DE3915442A1 - Rettungseinrichtung fuer flugzeugbesatzungen - Google Patents
Rettungseinrichtung fuer flugzeugbesatzungenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/14—Respiratory apparatus for high-altitude aircraft
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Rettungseinrichtungen für
Flugzeugbesatzungen und insbes. auf Einrichtungen, die ein an
Bord des Flugzeuges befindliches Sauerstofferzeugungssystem
zur Abgabe von mit Sauerstoff angereichertem Atemgas aufwei
sen.
An Bord befindliche Sauerstofferzeugungssysteme (OBOGS), die
Molekularsieb-Absorberbette verwenden, haben sich als
vorteilhaft für die Sicherheit und den Betrieb eines weiten
Bereichea von Militärflugzeugen herausgestellt. Es ist
heutzutage bei Lebensrettungseinrichtungen für Flugzeugbesat
zungen üblich, mit Sauerstoff angereichertes Atemgas von
einem OBOGS an die Flugzeugbesatzung zu speisen.
Bei manchen Systemen wird Atemgas über ein OBOGS durch einen
Atemgasbedarfsregler in eine Gesichtsmaske eingespeist, die
von einem Besatzungsmitglied getragen wird, so daß er im
Prinzip das Gas direkt aus dem OBOGS einatmet. Bei solchen
Systemen muß der Atemgasstrom aus dem OBOGS so gewählt
werden, daß er mit den Spitzen des Atembedarfes überein
stimmt. Dies kann einen Gasflüsse bis zu 200 Litern pro
Minute erforderlich machen, so daß die Molekularsiebbette des
OBOGS ein ziemlich großes Volumen einnehmen, was einen
erhöhten Raumbedarf zur Aufnahme des OBOGS im Flugzeug
bedingt.
Es ist auch für OBOGS üblich, die Speiseluft aus einer
Anzapfung der Flugzeugturbinenkompressorluft einzuspeisen, so
daß sie nur in Betrieb sind, wenn die Turbine läuft. Dies
macht erforderlich, daß Atemgas im Flugzeug gespeichert
werden muß, damit dieses Atemgas von einem Besatzungsmitglied
benutzt werden kann, wenn das Besatzungsmitglied in einem am
Boden befindlichen Flugzeug sitzt, bevor die Turbine gestar
tet ist oder nachdem die Turbine abgeschaltet worden ist,
oder auch im Falle eines Fehlers in der Einspeisung der
komprimierten Luft.
Es wurden Einrichtungen vorgeschlagen, die einen Speichertank
aufweisen, der mit Atemgas gefüllt ist, das durch das OBOGS
mit dem Betriebsdruck der Einrichtung geliefert wird. Dies
stellt zwar eine Lösung dar, es zeigt sich jedoch, daß
mindestens in der Größenordnung von 600 Litern gespeicherten
Atemgases bei normaler Temperatur und normalem Druck erfor
derlich sind, was zur Folge hat, daß ein großvolumiger
Speichertank im Flugzeug untergebracht werden muß.
Atemgas muß auch der Flugzeugbesatzung während des Absprin
gens aus dem Flugzeug im Notfall zugeführt werden können.
Diese Forderung wird normalerweise dadurch erfüllt, daß eine
mit druckaufgeladenem Atemgas gefüllte Flasche, die normaler
weise 100% Sauerstoff enthält, am Sitz im Flugzeug befestigt
ist, was zu einer zusätzlichen Wartungsaufgabe führt.
Aus der US-PS 44 28 372, die auf die Anmelderin übergegangen
ist, ist eine Beatmungseinrichtung für Flugzeugbesatzungen
bekannt, bei der ein Teil des mit Sauerstoff angereicherten
Atemgases aus Molekularsieb-Absorberbetten eines OBOGS in
einem Notspeichertank zur Verwendung für den Fall einer
Unterbrechung der normalen Zufuhr von Atemgas aus den
Absorbern gespeichert wird. Während der Notspeichertank eine
unterstützende Einspeisung von Atemgas zur Verwendung durch
die Flugzeugbesatzung innerhalb des Flugzeuges ergibt, läßt
sich daraus die Bereitstellung von Atemgas für die Besatzung
während des Abspringens aus dem Flugzeug nicht erreichen.
