DE60129660T2 - Optisches Übertragungsschnittstellenmodul für USB - Google Patents

Optisches Übertragungsschnittstellenmodul für USB Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Kommunikationsmodul für einen Universal Serial Bus, insbesondere ein optisches Kommunikationsmodul zur Verbindung von D+ und D– Anschlüssen eines Universal Serial Bus auf der einen Seite an die D+ und D– Anschlüsse des Universal Serial Bus auf der anderen Seite durch optische Faserleitungen.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Universal Serial Bus (USB) ist ein Bus eines in der Datenübertragung zwischen einem Computer und einer Vielzahl unterschiedlicher Peripheriegeräte benützten Protokolls und wird vielfach im Hinblick auf eine hohe Kompatibilität in der Datenkommunikation verwendet. Ein solcher USB ist zusammengesetzt aus einer Vcc Stromleitung mit 5V, einer Erdungsleitung, einer D+ Datenleitung sowie einer D– Datenleitung. In D+ und D– Datensignalen, die auf die D+ und D– Datenleitungen geladen werden, sind beide Signale in einem "einseitigen Null"-Bereich in einem logischen Tief-Zustand und in dem anderen Bereich in entgegengesetzten logischen Zuständen.
  • Wenn ein USB einer Seite mit dem USB der anderen Seite mit Hilfe von Metallleitungen verbunden wird, wird eine zulässige Kommunikationsdistanz kürzer, und eine Übertragungsrate wird aufgrund eines Spannungsabfalls des Leiters reduziert. Zur Lösung dieser Probleme wurden vor kurzer Zeit optische Kommunikationsschnittstellenmodule zur Verbindung von Universal Serial Buses mittels optischer Faserleitungen entwickelt.
  • Bezug nehmend auf 1, ist ein herkömmliches optisches Kommunikationsschnittstellenmodul für einen USB so konstruiert, dass D+ und D– Datensignale des USB über unterschiedliche optische Faserleitungen übertragen und empfangen werden.
  • Ein D+ Anschluss 106 eines Seite "A" USB ist mit einem ersten D+ Steuerschalter 101 verbunden, und ein D– Anschluss 116 eines Seite "A" USB ist mit einem ersten D– Steuerschalter 111 verbunden. In gleicher Weise ist ein D+ Anschluss 126 eines Seite "B" USB mit einem zweiten D+ Steuerschalter 121 verbunden, und ein D– Anschluss 136 eines Seite "B" USB ist mit einem zweiten D– Steuerschalter 131 verbunden.
  • Die ersten und zweiten D+ Steuerschalter 101 und 121 ermöglichen den D+ Datensignaleingang durch erste und zweite D+ Verstärker 103 und 123, so dass sie nicht über die ersten und zweiten D+ Treiber 102 und 122 zurück gespeist werden. Die ersten und zweiten D+ Treiber 102 und 122 treiben die Leuchtdioden (LEDs) 104 und 124 in Reaktion auf die entsprechenden elektrischen Datensignale D+A und D+B zur Erzeugung der entsprechenden D+ optischen Datensignale. Die von den LEDs 104 und 124 erzeugten D+ Datensignale werden über die optischen Faserleitungen OF1 und OF2 den Photodioden 125 bzw. 105 zugeführt. Die ersten und zweiten D+ Verstärker 103 und 123 verstärken die von den Photodioden 105 und 125 erzeugten Datensignale, um diese an die D+ Anschlüsse 106 und 126 anzulegen.
  • In gleicher Weise ermöglichen die ersten und zweiten D– Steuerschalter 111 und 131 den durch erste und zweite D– Verstärker 113 und 133 eingegebenen D– Datensignalen, nicht durch die ersten und zweiten D– Treiber 112 und 132 zurück gespeist zu werden. Die ersten und zweiten D– Treiber 112 und 132 steuern Leuchtdioden (LEDs) 114 und 134 in Reaktion auf entsprechende elektrische Datensignale D–A und D–B an, um entsprechende D– optische Datensignale zu erzeugen. Die von den LEDs 114 und 134 gelieferten D– optischen Datensignale werden über die optischen Faserleitungen OF3 und OF4 den Photodioden 135 bzw. 115 zugeführt. Die ersten und zweiten D– Verstärker 113 und 133 verstärken die von den Photodioden 115 und 135 eingebrachten Datensignale, um sie an die D– Anschlüsse 116 und 136 anzulegen.
