DE4327977A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas

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    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
    • E06B3/6775Evacuating or filling the gap during assembly

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Isolier­ glasscheiben mit Füllgas, wobei die Isolierglasscheibe im wesentlichen lotrecht stehend angeordnet ist und die eine Glasscheibe der Isolierglasscheibe an dem auf die andere Glas­ scheibe angesetzten Abstandhalterrahmen im wesentlichen nur mit ihrem oberen, horizontalen Randbereich anliegt, und wobei der untere, horizontale Rand dieser Glasscheibe im Abstand vom Abstandhalterrahmen angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Füllen von noch nicht verpreßten Isolierglasscheiben mit Füllgas, mit zwei zu beiden Seiten der zu füllenden Isolierglasscheibe angeordneten, im wesentlichen lotrecht ausgerichteten Platten, z. B. den Platten einer Vorrichtung zum Verpressen von Isolierglasscheiben, von welchen mindestens eine quer zu ihrer Ebene relativ zur anderen Platte verschiebbar ist, und mit einer Fördereinrichtung für die Isolierglasscheiben im Bereich des unteren Randes der Platten.
Für das Füllen von Isolierglasscheiben mit einem von Luft unterschiedlichen Gas (Füllgas), wie Schwefelhexafluorid oder einem Edelgas, insbesondere Argon, ist schon vorgeschlagen worden, dadurch Zugang zum Innenraum einer Isolierglasscheibe zu schaffen, daß beim Zusammenbauen der Isolierglasscheibe die zweite Glasscheibe auf den auf die erste Glasscheibe aufge­ setzten Abstandhalterrahmen über einen Teil ihres Umfanges im Abstand vom Abstandhalterrahmen gehalten wird (AT-PS 368 985). Bei dieser Arbeitstechnik wird das Füllgas durch den zwischen der im Abstand vom Abstandhalterrahmen angeordneten zweiten Glasscheibe und dem auf die andere erste Glasscheibe aufge­ setzten Abstandhalterrahmen gebildeten spaltförmigen Zwischen­ raum in das Innere der Isolierglasscheibe eingebracht.
Die aus der AT-PS 368 985 bekannte Vorrichtung hat den Nach­ teil, daß nicht nur der Innenraum der Isolierglasscheibe mit Füllgas geflutet werden muß, sondern daß auch der Raum zwi­ schen den zwei Platten der Vorrichtung, in der gearbeitet wird, mit Füllgas geflutet wird, so daß erhebliche Gasmengen benötigt werden und nicht unbeträchtliche Gasverluste auftre­ ten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der AT-PS 368 985 ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschla­ gen, bei der beim Gastausch Gasverluste weitestgehend vermie­ den werden können und bei der Füllgas im wesentlichen nur in den Innenraum der Isolierglasscheibe einströmt und der Raum zwischen den beiden Platten nicht mit Füllgas geflutet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der im einlei­ tenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Gattung dadurch, daß der untere, horizontale, offene Rand der Isolierglasscheibe und die beiden wenigstens teilweise offenen, vertikalen Ränder der Isolierglasscheibe abgedichtet werden, daß Füllgas im Bereich des einen vertikalen Randes in den Innenraum der Iso­ lierglasscheibe eingeführt wird, und daß Luft bzw. Luft-Gas- Gemisch über den gegenüberliegenden, offenen, vertikalen Rand der Isolierglasscheibe abgezogen wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der im ein­ leitenden Teil von Anspruch 7 angegebenen Gattung mit den Merkmalen des Anspruches 7.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die in Patentanspruch 7 und den hiervon abhängigen Unteransprü­ chen gekennzeichnete Vorrichtung ist nicht nur zum Durchführen des Verfahrens des Patentanspruches 1 und der von diesem ab­ hängigen Unteransprüche geeignet, sondern es kann in der Vor­ richtung auch anders als gemäß dem Verfahren der Erfindung gearbeitet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachstehenden Be­ schreibung und den in den Zeichnungen schematisch dargestell­ ten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenan­ sicht,
Fig. 2 ebenfalls in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Vorrichtung in Ansicht von vorne ohne die vordere Platte,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 3 im Bereich der in ihr stehenden Isolierglasscheibe,
Fig. 5 im Schnitt analog Fig. 4 eine weitere Ausführungsform,
Fig. 6 in Draufsicht ein Beispiel für einen Anschluß zum Zu­ führen von Füllgas und
Fig. 7 in Stirnansicht ein Beispiel für eine Dichteinrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besitzt zwei im wesentli­ chen lotrechte, vorzugsweise gegenüber der Vertikalen gering­ fügig, z. B. um 3 bis 5°, nach hinten geneigte, zueinander par­ allele Platten 1 und 2.
Die Platten 1 und 2 können die Platten einer Vorrichtung zum Verpressen von Isolierglasscheiben 10 sein. Im gezeigten Aus­ führungsbeispiel ist die Platte 1 an Trägern 3 und 4 des Ge­ stells der Vorrichtung feststehend befestigt. Die Platte 2 ist über Druckmittelzylinder 5 und 6 in Richtung des Doppelpfeiles 7 verschiebbar. Am unteren Rand der feststehenden Platte 1 ist unterhalb des zwischen den Platten 1 und 2 befindlichen Raumes 8 ein Förderband 9 vorgesehen, auf dem aufstehend und gegen die beispielsweise als Luftkissenwand ausgebildete, gestell­ feste Platte 1 anlehnend ein Isolierglaselement 10 in den Raum 8 gefördert werden kann. Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die der beweglichen Platte 2 zugekehrte Glasscheibe der Isolier­ glasscheibe 10 an dem auf der anderen Glasscheibe angesetzten Abstandhalterrahmen lediglich im oberen Bereich anliegt, wo­ gegen der untere horizontale Rand dieser Glasscheibe der Iso­ lierglasscheibe 10 vom Abstandhalterrahmen einen Abstand auf­ weist.
