DE60037368T2 - Verfahren und Architektur zur Unterstüzung von mehreren Diensten in einem Etikettvermittlungsnetzwerk - Google Patents

Verfahren und Architektur zur Unterstüzung von mehreren Diensten in einem Etikettvermittlungsnetzwerk Download PDF

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    • H04QSELECTING
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    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/50Routing or path finding of packets in data switching networks using label swapping, e.g. multi-protocol label switch [MPLS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
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    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5638Services, e.g. multimedia, GOS, QOS
    • H04L2012/5665Interaction of ATM with other protocols

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Architektur zur Unterstützung von Diensten in einem Telekommunikations-Netzwerk.
  • Gebiet der Erfindung
  • Traditionell wurden zwei Arten von herkömmlichen Telekommunikations-Netzwerken entwickelt. Die erste Art ist verbindungsorientiert und wird für den Transport von Schmalband-Sprachverkehr verwendet, der typischerweise in TDM-Rahmen übertragen wird. Derartige Netzwerke umfassen beispielsweise synchrone oder plesiochrone Netzwerke. Die zweite Art von herkömmlichem Netzwerk ist von seiner Art her verbindungslos und wird für den Transport von Breitband-Paket- oder Zellen-basiertem Datenverkehr verwendet. Ein derartiger Paket-Verkehr schließt beispielsweise Internetprotokoll-(IP-)Verkehr ein. Es besteht derzeit ein Bestreben in Richtung auf vereinheitlichte Netzwerke, die einen Ende-zu-Ende-Transport sowohl für Sprach- als auch Datendienste bereitstellen, und zu diesem Zweck würde die Verwendung des asynchronen Transportes eingeführt.
  • Die asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM) war die Technologie, die von der ITU-T als eine Breitband-Netzwerktechnologie spezifiziert wurde, die für alle Anwendungen geeignet ist. Für den Internetprotokoll-Verkehr hat sich jedoch ATM als ineffektiv bei der Unterstützung von routengeführten Schicht-3-Anwendungen erwiesen, wie z.B. routengeführte virtuelle private Netzwerke. Dies hat dazu geführt, dass die IETF die Multiprotokoll-Etikettvermittlung (MPLS) als eine Technologie spezifiziert hat, die die wünschenswerten Charakteristiken von ATM erbt, jedoch besser an das Internetprotokoll angepasst ist. Insbesondere ergibt MPLS eine Rahmen-Vereinigungsfunktion, bei der Datenrahmen, die von mehrfachen Quellen empfangen werden, aufgefangen und mit einem gemeinsamen Etikett abgesandt werden. Dies ist der Schlüssel zur Unterstützung der routengeführten Dienste der Internetprotokoll-Schicht 3. Diensteanbieter würden in idealer Weise eine einzige Netzwerk-Technologie zur Unterstützung aller der Dienste bevorzugen, die sie bereitstellen, weil dies die niedrigstmöglichen Betriebskosten ergeben würde.
  • Obwohl sich eindeutige Vorteile bei der Verwendung von MPLS zum Ersatz von ATM als Breitband-Technologie für alle Anwendungen ergeben würden, hat ihre derzeitige Inflexibilität bei der Abwicklung bestimmter Dienste, insbesondere für PSTN/ISDN-, Mietleitungs-, Frame Relay- und ATM-Dienste ihre allgemeine Übernahme durch Netzwerk-Betreiber beschränkt.
  • Die EP 0 637 153-A beschreibt ein Verfahren zum Aufbau einer vermittelten virtuellen Verbindung (SVC) zwischen einem Ursprungs-Endpunkt und einem Ziel-Endpunkt in einem Netzwerk, das ein Multiprotokoll-Etikettvermittlungs-(MPLS-)Netzwerk beinhaltet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Definieren einer Vielzahl von Pfaden erster Ebene über das MPLS-Netzwerk; Definieren eines Pfades zweiter Ebene, der eine verkettete Serie der Pfade der ersten Ebene umfasst; Anbringen eines Etiketts an einem Kommunikationspaket, das den Pfad zweiter Ebene an einem Eingang an das MPLS-Netzwerk anzeigt; Transportieren des etikettierten Paketes über den Pfad der zweiten Ebene; Entfernen des Etiketts von dem Paket an einem Ausgang des MPLS-Netzwerkes; und Zustellen des Paketes an den Ziel-Endpunkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der weitestgehenden Verringerung oder Beseitigung des vorstehenden Nachteils.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Anordnung und eines verbesserten Verfahrens zur Bereitstellung des MPLS-Transports in einem Telekommunikations-Netzwerk.
  • Entsprechend ist das Verfahren gemäß der Erfindung gegenüber der EP 0 637 153-A dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte der Übertragung einer IP-Adresse des Vorsprungs-Endpunktes und einer Sitzungs-Identifikation über das Netzwerk hinweg an Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen, die dem Ziel-Endpunkt zugeordnet sind, und, als Antwort hierauf, des Übertragens einer IP- Adresse des Ziel-Endpunktes zusammen mit der Sitzungs-Identifikation an Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen umfasst, die dem Ursprungs-Endpunkt zugeordnet sind, wodurch die Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen den Pfad zweiter Ebene auf der Grundlage der IP-Adressen der Ursprungs- und Ziel-Endpunkte definieren.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Telekommunikations-Netzwerk geschaffen, das ein Multiprotokoll-Etikettvermittlungs-(MPLS-)Netzwerk zur Bereitstellung einer vermittelten virtuellen Verbindung (SVC) zwischen einem Ursprungs-Endpunkt und einem Ziel-Endpunkt beinhaltet, wobei das Telekommunikations-Netzwerk Folgendes einschließt: Einrichtungen zum Definieren einer Anzahl von Pfaden erster Ebene über das MPLS-Netzwerk hinweg; Einrichtungen zum Definieren eines Pfades zweiter Ebene, der eine verkettete Serie der Pfade der ersten Ebene umfasst; Einrichtungen zum Anbringen eines Etiketts an ein Kommunikationspaket, das den Pfad zweiter Ebene anzeigt, an einem Eingang an das MPLS-Netzwerk; Einrichtungen zum Transport des etikettierten Paketes über den Pfad zweiter Ebene; Einrichtungen zum Entfernen des Etiketts von dem Paket an einem Ausgang des MPLS-Netzwerkes; und Einrichtungen zur Zustellung des Paketes an den Ziel-Endpunkt, wobei das Netzwerk dadurch gekennzeichnet ist, dass es erste Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen einschließt, die dem Ursprungs-Endpunkt zugeordnet sind, um eine IP-Adresse des Ursprungs-Endpunktes und eine Sitzungs-Identifikation an zweite Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen zu übertragen, die dem Ziel-Endpunkt zugeordnet sind, wobei die zweiten Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen so angeordnet sind, dass sie auf den Empfang der Sitzungs-Identifikation durch Übertragen einer IP-Adresse des Ziel-Endpunktes zusammen mit zumindest der Sitzungs-Identifikation an die erste Anruf-Verarbeitungseinrichtung ansprechen, wodurch die Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen so angeordnet sind, dass sie den Pfad zweiter Ebene auf der Grundlage der IP-Adressen der Ursprungs- und Ziel-Endpunkte definieren.
  • Die Erfindung ergibt eine Anordnung und ein Verfahren, das eine Erweiterung von MPLS ermöglicht, um es Mehrfachdiensten zu ermöglichen, in transparenter Weise übertragen zu werden, indem MPLS mit Sitzungs-vermittelten Fähigkeiten versehen wird, die QoS-Garantien haben; eine MPLS-Transparenz für andere Formen von Rahmen- oder Zelleninformation bereitgestellt wird; und vorhandene Dienste an transparente Rahmen oder Zellen über MPLS-vermittelte Sitzungen angepasst werden.
