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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft die optische Datenkommunikation und insbesondere
Systeme für
eine optische, faserlose Sichtliniendatenkommunikation hoher Bandbreite.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
kostengünstige
drahtlose Datenkommunikation hoher Bandbreite ist bei einer Anzahl
von Anwendungsbereichen ein dringendes Ziel. Lokale Netze (LAN)
benötigen
eine Datenkommunikation hoher Bandbreite ebenso wie Infrastruktur-Datenkommunikationssysteme,
wie Telefonie- und Videosysteme, einschließlich Internetanwendungen.
Der Zeitaufwand und die Kosten für
das Installieren einer physikalischen Verkabelung oder Faser zwischen
Netz- oder Vorrichtungsknoten verhindern jedoch in vielen Fällen die
praktische Installation oder Aufrüstung von Systemen. Andere
Anwendungsbereiche könnten
sich entwickeln, sobald eine kostengünstige Datenverbindung hoher
Bandbreite verfügbar
ist.
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RF-Drahtloskommunikationsverbindungen
wurden im Stand der Technik verwendet. Diese Verbindungen teilen
die Bandbreite jedoch zwischen mehreren Benutzern in einem Gebiet
auf, bieten Zugang zum RF-Signal aller Benutzer, was zu Sicherheitsbedenken
führt,
unterliegen FCC-Regelungen und sind praktisch auf effektive Bandbreiten
je Benutzer beschränkt,
die viel kleiner sind als jene typischer Kabel- und Faseroptiksysteme.
Optische Luftverbindungen wurden im Stand der Technik für die Datenkommunikation
verwendet. Diese Verbindungen wiesen jedoch typischerweise hohe
Kosten auf. Ein Beispiel einer solchen Verbindung verwendet ein
Galvanometer-Stellglied zur Rotationssteuerung eines optischen Systems.
Das optische System bei solchen Systemen ist typischerweise eine
hochgenaue Linsenstruktur, die auf einer großen präzisionsmechanischen Anordnung
montiert ist. Das sich ergebende System weist eine hohe Leistungsfähigkeit
und eine hohe Qualität
auf, ist jedoch sperrig, teuer und schwierig zu installieren, wodurch
es für
eine weit verbreitete Benutzung unpraktisch gemacht wird.
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In
der US-Patentanmeldung 5 909 296 ist eine Technik beschrieben, wodurch
gekrümmte
Laseranordnungen bewirken, dass diskrete schmale Infrarot-Lichtstrahlen schnell
innerhalb eines breiten Gesichtsfelds projiziert werden, ohne dass
eine mechanische Bewegung von Komponenten erforderlich wäre. Tuantranont, A.
u. a.: "Smart Phase-only
Micromirror Array Fabricated by Standard CMOS Process", Proceedings of
the IEEE 13th Annual International Conference an Micro Electro Mechanical
Systems, MEMS 2000, 23.–27.
Januar 2000, beschreiben eine durch einen Standard-CMOS-Prozess
hergestellte intelligente nur phasengesteuerte Mikrospiegelanordnung,
und sie zeigen, dass ein Lasersignal unter Verwendung eines solchen
Mikrospiegels zerlegt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind eine optische Sichtlinienverbindung und ein optischer
Sender gemäß den anliegenden
Ansprüchen
vorgesehen.
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Hier
soll der Begriff "Sichtlinie" einen nicht blockierten
optischen Weg bedeuten, der im Allgemeinen durch den Äther verläuft, was
im Gegensatz zu einem durch eine optische Faser verlaufenden Weg
steht, der Reflexionen aufweisen kann.
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Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung zusammen mit der anliegenden
Zeichnung verständlich
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun weiter beispielhaft mit Bezug auf
die in den Figuren der anliegenden Zeichnung dargestellten bevorzugten
und als Beispiel dienenden Ausführungsformen
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines drahtlosen optischen Modems gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2a einen
Senderabschnitt,
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2b einen
Empfängerabschnitt,
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3 eine
Draufsicht eines Spiegels,
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3a eine
Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 3,
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3b eine 3a ähnelnde
Ansicht, worin jedoch die Drehung des Spiegelabschnitts der Spiegelanordnung
dargestellt ist,
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3c eine
Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 3,
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3d eine 3c ähnelnde
Ansicht, worin jedoch Drehungen des kardanischen Aufhängungsabschnitts
der Spiegelanordnung dargestellt sind,
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4 eine
vergrößerte Schnitt-Draufsicht
entlang einer Linie S-S aus 3a, worin
ein Gelenk und ein in der Ebene liegender Bewegungsstopper dargestellt
sind,
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5 ein
vergrößerter ausgebrochener
Abschnitt aus 5, worin ein Abschnitt des in
der Ebene liegenden Stoppers dargestellt ist,
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6 eine
Schnitt-Draufsicht entlang einer Linie S-S aus 4a,
worin ein Gelenk mit einem optionalen abwärts verriegelbaren Ansatz zum
Unterbrechen einer während
der Herstellung verwendeten Drehung dargestellt ist,
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6a eine 6 ähnelnde
Ansicht, worin der abwärts
verriegelbare Ansatz abgesetzt dargestellt ist, um eine Drehung
zu ermöglichen,
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7 eine
Draufsicht einer gemäß der Erfindung
hergestellten optischen Schalteranordnung,
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7a eine
Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 7,
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7b eine 7 ähnelnde
Ansicht, welche eine Drehung des Spiegelabschnitts der Spiegelanordnung
zeigt,
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7c eine
Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 7,
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7d eine 7c ähnelnde
Ansicht, worin jedoch eine Drehung des kardanischen Aufhängungsabschnitts
der Spiegelanordnung dargestellt ist,
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8 eine
Ansicht eines im Querschnitt dargestellten ausgebrochenen Abschnitts
der Bodenwand des Gehäuses
einer Anordnung der optischen Schalteinheit und des Montageträgers,
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9 eine
Draufsicht einer modifizierten Ausführungsform einer optischen
Schalteinheit, wobei bestimmte Teile für die Zwecke der Erläuterung
entfernt sind,
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9a eine
Schnittansicht des oberen Abschnitts einer optischen Schalteinheit
entlang einer Linie a-a aus 9,
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9b eine 9a ähnelnde
Ansicht, worin jedoch eine Drehung des Spiegelabschnitts der modifizierten
Spiegelanordnung dargestellt ist,
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10 einen
Sender,
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11 ein
Scann-Flussdiagramm und
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12 eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
ein Blockdiagramm einer optischen Drahtlosverbindung ("OWL") 210, die
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein Datenmedium 212 in
der Art eines Datenkanals, eines Datennetzes, einer Datenvorrichtung
oder dergleichen, welches eine Datenquelle/Datensenke bereitstellt,
ist durch eine Zweiwege-Datenverbindung 214 mit einer Schnittstelleneinheit 216 verbunden.
Die zum/vom Datenmedium 212 übertragenen Daten können entweder
analoge oder digitale Daten sein. Digitale Daten können entweder
in einem parallelen oder einem seriellen Format vorliegen. Demgemäß können die
Daten analoge oder digitale Sprachdaten, analoge oder digitale Videodaten
oder eine andere Form von Daten sein, welche in einem elektronischen
Signalformat dargestellt werden.
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Die
Schnittstelleneinheit 216 führt eine herkömmliche
und notwendige Wandlung und Aufbereitung der Daten für das Datenmedium 212 bzw.
von diesem aus. Diese kann die Form einer zweckgebundenen Hardware
für die
Wandlung/Aufbereitung eines spezifischen Datentyps annehmen, oder
sie kann eine durch Software konfigurierbare Hardware sein, die
mehrere Formate ohne Unterbrechung oder Verzögerung handhaben könnte, wenn
sich Formate ändern.
Sie könnte
andernfalls beliebige einer Anzahl von Zwischenformaten annehmen.
Bei all diesen Ausführungsformen
ist der Zweck der Schnittstelleneinheit 216 der folgende.
Falls die Funktion des Empfangs digitaler Daten bereitgestellt wird,
besteht der Zweck der Schnittstelleneinheit 216 darin,
solche empfangenen digitalen Daten von einem nachstehend beschriebenen
Codierer/Decodierer 220 entgegenzunehmen und diese Daten
in ein analoges oder digitales Format umzuwandeln, das für die Übertragung
auf dem Datenmedium 212 geeignet ist, und jegliche Aufbereitung
dieser Signale bereitzustellen, die für das Datenmedium 212 geeignet
ist, wodurch diese Daten in ein paralleles Format umgewandelt werden,
falls das Datenmedium 212 ein paralleles digitales Format
benötigt.
