DE60110128T2 - Sender mit aktivem differenzabschluss - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sender und Sendeempfänger für Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssysteme und besonders Sender zum Senden von Signalen mit einer gesteuerten Impedanzlast.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung Abschlussschaltungen und Verfahren dafür. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Abschlussschaltungen, die vorteilhaft schnelle und effiziente Signalübertragungen über Übertragungsleitungen in elektronischen Systemen bereitstellen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei dem Entwurf und der Implementierung von elektronischen Systemen, besonders solchen, die integrierte Schaltungen einsetzen, sind unerwünschte Übertragungsleitungseffekte von besonderer Bedeutung. Wenn Signale Übertragungsleitungen durchlaufen, z. B. Bahnen auf einer gedruckten Schaltplatte, können auf den Leitungen Reflexionen auftreten. Die Reflexionen sind z. B. auf fehlangepasste Impedanzen zwischen der Treiberschaltung und der Leitung zurückzuführen, die bewirken können, dass das Signal hin und her reflektiert wird, was zu Überschwingen führt. Diese Reflexionen und andere unerwünschte Übertragungsleitungseffekte werden oft verschlimmert, wenn die Betriebsgeschwindigkeit des Signals zunimmt. Wenn unkorrigiert gelassen, können die Reflexionen dazu führen, dass die Spannung des Signals über die definierten Spannungspegel "0" oder "1" hinaus ausschlägt, wodurch die Empfangsvorrichtung veranlasst wird, das empfangene Signal falsch zu interpretieren und fehlerhafte Ergebnisse zu erzeugen.
  • Um die Impedanz-Fehlanpassung zwischen der Treiber-(oder Empfänger)Schaltung und der Übertragungsleitung anzusprechen, sind im Stand der Technik eine Vielfalt von Verfahren bekannt geworden.
  • In US-A-5781026 werden komplementäre Ausgänge verwendet, und die Leitung wird differenziell getrieben.
  • Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssysteme senden typischerweise ein Signal über eine Leitung mit einer Abschlussspannung und einem Abschlusswiderstand, die sich normaler weise in der Nähe des Empfängers befinden. Die Wirkung des Senders ist, ein ganz gesättigtes Digitalsignal in die Übertragungsleitung bei der gleichen Impedanz wie die Leitung selbst zu schicken, sodass irgendwelche Reflexionen aus Impedanz-Anomalien in der Leitung keine weiteren Reflexionen von dem Sender hervorrufen. Der Empfänger besitzt eine Abschlusslast der gleichen Impedanz wie die Übertragungsleitung. Die Abschlusswiderstände sind in Systemen mit sehr hoher Geschwindigkeit so eingerichtet, dass eine Abschlussspannung erzeugt wird, die typischerweise der Medianwert der Spannungswerte von 1 und 0 des Digitalsignals ist.
  • Um, wie in 1 gezeigt, das gleiche voreingestellte Spannungspotenzial an der Last bereitzustellen, kann der herkömmliche Sendeempfänger einen in der Busleitung hinter dem Treiber eingeschlossenen Widerstand 3 und einen in der Empfangsschaltung eingeschlossenen Widerstand 4 umfassen.
  • Während diese Lösung für einige Systeme wirkungsvoll ist, gibt es zahlreiche Nachteile. Zum Beispiel dämpft die Verwendung eines Impedanz-Anpassungswiderstands das Signal, was die Rauschunempfindlichkeit senkt, während die Verlustleistung dramatisch zunimmt. Zur Veranschaulichung, das Vorhandensein des Widerstands 4 bildet im Wesentlichen einen Widerstandsteiler zwischen dem Wellenwiderstand der Übertragungsleitung und dem Widerstand 4, wodurch der Spannungspegel des Signals an der Empfangsschaltung gesenkt wird.
