DE60122487T2 - Sprachansagen in anfragen zur herstellung einer anrufsitzung in einem datennetzwerk - Google Patents

Sprachansagen in anfragen zur herstellung einer anrufsitzung in einem datennetzwerk Download PDF

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    • H04M7/126Interworking of session control protocols

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Lieferung von Ankündigungs-Information in Anforderungen zum Aufbau von interaktiven Anruf-Sitzungen.
  • Paket-basierte Daten-Netzwerke werden in weitem Umfang zur Verknüpfung verschiedener Arten von Netzwerk-Elementen verwendet, wie zum Beispiel persönlichen Computern, Servern, Überleiteinrichtungen, Netzwerk-Telefonen usw. Daten-Netzwerke können private Netzwerke (wie zum Beispiel lokale Netzwerke oder Weitbereichs-Netzwerke) und öffentliche Netzwerke (wie zum Beispiel das Internet) einschließen. Populäre Formen von Kommunikationen zwischen Netzwerk-Elementen über Paket-basierte Daten-Netzwerke hinweg schließen elektronische Post, die Dateiübertragung, das Web-Browsen und andere Vorgänge mit einem Austausch von digitalen Daten ein.
  • Mit der zunehmenden Kapazität und Zuverlässigkeit von Paket-basierten Daten-Netzwerken werden Sprach-Kommunikationen (unter Einschluss von Telefonverbindungen, Videokonferenzen usw.) über Daten-Netzwerke möglich. Sprach-Kommunikationen über Daten-Netzwerke unterscheiden sich von Sprach-Kommunikationen in einem konventionellen öffentlichen Wähl-Fernsprechnetz (PSTN), das für Benutzer dedizierte Ende-zu-Ende-Leitungsverbindungen für die Dauer jedes Anrufs bereitstellt. Kommunikationen über Daten-Netzwerke, wie zum Beispiel IP-(Internet-Protokoll-)Netzwerke werden unter Verwendung von Paketen oder Datagrammen ausgeführt, die burstartig von einer Quelle zu einem oder mehreren Ziel-Knoten gesandt werden. Sprachdaten, die über ein Daten-Netzwerk gesandt werden, teilen sich typischerweise die Bandbreite mit konventionellen Nicht-Sprache-Daten (beispielsweise mit Daten, die elektronischer Post, der Dateiübertragung, dem Zugang an das weltweite Datennetz oder anderem Verkehr zugeordnet sind).
  • Es wurden verschiedene Normen für Sprache- und Multimedien-Kommunikationen über Daten-Netzwerke vorgeschlagen. Eine derartige Norm ist die H.323-Empfehlung der Internationalen Telekommunikations Union (ITU), die Endgeräte, Ausrüstungen und Dienste für Multimedien-Kommunikationen über Daten-Netzwerke beschreibt.
  • Eine weitere Norm für Sprach- und Multimedien-Kommunikationen ist das Sitzungs-Initialisierungs-Protokoll (SIP), das Multimedien-Sitzungen über ein Daten-Netzwerk aufbaut, unterhält und beendet. Das SIP ist ein Teil einer Multimedien-Daten- und Steuerarchitektur, die von der Internet Engineering Task Force (IETF) entwickelt wurde. Die IETF-Multimedien-Daten- und Steuerarchitektur schließt weiterhin andere Protokolle ein, die Sprach- und Multimedien-Sitzungen über Daten-Netzwerke ermöglichen, unter Einschluss des Ressourcen-Reservierungs-Protokolls (RSVP) zum Reservieren von Netzwerke-Ressourcen, dem Echtzeit-Transportprotokoll (RTP) zum Transport von Echtzeit-Daten und zur Bereitstellung einer Dienstgüte-(QoS-)Rückführung; des Echtzeit-Datenstrom-Protokolls (RTSP) zur Steuerung der Zustellung von Datenstrom-Medien; des Sitzungs-Ankündigungs-Protokoll (SAP) zur Ankündigung von Multimedien-Sitzungen durch Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen, und das Sitzungs-Beschreibungs-Protokoll (SDP) zum Beschreiben von Multimedien-Sitzungen.
  • In Telefonie-Kommunikationen (sowohl über Daten-Netzwerke als auch über konventionelle leitungsvermittelte Netzwerke, wie zum Beispiel das PSTN) wird bei einem Anruf typischerweise irgendeine Anzeige zur Identifikation des anrufenden Teilnehmers geliefert. In einem PSTN-System kann eine derartige Anzeige eine Anrufer-Identifikation (ID), typischerweise in Form einer Telefonnummer, sein, die auf der Telefon-Anzeige erscheint. Bei manchen Telefonie-Systemen, wie zum Beispiel in privaten Nebenstellen-Anlagen-(PBX-)Systemen, Schlüssel-Austausch-Systemen und Centrex-Systemen, kann auch der Name des anrufenden Teilnehmers zusätzlich zu oder anstelle der Telefonnummer angezeigt werden. Ähnliche Information (Ursprungs-Telefonnummer und Name oder Adresse des anrufenden Teilnehmers) kann auch an dem Ziel-Endgerät in einer Anruf-Sitzung über Paket-basierte Daten-Netzwerke angezeigt werden.
  • Eine derartige Identifikations-Information, die dem anrufenden Teilnehmer zugeordnet ist, kann von einem angerufenen Teilnehmer zum Aussortieren von Anrufen verwendet werden. Wenn beispielsweise ein angerufener Teilnehmer beschäftigt ist, und ein ankommender Anruf empfangen wird, so kann der angerufene Teilnehmer wählen, Anrufe von Personen außerhalb einer ausgewählten Gruppe nicht zu beantworten. Obwohl der anrufende Teilnehmer unter Verwendung einer derartigen Identifikations-Information identifiziert werden kann, wird jedoch typischerweise keine weitere Information geliefert. Dies beschränkt die Information, die dem angerufenen Teilnehmer zur Verfügung steht, um zu entscheiden, wie er den ankommenden Anruf behandeln will.
  • Die EP 0 436 345 beschreibt eine Sprach- und Bild-Kommunikations-Einrichtung, bei der ein Speicher zum Speichern von Bild-Daten vorgesehen ist, wobei das gespeicherte Bild an einem angerufenen Gerät geliefert wird, wenn eine dem gespeicherten Bild entsprechenden Nummer eines anrufenden Teilnehmers in einem ankommenden Anruf empfangen wird.
  • Das US Patent 5 724 412 beschreibt ein Verfahren und System zur Versorgung eines Telefon-Teilnehmers mit Internet-Information, die sich auf einen Anrufer bezieht, der versucht, einen Teilnehmer anzurufen.
  • Die EP 0 641 141 beschreibt ein Verfahren zum Senden und Anzeigen von kundenspezifischen Video-Bildern mit Telekommunikations-Geräten.
  • Die Veröffentlichung von Karen Krollmann et al., „Display End User On Cellular Telephone (Radio)", XP-000906111 (1999), beschreibt ein Zellular-Telefon zur Anzeige eines Benutzer-Bildes. Wenn ein Benutzer einen Anruf ausführt, prüft das Telefon des angerufenen Teilnehmers, ob das Bild des Anrufers sich im Speicher befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, so sendet das Telefon des angerufenen Teilnehmers eine Anforderung an das Telefon des Anrufers.
