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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationsgerät und spezieller
ein Navigationsgerät,
welches Landmarkierungen zusammen mit einer Leitroute anzeigt.
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Beschreibung
des technischen Hintergrunds
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Ein
konventioneller Typ eines Navigationsgeräts, das typischerweise in einem
Fahrzeug eingerichtet ist, leitet einen Fahrer im Allgemeinen dadurch,
dass es ihm/ihr durch Benennung anzeigt, an welcher Kreuzung der
Fahrer abbiegen soll oder wie weit die Kreuzung entfernt ist. Das
Problem ist hier, dass der Fahrer die angezeigte Kreuzung vielleicht nicht
einfach finden kann auf einer Anzeige, wenn sein/ihr Fahrzeug weit
davon entfernt ist. Ebenfalls, wenn er geleitet wird wie „XX Meter
verbleiben zu der Kreuzung",
kann der Fahrer vielleicht die tatsächliche Entfernung zu der Kreuzung
nicht intuitiv erfassen. Daher kann es der Fahrer schwierig finden,
im Voraus den groben Ort der Kreuzung zu schätzen. Derart wird es oft als
schwierig empfunden, der Leitung durch das konventionelle Navigationsgerät zu folgen.
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Um
dieses Problem zu umgehen, zeigt der moderne Typ von Navigationsgerät unterschiedliche Einrichtungen
an, die in der Umgebung der Kreuzung lokalisiert sind, und benutzt
selbige als Landmarkierungen beim Leiten von Fahrzeugen. Zum Beispiel wird
Führung
durchgeführt
wie „Biege
rechts ab bei der Poststation, fahre geradeaus bis zu der Tankstelle
und biege dort links ab".
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Im
Allgemeinen sind diese Landmarkierungen, die in solch einem konventionellen
Navigationsgerät
verwendet werden, in der Form von flächigen Bildelementen, und sie
sind unbewegt. Daher sehen diese Landmarkierungen monoton aus, und
die Eignung davon ist durchaus beschränkt.
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Bezüglich dieser
Landmarkierungen wird es benötigt,
dass Information darüber
bei der Routenführung
akkurat ist, und sie wird üblicherweise
in Medien wie z.B. CDs und DVDs gespeichert. Das Problem hier ist,
dass diese Landmarkierungen nicht die gleichen bleiben und z.B.
eine Tankstelle umziehen kann, geschlossen werden kann oder irgendeine
andere neue Tankstelle geöffnet
werden kann. Um mit solchen Änderungen
Schritt zu halten, muss das Medium, das Landmarkierungsinformation
darin gespeichert hat, häufig
durch ein anderes ersetzt werden. Jedoch ist ein solches häufiges Ersetzen
praktisch schwierig in Hinsicht auf die Finanzlage von Benutzern,
und folglich ist die Zuverlässigkeit
von Landmarkierungsinformation in dem konventionellen Navigationsgerät niedrig.
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EP 0 720 003 A1 offenbart,
das Ziele, die durch einen Benutzer ausgewählt sind, gesucht werden basierend
auf den Suchreferenzdaten, die als Referenzen zum Suchen von Zielen
dienen, wobei die Reihenfolge der Priorität der Ziele bestimmt wird aus
einer Beziehung zwischen den Daten der Ziele und den Daten einer
Referenzposition und wobei die Daten der so bestimmten Reihenfolge
von Priorität angezeigt
werden. Daher ist es dem Benutzer erlaubt, selbst wenn sich das
Fahrzeug bewegt, einfach innerhalb einer kurzen Zeitperiode die
Ziele auszuwählen,
die mit seinem Wunsch übereinstimmen,
mit Bezug auf die Reihenfolge der Priorität. Dementsprechend kann sich
der Fahrer dem Fahren widmen. Wenn die Ziele anzuzeigen sind, wird
ein Kartenmaßstab
so festgelegt, dass eine vorbestimmte Anzahl oder eine Anzahl nicht
geringer als die vorbestimmte Anzahl von Zielen angezeigt wird,
und die Ziele werden auf der Karte dieses Maßstabs angezeigt. Daher wird
der Maßstab
des Kartenbildes, das die Ziele anzeigt, automatisch so angepasst
und kann einfach durch den Benutzer wahrgenommen werden. Daher wird
der Benutzer von der Notwendigkeit befreit, den reduzierten Maßstab manuell
anzupassen.