  • Weitere nützliche Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus einer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben und zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und ihre beste Betriebsart werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Netzwerk-Architektur zur Unterstützung von PSTN/ISDN-Diensten ist;
  • 2 die MPLS-Teile des Netzwerkes nach 1 mit weiteren Einzelheiten zeigt;
  • 3 ein Anruf-Ablauf-Diagramm für einen PSTN/ISDN-Anruf in dem Netzwerk nach 1 ist;
  • 4 eine Erläuterung eines Verfahrens zum Transport von ATM-Zellen über die MPLS-Teile des Netzwerkes nach 1 ist;
  • 5 ein Verbindungs-Ablauf nach 2 ist;
  • 6 eine zweite Ausführungsform einer Netzwerk-Architektur zur Unterstützung von Mietleitungs-Diensten zeigt;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Netzwerkes zur Unterstützung von ATM-Diensten auf dem Netzwerk ist; und
  • 8 eine weitere Netzwerk-Architektur zur Unterstützung von ATM-Diensten ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, in der in schematischer Form ein Beispiel einer Netzwerk-Architektur zur Bereitstellung von Benutzer-Diensten gezeigt ist, insbesondere von PSTN/ISDN-Diensten. In dem Netzwerk nach 1 werden Verbindungen zwischen Endpunkten 10a, 10b aufgebaut, die typischerweise Schmalband-Verbindungen umfassen, die (nicht gezeigte) Teilnehmer mit Diensten versorgen. Verbindungen werden zwischen den Endpunkten über Anruf-Server 2a, 2b unter Verwendung beispielsweise der ISUP-Signalisierung zwischen den Endpunkten oder Vermittlungen und den Anruf-Servern aufgebaut. Die Anruf-Server bauen Verbindungen über Pfade oder Tunnels über ein MPLS-Netzwerk hinweg über Medien-Überleiteinrichtungen 4a, 4b auf, die jeweilige Knoten 5a, 5b in dem MPLS-Netzwerk mit Diensten versorgen. Aus Gründen der Klarheit sind lediglich zwei Knoten in dem MPLS-Netzwerk gezeigt, doch ist es selbstverständlich zu erkennen, dass ein Pfad durch dieses Netzwerk hindurch im Allgemeinen mehrere derartiger Knoten durchquert.
  • Die Netzwerk-Architektur für PSTN/ISDN-Dienste, die in 1 gezeigt ist, gehorcht der entstehenden IETF Megaco-Architektur, die über ein MPLS-Kern-Netzwerk arbeitet. Die Anruf-Server 2a, 2b ergeben eine Verarbeitung von Signalisierungs-Anforderungen. Die Medien-Überleiteinrichtungen 4a, 4b passen Telefonie-Endgeräte in MPLS-Pakete an, und ein Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerprotokoll (MGCP) wird zur Steuerung der Medien-Überleiteinrichtungen verwendet, um Verbindungen von Medien-Pfaden für den Anruf bereitzustellen. Die Signalisierung zwischen den Anruf-Servern erfolgt vorteilhafterweise mit Hilfe des ISDN-Dienste-Benutzerteils des Signalisierungssystems Nr. 7 (ISUP+). ISUP+ ist eine modifizierte Version des ISUP, das von der ITU-T spezifiziert ist, um Sitzungs-Identifikations- und IP-Adresseninformation zwischen den Anruf-Servern zu übertragen.
  • Die interne Konstruktion des MPLS-Netzwerkes 3 nach 1 ist schematisch in 2 gezeigt und so aufgebaut, dass verbindungsorientierte Dienste mit QoS-Garantien unterstützt werden. Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet das MPLS-Netzwerk einen Verwaltungs-Server 35, der eine erste Ebene von MPLS-Tunnels bereitstellt, die zur Trennung des MPLS-Netzwerkes in Dienste-Teilnetzwerke verwendet werden. Zulassungs-Verwaltungen 30, 31 und Verbindungs-Verwaltungen 32, 33, 34 werden zur Auswahl von Routen für eine zweite Ebene von MPLS-Tunnels verwendet, die in der ersten Ebene von Tunnels 17, 18 enthalten sind und zur Schaffung dynamisch vermittelter Sitzungs-Dienste für Benutzer verwendet werden.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist ein erster Endpunkt 10a mit einem anderen Endpunkt 10b über das MPLS-Netzwerk verbunden, das eine Vielzahl von Knoten umfasst, die miteinander über Verbindungsstrecken verbunden sind. Diese Knoten schließen drei abstrakte Knoten 12, 13, 14 und viele andere Knoten ein, die aus Gründen der Klarheit nicht einzeln gezeigt sind, die jedoch durch Wolkenformen 15, 16 zwischen den abstrakten Knoten dargestellt sind. Diese Wolkenformen 15, 16 sollen Teile des MPLS-Netzwerkes darstellen.
  • Es sind Verbindungsstrecken 17, 18 vorgesehen, und diese verbinden die abstrakten Knoten 12, 13, 14 in Serie. Es sind weiterhin Verbindungsstrecken 19, 20 vorgesehen, um jeden Endpunkt 10a, 10b mit einem abstrakten Knoten zu verbinden und somit einen Pfad oder Tunnel zwischen den Endpunkten zu bilden. Dieser Pfad von dem ersten Endpunkt 10a über die Verbindungsstrecke 19 zu dem abstrakten Knoten 12, der in Serie zu den abstrakten Knoten 13 und 14 verbunden ist und dann über eine Verbindungsstrecke 20 mit dem zweiten Endpunkt 10b verbunden ist, ist jedoch lediglich einer von vielen möglichen Pfaden über das Kommunikations-Netzwerk, die die zwei Endpunkte 10a, 10b verbinden. Diese anderen Pfade sind nicht explizit in 2 gezeigt, sollen jedoch durch das Vorhandensein der Wolken 15, 16 dargestellt sein.
  • Daten oder Mitteilungen, die über das MPLS-Netzwerk übertragen werden, können so betrachtet werden, als ob sie zwei Typen umfassen. Erstens Kundendaten oder Kunden-Mitteilungen, wie z.B. Video-Signale, Sprach-Signale oder E-Mail-Mitteilungen, und zweitens Steuerdaten oder Steuer-Mitteilungen. Diese Steuerdaten dienen zur Unterstützung der Verwaltung des Kommunikations-Netzwerkes; beispielsweise können Steuer-Mitteilungen Signale umfassen, die im Rundsendeverfahren von einem Knoten in dem Kommunikations-Netzwerk ausgesandt werden, um sein Vorhandensein oder seinen Ausfall anzukündigen. Das Verfahren der Verwendung der Steuermitteilungen ist durch den Typ des verwendeten Mitteilungs-Protokolls oder der verwendeten Mitteilungs-Protokolle definiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Standard-MPLS-Mitteilungsübermittlungs-Protokoll in Verbindung mit dem CR-LDP- Mitteilungsübermittlungs-Protokoll verwendet, um die Verwaltung des Kommunikations-Netzwerkes zu unterstützen, das die Endpunkte 10a, 10b, die abstrakten Knoten 12, 13, 14 die Wolken von Knoten 15, 16 und die Verbindungsstrecken zwischen diesen umfasst. Wie dies beschrieben wurde, ist das CR-LDP zwar in der Lage, Dienstgüte-Reservierungen über bekannte Pfade hinweg herzustellen, jedoch nicht in der Lage, diese Pfade selbst zu bestimmen. Bei der vorliegenden Erfindung werden zusätzliche Komponenten und Mitteilungsübermittlungs-Protokolle bereitgestellt, um eine garantierte Dienstgüte für bestimmte Verbindungen für bestimmte Pfade über das Netzwerk zu bestimmen und zu reservieren.