Der US-PS 46 51 728 ist eine Beatmungseinrichtung für
Flugzeugbesatzungen zu entnehmen, die ein OBOGS zum Einspei
sen von mit Sauerstoff angereichertem Atemgas zum Einatmen
durch die Flugzeugbesatzung aufweist. Diese Einrichtung
stellt einen Bereitschaftsvorrat an Atemgas und einen
Notvorrat an Atemgas, jeweils in getrennten Zylindern
gespeichert, dar. Mit Hilfe eines Auswählventiles kann
Atemgas aus dem Bereitschaftszylinder zum Einatmen durch die
Flugzeugbesatzung entnommen werden, wenn das Flugzeug sich am
Boden befindet und das OBOGS nicht in Betrieb ist, oder
während des Fluges des Flugzeuges, wenn das OBOGS fehlerhaft
arbeitet. Der Notatemgaszylinder ist hauptsächlich als
Atemgasquelle zur Verwendung durch die Besatzung während des
Abspringens aus dem Flugzeug vorgesehen, kann jedoch auch im
Falle eines Fehlers sowohl des OBOGS als auch des Bereit
schaftszylinders verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform einer Einrichtung nach der US-PS
46 51 728 wird der Bereitschaftszylinder mit mit Sauerstoff
angereichertem Atemgas gefüllt, das von dem OBOGS geliefert
wird. Der Gasdruck im Speicherzylinder wird festgestellt;
wenn dieser Gasdruck unter einen vorbestimmten Wert fällt,
wird das OBOGS so geschaltet, daß Atemgas mit hoher Sauer
stoffkonzentration erzeugt wird, das durch einen Kompressor
komprimiert wird, bevor es in den Speicherzylinder einge
speist wird. Wenn der Speicherzylinder auf einen vorgewählten
Druck aufgeladen worden ist, kehrt das OBOGS in seinen
normalen Betriebszustand zurück, und der Kompressor wird
abgeschaltet.
Aus der genannten US-PS 46 51 728 ergibt sich jedoch keine
Methode, durch die der Notatemgaszylinder aufgeladen werden
kann. Da eine diesbezügliche Lehre fehlt, muß vielmehr
angenommen werden, daß der Notzylinder außerhalb des Flug
zeuges mit 100% Sauerstoffgas unter Druck gefüllt wird, und
zwar entsprechend konventionellen Notsauerstoffflaschen, die
im Flugzeug derzeit verwendet werden.
Ein Nachteil der Einrichtungen nach der US-PS 44 28 372 sowie
nach der US-PS 46 51 728 ist darin zu sehen, daß im normalen
Betrieb sauerstoffangereichertes Atemgas direkt von dem OBOGS
an die Flugzeugbesatzung gespeist wird, wobei die Bereit
schafts- oder Notgasquellen nur in einem solchen Fall
verwendet werden, daß das OBOGS nicht im Betrieb ist oder
fehlerhaft arbeitet. Dies führt dazu, daß die Molekularsieb
bette des OBOGS so dimensioniert werden müssen, daß sie für
Spitzenbelastungen des Atemgasbedarfes der Flugzeugbesatzung
ausgelegt sind, wodurch der zur Aufnahme des OBOGS im
Flugzeug notwendige Raumbedarf erhöht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Lebensrettungsein
richtung für die Besatzung eines Flugzeuges zu schaffen, die
ein OBOGS aufweist, das die Dimensionen der Einzelbestand
teile der Einrichtung und die Anforderungen an die Wartung
der Einrichtung auf einem Minimum hält.
Gemäß der Erfindung ist eine Rettungseinrichtung für Flug
zeugbesatzungen der gattungsgemäßen Art gekennzeichnet durch
eine Ventilvorrichtung, die von einer Steuervorrichtung
betätigbar ist, um selektiv den Fluß von Atemgas vom Kompres
sor zu steuern und dadurch entweder den Speichertank oder die
Notspeicherflasche aufzuladen, und eine Anordnung des
Speichertanks in der Weise, daß Atemgas zum Einatmen durch
die Flugzeugbesatzung während des normalen Flugbetriebes
eingespeist wird.
