durch strichpunktierte Linien eingezeichnet ist, in den Kassettenwagen 4 transportiert, wie anhand der durchgezoge­ nen Linie in Fig. 2A zu erkennen ist.
Entsprechend der strichpunktierten Linie in Fig. 2B kommt die Kassette 1 zwischen dem ersten Paar von Kassettentrans­ portbändern 17 a und einer der ersten Kassettenschubrollen 18 a zu liegen, wobei die erste Kassettenschubrolle 18 a eine Druckkraft auf die Kassette 1 ausübt. Wird durch einen nicht dargestellten Sensor festgestellt, daß die Kassette 1 in den Kassettenwagen 4 hineingeschoben worden ist, so be­ ginnt sich ein Motor 30 zu drehen und treibt ein Paar von Getriebezügen 31 a und 31 b an, die ihrerseits die ersten und zweiten Paare von Kassettentransportbändern 17 a und 17 b in Richtung xb antreiben. Die Kassette 1 wird daher aus dem Kassettenlagerfach 2 herausgezogen und in den Kassettenwa­ gen 4 eingefahren, und zwar durch die Wirkung der ersten und zweiten Paare von Kassettentransportbändern 17 a und 17 b sowie infolge des Drucks, der durch die ersten Kassetten­ schubrollen 18 a und 18 b auf die Kassette 1 ausgeübt wird. Detektiert ein nicht dargestellter zweiter Sensor, daß die Kassette 1 eine vorbestimmte Position zwischen einem Paar von Führungen 32 a und 32 b eingenommen hat, so wird der Mo­ tor 30 gestoppt. Die in dieser Position liegende Kassette 1 ist in Fig. 2B mit durchgezogenen Linien dargestellt. Bei Beendigung der Herausnahme der Kassette 1 aus dem Kasset­ tenlagerfach 2 und der Einführung dieser Kassette in den Kassettenwagen 4 wird zusätzlich ein Motor 25 den Hebel 15 a in den Kassettenwagen 4 zurückgezogen haben, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2A angegeben ist.
Nach Beendigung des oben beschriebenen Betriebs wird die Kassette 1 sicher zwischen den ersten Kassettenschubrollen 18 a und 18 b sowie den ersten und zweiten Paaren von Kasset­ tentransportbändern 17 a und 17 b gehalten. Anschließend wird der die Kassette 1 enthaltende Kassettenwagen 4 zu einem Kassetteneinschubbereich 8 des VCRs 7 transportiert. Es sei darauf hingewiesen, daß dieselben Schritte ausgeführt wer­ den, wenn eine Kassette 1 aus einem Kassettenlagerfach 2 über diejenige Seite des Kassettenwagens 4 eingezogen wird, die der Benutzerseite 6 abgewandt ist. Eine nochmalige Be­ schreibung dieser Schritte erübrigt sich daher.
Im folgenden wird näher beschrieben, wie eine innerhalb des Kassettenwagens 4 liegende Kassette 1 durch die dritte Öff­ nung 11 des Kassettenwagens 4 hindurch in den Kassettenein­ schubbereich 8 des VCRs 7 eingeführt wird. Wie in den Fig. 2C und 3A zu erkennen ist, treibt bei einem geeigneten Be­ fehlssignal ein Motor 34 ein Paar von Ritzeln 36 a und 36 b über Getriebezüge 35 und einen nicht dargestellten Drehmo­ mentbegrenzer an. Ein Paar von vertikal bewegbaren Rahmen 38 a und 38 b, mit denen Zahnstangen 37 a und 37 b integral verbunden sind, wird über die Ritzel 36 a und 36 b in Rich­ tung Za angetrieben. Demzufolge bewegen sich die beiden Paare von dritten Kassettenschubrollen 23 a und 23 b, die je­ weils mit den vertikal bewegbaren Rahmen 38 a und 38 b ver­ bunden sind, ebenfalls nach oben in Richtung Za. Die auf den ersten und zweiten Paaren von Kassettentransportbändern 17 a und 17 b liegende Kassette 1 wird unter Führung des Paares von Führungen 32 a und 32 b nach oben gedrückt und kommt in Kontakt mit dem dritten Paar von Kassettentrans­ portbändern 22 a und 22 b, wobei in den Zeichnungen die je­ weiligen Positionen durch strichpunktierte und durchgezoge­ ne Linien markiert sind. Auf diese Weise kommt schließlich die Kassette 1 in einer Position zu liegen, die der dritten Öffnung 11 des Kassettenwagens 4 gegenüberliegt.
Detektiert ein nicht dargestellter Sensor das Ende des oben beschriebenen Betriebs, so wird der Motor 34 gestoppt, wäh­ rend ein Motor 39 seinen Betrieb aufnimmt. Entsprechend Fig. 3B wird das dritte Paar von Kassettentransportbändern 22 a und 22 b durch den Motor 39 angetrieben, und zwar über einen Getriebezug 40 und in Richtung Ya. Demzufolge wird die durch die Paare von dritten Kassettenschubrollen 23 a und 23 b getragene Kassette 1, die durch das Paar von Füh­ rungen 32 a und 32 b geführt wird, durch die Transportbänder 22 a und 22 b in derselben Richtung Ya transportiert. Dies ist in Fig. 3B durch die mit strichpunktierten und durchge­ zogenen Linien dargestellte Kassette 1 gezeigt. Im Ergebnis wird die Kassette 1 aus dem Inneren des Kassettenwagens 4 herausgeführt und in die Kassetteneinschuböffnung 8 des VCRs durch die dritte Öffnung 11 hindurch eingesetzt. Ist die Kassette 1 in den Kassetteneinschubbereich 11 des VCRs 7 hineingeführt worden, so lädt ein allgemein bekannter VCR-Kassettenlademechanismus (nicht dargestellt) die Kas­ sette 1 in den VCR 7.
