DE60127588T2 - Ausrüstung für die wirbelarthrodese - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wirbelarthrodesematerial.
- Ein derartiges Material weist im Allgemeinen zwei Stützschäfte auf, die dazu bestimmt sind, parallel zueinander zu beiden Seiten der zu behandelnden Wirbel angeordnet zu werden, und Verankerungselemente dieser Stützschäfte an den Wirbeln, wie zum Beispiel Haken oder Stielschrauben. Dieses Material kann eventuell Querstreben aufweisen, die diese Stützschäfte nach und nach quer verbinden, um sie zueinander zu halten.
- Um einen Stützschaft mit einem Verankerungsorgan zusammenzubauen, wurde das Einrichten von zwei Wänden in Gegenüberstellung auf dem proximalen Teil des Verankerungsorgans konzipiert, wobei diese Wände untereinander eine Aufnahme des Schafts abgrenzen und Mittel, wie zum Beispiel einen Innen- oder Außengewindeschnitt aufweisen, um eine Mutter oder einen Blockiergewindestopfen für den Schaft aufzunehmen. Diese Wände verleihen diesem proximalen Teil eine „Stimmgabel"- oder „Tulpenform", wobei diese Bezeichnungen für diese Art von Montage geläufig geworden sind.
- Ein Haken, der auf diesem Materialtyp existiert, ist dazu bestimmt, um den Stiel eingeführt zu werden und weist dazu eine entsprechend ausgebildete zurückgebogene Klinge auf. Die Gebrauchsmöglichkeiten dieses Hakens sind jedoch auf ein Stielaufliegen beschränkt, was es nicht erlaubt, sich an die verschiedenen potenziellen Situationen anzupassen. In bestimmten Fällen und insbesondere je nach Position und Ausrichtung des Stützschafts auf der Ebene dieses Hakens oder je nach Qualität des Knochens des Wirbels kann es vorzuziehen sein, eine andere Auflagezone zu suchen.
- Der existierende Haken kann in Grenzfällen auch Ungewissheiten hinsichtlich des perfekten Haltens der Montage, die er erlaubt, aufwerfen.
- Die vorliegende Erfindung zielt in der Hauptsache darauf ab, diesen wesentlichen Nachteilen abzuhelfen.
- Ferner haben die existierenden Haken in Stimmgabelform (Tulpenform) den großen Nachteil, dass sie oft zu großen Kräften zwingen, um die Schäfte ins Innere der Aufnahmen dieser Stiele zu bringen. Wenn die Stiele kleine Maße aufweisen, wie das der Fall bei Rückenwirbeln ist, insbesondere die Wirbel D1 bis D4, existieren Stielbruchgefahren, und es ist erforderlich, eher Haken als Schrauben zu verwenden. Aufgrund der oben genannten Einschränkungen erweisen sich die existierenden Haken als nicht perfekt für alle Situationen, die auftreten können, geeignet.
- Ferner haben die existierenden Haken den Nachteil, dass sie eine große Höhe aufgrund der Höhe der Wände, die die Aufnahmen eines Stützschafts abgrenzen, haben. Diese Höhe ist nicht besonders störend, wenn die Gewebe eine große Stärke haben, wie das der Fall auf der Ebene der Lendenwirbel ist, ist jedoch störend, wenn das Gewebe relativ dünn ist, wie das der Fall bei den Rückenwirbeln ist, wobei das Material unter der Haut fühlbar ist.
- Die vorliegende Erfindung zielt auch darauf ab, diesem Nachteil abzuhelfen.
- Das Material, das sie betrifft, weist wie bekannt mindestens einen Stützschaft und mindestens eine Verankerungseinheit des Stützschafts an einem Wirbel auf; jede Verankerungseinheit weist einen Sockel auf, der fest mit einem Haken verbunden ist, sowie Mittel zum Zusammenbauen des Stützschafts mit der Verankerungseinheit; der Haken weist einen gebogenen Basisteil auf, mit dem er an dem Sockel angeschlossen ist, und einen im Wesentlichen ebenen Teil, der sich in einer parallelen Ebene erstreckt oder einen kleinen Winkel, kleiner als 15°, zu diesem Sockel bildet.
- Ein solches Material wird in der internationalen Patentanmeldung WO 98/55038 offenbart, und der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf diesem Material.