  • Des Weiteren erhöht das Vorhandensein des Widerstands 4 die Verlustleistung, was die Last auf der Treiberschaltung erhöht und zur Folge hat, dass zusätzliche Wärme erzeugt wird und mehr Leistung von der Stromversorgung des Systems geliefert werden muss.
  • Das Vorhandensein des Widerstands 3 schafft eine Situation, bei der die Eingabe in eine andere Vorrichtung, die mit der Übertragungsleitung verbunden sein könnte, auf halber Amplitude liegt, ein unerwünschter Zustand, während sich die Leitung beruhigt. Außerdem ist es oft schwierig, eine Impedanzanpassung für Übertragungsleitungen bereitzustellen, deren Wellenwiderstand sich mit der Konfiguration des Systems ändern kann.
  • Für Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssysteme ist es daher komplex, Abschlussspannungen und -Widerstände an Sendern bereitzustellen, wenn ein Empfänger das Signal mit einer kontrollierten Impedanz verlangt, die mit einer Abschlussspannung verbunden ist, aber der Sender die gleiche Leitung mit einem Reihenabschluss treiben muss. Dadurch nehmen der Ausschlag und Leistungsverluste zu, und die Übertragungsgeschwindigkeit wird verringert.
  • Des Werteren erfordern zeitgemäße Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssysteme eine schnelle und direkte Triggerung. Die benötigte Zeit, um die Treiberschaltung von 1 in drei Zustände zu schalten, wird jedoch größer sein als die Zeit zum Umschalten von einem logischen Zustand auf einen anderen.
  • Angesichts des Vorangehenden werden Sender mit verbesserten Abschlussschaltungen und Verfahren dafür gewünscht, die vorteilhaft eine schnelle und effiziente Übertragung von Signalen über Übertragungsleitungen in elektronischen Systemen, besonders von Signalen mit niedrigen Betriebsspannungsbereichen, bereitstellen, während gleichzeitig die Implementierung von Sendeempfängern in Systemen mit sehr hoher Geschwindigkeit vereinfacht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Sender bereit, der die vorerwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet oder wenigstens mindert.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Sender eine Vielzahl, vorzugsweise zwei, Treiber, wobei jeder einen Reihen-Abschlusswiderstand aufweist. Der Sender umfasst weiter eine Steuereinheit, die ein Datensignal und ein Steuersignal empfängt.
  • Die Steuereinheit arbeitet in zwei Betriebsarten. In der ersten Betriebsart versorgt die Steuereinheit die Treiber mit einem Signal, das eine Funktion von Eingangsdaten ist, um zu gewährleisten, dass der Sender eine Kommunikationsleitung mit einer Ausgangsimpedenz treibt, die gleich der Parallelwirkung aller Abschlusswiderstände ist.
  • In der zweiten Betriebsart erzeugt die Steuereinheit ein Signal, das die Treiber mit entsprechenden Reihen-Abschlusswiderständen als eine Parallel-Abschlussschaltung arbeiten lässt. In dieser Betriebsart werden keine eigentlichen Daten übertragen. In einer bevorzugten Ausführung treibt zu diesem Zweck ein Treiber oder eine Gruppe von Treibern ein Logikpegelsignal, während die anderen Treiber die Inverse dieses Signals treiben.
  • Dies bedeutet, dass, wenn alle Treiber ein Signal treiben, das im Allgemeinen nicht für alle Treiber das gleiche sein kann, das Signal mit einer Impedanz gesendet wird, die gleich der Parallelwirkung aller Abschlusswiderstände ist. Wenn z. B. zwei Treiber vorhanden sind und jeder Widerstand 100 Ohm ist, dann wird das parallele Treiben der zwei eine Treibimpedanz von 50 Ohm in der Übertragungsleitung erzeugen.
  • Wenn die Treiber komplementäre Signale treiben, das heißt z. B., ein Treiber ist hoch und der andere ist tief, dann wird ein Potenzialteiler gebildet, der eine Impedanz von 50 Ohm aufweist und als ein Abschlusswiderstand und Abschlussspannung zu dem Empfänger wirkt.
