DE4226230C2 - Vorrichtung zur Navigation von Motorfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Navigation von MotorfahrzeugenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
eine Vorrichtung zur Navigation eines Automobils oder
eines Motorfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
(DE-Z "ELO" 7/1994, S. 22-25).
Insbesondere bezieht sich vorliegende Erfindung auf
eine Navigationsvorrichtung, die in einem Motorfahr
zeug installiert ist und die dessen aktuelle Position
erfaßt, um sie auf einer Straßenkarte, die auf einem
Anzeigeschirm erzeugt wird, zusammen mit einem
Zielort des Motorfahrzeugs sowie den Leitwegen, die
zu diesem Zielort führen, anzuzeigen.
Im allgemeinen werden Vorrichtungen für die Naviga
tion von Motorfahrzeugen vorgesehen, um die aktuelle
Position des Motorfahrzeugs oder des Autos auf einer
Straßenführungskarte anzuzeigen, die auf einer Anzei
geeinheit erzeugt wird, um den Fahrer bei der Führung
seines Fahrzeugs in unbekannten Bezirken und/oder zur
Nachtzeit zu unterstützen.
Ein typisches Beispiel für eine Vorrichtung für die
Navigation von Motorfahrzeugen nach dem Stand der
Technik ist in der japanischen Offenlegungsschrift
H1-119898 (JP-A-H1-119898) offenbart. Diese bekannte
Navigationsvorrichtung ist im Blockschaltbild nach
Fig. 9 dargestellt. Diese Navigationsvorrichtung um
faßt eine Information/Befehlseingabeeinheit 1 (im
folgenden als Stelleinheit bezeichnet) zum Eingeben
von Informationen hinsichtlich eines Bereichs, in dem
das mit der Navigationsvorrichtung ausgerüstete Mo
torfahrzeug fahren wird, sowie anderen Informationen
und Befehle. Der Ausgang der Stelleinheit 1 ist mit
einer Begrenzungseinheit 2 für den Suchbereich ver
bunden, die zur arithmetischen Bestimmung einer li
nearen Entfernung zwischen der aktuellen Stelle oder
Position des Motorfahrzeuges und des eingegebenen
Zieles dient, um dabei den Bereich zu begrenzen, in
dem von dem Motorfahrzeug zu folgende Leitwege ge
sucht werden sollen. Ein Kartenspeicher 3 zum Spei
chern von Informationen hinsichtlich eines Straßen
netzwerkes und Straßensegmenten, die das Straßennetz
werk bilden, ist zusammen mit einem Zeitspeicher 4
vorgesehen, der Informationen hinsichtlich der Zeiten
speichert, die zum Führen des Motorfahrzeuges längs
der in dem Kartenspeicher 3 gespeicherten Straßenseg
mente notwendig sind, wobei die notwendigen Zeiten
nach Monaten, Wochentage und Zeitzonen klassifiziert
sind. Mit den Ausgängen des Kartenspeichers 3 und des
Zeitspeichers 4 ist eine Leitwegsucheinheit 5 verbun
den, die zum Herausfinden aller möglichen Kombinatio
nen der Straßensegmente (im folgenden als Leitweg
sätze bezeichnet) dient, die für das Motorfahrzeug
ausgewählt werden können, damit es das Ziel von der
aktuellen Position auf der Grundlage-der in dem Kar
tenspeicher 3 gespeicherten Straßennetzwerkinforma
tionen und der für das Führen des Motorfahrzeugs
längs der ausgewählten Leitwege auf der Grundlage der
in dem Zeitspeicher 4 gespeicherten Zeitinformatio
nen, erreichen kann. Die Ausgangsinformationen von
der Leitwegsucheinheit 5 wird einer Leitwegabrufein
heit 6 zugeführt, die selektiv den Leitwegsatz her
ausfindet, der die kürzeste Zeit für das Motorfahr
zeug verlangt, um das Ziel auf der Grundlage der beim
Fahren des Motorfahrzeuges längs der durch die Leit
wegsucheinheit 5 gesuchten Leitwegsätze benötigten
Zeiten zu erreichen. Der so herausgefundene Straßen
satz wird im folgenden als der zeitlich kürzeste
Leitweg bezeichnet. Weiterhin ist eine Erfassungsein
heit 7 für die aktuelle Fahrzeugposition vorgesehen,
die arithmetisch die Azimuthrichtung und die vom Mo
torfahrzeug abgedeckte Entfernung bestimmt, um da
durch die aktuelle Position des Motorfahrzeugs zu
schätzen.
Mit den Ausgängen der Leitwegabrufeinheit 6 und der
Erfassungseinheit für die aktuelle Fahrzeugposition
ist ein Hervorhebungssignalgenerator 8 zum Erzeugen
eines Hervorhebungssignals für eine Anzeige des zeit
lich kürzesten Leitweges, der von der Leitwegab
rufeinheit 6 herausgefunden wurde, und der aktuellen
Fahrzeugposition auf der Straßennetzwerkkarte mit der
Hervorhebung. Das Ausgangssignal des Hervorhebungs
signalgenerators 8 wird einer Leiteinheit 9 zum Lei
ten des Motorfahrzeuges mit Hilfe des Hervorhebungs
signals von dem Hervorhebungssignalgenerator 8 zuge
führt. Die aktuell zum Fahren des Motorfahrzeuges
längs der herausgefundenen Straßensegmente benötigen
Zeiten werden in dem Zeitspeicher 4 durch die
Leiteinheit 9 gespeichert. Schließlich bezeichnet das
Bezugszeichen 10 eine Anzeigeeinheit, der das zuvor
erwähnte Hervorhebungssignal zum Anzeigen des zur
Zeit kürzesten Leitwegs zusammen mit der aktuellen
Fahrzeugposition unter Hervorhebung zugeführt wird.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 10
wird im folgenden die Operation zur Erzeugung des zur
Zeit kürzesten Leitweges und die Operation der Fahr
zeugführung der bekannten Navigationsvorrichtung mit
dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
Bei Schritt S1 wird von der Suchbereichsbegrenzungs
einheit 2 entschieden, ob anfangs Eingabeinformatio
nen, wie das Ziel über die Stelleinheit 1 geladen
wurden oder nicht. Wenn die Anfangsinformation gela
den ist (d. h. wenn die Antwort von Schritt S1 "JA"
ist) geht die Verarbeitung zu S2, bei dem die
Leitwegsucheinheit 5 die Straßensegmentinformationen
aus dem Kartenspeicher 3 aus liest und dann aus dem
Zeitspeicher 4 die Daten der für die ausgelesenen
Straßensegmente benötigten Zeiten bei Schritt S3 her
aussucht, wodurch die Leitwegsätze gefunden werden,
die das Motorfahrzeug zu dem Zielort führen, indem
bei Schritt S4 die Straßensegmente kombiniert werden.