Falls die Funktion des Empfangs analoger Daten bereitgestellt ist,
besteht der Zweck der Schnittstelleneinheit 216 darin,
diese empfangenen analogen Datensignale entgegenzunehmen, jegliche
Aufbereitung dieser analogen Signale bereitzustellen, die für das Datenmedium 212 geeignet
ist, und sie dem Datenmedium 212 zuzuführen. Der Zweck der Schnittstelleneinheit 216 bei
der Übertragung
von Daten besteht, falls die Funktion der Übertragung analoger Daten bereitgestellt wird,
darin, analoge Signale zu nehmen und sie geeignet dem Codierer/Decodierer 220 bereitzustellen,
oder, falls die Funktion der Übertragung
digitaler Daten bereitgestellt wird, serielle oder parallele digitale
Daten entgegenzunehmen und diese Daten geeignet dem Codierer/Decodierer 220 bereitzustellen,
wodurch diese Daten in ein serielles Format umgewandelt werden,
falls die dem Datenmedium 212 in einem parallelen Format zugeführt werden.
Die Technik der Schnittstellen ist reif und wohlbekannt, und der
Aufbau und der Betrieb einer solchen Schnittstelleneinheit, die
für den
speziellen Zusammenhang geeignet ist, auf den die OWL 210 angewendet
wird, liegt innerhalb des Fachleuten zugänglichen Bereichs.
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Die
Schnittstelleneinheit 216 ist durch eine Zweiwege-Datenverbindung 218 mit
einer Codierer-/Decodierereinheit 220 verbunden. Die Codierer-/Decodierereinheit 220 weist
ebenfalls einen herkömmlichen
Aufbau und einen herkömmlichen
Betrieb auf. Sie codiert serielle Daten von der Schnittstelleneinheit 216 bei
Bedarf für
die Übertragung
und decodiert empfangene Daten, die der Schnittstelleneinheit 216 bereitgestellt
werden. Die Codierung kann auch das Parzellieren der Daten in Pakete,
das Hinzufügen
von Betriebs/Verwaltungs/Wartungs-("OAM")-Daten
von einem Verbindungssteuer ungs-DSP/einer Verbindungssteuerungs-Mikrosteuereinrichtung 238,
wie nachstehend beschrieben wird, und/oder das Hinzufügen von
Fehlerkorrektur/Erkennungs-Informationen einschließen. Das
Decodieren kann auch das Extrahieren der Daten aus empfangenen Paketen,
das Extrahieren von OAM-Informationen für den Verbindungssteuerungs-DSP/die
Verbindungssteuerungs-Mikrosteuereinrichtung 238 und/oder
das Ausführen
einer Fehlerkorrektur/-erkennung einschließen. Die Technik der Codierung/Decodierung
ist reif und wohlbekannt, und der Aufbau und der Betrieb einer solchen
Codier-/Decodiereinheit, die für
den speziellen Zusammenhang geeignet ist, auf den die OWL 210 angewendet
wird, liegen innerhalb des Fachleuten zugänglichen Bereichs. Beispielsweise
sind Codierer/Decodierer für
das Ethernet-Protokoll, das Protokoll des asynchronen Übertragungsmodus
("ATM"), das SONST-Protokoll,
das Token-Ring-Protokoll usw. auf dem Fachgebiet alle wohlbekannt
und können
fallweise für
die Codierer-/Decodierereinheit 220 verwendet
werden.
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Eine
tief greifende Erörterung
der allgemeinen Prinzipien der Implementation und des Betriebs sowohl der
Schnittstelleneinheit 216 als auch der Codierer-/Decodierereinheit 220 kann
in "Digital Modulation
and Coding", Stephen
G. Wilson, Prentice Hall, Upper Saddle River, N. J., 1996, gefunden
werden. Spezifische Prinzipien der Implementation und des Betriebs
für solche
Einheiten in Verbindung mit dem Ethernet-Protokoll können in "Gigabit Ethernet
Handbook", Stephen
Saunders, McGraw Hill, New York, NY, 1998, gefunden werden. Zusätzlich sind
zahlreiche Standardkomponenten für
die Implementation dieser Einheiten verfügbar. Beispielsweise bietet
Texas Instruments Inc., wiederum im Ethernet-Zusammenhang, die "10/100 Ethernet PHY"-Komponente an, die
als die Schnittstelleneinheit 216 verwendet werden kann.
Zusätzlich
bietet Texas Instruments Inc. die "TNETE2201B, 1.25-Gigabit Ethernet Transceiver"-Komponente an, die als die Codierer-/Decodierereinheit 220 verwendet
werden kann. Beispiele von Codierschemata umfassen das Ethernet, "Fiber Channel" und den asynchronen Übertragungsmodus
sowie IEEE 1394.
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Die
Codierer-/Decodierereinheit 220 ist durch eine Zweiwege-Datenverbindung 222 mit
einer optischen Transceivereinheit ("OTU") 224 verbunden.
Die OTU 224 wirkt als ein Elektrisch-zu-Licht- und als
ein Licht-zu-elektrisch-Wandler.
Sie enthält
eine Lichtquelle in der Art eines Lasers oder einer Leuchtdiode,
Steuerelektronik für
die Lichtquelle, einen Photodetektor zum Umwandeln des empfangenen
Lichts in elektrische Signale und Verstärker zum Verstärken der
elektrischen Signalstärke
auf jene, die mit dem Decodierer kompatibel ist.
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Die
OTU 224 kann auch einen herkömmlichen Entwurf aufweisen.
Beispielsweise stellt TTC-2C13, erhältlich von TrueLight Corporation
aus Taiwan, eine vorteilhafte und kostengünstige optische Transceivereinheit
bereit, die nur eine einzige +5 V-Leistungsversorgung benötigt, welche
wenig Leistung verbraucht und eine hohe Bandbreite bereitstellt.
Es sei jedoch bemerkt, dass OTU-Einheiten mit einem herkömmlichen
Entwurf eine nicht optimale Funktionsweise bereitstellen können, weil
diese Einheiten typischerweise für
das Senden und Empfangen von Licht von Fasern ausgelegt sind. Dies
führt zu
drei Problemen, die der Entwickler beachten sollte. Erstens ist
Licht in solchen Einheiten eingeschlossen und unterliegt demgemäß nicht
den gleichen Augensicherheitserwägungen
wie offene optische Systeme wie jene gemäß der vorliegenden Erfindung.
Folglich können
solche Einheiten eine sehr hohe Leistung aufweisen. Zweitens wird
Licht zu einer Faser übertragen,
so dass optische Anforderungen auftreten, die von jenen verschieden
sind, bei denen eine Kollimation benötigt wird, wie gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Drittens wird Licht durch solche Einheiten
von einer schmalen Faser empfangen, und diese Einheiten haben daher
gewöhnlich
kleinere Detektorflächen
als für
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erwünscht
ist. Demgemäß wird es
als vorteilhaft angesehen, einen Transceiver mit einer Photodiode
und einer optischen Konstruktion zu montieren, so dass die maximale
Lichtmenge aus einem gegebenen Gesichtsfeld gesammelt wird. Hierfür ist eine
möglichst
große Photodiode
erforderlich, wobei die Obergrenze durch solche Faktoren, wie die
Geschwindigkeit und Kosten der Photodiode, beeinflusst wird. In
jedem Fall ist eine bevorzugte Lichtquelle ein oberflächenemittierender
Laser mit einem vertikalen Resonator, der manchmal als VCSEL-Laserdiode
bezeichnet wird. Solche Laserdioden haben vorteilhafterweise einen
emittierten Strahl mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, einen
schmalen Emissionskegel und eine geringe Abhängigkeit von der Temperatur.
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Die
optische Transceivereinheit 224 ist durch eine Zweiwege-Datenverbindung 226 mit
einem optischen Modul 228 verbunden. Das optische Modul 228 enthält optische
Komponenten zum Kollimieren oder Fokussieren des vom Transceiver
ausgehenden Lichts 254, einen Mikrospiegel, der beispielsweise
durch nachstehend dargestellte und beschriebene elektromagnetische
Spulen gesteuert wird, zum Lenken des kollimierten Lichts in Richtung
einer zweiten OWL (nicht dargestellt), mit der die OWL 210 kommuniziert,
und eine Empfangsoptik zum Konzentrieren des von der zweiten OWL
empfangenen Lichts auf einem Transceiver-Photodetektor, der in dem
optischen Modul 228 enthalten ist. Die Empfangsoptik kann
einen entweder flachen oder gekrümmten
Steuerspiegel zum Richten des Lichts auf den Photodetektor aufweisen.