  • In einem anderen Aspekt wird ein Verfahren der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Bereitstellen einer Vielzahl von Treibern, die jeweils einen Reihen-Abschlusswiderstand haben, wobei die Widerstände an einem gemeinsamen Punkt verbunden sind;
    • (b) Bereitstellen eines Datensignals;
    • (c) Bereitstellen eines Steuersignals, das zwei Betriebsarten definiert, wobei
    • (d) in einer ersten Betriebsart eine Steuereinheit Treibern ein Signal zuführt, das eine Funktion von Eingangsdaten ist, um die Vielzahl von Treibern, die eine Kommunikationseitung treiben, mit einer Ausgangsimpedanz zu versehen, die gleich der Parallelwirkung aller Abschlusswiderstände ist, und
    • (e) in einer zweiten Betriebsart die Treiber mit einem Signal versehen werden, das die Treiber mit entsprechenden Reihen-Abschlusswiderständen als eine Parallel-Abschlussschaltung arbeiten lässt, wobei in dieser Betriebsart keine wirklichen Daten übertragen werden.
  • Vorzugsweise sind die Reihen-Abschlusswiderstände mit der Übertragungsleitung verbunden.
  • Im Fall von zwei Treibern treiben sie in der ersten Betriebsart beide das gleiche Signal. In der zweiten Betriebsart treiben die Treiber verschiedene, z. B. komplementäre, Signale, d. h. ein Treiber treibt ein Logikpegelsignal, während der andere Treiber die Inverse dieses Signals treibt, wodurch eine Abschlussspannung als eine halbe Summe von hohen und tiefen Signalpegeln (für zwei gleiche Reihenwiderstände) gebildet wird.
  • Die Kombination der obigen Merkmale ermöglicht einen echten Synchronbetrieb von bidirektionen Kommunikationskanälen, z. B. in Chip-zu-Chip-Kommunikationen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht einen Sendeempfänger des Standes der Technik mit Abschlusswiderständen.
  • 2a ist ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Sendeempfängers mit Differenz-Abschluss.
  • 2b ist eine andere Beispielausführung eines erfindungsgemäßen Sendeempfängers mit Differenz-Abschluss.
  • 3 ist ein Teil eines wirklichen Schaltbildes einer automatischen Testeinrichtung, in der Sender mit Differenz-Abschluss nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 4 ist eine vergrößerte Darstellung eines Senders mit Differenz-Abschluss aus dem Schaltbild von 3.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise des Senders von 4 veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sender für Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssyteme, einen Sendeempfänger, der einen solchen Sender verwendet, und ein Verfahren der Hochgeschwindigkeits-Kommunikation. Die folgende Beschreibung wird präsentiert, um einer in der Technik erfahrenen Person zu ermöglichen, die Erfindung, wie in dem Kontext einer bestimmten Anwendung und ihren Anforderungen bereitgestellt, herzustellen und zu verwenden. Für die Fachleute werden verschiedene Modifikationen an der bevorzugten Ausführung ersichtlich sein, und die hierin definierten allgemeinen Prinzipien können auf andere Ausführungen angewandt werden. Die vorliegende Erfindung ist daher nicht gedacht, auf die einzelne gezeigte und beschriebene Ausführung begrenzt zu sein, sondern soll dem breitesten Umfang, der mit den hierin offenbarten Prinzipien und neuartigen Merkmalen verträglich ist, zuteil werden.
  • In 2a wird ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Sendeempfängers gezeigt, der eine Treiberschaltung umfasst, die aus einer Vielzahl von Treibern 14 bis 15 besteht, die ein zu sendendes Signal DATA bereitstellen und einen entsprechenden Satz von Abschlusswiderständen 16 bis 17 umfassen. In diesem Beispiel ist das Signal DATA ein Mehrbit-Signal, das eine Mehrpegel-Datenübertragung auf einer Kommunikationsleitung bereitstellt.
