DE60124259T2 - Vorrichtung zur behandlung von migräne - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet medizinischer Geräte zu der Behandlung von Migränekopfschmerzen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Migränekopfschmerzen treten in ungefähr 12 Prozent der Weltpopulation auf. In den Vereinigten Staaten gibt es in dem Jahr 2000 mithin ungefähr 30 Millionen Menschen, die an diesen Beschwerden leiden. Obwohl Arzneimittel entwickelt worden, die das Leiden von Migränepatienten erheblich verringern, weisen die Arzneimittel oft höchst unerwünschte Nebeneffekte auf und viele Patienten erlangen keine zufrieden stellen Abhilfe von dem schweren Kopfschmerz und anderem mit Migräne verbundenen Unannehmlichkeiten. Zudem werden Migränekopfschmerzen typischerweise behandelt, nachdem sie schmerzhaft wurden, i.e. ist die Behandlung zum Verhindern des Ausbruchs der Migränekopfschmerzen oft wirkungslos. Außer manchen Medikamenten für einige Patienten gibt es keine bekannte Behandlung für Migränekopfschmerzen, die angewendet werden kann, nachdem ein Patient eine Aura dieses Kopfschmerzes feststellt, um das Auftreten von Schmerz und anderen unerwünschten Manifestationen dieses Migränekopfschmerzes zu verhindern. Ein nichtinvasives, nichtmedikamentöses Verfahren zum Verhindern des Auftretens von Migränekopfschmerzen würde eine bemerkenswerte Wohltat für die Millionen von Menschen überall in der Welt darstellen, die an diesen schmerzhaften Erfahrungen leiden.
  • Im Jahr 1985 beschrieb A. T. Barker et al. (Lancet, 1985, Seiten 1105 bis 1107) die Verwendung einer über der Kopfhaut angeordneten Spule, die ein hochinten sives, zeitvariantes, magnetisches Feld erzeugte. Dieses magnetische Feld erzeugt einen elektrischen Strom in dem Kortex des menschlichen Gehirns, der wiederum bestimmte Wirkungen auf Gehirnnervenzellen hat. Im Jahr 2000 wurde diesem Systemtyp der Name Transkranielle Magnetische Stimulation (TMS; Transcranial Magnetic Stimulation) gegeben. Werden wiederholte magnetische Impulse in dieser Art angewendet, wurde ihm der Name rTMS gegeben.
  • In dem Journal Neurologie (11. April 2000, Seiten 1529 bis 1531) wurde von B. Boroojerdi et al. berichtet, dass rTMS bei einer Frequenz von einem Impuls pro Sekunde eine Reduktion der Erregbarkeit der Nervenzellen des menschlichen visuellen Kortex erzeugen kann. Jedoch geben keine bekannten Quellen an, dass rTMS zum Verhindern des Auftretens von Migränekopfschmerzen verwendet werden kann. Das Dokument DE 198 15 900 offenbart ein Gerät zum Behandeln des Kopfes durch Anwenden variabler magnetischer Felder.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung stellt ein Mittel zu der Behandlung von Migränekopfschmerzen für solche Patienten dar, die eine deutliche Aura vor dem tatsächlichen Auftreten der Symptome des Migränekopfschmerzes erfahren. Es wird geschätzt, dass ungefähr 40 Prozent aller Migränepatienten eine deutliche Aura haben, die ein Vorläufer eines Migränekopfschmerzes ist. Ungefähr die Hälfte dieser Patienten weisen eine visuelle Aura, die typischerweise als kleines Muster funkelnder farblicher Lichter beginnt, welche den Anschein sich schlängelnder Würmer haben. Über eine Zeitspanne von zwischen 20 und 30 Minuten hinweg wird das Muster größer, bis es fast das gesamte Gesichtsfeld einnimmt. Während in dieser Zeitspanne kann der Patient auch einen Teil seines Gesichtsfeldes vollständig verlieren. An dem Ende dieser visuellen Aura haben die meisten der Migränepatienten einen schweren Kopfschmerz, der oft mit