DE60132560T2 - Raupenkette - Google Patents

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DE60132560T2
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Genroku Inashiki-gun Sugiyama
Wataru Niihari-gun IDETSU
Akihiko Niihari-gun YAMAMOTO
Yuji Niihari-gun YOSHITOMI
Akiomi Nishiibaraki-gun KONO
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Hitachi Construction Machinery Co Ltd
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Hitachi Construction Machinery Co Ltd
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/211Bitubular chain links assembled by pins and double connectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
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    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Raupenkette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die zur Verwendung in Raupenkettenfahrzeugen, beispielsweise in hydraulischen Baggern, Hydraulikkränen, od. dgl., verwendet werden kann; eine derartige Raupenkette ist in der DE-C-846 214 beschrieben.
  • Im Allgemeinen werden Raupenketten, die in Raupenfahrzeugen, wie hydraulischen Baggern od. dgl., eingesetzt werden, im Wesentlichen gebildet durch Reihen von endlos miteinander verbundenen rechten und linken Kettengliedern, die an ihren entgegengesetzten Längsenden jeweils einen äußeren Gliederteil und einen inneren Gliederteil aufweisen, quer zwischen den rechten und linken Kettengliedern angeordnete Buchsen, welche die inneren Gliederteile der jeweiligen Kettenglieder miteinander verbinden, in den Buchsen eingesetzte Verbindungsbolzen, deren entgegengesetzte Endteile mit den äußeren Gliederteilen der Kettenglieder durch Eingriff gekuppelt sind, und an der Außenumfangsseite der Verbindungsbolzen zwischen den äußeren Gliederteilen der Kettenglieder und den Buchsen angeordnete Dichtungselemente.
  • Derartige Raupenketten des Standes der Technik sind um ein Leerlaufrad und ein Antriebskettenrad geführt und rollen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen und um das Leerlaufrad und das Antriebskettenrad durch Antriebsmittel, wie einen Hydraulikmotor od. dgl., um den Fahrzeugkörper in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben.
  • Um das Eindringen von Schmutz oder Staub in die Spalträume zwischen den Buchsen und den Verbindungsbolzen zu verhindern, ist es im Stand der Technik bekannt, ein Ringdichtungsglied aus Gummi od. dgl. zwischen einem äußeren Gliederteil jedes Kettengliedes und einer Buchse anzuordnen, wie dies in der JP-A-H7-285 472 beschrieben ist. In dieser bekannten Raupenkettendichtung wird ein Spaltraum zwischen einem äußeren Gliederteil eines Kettengliedes und einer Buchse durch ein Dichtungselement abgedichtet, wodurch Schmutz oder andere Fremdstoffe am Eindringen zwischen die Buchse und den Verbindungsbolzen gehindert werden. Falls jedoch Schmutz zum Beispiel in die Kontaktflächen des Dichtungselements und der Buchse gelangt, kann der Abriebverschleiß an den Kontaktflächen dieser Glieder beschleunigt werden, wodurch sich die Dichtungswirkung der Dichtungselemente verringert.
  • Außerdem ergibt sich in einem solchen Fall das Problem, dass durch ein Dichtungselement Schmutz in einen Spaltraum zwischen einer Buchse und einem Verbindungsbolzen gelangen kann, wodurch sich der Abriebverschleiß der inneren Umfangsflächen der Buchse und/oder der äußeren Umfangsflächen des Verbindungsstiftes beschleunigen. Ferner kann sich der in den Spaltraum zwischen einer Buchse und einem Verbindungsstift eingedrungene Schmutz im Spalt ansammeln ohne nach außen abgeführt zu werden, was gleichförmige Relativdrehungen der Buchse und des Verbindungsbolzens sowie auch gleichförmige Bewegungen der Raupenkette beeinträchtigt.
  • In der vorstehend zitierten DE-C-846 214 ist eine Raupenkette zur Verwendung in Raupenkettenfahrzeugen beschrieben. Die Kettenglieder dieser Raupenketten werden von äußeren und inneren Gliederteilen gebildet. Die Paare von inneren Gliederteilen sind durch eine Buchse und die Paare der äußeren Gliederteile sind durch in die Buchsen eingesetzte Bolzen verbunden. Dichtungselemente sind in Aufnahmenuten eingepasst, die an den und um die inneren Umfangsflächen der Buchsen vorgesehen sind. Schmierfett ist in einen Spaltraum zwischen dem Verbindungsbolzen, der Buchse und den beiden Dichtungen eingepresst.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten Probleme des Standes der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Raupenkette zu schaffen, die das Eindringen von Schmutz oder anderen Fremdstoffen in Spalträume oder Freiräume zwischen Buchsen und Verbindungsbolzen der Raupenkette von außen verhindert sowie Abriebverschleiß und Beschädigungen der Gleitflächen der Buchsen und der Verbindungsbolzen vermeidet, die durch Eindringen von Fremdstoffen verursacht werden könnten.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Raupenkette zu schaffen, die eine Ansammlung von Schmutz oder Fremdstoffen in Spalträumen oder Freiräumen zwischen Buchsen und Verbindungsbolzen der Raupenkette verhindert, um gleichförmige Drehbewegungen der Buchsen und der Verbindungsbolzen über eine lange Zeitspanne zu gewährleisten.
  • Zur Lösung der vorstehend angegebenen Probleme des Standes der Technik liefert die vorliegende Erfindung eine im Anspruch 1 definierte Raupenkette. Die Raupenkette enthält: endlos miteinander ver bundene rechte und linke Kettenglieder, die an ihren entgegengesetzten Längsenden je einen äußeren Gliederteil und einen inneren Gliederteil aufweisen; quer zwischen den rechten und linken Kettengliedern angeordnete Buchsen, welche die inneren Gliederteile der jeweiligen Kettenglieder miteinander verbinden; in den Buchsen eingesetzte Verbindungsbolzen, deren entgegengesetzte Endteile in die äußeren Gliederteile der jeweiligen Kettenglieder eingesetzt und damit verbunden sind; und Dichtungselemente, die auf den Umfangsflächen der Verbindungsbolzen in Positionen zwischen den äußeren Gliederteilen der Kettenglieder und den Buchsen eingepasst sind.
  • Die Raupenkette gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ferner eine Gleitlager-Aufnahmenut an und um eine innere Umfangsfläche jeder Buchse, deren Durchmesser größer als der der inneren Umfangsfläche ist; eine gehärtete Oberflächenschicht, die mindestens auf einer inneren Umfangsfläche der Buchse oder auf einer äußeren Umfangsfläche des Verbindungsbolzens angeordnet ist und diesen eine größere Härte verleiht, sowie ein Harz-Gleitlager aus einem rohrförmigen Kunstharzmaterial von geringerer Härte als die Buchse, das in der Gleitlager-Aufnahmenut der Buchse eingepasst ist und eine Gleitfläche an seiner inneren Umfangsseite hat, die sich in Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen befindet.