  • Die EP 1 658 856 beschreibt einen Prozess zur Implementierung eines Anrufer-Identifikations-Systems, bei dem die Anrufer-Identifikation während einer Signalisierungs-Phase übertragen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Allgemein schließt gemäß einer Ausführungsform ein Verfahren zum Aufbau einer Anruf-Sitzung in einem Daten-Netzwerk das Empfangen einer INVITE-(Einladungs-)Mitteilung eines Sitzungs-Initialisierungs-Protokolls (SIP) zum Aufbau einer interaktiven Anruf-Sitzung an einem Gerät ein. Die SIP-INVITE-Mitteilung schließt eine Ankündigungs-Information ein, die eine Identifikations-Information der anrufenden Einheit und zusätzliche Information einschließt, die die angeforderte Anruf-Sitzung beschreibt. Die Ankündigungs-Information wird auf dem Gerät dargestellt, um einen angerufenen Teilnehmer hinsichtlich der Verfügung über die Anruf-Anforderung zu beeinflussen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Daten-Netzwerk nach Anspruch 16 geschaffen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm zur Ausführung eines Verfahrens für die Anruf-Steuerung geschaffen, wie es im Anspruch 28 beansprucht ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufbau einer Anruf-Sitzung in einem Daten-Netzwerk geschaffen, wie es im Anspruch 30 beansprucht ist.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung können einen oder mehrere der folgenden Vorteile einschließen. Durch die Bereitstellung zusätzlicher Information zur Beschreibung der gewünschten Anruf-Sitzung kann eine Beschreibung der Inhalte der Anruf-Sitzung zusätzlich zu der Identifikation des anrufenden Teilnehmers an den angerufenen Teilnehmer geliefert werden. Dies versorgt den angerufenen Teilnehmer mit zusätzlicher Information, die die Grundlage für eine Entscheidung bilden kann, ob der Anruf angenommen wird oder nicht. Somit kann ein anrufender Teilnehmer eine gewünschte Mitteilung zusammen mit der Anruf-Anforderung an den angerufenen Teilnehmer übertragen, statt darauf zu warten, dass der Anruf an ein Sprach-Mitteilungs-System weitergeleitet wird und darauf zu warten, dass der angerufene Teilnehmer die Mitteilung zu einer späteren Zeit abruft. Ein Vorteil, der dem angerufenen Teilnehmer geboten wird, besteht darin, dass der angerufene Teilnehmer eine Entscheidung treffen kann, einen dringenden Anruf anzunehmen, falls erforderlich. Der Vorteil, der sich dem anrufenden Teilnehmer bietet, besteht darin, dass ein Mechanismus zur Benachrichtigung des angerufenen Teilnehmers über die Dringlichkeit eines Anrufs geschaffen wird. Zusätzlich kann die Ankündigungs-Information als solche als der primäre Mechanismus für die Kommunikation verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung, aus den Zeichnungen und aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kommunikations-Systems, das ein Paket-basiertes Daten-Netzwerk einschließt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Netzwerk-Elementes gemäß einem Ausführungsbeispiels zur Verwendung mit dem Daten-Netzwerk nach 1.
  • 3 zeigt eine Mitteilung gemäß einem Sitzungs-Initialisierungs-Protokolls (SIP) gemäß einer Ausführungsform, wobei die SIP-Mitteilung Ankündigungs-Information einschließt.
  • 4 ist ein Mitteilungs-Ablaufdiagramm, das drei unterschiedliche Abläufe gemäß derartiger Ausführungsformen zeigt.
  • 5 zeigt Komponenten (Software und Hardware) in dem Netzwerk-Element nach 2 und den Austausch von Kommunikation zwischen derartigen Komponenten als Antwort auf den Empfang von Ankündigungs-Information gemäß einer Ausführungsform.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der von einer Umschlag- Medien-Routine in dem System nach 5 gemäß einer Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der von einer Routine ausgeführt wird, die in einem System ausgeführt wird, um eine Anruf-Anforderung zu erzeugen und zu senden, die Ankündigungs-Information gemäß einer Ausführungsform enthält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind vielfältige Einzelheiten angegeben, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Es ist jedoch für den Fachmann verständlich, dass die vorliegende Erfindung in der Praxis ohne diese Einzelheiten ausgeführt werden kann, und dass vielfältige Abänderungen oder Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen möglich sind. Beispielsweise können, obwohl auf das Sitzungs-Initialisierungs-Protokoll (SIP) in den beschriebenen Ausführungsformen Bezug genommen wird, andere Protokolle zum Aufbau von interaktiven Echtzeit-Kommunikationen in weiteren Ausführungsformen verwendet werden.
  • Gemäß 1 schließt ein Kommunikations-System 10 ein Daten-Netzwerk 12 ein, das mit verschiedenen Systemen 14, 16, 18 und 20 gekoppelt werden kann. Das Daten-Netzwerk 12 kann ein Paket-vermitteltes Daten-Netzwerk sein, wie zum Beispiel ein Daten-Netzwerk gemäß dem Internet-Protokoll (IP). Beispiele des Daten-Netzwerkes 12 schließen lokale Netzwerke (LANs) Weitbereichs-Netzwerke (WANs) und das Internet ein.
  • Eine Version des IP ist in der Aufforderung für Kommentare (RFC) 791 mit dem Titel „Internet Protocol" vom September 1981 beschrieben. Andere Versionen des IP, wie zum Beispiel IPv6 oder andere verbindungslose Paket-vermittelte Normen können ebenfalls in weiteren Ausführungsformen verwendet werden. Eine Version von IPv6 ist in der RFC 2460 mit dem Titel „Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification" vom Dezember 1998 beschrieben. Das Daten-Netzwerk 12 kann außerdem andere Arten von Paket-basierten Daten-Netzwerken in weiteren Ausführungsformen einschließen. Beispiele derartiger anderer Paket-basierter Daten-Netzwerke schließen asynchrone Übertragungs-Betriebsart- (ATM-) und Frame-Relay-Netzwerke ein.
  • Wie der Begriff hier verwendet wird, kann sich ein „Daten-Netzwerk" auf ein oder mehrere Kommunikations-Netzwerke, Kanäle, Verbindungsstrecken oder Pfade und Systeme oder Geräte (wie zum Beispiel Router) beziehen, die zur Pfadlenkung von Daten über derartige Netzwerke, Kanäle, Verbindungsstrecken oder Pfade verwendet werden. Paket-vermittelte Daten-Netzwerke, wie zum Beispiel IP-Netzwerke kommunizieren mit Paketen, Datagrammen oder anderen Daten-Einheiten über die Daten-Netzwerke. Im Gegensatz zu leitungsvermittelten Netzwerken, die eine dedizierte Ende-zu-Ende-Verbindung oder einen physikalischen Pfad für die Dauer einer Anruf-Sitzung bereitstellen, ist ein Paket-vermitteltes Netzwerk ein Netzwerk, bei dem der gleiche Pfad gemeinsam von mehreren Netzwerk-Elementen verwendet werden kann.
