DE60127408T2 - Verfahren und vorrichtung zur abrechnung von telekommunikationsdiensten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abrechnung von telekommunikationsdiensten Download PDF

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    • H04M2215/7442Roaming

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationsdienste, insbesondere ein Verfahren und einen Netzknoten zum Abrechnen von Kommunikationsdiensten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Prepaid-Dienste in modernen Telefonnetzen ermöglichen Netzbetreibern, Abonnements auf einer Prepaid-Basis zu erstellen. Ein Prepaid-Dienstkonto enthält einen Abrechnungswert, der zum Zahlen von ausgehenden Anrufen sowie von ankommenden Anrufen benutzt werden kann. Ein Prepaid-Dienstkonto kann ein Verfallsdatum aufweisen. Anrufe können mit dem Konto getätigt werden, sofern die Anrufgrenzen nicht überschritten werden. Beispiele von Anrufeinschränkungen sind ein leeres Konto oder ein abgelaufenes Verfallsdatum. Die Anrufgebühren werden automatisch von dem Konto abgebucht. Das Konto kann für eine kontinuierliche Benutzung mit Abrechnungswert wieder aufgefüllt werden.
  • Prepaid-Dienste können Kunden, die kein Dauerabonnement wünschen, oder Kunden, die aus irgendeinem Grund keine Kreditgenehmigung bekommen können, angeboten werden. In mobilen Kommunikationsnetzen sind Prepaid-Dienste für Autovermietungsagenturen, Reisebüros oder Messe- und Seminarveranstalter besonders nützlich. Diese Unternehmen können das Prepaid-Konto wiederum ihren Kunden zur Verfügung stellen.
  • US-A-6 029 062 offenbart ein Abrechnungsverfahren für einen Kommunikationsdienst in einem Kommunikationssystem, wobei eine Verwaltungsplattform für Prepaid-Anrufe, die direkt mit einem Telekommunikationsträgerschalter verbunden ist, einen Kommunikationsdienst verarbeitet. Nach dem Erkennen einer Anforderung bezüglich eines für Roaming-Teilnehmers für einen Anruf, der dem Prepaid-Konto des Teilnehmers belastet werden soll, wird der Anruf an eine Heimatvorauszahlungsplattform des Kommunikationsnetzes übertragen, indem Daten an die Heimatvorauszahlungsplattform gesendet werden, die eine Guthabeninformation berechnet. Die Guthabeninformation wird an die Verwaltungsplattform für Prepaid-Anrufe gesendet, die den Anruf gemäß der Guthabeninformation verarbeitet.
  • WO 99/30480 beschreibt ein Verfahren und System zum Bereitstellen von Prepaid-Telefondiensten und Telefondiensten mit begrenztem Guthaben. Neben einem Echtzeitüberwachungs-, Gebührenerfassungs- und Antwortsystem von Telefonanrufen stellt es ein Abrechnungssystem bereit, das Konten und zugehörige Dienstprofile für Teilnehmer verwaltet. Das Rechnungslegungssystem kann temporäre Kundenprofile für Roamer erhalten, die das Dienstgebiet des Hosttelefondienstanbieters besuchen. Zur Bedienung von Roaming-Teilnehmern werden für jedes Konto Kundendienstinformationen wie Guthabengrenze und Prepaid-Kontostand von einer Roamer-Verrechnungsstelle bereitgestellt, die eine zentrale, regionale oder landesweite oder internationale Datenbank ist.
  • Im Stand der Technik beruht eine Lösung zum Bereitstellen von Prepaid-Diensten in einem Festnetz auf dem intelligenten Netzwerk (IN), wie in WO 98/27715 beschrieben. Ein abgehender Anruf mit Prepaid-Dienst wird von der Endvermittlungsstelle (TE) zu einem Dienstvermittlungspunkt (SSP) geleitet, der eine Verbindungszeit von einem Prepaid-Dienstkonto anfordert, das bei einem Dienststeuerungspunkt (SCP) gehalten wird. Der SCP, der die Kosten des Anrufs analysiert und den Kontostand überprüft, sendet Information hinsichtlich der Länge der Verbindungszeit, die dem Anruf zugewiesen ist, an den SSP und zieht den Wert während des Anrufs in Echtzeit von dem Konto ab. Während der Verbindung überwacht der SSP das Ablaufen der Verbindungszeit, die pro Anforderung zugewiesen ist, und wenn die zugewiesene Ver bindungszeit unter einem spezifischen Schwellenwert liegt, wird eine zusätzliche Zeitanforderung an den SCP gesendet. Der SCP aktualisiert den Kontostand, wenn die Verbindung beendet ist.
  • Ein zellulares Kommunikationssystem kann ein HPLMN sowie außerdem mindestens ein VPLMN umfassen. Da das beschriebene Vorauszahlungsverfahren für ein Festnetz konzipiert ist, ist es nicht für ein zellulares Kommunikationssystem geeignet, in dem sich Teilnehmer regelmäßig innerhalb ihres öffentlichen landgestützten Mobilfunk-Heimatnetzes (HPLMN) und in und innerhalb besuchter öffentlicher landgestützter Mobilfunknetze (VPLMNs) bewegen, da das entsprechende Roaming nicht unterstützt wird.
  • Als ein zusätzlicher Nachteil muss das Kommunikationsnetz eine IN-Architektur unterstützen, die SSPs mit Dienstvermittlungsfunktionen, mindestens einen SCP mit einer Dienststeuerungsfunktion und einen Dienstverwaltungspunkt (SMP) mit einer Dienstverwaltungsfunktion bereitstellt. Alle Schnittstellen sind anbieterspezifisch. Folglich ist auch die Schnittstelle für den Zugang zu Prepaid-Dienstkonten anbieterspezifisch, was die Kompatibilität innerhalb des Netzes einschränkt. Darüber hinaus sind der Umfang und die Komplexität von Signalisierungsnachrichten, die zwischen SSP und SCP ausgetauscht werden, hoch. Auch muss der Dialog zwischen diesen Knoten während des gesamten Anrufs erhalten bleiben, was Netzressourcen bindet. Außerdem ist es schwierig, nicht nur die Anrufdauer, sondern auch Ereignisse wie ergänzende Dienste und Kurznachrichtendienste (SMS) abzurechnen, da der SCP die entsprechende Signalisierungsinformation nicht erhält.
