DE60119576T2 - Tintenstrahldrucker mit drehbarer trommel für strahlungshärtbare tinte - Google Patents

Tintenstrahldrucker mit drehbarer trommel für strahlungshärtbare tinte Download PDF

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Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker für strahlungshärtbare Tinte. Das Gerät enthält eine drehende Trommel zum Stützen eines Substrats während des Drucks.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Tintenstrahldruck hat in den letzten Jahren wegen seiner relativ hohen Geschwindigkeit und seiner ausgezeichneten Bildauflösung an Beliebtheit gewonnen. Ferner bietet ein Tintenstrahldrucker, der gemeinsam mit einem Computer verwendet wird, eine große Flexibilität im Design und Layout des fertigen Bildes. Die zunehmende Beliebtheit des Tintenstrahldrucks und die Effizienz in seiner Verwendung haben den Tintenstrahldruck zu einer erschwinglichen Alternative zu bereits bekannten Druckmethoden gemacht.
  • Tinten, die allgemein in Tintenstrahldruckern verwendet werden, enthalten Tinten auf Wasserbasis und Tinten auf Lösemittelbasis. Tinten auf Wasserbasis werden mit porösen Substraten oder Substraten verwendet, die eine spezielle Rezeptorbeschichtung zum Absorbieren des Wassers haben. Im Allgemeinen sind Tinten auf Wasserbasis nicht zufriedenstellend, wenn sie zum Drucken auf unbeschichteten, nicht porösen Filmen verwendet werden.
  • Tinten auf Lösemittelbasis, die in Tintenstrahldruckern verwendet werden, sind zum Drucken auf nicht porösen Filmen geeignet und Lösen das obengenannte Problem, das mit Tinten auf Wasserbasis verbunden ist. Leider enthalten viele Tinten auf Lösemittelbasis etwa 90 Gewichtsprozent organische Lösemittel. Wenn Tinten auf Lösemittelbasis trocknen, verdampft das Lösemittel und kann eine Umweltbelastung darstellen. Wenn auch Umwelt systeme zur Verfügung stehen mögen, um die Emission von Lösemitteln in die Atmosphäre zu verringern, werden solche Systeme allgemein als teuer angesehen, insbesondere für den Eigentümer einer kleinen Druckerei.
  • Ferner müssen Tintenstrahldrucker, die entweder Tinten auf Lösemittelbasis oder Tinten auf Wasserbasis verwenden, relativ große Mengen an Lösemittel oder Wasser trocknen, bevor der Prozess als beendet angesehen wird und die erhaltene Druckschrift bequem gehandhabt werden kann. Der Schritt zum Trocknen der Lösemittel oder des Wassers durch Verdampfen ist relativ zeitaufwändig und kann ein Schritt sein, der die Rate für den gesamten Druckprozess begrenzt.
  • Angesichts der obengenannten Probleme wurden strahlungshärtbare Tinten in den letzten Jahren als die Tinte der Wahl zum Drucken auf einer Vielzahl unbeschichteter, nicht poröser Substrate angesehen. Die Anwendung der Strahlungshärtung ermöglicht ein rasches, "sofortiges" Trocknen der Tinten, ohne große Mengen an Wasser oder Lösemittel trocknen zu müssen. Dadurch können strahlungshärtbare Tinten in Hochgeschwindigkeitstintenstrahldruckern verwendet werden, die Produktionsgeschwindigkeiten über 1000 ft2/h (93 m2/h) erreichen können.
  • US 5757407-A offenbart einen Tintenstrahldrucker, der eine Trommel aufweist, die ein Substrat stützt, einen Druckkopf zum Lenken von strahlungshärtbarer Tinte zu dem Substrat, und eine Härtungsvorrichtung, die betätigbar ist, um die Strahlung auf einen bestimmten Abschnitt der Tinte zu richten, die auf dem Substrat aufgenommen ist.
  • Es besteht in der Technik jedoch der Bedarf, gewisse Aspekte des Tintenstrahldrucks unter Verwendung von strahlungshärtbarer Tinte zu verbessern. Insbesondere besteht ein anhaltender Bedarf, die Geschwindigkeit des Tintenstrahldrucks zu erhöhen, ohne die Qualität des gedruckten Bildes nachteilig zu beeinflussen. Solche Verbesserungen könnten, wenn sie erreicht werden, zu einer deutlichen Zeitersparnis für den Betreiber führen, wie auch die Notwendigkeit unter gewissen Umständen verringern, zusätzliche Drucker zu kaufen, um den Geschäftsanforderungen nachzukommen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker mit einer Härtungsvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, Strahlung, wie Ultraviolett- ("UV"-) Strahlung zu Tinten auf dem Substrat in einer Weise zu richten, dass die Auflösung des fertigen gedruckten Bildes optimiert wird. Der Tintenstrahldrucker dieser Erfindung enthält eine drehende Trommel zum Stützen des Substrats während des Drucks. Die Härtungsvorrichtung ermöglicht dem Betreiber, Strahlung nach Belieben des Betreibers auf die Tinte auf dem Substrat zu richten, erst nachdem die Tinte sich mit dem Substrat und der Trommel durch einen Bogen bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt. Auf diese Weise hat die Tinte genügend Zeit, sich gleichmäßig auf dem Substrat zu verteilen, so dass das erhaltene Bild von hoher Qualität ist.