  • Paket-vermittelte Netzwerke, wie zum Beispiel IP-Netzwerke, beruhen auf einer verbindungslosen Internetzwerk-Schicht. Pakete oder andere Daten-Einheiten, die in ein Paket-vermitteltes Daten-Netzwerk eingeleitet werden, können sich unabhängig über irgendeinen Pfad (und möglicherweise über unterschiedliche Pfade) zu einem Zielpunkt bewegen. Die Pakete können sogar außerhalb ihrer Reihenfolge ankommen. Die Pfadlenkung oder Routenführung von Paketen beruht auf einer oder mehreren Adressen, die in jedem Paket übertragen werden. Paket-basierte Netzwerke können auch verbindungsorientierte Netzwerke sein, wie zum Beispiel ATM- und Frame-Relay-Netzwerke. In einem verbindungsorientiertem Paket-basierten Netzwerk wird eine virtuelle Schaltung oder Verbindung zwischen zwei Endpunkten aufgebaut. In derartigen verbindungsorientierten Netzwerken werden Pakete in der gleichen Reihenfolge empfangen, in der sie ausgesandt wurden.
  • Die Systeme 14, 16, 18 und 20 können über das Daten-Netzwerk 12 gemäß einem Sitzungs-Initialisierungs-Protokoll (SIP) kommunizieren. SIP bildet einen Teil der Multimedien-Daten- und Steuerarchitektur von der Internet Engineering Task Force (IETF). Eine Version von SIP ist in der RFC 2543 mit dem Titel „SIP: Session Initiation Protocol" vom August 1999 beschrieben. SIP kann zur Initialisierung von Anruf-Sitzungen sowie zur Einladung von Mitgliedern zu einer Sitzung verwendet werden, die durch andere Mechanismen angekündigt worden sein kann, wie zum Beispiel elektronische Post, News-Gruppen, Web-Seiten und andere Mechanismen. Die anderen Protokolle in der IETF-Multimedien- und Steuerarchitektur schließen das Ressourcen-Reservierungs-Protokoll (RSVP), wie es in RFC 2205 beschrieben ist, das Echtzeit-Transport-Protokoll (RTP), wie es in der RFC 1889 beschrieben ist, das Echtzeit-Datenstrom-Protokoll (RTSP), wie es in der RFC 2326 beschrieben ist, das Sitzungs-Beschreibungs-Protokoll (SDP), wie es in der RFC 2327 beschrieben ist, und das Sitzungs-Ankündigungs-Protokoll (SAP) ein.
  • Andere Normen können in weiteren Ausführungsformen zur Steuerung von Anruf-Sitzungen über das Daten-Netzwerk 12 verwendet werden. Derartige andere Normen können irgendeine andere Norm sein, die interaktive Echtzeit-Sprach- oder Multimedien-Kommunikationen über das Daten-Netzwerk 12 vorsieht. Eine alternative Norm ist die H.323-Empfehlung der Internationalen Telekommunikations-Union (ITU).
  • Wie der Begriff hier verwendet wird, bezieht sich „Anruf-Sitzung" allgemein auf entweder eine Sprach-, Video- oder Multimedien-Sitzung, die zwischen zwei oder mehr Netzwerk-Elementen (und den diese Elemente verwendenden Teilnehmern) aufgebaut wird, die mit dem Daten-Netzwerk 12 (oder irgendeinem anderen Paket-basierten Daten-Netzwerk) gekoppelt sind. Wie der Begriff hier verwendet wird, bezieht sich eine „interaktive" Anruf-Sitzung auf eine Anruf-Sitzung, bei der zwei oder mehr Teilnehmer an einem Austausch von Sprach- und/oder Video-Daten in einer aufgebauten Sitzung zwischen zwei oder mehr Netzwerk-Elementen beteiligt sind. Eine interaktive „Echtzeit"-Anruf-Sitzung bezieht sich auf einen Austausch von Daten, wie zum Beispiel Audio- und/oder Video-Daten, im Wesentlichen auf einer Echtzeit-Basis zwischen zwei Endgeräten. Eine Sitzung läuft im Wesentlichen in Echtzeit ab, wenn eine Wechselwirkung zwischen zwei Endpunkten oder Teilnehmern erfolgt, wobei eine Kommunikation von einem Endpunkt relativ schnell durch eine Antwort oder andere Kommunikation von dem anderen Endpunkt gefolgt ist, typischerweise innerhalb von beispielsweise von Sekunden.
  • Interaktive Anruf-Sitzungen stehen im Gegensatz beispielsweise zu der elektronischen Post-Mitteilungs-Übermittlung, bei der ein erster Teilnehmer eine Mitteilung über ein Daten-Netzwerk an einen zweiten Teilnehmer sendet. Es wird üblicherweise keine Anzeige zurück an den ersten Teilnehmer geliefert, dass der zweite Teilnehmer die Mitteilung empfangen hat oder dass sich der zweite Teilnehmer überhaupt an seinem oder ihrem Endgerät befindet. Im Gegensatz hierzu beinhaltet eine interaktive Sitzung eine Anforderung, gefolgt von irgendeiner Bestätigung, dass ein angerufener Teilnehmer die Anruf-Anforderung akzeptiert hat. Dies ermöglicht die interaktive Sitzung, bei der Teilnehmer Daten austauschen (beispielsweise Sprache, Video und/oder Text).
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, sind die Systeme 16 und 18 als SIP-Systeme bezeichnet, die SIP-Klienten oder SIP-Server sein können. Ein SIP-Klient-System schließt Klient-Anwendungs-Programme ein, die in der Lage sind, SIP-Anforderungen zur Durchführung von Anruf-Anforderungen zu senden. Ein SIP-Server-System schließt Anwendungs-Programme ein, die SIP-Anforderungen für Dienste-Anforderungen annehmen und Antworten auf SIP-Anforderungen zurücksenden. Somit können die Systeme 16 und 18 über einen Teil der Zeit SIP-Klient-Systeme und zu anderen Zeiten SIP-Server-Systeme sein. Das System 14 kann ein SIP-Proxy-System sein, das ein Zwischenprogramm einschließen kann, das sowohl als ein Server als auch als ein Klient zur Durchführung von Anforderungen im Auftrag anderer Klienten wirkt. So kann beispielsweise das SIP-System 16 eine Anruf-Anforderung an das SIP-System 18 direkt über das Daten-Netzwerk 12 machen. Alternativ kann das System 16 über das SIP-Proxy-System 14 gehen, um den Anruf an das SIP-System 18 auszuführen.
  • Eine PSTN-Überleiteinrichtung 20 stellt eine Überleiteinrichtung (Gateway) zwischen dem Daten-Netzwerk 12 und dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN) 22 bereit, das mit leitungsvermittelten Telefon-Systemen gekoppelt ist. Die PSTN-Überleiteinrichtung 20 kann Elemente einschließen, die es ihr ermöglichen, an SIP-Anruf-Sitzungen über das Daten-Netzwerk 12 teilzunehmen. Ein Anrufer an einem Telefon-System 24 kann einen leitungsvermittelten Anruf über das PSTN 22 zu der PSTN-Überleiteinrichtung 20 ausführen. Die PSTN-Überleiteinrichtung 20 wandelt den Anruf dann in eine SIP-Anruf-Anforderung um, die zu einem der Systeme 16 und 18 gesandt wird, um eine Anruf-Sitzung zwischen dem Telefon-System 24 und dem SIP-System herzustellen. Es kann auch der umgekehrte Prozess ausgeführt werden, bei dem ein SIP-System einen Anruf über die PSTN-Überleiteinrichtung 20 an eines der Telefon-Systeme 24 ausführt.