  • Mit den oben beschriebenen Anordnungen können bei dem Harz-Gleitlager, das in die Gleitlager-Aufnahmenut an der inneren Umfangsfläche der Buchse eingepasst ist, Schmutz oder Erde, die während eines Fahrzeugantriebsbetriebes der Maschine über das Dichtungselement zwischen einen äußeren Gliederteil und eine Buchse gelangen, in einem eingebetteten Zustand in dem Harz-Gleitlager eingeschlossen werden, das eine geringere Härte als die Buchse hat, wodurch das Problem der Schmutzansammlung an oder zwischen den Gleitflächen der Buchse und des Verbindungsbolzens ausgeschlossen wird. Außerdem kann die gehärtete Oberflächenschicht, die härter als der eingetragene Schmutz ist, einen Abriebverschleiß der Buchse oder des Verbindungsbolzens verhindern und die Haltbarkeit dieser Teile verbessern, auch wenn kleine Schmutzteile zwischen diese gelangen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Gleitlager-Aufnahmenut zumindest in den rechten und linken Endteilen am Innenumfang der Buchse vorgesehen und die Harz-Gleitlager sind in jeder der rechten und linken Gleitlager-Aufnahmenuten eingepasst. Mit den soeben beschriebenen Ausgestaltungen kann das Kunstharz-Gleitlager in rechten und linken Endteilen der Buchse angeordnet werden, um dadurch Schmutz am Eindringen in einen Spaltraum oder einen Freiraum zwischen der Buchse und dem Verbindungsbolzen von außerhalb zu verhindern.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Harz-Gleitlager an seiner inneren Umfangsseite mit Aufnahmenuten zum Auffangen von aus der Umgebung stammenden Fremdkörpern versehen. Daher kann Schmutz, der in den Spaltraum zwischen einem äußeren Gliederteil und einer Buchse eingedrungen ist, in den Aufnahmenuten an der inneren Umfangsfläche des Gleitlagers eingeschlossen werden, um zu verhindern, dass dieser zwischen die Buchse und den Verbindungsbolzen gelangt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Aufnahmenuten mit Zwischenräumen um den Innenumfang der Harz-Gleitlager vorgesehen, die sich in Axialrichtung erstrecken. Mit der soeben beschriebenen Ausgestaltung können die Aufnahmenuten als Axialnuten in gleichmäßig beabstandeten Positionen um den inneren Umfang des Harz-Gleitlagers vorgesehen werden, um Schmutz und andere Fremdstoffe wirksam einzuschließen, die in einen Spaltraum zwischen dem äußeren Gliederteil und der Buchse gelangen.
  • Ferner sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Aufnahmenuten an dem Harz-Gleitlager mit einem Schmieröl gefüllt. Das Schmieröl in den Aufnahmenuten an dem Harz-Gleitlager kann z. B. zu den Gleitflächen zwischen der Buchse und dem Verbindungsbolzen zugeführt werden ebenso wie zu den Gleitflächen zwischen dem Harz-Gleitlager und dem Verbindungsbolzen, um den Gleitwiderstand zu verringern.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine äußere Endfläche des Harz-Gleitlagers in Anlage mit dem Dichtungselement gehalten und die Aufnahmenuten sind an jeweils einem Ende an der Seite des Außenendes des Harz-Gleitlagers offen und an dem anderen Ende geschlossen. Mit diesen soeben beschriebenen Anordnungen kann eindringender Schmutz in den Aufnahmenuten durch die jeweils offenen Enden eingeschlossen werden und der eingeschlossene Schmutz wird an den anderen geschlossenen Enden der jeweiligen Aufnahmenuten blockiert, um sein Eindringen in einen Spaltraum zwischen der Buchse und dem Verbindungsbolzen zu verhindern.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung das Dichtungselement von einem in einem äußeren Gliederteil eines Kettengliedes befestigten äußeren Lippenteil, von einem in Gleitkontakt mit den Endflächen der Buchse und des Harz-Gleitlagers gehaltenen inneren Lippenteil sowie von einem verbindenden Brückenteil gebildet, das zwischen dem äußeren und dem inneren Lippenteil angeordnet ist und etwa die Form des Buchstabens "M" ergibt.
  • Wenn bei diesen Ausgestaltungen das Dichtungselement in der Position zwischen einem äußeren Gliederteil der Gliederkette und einer Buchse eingepasst ist, kann der äußere Lippenteil an dem äußeren Gliederteil elastisch anliegen, während der innere Lippenteil an den Endflächen der Buchse und des Harz-Gleitlagers elastisch anliegt. Demzufolge kann ein Spaltraum zwischen dem äußeren Gliederteil und der Buchse durch das Dichtungselement wirkungsvoll abgedichtet werden.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Dichtungselement gebildet von einem ringförmigen äußeren Dichtungsglied, das an einem äußeren Gliederteil eines Kettenglieds befestigt ist und in Anlage an der Endfläche einer Buchse gehalten wird, sowie ferner von einem ringförmigen inneren Dichtungsglied, das in dem äußeren Dichtungsglied untergebracht ist und in Anlage an dem äußeren Dichtungsglied sowie an dem Harz-Gleitlager gehalten wird.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen wird während eines Fahrzeugantriebbetriebes das äußere Dichtungsglied des Dichtungselements, das an der Seite des Harz-Gleitlagers angeordnet ist, in Anlage an der Endfläche der Buchse gehalten, während das innere Dichtungsglied in Anlage an dem Gleitlager gehalten wird. In diesem Zustand kann ein Spaltraum zwischen dem äußeren Gliederteil und der Buchse sowie ein Spaltraum zwischen dem äußeren Gliederteil und dem Gleitlager stabil abgedichtet werden, jeweils durch die inneren und äußeren Dichtungsglieder.
  • Im Übrigen ist gemäß der Erfindung das Harz-Gleitlager aus mindest ens einem Kunstharzmaterial gebildet, das ausgewählt ist unter Harzen auf Polyethylenbasis mit ultrahohem Molekulargewicht, Harzen auf der Basis eines Polyether-Etherketons, Harzen auf Polytetrafluorethylen-Basis und Harzen auf Polyimid-Basis. Mit dieser Ausgestaltung kann das beispielsweise aus einem Harz auf der Basis von Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht geformte Gleitlager einen höheren Widerstand gegenüber Abriebverschleiß und bessere Schmiereigenschaften haben.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung die gehärtete Oberflächenschicht aus mindestens einer Verbindung gebildet, die ausgewählt ist unter Boriden, Nitriden und Carbiden. In diesem Fall kann die gehärtete Oberflächenschicht eine verbesserte Härte durch Verwendung einer Schicht einer Boridverbindung aufweisen.