Zum Beaufschlagen der als Luftkissenwand ausgebildeten, fest­ stehenden Platte 1 ist diese mit einem Anschluß 12 zum Zufüh­ ren von Druckluft ausgestattet.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung unter­ scheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung dadurch, daß die bewegliche Platte 2 in Richtung des Doppelpfeiles 7 mit Hilfe von Zahnstangen-Ritzel-Antrieben 16 verstellbar ist. Dabei sind an den vier Ecken der beweglichen Platte 2 jeweils eine Zahnstange vorgesehen. Die Zahnstangen-Ritzel-Antriebe 16 werden von einem gemeinsamen Druckmittelmotor 15 über ein Gestänge betätigt.
Eine nähere Erläuterung dieses beispielsweise für das Verstel­ len der Platte 2 verwendbaren Antriebes findet sich in der AT- PS 385 499. Die bewegliche Platte 2 kann auch mit Hilfe von Spindelantrieben verstellbar sein, wie dies aus der AT-A 2956/87 (bekanntgemacht 15.06.1990) bekannt ist.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß an der beweglichen Platte 2 Druck­ stempel 20 vorgesehen sind, die mit Hilfe von Druckmittelzylin­ dern 21 auf den oberen Rand der Isolierglasscheibe 10 zu vor­ schiebbar sind und die der beweglichen Platte 2 benachbarte Glasscheibe der Isolierglasscheibe 10 in Anlage an den Ab­ standhalterrahmen halten. Anstelle einzelner Druckstempel 20 kann auch eine horizontal durchgehende Druckleiste vorgesehen sein.
Um die Druckstempel 20 oder die horizontal durchgehende Druck­ leiste gegenüber dem oberen Rand des Isolierglaselementes 10 ausrichten zu können, ist die Anordnung aus Druckstempeln 20 oder Druckleiste und Druckmittelmotoren 21 in Richtung des Doppelpfeiles 22, d. h. im wesentlichen vertikal, an der be­ weglichen Platte 2 verschiebbar angeordnet. Falls man auf die Höhenverstellbarkeit der Druckelemente verzichten will, können auch federnde oder mit Druckmittelzylindern 21 verstellbare, vertikal ausgerichtete Druckleisten 23 vorgesehen sein (Fig. 1).
Die Druckstempel 20 oder Druckleisten 23 können auch bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung vorgesehen sein.
Die Druckstempel 20 oder die Druckleisten 23 sind, insbesonde­ re wenn die Vorrichtung auch zum Verpressen von Isolierglasscheiben nach beendetem Gastausch benutzt wird, in bzw. hinter die der feststehenden Platte 1 zugekehrte Fläche der bewegli­ chen Platte 2 zurückziehbar.
Anstelle von Druckmittelmotoren 21 zum Bewegen der Druckstem­ pel 20 oder Druckleiste(n) 23, können die genannten Bauteile (Druckstempel oder Druckleiste) an der beweglichen Platte 2 auch federnd abgestützt sein, so daß sie beim Verpressen der Isolierglasscheibe 10 in eine Stellung zurückgedrückt werden können, in der ihre Vorderseite mit der der Isolierglasscheibe zugekehrten Fläche der beweglichen Platte 2 fluchtet.
Der Innenraum einer in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 befindlichen Isolierglasscheibe 10 wird nach oben durch den oberen Schenkel des Abstandhalterrahmens und nach unten, nämlich dort, wo die Isolierglasscheibe 10 noch offen ist, durch das durchgehende Förderband 9 (oder eine andere entspre­ chend gasdichte Fördereinrichtung) abgedichtet.
Um den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 auch an den etwa vertikalen Seitenrändern abzudichten, sind bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung an die vertikalen Ränder der Isolierglas­ scheibe 10 anlegbare Dichteinrichtungen 30 und 31 vorgesehen.
Die, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25 in Fig. 3) vor­ dere Dichteinrichtung 30 ist senkrecht zur Ebene der festste­ henden Platte 1 (Doppelpfeil 32) in den Raum 8 zwischen den beiden Platten 1 und 2 vorschiebbar oder um eine im wesentli­ chen vertikale Achse 61 einschwenkbar (siehe Fig. 5, Pfeil 46). Hiezu ist in der feststehenden Platte 1 ein vertikaler Schlitz 33 vorgesehen und die Dichteinrichtung 30 mit einem Antrieb, z. B. wenigstens einem Druckmittelzylinder 34, gekup­ pelt.
Die Dichteinrichtung 30 besteht in dem in Fig. 3 und 4 gezeig­ ten Beispiel aus einer im wesentlichen vertikalen Trageleiste 35 und einer Dichtung 36 aus elastischem Werkstoff. Die Dich­ tung 36 ist in einer Ausführungsform im Querschnitt im wesent­ lichen V-förmig ausgebildet und besitzt zwei Dichtlippen 37 und 38, die sich dichtend an die vertikalen Ränder der beiden Glasscheiben der Isolierglasscheibe 10 anlegen.