  • Gemäß einigen der Ausführungsformen können bei Anruf-Sitzungen über das Daten-Netzwerk 12 Anruf-Anforderungen zwischen den Netzwerk-Elementen Ankündigungs-Information einschließen. Derartige Anruf-Anforderungen können auch allgemein als Einladungen zur Teilnahme an der gewünschten Sitzung bezeichnet werden. Die Ankündigungs-Information kann Identifikations-Information des anrufenden Systems oder des anrufenden Teilnehmers sowie zusätzliche Information einschließen, die sich auf die gewünschte Anruf-Sitzung bezieht oder diese beschreibt. In dieser Diskussion wird die Identifikations-Information des anrufenden Systems oder des anrufenden Teilnehmers allgemein als die Identifikations-Information der anrufenden „Einheit" bezeichnet. Als Beispiel kann die Identifikations-Information die Telefon-Nummer oder eine Adresse (beispielsweise die elektronische Post-Adresse oder eine vereinheitlichte Ressourcen-Adresse – URL) der anrufenden Einheit einschließen. Die zusätzliche Information in der Ankündigungs-Information, die die gewünschte Anruf-Sitzung beschreibt, kann beispielsweise Audio, Video, Text und/oder andere Typen an Information einschließen, die an dem Endgerät (oder einem mit dem Endgerät gekoppelten Gerät) des angerufenen Teilnehmers dargeboten werden kann. Bei einigen Ausführungsformen schließt die Ankündigungs-Information einfache Text-Daten ein. In anderen Ausführungsformen schließt die Ankündigungs-Information einen „reicheren" Daten-Typ ein, wie zum Beispiel Audio-Daten, Video-Daten, Multimedien-Daten und Daten mit anderen Formaten. Wie er hier verwendet wird, kann der Ausdruck „reichere" Typen von Daten für „Medien-Daten" verwendet werden. Somit können „Medien-Daten" irgendwelche Typen oder irgendeine Kombination der folgenden Typen von Daten sein: Audio-Daten, Video-Daten, Bild-Daten, Seitenbeschreibungs-Daten (beispielsweise HTML oder XML) und Andere. Medien-Daten, können Text-Daten in Verbindung mit anderen zugehörigen Daten (wie zum Beispiel Schriftgröße, Farbe und anderen Anzeigen) einschließen.
  • Die zusätzliche, in der Ankündigungs-Information enthaltene, Information ist Information, die dazu dient, dem angerufenen Teilnehmer eine Beschreibung des Inhaltes der gewünschten Anruf-Sitzung zu vermitteln. Das Endgerät oder andere Gerät, auf dem die Ankündigungs-Information dargeboten werden soll, wird als „Darbietungs-Gerät" bezeichnet. In dieser Beschreibung kann der Ziel- oder angerufene Teilnehmer und/oder das Endgerät allgemein als das Ziel bezeichnet oder „Einheit" genannt werden.
  • Die zusätzliche Information (oder Ankündigungs-Information) soll den angerufenen Teilnehmer bei der Verfügung über die Anruf-Anforderung unterstützen. Beispielsweise kann die Ankündigungs-Information die Dringlichkeit oder den Inhalt der gewünschten Anruf-Sitzung anzeigen. Auf der Grundlage der Ankündigungs-Information kann der angerufene Teilnehmer entscheiden, ob er den Anruf beantwortet, den Anruf ignoriert oder den Anruf an eine andere Einheit weiterleitet. Weiterhin kann die Sitzungs-Beschreibungs-Information als solche der primäre Kommunikations-Mechanismus sein. Beispielsweise kann eine anrufender Teilnehmer den Mechanismus verwenden, um eine allgemeine Ankündigung zu machen (beispielsweise „Treffen in zehn Minuten", „Mittagessen um 11:30" und so weiter). Die Absicht einer derartigen allgemeinen Ankündigung besteht darin, das der oder die angerufenen Teilnehmer den Anruf nicht beantworten. Es ist jedoch eine Flexibilität gegeben, weil ein angerufener Teilnehmer sich entscheiden kann, den Anruf zu beantworten, beispielsweise um den anrufenden Teilnehmer zu informieren, das er oder sie nicht in der Lage ist, das Treffen oder das Mittagessen wahrzunehmen.
  • Die Ankündigungs-Information kann entweder in die Anruf-Anforderung eingebettet oder von der angerufenen Einheit von einer entfernt angeordneten Stelle zurückgewonnen werden. Die Anruf-Anforderung kann zumindest einen Kopffeld-Teil und einen Hauptteil einschließen. Die Ankündigungs-Information gemäß einiger Ausführungsformen kann in dem Hauptteil enthalten sein. Wenn Daten eingebettet sind, so können die Daten (die beispielsweise eine Datei sein können) ein Teil der Anruf-Anforderung sein, an diese angehängt sein oder dieser auf anderer Weise zugeordnet sein. Wenn die Daten von einer entfernten Stelle zurückgewonnen werden, so kann eine Anzeige in der Anruf-Anforderung bezüglich des entfernt angeordneten Ortes der Daten vorgesehen sein. Selbst wenn die Ankündigungs-Information von einer entfernten Stelle zurückgewonnen wird, bedeutet dies immer noch, dass sie in der Anruf-Anforderung (oder einer anderen Mitteilung) „enthalten" oder „eingeschlossen" ist.
  • In 2 sind die Komponenten eines Beispiels eines Netzwerk-Elementes 100 (wie zum Beispiels des Systems 14, 16, 18 oder 20) gezeigt. Das Netzwerk-Element 100 schließt eine Netzwerk-Schnittstelle 102 ein, die mit dem Daten-Netzwerk 12 gekoppelt ist. Die Daten-Netzwerk-Schnittstelle kann eine Netzwerk-Steuerkarte oder einen Chip als Beispiel einschließen. Oberhalb der Netzwerk-Schnittstelle 102 befinden sich ein Netzwerk-Gerätetreiber 104 und Transport- und Netzwerk-Stapel 105 und 106 (beispielsweise ein TCP/IP-Stapel 106 und ein UDP/IP-Stapel 105). Das TCP ist in der RFC 793 mit dem Titel „Transmission Control Protocol" vom September 1981 beschrieben, und das UDP ist in der RFC 768 mit dem Titel „User Datagram Protocol" vom August 1980 beschrieben. TCP und UDP sind Transport-Schichten zum Verwalten von Verbindungen zwischen Netzwerk-Elementen über ein IP-Netzwerk. Oberhalb der Transport- und Netzwerk-Stapel befinden sich ein SIP-Stapel 108, der SIP-Mitteilungen (sowohl eingehende als auch abgehende) analysiert und verarbeitet. Der UDP-IP-Stapel 105 ist weiterhin mit einer Echtzeit-Protokoll-(RTP-)Schicht 110 verbunden, die Echtzeit-Daten (wie zum Beispiel Daten, die mit einem Audio- und/oder Video-Anruf verbunden sind) verarbeitet und erzeugt. Die RTP-Schicht 110 kann mit einem Codierer/Decodierer (CODEC) 112 verbunden sein, der über Wandler 114 (beispielsweise Analog-/Digital- und Digital-/Analog-Wandler) verbunden ist. Die Wandler 114 sind mit einer Audio-Schnittstelle 116 gekoppelt, die ihrerseits mit einem (nicht gezeigten) Lautsprecher, Kopfhörer und/oder Mikrofon verbunden sein kann, um Audio-Signale darzubieten und zu empfangen. Die RTP-Schicht 110 ist außerdem mit einer Echtzeit-Steuerprotokoll-(RTCP-)Schicht zur Übertragung von Steuerinformation verbunden.