  • Daneben kann gemäß der Erfindung die gehärtete Oberflächenschicht auf dem Verbindungsbolzen auch als thermisch aufgesprühte Überzugsschicht auf der Basis von Wolframcarbid gebildet sein. In diesem Fall kann die gehärtete Oberflächenschicht eine wie oben beschriebene vergrößerte Härte haben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Außenansicht eines hydraulischen Baggers für ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen perspektivischen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab einer in 1 dargestellten Raupenkette,
  • 3 eine teilgeschnittene Draufsicht auf die Raupenkette in Richtung der Pfeile III-III in 2,
  • 4 einen Ausschnitt in einem vergrößerten Maßstab der Verbindungs-Zwischenteile zwischen den in 3 dargestellten Kettengliedern,
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der wesentlichen Teile einschließlich einer gehärteten Oberflächenschicht, einem Harz-Gleitlager, usw., gemäß 4,
  • 6 einen vergrößerten Querschnitt des Harz-Gleitlagers in Richtung der Pfeile IV-IV in 4,
  • 7 einen Längsschnitt des Harz-Gleitlagers in Richtung der Pfeile VII-VII in 6,
  • 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung ähnlich der der 5, die in vergrößertem Maßstab die wesentlichen Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, einschließlich einer gehärteten Oberflächenschicht der Raupenkette, einem Harz-Gleitlager, usw., und
  • 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung ähnlich der der 5, die in vergrößertem Maßstab die wesentlichen Teile einer Modifikation gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, einschließlich einer gehärteten Oberflächenschicht einer Raupenkette, einem Harz-Gleitlager, usw.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, die bei einem hydraulischen Bagger eingesetzt werden, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • In den 1 bis 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesen Figuren bedeutet 1 einen Unterbau des hydraulischen Baggers. Der Unterbau 1 enthält einen Spurrahmen 2 mit rechten und linken Seitenrahmen 2A (nur einer von ihnen ist in den Zeichnungen dargestellt), die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken, ein Leerlaufrad 3 und ein Antriebskettenrad 4, die an den vorderen und hinteren Enden jedes Seitenrahmens 2A des Spurrahmens 2 vorgesehen sind, und eine Raupenkette 7, die um und zwischen Leerlaufrad 3 und Antriebskettenrad 4 läuft, was weiter unten beschrieben wird.
  • An dem Seitenrahmen 2A des Spurrahmens 2 sind eine obere Rolle 5 und eine Mehrzahl von unteren Rollen 6 vorgesehen, um die Raupenkette 7 jeweils an den oberen und unteren Seiten des Seitenrahmens 2A zu führen.
  • Mit 7 ist eine Raupenkette bezeichnet, die um und zwischen Leerlaufrad 3 und Antriebskettenrad 4 umläuft. Die Raupenkette 7 wird im Wesentlichen von Kettengliedern 8, Metallbuchsen 11, Verbindungsbolzen 13, Harz-Gleitlagern 15, Ringdichtungselementen 17 und Kettenschuhen 18 gebildet, die im Folgenden beschrieben werden. Die Raupenkette 7 ist drehangetrieben und rollt nach vorwärts oder rückwärts zwischen und um das Leerlaufrad 3 und das Antriebskettenrad 4 durch das Antriebskettenrad 4, das in Eingriff mit den Buchsen 11 steht, die in den Verbindungsteilen der Kettenglieder 8 der Raupenkette 7 vorgesehen sind.
  • Mit 8 sind endlos verbundene rechte und linke Reihen von Kettengliedern bezeichnet, die einander in quer beabstandeten Positionen gegenüberliegend positioniert sind. Die Kettenglieder 8 sind jeweils in Längsrichtung der Raupenkette 7 ausgerichtet. Ein äußerer Gliederteil 9 ist an einem Längsende jeder Kettengliedeinheit 8 ausgebildet. Wie in den 4 und 5 gezeigt, weist der äußere Gliederteil 9 eine Bolzenaufnahmebohrung 9A zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens 13, eine Dichtungspassbohrung 9B, die durch konzentrische Aufweitung der inneren Umfangsfläche eines inneren Endteils der Bolzenaufnahmebohrung 9A an der Seite einer Metallbuchse 11 zur Aufnahme eines ringförmigen Dichtungselements 17 gebildet ist, was später beschrieben wird, und eine innere Endfläche 9C, die als abgestufte Wand zwischen der Bolzenaufnahmebohrung 9A und der Dichtungspassbohrung 9B an der tiefen Position der Dichtungspassbohrung 9B ausgebildet ist, auf.
  • Ferner ist ein inneres Gliederteil 10 an dem anderen Längsende jeder Einheit der Kettenglieder 8 ausgebildet. Eine Buchsenaufnahmebohrung 10A ist im inneren Gliederteil 10 ausgebildet, um darin eine Metallbuchse 11 aufzunehmen, wie vorstehend beschrieben.
  • Mit 11 sind Metallbuchsen bezeichnet, die zwischen den inneren Gliederteilen 10 der rechten und linken Kettenglieder 8 eingesetzt sind. Jede dieser Buchsen 11 ist hohlzylindrisch ausgebildet unter Verwendung von Stahlmaterial, z. B. Kohlenstoffstahl, legiertem Werkzeugstahl od. dgl., und zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens 13 an seiner inneren Umfangsseite ausgebildet. Um die Bildung eines Nitrids oder von Nitriden zu erleichtern, enthält das Stahlmaterial für die Metallbuchsen 11 vorzugsweise zumindest eines der Elemente Chrom, Molybdän, Titan, Zirconium, Niob und Bor als seinen Bestandteil.
  • Gegenüberliegende Endteile jeder Metallbuchse 11 sind in den Buchsenaufnahmebohrungen 10A der inneren Gliederteile 10 der rechten und linken Kettenglieder durch Einpressen angeordnet, um die inneren Kettenglieder 10 zu verbinden. Jede der Metallbuchsen 11 weist Endflächen 11A an den gegenüberliegenden Enden auf, die in den Dichtungspassbohrungen 9B der äußeren Gliederteile 9 aufgenommen und angeordnet sind, sodass sie der inneren Endfläche 9C über einen Spaltraum gegenüberliegen. Ferner weist jede der Metallbuchsen 11 eine innere Umfangsfläche 11B sowie – wie im Folgenden ausführlicher beschrieben – eine gehärtete Oberflächenschicht 12 an der inneren Umfangsfläche 11B auf, die als Gleitfläche in Anlage mit dem Verbindungsbolzen 13 dient.
  • In diesem Beispiel sind Gleitlager-Aufnahmenuten 11C mit einem größeren Durchmesser als die innere Umfangsfläche 11B der Metallbuchse 11 an den entgegengesetzten Enden der inneren Umfangsfläche 11B der Metallbuchse 11 ausgebildet, um Harz-Gleitlager 15 aufzunehmen, die später beschrieben werden.
  • Mit 12 ist eine gehärtete Oberflächenschicht an der Seite der Buchse bezeichnet, d. h. eine gehärtete Oberflächenschicht, die an der inneren Umfangsfläche 11B der Metallbuchse 11 vorgesehen ist. Diese gehärtete Oberflächenschicht 12 ist um die gesamte innere Umfangsfläche 11B der Metallbuchse 11 aus Stahlmaterial gebildet, und zwar in Form einer Schicht einer Verbindung, die härter als Schmutz oder Erde ist.