Während des oben beschriebenen Betriebs bewegen sich sowohl die ersten Kassettenschubrollen 18 a und 18 b als auch die beiden Paare von dritten Kassettenschubrollen 23 a und 23 b nach oben in Richtung Za in Verbindung mit der vertikalen Bewegung der verschiebbaren Rahmen 38 a und 38 b. Erreicht daher die Kassette 1 das dritte Paar von Kassettentrans­ portbändern 22 a und 22 b, so berühren die ersten Kassetten­ schubrollen 18 a und 18 b nicht länger die obere Fläche der Kassette 1, so daß sie die Bewegung der Kassette 1 in Rich­ tung Za nicht stören. Detektiert ein nicht dargestellter Sensor, daß die Kassette 1 aus der dritten Öffnung 11 des Kassettenwagens 4 ausgegeben worden ist, so wird der Motor 39 gestoppt.
Im folgenden wird der umgekehrte Betrieb der erfindungsge­ mäßen Einrichtung beschrieben, bei dem die Kassette 1 vom Kassetteneinschubbereich 8 des VCRs 7 durch die dritte Öff­ nung 11 hindurch in den Kassettenwagen 4 eingeschoben wird. Wie in Fig. 3B gezeigt ist, wird die Kassette 1 durch einen nicht dargestellten Kassettenausgabemechanismus des VCRs 7 über den Kassetteneinschubbereich 8 in Richtung Yb ausgege­ ben. Die Position der Kassette 1 zu diesem Zeitpunkt ist mittels der durchgezogenen Linie in Fig. 3B dargestellt. Es ist möglich, daß der Kassettenwagen 4 seine Position wei­ terhin einnimmt, wenn der oben beschriebene Vorgang durch­ geführt worden ist, bei dem die Kassette 1 in Richtung Ya zum VCR ausgegeben wird. In diesem Fall wird die Kassette 1, die nun vom VCR 7 in Richtung Yb ausgegeben wird, ledig­ lich entgegen der Schubkraft der beiden Paare von dritten Kassettenschubrollen 23 a und 23 b durch die dritte Öffnung 11 hindurch in den Kassettenwagen 4 eingesetzt, wobei die Kassette 1 zwischen den beiden Paaren von Kassettentrans­ portbändern 22 a und 22 b sowie den beiden Paaren von dritten Kassettenschubrollen 23 a und 23 b zu liegen kommt.
Es ist auch möglich, daß sich der Kassettenwagen 4 nach Ausstoß einer Kassette in den VCR bewegt. In diesem Fall fährt der Kassettenwagen 4, nachdem die Kassette 1 vom VCR 7 ausgefahren ist, in Richtung B auf den VCR 7 zu, wie in Fig. 3B durch die strichpunktierten und durchgezogenen Li­ nien angegeben ist. Detektiert gemäß Fig. 3B ein nicht dar­ gestellter Sensor den Einschub der Kassette 1 in Richtung Yb in den Kassettenwagen 4 durch die dritte Öffnung 11 hin­ durch, so beginnt sich der Motor 39 in Rückwärtsrichtung zu drehen. Demzufolge transportiert das Paar von Kassetten­ transportbändern 22 a und 22 b die Kassette 1 ins Innere des Kassettenwagens 4 in Richtung Yb. Der Motor 39 stoppt, wenn die Kassette 1 zwischen den Paaren von Führungen 41 a und 41 b zu liegen kommt, wobei in diesem Fall die Kassettenpo­ sition durch die strichpunktierten Linien in Fig. 3B mar­ kiert ist. Sodann beginnt sich der Motor 34 in Rückwärts­ richtung zu drehen, um die Paare der dritten Kassetten­ schubrollen 23 a und 23 b sowie die Kassette 1 nach unten in Richtung Zb zu bewegen. Die abgesenkte Position der Kasset­ te 1 ist in den Fig. 2C und 3A durch strichpunktierte Li­ nien eingezeichnet. Nachdem die Kassette 1 eine hinreichen­ de Strecke nach unten bewegt worden ist, so daß sie nicht länger die beiden Kassettentransportbänder 22 a und 22 b be­ rührt, wird sie durch die ersten Kassettenschubrollen 18 a und 18 b gegen die ersten und zweiten Kassettentransportbän­ der 17 a und 17 b gedrückt. Die Kassette 1 wird dabei mit Hilfe der Führungen 41 a und 41 b auf den ersten und zweiten Kassettentransportbändern 17 a und 17 b positioniert. Detek­ tiert ein nicht dargestellter Sensor, daß die Kassette 1 die ersten und zweiten Kassettentransportbänder 17 a und 17 b erreicht hat, stoppt der Motor 34.
Im folgenden wird im einzelnen beschrieben, wie eine Kas­ sette 1 aus dem Inneren des Kassettenwagens 4 durch die er­ ste Öffnung 9 hindurch in ein Kassettenlagerfach 2 gescho­ ben wird. Gemäß den Fig. 2A und 2B wird in Übereinstimmung mit einem Befehlssignal der Motor 30 in Rückwärtsrichtung gedreht. Daher werden die ersten und zweiten Kassetten­ transportbänder 17 a und 17 b durch den Motor 30 und die Ge­ triebezüge 31 a und 31 b in Richtung Xa angetrieben. Im Er­ gebnis bewegt sich die Kassette 1 in Richtung Xa infolge der Bewegung der Kassettentransportbänder 17 a und 17 b, so daß sie durch die erste Öffnung 9 hindurch in das Kasset­ tenlagerfach 2 hineingeschoben wird.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird ein Arm 19 a eines Paares von Kassettenschubarmen 19 a und 19 b durch einen Motor 43 über eine nicht dargestellte Kupplung, einen nicht dargestellten Drehmomentbegrenzer sowie über einen Getriebezug 44 a eines Paares von Getriebezügen 44 a und 44 b angetrieben. Die Kas­ sette 1 wird durch eine zweite Kassettenschubrolle 20 a in Richtung Xa geschoben, wobei sich die zweite Kassetten­ schubrolle 20 a am Ende des Kassettenschubarms 19 a befindet. Nachdem die Kassette 1 durch die zweite Kassettenschubrolle 20 a vollständig in das Kassettenlagerfach 2 hineingeschoben worden ist, wie anhand der durchgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt ist, wird diese Position der Kassette 1 durch einen nicht dargestellten Sensor detektiert, woraufhin der Motor 30 stoppt. Als nächstes beginnt sich der Motor 43 in Rückwärtsrichtung zu drehen, um den Kassettenschubarm 19 a und die zweite Kassettenschubrolle 20 a in Richtung Xd zu bewegen, so daß beide Elemente aus der mit durchgezogenen Linien markierten Position in Fig. 4 in die mit strichpunk­ tierten Linien eingezeichnete Position bewegt werden. Da­ nach stoppt der Motor 43.
