DE60119324T2

DE60119324T2 - Verfahren und vorrichtung zur gezielten auswahl von virtuellen objekten

Info

Publication number: DE60119324T2
Application number: DE60119324T
Authority: DE
Inventors: S. John Potomac HENDRICKS; E. Alfred Bethesda BONNER; S. John Castle Rock MCCOSKEY; L. Michael Oak Hill ASMUSSEN
Original assignee: Sedna Patent Services LLC
Current assignee: Comcast IP Holdings I LLC
Priority date: 2000-06-19
Filing date: 2001-06-19
Publication date: 2007-02-22
Anticipated expiration: 2021-06-20
Also published as: EP1679897A2; US20120167134A1; CA2414183C; HK1056465A1; US9813641B2; WO2001099426A3; EP1679897A3; US20100180296A1; US7168084B1; DE60119324D1; CA2414183A1; US9078014B2; AU2001272907A1; WO2001099426A2; US8117635B2; ATE325506T1; EP1297707B1; EP1297707A2; US20150350563A1

Description

Technisches Gebiet
Das technische Gebiet bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erstellen virtueller Objekte, die an Abonnenten adressiert sind. Das Verfahren und die Vorrichtung beziehen sich insbesondere auf das Überwachen, Steuern und Verwalten eines Netzwerks zur Bereitstellung von Inhalten, das eine Betriebszentrale, eine lokale Einsetzzentrale oder ein lokales Terminal eines Abonnenten enthält.
Hintergrund
Seit seiner Einführung 1939 hat Fernsehen als Werbemedium bedeutende Fortschritte erlebt. Moderne Fortschritte in der Digitaltechnik ermöglichen es den Zuschauern nun, sehr wählerisch bei der Wahl der Programme zum Zuschauen zu sein. Andere Fortschritte in der Digitaltechnik haben zu Programmierverbesserungen wie einem "Schweif" auf einem Eishockeypuck oder einer eingeblendeten Markierung für ein erstes Down auf einem Football-Feld geführt. Dieselben technologischen Fortschritte ermöglichen Verbesserungen in der Art und Weise, wie Anzeigen zur Zeit dargestellt werden. Viele Sportereignisse werden nun mit im Video enthaltenen Anzeigen virtueller Objekte präsentiert. Zum Beispiel kann die Ausstrahlung eines Baseballspiels der Major League einen oder mehrere Spots für virtuelle Objekte enthalten, an denen eine Anzeige angezeigt wird. Die Anzeigen werden dann von Fernsehzuschauern gesehen, aber nicht von Fans, die dem Spiel beiwohnen. Allerdings sind die Anzeigen festgelegt und werden nicht den individuellen Zuschauern entsprechend verändert.
Zusammenfassung
Die vorliegende Erfindung wird in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Die Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Ein System und ein Verfahren stellen adressierte virtuelle Objekte für Empfangsorte bereit. Ein virtuelles Objekt ist eine realistische, synthetische Replik eines tatsächlichen Objektes. Das virtuelle Objekt ist innerhalb der Videoprogrammierung sichtbar und kann mit ursprünglichem Video und Audio kombiniert werden, um Anteile des ursprünglichen Video- und Audioinhalts zu ergänzen oder zu ersetzen. Virtuelle Objekte können auf Video eingeblendet werden und dabei das zugrunde liegende Video teilweise oder ganz verdecken. Ein eingeblendetes Objekt kann von seiner Art her statisch sein, wie ein graphisches Symbol oder Ähnliches, oder kann andererseits auch dynamisch sein, wie ein Videoclip, eine Animation oder scrollende alphanumerische Zeichen zum Beispiel. Eingeblendete Objekte können räumlich auf einen festgelegten Anteil des Videobildschirms begrenzt, zeitlich für eine vorgegebene Zeit für die Anzeige begrenzt, durch eine Kombination von sowohl Ort als auch Zeit begrenzt oder an einen sich räumlich ändernden Anteil des Bildschirms, der sich mit der Zeit bewegt, gebunden sein. Alternativ können virtuelle Objekte dem tatsächlichen Video hinzugefügt oder in diesem eingebettet werden. Mehrfache virtuelle Objekte können im Video in einer Mehrschichtweise eingebettet werden. Das virtuelle Objekt ist nicht unterscheidbar vom anderen Videoinhalt, der damit das Sichtfeld teilt. Virtuelle Objekte können von ihrer Art her interaktiv sein. Das heißt, ein Zuschauer kann ein Objekt auswählen, und die Auswahl wird einen Vorgang in Gang setzen, durch den ein Empfangsort eine Anweisung an einen durch das interaktive virtuelle Objekt benannten Ort sendet, um irgendeine Aktion in Gang zu setzen.
Eine Betriebszentrale kann das Videosignal verarbeiten, damit das Einsetzen virtueller Objekte ins Video ermöglicht wird. Eine Bereitstellungszentrale für Objekte dient der Betriebszentrale als ein alleinstehendes oder ergänzendes System zur Bereitstellung virtueller Objekte unabhängig von dem Video, mit dem die virtuellen Objekte verknüpft werden sollen. Ein Bereitstellungsnetzwerk enthält eine beliebige Anzahl von verschiedenen Bereitstellungssystemen zur Unterstützung der Bereitstellung von Video und virtuellen Objekten von der Betriebszentrale und der Bereitstellungszentrale für Objekte an eine lokale Einsetzzentrale oder direkt an einen Empfangsort. Das Bereitstellungsnetzwerk wird ebenfalls dazu benutzt, Video und virtuelle Objekte von der lokalen Einsetzzentrale an den Empfangsort bereitzustellen. Der Empfangsort empfängt das Video und die virtuellen Objekte und verknüpft die geeigneten virtuellen Objekte mit dem Video auf der Grundlage von Adressierungsalgorithmen.
Der Empfangsort sammelt Betrachtungsinformationen für virtuelle Objekte und stellt die Betrachtungsinformationen einer lokalen Datensammelzentrale oder einer zentralen Datensammelzentrale über das Bereitstellungsnetzwerk zur Verfügung. Die lokale Datensammelzentrale versorgt die lokale Einsetzzentrale mit vom Empfangsort gesammelten Informationen, um sie bei der Adressierung der virtuellen Objekte zu unterstützen. Die zentrale Datensammelzentrale versorgt die Betriebszentrale mit vom Empfangsort gesammelten Informationen, um sie bei der Adressierung virtueller Objekte zu unterstützen. Alternativ kann der Empfangsort die Betrachtungsinformationen für virtuelle Objekte und andere am Empfangsort gespeicherte Informa tionen benutzen, um die virtuellen Objekte am Empfangsort lokal zu adressieren. Der Empfangsort versorgt auch eine Servicezentrale für interaktive Objekte über das Bereitstellungsnetzwerk mit interaktiven Anfragen, die durch die Auswahl von interaktiven virtuellen Objekten gesteuert werden. Interaktive Antworten werden von der Servicezentrale für interaktive Objekte an den anfragenden Empfangsort zurückgesendet.
Eine Adressierungsroutine nutzt demographische Informationen und Zuschaugewohnheiten eines Zuschauers aus, um die virtuellen Objekte zu bestimmen, die am wirksamsten sind, wenn sie gerade diesem Zuschauer angezeigt werden. Dabei erzeugt die Adressierungsroutine Packungen von virtuellen Objekten, die an jeden Zuschauer oder an Gruppen von Zuschauern adressiert sind.
Der Vorgang des Verwaltens des Inhalts und der in den Inhalt einzufügenden virtuellen Objekte beginnt mit einer Anzahl von Konfigurations- und Aufbauschritten. Adresseninformationen für individuelle Empfangsorte können in der Betriebszentrale gesammelt werden. Diese Informationen werden dazu benutzt, jeden Empfangsort eindeutig zu identifizieren und zur Unterstützung beim Adressierungsvorgang notwendige Informationen mit dieser Identifizierung zu verknüpfen. Die Betriebszentrale kann bei der Installierung oder Aktivierung des Empfangsorts im Heim des Zuschauers mit den Adresseninformationen der Empfangsorte versehen werden. Weitere Informationen können aus verschiedenen Quellen, zum Beispiel Zuschauerumfragen oder mit Adressen oder Postleitzahlen korrelierten Marketing-Datenbanken, gesammelt werden.
Als Nächstes werden Gruppen von Empfangsorten bestimmt. Das ist erforderlich, wenn die Informationsverwaltung und die Adressierung an individuelle Empfangsorte anfangs nicht prakti kabel ist, entweder mangels Verfügbarkeit von Informationen zur geeigneten Detailstufe oder mangels Technologie zum Steuern und Bereitstellen virtueller Objekte an individuelle Empfangsorte. Für eine Anzahl von Adressierungskategorien werden individuelle Gruppen definiert. Beispiele von Adressierungskategorien sind demographische Adressierung (Alter/Geschlecht/Einkommen) und Ort wie zum Beispiel als dominierendes Einflussgebiet (ADI). Jede Adressierungskategorie wird dann in geeignete Gruppen segmentiert. Zum Beispiel kann das ADI Los Angeles, CA, und Washington D.C. enthalten. Neue Adressierungskategorien können hinzugefügt werden, und die Gruppen können nach ihrer anfänglichen Einrichtung neu definiert werden. Einer einzelnen Gruppe kann eine beliebige Anzahl zwischen einer und allen Empfangsorten zugeschrieben werden.
Für jede Adressierungskategorie wird jeder Empfangsort auf der Grundlage von gesammelten Informationen über den Empfangsort einer Gruppe zugeschrieben. Sobald der Empfangsort einer Gruppe zugeschrieben ist, wird die Gruppenzuschreibung dem Empfangsort zugeführt und darin gespeichert. Alternativ kann der Empfangsort lokal gesammelte Informationen benutzen, um den Empfangsort den Gruppen zuzuschreiben.
Die Gruppenzuschreibungsinformationen, die am Empfangsort gespeichert sind, können Stromversorgungswechsel am Empfangsort sowie andere normale Leistungsunterbrechungen überleben. Schließlich werden die Empfangsorte, wenn Gruppen modifiziert werden oder sich Gruppenzuschreibungen ändern, über die Änderungen benachrichtigt. Zusätzlich können die Gruppenzuschreibungsinformationen periodisch wiederholt an die Empfangsorte gesendet werden, um sicherzustellen, dass neu hinzugefügte Empfangsorte und solche, die versehentlich ihre Informationen verloren haben, auf dem neuesten Stand sind.
Ein Ortsdefinitionssystem für virtuelle Objekte bestimmt darüber, wo im Inhalt die virtuellen Objekte platziert werden sollen, und über die mit ihrer Platzierung einhergehenden Regeln. Inhalte können beispielsweise Videoprogramme, Werbe- und Anzeigensendungen oder elektronische Programmführungsinformationen (EPG) sein. Ein Auswahlsystem für virtuelle Objekte bestimmt die für eine Platzierung an einem Ort für virtuelle Objekte geeigneten verfügbaren virtuellen Objekte. Ein Verwaltungssystem für adressierte virtuelle Objekte bestimmt, welche Empfangsorte oder Gruppen von Empfangsorten welche virtuellen Objekte für einen gegebenen Ort für virtuelle Objekte empfangen und anzeigen sollen. Die virtuellen Objekte und Adressierungsinformationen werden dann an die Empfangsorte verteilt.
Nachdem die Empfangsorte die virtuellen Objekte und Adressierungsinformationen empfangen und gespeichert haben, wird der Empfangsort auf der Grundlage der Adressierungsinformationen das meistgeeignete virtuelle Objekt an Orten für virtuelle Objekte platzieren und den kombinierten Inhalt mit dem eingeblendeten oder eingebetteten virtuellen Objekt anzeigen.
Der Empfangsort speichert Informationen, die anzeigen, dass ein virtuelles Objekt eingefügt wurde. Die akkumulierten Verlaufsinformationen können vom Empfangsort zu einer späteren Zeit zum Zwecke des Wiederansehens gesammelt werden. Die eindeutigen Identifikationsinformationen für den Empfangsort können ebenfalls mit den gesammelten Daten zur Verfügung gestellt werden. Wenn Mechanismen zur Identifizierung spezifischer Zuschauer in einem Haushalt verfügbar werden, wird das System es ermöglichen, dass auch individuelle Identifikati onsinformationen mit den gesammelten Daten zur Verfügung gestellt werden. Schließlich gibt der Empfangsort nach dem Sammeln der Betrachtungsverlaufsdaten für den Empfangsort benutzten Speicherplatz am Empfangsort an den Empfangsort zurück.
Eine zentrale Betriebszentrale kann verfügbare Orte für virtuelle Objekte zur Platzierung virtueller Objekte bestimmen. Alternativ kann eine lokale Einsetzzentrale die Orte für virtuelle Objekte bestimmen. Die Betriebszentrale kann die spezifischen virtuellen Objekte bestimmen, die an einem Ort für virtuelle Objekte platziert werden sollen. Alternativ kann die lokale Einsetzzentrale die spezifischen virtuellen Objekte bestimmen, die an einem Ort für virtuelle Objekte platziert werden sollen. Der Empfangsort selbst kann auf der Grundlage seiner eigenen internen Routinen bestimmen, welches virtuelle Objekt an einem Ort für virtuelle Objekte platziert werden soll.
Inhalt, virtuelle Objekte und damit verknüpfte Steuerung der Adressierung und Platzierung virtueller Objekte können an Empfangsorte vermittelt und Informationen vom Empfangsort extrahiert werden. Der Empfangsort kann in einer digitalen Kabel-Set-Top-Box sitzen, die Zugang zu einem Bereitstellungsnetzwerk hat. Alternativ kann sich der Empfangsort aus Komponenten von Satellitenempfängern für digitales Fernsehen zusammensetzen. Der Empfangsort kann in die Schaltungen eines Fernsehers eingebaut sein, wodurch der Bedarf für ein separates mit dem Fernseher verbundenes Steuergerät eliminiert wird. Alternativ kann der Empfangsort in einen Personalcomputer, ein persönliches Datengerät, ein Smart-Phone mit einer Anzeige oder ein elektronisches Buchgerät eingebaut sein.
Beschreibung der Zeichnungen
Die detaillierte Beschreibung nimmt auf die folgenden Zeichnungen Bezug, in denen gleiche Nummern gleiche Gegenstände bezeichnen und in denen:
1 eine Übersicht des Bereitstellungssystems für die Adressierung virtueller Objekte ist;
2 eine bildliche Darstellung virtueller Objekte und Orte virtueller Objekte vorsieht;
3 ein Beispiel eines eingeblendeten virtuellen Objektes ist;
4 ein Beispiel eines eingebetteten virtuellen Objektes ist;
5 eine Betriebszentrale darstellt;
6 eine Definitionseinrichtung für virtuelle Objekte darstellt;
7 eine bildliche Darstellung einer Ortsschicht für ein virtuelles Objekt ist;
8 eine Auswahleinrichtung für virtuelle Objekte darstellt;
9 ein Verwaltungssystem für adressierte virtuelle Objekte darstellt;
10 mit der Adressierung virtueller Objekte verknüpfte Konfigurations- und Aufbauschritte zeigt;
11 ein Datenbanksystem für Abonnenteninformationen zeigt;
12 ein Konfigurationsaufbausystem zeigt;
13 ein Adressierungssystem für virtuelle Objekte zeigt;
14 ein Ausführungsbeispiel des Gesamtvorgangs beim Zuschreiben adressierter virtueller Objekte darstellt;
15 ein Ausführungsbeispiel eines Vorgangs darstellt, der von der Platzierungsmaschine für virtuelle Objekte benutzt wird, um virtuelle Objekte den Orten für virtuelle Objekte zuzuschreiben;
16 ein alternatives Ausführungsbeispiel darstellt, das von der Platzierungsmaschine für virtuelle Objekte benutzt wird, um virtuelle Objekte den Orten für virtuelle Objekte zuzuschreiben;
17 noch ein anderes Ausführungsbeispiel darstellt, das von der Platzierungsmaschine für virtuelle Objekte benutzt wird, um virtuelle Objekte den Orten für virtuelle Objekte zuzuschreiben;
18 Funktionen einer alternativen Adressierungsroutine für virtuelle Objekte zeigt;
19 ein Ausführungsbeispiel einer Subroutine zur Matrizenverarbeitung zeigt, die von der Adressierungssequenz für virtuelle Objekte aufgerufen wird;
20 eine Subroutine zeigt, die benutzt wird, um die endgültigen Gruppierungen von zum Empfangsort oder zu einer Gruppe von Empfangsorten zu sendenden virtuellen Objekten auszuwählen;
21 eine Darstellung von Empfangsortgruppierungen zeigt;
22 ein Beispiel einer Aufteilung verfügbarer Bandbreite zeigt;
23 einen Programmfluss alternativer Software für eine Objektadressierungsroutine zeigt;
24 eine Objektbereitstellungszentrale darstellt;
25 Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung virtueller Objekte über ein koaxiales oder Glasfaserkabelsystem an einen Empfangsort verknüpft sind;
26 Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten für einen Empfangsort über ein kabelloses Sendesystem verknüpft sind;
27 Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten für einen Empfangsort über ein Satellitensendesystem verknüpft sind;
28 Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten für einen Empfangsort über ein verkabeltes Datennetzwerk verknüpft sind;
29 Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten für einen Empfangsort über ein Telefon-Netzwerk (PSTN) verknüpft sind;
30 Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten für einen Empfangsort mittels eines kabellosen Personal-Communication-Systems (PCS) verknüpft sind;
31 mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten mittels eines Signals eines nationalen oder lokalen Fernsehsenders verknüpft sind;
32 eine lokale Einsetzzentrale darstellt;
33 ein Beispiel eines Empfangsorts darstellt;
34 eine lokale Datensammelzentrale darstellt;
35 eine zentrale Datensammelzentrale darstellt;
36 eine Dienstzentrale für interaktive Objekte darstellt; und
37 von der Dienstzentrale für interaktive Objekte durchgeführte Verarbeitung darstellt.
Detaillierte Beschreibung
Eine Übersicht über das Bereitstellungssystem für virtuelle Objekte ist in 1 dargestellt. Eine Betriebszentrale 10 führt die Verarbeitung eines Videoinhaltssignals durch, um das Einsetzen von virtuellen Objekten in den Inhalt 36 zu ermöglichen. Eine Objektbereitstellungszentrale 15 dient der Betriebszentrale 10 als ein eigenständiges oder ergänzendes System zur Bereitstellung von virtuellen Objekten unabhängig von dem Inhalt, mit dem die virtuellen Objekte verknüpft werden sollen. Ein Bereitstellungsnetzwerk 11 enthält irgendeine Anzahl verschiedener Bereitstellungssysteme, um die Bereitstellung des Inhalts 36 und der virtuellen Objekte von der Betriebszentrale 10 und der Objektbereitstellungszentrale 15 für eine lokale Einsetzzentrale 20 oder direkt für einen Empfangsort 30 zu unterstützen. Ein Bereitstellungsnetzwerk 12 wird benutzt, um Inhalt und virtuelle Objekte von einer lokalen Einsetzzentrale 20 für einen Empfangsort 30 bereitzustellen. Der Empfangsort 30 kann irgendein Gerät oder Terminal sein, das in der Lage ist, Video zu empfangen, einschließlich eines Set-Top-Terminals, eines Fernsehers, eines Personalcomputers, eines kabellosen Telefons, eines verkabelten Telefons, eines PDA-Geräts oder irgendeines ähnlichen Geräts oder Terminals.
Der Empfangsort 30 empfängt den Inhalt 36 und virtuelle Objekte und verknüpft die geeigneten virtuellen Objekte mit dem Inhalt 36 auf der Grundlage von Adressierungsalgorithmen. Der Empfangsort 30 kann Betrachtungsinformationen für virtuelle Objekte sammeln und die Betrachtungsinformationen einer lokalen Datensammelzentrale 40 oder einer zentralen Datensammelzentrale 50 über ein Bereitstellungsnetzwerk 13 zur Verfügung stellen. Alternativ kann der Empfangsort 30 die gesamten Betrachtungsinformationen für virtuelle Objekte zurückhalten und die Informationen benutzen, um virtuelle Objekte lokal ohne Steuerung von der Betriebszentrale 10 zu adressieren. Die lokale Datensammelzentrale 40 stellt der lokalen Einsetz zentrale 20 vom Empfangsort 30 gesammelte Informationen zur Verfügung, um die Adressierung virtueller Objekte zu unterstützen. Die zentrale Datensammelzentrale 50 stellt der Betriebszentrale 10 vom Empfangsort 30 gesammelte Informationen zur Verfügung, um die Adressierung virtueller Objekte zu unterstützen. Der Empfangsort 30 stellt einer Dienstzentrale 60 für interaktive Objekte über ein Bereitstellungsnetzwerk 14 interaktive Anfragen zur Verfügung, die durch die Auswahl von interaktiven virtuellen Objekten gesteuert werden. Interaktive Antworten werden von der Dienstzentrale 60 für interaktive Objekte zum anfragenden Empfangsort 30 zurückgesendet.
Virtuelle Objekte können realistische, synthetische Repliken tatsächlicher Objekte sein. Virtuelle Objekte können ebenfalls beispielsweise Karikaturen tatsächlicher Individuen, Photographien oder andere lebensechte Aufnahmen tatsächlicher Individuen, Kartonfiguren, Textobjekte, graphische Aufnahmen oder Symbole sein. Die virtuellen Objekte können animiert oder fest sein. Die virtuellen Objekte können mit Video und Audio kombiniert werden, um Video- und Audioanteile im ursprünglichen Inhalt 36 zu ergänzen oder zu ersetzen. Wie in 2 gezeigt kann der Empfangsort 30 eine Anzeige 35, auf der der Inhalt 36 angezeigt werden kann, enthalten oder mit einem solchen verbunden sein. Eine Gelegenheit, ein Anzeigespot oder ein Ort im Inhalt 36, der für die Platzierung des virtuellen Objektes verfügbar ist, wird von nun an als Ort 37 für virtuelle Objekte bezeichnet werden. Innerhalb des Orts 37 für virtuelle Objekte können eines oder mehrere individuelle virtuelle Objekte angeordnet werden, die jeweils von nun an als ein virtuelles Objekt 38 bezeichnet werden. Mehrfache Orte für virtuelle Objekte, gezeigt als Orte 37 und 39 für virtuelle Objekte, können im Inhalt 36 vorhanden sein. Mehrfache virtuelle Objekte, gezeigt als virtuelle Objekte 38 und 40, können innerhalb der Orte für virtuelle Objekte vorhanden sein.
Wie in 3 gezeigt, können virtuelle Objekte auf Video eingeblendet werden und das zugrunde liegende Video teilweise oder ganz überdecken. Ein eingeblendetes virtuelles Objekt kann von seiner Art her statisch wie ein graphisches Symbol sein, wie durch virtuelles Objekt 42 gezeigt. Alternativ kann das eingeblendete virtuelle Objekt dynamisch wie ein Videoclip, eine Animation, oder scrollende alphanumerische Zeichen sein, wie durch virtuelles Objekt 44 gezeigt. Eingeblendete virtuelle Objekte können räumlich auf einen festgelegten Anteil des Videos, zeitlich auf eine vorgegebene Anzeigezeit oder durch eine Kombination von sowohl Raum als auch Zeit begrenzt sein. Eingeblendete virtuelle Objekte können auch an einen sich räumlich ändernden Anteil des Videos, der sich mit der Zeit bewegt, gebunden sein.
Alternativ können virtuelle Objekte, wie in 4 gezeigt, zum Video hinzugefügt und in diesem eingebettet werden. Bei dieser Alternative könnte das synthetische virtuelle Objekt 38 von dem anderen Videoinhalt 36, der das Sichtfeld wie durch virtuelles Objekt 46 und virtuelles Objekt 48 gezeigt teilt, nicht unterscheidbar sein. Zum Beispiel erlaubt die heutige Technologie die virtuelle Platzierung einer Anzeigetafel bei im Fernsehen übertragenen Sportereignissen und die Platzierung einer virtuellen Markierung für ein erstes Down bei im Fernsehen übertragenen Footballspielen.
In einem Ausführungsbeispiel sind Virtual-Reality- und Animationstechnologien mit fortgeschrittener digitaler Videotechnik kombiniert, um das realistische Zusammenspiel virtueller Objekte innerhalb von Video zu ermöglichen. Durch die Kombination dieser Technologien kann eine Brausedose synthetisch im Video platziert werden und kann dann über die Zeit verändert werden. Diese Platzierung und die darauf folgende Modifizierung kann an der Quelle des Videos, an einem Zwischenpunkt innerhalb des Verteilungs- und Bereitstellungswegs oder am Empfangsort 30 geschehen. Die Kombination der Platzierung virtueller Objekte mit der Möglichkeit der Adressierung spezifischer virtueller Objekte an spezifische Zuschauer oder Zuschauergruppen ermöglicht es, dass ein Haushalt beispielsweise eine Szene mit der Brausedose für Cola sieht, während der unmittelbare Nachbar eine Root-Beer-Brausedose sieht.
Virtuelle Objekte können von ihrer Art her interaktiv sein, wobei ein Zuschauer ein virtuelles Objekt 35 auswählen kann, und diese Auswahl wird einen Vorgang in Gang setzen, durch den der Empfangsort 30 eine Anweisung an den durch das interaktive virtuelle Objekt 38 benannten Ort sendet, um irgendeine Aktion in Gang zu setzen. Aktionen können das Umleiten auf eine Webseite zur Anzeige von das interaktive virtuelle Objekt 38 betreffendem Inhalt, das in Gang setzen einer Verkaufstransaktion oder das Absetzen einer Anfrage nach mehr Informationen über das ausgewählte virtuelle Objekt 38 beinhalten.
Die in 1 gezeigte Betriebszentrale 10 kann eine Anzahl von Systemen enthalten, die bei der Verarbeitung des Inhalts 36 zum Einsetzen von virtuellen Objekten, zur Auswahl geeigneter im Inhalt 36 zu platzierender virtueller Objekte, zur Adressierung virtueller Objekte an individuelle Empfangsorte und zur Verpackung und Bereitstellung des Inhalts 36 und virtueller Objekte an Empfangsorte zusammenarbeiten.
Die Platzierung virtueller Objekte kann ausdrücklich durch die Betriebszentrale 10 ausgewählt werden, wobei sich eine spezifische Auswahl und Platzierung virtueller Objekte im In halt 36 ergibt. Alternativ kann die Platzierung generell durch die Betriebszentrale 10 definiert werden. Bei dieser Alternative führt der Empfangsort 30 die gesamte Verarbeitung, die mit der Auswahl der geeigneten im Inhalt 36 zu platzierenden virtuellen Objekte 38 verknüpft ist, auf der Grundlage von durch die Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellten grundlegenden Richtlinien und von am Empfangsort 30 arbeitenden Algorithmen durch.
Wie in 5 gezeigt enthält die Betriebszentrale 10 eine Ortsdefinitionseinrichtung 100 für virtuelle Objekte, eine Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte und ein Verwaltungssystem 300 für adressierte virtuelle Objekte (TVOMS).
6 stellt die Ortsdefinitionseinrichtung 100 für virtuelle Objekte dar. Ein Videoerfassungsprozessor 110 verarbeitet Video- und Audioinhalt 36 auf einer Einzelbildbasis und wandelt den ursprünglichen Inhalt 36 in eine entsprechende digitalisierte Darstellung um. Der verarbeitete Inhalt 36' wird dann für späteren Zugriff im Inhaltspuffer 120 gespeichert. Ein Vorschauuntersystem 130 erlaubt das Anschauen eines Videoeinzelbildes des verarbeiteten Inhalts 36'. Zum Beispiel kann das zum verarbeiteten Inhalt 36' gehörige Einzelbild N 141 (in 7 gezeigt) vom Inhaltspuffer 120 bezogen, angeschaut und an einen Ortsauswahlprozessor 140 übermittelt werden. Der Ortsauswahlprozessor 140 ermöglicht die Auswahl, wo im Einzelbild N 141 das virtuelle Objekt 38 platziert werden kann. Wenn das Einzelbild N 141 vom Ortsauswahlprozessor 140 bezogen wird, kann entweder ein statischer Bereich oder alternativ ein dynamischer Bereich, der an einem Bereich im Einzelbild des verarbeiteten Inhalts 36' gebunden ist, ausgewählt werden. Eine Einblendschicht 16 (siehe 7) kann im Einsetzprozess des virtuellen Objektes benutzt werden, um zu identifizieren, wo und wie ein Ort 37 für virtuelle Objekte im verarbeiteten Inhalt 36' platziert werden soll.
Techniken zur Mustererkennung, die vom Ortsauswahlprozessor 140 benutzt werden, um die Erschaffung der Schicht 16 und die Identifikation der Pixel innerhalb des Einzelbildes, mit dem die Schicht 16 für dieses Einzelbild verknüpft werden soll, zu ermöglichen, werden im Detail beschrieben in US-Patent 5,808,695 von Rosser, Roy J.; Das, Subhodev; und Tan, Yi; Titel: "Method of Tracking Scene Motion for Live Video Insertion"; US-Patent 5,903,317 von Sharir, Avi; und Tamir, Michael; Titel: "Apparatus and method for Detecting, Identifying, and Incorporating Advertisements in a Video"; US-Patent 5,524,065 von Yagasaki, Toshiaki; Titel: "Method and Apparatus for Pattern Recognition"; US-Patent 5,627,915, von Rosser, Roy J.; Das, Subhodev; und Tan, Yi; von Kaenel, Peter; Titel: "Pattern Recognition System Employing Unlike Templates to Detect Objects Having Distinctive Features in a Video Field"; und US-Patent 4,817,171 von Stentiford, Frederick; Titel: "Pattern Recognition System".
Wenn der Bereich vom Ortsauswahlprozessor 140 ausgewählt und die Einblendschicht 16 für das Anfangseinzelbild N 141 erschaffen worden ist, erschafft ein Videoobjektmarkierungsprozessor 160 die transparente Einblendschicht 16, die mit dem ausgewählten Bereich für darauf folgende Einzelbilder, beispielsweise Einzelbild N + 1 142 und Einzelbild N + 2 143 des verarbeiteten Inhalts 36', für die Dauer der ausgezeichneten Einzelbilder verknüpft wird, wie in 7 gezeigt. Der ausgewählte Bereich definiert den Ort 37 für virtuelle Objekte. Mustererkennungstechnik kann dann im Videoobjektmarkierungsprozessor 160 auf jedes darauf folgende Einzelbild des verarbeiteten Inhalts 36' angewendet werden, wobei eine Folge von auf jedes Einzelbild des verarbeiteten Inhalts 36' anzuwendenden Schichten so erschaffen, bewegt und umgewandelt wird, wie es erforderlich ist, um zur zeitlichen Bewegung und den Transformationen des Orts 37 für virtuelle Objekte innerhalb des verarbeiteten Inhalts 36', an den das virtuelle Objekt 38 gebunden ist, zu passen. Die Mustererkennungstechnik handhabt Übergänge, Cutaways und Cutbacks innerhalb des verarbeiteten Inhalts 36' sowie jegliche visuelle Blenden oder Verdeckungen, die auftreten können, wenn andere Objekte im verarbeiteten Inhalt 36' vor dem für den Ort 37 für virtuelle Objekte ausgewählten dynamischen Bereich erscheinen.
Gleichzeitig mit der Auswahl des Orts 37 für virtuelle Objekte und der Erschaffung der Schichten ermöglicht ein Regelprozessor 170 für virtuelle Objekte die Eingabe von Regeln, die die Arten von virtuellen Objekten bestimmen, sowie von anderen mit dem Ort 37 für virtuelle Objekte verknüpften relevanten Platzierungsrichtlinien. Diese Regeln erlauben die Auswahl von Eigenschaften wie der Dauer des Orts 37 für virtuelle Objekte und von Ansichtseinblendeigenschaften wie der Transparenz des eingeblendeten virtuellen Objektes. Die Betriebszentrale 10 verarbeitet den gespeicherten, nicht-echtzeitverarbeiteten Inhalt 36' und den echtzeitverarbeiteten (live) Inhalt 36'. Für echtzeitverarbeiteten Inhalt 36' fungiert der Inhaltspuffer 120 als ein kurzer Puffer, und vordefinierte Regeln werden in den Regelprozessor 170 für virtuelle Objekte vorgeladen. Zusätzlich werden in den Markierungsprozessor 160 für Videoobjekte vorher die Anweisungen dafür geladen, welche Orte im verarbeiteten Inhalt 36' als Orte für virtuelle Objekte behandelt werden sollen. Der Markierungsprozessor 160 für Videoobjekte sucht dann mittels der oben dargestellten Mustererkennungstechniken automatisch den echtzeitverarbeiteten Inhalt 36' ab und erschafft automatisch die für jeden Ort für virtuelle Objekte erforderlichen Schichten. Sobald der Markierungsprozessor 160 für Videoobjekte die Schichten und die dazugehörigen Steuerungen erschafft, werden die Schichten mit dem tatsächlichen verarbeiteten Inhalt 36' im Inhaltspuffer 120 verknüpft. Der verarbeitete Inhalt 36' zusammen mit den Schichten wird dann wahlweise mittels des optionalen Videoprozessors 150 verarbeitet, der jegliche notwendige Inhaltscodierung durchführt (z. B. MPEG4 oder Digitalisierung) und den Inhalt 36' dem Regelanwendungsprozessor 180 verfügbar macht. Der Regelanwendungsprozessor 180 erstellt Metadatenpakete, die die Regelinformationen für die Platzierung virtueller Objekte tragen, sowie Schichten und verknüpft diese Pakete für jeden in der Ortsdefinitionseinrichtung 100 für virtuelle Objekte ausgewählten Ort 37 für virtuelle Objekte mit dem verarbeiteten Inhalt 36'.
8 ist ein Blockdiagramm der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte. Der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte werden von der Ortsdefinitionseinrichtung 100 für virtuelle Objekte verarbeiteter Inhalt 36' zusammen mit den Metadatenpaketen, die die mit jedem Ort 37 für virtuelle Objekte verknüpften Regelinformationen für die Platzierung virtueller Objekte tragen, sowie die Schichten 16 zur Verfügung gestellt. Ein Objektauswahlprozessor 210 extrahiert die Platzierungsregeln und speichert den verarbeiteten Inhalt 36' in einem Inhaltspuffer 240. Unter Berücksichtigung der Platzierungsregeln zusammen mit jeglicher vom Bediener eingegebenen Objektplatzierungsführung veranlasst der Objektauswahlprozessor 210 einen Objektabgleichungsprozessor 230 dazu, die Auswahl von virtuellen Objekten, die zu den erforderlichen Regeln passen, zu beginnen. Der Objektabgleichungsprozessor 230 kann vom Objektauswahlprozessor 210 dazu angewiesen werden, ein virtuelles Objekt 38 auf mindestens drei Weisen abzugleichen: 1) automatisch, 2) mit manueller Platzierung, und 3) mit vorher ausgewählten virtuellen Objekten. Beim automatischen Abgleichen sucht der Objektabgleichungsprozessor 230 eine Datenbank 220 verfügbarer virtueller Objekte ab, um virtuelle Objekte zu finden, die die vom Objektauswahlprozessor 210 vorgegebenen Platzierungsregeln einhalten. Die abgeglichenen virtuellen Objekte werden dann in der Datenbank 220 verfügbarer virtueller Objekte als geeignet für diesen Ort 37 für virtuelle Objekte markiert. Beim manuellen Abgleichen wählt der Bediener des Objektabgleichungsprozessors 230 die erwünschten virtuellen Objekte, die mit einem Ort 37 für virtuelle Objekte verknüpft werden sollen, manuell aus und markiert die ausgewählten virtuellen Objekte in der Datenbank 220 verfügbarer virtueller Objekte als geeignet für den Ort 37 für virtuelle Objekte. Bei vorher ausgewählten Objekten werden die Platzierungsregeln die vordefinierten virtuellen Objekte, die mit dem verarbeiteten Inhalt 36' verknüpft werden sollen, anzeigen. Der Objektabgleichungsprozessor 230 markiert die vorbestimmten virtuellen Objekte in der Datenbank 220 verfügbarer virtueller Objekte als mit dem bestimmten verarbeiteten Inhalt 36' und Ort 37 für virtuelle Objekte verknüpft.
Virtuelle Objekte können, bevor sie benutzt werden, in der Datenbank 220 verfügbarer virtueller Objekte verarbeitet und gespeichert werden. Die Verarbeitung virtueller Objekte umfasst das Digitalisieren des virtuellen Objektes 38 und das Verknüpfen des virtuellen Objektes mit denjenigen Platzierungsrichtlinien und -regeln für virtuelle Objekte 38, die befolgt werden müssen, um das virtuelle Objekt 38 an den Orten für virtuelle Objekte zu platzieren. Die Regeln und Richtlinien können Produktkategorien, mit denen das virtuelle Objekt 38 verknüpft werden soll, oder andererseits nicht verknüpft werden kann, die Art des virtuellen Objektes 38, die Gültigkeitsdauer für die Benutzung des virtuellen Objektes 38 und die Anzahl von Malen, die das virtuelle Objekt 38 benutzt werden kann, umfassen.
In einer Nicht-Echtzeitumgebung wird ein optionaler Nachbetrachtungsprozessor 260, der einem Einsetzprozessor 250 für virtuelle Objekte nachfolgt, benutzt, um den Inhalt 36 zu betrachten und jedes virtuelle Objekt 38, das vom Objektabgleichungsprozessor 230 mit dem Inhalt 36 abgeglichen wurde, an dem entsprechenden Ort 37 für virtuelle Objekte einzusetzen. Techniken zum Einsetzen eingeblendeter virtueller Objekte werden im Detail beschrieben in US-Patenten 4,319,266 von Bannister, Richard, S.; Titel: "Chroma Keying System"; 4,999,709 von Yamazaki, Hiroshi; und Okazaki, Sakae; Titel: "Apparatus for Inserting Title Pictures"; 5,249,039 von Chaplin, Daniel J.; Titel: "Chroma Key Method and Apparatus"; und 5,233,423 von Jernigan, Forest, E.; und Bingham, Joseph; Titel: "Embedded Commercials within a Television Receiver using an Integrated Electronic Billboard".
Techniken zum Einsetzen eingebetteter virtueller Objekte werden im Detail beschrieben in US-Patenten 5,953,076 von Astle, Brian; und Das, Subhodev; Titel: "System and Method of Real Time Insertions into Video Using Adaptive Occlusion with a Synthetic Reference Image"; 5,892,554, von DiCicco, Darrell; und Fant, Karl; Titel: "System and Method for Inserting Static and Dynamic Images into a Live Video Broadcast"; 5,515,485 von Luquet, Andre; und Rebuffet, Michel; Titel: "Method and Device for Modifying a Zone in Successive Images"; 5,903,317 von Sharir, Avi; und Tamir, Michael; Titel: "Apparatus and Method for Detecting, Identifying and In corporation Advertisements in a Video"; sowie dem MPEG4-Standard.
In einer Echtzeitumgebung wird der optionale Nachbetrachtungsprozessor 260 umgangen, und das anfängliche virtuelle Objekt 38 wird von einem Einsetzprozessor 270 für anfängliche virtuelle Objekte, der einen Einsetzprozessor 250 für virtuelle Objekte enthält (nicht gezeigt), am Ort 37 für virtuelle Objekte platziert.
Das in 9 gezeigte Verwaltungssystem 300 für adressierte virtuelle Objekte (TVOMS) ermöglicht es, dass virtuelle Objekte einschließlich auf virtuellen Objekten basierender Anzeigen auf der Grundlage zum Beispiel von Abonnentendaten, Daten über angeschaute Programme, Betrachtungsdaten über vorherige virtuelle Objekte und/oder vom Abonnenten eingegebene Stimmungsindikatoren an Abonnenten gerichtet werden können. Alternativ können Eingaben von Abonnenten, die über formularbasierte Fragebögen (zum Beispiel Papierausdruck, elektronisch und telefonisch) gesammelt wurden, benutzt werden, um die möglichen Neigungen, Wünsche und Bedürfnisse eines Abonnenten weiter zu definieren. Anzeigenkunden, die ihre Anzeigenausgaben optimieren wollen, können virtuelle Objekte an das geeignete Zuschauerpublikum richten, um sicherzustellen, dass spezifische virtuelle Objekte vom gewünschten Publikum betrachtet werden. Insbesondere können Anzeigenkunden spezifische virtuelle Objekte im Inhalt 36 anzeigen, der von den Abonnenten betrachtet wird, die mit größter Wahrscheinlichkeit dahingehend beeinflusst werden, das beworbene Produkt zu kaufen oder auf andere gewünschte Weise auf die virtuellen Objekte zu reagieren.
Virtuelle Objekte können auf verschiedenen Stufen an Empfangsorte adressiert werden. Auf einer höchsten Stufe können virtuelle Objekte für alle Empfangsorte, die Inhalt 36 betrachten, bereitgestellt werden, wobei keine Adressierung virtueller Objekte an den Abonnenten stattfindet, aber die virtuellen Objekte in dem Inhalt 36 angezeigt werden, die als am relevantesten für den Inhalt 36 bestimmt werden. Das heißt, die virtuellen Objekte werden am Ort 37 für virtuelle Objekte platziert, ohne dass ein individueller oder Gruppenadressierungsalgorithmus benutzt wird. Alternativ kann ein gewisses Maß an Adressierung auf der Grundlage von beispielsweise ADI, Postleitzahlen, geographischen Daten und anderen ähnlichen Kriterien stattfinden. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel werden die virtuellen Objekte zu einem Terminal gesendet, und eine lokale Einsetzroutine im Terminal steuert die Platzierung der virtuellen Objekte an den Orten 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36. Die virtuellen Objekte können im Terminal gespeichert und periodisch aufgefrischt werden. Um Terminals, die keine zum Einsetzen verfügbaren virtuellen Objekte haben, zu berücksichtigen, kann der Inhalt 36 mit einem im Inhalt 36 eingebetteten anfänglichen virtuellen Objekt versehen werden. Beim Empfang des Inhalts an einem Terminal bestimmt das Terminal mittels der lokalen Einsetzroutine, ob das anfängliche virtuelle Objekt durch ein anderes im Speicher des Terminals liegendes virtuelles Objekt ersetzt werden soll.
Alternativ können virtuelle Objekte an Gruppen von Empfangsorten adressiert werden, wobei die Gruppen von Empfangsorten auf der Grundlage von gewissen anderen gemeinsamen Abonnenteneigenschaften wie zum Beispiel Daten über betrachtete Programme kategorisiert werden. Schließlich können virtuelle Objekte auch an spezifische Abonnenten adressiert werden, die sich die Benutzung eines Empfangsorts 30 auf der Grundlage ihrer eindeutigen Abonnenteneigenschaften teilen.
Um virtuelle Objekte zu adressieren kann das TVOMS 300 Informationen aus zahlreichen Quellen ausnutzen. Diese Quellen umfassen gesammelte Daten über betrachtete Programme, die am Empfangsort gespeichert sind und periodisch zur zentralen Datensammelzentrale 50 oder der lokalen Datensammelzentrale 40 hochgeladen werden, und Betrachtungsinformationen von vorherigen virtuellen Objekten, die am Empfangsort 30 gespeichert und periodisch zu den Datensammelzentralen hochgeladen werden. Zusätzlich können diese Quellen Informationen von Marketingdatenbanken und Daten von vorherigen betrachteten Fernsehprogrammen umfassen, wie in US-Patent Nr. 5,798,785, Titel: "TERMINAL FOR SUGGESTING PROGRAMS OFFERED ON A TELEVISION PROGRAM DELIVERY SYSTEM" beschrieben.
Das TVOMS 300 unterstützt die erforderliche Informationsverwaltung zur Unterstützung jedes der Folgenden: (1) Bereitstellung adressierter virtueller Objekte zusammen mit Inhalt 36, der ausgesendet wird; (2) Bereitstellung adressierter virtueller Objekte an Abonnenten unabhängig von jeglichem Inhalt 36, der ausgesendet wird; und (3) Bereitstellung von TVOMS-bezogenen Abonnenten-spezifischen Informationen und Anweisungen.
9 zeigt das die Adressierung virtueller Objekte an Abonnenten unterstützende TVOMS 300. Ausstrahlungsinformationen können für die Gesamtheit der Abonnenten, die den Inhalt 36 empfangen, Abonnentengruppen und individuelle Abonnenten bestimmt werden. Ausstrahlungsinformationen können tatsächlichen Inhalt 36, Metadatenpakete mit Steuerungsinformationen für das Einsetzen virtueller Objekte, virtuelle Objekte für die Platzierung im Inhalt 36 und vom Empfangsort 30 des Abonnenten verlangte Anweisungsinformationen zu der Konfiguration des Empfangsorts 30 und der Platzierung der geeigneten virtu ellen Objekte 38 im Inhalt 36 umfassen. Die Ausstrahlung kann auf der Basis einer großen Zahl ausstrahlungsfähiger Kommunikationssysteme erfolgen, wie dem Internet, Kabelfernsehsystemen, terrestrischen Ausstrahlungssystemen, Satellitenausstrahlungssystemen und kabellosen Kommunikationssystemen sowie anderen unten beschriebenen Systemen.
Eine Abonnenteninformationsdatenbank 1210 enthält für jeden Abonnenten oder jeden Empfangsort 30 aus zahlreichen Quellen gesammelte Informationen. Die Abonnenteninformationen können dann von einem Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte benutzt werden, um die besten virtuellen Objekte zu bestimmen, die für die Einbindung in den Inhalt 36 verteilt werden sollen. Die gesammelten Informationen können zusätzlich benutzt werden, um zu bestimmen, ob sich die Abonnenteninformationen soweit geändert haben, dass aufgefrischte virtuelle Objekte für einen Abonnenten bereitgestellt werden sollten oder, alternativ, ob Gruppenzuschreibungen eines Abonnenten aufdatiert werden sollten. Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte bestimmt auf der Grundlage der von der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte (5) zur Verfügung gestellten ausgewählten Objekt-Metadaten und Abonnenteninformationen von der Abonnenteninformationsdatenbank 1210 die optimale Teilmenge virtueller Objekte, die mit dem Inhalt 36 verknüpft werden sollten. Eine Packeinrichtung 1260 für Inhalt und virtuelle Objekte ist dazu ausgelegt, die geeigneten virtuellen Objekte von einer Datenbank verfügbarer virtueller Objekte zu beziehen. Die Packeinrichtung 1260 für Inhalt und virtuelle Objekte adressiert dann, zusammen mit dem Inhalt 36 von einem Inhaltspuffer 1270, die virtuellen Objekte mit den geeigneten Gruppenadressierungsinformationen und packt die virtuellen Objekte zusammen mit dem Inhalt 36. Eine Bereitstellungspackeinrichtung 1300 stellt dann das kombi nierte Paket von virtuellen Objekten, Inhalt 36 und Metadaten für Abonnenten bereit.
Alternativ zur Bereitstellung virtueller Objekte mit verknüpftem Inhalt 36 können virtuelle Objekte unabhängig an individuelle Abonnenten oder Gruppen von Abonnenten basierend auf auf datierten Abonnenteninformationen, modifizierten Gruppenzuschreibungen oder dem Bedarf an aufgefrischten virtuellen Objekten am Empfangsort 30 bereitgestellt werden. Die Initiierung könnte automatisch basierend auf einem geplanten Zyklus oder durch Weisung des TVOMS-Bedieners sein. Bei der Initiierung der Bereitstellung benutzt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte Abonnenteninformationen von der Abonnenteninformationsdatenbank 1210, Informationen über verfügbare virtuelle Objekte von der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte und Informationen über vorher bereitgestellte virtuelle Objekte von der Abonnenteninformationsdatenbank 1210, um die zur Packung und Bereitstellung an einen Empfangsort 30 geeigneten virtuellen Objekte auszuwählen. Sobald das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die geeigneten virtuellen Objekte bestimmt, ruft die Packeinrichtung 1260 für Inhalt und virtuelle Objekte die geeigneten virtuellen Objekte ab, packt die virtuellen Objekte zusammen mit Konfigurationsinformationen für den Empfangsort, adressiert die Informationen entweder zu einem einzelnen Abonnenten oder einer Abonnentengruppe und stellt die Informationen mittels eines Bereitstellungsprozessors 1300 für den geeigneten Empfangsort 30 bereit. Diese Bereitstellung kann auf dem Wege der Ausstrahlung oder durch Kommunikation direkt mit Empfangsorten geschehen. Virtuelle Objekte können abwechselnd an alle Empfangsorte ausgestrahlt werden, und ein Empfangsort 30 kann nur die virtuellen Objekte speichern, die mit Gruppen verknüpft sind, zu denen der Empfangsort 30 gehört. Alterna tiv können Inhalt 36, virtuelle Objekte und andere für die Empfangsorte vorgesehenen Informationen der Objektbereitstellungszentrale 15 (1) zur Bereitstellung zur Verfügung gestellt werden.
Die in 9 adressierten Datenbanken können so konfiguriert sein, dass sie eine Vielzahl von Informationen unterstützen, die für das TVOMS 300 zur Verwaltung des Adressierungsvorgangs notwendig sind. Unten folgen Tabellen, die typische Daten darstellen, die von diesen individuellen Datenbanken aufgezeichnet werden können.
Abonnenteninformationsdatenbank 1210