  • Das Netzwerk-Endgerät 100 schließt ein oder mehrere Steuer-Routinen 118 ein, die zum Empfang der Steuer-Signalisierung von dem SIP-Stapel 108 oder zur Lieferung einer Steuer-Signalisierung an den SIP-Stapel 108 zur Erzeugung von SIP-Mitteilungen gekoppelt sind. Die Steuer-Routinen 118 können Entscheidungen darüber treffen, wie die empfangenen SIP-Mitteilungen zu verarbeiten sind und wie auf derartige SIP-Mitteilungen zu antworten ist, die über den SIP-Stapel 108 empfangen werden. Beispielsweise können derartige SIP-Mitteilungen Mitteilungen sein, die das Netzwerk-Element 100 einladen, an einer Anruf-Sitzung teilzunehmen, sowie verschiedene Antwort-Mitteilungen, die verschiedene Stufen des Fortschrittes eines Anruf-Sitzungs-Aufbaus anzeigen. Die Steuer-Routinen 118 können Eingaben von dem Benutzer an einer Eingabe-Vorrichtung 120 empfangen, die über eine Eingangs-Steuer-Einrichtung 122 an die Steuer-Routinen 118 übertragen werden. Auf der Grundlage der Eingabe des Benutzers können die Steuer-Routinen 118 Anforderungs- oder Antwort-Mitteilungen über den SIP-Stapel 108 an das Netzwerk 12 senden, die die Initialisierung eines Anrufes, die Annahme einer Anruf-Anforderung oder die Weiterleitung des Anrufs an ein anderes Gerät anzeigen. Die Daten-Steuer-Routinen 118 sind weiterhin mit graphischen Benutzer-Schnittstellen- (GUI-) Routinen 124 verbunden, die mit einer Anzeige 126 gekoppelt sind. Die GUI-Routinen 124 können Status-Anzeigen an einen Benutzer sowie Wähl-Einrichtungen zum Empfang von Benutzer-Eingaben auf der Anzeige 124 bereitstellen.
  • Gemäß 3 schließt eine SIP-Mitteilung 200, die bei Kommunikationen über das Daten-Netzwerk 12 zwischen den verschiedenen Netzwerk-Elementen verwendet werden kann, Ankündigungs-Information gemäß einer Ausführungsform ein. Die dargestellte SIP-Mitteilung 200 schließt Teile einer INVITE-(Einladungs-)Anforderung ein. Die in 3 gezeigten horizontalen Linien sind Leerzeilen, die in einer SIP-Mitteilung verwendet werden, um Mitteilungs-Begrenzungen anzuzeigen.
  • Horizontale Linien werden aus Gründen der Klarheit verwendet. Die SIP-Mitteilung 200 schließt einen Kopffeld-Teil 202 mit mehreren Feldern ein. Eine erste Zeile des Kopffeld-Teils 202 schließt das Feld „INVITE" ein, um anzuzeigen, dass die Mitteilung eine INVITE-Anforderung ist. Nachfolgend können die Ziel-Adresse, die Quellen-Adresse und die Identifikation (Call-ID – Anruf-ID) der Anruf-Sitzung geliefert werden. Der Kopffeld-Teil 202 kann weiterhin ein SUBJECT-(Betreff-)Feld einschließen, dass Betreff-Text enthält. Der Inhalts-Typ und die Inhalts-Länge können ebenfalls in dem Kopffeld-Teil 202 enthalten sein. Der Inhalts-Typ kann eine mehrteilige Mitteilung anzeigen, die mehrere Mitteilungs-Hauptabschnitte einschließt. Ein Abschnitt 207 schließt ein weiteres Inhalts-Typ-Feld ein, das auf den Wert „Multipart/Mixed" (mehrteilig/gemischt) gesetzt ist, um anzuzeigen, dass der Mitteilungs-Hauptteil 204 der Mitteilung gemischte Daten-Typen hat. Die Grenze zwischen unterschiedlichen Abschnitten in dem Mitteilungs-Hauptteil kann in einem Beispiel „--unique-boundary-1" sein. Andere Arten von Begrenzungen können in anderen Ausführungsformen festgelegt sein.
  • Der Mitteilungs-Hauptteil 204 der Mitteilung 200 kann mehrere Abschnitte einschließen (eine mehrteilige Mitteilung). Ein erster Abschnitt 206 kann die Standard-Beschreibung der SIP-Mitteilung unter der Überschrift „Application/SDP" einschließen (was anzeigt, das der Abschnitt 206 SDP-Daten mit einer Beschreibung der angeforderten Anruf-Sitzung einschließt). Die anderen Abschnitte 208 und 210 können eine Ankündigungs-Information einschließen, die an die angerufene Einheit zu liefern ist. Die Abschnitte 208 und 210 sind entsprechend den Daten entweder direkt in die Mitteilung eingebettet, oder es erfolgt ein Zugriff auf diese von einer entfernten Stelle aus von dem Netzwerk, und sie werden nachfolgend dem Benutzer dargeboten. Alle Daten können Standard-Daten-Formate einschließen, wie zum Beispiel WAV-Audio-Dateien, MPEG-Video-Dateien, usw. Beispielsweise schließt der Abschnitt 208 WAV-Audio-Daten ein (die in der Mitteilung 200 eingebettet sein können).
  • Die Daten können weiterhin Lieferanten-spezifische Daten-Typen oder Daten-Typen entsprechend anderer Protokolle einschließen. In dem Beispiel nach 3 schließt der Abschnitt 210 einen Lieferanten-spezifischen Daten-Typ ein, der als vnd.<company>.<protocol>, angegeben ist, der einen Lieferanten-spezifischen Anwendungs-Typ angibt, der zum Zugriff auf Ankündigungs-Information über eine Netzwerk-Verbindung verwendet wird. Obwohl lediglich zwei Abschnitte der Ankündigungs-Information in 3 gezeigt ist, können andere Ausführungsformen der Mitteilung 200 lediglich einen derartigen Abschnitt oder mehr als zwei Abschnitte einschließen. Die Ausdrücke „Ankündigungs-Information" und „Umschlag-Medium" werden austauschbar in dieser Beschreibung verwendet.