  • Diese zusätzlichen Komponenten, die vorstehend genannt wurden, umfassen einen Verwaltungs-Server 35, Zulassungs-Verwaltungen 30, 31 und Verbindungs-Verwaltungen 32, 33, 34. Die zusätzlichen Mitteilungsübermittlungs-Protokolle schließen das genormte gemeinsame offene Richtliniendienst-(COPS-)Mitteilungsübermittlungs-Protokoll und eine modifizierte Version des genormten IETF SIP-(Sitzungsinitialisierungs-Protokoll-)RFC2543-Protokolls ein, obwohl dies alle Beispiele bevorzugter Mitteilungsübermittlungs-Protokolle sind; irgendwelche geeigneten Mitteilungsübermittlungs-Protokolle können verwendet werden. Die modifizierte Version des SIP ist so ausgelegt, dass sie in Verbindung mit COPS, CR-LDP und MPLS arbeitet, obwohl sie so ausgelegt sein könnte, dass sie mit ähnlichen Mitteilungsübermittlungs-Protokollen arbeitet, um die gleiche Funktion auszuführen. Diese modifizierte Version von SIP wird als „SIP++" in der folgenden Beschreibung bezeichnet. Eine weitere Beschreibung des SIP++-Mitteilungsübermittlungs-Protokolls ist in der oben erwähnten anhängigen Anmeldung enthalten.
  • Die Anordnung ergibt eine vermittelte virtuelle Verbindungs-(SVC-)Zulassungs-Steuerungs-Äquivalenz mit einer garantierten Dienstgüte auf einem MPLS- oder ähnlichem Kommunikations-Netzwerk. Eine SVC ist ein Pfad über ein Kommunikations-Netzwerk zwischen zwei Endpunkten, der effektiv für eine bestimmte Kommunikations-Sitzung ausschließlich bestimmt ist. Diese SVCs können zur Übertragung von einer oder mehreren Kommunikationssitzungen verwendet werden. Ein kurzer „Überblick" über die Art und Weise, wie dies erzielt wird, wird nunmehr beschrieben.
  • Wenn ein Benutzer eine Verbindung für eine Kommunikationssitzung anfordert, so wird diese Anforderung an einen Endpunkt geleitet, mit dem ein Endgerät verbunden ist, auf das der Benutzer einen Zugriff hat. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um mögliche Pfade für die erforderliche Verbindung zusammen mit einem Maß der Bevorzugung für diese möglichen Pfade zu bestimmen. Das Maß der Bevorzugung (beispielsweise Rangfolgen) wird auf der Grundlage von Faktoren, wie z.B. Verkehrspegeln in dem Netzwerk, Länge des Pfades und verfügbare Kapazitäten, bestimmt. Ein Pfad wird auf der Grundlage der Messungen der Bevorzugung gewählt. Beispielsweise kann ein Pfad mit der höchsten Rangfolge gewählt und für die angeforderte Kommunikationssitzung reserviert werden. Dies ergibt einen reservierten Pfad, der dazu verwendet werden kann, eine garantierte Dienstgüte für eine bestimmte Kommunikationssitzung bereitzustellen. Irgendein geeignetes Maß der Bevorzugung, wie z.B. eine Punktewertung, ein Prozent-Wert oder eine Rangfolge, kann verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Rangfolgen-Mechanismus verwendet, um aus dem Satz von geeigneten Pfaden die Route auszuwählen, die eine neue Sitzung verwenden wird, um ein MPLS-Netzwerk zu durchqueren. Dieser Satz von Pfaden und deren Rangfolge ändert sich mit der Netzwerk-Last.
  • Damit die Rangfolgen eine effektive Maßnahme zur Auswahl aus möglichen Pfaden bereitstellen können, wird ein Ankündigungs-Mechanismus vorgesehen, der es Einheiten in dem Kommunikations-Netzwerk ermöglicht, Information über Verkehrspegel, die Topologie des Netzwerkes und andere Faktoren zu gewinnen. Diese Information kann dann dazu verwendet werden, um die Entscheidung zu unterstützen, welcher Pfad gewählt werden sollte. Der Ankündigungs-Mechanismus ermöglicht es dem System, Routen zu wählen, die am besten für die aufzubauende Sitzung geeignet sind. Es werden zwei Verfahren vorgeschlagen: explizite Registrierung oder durch passives Hinzufügen von Information zu Pfad-Aufbau-Mitteilungen. Die Rate der Ankündigung ist eine Funktion der Rate des Sitzungs-Aufbaus.
  • Ebenso wie ein Ankündigungs-Mechanismus wird zur Verringerung der Kompliziertheit der Auswahl eines Pfades ein Mechanismus bereitgestellt, durch den ein Überlagerungs-Netzwerk konfiguriert wird, um einen Satz von eine hohe Kapazität aufweisenden Routen über die MPLS-Wolken bereitzustellen, die als „Trunk"-Routen oder „Autobahn" wirken. Eine Anordnung wird dann getroffen, dass Kommunikationssitzungen vorzugsweise unter Verwendung dieser vorherbestimmten, eine hohe Kapazität aufweisenden Routen aufgebaut werden. Dies trägt dazu bei, die Topologie-Information zu verringern, die zum Aufbau eines Pfades über ein Kommunikations-Netzwerk hinweg erforderlich ist. Durch Verwenden eines Bedingungen unterworfenen Satzes von Pfaden zwischen den Routern, die das MPLS-Netzwerk bilden, wird der Satz von Routen dazu gebracht, die Gesamt-Topologie-Information zu verringern, die zur Routenführung über das Netzwerk erforderlich ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 ist zu erkennen, dass die Zulassungs-Verwaltungen 30, 31 und die Verbindungs-Verwaltungen 32, 33, 34 sowie der Verwaltungs-Server 35 oberhalb des MPLS-Netzwerkes dargestellt sind. Die Zulassungs-Verwaltungen, Verbindungs-Verwaltungen und der Verwaltungs-Server können als eine „Verwaltungsschicht" des Kommunikations-Netzwerkes betrachtet werden. Diese Schicht ist jedoch nicht physikalisch von dem Rest des Kommunikations-Netzwerkes unabhängig. Beispielsweise können die SIP++-Protokoll-Steuermitteilungen über die gleichen physikalischen Verbindungsstrecken ausgesandt werden, wie die Benutzer-Information während der Kommunikationssitzungen.
  • Jeder Endpunkt 10a, 10b ist einer Zulassungs-Verwaltung 30, 31 zugeordnet, und jedem abstrakten Knoten 12, 13, 14 ist eine Verbindungs-Verwaltung 32, 33, 34 zugeordnet. Wie dies in 2 gezeigt ist, wird die Kommunikation zwischen den Endpunkten und ihren zugehörigen Zulassungs-Verwaltungen und zwischen den abstrakten Knoten und ihren zugeordneten Verbindungs-Verwaltungen unter Verwendung des COPS-Protokolls ausgeführt. Außerdem erfolgt die Kommunikation zwischen dem Verwaltungs-Server 35 und den Zulassungs-Verwaltungen 30, 31 oder den abstrakten Knoten 12, 13, 14 unter Verwendung des COPS-Protokolls. Die Art und Weise, wie dies unter Verwendung des COPS-Protokolls erzielt wird, wird ausführlicher nachfolgend beschrieben. Die Kommunikation zwischen den Zulassungs-Verwaltungen und den Verbindungs-Verwaltungen erfolgt jedoch unter Verwendung des SIP++.