Damit die Dichteinrichtung 30 für die Isolierglasscheiben 10 mit unterschiedlicher Gesamtdicke verwendbar ist, kann die Dichtlippe 37 einen Ansatz 39 tragen, der zur feststehenden Platte 1 im wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist. Die Dichteinrichtung 30 wirkt gleichzeitig als Begrenzung für den Vorschub der Isolierglasscheibe 10 in Richtung des Pfeiles 25, wenn sie in die Vorrichtung transportiert wird.
Die zweite Dichteinrichtung 31 ist in der Vorrichtung in Rich­ tung des Doppelpfeiles 40 verstellbar. Hiezu kann, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgesehen sein, daß die Dichteinrichtung 31 auf einer an dem Maschinengestell befestigten Führungsschiene 41 über einen Schlitten 42 geführt und durch einen nicht ge­ zeigten Antrieb verschiebbar ist. Der Aufbau der Dichteinrich­ tung 31 entspricht im übrigen jener der Dichteinrichtung 30, d. h. sie besitzt eine Trageleiste 35 und die eigentliche Dich­ tung 36 mit den zwei Dichtlippen 37 und 38 und dem Ansatz 39.
Die Dichteinrichtungen 30 und 31 können in einer abgeänderten Ausführungsform auch an der beweglichen Platte 2 angeordnet sein.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Dicht­ einrichtung 30, wie in Fig. 4 gezeigt, angeordnet ist und die Dichteinrichtung 31 an der beweglichen Platte 2 angeordnet ist (Fig. 5). In diesem Fall ist die Führungsschiene 41 an der beweglichen Platte 2 befestigt. Um die Dichteinrichtung 31 während des Transportes von mit Füllgas zu füllenden, noch offenen Isolierglasscheiben 10 in die Vorrichtung aus dem Raum 8 zwischen den Platten 1 und 2 wegzubewegen, kann bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 in der Platte 1 eine Aussparung 44 vorgesehen sein, in welche die Dichteinrichtung 31 hinein­ bewegbar ist, um den Raum 8 zwischen den Platten 1 und 2 frei zu machen. Bei einer an der Platte 2 geführten Dichteinrich­ tung 31 besteht auch die Möglichkeit, in der Platte 2 eine entsprechende Aussparung 44 für die Aufnahme der Dichteinrich­ tung 31, wenn diese in ihrer Bereitschaftsstellung ist, vor­ zusehen. In vielen Fällen wird es aber hinreichen, die beweg­ liche Platte 2 und damit die Dichteinrichtung 31 von der Plat­ te 1 wegzubewegen, um Raum für den Antransport einer Isolier­ glasscheibe 10 zu schaffen.
An der Dichteinrichtung 30 ist ein Anschluß 50 für das Zufüh­ ren von Füllgas, mit dem der Innenraum der Isolierglasscheibe 10 zu füllen ist, vorgesehen. Weiter kann wenigstens ein An­ schluß 51, 52 oder 53, über den aus dem Innenraum der Isolier­ glasscheibe 10 austretende Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch abgelei­ tet wird, vorgesehen sein (in Fig. 3 sind die Anschlüsse nur durch Pfeile symbolisiert). Dabei bestehen verschiedene Mög­ lichkeiten der Kombination dieser Anschlüsse 50 bis 53.
So kann der Anschluß 50 für das Zuführen von Füllgas im Be­ reich der vorderen, unteren Ecke der Isolierglasscheibe 10 an der Dichteinrichtung 30 vorgesehen sein. Der Anschluß 51, 52 oder 53 zum Abführen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch kann an der Dichteinrichtung 31 im Bereich der, bezogen auf die För­ derrichtung hinteren, unteren Ecke der Isolierglasscheibe 10 (Pfeil 51) im Bereich der hinteren, oberen Ecke der Isolier­ glasscheibe 10 (Pfeil 52) oder aber im Bereich der, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) vorderen, vertikalen Kante der Isolierglasscheibe 10 (Pfeil 53) vorgesehen sein. Gemäß einer noch zu erläuternden Ausführungsform können die An­ schlüsse 51 bis 53 auch überhaupt entfallen.
Wenn der Anschluß 50 mit dem Anschluß 51 kombiniert ist, wird der Anschluß 50 bevorzugt so ausgebildet, daß das Füllgas mit nach oben gerichteter Strömung in das Innere der Isolierglas­ scheibe 10 einströmt, um zu verhindern, daß Füllgas direkt zum Anschluß 51 gelangt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Anschluß 50 mit dem Anschluß 52 zu kombinieren, so daß sich eine Diagonalspü­ lung der Isolierglasscheibe 10 ergibt.
Wird der Anschluß 50 mit dem Anschluß 53 kombiniert, so ergibt sich eine Umkehrspülung des Innenraums der Isolierglasscheibe 10, wie dies im Prinzip aus der EP-A-444 391 oder der DE-OS 42 02 612 bekannt ist, wobei in diesem Fall der Anschluß 53 eine im Innenraum der Isolierglasscheibe 10 nach oben weisende Mündung haben kann.
Die konkrete Ausbildung der Anschlüsse 50, 51, 52 und 53 für die Zufuhr von Füllgas in den und das Ableiten von Luft und Luft-Gas-Gemisch aus dem Innenraum der Isolierglasscheibe 10 ist nicht kritisch. Es können beispielsweise, insbesondere für die Füllgaszufuhr in den Innenraum ragende Sonden oder Düsen vorgesehen sein, oder es sind einfach Füllgaszufuhrleitung und die Abzugsleitung für Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch an den be­ troffenen Stellen durch die Trägerleiste 35 und die Dichtung 36 geführt, so daß sie im Bereich zwischen den beiden Dicht­ lippen 37 und 38 münden.