  • In 4 sind drei Beispiele von Anruf-Mitteilungs-Abläufen 302, 320 und 340 gezeigt. Der erste Anruf-Mitteilungs-Fluss 302 beginnt mit einer INVITE-Anforderung, die Ankündigungs-Information einschließt. Die INVITE-Anforderung wird (bei 304) von einem ersten SIP-System zu einem zweiten SIP-System gesandt. Als nächstes liefert das zweite SIP-System eine „Versuche"-Antwort (bei 306) zurück an das erste SIP-System. Eine Rufton-Antwort kann später (bei 307) von dem zweiten SIP-System zurück an das erste SIP-System gesandt werden, um anzuzeigen, dass ein Benutzer-Agent in dem angerufenen Endgerät einen möglichen Ort lokalisiert hat, an dem der angerufene Teilnehmer registriert ist, und versucht, den angerufenen Teilnehmer zu alarmieren. Auf der Grundlage der Ankündigungs-Information kann der Benutzer an dem zweiten SIP-System entscheiden, den Anruf zu beantworten oder nicht (wobei er auswählt, den Anruf über die Sprachpost laufen zu lassen, oder einen Knopf oder eine andere Wähleinrichtung zu drücken, die anzeigt, dass der Benutzer beschäftigt ist). In jedem Fall kann das SIP-System eine „hier besetzt"-Antwort (bei 308) an das erste SIP-System senden. Die „hier besetzt"-Antwort zeigt an, dass das angerufene System erfolgreich kontaktiert wurde, dass jedoch der angerufene Teilnehmer nicht bereit oder in der Lage ist, zusätzliche Anrufe anzunehmen. Die Antwort kann dem angerufenen Teilnehmer eine bessere Zeit für einen Anruf anzeigen.
  • In dem zweiten Beispiel eines Anruf-Mitteilungs-Flusses 320 sendet das erste SIP-System die INVITE-Anforderung (bei 322) an das zweite SIP-System, wobei die INVITE-Anforderung Ankündigungs-Information einschließt. Das zweite SIP-System antwortet (bei 324) mit einer „Versuche"-Antwort. Später kann das zweite SIP-System eine Rufton-Antwort (bei 325) senden. In dem Anruf-Mitteilungs-Fluss 320 kann der angerufene Teilnehmer auf der Grundlage der empfangenen Ankündigungs-Information entscheiden, den Anruf an ein anderes Gerät umzulenken. Der angerufene Teilnehmer kann dies dadurch tun, das er vorgegebene Tasten oder andere Wähleinrichtungen (wie in einer GUI-Anzeige) auf dem angerufenen Endgerät drückt. Als Ergebnis kann das zweite SIP-System eine Umlenkungs-Antwort, die Information über den neuen Ort einschließt zurück an das erste SIP-System senden. Der neue Ort kann beispielsweise einem Assistenten des angerufenen Teilnehmers zugeordnet sein, der den Anruf anstelle des angerufenen Teilnehmers abwickeln kann. Alternativ kann der neue Ort auch die Sprachpost des angerufenen Teilnehmers sein. Als Antwort auf die Umlenkungs-Antwort kann das erste SIP-System eine INVITE-Anforderung (bei 328) an den alternativen Ort senden.
  • In dem dritten Beispiel des Anruf-Mitteilungs-Flusses 340 sendet das erste SIP-System eine INVITE-Anforderung (bei 342), die Ankündigungs-Information einschließt, an das zweite SIP-System. Das zweite SIP-System sendet (bei 344) die „Versuche"-Antwort zurück an das erste SIP-System. Als nächstes kann das zweite SIP-System eine Rufton-Antwort (bei 346) zurück an das sendende SIP-System senden. Auf der Grundlage der Ankündigungs-Information kann der angerufene Teilnehmer entscheiden, den Anruf anzunehmen, wobei an diesem Punkt das zweite SIP-System (bei 348) eine OK-Antwort an das erste SIP-System zurücksendet. Als Antwort sendet das erste SIP-System (bei 350) eine Ack-(Bestätigungs-)Anforderung an das zweite SIP-System zurück. An diesem Punkt kann ein RTP-Aufbau-Austausch durchgeführt werden (bei 352), um die Sprach- und/oder Video-Sitzung zwischen den ersten und zweiten SIP-Systemen aufzubauen.
  • In den 5 und 6 ist ein Beispiel eines Prozesses gezeigt, der durch ein Netzwerk-Element 100 als Antwort auf eine SIP-INVITE-Mitteilung ausgeführt wird, die Ankündigungs-Information enthält. Eine Umschlag-Medien-Routine 402 in dem Netzwerk-Element 100 empfängt die SIP-INVITE-Mitteilung mit der Ankündigungs-Information. Wie dies in 6 gezeigt ist, bestimmt die Umschlag-Medien-Routine 402 (bei 502), ob eine derartige INVITE-Mitteilung empfangen wurde. Wenn die INVITE-Mitteilung keine Ankündigungs-Information einschließt, sendet die Umschlag-Medien-Routine 402 die Mitteilung für eine Standard-SIP-Verarbeitung (bei 504) weiter. Wenn die INVITE-Mitteilung Ankündigungs-Information einschließt, so bestimmt die Umschlag-Medien-Routine 402 (bei 506) die Arten der Umschlag-Medien, die in der Mitteilung enthalten sind. Beispielsweise können die Typen Audio- und Video-Daten oder andere Typen einschließen. Die Umschlag-Medien können weiterhin in der INVITE-Mitteilung eingebettet sein, oder sie können von einer entfernten Stelle aus zurückgewonnen werden. Wenn die Umschlag-Medien an einer entfernten Stelle angeordnet sind, so kann die Medien-Routine 402 die Umschlag-Medien von der entfernten Stelle aus über die Netzwerk-Schnittstelle und Stapel zurückgewinnen (was bei 407 in 5 gezeigt ist).
  • Als nächstes stellt die Umschlag-Medien-Routine 402 (bei 508) den Typ der Plattform fest, auf der das Netzwerk-Element 100 implementiert ist. Das Netzwerk-Element 100 kann ein Netzwerk-Telefon mit einem begrenzten Anzeige-Bildschirm sein. Wenn dies der Fall ist, kann graphische Information nicht auf dem Anzeige-Bildschirm darstellbar sein, obwohl Text-Information dargestellt werden kann. Um den Typ der Plattform zu bestimmen, kann die Umschlag-Medien-Routine 402 einen Zugriff auf ein oder mehrere Speicherplätze in einem Speicher-Bauteil 404 ausführen (5).
  • Die Umschlag-Medien-Routine liefert dann (bei 510) die Umschlag-Medien an die passenden Ausgabe-Geräte. Um die Ankündigungs-Information darzubieten, kann die Umschlag-Medien-Routine 402 eine passende Anwendungs-Routine starten. Beispielsweise kann die Anwendungs-Routine eine Audio-Abspiel-Routine 406 (5) einschließen, um Audio-Daten darzubieten. Um Video-Daten darzubieten, kann die Umschlag-Medien-Routine 402 eine Video-Abspiel-Routine 408 starten. Die Audio-Abspiel-Routine 406 sendet die Audio-Daten über einen Audio-Geräte-Treiber 410 an ein Audio-Ausgabe-Gerät 412. Die Video-Abspiel-Routine 408 sendet die Video-Daten über einen Video-Geräte-Treiber 411 an ein Anzeige-Ausgabe-Gerät 413. Das Anzeige-Ausgabe-Gerät 413 kann einen Video-Controller und eine mit dem Video-Controller gekoppelte Anzeige einschließen.