  • Wie oben beschrieben, ist das herkömmliche optische Kommunikationsschnittstellenmodul für einen USB so konstruiert, dass D+ und D– Datensignale des USB über unterschiedliche optische Faserleitungen gesendet und empfangen werden, weil ein einseitiger Nullbereich vorliegt, in dem zwei Datensignale beide in einem logischen "Tief"-Zustand sind. Obwohl demnach die zwei Datensignale in anderen Bereichen als dem einseitigen Nullbereich in entgegengesetzten logischen Zuständen sind, müssen sie durch unterschiedliche optische Faserleitungen gesendet und empfangen werden, woraus sich die Notwendigkeit äußerst zahlreicher optischer Faserleitungen ergibt.
  • In JP 2000 284872 A wird ein System zur Übertragung eines USB Signals über eine Distanz größer oder gleich 30m beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein optisches Kommunikationsschnittstellenmodul für einen Universal Serial Bus zu schaffen, wobei das Modul die Anzahl der erforderlichen optischen Faserleitungen unter Verwendung der Signalcharakteristik eines Universal Serial Bus reduzieren kann.
  • Gemäß der Erfindung wird ein optisches Kommunikationsschnittstellenmodul gemäß Anspruch 1 der angehängten Ansprüche geschaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren eine Methode zur Steuerung eines optischen Kommunikationsschnittstellenmoduls gemäß Anspruch 8 der angehängten Ansprüche geschaffen.
  • Zur Realisierung des genannten Ziels wird ein optisches Kommunikationsschnittstellenmodul mit einem kombinierten Sendemodul und einem kombinierten Empfangsmodul geschaffen. Das kombinierte Sendemodul verarbeitet ein D+ elektrisches Datensignal, das von einem D+ Anschluss eines Universal Serial Bus (USB) eingebracht wird, und ein D– elektrisches Datensignal, das von einem D– Anschluss geliefert wird, und kombiniert und sendet diese durch eine erste optische Faserleitung. Das kombinierte Empfangsmodul verarbeitet das D+ und D– elektrische Datensignal, die kombiniert und durch eine zweite optische Faserleitung empfangen wurden und legt die D+ und D– elektrischen Datensignale an den D+ Anschluss bzw. den D– Anschluss an. Das kombinierte Sendemodul kann hier einen Sendesteuerkreis und einen Sendesteuerschalter umfassen. Der Sendesteuerkreis erzeugt ein optisches Datensignal in Entsprechung zu einem der D+ und D– elektrischen Datensignale von den D+ und D– Anschlüssen des USB, die an die erste optische Faserleitung anzulegen sind. Der Sendesteuerschalter steuert das optische Datensignal, um einen Helligkeitswert über einem ersten Festwert zu erhalten, während das D+ elektrische Datensignal vom D+ Anschluss des USB und das D– elektrische Datensignal vom D– Anschluss des USB beide in einem logischen "Tief"-Zustand gehalten werden, und steuert den Sendesteuerkreis, so dass er nicht von den elektrischen Datensignalen getrieben wird, die am D+ Anschluss oder D– Anschluss anliegen.
  • Gemäß dem optischen Kommunikationsschnittstellenmodul für einen Universal Serial Bus können einseitige Null-Bereiche der D+ und D– Datensignale im kombinierten Empfangsmodul durch den Sendesteuerschalter festgestellt werden. Folglich kann vom Sendetreiber nur ein optisches Datensignal, welches einem der D+ und D– Datensignale entspricht, gesendet werden. Dies ist möglich, weil die logischen Zustände der zwei Signale in anderen als den einseitigen Null-Bereichen einander immer entgegengesetzt sind. Weil nur ein optisches Datensignal, dass einem der D+ oder D– Datensignale entspricht, übertragen wird, kann die Anzahl der für die Datensignalübertragung erforderlichen optischen Faserleitungen auf die Hälfte reduziert werden.
  • Vorzugsweise umfasst das kombinierte Empfangsmodul einen opto-elektrischen Wandler, einen Signaltrenner und eine Empfangssteuerung. Der opto-elektrische Wandler konvertiert das von der zweiten optischen Faserleitung empfangene optische Datensignal in ein elektrisches Datensignal. Der Signaltrenner verarbeitet das vom opto-elektrischen Wandler gelieferte elektrische Datensignal, erzeugt D+ und D– elektrische Datensignale und legt die erzeugten Signale an die D+ bzw. D– Anschlüsse an. Die Empfangssteuerung steuert die an die D+ und D– Anschlüsse angelegten D+ und D– elektrischen Datensignale, so dass sie sich in einem logischen "Tief"-Zustand befinden, während die elektrischen Datensignale höher sind als ein zweiter Festwert, der zum ersten Festwert proportional ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die genannten Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich durch die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen:
  • 1 ist ein Diagramm eines herkömmlichen optischen Kommunikationsschnittstellenmoduls für einen Universal Serial Bus;
  • 2 ist ein Diagramm eines optischen Kommunikationsschnittstellenmoduls für einen Universal Serial Bus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm des optischen Kommunikationsschnittstellenmoduls einer in 2 dargestellten Seite "A"; und
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, in dem die Betriebszustände unterschiedlicher Teile eines kombinierten Sendemoduls einer Seite "A" und eines kombinierten Empfangsmoduls einer Seite "B", wie in 2 dargestellt, veranschaulicht werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf 2 und 3, umfasst ein optisches Kommunikationsschnittstellenmodul für einen Universal Serial Bus (USB) gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die kombinierten Sendemodule 201-206 der Seite "A" oder 221-226 der Seite "B" und die kombinierten Empfangsmodule 207-212 der Seite "A" oder 227-232 und 235 der Seite "B".