  • Wie in Mouly, Pautet, The GSM System for Mobile Communications, ISBN 2-9507190-0-7, Kapitel 9.1.2, S. 572–577, beschrieben, ist ein anderes Verfahren zur Zahlung von Kommunikationsdiensten in GSM die Erstellung von detail lierten Einzelgesprächs- und Gebührennachweisen (toll ticketing = TT) in einer mobilen Schaltstelle (MSC) und ihre Übertragung durch Bandübertragung oder elektronische Übertragung an einen Knoten, der Benutzerkonten steuert. Dieses Verfahren ist nicht auf Echtzeit ausgerichtet, da der Dienst ausgeführt wird, bevor die TT-Nachweise an den Knoten gesendet werden, der die Benutzerkonten steuert. Dort kommen sie immer mit einer gewissen Verzögerung an. Folglich besteht auch im Falle der elektronischen Übertragung von Gebührennachweisen für einen Betreiber, der ein Prepaid-Konto verwaltet, in Abhängigkeit von seiner Rechnungslegungsstrategie ein Risiko, dass das Konto entweder zu viel oder aufgrund eines leeren Prepaid-Kontos zu wenig belastet wird. Wenngleich ein Betreiber eines HPLMN letzteres Risiko eingehen kann, wird dies ein VPLMN-Betreiber gewöhnlich nicht tun. Folglich kann das Roaming eines vorauszahlenden Teilnehmers nicht gewährt werden.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren zur Vorauszahlung von Kommunikationsdiensten ist das Speichern von Teilnehmerguthaben auf einer Smart-Card in dem Endgerät. Dieses Verfahren ist aufgrund eines Mangels an Kontrolle und eines gewissen Betrugspotenzials für den Dienstanbieter weniger geeignet. Zur Vermeidung dieses Risikos ist ein hoher Aufwand erforderlich. Ein auf Smart-Card basierendes Prepaid-System ist in dem Artikel, Natel D Easy', ComTec, Bd. 2, 1997, S. 16–20, beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und ein Abrechnungsverfahren und eine Vorrichtung insbesondere in mobilen Kommunikationssystemen bereitzustellen, die das Roaming von Teilnehmern für alle Arten von gebührenpflichtigen Diensten in einem zellularen Kommunikationssystem sowohl innerhalb ihres Heimatkommunikationsnetzes als auch innerhalb und in andere Netze zu unterstützen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und den Netzkonten gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Abrechnungsverfahren für einen Kommunikationsdienst in einem zellularen Kommunikationssystem bereit, insbesondere für Teilnehmer, die ein Konto für Prepaid-Dienste haben, das von einem Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC des Kommunikationssystems verwaltet wird. Die Erfindung kann verwendet werden, um alle Arten von gebührenpflichtigen Diensten abzurechnen. Ein Netzknoten, der Prepaid-Dienste verarbeitet, wird im Folgenden als ein Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN bezeichnet. Jeder beliebige Netzknoten eines Kommunikationssystems kann ein PSPN sein. Teilnehmerdaten wie die Teilnehmerart, zum Beispiel im Voraus zahlender Teilnehmer, der für internationales Roaming zugelassen ist', und weitere Daten wie die Adresse PA des PPSC, der das entsprechende Konto für Prepaid-Dienste verwaltet, werden in einem Teilnehmerprofil gespeichert, das in einer Teilnehmerprofildatenbank SPD gespeichert wird. Die Teilnehmerprofildatenbank SPD kann zentralisiert oder dezentralisiert sein. Sie befindet sich gewöhnlich in dem HPLMN des Teilnehmers. Neben einer Datenbank für Teilnehmerprofile kann die SPD andere Funktionen, zum Beispiel Funktionen eines HLR- oder eines GSM-Systems ausführen.
  • In einem zellularen Kommunikationssystem muss die Mobilität von Teilnehmern durch Routinen wie Handover, nationales Roaming oder internationales Roaming gewährleistet werden. Die vorliegende Erfindung unterstützt all diese Verkehrsarten und ermöglicht gleichzeitig eine zuverlässige Abrechnung von Prepaid-Diensten für Mobilfunkteilnehmer. Sie unterstützt alle Arten von zellularen Kommunikationssystemen, zum Beispiel das gut etablierte GSM-System und das derzeit entwickelte UMTS-System. Sie ist für Dienste wie den leitungsvermittelten Hochgeschwindigkeits-Datendienst (High Speed Circuit Switched Data Service) HSCSD, den allgemeinen Paketfunkdienst (General Packet Radio Service) GPRS und die Sprachübermittlung über das Internet (Voice over Internet) VoIP anwendbar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung empfängt ein PSPN, der Kommunikationsdienste in dem Kommunikationssystem verarbeitet, von der Teilnehmerdatenbank SPD für einen spezifischen Teilnehmer eine Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI. Dies kann ausgelöst und vorzugsweise in einem Registrierungsverfahren ausgeführt werden, das ausgeführt wird, wenn der Teilnehmer den Dienstbereich des PSPN betritt. Ein Teilnehmer kann den Dienstbereich eines PSPN durch Standortaktualisierung, durch Handover oder durch Einschalten seiner Mobilstation betreten. Der PSPN bestimmt nach Empfang der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI eine PPSC-Adresse PA und speichert sie. Nach Erkennen einer Anforderung für einen Kommunikationsdienst, der dem Prepaid-Konto eines Teilnehmers belastet werden soll, sendet der PSPN eine Guthabeninformationsanfrage an den identifizierten PPSC durch die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA. Nach Empfang der angeforderten Guthabeninformation verarbeitet der PSPN den angeforderten Kommunikationsdienst gemäß der Guthabeninformation.
  • Neben einer Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Prepaid-Kommunikationsdiensten umfasst der PSPN eine Signalisierungsschnittstelle SI, um Signalisierungsinformation, zum Beispiel die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI, die Guthabeninformationsanfrage oder die Guthabeninformation selbst, zu senden und zu empfangen. Eine Bestimmungseinheit bestimmt eine PPSC-Adresse PA eines Vorauszahlungsunterstützungsknotens PPSC aus einer Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI, die über die Signalisierungsschnittstelle SI empfangen wird, und ein Speicher M speichert die Adresse. Ein Anfragesteuerprogramm RH erkennt Anforderungen von Kommunikationsdiensten, die einem Prepaid-Konto belastet werden sollen. Ein Guthabeninformations-Steuerprogramm CH sendet Guthabeninformationsanfragen an den PPSC, der von der gespeicherten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA identifiziert wird, und empfängt die entsprechende Guthabeninformation. Eine Steuerung CR ist für die Steuerung der Verarbeitung von angeforderten Kommunikationsdiensten gemäß der Guthabeninformation und für die Steuerung einer Abrechnung des Kommunikationsdienstes verantwortlich.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass Betreiber von Kommunikationsnetzen Teilnehmern eine zuverlässige Abrechnung von Prepaid-Kommunikationsdiensten anbieten und gleichzeitig von der hohen Leistungsfähigkeit profitieren können, da eine geringe Anzahl und eine geringe Komplexität von Signalisierungsnachrichten benötigt werden. Netzressourcen, insbesondere zum Signalisieren, werden nur in geringerem Maße benutzt. Folglich kann die vorliegende Erfindung die Echtzeitanforderungen von modernen Kommunikationsnetzen ohne weiteres erfüllen. Die Lösung ist flexibel, das heißt, es besteht kein Bedarf an einer bestimmten Netzarchitektur, die Prepaid-Dienste unterstützt. Sie ist anbieterunabhängig und auch zur Verwendung in zukünftigen Systemen anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt einen ganzen Abrechnungsbereich, das heißt, alle Dienste wie Trägerdienste, Teledienste und ergänzende Dienste können abgerechnet werden. Das gleiche gilt für Ereignisse wie Kurznachrichten. Die vorgeschlagene Lösung kann benutzt werden, um Dienst einleitenden Teilnehmern sowie Ruf weiterleitenden Teilnehmern und Teilnehmern, bei denen der Dienst endet, Prepaid-Dienste abzurechnen.