  • Die Charakteristiken einiger der Komponenten des Kommunikations-Netzwerkes werden nunmehr beschrieben:
  • Abstrakte Knoten
  • Die abstrakten Knoten 30, 31 sind ein Konzept, das durch das CR-LDP-Protokoll eingeführt wurde und ein oder mehrere Etikettvermittlungs-Router (LSRs) darstellt, die über Verbindungsstrecken miteinander verbunden sind. Durch Verwenden einer Beschreibung, die äquivalent zu einer Subnetz-Maske ist, kann auf eine ganze Gruppe von LSRs Bezug genommen werden. Eine Subnetz- oder Teilnetz-Maske ist ein Internetprotokoll-(IP-)Mechanismus, der zur Definition einer Gruppe von IP-Knoten dadurch verwendet wird, dass lediglich die ersten n Bits ihrer 32-Bit-IP-Adressen verwendet werden, worin n kleiner als 32 ist. Hierbei wird IPV4 angenommen, obwohl das Verfahren selbstverständlich in gleicher Weise auf andere IP-Versionen anwendbar ist. Auf den abstrakten Knoten läuft das CR-LDP-Protokoll, und sie haben keine Kenntnis von dem SIP++-Protokoll, das zwischen den Zulassungs-Verwaltungen und den Verbindungs-Verwaltungen abläuft. Jeder abstrakte Knoten kann direkt durch den Verwaltungs-Server konfiguriert werden, der Anweisungen an einen abstrakten Knoten liefern kann, einen Pfad zu einem anderen bestimmten abstrakten Knoten aufzubauen. In dem Fall, in dem ein CR-LDP-Netzwerk verwendet wird, wird dieser Pfad als ein Etikett-vermittelter Pfad (LSP) bezeichnet. Das SIP++ oder irgendein anderes Mitteilungsübermittlungs-Protokoll, das verwendet wird, ergibt eine Möglichkeit zur Feststellung, durch welche der Etikettvermittlungs-Router in einem abstrakten Knoten ein Pfad hindurchgeführt werden sollte.
  • Unter Verwendung abstrakter Knoten bei der Auswahl von Pfad-Kandidaten für eine neue Sitzung ist es möglich, dass ein Satz von unterschiedlichen Routen angeboten wird. Dies ergibt den Vorteil, dass unterschiedliche Routen über das Netzwerk verwendet werden können, und dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn es erforderlich ist, die Last über das Netzwerk „aufzuspreizen", und wenn Probleme in örtlichen Gebieten des Netzwerkes auftreten.
  • Endpunkte
  • Ein Endpunkt 10a, 10b ist irgendein Knoten in dem Kommunikations-Netzwerk, über den ein Benutzer eine Kommunikationssitzung auf dem Kommunikations-Netzwerk anfordern kann. Beispielsweise kann in dem Fall, dass ein MPLS-Kommunikations-Netzwerk verwendet wird, ein Endpunkt irgendein MPLS-Gerät sein; entweder ein MPLS-fähiges Endgerät oder ein Router am Rand des Netzwerkes. Neue Kommunikationssitzungen, die von einem Endpunkt angefordert werden, werden an eine Zulassungs-Verwaltung gesandt, die dem Endpunkt zugeordnet ist. Die Zulassungs-Verwaltung verwendet dann das SIP++-Protokoll, und ein Pfad für die angeforderte Sitzung wird bestimmt und reserviert, um die erforderliche Dienstgüte zu garantieren. Sobald die Zulassungs-Verwaltung diese Aufgabe abgeschlossen hat, wird die Benutzer-Anforderung validiert, und die Validierung wird an den Endpunkt unter Verwendung des COPS-Protokolls übermittelt. Zusammen mit der Validierung werden Einzelheiten des gewählten reservierten Pfades an den Endpunkt zusammen mit einer Identifikation des reservierten Pfades geliefert. Wenn die Anforderung für eine neue Sitzung gewährt wird, läuft auf dem Endpunkt das CR-LDP-Protokoll unter Verwendung exakt der gleichen Parameter ab, die in der COPS-Anforderung für eine Kommunikationssitzung zusammen mit den Einzelheiten des gewählten reservierten Pfades verwendet wurden. Das CR-LDP-Protokoll baut dann einen Pfad für die Kommunikationssitzung gemäß dem Standard-CR-LDP-Verfahren auf, das weiter unten beschrieben wird. Jeder Endpunkt hat damit effektiv keine Kenntnis von dem SIP++-Protokoll, das zwischen den Zulassungs-Verwaltungen und den Verbindungs-Verwaltungen abläuft.
  • Zulassungs-Verwaltungen
  • Jede Zulassungs-Verwaltung 30, 31 ist für das Unterhalten von Netzwerk-Topologie-Information und deren Verwendung zur Aufwahl einer Route über das Netzwerk hinweg verantwortlich. Wenn eine Zulassungs-Verwaltung eine Anforderung für eine Kommunikationssitzung von einem Endpunkt 10a, 10b empfängt, so gibt sie eine Vielzahl von Pfad-Anforderungen ab, die bei einem bevorzugten Beispiel des SIP++-Protokolls als INVITE- oder Einladungs-Mitteilungen bezeichnet werden. Diese Pfadanforderungen sind SteuerMitteilungen, deren Funktion in der Anforderung und Feststellung möglicher Pfade zwischen den erforderlichen Endpunkten besteht. Um diese Pfadanforderungen effektiv abzugeben, muss die Zulassungs-Verwaltung eine genaue togologische Information über zumindest einen Teil des Kommunikations-Netzwerkes unterhalten. Routen-Ankündigungen werden von Einheiten in dem Kommunikations-Netzwerk in einem Rundsendeverfahren ausgesandt, und eine Zulassungs-Verwaltung verarbeitet alle die von ihr empfangenen Routen-Ankündigungen. Dies ermöglicht es der Zulassungs-Verwaltung, eine Karte aller erreichbaren Knoten auf dem MPLS-Netzwerk und deren Verfügbarkeit über die Zeit aufzubauen. Eine Zulassungs-Verwaltung überwacht weiterhin die Bandbreite von Verbindungen von abstrakten Rand-Knoten für die Endpunkte EP, denen sie zugeordnet ist (ein abstrakter Rand-Knoten ist ein abstrakter Knoten, der in Richtung auf einen Rand eines Kommunikations-Netzwerkes angeordnet ist). Auf diese Weise ergibt die Zulassungs-Verwaltung effektiv eine Zulassungs-Steuerung für das Kommunikations-Netzwerk. Eine Kommunikation zwischen einer Zulassungs-Verwaltung und ihrem zugehörigen Endpunkt erfolgt über eine Schnittstelle, wie z.B. eine COPS-Schnittstelle. Eine Schnittstelle für den Verwaltungs-Server 35 ist ebenfalls vorgesehen, die eine COPS-Schnittstelle sein kann. Dies ermöglicht es Endpunkten, neue Tunnels oder Pfade (beispielsweise neue Trunk-Routen) in dem Kommunikations-Netzwerk, wie z.B. einem NPLS-Netzwerk anzufordern. Eine Zulassungs-Verwaltung ist außerdem so angeordnet, dass sie auf INVITE-Mitteilungen anspricht, die von anderen Zulassungs-Verwaltungen abgegeben werden.
  • Verbindungs-Verwaltungen
  • Jede Verbindungs-Verwaltung ist einem abstrakten Knoten zugeordnet, und wie dies vorstehend beschrieben wurde, kann ein abstrakter Knoten einen oder mehrere Etikettvermittlungs-Router LSRs umfassen. Es ist jedoch nicht wesentlich, dass alle Etikettvermittlungs-Router einer Verbindungs-Verwaltung zugeordnet sind.