Danach bestimmt bei Schritt S5 die Leitwegabrufein
heit 6 arithmetisch die zum Fahren des Motorfahrzeu
ges längs der einzelnen Straßensegmente benötigten
Zeiten nacheinander für jeden der gefundenen Leitweg
sätze. Darauf hin wird bei Schritt S6 der zur Zeit
kürzeste Leitweg (d. h. der Leitweg, durch den das
Motorfahrzeug den Zielort in der kürzesten Zeit er
reicht) ausgewählt. Die so bestimmte zur Zeit kürze
ste Route wird in dem Zeitspeicher 4 bei Schritt S7
einerseits gespeichert und andererseits bei Schritt
S8 auf der Anzeigeeinheit 10 angezeigt. Bei Schritt
S9 wird bestimmt, ob das Motorfahrzeug das Ziel er
reicht hat oder nicht. Falls nicht (d. h. wenn die
Antwort des Entscheidungsschrittes S9 negativ oder
"NEIN" ist), wird die Verarbeitung des Schrittes S9
wiederholt, während ansonsten die Verarbeitung zu
Schritt S10 fortschreitet, in dem die aktuell zum
Fahren des Motorfahrzeuges längs der individuellen
Straßensegmente gebrauchten Zeiten in dem Zeitspei
cher 4 gespeichert werden. Schließlich wird bei
Schritt S1 die zur Zeit kürzeste Leitweginformation,
die in dem Speicher 4 gespeichert ist, gelöscht,
worauf zu Schritt S1 zurückgekehrt wird.
Wenn keine Anfangsinformationen eingegebenen sind
(d. h., die Antwort bei Schritt S1 ist "NEIN"), geht
die Verarbeitung zu Schritt S512, bei dem das Straßen
netzwerk für die geplante Fahrt oder für den Bereich,
in dem das Motorfahrzeug aktuell läuft, auf der An
zeigeeinheit 10 angezeigt wird. Bei Schritt S13 wer
den die aktuellen zum Fahren des Motorfahrzeuges
längs der individuellen Straßensegmente benötigten
Zeiten in dem Zeitspeicher 4 gespeichert, worauf der
Schritt S1 folgt.
Aus der obigen Beschreibung ist zu verstehen, daß bei
der bekannten Navigationsvorrichtung der Fahrer zu
erst das Ziel über die Stelleinheit 1 bestimmt. Dar
aufhin begrenzt die Begrenzungseinheit 2 für den
Suchbereich den Leitwegsuchbereich oder schränkt ihn
ein auf der Grundlage einer geraden Linie, die die
aktuelle Position des Fahrzeugs und den Zielort ver
bindet. Daraufhin sucht die Leitwegsucheinheit 5 alle
möglichen Leitwege, die zu dem Zielort in dem be
grenzten Bereich führen, auf der Grundlage der in dem
Kartenspeicher 3 gespeicherten Straßennetzwerkinfor
mationen, während die Leitwegabrufeinheit 6 für alle
auf der Grundlage der in dem Zeitspeicher 4 gespei
cherten Zeitinformationen herausgefundenen Leitwege
die für das Erreichen des Zieles notwendigen Zeiten
berechnet, um die benötigten Zeiten für alle gefun
denen Leitwege miteinander zu vergleichen und dabei
den zeitlich kürzesten Leitweg auszuwählen, worauf
die Hervorhebungssignalerzeugungseinheit 8 ein Her
vorhebungssignal zum Anzeigen des zeitlich kürzesten
Leitweges sowie der aktuellen Fahrzeugposition er
zeugt. Die Leiteinheit 9 antwortet auf ein Leitstart
signal, um auf der Anzeigeeinheit 10 den zeitlich
kürzesten Leitweg zusammen mit der aktuellen Fahr
zeugposition des Motorfahrzeuges unter Hervorhebung
anzuzeigen. Auf diese Weise wird dem Fahrer eine
sichtbare Information vorgegeben, die ihm hilft, das
Motorfahrzeug längs der zeitlich kürzesten Route zu
fahren.
Diese in einem Motorfahrzeug installierte Naviga
tionsvorrichtung nach dem Stand der Technik leidet
unter den im folgenden beschriebenen Nachteilen. Zu
erst tauchen bei der bekannten Navigationsvorrichtung
häufig solche Situationen auf, bei denen eine von dem
Fahrer gewünschte Umgehung oder Nebenstrecke nicht
als Teil des zeitlich kürzesten Leitweges- ausgewählt
wird. Ein Straßensegment mit hohen Verkehrsstockungen
oder einer großen Häufigkeit der Verstopfung kann
möglicherweise ausgewählt werden. Beispielsweise ist
die Häufigkeit von Verkehrsstauungen definiert als
die Anzahl der Staus pro Tag. Wenn weiterhin die ak
tuelle Position des Motorfahrzeuges von dem Leitweg
abweicht, sind aufwendige Operationen notwendig, um
erneut den Leitweg zu bestimmen. Darüber hinaus
stellt ein in der Vergangenheit bestimmter Leitwert
nicht mehr den zeitlich kürzesten Leitweg dar, wenn
eine vorbestimmte Zeit während des Parkens auf dem
Weg des Fahrens des Motorfahrzeuges- längs des Leitwe
ges abgelaufen ist. Auch kann eine arithmetische Be
stimmung des zeitlich kürzesten Leitwegs nicht vor
dem Start durchgeführt werden, selbst wenn die Start
zeit vorher festgesetzt wird, wodurch der Start des
Motorfahrzeuges entsprechend verzögert werden muß,
bis die arithmetische Operation, die abhängig von der
Betätigung eines Streckenführungsstartschlüssels
durchgeführt wird, beendet wird. Wenn darüber hinaus
eine Mehrzahl von Nebenzielpunkten (d. h. Stellen, die
das Motorfahrzeug anfahren soll) auf dem Weg zu dem
endgültigen Ziel vorhanden ist, dann muß die Folge
der Nebenziele durch den Fahrer selbst bestimmt wer
den, da die Navigationsvorrichtung nur ein Ziel zu
einem Zeitpunkt festsetzen kann.
Aus der deutschen Veröffentlichung ELO 7/1984, Seiten
20 bis 25 ist ein Autonavigationssystem bekannt, das
eine Eingabeeinrichtung für das gewünschte Ziel, eine
Speichereinrichtung zum Speichern von Straßenkarten,
ein Ortungssystem für die aktuelle Position des Fahr
zeugs sowie ein Routensuchsystem aufweist, das den
kürzesten Weg zwischen Anfangsposition und Ziel be
stimmt.
Unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Standes
der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Er
findung, eine Vorrichtung zur Navigation eines Motor
fahrzeuges vorzusehen, mit der der Fahrer sein Fahr
zeug längs einer von ihm gewünschten optimalen
Strecke unter Berücksichtigung von Staus oder dergl.
führen kann. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs ge
löst.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Vorrichtung für
die Navigation eines Motorfahrzeuges ist es möglich,
das Fahrzeug längs eines optimalen Leitweges zu füh
ren, der so viel, wie von dem Fahrer gewünschte mög
liche Nebenstrecken, unter Umgehung der entsprechen
den verstopften Straßen umfaßt. Dabei wird der opti
male Leitweg abhängig von der Zeit, d. h. vom zeitlich
kürzesten Weg oder abhängig von der Länge, d. h. vom
streckenmäßig kürzesten Weg, gewählt.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen möglich. Durch Vorsehen einer Empfangseinrich
tung zum Empfangen von Verkehrsinformationen und ei
ner Speichereinrichtung, die die Häufigkeit der Staus
erfaßt, kann das Motorfahrzeug längs eines optimalen
Leitweges geführt werden, bei dem die Straßen mit
hohem Verkehrsaufkommen und häufigen Verkehrsstaus
ausgeschlossen sind.
Weiterhin ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrich
tung für die Navigation eines Motorfahrzeuges, wenn
die aktuelle Position des Motorfahrzeuges von dem
optimalen Leitweg abweicht, möglich, den Fahrer auf
diese Tatsache hinzuweisen und das Fahrzeug längs
eines erneut auf der Grundlage der aktuellen Fahr
zeugposition bestimmten optimalen Leitweges zu füh
ren. Außerdem kann der optimale Leitweg für die Füh
rung des Motorfahrzeuges bei einem erneuten Starten
nach Parken für eine längere Zeit auf dem Wege zum
Ziel erneut bestimmt werden.
Es ist weiterhin möglich, das Motorfahrzeug längs
eines optimalen Leitweges unmittelbar nach dem Star
ten des Fahrzeuges zu führen, in dem vorher die
Startzeit eingegeben wurde. Weiterhin ist es möglich,
einen optimalen Leitweg zum Führen des Motorfahrzeu
ges zu erzeugen, der von dem Fahrer gewünschte anzu
steuernde Nebenziele umfaßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der folgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus
der Vorrichtung für die Navigation eines Mo
torfahrzeuges nach der Erfindung,
Fig. 2A ein Blockschaltbild, das schematisch den
Aufbau eines in der Vorrichtung nach Fig. 1
enthaltenen Systemkontrollers zeigt,
Fig. 2B ein Blockschaltbild, das schematisch den
Aufbau eines in der Vorrichtung nach Fig. 1
enthaltenen Leitwegkontrollers zeigt,
Fig. 3 und 4 Flußdiagramme für die Erläuterung der
Operationen des Systemkontrollers nach Fig.
2A,
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme für die Erläuterung der
Operationen der in der Vorrichtung nach Fig.
1 enthaltenen Leitwegsucheinrichtung, Leit
wegabrufeinheit und Leitwegkontroller,
Fig. 7A und 7B Darstellungen zur Erläuterung einer
durch die Navigationsvorrichtung nach Fig. 1
durchgeführten Operationen, wenn das Motor
fahrzeug von dem vorher festgesetzten Leit
weg abweicht,
Fig. 8 ein Darstellung zur Erläuterung der wie ein
optimaler Leitweg durch die Navigationsvor
richtung nach Fig. 1 herausgefunden wird,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Na
vigationsvorrichtung nach dem Stand der
Technik und
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Opera
tion der Navigationsvorrichtung nach Fig. 9.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild dargestellt, das
allgemein den Aufbau der Vorrichtung für die Naviga
tionen von Motorfahrzeugen nach der Erfindung zeigt.
Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 1A eine Stellein
heit für die Eingabe von Informationen hinsichtlich
eines Zieles, von Umfahrungen oder Nebenstrecken, die
von den Fahrer gewünscht sind, einer Startzeit oder
einer Mehrzahl von Nebenzielen (d. h. Stellen, die das
Motorfahrzeug anzusteuern hat) auf dem Wege zu dem
Ziel. Die Stelleinheit 1A ist mit einem Systemkon
troller 11 verbunden, der zum Aufzeichnen oder Spei
chern des Zieles und der Nebenziele als Koordinaten
auf einer Straßenkarte und der die Operationen der
gesamten Vorrichtung auf der Grundlage von verschie
denen durch die Stelleinheit 1A eingegebenen Daten
steuert. Ein Leitstrahlempfänger 12 ist vorgesehen,
der ein die Ortsinformationen angebendes Leitstrahl
signal empfängt, das für die Bestimmung der Positio
nen des Fahrzeuges ebenso für die Verkehrsinformatio
nen hinsichtlich der Verkehrssituation auf den Stra
ßen verwendet wird. Der Ausgang des Leitstrahlempfän
gers 12 ist mit einem Datenkontroller 13 verbunden,
der die Ausgangsdaten des Leitstrahlempfängers 12 in
Daten für die Verkehrsinformation und Daten für die
Fahrzeugpositionsbestimmung einteilt, die dann dem
Systemkontroller 11 zugeführt werden.
Mit dem Systemkontroller 11 ebenfalls verbunden ist
ein Kartenspeicher 3A zum Speichern von Informationen
oder Daten des Straßennetzes und der in dem Straßen
netz enthaltenen Straßensegmente ebenso wie von In
formationen hinsichtlich der für das Fahren des Mo
torfahrzeuges längs der Straßensegmente benötigten
Zeiten in Abhängigkeit von den Wochentagen und den
Zeitzonen (die Informationen und Daten, die in dem
Kartenspeicher 3A gespeichert sind, werden im folgen
den als Kartendaten bezeichnet) benötigt werden. Eine
Leitwegsucheinheit 5A ist zwischen dem Kartenspeicher
3A und dem Systemkontroller 11 geschaltet, die sich
von der aktuellen Position des Fahrzeuges zu dem Ziel
(oder von einem gegebenen Platz zu einem anderen ge
gebenen Platz) erstreckende Leitwegsätze aus den in
dem Kartenspeicher 3A gespeicherten Kartendaten auf
der Grundlage der von der Stelleinheit 1A in dem Sy
stemkontroller 11 geladenen Daten sucht. Weiterhin
ist eine RAM(Random Access Memory)Einheit 14 vorgese
hen, die ein RAM 15 zum Speichern von Informationen
hinsichtlich der über die Stelleinheit 1A bestimmten
Nebenstrecken und ein RAM 16 zum Speichern von Infor
mationen hinsichtlich des Verkehrsaufkommens bzw. der
Verkehrsstaus, die von dem Leitstrahlempfänger 12
über den Datenkontroller 13 in den Systemkontroller
11 eingegeben werden, umfaßt. Die RAM-Einheit 14 ist
mit einer Leitwegabrufeinheit 6A verbunden, die
gleichfalls mit der Leitwegsucheinheit 5A verbunden
ist und die aus der RAM-Einheit 14 die Informationen
hinsichtlich der von-dem Fahrer bezeichneten Neben
strecken ebenso wie die Informationen hinsichtlich
des Verkehrsaufkommens auf der Grundlage der von der
Leitwegsucheinheit 5A für eine Mehrzahl von Leitweg
sätzen ausliest, die dem Fahrzeug ermöglichen, das
Ziel von der aktuellen Fahrzeugposition zu erreichen.