- Erfindungsgemäß
- – weist der Sockel ein Loch auf, das ihn von einer Seite zur anderen durchquert, eingerichtet entlang einer parallelen Richtung oder mit einem wie oben genannten kleinen Winkel zu der Längsrichtung des ebenen Teils des Hakens; dieses Loch mündet auf der Seite der Basis des Hakens über eine Öffnung mit kreisförmigem Querschnitt und weist außerhalb dieser Öffnung einen länglichen Querschnitt auf, wobei sich die Länge dieses länglichen Querschnitts in einer Ebene erstreckt, die parallel ist oder einen kleinen Winkel wie oben genannt mit der Ebene bildet, in der sich der ebene Teil erstreckt, und
- – weist die Verankerungseinheit einen Teil in Hakenform auf, dessen der Basis des Hakens entsprechender Teil mit einem Gewindeschaft verbunden ist, wobei dieser Gewindeschaft in das Loch mit der Möglichkeit des Schwenkens gemäß einer Achse und des Ausschlagens in der Ebene eingeführt werden kann und eine Mutter an seinem Ende erhalten kann, die durch die Öffnung mündet, wobei es diese Mutter, wenn sie geschraubt wird, erlaubt, den Haken, den der Teil bildet, dem Haken, der fest mit dem Sockel verbunden ist, anzunähern.
- Jede Einheit weist daher einen ersten Haken auf, der fest mit dem Sockel verbunden ist, und einen zweiten Haken, der dem ersten Haken entgegenwirkt und in verschiedenen Stellungen in Bezug auf den ersten Haken eingestellt werden kann, nämlich mehrere Schwenkpositionen um die Achse des Gewindeschafts und gemäß mehreren Winkelpositionen in Bezug auf den Sockel, die durch das Ausschlagen dieses Schafts in dem Loch ermöglicht werden.
- Diese Haken ermöglichen es, zwischen ihnen zwei Wirbelauflagezonen einzuschließen, von welchen mindestens eine so ausgewählt werden kann, dass sie der herzustellenden Verankerung, in Abhängigkeit von der Position oder der Ausrichtung des Stützschafts und/oder in Abhängigkeit von der Qualität des Knochens bestens entspricht. Die erfindungsgemäße Einheit erlaubt daher insbesondere Stiel-Klingen-, Klingenquer-, Stielquer oder Klingen-Klingen-Auflagen.
- Vorteilhafterweise weisen die Mittel zum Zusammenbauen eines Stützschafts mit einer Verankerungseinheit wie oben erwähnt Folgendes auf:
- – einen Höcker, der mit dem Sockel fest verbunden ist, der innen einen Hohlraum mit zumindest teilweise sphärischer Form bildet, und außen einen sphärischen Wandabschnitt abgrenzt, wobei die Mitten, die die sphärischen Zonen des Hohlraums erzeugen, und der sphärische Wandabschnitt voneinander entlang einer Richtung senkrecht zu dem Sockel versetzt sind,
- – einen Gewindestift, der an einem Ende eine gewölbte Basis aufweist, die dazu bestimmt ist, eingefügt und in dem Hohlraum des Sockels zurückgehalten zu werden, wobei diese gewölbte Basis eine zumindest teilweise sphärische Form aufweist, die mit der/den sphärischen Zonen des Hohlraums so zusammenwirken kann, dass das Schwenken oder Anlenken des Gewindestifts in Bezug auf den Sockel erlaubt wird;
- – einen Bügel, der einen gerundeten Teil aufweist, der einen Stützschaft aufnehmen kann, zwei übereinander angeordnete Flügel, die mit Löchern durchbohrt sind, um das Einfügen des Bügels auf dem Gewindestift zu erlauben, und eine Seite in Hohlkugelabschnitt, wobei diese Seite dazu bestimmt ist, gegen den sphärischen Wandabschnitt zum Aufliegen zu kommen, wenn der Bügel auf dem Gewindestift eingefügt ist, und
- – eine Mutter, die so auf den Gewindestift geschraubt werden kann, dass das Festziehen des Bügels zwischen ihm und dem sphärischen Wandabschnitt erlaubt wird.
- Dank des Hohlraums und der gewölbten Basis kann der Gewindeschaft in Richtung des Bügels, der selbst zuvor um den Stützschaft eingefügt wurde, ausgerichtet werden. Diese Ausrichtung erlaubt es, das Einfügen der Ösen des Bügels auf diesem Gewindestift zu erleichtern.
- Die Mutter kann dann auf den Gewindestift gesetzt und geschraubt werden, was die konkave Seite des Bügels zur Berührung mit dem Abschnitt der sphärischen Wand des Höckers bringt, und, nachdem die Berührung eingetreten ist, und aufgrund des Versatzes der oben genannten zwei Mitten, im Laufe des Festziehens der Mutter den Gewindestift in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Basis bringt.