Eine beispielhafte Ausführungsform für einen Anschluß 70 zum Zuführen von Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 ist in Fig. 6 in Draufsicht gezeigt. Der Anschluß 70 be­ sitzt ein Gehäuse 73, das um eine im wesentlichen vertikale Achse 71 (Pfeil 72) in die in Fig. 6 gezeigte Wirkstellung und aus dieser in eine hinter die der Isolierglasscheibe 10 zu­ gekehrte Fläche der Platte 1 (oder 2) ausgeschwenkte Stellung verschwenkt werden kann. Das Gehäuse 73 besitzt eine lang­ schlitzförmige Austrittsöffnung 74, die bis vor oder bis in den Spalt 60 der Isolierglasscheibe 10 reichen kann. Aus der Öffnung 74 tritt über wenigstens eine Leitung 75, mit seitli­ cher Mündung 76, zugeführtes Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10. Im Gehäuse 73 können auch übereinander mehrere Leitungen 75 vorgesehen sein.
In Fig. 6 ist strichliert auch die Dichteinrichtung 30 darge­ stellt, von der unabhängig der Anschluß 70 bewegt werden kann.
Insbesondere, wenn das Füllgas über den Anschluß 50 zugeführt und Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch an der Stelle 51 und/oder 53 abgeführt wird, können die Dichtungen 36 zwischen ihren Dicht­ lippen 37 und 38 horizontal, d. h. senkrecht zu den Platten 1 und 2 ausgerichtete Stege aufweisen, die den Raum ("Kanal") zwischen den beiden Dichtlippen 37 und 38 und den Rändern der beiden Glasscheiben der Isolierglasscheibe 10 in Höhenrichtung in wenigstens zwei Abschnitte unterteilen, um ein Ausströmen von Füllgas durch den zwischen den Rändern der Glasscheiben der Isolierglasscheibe 10 und den Dichtungen 36 gebildeten Kanal wenigstens zu behindern. Dabei ist es auch möglich, daß die Stege in der Mitte einen Vorsprung aufweisen, der in den Raum zwischen den beiden Glasscheiben der Isolierglasscheibe 10 wenigstens teilweise eingreift. Solche Stege zwischen den Dichtlippen 37 und 38 sind insbesondere bei der Dichtung 36 der Dichteinrichtung 30 vorgesehen.
Wenn der Anschluß für die Füllgaszufuhr mit dem Anschluß 53 für das Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch kombiniert ist, empfiehlt es sich, einen ähnlichen Steg zwischen den beiden Anschlüssen 50 und 53 vorzusehen, wenn nicht mit in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 ragenden Düsen oder Sonden für das Zuführen von Füllgas und das Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch gearbeitet wird.
In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Dichtein­ richtungen 30 und/oder 31 gezeigt.
Die insgesamt im wesentlichen quaderförmige Dichteinrichtung 80 besteht aus zwei rechteckigen Platten 81 und 82 aus starrem Werkstoff, beispielsweise aus Metallblech.
Zwischen den Platten 81 und 82 ist ein elastisch nachgiebiger quaderförmiger Körper 84, der beispielsweise aus elastisch zusammendrückbarem Kunstschaumstoff besteht, angeordnet und mit den ihm zugekehrten Flächen der Platten 81 und 82 verbun­ den. Der Körper 84 kann auch durch Federn ersetzt sein, wobei zwischen den Platten 81 und 82, insbesondere im Bereich zwi­ schen den Dichtleisten 85 und 87, eine flexible Folie vorgese­ hen sein kann.
Die eine Platte 81 steht mit ihrem Rand 83 über den Schaum­ stoffkörper 84 einseitig vor und kann so an einer Halteein­ richtung befestigt werden, damit die Dichteinrichtung 80, die für die Dichteinrichtungen 30 und 31 vorgesehenen Bewegungen ausführen kann.
An dem der mit Gas zu füllenden Isolierglasscheibe 10 zuge­ kehrten Seite der Dichteinrichtung 80 sind Dichtleisten 85, 87 vorgesehen, die aus gummiartigem Werkstoff, z. B. Polyurethan (Handelsname Vulkollan) oder ähnlichem, bestehen. Die Dicht­ leiste 85 legt sich mit ihrer Fläche 86 an dem ihr benachbar­ ten vertikalen Rand der einen Glasscheibe der Isolierglas­ scheibe 10 an, wogegen die Dichtleiste 87 mit ihrer Fläche 88 am vertikalen Rand der anderen Glasscheibe der Isolierglas­ scheibe 10 anliegt. Die Dichtleisten 85 und 87 stehen über die Fläche 90 der Dichteinrichtung 80 vor, so daß an dem mit ihr abgedichteten Rand der Isolierglasscheibe 10 ein im wesentli­ chen vertikaler Kanal entsteht.