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JP 09 304090 A offenbart
einen Informationsprozessor zum Anzeigen einer Karte wie auch einer
gegenwärtigen
Position während
Bewegung auf einem Anzeigebildschirm, einschließlich eines Mittels zum Animationsanzeigen
einer Markierung, die ein Gebäude
oder eine Einrichtung auf der Karte anzeigt, eines akustischen Ausgabemittels
zum Ausgeben eines Geräusches,
das das Gebäude
oder die Einrichtung in der Karte anzeigt, und eines Mittels zum
Berechnen einer Entfernung zwischen der gegenwärtigen Position und dem Gebäude oder
der Einrichtung. Wenn die Entfernung bei einer vorbestimmten Entfernung
oder weniger ist, wird Animationsanzeige der Markierung und akustische
Ausgabe des Geräusches
gestartet, wohingegen die Anzeige der Markierung und die akustische
Ausgabe des Geräusches gestoppt
werden, wenn die Entfernung eine vorbestimmte Entfernung übersteigt.
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Ein
weiteres Gerät,
das zu dieser Kategorie gehört,
ist in
JP 07 306054
A offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigationsgerät bereitzustellen,
bei dem Landmarkierungen sehr viel weniger monoton sind und die
Anwendbarkeit davon daher weiter ist.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
das Navigationsgerät
des unabhängigen
Anspruchs 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den
abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung werden, wenn zusammen mit den beigefügten Zeichnungen genommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Navigationsgerätes gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Diagamm, das ein Beispiel von Landmarkierungsinformation zeigt,
die in dem Navigationsgerät
von 1 verwendet wird, und mit solcher Landmarkierungsinformation,
die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt wird, ist eine Landmarkierung
entweder in dem normalen Zustand oder in dem betonten Zustand;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Navigationsgeräts von 1 zeigt;
und
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4 ist
ein Flussdiagramm, das im Detail einen Subroutinenschritt S110 von 3 zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Navigationsgeräts in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 schließt ein Navigationsgerät 1 ein
Informationsverarbeitungsteil 2, ein Programmspeicherteil 3,
ein Eingabeteil 4, ein Ausgabeteil 5, ein Kommunikationsteil 6,
ein kartographisches Datenspeicherteil 7, ein Landmarkierungsinformationsspeicherteil 8,
ein Positionserkennungsteil 9 und ein Echtzeit-Informationserfassungsteil 10 ein.
Diese Komponenten sind miteinander über einen Systembus 11 verbunden.
Hier ist das Navigationsgerät 1 mutmaßlich in
einem Fahrzeug eingerichtet.
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Das
Informationsverarbeitungsteil 2 ist beispielhaft implementiert
durch eine CPU, die in Übereinstimmung
mit Programminformation arbeitet, die in dem Pro grammspeicherteil 3 gespeichert
ist. Das Informationsverarbeitungsteil 2 führt unterschiedliche Verarbeitungen
für Navigation
durch, z.B. Suchen nach einer Leitroute, Aktualisieren von Landmarkierungsinformation,
Bestimmen des Anzeigezustands der Landmarkierungen und Leiten des
Fahrzeugs. Hier kann das Programmspeicherteil 3 so strukturiert sein,
um unveränderlich
die Programminformation darin zu speichern, wie es z.B. ein Halbleiterspeicher tut,
oder in einem Speichermedium von einem austauschbaren Typ. Das Speichermedium
von dem austauschbaren Typ kann, wenn es verwendet wird, durch ein
anderes ersetzt werden, das ein neues Programm gespeichert hat,
wenn es angemessen ist.