Die Steuervorrichtung, die eine elektronische Steuereinheit
(ECU) aufweist, ist zweckmäßigerweise so geschaltet, daß sie
Signale aus der den Atemgasdruck innerhalb des Speichertankes
feststellenden Vorrichtung und der Notspeicherflasche
aufnimmt, und daß sie Signale aus der Gaskonzentrations-
Abfühlvorrichtung aufnimmt, um Konzentrationen von Sauerstoff
im Atemgas, das von dem OBOGS geliefert wird, festzustellen
und Signale zur Steuerung der Ventilvorrichtung abzugeben.
Bei einer Einrichtung nach der Erfindung können das OBOGS und
die Kompressorvorrichtung so dimensioniert sein, daß sie
Atemgas mit einer Geschwindigkeit erzeugen, die gerade den
mittleren Verbrauchsgeschwindigkeitswert übersteigt; die
Spitzendurchflußforderungen werden durch die gespeicherte
Kapazität erfüllt. Auf diese Weise wird eine entscheidende
Verringerung in der Spitzengaserzeugung im Vergleich zu
Einrichtungen ermöglicht, bei denen das OBOGS alle normalen
Betriebsgasforderungen erfüllt.
Im Betrieb einer derartigen Einrichtung nach der Erfindung
ist die Steuervorrichtung in der Lage, das OBOGS und die
Kompressorvorrichtung so zu steuern, daß diese kontinuierlich
betrieben werden und Atemgas in den Speichertank einspeisen
sowie die Ventilvorrichtung schalten, um die Kompressorvor
richtung mit der Speicherflasche nur dann zu verwenden, wenn
eine Druckabfühlvorrichtung feststellt, daß der Gasdruck in
der Speicherflasche unter einen vorbestimmten Wert gefallen
ist. Der Gasdruck im Speichertank wird so gewählt, daß er den
unmittelbaren Bedarf der Flugzeugbesatzung befriedigen kann,
und die Konzentration des Sauerstoffs im Atemgas, das durch
das OBOG geliefert wird, wird so gesteuert, daß es für das
Auffüllen der Speicherflasche mindestens während der Zeit,
während der die Flasche gefüllt wird, ausreichend geladen
wird.
Im Betrieb der Einrichtung nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die Speichervorrichtung in der Lage, das
OBOGS so zu steuern, daß es dauernd läuft und mit dem Betrieb
der Kompressorvorrichtung nur dann beginnt, wenn die Druckab
fühlvorrichtung feststellt, daß der Druck entweder im
Speichertank oder in der Speicherflasche unter einen bestimm
ten Wert gefallen ist, wobei die Ventilvorrichtung durch die
Steuervorrichtung so geschaltet wird, daß der Kompressor mit
dem Speichertank oder der Speicherflasche verbunden wird.
Beim Betrieb einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
die Speichervorrichtung in der Lage, sowohl das OBOGS als
auch die Kompressorvorrichtung so zu steuern, daß ein Betrieb
nur anläuft, wenn es erforderlich ist, Atemgas entweder in
einen Speichertank oder in eine Speicherflasche einzuspeisen,
und die Schaltvorrichtung so zu schalten, daß der Kompressor
mit dem Speichertank oder mit der Speicherflasche verbunden
wird, je nach dem, ob der Tank oder die Flasche aufgeladen
werden soll.
Die Steuervorrichtung kann ferner in der Lage sein, den
Zyklus der OBOGS-Molekularsieb-Absorberbette zu steuern,
wodurch Atemgas mit einer Sauerstoffkonzentration von dem
OBOGS geliefert wird, die geeignet ist, entweder den Spei
chertank oder die Speicherflasche aufzuladen.