Zusätzliche
Photodetektoren können
angrenzend an den Hauptphotodetektor für die Lichtdetektion in Zusammenhang
mit einem Steueruntersystem (nicht dargestellt) zum Steuern des
Steuerspiegels und zum Maximieren des Lichteinfangs am Photodetektor
bereitgestellt werden. Das optische Modul 228 kann auch
ein spektrales Filter 230 zum Filtern von Umgebungslicht
aus dem ankommenden Signallicht 256 enthalten. Das optische
Modul 228 wird nachstehend detailliert beschrieben. Es
ist jedoch zu verstehen, dass das hier beschriebene optische Modul 228 lediglich
eine bevorzugte Ausführungsform
ist und dass auch andere Variationen möglich sind. Beispielsweise
braucht kein Mikrospiegel verwendet zu werden, sondern es kann vielmehr
jede steuerbare Strahlsteuervorrichtung verwendet werden, welche
die Richtung des Lichtstrahls ändert,
ohne die Orientierung des Lichtemitters zu ändern. Zusätzlich besteht eine Grundfunktion
des optischen Moduls 228 darin, dass es das Licht ausreichend
zu einem Strahl kollimiert, der (1) im Wesentlichen in die reflektierende
Fläche
des Mikrospiegels passt und (2) die minimale erfassbare optische
Leistungsdichte über
die Entfernung der Verbindung bewahrt. Laserdioden erfüllen diese
Kriterien im Allgemeinen und sind daher bevorzugt. Leuchtdioden
("LED") und andere Lichtquellen
können
jedoch auch so eingerichtet werden, dass sie diese Kriterien erfüllen. Es
sei bemerkt, dass sich der Begriff "Mikrospiegel" hier auf eine Vorrichtung bezieht,
die ein drehbares Spiegelelement aufweist, wobei das Spiegelelement
eine Masse aufweist, die nicht größer als acht Gramm ist.
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Für optische
Drahtlosverbindungen über
große
Entfernungen, wo die höchstmögliche optische
Leistungsdichte am Empfänger
für eine
robuste Übertragung
benötigt
wird, sollte der Abschnitt des optischen Senders gemäß dieser
Ausführungsform
vorzugsweise so ausgewählt
werden, dass eine Divergenz von weniger als 0,5 mrad erreicht wird,
was im Gegensatz zu vorstehend erwähnten Systemen aus dem Stand
der Technik steht, die Divergenzen im Bereich von 2,5 mrad aufweisen.
Eine Divergenz von weniger als 0,5 mrad führt zu einer optischen Dichte,
die größer als
das 25Fache der optischen Dichte der Systeme aus dem Stand der Technik
ist, was für
die gleiche empfangene optische Leistungsdichte einer 5 Mal so langen
oder noch längeren Reichweite
entspricht.
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Der
Abschnitt des optischen Empfängers
gemäß dieser
Ausführungsform
sollte so ausgewählt
werden, dass er eine mittlere Größe aufweist,
wobei er vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 0,5 Millimeter
(mm) bis 1 Zentimeter (cm) aufweist. Falls der Durchmesser viel
kleiner als 0,5 mm ist, kann es schwierig sein, genug des auf den
Empfänger
gerichteten Lichts zu sammeln. Falls der Durchmesser andererseits viel
größer als
1 cm ist, kann das Ansprechen des Detektors bis zu dem Punkt vermindert
werden, wo die Funktionsweise des Systems beeinträchtigt wird.
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Es
sei auch bemerkt, dass gemäß manchen
Ausführungsformen
mehr als eine optische Transceivereinheit 224 bereitgestellt
werden kann, beispielsweise um mehrere Wellenlängen zum Übertragen von Informationen über eine
einzige Verbindung bereitzustellen, um die Bandbreite einer gegebenen
OWL-Verbindung zu
vergrößern. Dies
beinhaltet das Erzeugen von Lichtstrahlen mit mehreren Wellenlängen und
das Sammeln und Trennen dieser getrennten Lichtstrahlen. Auf dem
Fachgebiet sind zahlreiche Vorrichtungen und Verfahren bekannt,
um dies zu erreichen.
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Das
optische Modul 228 ist durch einen optischen Weg 232 mit
einem positionsempfindlichen Detektor ("PSD") 234 verbunden.
Der PSD 234 misst die Winkelauslenkung des Mikrospiegels
in zwei Ebenen durch Erfassen der Position eines Lichtflecks auf
einem Sensor im PSD 234. Die analogen Signale, welche diese Winkelauslenkungen
darstellen, werden in Signale umgewandelt und auf Leitungen 236 zu
einem digitalen Signalprozessor ("DSP") 238 zur
Steuerung des Mikrospiegels im optischen Modul 228 in einer
geschlossenen Regelschleife gesendet. PSD sind auf dem Fachgebiet
wohlbekannt, und der PSD 234 kann ein beliebiger einer
Vielzahl von Typen, einschließlich
eines Einzeldioden-Si-PSDs,
einer CMOS-Photodetektoranordnung und dergleichen, sein. Der PSD 234 muss
lediglich in zwei Richtungen die Position eines auf ihn fallenden
Lichtflecks erfassen und als Ausgabe digitale Signale bereitstellen,
welche diese Position darstellen. Es sei jedoch bemerkt, dass die
Verwendung analoger Steuersignale bei der Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung nicht notwendig ist. Andere bekannte Steuersignalansätze können auch
verwendet werden. Beispielsweise kann eine Impulsbreitenmodulation
verwendet werden, um diese Steuerung bereitzustellen. Diese Wahlmöglichkeiten
für das
Steuersystem sind Durchschnittsfachleuten verständlich.
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Zusätzlich zum
Empfang der Signalleitungen 236 vom PSD 234 sendet
der DSP 238 Spulensteuersignale auf Leitungen 240 zu
einem Satz von Spulen-Digital-Analog-Wandlern
("D/A") 242. Die
D/A 242 sind wiederum durch Leitungen 244 mit
einem nachstehend dargestellten und detailliert beschriebenen entsprechenden
Satz von Spulen im optischen Modul 228 verbunden. Der DSP 238 ist
auch verbunden, um Daten auf einer Leitung 246 auf einer
Leitung 248 zu einer Sekundärverbindung 250 zu
senden und von dieser zu empfangen. Schließlich ist der DSP 238 über eine
Leitung 252 verbunden, um OAM-Daten zum Codierer/Decodierer 220 zu
senden und von diesem zu empfangen.
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Der
DSP 238 arbeitet als eine Verbindungssteuerung. Er steuert
die Mikrospiegelauslenkungen durch Steuern der Spulenströme durch
die D/A 242. Informationen über die momentanen Mikrospiegelauslenkungen werden
für eine
optionale Steuerung mit einer geschlossenen Regelschleife vom PSD 234 empfangen.
Der DSP 238 tauscht auch Informationen über die Sekundärverbindung 250 mit
der zweiten OWL aus, um den Strahlsteuerungs-Mikrospiegel in die richtige Richtung
zu orientieren, damit die Verbindung eingerichtet und aufrechterhalten
wird. Der DSP 238 kann auch OAM-Informationen mit der zweiten OWL über die
vom optischen Modul 228 aufrechterhaltene optische Verbindung
austauschen.
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Der
DSP 238 kann ein beliebiger geeigneter DSP sein, von denen
viele im Handel erhältlich
sind. Optional kann eine Mikrosteuereinrichtung an Stelle des DSPs 238 verwendet
werden. Zusätzlich
sei bemerkt, dass ein einziger Prozessor mehrere OWL-Verbindungen
steuern kann. Diese Fähigkeit
kann sehr wertvoll für die
Verwendung in einem Netzwerk-Hub sein, wo mehrere Verbindungen von
einem einzigen physikalischen Netzwerkschalter ausgehen oder darin
enden. Ein einziger DSP könnte
in diesen Fällen
eine sehr kostenwirksame Steuereinrichtung bereitstellen. In all
diesen Fällen
sind die Anforderungen an diesen Prozessor eine ausreichend hohe
Befehlsverarbeitungsrate, um die spezifizierte Anzahl von Mikrospiegeln
zu steuern, und eine ausreichende Anzahl von Ein-/Ausgabeports ("E/A-Ports") zum Verwalten von
Steueruntersystemvorrichtungen und Peripheriefunktionen. Ein geeigneter
DSP für
viele solcher Ausführungsformen
ist ein DSP aus der C5x-Familie
von DSP-Mikroprozessoren von Texas Instruments Incorporated.
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Die
Sekundärverbindung 250 wird
verwendet, um Informationen niedriger Bandbreite zwischen den OWL
zu übertragen.