  • Die kombinierten Sendemodule 201-206 der Seite "A" und 221-226 der Seite "B" verarbeiten D+ elektrische Datensignale D+A und D+B, die von D+ Anschlüssen 213 und 233 des USB geliefert werden, und D– elektrische Datensignale D–A und D–B, die von den D– Anschlüssen 214 und 234 geliefert werden, und kombinieren und übertragen dieselben über eine erste optische Faserleitung OF1 der Seite "A" oder OF2 der Seite "B". Die kombinierten Empfangsmodule 207-212 und 215 der Seite "A" und 227-232 und 235 der Seite "B" verarbeiten die D+ und D– elektrischen Datensignale, die durch eine zweite optische Faserleitung OF2 der Seite "A" oder OF1 der Seite "B" kombiniert und empfangen werden, und legen die D+ und D– elektrischen Datensignale an die D+ Anschlüsse 213 und 233 bzw. die D– Anschlüsse 214 und 234 an. Hier umfassen die kombinierten Sendemodule 201-206 der Seite "A" und 221-226 der Seite "B" Sendesteuerkreise 201, 202, 203, 205 und 206 der Seite "A" oder 221, 222, 223, 225 und 226 der Seite "B" und einen Sendesteuerschalter 204 der Seite "A" oder 225 der Seite "B".
  • Die Sendesteuerkreise 201, 202, 203, 205 und 206 der Seite "A" oder 221, 222, 223, 225 und 226 der Seite "B" steuern die optischen Datensignale in Entsprechung zu den D– elektrischen Datensignalen D–A und D–B, die von den D– Anschlüssen 214 und 234 des USB eingebracht werden, so an, dass sie an der ersten optischen Faserleitung OF1 der Seite "A" oder OF2 der Seite "B" angelegt werden. Der Sendesteuerschalter 204 der Seite "A" oder 225 der Seite "B" steuert die optischen Datensignale so, dass sie eine Helligkeit höher als ein erster Festwert haben, während die D+ elektrischen Datensignale D+A und D+B, die von den D+ Anschlüssen 213 und 233 des USB eingebracht werden, und die D– elektrischen Datensignalen D–A und D–B, die von den D– Anschlüssen 214 und 234 des USB eingebracht werden, sämtlich in einem logischen "Tief"-Zustand gehalten werden, und steuert die Sendetreiber 205 und 225 so, dass sie nicht von den elektrischen Datensignalen angesteuert werden, die an die D+ Anschlüsse 213 und 233 oder die D– Anschlüsse 214 und 234 angelegt werden.
  • Da die einseitigen Null-Bereiche der D+ und D– Datensignale von den entsprechenden kombinierten Empfangsmodulen 207-212 und 215 der Seite "A" und 227-232 und 235 der Seite "B" mittels der Sendesteuerschalter 204 und 224 erfasst werden können, kann nur ein optisches Datensignal in Entsprechung zu einem aus D+ elektrisches Datensignal D+A der Seite "A" oder D+B der Seite "B" und D– elektrisches Datensignal D–A der Seite "A" oder D–B der Seite "B", beispielsweise nur das optische Datensignal in Entsprechung zum D– elektrischen Datensignal, übertragen werden. Dies ist möglich, weil die logischen Zustände der zwei Signale, also der D+ elektrischen Datensignale D+A und D–A der Seite "A" oder der D– elektrischen Datensignale D+B und D–B, in anderen als den einseitigen Null-Bereichen immer einander entgegengesetzt sind. Da nur ein optisches Datensignal in Entsprechung zu einem der zwei Signale, also den D+ elektrischen Datensignalen D+A und D–A der Seite "A" oder den D– elektrischen Datensignalen D+B und D–B der Seite "B", selektiv übertragen wird, werden nur die zwei optischen Faserleitungen, also OF1 und OF2, für die Signalübertragung verwendet.
  • Die Sendesteuerkreise 201, 202, 203, 205 und 206 der Seite "A" oder 221, 222, 223, 225 und 226 der Seite "B" besitzen Komparatoren 202 und 222, NOR-Gatter 201 und 221, OR-Gatter 203 und 223, LEDs 206 und 226 und Sendetreiber 205 und 225.