  • In diesem Fall wird die gehärtete Oberflächenschicht 12 durch eine Nitrierbehandlung, eine Borierbehandlung oder eine Aufkohlbehandlung der Buchsenoberfläche gebildet, um darauf ein Nitrid, ein Borid oder ein Carbid zu bilden. In diesem Beispiel kann die gehärtete Oberflächenschicht eine Verbindung aus Nitriden, Boriden oder Carbiden enthalten oder zwei oder mehr dieser Verbindungen in Kombination enthalten. Unter Berücksichtigung des Widerstandes gegen Abriebverschleiß der gehärteten Oberflächenschicht 12 wird angestrebt, eine Nitrierbehandlung oder Borierbehandlung beim Ausbilden der gehärteten Oberflächenschicht anzuwenden.
  • Mit 13 sind Verbindungsbolzen bezeichnet, welche die rechten und linken Kettenglieder 8 quer verbinden. Die Verbindungsbolzen 13 sind stangenförmig ausgebildet unter Verwendung von Stahlmaterial, wie Kohlenstoffstahl, legiertem Werkzeugstahl, od. dgl. Ähnlich wie die Metallbuchsen 11 sind die Verbindungsbolzen 13 vorzugsweise aus Stahlmaterial hergestellt, das zumindest Chrom, Molybdän, Titan, Zirconium, Niob oder Bor als einen Bestandteil zur Förderung der Erzeugung eines Nitrids enthält. Ferner ist über die gehärtete Oberflächenschicht 14 die äußere Umfangsfläche 13A des Verbindungsbolzens 13 gleitend in der inneren Umfangsseite der Metallbuchse 11 und des Harz-Gleitlagers 15 eingesetzt, was später beschrieben wird. Weiterhin sind die entgegengesetzten Enden des Verbindungsbolzens 13 in die Bolzenaufnahmebohrungen 9A der äußeren Gliederteile 9 der rechten und linken Kettenglieder durch Einpressen eingepasst, um die äußeren Gliederteile 9 quer miteinander zu verbinden.
  • Mit 14 ist eine gehärtete Oberflächenschicht an der Seite des Verbindungsbolzens bezeichnet, d. h. ein gehärtete Oberflächenschicht, die an der äußeren Umfangsfläche 13A jedes Verbindungsbolzens 13 vorgesehen ist. Ähnlich wie die vorstehend beschriebene gehärtete Oberflächenschicht 12 ist diese gehärtete Oberflächenschicht 14 aus einer Verbindung gebildet, die eine größere Härte als die Schmutz- oder Erdpartikel hat. Auch in diesem Fall wird als gehärtete Oberflächenschicht 14 ein Nitrid, ein Borid und/oder ein Carbid auf der Oberfläche des Verbindungsbolzens 13 durch eine Nitrierbehandlung, eine Borierbehandlung oder eine Aufkohlbehandlung erzeugt. Bei der Bildung der gehärteten Oberflächenschicht 14 kann mindestens eine Verbindung aus Nitrid, Borid oder einem Carbid ausgewählt werden. Daneben kann ein thermisch aufgesprühter Beschichtungsfilm vom Wolframcarbid(WC)-Typ auf und um die äußere Umfangsfläche 13A des Verbindungsbolzens 13 durch Anwendung des Flammensprühbeschichtungsverfahrens, z. B. der Hochgeschwindigkeits-Gasflammensprühbeschichtung, gebildet werden.
  • Mit 15 sind rechte und linke Harz-Gleitlager bezeichnet, die in quer beabstandeten Positionen auf dem Innenumfang der Metallbuchse 11 vorgesehen sind. Wie in 4 und 7 gezeigt, sind diese Harz-Gleitlager 15 in einer zylindrischen Form ausgebildet unter Verwendung eines Kunstharzmaterials, das eine geringere Härte als die Metallbuchse 11 hat und gleichzeitig zufriedenstellende Eigenschaften bezüglich Widerstand gegen Abriebverschleiß und Gleitfähigkeit besitzt.
  • Im Einzelnen sind die Harz-Gleitlager 15 aus einem Kunstharzmaterial oder mehr als zwei Kunstharzmaterialien gebildet, die ausgewählt sind unter Polyethylenharzen mit ultrahohem Molekulargewicht, Polyether-Etherketonharzen, Polytetrafluorethylenharzen und Polyimidharzen.
  • Die Harz-Gleitlager 15 sind jeweils in einer Gleitlager-Aufnahmenut 11C der Metallbuchse 11 durch Einpressen angeordnet, und die in nere Umfangsfläche 15A jedes Harz-Gleitlagers 15 bietet eine Gleitfläche für den Verbindungsbolzen 13. Ferner hat jedes Harz-Gleitlager 15 eine äußere Endfläche 15B, die an und im Wesentlichen in Flucht mit einer Endfläche 11A entweder an den rechten oder linken offenen Enden der Metallbuchse 11 zur Anlage an einem ringförmigen Dichtungselement 17 angeordnet ist. An dem inneren Ende des Kunstharz-Gleitlagers 15, von der äußeren Endfläche 15B entfernt, ist eine innere Endfläche 15C vorgesehen, die an dem inneren Ende der Gleitlager-Aufnahmenut 11C anliegt.
  • Mit 16 ist eine Mehrzahl von kanalförmigen Aufnahmenuten bezeichnet, die axial am Innenumfang jedes Harz-Gleitlagers 15 in winkelversetzten Positionen in Umfangsrichtung vorgesehen sind. Wie in den 5 bis 7 gezeigt, sind die Aufnahmenuten 16 als Kanäle mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet und erstrecken sich in Querrichtung (in der Axialrichtung) längs dem Innenumfang des Harz-Gleitlagers 15 als Axialnuten.
  • In diesem Beispiel ist ein Ende jeder Aufnahmenut 16 zur äußeren Endfläche 15B des Harz-Gleitlagers 15 geöffnet als ein offenes Ende 16A, während das andere Ende an der Seite der inneren Endfläche 15C des Harz-Gleitlagers 15 geschlossen ist als ein geschlossenes Ende 16B. Diese Aufnahmenuten 16 sind vorgesehen, um Schmutz oder andere Fremdstoffe darin einzuschließen, die in einen Spaltraum oder eine Fuge zwischen dem Verbindungsbolzen 13 und dem Harz-Gleitlager 15 eindringen können.
  • Ferner haben die Aufnahmenuten 16 auch die Funktion eines Ölreservoirs zum Speichern von Schmierfett oder Schmieröl, um einen Schmierzustand zwischen der Metallbuchse 11 und dem Verbin dungsbolzen 13 sowie zwischen dem Harz-Gleitlager 15 und dem Verbindungsbolzen 13 aufrechtzuerhalten.
  • Mit 17 sind rechte und linke ringförmige Dichtungselemente bezeichnet, die an dem Außenumfang des Verbindungsbolzens 13 zwischen einem äußeren Gliederteil 9 jedes Kettengliedes 8 und einem gegenüberliegenden Ende der Metallbuchse 11 vorgesehen sind. Die ringförmigen Dichtungselemente 17 bestehen aus einem Dichtungsring von M-förmigem Querschnitt, der aus einem elastischen Material, z. B. aus Urethangummi, Nitrilgummi od. dgl., gebildet ist.