Diese Informationen können
verwendet werden, um durch Übertragen
der Stärke
des empfangenen Signals beim Einrichten der optischen Verbindung
zu helfen. Die Sekundärverbindung 250 ist eine
Verbindung niedriger Bandbreite und kann beispielsweise eine RF-Verbindung in der
Art einer Bluetooth-Verbindung oder eine IR-Verbindung in der Art
des Typs sein, der in Fernsteuerungen für elektronische Geräte, wie
Fernsehgeräte,
Videorecorder, HiFi-Systeme und dergleichen verwendet wird. Die
Sekundärverbindung 250 könnte auch
eine existierende physikalische Verbindung in der Art einer Telefonleitung,
einer Netzleitung oder eines anderen existierenden Netzes mit einer
niedrigeren Bandbreite sein. Der Aufbau und der Betrieb solcher
Verbindungen sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt.
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Nun
wird das optische Modul 228 beschrieben. Diese Einheit
ist sehr kompakt, hat eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit, ist kostengünstig und
zuverlässig
im Betrieb. Das optische Modul enthält einen in 2(A) dargestellten
Senderabschnitt und einen in 2(B) dargestellten
Empfängerabschnitt.
Im Senderabschnitt wird von der Lichtquelle 501 in der
optischen Transceivereinheit emittiertes Licht durch eine Linse 502 zu
einem optischen Strahl 503 fokussiert oder kollimiert.
Der optische Strahl 503 wird durch einen Spiegel in einer drehbaren
Spiegelanordnung 504 in Richtung 505 reflektiert,
wobei der Spiegel in seiner mittleren oder neutralen unbetätigten Position
dargestellt ist. Der drehbare Spiegel ist zwischen den beiden entgegengesetzten Extremen
beweglich, wobei der optische Strahl 303 an den Extremen
entsprechend zu 505', 505'' reflektiert wird. Wenngleich die
in 2(A) dargestellte Bewegung des
Spiegels eine Bewegung in einer Ebene zeigt, ist eine Spiegelbewegung
in einer zweiten Ebene auch beim Betrieb der optischen Drahtlosverbindung
enthalten und wird nachstehend beschrieben. Der reflektierte optische
Strahl durchläuft
einen Strahlteiler 507, der einen Teil der Strahlen 505, 505' und 505'' in Richtung 507, 507' bzw. 507'' zum PSD 234 reflektiert
und den Rest des Strahls aus der optischen Drahtlosverbindung heraus
durchlässt.
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Der
Empfängerabschnitt
des optischen Moduls enthält
Optik 510 zum Konzentrieren des ankommenden Lichts 511 auf
die Photodiode 509 in der optischen Transceivereinheit,
um das empfangene optische Signal zu vergrößern. Die Optik kann eine Abbildungsoptik
sein, bei der sich die Photodiode in der Brennebene befindet, oder
sie kann eine nicht abbildende Optik in der Art eines Winston-Kegels
sein.
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Die
drehbare Spiegelanordnung 304 wird nun detailliert beschrieben.
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Die
in 3 dargestellte Spiegelanordnung 41 weist
einen Rahmenabschnitt, einen zwischenstehenden kardanischen Aufhängungsabschnitt
und einen inneren Spiegelabschnitt, der vorzugsweise aus einem Stück Kristallmaterial,
wie Silicium, gebildet ist, auf. Der Spiegelabschnitt kann vorteilhafterweise
auch aus einem geeigneten Material, wie Aluminium, Edelstahl oder
Berylliumkupfer, bestehen. Das Silicium wird geätzt, um einen äußeren Rahmenabschnitt 43 bereitzustellen,
der eine Öffnung
aufweist, in dem der zwischenstehende ringförmige kardanische Aufhängungsabschnitt 45 an
entgegengesetzten Gelenkstellen 55 entlang einer ersten
Achse 31 angebracht ist. Ein innerer zentral angeordneter
Spiegelabschnitt 47 mit einem darauf zentral angeordneten
Spiegel 29 ist an Gelenkabschnitten 55 auf einer
zweiten Achse 35, die unter 90 Grad zur ersten Achse steht,
am kardanischen Aufhängungsabschnitt 45 befestigt.
Der Spiegel 29, der eine Dicke in der Größenordnung
von 100 Mikrometern aufweist, wird an seiner Oberfläche geeignet
poliert, um eine Spiegeloberfläche
bereitzustellen. Um die notwendige Flachheit bereitzustellen, wird
der Spiegel mit einem Krümmungsradius
versehen, der größer als
etwa 2 Meter ist, wobei zunehmende optische Weglängen einen zunehmenden Krümmungsradius
erfordern. Der Krümmungsradius
kann durch bekannte Spannungssteuertechniken, beispielsweise durch
Polieren auf beiden entgegengesetzten Flächen, gesteuert werden, und
durch Abscheidungstechniken für
spannungsgesteuerte Dünnfilme
kann, falls gewünscht,
eine Beschichtung aus einem geeigneten Material auf den Spiegelabschnitt
aufgebracht werden, um seinen Reflexionsgrad für spezifische Strahlungswellenlängen zu
erhöhen.
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Die
Spiegelanordnung 41 weist auch ein erstes Paar von Permanentmagneten 53 auf,
das am kardanischen Aufhängungsabschnitt 45 entlang
der zweiten Achse angebracht ist, und ein zweites Paar von Permanentmagneten 53 ist
an Verlängerungen 51 angebracht,
welche sich vom Spiegelabschnitt 47 entlang der ersten
Achse nach außen
erstrecken. Zum symmetrischen Verteilen der Masse um die beiden
Drehachsen, um dadurch eine Oszillation bei einem Schock und Vibrationen
zu minimieren, weist jeder Permanentmagnet 53 vorzugsweise
einen Satz aus einem oberen Magneten 53a, der unter Verwendung
herkömmlicher
Befestigungstechniken, wie Indiumbonden, an der oberen Fläche der
Spiegelanordnung 41 angebracht ist, und einem justierten
unteren Magneten 53b, der ähnlich an der unteren Fläche der
Spiegelanordnung befestigt ist, auf, wie in den 3a–3d dargestellt
ist. Die Magnete jedes Satzes sind seriell angeordnet, beispielsweise
in der in 3c angegebenen Nord-/Südpolanordnung.
Es gibt, abhängig
von den gewünschten
magnetischen Eigenschaften, mehrere mögliche Anordnungen der vier
Sätze von
Magneten, die verwendet werden können, wie
beispielsweise solche, bei denen alle gleichen Pole nach oben gerichtet
sind oder zwei Sätze
gleicher Pole nach oben gerichtet sind und zwei Sätze gleicher
Pole nach unten gerichtet sind, oder drei Sätze gleicher Pole nach oben
gerichtet sind und ein Satz gleichen Pols nach unten gerichtet ist.
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Durch
Anbringen des kardanischen Aufhängungsabschnitts 45 am
Rahmenabschnitt 43 durch Gelenke 55 wird eine
Bewegung des kardanischen Aufhängungsabschnitts 45 um
die erste Achse 31 bereitgestellt, und durch Anbringen
des Spiegelabschnitts 47 am kardanischen Aufhängungsabschnitt 45 durch
Gelenke 55 wird eine Bewegung des Spiegelabschnitts in
Bezug auf den kardanischen Aufhängungsabschnitt
um die zweite Achse 35 erhalten, wodurch eine unabhängige, ausgewählte Bewegung
des Spiegelabschnitts 47 entlang zwei verschiedenen Achsen
ermöglicht
wird.
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Die
mittlere oder neutrale Position der Spiegelanordnung 41 ist
in 3a dargestellt, wobei es sich um einen Schnitt
durch die Anordnung entlang einer Linie A-A aus 3 handelt.
Eine Drehung des Spiegelabschnitts 47 um die Achse 35 unabhängig vom
kardanischen Aufhängungsabschnitt 45 und/oder
vom Rahmenabschnitt 43 ist in 3b dargestellt,
wie durch den Pfeil angegeben ist. 3c zeigt
die mittlere Position der Spiegelanordnung 41, ähnlich jener,
die in 3a dargestellt ist, jedoch entlang
einer Linie B-B aus 3. 3d ähnelt 3c,
es sind darin jedoch Drehungen des kardanischen Aufhängungsabschnitts
der Spiegelanordnung dargestellt. Eine Drehung aus dem kardanischen
Aufhängungsabschnitt 45 und
dem Spiegelabschnitt 47 heraus um die Achse 31,
unabhängig
vom Rahmenabschnitt 43, ist in den 3a–3d dargestellt,
wie durch den Pfeil angegeben ist. Die vorstehend erwähnte unabhängige Drehung
des Spiegels 29 des Spiegelabschnitts 47 um die
zwei Achsen ermöglicht
das Richten des optischen Strahls 13 nach Bedarf durch die
optischen Schaltereinheiten.