anderen Symptomen wie Übelkeit, Brechreiz und anderen unangenehmen Gefühlen einhergeht. Viele Migränepatienten, die keine visuelle Aura aufweisen, haben einige andere Vorläufer einer Migräne, die zwischen Minuten bis zu Stunden vor dem tatsächlichen Beginn des Kopfschmerzes wahrgenommen werden können. Die visuelle Aura ist ein Ergebnis des räumlichen Fortschreitens eines Bandes von Gehirnzellen, die in diesem Band über eine Hälfte des Okzipitallappens des Gehirns hinweg erregt werden. Dieses Band bewegt sich mit der Geschwindigkeit von ungefähr zwei bis fünf Millimetern pro Minute in eine vordere Richtung. Es ist dieses erregte Band von Neuronen des Gehirns, das die funkelnden, farbigen Lichter erzeugt, die von dem Patienten als eine Aura wahrgenommen werden, die ein Vorläufer eines Migränekopfschmerzes sind. Hinter diesem führenden Band erregter Neuronen tritt ein sich ausweitender Bereich von Neuronen mit niedriger elektrischer Erregbarkeit auf. Dieses Phänomen ist als 'die sich ausweitende Depression von Liao' bekannt.
  • Es wird angenommen, dass, wenn das fortschreitende Band erregter Neuronen gestoppt werden kann, bevor die Aura ihre 20 bis 30 Minuten Zeitdauerspanne beendet hat, der Migränekopfschmerz nicht auftreten wird. Ein Weg zum Stoppen solch eines fortschreitenden Bandes erregter Gehirnneuronen würde darin bestehen, einen ausreichend hohen elektrischen Strom durch diese Neuronen zu führen, sodass sie depolarisiert werden. Dies könnte durch Elektroden erreicht werden, die auf der Oberfläche des Gehirns an dem Okzipitallappen (i.e. dem visuellen Kortex) platziert werden. Wenn diese Elektroden wenigstens mehrere Milliampere eines elektrischen Stroms über diese hinweg aufweisen würden, könnten die erregten Neuronen depolarisiert werden, wodurch ihre erhöhte Erregbarkeit ausgeschaltet wird. Jedoch würde dies eine Operation zum Implantieren solcher Elektroden erfordern. Auch würde ein Neurostimulator erforderlich sein, der über Leitungen mit den Elektroden verbunden ist, wobei der Neurostimulator angepasst sein würde, eine Spannung über die Elektroden hinweg anzulegen, um den Fluss eines ausreichend hohen elektrischen Stroms zum Depolarisieren des fortschreitenden Bandes erregter Neuronen zu bewirken.
  • Die hier offenbarte Erfindung ist ein nichtinvasives, äußerlich angewendetes Gerät, das so schnell als möglich auf oder nahe dem Kopf des Patienten in dem Bereich des Gehirns platziert wird, dem die Aura entstammt (i.e. dem Okzipitallappen), nachdem der Patient einer visuellen (oder jedes anderen Typs) Aura gewahr wird, die ein Vorläufer des Migränekopfschmerzes ist. Bei Patienten, deren Aura aus einem Bereich des Zerebralkortex herrührt, der nicht der Okzipitallappen ist, kann das Depolarisationsgerät auf diesen Bereich des Gehirns angewendet werden. Durch die Verwendung eines hochintensiven, wechselnden magnetischen Feldes kann ein ausreichend hoher elektrischer Strom auf das fortschreitende Band erregter Neuronen aufgebracht werden, sodass diese Neuronen depolarisiert werden, wodurch die Aura beendet wird, bevor sie in der Lage ist, in einen Migränekopfschmerz fortzuschreiten. Die Depolarisation von Neuronen im Vorgriff auf das fortschreitende Band erregter Neuronen kann auch zum Verhindern eines Migränekopfschmerzes verwendet werden. Dies geschieht dadurch, weil depolarisierte Neuronen refraktorisch werden, nachdem rTMS angewendet wurde. Dies ist analog zum Abschneiden oder Verbrennen der Bäume vor einem Waldbrand, um das Ausbreiten des Waldbrandes zu verhindern.