Atemgas, das aus dem OBOG in die Speicherflasche gespeist
wird, muß eine maximale Sauerstoffkonzentration üblicherweise
zwischen 90 und 95% Sauerstoff haben; eine Einrichtung nach
vorliegender Erfindung kann jedoch auch Atemgas mit maximaler
Sauerstoffkonzentration in den Speichertank einspeisen, wobei
eine übermäßige Sauerstoffanreicherung der Flugzeugbesatzung
bei der Beatmung aus dem Speichertank durch einen Atemgas-
Abgaberegulator vom Luftmischertyp verhindert wird, der
Flugzeugkabinenluft mit Atemgas aus dem Speichertank mischt,
bevor sie in eine Gesichtsmaske des Besatzungsmitgliedes
eingespeist wird.
Der Schutz eines Besatzungsmitgliedes gegen chemische
Kriegswaffen wird verbessert, wenn diese entsprechenden
chemischen Mittel nicht in das Atemgas-Abgabesystem einge
führt werden können. Eine Einrichtung, die einen Luftmischer
regulator verwendet, verringert die Möglichkeit, daß die
Einrichtung einen Schutz gegen chemische Waffen ergibt. Wenn
ein derartiger Schutz gegen chemische Waffen für eine
Flugzeugbesatzungs-Rettungseinrichtung erforderlich ist, kann
der Regulator so ausgebildet sein, daß er 100% aus einem
OBOGS abgeleitetes Atemgas einspeist, d.h. ohne Verdünnung
mit umgebender Kabinenluft. Bei einer derartigen Einrichtung
kann das OBOGS Atemgas mit maximaler Sauerstoffkonzentration
abgeben, nämlich 90% Sauerstoff oder darüber, um die Spei
cherflasche zu speisen, und Atemgas mit 55-60% Sauerstoff
konzentration, das zum Atmen von Bodennpegel bis auf eine
maximale Kabinenflughöhe von 6100 m geeignet ist, d.h. vom
Boden bis zu einer maximalen Betriebsflughöhe von 18 300 m
mit einer druckaufgeladenen Kabine zum Speichertank.
Bei einer weiteren Einrichtung der Erfindung ist die Steuer
vorrichtung so ausgelegt, daß sie das zyklische Arbeiten der
OBOGS-Molekularsieb-Absorberbette so steuert, daß Atemgas mit
maximaler Sauerstoffkonzentration, nämlich 90% oder darüber,
abgegeben wird, wenn es erforderlich ist, die Steuerflasche
aufzufüllen, und Atemgas mit einer Sauerstoffkonzentration in
einem gewünschten Bereich, z.B. 55-60%, abgegeben wird,
wenn der Speichertank aufgefüllt wird. Während eines normalen
Flugbetriebes entnimmt das Besatzungsmitglied Atemgas aus
dem Speichertank über seinen Atmungsregler, der keine
Vorkehrungen für ein Mischen von Luft hat. Im Notfall, z.B.
bei einem Druckabfall in der Kabine oder bei einem Heraus
schleudern eines Besatzungs mitgliedes aus dem Flugzeug sind
Mittel vorgesehen, um die Speicherflasche automatisch so zu
schalten, daß sie dem Regler Atemgas zuführt. Eine von Hand
betätigte Vorrichtung kann vorgesehen sein, um zu ermögli
chen, daß das Besatzungsmitglied die Einrichtung bei der
Entnahme von Atemgas aus der Speicherflasche übersteuert.
Die Kompressorvorrichtung, die ein- oder mehrstufig aufgebaut
sein ksnn, kann pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch
betrieben sein.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die
Zeichnung zeigt eine Rettungseinrichtung für Flugzeugbesat
zungen mit einem an Bord befindlichen Sauerstofferzeugungs
system (OBOGS) nach einer Ausführungsform der Erfindung.