  • Die Widerstände sind mit der Übertragungsleitung 18 verbunden. Die Treiber können mit einer Exklusiv-ODER-(XOR)Funktion implementiert sein, wie durch Verweiszeichen 22 und 23 in 2b gezeigt, sodass eine Leitung CONTROL einen der Treiber 24, 25 veranlassen kann, ein Umkehrsignal als eine Funktion davon zu erzeugen, ob es hoch oder tief ist. Es sollte auch verstanden werden, dass andere geeignete logische Operanden in diesem Fall benutzt werden können.
  • Jeder Treiber hat seinen eigenen Abschlusswiderstand, der anhängig von der Impedanz des Busses 18, in den er treibt, z. B. 100 Ohm sein kann (eine Übertragungsleitung mit 50 Ohm angenommen).
  • Der Empfänger 19 erzeugt ein Signal R, das das durch den Sendeempfänger empfangene Signal darstellt. Die Übertragungsleitung 18 kann ein Kabel, eine Bahn auf einer Schaltungsplatte oder jede andere Verbindung zwischen zwei Elementen einer elektronischen Schaltung sein.
  • Das System von 2a arbeitet wie folgt. Wenn die Steuerleitung einen tiefen Pegel hat, werden die Eingangsdaten in den Ausgängen der beiden Treiber 14, 15 gepuffert. Die Übertragungsleitung 18 wird über Reihen-Abschlusswiderstände 16, 17 getrieben. Wenn die Steuerleitung einen hohen Pegel hat, ist der Ausgang eines der Treiber umgekehrt zu einem anderen. Die beiden Widerstände 16, 17 wirken somit als ein Parallel-Abschluss (verbunden mit der Mittelspannung in Fall gleicher Widerstände) für den Empfänger.
  • 3 zeigt eines der wirklichen detaillierten Schaltbilder, die die vorliegende Erfindung implementieren.
  • Die in 3 gezeigte Schaltung liefert genaues Timing für bidirektionale Datenbusse, die in automatischen Testanlagen zum Testen von DDR SDRAM Speichern benutzt werden. Die Schaltung umfasst drei Kanäle für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung und entsprechend drei als Register implementierte Sender, in diesem Fall Register SSTL16857, geliefert von Philips Inc., und drei Sätze von Reihen-Abschlusswiderständen RN61–RN63, RN64-RN66 und RN67–RN69, in diesem Fall Widerstandsnetzwerke von Burns Inc. oder Philips. Jeder Kanal umfasst des Werteren einen z. B. in MC100E167FN von Motorola implementierten Multiplexer zum Umwandeln von SDR-(einfache Datenrate)Typ-Signalen in DDR-(doppelte Datenrate) Typ-Signale, eine Frequenzverdopplerschaltung MC10EP08, auch von Motorola, einen Satz von Widerständen, z. B. RN99, RN98, für Parallel-Abschluss und Bypass-Kondensatoren, z. B. VDDQ.
  • Um die Erklärung zu vereinfachen, wird in 4 ein solches Register 41 im Detail mit einem Satz von Reihen-Abschlusswiderständen 42, 43 und 44 und einer Steuereiheit 45, die als ein Teil eines FPGA Xilinx XCV50 (nicht gezeigt) implementiert werden kann, entsprechend der vorliegenden Beispielausführung gezeigt. Es soll auch erwähnt sein, dass nach dem vorlie genden Beispiel alle Widerstände gleich sind. Ferner soll für das vorliegende Beispiel jeder Abschlusswiderstand den Wert von 91 Ohm haben, um die Ausgangs- und Abschlussimpedanz von 50 Ohm unter Berücksichtigung der Ausgangsimpedenz des Registers bereitzustellen.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung wird nun mit Verweis auf 5 beschrieben, in der Timing-Diagramme für einen der drei Kanäle der in 4 gezeigten Schaltung dargestellt werden.