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Das
Eingabeteil 4 wird z.B. aus einem Kreuzfeld, einer Maus
und/oder einer Tastatur gebildet, und das Eingabeteil 4 wird
durch einen Fahrer bedient. Davon werden Anweisungen bereitgestellt,
um das Informationsverarbeitungsteil 2 zum Schalten unter Operationsmodi,
zum Starten seines Betriebs und ähnlichem
zu bringen. Das Eingabeteil 4 wird ebenfalls verwendet
zum Eingeben von Information, wie z.B. einer Kartennummer, eines
Startpunktes irgendeines spezifischen Punktes zum Vorbeifahren und
eines Ziels.
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Das
Ausgabeteil 5 wird z.B. aus einer Anzeige und/oder einem
Lautsprecher gebildet und zeigt unterschiedliche Typen von Informationen
an, die zum Leiten benötigt
werden (z.B. Karte, gegenwärtige
Position des Fahrzeugs, durchsuchte Leitroute, Landmarkierungen),
und leitet, wann immer benötigt, das
Fahrzeug durch Sprache.
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Das
Kommunikationsteil 6 weist eine Funktion des Kommunizierens
mit einer Zentralstation (nicht gezeigt) oder mit einem Endgerät auf, das
mit der Zentralstation verbunden ist, um Informationen davon zu
empfangen. Die Hauptoperation des Kommunikationsteils 6 ist
das Erfassen von Landmarkierungsinformation.
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Das
kartographische Datenspeicherteil 7 ist durch einen Speicher
mit großer
Kapazität
implementiert und schließt
ein Aufzeichnungsmedium, wie z.B. CD-ROM oder DVD, ein, und darin
sind z.B. 2D- und/oder 3D-Daten gespeichert, die zum Zeichnen einer
Karte verwendet werden, welche hierin kartographische Daten genannt
werden.
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Das
Landmarkierungsinformationsspeicherteil 8 ist eine Kombination
eines Nur-Lese-Speichers (z.B.
schließt
es ein Aufzeichnungsmedium wie CD-ROM oder DVD ein) und eines lesbaren/beschreibbaren
Speichers (z.B. CD R/W, DVD, RAM, Kompakt-Flash-Speicher, Smart
Media, Halbleiterspeicher, Festplattenlaufwerk). Die Landmarkierungsinformation,
die in dem Nur-Lese-Speicher gespeichert ist, ist die einzig anfänglich bereitgestellte, wohingegen
diejenige in dem lesbaren beschreibbaren Speicher die aktuellste
ist, die von dem Kommunikationsteil 6 kommt. Zusätzlich ist
in dem Nur-Lese-Speicher eine Mehrzahl von Bildelementen gespeichert
(z.B. 2D-Bildinformation, Polygondaten, Vektordaten) für jeden
Landmarkierungstyp. Zum einfachen Suchen ist jedes Bildelement unter
dem Dateinamen.
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Das
Positionserkennungsteil 9 ist gebildet aus einem GPS-Sensor,
Gyro-Sensor, Fahrzeuggeschwindigkeitspulsdetektor und ähnlichem
und erkennt, wo das Fahrzeug gegenwärtig lokalisiert ist, das mit
dem Navigationsgerät 1 ausgestattet
ist.
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Das
Echtzeitinformationserfassungsteil 10 ist aus unterschiedlichen
Typen von Sensoren gebildet und erfasst dadurch unterschiedliche
Echtzeitinformationen. Hier ist die Echtzeitinformation ein variabler
Parameter, der die gegenwärtige
Fahrzeugposition, Geschwindigkeit, Datum, Wochentag, Zeit, Benzinfüllstand,
Wetter, Temperatur und ähnliches einschließt. Hierin
wird angenommen, dass die Echtzeitinformation auf den Benzinfüllstand
und die Zeit beschränkt
ist und verwendet wird zum Bestimmen des Anzeigezustands der Landmarkierungen.