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung in einem Aspekt einen Tintenstrahldrucker, der eine Trommel zum Stützen eines Substrats aufweist. Die Trommel hat eine Referenzmittelachse. Das Gerät enthält auch einen Motor zum Bewegen der Trommel mit dem Substrat in einem Bogen um die Mittelachse. Das Gerät enthält des Weiteren einen Druckkopf zum Lenken von strahlungshärtbarer Tinte zu dem Substrat und eine Härtungsvorrichtung zum Richten von Strahlung auf die Tinte, die auf dem Substrat aufgenommen ist. Die Härtungsvorrichtung ist selektiv betreibbar, um die Strahlung erst dann auf einen gewissen Teil der Tinte zu richten, die auf dem Substrat aufgenommen ist, nachdem sich dieser gewisse Teil mit dem Substrat entlang einem Bogen um die Mittelachse bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in einem anderen Aspekt ein Verfahren zum Tintenstrahldrucken. Das Verfahren enthält die Vorgänge zum Stützen eines Substrats auf einer Trommel und Bewegen der Trommel in einem Bogen um ihre Mittelachse. Das Verfahren enthält auch Vorgänge zum Lenken einer strahlungshärtbaren Tinte auf das Substrat und Bestimmen eines gewünschten Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte gehärtet wird. Das Verfahren enthält des Weiteren den Vorgang zum Richten von Strahlung auf die Tinte auf dem Substrat. Der Vorgang zum Richten der Strahlung auf das Substrat enthält den Vorgang des selektiven Einstellens des Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Strahlung von der Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, so dass mindestens ein Teil der Tinte keine Strahlung empfängt, bis das Substrat mit dem Tintenteil sich mit der Trommel entlang einem Bogen bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Merkmalen der Ansprüche definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die einen Abschnitt eines Tintenstrahldruckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Endansicht des in 1 dargestellten Geräts;
  • 3 ist eine schematische Draufsicht auf einen Tintenstrahldrucker gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Endansicht des in 3 dargestellten Geräts; und
  • 5 ist eine schematische Draufsicht auf einen Tintenstrahldrucker gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die folgenden Beispiele beschreiben verschiedene Arten von Tintenstrahldruckern und Druckverfahren für einen Tintenstrahldrucker mit drehender Trommel gemäß der Erfindung. Die beiliegenden Zeichnungen sind schematische Darstellungen, die gewählt wurden, um gewisse Aspekte der Erfindung hervorzuheben. In der Praxis können die in der Folge beschriebenen Konzepte zur Verwendung bei im Handel erhältlichen Tintenstrahldruckern mit drehender Trommel, wie Druckern der Marke "PressJet" von Scitex (Rishon Le Zion, Israel) und "Dryjet" Advanced Digital Color Proofing System, von Dantex Graphics Ltd. (West Yorkshire, UK) angepasst werden.
  • 1 und 2 zeigen einen Tintenstrahldrucker 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Gerät 10 enthält eine zylindrische Trommel 12 zum Stützen eines zu druckenden Substrats. Die Trommel 12 enthält eine Referenzmittelachse, die mit dem Bezugszeichen 14 in 1 bezeichnet ist.
  • Das Gerät 10 enthält auch einen Motor 16 zum drehbaren Bewegen der Trommel 12 um ihre Mittelachse 14. Der Motor 16 kann durch jedes geeignete Mittel, wie ein Kettenantriebssystem, ein Riemenantriebsystem, einen Getriebemechanismus oder dergleichen, an die Trommel 12 angeschlossen sein. Der Motor 16 ist an eine Steuerung (nicht dargestellt) zum Starten und Stoppen der Drehbewegung der Trommel 12 nach Bedarf angeschlossen.
  • Ein zu bedruckendes Substrat 18 wird auf der Außenfläche der Trommel 12 aufgenommen. Das Substrat 18 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, das mit den gewählten Tinten kompatibel ist und das zufriedenstellende Eigenschaften aufweist, sobald es in Verwendung an einer gewünschten Stelle angeordnet wird. Zu Beispielen für geeignete Substrate 18 zählen sowohl poröse wie auch nicht poröse Materialien, wie Glas, Holz, Metall, Papier, Gewebe und Vliesstoffe, und polymere Filme. Nicht einschränkende Beispiele für solche Filme umfassen ein- und mehrlagige Konstruktionen aus acrylhältigen Filmen, poly(vinylchlorid)hältigen Filmen (z.B. Vinyl, plastifiziertes Vinyl, verstärktes Vinyl, Vinyl/Acryl-Mischungen), urethanhältigen Filmen, melaminhältigen Filmen, polyvinylbutyralhältigen Filmen und mehrlagigen Filmen mit einer Bildaufnahmeschicht, die ein säure- oder säure-/acrylatmodifiziertes Ethylenvinylacetatharz aufweist, wie in US Patent Nr. 5,721,086 (Emslander et al.) offenbart ist, oder die eine Bildaufnahmeschicht hat, die ein Polymer aufweist, das mindestens zwei monoethylenisch ungesättigte monomere Einheiten umfasst, wobei eine monomere Einheit ein substituiertes Alken aufweist, wobei jede Verzweigung 0 bis etwa 8 Kohlenstoffatome umfasst und wobei eine andere monomere Einheit einen (Meth)acrylsäureester eines nicht tertiären Alkylalkohols umfasst, in dem die Alkylgruppe 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthält und Heteroatome in der Alkylkette enthalten kann, und in dem der Alkohol linear, verzweigt oder zyklisch sein kann.
  • Wahlweise enthält eine Seite des Films gegenüber der bedruckten Seite ein Feld aus druckempfindlichen Klebstoff. Für gewöhnlich ist das Klebstofffeld auf einer Hauptfläche durch eine Trennschicht geschützt. Ferner können die Filme klar, durchscheinend oder opak sein. Die Filme können farblos, vollfarbig oder mit einem Muster aus Farben sein. Die Filme können transmissiv, reflektiv oder retroreflektiv sein. Im Handel erhältliche Filme, die dem Fachmann bekannt sind, enthalten die Vielzahl von Filmen, die von 3M Company unter den Handelsbezeichnungen PANAFLEX, NOMAD, SCOTCHCAL, SCOTCHLITE, CONTROLTAC, und CONTROLTAC-PLUS bekannt sind.