Von der Leitwegabrufeinheit 6A wird ein optimaler
Leitwegsatz ausgewählt, der das Motorfahrzeug unter
optimalen Bedingungen zu dem Zielort führt.
Die Navigationsvorrichtung nach dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel der Erfindung ist mit einer Mehrzahl
von Sensoren versehen, wie einem GPS(Global Positio
ning System)Sensor (eine Art von Radioempfänger) 19
zum Erfassen der aktuellen Position des Motorfahrzeu
ges, einen Azimuthsensor 20 zum Erfassen der Azimuth
richtung des Motorfahrzeuges, einen Entfernungssensor
21 zum Erfassen der durch das Motorfahrzeug zurückge
legten Entfernung und andere Sensoren (nicht darge
stellt). Die Ausgangsdaten des GPS-Sensors 19, des
Azimuthsensors 20 und des Entfernungssensors 21 wer
den einer Positionserfassungseinheit 7A zugeführt,
die arithmetisch die aktuelle Position des Motorfahr
zeuges auf der Grundlage der von den oben erwähnten
Sensoren gelieferten Daten bestimmt. Die Ausgangsda
ten der Positionerfassungseinheit 7A werden an einen
Leitwegkontroller 17 geliefert, der gleichfalls mit
dem Ausgang der Leitwegabrufeinheit 6A verbunden ist
und arithmetisch die Entfernung von einem bestimmten
Punkt (d. h. einem gewünschten oder nächsten Punkt)
des optimalen Leitwegs zu der aktuellen Position auf
der Grundlage der von der Positionserfassungseinheit
7A und der Leitwegabrufeinheit 6A aus gegebenen Daten
bestimmt. Schließlich bezeichnet das Bezugszeichen 18
einen Anzeigesignalgenerator, der mit dem Systemkon
troller 11 verbunden ist und charakteristische
Signale für die aktuelle Position des Motorfahrzeu
ges, des Ziels und des sich von der aktuellen Posi
tion zu dem Ziel auf der Straßenkarte erstreckenden
optimalen Leitwegs auf der Grundlage der Ausgangsda
ten von dem Systemkontroller 11 erzeugt, wobei die
erwähnten Signale auf eine Anzeigeeinheit 10 ange
zeigt werden, die in der bekannten Weise, wie im Zu
sammenhang mit Fig. 9 beschrieben, ausgebildet sein
kann.
Fig. 2A ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
Systemkontrollers 11 in weiteren Details zeigt. Dabei
bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Zeiteinheit,
z. B. eine Uhr, deren Zeitdaten einer Zeitablaufein
heit 112 zugeführt wird. Wenn eine Systemspannungs
versorgung (d. h. die Spannungsversorgung der Naviga
tionsvorrichtung) eingeschaltet wird, liest die Zeit
ablaufeinheit 112 die Zeitdaten aus der Uhr 111 ab,
um den Zeitpunkt, bei dem die Spannungsversorgung des
Systems eingeschaltet wurde, und den Zeitpunkt, bei
dem der optimale Leitweg abgerufen wurde, wenn er er
zeugt wurde, zu vergleichen. Der Systemkontroller 11
umfaßt weiterhin einen Spannungsversorgungskontroller
113 zum Verbinden der Spannungsversorgungsleitung des
Systems bzw. der Vorrichtung mit einer Batteriespan
nungsquelle +B einer mit dem Fahrzeug mitgeführten
Batterie, indem ein Spannungsschalter eingeschaltet
wird, selbst wenn ein Starterschalter für eine ACC-
Spannungsversorgung im ausgeschalteten Zustand ist,
eine Befehlseinheit 114 für die Bestimmung des opti
malen Leitweges, die an die Leitwegsucheinheit 5A
(Fig. 1) einen Befehl für den Beginn der arithmeti
schen Bestimmung eines anderen optimalen Leitweges
zusammen mit Parametern dafür sendet, wenn der durch
die Zeitablaufeinheit 112 durchgeführte Vergleich
zeigt, daß eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, und
eine Kartendatenverarbeitungseinheit 115 zum Verar
beiten der aus den Kartenspeicher 3A (Fig. 1) erhält
lichen Kartendaten.
Fig. 2B ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des
Leitwegführungskontrollers 17 zeigt. Wie aus dieser
Figur zu erkennen ist, umfaßt der Leitwegführungskon
troller 17 eine Leitwegüberwachungseinheit 171 zur
arithmetischen Bestimmung einer Entfernungsabweichung
zwischen der aktuellen Position des Motorfahrzeuges
und des optimalen Leitweges auf der Grundlage der
Ausgangssignale von der Leitwegabrufeinheit 6A (Fig. 1)
und der Positionserfassungseinheit 7A (Fig. 1),
wobei sie an den Systemkontroller 11 (Fig. 1) das Er
gebnis der arithmetischen Operation liefert, die an
gibt, ob die Entfernungsabweichung einen vorbestimm
ten Wert überschreitet oder nicht, und eine Entschei
dungseinheit 172 für die Beendigung der arithmeti
schen Operation, die an den Systemkontroller 11 die
Nachricht gibt, daß die arithmetische Bestimmung des
optimalen Leitweges beendet wurde.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Systemkon
trollers 11 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme nach den Fig.
3 und 4 erläutert.
Wenn die ACC-Spannungsversorgung des Motorfahrzeuges
eingeschaltet wird, wird der Systemspannungsschalter
durch den Systemspannungsversorgungskontroller 113
eingeschaltet, wodurch die Spannungsversorgung des
Systems bzw. der Vorrichtung mit der Spannungsquelle
B verbunden wird und der Betrieb der Navigationsvor
richtung gestartet wird. Beim Start des Betriebes
wird durch den Systemkontroller 11 bei Schritt T1
entschieden, ob die Navigationsvorrichtung in dem
Leitwegführungsmodus vor dem Abschalten der ACC-Span
nungsversorgung gewesen ist oder nicht. Im Falle, daß
die Vorrichtung in dem Leitwegführungsmodus war (d. h.
wenn die Antwort bei Schritt T1 zustimmend "JA" ist),
schreitet die Verarbeitung zu Schritt T2 fort. Bei
Schritt T2 bestimmt die Zeitablaufeinheit 112 arith
metisch einen Zeitablauf von dem Zeitpunkt, zu dem
der optimale Leitweg bestimmt wurde, bevor die ACC-
Spannungsversorgung abgeschaltet wurde. Bei Schritt
T3 entscheidet der Systemkontroller 11, ob der oben
erwähnte Zeitablauf beispielsweise drei Stunden über
schreitet oder nicht. Wenn die Antwort in diesem Ent
scheidungsschrift T3 zustimmend ist (JA), geht die
Verarbeitung zu Schritt T4, bei dem Befehlseinheit
114 für den Start der Bestimmung des optimalen Leit
weges einen Befehl an die Leitwegsucheinheit 5A aus
gibt, um die arithmetische Operation zum Bestimmen
eines anderen optimalen Leitweges zu starten, wobei
die Parameter hinsichtlich der notwendigen Bedingun
gen geliefert werden, worauf Schritt T5 durchgeführt
wird.