Identifikationsinformationen für den Empfangsort
Empfangsorttyp
Datum des Systemaufbaus
Datum der letzten Kommunikation mit der Betriebszentrale
Haushaltseinkommen
Benutzerdaten (für jeden registrierten Abonnenten) einschließlich: Name Geschlecht Alter Geburtsort Ausbildung Beruf
Fernsehprogrammvorlieben
Demographische Informationen
Betrachtungsdaten vorheriger Anzeigen, welche virtuellen Objekte, Betrachtungsdauer,
Vorherige bestellte Produkte, zusammen mit Zeit,
Datum und Bestellverfahren
Vorherige Rechnungsinformationen
Zugeschriebene Abonnentendaten von Marketingdatenbanken
Betrachtungsdaten für vorherige Fernsehprogramme, zusammen mit Zeit und Datum
Daten über vorherige bestellte PPV-Programme, zusammen mit Zeit und Datum
Stimmungsindikatoren
Ergebnisse formularbasierter Fragebögen
Verfügbare Kommunikationsverfahren (verfügbare Optionen sowohl für Rücksendung als auch Bereitstellung)
Gruppenzuschreibungen pro Abonnent für jede Kategorie
Vorherige für den Abonnenten bereitgestellte virtuelle Objekte, Bereitstellungsdatum, Bereitstellungsverfahren
Postleitzahleninformationen

Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte

Identifikationen virtueller Objekte mit tatsächlicher Digitalversion des virtuellen Objektes (CR)
Anzeigeoptionen (z. B. Text, Audio, Graphik, Video, Links, HTML, XML, interaktiv)
Statisch-Dynamisch-Anzeiger für virtuelle Objekte,
Falls ein verlinktes virtuelles Objekt: Linktabelleninformationen
Zusatzinformationen zur Preisfestlegung
Modusanzeiger für Durchlaufbeendigungsstatus
Datum gültiger Benutzung
Platzierungssteuerungen für virtuelle Objekte, annehmbare Frequenz
Kategorie- und Gruppenpräferenzen (wie Rangordnungsprozentzahlen für virtuelle Objekte)

Datenbank 1215 für anhängige Anweisungen

Für jede anhängige Anweisung:
Zieladresse
Tatsächliche Anweisung
Erzeugtes Datum
Datum des bestätigten Empfangs

Innerhalb des TVOMS 300 ist das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte für die intelligente und zügige Auswahl virtueller Objekte für die Platzierung im Inhalt 36 verantwortlich. Kategorie- und Gruppenadressierung wird auf eine ähnliche Weise verwaltet wie in WO 99/52285 und WO 00/75845 beschrieben.
Sorgfältige Verwaltung der virtuellen Objekte innerhalb des Inhalts 36 auf der Grundlage von bekannten Informationen beispielsweise über Demographie und die Betrachtungsgewohnheiten von Abonnenten kann für den Anzeigenkunden sowohl die Wahrscheinlichkeit, einen interessierten Abonnenten zu erreichen, als auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Abonnent an einem bestimmten virtuellen Objekt 38 interessiert sein wird, stark erhöhen. Jedem Ort 37 für virtuelle Objekte innerhalb des Inhalts 36 wird vom TVOMS 300 eine Reihe virtueller Objekte zugeschrieben, und wenn für einen gegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36 mehrere virtuelle Objekte bereitgestellt werden, wird ein Bezugsplan entwickelt, der bestimmt, welche virtuellen Objekte für einen vorgegebenen Abonnenten oder Empfangsort 30, eine Abonnenten- oder Empfangsortgruppe oder die Gesamtheit der Abonnenten angezeigt werden sollten.
Der Verwaltungsvorgang für die adressierten virtuellen Objekte beginnt mit einer Anzahl von Konfigurations- und Aufbauschritten, die in 10 gezeigt sind, welche mit dem in Block 7010 gezeigten Startschritt beginnt und mit dem in Block 7017 gezeigten Endschritt endet. Zunächst werden im Sammelblock 7011 für Adresseninformationen von einer Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten individuelle Adresseninformationen für Empfangsorte gesammelt. Diese Adresseninformationen identifizieren eindeutig jeden Abonnenten der Empfangsorte 30 und verknüpfen notwendige Adresseninformationen über jeden Abonnenten mit der Empfangsortidentifizierung, um den Adressierungsvorgang für virtuelle Objekte zu unterstützen. Diese Adresseninformationen enthalten Abonnentenprofilinformationen, Informationen über betrachtete Programme, bereitgestellte und betrachtete vorherige virtuelle Objekte sowie Antworten auf Menü-basierte Fragebögen oder andere vom Abonnenten ausgefüllte Fragebögen. Im Block 7012 können andere Abonnenteninformationen aus verschiedenen Quellen einschließlich Umfragen und beispielsweise mit Adressen oder Postleitzahlen korrelierten Marketingdatenbanken gesammelt werden.
Als Nächstes wird wie im Block 7013 gezeigt eine Anzahl von Adressierungskategorien definiert. Beispiele von Adressierungskategorien umfassen demographische Adressierung (Alter/Geschlecht/Einkommen) und Ort wie etwa dominanter Einflussbereich (ADI). Als Nächstes wird dann, wie in Block 7014 gezeigt, jede Adressierungskategorie in geeignete Gruppen segmentiert. Zum Beispiel kann der ADI Los Angeles, CA, und Washington D. C. enthalten. Neue Adressierungskategorien können hinzugefügt und Gruppen nach ihrer anfänglichen Einrichtung neu definiert werden.
Als Nächstes wird, wie in Block 7015 gezeigt, jeder Empfangsort 30 für jede Adressierungskategorie einer Gruppe auf der Grundlage von über den Abonnenten gesammelten Informationen zugeschrieben. Sobald jeder Abonnent einer Gruppe zugeschrieben ist, werden die Gruppenzuschreibungen zum Empfangsort 30 übermittelt und dort gespeichert, wie in Block 7016 gezeigt. Wenn Gruppen modifiziert werden oder sich Gruppenzuschreibungen ändern, werden die Empfangsorte mit den Änderungen versehen. Zusätzlich werden die Gruppenzuschreibungsinformationen periodisch zu den Empfangsorten zurückgesendet, um sicherzustellen, dass neu hinzugefügte Empfangsorte und solche Empfangsorte, die ihre Informationen versehentlich verloren haben, auf dem neuesten Stand sind. Alternativ kann der Empfangsort 30 die Informationsverarbeitung über die Eigenschaften des Abonnenten sowie die Erzeugung der für den Empfangsort internen Gruppenzuschreibungsinformationen durchführen.
Zurück bei 9 bestimmt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte aus den von der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte zur Verfügung gestellten ausgewählten virtuellen Objekten die optimalen Arten von im Inhalt 36 zu platzierenden virtuellen Objekten (5). Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte berücksichtigt Abonnenten, die wahrscheinlicherweise den Inhalt 36 betrachten werden, den Wunsch, solche Abonnenten mit verfügbaren virtuellen Objekten zu versorgen, Adressierungskategorien, die Anzahl von für den Inhalt 36 verfügbaren Orten für virtuelle Objekte sowie die Anzahl von verfügbaren virtuellen Objekten für die Zuschreibung zu einem gegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte.
Sobald spezifische virtuelle Objekte für einen oder mehrere verfügbare Orte 37 für virtuelle Objekte ausgewählt werden, werden auf der Grundlage der interessierenden Adressierungskategorie die Gruppen bestimmt, die jedes virtuelle Objekt 38 betrachten sollten. Die ausgewählten Orte 37 für virtuelle Objekte können alle Orte für virtuelle Objekte oder eine Teilmenge aller Orte für virtuelle Objekte umfassen. Der Zuschreibung eines Empfangsorts 30 zu einer Gruppe für die geeigneten virtuellen Objekte kann ein detaillierter Bezugsplan zugrunde gelegt werden. Der Bezugsplan kann Informationen für einen Ort 37 für virtuelle Objekte oder mehrere Orte für virtuelle Objekte im Inhalt 36 zur Verfügung stellen, wobei eines oder mehrere virtuelle Objekte, Adressierungskategorien und die Gruppen, auf die jedes virtuelle Objekt 38 innerhalb jedes Orts 37 für virtuelle Objekte adressiert wird, ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Ein beispielhafter Bezugsplan ist in Tabelle C unten dargestellt. Alternativ kann der Bezugsplan, der Zuschreibungen virtueller Objekte zu Orten für virtuelle Objekte vorsieht, unabhängig von dem Bezugsplan gesendet werden, der virtuelle Objekte, Adressierungskategorien und die Gruppen, auf die jedes virtuelle Objekt 38 adressiert werden kann, vorsieht. Bezugspläne können zusammen mit den virtuellen Objekten und dem verknüpften Inhalt 36 direkt zu den Empfangsorten vom Bereitstellungsprozessor 1300 oder mittels der Objektbereitstellungszentrale 15 verteilt werden. Alternativ kann ein Bezugsplan unabhängig von dem verknüpften Inhalt 36 oder den virtuellen Objekten vom Bereitstellungsprozessor 1300 oder mittels der Objektbereitstellungszentrale 15 verteilt werden.
Nachdem der Empfangsort 30 die virtuellen Objekte und den Bezugsplan empfangen und gespeichert hat, setzt der Empfangsort 30 auf der Grundlage des Bezugsplans die entsprechenden vir tuellen Objekte an die geeigneten Orte für virtuelle Objekte im Inhalt 36 ein. Der Empfangsort 30 kann für den Ort 37 für virtuelle Objekte nur die mit der Gruppenzuschreibung für den Empfangsort verknüpften virtuellen Objekte beziehen und speichern. Alternativ kann der Empfangsort 30 alle virtuellen Objekte beziehen und speichern, aber nur solche virtuellen Objekte in die Orte für virtuelle Objekte einsetzen, für die es der Bezugsplan bestimmt.
Wenn die virtuellen Objekte im Inhalt 36 angezeigt werden, wird der Empfangsort 30 Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte speichern, die anzeigen, dass ein virtuelles Objekt 38 gezeigt wurde. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Empfangsort 30 diese Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte nur speichern, wenn die virtuellen Objekte für eine vorgegebene Zeit angezeigt werden oder wenn der Abonnent aktiv anzeigt, dass das virtuelle Objekt 38 betrachtet wurde, wie zum Beispiel durch Auswählen eines interaktiven virtuellen Objektes 38. Kumulierte Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte können zu einem späteren Zeitpunkt zum Zwecke der Wiederbetrachtung von einem Empfangsort 30 gesammelt werden. Eindeutige Identifikationsinformationen für Empfangsorte können ebenfalls zusammen mit den gesammelten Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte vorgesehen werden. Beim Sammeln der Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte kann der Empfangsort 30 den benutzten Speicherplatz für verfügbare Pools zum späteren Gebrauch zurücksenden.
Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte empfängt Anfragen vom Extraktionsprozessor 1200 für Metadaten, um die Bestimmung der zu platzierenden virtuellen Objekte in Gang zu setzen. Der Extraktionsprozessor 1200 für Metadaten empfängt Inhalt 36 und verknüpfte Informationen für virtuelle Objekte von der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte (5). Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte stellt der Packeinrichtung 1260 für Inhalt und virtuelle Objekte und der Bezugsplanerzeugungseinrichtung 1275 Ausgaben zur Verfügung.
Ein Teil der Arbeit des TVOMS 300 besteht im Bezug von Abonnentendaten und in der Eingliederung der Abonnentendaten in das Auswahlverfahren für virtuelle Objekte. Diese Arbeit beinhaltet typischerweise zwei Schritte. Zunächst werden Abonnentendaten vom Empfangsort durch die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die lokale Datensammelzentrale 40 bezogen (1). Die Abonnentendaten werden kompiliert und zur Datensammelmaschine 1202 in der Betriebszentrale 10 gesendet. Sobald die Daten beim TVOMS 300 zusammengestellt sind werden sie für jede Anwendung des TVOMS 300 gefiltert. Bei einem Ausführungsbeispiel empfängt die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 Eingaben von der Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten und einem Konfigurationsaufbausystem 1205. Die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 stellt dem Konfigurationsaufbausystem 1205 und dem Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte Ausgaben zu.
Die erhobenen Daten enthalten:
Welche Produkte ein Abonnent gekauft hat und wann sie gekauft wurden,
Welche Pay-Per-View-(PPV)-Fernsehprogramme ein Abonnent gekauft hat und wann sie gekauft wurden,
Welche Fernsehprogramme ein Abonnent gesehen hat,
Welche virtuellen Objekte ein Abonnent betrachtet hat und für wie lange sowie Abonnentenprofilinformationen.
Abonnentenprofilinformationen können für einen oder mehrere Abonnenten zum Zwecke der Adressierung virtueller Objekte gesammelt und gespeichert werden. Das Abonnentenprofil kann demographische Informationen enthalten, die auf mehrere Weisen erhoben werden können. Der Empfangsort 30 bildet das Abonnentenprofil für jeden Abonnenten und speichert die Informationen in einer Speicherdatei mit dem Abonnentennamen. Die Datei kann von der zentralen Datensammelzentrale 50 oder der lokalen Datensammelzentrale 40 hochgeladen und der Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten periodisch zur Verfügung gestellt werden. Informationen über Abonnentenpräferenzen können mittels Bildschirmmenüs am Empfangsort 30 gesammelt werden, einschließlich Informationen wie Name, Geschlecht, Alter, Geburtsort, Ort des Grundschulbesuchs, Anstellungsart, Ausbildungsstufe, Menge des Fernsehens pro Woche sowie Anzahl von Fernsehsendungen bestimmter Kategorien, die der Abonnent in einer vorgegebenen Woche betrachtet, wie etwa Sport, Filme, Dokumentarfilme, Sitcoms, Internetbenutzungsmenge und Lieblingswebseiten, usw. Jegliche demographische Informationen, die den TVOMS 300 beim Adressieren virtueller Objekte unterstützen können benutzt werden.
Zusätzlich zu den beim Empfangsort 30 bezogenen demographischen Informationen kann das Abonnentenprofil mittels anderer Verfahren kompiliert werden. Zum Beispiel können die Abonnenteninformationen mittels per Post gesendeter Fragebögen bezogen und darauf folgend in die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 eingegeben werden.
Als eine Alternative zur Beziehung demographischer Daten kann ein simuliertes Abonnentenprofil mittels eines Algorithmus erzeugt werden, der den Zugriffsverlauf und die Gewohnheiten eines Abonnenten analysiert. Mittels Testinformationen, die von einer statistisch signifikanten Anzahl von Abonnenten erzeugt wurden, schätzt das simulierte Abonnentenprofil Alter, Ausbildung, Geschlecht des Abonnenten und andere relevante Informationen. Die Analyse vergleicht darauf Informationen über den Abonnenten, zum Beispiel Programmbetrachtungsinformationen für den Abonnenten, mit denen der Testgruppe. Ein Beispiel der für ein Abonnentenprofil gehaltenen Informationsart ist unten dargestellt.