  • Wahlweise enthält der Druckkopf 20 einen zusätzlichen Satz von Düsen, die mit einer Qualle klarer Tinte oder einem anderen Material, dem Farbe fehlt, in Verbindung stehen. Die klare Tinte kann auf das Substrat 18 gedruckt werden, bevor farbige Tinte aufgetragen wird, oder kann über das gesamte Bild gedruckt werden. Der Druck von klarer Tinte über das gesamte Bild kann zur Verbesserung der Leistung des fertigen Produkts verwendet werden, wie zur Verbesserung der Haltbarkeit, zur Granzkontrolle, Graffiti-Beständigkeit und dergleichen.
  • Der Drucker 10 enthält auch einen Druckkopf 20, um strahlungshärtbare, wie UF-strahlungshärtbare, Tinte, auf das Substrat 18 zu lenken. In dieser Ausführungsform weist der Druckkopf 20 eine Bank von Druckköpfen auf, die sich im Wesentlichen über die gesamte axiale Länge der Trommel 12 erstreckt. Der Druckkopf 20 ist an eine Quelle von U-strahlungshärtbarer Tinte (nicht dargestellt) angeschlossen. Zusätzlich ist der Druckkopf 20 elektrisch an die oben genannte Steuerung zur selektiven Aktivierung nach Bedarf angeschlossen. Beispiele für UV-strahlungshärtbare Tintenstrahltinten, die in dem Gerät 10 verwendet werden können, umfassen Zusammensetzungen, wie jene, die in US Patent Nr. 5,275,646 und 5,981,113 und der PCT-Anmeldung Nr. WO/31071 und WO 99/29788 beschrieben sind.
  • Als eine Option kann die Länge des Druckkopfs 20 im Wesentlichen gleich der axialen Länge der Trommel 12 sein. Als weitere Option kann die Länge des Druckkopfs 20 kürzer als die Länge der Trommel 12 sein. In der letztgenannten Ausführungsform ist der Druckkopf 20 an einem Schlitten zur Bewegung entlang seiner Längsachse montiert. Der Schlitten ist an ein Antriebsmittel (wie einen Schrittmotor, der an ein Zahnstangengetriebe gekoppelt ist) angeschlossen und das Antriebsmittel ist an die Steuerung zur selektiven Bewegung angeschlossen. Die Bewegung des Druckkopfs 20 ermöglicht, dass das Substrat 18 nach Bedarf über seine gesamte Breite bedruckt wird.
  • Wahlweise ist der Druckkopf 20 betätigbar, um gleichzeitig Tinte verschiedener Farben zu drucken. Zu diesem Zweck kann der Druckkopf 20 einen ersten Satz von Düsen enthalten, die mit einer ersten Tintenquelle einer bestimmten Farbe in Fluidverbindung stehen, und einen zweiten Satz von Düsen, die mit einer zweiten Tintenquelle einer anderen Farbe in Verbindung stehen. Vorzugsweise hat der Druckkopf 20 mindestens vier Sätze von Düsen, die mit mindestens vier entsprechenden Tintenquellen in Verbindung stehen. Dadurch ist der Druckkopf 20 betätigbar, um gleichzeitig mindestens vier Tinten verschiedener Farben zu drucken, so dass ein breites Farbspektrum in dem fertig gedruckten Bild erreicht werden kann.
  • Das Gerät 10 enthält auch eine Härtungsvorrichtung 22, um Strahlung auf die Tinte zu richten, die auf dem Substrat 18 aufgenommen ist. Die Härtungsvorrichtung kann eine oder mehrere Strahlungsquellen beinhalten, von welchen jede betätigbar ist, um Licht im Ultraviolett-, Infrarot- und/oder sichtbaren Spektrum auszusenden. Geeignete Quellen einer UV-Strahlung umfassen Quecksilberlampen, Xenonlampen, Kohlebogenlampen, Wolframfadenlampen, Laser und dergleichen. Wahlweise sind die Strahlungsquellen Lampen einer Art, die allgemein als "Instant-On/Off" bekannt sind, so dass die Zeit, in der die Strahlung das Substrat 18 erreicht, präzise gesteuert werden kann.
  • Die Härtungsvorrichtung 22 ist elektrisch an die zuvor beschriebene Steuerung zur Aktivierung und Deaktivierung der Strahlungsquelle(n) angeschlossen. Die Steuerung ist betätigbar, um selektiv die Härtungsvorrichtung zu aktivieren, so dass die UV-Strahlung die Tinte, die auf dem Substrat 18 aufgenommen ist, erst dann erreicht, wenn sich diese Tinte mit dem Substrat 18 durch einen Bogen um die Mittelachse 14 bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt. Dadurch empfängt die Tinte auf dem Substrat 18 keine Ultraviolettstrahlung von der Härtungsvorrichtung 22 während ihres ersten Durchlaufs unter dieser in diesem Betriebsmodus, sondern empfängt erst Strahlung, nachdem mindestens eine Umdrehung unterhalb der Härtungsvorrichtung 22 stattgefunden hat.