  • Die gestartete Anwendung kann weiterhin einen Web-Browser, eine elektronische Post-Anwendung oder eine Sofortmitteilung-Anwendung 420 einschließen. Die Ankündigungs-Information kann somit in einer Hypertext-Seitenbeschreibungs-Sprache (HTML-) Format oder einem erweiterbaren Seitenbeschreibungs-Sprache- (XML-) Format sein, um die Anzeige in einem Browser-Fenster zu ermöglichen, das dem Web-Browser 420 zugeordnet ist. Alternativ kann die Ankündigung in einem elektronischen Post-Format oder einem Sofortmitteilungs-Format sein. Zusätzlich können unterschiedliche Kombinationen der verschiedenen Formate der Ankündigungs-Information dargeboten werden.
  • Weitere Anwendungen können gestartet werden, um die Ankündigungs-Daten an eine Telefax-Maschine 422, einen Drucker 424 oder ein anderes Gerät zu senden, das extern (über einen Port oder über ein Netzwerk) mit dem Netzwerk-Element 100 gekoppelt ist.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, wartete die Umschlag-Medien-Routine (bei 512) auf eine Benutzer-Antwort. Wie dies in 5 gezeigt ist, kann die Benutzer-Antwort von einer oder mehreren Wähleinrichtungen 414 (in Form von Tasten oder Wähleinrichtungen, die in einer GUI-Anzeige dargeboten werden) kommen. Die von dem Benutzer mit den Wähleinrichtungen 414 ausgeführten Auswahlen werden über einen Gerätetreiber 416 zurück an die Umschlag-Medien-Routine 402 übertragen. Eine der Auswahlmöglichkeiten kann eine Anforderung für weitere Information sein. Wenn daher die Umschlag-Medien-Routine 402 eine Anforderung für eine derartige weitere Information empfängt (bei 514), kann sie die angeforderte weitere Information (bei 516) entweder an das Anzeige-Ausgabe-Gerät 413 oder das Audio-Ausgabe-Gerät 412 senden (5).
  • Andere Auswahlmöglichkeiten für den Benutzer schließen die Annahme des Anrufs, die Zurückweisung des Anrufs oder die Weiterleitung oder Umleitung des Anrufs zu einem anderen Gerät ein. Der Benutzer kann auch wählen, keinerlei Aktion auszuführen (was als eine Zurückweisung des Anrufs aufgefasst wird). Bei Empfang einer derartigen Auswahl leitet die Umschlag-Medien-Routine 402 die Benutzer-Antwort (bei 518) an die Steuer-Routinen 118 (5).
  • In 7 ist der Prozess gezeigt, der von einer SIP-Klient-Anwendung ausgeführt wird (wie zum Beispiel eine, die in dem System 100 nach 2 abläuft). Nach dem Empfang (bei 602) einer Anzeige zum Ausführen eines Anrufs über das Daten-Netzwerk bestimmt der SIP-Klient (bei 604), ob eine Anzeige empfangen wurde, dass eine Ankündigungs-Information in die Anruf-Anforderung einzufügen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird eine Standard-INVITE-Anforderung erzeugt (bei 606).
  • Wenn jedoch eine Ankündigungs-Information in die Anruf-Anforderung einzufügen ist, geht die SIP-Klient-Anwendung dazu über (bei 608), eine oder mehrere Dateien zurückzugewinnen, die die Ankündigungs-Information enthalten. Diese Dateien können Audio-Dateien (beispielsweise im WAV-Format), Video-Dateien (beispielsweise JPEG- oder MPEG-Format), Text-Dateien, Web-Seiten-Dateien (beispielsweise HTML- oder XML-Format), Bild-Dateien (beispielsweise Bit-Maps) und andere Arten von Dateien einschließen.
  • Die SIP-Klient-Anwendung erzeugt dann eine INVITE-Anforderung (bei 610), wobei (bei 612) der eine oder mehrere Abschnitte hinzugefügt werden, die Ankündigungs-Information von der zurückgewonnenen einen oder mehreren Dateien in der INVITE-Anforderung einschließen. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, kann die Ankündigung in der INVITE-Anforderung eingebettet sein, oder es kann eine Anzeige in die INVITE-Anforderung eingefügt sein, dass die Ankündigungs-Information an einer entfernten Stelle liegt. Die INVITE-Anforderung wird dann (bei 614) übertragen, gefolgt von weiteren SIP-Mitteilungs-Austausch-Vorgängen, um die Anruf-Sitzung aufzubauen.
  • Die verschiedenen Software-Schichten, Routinen oder Module die hier beschrieben werden, können auf verschiedenen Verarbeitungs-Elementen ausgeführt werden, wie dies in 2 gezeigt ist, wie zum Beispiel einer Steuer-Einheit 130 und einem wahlweisen digitalen Signal-Prozessor (DSP) 132. Die Steuer-Einheit 130 und der DSP 132 sind mit einer Speicher-Einrichtung 134 gekoppelt. Die Steuer-Einheit 130 kann einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine Prozessor-Karte (unter Einschluss von einem oder mehreren Mikroprozessoren oder Mikrocontrollern) oder andere Steuer- oder Rechen-Einrichtungen einschließen. Wie der Begriff hier verwendet wird, kann eine „Steuer-Einrichtung" sich auf entweder Hardware oder Software oder eine Kombination der beiden beziehen.
  • Die Speicher-Einrichtung 134 kann ein oder mehrere maschinenlesbare Speicher-Medien zum Speichern von Daten und Befehlen einschließen. Die Speicher-Medien können unterschiedliche Formen von Speicher einschließen, unter Einschluss von Halbleiter-Speicher-Geräten, wie zum Beispiel dynamischen oder statischen Speichern mit wahlfreiem Zugriff (DRAMs oder SRAMs), löschbaren und programmierbaren Festwert-Speichern (EPROMs), elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwert-Speichern (EEPROMs) und Flash-Speichern, Magnetplatten, wie zum Beispiel festen, Floppy- und wechselbaren Platten, anderen magnetische Medien unter Einschluss von Bändern, und optischen Medien, wie zum Beispiel Compact-Disks (CDs) oder digitalen Video-Disks (DVDs). Befehle, die die verschiedenen Software-Schichten, Routinen oder Module in den verschiedenen Netzwerk-Elementen bilden, können in jeweiligen Speicher-Einrichtungen gespeichert sein. Die Befehle bewirken, wenn sie durch eine jeweilige Steuer-Einheit (oder DSP) ausgeführt werden, dass das entsprechende Netzwerk-Element programmierte Vorgänge ausführt.