  • Die Komparatoren 202 und 222 empfangen die D+ elektrischen Datensignale D+A und D+B der D+ Anschlüsse 213 und 223 über ihre negativen (–) Eingangsanschlüsse, empfangen die D– elektrischen Datensignale D–A und D–B der D– Anschlüsse 214 und 234 über ihre positiven (+) Eingangsanschlüsse und erzeugen elektrische Datensignale des selben logischen Zustands, z.B. die D– elektrischen Datensignale D–A und D–B. Die NOR-Gatter 201 und 221 erzeugen elektrische Steuersignale, die nur "hoch" fahren, wenn die D+ elektrischen Datensignale D+A und D+B und die D– elektrischen Datensignale D–A und D–B alle in einem logischen "Tief"-Zustand sind. Die OR-Gatter 203 und 223 erzeugen elektrische Datensignale, die nur dann in einem logischen "Hoch" sind, wenn die von den Komparatoren 202 und 222 erzeugten elektrischen Datensignale in einem logischen "Hoch"-Zustand oder die von den NOR-Gattern 201 und 221 erzeugten elektrischen Datensignale in einem logischen "Hoch"-Zustand gehalten werden. Die LEDs 206 und 226 erlauben es, Licht einer an deren Anode angelegten Steuerspannung proportionalen Helligkeit in die erste optische Faserleitung OF1 der Seite "A" oder OF2 der Seite "B" einzuspeisen. Die Sendetreiber 205 und 225 machen die logischen Zustände der LEDs 206 und 226 gleich wie jene der elektrischen Datensignale von den OR Gates 203 und 223. Hier umfasst jeder der Sendetreiber 205 und 225 einen Transistor (TR2 der Seite "A", wie in 3 dargestellt) und einen Widerstand (R1 der Seite "A", wie in 3 dargestellt).
  • Jeder der Sendesteuerschalter 204 und 224 umfasst erste und zweite Transistoren (TR1 und TR3 der Seite "A", wie in 3 dargestellt). Der erste Transistor TR1 wird nur eingeschaltet, wenn das elektrische Steuersignal des NOR Gates 201 in einem logischen "Hoch"-Zustand gehalten wird, um die auf die Anode der LED 206 angelegte Steuerspannung höher als die Spannung eines bestimmten Festwerts zu machen. Mit anderen Worten, wenn der erste Transistor TR1 eingeschaltet wird, wird die an die Anode der LED 206 angelegte Steuerspannung höher als die Spannung des Festwerts, weil ein Widerstand zwischen einem Stromanschluss Vcc und der LED 206 nahe an einem Widerstand der parallel-kombinierten Widerstände R4 und R5 liegt. Der zweite Transistor TR3 wird nur eingeschaltet, wenn das an den D– Anschluss angelegte elektrische Datensignal in einem logischen "Hoch"-Zustand gehalten wird, so dass die an die Anode der LED 206 angelegte Steuerspannung sich einer Erdungsspannung annähert.
  • Die kombinierten Empfangsmodule 207-212 und 215 der Seite "A" und 227-232 und 235 der Seite "B" umfassen opto-elektrische Wandler 207, 208 und 209 der Seite "A" und 227, 228 und 229 der Seite "B", Signaltrenner 210 und 215 der Seite "A" und 230 und 235 der Seite "B" und Empfangssteuerungen 211 und 212 der Seite "A" und 231 und 232 der Seite "B".
  • Die opto-elektrischen Wandler 207, 208 und 209 der Seite "A" und 227, 228 und 229 der Seite "B" konvertieren die über die zweite optische Faserleitung OF2 der Seite "A" oder OF1 der Seite "B" empfangenen optischen Datensignale in elektrische Datensignale. Die Signaltrenner 210 und 215 der Seite "A" und 230 und 235 der Seite "B" verarbeiten die elektrischen Datensignale von den opto-elektrischen Wandlern 207, 208 und 209 der Seite "A" und 227, 228 und 229 der Seite "B" und erzeugen D+ und D– elektrische Datensignale, die dann an den D+ bzw. D– Anschlüssen angelegt werden sollen. Die Empfangssteuerungen 211 und 212 der Seite "A" und 231 und 232 der Seite "B" steuern die D+ und D– elektrischen Datensignale, die an die D+ bzw. D– Anschlüsse angelegt werden, so dass sie "tief" gehen, während die elektrischen Datensignale von den optoelektrischen Wandlern 207, 208 und 209 der Seite "A" und 227, 228 und 229 der Seite "B" höher als der zweite Festwert sind. Dem entsprechend werden die D– elektrischen Datensignale, die an die D– Anschlüsse 214 und 234 angelegt werden, nicht über die entsprechenden Sendesteuerkreise zurück geführt.