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2 zeigt
ein Beispiel von Landmarkierungsinformation und beispielhafte Anzeigebildschirme
jeweils mit einer Landmarkierung, die verarbeitet worden ist durch
das Informationsverarbeitungsteil 2. Spezifisch sind in 2 die
Anzeige bildschirme 801 und 804 diejenigen, die
ausgegeben werden von dem Ausgabeteil 5, und das erstere
weist eine Landmarkierung 803 auf, die in dem normalen
Zustand angezeigt wird (hierin nachstehend wird auf einen solchen
Anzeigezustand der Landmarkierung Bezug genommen als normale Anzeige),
und die Landmarkierung 803 in dem letzteren ist in dem
spezifischen Zustand, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erregen
(hierin nachstehend wird auf einen solchen Anzeigezustand der Landmarkierung
Bezug genommen als betonte Anzeige). Weiterhin bezeichnet ein Bezugszeichen 802 Landmarkierungsinformation,
die benötigt
wird zum Anzeigen der Landmarkierung 803, und schließt Forminformation 815,
Positionsinformation 816, eine betonte Anzeigeausführungsdatei 817 und
Attributinformation 818 ein.
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Die
Forminformation 815 wird verwendet, um zu spezifizieren,
welches Bildelement geeignet ist für die anzuzeigende Landmarkierung.
In diesem Beispiel ist eine Bilddatei von „gas_station.obj" in dem Landmarkierungsinformationsspeicherteil 9 spezifiziert.
Dies ist nicht beschränkend,
und die Landmarkierungsinformation kann selber Bilddaten darin tragen.
Die Positionsinformation 816 wird verwendet zum Definieren
der Landmarkierung nach Anzeigeposition und wird beispielhaft dargestellt
durch 3D-Koordinaten. Auf die Forminformation 815 und die
Positionsinformation 816 wird für normale Anzeige Bezug genommen.
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Die
betonte Anzeigeausführungsdatei 817 ist Dateiinformation,
die verwendet wird zum Definieren der Landmarkierung durch Form,
Anzeigeposition und Bewegung der betonten Anzeige. Die betonte Anzeigeausführungsdatei 817 kann
in dem Datenformat oder der Programmsprache, die durch das Informationsprozessorteil 2 interpretierbar
ist, sein. Wenn JAVA oder JAVA-Script darauf angewendet wird, können die
Landmarkierungen animiert oder mit Geräusch angezeigt werden, wodurch
die Landmarkierungen auf unterschiedliche Weisen präsentiert
werden können.
Hier, in 2, ist die betonte Anzeigeausführungsdatei 817 in
der spezifischen Form von Textdaten, die in der einfachsten Programmsprache
beschrieben sind. Dies ist mit Sicherheit nicht beschränkend, und
die betonte An zeigeausführungsdatei 817 kann
im Voraus in das Format irgendeiner spezifischen Zwischensprache
oder in virtuelle Maschinenanweisungen gewandelt werden und kann dann
in den Landmarkierungsinformationen zum Interpretieren für das Informationsverarbeitungsteil 2 enthalten
sein.
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Wie
in 2 gezeigt, schließt die betonte Anzeigeausführungsdatei 817 beispielhaft
eine Gruppe von Anweisungen 805 bis 814 ein. Diese
Anweisungen 805 bis 814 werden sequentiell interpretiert
und ausgeführt
durch das Informationsverarbeitungsteil 2 zum betonten
Anzeigen.