Wenn dahingegen bei Schritt T1 entschieden wurde, daß
das System nicht vor dem Abschalten der Spannungsver
sorgung in dem Leitwegführungsmodus war (d. h. wenn
die Antwort bei diesem Entscheidungsschritt T1 nega
tiv ist), geht die Verarbeitung auf den Schritt T5.
Auch wenn die Antwort des Entscheidungsschritts T3
negativ (NEIN) ist, geht die Verarbeitung zu Schritt
T5.
Bei Schritt T5 entscheidet der Systemkontroller 11,
ob Daten von der Stelleinheit 1A geladen wurden oder
nicht. Im zustimmenden Fall (JA) schreitet die Verar
beitung zu Schritt T6 fort, bei dem der-Systemkon
troller 11 entscheidet, ob die von der Stelleinheit
1A gelieferten Daten die Zieldaten sind oder nicht-.
Im zustimmenden Fall (JA) wird Schritt T7 durchge
führt, um die Daten der Koordinaten des Ziels in dem
RAM 16 zu speichern, und danach kehrt die Verarbei
tung zu Schritt T5 zurück.
Wenn dagegen bei Schritt T6 entschieden wird, daß die
von der Stelleinheit 1A eingegebenen Daten nicht das
Ziel darstellen (d. h. wenn die Antwort bei Schritt T6
"NEIN" ist), wird Schritt T8 durchgeführt, bei dem
der Systemkontroller 11 wieder entscheidet, ob die
von der Stelleinheit 1A eingegebenen Daten Nebenziele
betreffen, die das Fahrzeug auf dem Weg zum endgülti
gen Ziel aussteuern soll oder nicht. Im bejahenden
Fall (JA) wird Schritt T9 durchgeführt, bei dem die
Koordinaten der Nebenziele in dem RAM 16 gespeichert
werden, und dann wird Schritt T5 wiederholt.
Wenn bei Schritt T8 entschieden wird, daß die von der
Stelleinheit 1A gelieferten Daten nicht für die Ne
benziele stehen, wird Schritt T10 durchgeführt, bei
dem der Systemkontroller 11 entscheidet, ob die von
der Stelleinheit 1A gelieferten Daten für Nebenstra
ßen stehen oder nicht. Wenn die Antwort bei diesem
Schritt T10 zustimmend ist (JA), dann wird Schritt
T11 durchgeführt und die Nebenstraßendaten in dem RAM
15 gespeichert und Schritt T5 wird erneut angewählt.
Wenn bei Schritt T10 entschieden wird, daß die Ein
gabe über die Stelleinheit 1A keine Nebenstraßendaten
betreffen (d. h. wenn die Antwort bei Schritt T10
"NEIN" ist), schreitet die Verarbeitung zu Schritt
T12 fort, bei dem der Systemkontroller 11 entschei
det, ob die von der Stelleinheit 1A gelieferten Daten
den Zeitpunkt betreffen, bei dem das Fahrzeug gestar
tet werden soll oder nicht. Im bejahenden Fall (JA)
springt die Verarbeitung zu Schritt T13, bei dem die
Daten für die Startzeit in dem RAM 16 gespeichert
werden, worauf die Verarbeitung zu Schritt T5 zurück
kehrt. Wenn die Entscheidung bei Schritt T5 zeigt,
daß keine Daten von der Stelleinheit 1A geladen wer
den (d. h. wenn ,die Antwort bei diesem Entscheidungs
schritt T5 negativ ist), geht die Verarbeitung zu
Schritt T14, bei dem der Systemkontroller 11 ent
scheidet, ob die Leitwegsucheinheit 5A und die Leit
wegabrufeinheit 6A dabei sind, den optimalen Leitweg
zu bestimmen oder nicht. Wenn das Ergebnis dieses
Entscheidungsschrittes T14 negativ (NEIN) ist, geht
die Verarbeitung zu Schritt T15, bei dem die Daten
der aktuellen Position des Fahrzeuges in dem System
kontroller 11 von der Positionserfassungseinheit 7A
über den Leitwegführungskontroller 17 geladen werden,
wodurch die aktuelle Position des Motorfahrzeuges er
neuert wird, deren Ergebnis dann bei Schritt T16 an
gezeigt wird. Beim nächsten Schritt T17 entscheidet
der Systemkontroller 11, ob Verkehrsinformationen von
dem Datenkontroller 13 erhältlich sind oder nicht.
Wenn Verkehrsinformationen erhältlich sind und ange
gebenen sind, geht die Verarbeitung auf Schritt T18,
bei dem die Daten über verstopfte Straßen oder dgl.
in dem RAM 16 gespeichert werden, worauf die Durch
führung des Schrittes T19 folgt. Wenn dagegen bei
Schritt T17 festgestellt wurde, daß keine Verkehrsin
formationen eingegeben sind, springt die Verarbei
tung direkt zu dem Schritt T19.
Bei Schritt T19 entscheidet der Systemkontroller 11,
ob die Navigationsvorrichtung in dem Leitwegführungs
modus ist oder nicht. Im bejahenden Fall (JA) wird
Schritt T20 durchgeführt, um ein Signal für die An
zeige des optimalen Leitweges bei Schritt T20 an die
Anzeigesignalerzeugungseinheit 18 zu liefern. Darauf
hin wird der optimale Leitweg auf der Anzeigeeinheit
10 über die Anzeigesignalerzeugungseinheit 18 ange
zeigt. Darauf folgend wird bei Schritt T21 von dem
Systemkontroller 11 bestimmt, ob die Entfernungsab
weichung der aktuellen Fahrzeugposition von dem opti
malen Leitweg, wie von dem Leitwegführungskontrolier
17 bestimmt, einen vorbestimmten Wert überschreitet,
wie beispielsweise 1 km. Im zustimmenden Fall (JA)
wird dann Schritt T22 durchgeführt, um der Leitweg
sucheinheit 5A zu befehlen, eine arithmetischen Ope
ration zum Bestimmen des optimalen Leitweges auf der
Grundlage der aktuellen Fahrzeugposition zu starten.