  • Der PSPN erfährt die PPSC-Adressen PA von vorauszahlenden Teilnehmern, die sich derzeit in seinem Dienstbereich befinden. Dies ermöglicht das Senden von Guthabeninformationsanfragen an den angemessenen PPSC ohne Verzögerung. Die Verfügbarkeit der PPSC-Adresse PA für den PSPN ist von dem Netz, das heißt, HPLMN oder VPLMN, zu dem der PSPN gehört, unabhängig. Folglich wird das Roaming von vorauszahlenden Teilnehmern von der vorgeschlagenen Lösung unterstützt, was für Betreiber, die die Teilnehmermobilität fördern, wesentlich ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Verarbeitungsfähigkeiten für Prepaid-Dienste des PSPN an die SPD gesendet. Ein Verarbeitungsfähigkeits-Steuerprogramm ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dafür verantwortlich. Die Überprüfung der Verarbeitungsfähigkeiten für Prepaid-Dienste des PSPN ist besonders bei Diensten mit Verbindungsaufbau zu Mobilstationen nützlich, wenn Gebühren der so genannten B-Partei, das heißt, dem Teilnehmer, bei dem der Dienst ankommt, berechnet werden sollen. Je nach den Roaming-Vereinbarungen zwischen Netzbetreibern gilt dieses Abrechnungsmodell insbesondere für das internationale Roaming. Wenn die SPD die Vorauszahlungsabrechnungsfähigkeit des PSPN, der die B-Partei bedient, kennt, kann die SPD entscheiden, entweder einen bestimmten Kommunikationsdienst, insbesondere einen bei der B-Partei ankommenden Kommunikationsdienst zu erlauben oder solch eine Dienstanfrage zurückzuweisen, zum Beispiel wenn der entsprechende PSPN nicht dazu fähig ist, eine erforderliche Gebühr abzurechnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Verarbeitung des angeforderten Kommunikationsdienstes eine Steuerung einer Abrechnung durch unterschiedliche Voraus zahlungsverfahren umfassen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform übernimmt die Steuerung des PSPN diese Aufgabe. Aus diesem Grund ist ein Betreiber im Hinblick auf die Gestaltung seiner Vorauszahlungstarifmodelle flexibel. Da neben der Vorauszahlung basierend auf Guthabeninformation zum Beispiel auch gleichzeitig eine Zahlung mittels Toll-Ticketing-Gebührenerfassung existieren kann, ist es möglich, für einen Prepaid-Dienst sowohl eine Grundgebühr, zum Beispiel über Toll-Ticketing-Gebührenerfassung, als auch eine variable Gebühr über die beschriebene Guthabeninformationsabfrage abzurechnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI Abrechnungsinformation über unterschiedliche Arten von Kommunikationsdiensten, wobei der angeforderte Prepaid-Kommunikationsdienst gemäß dieser Abrechnungsinformation verarbeitet wird. Die Verarbeitung kann von einem PPSN gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • Der PSPN kennt einzelne Gebühren, vorzugsweise in Form von Guthaben, die für jeden der vorauszahlenden Teilnehmer gelten, für die er gegenwärtig verantwortlich ist. Gewöhnlich bieten Betreiber ihren Kunden ein breites Spektrum an unterschiedlichen Verträgen an, die unterschiedliche Gebühren für die gleichen Kommunikationsdienste implizieren. Wenn der PSPN die Gebühren, die für einen einzelnen Teilnehmer gelten, oder ihre entsprechenden Werte, zum Beispiel Geldwerte, die für bestimmte Dienste zu berechnen sind, kennt, kann er eine zuverlässige Dienstabrechnung unterstützen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Guthabeninformation eine erlaubte Verbindungszeit. Vorteilhaft unterstützt dies eine reibungslose Verarbeitung von Prepaid-Diensten an dem PSPN für eine zeitbezogene Abrechnung, wie im GSM. Es ist nicht erforderlich, dass der PSPN aus einem gegebenen Geldwert die entsprechende Zeit berechnet, die ein Dienst verbrauchen darf, da die erlaubte Verbindungszeit direkt von dem PPSC bereitgestellt wird. Darüber hinaus wird bei internationalen Roaming-Teilnehmern jegliche Notwendigkeit für Währungsumwandlungen vermieden.
  • Ähnliche Vorteile existieren für eine bevorzugte Ausführungsform, wobei die Guthabeninformation ein erlaubtes Verkehrsvolumen umfasst. Vorteilhaft kann ein PSPN eines volumenbezogenen Abrechnungsnetzes wie GPRS ein bestimmtes Verkehrsvolumen, zum Beispiel bezogen auf Bytes, direkt verarbeiten, das für einen bestimmten Teilnehmer in Antwort auf eine Guthabeninformationsanfrage von dem PPSC erlaubt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Guthabeninformation eine Genehmigung oder eine Zurückweisung der Verarbeitung des angeforderten Kommunikationsdienstes. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beendet ein Abschaltsteuerprogramm den Kommunikationsdienst, wenn die Guthabeninformation eine Zurückweisung umfasst. Vorteilhaft ermöglicht die Genehmigungs- oder Zurückweisungsinformation eine effektive Prepaid-Verarbeitung von Ereignissen, zum Beispiel von Kurznachrichten. Gewöhnlich gibt es eine feste Gebühr für einzelne Kommunikationsdienste. Folglich erfordert der PSPN keine redundante Tarifinformation oder gewährte Verbindungszeit oder gewährtes Verkehrsvolumen, um solche Dienste zu verarbeiten. Stattdessen reicht eine Information dahingehend, ob die Verarbeitung des angeforderten Ereignisses gestattet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Guthabenwert, der in der Guthabeninformation empfangen wird, gemäß dem verarbeiteten Kommunikationsdienst verbraucht. Der Guthabenwert kann zum Beispiel für einen Zeitwert oder ein Verkehrsvolumen stehen. Der Verbrauch kann in einzelnen Schritten oder kontinuierlich vorgenommen werden. Folglich können entsprechende Abrechnungsmodelle flexibel benutzt werden und sind für einfache Veränderungen von Seiten des Betreibers offen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine zusätzliche Guthabeninformationsanfrage an den PPSC gesendet, immer wenn ein verbleibendes Guthaben, das durch Abziehen des Verbrauchs von dem gewährten Guthabenwert berechnet wird, unter einen ersten Schwellenwert fällt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform übernimmt das Guthabeninformations-Steuerprogramm diese Aufgabe. Die Erkennung eines verbrauchten Guthabens kann eine unbezahlte Dienstausführung vermeiden, zum Beispiel wenn sie einen Verarbeitungsstopp des Kommunikationsdienstes auslöst.