  • Die opto-elektrischen Wandler 207, 208 und 209 der Seite "A" und 227, 228 und 229 der Seite "B" umfassen die Photodioden 207 und 227 als opto-elektrische Wandlerelemente, Strom-Spannungswandler 208 und 228 bzw. Verstärker 209 und 229. Die Photodioden 207 und 227 konvertieren die über die zweite optische Faserleitung OF2 der Seite "A" oder OF1 der Seite "B" empfangenen optischen Datensignale in Stromdatensignale. Die Strom-Spannungswandlers 208 und 228 konvertieren die Stromdatensignale von den Photodioden 207 und 227 in Spannungsdatensignale. Die Verstärker 209 und 229 verstärken die Spannungsdatensignale von den Strom-Spannungswandlern 208 und 228 um einen vorbestimmten Verstärkungsgrad.
  • Die Signaltrenner 210 und 215 der Seite "A" und 230 und 235 der Seite "B" umfassen Komparatoren 210 und 230 und Umrichter 215 und 235. Die Komparatoren 210 und 230 erzeugen die D– elektrischen Datensignale in einem logischen "Hoch"-Zustand nur, wenn die Spannungsdatensignale von den Verstärkern 209 und 229 höher sind als eine erste Referenzspannung V1. Die Umrichter 215 und 235 erzeugen D+ elektrische Datensignale, die von den D– elektrischen Datensignalen der Komparatoren 210 und 230 umgerichtet werden, um an die D+ Anschlüsse 213 und 233 angelegt zu werden.
  • Die Empfangssteuerungen 211 und 212 der Seite "A" und 231 und 232 der Seite "B" umfassen die Komparatoren 211 und 231, einen D+ Steuertransistor (TR5 der Seite "A", wie in 3 dargestellt) und einen D– Steuertransistor (TR4 der Seite "A", wie in 3 dargestellt). Die Komparatoren 211 und 231 erzeugen Steuersignale eines logischen "Hoch"-Zustands nur, wenn die Spannungsdatensignale der Verstärker 209 und 229 höher sind als die zweite Referenzspannung V1. Der D+ Steuertransistor (TR5 der Seite "A", wie in 3 dargestellt) hat einen mit dem D+ Anschluss 213 (oder 233 der Seite "B") verbundenen Kollektor, eine an den Ausgangsanschluss des Komparators 211 (oder 231 der Seite "B") angeschlossene Basis und einen an einen Erdungsanschluss angeschlossenen Emitter. Der D– Steuertransistor (TR4 der Seite "A", wie in 3 dargestellt) hat einen am D– Anschluss 214 (oder 234 der Seite "B") angeschlossenen Kollektor, eine am Ausgangsanschluss des Komparators 211 (oder 231 der Seite "B") angeschlossene Basis und einen an einem Erdungsanschluss angeschlossenen Emitter. Während von den Komparatoren 211 und 231 logische "Hoch"-Steuersignale erzeugt werden, werden der D+ Steuertransistor (TR5 der Seite "A", wie in 3 dargestellt) und der D– Steuertransistor (TR4 der Seite "A", wie in 3 dargestellt) eingeschaltet, so dass ein einseitiger Null-Bereich, in dem die zwei Signale D+B und D–B beide in einem logischen "Tief"-Zustand sind, erfasst wird.
  • 4 ist ein Zeitgeberdiagramm, in dem die Betriebszustände unterschiedlicher Teile eines kombinierten Sendemoduls einer Seite "A" und eines kombinierten Empfangsmoduls einer Seite "B" gemäß Darstellung in 2 dargestellt sind. In 4 bezeichnet das Bezugszeichen D+A das Ausgangssignal des D+ Anschlusses (213 der 2), das Bezugszeichen D–A bezeichnet das Ausgangssignal des D– Anschlusses (214 der 2), das Bezugszeichen S202 bezeichnet das Ausgangssignal des Komparators der Seite "A" (202 der 2), das Bezugszeichen S203 bezeichnet das Ausgangssignal des OR-Gatters der Seite "A" (203 der 2), das Bezugszeichen S201 bezeichnet das Ausgangssignal des NOR-Gatters der Seite "A" (201 der 2), das Bezugszeichen S206 bezeichnet die von der LED der Seite "A" (206 der 2) abgegebene Lichtintensität, das Bezugszeichen S228 bezeichnet das Ausgangssignal des Strom-Spannungswandlers der Seite "B" (228 der 2), das Bezugszeichen S229 bezeichnet das Ausgangssignal des Verstärkers der Seite "B" (229 der 2), das Bezugszeichen S230 bezeichnet das Ausgangssignal des Komparators (230 der 2) des Signaltrenners der Seite "B", das Bezugszeichen S231 bezeichnet das Ausgangssignal des Komparators (231 der 2) der Empfangssteuerung der Seite "B", das Bezugszeichen D+B bezeichnet das Eingangssignal des D+ Anschlusses der Seite "B" (233 der 2), und das Bezugszeichen D–B bezeichnet das Eingangssignal des D– Anschlusses der Seite "B" (234 der 2).