Wie anhand der Beschreibung leicht erkannt werden kann, läuft ein entsprechender Betrieb ab, wenn eine Kassette 1 aus dem Inneren des Kassettenwagens 4 in ein Kassettenla­ gerfach 2 geschoben werden soll, das sich an der der Bedie­ nerseite gegenüberliegenden Seite befindet. In diesem Fall werden der Kassettenschubarm 19 b und die zweite Kassetten­ schubrolle 20 b betätigt. Es erübrigt sich daher eine Be­ schreibung zur Ansteuerung dieser Elemente.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 12B ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kassettenwagens nach der Erfindung im einzelnen beschrieben. Entsprechend der Fig. 7 enthält ein Kassettenwagen 104 vier Kassettentrans­ portbänder 113, um in den Richtungen A und B eine Kassette 101 zwischen dem Kassettenwagen 104 und Kassettenlagerfä­ chern 102 sowie durch erste und zweite Öffnungen 109 und 110 des Kassettenwagens 104 hindurch transportieren zu kön­ nen, sechs Rollen 114 zum Transport der Kassette 101 zwi­ schen dem Kassettenwagen 104 und VCRs 107 durch eine dritte Öffnung 111 des Kassettenwagens 104 hindurch sowie erste und zweite Schubarme 115 und 116 zur wahlweisen Verschie­ bung der Kassette 101 in das Kassettenlagerfach 102 oder in die VCRs 107, und zwar entweder in den Richtungen A und B durch die ersten und zweiten Öffnungen 109 und 110 hin­ durch, oder in Richtung C durch die dritte Öffnung 111 hin­ durch. Die Schubarme 115 und 116 sind symmetrisch angeord­ net und weisen jeweils an ihrem Ende eine Rolle 117 auf. Die sechs Rollen 114, die mit Plattformen 118 verbunden sind, sind in vertikaler Richtung D bewegbar.
Einzelheiten eines Antriebsmechanismus 120 für die Schubar­ me 115 und 116 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 näher beschrieben. Die Schubarme 115 und 116 sind jeweils drehbar auf Achsen 122 a und 122 b gelagert. Ein Umlauf- bzw. Planetengetriebezug 123 liegt zwischen den Achsen 122 a und 122 b auf einem Chassis 121. Der Umlauf- bzw. Planetengetriebezug 123 enthält eine Antriebsachse 124, die drehbar auf dem Chassis 121 montiert ist, ein er­ stes Sonnenrad 125, das an der Antriebsachse 124 befestigt ist, mehrere und im vorliegenden Beispiel drei Planetenrä­ der 126, die mit dem ersten Sonnenrad 125 in Verbindung stehen und drehbar auf einer Trägerachse 129 montiert sind, ein zweites Sonnenrad 128, das einen inneren Zahnkranz 127 aufweist, der mit den Planetenrädern 126 kämmt, und das drehbar auf der Antriebsachse 124 montiert ist, sowie ein drittes Sonnenrad 130, das ebenfalls um die Antriebsachse 124 drehbar angeordnet ist.
Wie in den Fig. 8 und 9 zu erkennen ist, sind zwei Zahnrä­ der 133 a und 134 a, die jeweils mit den zweiten und dritten Sonnenrädern 128 und 130 in Verbindung stehen bzw. kämmen, sowie ein Zahnrad 135 a, das sich zwischen den Zahnrädern 133 a und 134 a befindet, drehbar auf einer gemeinsamen Achse 136 a angeordnet, die ihrerseits am Chassis 121 montiert ist. Die Drehbewegung des Zahnrades 135 a wird über ein Zahnrad 137 a auf ein Zahnrad 138 a übertragen, mit dem der erste Schubarm 115 verbunden ist. Ein Zahnrad 133 b, das mit dem zweiten Sonnenrad 128 verbunden ist bzw. kämmt, und ein anderes Paar von Zahnrädern 134 b und 135 b sind alle auf ei­ ner gemeinsamen Achse 136 b drehbar gelagert, die ihrerseits am Chassis 121 angeordnet ist. Die Drehbewegung des Zahnra­ des 135 b wird über ein Zahnrad 137 b auf ein Zahnrad 138 b übertragen, mit dem der zweite Schubarm 116 verbunden ist. Die Drehbewegung des Zahnrades 134 b wird auf das dritte Sonnenrad 130 übertragen, das ein Doppelzahnrad ist, und zwar über ein Zwischenzahnrad 139.
Entsprechend der Fig. 9 bilden Klinken bzw. Sperrklinken 140 a und 140 b, die integral mit den oberen und unteren Tei­ len der Zahnräder 135 a und 135 b jeweils verbunden sind, Klinken- bzw. Sperrklinkenkupplungen 143 a und 143 b mit Klinken bzw. Sperrklinken 141 a, 142 a, 141 b und 142 b, wobei diese Klinken bzw. Sperrklinken jeweils integral mit den Zahnrädern 133 a, 134 a, 133 b und 134 b verbunden sind.