  • Zur Ausführung der Erfindung unter Verwendung des Geräts 10, das in 1 und 2 dargestellt ist, stehen zahlreiche Verfahren zur Verfügung. Zum Beispiel kann die Härtungsvorrichtung 22 durch die Steuerung aktiviert werden, erst nachdem der Druckkopf 20 einen ersten Tintenteil auf dem Substrat 18 abgegeben hat, und das Substrat 18 die Möglichkeit hatte, sich durch einen Bogen von mindestens 360 Grad zu bewegen. In diesem Beispiel hat der erste Teil der Tinte genügend Zeit sich gleichmäßig zu verteilen, bevor er gehärtet oder teilweise gehärtet wird. Die Härtungsvorrichtung 22 wird dann durch die Steuerung deaktiviert, und die Steuerung reaktiviert den Druckkopf 20, um einen zweiten Teil von Tinte auf das Substrat 18 zu lenken.
  • Als weiteres Beispiel kann die Härtungsvorrichtung 22 eine Anzahl einzelner Lampen aufweisen, die entlang einer Achse, die parallel zu der Referenzachse 14 liegt, mit Abstand angeordnet sind. Die Strahlung, die von jeder Lampe ausgesendet wird, ist maskiert, um Strahlungssegmente bereitzustellen, die nur auf einen bestimmten Abschnitt des Substrats 18 gerichtet sind, der sich an einer bestimmten Position entlang der Länge der Achse 14 befindet. Ebenso kann der Druckkopf 20 eine Anzahl einzelner Düsen aufweisen, von welchen eine oder mehrere in derselben axialen Position im Bezug auf eine bestimmte Lampe der Härtungsvorrichtung 22 angeordnet sind. Wenn die Steuerung den Druckkopf 20 betätigt, so dass bestimmte Düsen Tinte zu dem Substrat 18 lenken, werden folglich die Lampen der Härtungsvorrichtung 22, die sich in derselben axialen Position wie solche Düsen des Druckkopfs 20 befinden, erst dann aktiviert, wenn die Trommel 12 sich mit dem Substrat 18 entlang einem Bogen bewegt hat, der mindestens 360 Grad ist.
  • Als weiteres Beispiel kann die Härtungsvorrichtung 22 eine Reihe von LED-Lampen aufweisen, die in einer Reihe angeordnet sind, wobei verschiedene Lampen nach Bedarf aktiviert werden. Als Alternative könnte eine Faseroptik, die an eine Lampe angeschlossen ist, an einem beweglichen Schlitten zur Bewegung über die Trommel 12 montiert sein.
  • Wahlweise kann eine Anzahl von Düsen des Druckkopfs 20 gleichzeitig aktiviert werden, um Tinte zu dem Substrat 18 an bestimmten entsprechenden, voneinander beabstandeten Stellen entlang der Länge der Achse 14 zu lenken. Entsprechende Lampen der Härtungsvorrichtung 22, die an derselben relativen Position entlang der Länge der Achse 14 angeordnet sind, werden dann aktiviert, sobald die Trommel 12 mit dem Substrat durch einen Bogen von mindestens 360 Grad gelaufen ist. In der Zwischenzeit wird ein zweiter Satz von Düsen durch die Steuerung aktiviert, um Tinte auf bestimmte Abschnitte des Substrats 18 zu lenken, die zwischen den zuvor gedruckten Positionen liegen. Auf diese Weise wird der Druck versetzt, und ein Härten der Tinte, die auf bestimmten Abschnitten des Substrats aufgenommen ist, kann ausgeführt werden, während andere Abschnitte des Substrats Tinte aufnehmen.
  • Als weitere Option kann die Trommel 12 eine interne Heizvorrichtung zum Erwärmen des Substrats 18 enthalten. Trommelheizvorrichtungen für Tintenstrahldrucker sind in der Technik bekannt. Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung an die Steuerung angeschlossen, um eine Erregung der Heizvorrichtung nach Bedarf zu steuern, oder eine Erregung der Heizvorrichtung an gewissen spezifischen Stellen der Trommel zu steuern, die den Abschnitten des Substrats 18 entsprechen, die Tinte empfangen haben oder bald Tinte empfangen werden.
  • Das Gerät 10 kann auch einen Computer enthalten, der an die Steuerung angeschlossen ist. Der Computer ist so programmiert, dass bevorzugte Verweilzeiten für die Tinte, oder das Zeitintervall zwischen der Zeit, in der die Tinte auf dem Substrat 18 aufgenommen wird, und der Zeit, in der Tinte Strahlung von der Härtungsvorrichtung 22 erhält, bestimmt sind. Die Verweilzeit wird dann durch Anweisungen eingestellt, die von dem Computer bereitgestellt werden. Weitere Einzelheiten dieses Aspekts sind in der gleichzeitig anhängigen US Patent anmeldung der Antragstellerin mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR INKJET PRINTING USING UV RADIATION CURABLE INK", Seriennummer 10/000,282, eingereicht am 15. November 2001, und veröffentlicht unter der Nummer US 2002122106-A, beschrieben.
  • Zusätzlich kann das Gerät 10 automatisierte Verfahren zur Änderung von Testmusterbildern enthalten, die auf dem Substrat 18 aufgenommen wurden, um bestimmte Eigenschaften zu bewerten, wie die Haftfähigkeit einer bestimmten Tinte an einem bestimmten Substrat. Bestimmte Druckparameter werden dann von einem Computer auf der Basis der Bewertung der geänderten Testmusterbilder gewählt. Weitere Einzelheiten dieses Aspekts sind in der anhängigen US-Patentanmeldung der Antragstellerin mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR SELECTION OF PRINTING PARAMETERS", Seriennummer 10/001,144, eingereicht am 15. November 2001, und veröffentlicht unter der Nummer US 2002085056-A, beschrieben.
  • Ein Gerät 10a gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 3 und 4 dargestellt. Das Gerät 10a enthält eine zylindrische Trommel 12a ähnlich der Trommel 12. Die Trommel 12a hat eine Mittelachse 14a. Ein Motor 16a ist an die Trommel 12a zur selektiven Drehung derselben angeschlossen.