Eine Rettungseinrichtung 10 für Flugzeugbesatzungen weist ein
an Bord befindliches Sauerstofferzeugungssystem (OBOGS) 11
auf, das Molekularsieb-Absorberbette verwendet, um mit
Sauerstoff angereichertes Atemgas zu liefern. Das OBOGS 11
besitzt einen Molekularsieb-Absorberbettbehälter 12, der eine
Vielzahl konzentrischer Molekularsiebbette (nicht darge
stellt) aufweist, wie in der EP-A-02 25 736 (Normalair-
Garrett) dargestellt. Die Siebbette sind mit Molekularsieb
material mit einer Affinität zum Zurückhalten von Stickstoff
gefüllt, während Sauerstoff passieren kann, und werden mit
Anzapfluft aus einer Kompressorstufe einer nicht dargestell
ten Turbine des Flugzeuges über eine Speiseleitung 13
gespeist, die ein Druckreduzierventil 14 aufweist. Die
Siebbette werden zyklisch über im Strom erfolgende Absorp
tions- und außerhalb des Stromes befindliche Desorptions-
Phasen durch eine Steuervorrichtung zyklisch beaufschlagt,
die eine elektronische Steuereinheit (ECU) 15 aufweist,
welche einen (nicht dargestellten) Mikroprozessor enthält,
der in an sich bekannter Weise arbeitet. Die Sauerstoffkon
zentration im Atemgas, das durch den OBOGS abgegeben wird,
wird durch eine Gassensorvorrichtung überwacht, die bei
dieser Ausführungsform einen Sauerstoff-Teildrucksensor 16
aufweist, wie er in der EP-A- 00 36 285 (Normalair-Garrett)
beschrieben ist, der aber auch eine andere Ausführungsform
haben kann. Signale aus dem Sensor 16 werden dem ECU 15 zur
Steuerung des Bettzyklus zugeführt.
Die Einrichtung 10 weist ferner eine Kompressoranordnung auf,
die bei dieser Ausführungsform einen pneumatisch angetriebe
nen Gaskompressor 17 besitzt. Der Antriebsmechanismus (nicht
dargestellt) des Kompressors 17 nimmt druckaufgeladene Luft
über eine Speiseleitung 52 auf, in der ein Durchflußsteuer
ventil 53 vorgesehen ist. Der Kompressor 17 nimmt mit
Sauerstoff angereichertes Atemgas auf, das von dem OBOGS 12
über eine Speiseleitung 18, einen Sauerstoffkonzentrations
monitor 19, eine Speiseleitung 20, und einen Kompressoreinlaß
21 geliefert wird. Der Sauerstoffkonzentrationsmonitor 19
kann ein Sauerstoff-Teildrucksensor sein, wie er in der EP-A
00 36 285 beschrieben ist, oder eine andere Ausführung haben,
und speist Signale in die ECU 15 zusätzlich zu den Signalen
aus dem Sensor 16 für Unterstützungs- und Sicherheitszwecke.
Der Auslaß 22 des Kompressors 17 ist über eine Speiseleitung
23 mit einem Einlaß 24 eines Zweiwegeventils 25 mit Auslässen
26 und 27 verbunden.
Ein Auslaß 26 des Zweiwegeventils 25 ist über eine Speise
leitung 28 an ein Einlaßventil 29 eines Atemgasspeichertankes
30 angeschlossen. Ein Druckreduzier-Auslaßventil 31 des
Speichertankes 30 ist über eine Speiseleitung 32, eine
Schnelltrennkupplung 33 und eine Speiseleitung 34 mit einem
Einlaßverbinder 35 eines Atemgas-Abgabereglers 36 verbunden,
der an einem Sitz eines Besatzungsmitgliedes (nicht darge
stellt) befestigt sein kann.
Der andere Auslaß 27 des Zweiwegeventiles 25 ist über eine
Speiseleitung 37 und eine Schnelltrennkupplung 38 an ein
Einlaßventil 39 einer Not-Atemgas-Speicherflasche 40 ange
schlossen, die an einem Sitz des Besatzungsmitgliedes (nicht
dargestellt) befestigt ist. Ein Druckreduzier-Auslaßventil 41
einer Gasspeicherflasche 40 ist mit der Speiseleitung 34 über
eine Speiseleitung 42 und einen Verbinder 43 verbunden. Der
Gasspeichertank 30 und die Gasspeicherflasche 40 sind mit
Druckwandlern 44 und 45 versehen, um den Druck des darin
gespeicherten Gases festzustellen. Die Wandler 44 und 45 sind
über Signalleitungen 46 und 47 mit der ECU 15 verbunden. Die
ECU 15 ist ferner zur Aufnahme von Signalen aus dem Sauer
stoff-Teildrucksensor 16 und dem Sauerstoffmonitor 19 über
Signalleitungen 48 und 49 geschaltet.