- Diese Zusammenbaumittel erleichtern daher das Anbringen des Materials und erlauben ein allmähliches Ankommen des Gewindeschafts in Position in Bezug auf die Verankerungseinheiten, die dieses Material aufweist, und die zuvor auf den Wirbeln angebracht wurden.
- Zum guten Verstehen wird die Erfindung erneut unten unter Bezugnahme auf die anliegende schematische Zeichnung beschrieben, die beispielhaft und nicht einschränkend eine bevorzugte Ausführungsform des Materials, das sie betrifft, darstellt.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht vor der Montage einer Verankerungseinheit, die sie aufweist, - die
2 bis4 sind jeweilige Seitenansichten, eine Vorderansicht und eine Draufsicht eines Sockels und eines Hakens, den der Sockel aufweist, und -
5 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab nach der Montage der Verankerungseinheit im Schnitt entlang der Linie V-V der1 . -
1 stellt eine Verankerungseinheit1 dar, die zu einem Wirbelarthrodesematerial gehört. - Dieses Material weist zwei Stützschäfte auf, die dazu bestimmt sind, zueinander parallel zu beiden Seiten der Wirbel angebracht zu werden, und Verankerungsorgane dieser Schäfte an den Wirbeln. Diese Verankerungsorgane können Stielschrauben und/oder eine oder mehrere Verankerungseinheiten
1 sein. Das Material kann ferner Querstreben aufweisen, die dazu bestimmt sind, die Stützschäfte nach und nach quer zu verbinden, um sie zueinander zu halten. - Diese Schäfte, Stielsschrauben und Querstreben sind als solche gut bekannt und werden daher nicht getrennt beschrieben.
- Wie in
1 gezeigt, weist die Verankerungseinheit einen Haken2 auf, der fest mit einem Parallelepipedsockel3 verbunden ist, einen Teil4 in Hakenform, der mit einem Gewindeschaft5 verbunden ist, eine Mutter6 , die auf diesen Gewindeschaft5 geschraubt werden kann, einen Gewindeschaft7 , einen Bügel8 und eine Mutter9 . - Der Haken
2 weist einen gebogenen Basisteil2a auf, durch welchen er an den Sockel3 angeschlossen ist, und einen im Wesentlichen ebenen Teil2b , der einen Winkel zu acht Grad mit der Seite3a des Sockels bildet, an den der Haken2 angeschlossen ist. - Der Sockel
3 weist ein Loch10 auf, das ihn durchquert. Wie insbesondere aus den3 und4 ersichtlich, ist dieses Loch10 global entlang einer Richtung parallel zu der Seite3a des Sockels und entlang der Längsrichtung des ebenen Teils2b eingerichtet. Dieses Loch10 mündet in zwei Seitenflächen, die dem Sockel3 entgegen gesetzt sind; auf der Seite des Basisteils2a mündet dieses Loch10 durch eine Öffnung11 in kreisförmiger Form, die einen leicht größeren Querschnitt hat als der Querschnitt des Schafts5 ; außerhalb dieser Öffnung11 hat das Loch10 einen länglichen. Querschnitt, wobei sich die Länge dieses länglichen Querschnitts parallel zu der Seite3a erstreckt. - Der Sockel
3 weist auch einen Höcker15 auf, der von seiner Hauptseite3b der Seite3a entgegen gesetzt vorsteht. Dieser Höcker15 grenzt innen einen Hohlraum16 ab und weist außen eine Seite17 als Abschnitt der sphärischen Wand auf. - Aus den
3 und4 ist ersichtlich, dass der Hohlraum16 von zwei einander diametral entgegen gesetzten Zonen20 in Hohlkugelform und mit einem gleichen Radius und einer gleichen Mitte sowie von zwei Flachteilen21 abgegrenzt wird, die zu den Seitenflächen des Sockels3 , in welchen das Loch10 nicht mündet, parallel sind. -
5 zeigt, dass die Mitten C1, C2, die die Zone oder Zonen20 erzeugen, und der Sphärenabschnitt, den die Seite17 bildet, zueinander entlang einer Richtung senkrecht zu den Hauptseiten3a ,3b des Sockels versetzt sind. - Der Teil