  • Bei diesem Beispiel hat jedes ringförmige Dichtungselement 17 einen ringförmigen äußeren Lippenteil 17A, der in der Dichtungspassbohrung 9B des äußeren Gliederteils 9 eingepasst ist, einen ringförmigen inneren Lippenteil 17B, der in gleitender Anlage an Endflächen 11A und 15B der Metallbuchse 11 und des Harz-Gleitlagers 15 anliegt und einen verbindenden Brückenteil 17C von V-förmigem Querschnitt, der die äußeren und inneren Lippenteile 17A und 17B überbrückt, um diese integral miteinander zu verbinden.
  • Ferner ist der äußere Lippenteil 17A des ringförmigen Dichtungselements 17 in die Dichtungspassbohrung 9B des äußeren Gliederteils 9 bis an die innere Endfläche 9C des letzteren eingesetzt und liegt an der inneren Endfläche 9C mit einem vorbestimmten elastischen Andruck an. Auf der anderen Seite wird der innere Lippenteil 17B auf der Seite der Buchse in Kontakt mit den Endflächen 11A der Metallbuchse 11 und der äußeren Endfläche 15B des Harz-Gleitlagers 15 mit einem vorbestimmten elastischen Andruck gehalten. Das ringförmige Dichtungselement 17 verhindert das Eindringen von Schmutz und anderen Fremdstoffen in einen Spaltraum oder eine Fuge zwischen dem Verbindungsbolzen 13 und dem Harz-Gleitlager 15 und verhindert gleichzeitig eine Leckage von Schmierfett aus den Aufnahmenuten 16 nach außen.
  • Mit 18 sind Kettenschuhe aus Metallplatten bezeichnet, die an den rechten und linken Kettengliedern 8 vorgesehen sind. Wie in 2 und 3 gezeigt, sind die jeweiligen Kettenschuhe 18 sicher an der Außenseite der Kettenglieder 8 durch eine Mehrzahl von Bolzen 19 od. dgl. befestigt, um die rechten und linken Kettenglieder 8 integral miteinander zu verbinden und Laufflächen für die Raupenkette 7 zu bilden.
  • Ferner ist mit 20 ein Oberbau bezeichnet, der drehbar auf dem Unterbau 1 montiert ist, und mit 21 ist ein Arbeitsmechanismus bezeichnet, der an einem Frontteil des Oberbaus 20 zum Anheben und Absenken eines Arbeitsgeräts vorgesehen ist.
  • Im Betrieb des hydraulischen Baggers mit den vorbeschriebenen Anordnungen gemäß der vorliegenden Ausführung läuft jede Raupenkette 7 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zwischen und um die Leerlaufräder 3 und die Antriebskettenräder 4 durch Drehantrieb des Antriebskettenrads 4 durch einen Hydraulikmotor od. dgl. (nicht gezeigt), um den Fahrzeugkörper in Fahrt nach vorwärts oder rückwärts zu versetzen.
  • Wenn die Raupenketten 7 in der vorstehend beschriebenen Weise Rollbewegungen ausführen, werden Spalträume oder Freiräume zwischen den äußeren Gliederteilen 9 der Kettenglieder 8 und den Metallbuchsen 11 durch die jeweiligen ringförmigen Dichtungselemente 17 abgedichtet, um Schmutz oder andere Fremdkörper zu blockieren, die sonst zwischen die Metallbuchsen 11 und die Verbindungsbolzen 13 gelangen könnten.
  • Die aus einem elastischen Kunstharzmaterial bestehenden ringförmigen Dichtungselemente 17 unterliegen Beeinträchtigungen während des Gebrauchs im Langzeitbetrieb, insbesondere Verschlechterungen bezüglich der Federkraft. Zusätzlich wird es in einigen Fällen notwendig, den Hydraulikbagger selbst mittels der Raupenkette 7 anzutreiben, um ihn von einer Baustelle zu einer Garage oder anderen Handhabungsorten zu überführen. In einem solchen Fall können ungleichmäßige Belastungen auf die ringförmigen Dichtungselemente 17 zwischen den Kettengliedern 8 und den Metallbuchsen 11 bis zu einem unerwarteten Grad aufgebracht werden, was die Verschlechterung des Dichtungsvermögens oder der Festigkeit beschleunigt.
  • Mit Verschlechterungen des Dichtungsvermögens oder der Festigkeit der ringförmigen Dichtungselemente 17 erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Erde oder Schmutz zwischen die äußeren Gliederteile 9 und die Metallbuchsen 11 über die ringförmigen Dichtungselemente 17 gelangen, während der Hydraulikbagger als Fahrzeug fährt. Besonders wenn der Bagger auf einer schlammigen Oberfläche angetrieben wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass Schlamm zwischen die äußeren Gliederteile 9 und die Metallbuchsen 11 gelangen kann.
  • Jedoch sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Harz-Gleitlager 15, die eine geringere Härte als die Metallbuchsen 11 haben, auf und um den inneren Umfang der Metallbuchsen 11 vorgesehen. Sollte daher Schmutz oder Schlamm zwischen die äußeren Gliederteile 9 und die Metallbuchsen 11 über die ringförmigen Dichtungselemente 17 gelangen, wird ein Teil des eintretenden Schmutzes oder Schlam mes in der inneren Umfangsfläche 15A des Harz-Gleitlagers 15 eingeschlossen, um den Schmutz zu blockieren, der sonst zwischen die Gleitflächen der Metallbuchse 11 und des Verbindungsbolzens 13 eintreten könnte.
  • Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl an Aufnahmenuten 16 in winkelbeabstandeten Positionen um den inneren Umfang des Harz-Gleitlagers 15 vorgesehen. Jede der Aufnahmenuten 16 ist an einem Ende 16A offen und an dem anderen Ende 16B geschlossen und das offene Ende 16A liegt einem ringförmigen Dichtungselement 17 gegenüber.
  • Daher kann ein Hauptteil des Schmutzes, der in einen Spaltraum oder einen Freiraum zwischen dem Verbindungsbolzen 13 und dem Harz-Gleitlager 15 gelangt, wirksam in den Aufnahmenuten 16 über deren offenen Endteil 16A eingeschlossen werden, um zu verhindern, dass der Schmutz zwischen die Metallbuchse 11 und den Verbindungsbolzen 13 gelangt. Ferner können auch Abriebpartikel, die an den Gleitflächen des Verbindungsbolzens 13 und des Harz-Gleitlagers 15 auftreten, ebenfalls in den Aufnahmenuten 16 eingeschlossen werden.
  • Darüber hinaus sind bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 aus einer Verbindung wie z. B. Nitrid, Borid oder Carbid mit einer größeren Härte als der Schmutz jeweils auf der inneren Umfangsfläche 11B der Metallbuchse 11 und auf der äußeren Umfangsfläche 13A des Verbindungsbolzens 13 vorgesehen. Sollte daher Schmutz zwischen die Gleitflächen der Metallbuchse 11 und des Verbindungsbolzens 13 über das Harz-Gleitlager 15 gelangen, können die Schmutzpartikel zwischen den gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 zerkleinert werden, um Abriebverschleiß der Metallbuchse 11 und des Verbindungsbolzens 13 zu verhindern. Außerdem kann der zerkleinerte Schmutz von den gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 entfernt und in den Aufnahmenuten 16 abgelagert werden, indem er von den gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 in die Aufnahmenuten 16 über einen Freiraum zwischen dem Verbindungsbolzen 13 und dem Harz-Gleitlager 15 überführt wird.