  • Der eine Impuls pro Sekunde einer von Boroojerdi et al. beschriebenen rTMS, bei der eine Reduktion einer zerebralen Kortexerregbarkeit nachgewiesen wurde, könnte angewendet werden, um das fortschreitende Band erregter Neuronen aufzubrechen, das den Grund der sichtbaren Aura eines Migränekopfschmerzes darstellt. Da eine Aura eine Zeitdauer von typischerweise wenigstens 20 Minuten aufweist, steht dem Patienten eine ausreichende Zeitspanne zum Platzieren der rTMS magnetischen Depolarisatoren in der geeigneten Position zur Verfügung, um zum Depolarisieren des fortschreitenden Bandes erregter Gehirnneuronen wirksam zu sein.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass eine Stimulation der Kopfhaut ebenfalls einen Effekt des Verhinderns oder Abschwächen der Schwere eines Migränekopfschmerzes bei wenigstens einigen Patienten hat. Eine Kopfhautstimulation kann als konditionierte Antwort wirken, die mit dem Migräneprozess verbunden ist. Eine Paarung dieser Antwort mit rTMS kann eine Beendigung des Migräneprozesses mit fortschreitend geringerer Intensität von magnetischer Stimulation bieten.
  • Da das Band erregter Neuronen, das eine visuelle Aura erzeugt, von der Rückseite des Kopfes in eine vordere Richtung wandert, und da entweder die linke oder rechte Hälfte des Okzipitallappens betroffen ist, würde der magnetische Depolarisator optimalerweise entlang der Posterior-Anterioren-Mittellinie oben an dem Kopf platziert werden. Wenn bekannt, dass ein bestimmter Patient, die sich ausweitende Depression entweder auf der rechten oder der linken Hälfte des Okzipitallappens hat, könnte der magnetische Depolarisator nur auf diesem Bereich platziert werden, wo die sich ausbreitende Depression auftritt. Wenn die Aura von einem Teil des Zerebralkortex ausgeht, der nicht der Okzipitallappen ist, kann das wechselnde magnetische Feld entsprechend platziert werden, um Neuronen an dieser Stelle zu depolarisieren. Es wird erwartet, dass der Patient trainiert werden kann, um die Symptome von einem bestimmten Bereich des Gehirns zu erkennen, sodass der magnetische Depolarisator an einer optimalen Stelle angeordnet werden kann, um das Auftreten eines Migränekopfschmerzes zu verhindern.
  • Der magnetische Depolarisator kann in einer rennbahnartigen, achtförmigen Gestalt ausgebildet sein, wobei seine Längesachse entlang der Posterior-Anterioren-Mittellinie des Kopfes angeordnet ist. Die Breite des magnetischen Depolarisators kann zwischen 1 und 10 cm liegen und seine Höhe in eine Richtung oberhalb der Kopfhaut kann zwischen 0,5 bis 5 cm sein. Die Länge eines magnetischen Depolarisators würde typischerweise zwischen 3 und 15 cm liegen. Der magnetische Depolarisator kann in irgendeiner Form einer Kopfbedeckung wie einem Fahrradhelm angeordnet sein. Eine wiederaufladbare Batterie und ein elektronischer Schaltkreis zum Erzeugen des erforderlichen wechselnden magnetischen Feldes können ebenfalls in einem Helm vom Typ einer Kopfbedeckung enthalten sein. Ein herkömmlicher AC-Adapter (Ladegerät) kann für den Patienten vorgesehen sein, um die Batterie des magnetischen Depolarisatorsystems wieder aufzuladen. Ein ausreichend intensives wechselndes magnetisches Feld muss erzeugt werden, das bewirkt, dass das erregte Band von Gehirnneuronen depolarisiert wird, bevor dieses Band eine Chance hat, Migränekopfschmerzen zu erzeugen, die Intensität des magnetischen Feldes an der Oberfläche des Gehirns sollte zwischen 0,1 und 10 Tesla liegen die Frequenz der magnetischen Impulse sollte zwischen 0,1 Hz und 1,0 kHz liegen. Bei manchen Patienten kann ein einziger Kurzimpuls alles sein was erforderlich ist, um die Entwicklung eines fortschreitenden Bandes erregter Neuronen zu einem ausgewachsenen Migränekopfschmerz zu stoppen. Durch Anwenden eines zeitlich variierenden magnetischen Feldes auf die Neuronen des Zerebralkortex (und auch auf die Neuronen in der Kopfhaut), kann es einem Patienten möglich sein, das Auftreten eines Migränekopfschmerzes tatsächlich zu verhindern.