  • Ein Substrat 18a ist auf der Trommel 12a aufgenommen und dient als Träger für das fertige gedruckte Bild. Ein Druckkopf 20a ist nahe der Trommel 12a angeordnet, um strahlungshärtbare Tinte zu dem Substrat 18a zu lenken. Wahlweise ist der Druckkopf 20a mit dem zuvor beschriebenen Druckkopf 20 identisch.
  • Das Gerät 10a enthält auch eine Härtungsvorrichtung 22a. Die Härtungsvorrichtung weist eine oder mehrere Ultraviolettstrahlungsquellen (wie Lampen) auf, mit einer Wellenlänge, die zum Härten der gewählten Tinte geeignet ist. Die Härtungsvorrichtung 22a erstreckt sich in eine Richtung, die im Allgemeinen parallel zu der Referenzmittelachse 14a liegt.
  • Die Härtungsvorrichtung 22a enthält auch eine längliche, bewegliche Maske 24a mit einer oder mehreren Öffnungen 26a. Die Maske 24a ist an einen Treiber 28a angeschlossen, der seinerseits elektrisch an eine Steuerung 30a gekoppelt ist. Der Treiber 28a ist betätigbar, um die Maske 24a selektiv in eine Richtung entlang einem Pfad zu bewegen, der vorzugsweise parallel zu der Referenzmittelachse 14a ist.
  • Der Druckkopf 20a und die Lampen der Härtungsvorrichtung 22a sind auch an die Steuerung 30a angeschlossen. Die Steuerung 30a kann so programmiert sein, dass eine beliebige Anzahl von verschiedenen Zeitintervallen zwischen der Zeit, zu der jedes Tintentröpfchen mit dem Substrat 18a in Kontakt gelangt, und der Zeit, zu der die Strahlung von der Härtungsvorrichtung 22a von demselben Tintentröpfchen empfangen wird, bereitgestellt wird. Vorzugsweise ist das Zeitintervall größer als die Zeit, die erforderlich ist, damit die Trommel 12a durch einen Bogen von mindestens 360 Grad dreht, so dass das Tintentröpfchen genügend Zeit hat, sich gleichmäßig zu verteilen, was für eine gute Bildqualität notwendig sein könnte.
  • Als ein Verwendungsbeispiel kann die Steuerung 30a so programmiert sein, dass der Druckkopf 20a derart aktiviert wird, dass zwei Düsen, die in 3 mit 32a bezeichnet sind, gleichzeitig Tintentröpfchen zu dem Substrat 18a lenken. Die Steuerung 30a aktiviert auch den Treiber 28a zur Bewegung der Maske 24a. Die Maske 24a wird so bewegt, dass die Öffnungen 26a direkt zwischen der UV-Strahlungsquelle und den Tintentröpfchen zu einem Zeitpunkt positioniert sind, der auf die anfängliche 360 Grad-Drehung der Trommel 12a folgt, wie durch den Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem die Tintentröpfchen das erste Mal mit dem Substrat 18 in Kontakt kommen. Daher beginnen die Tintentröpfchen im Wesentlichen erst dann zu härten, wenn die Trommel 12a durch einen Bogen von mindestens 360 Grad gedreht hat.
  • Vorzugsweise werden die Düsen des Druckkopfs 20a versetzt betätigt, in Übereinstimmung mit der Bewegung der Maske 24a. Als solches kann die Härtungsvorrichtung 22a Tintentröpfchen härten, die auf einem ersten Abschnitt des Substrats aufgenommen wurden, während der Druckkopf 20a Tintentröpfchen zu einem zweiten Abschnitt des Substrats lenkt. Durch einen solchen Vorgang wird garantiert, dass die Tintentröpfchen nicht vorzeitig härten, und dennoch die Vollendung des Drucks in einer relativ kurzen Zeitperiode erleichtert ist.
  • Ein Tintenstrahldrucker 10b gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. Das Gerät 10b enthält eine Trommel 12b, die um eine Referenzmittelachse 14b drehbar ist. Ein Motor 16b ist an die Trommel 12b für eine selektive Drehung derselben angeschlossen.
  • Ein Substrat 18b ist auf der Trommel 12b aufgenommen. Ein Druckkopf 20b ist betätigbar, um UV-strahlungshärtbare Tinte zu dem Substrat 18b zu lenken, das auf der Trommel 12b aufgenommen ist. Der Druckkopf 20b enthält eine Mehrzahl von Düsen 32b, die elektrisch an eine Steuerung 30b für einen selektiven, zeitgesteuerten Betrieb angeschlossen sind.
  • Eine Härtungsvorrichtung 22b ist an einen Schlitten 33b zur Bewegung entlang einem Pfad montiert, der vorzugsweise parallel zu der Referenzmittelachse 14b verläuft. Der Schlitten 33b ist an einen Treiber 34b zur Bewegung in eine Richtung entlang dem Pfad angeschlossen. Der Treiber 34b ist an die Steuerung 30b zur selektiven, zeitgesteuerten Bewegung des Schlittens 33b und der Härtungsvorrichtung 22b in eine Richtung entlang dem Pfad angeschlossen.
  • In dieser Ausführungsform ist der Druckkopf 20b auch an einem Schlitten 35b montiert. Der Schlitten 35b ist an einen Treiber 36b angeschlossen, der elektrisch an die Steuerung 30b angeschlossen ist. Der Treiber 36b ist betätigbar, um den Schlitten 35b und den Druckkopf 20b in eine Richtung entlang einem Pfad zu bewegen, der auch vorzugsweise parallel zu der Referenzmittelachse 14b verläuft.