-
Um
die Gelenke 55 vor einem Schock in der Ebene während der
Handhabung und des Versands zu schützen, sind entsprechend einem
optionalen Merkmal der Erfindung Anschläge 57 bereitgestellt,
wie am besten in den 4 und 5 dargestellt
ist, welche vergrößerte Schnittansichten
entlang einer Linie 5-5 in 3a sind.
An diesem Punkt sei bemerkt, dass die Spiegelanordnung eine Dicke
in der Größenordnung
von 100 Mikrometern aufweist, während
das Gelenk 55 mit der gleichen Dicke eine Breite in der
Größenordnung von
10 Mikrometern aufweist, wodurch senkrecht zur Oberfläche der
Anordnung eine robuste Stärke
bereitgestellt wird. Um einen Schutz vor einer übermäßigen Bewegung in einer Ebene
90 Grad zur Achse des Gelenks, d. h. zur Achse 31, bereitzustellen,
sind zusammenwirkende Flächen 61 am
kardanischen Aufhängungsabschnitt 45 und 63 am
Rahmenabschnitt 43 auf beiden Seiten jedes Gelenks 55 ausgebildet
und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Achse 31.
Die Flächen 61 und 63 sind
in einem ausgewählten
Abstand, beispielsweise 10 Mikrometer, getrennt angeordnet. Um eine
geringere Bewegung in der Ebene bereitzustellen, ist ein Vorsprung 65,
der sich von der Fläche 63 zur
Fläche 61 erstreckt,
in einem gewählten
Abstand, wie beispielsweise einem Abstand von 5 Mikrometern, ausgebildet.
Es wird verständlich
sein, dass dieser Vorsprung falls gewünscht an der Fläche 61 statt der
Fläche 63 bereitgestellt
werden könnte. Ähnliche
Anschläge
sind am Spiegel und an den kardanischen Aufhängungsabschnitten bereitgestellt,
um einen Schutz vor einer Bewegung der Gelenke 55 in der
Ebene in Bezug auf die Achse 35 bereitzustellen.
-
Gemäß einem
anderen optionalen Merkmal des Spiegels sind abwärts verriegelbare Ansätze, die
jedem Gelenk zugeordnet sind, bereitgestellt. Wie in 6 dargestellt
ist, wobei es sich um ein Beispiel handelt, das ein solches Gelenk 55 zeigt,
erstreckt sich ein Brückenabschnitt 67 vom
kardanischen Aufhängungsabschnitt 45 zum
Rahmenabschnitt 43 und verriegelt die zwei Abschnitte zusammen
mit dem Isolieren des Gelenks 55 von allen normalen Herstellungsspannungen.
Bei dem geeigneten Herstellungsschritt wird in den Brückenabschnitt 67 geschnitten,
wodurch ein Spalt 69 bereitgestellt wird, wie in 6a dargestellt
ist, der eine normale Drehung des kardanischen Aufhängungsabschnitts 45 in
Bezug auf den Rahmenabschnitt 43 um das Gelenk 55 ermöglicht.
Hierdurch wird ein geeigneter Spannungsschutz für alle Gelenke bereitgestellt
und die Herstellungsausbeute erheblich verbessert.
-
Mit
Bezug auf 3 sei bemerkt, dass die Verlängerungen 51 vorzugsweise
mit sich seitlich erstreckenden Ansätzen 55a versehen
sind, welche verwendet werden können,
um den Spiegelabschnitt während der
Montage herunterzuklemmen und dadurch einen zusätzlichen Spannungsschutz bereitzustellen.
-
Die
bewegliche Spiegelanordnung 41 ist in einem Hohlraum 81a eines
Kopfs 81 aufgenommen, der ein Teil des in den 8–8d dargestellten Spiegelanordnungsgehäuses ist.
Der Kopf 81 besteht aus einem geeigneten Material, wie
im Fall eines hermetischen Gehäuses
Keramik, und aus Kunststoff, wenn eine hermetische Dichtheit nicht
erforderlich ist, und er hat einen umlaufenden Rand 81b,
der innerhalb des Hohlraums 81a ausgebildet ist, an dem
der Rahmenabschnitt 43 der Spiegelanordnung 41 aufgenommen
ist. Eine Bodenwand 81c ist von dem Rand 81b beabstandet,
um einen Freiraum für
die Bewegung des kardanischen Aufhängungsabschnitts 45 und
des Spiegelabschnitts 47 bereitzustellen. Ausnehmungen 81d sind
in der Bodenwand 81c mit jedem Satz von Magneten 53 ausgerichtet
ausgebildet, um einen Bewegungsfreiraum für die unteren Magneten 53b bereitzustellen.
Die Größe der Öffnung der
Ausnehmungen 81d wird so klein wie möglich gehalten, wodurch eine
geeignete Bewegung der Magnete ermöglicht wird, um es zu erleichtern,
dass die Wand 81a so dünn
wie praktisch möglich
gemacht wird, beispielsweise 125 Mikrometer.
-
Der
Magnetantrieb für
die Magnete weist vier Luftspulen 91a–91d (zwei sind in
den 8c–8d dargestellt) auf,
die jeweils wiederum auf einen Spulenkörper gewickelt sind, der an
einem Montageträger 85 montiert
ist und mit jeweiligen Ausnehmungen 81d und Magneten 53 ausgerichtet
ist. Der Spulenkörper
und der Träger
bestehen aus einem geeigneten Material für eine gute Wärmeübertragung,
eine gute magnetische Dämpfung
und eine gute Festigkeit, wie Aluminium. Die Luftspulen sind unter
Verwendung von Materialien mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit,
wie Kupfer, gewickelt. Der Spulenkörper hat eine Luftspule, die
in der Nähe
des oberen Endes 89a des Spulenkörpers 89 angeordnet
ist, so dass die Luftspule so dicht wie möglich bei den Magneten 53,
beispielsweise in einem Abstand von 200 Mikrometer davon, liegt,
um eine vollständige Spiegeldrehung
unter Verwendung einer minimalen Leistung zu ermöglichen.
-
Ein
elektrischer Kabelstrang 87 ist für die erforderlichen elektrischen
Verbindungen mit der Baugruppe 99 der Mikrospiegelanordnung
bereitgestellt und weist eine lang gestreckte Flex-Schaltung 87 auf,
an der an einem Ende ein Stecker 95 zur Verbindung mit
einem Steuersystem (bei 100 in 8a angegeben)
angebracht ist. Eine Öffnung 87b,
welche Spulenkörper 89 aufnimmt,
ist am entgegengesetzten Ende ausgebildet. Spulenleitungen 97 sind
an geeigneten Bahnen auf der Flex-Schaltung befestigt, wie in 8c–8d dargestellt ist.
-
Unter
besonderem Bezug auf 8 sei bemerkt, dass die Baugruppe 99 der
Mikrospiegelanordnung unter Verwendung zusammenwirkender Lagefestlegungsflächen des
Montageträgers 85 und
eines Abschnitts der Wand 16 der Schalteinheit 15 präzise in
der optischen Schalteinheit 15 montiert und orientiert
wird. Erste entgegengesetzte geneigte Flächen 107 und 105,
die eine etwas konvexe Konfiguration an dem Montageträger 85 bilden,
wirken mit jeweiligen zweiten entgegengesetzten geneigten Flächen 103 und 101 zusammen, welche
eine etwas konkave oder wiegenförmige
Konfiguration an der Bodenwand 16 der Schalteinheit bilden. Ein
Montagebolzen 113 ist durch eine Bohrung 111 in
dem Träger 85 und
ein Gewindeloch 16a in der Wiege in der Bodenwand 16 aufgenommen,
um die Baugruppe 99 der Mikrospiegelanordnung innerhalb
der optischen Schalteinheit 15 festzuhalten. Die zusammenwirkenden
entgegengesetzten Flächen
stellen eine präzise
Lagefestlegung in zwei Ebenen bereit, während der Bolzen 113 und
seine entsprechende Bohrung 111 im Träger 85 und die Gewindebohrung 16a in
der Wand 16 eine Lagefestlegung in einer dritten Ebene
bereitstellen. Es wird verständlich
sein, dass die konvexe und die konkave Konfiguration falls gewünscht umgekehrt
werden können
und die Flächen
weiter durch andere Mittel als durch einen Bolzen, beispielsweise
durch Schweißen,
aneinander befestigt werden können.
-
Eine
alternative Ausführungsform
ist in 9 dargestellt, wobei ein einziger Permanentmagnet 54 zentral
auf der Unterseite des Spiegelabschnitts 47 angeordnet
ist. Luftspulen 89a–89d befinden
sich wie dargestellt an den gleichen Positionen wie bei der Ausführungsform
aus den 3–7, und sie
können
unabhängig
erregt werden, so dass das Magnetfeld des Permanentmagneten und
jenes der Spulen zusammenwirken, um das geeignete Magnetfeld zum
Hervorrufen der Bewegung des Spiegelabschnitts entlang jeder Achse 31 und 35 nach
Wunsch zu bewirken. Wenngleich vier Luftspulen dargestellt sind,
könnten,
falls gewünscht, drei
Luftspulen verwendet werden, um das gewünschte Magnetfeld zu erzeugen.