  • Deshalb besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, das Auftreten eines Migränekopfschmerzes durch Erzeugen eines hochintensiven zeitlich variierenden magnetischen Feldes durch einen magnetischen Depolarisator zu verhindern, der auf die Kopfhaut eines Patienten platziert wird, welcher eine Aura hat, die ein Vorläufer eines Migränekopfschmerzes ist, wobei der magnetische Depolarisator angepasst, eine Depolarisation der Neuronen in dem Zerebralkortex zu bewirken, wo die Aura herrührt.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, den magnetischen Depolarisator in einer Kopfbedeckung anzuordnen, welche der Patient oder die Patientin auf seinem oder ihrem Kopf platzieren kann, wobei die Kopfbedeckung angepasst ist, um den magnetischen Depolarisator an einer spezifischen Stelle relativ zum Zerebralkortex des Patienten anzuordnen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein magnetisches Depolarisationssystem bereitzustellen, das eine Batterie umfasst, einen elektronischen Schaltkreis (einschließlich eines magnetischen Depolarisators) zum Erzeugen eines hochintensiven, zeitlich veränderlichen magnetischen Feldes, einen vom Patienten bedienbaren On-Off-Schalter und Einstellungen der Systembetriebsparameter, die von einem Arzt eingestellt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein magnetisches Depolarisatorsystem zur Verfügung zu stellen, das eine wiederaufladbare Batterie verwendet. Diese und andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden einem Fachmann dieses technischen Gebietes durch Lesen der detaillierten Beschreibung dieser Erfindung einschließlich der hier dargestellten, zugehörigen Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 bis 3 sind eine Darstellung, wie sich ein Band von erregbaren Neuronen über den Okzipitallappen eines menschlichen Gehirns ausbreitet.
  • 4 ist ein Querschnitt der vorliegenden Erfindung, der ein magnetisches Depolarisatorsystem in einem Helm auf dem Kopf eines Migränepatienten zeigt.
  • 5 ist ein Längsquerschnitt des magnetischen Depolarisators.
  • 6 ist eine Draufsicht auf den magnetischen Depolarisator.
  • 7 ist ein vereinfachtes Schaltkreisdiagramm der Hauptkomponenten eines magnetischen Depolarisatorsystems.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 bis 3 stellen einen zeitlichen Ablauf von Ereignissen dar, die mit einer visuellen Aura eines Migränekopfschmerzes verbunden sind. Zunächst erfährt das Gehirn 1 ein Band 3 von Gehirnneuronen in einem erregten Zustand. Der Bereich 2 des Gehirns 1 weist Neuronen in einem normalen Erregungszustand auf, während der Bereich 4 Neuronen hat, die in einem niedrigen Erregungszustand sind. Mit dem zeitlichen Fortlaufen der Aura des Migränekopfschmerzes schreitet das in 1 gezeigte Band 3 in einer Geschwindigkeit zwischen 2 bis 5 mm pro Minute in eine Richtung fort, die durch den Pfeil 5 gezeigt ist. In 2 sehen wir, dass das Band 3 in eine vordere Richtung fortgeschritten ist, und sich der Bereich 4 der niedrigen Neuronen vergrößert hat. Schließlich sehen wir in 3, dass sich der niedrige Bereich 4 bis zum Einnehmen einer Mehrzahl der Neuronen des visuellen Kortex (i.e. des Okzipitallappens) ausgedehnt hat. Dieses Phänomen ist als 'sich ausdehnende Depression' bekannt. Bei einem typischen Patienten beträgt die Dauer, während der die sich ausbreitende Depression auftritt, zwischen 20 und 30 Minuten.