  • Verbindungen von diesen Etikettvermittlungs-Routern zu anderen abstrakten Knoten werden als „Etikett-vermittelte Pfade" (LSPs) bezeichnet. Jede Verbindungs-Verwaltung überwacht die Bandbreite, die auf jedem dieser Etikett-vermittelten Pfade verwendet wird, die von dem Etikett-vermittelten Router (oder einer Gruppe von Etikett-vermittelten Routern) ausgehen, der ihr zugeordnet ist (oder sie verwaltet). Sie ist weiterhin für die Ankündigung des Grades der Überlastung in diesen Etikett-vermittelten Pfaden an andere Verwaltungselemente (wie z.B. andere Verbindungs-Verwaltungen und Zulassungs-Verwaltungen) auf einer langsamen, jedoch regelmäßigen Grundlage verantwortlich.
  • Eine Verbindungs-Verwaltung führt weiterhin eine Aufzeichnung über den abstrakten Ziel-Knoten für jeden der Etikett-vermittelten Pfade, die sie überwacht. Diese Information wird weiterhin von der Verbindungs-Verwaltung angekündigt. Eine Verbindungs-Verwaltung verwendet weiterhin eine COPS-Schnittstelle von dem abstrakten Knoten, den sie überwacht, um die Registrierung neuer Etikett-vermittelter Pfade oder eine Änderung der Parameter eines vorhandenen Etikett-vermittelten Pfades zu ermöglichen.
  • Verwaltungs-Server
  • Ein Verwaltungs-Server 35 wird zur Bereitstellung von Pfaden in dem Kommunikations-Netzwerk nach einer Initialisierung verwendet. Beispielsweise beinhaltet dies den Aufbau der Etikett-vermittelten Pfade, über das das SIP++-Protokoll eine Routenführung ausführt. Er wird weiterhin zur Änderung der Charakteristiken eines vorhandenen Pfades oder zur Einführung eines neuen Pfades verwendet. Obwohl sie in 2 als einzelne Einheit dargestellt ist, kann ein Verwaltungs-Server 35 die Form von mehrfachen Servern annehmen, die ihre örtlichen Gebiete verwalten.
  • Ein Verwaltungs-Server ist in der Lage, direkt mit irgendeinem Etikettvermittlungs-Router in einem „bekannten" abstrakten Knoten zu kommunizieren. Er verwendet CR-LDP über diese Schnittstelle zur Bereitstellung von eine hohe Kapazität aufweisenden Etikett-vermittelten Pfaden zwischen diesen Etikettvermittlungs-Routern über irgendeine Anzahl von zwischenliegenden Etikettvermittlungs-Routern. Typischerweise erfolgt dies über Etikettvermittlungs-Router ohne zugehörige Verbindungs-Verwaltung, obwohl dies nicht notwendigerweise der Fall sein muss. Ein Verwaltungs-Server hat eine wesentlich ausführlichere Ansicht der Topologie des zwischenliegenden MPLS-Netzwerkes, als die mit diesem verbundenen Endpunkte. Durch die Vor-Bereitstellung von Etikett-vermittelten Pfaden mit hoher Kapazität legt der Verwaltungs-Server die Anzahl von möglichen Routen zwischen zwei Endpunkten für eine vorgeschlagene Kommunikationssitzung mit einer vorgegebenen Kapazität fest. Hierdurch wird der Grad an Einzelheiten verringert, die erforderlich sind, um Routenführungs-Entscheidungen zu treffen.
  • Ein Verwaltungs-Server kann weiterhin im Betrieb des Netzwerkes neue Pfade hinzufügen oder die Charakteristiken eines vorhandenen Pfades ändern. Dies kann entweder von dem Netzwerk-Anbieter oder über einen Anforderungs-Mechanismus eingeleitet werden.
  • Anforderungs-Mechanismus
  • Der Verwaltungs-Server 35 hat eine COPS-Schnittstelle an alle die Zulassungs-Verwaltungen am Rand des Netzwerkes. Diese Schnittstelle wird von diesen Zulassungs-Verwaltungen verwendet, um neue eine hohe Kapazität aufweisende Etikett-vermittelte Pfade über das MPLS-Netzwerk anzufordern oder um eine Änderung der Kapazität von vorhandenen LSP anzufordern.
  • Ein Sitzungs-Initialisierungs-Protokoll (SIP) wird zur Bereitstellung einer Kommunikation zwischen den Zulassungs-Verwaltungen 22 und den Verbindungs-Verwaltungen 23 verwendet. Dies ist eine modifizierte Version des IETF-Protokolls und sie ist so ausgelegt, dass sie in Verbindung mit COPS, CR-LDP und MPLS arbeitet, obwohl sie selbstverständlich so angepasst werden könnte, dass sie mit ähnlichen Mitteilungsübermittlungs-Protokollen arbeitet. Diese modifizierte Version des SIP wird in der folgenden Beschreibung als SIP++ bezeichnet. Eine Erweiterung des gemeinsamen offenen IETF-Richtlinien-Dienstes (COPS) ergibt eine Kommunikation zwischen dem physikalischen MPLS-Netzwerk und dessen Steuerdiensten.
  • Anruf-Ablauf für einen erfolgreichen Anruf
  • Ein Anruf-Durchlauf für einen erfolgreichen Anruf ist schematisch in 3 gezeigt. Diese Figur entspricht dem Ausmaß an Einzelheiten, wie es in 1 gezeigt ist. Eine Anfangs-Adressen-Mitteilung (IAM) wird von einer Ursprungs-Vermittlung an den ersten Anruf-Server 2a gesandt. Dieser Anruf-Server sendet dann eine Verbindungs-Mitteilung an seine Medien-Überleiteinrichtung 4a. An diesem Punkt ist die IP-Adresse A des Ursprungs-Endgerätes bekannt, doch muss die Ziel-Adresse noch bestimmt werden. Nach der Erledigung dieses Befehls sendet der Anruf-Server 2a eine ISUP+-Mitteilung (IAM), die die IP-Adresse A für den zweiten Anruf-Server 2b identifiziert und eine Sitzungs-Identifikation liefert. Der Anruf-Server 2b wählt einen abgehenden Medien-Überleiteinrichtungs-Port mit der IP-Adresse C, das heißt der Ziel-Adresse aus und sendet eine entsprechende IAM-Mitteilung an die Ziel-Vermittlung. Der Anruf-Server 2b sendet eine Verbindungs-Mitteilung an seine Medien-Überleiteinrichtung 5b, die die IP-Adressen A und C identifiziert. Der Anruf-Server 2b empfängt nunmehr eine Adressen-Vollständig-Mitteilung (ACM) von der Ziel-Vermittlung 1b. Als Antwort auf diese Mitteilung fügt er die ISUP+-Information (Sitzungs-Id und IP-Adresse C) hinzu und leitet die ACM an den Anruf-Server 2a. Der Anruf-Server 2a ist nunmehr in der Lage, die Verbindungs-Anforderung zu vervollständigen, die er an seine Medien-Überleiteinrichtung 5a gemacht hatte, und er tut dies unter Verwendung eines Modifikations-Befehls. An irgendeinem Punkt wird ein Antwort-Signal (ANM) empfangen, und der Aufbau-Prozess ist abgeschlossen.
  • Wenn der Anruf beendet wurde, wird der Abbau der Verbindung durch eine analoge Auslöse-Mitteilungs-Sequenz bewirkt, die im unteren Teil der 3 angegeben ist.