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Eine
gemäß der Erfindung
hergestellte Baugruppe der Mikrospiegelanordnung wies einen Spiegelabschnitt
auf, der in der Breite und der Länge
etwa 3 mm × 4
mm maß und
eine Drehung von etwa 8 Grad um jede der Achsen 31 und 35 aufwies.
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Demgemäß ist hier
ein neuartiges drahtloses optisches Modem beschrieben, das in der
Lage ist, Daten praktisch jeden Typs über eine optische Verbindung
durch den Äther
zu übertragen.
Die übertragbaren
Daten können
Dateien und/oder Dokumente, Sprache oder Video sein, sie können parallele
oder serielle Daten sein, und sie können analoge oder digitale
Daten sein. Eine große
Vielzahl von Schnittstellen kann verwendet werden, um zu ermöglichen,
dass das Modem in Zusammenhang mit einer größeren Vielzahl von Datenmedien,
wie LANs, Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Kommunikationen, dem Internet
usw., verwendet wird. Codierungen und Decodierungen verschiedener
Typen können
verwendet werden, und es kann eine große Vielzahl von Fehlererkennungen/-korrekturen
verwendet werden. All dies wird in einem Modemsystem bereitgestellt,
das sehr niedrige Kosten erreicht und daher für eine Verwendung in einer
großen
Vielzahl von Anwendungen, einschließlich solcher, die eine Person
in seinem Heim haben kann, verfügbar
ist. Beispielsweise kann ein Benutzer eine OWL gemäß der vorliegenden
Erfindung verwenden, um zwei oder mehr Personalcomputer zu verbinden,
um ein Heimnetzwerk bereitzustellen. Zusätzlich kann eine OWL gemäß der vorliegenden
Erfindung von Datendiensten verwendet werden, welche eine Verbindung
zum Heim eines Benutzers bereitstellen, beispielsweise durch die
Verwendung mehrerer Verbindungen an Türmen, die über eine Gemeinschaft verteilt sind.
Demgemäß gibt es
eine große
Anzahl und eine große
Vielfalt von Anwendungen für
OWL, die gemäß den Grundgedanken
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind.
-
Bei
der Verwendung von Ausführungsformen
der Erfindung kann das folgende Verfahren verwendet werden, um eine
drahtlose optische Kommunikationsverbindung einzurichten und zu
unterhalten. Es wird angenommen, dass die Sender-OWL eine nicht
isotrope Lichtquelle in der Art eines kollimierten Lasers aufweist, die
in irgendeinem Format mit den übertragenen
Daten moduliert werden kann. Es wird auch angenommen, dass der Sender
eine Strahlsteuerfähigkeit
hat, um das Licht in einem Bereich von Richtungen (Gesichtsfeld) zu
lenken, der größer ist
als die Winkelbreite der Lichtquelle. Es wird auch angenommen, dass
es möglich
ist, den Sender grob auszurichten, so dass die Empfänger-OWL
mit einer klaren Sichtlinie innerhalb des Gesichtsfelds des Senders
liegt und dass bei einer gegebenen Richtung des Senders der Empfänger in
der Lage ist, das ausgesendete Licht zu erfassen. Dies ist in 10 dargestellt,
wo ersichtlich ist, dass eine Sender-OWL 280 ein Gesichtsfeld 282 hat.
Eine Empfänger-OWL 284 innerhalb
dieses Gesichtsfelds 282 empfängt ausgesendetes Licht 286.
-
Bei
einem ersten bevorzugten Verfahren für die Verwendung der vorliegenden
Erfindung wird auch angenommen, dass es eine sekundäre Kommunikationsverbindung 288 von
der Empfänger-OWL 284 zur
Sender-OWL 280 gibt, wie in 12 dargestellt
ist. Dieses Verfahren wird in einer drahtlosen optischen Kommunikationsverbindung
angewendet, bei der Halbduplex-OWL verwendet werden. Bei diesem
Verfahren überwacht
die Empfänger-OWL
ständig
die Intensität
des erfassten Lichts, und wenn die Intensität des erfassten Lichts einen
Schwellenwert überschreitet,
der dem Wert entspricht, der das stochastische Rauschen des Detektors übersteigt,
wird davon ausgegangen, dass ein Detektorereignis auftritt. Der
Empfänger
zeichnet die Zeit und die Intensität des Detektorlichtereignisses
sowie die über
die sekundäre
Kommunikationsverbindung zum Sender gesendeten Daten auf. Bei diesem
Verfahren werden die folgenden Schritte ausgeführt:
- 1.
Der Sender wird in etwa mit dem Empfänger ausgerichtet, so dass
der Empfänger
innerhalb des Gesichtsfelds des Senders liegt.
- 2. Der Sender wird initialisiert, um mit dem Senden eines konstanten
oder veränderlichen
optischen Signals zu beginnen und um das optische Signal in einem
Winkelmuster zu scannen, so dass, wenn der Scann abgeschlossen ist,
das ausgesendete Licht alle Positionen in dem Gesichtsfeld des Senders
rechtzeitig gekreuzt hat. Es sei bemerkt, dass der Fleck eine Breite
hat. Durch Bereitstellen eines geeigneten Musters für den Strahl
kann das Licht alle Punkte in dem Feld des Senders während des
Scanns abdecken. Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
ist das Scannmuster im Wesentlichen eine Spirale, das heißt eine
Reihe sich vergrößernder
oder verkleinernder Kreise oder Ellipsen, falls das Gesichtsfeld
nicht symmetrisch ist. Der Abstand zwischen den Kreisen wird so
gewählt,
dass der Winkelbereich, der durch den Fleck für zwei aufeinander folgende
Kreise abgedeckt wird, überlappend
ist. Zum Abdecken des vollständigen
Gesichtsfelds, wenn es nicht kreisförmig ist, beispielsweise wenn
es rechteckig ist, wird der Radius des Scannmusters weiter vergrößert, es
wird jedoch auf das Gesichtsfeld beschränkt, bis das gesamte Gesichtsfeld
abgedeckt wurde. Für
den Fall eines rechteckigen Gesichtsfelds werden die Ellipsen an
den Seiten abgeschnitten, so dass sie im Gesichtsfeld bleiben, bis
die Ecken durch das Scannmuster abgedeckt wurden. Nachdem ein Signal
erfasst wurde, kann das zweite kleinere Scannmuster eine Spirale
sein, die beim letzten Erfassungsereignis zentriert ist. Das zweite
Verfahren kann die gleichen Scannmuster wie das erste Verfahren
verwenden. Das Muster ist mit der Zeit korreliert, so dass jeder
Zeitpunkt während
des Scanns einem bestimmten Winkel entspricht. Ein Flussdiagramm
für eine
bevorzugte Ausführungsform
der Prozedur, durch die der Strahl gesteuert wird, so dass er in
einer kreisförmigen
Spirale gescannt wird, ist in 11 dargestellt.
Dies wird nachstehend detailliert beschrieben.
- 3. Wenn das ausgesendete Licht den Photodetektor des Empfängers kreuzt,
tritt ein Detektorereignis auf. Die Zeit und die Intensität für dieses
Ereignis werden als Daten aufgezeichnet, und diese Daten werden über die
sekundäre
Kommunikationsverbindung zum Sender gesendet.
- 4. Nachdem die Zeit- und Intensitätsdaten empfangen wurden, korreliert
der Sender die Zeit- und Intensitätsdaten und bestimmt die vorbestimmte
Position, in der sich der Empfänger
befindet. Der Sender beginnt dann einen neuen Scann, der an dieser
Position zentriert ist. Der neue Scannbereich ist kleiner als der
vorhergehende Scannbereich.
- 5. Wenn das ausgesendete Licht den Empfängerbereich während des
neuen Scanns kreuzt, so dass die Intensität des erfassten Lichts größer ist
als jene des vorhergehenden Erfassungsereignisses, werden die Zeit
und die Intensität
dieses neuen erfassten Lichtereignisses aufgezeichnet, und Daten
für dieses
neue Ereignis werden über
die sekundäre
Verbindung zum Sender gesendet.