  • Bei Verwendung des Geräts 10b steuert die Steuerung 30b vorzugsweise den Betrieb der Treiber 34b, 36b derart, dass die Strahlung von der Härtungsvorrichtung 22b die Tinte auf dem Substrat 18b erst dann erreicht, wenn sich die Tinte mit dem Substrat 18b entlang einem Bogen gedreht hat, der mindestens 360 Grad beträgt. Zum Beispiel kann der Treiber 36b den Druckkopf 20b nach links in 5 vorschieben, während der Treiber 34b die Härtungsvorrichtung 22b in dieselbe Richtung synchron vorschiebt, aber derart, dass der Druckkopf 20b von der Härtungsvorrichtung 22b in Richtungen parallel zu der Achse 14b beabstandet ist. Wahlweise bleibt dieser Abstand während des Betriebs des Geräts 10b konstant. Bei einer richtigen Wahl des Abstands und der Drehgeschwindigkeit der Trommel 12b empfängt die Tinte, die auf dem Substrat 18b aufgenommen ist, Strahlung von der Härtungsvorrichtung 22b erst dann, wenn sich die Tinte mit dem Substrat 18b und der Trommel 12b durch einen Bogen bewegt hat, der mindestens 360 Grad ist.
  • Wahlweise können die Treiber 34b, 36b mechanisch verbunden sein und durch einen einzigen Motor betrieben werden. Zum Beispiel können die Treiber 34b, 36b zur gleichzeitigen Bewegung durch eine Kette und einen Satz von Speichen mechanisch aneinander gekoppelt sein. Es kann auch eine pneumatische oder hydraulische Kopplung verwendet werden. In einem solchen System ist es wichtig sicherzustellen, dass die Härtungsvorrichtung 22b entlang einem Pfad bewegbar ist, der dem Bewegungspfad des Druckkopfs 20b entspricht, so dass die gesamte Tinte, die auf dem Substrat 18b abgeschieden ist, letztendlich gehärtet wird.
  • Eine Anzahl anderer Optionen ist ebenso möglich. Zum Beispiel kann das Gerät 10b, das in 5 dargestellt ist, auch eine bewegliche Maske ähnlich der Maske 24a enthalten. Als andere Option kann die Steuerung 30b so programmiert sein, dass der Druckkopf 20b derart betrieben wird, dass der Druckkopf 20b mehr als einen Durchlauf über die Länge der Trommel 12b ausführt, bevor die Trommel 12b weiter dreht.
  • Zusätzlich kann das Gerät 10, 10a, 10b eine zweite Härtungsvorrichtung (nicht dargestellt) enthalten, die von der obengenannten Härtungsvorrichtung beabstandet ist. Die zweite Härtungsvorrichtung kann wahlweise mit Abstand zu der Trommel angeordnet sein, wie in einem Bereich, wo das Substrat in einer flachen Ausrichtung gehalten wird. Als Beispiel kann das Substrat, sobald der Druck vollendet ist, von der Trommel zu einem Flachbett geleitet werden, das unterhalb der zweiten Härtungsvorrichtung liegt. Auf diese Weise kann die Trommel ein zweites Substrat aufnehmen und der Druck auf dem zweiten Substrat kann beginnen, während die Tinte auf dem ersten Substrat bis zur Vollendung auf dem Flachbett gehärtet wird.
  • Beispiele
  • Der Drucker in diesem Beispiel hat eine "Rolle auf Bogen"-Trommelkonfiguration. Die Trommel kann einen Bogen von 165 cm mal 380 cm (65 Inch mal 150 Inch) mit einer maximalen Bildgröße von 162 cm mal 366 cm (63,8 Inch mal 144 Inch) aufnehmen. Der Klemmmechanismus für den Bogen ist etwa 15 cm (6 Inch), der Trommeldurchmesser ist (380 + 15)/π = 126 cm (50 Inch). Die Druckauflösung ist 336 dpi.
  • Der Drucker hat 25 Druckköpfe pro Farbe. Jeder Druckkopf hat 48 Düsen, die mit einer nativen Auflösung von 18,7 dpi (Punkte je linearem Inch) beabstandet sind. Bei dieser nativen Auflösung erfordert ein Druck bei 336 dpi ein Minimum von 336/18,7 = 18 Umdrehungen zur Vollendung des Drucks. Wenn zum Beispiel ein Druck mit mehreren Durchläufen verwendet wird, wird zur Minimierung von Bandbildungseffekten die Anzahl von erforderlichen Umdrehungen um einen Faktor gleich dem Mehrfachdurchlauf erhöht. Für einen Mehrfachdurchlaufdruck von 3 ist die Anzahl von Umdrehungen 18 mal 3 oder 54. Die Anzahl von Umdrehungen zwischen benachbarten Pixeln in die Umfangsrichtung ist 18, 18 und 36 für diesen Drucker. Die Anzahl von Umdrehungen zwischen benachbarten Pixeln in die axiale Richtung hängt davon ab, wie sehr der Druckkopfschlitten pro Umdrehung in die axiale Richtung verschoben wird. Die gesamte Verschiebung des Druckkopfschlittens nach Vollendung des Drucks (54 Umdrehungen in diesem Fall) ist die Brückenverschiebung.