Die Datenfelder des Abonnentenprofils sind Beispiele typischer Felder, die in den Datenbanken benutzt werden können. Definitionen verschiedener Felder sind unten aufgelistet. Der erstrangige Zweck der Abonnentenprofile ist der Erwerb von Marketinginformationen über die wahrscheinliche Antwort des Abonnenten auf verfügbare virtuelle Objekte. Alte Informationen einschließlich tatsächliche Programmauswahl oder interaktive Auswahlen virtueller Objekte kann verfügbar sein. Im Abonnentenprofil verfolgte Informationen beinhalten:

Abonnenten-ID	Eine vom System erzeugte eindeutige Identifizierung, jeweils für jeden einen spezifischen Empfangsort benutzenden Abonnenten.
Empfangsorttypen	Boole'sches Feld, das die Typen der benutzten Empfangsorte identifiziert.
Empfangsort-ID	ID des Empfangsorts.
Anschlussdatum	Datum, an dem physikalische Hardware verbunden wird.

Ein demographisches Profil kann für jeden Abonnenten aus Fragebögen oder anderen Quellen gebildet werden. Die folgenden Felder repräsentieren diese demographischen Informationen:

Abonnentenalter 2-5	Boole'sches Feld, falls der Haushalt Abonnenten im Alter zwischen 2 und 5 Jahren aufweist.
Abonnentenalter 6-11	Boole'sches Feld, falls der Haushalt Abonnenten im Alter zwischen 6 und 11 Jahren aufweist.
Abonnentenalter 12-17	Boole'sches Feld, falls der Haushalt Abonnenten im Alter zwischen 12 und 17 Jahren aufweist.
Abonnentenalter N1-N2	Boole'sches Feld, falls der Haushalt Abonnenten im Alter zwischen N1 und N2 Jahren aufweist.
Einkommen	Jährliches Haushaltseinkommen.
Postleitzahl	Selbsterklärend.
Besetzung	Anzahl von Abonnenten im Haushalt.
Höchste Ausbildung	Höchste Ausbildungsstufe aller Abonnenten im Haushalt.
Benutzungsbereich	Persönlich, beruflich, für die Ausbildung, andere.
Beruf	Selbsterklärend.
Ausbildungsstufe	Selbsterklärend.