  • Bezug nehmend auf 4, werden die durch den USB zu übertragenden Signale D+A und D–A in jedem Bereich invertiert, ausgenommen in einseitigen Null-Bereichen im Zeitraum zwischen t1 und t2. Das Ausgangssignal S202 des Komparators der Seite "A" (202 der 2) ist im selben logischen Zustand wie das Signal D–A. Das Ausgangssignal S203 des OR-Gatters der Seite "A" (203 der 2) wird im einseitigen Null-Bereich (t1~t2) immer in einem logischen "Hoch"-Zustand gehalten und ist in anderen Bereichen als dem einseitigen Null-Bereich im selben logischen Zustand mit dem Ausgangssignal S202 des Komparators der Seite "A" (202 der 2). Das Ausgangssignal S201 des NOR Gates der Seite "A" (201 der 2) wird im einseitigen Null-Bereich (t1~t2) immer in einem logischen "Hoch"-Zustand gehalten, und in anderen Bereichen als dem einseitigen Null-Bereich (t1~t2) in einem logischen "Tief"-Zustand. Dem gemäß ist das von der LED der Seite "A" (206 der 2) abgegebene optische Datensignal S206 am hellsten im einseitigen Null-Bereich (t1~t2) und wird in anderen Bereichen als dem einseitigen Null-Bereich (t1~t2) in eine normale Helligkeitsstufe gewandelt.
  • Das Ausgangssignal S228 des Strom-Spannungswandlers der Seite "B" (228 der 2) wird invertiert vom optischen Datensignal S206, das in die Photodiode der Seite "B" (227 der 2) einfällt. Das Ausgangssignal S229 des Verstärkers der Seite "B" (229 der 2) wird vom Ausgangssignal S228 des Ausgangssignals S228 des Strom-Spannungswandlers der Seite "B" (228 der 2) invertiert und verstärkt. Hier ist eine Referenzspannung V2 des Komparators (231 der 2) der Empfangssteuerung niedriger als eine Impulsspannung im einseitigen Null-Bereich (t1~t2), und ist höher als eine Impulsspannung anderen Bereichen als dem einseitigen Null-Bereich (t1~t2). Auch ist die Referenzspannung V2 des Komparators (230 der 2) des Signaltrenners niedriger als eine Impulsspannung in anderen Bereichen als dem einseitigen Null-Bereich (t1~t2). So wird auch der logische Zustand des Ausgangssignals S230 des Komparators (230 der 2) des Signaltrenners gleich jenem des Ausgangssignals S203 des OR-Gatters der Seite "A" (203 der 2). Auch der logische Zustand des Ausgangssignals S231 des Komparators (231 der 2) der Empfangssteuerung wird gleich jenem des Ausgangssignals S201 des NOR-Gatters der Seite "A" (201 der 2). So hat – wieder Bezug auf 3 nehmend – das Eingangssignal D+B des D+ Anschlusses der Seite "B" (233 der 2) den selben Betriebszustand wie jener des Ausgangssignals D+A des D+ Anschlusses der Seite "A" (213 der 2), und das Eingangssignal D–B des D– Anschlusses der Seite "B" (233 der 2) hat den selben Betriebszustand wie jener des Ausgangssignals D–A des D– Anschlusses der Seite "A" (214 der 2).
  • Wie oben beschrieben, können gemäß dem optischen Kommunikationsschnittstellenmodul für einen Universal Serial Bus einseitige Null-Bereiche der D+ und D– Datensignale in dem kombinierten Empfangsmodul mittels des Sendesteuerschalters festgestellt werden. Deshalb kann vom Sendetreiber nur ein optisches Datensignal in Entsprechung zu einem der D+ und D– Datensignale übertragen werden. Das ist möglich, weil die logischen Zustände der zwei Signale in anderen Bereichen als den einseitigen Null-Bereichen einander immer entgegengesetzt sind. Da nur ein optisches Datensignal in Entsprechung zu einem der D+ und D– Datensignale selektiv übertragen wird, kann die Anzahl der optischen Faserleitungen, die für die Datensignalübertragung erforderlich ist, auf die Hälfte reduziert werden.