  • Für jedes Ausgangssignal DRV-OUT werden von der Steuereinheit 45 zwei Eingangssignale DAT∅_A und DAT∅_B bereitgestellt.
  • In Phase 1 des Timing-Diagramms von 5 arbeitet in jeder folgenden ungradzahligen Phase jeder Treiber 41 als ein seriell abgeschlossener Teiber.
  • In Phase 2 des Timing-Diagramms wird das Signal DAT_A eine logische '1', während das Signal DAT_B eine logische '0' wird. Das Signal am Ausgang des Reihen-Abschlusswiderstandes, z. B. Widerstand 42, wird daher (VH + VL)/2 betragen, das eine Abschlussspannung für den Bus liefert. In diesem Fall arbeitet der Treiber als ein Parallel-Abschluss, d. h. er führt selbst eine abschließende Funktion durch.
  • In Phase 3 stellen beide Eingangssignale logisch '1' bereit, sodass der Treiber eine logische '1' in die Last treibt.
  • In Phase 4 des Timing-Diagramms arbeitet der Treiber als ein Parallel-Abschluss, d. h. er führt selbst eine abschließende Funktion durch, die gleiche wie oben mit Verweis auf Phase 2 beschrieben.
  • In Phase 5 sind beide Eingangssignale logisch '0', sodass der Treiber eine logische '0' in die Last treibt.
  • Die obige Beschreibung erklärt somit, wie alle Zustände zu erlangen sind, die zum Betrieb des bidirektionalen Busses zum Bereitstellen von Daten im Fall von DDR SDRAM benötigt werden.
  • Man auch anerkennen, dass verschiedene Modifikationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Ansprüche abzuweichen.

Claims (17)

  1. Sendeschaltung, die umfasst: eine Vielzahl von Treibern (14, 15), die jeweils einen Reihen-Abschlusswiderstand (16, 17) haben, wobei die Reihen-Abschlusswiderstände (16, 17) für alle Treiber an einem gemeinsamen Punkt (N) verbunden sind; eine Steuereinheit (13), die als Eingang ein Datensignal und ein Steuersignal hat und die Vielzahl von Treibern (14, 15) ansteuert, wobei die Steuereinheit (13) in der Lage ist, die Treiber in zwei Betriebsarten zu betreiben, wobei: die Steuereinheit (13) so eingerichtet ist, dass sie in der ersten Betriebsart der Vielzahl von Treibern (14, 15) ein Signal zuführt, das eine Funktion von Eingangsdaten ist, um zu gewährleisten, dass der Sender eine Kommunikationsleitung mit einer Ausgangsimpedanz ansteuert, die der Parallelwirkung aller der Abschlusswiderstände (16, 17) gleich ist; die Steuereinheit (13) so eingerichtet ist, dass sie in der zweiten Betriebsart ein Signal erzeugt, das bewirkt, dass die Vielzahl von Treibern (14, 15) mit entsprechenden Reihen-Abschlusswiderständen (16, 17) als eine Parallel-Abschlussschaltung arbeitet, wobei in dieser Betriebsart keine eigentlichen Daten gesendet werden.
  2. Sender nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Treibern zwei Treiber (14, 15) umfasst.
  3. Sender nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der ersten Betriebsart alle Treiber (14, 15) das gleiche Signal ansteuern.
  4. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in der zweiten Betriebsart ein Treiber (14) oder eine Gruppe von Treibern ein Logikpegelsignal ansteuert, während die anderen Treiber (15) das Inverse zu diesem Signal ansteuern.
  5. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Reihen-Abschlusswiderstände an einem gemeinsamen Punkt (N) verbunden sind, der über eine Sendeleitung mit einem Empfänger (19) verbunden ist.