Ferner ist die ECU 15 über eine Signalleitung 50 mit dem
Zweiwegeventil 25 und über eine Signalleitung 51 mit dem
Durchflußsteuerventil 53 in der komprimierte Luft führenden
Speiseleitung 52 verbunden, die an den Antriebsmechanismus
(nicht dargestellt) des Kompressors 17 angeschlossen ist.
Der Atemgas-Abgaberegler 36 ist so ausgebildet, daß er 100%
Systemgas anfordert, ohne daß zusätzliche Flugzeugkabinenluft
erforderlich ist, wie dies in EP-A- 02 63 677 (Normalair
Garrett) ausgeführt ist. Zusätzlich zu dem Verbinder 35 weist
der Regler 36 einen Einlaßverbinder 54 auf, der durch eine
Speiseleitung 55, eine Schnelltrennkupplung 56 und eine
Speiseleitung 57 mit einer Quelle reiner, gefilterter Luft
verbunden ist, wie sie dem OBOGS 11 durch die Speiseleitung
13 zugeführt wird.
Die saubere, gefilterte Luft wird über ein nicht dargestell
tes, integral mit dem Regler angeordnetes Ventil zum Aufbla
sen eines G-Schutzanzuges (nicht dargestellt), der von dem
Besatzungsmitglied getragen wird, eingespeist. Der Regler
weist auch Moduleinheiten (nicht dargestellt) zur Erzielung
einer positiven Druckbeatmung über einer vorbestimmten Höhe
und für den Fall, daß das Besatzungsmitglied hohen G-Belast
ungen ausgesetzt ist, auf. Der Regler ist über einen An
schlußverbinder 58 für persönliche Gerätschaft, die von dem
Besatzungsmitglied getragen wird, und über Speiseleitungen
(nicht dargestellt) mit seiner Atemmaske und dem G-Schutzan
zug verbindbar.
Es sei angenommen, daß zu Beginn des Betriebes der Einrich
tung 10 der Speichertank 30 und die Speicherflasche 40
vollständig mit mit Sauerstoff angereichertem Atemgas gefüllt
sind. Das Besatzungsmitglied entnimmt Atemgas aus dem
Speichertank 30 über den Atmungsregler 36. Wenn der Druck des
Atemgases im Speichertank 30 auf einen vorbestimmten Wert
fällt, signalisiert der Druckwandler 44 der ECU 15, mit dem
Betrieb des OBOGS 11 zu beginnen. Die ECU steuert die
zyklische Arbeitsweise der Siebbette in der Weise, daß die
Konzentration an Sauerstoff im Atemgas, das von dem OBOGS
abgegeben wird, im Bereich von 55-60% Sauerstoff liegt,
wobei die Sauerstoffkonzentration durch den Sauerstoff-Teil
drucksensor 16 überwacht wird, der Signale an die ECU zur
Steuerung des Bettzyklus abgibt. Gleichzeitig signalisiert
die ECU dem Durchflußsteuerventil 53, daß mit dem Betrieb des
Kompressors 17 begonnen wird, wobei das Atemgas, das von dem
OBOGS abgegeben wird, weiter komprimiert wird, bevor es in
den Speichertank 30 mit Hilfe des Zweiwegventiles 25 gelangt,
das ebenfalls durch die ECU das Signal erhält, Gas zum
Speichertank fließen zu lassen, während die Verbindung mit
der Speiseleitung 37 zur Speicherflasche geschlossen wird.
Der Betrieb des OBOGS wird fortgesetzt, bis der Gasdruck im
Speichertank ein vorbestimmtes Maximum erreicht hat, worauf
der ECU signalisiert wird, das OBOGS und den Kompressor
abzuschalten.