  • Zwar wurde diese Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben dargestellt und beschrieben, doch versteht es sich für einschlägig bewanderte Fachpersonen von selbst, dass daran unterschiedliche Änderungen in Form und Details vorgenommen werden können.

Claims (8)

  1. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul, umfassend ein kombiniertes Sendemodul (201-206, 221-226) zur Verarbeitung eines von einem D+ Anschluss (213, 233) eines Universal Serial Bus (USB) bereitgestellten ersten elektrischen Datensignals und eines von einem D– Anschluss (214, 234) des USB bereitgestellten zweiten elektrischen Datensignals und zur Kombination und Übertragung der Signale als erstes optisches Datensignal über eine erste optische Faserleitung, und ein kombiniertes Empfangsmodul (207-212, 227-232) zur Verarbeitung eines über eine zweite optische Faserleitung empfangenen zweiten optischen Datensignals und zum Anlegen dritter und vierter elektrischer Datensignale in Entsprechung zu dem zweiten optischen Datensignal am D+ Anschluss bzw. am D– Anschluss, wobei das kombinierte Sendemodul Folgendes umfasst: einen Sendesteuerkreis (201-203, 205, 206, 221-223, 225, 226) zur Erzeugung des ersten optischen Datensignals in Entsprechung zu einem aus den ersten und zweiten von den D+ und D– Anschlüssen des USB gesendeten elektrischen Datensignalen zum Anlegen an die erste optische Faserleitung; wobei das kombinierte Sendemodul gekennzeichnet ist durch einen Sendesteuerschalter (204, 224) zur Steuerung des ersten optischen Datensignals, dass dieses einen Helligkeitswert aufweist, der über einem ersten Festwert liegt, während das vom D+ Anschluss des USB gesendete erste elektrische Datensignal und das vom D– Anschluss des USB gesendete zweite elektrische Datensignal sich beide in einem logischen „Tief"-Zustand befinden, und um den Sendesteuerkreis daran zu hindern, das erste optische Datensignal auf Basis des dritten und vierten elektrischen Datensignals zu erzeugen.
  2. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul nach Anspruch 1, wobei der Sendesteuerkreis (201-203, 205, 206, 221-223, 225, 226) Folgendes umfasst: einen Komparator (202, 222) zum Empfangen des ersten elektrischen Datensignals des D+ Anschlusses (213, 233) über seinen negativen (–) Eingangsanschluss, zum Empfangen des zweiten elektrischen Datensignals des D– Anschlusses (214, 234) durch seinen positiven (+) Eingangsanschluss und zum Erzeugen eines elektrischen Datensignals mit dem selben logischen Zustand wie das zweite elektrische Datensignal; ein NOR Gate (201, 221) zum Erzeugen eines elektrischen Steuersignals, das nur dann „hoch" geht, wenn das erste elektrische Datensignal und das zweite elektrische Datensignal sich beide in einem logischen „Tief"-Zustand befinden; ein OR Gate (203, 223) zum Erzeugen eines elektrischen Datensignals, das sich nur dann in einem logischen „hoch" befindet, wenn das vom Komparator (202, 222) erzeugte elektrische Datensignal in einem logischen „Hoch"-Zustand oder das vom NOR Gate (201, 221) erzeugte elektrische Datensignal in einem logischen „Hoch"-Zustand gehalten wird; eine Leuchtdiode (LED) (206, 226), die es erlaubt, Licht einer an deren Anode angelegten Steuerspannung proportionalen Helligkeit in die erste optische Faserleitung einzubringen; und einen Sendetreiber (205, 225), um den logischen Zustand der LED an den logischen Zustand des elektrischen Datensignals vom OR Gate (203, 223) anzugleichen.
  3. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul nach Anspruch 2, wobei der Sendesteuerschalter (204, 224) Folgendes umfasst: einen ersten Transistor, der nur dann eingeschaltet wird, wenn das elektrische Steuersignal des NOR Gate (201, 221) in einem logischen „Hoch"-Zustand gehalten wird, um die an die Anode des LEDs (206, 226) angelegte Steuerspannung höher als die Spannung eines vorher festgelegten Festwerts zu machen; und einen zweiten Transistor, der nur dann eingeschaltet wird, wenn das an den D– Anschluss (214, 234) angelegte vierte elektrische Datensignal in einem logischen „Hoch"-Zustand gehalten wird, so dass die an die Anode der LED (206, 226) angelegte Steuerspannung in die Nähe einer Erdungsspannung rückt.