Gemäß Fig. 10 verriegelt ein Schaltmechanismus 144 wahlwei­ se das zweite oder dritte Sonnenrad 128 oder 130 des Um­ lauf- bzw. Planetengetriebezugs 123, um zwischen den Wegen umzuschalten, über die die Kraft des Motors 132 in Fig. 9 übertragen wird. Im Schaltmechanismus 144 befindet sich ei­ ne vertikal bewegbare Achse 146, die gleitbar auf einem Halter 145 montiert ist, welcher am Chassis 121 befestigt ist. Zwei Stifte 148 a und 148 b stehen an einem U-förmigen Arm 147 nach innen ab, welcher an einem oberen Ende der vertikal verschiebbaren Achse 146 montiert ist. Die Stifte 148 a und 148 b lassen sich wahlweise in eine von entspre­ chenden Öffnungen 149 a oder 149 b einsetzen, die sich je­ weils in den entsprechenden Zahnrädern 133 a oder 134 a be­ finden. Die vertikal bewegbare Achse 146 wird immer durch eine Feder 150 nach unten vorgespannt, die um das untere Ende der vertikal verschiebbaren Achse 146 herumgewickelt ist und zwischen einem entsprechenden Ansatz und dem Chassis 121 liegt. Ein Hebel 152 ist drehbar an einer Trä­ gerachse 151 montiert, die ihrerseits am Chassis 121 befe­ stigt ist. Ein oberer Teil des einen Endes 152 a des Hebels 152 berührt einen Arm 118 a, der integral mit den Plattfor­ men 118 verbunden ist, während ein oberer Teil des anderen Endes 152 b des Hebels 152 das untere Ende der vertikal ver­ schiebbaren Achse 146 berührt.
Wie weiter in Fig. 9 gezeigt ist, sind Federn 153 a und 153 b um die Achsen 122 a und 122 b herumgewickelt. Sensorplatten 155, 156 a und 156 b, die sich jeweils mit dem Zahnrad 154, das über die Antriebsachse 124 angetrieben wird, und mit den Zahnrädern 138 a und 138 b entsprechend drehen, dienen zum Schalten von Sensoren 157, 158 a und 158 b in den Fig. 8 und 9, wobei diese Sensoren z. B. Photokoppler sein können. Auf dem Chassis 121 befinden sich Stopper 159 a und 159 b zur Begrenzung der Bewegung der Schubarme 115 und 116.
Im folgenden wird der Betrieb des oben beschriebenen An­ triebsmechanismus 120 im einzelnen erläutert. Gemäß Fig. 12A ist die Plattform 118 in Richtung Da unten positio­ niert, wenn eine Kassette 101 horizontal auf den Kassetten­ transportbändern 113 zu liegen kommt. Die mit durchgezoge­ nen Linien in Fig. 10 eingezeichneten Elemente, wie Hebel 152, Achse 146 und Stift 148, sind dann so positioniert, daß das Ende 152 a des Hebels 152 nach unten in Richtung Da durch den Arm 118 a der Plattform 118 verschoben ist, wäh­ rend die vertikal bewegbare Achse 146 nach oben in Richtung Db durch das andere Ende 152 b des Hebels 152 gegen die Kraft der Feder 150 gedrückt ist. Der Stift 148 b am unteren Ende des U-förmig gebogenen Arms 147 greift dann in die Öffnung 149 b im Zahnrad 134 a ein. Das Zahnrad 134 a bloc­ kiert daher das Sonnenrad 130.
Wie anhand der strichpunktierten Linien in den Fig. 11B und 11C zu erkennen ist, transportieren die Kassettentransport­ bänder 113 eine Kassette 101 wahlweise in Richtung Aa oder Ba durch die erste oder zweite Öffnung 109 oder 110 jeweils hindurch, um die Kassette 101 aus dem Kassettenwagen 104 in ein Kassettenlagerfach 102 zu bringen. Zu diesem Zweck be­ ginnt sich entweder der erste Schubarm 115 oder der zweite Schubarm 116 zu drehen, und zwar in Richtung Ea oder Fa, so daß die Kassette 101 durch die Rollen 117 am Ende des er­ sten oder zweiten Schubarms 115 oder 116 verschoben wird, und zwar durch die entsprechende erste oder zweite Öffnung 109 oder 110 im Kassettenwagen 104 hindurch in das Kasset­ tenlagerfach 102.
Da das Sonnenrad 130 noch blockiert ist, wenn die Antriebs­ achse 124 durch den Motor 132 und über das Zahnrad 131 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben wird, tritt keine Bewegung der drei Planetenräder 126 auf, die über das Sonnenrad 125 angetrieben werden, wenn das Sonnenrad 128 über das innere Zahnrad 127 angetrieben wird. Dreht sich der Motor 132 in Vorwärtsrichtung, so wird diese Drehbewe­ gung zum ersten Schubarm 115 über einen ersten Kraftüber­ tragungsweg geleitet, der der Reihe nach die Elemente 124 - 125 - 126 - 128 - 133 a - 141 a - 140 a - 135 a - 137 a - 138 a aufweist. Der erste Schubarm 115 dreht sich daher in Rich­ tung Ea entgegen der Kraft der Feder 153 a. Dreht sich der Motor 132 in Rückwärtsrichtung, so wird diese Drehbewegung zum zweiten Schubarm 116 übertragen, und zwar über einen zweiten Kraftübertragungsweg, der der Reihe nach die Ele­ mente 124 - 125 - 126 - 128 - 133 b - 141 b - 140 b - 135 b - 137 b - 138 b enthält, so daß sich der zweite Schubarm 116 in Richtung Eb entgegen der Kraft der Feder 153 b dreht. Die Klinken- bzw. Sperrklinkenkupplungen 143 a und 143 b arbeiten so, daß nur einer der ersten oder zweiten Schubarme 115 oder 116 zur Zeit gedreht werden kann. Während der Drehung des ersten Schubarms 115 ist die Sperrklinkenkupplung 143 b ausgeschaltet, so daß sie die Drehung des zweiten Schubarms 116 verhindert. Umgekehrt ist während der Drehung des zwei­ ten Schubarms 116 die Sperrklinkenkupplung 143 a ausgeschal­ tet, so daß sie die Drehung des ersten Schubarms 115 ver­ hindert. Detektiert der Sensor 157 aufgrund einer Zusammen­ arbeit mit der Sensorplatte 155, daß der erste oder der zweite Schubarm 115 oder 116 seinen maximalen Drehwinkel­ erreicht hat (vgl. durchgezogene Linien in den Fig. 11B und 11C), so beginnt der Motor 132 sich in einer entgegenge­ setzten Richtung zu drehen, so daß er von der Vorwärtsrich­ tung in die Rückwärtsrichtung umgeschaltet wird, oder umge­ kehrt. Aufgrund der entgegengesetzten Drehung und infolge des gleichzeitigen Drucks durch die Druckfedern 153 a oder 153 b gelangen der erste oder zweite Schubarm 115 oder 116 zurück in die Ausgangsposition in Richtung Eb oder Fb, bis sie die Stopper 159 a oder 159 b erreichen.