  • Gemäß der Erfindung trägt daher das Harz-Gleitlager 15 zur Lösung des Problems der Schmutzansammlung bei, die sonst zwischen der Metallbuchse 11 und dem Verbindungsbolzen 13 auftreten würde, während der Gleitwiderstand zwischen der Metallbuchse 11 und dem Verbindungsbolzen 13 auf einem niedrigen Level gehalten wird, um gleichförmige Fahrbewegungen der Raupenketten 7 über einen langen Zeitraum hinweg zu gewährleisten.
  • Da ferner Fett oder ein Schmiermittel in die Aufnahmenuten 16 an den Harz-Gleitlagern 15 eingefüllt ist, wie vorstehend beschrieben, kann der Gleitwiderstand zwischen der Metallbuchse 11 und dem Verbindungsbolzen 13 ebenso wie der Gleitwiderstand zwischen dem Harz-Gleitlager 15 und dem Verbindungsbolzen 13 aufgrund von Schmierung auf einem niedrigeren Level gehalten werden, um gleichförmige und stabile Fahrbewegungen der Raupenkette 7 auch in einem Anfangszustand des Fahrbetriebs zu gewährleisten.
  • Andererseits sind im Falle der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die gehärtete Oberflächenschicht 12 auf der Seite der Buchse und die gehärtete Oberflächenschicht 14 auf der Seite des Verbindungsbolzens aus der gleichen Verbindung gebildet. Daher gelten, allgemein gesprochen, die beiden gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 als anfälliger für Kohäsion.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist jedoch das Harz-Gleitlager 15, das aus einem unterschiedlichen Bestandteil im Vergleich zu der gehärteten Oberfläche 14 ist, auf dem Innenumfang der Metallbuchse 11 separat von der gehärteten Oberflächenschicht 12 vorgesehen und in Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen 13 gehalten, und Fett oder ein Schmiermittel wird dem Spaltraum oder dem Freiraum zwischen den gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 aus den Aufnahmenuten 16 an dem Harz-Gleitlager 15 zugeführt, wie vorstehend beschrieben.
  • Daher unterstützt das Vorsehen des Harz-Gleitlagers 15 mit einer Schmiermittelzufuhr die Verhinderung von Kohäsion und Kratz-Druckstellen, die sonst an den gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 auftreten könnten, und die Unterdrückung von anomalen metallischen Geräuschen, die sonst von der Metallbuchse 11 und dem Verbindungsbolzen 13 erzeugt werden könnten. Alternativ kann die Kohäsion der gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 durch Vorsehen von unterschiedlichen Zusammensetzungsverhältnissen für die gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 wirksamer verhindert werden.
  • Ferner bewirkt das Vorsehen des Harz-Gleitlagers 15 an dem Innenumfang der Metallbuchse 11 eine Absorption der Biegeverformungen der Metallbuchse 11, wenn darauf eine Belastung von der Seite des Antriebskettenrads 4 während des Fahrbetriebs ausgeübt wird, wodurch Verformungen des Verbindungsbolzens 13 unterdrückt und, als Ergebnis, die Lebensdauer des letzteren verlängert wird.
  • Daneben bewirkt das Vorsehen der gehärteten Oberflächenschichten 12 und 14 an der inneren Umfangsfläche 11B der Metallbuchse 11 und an der äußeren Umfangsfläche 13A des Verbindungsbolzens 13 eine Unterdrückung der Biegeverformungen der Metallbuchse 11 und des Harz-Gleitlagers 15 auf ein Minimum, wenn eine Last auf die Metallbuchse 11 wie oben beschrieben ausgeübt wird.
  • Andererseits wird jedes der ringförmigen Dichtungselemente 17 von dem äußeren Lippenteil 17A an der Seite des Kettengliedes, dem inneren Lippenteil 17B an der Seite der Metallbuchse und dem verbindenden Brückenteil 17C gebildet, der zur Verbindung der äußeren und inneren Lippenteile 17A und 17B in Form des Buchstabens "M" angeordnet ist. Daher kann sich der verbindende Brückenteil 17C zwischen dem äußeren Lippenteil 17A an der Seite des Kettengliedes und dem inneren Lippenteil 17B an der Seite der Metallbuchse elastisch verformen.
  • Demzufolge kann der äußere Lippenteil 17A des ringförmigen Dichtungselements 17 elastisch an der inneren Endfläche 9C des äußeren Gliederteils 9 anliegen, während der innere Lippenteil 17B an der Seite der Buchse elastisch an der Endfläche 11A der Metallbuchse 11 und der Endfläche 15B des Harz-Gleitlagers 15 anliegt, um die Spalträume oder Freiräume zwischen dem äußeren Gliederteil 9 und der Metallbuchse 11 zuverlässig abzudichten. Das ringförmige Dichtungselement 17 der obigen Anordnungen kann Schmutz oder andere Fremdstoffe am Eindringen in einen Spaltraum zwischen dem Verbindungsbolzen 13 und dem Harz-Gleitlager 15 von außen hindern, und einen Austritt des Schmierfetts aus den Aufnahmenuten 16 nach außen verhindern.
  • In 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei welchem eine doppellagige Dichtung als Raupenkettendichtung verwendet wird, die ein äußeres Dichtungsglied, das in eine Dichtungspassbohrung eines äußeren Kettenteils eingepasst ist, und ein inneres Dichtungsglied, das von außen in eine Harz-Buchse eingepasst ist, beinhaltet, wobei die äußeren und inneren Dichtungsglieder relative Gleitbewegungen gegeneinander während des Fahrbetriebs einer Maschine ausführen können.
  • In der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels sind diejenigen Einzelteile, die gemeinsam oder identisch sind mit den Entsprechungen in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel, mit gemeinsamen bzw. gleichen Bezugszeichen versehen, um Wiederholungen der gleichen Erklärungen zu vermeiden. Allerdings haben bei dem folgenden zweiten Ausführungsbeispiel die Buchsenaufnahmebohrungen 10A', die in den inneren Gliederteilen 10 der Kettenglieder 8 vorgesehen sind, geringfügig kleinere Durchmesser verglichen mit den Buchsenaufnahmebohrungen 10A im obigen ersten Ausführungsbeispiel.
  • Mit 31 sind Metallbuchsen bezeichnet, die bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzt werden. Ebenso wie die Metallbuchsen 11 des ersten Ausführungsbeispiels enthält jede Metallbuchse 31 eine Endfläche 31A, eine innere Umfangsfläche 31B sowie rechte und linke Gleitlager-Aufnahmenuten 31C (von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt ist). Weiterhin ist die Metallbuchse 31 in einer Buchsenaufnahmenut 10A' eines inneren Gliederteils 10 durch Einpressen eingepasst.