Werden die Platten 1 und 2 der Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben 10 mit Füllgas einander angenähert, dann legen sie sich zunächst an die Außenseiten der beiden Platten 81 und 82 der Dichteinrichtung 80 an. Diese werden einander unter elastischem Zusammendrücken des Körpers 84 in Richtung der in Fig. 7 eingezeichneten Pfeile 89 angenähert, so daß die Dichteinrichtung 80 das weitere Aufeinanderzubewegen der Plat­ ten 1 und 2 der Vorrichtung beispielsweise beim Schließen und Pressen der Isolierglasscheibe nicht behindern.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Dicht­ einrichtungen 30 und 31 mit flachen Dichtungen 36 ausgestattet (solche Dichtungen sind auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 verwendbar). Die auslaufseitig angeordnete, dem vorderen vertikalen Rand der Isolierglasscheibe 10 zugeordnete Dichteinrichtung 30 ist in den Raum 8 zwischen den Platten 1 und 2 einschwenkbar (Achse 61, Pfeil 46) und zusätzlich senk­ recht zu diesen Platten 1 und 2 verstellbar (Pfeil 32), wenn der Anschluß 50 für die Zufuhr von Füllgas an der Dichtein­ richtung unmittelbar angeordnet ist, um diesen gegenüber dem Spalt 60 zwischen der einen Glasscheibe und dem Abstandhalter­ rahmen der Isolierglasscheibe auszurichten.
Der Anschluß 50 kann (bei allen Ausführungsformen) unabhängig von der Dichteinrichtung 30 angeordnet sein. So kann die z. B. schlitzförmige Mündung des Anschlusses 50 (Fig. 6), ohne daß die gesamte Dichteinrichtung 30 verstellt werden muß, gegen­ über dem Spalt 60 zwischen dem Abstandhalterrahmen und der mit Abstand von diesem angeordneten Glasscheibe ausgerichtet wer­ den.
Da die Dichteinrichtung 31, die in Richtung des Doppelpfeiles 40 verstellbar an der Führung 41 geführt ist, bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform an der beweglichen Platte 2 an­ geordnet ist, kann die mit Füllgas zu füllende Isolierglas­ scheibe 10 bei von der feststehenden Platte 1 wegbewegter Platte 2 und Dichteinrichtung 31 ungehindert in den Raum 8 gefördert werden. Die Dichteinrichtung 31 kann durch Vorschie­ ben der Platte 2 (Pfeil 7) und zusätzlich durch Bewegen senk­ recht (Pfeil 45) zu dieser Platte 2 gegenüber dem vertikalen Rand der Isolierglasscheibe 10 ausgerichtet und an diesen dichtend angelegt werden.
Die beiden Dichtlippen 37, 38 der Dichtungen 36 der beiden Dichteinrichtungen 30 und 31 sind ebenso wie die gegebenen­ falls vorgesehenen Stege und der allenfalls vorgesehene Ansatz 39 an der Dichtlippe 37 so elastisch, daß sie beim Verpressen einer mit Füllgas fertig gefüllten Isolierglasscheibe 10 durch Annähern der beweglichen Platte 2 an die Platte 1, ohne den Verpreßvorgang zu behindern, elastisch zusammengedrückt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Eine beispielsweise in der aus der AT-PS 370 201 oder der AT- PS 370 706 bekannten Vorrichtung oder von Hand aus zusammenge­ stellte Isolierglasscheibe 10, deren eine Glasscheibe unten von dem auf die andere Glasscheibe aufgesetzten Abstandhalter­ rahmen einen Abstand aufweist, wird auf dem Förderband 9 auf­ stehend in den Raum 8 zwischen den Platten 1 und 2 gefördert, bis ihr, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) vorderer, vertikaler Rand an der vorgeschobenen oder eingeschwenkten Dichteinrichtung 30 anliegt. Nun wird die zweite Dichteinrich­ tung 31 aus einer Bereitschaftslage, in der sie sich bei­ spielsweise neben der Platte 1 oder neben der Platte 2 oder in einer Aussparung 44 in der Platte 1 bzw. der Platte 2 befin­ det, im Raum 8 zwischen den beiden Platten 1 und 2 so weit vorgeschoben, daß sich ihre Dichtung 36 mit ihren beiden Dichtlippen 37 und 38 an den, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) hinteren, vertikalen Rand der Isolierglasscheibe 10 anlegt.
Wenn die Dichteinrichtung an der Platte 2 angeordnet ist, wird die Platte 2 auf die Platte 1 hin bewegt, um die Dichteinrich­ tung gegenüber der Isolierglasscheibe auszurichten.
Hierauf werden, sofern vorgesehen, die Druckstempel 20 (oder die Druckleiste) gegenüber der beweglichen Platte 2 vorgescho­ ben und an den oberen Rand der Isolierglasscheibe 10 angelegt (bei federnden Druckstempeln 20 oder einer federnden Druck­ leiste wird die Platte 2 der Platte 1 angenähert bis die Druckstempel 20 oder die Druckleiste die zugekehrte Glasschei­ be berühren/berührt). Die bewegliche Platte 2 kann auf die feststehende Platte 1 auch so weit vorgeschoben werden, daß die bewegliche Platte 2 die ihr benachbarte Glasscheibe der Isolierglasscheibe 10 an ihrem auf der Fördereinrichtung 9 aufstehenden Rand von der Seite her berührt und die Glasschei­ be so im Bereich ihres unteren Randes abstützt.
Sobald dies geschehen ist, ist der Innenraum der Isolierglas­ scheibe 10 ringsum abgedichtet und es kann mit dem eigentli­ chen Gastausch begonnen werden. Dabei wird über den Anschluß (Pfeil 50) Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 eingeleitet und Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch beispielsweise über die Ableitungen 51, 52 und/oder 53 abgezogen, wobei das Ab­ ziehen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch durch Abpumpen unter­ stützt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Füllen einer Isolierglasscheibe 10 mit Füllgas auch wie nachfolgend be­ schrieben, ausgeführt werden.