Wie anhand der Fig. 11D und 12B zu erkennen ist, kann die Kassette 101 aus dem Kassettenwagen 104 auch durch die dritte Öffnung 110 in Richtung Ca zum Kassetteneinsetzbe­ reich 108 des VCRs 107 ausgegeben werden. Um diese Bewegung auszuführen, werden die Plattformen 118 nach oben in Rich­ tung Db bewegt, so daß die sechs Rollen 114 die Kassette 101 nach oben drücken und von den Kassettentransportbändern 113 abheben (vgl. auch strichpunktierte Linien in Fig. 11D). Da sich der Arm 118 a der Plattform 118 nach oben in Richtung Db bewegt, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 10 gezeigt ist, kann sich die vertikal bewegbare Achse 146 in Richtung Da nach unten verschieben, und zwar infolge der Kraft der Feder 150. Daher wird der Stift 148 a am oberen Ende des U-förmig gebogenen Arms 147 in die Öff­ nung 149 a des Zahnrades 133 a eingeführt, so daß das Zahnrad 133 a und mit ihm das Sonnenrad 128 verriegelt werden.
Wird in diesem Zustand die Antriebsachse 124 durch den Mo­ tor 132 und über das Zahnrad 131 angetrieben, so bewegen sich die drei Planetenräder 126, die über das Sonnenrad 125 angetrieben werden, so daß sich demzufolge auch das Sonnen­ rad 130 bewegt. Dies liegt daran, daß das Sonnenrad 128 verriegelt bzw. blockiert ist. Dreht sich somit der Motor 132 in Vorwärtsrichtung, so wird sich diese Drehbewegung sowohl auf den ersten als auch auf den zweiten Schubarm 115 und 116 übertragen, und zwar über einen dritten Kraftüber­ tragungsweg, der der Reihe nach die Elemente 124 - 125 - 126 - 130 - 134 a - 142 a - 140 a - 135 a - 137 a - 138 a ent­ hält, und über einen vierten Kraftübertragungsweg, der der Reihe nach die Elemente 124 - 125 - 126 - 130 - 139 - 134b - 142 b - 140 b - 135 b - 137 b - 138 b enthält. Demzufolge dre­ hen sich der erste und der zweite Schubarm 115 und 116 je­ weils in Richtung Ea und Fa gegen die Kraft der Federn 153 a und 153 b, wie in Fig. 11D gezeigt ist.
Als Ergebnis dieser Drehung von erstem und zweitem Schubarm 115 und 116 drücken die Rollen 117 gleichzeitig gegen die Seite 101 C der Kassette 101, so daß die Kassette 101 durch die dritte Öffnung 111 hindurch in Richtung Ca in den Kas­ setteneinsetzbereich 108 hineingeschoben wird. Detektiert der Sensor 157 aufgrund der Zusammenarbeit mit der Sensor­ platte 155, daß der erste und der zweite Schubarm 115 und 116 ihre maximalen Drehwinkel erreicht haben, wie in Fig. 11D gezeigt ist, so beginnt sich der Motor 132 in Rück­ wärtsrichtung zu drehen. Der erste und der zweite Schubarm 115 und 116 drehen sich dann wieder in ihre Ausgangsposi­ tion zurück, und zwar gegen die Kraft der Federn 153 a und 153 b und in Richtung Eb und Fb, bis sie jeweils die zugehö­ rigen Stopper 159 a oder 159 b erreichen. Um im oben genann­ ten Fall eine genaue und praktische Übertragung der Kasset­ te 101 vornehmen zu können, sind zusätzliche Schubrollen (wie etwa die Kassettenschubrollen 18 im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel) vorhanden. Solche Rollen können benutzt wer­ den, um die Kassette 101 in Richtung der Kassettentrans­ portbänder 113 oder der Rollen 114 zu drücken.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kassettenwagens nach der Erfindung. Dieses dritte Ausführungsbeispiel stellt eine verbesserte Version des er­ sten Ausführungsbeispiels dar. Da die wesentlichen Teile des Kassettenwagens nach diesem dritten Ausführungsbeispiel bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, wird auf eine nochmalige Diskus­ sion an dieser Stelle verzichtet.
Wie die Fig. 13 und 14A zeigen, sind zwei Kassettentrans­ portbänder 214 und sechs Schubrollen 215 im Abstand vonein­ ander angeordnet und jeweils oberhalb und unterhalb einer dritten Öffnung 211 im Kassettenwagen 204 montiert. Die Transportbänder 214 sind in paralleler Weise um Antriebs­ rollen 221, Zwischenrollen 222 und freilaufende Rollen 223 herumgewickelt, wobei diese Rollen jeweils mit einer An­ triebsachse 224, einer Zwischenachse 225 und einer freilau­ fenden Achse 226 verbunden sind. Die Rollen 223 können auch als Spannrollen bezeichnet werden. Zwei Transportbandarme 227 sind in einem Lagerpunkt mit der Zwischenachse 225 ver­ bunden, derart, daß die Transportbandarme 227 in den Rich­ tungen c und c′ um die Zwischenachse 225 herum gedreht wer­ den können. Ein Ende eines jeden Transportbandarms 227 ist mit der Freilauf- bzw. Spannachse 226 verbunden, während das jeweils andere Ende mit einem Stift 228 verbunden ist, der sich zwischen den beiden Transportbandarmen 227 er­ streckt. Die beiden Transportbandarme 227 werden durch Fe­ dern 229 in Richtung c um die Zwischenachse 225 herum vor­ gespannt. Die Enden 214 a der Transportbänder 214 sind daher ebenfalls in Richtung c vorgespannt. Ein Motor 230 dient zum Antrieb der Transportbänder 214 über die Antriebsachse 224.