Wenn dagegen bei Schritt T14 auf der Grundlage des
Ausgangssignals vom Leitwegführungskontroller 17 ent
schieden wird, daß der optimale Leitweg arithmetisch
bestimmt wurde (d. h. wenn die Antwort bei Schritt T14
"JA" ist), schreitet die Verarbeitung zu Schritt T23
fort. In gleicher Weise springt die Verarbeitung von
Schritt T19 auf Schritt T23, es sei denn, es wurde in
Schritt T19 festgestellt, daß die Vorrichtung in dem
Leitwegführungsmodus ist. Auch wenn entschieden wird,
daß die Entfernungsabweichung der aktuellen Fahrzeug
position von dem optimalen Leitweg kleiner als 1 km
ist, wird Schritt T23 durchgeführt.
Bei Schritt T23 wird durch den Spannungsversorgungs
kontroller 113 der Vorrichtung festgestellt, ob die
ACC-Spannungsversorgung abgeschaltet ist oder nicht.
Im zustimmenden Fall (JA) wird Schritt T24 durchge
führt, bei dem der Systemkontroller 11 entscheidet,
ob die Startzeit (d. h. der Zeitpunkt, bei dem das Mo
torfahrzeug gestartet werden soll), die über die
Stelleinheit 1A geladen wurde, schon gespeichert
wurde oder nicht. Wenn ja, geht die Verarbeitung auf
Schritt T25, bei dem die Befehlseinheit 114 für den
Start der Bestimmung des optimalen Leitweges der
Leitwegsucheinheit 5A und der Leitwegabrufeinheit 6A
befiehlt, die Operation zur Bestimmung des optimalen
Leitweges auf der Grundlage der oben erwähnten Start
zeit zu beginnen, worauf dann Schritt T26 folgt, bei
dem die Startzeitdaten durch den Systemkontroller ge
löscht werden. Daraufhin wird bei Schritt T27 durch
den Systemkontroller 11 auf der Basis der Ausgangs
signale von dem Leitwegführungskontroller 17 festge
stellt, ob die arithmetische Bestimmung des optimalen
Leitweges beendet wurde oder nicht. Im zustimmenden
Fall (JA) schreitet die Verarbeitung zu Schritt T27
fort, während auf der anderen Seite die oben be
schriebene Verarbeitung wiederholt wird, bis die Ope
ration der arithmetischen Bestimmung des optimalen
Leitweges beendet wird. Nach Beendigung der arithme
tischen Operation zur Bestimmung des optimalen Leit
weges wird der Leistungsschalter durch den Spannungs
versorgungskontroller 113 für die Vorrichtung geöff
net, um die Spannungsversorgung der Spannungsquelle
+B zu der Navigationsvorrichtung bei Schritt T28 zu
unterbrechen, worauf die Verarbeitung zu einem Ende
kommt.
In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß, wenn
bei Schritt T23 festgestellt wird, das die ACC-Span
nungsversorgung nicht abgeschaltet ist, der Schritt
T5 wiederholt wird. Auch wird bei einer Entscheidung
bei Schritt T24, daß die Startzeitdaten nicht gespei
chert wurden, der Schritt T28 durchgeführt.
Ein Beispiel einer auf der Anzeigeeinheit 10 bei
Schritt T20 erzeugten Anzeige des optimalen Leitweges
ist in der Fig. 7A dargestellt. In dieser Figur stel
len die Bezugszeichen n1 bis n15 Kreuzpunkte (auch
als Knoten bezeichnet) dar und L12, L13, L24, L26,
L35, L38, L47, L56, L59, L67, L89, L610, L711, L813,
L910, L1011, L1012, L1114, L1214, L1215 und L1315 be
zeichnen Straßenabschnitte (auch als Verbindungsstück
bezeichnet). Beispielsweise stellt der Knoten n3 die
Position des Motorfahrzeuges zum Zeitpunkt der arith
metischen Bestimmung des optimalen Leitweges, der
Knoten N14 das Ziel und die Folge der Verbin
dungsstücke L35, L56, L610, L1011 und L1114 den opti
malen Leitweg dar. Wenn die aktuelle Position des Mo
torfahrzeuges auf dem Verbindungsstück L59 liegt,
wird die Entfernungsabweichung von dem optimalen
Leitweg arithmetisch über das in Fig. 7B dargestellte
Verfahren bestimmt, um festzustellen, ob die Entfer
nungsabweichung 1 km überschreitet oder nicht.
Im folgenden wird eine Beschreibung der Operationen
der Leitwegsucheinheit 5A, der Leitwegabrufeinheit 6A
und des Leitwegführungskontrollers 17 unter Bezug
nahme auf die Flußdiagramme nach den Fig. 5 und 6 ge
geben. Bei Schritt U1 stellt die Leitwegsucheinheit
5A fest, ob der Befehl zur Bestimmung des optimalen
Leitweges vom Systemkontroller 11 eingegeben wurde
oder nicht. Im zustimmenden Fall (JA) geht die Ver
arbeitung zu Schritt U2, bei dem die Leitwegsuchein
heit 5A entscheidet, ob die Startzeit über die Stel
leinheit 1A und den Systemkontroller 11 vorgegeben
wurde oder nicht. Wenn bei Schritt U2 festgestellt
wird, daß die Startzeit eingegeben wurde, wird
Schritt U3 durchgeführt, bei dem die Startzeit in
Übereinstimmung mit den vorgegebenen Bedingungen ge
setzt wird. Wenn dagegen durch die Leitwegsucheinheit
5A entschieden wird, daß keine Startzeit benannt
wurde, geht die Bearbeitung zu Schritt U4, bei dem
die aktuelle Zeit in Übereinstimmung mit den von der
Uhr 111 gelieferten Daten gesetzt wird.
Bei Schritt Us stellt die Leitwegsucheinheit 5A fest,
ob durch Stelleinheit 1A über den Systemkontroller 11
benannte Nebenziele vorhanden sind oder nicht. Im zu
stimmenden Fall (JA) wird Schritt U6 durchgeführt,
bei dem die Nebenziele auf der Grundlage der eingege
benen Informationen oder Parameter bestimmt werden,
worauf die Verarbeitung zu Schritt U8 fortschreitet.
Wenn auf der anderen Seite durch die Leitwegsuchein
heit 5A bei Schritt US festgestellt wird, daß keine
Seitenziele geladen wurden, wird Schritt U7 durchge
führt, um die Bedingungen hinsichtlich des oder der
Nebenziele zu löschen. Danach geht die Verarbeitung
auf Schritt U8.
Bei Schritt U8 liest die Leitwegsucheinheit 5A aus
dem Kartenspeicher 3A Kartendaten auf der Grundlage
der gegebenen Bedingungen hinsichtlich der Zeit, des
oder der Nebenziele und des Endziels. In der Folge
sucht die Leitwegsucheinheit 5A bei Schritt U9 die
Leitwegsätze, die dem Fahrzeug ermöglichen, das Ziel
auf der Grundlage der Daten für die aktuelle Fahr
zeugposition von der Positionserfassungseinheit 7A
über den Leitwegkontroller 17 und den Systemkontrol
ler 11 sowie auf der Grundlage der aus dem Karten
speicher 3A ausgelesenen Kartendaten zu erreichen.