  • Vorteilhaft ermöglichen diese Ausführungsformen ein schrittweises Abrufen von Guthaben, zum Beispiel Verbindungszeit oder Verkehrsvolumen. Gewöhnlich überprüft der PPSC den gegenwärtigen Prepaid-Kontostand vor einer Antwort auf eine Guthabeninformationsanfrage. Dann führt der PPSC eine Kontoaktualisierung aus, das heißt, ein Abbuchen von dem Vorauszahlungskonto, nachdem eine Bestätigung der Dienstbeendigung empfangen worden ist. Wenn der Betreiber folglich parallele, das heißt, sich zeitlich überlappende Prepaid-Kommunikationsdienste für einen einzelnen Benutzer ermöglicht, die dem gleichen Prepaid-Konto belastet werden sollen, oder wenn der Betreiber Familienkonten, das heißt, mehrere Benutzer mit dem gleichen Konto bereitstellt, oder wenn das Kommunikationssystem zum Beispiel den so genannten ergänzenden Mehrparteiendienst unterstützt, besteht ein gewisses Risiko für unbezahlte Dienstausführungen, wenn der PPSC den Kontowert abzieht, nachdem entsprechende Bestätigungen der Dienstausführungen empfangen worden sind. Das schrittweise Abrufen von Guthaben verringert dieses Risiko, wenn der PPSC den Kontowert auch schrittweise abzieht. Wenn zum Beispiel die Verbindungszeit in Schritten von jeweils 1 Minute abgerufen wird, wird das Risiko auf eine unbezahlte Verbindungszeit von 1 Minute minimiert, wenn das Prepaid-Konto leer wird. Wenn der PPSC den Kontowert nach Bewilligen des Guthabens vor einer Dienstausführung durch den PSPN abzieht und den Rest, der von dem verarbeiteten Dienst nach Empfang einer Dienstausführungsbestätigung nicht verbraucht wird, gutschreibt, wird das Risiko des Zurückweisens angeforderter paralleler Dienste aufgrund eines leeren Kontos durch das schrittweise Abrufen von Guthaben minimiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform empfängt der PSPN eine Kontowarnung, die von dem PPSC gesendet wird, wenn der Guthabenwert des Teilnehmerkontos unter einen zweiten Schwellenwert fällt, und der PSPN sendet eine Mitteilung über ein geringes Kontoguthaben an die Kommunikationsvorrichtung des Teilnehmers, die den Kommunikationsdienst angefordert hat. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Mitteilungssteuerprogramm des PSPN für das Senden dieser Mitteilung verantwortlich. Vorteilhaft kann der Teilnehmer durch diese Ausführungsformen über eine mögliche erzwungene Dienstbeendigung informiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Dienstbeendigungsinformation an den PPSC gesendet, wenn der verarbeitete Kommunikationsdienst beendet worden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung für diese Aufgabe verantwortlich. Vorteilhaft ermöglicht dies eine genaue Abrechnung des ausgeführten Dienstes an dem PPSC, insbesondere des letzten Guthabens, das von dem PPSC für den PSPN vor dem Ende der Dienstbereitstellung gewährt worden ist und teilweise zurückerstattet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI, die Guthabeninformationsanfrage und die Guthabeninformation in MAP-Nachrichten enthalten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Signalisierungsschnittstelle eine MAP-Schnitt stelle. Folglich ist der Austausch von Signalisierungsnachrichten zwischen PSPN und PPSC sowie zwischen PSPN und SPD anbieterunabhängig. Dies ermöglicht eine flexible Verwendung des vorliegenden Verfahrens und Netzknotens in verschiedenen Netzen, die Elemente von unterschiedlichen Anbietern umfassen. Darüber hinaus kann aufgrund der gemeinsam benutzten Signalisierungsnachrichten für im Voraus zahlende Teilnehmer nationales und internationales Roaming effektiv bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst mindestens eine der Signalisierungsnachrichten Guthabeninformationsanfrage und Guthabeninformation einen Abfrageanforderungsparameter, der angibt, ob die Signalisierungsnachricht eine erste, eine nachfolgende oder die letzte ist, welche mit dem angeforderten Kommunikationsdienst in Beziehung steht. Wenn diese Information in der Guthabeninformationsanfrage gesendet wird, kann der PPSC ohne weiteres erkennen, ob im Falle einer ersten Abfrageanzeige ein interner Abrechnungsprozess einzurichten ist, ob er im Falle einer nachfolgenden Abfrageanzeige weiterzuführen ist oder ob er im Falle einer letzten Abfrageanzeige zu beenden ist. Der gleiche Parameter, der in der Guthabeninformation von dem PPSC an den PSPN gesendet wird, kann Bestätigungszwecken dienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst mindestens eine der Signalisierungsnachrichten Guthabeninformationsanfrage und Guthabeninformation einen Referenzparameter, der einen Dialog zwischen dem Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN und dem Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC identifiziert. Dies ermöglicht eine klare Zuweisung von Guthabeninformationsanfragen und Guthabeninformationsnachrichten, was besonders nützlich ist, wenn mehrere Kommunikationsdienste für einen Teilnehmer gleichzeitig verarbeitet werden. Es ermöglicht auch eine leichte Identifizierung von Signalisierungsnachrichten als Teil der gleichen Abrechnungstransaktion, wenn für diese Nachrichten der gleiche Referenzwert benutzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Signalisierungsnachricht Guthabeninformationsanfrage einen Dienstausführungsparameter, der angibt, ob der angeforderte Kommunikationsdienst erfolgreich ausgeführt worden ist. Folglich kann der PPSC effizient erkennen, ob der Stand des Teilnehmerkontos am Ende mit Bezug auf eine bestimmte Kommunikationsdienstabrechnung aktualisiert werden muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Guthabeninformation einen Abfrageanzeigeparameter, der angibt, ob der Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC eine weitere Abfrage aus dem Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN für den Kommunikationsdienst erwartet. Dieser Parameter kann unnötigen Signalisierungsverkehr vermeiden, wenn er anzeigt, dass keine weitere Abfrage erwartet wird, da zum Beispiel ein bestimmter Kommunikationsdienst gebührenfrei ist. In diesem Fall sendet der PSPN keine weiteren Guthabeninformationsanfragen während der Verarbeitung des Kommunikationsdienstes.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein zellulares Kommunikationssystem zeigt, das aus einem HPLMN besteht,
  • 2 ein zellulares Kommunikationssystem zeigt, das aus einem HPLMN und einem VPLMN besteht,
  • 3 ein Flussdiagramm eines Abrechnungsverfahrens zeigt,
  • 4 ein Flussdiagramm eines alternativen Abrechnungsverfahrens zeigt,
  • 5a ein Blockdiagramm zeigt mit Parametern der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Informationsnachricht,
  • 5b ein Blockdiagramm mit Parametern von Guthabeninformationsanfrage- und Guthabeninformationsnachrichten zeigt,
  • 6 ein Blockdiagramm eines PSPN zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Kommunikationssystems CS, das ein HPLMN mit einer Teilnehmerprofildatenbank SPD, einen Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN und einen Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC umfasst. Darüber hinaus befindet sich unter dem Abdeckungsbereich des HPLMN eine Mobilstation MS. Signalisierungsverbindungen für eine Übertragung von Signalisierungsinformation oder, mit anderen Worten, Steuerinformation, können zwischen den Elementen erstellt werden, das heißt, eine Verbindung SL zwischen SPD und PSPN, eine Verbindung CL zwischen PPSC und PSPN und eine Verbindung ML zwischen MS und PSPN. Verbindungen zur Übertragung von Nutzinformation sind in 1 nicht dargestellt. Die Signalisierungsverbindungen können entweder für eine direkte oder eine indirekte Signalisierungsverbindung stehen. Zur Erläuterung des letztgenannten Falls wird die Verbindung ML zwischen der MS und dem PPSN vorzugsweise über eine Funkbasisstation (in 1 nicht dargestellt) realisiert und die Verbindungen SL und CL können zum Beispiel indirekt über eine Hauptübertragungsstrecke, Transitstrecke oder ein getrenntes Signalisierungsnetz (in 1 nicht dargestellt) realisiert werden. Das Kommunikationssystem CS kann mehrere Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN mit entsprechenden Signalisierungsverbindungen SL, CL umfassen, jedoch ist eine Mobilstation MS gewöhnlich jeweils durch einen einzigen PSPN abgedeckt.