  • Mit 32 sind Harz-Gleitlager gemäß der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet. Die Harz-Gleitlager 32 sind in den Gleitlager-Aufnahmenuten 31C der Metallbuchse 31 angeordnet. In gleicher Weise wie die Harz-Gleitlager 15 in dem obigen ersten Ausführungsbeispiel enthält jedes der Harz-Gleitlager 32 eine innere Umfangsfläche 32A, eine Endfläche 32B zur Anlage an der doppellagigen Dichtung 34 und eine andere Endfläche 32C zur Anlage an einem Fußteil der Gleitlager-Aufnahmenut 310. Weiterhin ist eine Mehrzahl von Aufnahmenuten 33 (von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt ist) an der inneren Umfangsfläche des Harz-Gleitlagers 32 vorgesehen. Jede dieser Aufnahmenuten 33 ist mit einem offenen Ende 33A an der Seite der Endfläche 32B und mit einem geschlossenen Ende 33B an der Seite der Endfläche 32C versehen.
  • Allerdings unterscheiden sich das Harz-Gleitlager 32 dieses Ausführungsbeispiels von dem im ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass seine äußere Endfläche 32B von der Endfläche 31A der Metallbuchse 31 in Querrichtung der Raupenkette vorsteht und in der Dichtungspassbohrung 9B des äußeren Gliederteils 9 festgelegt ist.
  • Mit 34 sind eine rechte und eine linke doppellagige Dichtung als ein Dichtungselement (von denen nur eines in der Zeichnung dargestellt ist) gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezeichnet, die zwischen die äußeren Gliederteile 9 der Kettenglieder 8 und die Metallbuchsen 11 eingesetzt sind. Jede der doppellagigen Dichtungen 34 enthält ein äußeres Dichtungsglied 35, das an einem Umfangsteil des Verbindungsbolzens 13 in der Dichtungspassbohrung 9B eines äußeren Gliederteils 9 festgelegt ist, und ein inneres Dichtungsglied 36, das in dem äußeren Dichtungsglied 35 angeordnet und in einem Umfangsteil des Harz-Gleitlagers 32 in der Nähe der äußeren Endfläche 32B des letzteren festgelegt ist.
  • In diesem Beispiel ist das äußere Dichtungsglied 35 der doppellagigen Dichtung 34 eine Ringdichtung, die einen Querschnitt in Form eines umgekehrten Us hat und aus einem Kunstharzmaterial, z. B. Urethangummi od. dgl., gebildet ist. Weiterhin hat das äußere Dichtungsglied 35 einen ersten Ringteil 35A, der an der inneren Endfläche 9C des äußeren Gliederteils 9 anliegt, einen Rohrkörperteil 35B, der winkelförmig zum ersten Ringteil 35A im Wesentlichen in L-Form verbunden ist und in der Dichtungspassbohrung 9B des äußeren Gliederteils 9 eingepasst ist, einen zweiten Ringteil 35C, der winkelförmig an den Rohrkörperteil 35B im Wesentlichen in L-Form angeschlossen und an der äußeren Umfangsseite des Harz-Gleitlagers 32 angeordnet ist und sich in Gleitkontakt an der Endfläche 31A einer Metallbuchse 31 befindet, und eine innere Dichtungsaufnahmenut 35D, die durch die oben genannten ersten und zweiten Ringteile 35A und 35C und den inneren Umfang des Rohrkörperteils 35B definiert wird.
  • Andererseits ist das innere Dichtungsglied 36 eine Ringdichtung, die in einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt gebildet wird unter Verwendung eines Kunstharzmaterials, z. B. unter Verwendung von Polytetrafluorethylen od. dgl., und die in der inneren Dichtungsaufnahmenut 35D an der inneren Umfangsseite des äußeren Dichtungsgliedes 35 untergebracht ist. Ferner enthält das innere Dichtungsglied 36 einen ersten Ringteil 36A, der in gleitender Anlage an der Endfläche 32B des Harz-Gleitlagers 32 und dem ersten Ringteil 35A des äußeren Dichtungsglieds 35 anliegt, und einen zweiten Ringteil 36B, der integral mit und radial außerhalb vom ersten Ringteil 36A ausgebildet ist und an einem äußeren Umfangsteil des Harz-Gleitlagers 32 in Anlage an dem Rohrkörperteil 35B und dem zweiten Ringteil 35C des äußeren Dichtungsgliedes 35 festgelegt ist.
  • Während eines Fahrbetriebs ist das innere Dichtungsglied 36 der doppellagigen Dichtung 34, das an der Seite des Harz-Gleitlagers 32 vorgesehen ist, verschiebbar relativ zu dem äußeren Dichtungsglied 35 an der Seite des äußeren Gliederteils 9. In diesem Zustand wird das äußere Dichtungsglied 35 in Gleitkontat mit der Endfläche 31A der Metallbuchse 31 gehalten, während das innere Dichtungsglied 36 in Gleitkontat mit dem Harz-Gleitlager 32 gehalten wird, wodurch ein Spalt oder eine Fuge zwischen dem äußeren Gliederteil 9 und der Metallbuchse 31 sowie ein Spalt oder eine Fuge zwischen dem äußeren Gliederteil 9 und dem Harz-Gleitlager 32 abgedichtet werden.
  • Demzufolge können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen im Wesentlichen die gleichen Wirkungen wie bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden. Insbesondere bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der doppellagigen Dichtung 34, die sich aus einem äußeren Dichtungsglied 35 und einem inneren Dichtungsglied 36 zusammensetzt, können eine Kontaktfläche der Endfläche 31A der Metallbuchse 31 mit dem Ringteil 35C des äußeren Dichtungsgliedes 35 ebenso wie Kontaktflächen der ersten und zweiten Ringteile 35A und 35C und des Rohrkörperteils 35B mit dem inneren Dichtungsglied 36 sowie eine Kontaktfläche des inneren Dichtungsglieds 36 mit der Endfläche 32B des Harz-Gleitlagers 32 als Dichtungsflächen genutzt werden. Daraus ergibt sich, dass Dichtungsflächen über eine längere Distanz insgesamt und in der Art eines Labyrinths gebildet werden, d. h. die doppellagige Dichtung 34, die bei einfachem Aufbau in ihrem Dichtungsvermögen verbessert ist, kann einfach durch Anwendung der äußeren und inneren Dichtungsglieder 35 und 36 gebildet werden.
  • In dem obigen zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das innere Dichtungsglied 36 der doppellagigen Dichtung 34 durch ein Bauteil gebildet. Jedoch ist es möglich, eine doppellagige Dichtung 34' einzusetzen, die in 9 als Modifikation dargestellt ist. Im Einzelnen wird in diesem Fall der doppellagigen Dichtung 34' ein inneres Dichtungsglied 36, das in einer inneren Dichtungsaufnahmenut 35D eines äußeren Dichtungsgliedes 35 aufgenommen ist, von zwei Teilen gebildet, d. h. einem ersten Ringteil 36A' und einem zweiten Ringteil 36B'.