4 weist einen in Hakenform zurückgebogenen Teil4a und einen Basisteil4b auf. Der Basisteil4b ist mit dem Gewindeschaft5 verbunden. - Dieser Schaft weist einen Durchmesser auf, der so ist, dass er in das Loch
10 mit der Möglichkeit des Schwenkens entlang seiner Achse und Ausschlagens in diesem Loch10 eingefügt werden kann. - An seinem Ende, das durch die Öffnung
11 mündet, kann der Schaft5 die Mutter6 aufnehmen. Letztere erlaubt es bei ihrem Schrauben, den Haken2 dem Haken, den der Teil4a des Teils4 bildet, anzunähern. - Der Schaft
7 weist an einem Ende eine gewölbte Basis auf, die zwei sphärischen Zonen und zwei Flachteile, die eine Form haben, die genau den Zonen20 entspricht, und Flachteile21 auf. Diese Basis wird in den Hohlraum16 im Augenblick der Herstellung der Einheit1 eingefügt, dann wird die Seitenwand des Höckers15 so auf diese Basis gefalzt, dass sie das Zurückhalten der Basis in dem Hohlraum16 mit der Möglichkeit des Schwenkens des Schafts7 in Bezug auf den Sockel3 durch Gleiten der sphärischen Zonen eine gegen die andere sicherstellt. - Der Schaft
7 weist auch einen verdünnten Abschnitt30 auf, der nach der endgültigen Montage des Materials sein Abtrennen erlaubt. - Der Bügel
8 weist einen gerundeten Teil31 auf, der eine Aufnahme abgrenzt, die den Stützschaft aufnehmen kann, und zwei seitliche Flügel32 , in welchen zwei übereinander liegende Löcher33 eingerichtet sind. Diese Löcher33 erlauben das Einfügen des Bügels8 auf dem Schaft7 , so dass der Stützschaft mit der Einheit1 verbunden wird. - Wie
5 zeigt, ist das obere Loch33 von einer Kegelfläche35 abgegrenzt, und das untere Loch33 wird von einer Seite36 im Hohlsphärenabschnitt mit dem gleichen Radius wie die Fläche17 abgegrenzt. - Die Einheit
1 weist daher einen ersten Haken2 auf, der fest mit dem Sockel verbunden ist, und einen zweiten Haken4b , der dem ersten Haken2 entgegen wirkt, der in verschiedene Stellungen in Bezug auf den ersten Haken2 platziert werden kann, nämlich gemäß mehreren Schwenkpositionen um die Achse des Gewindeschafts5 und gemäß mehreren Winkelpositionen in Bezug auf den Sockel3 , die durch das Ausschlagen dieses Schafts5 in dem Loch10 ermöglicht werden. Die erfindungsgemäße Einheit erlaubt daher insbesondere Stiel-Klingen-, Klingenquer-, Stielquer- oder Klingen-Klingen-Auflagen. - Ferner kann der Schaft
7 dank des Hohlraums16 und der gewölbten Basis im Augenblick des Anbringens des Materials in Richtung des entsprechenden Bügels8 , der zuvor um den Stützschaft eingefügt wurde, ausgerichtet werden. Dieses Ausrichten erlaubt das Erleichtern des Einfügens der Löcher33 auf diesen Schaft7 . Die Mutter9 kann daher auf den Schaft7 gesetzt und festgeschraubt werden, was die konkave Seite36 mit der Seite17 in Berührung bringt, und, nachdem diese Berührung eingetreten ist und aufgrund des oben genannten Versatzes der zwei Mitten C1, C2, den Schaft7 im Laufe des Festziehens der Mutter9 allmählich in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Basis3 zu bringen. - Diese Zusammenbaumittel erleichtern daher das Anbringen des Materials und erlauben ein allmähliches Ankommen des Stützschafts in Position in Bezug zu der oder den Einheiten
1 , die dieses Material aufweist. - Wie aus oben Stehendem hervorgeht, liefert die Erfindung ein Wirbelarthrodesematerial, das die oben ge nannten großen Vorteile im Vergleich zu homologen Materialien des früheren Stands der Technik aufweist.
- Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die oben beispielhaft beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass sie ganz im Gegenteil alle Ausführungsvarianten enthält, die von den folgenden Ansprüchen gedeckt sind.