  • Der Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC verwaltet Prepaid-Konten von Teilnehmern, die mit dem Betreiber des HPLMN einen Vertrag abgeschlossen haben. Der PPSC verarbeitet Abrechnungs- und Rechnungslegungsaufgaben für im Voraus zahlende Teilnehmer und gewährt insbesondere Guthaben für einen Teilnehmer in Antwort auf eine entsprechende Guthabenanfrage von einem Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN. Der Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN verarbeitet Prepaid-Dienste, die von einer Mobilstation MS eines Teilnehmers angefordert werden. Die Verarbeitung umfasst mindestens die Erkennung der Anforderung für den Kommunikationsdienst, der einem Prepaid-Konto belastet werden soll, die Anforderung einer Guthabeninformation von dem PPSC und die Auswertung der empfangenen Guthabeninformation. Die Ausführung des Kommunikationsdienstes selbst kann von dem PSPN ausgeführt werden oder alternativ von dem PSPN gesteuert und von einem weiteren Knoten ausgeführt werden.
  • Die Teilnehmerprofildatenbank SPD verwaltet Teilnehmerprofile von Teilnehmern, die zu dem HPLMN gehören. Gemäß der vorliegenden Erfindung speichert die SPD für jeden im Voraus zahlenden Teilnehmer die Adresse eines entsprechenden PPSC. Um die Abrechnung eines Kommunikationsdienstes und die Verarbeitung an einem PSPN zu ermöglichen, informiert die SPD den PSPN auf einer Teilnehmerbasis mittels der Signalisierungsverbindung SL über die Adresse des entsprechenden PPSC, vorzugsweise wenn ein entsprechendes Teilnehmerendgerät unter den Abdeckungsbereich eines PSPN kommt, zum Beispiel durch Handover, durch Roaming oder nach dem Einschalten. Wenn der PSPN eine Anforderung für einen Prepaid-Kommunikationsdienst empfängt, zum Beispiel im Falle eines Verbindungsaufbaus durch eine Mobilstation über die Verbindung ML, muss der Knoten wissen, ob das Voraus zahlungskonto genug Guthaben zur Zahlung des angeforderten Dienstes hat. Der PSPN sendet über die Verbindung CL eine Guthabeninformationsanfrage an den PPSC, der von der gespeicherten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA identifiziert wird. Der PPSC wertet die Anfrage aus, überprüft den Stand des Teilnehmerkontos und sendet eine Guthabeninformation zurück an den PSPN. Der PSPN verarbeitet den angeforderten Kommunikationsdienst gemäß der Guthabeninformation, zum Beispiel wird der angeforderte Dienst ausgeführt, wenn die Guthabeninformation anzeigt, dass zur Deckung des Kontos genug Geld vorhanden ist, oder anderenfalls wird die Dienstanforderung zurückgewiesen.
  • 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines alternativen Kommunikationssystems CS'. Seine Elemente und die Funktionen der Elemente entsprechen denjenigen, die mit Bezug auf 1 erläutert worden sind. In diesem Beispiel befinden sich die Teilnehmerprofildatenbank SPD und der Vorauszahlungsunterstützungsknoten in dem HPLMN und der Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN, der das Endgerät MS abdeckt, in dem VPLMN. Folglich ist das dargestellte Szenario ein nationales oder internationales Roaming eines Teilnehmers. Insbesondere in diesem Verkehrsfall ist die Information des PSPN über den geeigneten PSPN, der von der entsprechenden Adresse angezeigt wird, wesentlich, da der PSPN und der PPSC zu unterschiedlichen Netzen gehören, die gewöhnlich von unterschiedlichen Betreibern bereitgestellt werden. Anderenfalls wäre die Information über den angemessenen PPSC eines Teilnehmers in dem Netz, das heißt, dem VPLMN, nicht verfügbar.
  • Wie oben erläutert, ist die vorliegende Erfindung in allen Arten von zellularen Kommunikationssystemen wie GSM, GPRS oder UMTS anwendbar. Mit Bezug auf 1 und 2 kann die Teilnehmerprofildatenbank SPD zum Beispiel für ein GSM-System das Heimatregister HLR sein, ein Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste PSPN kann eine mobile Schaltstelle MSC oder eine mobile Schaltstelle kombiniert mit einem Besucherregister MSC/VLR sein und der Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC kann eine Stelle für Prepaid-Dienste sein. Darüber hinaus können die logischen Knoten des Kommunikationssystems entweder durch zentralisierte Knoten oder in verteilter Weise ausgeführt sein.
  • 3 zeigt ein Abrechnungsverfahren für einen Kommunikationsdienst, der zum Beispiel in einem Vorauszahlungsverarbeitungsknoten PSPN eines zellularen Kommunikationssystems CS ausgeführt wird. In Schritt 300 beginnt der Prozess. Ein Auslöser hierfür kann zum Beispiel ein Handover, ein Roaming oder das Einschalten eines Teilnehmerendgeräts sein. Irgendein Ereignis, das dazu führt, dass das Endgerät von dem PSPN abgedeckt ist, kann den Prozess starten.
  • In Schritt 310 empfängt der PSPN eine Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI, die von einer Teilnehmerprofildatenbank SPD gesendet wird, die von dem beschriebenen Auslöser verursacht wird, der den Prozess gestartet hat. Nach Empfang bestimmt der PSPN in Schritt 320 aus der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI eine Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA, welche aus der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI den Vorauszahlungsunterstützungsknoten anzeigt, der ein Prepaid-Dienstkonto des entsprechenden Teilnehmers verwaltet. Die Bestimmung kann in Abhängigkeit von dem benutzten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adressformat eine Extraktion der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA aus anderer Information wie zum Beispiel der Teilnehmerkennung oder weiterer Steuerinformation, eine Decodierung sowie eine Umwandlung der Adresse, zum Beispiel mittels einer Nachschlagtabelle, umfassen. Danach wird die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA in 330 zum Beispiel temporär in einem Puffer oder in einem Speicher gespeichert. Vorzugsweise wird die teilnehmerbezogene Vorauszah lungsunterstützungsknoten-Adresse PA in den Teilnehmerdaten an dem Knoten gespeichert.