- 6. Falls die Intensität
des Lichts in dem neuen erfassten Lichtereignis größer ist
als diejenige des Erfassungsereignisses maximaler Intensität während der
letzten Spirale, multipliziert mit einem vorbestimmten Faktor, der
größer oder
gleich eins ist, werden die Schritte 4 und 5 wiederholt, wodurch
der Suchbereich bei jeder Wiederholung verschmälert wird, bis eines der folgenden
auftritt:
a) Der neue Scann erzeugt kein Erfassungsereignis
mit einer Detektorintensität,
die größer ist
als am Anfangspunkt des Scanns. Der Sender kehrt zum Zentrum des
Scanns zurück
und verifiziert, dass der Winkel eine kontinuierliche Kette von
Erfassungsereignissen mit einer Intensität erzeugt, die für eine genaue
Datenübertragung
hoch genug ist. In diesem Fall ist das Zentrum des Scanns der optimale
Winkel für
die Daten übertragung,
und der Sender beginnt mit dem Übertragen
von Daten. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozess zu Schritt
3 zurück,
um den ursprünglichen
Scannbereich neu zu scannen.
b) Es tritt eine ausreichende
Anzahl von Wiederholungen auf, so dass der Scannbereich erheblich
kleiner ist als die Winkelbreite der Senderlichtquelle, wobei in
diesem Fall der Sender zu dem Winkel zurückkehrt, der dem Erfassungsereignis
während
des letzten Scanns mit der höchsten
Intensität
entspricht, und verifiziert, dass der Winkel eine kontinuierliche
Kette von Erfassungsereignissen mit einer Intensität erzeugt,
die für
eine genaue Datenübertragung
hoch genug ist. In diesem Fall ist das Zentrum des Scanns der optimale Winkel
für die
Datenübertragung,
und der Sender beginnt mit dem Übertragen
von Daten. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozess zu Schritt
3 zurück,
um das Gesichtsfeld des Senders neu zu scannen.
-
Nun
wird die Scannprozedur aus
11 beschrieben.
Bei der Erörterung
aus
11 werden die folgenden Variablen erörtert, wie
in Tabelle 1 dargelegt ist. Tabelle 1
Variablen,
die in Figur 11 verwendet werden |
Variable | Definition |
DetSig | Pegel
des Signals vom Detektor |
DSigMax | Maximaler
erfasster Signalpegel |
DSigMaxPosX | X-Punkt
des erfassten aktuellen maximalen Signals |
DSigMaxPosY | Y-Punkt
des erfassten aktuellen maximalen Signals |
NewSpiralCenterX | Aktuelles
Zentrum der Spirale in X-Richtung |
NewSpiralCenterY | Aktuelles
Zentrum der Spirale in Y-Richtung |
RefineLoops | Anzahl
der Spiralverfeinerungsschleifen |
SpiralRadius | Radius
des aktuellen Spiralmusters |
Threshold | Signaltrigger über dem
Rauschpegel |
Xpoint | Aktuelle
X-Koordinate |
Ypoint | Aktuelle Y-Koordinate |
-
Der
Scann beginnt bei
602, wobei der Spiegel eingestellt wird,
um den Strahl in das Zentrum des Scannbereichs zu lenken. Der Scannbereich
ist als ein Koordinatengitter mit einer horizontalen X-Achse und einer
vertikalen Y-Achse dargestellt. Es sei bemerkt, dass auch andere
Darstellungen möglich
sind und, abhängig
von den Umständen
und Vorlieben des Programmierers, bevorzugt sein können, wobei
beispielsweise ein Winkel- und Radius-Koordinatensystem verwendet
werden kann. Xpoint, Ypoint und RefineLoops werden bei
604 auf
Null gelegt, während
SpiralRadius auf einen zuvor gespeicherten Parameter, nämlich Field
of View, gelegt wird, welcher das Gesichtsfeld für die optische Verbindung darstellt.
Die eigentlichen X- und Y-Koordinaten des Strahls werden durch den
PSD
234 (
1) bestimmt und als Xpoint bzw.
Ypoint bei
606 gespeichert. Der Pegel DetSig des Signals
von dem Detektor wird bei
608 erhalten, und es wird bei
610 festgestellt, ob
dieser Signalpegel größer als
das aktuelle Maximum DSigMax ist. Falls dies nicht der Fall ist,
geht die Prozedur entsprechend einem einfachen Algorithmus, der
die Spiralform definiert, bei
612 lediglich zum nächsten Punkt
in der Spirale. Falls der Detektorsignalpegel DetSig jedoch größer als
DSigMax ist, wird DSigMax auf DetSig zurückgesetzt, und die entsprechenden
X- und Y-Positionen des Strahls, nämlich Xpoint bzw. Ypoint, werden
bei
614 als die Werte DSigMaxPosX bzw. DSigMaxPosY gespeichert,
so dass der Punkt des aktuellen maximalen Signals festgelegt wird.
Es sei bemerkt, dass der Wert DSigMax, wie vom Entwickler gewünscht, als
ein Anfangswert durch einen anfänglichen
gespeicherten Wert vorbelegt wird, der einem Signalpegel über dem
Rauschen, beispielsweise 3 bis 10 dB über dem Rauschen, entspricht.
Als nächstes
wird in der Prozedur bei
616 festgestellt, ob DSigMax größer als
der vorbestimmte Schwellenwert Threshold ist. Falls dies nicht der Fall
ist, geht die Prozedur bei
612 zum nächsten Punkt in der Spirale.
Falls DSigMax jedoch größer als
Threshold ist, werden die folgenden Variablen neu festgelegt: RefineLoops
wird auf RefineLoops + 1 gelegt, NewSpiralCenterX und NewSpiralCenterY
werden auf DSigMaxPosX bzw. DSigMaxPosY gelegt, Threshold wird auf
DSigMax(1 + 0,1) gelegt, und SpiralRadius wird auf
gelegt. Hierdurch werden
die Anzahl der ausgeführten
Schleifen verfolgt, das Spiralzentrum auf das neue Zentrum neu eingestellt,
der Schwellenwert um 10% erhöht
und der Spiralradius um einen Faktor verringert, der bei jeder Schleife
zunimmt und bei 90% beginnt, so dass bewirkt wird, dass sich der
Scann in den rechten Fleck
618 "zieht". Die Prozedur kehrt dann zum Messen
der Werte Xpoint und Ypoint bei
606 zurück. Bei Rückkehr zu Schritt
612 wird
nach der Bewegung zum nächsten
Punkt in der Spirale auf der Grundlage des vorstehend erwähnten Spiralformungsalgorithmus
bei
620 festgestellt, ob die Spirale abgeschlossen ist.
Falls sie es nicht ist, geht die Prozedur zu Schritt
618 und
wird wie vorstehend beschrieben fortgesetzt. Falls die Spirale abgeschlossen
ist, wird jedoch bei
622 festgestellt, ob der Wert RefineLoop
gleich null ist. Falls dies der Fall ist, bedeutet dies, dass die
gesamte Spirale abgeschlossen wurde, ohne dass ein über dem
vorbestimmten Schwellenwert liegendes Signal erfasst wurde. Daher
wird die Prozedur bei
626 unterbrochen, weil der Empfänger bei
einem vollständigen
Scann nicht gefunden wurde. Falls RefineLoop jedoch nicht null ist,
bedeutet dies, dass der Empfänger
gefunden wurde und dass nach einer Anzahl von Iterationen keine
weitere Erhöhung des
erfassten Signalpegels erreicht wurde. Daher fordert die Prozedur
bei
624 zum Anhalten auf, weil der Empfänger gefunden wurde und die
X- und Y-Positionen für
die beste Signalübertragung
bestimmt wurden.
-
Ein
Vorteil dieses Verfahrens zum Einrichten einer Verbindung besteht
darin, dass der Empfänger
nur eine Aufgabe hat, nämlich
die Signalintensität
zu beobachten und Detektorereignisdaten zum Sender weiterzuleiten.
Alle Entscheidungen werden von der Senderverbindungssteuerung vorgenommen.
-
Es
sei bemerkt, dass bei der Ausführung
des Verfahrens die Laserausgangsleistung in Bezug auf die Zeitskala
des Abtastungsmusters recht konstant sein sollte. Dies kann entweder
durch Variieren der Daten mit einem Codierschema in der Art einer
4B/5B-Codierung, die gleiche Anzahlen von Einsen und Nullen hat,
auf einer kurzen Zeitskala oder durch Konstanthalten des Lasersignals
erreicht werden. Beide Verfahren haben eine Nullfrequenzkomponente
(DC-Komponente), jedoch keine niederfrequenten Schwankungen, d.
h. weniger als ein MHz, für
ein schnelles Ethernet mit einer 4b/5b-Codierung.
-
Es
sei auch bemerkt, dass das Muster kein spiralförmiges Muster zu sein braucht.