  • Die Befehle der Software-Schichten, Routinen oder Module können zu dem Netzwerk-Element in einer von unterschiedlichen Weisen transportiert werden. Beispielsweise können Code-Segmente, die auf Floppy-Disks, CD- oder DVD-Medien, einer Festplatte gespeichert sind oder über eine Netzwerk-Schnittstellen-Karte, ein Modem oder eine andere Schnittstellen-Einrichtung transportiert werden, in das System geladen und als entsprechende Software-Schichten, Routinen oder Module ausgeführt werden. Bei dem Lade- oder Transport-Prozess können Daten-Signale, die in Träger-Schwingungen verkörpert sind (die über Telefonleitungen, Netzwerkleitungen, drahtlose Verbindungsstrecken, Kabel und dergleichen übertragen werden) die Code-Segmente unter Einschluss von Befehlen an das Netzwerk-Element übertragen. Derartige Träger-Schwingungen können die Form von elektrischen, optischen, akustischen, elektromagnetischen oder anderen Arten von Signalen haben.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, wird der Fachmann vielfältige Modifikationen und Abänderungen hiervon ohne weiteres erkennen. Die beigefügten Ansprüche sollen alle diese Modifikationen und Abänderungen abdecken, soweit sie unter den Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims (31)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Anruf-Sitzung in einem Daten-Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgendes umfasst: Empfangen (502) an einem Gerät (100), einer INVITE-(Einladungs-)Mitteilung eines Sitzungs-Initialisierungs-Protokolls (SIP) zum Aufbau einer interaktiven Anruf-Sitzung, wobei die SIP-INVITE-Mitteilung eine Ankündigungs-Information einschließt, die eine Identifikations-Information der anrufenden Einheit und zusätzliche Information aufweist, die die angeforderte Anruf-Sitzung beschreibt, wobei die zusätzliche Information Medien-Daten einschließt; und Darbieten, (510) von zumindest der zusätzlichen Information auf dem Gerät zur Beeinflussung eines angerufenen Teilnehmers hinsichtlich der Verfügung über die SIP-INVITE-Mitteilung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang zusätzlicher Information einschließt, die Audio-Daten aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang zusätzlicher Information einschließt, die Video-Daten aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang zusätzlicher Information einschließt, die E-mail-Daten aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang zusätzlicher Information einschließt, die Webseiten-Daten einschließt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang zusätzlicher Information einschließt, die eine eingebettete Hypertext-Markup-Sprache-Webseite aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang zusätzlicher Information einschließt, die Telefax-Daten aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der Ankündigungs-Information den Empfang von Ankündigungs-Information einschließt, die Audio- und Video-Teile aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Darbietung (510) der Ankündigungs-Information die Darbietung einer oder mehrerer der Audio- und Video-Teile in Abhängigkeit von den Darbietungs-Fähigkeiten des Gerätes einschließt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin die Feststellung der Darbietungs-Fähigkeiten des Gerätes zur Feststellung umfasst, ob einer oder beide der Audio- und Video-Teile dargeboten werden können.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Empfang der SIP-INVITE-Mitteilung den Empfang einer SIP-INVITE-Mitteilung einschließt, die ein oder mehrere vorgegebene Teile zum Speichern der zusätzlichen Information aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die SIP-INVITE-Mitteilung Teile entsprechend einem oder mehreren Formaten einschließt, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einem Sitzungs-Beschreibungsprotokoll, einem Audio-Format, einem Video-Format, einem Web-Seiten-Format und einem E-Mail-Format besteht.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die Feststellung (506) eines Typs der zusätzlichen Information und das Starten einer entsprechenden Anwendung zur Verarbeitung der Information umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Starten der Anwendung das Starten einer Audio-Wiedergabe-Anwendung (406) einschließt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Starten der Anwendung das Starten einer Video-Wiedergabe-Anwendung (408) einschließt
  16. Vorrichtung zur Verwendung in einem Daten-Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung folgendes umfasst: eine Schnittstelle (407) zum Empfang einer INVITE-(Einladungs-)Mitteilung eines Sitzungs-Initialisierungs-Protokolls (SIP) über das Netzwerk zum Aufbau einer interaktiven Anruf-Sitzung, wobei die SIP-INVITE-Mitteilung Ankündigungs-Information einschließt, die sich auf den Inhalt der interaktiven Anruf-Sitzung bezieht; und eine Steuereinrichtung (402) zur Verarbeitung der SIP-INVITE-Mitteilung und zur Darbietung der Ankündigungs-Information vor dem Aufbau der interaktiven Anruf-Sitzung, wobei die SIP-INVITE-Mitteilung einen Kopffeld-Teil (202) und einen Hauptteil (204) einschließt, wobei zumindest ein Teil der Ankündigungs-Information in dem Hauptteil enthalten ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Ankündigungs-Information Identifikations-Information des anrufenden Teilnehmers und zusätzliche Information einschließt, die sich auf den Inhalt der gewünschten interaktiven Anruf-Sitzung bezieht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Ankündigungs-Information zumindest eines von Audio-Daten, Video-Daten und Text-Daten einschließt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Audio-Daten eine Sprachmitteilung einschließen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Video-Daten ein oder mehrere Video-Bilder eines anrufenden Teilnehmers einschließen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Steuereinrichtung zum Starten einer Routine zum Darbieten der Ankündigungs-Information ausgebildet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Routine aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Video-Wiedergabe (408), einer Audio-Wiedergabe (406), einem Web-Browser (420), einer E-Mail-Anwendung (420) und einer Instant-Messaging-Anwendung (420) besteht.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei dem die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Ankündigungs-Information an eine Darbietungs-Einrichtung sendet.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei dem die Darbietungs-Einrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Telefax-Maschine (422), einem Drucker (424), einem Lautsprecher (412) und einem Monitor (413) besteht.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei dem die SIP-INVITATION-Mitteilung ein oder mehrere Teile einschließt, die die Ankündigungs-Information enthalten.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Ankündigungs-Information in die SIP-INVITATION-Mitteilung eingebettet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die SIP-INVITATION-Mitteilung eine Anzeige zur Rückgewinnung der Ankündigungs-Information von einer entfernten Stelle aus einschließt.
  28. Computerprogramm zum Ausführen eines Verfahrens zur Anruf-Steuerung, mit einer Computer-lesbaren Programmcode-Einrichtung, die ausgebildet ist, um bei Ausführung des Programms auf einem Computer: Ankündigungs-Information, die Identifikations-Information des anrufenden Teilnehmers und Medien-Daten einschließt, zu erzeugen, die sich auf einer interaktive Anruf-Sitzung beziehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Computer-Programmcode-Einrichtung weiterhin ausgebildet ist, um die Ankündigungs-Information an eine Sitzungs-Initialisierungs-Protokoll-SIP-INVITE- (Einladungs-) Mitteilung zu liefern (612); und die SIP-INVITE-Mitteilung zur Initialisierung der interaktiven Anruf-Sitzung zu senden (614).
  29. Computerprogramm nach Anspruch 28, bei dem die SIP-INVITE-Mitteilung weiterhin ein Betreff-Feld einschließt.
  30. Verfahren zum Aufbau einer Anruf-Sitzung in einem Daten-Netzwerk, mit den folgenden Schritten: Erzeugen einer Ankündigungs-Information, die Identifikations-Information der anrufenden Einheit und Medien-Daten enthält, die sich auf den Inhalt einer angeforderten interaktiven Anruf-Sitzung beziehen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin folgendes umfasst: Bereitstellen (612) der Ankündigungs-Information in einer Sitzungs-Initialisierungs-Protokoll-SIP-INVITE-(Einladungs-)Mitteilung; und Senden (614) der SIP-INVITE-Mitteilung zur Initialisierung einer interaktiven Anruf-Sitzung.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, das weiterhin folgendes umfasst: Empfangen (502) der ausgesandten SIP-INVITE-Mitteilung an einer Empfangs-Einrichtung; und Darbieten (510) der Ankündigungs-Information an der Empfangs-Einrichtung.
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