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Jede
der Anweisungen 805 bis 814 in der betonten Anzeigeausführungsdatei 817 wird
detaillierter beschrieben. Die Anweisung 805 zeigt die
initiale Position für
die Landmarkierung an, die anzuzeigen ist. Die Anweisung 806 zeigt
den Landmarkierungstyp an. Die Landmarkierung 807 spezifiziert
ein spezifisches Bildelement, das verwendet wird zum Anzeigen der
Landmarkierung. In diesem Beispiel, auch wenn die Bilddatei „gas_station.obj" in dem Landmarkierungsinformationsspeicherteil 9 spezifiziert
ist, kann die Landmarkierungsinformation selber Bilddaten darin
tragen. Die Anweisungen 808 und 809 spezifizieren
jeweils die Bewegungsgeschwindigkeit und die Rotationsgeschwindigkeit
der Landmarkierung 803. Mit der Anweisung 810 werden
die Anweisungen 811 bis 814 wiederholt. Die Anweisung 811 bewegt
die Landmarkierung 803 von der gegenwärtigen Position zu einer Position,
die durch die Koordinaten (100, 10, 100)
repräsentiert
wird. Hier ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Landmarkierung spezifiziert
worden durch die Anweisung 808. Die Anweisung 812 bringt
die Landmarkierung 803 zum Rotieren um 360 Grad um die
Y-Achse. Die Anweisung 813 bewegt die Landmarkierung 803 von
der gegenwärtigen
Position zu einer Position, die durch Koordinaten (100, 0, 100)
repräsentiert
wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Landmarkierung zu dieser Zeit
ist durch die Anweisung 808 spezifiziert worden. Mit diesen
Anweisungen 811 bis 813, die nacheinander ausgeführt werden,
wird die Landmarkierung 803, wie gezeigt in dem Anzeigebildschirm 804 von 2,
animiert zu springen, sich einmal zu drehen und dann zu landen.
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Durch
Wiederholen solch kontinuierlicher Bewegung wird die Landmarkierung 803 betont
angezeigt.
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Die
Attributinformation 818 wird verwendet zum Spezifizieren
der Landmarkierungen nach Attribut. In dieser Ausführungsform
schließt
die Attributinformation 818 z.B. Typinformation, ID-Nummer
und Versionsnummer ein. Die Typinformation zeigt den Landmarkierungstyp
an und wird für
eine Bestimmung zwischen normaler Anzeige und betonter Anzeige verwendet.
Die ID-Nummer wird jeweiligen Landmarkierungsinformationen eindeutig
zugewiesen und wird verwendet, um Landmarkierungen voneinander zu
unterscheiden. Die Versionsnummer zeigt die Aktualisierungsversion
der Landmarkierungsinformation an.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Landmarkierungsinformation, die in dem Landmarkierungsinformationsspeicher 8 gespeichert
ist, auf die aktuellste aktualisiert, wenn angemessen. Die Landmarkierungsinformation
wird aktualisiert
- (1) wann immer es dort eine
Anforderung zum Lesen der Landmarkierungsinformation gibt,
- (2) zum Zeitpunkt der Routensuche, und wenn dies der Fall ist,
wird jegliche Landmarkierungsinformation über Landmarkierungen auf der
gefundenen Leitroute kollektiv zur Benutzung aktualisiert,
- (3) auf einer regelmäßigen Basis
(zu einer vorbestimmten Zeit oder mit Abstandsintervallen), und in
diesem Fall ist die Landmarkierungsinformation, die zu aktualisieren
ist, nur für
ein Zielgebiet, und
- (4) wie geeignet gemäß der Kombination
dieser Weisen (1) bis (3).
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Navigationsgeräts 1 von 1 durch
Bezugnahme auf 3 für ein Flussdiagramm beschrieben.
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Zuerst
versorgt das Eingabeteil 4 das Informationsverarbeitungsteil 2 mit
dem Startpunkt, dem spezifischen Punkt zum Vorbeifahren und dem
Ziel (Schritt S101), wobei alle von diesen durch den Fahrer gesetzt
sind. Das Informationsverarbeitungsteil 2 liest dann von
dem kartographischen Datenspeicherteil 7 kartogaphische
Daten, die benötigt
werden zur Routensuche zwischen dem Startpunkt und dem Ziel (Schritt
S102). Basierend auf den gelesenen kartographischen Daten sucht
das Informationsverarbeitungsteil 2 nach einer geeigneten
Führungsroute
zwischen diesen beiden Punkten (wenn irgendein spezifischer Punkt
zum Vorbeifahren spezifiziert ist, wird die Routensuche in Anbetracht
davon durchgeführt) (Schritt
S103). Man beachte, dass Routensuche z.B. durch den Dijkstra-Algorithmus gemacht
wird, welcher wohlbekannt ist. Das Informationsverarbeitungsteil 2 wählt dann
Landmarkierungen aus zur Routenführung
zu dem Ziel (Schritt S104). Spezifisch liest das Informationsverarbeitungsteil 2 in
Schritt S104 von dem Landmarkierungsinformationsspeicher 8 die
Attributinformation 818 für jede der Landmarkierungen,
die während
der Routenführung
anzuzeigen ist.