Als Ergebnis erzeugt die Leitwegsucheinheit 5A bei
spielsweise 20 Leitwegsätze in einem Schritt U10.
Daraufhin liest bei Schritt U11 die Leitwegabrufein
heit 6A die Informationen über verstopfte Straßen
oder dgl. aus dem RAM 16 aus und stellt fest, ob ir
gendeine überlastete oder verstopfte Straße in den
vorher erzeugten Leitwegsätzen enthalten ist oder
nicht. Im zustimmenden Fall (JA) wird Schritt U12
durchgeführt, bei dem die Leitwegabrufeinheit 6A bei
spielsweise zehn Leitwegsätze auswählt, in denen die
am wenigsten verstopften oder überlasteten Straßen
enthalten sind. Die Verarbeitung geht dann zu Schritt
U14 über. Wenn andererseits bei Schritt U11 festge
stellt wird, daß die erzeugten Leitwegsätze keine
verstopften Straßen umfassen (d. h. die Antwort bei
diesem Schritt ist "NEIN"), geht die Verarbeitung zu
Schritt U13, bei dem zehn Leitwegsätze, die am wenig
stens Zeit für die Erreichung des Ziels benötigen,
ausgewählt werden, worauf anschließend der Schritt
U14 durchgeführt wird.
Bei Schritt U14 liest die Leitwegabrufeinheit 6A die
Informationen über die gewünschten Nebenstraßen aus
dem RAM 15 aus und entscheidet, ob die Nebenstraßen
in den zehn ausgewählten Leitwegsätzen enthalten
sind oder nicht. Im zustimmenden Fall (JA) wird
Schritt U15 durchgeführt, um beispielsweise fünf
Leitwegsätze, die die Nebenstraßen einschließen, aus
zuwählen, worauf dann Schritt U17 durchgeführt wird.
Wenn auf der anderen Seite bei Schritt U14 entschie
den wird, daß keine Nebenstraße in den ausgewählten
Leitwegsätzen enthalten ist, geht die Verarbeitung zu
Schritt U16, bei dem fünf Leitwegsätze, die weniger
Zeit für die Erreichung des Ziels benötigen, ausge
wählt werden, worauf die Verarbeitung zu Schritt U17
fortschreitet.
Bei diesem Schritt U17 wählt die Leitwegabrufeinheit
6A endlich einen Leitwegsatz aus, bei dem das Fahr
zeug die geringste Zeit benötigt, um das Ziel zu er
reichen. In der Folge wird bei Schritt U18 der end
gültig ausgewählte Leitwegsatz an dem Systemkontroller
11 über den Leitwegkontroller 17 als optimaler
Leitweg gesandt. Bei Schritt U19 informiert die Ent
scheidungseinheit 172 für das Ende der arithmetischen
Operation den Systemkontroller 11 über die Beendigung
der Operation zur Bestimmung des optimalen Leitweges.
Im Falle, daß die Leitwegsucheinheit 5A bei Schritt
U1 feststellt, daß kein Befehl zum Starten der Opera
tion zur Bestimmung des optimalen Leitweges von der
Stelleinheit 1A über den Systemkontroller 11 ausgege
ben wurde (d. h. die Antwort bei Schritt U1 ist
"NEIN"), zweigt die Verarbeitung ab zu Schritt U20
nach Fig. 6, bei dem der Leitwegführungskontroller 17
die aktuelle Fahrzeugposition von der Fahrzeugerfas
sungseinheit 7A abruft und den Systemkontroller 11
über die so abgerufene aktuelle Fahrzeugposition in
formiert. Daraufhin entscheidet bei Schritt U21 der
Leitwegführungskontroller 17, ob die Navigationsvor
richtung in dem Leitwegführungsmodus ist oder nicht.
Im zustimmenden Fall geht die Verarbeitung zu Schritt
U22 über, bei dem der Leitwegführungskontroller 17
arithmetisch die Entfernungsabweichung der aktuellen
Fahrzeugposition von dem optimalen Leitweg in Zusam
menarbeit mit der Überwachungseinheit 171 der Leit
wegführung bestimmt. Als nächstes liefert bei Schritt
U23 der Leitwegführungskontroller 17 eine Nachricht
über die Entfernungsabweichung an den Systemkontroller
11, worauf die Verarbeitung zu Schritt U1 zurück
kehrt. In dieser Hinsicht sei erwähnt, daß, wenn der
Leitwegführungskontroller 17 bei Schritt U21 fest
stellt, daß die Navigationsvorrichtung nicht in dem
Leitwegführungsmodus ist, gleichfalls Schritt U1 wie
derholt wird.
Fig. 8 stellt die von der Leitwegsucheinheit 5A er
zeugten Leitwegsätze dar, wobei die Bezugszeichen den
gleichen Inhalt wie diejenigen nach Fig. 7 aufweisen.
Beispielsweise werden die Startposition des Motor
fahrzeuges durch einen Knoten n3, die aktuelle Fahr
zeugposition durch einen Pfeil auf dem Verbindungs
stück L59, das Ziel durch einen Knoten n14 die ver
stopften Straßen durch die Verbindungsstücke L35,
L56, L67, L47, L711, L1114, L89, L910 und L1011 und
die von dem Fahrer festgelegten Nebenstraßen durch
die Verbindungsstücke L813 und L1315 dargestellt. Der
ausgewählte Leitwegsatz wird durch die Reihe der Ver
bindungsstücke L38, L813, L1315, L1215 und L1214 als
Beispiel dargestellt.
In der obigen Beschreibung wurde ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrie
ben. Viele Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
durch die detaillierte Beschreibung ersichtlich und
es wird durch die beigefügten Ansprüche beabsichtigt,
alle diese Merkmale und Vorteile des Systems, die in
den Schutzbereich der Erfindung fallen, abzudecken.
Da zahlreiche Modifikationen und Änderungen leicht
für den Fachmann ersichtlich sind, ist es nicht er
wünscht, die Erfindung auf die dargestellten und be
schriebenen Ausführungsbeispiele zu begrenzen. Obwohl
beispielsweise die Verarbeitungsschritte U13, U16 und
U17 nach Fig. 5, die durch die Leitwegsucheinheit 5A
durchgeführt wird, so angeordnet sind, daß Leitweg
sätze, die weniger Zeit für die Erreichung des Ziels
verlangen, ausgewählt werden, können diese Verarbei
tungsschritte so modifiziert werden, daß diejenigen
Leitwegsätze ausgewählt werden, die kürzere für das
Motorfahrzeug zu fahrende Distanzen zum Erreichen des
Ziels aufweisen. Weiterhin wird im Falle des darge
stellten Ausführungsbeispiels der optimale Leitweg
über die Verarbeitungsschritte T21 und T22, die durch
den Systemkontroller 11 durchgeführt werden (siehe
Fig. 3) erneut bestimmt, wenn entschieden wird, daß
die Entfernungsabweichung 1 km überschreitet. Aller
dings kann eine Modifikation dahingehend vorgenommen
werden, daß der optimale Leitweg nur teilweise korri
giert wird, um einen aktuellen optimalen Leitweg zu
erzeugen, wenn die Entfernungsabweichung im Bereich
von 1 km bis 5 km liegt, während ein neuer optimaler
Leitweg wieder erzeugt wird, wenn die Entfernungsab
weichung 5 km überschreitet. Darüberhinaus kann, wenn
bei Schritt T21 nach Fig. 3 festgestellt wurde, daß
die Entfernungsabweichung 1 km überschreitet, die Be
fehlseinheit 114 für den Start der Bestimmung des op
timalen Leitweges eine Information zur Warnung des
Fahrers über diese Tatsache visuell über die Anzeige
signalerzeugungseinheit 18 oder akustisch durch Akti
vieren eines Summers (nicht dargestellt) erzeugen.