  4. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul nach Anspruch 1, wobei das kombinierte Empfangsmodul (207-212, 227-232) Folgendes umfasst: einen optoelektrischen Wandler (207, 208, 209, 227, 228, 229) zum Umformen eines über die zweite optische Faserleitung empfangenen optischen Datensignals in ein elektrisches Datensignal; einen Signaltrenner (210, 215, 230, 235) zur Verarbeitung des elektrischen Datensignals vom optoelektrischen Wandler und zum Erzeugen dritter und vierter elektrischer Datensignale zum Anlegen an die Anschlüsse D+ bzw. D– (213, 233, 214, 234); und eine Empfangssteuerung (211, 212, 231, 232) zur Steuerung des dritten und vierten elektrischen Datensignals zum Anlegen an die Anschlüsse D+ bzw. D–, um „tief" zu gehen, während das elektrische Datensignal vom optoelektrischen Wandler höher ist als der zweite Festwert, der proportional zum ersten Festwert ist.
  5. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul nach Anspruch 4, wobei der optoelektrische Wandler (207, 208, 209, 227, 228, 229) Folgendes umfasst: eine optoelektrische Wandlervorrichtung (207, 227) zum Umformen des über die zweite optische Faserleitung empfangenen optischen Datensignals in ein Stromdatensignal; einen Strom-Spannungs-Wandler (208, 228) zum Umformen des Stromdatensignals von der optoelektrischen Wandlervorrichtung in ein Spannungsdatensignal; und einen Verstärker (209, 229) zum Verstärken des Spannungsdatensignals vom Strom-Spannungs-Wandler um einem festgelegten Verstärkungsgrad.
  6. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul nach Anspruch 5, wobei der Sendetreiber (205, 225) des kombinierten Sendemoduls ein Einbringen des optische Datensignals, welches dem zweiten elektrischen Datensignal des D– Anschlusses (214, 234) entspricht, in die erste optische Faserleitung erlaubt und wobei der Signaltrenner (210, 215, 230, 235) Folgendes umfasst: einen Komparator (210, 230) zum Erzeugen des vierten elektrischen Datensignals, das sich nur dann in einem logischen „Hoch"-Zustand befindet, wenn das Spannungsdatensignal vom Verstärker des optoelektrischen Wandlers höher ist als ein dritter Festwert, der kleiner ist als der zweite Festwert, und zum Anlegen desselben am D– Anschluss; und einen Umrichter (215, 235) zum Erzeugen des dritten elektrischen Datensignals, das aus dem vierten elektrischen Datensignal vom Komparator umgerichtet wurde, zum Anlegen an den D+ Anschluss.
  7. Optisches Kommunikationsschnittstellenmodul nach Anspruch 5, wobei die Empfangssteuerung (211, 212, 231, 232) Folgendes umfasst: einen Komparator (211, 231) zum Erzeugen eines Steuersignals in einem logischen „Hoch"-Zustand nur dann, wenn das Spannungsdatensignal des Verstärkers (209, 229) des optoelektrischen Wandlers höher ist als der zweite Festwert; einen D+ Steuertransistor mit einem an den D+ Anschluss (213, 233) angeschlossenen Kollektor, einer an den Ausgangsanschluss des Komparators (211, 231) angeschlossenen Basis und einem an einen Erdungsanschluss angeschlossenen Emitter; und einen D– Steuertransistor mit einem an den D– Anschluss (214, 234) angeschlossenen Kollektor, einer an den Ausgangsanschluss des Komparators (211, 231) angeschlossenen Basis und einem an einen Erdungsanschluss angeschlossenen Emitter.
  8. Verfahren zur Steuerung eines optischen Kommunikationsschnittstellenmoduls, das folgende Schritte umfasst: Empfangen eines ersten elektrischen Datensignals, das von einem D+ Anschluss (213, 233) eines Universal Serial Bus (USB) bereitgestellt wird, und eines zweiten elektrischen Datensignals, das von einem D– Anschluss (214, 234) des USB bereitgestellt wird; Erzeugen eines ersten optischen Datensignals in Entsprechung zu einem der ersten und zweiten von den D+ und D– Anschlüssen des USB bereitgestellten elektrischen Datensignale zum Anlegen an eine erste optische Faserleitung, einschließlich der Steuerung des optischen Datensignals, dass dieses einen Helligkeitswert aufweist, der über einem ersten Festwert liegt, während das erste elektrische Datensignal und das zweite elektrische Datensignal sich beide in einem logischen „Tief"-Zustand befinden; Übertragen des optischen Datensignals über die erste optische Faserleitung; Empfangen eines zweiten optischen Datensignals über eine zweite optische Faserleitung; und Anlegen dritter und vierter elektrischer Datensignale in Entsprechung zum zweiten optischen Datensignal an den D+ Anschluss bzw. den D– Anschluss, wobei der Schritt des Erzeugens des ersten optischen Datensignals die Verhinderung einschließt, dass das erste optische Datensignal auf der Basis des dritten und vierten elektrischen Datensignals erzeugt wird.
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