  • Nachdem eine Anforderung für einen Prepaid-Kommunikationsdienst, der zum Beispiel im Falle eines Verbindungsaufbaus durch eine Mobilstation von einem mobilen Endgerät MS oder zum Beispiel im Falle eines Verbindungsaufbaus zur Mobilstation von irgendeinem Netzelement des Kommunikationssystems empfangen werden kann, in Schritt 340 von dem PSPN erkannt worden ist, sendet er in Schritt 350 eine Guthabeninformationsanfrage an den Vorauszahlungsunterstützungsknoten PPSC des entsprechenden Teilnehmers. Die Anfrage wird an den PPSC gesendet, der von der gespeicherten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA identifiziert wird. Eine Guthabeninformation wird in Schritt 360 in Antwort auf die Anfrage aus dem PPSC empfangen. Danach verarbeitet der PSPN in Schritt 370 den angeforderten Kommunikationsdienst gemäß der Guthabeninformation, das heißt, der PSPN übernimmt die Ausführung des angeforderten Dienstes, wenn die Guthabeninformation ein gültiges Guthaben anzeigt, oder er weist die Ausführung zurück.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Abrechnungsverfahrens. Neben den bereits mit Bezug auf 3 beschriebenen Schritten sendet der PSPN in Schritt 495 eine Beendigungsinformation an den PPSC, nachdem der Knoten in Schritt 490 eine Kommunikationsdienstbeendigung erkennt, zum Beispiel wenn der Teilnehmer den Telefonanruf beendet hat oder aufgrund einer in der empfangenen Guthabeninformation angezeigten Zurückweisung. Die Beendigungsinformation ermöglicht dem PPSC, die Abrechnung für den Dienst fertig zu stellen und eine Rechnungslegung auf Grundlage des tatsächlich verbrauchten Guthabens auszuführen.
  • Wenn die Dienstverarbeitung stattfindet, führt der PSPN in Schritt 475 eine Überwachung des Guthabenbetrags aus, der von dem ausgeführten Dienst verbraucht wird. Wenn in Schritt 480 erkannt wird, dass das verbleibende Guthaben, das in der Überwachungstätigkeit in Schritt 475 als der gewährte Guthabenwert berechnet wird, der in der Guthabeninformation gesendet worden ist, und von dem Verbrauch abgezogen wird, geringer als ein spezifischer Schwellenwert ist, der zum Beispiel entweder ein fester Wert oder ein bestimmter Prozentanteil des Guthabens sein kann, das ursprünglich von dem PPSC gewährt wurde, sendet der PSPN in Schritt 450 erneut eine Guthabeninformationsanfrage an den PPSC. Insbesondere können wiederholte Anfragen bezüglich der Guthabeninformation auf kontinuierliche Kommunikationsdienste wie Sprachverbindungen oder Datenübertragungen mit einer zeitbezogenen oder volumenbezogenen Abrechnung angewendet werden. Wenn das erneut angeforderte Guthaben von dem PPSC gewährt wird, findet eine reguläre Verarbeitung des Kommunikationsdienstes statt. Anderenfalls wird der gegenwärtig ausgeführte Kommunikationsdienst unterbrochen, das heißt, beendet. In letzterem Fall wird eine Dienstbeendigungsinformation an den PPSC gesendet, wie bereits oben erläutert.
  • In einer weiteren Ausführungsform (in 4 nicht dargestellt) wird die Verarbeitung des Kommunikationsdienstes gemäß der Guthabeninformation beendet, wenn der verbrauchte Guthabenwert dem von dem PPSC gewährten Guthaben entspricht oder höher als dieses ist. Dies ist nützlich, wenn eine angeforderte Guthabeninformation innerhalb einer bestimmten Antwortzeit nicht empfangen wird.
  • Der PSPN erkennt in Schritt 485, ob eine Warnung über einen niedrigen Kontostand von dem PPSC empfangen wird, entweder innerhalb der Guthabeninformation oder in einer getrennten Signalisierungsnachricht. Wenn eine Warnung über einen niedrigen Kontostand empfangen wird, signalisiert der PSPN in Schritt 488 dem Teilnehmerendgerät eine Warnung, zum Beispiel durch eine Mitteilung über einen Signalisierungskanal. Folglich kann das Endgerät dem Teilnehmer diese Warnung signalisieren. Eine Warnung über einen niedrigen Kontostand zeigt- an, dass das Prepaid-Dienstkonto des Teilnehmers bald leer sein wird, mit anderen Worten, dass der Dienstkontostand unter einem bestimmten Kontoschwellenwert liegt. Die Warnung ermöglicht, dass der Teilnehmer zum Beispiel einen Telefonanruf schnell beendet, ohne plötzlich unterbrochen zu werden, oder das Konto rechtzeitig auffüllt.
  • 5a zeigt ein Beispiel von Parametern, die in einer Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Informationsnachricht enthalten sind. Die Nachricht umfasst einen Adressparameter SPD-A, der einen Sender der Nachricht, das heißt, die SPD, identifiziert. Die Nachricht umfasst ferner eine Teilnehmerkennung SID, die den Teilnehmer anzeigt, für den die Nachricht gültig ist. Die Teilnehmerkennung kann eine standardisierte internationale Mobilfunk-Teilnehmeridentität IMSI (International Mobile Subscriber Identity), eine IP-Adresse oder ein geschützter Parameter sein. Die Nachricht umfasst ferner den Adressparameter PSPN-A, der die Adresse des Empfängers der Nachricht, das heißt, ein PSPN, ist, und die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA, die ein Zahlungskonto für den Teilnehmer verwaltet, der von der Teilnehmerkennung SID identifiziert worden ist. Die Adressparameter, die in der Nachricht benutzt werden, weisen vorzugsweise ein Format einer ISDN-Nummer auf, jedoch können in alternativen Ausführungsformen IP-Adressen oder geschützte Adressstrukturen benutzt werden.
  • 5b zeigt ein Beispiel von Parametern in einer Nachricht, die jeweils eine Nachricht bezüglich einer Guthabeninformationsanfrage oder eine Guthabeninformationsnachricht sein kann. Der gleiche Parametersatz und die gleiche Nachrichtenstruktur können für dieses Nachrichtenpaar benutzt werden. Dies ermöglicht dem PPSC, in einer effizienten Weise auf die Anfrage zu antworten, und macht Bestätigungen leicht, da eine Umwandlung der Nachrichten felder nicht notwendig ist. Die in 5b dargestellte Nachricht umfasst Parameter jeweils einer Nachricht hinsichtlich einer Guthabeninformationsanfrage oder einer Guthabeninformationsnachricht. Die Adressformate von Parametern in Nachrichten, die in 5a und 5b dargestellt sind, sind vorzugsweise identisch.