Das Füllgas wird vorzugsweise über eine schräg nach oben ge­ richtete Düse durch den Anschluß 50 und die Dichteinrichtung 30 hindurch in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 einge­ leitet. Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch tritt über die gesamte Höhe des Spaltes am, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) hinteren, vertikalen Rand der Isolierglasscheibe 10, zwischen der der beweglichen Platte 2 benachbarten Glasscheibe und dem auf die andere der feststehenden Platte 1 benachbarten Glas­ scheibe angesetzten Abstandhalterrahmen aus. Luft bzw. Luft- Gas-Gemisch tritt in den auf der einen Seite von der Dichtung 36 der Dichteinrichtung 31 und auf der anderen Seite von dem Rand der Isolierglasscheibe 10 gebildeten Kanal (über dessen gesamte Höhe, die der Höhe der Isolierglasscheibe 10 im we­ sentlichen entspricht), ein und strömt aus diesem nach oben ab. Der erwähnte Kanal wird also aus dem Raum zwischen der Dichtung 36 einerseits und der hinteren, vertikalen, zum In­ nenraum der Isolierglasscheibe 10 hin noch offenen Randfuge der Isolierglasscheibe 10 gebildet.
Diese Arbeitsweise ist von besonderem Vorteil, da durch den großen Austrittsquerschnitt die Strömungsgeschwindigkeit mit der Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch aus dem Innenraum der Isolier­ glasscheibe 10 austritt, langsam ist, so daß Verwirbelungen und einen geordneten Füllvorgang beeinträchtigende Düseneffek­ te vermindert bzw. vermieden werden.
Falls gewünscht, kann bei der beschriebenen Arbeitsweise über den Kanal austretende Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch durch eine dem oberen Ende des beschriebenen Kanals zugeordnete Absaug­ vorrichtung aufgefangen und entsorgt oder wieder aufbereitet werden, um Füllgas für die Verwendung für einen weiteren Gas­ tausch wiederzugewinnen.
Es versteht sich, daß bei der zuvor beschriebenen Arbeitstech­ nik beim Füllen der Isolierglasscheibe 10 mit Füllgas die An­ schlüsse 51, 52, 53 für das Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas- Gemisch entbehrlich sind. Auch sind bei dieser Arbeitstechnik in der Dichtung 36 der Dichteinrichtung 31 zwischen den Dicht­ lippen 37 und 38 keine Querstege der weiter oben beschriebenen Art vorgesehen.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise ist es nicht von Nachteil, wenn auch in der Dichtung 36 der Dichteinrichtung 30 keine Querstege vorgesehen sind, so daß auch über den im Bereich der Dichteinrichtung 31 von ihrer Dichtung 36 und den benachbarten Rand der Isolierglasscheibe 10 gebildeten Kanal Füllgas in das Innere der Isolierglasscheibe 10 eintreten, oder - eine ent­ sprechende Düse (siehe unten) vorausgesetzt - Luft bzw. Luft- Gas-Gemisch austreten und abströmen kann. Dessen ungeachtet ist es bevorzugt, daß die Dichtung 36 der Dichteinrichtung 30 bei der soeben beschriebenen Arbeitstechnik die zuvor erwähn­ ten Stege aufweist, die ein Abströmen von Luft bzw. Luft-Gas- Gemisch im Bereich der, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) vorderen Randes der Isolierglasscheibe 10 wenigstens be­ hindern.
Wenn, wie zuvor beschrieben, der Füllvorgang ausgeführt wird, ohne daß besondere Anschlüsse 51, 52 oder 53 für das Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch vorgesehen sind, also das Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch durch den Kanal im Bereich der Dicht­ einrichtung 31 abgeführt wird, empfiehlt es sich, wenn im Bereich des Anschlusses 50 für das Zuführen von Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 eine in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 ragende Düse vorgesehen ist, deren Mün­ dung sich erweitert (langsame Ausströmgeschwindigkeit), und deren Mündung vorzugsweise schräg nach oben gerichtet ist.
Sobald im Inneren der Isolierglasscheibe der gewünschte Füll­ grad (für Schallschutz etwa 50%, für Vollwärmeschutz wenig­ stens 90% Füllgas im Inneren der Isolierglasscheibe 10) er­ reicht worden ist, wird die Füllgaszufuhr unterbrochen und die Isolierglasscheibe 10 vorzugsweise noch in der Vorrichtung verpreßt, nachdem die beiden Dichteinrichtungen 30, 31 aus dem Zwischenraum 8 zwischen den Platten 1 und 2 entfernt worden sind. Falls die Dichteinrichtungen 30 und 31 so schmal ausge­ bildet sind, daß sie schmäler sind als die herzustellende Isolierglasscheibe 10 oder elastisch zusammendrückbar sind (Fig. 7), können sie auch in dem Raum 8 der Vorrichtung ver­ bleiben, während die Isolierglasscheibe 10 durch Annähern der Platte 2 an die Platte 1 gepreßt wird. Beim Annähern der Plat­ te 2 an die Platte 1 wird die der Platte 2 benachbarte Glas­ scheibe der Isolierglasscheibe 10 zunächst zur Gänze an den Abstandhalterrahmen angelegt. Um diese Bewegung zu erleich­ tern, kann die Platte 2 mit Unterdruckeinrichtungen zum Fest­ legen der Glasscheibe an der Platte 2 (z. B. Saugköpfe oder die Platte 2 ist mit Öffnungen versehen, an die Unterdruck ange­ legt werden kann) ausgestattet und geringfügig anhebbar (etwa 0,5 mm) sein um zu verhindern, daß der untere Rand der Glas­ scheibe quer über das Förderband 9 schleift. Zum Anheben der Platte 2 können z. B. Exzenternocken vorgesehen sein, die dem unteren Rand der Platte 2 zugeordnet sind.