  • Weiterhin ist im Falle des ersten Ausführungsbeispiels ein Paar der Harz-Gleitlager 15 in quer beabstandeten Positionen auf dem inneren Umfang der Metallbuchse 11 vorgesehen. Es ist jedoch verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezielle Anordnung beschränkt ist. Falls nämlich gewünscht, können die Harz-Buchsen entweder in einer Position oder in drei quer beabstandeten Positionen auf dem Innenumfang der Metallbuchse vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist bei der vorstehenden Ausführung das Raupenkettenfahrzeug gemäß der Erfindung beispielhaft als ein Hydraulikbagger beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses dargstellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern nur durch die anliegenden Patentansprüche.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung wird klar, dass die Raupenkette gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Dichtungselement versehen ist, um einen Spaltraum zwischen einem äußeren Gliederteil eines Kettengliedes und einer Buchse abzudichten, und mit einer gehärtete Oberflächenschicht an zumindest einer inneren Umfangsfläche der Buchse oder an einer äußeren Umfangsfläche eines Verbindungsbolzens ausgebildet ist, um diesen eine höhere Härte zu verleihen, sowie mit einem rohrförmigen Harz-Gleitlager aus einem Kunstharzmaterial von geringerer Härte als der der Buchse, das in eine Gleitlager-Aufnahmenut an der inneren Umfangsfläche der Buchse eingepasst ist. Falls daher Schmutz oder andere Fremdstoffe zwischen den äußeren Gliederteil und die Buchse durch das Dichtungselement gelangen sollten, kann der Schmutz an der inneren Umfangsfläche des Gleitlagers in einem eingebetteten Zustand eingeschlossen werden, um eine Ansammlung und ein Ankleben des Schmutzes zwischen den Gleitflächen der Buchse und des Verbindungsbolzens zu verhindern. Dadurch wird es möglich, den Gleitwiderstand zwischen der Buchse und dem Verbindungsbolzen auf einem geringen Level zu halten und die Raupenkette gleichförmig während einer langen Betriebszeit zu bewegen. Und auch wenn Schmutz zwischen die Buchse und den Verbindungsbolzen gelangt, verhindert (verhindern) die gehärteten Oberflächenschichten) Abriebverschleiß der Buchse und des Verbindungsbolzens, um eine höhere Lebensdauer der Raupenkette zu gewährleisten.

Claims (11)

  1. Raupenkette mit endlos miteinander verbundenen rechten und linken Kettengliedern (8), die an ihren entgegengesetzten Längsenden je einen äußeren Gliederteil (9) und einen inneren Gliederteil (10) aufweisen, quer zwischen den rechten und linken Kettengliedern (8) angeordneten Buchsen (11; 31), welche die inneren Gliederteile (10) der jeweiligen Kettenglieder miteinander verbinden, in den Buchsen (11; 31) eingesetzten Verbindungsbolzen (13), deren entgegengesetzte Endteile in die äußeren Gliederteile (9) der jeweiligen Kettenglieder (8) eingesetzt und damit verbunden sind, auf den Umfangsflächen der Verbindungsbolzen (13) zwischen den äußeren Gliederteilen (9) der Kettenglieder und den Buchsen (11) angeordneten Dichtungselementen (17; 36), einer an und um eine innere Umfangsfläche (11B; 31B) jeder Buchse (11) vorgesehene Gleitlager-Aufnahmenut (11C; 31C), deren Durchmesser größer als der der inneren Umfangsfläche (11B; 31B) ist, und einem Harz-Gleitlager (15; 32) aus einem rohrförmigen Kunstharzmaterial von geringerer Härte als die Buchse (11; 31), das in der Gleitlager-Aufnahmenut (11C; 31C) befestigt ist und das auf seiner inneren Umfangsfläche eine im Gleitkontakt mit dem Verbindungsbolzen (13) stehende Gleitfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine gehärtete Oberflächenschicht (12, 14) zumindest auf einer inneren Umfangsfläche (11B; 31B) der Buchse (11; 31) oder auf einer äußeren Umfangsfläche des Verbindungsbolzens (13) vorgesehen ist, die ihnen eine größere Härte verleiht.
  2. Raupenkette nach Anspruch 1, bei welcher die Gleitlager-Aufnahmenut (11C) zumindest in den rechten und linken Endteilen der Buchse (11) vorgesehen ist und bei der das Harz-Gleitlager (15) in jeder der rechten und linken Gleitlager-Aufnahmenuten (11C) befestigt ist.
  3. Raupenkette nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Harz-Gleitlager (15) an seiner inneren Umfangsseite Aufnahmenuten (16) zum Auffangen von aus der Umgebung stammenden Fremdkörpern aufweist.
  4. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher eine Mehrzahl von Aufnahmenuten (16) mit Zwischenräumen um den Innenumfang der Harz-Gleitlager vorgesehen ist, die sich in Axialrichtung erstrecken.
  5. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Aufnahmenuten (16) an dem Harz-Gleitlager (15) mit einem Schmieröl gefüllt sind.
  6. Raupenkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher eine äußere Endfläche des Harz-Gleitlagers (15) in Anlage mit dem Dichtungselement (17) gehalten wird und bei der die Aufnahmenuten (16) jeweils an einem Ende an der Seite des Außenendes des Harz-Gleitlagers (15) offen und an dem anderen Ende geschlossen sind.
  7. Raupenkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das Dichtungselement (17) gebildet wird von einem in einem äußeren Gliederteil (9) eines Kettenglieds (8) befestigten äußeren Lippenteil (17A), von einem in Gleitkontakt mit den Endflächen der Buchse (11) und des Harz-Gleitlagers (15) gehaltenen inneren Lippenteil (17B) und von einem verbindenden Brückenteil (17C), das zwischen dem äußeren und dem inneren Lippenteil (17A, 17B) angeordnet ist und etwa die Form des Buchstabens "M" ergibt.
  8. Raupenkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das Dichtungselement (34) gebildet wird von einem ringförmigen äußeren Dichtungsglied (35), das an einem äußeren Gliederteil (9) eines Kettenglieds (8) befestigt ist und in Anlage an der Endfläche einer Buchse (31) gehalten wird, und von einem ringförmigen inneren Dichtungsglied (36), das in dem äußeren Dichtungsglied (35) untergebracht ist und in Anlage an dem äußeren Dichtungsglied (35) sowie an dem Harz-Gleitlager (32) gehalten wird.
  9. Raupenkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher das Harz-Gleitlager (15; 32) gebildet wird von mindestens einem Kunstharzmaterial, das ausgewählt ist unter einem Harz auf Polyethylenbasis mit ultrahohem Molekulargewicht, einem Harz auf der Basis eines Polyether-Etherketons, einem Harz auf Polytetrafluorethylen-Basis und einem Harz auf Polyimid-Basis.
  10. Raupenkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die gehärtete Oberflächenschicht (12, 14) mindestens gebil det ist aus einer Verbindung, die unter Boriden, Nitriden und Carbiden ausgewählt ist.
  11. Raupenkette nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die gehärtete Oberflächenschicht (14) auf dem Verbindungsbolzen (13) eine thermisch aufgesprühte Überzugsschicht aus Wolframcarbid ist.
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