  6. Sender nach Anspruch 5, wobei der Empfänger (19) über einen Widerstand mit dem gemeinsamen Punkt verbunden ist.
  7. Verfahren zum Hochgeschwindigkeitssenden von Daten, das die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Vielzahl von Treibern (14, 15), die jeweils einen Reihen-Abschlusswiderstand (16, 17) haben, wobei die Widerstände an einem gemeinsamen Punkt verbunden sind; b) Bereitstellen eines Datensignals; c) Bereitstellen eines Steuersignals zum Betreiben der Treiber in zwei Betriebsarten, wobei: d) in der ersten Betriebsart eine Steuereinheit Treibern (14, 15) ein Signal zuführt, das eine Funktion von Eingangsdaten ist, um der Vielzahl von Treibern, die eine Kommunikationsleitung ansteuern, ein Ausgangsimpedanz-Signal bereitzustellen, das der parallelen Wirkung aller Abschlusswiderstände (16, 17) entspricht; e) in dem zweiten Betriebszustand die Steuereinheit ein Signal erzeugt, das bewirkt, dass die Vielzahl von Treibern (14, 15) mit entsprechenden Reihen-Abschlusswiderständen als eine Parallel-Abschlussschaltung arbeitet, wobei in diesem Betriebszustand keine eigentlichen Daten übertragen werden; f) Wiederholen der Schritte d) und e).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Vielzahl von Treibern zwei Treiber (14, 15) umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei in der zweiten Betriebsart ein Treiber (14) oder eine Gruppe von Treibern ein Logikpegelsignal ansteuert, während der andere Treiber (15) bzw. die anderen Treiber das Inverse zu diesem Signal ansteuern.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Reihen-Abschlusswiderstände (16, 17) an einem gemeinsamen Punkt (N) verbunden sind, der mit einer Sendeleitung (18) verbunden ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Datensignal ein Mehrbitsignal ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Datensignal und das Steuersignal durch eine Steuereinheit (13) bereitgestellt werden.
  13. Sendeempfänger, der umfasst: eine Sendeschaltung, die eine Vielzahl von Treibern (14, 15) umfasst, die jeweils einen Reihen-Abschlusswiderstand (16, 17) haben, wobei die Reihen-Abschlusswiderstände für alle Treiber an einem gemeinsamen Punkt (N) verbunden sind; eine Empfangsschaltung, die wenigstens einen Empfänger (19) umfasst; und eine Steuereinheit (13), die als Eingang ein Datensignal und ein Steuersignal hat, wobei die Steuereinheit in der Lage ist, die Vielzahl von Treibern (14, 15) in zwei Betriebsarten anzusteuern, wobei: die Steuereinheit (13) so eingerichtet ist, dass sie in der ersten Betriebsart der Vielzahl von Treibern (14, 15) ein Signal zuführt, das eine Funktion von Eingangs daten ist, um zu gewährleisten, dass der Sender eine Kommunikationsleitung (18) mit einer Ausgangsimpedanz ansteuert, die der Parallelwirkung aller der Abschlusswiderstände (16, 17) gleich ist; die Steuereinheit (13) so eingerichtet ist, dass sie in der zweiten Betriebsart ein Signal erzeugt, das bewirkt, dass die Vielzahl von Treibern (14, 15) mit entsprechenden Reihen-Abschlusswiderständen (16, 17) als eine Parallel-Abschlussschaltung arbeitet, wobei in dieser Betriebsart keine eigentlichen Daten gesendet werden.
  14. Sendeempfänger nach Anspruch 13, wobei die Vielzahl von Treibern zwei Treiber (14, 15) umfasst.
  15. Sendeempfänger nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Reihen-Abschlusswiderstände (16, 17) an einem gemeinsamen Punkt (N) verbunden sind, der mit einer Sendeleitung (18) und dem Empfänger (19) verbunden ist.
  16. Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei in der zweiten Betriebsart ein Treiber (14) oder eine Gruppe von Treibern ein Logikpegelsignal ansteuert, während der andere Treiber (15) bzw. die anderen Treiber das Inverse zu diesem Signal ansteuern.
  17. Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei der Empfänger über einen Widerstand mit dem gemeinsamen Punkt (N) verbunden ist.
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