  • Die Druckköpfe können Tröpfchen bei verschiedenen Raten abgeben, die von 3 bis 11 kHz reichen, und eine typische Ausstoßfrequenz ist 9 kHz. Bei einer Frequenz von 9 kHz, einer Druckauflösung von 336 dpi und einem Mehrfachdurchlauf-Druckmodus von 3 ist die Geschwindigkeit der Außenfläche der Trommel 9000/336·3 = 80,4 Inch/Sekunde = 402 Fuß/Minute = 204 cm/Sekunde und die Drehzahl ist 204/(380 + 15) = 0,52 Umdrehungen/Sekunde. Eine Umdrehung der Trommel benötigt 1/0,52 = 1,9 Sekunden und die Druckzeit (ohne Laden und Entladen) ist 54/0,52 = 105 Sekunden.
  • Die Druckköpfe erzeugen Tröpfchen mit einem Volumen von 70 pL (wie zum Beispiel bei den Druckköpfen der Marke "Gen2" von Hitachi oder den 200 dpi Druckköpfen von XAAR). Bei einer Auflösung von 336 dpi und einem Tröpfchenvolumen von 70 pL ist die minimale theoretisch erforderliche Punktvergrößerung, um eine vollständige massive Füllung zu erreichen, 2,1 (in diesem Beispiel ist die Punktvergrößerung als das Verhältnis des endgültigen Tröpfchendurchmessers auf dem Medium (D) zu dem Tröpfchendurchmesser vor dem Aufprall auf dem Medium (d) definiert; 70 pL Tröpfchen haben d = 51 Mikron und D = 107 Mikron, wodurch eine minimale erforderliche Punktvergrößerung von 107/51 = 2,1 erhalten wird). In der Praxis wird die erforderliche minimale Punktvergrößerung mit 1,25 mal der theoretischen Punktvergrößerung angenommen, so dass Unvollkommenheiten in der Druckkopfleistung, wie eine Kreuzkopplung, eine ungleichförmige Tintentröpfchengröße und fehlgeleitete Tintentröpfchen, möglich sind. Zum Erreichen einer optimalen Bildqualität ist somit die praktische minimale erforderliche Punktvergrößerung für dieses System 1,25 mal 2,1 oder 2,625. Daher sollte der fertige Punkt auf dem Substrat einen minimalen Durchmesser D = 134 Mikron haben.
  • Einzelne Tröpfchen einer UV-härtbaren Tintenstrahltinte werden auf dem 180-10 gegossenen Vinylfilm, wie den Vinylfilm der Marke "ControlTac" der 180 Serie von 3M Company, St. Paul, MN, gedruckt. Die Zunahme im Punktdurchmesser wird als Funktion der Zeit bestimmt. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse.
    Zeit Punktdurchmesser
    Sekunden Mikron
    0 72
    0,5 115
    8 134
    16 146
    24 141
    32 142
    40 144
    48 145
    56 149
    64 148
    72 151
    80 149
    88 148
    96 154
    104 151
    112 152
    120 151
  • Zum Erreichen des minimalen erforderlichen Punktdurchmessers von 134 Mikron sollte daher etwa 8 Sekunden bis zum Härten der Tinte gewartet werden.
  • Wahlweise ist es möglich, die drehende Trommel während des Drucks zu erwärmen, um die Substrattemperatur zu erhöhen. Durch Erwärmen des Substrats kann die gleichmäßige Verteilung des Tröpfchens auf dem Substrat gesteuert und beschleunigt werden (so dass die minimale erforderliche Zeit in dem obengenannten Beispiel weniger als 8 Sekunden ist). Ferner kann eine Erwärmung des Substrats dazu beitragen, eine übermäßige Feuchtigkeit in dem Substrat zu entfernen, um ein Aufrollen des fertigen gedruckten Produkts zu minimieren.
  • Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind auch andere Variationen möglich. Daher sollte die Erfindung nicht als auf die spezifischen, zuvor beschriebenen Beispiele beschränkt angesehen werden, sondern nur durch einen angemessenen Umfang der folgenden Ansprüche, gemeinsam mit ihren Äquivalenten.

Claims (29)

  1. Tintenstrahldrucker, aufweisend: eine Trommel (12, 12a, 12b) zum Stützen eines Substrats (18, 18a, 18b), wobei die Trommel eine Referenzmittelachse (14, 14a, 14b) hat, einen Motor (16, 16a, 16b) zum Bewegen der Trommel mit dem Substrat in einem Bogen um die Mittelachse; einen Druckkopf (20, 20a, 20b) zum Lenken von strahlungshärtbarer Tinte zu dem Substrat; eine Härtungsvorrichtung (22, 22a, 22b) zum Richten von Strahlung auf die Tinte, die auf dem Substrat aufgenommen ist, wobei die Härtungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass sie selektiv betreibbar ist, um die Strahlung erst dann auf einen gewissen Teil der Tinte zu richten, die auf dem Substrat aufgenommen ist, nachdem sich dieser gewisse Teil mit dem Substrat entlang einem Bogen um die Mittelachse bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei der Drucker auch eine Steuervorrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie betreibbar ist, um das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der gewisse Teil der Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Strahlung von der Härtungsvorrichtung von dem gewissen Teil der Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, zu verändern.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung und der Druckkopf derart ange ordnet sind, dass sie gleichzeitig selektiv betreibbar sind, so dass Strahlung auf den gewissen Teil der Tinte gerichtet ist, der sich über einem ersten Abschnitt des Substrats befindet, während der Druckkopf Tinte zu einem zweiten Abschnitt des Substrats lenkt.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung eine Blende aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, um die Strahlung zu steuern, die auf das Substrat gerichtet ist.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung eine Lampe mit Instant-On/Off-Funktion aufweist.
  6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf derart angeordnet ist, dass er in eine Richtung bewegbar ist, die im Allgemeinen parallel zu der Mittelachse liegt, und wobei die Härtungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass sie eine Strahlungsquelle ausstrahlt, die segmentiert ist, und die Segmente sich gleichzeitig mit dem Druckkopf bewegen.