Wenn aus irgendwelchen Gründen der Druck des Atemgases in der
Speicherflasche 40 unter einen vorbestimmten Wert fällt, gibt
der Druckwandler 45 ein Signal an die ECU. Liegt der Druck im
Speichertank 30 über dem geforderten minimalen Wert, und ist
der Speichertank nicht gefüllt, beginnt die ECU mit dem
Betrieb des OBOGS und steuert die zyklische Arbeitsweise der
Siebbette so, daß Atemgas erzeugt wird, das eine Sauerstoff
konzentration von 90% oder darüber hat. Die ECU signalisiert
auch dem Durchflußsteuerventil 53, mit dem Betrieb des
Kompressors 17 zu beginnen. Wenn die ECU Signale sowohl aus
dem Sauerstoff-Teildrucksensor 16 als aus dem Sauerstoffmoni
tor 19 aufgenommen hat, mit der Folge, daß die Sauerstoffkon
zentration im Atemgas 90% oder mehr beträgt, signalisiert sie
dem Zweiwegventil 25, daß Gas zur Speicherflasche 40 geführt
wird, während die Verbindung mit der Speiseleitung 28 zum
Speichertank 30 geschlossen wird.
Die Einrichtung ist ferner mit einem handbetätigten Hebel
(nicht dargestellt) versehen, der ermöglicht, daß das
Besatzungsmitglied die Einrichtung übersteuern und Gas aus
der Speicherflasche im Notfall einatmen kann, z.B. bei einer
fehlerhaften Funktion, die das Aufhören der Einspeisung von
Atemgas aus dem Speichertank bewirkt.
Die Speicherflasche 40 weist ferner eine Höhenmeßvorrichtung,
z.B. ein aneroidbetätigtes Ventil (nicht dargestellt) auf, um
die Flasche so zu schalten, daß Atemgas an den Atmungsregler
36 im Falle einer Kabinendruckabnahme über 6100 m abgibt.
Die Speicherflasche 40 weist eine mechanische Schaltvorrich
tung (nicht dargestellt) auf, die so betätigbar ist, daß sie
die Flasche mit dem Regler beim Herausschleudern des Besatz
ungsmitgliedes aus dem Flugzeug verbindet, so daß er mit
Atemgas sowohl während als auch nach dem Herausschleudern
versorgt wird.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung wird dem OBOGS 11 und dem
Kompressor 17 durch die ECU 15 signalisiert, daß der Betrieb
nur begonnen wird, wenn eine Anforderung besteht, den
Speichertank oder die Speicherflasche aufzuladen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das
OBOGS kontinuierlich unter Steuerung der ECU betrieben
werden, wobei dem Kompressor signalisiert wird, den Betrieb
nur zu beginnen, wenn eine Forderung besteht, entweder den
Speichertank oder die Speicherflasche zu füllen, weil der
Druck im Tank oder in der Flasche unter den vorbestimmten
minimalen Wert gefallen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können das
OBOGS und der Kompressor kontinuierlich zum Aufladen des
Speichertanks betrieben werden, wobei das OBOGS so gesteuert
wird, daß es Atemgas erzeugt, das zum Füllen der Speicher
flasche geeignet ist, und wobei das Zweiwegeventil so
geschaltet wird, daß es dieses Gas an die Speicherflasche
abgibt, wenn festgestellt wird, daß der Druck in der Flasche
unter einen vorbestimmten minimalen Wert gefallen ist. Ein
derartiges System ist insbes. geeignet, die Forderung zu
erfüllen, bei der ein hoher Bedarf an den Speichertank
gegeben wird, wie dies z.B. der Fall ist, wenn sich im
Flugzeug zwei oder mehr Besatzungsmitglieder befinden. In
einem System, das diese Forderung erfüllt, wird eine Spei
cherflasche für jedes Mitglied der Flugzeugbesatzung vorge
sehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das
OBOGS stets in der Weise betrieben, daß Gas mit maximaler
Sauerstoffkonzentration erzeugt wird, das nach der Kompres
sion durch den Kompressor zum Aufladen entweder des Speicher
tankes oder der Speicherflasche (je nach Bedarf) abgegeben
wird. Aus dem Speichertank entnommenes Gas wird mit der
Kabinenluft am Regler gemischt, damit Atemgas mit einem
Sauerstoffgehalt entsprechend dem Bedarf des Besatzungsmit
gliedes zur Verfügung gestellt wird.