Dann wird die Platte 2 von der Platte 1 wieder wegbewegt und die fertig verpreßte und mit Füllgas gefüllte Isolierglas­ scheibe 10 kann aus der Vorrichtung abtransportiert werden und beispielsweise zu einer Versiegelungsvorrichtung transportiert werden.
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden:
Eine Vorrichtung zum Füllen von Isolierglasscheiben 10 mit Füllgas besitzt zwei Platten 1 und 2 und ein am unteren Rand der Platten 1 und 2 vorgesehenes Endlosförderband 9, auf dem die Isolierglasscheibe 10 mit ihrem unteren, offenen Rand aufsteht. Zwischen den Platten 1 und 2 sind an den vertikalen Rändern der Isolierglasscheibe 10 anlegbare Dichteinrichtungen 30 und 31 vorgesehen, um das Innere der Isolierglasscheibe 10 abzudichten. Der Dichteinrichtung 30 ist ein Anschluß 50 zum Zuführen von Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe 10 zugeordnet. Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch kann aus der Iso­ lierglasscheibe 10 über einen von dem anderen vertikalen Rand der Isolierglasscheibe 10 und einer dort angelegten Dichtein­ richtung 31 gebildeten Kanal abgeführt werden, wobei Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch über die gesamte Höhe des offenen, vertikalen Randes der Isolierglasscheibe 10 aus ihrem Innenraum abströmen kann.

Claims (42)

1. Verfahren zum Füllen von Isolierglasscheiben (10) mit Füllgas, wobei die Isolierglasscheibe (10) im wesentlichen lotrecht stehend angeordnet ist und die eine Glasscheibe der Isolierglasscheibe (10) an dem auf die andere Glas­ scheibe angesetzten Abstandhalterrahmen im wesentlichen nur mit ihrem oberen, horizontalen Randbereich anliegt, und wobei der untere, horizontale Rand dieser Glasscheibe im Abstand vom Abstandhalterrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, horizontale, offene Rand der Isolierglasscheibe (10) und die beiden wenigstens teilweise offenen, vertikalen Ränder der Isolierglasschei­ be (10) abgedichtet werden, daß Füllgas im Bereich des einen vertikalen Randes in den Innenraum der Isolierglas­ scheibe eingeführt wird, und daß Luft bzw. Luft-Gas-Ge­ misch über den gegenüberliegenden, offenen, vertikalen Rand der Isolierglasscheibe (10) abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der offene Rand der Isolierglasscheibe, über den Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch aus dem Innenraum der Iso­ lierglasscheibe abgeführt wird, unter Ausbilden eines sich parallel zum Rand erstreckenden und die dort vorgesehene Randfuge der Isolierglasscheibe mit einschließenden Kanals abgedichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Füllgas im Bereich einer unteren Ecke der Isolierglas­ scheibe mit schräg nach oben gerichteter Strömung einge­ leitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der untere, horizontale Rand der Iso­ lierglasscheibe durch Aufstellen derselben auf eine den Gasdurchtritt behindernd oder eine gasdicht ausgebildete Fördereinrichtung, insbesondere einen Endlosbandförderer, abgedichtet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der obere, horizontale Rand der den Ab­ standhalterrahmen nur teilweise anliegenden Glasscheibe in Anlage an den oberen, horizontalen Schenkel des Abstand­ halterrahmens gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der untere, horizontale Rand der den Ab­ standhalterrahmen nur teilweise berührenden Glasscheibe von ihrer dem Abstandhalterrahmen abgekehrten Seite her abgestützt wird.