Diese Abonnentenprofileingaben können bei der Zuschreibung von Empfangsorten zu Gruppen für jede Adressierungskategorie hilfreich sein. Es gibt zahlreiche Variationen zu den oben aufgelisteten Felderdefinitionen, wie zum Beispiel verschiedene Altersgruppierungen. Andere Abonnentenprofildatenfelder können ebenfalls spezifiziert werden.
Marketinginformationen wie die Demographie von Abonnenten können von einer zentralen Datensammelzentrale 50, einer lokalen Datensammelzentrale 40, anderen externen Quellen oder direkt von den Empfangsorten mittels der Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten gesammelt werden. Zur effektiven Verwaltung der Adressierungsarbeit für die virtuellen Objekte kann der TVOMS 300 mit Marketinginformationen wie der Existenz von Märkten für bestimmte Produkte versorgt werden. Die folgenden Informationsbeispiele können in der Abonnenteninformationsdatenbank 1210 aufbewahrt werden: demographisches Profil von Abonnenten, Kaufinformationen für Abonnenten und Korrelationen demographischer Informationen mit Kaufinformationen. Die Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten erhebt die Marketinginformationen von verschiedenen Quellen und indiziert die Informationen für die Einvernahme in die Abonnenteninformationsdatenbank 1210.
Zur Aufrechterhaltung der Abonnenteninformationsdatenbank 1210 im TVOMS 300 können, wie in 11 dargestellt, ein Datenbankserver 1190, ein Kommunikationsserver 1191, eine Abonnentenworkstation 1192 oder Workstations oder geeignete Äquivalente davon verwendet werden. Der Datenbankserver 1190 unterstützt das Speichern von Datenbankdateien, das Protokollieren von Ereignissen, das Planen von Ereignissen, Mehrfachabonnentendienste, Datenbankserverdienste sowie Datenbanksicherheitszugriff.
Der Kommunikationsserver 1191 führt die folgenden Funktionen an Datenbankdaten durch: Vollständigkeitsprüfung, Filterung, Verarbeitung, Herunterladen an Empfangsorte mittels der Datenbank 1215 für anhängige Anweisungen und Hochladen von Abonnentendaten von Empfangsorten mittels der Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten. Die Abonnentenworkstation 1192 er möglicht dem Bediener das Betrachten und Eingeben von Abonnentendaten in die Abonnenteninformationsdatenbank 1210.
12 zeigt ein Beispiel des Konfigurationsaufbausystems 1205 im größeren Detail. Eine Schnittstelle 1206 empfängt für die Empfangsorte eindeutige individuelle Adresseninformationen. Die Schnittstelle 1206 kann eine Workstation wie zum Beispiel die Workstation 1209 beinhalten, von der aus ein Bediener manuell Empfangsortinformationen eingibt. Alternativ können die Empfangsortinformationen automatisch an der Schnittstelle 1206 mittels Herunterladen von einer anderweitigen Datenbank, dem Internet, einem Speichermedium wie einer CD-ROM oder einer Diskette oder Sammeln der Informationen direkt von den individuellen Empfangsorten mittels der Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten eingegeben oder von einer zentralen Datensammelzentrale 50 oder einer lokalen Datensammelzentrale 40 zur Verfügung gestellt werden. Ein Prozessor 1207 verarbeitet die empfangenen Empfangsortinformationen und bereitet die Informationen zum Gebrauch auf. Zum Beispiel kann der Prozessor 1207 eine Kategorie-/Gruppendefinitionsmatrix wie die in Tabelle A dargestellte und eine Gruppenzuschreibungsmatrix wie die in Tabelle B dargestellte einrichten, die zur Adressierung virtueller Objekte zu Gruppen von Empfangsorten oder zu einem individuellen Empfangsort 30 benutzt werden können. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann eine Gruppenzuschreibungsmatrix, falls Abonnenteninformationen dort verfügbar sind, wo mehrere Abonnenten einen Empfangsort 30 teilen, für jeden den Empfangsort 30 teilenden Abonnenten eingerichtet werden. Die Kategorie-/Gruppendefinitions- und Gruppenzuschreibungsmatrizen werden später in größerem Detail beschrieben. Die Kategorie-/Gruppendefinitions- und Gruppenzuschreibungsmatrizen und die aufbereiteten Empfangsortinformationen werden dann in ei ner Datenbank 1208 gespeichert und periodisch aufdatiert, wenn sich zum Beispiel Empfangsortinformationen ändern.
Die vom Prozessor 1207 zur Einrichtung einer Datenbank der Kategorie-/Gruppendefinitions- und Gruppenzuschreibungsmatrizen benutzten Informationen umfassen zum Beispiel die Empfangsortidentifikation, die Abonnentenidentifikation, Postleitzahlendaten, Haushaltseinkommen sowie beispielsweise Alter und Geschlecht der Abonnenten. Die vom Konfigurationsaufbausystem 1205 erhobenen Informationen können aus einer Vielzahl von Quellen einschließlich Marketingdatenbanken, direkten Eingaben von den Abonnenten, von der Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten gesammelten Daten, einer zentralen Datensammelzentrale 50, einer lokalen Datensammelzentrale 40 und anderen Quellen stammen. Sobald die Daten gesammelt sind, wird der Prozessor 1207 bestimmten Typen der Daten Kategorienummern zuschreiben. Zum Beispiel kann dem ADI Kategorie 1 und dem Einkommen des Haushalts (HH) die Kategorie 2 zugeschrieben werden. Als Nächstes richtet das Konfigurationsaufbausystem 1205 eine Anzahl sich nicht überlappender Gruppen für jede Kategorie ein. Zum Beispiel kann der ADI in Seattle, WA, Washington D.C., Denver CO., Los Angeles, CA, usw. heruntergebrochen werden. Ähnlicherweise kann das HH-Einkommen in eine Anzahl von Einkommensgruppen wie etwa kein Einkommen, 20000-40000, 40000-60000, 60000-120000 und über 120000 heruntergebrochen werden. Dann schreibt das Konfigurationsaufbausystem 1205 jeder Gruppe innerhalb jeder Kategorie eine "Gruppenmaskendarstellung" zu. Die Gruppenmaskendarstellung kann einfach eine binäre Zahl sein, die benutzt wird, um eine bestimmte Gruppe zu identifizieren. Tabelle A zeigt eine fertig gestellte Kategorie-/Gruppendefinitionsmatrix, die vom Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte benutzt werden könnte, um Gruppen von Empfangsorten oder individuellen Empfangsorten adressierte virtuelle Objekte zuzuschreiben.
Tabelle A – Kategorie-/Gruppendefinitionsmatrix
Der Prozessor 1207 richtet auch die Gruppenzuschreibungsmatrix ein. Die in Tabelle B gezeigte Gruppenzuschreibungsmatrix schreibt jedem Empfangsort 30 für jede Kategorie seine entsprechende Gruppennummer zu. Mit jeder Gruppennummer verknüpft ist die Gruppendefinition und die Gruppenmaskendarstellung. Zum Beispiel ist dem durch die Adresse 12311 identifizierten Empfangsort 30 die Gruppennummer 2 (d. h. Washington D. C.) für den ADI und die Gruppennummer 3 (d. h. 40000-60000) für das Haushaltseinkommen zugeschrieben. Die Gruppenzuschreibungsmatrix wird periodisch auf datiert, wenn sich Kategorien und Gruppendefinitionen ändern und wenn sich auf individuelle Empfangsorte oder Gruppen von Empfangsorten bezogene Daten ändern. Viele andere Aufbereitungsarten der Informationen in einer Datenbank für den späteren Gebrauch sind möglich.
Das Konfigurationsaufbausystem 1205 stellt ebenfalls für jeden Empfangsort 30 die Gruppenkonfiguration (d. h. für einen individuellen Empfangsort 30 spezifische Informationen aus der Gruppenzuschreibungsmatrix) bereit. Zum Beispiel wird der mit der Adresse 12311 ausgezeichnete Empfangsort 30 der Kategorie 1, Gruppenmaskendarstellung 01000000000, Anzeigegruppe 2 zugeschrieben.
Tabelle B - Gruppenzuschreibungsmatrix
Die Gruppenkonfigurationsinformationen können in der Datenbank 1215 für anhängige Anweisungen gespeichert werden, um periodisch oder, wenn der Empfangsort 30 zum nächsten Mal Kommunikation zur Betriebszentrale 10 einrichtet, direkt zum Empfangsort 30 übertragen zu werden. Jedesmal, wenn eine Gruppenkonfigurationsnachricht erzeugt wird, wird die Nachricht in der Datenbank 1215 für anhängige Anweisungen gespeichert.
Alternativ dazu, dass das TVOMS 300 den Empfangsort 30 individuellen Gruppen für jede Kategorie zuschreibt, könnte das TVOMS 300 die Gruppen- und Kategoriedefinitionen für alle Empfangsorte bereitstellen. Jeder Empfangsort 30 könnte sich dann selbst zu den geeigneten Gruppen für jede Kategorie auf der Grundlage interner Verarbeitungsalgorithmen zuschreiben.
13 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Adressierungssystems 1220 für virtuelle Objekte in größerem Detail. Eine Ressourcenverwaltungsmaschine 1305 benutzt Informationen von einem Metadatenextraktionsprozessor 1200 und einer Datenbank 1265 für verfügbare virtuelle Objekte (siehe 9), um die Anzahl von zu einem gegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte zuzuschreibenden virtuellen Objekten zu bestimmen. Eine Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte entscheidet, welche virtuellen Objekte an den Orten für virtuelle Objekte im Inhalt 36 platziert werden sollen. Eine Gruppenzuschreibungsmaschine 1309 bestimmt, welche Empfangsorte spezifische virtuelle Objekte betrachten werden. Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte empfängt Informationen von der Ressourcenverwaltungsmaschine 1305 bezüglich der Anzahl verfügbarer virtueller Objekte, wie viele virtuelle Objekte für einen vorgegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte vorzusehen sind, sowie den tatsächlichen Typ verfügbarer virtueller Objekte.
Die Ressourcenverwaltungsmaschine 1305 dient zur Aufteilung verfügbarer Bereitstellungsbandbreite unter mehreren virtuellen Objekte für einen gegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36. Da es sein kann, dass die Menge an Ressourcen auf dem Bereitstellungsnetzwerk 11 zur Bereitstellung virtueller Objekte mit dem Inhalt 36 begrenzt ist, kann die Ressourcenverwaltungsmaschine 1305 die verfügbare Bandbreite op timal den virtuellen Objekten zuschreiben, die mit den individuellen Orten für virtuelle Objekte innerhalb des über die Kommunikationskanäle bereitzustellenden Inhalt 36 verknüpft sind. Einigen Orten für virtuelle Objekte können mehrere virtuelle Objekte zugeschrieben werden, von denen jedes auf eine oder mehrere verschiedene Gruppen adressiert ist, während andere Orte für virtuelle Objekte nur einem einzelnen virtuellen Objekt 38 zugeschrieben werden können.
Bezugnehmend auf Tabelle A sind für die Kategorie adressierter virtueller Objekte, ADI, vier Gruppennummern (d. h. 1-4) gezeigt. Für einen bestimmten Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36 können die vier Gruppen in zwei aufgeteilt werden, jeweils eine für jedes von insgesamt zwei verfügbaren virtuellen Objekten 38, wobei Gruppen 1 und 2 das virtuelle Objekt A empfangen und Gruppen 3 und 4 das virtuelle Objekt B empfangen, wie für den Ort 1 für virtuelle Objekte gezeigt. Dieses spätere Beispiel wird in Tabelle C gezeigt.
Tabelle C – Bezugsplan
Nach der Bestimmung, wie viele virtuelle Objekte für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte innerhalb des Inhalts 36 erforderlich sind, kann die Ressourcenverwaltungsmaschine 1305 auch den Typ verfügbarer adressierter virtueller Objekte für die Anzeige sowie die Vielzahl von Abonnenten (entsprechend den Gruppenzuschreibungsnummern), die den Inhalt 36 betrachten können, berücksichtigen. Ein Anzeigenkunde kann diese Informationen zur Verfügung stellen, wenn er virtuelle Objekte zum Einsetzen liefert.
Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, welche spezifischen virtuellen Objekte an jedem verfügbaren Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36 platziert werden sollen. Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte empfängt zunächst die Liste ausgewählter verfügbarer virtueller Objekte vom Metadatenextraktionsprozessor 1200 (9). Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte bestimmt dann in Zusammenarbeit mit der Ressourcenverwaltungsmaschine 1305, welche der verfügbaren virtuellen Objekte an jedem Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36 platziert werden sollten. Zum Beispiel wird die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, falls die bevorzugte Adressierungskategorie für den Ort 1 für virtuelle Objekte ADI ist, eines oder mehrere vom Metadatenextraktionsprozessor 1200 bestimmte adressierte virtuelle Objekte zur Platzierung an dem Ort 37 für virtuelle Objekte auswählen. Falls die demographischen oder anderen vom Konfigurationsaufbausystem 1205 zusammengestellten Daten anzeigen, dass in Abhängigkeit vom ADI mehr als ein adressiertes virtuelles Objekt 38 platziert werden soll, wird die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die geeignete Anzahl adressierter virtueller Objekte auswählen und jedes adressierte virtuelle Objekt 38 dem spezifischen Ort 37 für virtuelle Objekte zuschreiben. Die Arbeitsweise der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte bei der Zuschreibung der adressierten virtuellen Objekte wird später im größeren Detail beschrieben werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel empfängt die Gruppenzuschreibungsmaschine 1309 Eingaben von der Ressourcenverwaltungsmaschine 1305 und der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte und bestimmt dann, welche Empfangsorte spezifische adressierte virtuelle Objekte betrachten werden. Daher schreibt die Gruppenzuschreibungsmaschine 1309 für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte einem der virtuellen Objekte die Empfangsorte zu. Die Empfangsorte können auf der Grundlage ihrer Platzierung innerhalb einer Gruppe (d. h. auf der Grundlage ihrer Gruppenzuschreibungsnummer) oder auf der Grundlage ihrer individuellen Empfangsortseinheitsadresse zugeschrieben werden. In den Tabellen B und C sind die Zuschreibungen basierend auf den Gruppenzuschreibungsnummern gezeigt. Wie auch in Tabelle C gezeigt kann eine einzelne Adressierungskategorie der Gruppenadressierung für einen Ort 37 für virtuelle Objekte zugrundegelegt werden. Das kann einen Konflikt darüber verhindern, welches virtuelle Objekt 38 einen Empfangsort 30 beziehen kann.
Die Gruppenzuschreibungsmaschine 1309 stellt der Bezugsplanerzeugungseinrichtung 1275 eine Ausgabe zu. Die Ausgabe zeigt an, welche Gruppenzuschreibungsnummern (d. h., welche Gruppen von Empfangsorten) einem virtuellen Objekt 38 für einen gegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt 36 zugeschrieben werden. Die Bezugsplanerzeugungseinrichtung 1275 erzeugt dann ein Bitwort, oder Gruppenmaskenzuschreibung, das benutzt wird, um die Gruppen den virtuellen Objekten zuzuschreiben. Sobald er erzeugt ist, wird der Bezugsplan dem Bereitstellungsprozessor 1300 für die Verteilung zusammen mit dem Inhalt 36 und den tatsächlichen virtuellen Objekten durch die Objektbereitstellungszentrale 15 an den Empfangsorten zur Verfügung gestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel stellt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte der Packeinrichtung 1260 für Inhalt und virtuelle Objekte eine Anfrageanweisung 1261 für die Erzeugung virtueller Objekte zu. Die Anfrageanweisung 1261 für die Erzeugung virtueller Objekte spezifiziert, welche be stimmten virtuellen Objekte an einem bestimmten Ort 37 für virtuelle Objekte angezeigt werden sollen sowie den tatsächlichen Ort der virtuellen Objekte. Das virtuelle Objekt 38 wird dann von der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte bezogen. Die virtuellen Objekte, zusammen mit dem Bezugsplan, dem Inhalt 36 und verknüpften Metadatenpaketen, werden dann dem Bereitstellungsprozessor 1300 für die Bereitstellung für die geeigneten Empfangsorte zugestellt.
Wenn ein Empfangsort 30 den Inhalt 36, der adressierte virtuelle Objekte enthält, empfängt, analysieren am Empfangsort 30 arbeitende Softwareinstruktionen die Inhalte des Bezugsplans. Dann bezieht der Empfangsort 30 auf der Grundlage der jedem virtuellen Objekt 38 zugeschriebenen Gruppen die virtuellen Objekte, die für die Adressierungskategorie, die für den Ort 37 für virtuelle Objekte benutzt wird, mit ihren eigenen Gruppenzuschreibungen zusammenpassen. Der Empfangsort 30 verknüpft dann die bezogenen virtuellen Objekte mit dem geeigneten Ort 37 für virtuelle Objekte, an dem das virtuelle Objekt 38 platziert werden wird, sodass das dem Ort 37 für virtuelle Objekte zugeschriebene virtuelle Objekt 38 angezeigt wird, wenn der Inhalt 36 betrachtet wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Zuschreibungsvorgangs für adressierte virtuelle Objekte mittels der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte wird in 14 dargestellt. Der Vorgang beginnt mit Block 2360. Im Block 2362 schreibt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte den Gruppen Empfangsorte zu. Im Block 2364 verknüpft oder verbindet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte den Orten für virtuelle Objekte im Inhalt 36 mit den Gruppen. Im Block 2366 verknüpft oder verbindet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die virtuellen Objekte mit den Gruppen. Im Block 2368 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, wie viele virtuelle Objekte einem Ort 37 für virtuelle Objekte zugeschrieben werden sollen. Im Block 2370 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, welche Adressierungskategorien für einen oder mehrere Orte 37 für virtuelle Objekte benutzt werden sollen. Im Block 2372 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte spezifische virtuelle Objekte, die an den Orten 37 für virtuelle Objekte platziert werden sollen. Im Block 2374 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, welche Gruppen den virtuellen Objekten 38 für die ausgewählten Orte 37 für virtuelle Objekte zugeschrieben werden sollen. Der Vorgang endet mit Block 2376.
Wie im obigen Ausführungsbeispiel besprochen verwendet die Adressierung virtueller Objekte Adressierungskategorien und Gruppen innerhalb jeder Adressierungskategorie, um drei Entitäten miteinander zu verbinden oder in Beziehung zu setzen: 1) den Empfangsort 30; 2) virtuelle Objekte; und 3) Orte für virtuelle Objekte im Inhalt 36. Bei einem Ausführungsbeispiel von Block 2362 in 14 werden die Empfangsorte den Gruppen für jede Adressierungskategorie vom Konfigurationsaufbausystem 1205 auf der Grundlage zahlreicher Faktoren wie unten beschrieben zugeschrieben. Ein Verfahren zur Zuschreibung der Empfangsorte zu den Gruppen besteht darin, die Postleitzahl als einen Index in eine der verfügbaren demographischen Marketingdatenbanken zu verwenden. Aus den Postleitzahlendaten kann ein ausgeprägtes demographisches Cluster bestimmt werden. Das demographische Cluster kann dann direkt auf die spezifische Gruppe innerhalb jeder Adressierungskategorie abgebildet werden. Die manuelle Zuschreibung von Gruppen zu Empfangsorten wäre eine entmutigende Aufgabe für eine große Zahl von Empfangsorten (annähernd einige Millionen). Daher kann der Prozessor 1207 im Konfigurationsaufbausystem 1205 diese Funktion automatisch mittels seiner installierten Softwareroutinen ausfüllen. Auch alternative Verfahren können entworfen werden, um individuelle Empfangsorte auf Gruppen innerhalb von Adressierungskategorien automatisch abzubilden. Sobald jeder Empfangsort 30 auf eine Gruppe für jede Adressierungskategorie abgebildet ist, können die Gruppenzuschreibungen dem Empfangsort 30 zur Speicherung bereitgestellt werden.
In einem Ausführungsbeispiel von Block 2364 in 14 werden Orte für virtuelle Objekte im Inhalt 36 wie unten beschrieben mit Gruppen verbunden oder in Beziehung gesetzt. Für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte kann für jede Gruppe ein Gruppenbruchstücksprozentanteil definiert werden, der die wahrscheinliche Kompatibilität des den Ort 37 für virtuelle Objekte umgebenden Inhalts 36 mit jeder Gruppe darstellt. Bruchstücksprozentanteile werden für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte innerhalb der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte definiert (siehe 8) und an das TVOMS 300 weitergeleitet. Tabelle D zeigt Musterbruchstücke dieser Gruppenbruchstücksprozentanteile für fünf Beispiele von Orten für virtuelle Objekte für drei beispielhafte Adressierungskategorien.
Die Daten der Gruppenbruchstücksprozentanteile können aus einer Anzahl von Quellen einschließlich beispielsweise Umfragen, Bewertungsdiensten und von Empfangsorten gesammelte Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte hergeleitet werden. Bei diesem Beispiel sind die drei Adressierungskategorien dieselben wie die in Tabelle B dargestellten, und die Gruppenzuschreibungsnummern sind dieselben wie die in Tabelle A dargestellten. Daher weisen die Adressierungskategorien 1 und 2 jeweils vier mit ihnen verknüpfte Gruppen auf, und Adressie rungskategorie 3 weist sechs mit ihr verknüpfte Gruppen auf. Für jeden Ort 1 für virtuelle Objekte bezieht sich die Adressierungskategorie 1 auf ADI, und unter Gruppe 1 wird der Gruppe 1 ein Gruppenbruchstücksprozentanteil von 25% von der Adressierungskategorie ADI zugeschrieben, da 25% der Abonnenten im ADI von Seattle, WA, wohnen. Die Gruppenbruchstücksprozentanteile für jede Adressierungskategorie für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte können sich auf 100% aufsummieren.
Bei einem Ausführungsbeispiel der betreffenden in Block 2366 von 14 dargestellten Subroutine können virtuelle Objekte entsprechend ihrer potenziellen Ertragserzeugung für jede Gruppe innerhalb einer bis zu allen möglichen Adressierungskategorien wieder mittels Prozentanteilen geordnet werden. Diese Informationen können von einem Anzeigenkunden, Programmierer oder für die virtuellen Objekte verantwortlichen Inhaltsprovider zur Verfügung gestellt werden und können in der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte liegen. Tabelle E zeigt eine musterhafte Zuschreibung von Rangordnungsprozentanteilen für virtuelle Objekte für acht musterhafte virtuelle Objekte, die dieselben Adressierungskategorien und Gruppennummern wie in Tabelle D verwenden. Nicht alle virtuellen Objekte brauchen den Gruppen für eine Adressierungskategorie zugeschrieben werden, wenn ein Anzeigenkunde oder Programmierer nicht wünscht, dass die virtuellen Objekte auf die Art und Weise, die von der Adressierungskategorie erfordert wird, adressiert werden. Zum Beispiel kann ein Anzeigenkunde oder Programmierer wünschen, dass dasselbe virtuelle Objekt an allen Empfangsorten 30 ohne Rücksicht auf identische Abonnenten, Gruppeninformationen oder Eigenschaften angezeigt werden soll.
Tabelle D – Gruppenbruchstücksprozentanteile für Orte für virtuelle Objekte
Bezugnehmend auf Tabelle E zeigen die Daten an, dass der Anzeigenkunde für das virtuelle Objekt 1 und die Adressierungskategorie 1 (ADI) glaubt, dass das virtuelle Objekt 1 geeignet für die Abonnenten in den Gruppen 1 und 2 und nicht geeignet für die Abonnenten in den Gruppen 3 und 4 ist. Der Anzeigenkunde glaubt ebenfalls, dass das virtuelle Objekt 1 gleichermaßen geeignet sowohl für die Abonnenten der Gruppe 1 als auch die der Gruppe 2 ist. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die Abonnenten der Gruppe 1 mit größerer Wahrscheinlichkeit auf das virtuelle Objekt 1 antworten als die Abonnenten der Gruppe 2, kann der Gruppe 1 ein größerer Prozentanteil als der der Gruppe 2 gegeben werden. Tabelle E zeigt ebenfalls, dass das virtuelle Objekt 1 auf die Gruppen 5 und 6 nicht anwendbar ist, da lediglich vier Gruppen für die Adressierungskategorie ADI definiert sind. Daher werden alle Empfangsorte in eine der Gruppen 1 bis 4 gruppiert.