Schubrollen 215 sind drehbar an den oberen Enden von sechs Rollenarmen 231 befestigt. Die Rollenarme 231 sind gleitend verschiebbar innerhalb eines Gleitblocks 232 gelagert, wo­ bei die Gleitbewegung durch Führungsstifte 234 innerhalb von Langlöchern begrenzt wird, die sich in den Rollenarmen 231 befinden. Die Rollenarme 231 sind nicht nur in den Richtungen d und d′ gleitend verschiebbar, sondern auch mit Hilfe von Federn 234 so vorgespannt, daß die Schubrol­ len 215 gegen die Kassette 201 drücken. Die Schubkraft, die auf die Transportbandenden 214 a in Richtung c ausgeübt wird, ist so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich der Schubkraft ist, die in Richtung d durch die Rollen 215 er­ zeugt wird. Der Gleitblock 232 selbst läßt sich in den Richtungen e und e′ gleitend verschieben, und zwar mittels einer Kombination aus Zahnstange 238 und Ritzel 237, wobei das Ritzel 237 durch einen Motor 236 angetrieben wird. Ein Gleitarm 239, der sich vom Gleitblock 232 nach oben er­ streckt, arbeitet mit dem Stift 228 zusammen.
Im folgenden wird im einzelnen beschrieben, wie eine Kas­ sette 201 aus einem VCR 207 in den Kassettenwagen 204 ge­ schoben wird. Wie anhand der strichpunktierten Linien in den Fig. 14A und 14B zu erkennen ist, sind die Gleitblöcke 232 zunächst in Richtung e′ nach unten verschoben, so daß alle Schubrollen 215 ebenfalls unten liegen. Zur selben Zeit wird der Stift 228, der die Transportbandarme 227 mit­ einander verbindet, durch den Gleitarm 239 nach unten gezo­ gen, so daß sich die Transportbandarme 227 in Richtung c′ gegen die Kraft der Federn 229 drehen. Die Enden 214 a der Transportbänder 214 werden daher nach oben gezogen, und zwar in Richtung c′.
Nachdem eine Kassette 201 in horizontaler Richtung aus dem VCR 207 durch den Kassetteneinsetzbereich 208 ausgestoßen worden ist, wird die Kassette 201 zwischen einer Kassetten­ haltebasis 242 und einer Kassettenhalterolle 243 gehalten. Als nächstes bewegt sich der Kassettenwagen 204 in Richtung b′ aus einer ersten Position, die in Fig. 14A mit strich­ punktierten Linien dargestellt ist, in eine zweite Posi­ tion, die in Fig. 14A mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, bis die Enden 214 a der Transportbänder 214 und dieje­ nigen Schubrollen 215, die am nächsten zum VCR 207 liegen, in Kontakt mit der Kassette 201 kommen. Die Gleitblöcke 232 werden dann durch Antreiben des Motors 236 sowie über die Zahnstange 238 und das Ritzel 237 derart angetrieben, daß die Schubrollen 215 nach oben in Richtung d bewegt werden. Zur selben Zeit wird der Gleitarm 239, durch den der Stift 228 nach unten gezogen worden ist, freigelassen, so daß die Transportbandarme 227 aufgrund der Federn 229 in Richtung c schwingen. Dabei werden die Enden 214 a der Transportbänder 214 ebenfalls nach unten und in Richtung c bewegt. Aufgrund der Vorspannkräfte der Federn 229 und 235 ergreifen die En­ den 214 a der Transportbänder 214 und diejenigen Schubrollen 215, welche am dichtesten am VCR 207 liegen, die Kassette 201, die sich bereits zum Teil innerhalb der dritten Öff­ nung 211 befindet.
Die Kassette 201, die fest zwischen den Schubrollen 215 und den Transportbändern 214 gehalten wird, wird dann durch die Transportbänder 214 in Richtung vom VCR 207 in das In­ nere des Kassettenwagens 204 bewegt, bis die Kassette 201 eine vorbestimmte Position erreicht (vgl. die mit durchge­ zogenen Linien markierte Kassettenposition in den Fig. 14C und 15). Aufgrund von Schwankungen der Relativposition zwi­ schen dem VCR 207 und dem Kassettenwagen 204 können Abwei­ chungen in der Vertikalposition der Kassette 201 bezüglich des Kassettenwagens 204 auftreten. Diese Abweichungen kön­ nen korrigiert werden, um die Relativposition zwischen Kas­ sette 201 und Kassettenwagen 204 einzustellen, und zwar während des Betriebs, bei dem die Kassette 201 durch die Transportbänder 214 transportiert wird. Diese Korrektur ist möglich, da die mit Hilfe der Federn 229 und 235 in den Richtungen c und d erzeugten Vorspannkräfte aufeinander ab­ gestimmt bzw. ausgeglichen sind.
Weicht beispielsweise entsprechend Fig. 14A die Position des Kassettenwagens 204 nach oben oder unten im Vergleich zu derjenigen des VCRs 207 ab, so ergibt sich infolge der Abweichung eine entsprechende Distanz H 1 zwischen der Posi­ tion P 1 der Kassette 201 und der Position P 2 der dritten Öffnung 211. Diese Abweichungsdistanz H 1 wird automatisch reguliert bzw. ausgeglichen, und zwar durch den oben be­ schriebenen besonderen Aufbau und Betrieb der Transportbän­ der 214, der Schubrollen 215, usw. Die Einführung der Kas­ sette 201 in Richtung b in den Kassettenwagen 204 kann da­ her sehr glatt erfolgen, wobei die Position der Kassette 201 innerhalb des Kassettenwagens 204 durch die Zwischen­ rollen 222 festgelegt wird.