  • 4 stellt den Kopf eines Migränepatienten dar, wobei ein Querschnitt des magnetischen Depolarisatorsystems 10 gezeigt ist, wie es in einem Helm 11 des Typs enthalten sein würde, der von Fahrradfahrern verwendet wird. Das magnetische Depolarisationssystem 10 besteht aus einem magnetischen Depolarisator 12, einer Batterie 14, einem elektronischen Schaltkreis 15, einer Wiederaufladeaufnahme 16 und Verbindungsleitungen 17. Das magnetische Depolarisatorsys tem 10 ist in dem Helm 11 durch einen elastischen Träger 13 aufgenommen, der zwischen einem vorderen Träger 11a und einem hinteren Träger 11b verläuft. Der Zweck des elastischen Trägers 13 liegt darin, die magnetische Depolarisatorspule 12 in verhältnismäßig engem Kontakt mit der Oberseite und der Hinterseite des Kopfes des Patienten und an einer spezifischen Stelle relativ zu dem Zerebralkortex des Patienten zu halten.
  • 5 ist ein Längsquerschnitt des magnetischen Depolarisators 12 der 4. Der magnetische Depolarisator 12 besteht aus einer ersten Spule 21, die mit einer zweiten Spule 22 in einer achtförmigen Konfiguration angeordnet ist. Die zwei Spulen 21 und 22 sind derart in Reihe elektrisch verbunden, sodass magnetische Nordpole 21a und 22a in im Wesentlichen gegenüberliegenden Richtungen gebildet werden, wenn elektrischer Strom durch die Spulen 21 und 22 fließt. Diese Ausrichtung von Spulen 21 und 22 kann ein verhältnismäßig starkes magnetisches Feld auf den Kortex des Gehirns über einen Distanz von wenigen Zentimetern unterhalb der Schädelkapsel ausüben. Wenn sich das magnetische Feld über die Zeit schnell ändert, erzeugt es einen elektrischen Strom in dem visuellen Kortex, der bewirkt, dass das fortschreitende Band 3 (von 1 bis 2) erregter Neuronen (oder Neuronen vor dem fortschreitenden Band) depolarisiert werden, wodurch das Weiterlaufen des sich ausbreitenden Depressionsphänomens verhindert wird. Wenn die sich ausbreitende Depression angehalten werden kann, ist es wahrscheinlich, dass wenigstens einige Migränepatienten einen Migränekopfschmerz nicht entwickeln oder der Kopfschmerz möglicherweise weniger schwer ist.
  • Da der Helm 11, der das magnetische Depolarisatorsystem 10 enthält, jederzeit in angemessen naher Umgebung zu dem Patienten gehalten werden kann, wäre es vernünftig anzunehmen, dass der Patient den Helm 11 in weniger als den ungefähr 20 bis 30 Minuten aufsetzen kann, was der Zeitspanne entspricht, während die Vormigräneaura auftritt. Es versteht sich, dass der Patient oder die Patientin ein elastisches Band oder mehrere elastische Bänder (ohne einen Helm) verwenden kann, um den magnetischen Depolarisator an einer geeigneten Stelle auf seinem oder ihrem Kopf zu platzieren.