7. Vorrichtung zum Füllen von noch nicht verpreßten Isolier­ glasscheiben (10) mit Füllgas, mit zwei zu beiden Seiten der zu füllenden Isolierglasscheibe (10) angeordneten, im wesentlichen lotrecht ausgerichteten Platten (1, 2), z. B. den Platten einer Vorrichtung zum Verpressen von Isolier­ glasscheiben, von welchen mindestens eine (2) quer zu ihrer Ebene relativ zur anderen Platte (1) verschiebbar ist, und mit einer Fördereinrichtung (9) für die Isolier­ glasscheiben im Bereich des unteren Randes der Platten (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (9) gasdicht ausgebildet ist, und daß in ihrer Wirkstellung an den beiden lotrechten Rändern der Isolierglasscheibe (10) anliegende Dichteinrichtungen (30, 31) vorgesehen sind, und daß wenigstens einer der Dichteinrichtungen (30, 31) wenigstens ein Anschluß (50) zum Zuführen von Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe (10) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dichteinrichtungen (30, 31) ein An­ schluß (51, 52, 53) zum Abführen von Luft bzw. Luft-Gas- Gemisch aus dem Innenraum der Isolierglasscheibe (10) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fördereinrichtung am unteren Rand der Platten (1, 2) als Endlosförderband (9) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) der Fördereinrichtung (9) auslaufseitig vor­ gesehene Dichteinrichtung (30) quer zu der Ebene der fest­ stehenden Platte (1) in den Raum (8) zwischen den beiden Platten (1, 2) vorschieb- oder einschwenk- und aus diesem Raum (8) wieder zurückziehbar oder ausschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der der Dichteinrichtung (30) zugeordnete An­ schluß (50) für die Zufuhr von Füllgas durch Verstellen senkrecht zur Ebene der Platte (1) gegenüber dem Spalt zwischen dem Abstandhalterrahmen und der von diesem im Abstand angeordneten Glasscheibe ausrichtbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem, bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 25) hinteren Rand der Isolierglasscheibe (10) zu­ geordnete Dichteinrichtung (31) parallel zur Ebene der Platten (1 und 2) verschiebbar (Pfeil 40) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtung (31) in eine Bereitschaftsstellung verschiebbar ist, in der sie neben der einen oder der anderen der Platten (1, 2) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichteinrichtungen (30, 31) Dicht­ leisten (36) tragen, die an den vertikalen Rändern der beiden Glasscheiben anlegbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (36) zwei Dichtlippen (37 und 38) auf­ weisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten Flachdichtungen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtleisten (36) im Querschnitt im wesentli­ chen V-förmig sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dichtlippen (37) der Dicht­ leisten (36) einen im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Platten (1 und 2) ausgerichteten Ansatz (39) trägt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (36) an Trageleisten (35) befestigt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageleiste (35) der auslaufseitig angeordneten Dicht­ einrichtung (30) mit einer Vorrichtung zum Verstellen der Dichteinrichtung (30) quer zur Ebene der Platte (1) gekup­ pelt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens parallel zur Ebene der Platten (1 und 2) verstellbare Dichteinrichtung (31) an einer im Bereich oberhalb der Platten (1 und 2) vorgesehenen Führungsschie­ ne (41) über einen Schlitten (42) verschiebbar geführt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (50) zum Zuführen von Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe (10) an der auslaufseitig angeordneten Dichteinrichtung (30) im Bereich der Fördereinrichtung (9) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (50) für die Zufuhr von Füllgas in den Innenraum der Isolierglasscheibe (10) un­ abhängig von der Dichteinrichtung (30) gegenüber dem einen vertikalen Rand der Isolierglasscheibe ausrichtbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (50) in den Raum (8) zwischen den Platten (1 und 2) ein- und aus diesem Raum (8) ausschwenkbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (51) zum Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch aus dem Innenraum der Isolier­ glasscheibe (10) an der parallel zur Ebene der Platten (1 und 2) verstellbaren Dichteinrichtung (31) im Bereich der Fördereinrichtung (9) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (53) zum Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas- Gemisch aus der Isolierglasscheibe (10) an der auslaufsei­ tigen Dichteinrichtung (30) im Abstand über dem Anschluß (50) für das Zuführen von Füllgas vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (36) im Bereich zwi­ schen ihren Dichtlippen (37 und 38) angeordnete Stege aufweisen, die im wesentlichen senkrecht zur Längser­ streckung der Dichtleisten (36) ausgerichtet sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege über die Dichtleiste (36) vorspringen und in ihrer Wirkstellung in den Raum zwischen den beiden Glas­ scheiben der Isolierglasscheibe (10) eingreifen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27 oder 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens ein Steg zwischen dem An­ schluß (50) zum Zuführen von Füllgas und dem Anschluß (53) zum Abziehen von Luft bzw. Luft-Gas-Gemisch vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der beweglichen Platte (2) Druck­ stempel (20) oder wenigstens eine Druckleiste vorgesehen sind, die an den oberen Rand der Isolierglasscheibe (10) anlegbar sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (20) oder die Druckleiste vertikal (Pfeil 22) verstellbar an der beweglichen Platte angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckstempel (20) oder die Druckleiste mit Hilfe eines Antriebes, z. B. eines Druckmittelzylinders, in den Raum (8) zwischen den Platten (1 und 2) vorschiebbar und an den oberen horizontalen Rand der Isolierglasscheibe (10) anlegbar sind.
33. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckstempel (20) oder die Druckleiste unter der Wirkung von Federn stehen, welche sie in den Raum (8) zwischen den Platten (1 und 2) hinein belasten.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (20) in einer im wesentlichen horizontalen Reihe angeordnet sind.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste im wesentlichen hori­ zontal ausgerichtet ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander mehrere, im wesentlichen vertikal ausgerichtete Druckleisten (23) vorgesehen sind.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Dichteinrichtungen (30, 31) als im wesentlichen quaderförmige Dichteinrich­ tung (80) ausgebildet ist, die zwischen zwei Platten (81, 82) einen elastisch zusammendrückbaren Körper (84) auf­ weist, und die mit einer ihrer Schmalseiten (90) gegen die zugekehrten Ränder der Glasscheiben der Isolierglasscheibe (10) anlegbar ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Isolierglasscheibe (10) zugekehrten Schmalseite der Dichteinrichtung (80) Dichtleisten (85, 87) aus gummi­ artigem Werkstoff vorgesehen sind.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (85) der Dichtleisten (85, 87) im Querschnitt L- förmig ausgebildet ist und sich mit einem ihrer Schenkel bis auf die der Isolierglasscheibe (10) zugekehrte Schmal­ seite (90) des Körpers (84) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff erstreckt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtleisten (85, 87) über die der Isolier­ glasscheibe (10) zugekehrte Schmalseite (90) der Dicht­ einrichtung (80) vorstehen.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (81) der beiden Platten (81, 582) einen Rand (83) aufweist, der über den Körper (84) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff vorsteht.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus elastisch nachgiebigem Werkstoff ein Körper (84) aus Schaumkunststoffist.
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