  • Die in 5b dargestellt Nachricht umfasst einen Adressparameter SN, der den Sender der Nachricht, das heißt, einen PSPN oder eine PPSC, identifiziert. Eine Teilnehmerkennung SID zeigt einen Teilnehmer an, auf den sich die Nachricht bezieht. Die Adresse des Empfängers der Nachricht, das heißt, ein PPSC oder ein PSPN, ist in dem Parameter RE gegeben. Eine Referenzparameter-ID, zum Beispiel in einem Integer-Format, kann benutzt werden, um eine Nachricht hinsichtlich einer Guthabeninformationsanfrage und eine Guthabeninformationsnachricht zu identifizieren, die logisch zusammen gehören und ein Nachrichtenpaar bilden. Die Referenzparameter-ID kann benutzt werden, um eine Abrechnungstransaktion zu identifizieren, die mehrere Nachrichtenpaare von Nachrichten hinsichtlich einer Guthabenanfrage und Guthabeninformationsnachrichten umfassen kann.
  • Ein Parameter des Anfragetyps RT zeigt an, ob die Guthabeninformationsanfrage oder die Guthabeninformation eine erste, eine nachfolgende oder die letzte ist, welche mit einer Abrechnung eines spezifischen Kommunikationsdienstes in Beziehung steht. Der PPSC kann diesen Parameter benutzen, um das Öffnen, die Weiterführung und das Schließen einer Abrechnungstransaktion zu steuern, die eine Sequenz von Guthabeninformationsanfrage-/Guthabeninformations-Nachrichtenpaaren umfasst. Der Parameter RT weist vorzugsweise ein Integer-Format auf. Gültige Werte sind zum Beispiel 0 für eine erste Nachricht, 1 für eine nachfolgende Nachricht und 2 für eine letzte Nachricht.
  • Die in 5b dargestellte Nachricht umfasst einen Parameter SE, der anzeigt, on ein Kommunikationsdienst erfolgreich ausgeführt worden ist. Der PPSC kann schließlich den Teilnehmerkontostand aktualisieren, nachdem die erfolgreiche Ausführung des Dienstes über den SE-Parameter anzeigt worden ist. Vorzugsweise weist der SE-Paramter ein boolesches Format auf.
  • Der Parameter FI zeigt an, ob der PPSC eine weitere Nachricht hinsichtlich einer Guthabeninformationsanfrage für eine bestimmte Abrechnungstransaktion erwartet. Wenn zum Beispiel die Verarbeitung eines bestimmten Kommunikationsdienstes gebührenfrei ist, sendet der PPSC über den FI-Parameter eine Anzeige an den PSPN, dass keine weiteren Nachrichten mit Bezug auf die Abrechnungstransaktion notwendig sind. Das Parameterformat ist vorzugsweise ein boolesches Format.
  • Der Parameter CV zeigt einen Guthabenwert an, der von dem PSPN angefordert und von dem PPSC erlaubt wird. Der Parameter kann zum Beispiel ein Integer- oder ein Real-Format aufweisen. Der Wert kann für unterschiedliche Guthabentypen, zum Beispiel eine Verbindungszeit oder ein Verkehrsvolumen stehen. Ein Guthabentyp kann jeweils einer gebührenpflichtigen Aktivität zugewiesen werden. Der Guthabentyp, der durch den Parameter CV dargestellt ist, wird von dem Parameter CT angegeben. Das Format des Parameters kann zum Beispiel ein String- oder ein Integer-Format sein. Um das letztgenannte Format zu benutzen, muss der Betreiber ein entsprechendes Codierungsschema definieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Signalisierungsnachrichten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI, Guthabeninformationsanfrage und Guthabeninformation so genannte MAP-Nachrichten. Für Einzelheiten bezüglich MAP wird auf die ETSI-Spezifikation GSM 09.02, Version 7.3.0 verwiesen.
  • 6 zeigt in einer beispielhaften Ausführungsform wesentliche Elemente eines PSPN. Neben einer Steuerung CR, die die Verarbeitung von Prepaid-Kommunikationsdiensten und Abrechnungstransaktionen an dem PSPN steuert, und einer entsprechenden Verarbeitungseinheit PU gibt es eine Bestimmungseinheit DU, um aus einer Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI eine Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA zu bestimmen. In einer Ausführungsform wird dies durch einen Ablesevorgang des PA-Parameters aus der PI vorgenommen. Ein Speicher M speichert die Adresse PA. Ein Anfragesteuerprogramm RH erkennt Anforderungen von Kommunikationsdiensten, die anzeigen, dass diese Dienste einem Prepaid-Konto belastet werden sollen. Als Alternative kann das Anfragesteuerprogramm überprüfen, ob ein anfordernder Teilnehmer einen Eintrag in dem Speicher M hat, das heißt, ob eine Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA für den Teilnehmer gespeichert ist. Ein Guthabeninformations-Steuerprogramm CH sendet Guthabeninformationsanfragen an den PPSC, der von der gespeicherten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse PA identifiziert wird. Das Guthabeninformations-Steuerprogramm CH empfängt Guthabeninformationsnachrichten, die von der Steuerung CR benutzt werden, um die Verarbeitung des Kommunikationsdienstes in Bezug auf die Bereitstellung, Zurückweisung oder Beendigung des Dienstes zu steuern.
  • Die Signalisierungsnachrichten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information PI, Guthabeinformationsanfrage und Guthabeninformation werden mit dem Kommunikationssystem über die Schnittstelle SI ausgetauscht. In der Ausführungsform aus 6 ist die Schnittstelle SI mit der Steuerung CR verbunden. Alle anderen Elemente des PSPN sind auch mit der Steuerung verbunden. Ein Fachmann kann ohne weiteres weitere mögliche Umsetzungen ableiten, zum Beispiel kann ein Ring oder ein Bus benutzt werden, um die Elemente des PSPN zu verbinden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Steuerung CR mindestens eines des Guthabeninformations-Steuerprogramms, des Anfragesteuerprogramms und der Bestimmungseinheit umfassen. Diese Elemente des PSPN können entweder in Hardware, in Software oder in einer Kombination davon umgesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schnittstelle SI eine MAP-Nachrichtenschnittstelle.
  • In weiteren Ausführungsformen wird die Erfindung auf ein Festnetz oder ein gemischtes Netz, das heißt, ein integriertes Fest- und Mobilfunkkommunikationsnetz, angewendet. In diesen Fällen sind die Signalisierungsnachrichten vorzugsweise in Nachrichten des Transaktionsfähigkeiten-Rnwendungsteils TCAP (Transaction Capability Application Part) enthalten und die Schnittstelle SI ist eine TCAP-Nachrichtenschnittstelle. In einer Ausführungsform umfasst das Kommunikationssystem CS ein Festnetz, wobei die SPD und der PSPN in einem einzigen Netzknoten integriert sind. In einer alternativen Ausführungsform umfasst das Kommunikationssystem jeweils ein Festnetz für das Heimatnetz und das besuchte Netz. In diesem Fall befindet sich die SPD vorzugsweise in dem Heimatnetz, wobei sich der PSPN in dem besuchten Netz befindet. Die Verwendung von TCAP-Nachrichten in diesen Ausführungsformen unterstützt Dienste wie den so genannten persönlichen Nummerndienst.