  • 6 ist eine Draufsicht auf den magnetischen Depolarisator 12, bei dem der Umriss der Spulen 21 und 22 als punktierte Linien gezeigt ist. In beiden 5 und 6 ist gezeigt, dass die Spulen 21 und 22 in ein Kunststoffgehäuse 25 verkapselt sein können. Zudem zeigt 5 einen magnetischen Kern 23 in der Spule 21 und einen separaten magnetischen Kern 24 in der Spule 22. Diese Kerne 23 und 24 sind für das Gerät nicht erforderlich, um dessen gewünschten Zweck des Generierens eines depolarisierenden elektrischen Stroms in dem Zerebralkortex zu erfüllen, aber sie können verwendet werden, um die gleiche magnetische Feldstärke in dem Gehirn auf einem niedrigeren Niveau eines elektrischen Stroms in den Spulen 21 und 22 zur Verfügung zu stellen. Um bei der hohen Frequenz der magnetischen Impulse wirksam zu sein, die zum Stimulieren des Kortex angewendet werden, würden die Kerne 23 und 24 typischerweise aus pulverisiertem Eisen oder äquivalentem ferromagnetischem Material gebildet, das einen niedrigen Wirbelstrom und Hystereseverluste aufweist.
  • Obwohl 5 und 6 ein rennbahnförmiges, achtförmiges Design für den magnetischen Depolarisator 12 zeigen, versteht es sich, dass eine einfache zylindrische Spule (und auch anders geformte Spulen) mit oder ohne ferromagnetischen Kern zum Erzeugen des gewünschten zeitlich veränderlichen magnetischen Feldes verwendet werden können.
  • 7 ist ein vereinfachtes elektrisches Diagramm des magnetischen Depolarisatorsystems 10. Die wiederaufladbare Batterie 14 kann über die Aufnahme 16 wieder aufgeladen werden, die einen Stecker eines herkömmlichen AC-Adapters (nicht gezeigt) empfangen können, der mit einer AC-Leitungsspannung (i.e. 150 Volt) verbindet und eine geeignete DC-Spannung liefert, um die wiederaufladbare Batterie 14 wieder aufzuladen. Ein Adapter zum Verwenden einer Auto- oder Boot-12-V-Batterie zum Betreiben des magnetischen Depolarisatorsystems 12 ist ebenfalls vorgesehen. Wenn der Patient oder die Patientin eine Aura eines Migränekopfschmerzes erfährt, kann er oder sie den On-Off-Schalter 29 auf die On-Position stellen. Das würde bewirken, dass der DC-nach-DC-Konverter 30 in Betrieb geht und eine hohe Spannung zum schnellen Laden des Kondensators 26 erzeugt. Wenn der Steuerschaltkreis 28 erkennt, dass geeignete Spannung erreicht wurde, bewegt er den Schalter 27 von Position A nach Position B, wodurch der Kondensator 26 über die Spulen 21 und 22 des magnetischen Depolarisators 12 entladen wird. Wie vorstehend beschrieben, können die Spulen 21 und 22 Luftkerne aufweisen oder sie können magnetisch permeable Kerne 23 und 24 haben. Der Steuerschaltkreis 28 kann verwendet werden, um die Wiederholungsfrequenz zum Auslösen der abzugebenden magnetischen Impulse einzustellen. Zum Beispiel kann ein Impuls von dem Kondensator 70 μs anhalten und kann bei einer Frequenz zwischen 0,1 und 100 Hz wiederholt werden. Eine Frequenz von 1,0 Hz wurde als wirksam zum Depolarisieren von Gehirnneuronen nachgewiesen und kann ideal für einige Migränepatienten sein. Jedoch könnten für andere Patienten andere Wiederholungsfrequenzen wirksamer sein. Es ist selbst möglich, dass ein einzelner magnetischer Impuls mit Zeitdauer zwischen 10 und 1000 μs verwendet werden kann, um eine Aura zu stoppen, wobei das Auftreten eines Migränekopfschmerzes verhindert werden kann.
  • Obwohl 4 und 7 ein batteriebetriebenes magnetisches Depolarisatorsystem 10 zeigen, kann das System 10 durch Einstecken in eine Aufnahme bei (typischerweise) 115 oder 230 Volt AC betrieben werden. Solch ein System könnte eine Batterie als Teil eines Schaltkreises verwenden oder könnte dies nicht tun.