Claims (4)
- Wirbelarthrodesematerial mit mindestens einem Stützschaft und einer Verankerungseinheit (
1 ) des Stützschafts an einem Wirbel, wobei jede Verankerungseinheit (1 ) einen Sockel (3 ) der fest mit einem Haken (2 ) verbunden ist, der einen gebogenen Basisteil (2a ) aufweist, über welchen er mit dem Sockel (3 ) verbunden ist, und einen im Wesentlichen ebenen Teil (2b ), der sich in einer Ebene parallel oder einen kleinen Winkel, kleiner als 15 Grad zu dieser Basis bildend erstreckt, sowie einen Teil (4 ) in Hakenform, der dem Haken (2 ), der fest mit dem Sockel (3 ) verbunden ist, angenähert werden kann, Material dadurch gekennzeichnet, – dass der Sockel (3 ) ein Loch (10 ) aufweist, das ihn von einer Seite zur anderen durchquert, eingerichtet entlang einer parallelen Richtung oder einen wie oben genannten kleinen Winkel, zu der Längsrichtung des ebenen Teils (2b ) des Hakens (2 ) bildend, wobei dieses Loch (10 ) auf der Seite der Basis des Hakens (2 ) über eine Öffnung (11 ) mit kreisförmigem Querschnitt mündet und außerhalb dieser Öffnung (11 ) einen länglichen Querschnitt aufweist, wobei sich die Länge dieses länglichen Querschnitts in einer Ebene erstreckt, die parallel ist oder einen kleinen Winkel wie oben genannt mit der Ebene bildet, in der sich der ebene Teil (2b ) erstreckt, und – dass der Teil (4b ), der der Basis der Hakens des Teils (4 ) in Hakenform entspricht, mit einem Gewindeschaft (5 ) verbunden ist, wobei dieser Gewindeschaft (5 ) in das Loch (10 ) mit der Möglichkeit des Schwenkens um seine Achse und Ausschla gens in der Ebene eingefügt werden kann und eine Mutter (6 ) an seinem Ende, das durch die Öffnung (11 ) mündet, aufnehmen kann, wobei diese Mutter (6 ), wenn sie geschraubt wird, das Annähern des Hakens erlaubt, den der Teil (4 ) des Hakens (2 ), der mit dem Sockel (3 ) fest verbunden ist, bildet. - Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zusammenbauen eines Stützschafts mit einer Verankerungseinheit (
1 ) wie oben genannt, Folgendes aufweisen: – einen Höcker (15 ), der mit dem Sockel (3 ) fest verbunden ist, der innen einen Hohlraum (16 ) mit zumindest teilweise sphärischer Form bildet, und außen einen sphärischen Wandabschnitt (17 ) abgrenzt, wobei die Mitten (C1, C2), die die sphärische Zone(n) (20 ) des Hohlraums (16 ) erzeugen und der sphärische Wandabschnitt (17 ) voneinander entlang einer Richtung senkrecht zu dem Sockel (3 ) versetzt sind, – einen Gewindestift (7 ), der an einem Ende eine gewölbte Basis aufweist, die dazu bestimmt ist, eingefügt und in dem Hohlraum (16 ) des Sockels (3 ) zurückgehalten zu werden, wobei diese gewölbte Basis eine zumindest teilweise sphärische Form aufweist, die mit der/den sphärischen Zone(n) (20 ) des Hohlraums (16 ) so zusammenwirken kann, dass das Schwenken oder Anlenken des Gewindestifts (7 ) in Bezug auf die Basis (3 ) erlaubt wird, – einen Bügel (8 ), der einen gerundeten Teil (31 ) aufweist, der einen Stützschaft aufnehmen kann, zwei übereinander angeordnete Flügel (32 ), die mit Löchern (33 ) durchbohrt sind, um das Einfügen des Bügels (8 ) auf dem Gewindestift (7 ) zu erlauben, und eine Seite (36 ) in Hohlkugelabschnitt, wobei diese Seite (36 ) dazu bestimmt ist, gegen den sphärischen Wandabschnitt (17 ) zum Aufliegen zu kommen, wenn der Bügel (8 ) auf dem Gewindestift (7 ) eingefügt ist, und – eine Mutter (9 ), die so auf den Gewindestift (7 ) geschraubt werden kann, dass das Festziehen des Bügels (8 ) zwischen ihm und dem sphärischen Wandabschnitt (17 ) erlaubt wird. - Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass der Hohlraum (
16 ) von zwei Zonen (20 ) die einander diametral entgegengesetzt sind, in Hohlkugelform und die von einem gleichen Radius und einer gleichen Mitte erzeugt werden, abgegrenzt ist, und durch zwei Flachteile (21 ), die zu den seitlichen Seiten der Basis (3 ), in welche das Loch (10 ) nicht mündet, parallel sind, und dadurch, – dass die gewölbte Basis zwei sphärische Zonen und zwei Flachteile aufweist, die eine Form haben, die genau den Zonen (20 ) und Flachteilen (21 ) des Sockels (3 ) entspricht. - Material nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (
7 ) einen verdünnten Abschnitt (30 ) aufweist, der sein Abtrennen nach dem endgültigen Montieren des Materials erlaubt.
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