Claims (8)
1. Rettungseinrichtung für Flugzeugbesatzungen, mit einem an
Bord befindlichen Sauerstofferzeugungssystem (OBOGS 11)
zur Abgabe von mit Sauerstoff angereichertem Atemgas,
einem Kompressor (17) zur Erhöhung des Druckes des von
dem OBOGS gelieferten Atemgas, einem Speichertank (30)
zum Speichern des Atemgases bei erhöhtem Druck, und einer
Notatemgasspeicherflasche (40) zum Einspeisen von Atemgas
an die Besatzung zumindest während des Herausschleuderns
aus dem Flugzeug,
gekennzeichnet durch eine Ventilvorrichtung (25), die von
einer Steuervorrichtung (15) betätigbar ist, um selektiv
den Fluß von Atemgas vom Kompressor (17) zu steuern und
dadurch entweder den Speichertank (30) oder die Notspei
cherflasche (40) aufzuladen, und eine Anordnung des
Speichertanks (30) in der Weise, daß Atemgas zum Einatmen
durch die Flugzeugbesatzung während des normalen Flugbe
triebes eingespeist wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (15) so geschaltet ist, daß sie
Signale aus einer Vorrichtung (44, 45) aufnimmt, die den
Atemgasdruck innerhalb des Speichertanks (30) und der
Notspeicherflasche (40) mißt, und daß sie Signale aus
einer Gaskonzentrationssensorvorrichtung aufnimmt, die
Konzentrationen des Sauerstoffs im von dem OBOGS (11)
gelieferten Atemgas mißt, sowie Signale zur Steuerung
der Ventilvorrichtung (25) abgibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (15) so ausgelegt ist, daß sie das
OBOGS (11) und die Kompressorvorrichtung (17) steuert und
kontinuierlich mit der Ventilvorrichtung (25) zusammenar
beitet, die so geschaltet ist, daß sie die Kompressorvor
richtung mit der Notspeicherflasche (40) verbindet, wenn
der Atemgasdruck in der Flasche unter einen vorbestimmten
Wert gefallen ist und Atemgas mit entsprechender Sauer
stoffkonzentration von dem OBOGS geliefert wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (15) in der Lage ist, das OBOGS
(11) so zu steuern, daß es kontinuierlich läuft und den
Betrieb des Kompressors (17) beginnt, wenn die Druckab
fühlvorrichtung (44, 45) feststellt, daß der Druck im
Speichertank (30) oder der Speicherflasche (40) unter
einen vorbestimmten Wert gefallen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (15) in der Lage ist, das OBOGS
(11) und den Kompressor (17) so zu steuern, daß mit dem
Betrieb begonnen wird, wenn die Druckabfühlvorrichtung
(44, 45) feststellt, daß der Druck im Speichertank (30)
oder der Speicherflasche unter einen vorbestimmten Wert
gefallen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (15) so
ausgelegt ist, daß sie die zyklische Betriebsweise der
OBOGS-Molekularsieb-Absorberbette (12) steuert, wobei
Atemgas mit einer Sauerstoffkonzentration entsprechend
der Aufladung entweder des Speichertanks (30) oder der
Speicherflasche (40) an das OBOGS abgegeben wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeich
net durch einen Atemgasabgaberegler (36), der zur
Aufnahme von Atemgas aus dem Speichertank (30) oder der
Speicherflasche (40) geschaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (36) in der Lage ist, unverdünntes Atemgas
abzugeben, das von dem Speichertank (30) oder der
Speicherflasche (40) geliefert wird, und daß das OBOGS
(11) so gesteuert wird, daß es Atemgas mit maximaler
Sauerstoffkonzentration abgibt, um die Speicherflasche
aufzuladen, und Atemgas mit einer Sauerstoffkonzentration
in einem für das Beatmen brauchbaren Bereich von Grundpe
gel bis zu einer maximalen Flugzeugkabinenbetriebshöhe
zum Aufladen des Speichertankes abgibt.
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