  7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 6, wobei die Segmente durch eine Maske (24a) bereitgestellt sind, die eine Öffnung hat, die von dem Druckkopf beabstandet ist, die derart angeordnet ist, dass sie Strahlung auf das Substrat richtet, und wobei die gleichzeitige Bewegung des Druckkopfs und der Maske den Druckkopf und die Öffnung der Maske entlang Pfaden bewegt, die ähnlich, aber zueinander versetzt sind.
  8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung derart positioniert ist, dass sie die Tinte auf dem Substrat härtet, wenn das Substrat auf der Trommel gestützt ist.
  9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 8, der derart angeordnet ist, dass die Strahlung auf die Trommel gerichtet ist.
  10. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 8, wobei die Trommel derart angeordnet ist, dass sie mindestens zwei Umdrehungen zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem dieselbe Tinte Strahlung von der Härtungsvorrichtung empfängt, dreht.
  11. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei der Drucker ein Härtungsbett aufweist, das von der Trommel beabstandet ist, und wobei die Härtungsvorrichtung derart positioniert ist, dass sie die Tinte auf dem Substrat härtet, wenn das Substrat auf dem Bett aufgenommen ist.
  12. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass sie betätigbar ist, um den gewissen Teil der Tinte teilweise zu härten, bevor sich dieser gewisse Teil mit dem Substrat um einen Bogen von 360 Grad bewegt hat.
  13. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass sie betätigbar ist, um den gewissen Teil der Tinte teilweise zu härten, nachdem sich dieser gewisse Teil mit dem Substrat um einen Bogen von mindestens 360 Grad bewegt hat, und wobei der Drucker eine zweite Härtungsvorrichtung aufweist, die von der ersten Härtungsvorrichtung beabstandet ist, die dazu angeordnet ist, im Wesentlichen die Härtung an einer Stelle zu vollenden, die von der Trommel beabstandet ist.
  14. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, der eine Heizvorrichtung zum Erwärmen des Substrats aufweist.
  15. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 14, wobei die Heizvorrichtung an die Trommel angeschlossen ist.
  16. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 14, wobei die Heizvorrichtung im Inneren der Trommel angeordnet ist.
  17. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung derart angeordnet ist, dass sie zum Aktivieren des Druckkopfs betätigbar ist, um Tinte zu einem ersten Abschnitt des Substrats zu lenken, während die Härtungsvorrichtung die Tinte härtet, die auf einem zweiten Abschnitt des Substrats aufgenommen ist.
  18. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei die Härtungsvorrichtung eine Maske mit mindestens einer Öffnung aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie entlang einem Pfad bewegbar ist, der im Allgemeinen parallel zu der Mittelachse liegt.
  19. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 18, wobei der Druckkopf derart angeordnet ist, dass er entlang einem Pfad bewegbar ist, der im Allgemeinen parallel zu dem Bewegungspfad der mindestens einen Öffnung der Maske liegt.
  20. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 19, wobei der Druckkopf derart angeordnet ist, dass er sich mit annähernd derselben Geschwindigkeit wie der Geschwindigkeit der mindestens einen Öffnung bewegt.
  21. Verfahren zum Tintenstrahldrucken, aufweisend: Stützen eines Substrats (18, 18a, 18b) auf einer Trommel (12, 12a, 12b), Bewegen der Trommel in einem Bogen um ihre Mittelachse (14, 14a, 14b), Lenken einer strahlungshärtbaren Tinte auf das Substrat, Bestimmen eines gewünschten Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte gehärtet wird, und Richten von Strahlung auf die Tinte auf dem Substrat, wobei der Vorgang des Richtens der Strahlung auf das Substrat den Vorgang des selektiven Einstellens des Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Strahlung von der Tinte auf dem Substrat aufgenommen wird, aufweist, so dass mindestens ein Teil der Tinte keine Strahlung empfängt, bis das Substrat mit dem Tintenteil sich mit der Trommel entlang einem Bogen bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt.
  22. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, das den Vorgang des Richtens einer Strahlung auf einen gewissen Teil der Tinte aufweist, die über einem ersten Abschnitt des Substrats angeordnet ist, während Tinte auf einen zweiten Abschnitt des Substrats gelenkt wird.
  23. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Einstellens des Zeitintervalls den Vorgang des Öffnens und Schließens einer Blende aufweist.
  24. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Einstellens des Zeitintervalls unter Verwendung einer Lampe mit Instant-On/Off-Funktion durchgeführt wird.
  25. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Einstellens des Zeitintervalls den Vorgang des Bewegens einer Öffnung einer Maske (24a) zwischen einer Strahlungsquelle und dem Substrat aufweist.
  26. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 25, wobei der Vorgang des Lenkens von strahlungshärtbarer Tinte auf das Substrat unter Verwendung eines bewegbaren Druckkopfs ausgeführt wird, und wobei der Druckkopf und die Öffnung der Maske sich entlang Pfaden bewegen, die im Allgemeinen parallel zueinander liegen.
  27. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Richtens von Strahlung auf die Tinte auf dem Substrat ausgeführt wird, während das Substrat auf der Trommel gestützt wird.
  28. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Richtens von Strahlung auf die Tinte auf dem Substrat ausgeführt wird, nachdem das Substrat mindestens teilweise von der Trommel entfernt wurde.
  29. Verfahren zum Tintenstrahldrucken nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Richtens von Strahlung auf die Tinte auf dem Substrat den Vorgang des Richtens eines Teils der Strahlung auf die Tinte auf dem Substrat aufweist, bevor sich diese Tinte mit der Trommel in einem Bogen bewegt hat, der mindestens 360 Grad beträgt.
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