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Das
Informationsverarbeitungsteil 2 führt dann eine Aktualisierungsverarbeitung
für die
Landmarkierungsinformation aus über
die Landmarkierungen, die in Schritt S104 ausgewählt worden sind (Schritt S105).
Spezifisch gibt das Informationsverarbeitungsteil 2 die
Attributinformation 818, die in Schritt S104 gelesen worden
ist, an das Kommunikationsteil 6 aus, zusammen mit einer
Anweisung zum Bestätigen,
ob die Landmarkierungsinformation aktualisiert worden ist. In Reaktion
darauf stellt das Kommunikationsteil 6 einen Kommunikationspfad
her zwischen einer Zentralstation (nicht gezeigt) zum Übermitteln
von ID-Nummern und Versionsnummern, die in der empfangenen Attributinformation
gefunden worden sind. Die Zentralstation sucht dann nach irgendwelchen
entsprechenden Landmarkierungsinformationen unter denjenigen, die
in ihr selber gespeichert sind, basierend auf den empfangenen ID-Nummern.
Danach vergleicht die Zentralstation, ob die gefundene Landmarkierungsinformation
und diejenige, die von dem Kommunikationsteil 6 gekommen
sind, identisch bezüglich
der Versionsnummer sind. Wenn sie identisch sind, bedeutet dies,
dass die Landmarkierungsinformation in dem Navigationsgerät 1 die
aktuellste ist und es dort keine Notwendigkeit für eine Aktualisierung gibt.
Dementsprechend überträgt die Zentral station
eine Benachrichtigung, die mitteilt, dass keine Aktualisierung benötigt wird, an
das Kommunikationsteil 6 des Navigationsgeräts 1.
Die Benachrichtigung wird dann von dem Kommunikationsteil 6 an
das Informationsverarbeitungsteil 2 ausgegeben. In Reaktion
aktualisiert das Informationsverarbeitungsteil 2 die Landmarkierungsinformation
nicht. Wenn die Versionsnummern nicht identisch sind, überträgt die Zentralstation
die Landmarkierungsinformation, die in ihr selber gespeichert ist, an
das Kommunikationsteil 6 als die aktuellste. Von dem Kommunikationsteil 6 geht
die Landmarkierungsinformation an das Informationsverarbeitungsteil 2 und
dann an das Landmarkierungsinformationsspeicherteil 8 und
wird darin gespeichert als die aktuellste Landmarkierungsinformation.
Solche Aktualisierungsverarbeitung wird sequentiell durchgeführt für jede Landmarkierungsinformation,
die in Schritt S104 ausgewählt
wird.
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Das
Informationsverarbeitungsteil 2 liest die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs, die erkannt worden ist durch das Positionserkennungsteil 9 (Schritt
S106), um zu sehen, ob das Fahrzeug das Ziel erreicht hat (Schritt
S107). Wenn dies noch nicht der Fall ist, erfasst das Informationsverarbeitungsteil 2 verschiedene
Echtzeitinformation von dem Echtzeitinformationserfassungsteil 10 (Schritt
S108). Wie bereits erwähnt,
ist in dieser Ausführungsform
die Echtzeitinformation der Benzinfüllstand und die Zeit.
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Das
Informationsverarbeitungsteil 2 wählt eine Landmarkierung aus,
um sie zuerst zu verarbeiten (Schritt S109). Um spezifischer zu
sein, wird hierin eine von denjenigen ausgewählt, die in Schritt S104 ausgewählt worden
sind (d.h. diejenigen, die auf der gesuchten Führungsroute gefunden worden sind),
die gegenwärtig
dem Fahrzeug am nächsten voraus
gefunden wird. Man beachte, dass die Landmarkierung, die in diesem
Schritt ausgewählt
wird, eine sein kann, die nicht am nächsten, sondern einige Landmarkierungen
voraus ist.