  • ATM über MPLS
  • Es wird nunmehr auf 4 Bezug genommen, die ein Verfahren zur Etikettierung von Kommunikations-Paketen für einen Transport über das MPLS-Netzwerk zeigt. Ein typisches MPLS-Sprach-Paket ist in 4 gezeigt. Das Beispiel gilt für die G729-Sprachcodierung mit einer Paketbildung von 20 ms. Jedes Paket umfasst 40 Bytes des IP-Echtzeit-Protokoll-Stapels (RTP/UDP/IP) sowie ein 4-Byte-Etikett. Der IP-Echtzeit-Protokoll-Stapel wird von dem MPLS-Teil des Netzwerkes nicht inspiziert, sondern er wird in transparenter Weise zu Endsystemen weitergeleitet. Wenn die Endsysteme keine IP-Systeme sind, so ist die RTP/UDP/IP-Information weitgehend redundant. Weil MPLS ausschließlich auf der Grundlage des Etikett-Inhaltes arbeitet, ist es möglich, jede Information transparent über ein MPLS-Netzwerk weiterzuleiten. In 4 sind zwei Optionen zur Übertragung von ATM über MPLS gezeigt, obwohl es selbstverständlich ist, dass es auch möglich sein würde, andere Rahmen-strukturierte Information, wie z.B. MPEG-Video, in einer ähnlichen transparenten Weise zu übertragen. Wenn es erwünscht ist, eine ATM-Adressierung und eine ATM-Wartung zu verwenden, so sollte die vollständige ATM-Zelle in transparenter Weise übertragen werden, wenn es erwünscht ist, lediglich die ATM-Anpassungsschicht-Funktionen zu verwenden, so ist die Zellen-Nutzinformation alles, was erforderlich ist. Für die PSTN/ISDN-Anwendung sind die ATM-Anpassungsschichten 1 oder 2 alles, was erforderlich ist. Für das G729-Beispiel, das vorstehend genannt wurde, umfassen die AAL2-Anpassungs-Zusatzdaten 3 Bytes, verglichen mit den 40 Bytes des IP-Echtzeit-Protokoll-Stapels.
  • Aufbau einer MPLS-Sitzung
  • Ein Beispiel der Mitteilungsübermittlung, die zum Aufbau einer Kommunikationssitzung über ein Kommunikations-Netzwerk hinweg und zur Bereitstellung einer garantierten Dienstgüte verwendet wird, wird nunmehr unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. In der schematischen Darstellung nach 4 folgt die Mitteilungs-Nummerierung der SIP-Norm, doch ist es selbstverständlich, dass die Technik in keiner Weise auf diese spezielle Norm beschränkt ist.
  • Das erste Ereignis ist die Ankunft einer neuen Sitzungs-Anforderung an einem Endpunkt 10a. Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich des Typs, den diese Anforderung haben kann, obwohl dies in naheliegender Weise ein Typ sein muss, den der Endpunkt 10a versteht. Dies führt dazu, dass der Endpunkt 10a eine COPS-Anforderung (die mit A1 bezeichnet ist) an seine zugehörige Zulassungs-Verwaltung 30 sendet. Bei Empfang dieser Anforderung bestimmt die Zulassungs-Verwaltung 30 den Pfad oder die Pfade, über die sie versuchen wird, die Sitzung zu ihrem Ziel zu lenken. Dies kann entweder ein expliziter Pfad sein, oder es können abstrakte Knoten verwendet werden, in Abhängigkeit von dem Umfang der Netzwerk-Topologie-Information, die für die Zulassungs-Verwaltung 30 verfügbar ist. Unter Verwendung ihrer Ansicht der Netzwerk-Überlastung und irgendwelcher zugehörigen Routen-Ausfall-Richtlinien ordnet die Zulassungs-Verwaltung 30 eine Rangfolge jedem der Pfade zu, die sie bestimmt hat.
  • Die Zulassungs-Verwaltung 30 bildet dann eine INVITE-(Einladungs-)Mitteilung für jeden der Pfade, wobei die gleiche Anruf-ID für jeden Pfad verwendet wird, jedoch mit unterschiedlichen Cseq-Werten. Jede INVITE-Mitteilung schließt ein Pfadelement, eine zugehörige Rangfolge und ein Verkehrselement in den Mitteilungs-Hauptteil ein. Sie schließt weiterhin einen Sitzungs-Beschreibungs-Mitteilungs-Hauptteil ein. Jede INVITE-Mitteilung wird dann an jede der Verbindungs-Verwaltungs-Verwaltungen 32, 33, 34 in einer Reihenfolge gesandt (A3), die die abstrakten Knoten 12, 13 bzw. 14 in dem festgelegten Pfad steuern, bevor sie schließlich die Ziel-Zulassungs-Verwaltung 31 erreicht.
  • An jeder Verbindungs-Verwaltung 32, 33, 34 in dem Pfad wird das Pfadelement der INVITE-Mitteilung nach dem nächsten abstrakten Knoten befragt. Die Verbindungs-Verwaltung bestimmt dann, ob sie einen Etikett-vermittelten Pfad (LSP) zu diesem abstrakten Knoten mit ausreichenden freien Ressourcen hat, indem sie einen Vergleich mit dem Verkehrselement ausführt. Wenn dies der Fall ist, schreibt sie ihre SIP-URL in das Routen-Aufzeichnungs-Kopffeld der INVITE-Mitteilung. Die Verbindungs-Verwaltung fügt nunmehr eine vorübergehende „weiche" Reservierung in Verbindung mit der Anruf-ID entlang des Pfades hinzu und wartet auf eine Bestätigung. Die Verbindungs-Verwaltung kann weiterhin wählen, einen Überlast-Mitteilungs-Hauptteil zu der Mitteilung hinzuzufügen. Die INVITE-Mitteilung wird nunmehr an alle Verbindungs-Verwaltungen weitergeleitet, deren abstrakte Knoten als geeignete nächste Hops (Sprungabschnitte) identifiziert wurden. Die letzte Verbindungs-Verwaltung in dem MPLS-Netzwerk führt implizit eine Verzweigungs-Aufhebungs-Operation dadurch aus, dass alle INVITE-Mitteilungen zu einer einzigen Zulassungs-Verwaltung 31 gelenkt werden. Wenn der abschließende abstrakte Knoten 14 nicht durch eine explizite Adresse beschrieben ist, so wird eine Fehler-Antwort erzeugt.
  • Wenn irgendeine der durchquerten Verbindungs-Verwaltungen 32, 33, 34 in dem Pfad einen LSP des nächsten Hop hat, der derzeit zu überlastet ist, so antwortet diese Verbindungs-Verwaltung mit einer 801/802-Fehlerantwort und beendet die Weiterleitung der INVITE-Mitteilung. Das Routen-Aufzeichnungs-Kopffeld wird dazu verwendet, die Antwort zurückzulenken. Irgendwelche Verbindungs-Verwaltungen, die diese Fehlerantwort durchquert, aktualisieren dann ihre Überlastungs-Information in entsprechender Weise. Wenn der LSP des nächsten Sprungabschnittes oder Hop nicht überlastet ist, jedoch aus irgendeinem anderen Grund nicht verfügbar ist, so wird eine 803-Antwort ausgesandt, und wenn der nächste abstrakte Knoten in dem Pfad von dieser Verbindungs-Verwaltung einfach nicht erreichbar ist, so wird eine 804-Antwort gesandt.