Es ist auch möglich, daß die Gleitblöcke 232, wenn die Kas­ sette 201 in den Kassettenwagen 204 eingesetzt ist, zu­ nächst oben positioniert werden, so daß auch die Schubrol­ len 215 oben positioniert sind. Dabei werden die Enden 214 a der Transportbänder 214 mit Hilfe der Federn 229 in Rich­ tung c unten positioniert. Auch in diesem Fall kann eine Kassette 201 glatt in den Kassettenwagen 204 eingeschoben werden, da sowohl die Transportbänder 214 als auch die Schubrollen 215 flexibel bzw. nachgiebig ausgebildet sind, um die Kassette 201 zwischen sich aufnehmen zu können. Selbst wenn die Position des Kassettenwagens 204 gegenüber der der Kassette 201 stark nach unten in Richtung D ab­ weicht, läßt sich noch ein glatter Einschub erreichen, da die Kassette 201 die Transportbänder 214 derart beauf­ schlagt, daß sich die Enden 214 a dieser Transportbänder 214 gegen die Kraft der Federn 229 nach oben bewegen können. Die Kassette 201 kann somit nicht mehr versehentlich zurück zum VCR 207 transportiert werden.
Nachdem die Kassette 201 in das Innere des Kassettenwagens 204 hineingeschoben worden ist, wie die Fig. 14D zeigt, werden die Gleitblöcke 232 in Richtung e′ nach unten be­ wegt, so daß die Kassette 201 in Horizontalposition auf den Transportbändern 218 zu liegen kommt und nicht mehr die Transportbänder 214 berührt. Schubrollen 219, die mit den Gleitblöcken 232 nach unten bewegt werden, dienen dann an­ stelle der Transportbänder 214 dazu, die Kassette 201 gegen die Transportbänder 218 zu drücken. Entsprechend den strichpunktierten Linien in Fig. 15 wird die Kassette 201 wie gewünscht durch die Transportbänder 218 in ein Kasset­ tenlagerfach 202 transportiert, und zwar in Richtung a oder a′ durch die erste oder zweite Öffnung 209 oder 210 im Kas­ settenwagen 204 hindurch. Die oben beschriebenen Vorgänge laufen in umgekehrter Reihenfolge ab, wenn eine Kassette 201 aus einem Kassettenlagerfach 202 in den Kassettenwagen 204 transportiert werden soll. Entsprechendes gilt auch für den Transport der Kassette aus dem Kassettenwagen 204 zum VCR 207. Diese Betriebsarten werden hier nicht nochmals be­ schrieben.
Der automatische Einstellmechanismus nach der Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel be­ schränkt. Vielmehr sind auch Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So wurde beschrieben, daß der automatische Einstellmechanismus in einem Kasset­ tenwagen 204 zum Einsatz kommt, um eine Kassette 201 zwi­ schen dem Kassettenwagen 204 und einem VCR transportieren zu können. Er kann aber auch in einem Kassettenwagen 204 dazu verwendet werden, eine Kassette 201 zwischen dem Kas­ settenwagen 204 und den Kassettenlagerfächern 202 zu trans­ portieren.
Neben oder anstelle der Kassettentransportbänder 214 und der Kassettenschubrollen 215 können aber auch verschiedene andere Kassettentransporteinrichtungen und Kassettenschub­ einrichtungen verwendet werden. Die Fig. 16 zeigt z. B. ei­ ne Kassettentransporteinrichtung, die eine Mehrzahl von An­ triebsrollen 245, 246 und 247 aufweist, die durch einen nicht dargestellten Motor und über einen Getriebezug 248 angetrieben werden. Die Antriebsrollen 245 können in Rich­ tung c und c′ schwingen bzw. bewegt werden, da die Rollen­ achse 246 a als Lagerpunkt dient, um den herum ein Rollenarm 249 drehbar ist, der die genannten Rollen trägt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können ebenfalls nicht dargestellte Fe­ dern zum Einsatz kommen, um das Ende des Rollenarms 249, an dem sich die Antriebsrolle 245 befindet, in geeigneter Richtung vorzuspannen.
Wie der Beschreibung zu entnehmen ist, braucht die Erfin­ dung nicht unbedingt bei einem automatischen Kassettenwech­ selsystem für Videokassetten zum Einsatz kommen. Sie kann allgemein im Zusammenhang mit automatischen Wechslern ver­ wendet werden, bei dem andere Typen von Kassetten oder sol­ che für Magnetbänder, optische Platten usw. benutzt werden.

Claims (11)

1. Automatischer Wechsler für Kassetten, die ein Spei­ chermedium enthalten, mit
  • - einem ersten Block (3) von Kassettenlagerfächern (2), in denen die Kassetten (1) gespeichert sind,
  • - einem zweiten Block (3) von Kassettenlagerfächern (2), in denen die Kassetten (1) gespeichert sind, der relativ zum ersten Block (3) so angeordnet ist, daß zwischen beiden Blöcken (3, 3) ein Kanal (5) vorhanden ist,
  • - einer Mehrzahl von Einrichtungen (7) zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen auf das und/oder von dem Speichermedium in den Kassetten (1), wobei die Ein­ richtungen (7) in der Nähe des ersten und zweiten Blocks (3, 3) der Kassettenlagerfächer (2) positioniert sind und Kassetteneinschubbereiche (8) aufweisen, die dem Kanal (5) zugewandt sind, und
  • - einem im Kanal (5) bewegbaren Kassettenwagen (4),
dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenwagen (4) folgen­ des enthält:
  • - eine erste Transporteinrichtung (17 a, 18 a) zum Transport der Kassetten (1) zwischen dem Kassettenwagen (4) und den Kassettenlagerfächern (2) des ersten Blocks (3) durch ei­ ne erste Öffnung (9) im Kassettenwagen (4) hindurch in einer ersten Richtung (x),
  • - eine zweite Transporteinrichtung (17 b, 18 b) zum Transport der Kassetten (1) zwischen dem Kassettenwagen (4) und den Kassettenlagerfächern (2) des zweiten Blocks (3) durch eine zweite Öffnung (10) im Kassettenwagen (4) hindurch in einer zweiten Richtung, die parallel zur ersten Rich­ tung (x) liegt, und
  • - eine dritte Transporteinrichtung (22 a, 22 b, 23 a, 23 b) zum Transport der Kassette (1) zwischen dem Kassettenwagen (4) und den Einrichtungen (7) durch eine dritte Öffnung (11) im Kassettenwagen (4) hindurch in einer dritten Richtung (y), die senkrecht zur ersten und zweiten Rich­ tung liegt.