  • Es versteht sich, dass das magnetische Depolarisatorsystem 10 verschiedene eindeutige Eigenschaften aufweisen muss, die sich von den gegenwärtig erhältlichen Systemen zur wiederholten transkraniellen magnetischen Stimulation (rTMS; repetitive Transcranial Magnetic Stimulation) unterscheiden, um für einen Migränepatienten hilfreich zu sein. Insbesondere umfasst das erfinderische Konzept der vorliegenden Erfindung die Tatsache, dass das magnetische Depolarisatorsystem 10 leicht tragbar ist, dass es voreingestellte Betriebsparameter hat, die nicht durch den Patienten verstellbar sind, es ist auf dem Kopf des Patienten durch den Patienten platziert und durch den Patienten ein- und ausgeschaltet werden kann. 'Leicht tragbar' kann als ein Gewicht von weniger als 15 kg aufweisend definiert werden. Die einzige zurzeit bekannte rTMS-Ausrüstung (das Cadwell MES-10) wird durch einen Arzt und nicht durch einen Patienten betrieben, weist Betriebsparameter auf, die durch den Arzt, so wie es verwendet wird, eingestellt werden (i.e. die Parameter sind nicht voreingestellt), weist eine magnetische Spule auf, die durch einen behandelnden Arzt an einem Patienten platziert wird, und da das gesamte System 34 kg wiegt, ist es sicherlich nicht leicht tragbar, sodass es nicht mit dem Patienten oder der Patientin mitgeführt werden kann, wo immer er oder sie es bräuchte. Um für seinen gewünschten Zweck verwendet werden zu können, würde das magnetische Depolarisatorsystem 10 Betriebsparameter aufweisen, die durch einen behandelnden Arzt voreingestellt werden. Diese Betriebsparameter können eines oder mehrere der folgenden Attribute umfassen: Die Spitzenstärke des magnetischen Feldes in einem Abstand von 1,0 cm unterhalb des magnetischen Depolarisators; die Zeitspanne jedes magnetischen Impulses; die Wiederholungsrate der magnetischen Impulse; die Gesamtzahl von abzugebenden Pulsen, wenn das magnetische Depolarisatorsystem eingeschaltet ist; und die Stelle des magnetischen Depolarisators in einem Helm, in dem der magnetische Depolarisator angeordnet ist. Sind diese Parameter einmal eingestellt, würde der Patient oder die Patientin das System 10 durch Platzieren desselben auf seinem oder ihrem Kopf, und dann Einschalten des Systems und dann Ausschalten bedienen, nachdem die Aura eines Migränekopfschmerzes beendet wurde. Es mag für einen Patienten wünschenswert sein, das System einzuschalten, wobei jedoch ein Zeitgeber nach einer voreingestellten Zeitdauer das System automatisch ausschaltet.
  • Da die Aura eines Migränekopfschmerzes jederzeit auftreten kann, und da der Patient lediglich 20 Minuten haben mag, das magnetische Depolarisatorsystem 10 zu verwenden, würde jeder Patient ein System in relativ naher Umgebung haben wollen. Zum Beispiel würde der Patient oder die Patienten das System zu Hause und/oder bei der Arbeit, und/oder in seinem oder ihrem Auto haben wollen. Das magnetische Depolarisatorsystem würde optimalerweise ausreichend portabel sein, um mit dem Patienten in Urlaub oder auf eine Geschäftsreise mitgenommen zu werden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass das magnetische Depolarisatorsystem einen Speicher zum Aufnehmen unterschiedlicher Parameter des magnetischen Depolarisatorsystems einschließlich der Einstellung der magnetischen Feldstärke umfassen kann. Innerhalb eines begrenzten Umfangs ist es vorgesehen, dass der Patient unterschiedliche Niveaus für die magnetische Feldstärke einstellen kann, um das Niveau zu bestimmen, das zum Verhindern eines Migränekopfschmerzes am wirksamsten ist. Es ist weiterhin vorgesehen, dass das hier beschriebene magnetische Depolarisatorsystem für die Behandlung anderer Störungen wie Depressi on, Schmerz, Epilepsie, bipolare Erkrankungen und andere Störungen des Gehirns verwendet werden kann.