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Dann
bezieht sich das Informationsverarbeitungsteil 2 auf die
Echtzeitinformation von dem Echtzeitinformationserfassungsteil 10,
um den Anzeigezustand der Landmarkierung zu bestimmen (Schritt S110).
Betrachte 4 für die Details des Subroutinenschritts
S110.
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Bezugnehmend
auf 4 bestimmt das Informationsverarbeitungsteil 2,
ob der Benzinfüllstand,
der durch die Echtzeitinformation angezeigt wird, gleich oder geringer
ist als ein vorbestimmter Füllstand
(Schritt S201). Wenn er gleich oder geringer ist, bestimmt das Informationsverarbeitungsteil 2, ob
der Landmarkierungstyp eine Tankstelle ist (Schritt S202). Diese
Bestimmung basiert auf der Typinformation in der Attributinformation 818.
Wenn der Landmarkierungstyp die Tankstelle ist, erzeugt das Informationsverarbeitungsteil 2 betonte
Anzeigeinformation über
der Landmarkierung (Schritt S203). Das Informationsverarbeitungsteil 2 führt ebenfalls
die betonte Anzeigeausführungsdatei 817 in
der Landmarkierungsinformation aus. Um genau zu sein, definiert das
Informationsverarbeitungsteil 2 folgend auf die Anweisung 805 in
der betonten Anzeigeausführungsdatei 817 die
Landmarkierung anfänglich
durch Anzeigeposition und liest dann folgend den Anweisungen 806 und 807 jegliche
entsprechende Bilddaten (z.B. 2D-Bilddaten, Polygondaten, Vektordaten)
aus dem Landmarkierungsinformationsspeicherteil 8. Das
Informationsverarbeitungsteil 2 führt dann die Anweisungen 808 bis 814 durch,
wodurch bewegte Bilddaten erzeugt werden zum Animieren der Landmarkierung
auf der Anzeige. Die bewegten Bilddaten werden temporär in dem
Informationsverarbeitungsteil 2 gespeichert.
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Das
Informationsverarbeitungsteil 2 bestimmt in Schritt S201,
wenn bestimmt wird, dass der Benzinfüllstand den vorbestimmten Füllstand überschreitet,
oder wenn die zu verarbeitende Landmarkierung keine Tankstelle ist,
ob nun die Zeit innerhalb eines vorbestimmten Zeitbereichs ist,
welche spezifisch für
die Essenszeit gesetzt ist (z.B. 12:00 bis 13:00 und 18:00 bis 19:00)
(Schritt S204). Wenn ja, bestimmt das Informationsverarbeitungsteil 2,
ob die Landmarkierung eine Einrichtung ist, die Mahlzeiten serviert
(Schritt S205). Solch eine Einrichtung schließt ein Restaurant, eine Cafeteria,
ein Cafe, einen Pausenbereich und ähnliches ein. Diese Bestimmung
wird durchgeführt
durch Bezugnahme auf die Typin formation in der Attributinformation 818.
Wenn die Landmarkierung eine solche Einrichtung ist, erzeugt das
Informationsverarbeitungsteil 2 betonte Anzeigeinformation über der
Landmarkierung (Schritt S203).
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Wenn
in Schritt S204 bestimmt wird, dass jetzt nicht die Zeit in dem
vorbestimmten Zeitbereich ist, oder wenn in Schritt S205 bestimmt
wird, dass die Landmarkierung nicht eine solche Einrichtung ist,
erzeugt das Informationsverarbeitungsteil 2 normale Anzeigeinformation über der
Landmarkierung (Schritt S206). Zu dieser Zeit bezieht sich das Informationsverarbeitungsteil 2 auf
die Forminformation 815 in der Landmarkierungsinformation 802 zum
Lesen jeglicher entsprechender Bilddaten (z.B. 2D-Bilddaten, Polygondaten,
Vektordaten) von dem Landmarkierungsinformationsspeicherteil 8.
Das Informationsverarbeitungsteil 2 definiert ebenfalls
die Landmarkierung durch Anzeigeposition durch Bezugnahme auf die
Positionsinformation 816 in der Landmarkierungsinformation 802.