2. Automatischer Wechsler für Kassetten, die ein Spei­ chermedium enthalten, mit
  • - einem ersten Block (3) von Kassettenlagerfächern (2), in denen die Kassetten (101) gespeichert sind,
  • - einem zweiten Block (3) von Kassettenlagerfächern (2), in denen die Kassetten (101) gespeichert sind, der relativ zum ersten Block (3) so angeordnet ist, daß zwischen bei­ den Blöcken (3, 3) ein Kanal (5) vorhanden ist,
  • - einer Mehrzahl von Einrichtungen (7) zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen auf das und/oder von dem Speichermedium in den Kassetten (101), wobei die Einrichtungen (7) in der Nähe des ersten und zweiten Blocks (3, 3) der Kassettenlagerfächer (2) positioniert sind und Kassetteneinschubbereiche (8) aufweisen, die dem Kanal (5) zugewandt sind, und
  • - einem im Kanal (5) bewegbaren Kassettenwagen (104),
dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenwagen (104) fol­ gendes enthält:
  • - eine erste Antriebseinrichtung zum Antreiben eines ersten Schubarms (115), um die Kassetten (101) aus dem Kasset­ tenwagen (104) zum ersten Block (3) der Kassettenlagerfä­ cher (2) in einer ersten Richtung (A) und durch eine er­ ste Öffnung (109) im Kassettenwagen (104) hindurch zu schieben,
  • - eine zweite Antriebseinrichtung zum Antreiben eines zwei­ ten Schubarms (116), um die Kassetten (101) aus dem Kas­ settenwagen (104) zum zweiten Block (3) der Kassettenla­ gerfächer (2) in einer zweiten Richtung (B) und durch ei­ ne zweite Öffnung (110) im Kassettenwagen (104) hindurch zu schieben, wobei die zweite Richtung (B) parallel zur ersten Richtung (A) liegt, und
  • - eine dritte Antriebseinrichtung zum gleichzeitigen An­ treiben des ersten und des zweiten Schubarms (115, 116), um die Kassetten (101) aus dem Kassettenwagen (104) zu den Einrichtungen (7) in einer dritten Richtung (C) und durch eine dritte Öffnung (111) im Kassettenwagen (104) hindurch zu schieben, wobei die dritte Richtung (C) senk­ recht zur ersten und zweiten Richtung (A, B) liegt.
3. Automatischer Wechsler für Kassetten, die ein Spei­ chermedium enthalten, mit
  • - einem ersten Block (3) von Kassettenlagerfächern (2), in denen die Kassetten (201) gespeichert sind,
  • - einem zweiten Block (3) von Kassettenlagerfächern (2), in denen die Kassetten (201) gespeichert sind, der relativ zum ersten Block (3) so angeordnet ist, daß zwischen bei­ den Blöcken (3, 3) ein Kanal (5) vorhanden ist,
  • - einer Mehrzahl von Einrichtungen (7) zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen auf das und/oder von dem Speichermedium in den Kassetten (201), wobei die Ein­ richtungen (7) in der Nähe des ersten und zweiten Blocks (3, 3) der Kassettenlagerfächer (2) positioniert sind und Kassetteneinschubbereiche (8) aufweisen, die dem Kanal (5) zugewandt sind, und
  • - einem im Kanal (5) bewegbaren Kassettenwagen (204),
dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenwagen (204) fol­ gendes enthält:
  • - eine erste Transporteinrichtung (218) zum Transport der Kassetten (201) zwischen dem Kassettenwagen (204) und den Kassettenlagerfächern (2) des ersten und zweiten Blocks (3, 3) in einer ersten und zweiten Richtung (A) sowie durch erste und zweite Öffnungen (209, 210) im Kassetten­ wagen (204) hindurch, wobei die erste Richtung parallel zur zweiten Richtung liegt, und
  • - eine zweite Transporteinrichtung (214, 215) zum Transport der Kassetten (201) zwischen dem Kassettenwagen (204) und den Einrichtungen (7) in einer dritten Richtung (B) und durch eine dritte Öffnung (211) im Kassettenwagen (204) hindurch, wobei die dritte Richtung (B) senkrecht zur er­ sten und zweiten Richtung (A) liegt.
4. Automatischer Wechsler für Kassetten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung
  • - ein erstes Transportband (218) zum wahlweisen Transport der Kassetten (201) in der ersten oder zweiten Richtung sowie
  • - eine erste Schubeinrichtung (219), die die Kassetten (201) gegen das erste Transportband (218) drückt, und
die zweite Transporteinrichtung
  • - ein zweites Transportband (214) zum Transport der Kasset­ ten (201) in der dritten Richtung (B) sowie
  • - eine zweite Schubeinrichtung (215), die die Kassetten (201) gegen das zweite Transportband (214) drückt,
aufweisen, wobei das erste und das zweite Transportband (218, 214) senkrecht zueinander verlaufen.
5. Automatischer Wechsler für Kassetten nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung zum Auswäh­ len einer ersten oder zweiten Betriebsart, derart, daß die Kassetten (201) in der ersten Betriebsart durch die erste Schubeinrichtung (219) gegen das erste Transportband (218) gedrückt werden, wodurch die Kassetten (201) in der ersten oder zweiten Richtung transportiert werden, und die Kasset­ ten (201) in der zweiten Betriebsart durch die zweite Schubeinrichtung (215) gegen das zweite Transportband (214) gedrückt werden, wodurch die Kassetten (201) in der dritten Richtung (B) transportiert werden.
6. Automatischer Wechsler für Kassetten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Schub­ einrichtung (219, 215) die Kassetten (201) komplementär gegen das erste und zweite Transportband (218, 214) in zu­ einander entgegengesetzten Richtungen drücken.
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