  • Viele andere Abwandlungen, Anpassungen und alternative Auslegungen sind natürlich im Licht der hier dargestellten Lehre möglich. Deshalb versteht es sich, dass, obwohl innerhalb des Schutzes und der Bedeutung der angefügten Ansprüche verbleibend, diese Erfindung in einer anderen Art und Weise auch derart ausgeführt werden könnte, die hier spezifisch beschrieben ist.

Claims (13)

  1. Ein magnetisches Depolarisatorsystem zur Behandlung von Migränekopfschmerz, wobei das System umfaßt: – einen leicht zu tragenden magnetischen Depolarisator, der zur Plazierung an einer speziellen Stelle auf dem Kopf eines Menschen angepaßt ist, wobei der magnetische Depolarisator mindestens eine elektromagnetische Spule besitzt, die in der Lage ist, ein zeitlich variierendes magnetisches Feld zur Verfügung zu stellen, das eine Spitzenintensität auf einen Teil des cerebralen Cortex des Patienten von mindestens 0,1 Tesla besitzt; – eine elektrische Schaltung, die mit dem magnetischen Depolarisator verbunden ist, um einen elektrischen Strom durch die mindestens eine elektromagnetische Spule zur Verfügung zu stellen, wobei die elektrische Schaltung auch einen vom Patienten zu bedienenden Schalter zum Anschalten des magnetischen Depolarisatorsystems aufweist; und – einen Positionierer, der angepaßt ist, das magnetische Depolarisatorsystem auf einem speziellen Bereich des Kopfes des Menschen anzubringen.
  2. Das System aus Anspruch 1, wobei die elektrische Schaltung des magnetischen Depolarisatorsystems eine Batterie aufweist.
  3. Das System aus Anspruch 1, wobei die Batterie wiederaufladbar ist.
  4. Das System aus Anspruch 1, wobei der magnetische Depolarisator mindestens zwei Spulen aufweist, die wie eine Rennstrecke in einer Acht angeordnet sind.
  5. Das System aus Anspruch 1, wobei der magnetische Depolarisator mindestens einen ferromagnetischen Kern aufweist.
  6. Das System aus Anspruch 1, wobei die elektronische Schaltung angepaßt ist, mindestens einen zeitlich variierenden magnetischen Puls zu liefern.
  7. Das System aus Anspruch 6, wobei die Länge des magnetischen Pulses zwischen etwa 1 Mikrosekunde und etwa 1.000 Mikrosekunden beträgt.
  8. Das System aus Anspruch 6, wobei die elektronische Schaltung angepaßt ist, eine Pulssequenz zu liefern, die eine Mehrzahl zeitlich variierender magnetischer Pulse umfaßt, und wobei die magnetischen Pulse mit einer Rate von zwischen etwa 0,1 Hz und etwa 1.000 Hz geliefert wird.
  9. Das System aus Anspruch 8, wobei die Pulssequenz über eine Zeitspanne zwischen etwa 0,1 Sekunden und etwa 100 Sekunden geliefert wird.
  10. Das System aus Anspruch 1, wobei der Positionierer ein Kopfgeschirr umfaßt, das angepaßt ist, den magnetischen Depolarisator akkurat an einer speziellen Stelle am Kopf des Menschen zu platzieren.
  11. Das System aus Anspruch 10, wobei das Kopfgeschirr einen Helm des von Fahrradfahrern getragenen Typs umfaßt.
  12. Das System aus Anspruch 10, wobei das Kopfgeschirr mindestens ein elastisches Band umfaßt.
  13. Das System aus Anspruch 1, wobei die elektrische Schaltung auch mindestens einen Betriebsparameter aufweist, der von einem Arzt voreingestellt ist.
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