So gelesene Bilddaten und definierte Anzeigeposition werden beide
temporär
in dem Informationsverarbeitungsteil 2 gespeichert. Nach
Schritt S203 oder S206 kehrt die Prozedur zurück zu der Hauptroutine in 3.
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Bezugnehmend
wiederum auf 3 führt das Informationsverarbeitungsteil 2 eine
Ausgabeverarbeitung für
die Führungsinformation
aus (Schritt S111). Bei dieser Ausgabeverarbeitung bringt das Informationsverarbeitungsteil 2 das
Ausgabeteil 5 zum Anzeigen der Karte, der Route und der
Landmarkierungen. Wenn die Landmarkierungen hier betont darzustellen
sind, gibt das Informationsverarbeitungsteil 2 an das Ausgabeteil 5 die
betonte Anzeigeinformation (bewegte Bilddaten), die in Schritt S203
erzeugt worden ist. Andererseits wird bei normaler Anzeige an das
Ausgabeteil 5 die normale Anzeigeinformation ausgegeben
(Anzeigeposition und Bilddaten), die in Schritt S206 erzeugt worden
ist. In Abhängigkeit von
so empfangener Information zeigt das Ausgabeteil 5 die
Landmarkierungen in dem betonten oder dem normalen Zustand an. Danach
wiederholt die Prozedur die Schritte S106 bis S111, bis das Fahrzeug
das Ziel erreicht hat, und dieses ist das Ende des Betriebs des
Informationsverarbeitungsteils 2.
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Man
beachte, dass in dieser Ausführungsform
die Echtzeitinformation der Benzinfüllstand und die Zeit sind,
es werden aber auch sicherlich jegliche anderen Informationen verwendet
werden können zum Ändern des
Landmarkierungstyps, der anzuzeigen ist. Mit Wetter kann die Landmarkierung,
die auszuwählen
ist, z.B. ein Geschäft
sein, in dem Schirme verfügbar
sind, oder mit Datum kann die Landmarkierung, die an Geburtstagen
anzuzeigen ist, ein Geschäft
sein, in dem Blumen verfügbar
sind.
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Weiterhin
ist der Landmarkierungstyp der Unterscheidungsfaktor für betonte
Anzeige in dieser Ausführungsform,
und dieses ist nicht beschränkend. Wenn
z.B. die Landmarkierung bevorzugterweise an einem spezifischen Tag,
wie z.B. dem Neujahrstag oder Heiligabend, betont angezeigt wird,
kann die Attributinformation 818 im voraus solche Information wie
Spezifizieren dieser Tage einschließen. Das gleiche ist anwendbar
auf eine spezifische Zeit, und in diesem Fall ist in der Attributinformation 818 Information
enthalten, die solche spezifische Zeit spezifiziert.
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Um
solche Alternativen zu implementieren, muss dort veranlasst werden,
dass die Anzeigezustandsbestimmungsroutine in 4 mit
solcher Änderung
fertig wird, dies wird jedoch offensichtlich sein für jemanden,
der gewöhnliche
Fähigkeiten
in der Technik besitzt.
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Weiterhin
darüber
hinaus ist in der obigen Ausführungsform
für betonte
Anzeige die Landmarkierung beispielhaft animiert. Dies ist sicherlich
nicht beschränkend,
und die Landmarkierung kann mit einigen Nachrichten aufleuchten
oder angezeigt werden. Auf andere Weise kann die Landmarkierung
mit Geräusch
angezeigt werden.
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Weiterhin
darüber
hinaus wird angenommen, dass das Navigationsgerät hier in einem Fahrzeug eingerichtet
ist. Dies ist sicherlicht nicht beschränkend, und das Navigationsgerät kann irgendein
Typ sein, solange es eine Führungsroute
auf einer Karte anzeigt, und kann z.B. durch einen Spaziergänger getragen
werden.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben worden ist, ist die vorhergehende
Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es
ist zu verstehen, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen
entworfen werden können, ohne
von dem Umfang der Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, abzuweichen.