Tabelle E – Rangordnungsprozentanteile für virtuelle Objekte
Unter Verwendung dieses Paradigmas können virtuelle Objekte mit zumindest zwei Verfahren adressiert werden. Das erste Verfahren ist eine Kampagne mehrfacher ausgezeichneter virtu eller Objekte, bei der jedem virtuellen Objekt 38 der Kampagne spezifische eindeutige Gruppenmengen zugeschrieben werden. Beim zweiten Verfahren wird jedes von einem Anzeigenkunden zur Verfügung gestellte virtuelle Objekt unabhängig mit den Gruppen verknüpft. Virtuelle Objekte von mehreren verschiedenen Anzeigenkunden können dann zusammen verwendet werden, um die Verwendung von Orten für virtuelle Objekte zu optimieren. Wie in 14 dargestellt, in Blöcken 2368, 2370, 2372 und 2374, bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte: 1) wie viele virtuelle Objekte welchem Ort für virtuelle Objekte zugeschrieben werden; 2) welche Adressierungskategorie für welchen Ort für virtuelle Objekte verwendet wird; 3) welche virtuellen Objekte an jedem Ort für virtuelle Objekte platziert werden sollen; und 4) welche Gruppen welchen virtuellen Objekten jeweils zugeschrieben werden sollen. Um den Bedarf für eine ausufernde Verteilungsbandbreite bei der Verteilung virtueller Objekte an Empfangsorte zu begrenzen, nimmt der Algorithmus in der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, der adressierte virtuelle Objekte den virtuellen Objekten zuschreibt, an, dass es eine Gesamtanzahl verfügbarer virtueller Objekte [GESAMTE VIRTUELLE OBJEKTE] für ein Segment von Inhalt 36 (über alle Orte für virtuelle Objekte hinweg) gibt, und nimmt an, dass nicht mehr virtuelle Objekte als irgendeine Maximalanzahl einem gegebenen Ort 37 für virtuelle Objekte zugeschrieben werden können oder sollen. Diese Menge wird mit [MAX_VIRTUELLE OBJEKTE] bezeichnet.
15 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Vorgangs dar, der von der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte verwendet wird, um die in den Blöcken 2368, 2370, 2372 und 2374, dargestellt in 14, aufgelisteten Funktionen auszuführen. Der Vorgang beginnt mit der Startellipse, 2318. Im Block 2320 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtu elle Objekte das am besten geeignete virtuelle Objekt 38 für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte für alle Adressierungskategorien. Im Block 2322 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die beste Kombination von virtuellem Objekt/Adressierungskategorie für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte. Im Block 2324 vergleicht die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte Kombinationen virtueller Objekte/Adressierungskategorien für alle Orte für virtuelle Objekte. Im Block 2326 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für einen Ort 37 für virtuelle Objekte und eine Adressierungskategorie die besten virtuellen Objekte zur Verknüpfung mit dem Ort 37 für virtuelle Objekte. Im Block 2328 wiederholt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte Block 2326 für jede Adressierungskategorie. Im Block 2330 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die Adressierungskategorie, die die optimale Platzierung von virtuellen Objekten für einen Ort 37 für virtuelle Objekte mit sich bringt. Im Block 2332 wiederholt die Platzierungsmaschine für virtuelle Objekte Blöcke 2326, 2328 und 2330 für alle Orte für virtuelle Objekte. Im Block 2334 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die beste Kombination mehrfacher virtueller Objekte für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte. Im Block 2336 zeichnet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für die verbleibenden Orte für virtuelle Objekte das am besten passende virtuelle Objekt 38 aus. Der Vorgang endet mit Block 2338.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Adressierungsalgorithmus für virtuelle Objekte, dargestellt in 15, wird unter Bezugnahme auf die in den Tabellen A-E gezeigten Beispielwerte beschrieben werden. Verschiedene andere Priorisierungs- oder Rangordnungsschemata können wie später beschrieben verwendet werden.
Schritt 1: Im Block 2320 in 15 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für einen Ort 37 für virtuelle Objekte die virtuellen Objekte mit der höchsten Gesamtrangordnung, falls das virtuelle Objekt 38 das einzige virtuelle Objekt 38 wäre, das am Ort 37 für virtuelle Objekte im Inhalt platziert werden soll. Dieser Schritt vergleicht die Daten in den Tabellen D und E. 16 und die unten folgende Beschreibung stellen ein detaillierteres Ausführungsbeispiel einiger der in 15 dargestellten Blöcke dar. Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2421 in 16 wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte im Schritt 1a den ersten Ort 37 für virtuelle Objekte aus und als ein Ausführungsbeispiel von Block 2421 in 16 wählt sie das erste zu analysierende virtuelle Objekt 38 aus. Im Schritt 1b wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte als ein Ausführungsbeispiel von Block 2423 in 16 für das im Schritt 1a ausgewählte virtuelle Objekt die erste Kategorie aus. Dann multipliziert die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte den Gruppenrangordnungsprozentanteil des virtuellen Objektes mit dem Gruppenbruchstücksprozentanteil des Ortes für virtuelle Objekte für jede Gruppe als ein Ausführungsbeispiel von Block 2424 in 16 und summiert das Ergebnis als ein Ausführungsbeispiel von Block 2425 in 16. Als Schritt 1c wiederholt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte den Schritt 1b für die nächste Adressierungskategorie als ein Ausführungsbeispiel von Block 2426 in 16. Als Schritt 1d wiederholt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die Schritte 1b und 1c für jedes virtuelle Objekt als ein Ausführungsbeispiel von Block 2427 in 16. Als Schritt 1e wählt die Platzierungsmaschi ne 1307 für virtuelle Objekte für den betrachteten Ort 37 für virtuelle Objekte als ein Ausführungsbeispiel von Block 2428 in 16 das virtuelle Objekt/Adressierungskategorie, das den höchsten summierten Wert hervorbringt. Dann wiederholt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für den Schritt 1f die Schritte 1b-1e für alle Orte für virtuelle Objekte als ein Ausführungsbeispiel von Block 2429 in 16.
Zum Beispiel, mit dem Ort 1 für virtuelle Objekte, dem virtuellen Objekt 1:
Adressierungskategorie 1: 50·25 + 50·25 + 0·25 + 0·25 = 25%
Adressierungskategorie 2: 30·30 + 10·10 + 20·20 + 40·40 = 30%
Adressierungskategorie 3: 0·10 + 0·10 + 0·20 + 0·20 + 0·20 + 0·20 = 0%
Das kreuzmultiplizierte Ergebnis zeigt dann ein Effektivitätsmaß für jedes virtuelle Objekt 38, wenn es am entsprechenden Ort 37 für virtuelle Objekte angezeigt wird. Tabelle F unten präsentiert die Ergebnisse vom obigen Schritt 1 für den Ort 1 für virtuelle Objekte.
Tabelle F
Schritt 2: Zurück bei 15 bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 im Block 2322 für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte die Kombination virtuelles Objekt/Adressierungskategorie, die die höchste Gesamtrangordnung ergibt. Bei einem Ausführungsbeispiel listet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die Orte für virtuelle Objekte, die Gesamtrangordnung, das entsprechende virtuelle Objekt und die ent sprechende Adressierungskategorie auf. Im Falle eines Gleichstands wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte irgendein virtuelles Objekt 38 mit der höchsten Gesamtrangordnung aus. Tabelle G zeigt die Ergebnisse. Daher bringt ein am Ort 4 für virtuelle Objekte angezeigtes virtuelles Objekt 38 nach Tabelle G, virtuelles Objekt 4, ein Effektivitätsmaß von 50 (das Höchste) hervor, und das virtuelle Objekt 8 zusammen mit dem Ort 5 für virtuelle Objekte bringt ein Effektivitätsmaß von 28 hervor.
Tabelle G
Schritt 3: Bei einem Ausführungsbeispiel von Block 2324 in 15 ordnet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die resultierende Liste von Orten für virtuelle Objekte aus Schritt 2 von der niedrigsten Gesamtrangordnung zur höchsten Gesamtrangordnung, um die Kombinationen von virtuellen Objekten/Adressierungskategorien für die Orte für virtuelle Objekte zu vergleichen. Tabelle H zeigt die Ergebnisse.
Tabelle H
Schritt 4: Bei einem Ausführungsbeispiel von Block 2326 in 15 verwendet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte den in 17 gezeigten Vorgang, um die für die Verknüpfung mit einem Ort 37 für virtuelle Objekte besten virtuellen Objekte zu bestimmen. Der Block beginnt mit der Ellipse 2440. Im Block 2441 in 17 wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte den Ort 37 für virtuelle Objekte aus Schritt 3 aus, für den sich die niedrigste Gesamtrangordnung ergibt. Im Schritt 4a wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für den ausgewählten Ort 37 für virtuelle Objekte als ein Ausführungsbeispiel von Block 2442 in 17 die erste Adressierungskategorie aus. Im Schritt 4b stellt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte eine Tabelle zusammen, die das Produkt jeder Kombination von Gruppenrangordnungsprozentanteilen für virtuelle Objekte und Gruppenbruchstücksprozentanteilen für Orte für virtuelle Objekte zeigt. Tabelle I unten stellt ein Beispiel für den Ort 5 für virtuelle Objekte und die Adressierungskategorie 1 dar.
Tabelle I
Im Schritt 4c findet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte als ein Ausführungsbeispiel von Block 2443 in 17 das höchste Produkt heraus. Im Falle eines Gleichstands wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte das Produkt aus, das dem höchsten Summenwert für die Kombination Ort für virtuelle Objekte/virtuelles Objekt entspricht. Falls der Gleichstand weiterdauert, wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte irgendeine der Zellen mit einem äquivalenten Wert aus. Tabelle J unten zeigt das fortgesetzte vorherige Beispiel, wobei Gruppe 2 für die Kombination Ort für virtuelle Objekte/virtuelles Objekt 5/1 ausgewählt wird.
Tabelle J
Schritt 5: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2444 in 17 findet die Platzierungsmaschine für virtuelle Objekte 1307 das Produkt heraus, das das nächstgrößte ist (oder denselben Wert wie in Schritt 4 hat), das aber mit einer noch nicht ausgewählten Gruppe verknüpft ist. Im Falle eines Gleichstands wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte wieder das Produkt aus, das dem höchsten Summenwert für die Kombination Ort für virtuelle Objekte/virtuelles Objekt entspricht. Falls der Gleichstand weiterdauert, wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte irgendeine der Zellen mit einem äquivalenten Wert aus. Tabelle K unten zeigt das fortgesetzte vorherige Beispiel.
Tabelle K
Schritt 6: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2446 in 17 wiederholt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte Schritt 5, bis ein Produkt für alle Gruppen ausgewählt worden ist. Tabelle L unten setzt das Beispiel fort.
Tabelle L
Schritt 7: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2448 in 17 berechnet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Ob jekte für alle virtuellen Objekte mit in Schritt 6 ausgewählten Produktzellen die summierten Produkte dieser ausgewählten Zellen für jedes virtuelle Objekt 38. Tabelle M unten zeigt die Ergebnisse.
Tabelle M
Schritt 8: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2450 in 17 ordnet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die virtuellen Objekte in Schritt 7 vom höchsten Summenwert zum niedrigsten. Im Falle gleicher Summenwerte ordnet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die virtuellen Objekte mit dem gleichen Summenwert auf beliebige Weise. Tabelle N stellt die Beispielsergebnisse dar.
Tabelle N
Schritt 9: Im Schritt 9a wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte, falls die Anzahl in Schritt 8 ausgewählter virtueller Objekte [MAX_VIRTUELLE OBJEKTE] überschreitet, als ein Ausführungsbeispiel von Block 2452 in 17 die ersten [MAX_VIRTUELLE OBJEKTE] virtuellen Objekte mit dem Summenwert aus. Wenn es erwünscht ist, höchstens zwei virtuelle Objekte einem Ort 37 für virtuelle Objekte zuzuschreiben, wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte zum Beispiel die zwei virtuellen Objekte mit den höchsten Produkten von Gruppenrangordnungsprozentanteil für virtuelle Objekte und Gruppenbruchstücksprozentanteil für Orte für virtuelle Objekte aus. Als Nächstes bestimmt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte im Schritt 9b für die nicht-ausgewählten virtuellen Objekte als ein Ausführungsbeispiel von Block 2454 in 17 die Gruppen, die mit den ausgelassenen virtuellen Objekten verknüpft waren.
Schritt 10: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2456 in 17 wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für die mit den in Schritt 9b bestimmten Gruppen verknüpften virtuellen Objekte das Produkt innerhalb der Gruppe aus, das für die aus Schritt 9a ausgewählten [MAX_VIRTUELLE OBJEKTE] virtuellen Objekte das höchste ist. Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte berechnet für jedes der virtuellen Objekte die summierten Produkte dieser ausgewählten Gruppenzellen wieder. Tabelle O unten stellt unter der Annahme [MAX_VIRTUELLE OBJEKTE] = 2 ein neues Beispiel zur Verfügung; deshalb können Gruppen 5 und 6, die mit dem virtuellen Objekt 6 verknüpft sind, den virtuellen Objekten 7 beziehungsweise 5 neu zugeordnet werden.
Tabelle O
Unten wird das Ergebnis vor Schritt 10 gezeigt:
Unten ist das Ergebnis nach Schritt 10 gezeigt:
Schritt 11: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2458 in 17 berechnet die Platzierungsmaschine für virtuelle Objekte den gesamten summierten Produktwert für alle in Schritt 10 ausgewählten virtuellen Objekte. Nach Tabelle P beträgt dieser Wert 26,5. Die für jedes virtuelle Objekt 38 ausgewählten sich ergebenden Gruppen werden als die Gruppenzuschreibungen dienen, falls diese Kombination Ort für virtuelle Objekte/Adressierungskategorie sich am Ende als bester Match ergibt, wie er in den verbleibenden Schritten des Algorithmus bestimmt wird.
Tabelle P
Schritt 12: Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte wiederholt für den gleichen ausgewählten Ort 37 für virtuelle Objekte aus Schritt 4 mittels der verbleibenden Adressierungskategorien die Schritte 4-11, als ein Ausführungsbeispiel von Block 2328 in 15. Das Beispiel aus Tabelle Q unten stellt die Ausgabeergebnisse für jede der drei Beispielsadressierungskategorien dar.
Tabelle Q
Schritt 13: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2330 in 15 wählt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte die Adressierungskategorie aus, die das höchste gesamte summierte Produktmaß ergibt. Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte schreibt dem Ort 37 für virtuelle Objekte dieses als Maximalrang zu. Im obigen Fall würde die Platzierungsmaschine 1307 Adressierungskategorie 1 mit einem Wert von 50, der ausgewählt wird, zuschreiben.
Schritt 14: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2332 in 15 wiederholt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für den in Schritt 4 ausgewählten Ort 37 für virtuelle Objekte mit der nächstniedrigeren Gesamtrangordnung die Schritte 4-13 und berechnet den Maximalrang für jeden Ort 37 für virtuelle Objekte.
Schritt 15: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2334 in 15 verwendet die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für die Orte für virtuelle Objekte bis zur Maximalzahl von [GESAMTE VIRTUELLE OBJEKTE] die verfügbaren [MAX_VIRTUELLE OBJEKTE] virtuelle Objekte, die den größten Maximalrang hervorbringen. Die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte benutzt die in Schritt 13 bestimmte relevante Adressierungskategorie, wobei die virtuellen Objekte wie in Schritt 10 und die Gruppenzuschreibungen wie in Schritt 11 bestimmt sind.
Schritt 16: Als ein Ausführungsbeispiel von Block 2336 in 15 schreibt die Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte für alle anderen Orte für virtuelle Objekte die einzelnen virtuellen Objekte zu, die, wie in Schritt 2 bestimmt, die höchste Gesamtrangordnung hervorgebracht haben.
Der von der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte durchgeführte obige Algorithmus ist als Illustration gedacht und soll nicht einschränken. Andere Algorithmen für das Zuschreiben adressierter Anzeigen zu Gruppen von Empfangsorten oder zu individuellen Empfangsorten sind möglich. Andere adressierte Anzeigenroutinen können ebenfalls von der Platzierungsmaschine 1307 für virtuelle Objekte verwendet werden.
Der obige Algorithmus kann in dem Fall vereinfacht werden, in dem virtuelle Objekte ausgewählt werden, um mit dem Inhalt 36 bereitgestellt zu werden, der von einem einzelnen Abonnenten oder Empfangsort 30 empfangen werden soll. In diesem Fall kann die Tabelle der Gruppenbruchstücksprozentanteile für Orte für virtuelle Objekte vor dem Beginn der Schritte im Algorithmus modifiziert werden, sodass sie einen Gruppenbruchstücksprozentanteil von 0 für alle Gruppen anzeigt, zu denen der Abonnent für jede Adressierungskategorie nicht gehört.
Eine andere Adressierungsroutine 1374 für virtuelle Objekte wird in US-Patent 5,600,364 von Hendricks, John S., Titel: "NETWORK CONTROLLER FOR CABLE TELEVISION DELIVERY SYSTEM" beschrieben. Bei dieser Alternative erzeugt Software im Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte Packungen von für bestimmte Abonnenten gedachten virtuellen Objekten und nutzt die demographischen Informationen und Betrachtungsgewohnheiten eines Abonnenten aus, um die virtuellen Objekte zu bestimmen, die für diesen bestimmten Abonnenten von höchstem Interesse sind. Die Routine 1374 gibt dann Packungen virtuel ler Objekte aus, die an jeden Abonnenten oder jede Gruppe von Abonnenten adressiert sind.
18 zeigt die sieben primären Funktionen einer anderen Adressierungsroutine 1374 für virtuelle Objekte. Der Zweck der Routine 1374 ist die Adressierung virtueller Objekte für Empfangsorte auf der Grundlage von Betrachtungsdaten vorheriger Programme und anderen Daten, die beim TVOMS 300 verfügbar sind. In der folgenden Diskussion wird die andere Adressierungsroutine 1374 für virtuelle Objekte als beim TVOMS 300 ausgeführt beschrieben.
Der Vorgang kann wie bei der Initiierungsellipse 1420 gezeigt initiiert werden. In der in Block 1422 identifizierten ersten Subroutine bestimmt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die in der Abonnenteninformationsdatenbank 1210 gespeicherten Matrizen betrachteter Programme. Die Subroutine 1422 der Bestimmung der Matrizen betrachteter Programme verwendet eine eindeutige Empfangsort-ID für den Zugriff auf eine spezifische Matrix für einen Empfangsort. Diese Matrizen werden aufrechterhalten und aufdatiert durch periodisches Sammeln kumulierter Informationen von den Empfangsorten durch die Betriebszentrale 10.
In der zweiten Subroutine entwickelt das Adressierungssystem für virtuelle Objekte, gezeigt bei Block 1424, andere Matrizen auf der Grundlage anderer verfügbarer Informationen. Für die Entwicklung anderer Matrizen basierend auf anderen verfügbaren Informationen ist Subroutine 1424 eine optionale Subroutine, die für das Funktionieren des Systems nicht erforderlich ist. Für Gruppen von Empfangsorten oder für jeden individuellen Empfangsort können Matrizen basierend auf den demographischen Informationen, Rechnungsinformationen, Preisinformationen, Altersinformationen und anderen Informationen, die in der Abonnenteninformationsdatenbank 1210 gespeichert werden können, entwickelt werden.
In der Subroutine der Verarbeitung von Matrizen über Korrelationsalgorithmen, Block 1426, verarbeitet das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte alle Matrizen über eine Menge von Korrelationsalgorithmen. Insbesondere nimmt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte in den ersten beiden Subroutinen 1422 und 1424 entwickelte Matrizen und verarbeitet diese Matrizen, bis eine endgültige Matrix erreicht ist.
19 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Subroutine 1426 der Matrizenverarbeitung, die von der in 18 gezeigten Adressierungssequenz 1374 für virtuelle Objekte aufgerufen wird. Wie in 19 gezeigt startet das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die Subroutine 1426 der Matrizenverarbeitung bei einer Initiierungsellipse 1427 und befragt oder greift dann zu auf die Programmbetrachtungsdatei, bei Schritt 1420, und erhebt Informationen betreffend entweder einen individuellen Abonnenten oder eine Abonnentengruppe. Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte kann auf diese Weise die Programmbetrachtungsinformationen für individuelle Abonnenten oder Abonnentengruppen erheben.
Sobald die Programmbetrachtungsinformationen in der Datenbank erhoben worden sind, wählt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte, bei Block 1430, Programmbetrachtungskategorien und -zeitdauern aus und gruppiert diese. Am Anfang nimmt die Software jede Programmkategorie (z. B. Sport, Nachrichten, Mystery, usw.) und bestimmt die Anzahl von für eine vorgegebene Zeit betrachteten Programmen. Die Zeitdauern können auf ein beliebiges Maß an Zeit einschließlich zum Beispiel einer, zwei, drei oder vier Wochen gesetzt werden. Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte wird für jede Gruppe und Dauer durch einen solchen Zählvorgang durchlaufen und dann fortschreiten, um bei Block 1432 auf der Grundlage der Programmkategorien und -dauern eine Programmbetrachtungsmatrix zu bilden. Im Wesentlichen werden alle in einer bestimmten Kategorie und Zeitdauer betrachteten Programme in die Programmbetrachtungsmatrix eingegeben. Sobald die Matrix gebildet worden ist, wird das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die Matrix mittels der Matrizenverarbeitungssubroutine 1426 für einen gegebenen Abonnenten oder eine Abonnentengruppe durch die Korrelationsalgorithmen verarbeiten.
Eine Anzahl von Korrelationsalgorithmen kann verwendet werden, um jede ausgewählte Programmkategorie zu gewichten. Zum Beispiel kann das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte, wie bei Block 1434 gezeigt, einen Quadratsummenalgorithmus verwenden, um die Gewichtung zu bestimmen. Sobald sie gewichtet sind, werden die gewichteten Kategorien bei Block 1436 durch das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte korreliert werden, wobei verschiedene virtuelle Objekte in der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte gespeichert werden. Das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte wählt dann eine Menge der am stärksten gewichteten virtuellen Objekte für die Einbindung im Inhalt 36, der für individuelle Abonnenten oder Gruppen von Abonnenten bereitgestellt werden soll, aus. Nachdem es die Gewichtungen jeder Gruppe bestimmt und die Gruppen dementsprechend priorisiert hat, kehrt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte, Block 1438, zur Adressierungssequenz 1374 für virtuelle Objekte von 18 zurück.