Claims (6)
1. Vorrichtung für die Navigation eines Motorfahrzeu
ges mit einer Eingabeeinrichtung (11) für die Ein
gabe des von dem Fahrer gewünschten Ziels, einer
ersten Speichereinrichtung (3A) zum Speichern von
Informationen hinsichtlich des Straßennetzwerkes
und der Straßenabschnitte, die das Straßennetz
bilden,
einer Positionserfassungseinrichtung (7A) zum Er fassen einer aktuellen Position des Motorfahr zeugs,
einer Leitwegsucheinrichtung (5A) zum Suchen von Leitwegen, die dem Notorfahrzeug ermöglichen, das Ziel von der aktuellen Position des Motorfahrzeu ges auf der Grundlage der aus der ersten Speicher einrichtung (3A) erhältlichen Informationen zu erreichen, und
einer Leitwegabrufeinrichtung (6A) zum Herausfin den eines optimalen zum Ziel führenden Leitweges auf der Grundlage der von der Leitwegsucheinrich tung (5A) ausgegebenen Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Speichereinrichtung (14) zum Spei chern von von dem Fahrer gewünschten und eingege benen Nebenstrecken zum Ziel, die jeweils entspre chende verstopfte Straßenabschnitte umgehen, vor gesehen ist, und daß die Leitwegabrufeinrichtung (6A) abhängig von den in der zweiten Speicherein richtung (14) gespeicherten Daten den optimalen Leitweg herausfindet, der soviel, die entsprechend den verstopften Straßenabschnitte umgehenden Ne benstrecken wie möglich einschließt.
einer Positionserfassungseinrichtung (7A) zum Er fassen einer aktuellen Position des Motorfahr zeugs,
einer Leitwegsucheinrichtung (5A) zum Suchen von Leitwegen, die dem Notorfahrzeug ermöglichen, das Ziel von der aktuellen Position des Motorfahrzeu ges auf der Grundlage der aus der ersten Speicher einrichtung (3A) erhältlichen Informationen zu erreichen, und
einer Leitwegabrufeinrichtung (6A) zum Herausfin den eines optimalen zum Ziel führenden Leitweges auf der Grundlage der von der Leitwegsucheinrich tung (5A) ausgegebenen Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Speichereinrichtung (14) zum Spei chern von von dem Fahrer gewünschten und eingege benen Nebenstrecken zum Ziel, die jeweils entspre chende verstopfte Straßenabschnitte umgehen, vor gesehen ist, und daß die Leitwegabrufeinrichtung (6A) abhängig von den in der zweiten Speicherein richtung (14) gespeicherten Daten den optimalen Leitweg herausfindet, der soviel, die entsprechend den verstopften Straßenabschnitte umgehenden Ne benstrecken wie möglich einschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Empfangseinrichtung (12) zum Empfan
gen von Verkehrsinformationen und eine dritte
Speichereinrichtung (16) zum Speichern von Infor
mationen hinsichtlich überlasteter oder verstopf
ter Straßen und der Häufigkeit von Verkehrsstaus
auf der Grundlage der von der Empfangseinrichtung
(12) gelieferten Verkehrsinformationen vorgesehen
sind, wobei die Leitwegabrufeinrichtung (6A) den
optimalen Leitweg unter Berücksichtigung der in
der dritten Speichereinrichtung (16) gespeicherten
Informationen herausfindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß über die Eingabeeinrichtung (1A)
eine Mehrzahl von Nebenzielen, die auf den Weg zum
Ziel angesteuert werden sollen, eingebbar ist und
daß die Leitwegabrufeinrichtung (6A) den optimalen
Leitweg über die Mehrzahl von Nebenzielen heraus
findet.
4. Vorrichtung für die Navigation eines Motorfahr
zeuges nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur
Überwachung (17) der aktuellen Position des
Fahrzeuges in bezug auf den optimalen Leitweg,
die eine Abweichung der aktuellen Position vom
optimalen Leitweg berechnet, und eine Befehlsein
richtung (114) vorgesehen sind, wobei letztere
mit der Überwachungseinheit (7) der Leitweg
sucheinrichtung (5A) und der Leitwegabrufein
richtung (6A) verbunden ist und einen Befehl zum
erneuten Bestimmen des optimalen Leitweges ab
gibt, wenn die berechnete Abweichung durch die
Überwachungseinrichtung (17) einen vorgegebenen
Wert überschreitet, wobei gleichzeitig ein Si
gnal zur entsprechenden Information des Fahrers
abgegeben wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitmeßeinrich
tung (112) vorgesehen ist, die den Zeitpunkt der
Bestimmung des optimalen Leitweges erfaßt und
bei Einschalten der Spannungsversorgung des
Fahrzeuges nach Unterbrechung der Fahrt die Zeit
zwischen Bestimmung des optimalen Leitweges und
dem Einschalten der Spannungsversorgung mißt,
und daß eine mit der Zeitmeßeinrichtung (112),
der Leitwegsucheinrichtung (5A) und der Leitweg
abrufeinrichtung (6A) verbundene Befehlseinrich
tung (114) vorgesehen ist, die einen Befehl zur
erneuten Bestimmung des optimalen Leitweges ab
gibt, wenn die von der Zeitmeßeinrichtung gemes
sene Zeit eine vorbestimmte Zeit überschreitet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabeein
heit (1A) die Startzeit einer beabsichtigten
Fahrt mit dem Fahrzeug eingebbar ist, daß eine
Steuereinrichtung (113) für die Spannungsversor
gung des Fahrzeugs und eine mit dieser, mit der
Leitwegsucheinrichtung (5A) und der Leitwegab
rufeinrichtung (6A) verbundene Befehlseinrich
tung (114) vorgesehen ist und die Befehlsein
richtung bei Abschalten des Fahrzeuges und nach
Bestimmung des optimalen Leitweges einen Befehl
an die Steuereinrichtung (113), die Spannungs
versorgung abzuschalten, abgibt.
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