Claims (24)

  1. Abrechnungsverfahren für einen Kommunikationsdienst in einem Kommunikationssystem, insbesondere für einen Prepaid-Kommunikationsdienst, wobei ein Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) einen Kommunikationsdienst mit den folgenden Schritten verarbeitet: – Erkennen einer Anforderung für den Kommunikationsdienst, der einem Prepaid-Konto eines Teilnehmers belastet werden soll, – Senden einer Guthabeninformationsanfrage an einen Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC), – Empfangen einer Guthabeninformation, und – Verarbeiten des angeforderten Kommunikationsdienstes gemäß der Guthabeninformation, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte – Empfangen einer teilnehmerspezifischen Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information (PI) aus einer Teilnehmerprofildatenbank (SPD), die sich in einem Heimatnetz des Teilnehmers befindet, – Bestimmen der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse (PA) aus der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information (PI), – Speichern der bestimmten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse (PA), und wobei die Guthabeninformationsanfrage an denjenigen Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) gesendet wird, der von der gespeicherten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse (PA) identifiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem folgenden zusätzlichen Schritt – Senden von Verarbeitungsfähigkeiten für Prepaid-Dienste des Verarbeitungsknotens für Prepaid-Dienste (PSPN) an die Teilnehmerprofildatenbank (SPD) zur Auswertung bei einem Kommunikationsdienstaufbau.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information (PI) Abrechnungsinformation über unterschiedliche Kommunikationsdienstarten umfasst und wobei der Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) den angeforderten Prepaid-Kommunikationsdienst gemäß der Abrechnungsinformation verarbeitet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Guthabeninformation eine erlaubte Verbindungszeit umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Guthabeninformation ein erlaubtes Verkehrsvolumen umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Guthabeninformation eine Genehmigung oder eine Zurückweisung für die Verarbeitung des angeforderten Kommunikationsdienstes umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend den Schritt des Verbrauchens eines Guthabenwertes, der in der Guthabeninformation empfangen wird, gemäß der Verarbeitung des angeforderten Kommunikationsdienstes.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend die Schritte Berechnen eines verbleibenden Guthabens durch Abziehen des Verbrauchs von dem Guthabenwert und Senden einer zusätzlichen Guthabeninformationsanfrage an den Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC), immer wenn das verbleibende Guthaben unter einen ersten Schwellenwert fällt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend die folgenden Schritte – Empfangen einer Kontowarnung, die von dem Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) gesendet wird, falls der Guthabenwert des Teilnehmerkontos unter einen zweiten Schwellenwert fällt, und – Senden einer Mitteilung über ein geringes Kontoguthaben an eine Kommunikationsvorrichtung (MS), welche den Kommunikationsdienst angefordert hat.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend den folgenden Schritt – Senden einer Dienstbeendigungsinformation an den Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC), wenn der verarbeitete Kommunikationsdienst beendet worden ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information (PI), die Guthabeninformationsanfrage und die Guthabeninformation in MAP-Nachrichten enthalten sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens eine der Signalisierungsnachrichten-Guthabeninformationsanfrage und Guthabeninformation einen Abfrageanforderungsparameter umfasst, der angibt, ob die Signalisierungsnachricht eine erste, eine nachfolgende oder die letzte ist, welche mit dem angeforderten Kommunikationsdienst in Beziehung steht.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eine der Signalisierungsnachrichten-Guthabeninformationsanforderung und Guthabeninformation einen Referenzparameter umfasst, der einen Dialog zwischen dem Verarbeitungsknoten Prepaid-Dienste (PSPN) und dem Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) identifiziert.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Signalisierungsnachricht-Guthabeninformationsanfrage einen Dienstausführungsparameter umfasst, welcher angibt, ob der angeforderte Kommunikationsdienst erfolgreich ausgeführt worden ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Guthabeninformation einen Abfrageanzeigeparameter umfasst, welcher angibt, ob der Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) eine weitere Abfrage aus dem Verarbeitungsknoten für im Voraus bezahlte Dienste (PSPN) für den Kommunikationsdienst erwartet.
  16. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) in einem Kommunikationssystem, umfassend – eine Verarbeitungseinheit (PU) zum Verarbeiten von Prepaid-Kommunikationsdiensten, – eine Steuerung (CR) zum Steuern der Verarbeitung des Kommunikationsdienstes durch die Verarbeitungseinheit (PU) und zum Abrechnen des Kommunikationsdienstes, – eine Signalisierungsschnittstelle (SI) zum Senden und Empfangen von Signalisierungsinformation, – eine Bestimmungseinheit (DU) zum Bestimmen einer Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse (PA) eines Vorauszahlungsunterstützungsknotens (PPSC) aus einer teilnehmerspezifischen Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information (PI), die über die Signalisierungsschnittstelle (SI) empfangen wird, und zum Initiieren des Speicherns der bestimmten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse (PA) in einem Speicher (M), – ein Anfragesteuerprogramm (RH) zum Erkennen einer Anforderung eines Kommunikationsdienstes, der einem Prepaid-Konto eines Teilnehmers bei dem Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) belastet werden soll, und – ein Guthabeninformations-Steuerprogramm (CH) zum Senden einer Guthabenanfrage an den Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC), der von der gespeicherten Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Adresse (PA) identifiziert wird, und zum Empfangen einer Guthabeninformation über die Signalisierungsschnittstelle (SI) und ihrem Weiterleiten an die Steuerung (CR).
  17. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach Anspruch 16, umfassend ein Verarbeitungsfähigkeits-Steuerprogramm zum Senden von Prepaid-Verarbei tungsfähigkeiten des Verarbeitungsknotens für Prepaid-Dienste (PSPN) an eine Teilnehmerprofildatenbank (SPD).
  18. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach Anspruch 16 oder 17, umfassend ein Abschaltsteuerprogramm zum Beenden des angeforderten Kommunikationsdienstes, wenn die von dem Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) empfangene Guthabeninformation eine Zurückweisung der Verarbeitung des angeforderten Kommunikationsdienstes beinhaltet.
  19. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei ein Guthabenwert, der in der Guthabeninformation empfangen wird, gemäß der Verarbeitung des angeforderten Kommunikationsdienstes verbraucht wird.
  20. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach Anspruch 19, wobei die Steuerung ein verbleibendes Guthaben berechnet, indem sie den Verbrauch von dem Guthabenwert abzieht, und das Guthabeninformations-Steuerprogramm eine zusätzliche Guthabeninformationsanfrage an den Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) sendet, immer wenn das verbleibende Guthaben unter einen ersten Schwellenwert fällt.
  21. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, umfassend ein Mitteilungssteuerprogramm zum Senden einer Mitteilung über ein geringes Kontoguthaben an eine Kommunikationsvorrichtung (MS), welche den Kommunikationsdienst angefordert hat, wenn von dem Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) eine Kontowarnung empfangen wird.
  22. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei die Steuerung eine Dienstbeendigungsinformation an den Vorauszahlungsunterstützungsknoten (PPSC) sendet, wenn der verarbeitete Kommunikationsdienst beendet worden ist.
  23. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei die Signalisierungsschnittstelle eine MAP-Schnittstelle ist.
  24. Verarbeitungsknoten für Prepaid-Dienste (PSPN) nach einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei die Steuerung die Verarbeitung des angeforderten Prepaid-Kommunikationsdienstes gemäß einer Abrechnungsinformation über unterschiedliche Kommunikationsdienstarten steuert, die in der Vorauszahlungsunterstützungsknoten-Information (PI) enthalten ist.
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