Zurück bei 18 verwendet das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte in der vierten Subroutine, dargestellt bei Block 1428, die durch die oben dargestellten Korrelations- und Gewichtungsalgorithmen entwickelte endgültige Matrix, um eine Gruppierung (oder einen selektiven Filter) für jeden Empfangsort 30 auszuwählen. Die endgültigen Gruppierungen von virtuellen Objekten, die zu den Empfangsorten oder den Gruppen von Empfangsorten gesendet werden können, können eine Subroutine wie die in 20 diagrammartig dargestellte verwenden.
Die in 20 dargestellte vierte Subroutine 1428 wird von der Adressierungssequenz 1374 für virtuelle Objekte aus 18 aufgerufen oder in Gang gesetzt, um die endgültigen Gruppierungen zu bestimmen. In der bei Block 1444 gezeigten Subroutine wählt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte eine Menge von virtuellen Objekten aus, die in den gewählten Gruppierungen benutzt werden. Dieser Auswahlvorgang kann virtuelle Objekte aus verschiedenen Kategorien virtueller Objekte einbeziehen. Jedem virtuellen Objekt 38 kann im Folgenden eine Anzahl von Malen zugeschrieben werden, die es in einem gegebenen Segment von Inhalt 36 gezeigt werden wird. Die Anzeigefrequenz kann auf verschiedene Faktoren basiert werden, einschließlich der Anzahl von Anfragen und der von den jeweiligen Anzeigenkunden bezahlten Kosten, damit die virtuellen Objekte angezeigt werden, wie in Block 1446 gezeigt. Solche Faktoren können vom Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte im nächsten Schritt der Subroutine, bei Block 1448, verwendet werden, wo das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte spezifischen virtuellen Objekten in jeder Kategorie virtueller Objekte eine Gewichtung zuschreibt. Diese Gewichtungen werden verwendet, um die virtuellen Objek te zu priorisieren, die zu den individuellen Empfangsorten oder Gruppen von Empfangsorten gesendet werden sollen.
Sobald die virtuellen Objekte gewichtet worden sind, führt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte einen Korrelationsalgorithmus bei Block 1450 mit Hilfe ausgewählter Kriterien (d. h. die verschiedenen zur Gewichtung der virtuellen Objekte verwendeten Faktoren) ebenso wie der Ausgabe jeder Programmbetrachtungsmatrix aus. Eine beliebige Anzahl von Korrelationsalgorithmen und Gewichtungsalgorithmen kann verwendet werden, einschließlich des oben beschriebenen Quadratsummengewichtungsalgorithmus.
Die Ergebnisse vom Korrelationsalgorithmus bestimmen im Folgenden die virtuellen Objekte und den Programminhalt 36, der zum Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte zur Verteilung gesendet wird. Soweit das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte diese Schritte bei der vierten Subroutine 1428 beendet, datiert die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 den Abonnenteneintrag auf der Grundlage der gesendeten virtuellen Objekte, wie bei Block 1454 gezeigt, auf. Die Datenbankaufdatierung ermöglicht es den Anzeigenkunden, die Kosten und die Frequenz der auf spezifische Empfangsorte oder Gruppen von Empfangsorten adressierten virtuellen Objekte zu verfolgen. Den Aufdatierungen folgend kehrt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte zu der in 18, Block 1456, gezeigten Adressierungssequenz für virtuelle Objekte zurück.
Unter Bezugnahme auf 21 sind Empfangsortsgruppierungen (1 bis 5) 1460 gezeigt. Die Anzahl verfügbarer Gruppierungen von Empfangsorten kann durch die zur Übertragung von virtuellen Objekten zusammen mit dem Inhalt 36 verfügbarer Bandbreite bestimmt werden. Die verfügbare Bandbreite oder die vom Bereitstellungsnetzwerk 11 vorgegebenen Ressourcen können die Anzahl von virtuellen Objekten begrenzen, die zur Verteilung an den Empfangsort 30 verfügbar sind.
Zurück bei 18 bereitet das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte in der fünften Subroutine, dargestellt bei Block 1466, Informationen von Empfangsortgruppen für die Übertragung zu den Empfangsorten zusammen mit dem angefragten Inhalt 36 vor.
In der sechsten Subroutine, Block 1468, wählt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die adressierten virtuellen Objekte aus. Die sechste Subroutine 1468 ist der letzte Entscheidungsvorgang beim Anzeigen adressierter virtueller Objekte für einen Abonnenten. Wie in Block 1469 gezeigt zeigt der Empfangsort 30 darauf die adressierten virtuellen Objekte mit dem Inhalt 36 an.
Wie oben dargelegt können die adressierten Anzeigen auf dem Betrachten eines spezifischen Programms oder einer Kategorie von Programminhalt 36 basieren. Bei einem Ausführungsbeispiel führt der Empfangsort 30 diesen letzten Schritt durch Korrelieren (oder Abgleichen) des Programms, das vom Abonnenten betrachtet wird, mit den Informationen der Empfangsortgruppen durch, die vorher vom TVOMS 300 übertragen wurden. 21 zeigt eine Beispielstabelle, die Empfangsortgruppen 1460 und Programmkategorien 1470 mit spezifischen virtuellen Objekten abgleicht. Die virtuellen Objekte sind in 22 bei 1474 gezeigt, und ihnen werden beispielsweise römische Zahlen I bis X zugeschrieben. Die Anzahl von Empfangsortgruppierungen und virtuellen Objekten kann variieren. 22 zeigt eine Aufteilung verfügbarer Bandbreite zum Tragen von zehn virtuellen Objekten. Bei diesem Beispiel sind die virtuellen Objekte 1474 von 1101-1110 nummeriert.
Das TVOMS 300 wird Gruppeninformationen an einen Empfangsort 30, gezeigt als Zeilennamen 1460 in 21, übertragen. Das TVOMS 300 wird ebenfalls Daten übertragen, die den Empfangsort 30 darüber informieren, welche der mehrfachen virtuellen Objekte 1474 einer Programmkategorie, gezeigt als Spalten 1470 in 21, zugeschrieben werden. Jeder Empfangsort 30 verlangt nur die Daten, die sich auf die zugeschriebene Gruppe (oder Zeile) des Empfangsorts beziehen. Zum Beispiel wird der Empfangsort 30 in Gruppe 1 (Zeile 1) in 1 mit Daten über die virtuellen Objekte versorgt, die Sportprogrammen als I, Kinderprogrammen als IV und Mysteriekategoryprogrammen als III zugeschrieben werden. Auf diese Weise braucht jeder Empfangsort 30 nur Informationen, die sich auf seine eigene Gruppierung beziehen, zu speichern. Deshalb braucht ein Empfangsort 30, der in Gruppe 1 ist, nur die Informationen zu speichern, die sich auf die Gruppe 1 beziehen, welche in Zeile 1 von 21 zu finden ist.
23 zeigt einen Softwareprogrammfluss 1490, der eine Alternative zur in 18 dargestellten Adressierungsroutine 1374 des Adressierungssystems 1220 für virtuelle Objekte darstellt. Die alternative Routine 1490 ermöglicht es jedem Empfangsort 30, mit spezifischen virtuellen Objekten individuell adressiert zu werden. Vorzugsweise wird sie wie in Block 1492 gezeigt automatisch vom TVOMS 300 bei Empfang einer Programmanfrage von einem Empfangsort beispielsweise für ein Pay-Per-View-Programm automatisch initiiert. Deshalb beginnt das TVOMS 300, sobald es Programmabfrageinformationen von einem Empfangsort erhält, den Auswahlvorgang für eine Packung von virtuellen Objekten, die unter anderem auf den demographischen Informationen und dem Betrachtungsverlauf eines Abonnenten basiert.
Beim Empfang einer Programmabfrage von einem Empfangsort liest das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die Identifikation des Empfangsorts, wie in Block 1494 gezeigt, und das abgefragte Programm. Die Sammelmaschine 1202 für Abonnentendaten schreibt Informationen über das abgefragte Programm in die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 und datiert den Abonnenteneintrag auf, der Listen aller innerhalb der vergangenen Woche, dem vergangenen Monat oder dem vergangenen Jahr abgefragte Programme enthält.
Weiterhin unter Bezugnahme auf 23 ruft das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte dann eine Subroutine auf, die die nach Programmkategorie abgefragten Programme sortiert, Block 1498. Darauf werden, wie bei Block 1500 gezeigt, die Programmkategorien auf der Grundlage der Anzahl von Malen, die das in jeder bestimmten Kategorie erscheinende Programm abgefragt wird, sortiert. Dabei bestimmt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte mittels der Sortiersubroutine, wie bei Block 1500 gezeigt, die Programme und Programmkategorien, die am häufigsten an diesem Empfangsort betrachtet werden, und stellt eine Rangordnung von ihnen her.
Alle Rangordnungen von Programmen und Programmkategorien für den Empfangsort 30 werden, wie bei Block 1502 gezeigt, in die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 geschrieben.
Als Nächstes ruft das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte eine bei Block 1504 gezeigte Subroutine auf, die den aufdatierten Abonnenteneintrag mit der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte korreliert. Indem diese beiden miteinander korreliert werden, schreibt die Subroutine jeder Rangordnung von Programmen und Programmkategorien verschiedene Kategorien von virtuellen Objekten zu oder korreliert diese. Die Kategorien von virtuellen Objekten, die so zuge schrieben werden können, sind in der Datenbank 1265 virtueller Objekte zu finden und können zum Beispiel beinhalten: (1) Haushaltsgüter/-produkte, (2) Heimverbesserungen und – erhaltung, (3) Persönliche Hygiene, (4) Unterhaltungsgegenstände und -ereignisse, (5) Sportgüter und -ereignisse, (6) Motorfahrzeuge und verwandte Produkte, (7) Nahrungsmittel und Getränke, und (8) Verschiedenes. Wo der Abonnent beispielsweise ein Sportprogramm betrachtet hat, können die Kategorien der Hausverbesserungen und -erhaltung diesem bestimmten Sportereignis/-programm und der Sportprogrammkategorie beispielsweise zugeschrieben werden.
Sobald die Programme und Programmkategorien mit den Kategorien virtueller Objekte in der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte korreliert sind, ruft das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte eine Sortiersubroutine 1506 auf, die eine Rangordnung der korrelierten Kategorien virtueller Objekte auf der Grundlage anderer Informationen in den Datenbankdateien erstellt. Bei einem Ausführungsbeispiel basiert diese Rangordnung vor allem auf Daten in der aufdatierten Abonnenteninformationsdatenbank 1210, wie bei Block 1506 gezeigt. Indem es die Daten über die Auswahlen vorheriger Programme und demographische Informationen des Abonnenten verwendet, erstellt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte eine Rangordnung der korrelierten Kategorien virtueller Objekte danach, welche wahrscheinlich von höchstem Interesse für den Abonnenten sind.
Nachdem die Kategorien virtueller Objekte sortiert wurden und eine Rangordnung erstellt wurde, wählt das Adressierungssystem 1220 für virtuelle Objekte die obersten drei Kategorien virtueller Objekte als die adressierten Kategorien für ein gegebenes Programm und einen gegebenen Abonnenten bei Block 1508 aus. Individuelle virtuelle Objekte werden dann aus der Datenbank 1265 verfügbarer virtueller Objekte ausgewählt, wobei alle Auswahlen bei Block 1510 aus den adressierten Kategorien erfolgen. Die virtuellen Objekte, die ausgewählt werden, werden bei Block 1512 in die Abonnenteninformationsdatenbank 1210 und in die Packeinrichtung 30 für Inhalt und virtuelle Objekte geschrieben, von wo aus Packungen für die endgültige Bereitstellung für den Empfangsort erzeugt werden können.
24 illustriert die Objektbereitstellungszentrale 15. Die Objektbereitstellungszentrale 15 empfängt Inhalt 36, virtuelle Objekte, Bezugspläne und andere Informationen von der Betriebszentrale 10, die an die Empfangsorte übertragen werden sollen. Der Kommunikationsprozessor 16 in der Objektbereitstellungszentrale 15 kann das Bereitstellungsnetzwerk und die für jeden bereitzustellenden Gegenstand geeigneten Kommunikationsverfahren bestimmen, kann Gegenstände, die für gemeinsame Zielorte bereitzustellen sind, kombinieren, kann die Gegenstände für die Bereitstellung formatieren und dem Verarbeitungsrouter 17 die formatierten Gegenstände zur Verfügung stellen. Der Verarbeitungsrouter 17 kann dann jeden Gegenstand in Abhängigkeit vom erforderlichen Bereitstellungsnetzwerk 11 und dem Kommunikationsverfahren zur geeigneten modularen Verbindungseinrichtung 700, zum Beispiel zur modularen Verbindungseinrichtung 700', zur modularen Verbindungseinrichtung 700'' oder zur modularen Verbindungseinrichtung 700''' umleiten.
Eine Anzahl von Ausführungsbeispielen des Bereitstellungsnetzwerks 11 sind unten dargestellt. Die unten dargestellten Ausführungsbeispiele können die Objektbereitstellungszentrale 15 verwenden, die die virtuellen Objekte ins Signal für die Bereitstellung über das Bereitstellungsnetzwerk 11 einfügt. Die unten dargestellten Ausführungsbeispiele verwenden eine modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30, die die bereitgestellten Signale mit den virtuellen Objekten empfängt, die virtuellen Objekte extrahiert und die virtuellen Objekte dem Speicherverwaltungsprozessor 710 zur Verfügung stellt. Die modulare Verbindungseinrichtung 700 unterstützt die Empfangsfunktion für jedes eindeutige Ausführungsbeispiel des Kommunikationsverfahrens für das Bereitstellungsnetzwerk 11.
25 stellt Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung virtueller Objekte über ein koaxiales oder Glasfaserkabelsystem 2701 an einen Empfangsort 30 verbunden sind. Virtuelle Objekte werden dem Bereitstellungsnetzwerk 11 von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt. Das Signal wird über das Kabelsystem 2701 bereitgestellt. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung der Empfangsorte sorgen. Das Signal kann auch für die Betrachtungsdaten der virtuellen Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 an die lokale Datensammelzentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die Servicezentrale 60 für interaktive Objekte sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zum Einrichten eines Zugriffs auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, durch das virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden (nicht gezeigt). Das Kabelsystem 2701 kann ein koaxiales Kabelnetzwerk, ein reines Glasfasernetzwerk, ein hybrides koaxiales Glasfasernetzwerk, eine Glasfaser zum Curbnetzwerk oder irgendeine andere Kabelverteilungstechnik sein. Das Signal über das Kabelsystem kann von einem Kabelmodem erzeugt sein, in dem ein externes Kabelmodem 2702 verwendet wird, um das Signal zu empfangen und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit den eingebetteten virtuellen Objekten zur Verarbeitung zu versorgen. Alternativ kann der Empfangsort 30 ein internes Kabelmodem 2705 enthalten, das das Signal empfängt und die modulare Verbindungseinrichtung 700 mit den virtuellen Objekten zur Verarbeitung versorgt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das über das Kabelsystem bereitgestellte Signal ein Videosignal. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein analoges Videosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein digitales Videosignal. Der Empfangsort 30 kann einen internen Kabelempfänger/-tuner/-demodulator 2706 zur Verarbeitung des Signals enthalten und die modulare Verbindungseinrichtung 700 mit den eingebetteten virtuellen Objekten versorgen. Ein Set-Top-Terminal 2703 oder ein anderes zum Empfangen eines Kabelvideosignals fähiges Gerät, wie ein kabelfähiger Fernseher oder PC mit Kabeltuner (nicht gezeigt), kann das Videosignal verarbeiten und es der Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort bereitstellen, die die eingebetteten virtuellen Objekte extrahiert. Alternativ kann das Set-Top-Terminal 2703 oder ein anderes solches Gerät die eingebetteten virtuellen Objekte aus dem Videosignal extrahieren und die modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 mit den virtuellen Objekten versorgen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können virtuelle Objekte innerhalb des Audiosignals eingebettet sein, was eine geeignete audiofähige modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 zum Extrahieren der virtuellen Objekte aus dem Audiosignal erfordert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein analoges Audiosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein digitales Audiosignal.
Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Signal ein einen digitalen Datenstrom enthaltendes Spread-Spectrum-Signal, was einen geeigneten Spread-Spectrum-Empfänger und modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 zur Extrahierung der virtuellen Objekte erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Spread-Spectrum-Signal mit derselben Bandbreite wie das Video- oder Audiosignal, allerdings unterhalb des Rauschlevels, übertragen.
26 stellt Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten über ein kabelloses Ausstrahlungssystem 2801 an einen Empfangsort 30 verbunden sind. Virtuelle Objekte werden von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 an das Bereitstellungsnetzwerk 11 übergeben. Das Signal wird über das kabellose Ausstrahlungssystem 2801 bereitgestellt. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung der Empfangsorte sorgen. Das Signal kann ebenfalls für Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 an die lokale Datensammelzentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die Servicezentrale 60 für interaktive Objekte sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zum Einrichten von Zugriff auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, über das virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden. Das kabellose Ausstrahlungssystem kann ein Mikrowellenmehrpunkt-Bereitstellungssystem (MMDS), ein lokales Mehrpunktvertei lungssystem (LMDS), ein Instructional-Television-Fixed-Service-(ITFS)-System oder irgendein anderes kabelloses Daten-, Video- oder Telefonausstrahlungssystem einschließlich von Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Mikrowellenausstrahlungssystemen wie den von Teligent erhältlichen, dem digitalen kabellosen Winstar-Netzwerk und dem kabellosen System von ATT sein. Das Signal über das kabellose Ausstrahlungssystem kann von einem kabellosen Modem erzeugt werden, in dem ein externes kabelloses Modem 2802 verwendet wird, um das Signal zu empfangen und die modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 mit eingebetteten virtuellen Objekten zur Verarbeitung zu versorgen. Alternativ kann der Empfangsort 30 ein internes kabelloses Modem 2805 enthalten, das das Signal empfängt und die modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 mit den virtuellen Objekten zur Verarbeitung versorgt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das über das kabellose Ausstrahlungssystem bereitgestellte Signal ein Videosignal. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein analoges Videosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein digitales Videosignal. Der Empfangsort 30 kann einen internen kabellosen Empfänger/Tuner/Demodulator 2806 zur Verarbeitung des Signals enthalten und die modulare Verbindungseinrichtung 700 mit den eingebetteten virtuellen Objekten versorgen. Ein kabelloses Set-Top-Terminal 2803 oder ein anderes zum Empfang eines kabellosen Videosignals fähiges Gerät wie ein Fernseher oder PC mit einem kabellosen Empfänger und Tuner kann das Videosignal verarbeiten und es der modularen Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 bereitstellen, die die eingebetteten virtuellen Objekte extrahiert. Alternativ kann das Set-Top-Terminal 2803 oder ein anderes solches Gerät die eingebetteten virtu ellen Objekte aus dem Videosignal extrahieren und die modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 mit den Daten versorgen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die virtuellen Objekte im Audiosignal eingebettet sein, was eine geeignete audiofähige modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 zum Extrahieren der virtuellen Objekte aus dem Audiosignal erfordert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein analoges Audiosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein digitales Audiosignal.
Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Signal ein einen digitalen Datenstrom enthaltendes Spread-Spectrum-Signal, was eine geeignete modulare Spread-Spectrum-Empfängerverbindungseinrichtung 700 im Empfangsort zum Extrahieren der virtuellen Objekte erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Spread-Spectrum-Signal mit derselben Bandbreite wie das Video- oder Audiosignal, allerdings unterhalb des Rauschlevels, übertragen.
27 stellt Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten über ein Satellitenausstrahlungssystem 2901 an einen Empfangsort 30 verbunden sind. Virtuelle Objekte werden dem Bereitstellungsnetzwerk 11 von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt. Das Signal wird über das Satellitenausstrahlungssystem 2901 bereitgestellt. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung von Empfangsorten sorgen. Das Signal kann ebenfalls für Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 an die lokale Datensammel zentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die interaktive Objektservicezentrale 60 sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zur Einrichtung von Zugriff auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, über das virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden. Das Satellitenausstrahlungssystem 2901 kann ein direktes Ausstrahlungssystem wie DirecTV und EchoStar, ein Satellitenausstrahlungssystem direkt ins Heim, Videonetzwerkverteilungs-Ausstrahlungssystem, ein Punkt-zu-Punkt- oder Punkt-zu-Mehrpunktdaten-VSAT-System, ein digitales Audioausstrahlungssystem wie WorldSpace, CD-Radio oder XM oder ein mobiles Daten- und Telefonsatellitenausstrahlungssystem wie Iridium, Teledesic oder Globalstar sein. Alternativ kann das Satellitenausstrahlungssystem aus regionalisierten Ausstrahlungsdiensten bestehen oder Kommunikationsdienste speichern und weiterleiten, die von hochfliegenden Ballons oder Flugzeugen stammen, die Kommunikationswiederholungsdienste an einen kleinen geographischen Bereich leisten. Das Signal über das Satellitenausstrahlungssystem kann von einem Satellitendatenmodem erzeugt werden, in dem ein externer Satellitendatenempfänger 2902 verwendet wird, um das Signal zu empfangen und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit den eingebetteten virtuellen Objekten zur Verarbeitung zu versorgen. Alternativ kann der Empfangsort 30 einen internen Satellitenempfänger 2905 enthalten, der das Signal empfängt und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit den virtuellen Objekten zur Verarbeitung versorgt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das über das Satellitenausstrahlungssystem bereitgestellte Signal ein Videosignal. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein analoges Videosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein digitales Videosignal. Der Empfang sort 30 kann einen internen Satellitenvideoempfänger 2906 zum Verarbeiten des Signals enthalten und die modulare Verbindungseinrichtung 700 mit den eingebetteten virtuellen Objekten versorgen. Ein Satellitenempfänger 2903 oder ein anderes zum Empfang von Satellitenvideosignalen fähiges Gerät wie ein Fernseher oder PC mit Satellitenempfänger kann das Videosignal verarbeiten und es für die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 bereitstellen, die die eingebetteten virtuellen Objekten extrahiert. Alternativ kann der Satellitenempfänger 2903 oder ein anderes solches Gerät die eingebetteten virtuellen Objekten aus dem Videosignal extrahieren und die modulare Verbindungseinrichtung am Empfangsort 258 mit den Daten versorgen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können virtuelle Objekte im Audiosignal eingebettet werden, was eine geeignete audiofähige modulare Verbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 zum Extrahieren der virtuellen Objekte aus dem Audiosignal erfordert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein analoges Audiosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein digitales Audiosignal.
Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Signal ein einen digitalen Datenstrom enthaltendes Spread-Spectrum-Signal, was eine geeignete modulare Spread-Spectrum-Empfängerverbindungseinrichtung 700 im Empfangsort 30 zum Extrahieren der virtuellen Objekte erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Spread-Spectrum-Signal mit derselben Bandbreite wie das Video- oder Audiosignal, allerdings unterhalb des Rauschlevels, übertragen.
28 stellt Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten über ein verkabeltes Datennetzwerk 3001 an einen Empfangsort 30 verbunden sind. Virtu elle Objekte werden dem Bereitstellungsnetzwerk 11 von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt. Das Signal wird über das verkabelte Datennetzwerk 3001 bereitgestellt. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung von Empfangsorten sorgen. Das Signal kann auch für Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 an die lokale Datensammelzentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die interaktive Objektservicezentrale 60 sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zum Einrichten von Zugriff auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, über welches virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden. Das verkabelte Datennetzwerk 3001 kann auf Draht oder Glasfaser basieren und eine beliebige Anzahl von Kommunikationsstandards einschließlich HDSL, ADSL, DSL, ISDN, T1, T3, SONET, ATM, X.25, Frame Relay, Switched Multi Megabit Data Service (SMDS) oder andere unterstützen. Das über das verkabelte Datennetzwerk gesendete Signal kann von einem Datenmodem oder einem Übertragungsgerät erzeugt werden, in dem das geeignete Modem, Schnittstellengerät oder Data-Terminating-Equipment-(DTE)-Gerät verwendet wird, um das Signal zu empfangen und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit den eingebetteten virtuellen Objekten zur Verarbeitung zu versorgen. Ausführungsbeispiele solcher Empfangsgeräte sind in 28 als HDSL-Modem 3002, ADSL-Modem 3003, DSL-Modem 3003, ISDN-Terminal-Equipment-(TE)-Gerät 3005, T1-digitale Diensteinheit (DSU) 3006, T3-DSU 3007, Schnittstellengerät für Glasfaserbenutzernetzwerk (UNI) 3008, ATM-UNI 3009, X.25-DTE 3010, Frame-Relay-Assembler/-Disassembler (FRAD) 3011, und SMDS-Abonnentennetzwerkschnittstellengerät (SNI) 3012 gezeigt. Al ternativ kann der Empfangsort 30 ein internes Modem oder DTE 3013 enthalten, das einen oder mehrere Signaltypen empfängt und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit dem empfangenen Signal einschließlich der eingebetteten virtuellen Objekte zur Verarbeitung versorgt. Schließlich kann der Empfangsort 30 mittels eines Transceivers mit einem verkabelten LAN verbunden sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel können virtuelle Objekte zu jeder Zeit über das LAN bereitgestellt werden.
29 stellt Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung virtueller Objekte mittels des Telefon-Festnetz (PSTN) 3101 für einen Empfangsort 30 verbunden sind. Virtuelle Objekte werden dem Bereitstellungsnetzwerk 11 von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt. Das Signal wird über das PSTN 3101 bereitgestellt. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung von Empfangsorten sorgen. Das Signal kann ebenfalls für Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 an die lokale Datensammelzentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die interaktive Objektservicezentrale 60 sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zum Einrichten von Zugriff auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, über das virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden. Das über das PSTN gesendete Signal kann von einem Datenmodem oder einem Übertragungsgerät erzeugt werden, in dem das geeignete Modem 3102 benutzt wird, um das Signal zu empfangen und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit den eingebetteten virtuellen Objekten zur Verarbeitung zu versorgen. Alternativ kann der Empfangsort 30 ein internes Modem 3103 enthalten, das das Signal empfängt und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit dem empfangenen Signal einschließlich der eingebetteten virtuellen Objekte zur Verarbeitung versorgt.
30 stellt Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung virtueller Objekte mittels des kabellosen Personal-Communication-Systems (PCS) 3201 an einen Empfangsort 30 verbunden sind. Virtuelle Objekte werden dem Bereitstellungsnetzwerk 11 von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt. Das Signal wird dann über das PCS-Netzwerk 3201 bereitgestellt. Das kabellose PCS-System kann zum Beispiel ein kabelloses LAN, ein digitales zellulares Telefonnetzwerk, ein analoges zellulares Telefonnetzwerk, ein digitales zellulares Funksystem, ein analoges zellulares Funksystem, ein digitales Pagernetzwerk, ein analoges Pagernetzwerk, oder ein Personal-Communication-Netzwerk (PCN) sein. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung von Empfangsorten sorgen. Das Signal kann ebenfalls für Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 an die lokale Datensammelzentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die interaktive Objektservicezentrale 60 sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zum Einrichten von Zugriff auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, über das virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden. Ein kabelloser PCS-Empfänger 3202 wird verwendet, um das Signal zu empfangen und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit den eingebetteten virtuellen Objekten zur Verarbeitung zu versorgen. Alternativ kann der Empfangsort 258 einen internen kabellosen PCS-Empfänger 3203 enthalten, der das Signal empfängt und die modulare Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort 30 mit dem empfangenen Signal einschließlich eingebetteter virtueller Objekte zur Verarbeitung versorgt.
31 stellt einige Ausführungsbeispiele dar, die mit der Bereitstellung virtueller Objekte mittels eines Signals eines nationalen oder lokalen Fernsehsenders verbunden sind. Virtuelle Objekte werden entweder dem nationalen Ausstrahlungssender 1110, der Ausstrahlungstochter 1112 oder dem lokalen Kabelsystem 1114 von der Objektbereitstellungszentrale 15 oder direkt von der Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt. Das Signal vom nationalen Ausstrahlungssender 1110 kann für Empfangsorte 30', 30'' oder 30''' mittels eines Satellitensystems 1122, einer terrestrischen Ausstrahlungstochter 1112 oder eines lokalen Kabelsystems 1114 bereitgestellt werden. Alternativ kann das Signal von der lokalen Fernsehausstrahlungstochter 1112 entspringen und terrestrisch oder mittels eines lokalen Kabelsystems 1114 für die Empfangsorte 30', 30'' oder 30''' bereitgestellt werden. Das Signal kann für die Bereitstellung von virtuellen Objekten, Orte für virtuelle Objekte enthaltenden Inhalt 36 und Informationen über Konfiguration und Steuerung von Empfangsorten sorgen. Das Signal kann ebenfalls für Betrachtungsdaten für virtuelle Objekte und interaktive Anfragen für virtuelle Objekte von den Empfangsorten 30', 30'' und 30''' an die lokale Datensammelzentrale 40, die zentrale Datensammelzentrale 50 oder die interaktive Objektservicezentrale 60 sorgen, oder das Signal kann ein Mittel zum Einrichten von Zugriff auf das Internet oder ein anderes öffentliches Netzwerk sein, über das virtuelle Objekte oder Inhalt 36 bereitgestellt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein analoges Videosignal, und die virtuellen Objekte werden im Videosignal einge bettet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Videosignal ein digitales Videosignal, und die virtuellen Objekte werden als ein unabhängiger Datenstrom getragen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können virtuelle Objekte im Audiosignal eingebettet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein analoges Audiosignal. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein digitales Audiosignal.
Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Signal ein einen digitalen Datenstrom enthaltendes Spread-Spectrum-Signal, was eine geeignete modulare Spread-Spectrum-Empfangsverbindungseinrichtung wie die Verbindungseinrichtung 700 aus 33 am Empfangsort 30', 30'' oder 30''' zum Extrahieren der virtuellen Objekte erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Spread-Spectrum-Signal mit derselben Bandbreite wie das Video- oder Audiosignal, allerdings unterhalb des Rauschlevels, übertragen.
Alternativ sind einige Ausführungsbeispiele mit der Bereitstellung von virtuellen Objekten mittels eines Signals eines nationalen oder lokalen Radiosenders verbunden. Das Signal vom nationalen Radiosender kann für die Empfangsorte 30', 30'' oder 30''' mittels des Satellitensystems 1122 oder mittels einer Ausstrahlungstochter 1122 bereitgestellt werden. Alternativ kann das Signal der Radioausstrahlungstochter 1122 entspringen und für die Empfangsorte 30', 30'' oder 30''' terrestrisch bereitgestellt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein analoges Audiosignal, und die virtuellen Objekte sind im Audiosignal eingebettet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Audiosignal ein digitales Audiosignal, und die virtuellen Objekte werden als ein unabhängiger Datenstrom getragen. Bei noch einem anderen Ausfüh rungsbeispiel werden die virtuellen Objekte in einem Hilfsträger der analogen Audioausstrahlung eingebettet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Signal ein einen digitalen Datenstrom enthaltendes Spread-Spectrum-Signal, was eine geeignete modulare Spread-Spectrum-Empfangsverbindungseinrichtung 700 an den Empfangsorten 30', 30'' oder 30''' zum Extrahieren der virtuellen Objekte erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Spread-Spectrum-Signal mit derselben Bandbreite wie das Audiosignal, allerdings unterhalb des Rauschlevels, übertragen.
Eine lokale Einsetzzentrale 20 oder mehrere lokale Einsetzzentralen können optional verwendet werden, um virtuelle Objekte in Inhalt 36 einzufügen, der von einer Betriebszentrale 10, einer anderen lokalen Einsetzzentrale 20 oder irgendeiner anderen Inhaltsquelle zur Verfügung gestellt wurde. Eine lokale Einsetzzentrale 20 kann dieselben Funktionen ausführen wie eine Betriebszentrale 10. 32 illustriert eine lokale Einsetzzentrale 20. Wie in 32 gezeigt enthält die lokale Einsetzzentrale 20 eine Ortsdefinitionseinrichtung 100' für virtuelle Objekte, eine Auswahleinrichtung 200' für virtuelle Objekte und ein Verwaltungssystem 300' für adressierte virtuelle Objekte (TVOMS), die identisch zu der Ortsdefinitionseinrichtung 100 für virtuelle Objekte, der Auswahleinrichtung 200 für virtuelle Objekte und dem Verwaltungssystem 300 für adressierte virtuelle Objekte (TVOMS) einer Betriebszentrale 10 sind. Eine lokale Einsetzzentrale 20 kann existierende Orte für virtuelle Objekte im Inhalt 36 erfassen und existierende virtuelle Objekte durch neue virtuelle Objekte ersetzen, existierende virtuelle Objekte löschen oder neue virtuelle Objekte an existierenden Orten für virtuelle Objekte hinzufügen und die virtuellen Objekte zu Empfangsorten oder Gruppen von Empfangsorten adressieren. Alternativ kann eine lokale Einsetzzentrale 20 neue Orte für virtuelle Objekte einrichten und virtuelle Objekte innerhalb dieser neuen Orte für virtuelle Objekte mittels der für die Betriebszentrale 10 definierten Vorgänge einfügen und adressieren.
33 illustriert ein Beispiel eines Empfangsorts 30 in größerem Detail. Die modulare Verbindungseinrichtung 700 kann alle Interaktionen mit einem Empfangsort 30 handhaben. Programminhalt 36 mit Orten für virtuelle Objekte und Metadatenpaketen, die Platzierungsrichtlinien, Schichten und Bezugspläne enthalten, werden von der modularen Verbindungseinrichtung 700 am Empfangsort empfangen und an den Extraktionsprozessor 780 für virtuelle Objekte weitergeleitet. Der Extraktionsprozessor 780 für virtuelle Objekte entfernt alle virtuellen Objekte aus dem empfangenen Signal und der Bezugsplaninformation und leitet die virtuellen Objekte und den Bezugsplan zum Speicherverwaltungsprozessor 710. Der Speicherverwaltungsprozessor 710 verwendet den Bezugsplan zur Bestimmung, welche virtuellen Objekte an den Empfangsort 30 gerichtet werden, und speichert die erforderlichen virtuellen Objekte im Speicher 720 für virtuelle Objekte. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können virtuelle Objekte vom Empfangsort 30 unabhängig vom Programminhalt 36 empfangen werden.
Der Programminhalt 36 mit den Orten für virtuelle Objekte wird dann an den Detektionsprozessor 750 für Orte für virtuelle Objekte weitergeleitet. Aus dem Programminhalt 36 werden empfangene Informationen über Orte für virtuelle Objekte extrahiert und an den Auswahlprozessor 740 weitergeleitet, der sich mit dem Speicherverwaltungsprozessor 710 verständigt, um das geeignete virtuelle Objekt 38 für die Platzierung an jedem Ort 37 für virtuelle Objekte auf der Grundlage von Plat zierungsrichtlinien und im Speicher 720 für virtuelle Objekte gespeicherten verfügbaren virtuellen Objekten zu bestimmen. Der Speicherverwaltungsprozessor 710 bezieht das geeignete virtuelle Objekt 38 für einen oder mehrere Orte 37 für virtuelle Objekte, die im Inhalt 36 enthalten sind, vom Speicher 720 für virtuelle Objekte. Virtuelle Objekte werden vom Speicherverwaltungsprozessor 710 zum Einsetzprozessor 760 für virtuelle Objekte weitergeleitet.
Programminhalt 36 mit Orten für virtuelle Objekte wird vom Detektionsprozessor 750 für Orte für virtuelle Objekte zum Inhaltspuffer 790 weitergeleitet, wo der Programminhalt 36 für eine festgelegte Zeitdauer gespeichert und dann aus dem Inhaltspuffer 790 heraus zum Einsetzprozessor 760 für virtuelle Objekte gespielt wird. Falls ein virtuelles Objekt 38 für die Platzierung an einem Ort 37 für virtuelle Objekte verfügbar ist, wird das virtuelle Objekt 38 vom Einsetzprozessor 760 für virtuelle Objekte an dem geeigneten Ort 37 für virtuelle Objekte eingesetzt.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Ort 37 für virtuelle Objekte erfordern, dass ein eingebettetes Objekt 38 im Inhalt 36 platziert wird. Der Einsetzprozessor 760 für virtuelle Objekte kann Einsetztechniken für eingebettete virtuelle Objekte verwenden, die im Detail beschrieben sind in den US-Patenten 5,953,076 von Astle, Brian; und Das, Subhodev; Titel: "System and Method of Real Time Insertions into Video Using Adaptive Occlusion with a Synthetic Reference Image"; 5,892,554 von DiCicco, Darrell; und Fant, Karl; Titel: "System and Method for Inserting Static and Dynamic Images into a Live Video Broadcast"; 5,515,485 von Luquet, Andre; und Rebuffet, Michel; Titel: "Method and Device for Modifying a Zone in Successive Images"; 5,903,317 von Sharir, Avi; und Ta mir, Michael; Titel: "Apparatus and Method for Detecting, Identifying and Incorporation Advertisements in a Video" und dem MPEG4-Standard.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Ort 37 für virtuelle Objekte erfordern, dass ein eingeblendetes virtuelles Objekt 38 im Inhalt 36 platziert wird. Der Einsetzprozessor 760 für virtuelle Objekte kann Einblendtechniken für virtuelle Objekte verwenden, die im Detail beschrieben sind in den US-Patenten 4,319,266 von Bannister, Richard S.; Titel: "Chroma Keying System"; 4,999,709 von Yamazaki, Hiroshi; und Okazaki, Sakae; Titel: "Apparatus for Inserting Title Pictures"; 5,249,039 von Chaplin, Daniel J.; Titel: "Chroma Key Method and Apparatus"; und 5,233,423 von Jernigan, Forest E. und Bingham, Joseph; Titel: "Embedded Commercials within a Television Receiver using an Integrated Electronic Billboard". Programminhalt 36 mit eingebetteten und eingeblendeten virtuellen Objekten wird an einen optionalen interaktiven Objektprozessor 770 weitergeleitet.
Wenn ein externer Auslöser empfangen wird, der anzeigt, dass der Abonnent ein interaktives virtuelles Objekt 38 ausgewählt hat, verarbeitet der interaktive Objektprozessor 770 die Anfrage und leitet die Anfrage des Abonnenten an die modulare Verbindungseinrichtung 700 weiter. Die modulare Verbindungseinrichtung 700 wiederum leitet die Anfrage an die Servicezentrale 60 für interaktive Objekte weiter. Die Servicezentrale 60 für interaktive Objekte wird die Anfrage verarbeiten und kann mit einer interaktiven Antwort dem Empfangsort 30 zurückantworten. Vorzugsweise zeichnet der Auswahlprozessor, wenn ein virtuelles Objekt 38 an einen Ort 37 für virtuelle Objekte platziert wird, das Ereignis im Platzierungsbericht 730 auf. Der Platzierungsbericht 730 stellt der lokalen Da tensammelzentrale 40 oder der zentralen Datensammelzentrale 50 Betrachtungsdaten zur Verfügung, wo die Informationen für zukünftige Adressierung virtueller Objekte oder Rechnungsfestlegung von Providern virtueller Objekte, beispielsweise von Anzeigenkunden, verwendet werden können. Der Auswahlprozessor 740 kann aus externen Quellen mit Aufdatierungen des Adressierungsalgorithmus versorgt werden.
Eine lokale Datensammelzentrale 40 ist in 34 illustriert. Die lokale Datensammelzentrale 40 sammelt, verarbeitet und speichert Daten von Empfangsorten, von einer zentralen Datensammelzentrale 50 oder von anderen Quellen. Die über Empfangsorte gesammelten Daten können einer lokalen Einsetzzentrale 20 zur Verfügung gestellt werden, um beim Adressieren virtueller Objekte im Inhalt 36 verwendet zu werden. Alternativ können die von Empfangsorten gesammelten Daten einer zentralen Datensammelzentrale 50 zur Verfügung gestellt werden, um beim Adressieren von virtuellen Objekten im Inhalt 36 durch eine Betriebszentrale 10 verwendet zu werden. Wie in 34 gezeigt kann Kommunikation zur lokalen Datensammelzentrale 40 und von dieser über ein Bereitstellungsnetzwerk mittels einer modularen Verbindungseinrichtung 700 erfolgen. Eine Schnittstelle 41 empfängt Informationen von Empfangsorten. Die Schnittstelle 41 kann eine Workstation, wie die Workstation 44 beispielsweise, enthalten, von der aus ein Bediener manuell Informationen über Empfangsorte eingibt. Alternativ können die Informationen über Empfangsorte an der Schnittstelle 41 automatisch durch Herunterladen von einer anderweitigen Datenbank, dem Internet, einem Speichermedium wie einer CD-ROM oder einer Diskette oder durch Sammeln der Informationen mittels der modularen Verbindungseinrichtung 700 direkt von den individuellen Empfangsorten eingegeben werden. Ein Prozessor 42 verarbeitet die empfangenen Informa tionen über Empfangsorte und organisiert die Informationen für den Gebrauch und speichert die Informationen in der Datenbank 43.
Eine zentrale Datensammelzentrale 50 ist in 35 illustriert. Die zentrale Datensammelzentrale 50 sammelt, verarbeitet und speichert Daten von Empfangsorten, von lokalen Datensammelzentralen oder von anderen Quellen. Die über Empfangsorte gesammelten Daten können einer lokalen Einsetzzentrale 20 oder einer lokalen Datensammelzentrale 40 zur Verfügung gestellt werden, um beim Adressieren virtueller Objekte im Inhalt 36 verwendet zu werden. Alternativ können die von Empfangsorten gesammelten Daten einer Betriebszentrale 10 zur Verfügung gestellt werden, um beim Adressieren virtueller Objekte im Inhalt 36 verwendet zu werden. Wie in 34 gezeigt kann die Kommunikation zur zentralen Datensammelzentrale 50 und von dieser über ein Bereitstellungsnetzwerk mittels der modularen Verbindungseinrichtung 700 erfolgen. Eine Schnittstelle 51 empfängt Informationen über Empfangsorte. Die Schnittstelle 51 kann eine Workstation, wie beispielsweise die Workstation 54, enthalten, von der aus ein Bediener Informationen über Empfangsorte manuell eingibt. Alternativ können die Informationen über Empfangsorte an der Schnittstelle 51 automatisch durch Herunterladen von einer anderweitigen Datenbank, dem Internet, einem Speichermedium wie einer CD-ROM oder einer Diskette sowie durch Sammeln der Informationen mittels der modularen Verbindungseinrichtung 700 direkt von den individuellen Empfangsorten eingegeben werden. Ein Prozessor 52 verarbeitet die empfangenen Informationen über Empfangsorte, organisiert die Informationen für den Gebrauch und speichert die Informationen in der Datenbank 53.
Eine interaktive Objektservicezentrale 60 ist in 36 illustriert. Die interaktive Objektservicezentrale 60 verarbeitet interaktive Anfragen und formuliert Antworten auf solche Anfragen. 37 stellt den Vorgang dar, den die interaktive Objektservicezentrale 60 durchführt. Der Prozess beginnt mit Block 4500. In Block 4501 empfängt die interaktive Objektservicezentrale 60 interaktive Anfragen von Empfangsorten. In Block 4502 bestimmt die interaktive Objektservicezentrale 60 die geeignete Aktion, die basierend auf der empfangenen interaktiven Anfrage durchgeführt werden soll. In Block 4503 führt die interaktive Objektservicezentrale 60 die geeignete Aktion basierend auf der empfangenen interaktiven Anfrage durch. In Block 4504 antwortet die interaktive Objektservicezentrale 60 dem anfragenden Empfangsort mit einer interaktiven Antwort.
Wie in 36 gezeigt kann die Kommunikation zur interaktiven Objektservicezentrale 60 und von dieser über ein Bereitstellungsnetzwerk mittels einer modularen Verbindungseinrichtung 700 erfolgen. Eine Schnittstelle 61 empfängt interaktive Anfragen von Empfangsorten. Die Schnittstelle 61 kann eine Workstation, wie zum Beispiel die Workstation 64, enthalten, von der aus ein Bediener manuell Verhalten bei interaktiven Anfragen für die interaktive Objektservicezentrale 60 eingeben kann. Ein Prozessor 62 verarbeitet die empfangene interaktive Anfrage, führt die geeignete Aktion durch, bezieht Informationen von der Datenbank 63 zur Durchführung der Aktionen und zum Speichern von Transaktionsinformationen in der Datenbank 63 zur Aufzeichnung des Transaktionsereignisses.
Eine Vielzahl von Bereitstellungssystemen für die Adressierung virtueller Objekte wurde beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass nur solche Systeme im Einklang mit der vorliegenden beanspruchten Erfindung sind, bei denen ein Betrachterempfangsort virtuelle Objekte, die für diesen Betrachterempfangsort gedacht sind, und ebenfalls andere virtuelle Objekte, die für andere Betrachterempfangsorte gedacht sind, bezieht und speichert. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können an den Systemen dieser offenbarten Art vorgenommen werden, ohne den in den anhängenden Ansprüchen definierten Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims

Verfahren zum Adressieren virtueller Werbung an Endgeräte, umfassend: Zuordnen mindestens eines virtuellen Werbespots zu einem Programm, Zuordnen eines oder mehrerer virtueller Objekte zu dem mindestens einen virtuellen Werbespot, Erzeugen eines Abrufplans, der angibt, ein virtuelles Objekt durch ein Endgerät darzustellen, wobei das Endgerät für sich bestimmte virtuelle Objekte und andere für andere Endgeräte bestimmte virtuelle Objekte abruft und speichert, und wobei der Abrufplan ein oder mehrere der Endgeräte anweist, das oder eines der virtuellen Objekte zum Einsetzen in den mindestens einen Werbespot auszuwählen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Erzeugung des Abrufplans umfaßt: Zuordnen eines oder mehrerer der Endgeräte zu einer oder mehreren Gruppen, Bezeichnen einer eindeutigen Gruppenmaske für eine oder mehrere der Gruppen, und Zuordnen einer oder mehrerer der Gruppen zu einem der virtuellen Objekte, wobei die Gruppenmaske angibt, welche Endgeräte ein virtuelles Objekt anzeigen.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei eine Gruppenzuordnung und eine entsprechende Gruppenmaske in einem Speicher eines Endgeräts gespeichert sind.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Gruppenzuordnungen aufgrund eines. Haupteinflußgebiets (Area of Dominant Influence, ADI), eines Zipcode+4, demographischer Daten bzw. Daten zu den gesehenen Programmen, gesehener virtueller Objekte, Befragungen auf dem Bildschirm und/oder aus Marketing-Datenbanken importierten Eigenschaften bestimmt werden, wobei die Gruppenzuordnungen aktualisiert werden, um Änderungen im ADI, dem Zipcode+4, den demographischen Daten, den Daten zu den gesehenen Programmen, den angesehenen virtuellen Objekten, den Befragungen auf dem Bildschirm und den aus Marketing-Datenbanken importierten Eigenschaften zu berücksichtigen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abrufplan regelmäßig an die Endgeräte gesendet wird, und in einem Speicher eines oder mehrerer der Endgeräte gespeichert wird.
Vorrichtung zum Adressieren virtueller Objekte zur Anzeige an Zuschauer-Empfangsorten, umfassend: einen Identifikator für Orte virtueller Objekte zum Identifizieren von Orten für virtuelle Objekte in einem Video, ein Auswahlmittel für virtuelle Objekte, das mit dem Identifikator für Orte virtueller Objekte gekoppelt ist und ein oder mehrere virtuelle Objekte zur Anzeige an einem oder mehreren der identifizierten Orte für virtuelle Objekte auswählt, und einen Manager für adressierte virtuelle Objekte, der mit dem Auswahlmittel für virtuelle Objekte gekoppelt ist, aus dem einen oder den mehreren ausgewählten virtuellen Objekten virtuelle Objekte zur Anzeige an einem oder mehreren der Orte für virtuelle Objekte bestimmt und einen Abrufplanerzeuger zur Erzeugung eines Abrufplans umfasst, der unter den an einem Zuschauer-Empfangsort abgerufenen und gespeicherten virtuellen Objekten ein adressiertes virtuelles Objekt zur Anzeige am Zuschauer-Empfangsort angibt, wobei die gespeicherten virtuellen Objekte virtuelle Objekte für den Zuschauer-Empfangsort und andere virtuelle Objekte für andere Zuschauer-Empfangsorte beinhalten.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die bestimmten virtuellen Objekte auf der Basis eines persönlichen Profils eines Zuschauers am Empfangsort bestimmt werden, und wobei das per sönliche Profil in einem Speicher des Empfangsorts gespeichert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die bestimmten virtuellen Objekte auf der Basis eines Profils einer Zuschauergruppe an den Empfangsorten bestimmt werden, und wobei das Profil in Speichern der Empfangsorte gespeichert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine oder mehrere der Empfangsorte einen Prozessor umfassen, der eine Routine zum Abbilden eines oder mehrerer der Empfangsorte auf die Zuschauergruppe ausführt, basierend auf Daten zu gesehenen Programmen, Daten über gesehene virtuelle Objekte und/oder anderen Zuschauerdaten, die an dem einen oder den mehreren Empfangsorten gesammelt und gespeichert sind.
Computerprogramm, ausführbar auf einem Mehrzweckcomputer, zum Adressieren virtueller Objekte an einen einzelnen Zuschauer und an Gruppen von Zuschauern, umfassend: eine Gruppendefinitionsroutine, die Zielkategorien von Zuschauereigenschaften bestimmt, eine Gruppenzuordnungsroutine, die einzelnen Zuschauerendgeräten eine Gruppennummer für die jeweiligen Zielkategorien zuweist, eine Routine für die Orte virtueller Objekte, die verfügbare Orte für virtuelle Objekte in einem Videoprogramm bestimmt, und einen Abrufplanerzeuger, der einen Abrufplan zum Abruf eines oder mehrerer virtueller Objekte zur Anzeige an einem oder mehreren der verfügbaren Orte für virtuelle Objekte erzeugt, wobei der Abrufplan auf der Basis der Gruppennummer erzeugt wird, und unter den am Zuschauerendgerät abgerufenen und gespeicherten virtuellen Objekten ein adressiertes virtuelles Objekt zur Anzeige für einen Zuschauer angibt, wobei die gespeicherten virtuellen Objekte virtuelle Objekte für das Zuschauerendgerät und andere virtuelle Objekte für andere Zuschauerendgeräte beinhalten.