  • Die Ziel-Zulassungs-Verwaltung 31 empfängt schließlich ein oder mehrere INVITE-Mitteilungen. Bei Empfang der ersten INVITE-Mitteilung für eine neue Sitzung (das heißt eine INVITE-Mitteilung, die eine noch nicht erkannte Anruf-ID hat) startet ein Zeitgeber, und alle INVITE-Mitteilungen mit der gleichen Anruf-ID, die innerhalb der Zeitbegrenzung empfangen werden, werden verarbeitet. Die Zulassungs-Verwaltung 31 beginnt dann mit der Bildung einer 200 OK-Antwort. Sie verwendet die Routen-Aufzeichnungs-Kopffelder jeder ankommenden INVITE-Mitteilung, um den von dieser Mitteilung durchlufenen Pfad zu bestimmen. Sie ordnet jeden dieser Pfade in einer Rangfolge an, und durch Faltung mit den ursprünglichen Rangfolgen-Werten wählt sie einen bevorzugten Pfad aus. Irgendwelche geeigneten Pfad-Bewertungs- und Kosten-Algorithmen können zur Unterstützung der Bildung der Rangfolge verwendet werden.
  • Die Ziel-Zulassungs-Verwaltung 31 sendet nunmehr eine 810-Antwort pro ursprünglicher INVITE-Mitteilung, deren Pfad nicht verwendet wurde (das heißt eine pro CSeq-Wert). Sie sendet dann auch eine 200 OK-Antwort für den gewählten Pfad, wobei das Routen-Aufzeichnungs-Kopffeld der ursprünglichen Version zur Bildung des Pfadelementes in dem Mitteilungs-Hauptteil verwendet wird. Die Routen-Aufzeichnung wird dann auch zur Herstellung eines Routen-Kopffeldes verwendet. Schließlich speichert die Zulassungs-Verwaltung 31 die Sitzungs-Beschreibung und Anruf-ID, bevor sie die 200 OK-Mitteilung A6 zurückliefert. Während dieser Mitteilung die Verbindungs-Verwaltungen 34, 33, 32, die in dem Routen-Kopffeld aufgeführt sind, durchläuft, löst sie die Herstellung von permanenten Reservierungen für die Sitzung an jeder durchquerten Verbindungs-Verwaltung durch Aktualisieren der vorhandenen „weichen" Reservierung aus.
  • Bei Empfang der 200 OK-Mitteilung schließt die Ursprungs-Zulassungs-Verwaltung 30 den SIP++-Aushandlungsprozess durch Senden einer ACK-(Bestätigungs-)Mitteilung A7 zurück über das Netzwerk unter Verwendung des gewählten Pfades als dessen Route ab – ermittelt aus dem empfangenen Routen-Kopffeld. Die empfangende Zulassungs-Verwaltung 31 verwendet diese ACK-Mitteilung zur Aktualisierung ihrer Überlastungs-Information mit der neuen Sitzung und als eine Bestätigung des gewählten Pfades. Die Ursprungs-Zulassungs-Verwaltung 30 aktualisiert weiterhin ihre Pfad-Beschreibung für die Sitzung, um den gewählten Pfad wiederzugeben.
  • Die Ursprungs-Zulassungs-Verwaltung 30 sendet nunmehr schließlich eine COPS-Entscheidung A6 zurück an ihren Endpunkt 10a. Diese Mitteilung enthält den gewählten reservierten Pfad zur Verwendung in der nachfolgenden CR-LDP-Sitzung und die Anruf-ID. Sie kann wahlweise die Verkehrsinformation als eine Ausfallsicherheits-Prüfung einschließen, dass die richtigen Parameter verwendet wurden. Die Berichts-Zustands-Antwort kann das Etikett einschließen, das von der CR-LDP für diese Sitzung abgegeben wurde. Es sei jedoch bemerkt, dass diese Antwort lediglich ausgesandt werden kann, nachdem das CR-LDP-Protokoll den erforderlichen Pfad aufgebaut hat. Die Einfügung des Etiketts, das von der CR-LDP in der Berichts-Zustands-Antwort abgegeben wurde, ist für eine Neubereitstellung des Pfades bei einer Änderung in der Sitzungs-Charakteristik nützlich.
  • Der Endpunkt 10a startet nunmehr eine CR-LDP-Aushandlung A9 unter Verwendung des Pfades der expliziten Knoten 12, 13, 14 und unter Einschluss der Anruf-ID als eine Händler-spezifische TLV. CR-LDP baut einen Pfad über die spezifizierten LSRs auf. An dem empfangenden Endpunkt 10a kann ein wahlweiser COPS-Austausch A10 eingeleitet werden, um das dieser neuen Sitzung zugeordnete Etikett zu ermitteln, so dass ein Durchgangs-Pfad aufgebaut werden kann, der das ankommende Etikett direkt auf dem richtigen Weiterleitungs-Pfad für die Sitzung umsetzt.
  • Dieser MPLS-Sitzungs-Aufbau kann innerhalb der Medien-Überleiteinrichtung zu dem Zeitpunkt aufgerufen werden, zu dem die zwei IP-Adressen für den Anruf in MDCP-Befehlen übermittelt wurden. Gemäß dem Anruf-Ablauf nach 3 erfolgt dies nach dem Verbindungs-(A, C-)Befehl in der Medien-Überleiteinrichtung 4b, wodurch eine Sitzung für den Rücklauf-Sprachkanal aufgebaut wird, und nach dem Modifiziere (A, C) Befehl in der Medien-Überleiteinrichtung 4a, der eine Sitzung für den Vorwärts-Sprachkanal aufbaut.
  • Eine alternative Ausführungsform, die eine Netzwerk-Architektur für Mietleitungs-Dienste umfasst, ist in 6 gezeigt. Diese Anordnung ist in der Lage, das Sitzungs-Aufbau-Szenarium nach 5 über einen Mietleitungs-Verwaltungs-Server 61 in der gleichen Weise zu verwenden, wie dies vorstehend beschrieben wurde, und zwar durch einen Aufruf nach den MGCP-Verbindungs-Steuerbefehlen. Für Mietleitungen ist es wahrscheinlich, dass eine ATM-Wartungs-Mitteilungs-Übermittlung erforderlich sein würde, um die Fehlerrate zu messen und die Kontinuität zu überprüfen. In diesem Fall sollte die vollständige ATM-Zelle über das MPLS-Netzwerk durch Anbringen eines passenden Etiketts an der Zelle übertragen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform, die eine Netzwerk-Architektur für ATM-Dienste umfasst, ist in 7 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist das MPLS-Netzwerk nicht an dem dynamischen ATM-Verbindungs-Aufbau beteiligt, sondern es stellt einfach eine getunnelte Transportfähigkeit bereit, über die der ATM-Dienst in transparenter Weise über eine ATM-Verbindungssteuerung 71a, 71b bereitgestellt wird. Die ATM-Signalisierung wird ebenfalls transparent zwischen ATM-Rand-Vermittlungen 72a, 72b übertragen.
  • Frame Relay-Dienste können gemäß dem Modell nach 6 oder 7 bereitgestellt werden. In dem Modell nach 6 ersetzt ein Frame Relay-Verwaltungs-Server den Mietleitungs-Verwaltungs-Server, und jede Frame Relay-Verbindung wird auf eine MPLS-Sitzung umgesetzt. In dem Modell nach 2 gibt es zwei weitere Optionen:
    • • Frame Relay-Vermittlungen können um einen MPLS-Kern herum eingesetzt werden, wobei der MPLS-Kern lediglich eine Transportschicht-Anpassung ergibt, bei der die Frame Relay-Pakete mit einem MPLS-Etikett versehen werden, jedoch im übrigen unverändert bleiben.
    • • Frame Relay kann an ATM angepasst und als irgendein anderer ATM-Dienst behandelt werden.
  • 8 zeigt eine weitere Netzwerk-Architektur zur Zustellung von ATM-Diensten. Bei dieser Anordnung wird die Anruf-Server-Funktion durch eine ATM-Verbindungssteuerung 71a, 71b bereitgestellt. Beispielsweise wird eine ATM-Signalisierung bei ihrer Interpretation an der NGMG 81 mit der Q.2931-(oder PNNI-)Signalisierung für die SVC an einen ATM-Anruf-Prozessor gelenkt. Der ATM-Anruf-Prozessor schließt die Signalisierung ab und kommuniziert mit dem Zulassungs-Server über COPS, um die Verbindung über das Kern-Netzwerk hinweg anzufordern. Der Zulassungs-Server (in Verbindung mit den Verbindungs-Servern) führt effektiv die Anruf-Zulassungs-Kontrolle, die Routenführung und die Vorwärts-Signalisierung aus, um die SVC als eine SVS über den MPLS-Kern zu erstrecken. Durch Betrachten des MPLS-Kerns als einen einzelnen Hop aus der ATM-Perspektive, wird dann die AESA, die in der Q.2931-(oder PNNI-)Signalisierungs-Mitteilung enthalten ist, die an einem ATM-Anruf-Prozessor einer NGMG ankommt, von dem Zulassungs-Server in eine IP-Adresse aufgelöst. Die AM verwendet diese IP-Adresse zum Aufbau einer SVS. Sie übermittelt diese IP-Adresse und eine Sitzungs-ID über COPS an den ATM-Anruf-Prozessor, der diese beiden Einheiten in dem Informationselement der Q.2931-(oder PNNI-)Aufbau-Mitteilung an den ATM-Anruf-Prozessor der NGMG weiterleitet. An dem Ziel-ATM-Anruf-Prozessor werden der Mitteilungs-Empfang, die Sitzungs-ID und die IP-Adresse an den Zulassungs-Server über COPS weitergeleitet, um eine Verbindung mit der SVS herzustellen. Der ATM-Anruf-Prozessor verwendet die AESA zur Feststellung, ob eine Vorwärts-Signalisierung erforderlich ist, wobei in diesem Fall Q.2931 (oder PNNI) zur Fortsetzung des SVC-Aufbaus verwendet wird. Die NGMG unterhält die Sitzungs-/Anruf-Zustands-Steuerungen und liefert eine OAMP-Information, die für das ATM-Zugangs-Mittel passend ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Aufbau einer vermittelten virtuellen Verbindung (SVC) zwischen einem Ursprungs-Endpunkt (10a) und einem Ziel-Endpunkt (10b) in einem Netzwerk, das ein Multiprotokoll-Etikett-vermitteltes (MPLS-)Netzwerk (3) beinhaltet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Definieren einer Vielzahl von Pfaden (17, 18) erster Ebene über das MPLS-Netzwerk (3) hinweg; Definieren eines Pfades zweiter Ebene, das eine verkettete Serie der Pfade (17, 18) erster Ebene umfasst; Anbringen eines Etiketts an einem Kommunikations-Paket, das den Pfad zweiter Ebene an einem Eingang (5a) an das MPLS-Netzwerk (3) anzeigt; Transportieren des etikettierten Paketes über den Pfad zweiter Ebene; Entfernen des Etiketts von dem Paket an einem Ausgang (5b) des MPLS-Netzwerkes (3); und Zustellen des Paketes an den Ziel-Endpunkt (10b), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Übertragen einer IP-Adresse des Ursprungs-Endpunktes (10a) und einer Sitzungs-Identifikation über das Netzwerk hinweg an Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen (2b), die dem Ziel-Endpunkt (10b) zugeordnet sind, und, als Antwort hierauf, das Übertragen einer IP-Adresse des Ziel-Endpunktes zusammen mit der genannten Sitzungs-Identifikation an eine Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtung (2a) einschließt, die dem Ursprungs-Endpunkt (10a) zugeordnet ist, wobei die Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen (2a, 2b) den Pfad zweiter Ebene auf der Grundlage der IP-Adressen der Ursprungs- und Ziel-Endpunkte definieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Pfad zweiter Ebene eine dynamisch erzeugte Ende-zu-Ende-Dienstgüte-Fähigkeit bereitstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Netzwerk ein Internetprotokoll-(IP-)Netzwerk ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Kommunikations-Paket ATM-Zellen umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Kommunikations-Paket die Anpassungs- und Nutzdaten-Teile von ATM-Zellen umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die ATM-Zellen einen ATM-Anpassungsschicht 1- oder Anpassungsschicht 2-Format gehorchen.
  7. Telekommunikations-Netzwerk, das ein Multiprotokoll-Etikettvermittlungs-(MPLS-)Netzwerk (3) zur Bereitstellung einer vermittelten virtuellen Verbindung (SVC) zwischen einem Ursprungs-Endpunkt (10a) und einem Ziel-Endpunkt (10b) beinhaltet, wobei das Telekommunikations-Netzwerk Folgendes einschließt: Einrichtungen (32, 33, 34) zum Definieren einer Vielzahl von Pfaden (17, 18) erster Ebene über das MPLS-Netzwerk (3) hinweg; Einrichtungen (2a, 2b) zur Definition eines Pfades zweiter Ebene, der eine verkettete Serie der Pfade (17, 18) der ersten Ebene umfasst; Einrichtungen (4a) zum Anbringen eines Etiketts an einem Kommunikations-Paket, das den Pfad zweiter Ebene anzeigt, an einem Eingang (5a) an das MPLS-Netzwerk (3); Einrichtungen zum Transport des etikettierten Paketes über den Pfad der zweiten Ebene; Einrichtungen (4b) zum Entfernen des Etiketts von dem Paket an einem Ausgang (5b) des MPLS-Netzwerkes (3); und Einrichtungen (4b) zur Zustellung des Paketes an den Ziel-Endpunkt (10b), wobei das Netzwerk dadurch gekennzeichnet ist, dass es erste Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen (2a) einschließt, die dem Ursprungs-Endpunkt (10a) zugeordnet sind, um eine IP-Adresse des Ursprungs-Endpunktes und eine Sitzungs-Identifikation an eine zweite Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtung (2b) zu übertragen, die dem Ziel-Endpunkt (10b) zugeordnet ist, wobei die zweite Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtung so angeordnet ist, dass sie auf dem Empfang der Sitzungs-Identifikation durch Übertragen einer IP-Adresse des Ziel-Endpunktes zusammen mit zumindest der Sitzungs-Identifikation an die erste Anruf-Verarbeitungseinrichtung anspricht, wodurch die Anruf-Verbindungs-Verarbeitungseinrichtungen (2a, 2b) so angeordnet sind, dass sie den Pfad der zweiten Ebene auf der Grundlage der IP-Adressen der Ursprungs- und Ziel-Endpunkte definieren.
  8. Telekommunikations-Netzwerk nach Anspruch 7, bei dem das MPLS-Netzwerk (3) eine Vielzahl von abstrakten Knoten (12, 13, 14) beinhaltet.
  9. Telekommunikations-Netzwerk nach Anspruch 8, bei dem die Pfade (17, 18) erster Ebene Tunnels zwischen den abstrakten Knoten (12, 13, 14) umfassen.
  10. Telekommunikations-Netzwerk nach Anspruch 9, bei dem die abstrakten Knoten (12, 13, 14) jeweils so ausgebildet sind, dass sie von einer Verbindungs-Verwaltung (32, 33, 34) mit Diensten versorgt werden, wodurch Kommunikations-Pfade zwischen den abstrakten Knoten in den Tunnels aufgebaut werden.
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