Es kann jedes beliebige geeignete Suchmuster verwendet werden, wie beispielsweise
ein Rasterscann. Wiederum hat der Strahl eine Breite, und es ist
wünschenswert,
dass unabhängig
davon, welches das ausgewählte
Muster ist, das Muster Überlappungen
hat, so dass das gesamte Gesichtsfeld abgedeckt wird, sobald der
Scann abgeschlossen ist.
-
Nun
wird ein zweites Verfahren zur Verwendung von Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Wie beim ersten Verfahren überwacht
der Empfänger
während
dieses Verfahrens ständig
die Intensität
des erfassten Lichts, und wenn die Intensität des erfassten Lichts einen
Schwellenwert übersteigt,
der dem Wert entspricht, der das stochastische Rauschen des Detektors übersteigt,
wird davon ausgegangen, dass ein Detektorereignis auftritt. Der
Empfänger
zeichnet die Zeit und die Intensität des erfassten Lichtereignisses
als Daten auf, und diese Daten, die diesem Ereignis entsprechen,
werden über
die sekundäre
Kommunikationsverbindung zum Sender gesendet.
- 1.
Der Sender wird in etwa mit dem Empfänger ausgerichtet, so dass
der Empfänger
innerhalb des Gesichtsfelds des Senders liegt.
- 2. Der Sender wird initialisiert, um mit dem Senden eines konstanten
oder veränderlichen
optischen Signals zu beginnen und um das optische Signal in einem
Winkelmuster zu scannen, so dass, wenn der Scann abgeschlossen ist,
das ausgesendete Licht alle Positionen in dem Gesichtsfeld des Senders
rechtzeitig gekreuzt hat. Das Muster ist mit der Zeit korreliert,
so dass jeder Zeitpunkt während
des Scanns einem bestimmten Winkel entspricht.
- 3. Wenn das ausgesendete Licht den Photodetektor des Empfängers kreuzt,
tritt ein Detektorereignis auf. Die Zeit und die Intensität für dieses
Ereignis werden als Daten aufgezeichnet, und diese Daten werden über die
sekundäre
Kommunikationsverbindung zum Sender gesendet.
- 4. Der Sender fährt
fort, bis der gesamte Scannbereich gescannt wurde. Es wird ein neuer
Scannbereich gewählt,
der auf dem Winkel zentriert ist, der durch die Zeit festgelegt
ist, die dem Detektorereignis höchster Intensität während des
vorhergehenden Scanns entspricht. Der neue Scannbereich ist kleiner
als der vorhergehende Scannbereich.
- 5. Wenn das ausgesendete Licht den Empfängerbereich während des
neuen Scanns kreuzt, so dass die Intensität des erfassten Lichts größer ist
als jene des vorhergehenden Erfassungsereignisses, werden die Zeit
und die Intensität
des erfassten Lichtereignisses aufgezeichnet, und Daten werden über die
sekundäre Kommunikationvserbindung
zum Sender gesendet.
- 6. Falls die Intensität
des Lichts in dem neuen erfassten Lichtereignis größer ist
als diejenige des Erfassungsereignisses maximaler Intensität während der
letzten Spirale, multipliziert mit einem vorbestimmten Faktor, der
größer oder
gleich eins ist, werden die Schritte 4 und 5 wiederholt, wodurch
der Suchbereich bei jeder Wiederholung verschmälert wird, bis eines der folgenden
auftritt:
a) Der neue Scann erzeugt kein Erfassungsereignis
mit einem Detektorintensitätswert,
der größer ist
als am Anfangspunkt des Scanns. Der Sender kehrt zum Zentrum des
Scanns zurück
und verifiziert, dass der Winkel eine kontinuierliche Kette von
Erfassungsereignissen mit einem Intensitätswert erzeugt, der für eine genaue
Datenübertragung
hoch genug ist. In diesem Fall ist das Zentrum des Scanns der optimale
Winkel für
die Datenübertragung,
und der Sender beginnt mit dem Übertragen
von Daten. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozess zu Schritt
3 zurück,
um den ursprünglichen
Scannbereich neu zu scannen.
b) Es tritt eine ausreichende
Anzahl von Wiederholungen auf, so dass der Scannbereich erheblich
kleiner ist als die Winkelbreite der Senderlichtquelle, wobei in
diesem Fall der Sender zu dem Winkel zurückkehrt, der dem Erfassungsereignis
während
des letzten Scanns mit der höchsten
Intensität
entspricht, und verifiziert, dass der Winkel eine kontinuierliche
Kette von Erfassungsereignissen mit einer Intensität erzeugt,
die für
eine genaue Datenübertragung
hoch genug ist. In diesem Fall ist das Zentrum des Scanns der optimale Winkel
für die
Datenübertragung,
und der Sender beginnt mit dem Übertragen von
Daten. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozess zu Schritt
3 zurück,
um das Gesichtsfeld des Senders neu zu scannen.
-
Ein
Vorteil dieses zweiten Verfahrens zum Einrichten einer Verbindung
besteht wie beim ersten Verfahren darin, dass der Empfänger nur
eine Aufgabe hat, nämlich
die Signalintensität
zu beobachten und Detektorereignisdaten zum Sender weiterzuleiten.
Alle Entscheidungen werden von der Senderverbindungssteuerung vorgenommen.
Ein Vorteil gegenüber
dem ersten Verfahren besteht darin, dass der Schwellenwert für Detektorereignisse
nicht kritisch ist, weil das gesamte Gesichtsfeld gescannt wird
und das Detektorereignis höchster
Intensität
für den
nächsten
Scann gewählt
wird. Daher können
störende
Detektorereignisse, die nicht in Verbindung mit dem ausgesendeten
Licht stehen, oberhalb der Schwelle liegen, falls sie jedoch unterhalb des
Detektorereignisses maximaler Intensität liegen, wird der Suchprozess
dadurch nicht beeinträchtigt.
Im Fall des vorstehend beschriebenen ersten Verfahrens leitet ein
Störereignis
einen neuen Scannbereich bei einem ungeeigneten Winkel ein. Andererseits
besteht der Vorteil des ersten Verfahrens darin, dass es möglicherweise
ein schneller auszuführendes
Verfahren ist, weil die Scanns beendet werden, sobald ein Detektorereignis
auftritt, das größer ist
als die vorhergehenden Ereignisse.
-
Für eine optische
Vollduplex-Drahtloskommunikationsverbindung mit Vollduplex-OWL auf
jeder Seite der Verbindung wird ein sekundärer Zweiwegekanal bereitgestellt,
um Informationen zwischen den OWL zu übertragen. Jede der beiden
Sender-Empfänger-Kombinationen
(Sender von einer OWL zum Empfänger
in der anderen OWL) in der optischen Drahtlosverbindung kann unter
Verwendung der vorstehend beschriebenen Schritte für den Halbduplexfall
unabhängig
eingerichtet werden.
-
Eine
weitere Ausführungsform 300 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 12 dargestellt und wird nun
beschrieben, und sie dient dazu, ein analoges Composite-Videosignal
unter Verwendung eines von einem Strahlsteuerungs-Mikrospiegel reflektierten
kollimierten Lichtstrahls auszusenden. Die Quelle des Videosignals
ist ein koaxialer Composite-Videoausgang eines DVD-Players 302.
Der DVD-Videoausgang ist mit einer Schnittstelleneinheit 304 verbunden,
die zwei schnelle Operationsverstärker 306, 307,
beispielsweise THS4052- Operationsverstärker von
Texas Instruments, Inc., zum Einstellen des Gleichstrom-Offsets
und der Verstärkung
des Signals aufweist, so dass die Spannung stets positiv ist und
kleiner ist als die maximale Spannung für das Treiben einer Laserdiode.
Das Videosignal wird einem ersten Eingang des verstärkenden
Operationsverstärkers 307 zugeführt, während der
Operationsverstärker 306 mit
dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers 407 verbunden
ist und den Offset für
das Ausgangssignal bereitstellt. Der Ausgang der Schnittstelleneinheit 304 ist
mit dem Senderabschnitt einer optischen Transceivereinheit 308 verbunden,
welche aus einer Laserdiode 309 in der Art der VCT-F85A20
von Lasermate Corporation besteht, welche an einem Rahmen (nicht
dargestellt) montiert ist, so dass der Lichtstrahl 310 von
der Diode 309 auf eine Linse 312 gerichtet wird.
Das Videosignal wird auf diese Weise von einem elektrischen Signal
zu einem Lichtsignal transformiert.
-
Die
Lichtausgabe von der Laserdiode 309 wird unter Verwendung
der Linse 312, die die gleichen optischen Eigenschaften
aufweist wie in Laserpointern verwendete Linsen, kollimiert. Der
kollimierte Lichtstrahl 314 wird von einem Silicium-Mikrospiegel 316 in
einem optischen Modul 318 reflektiert, wobei die Richtung
des austretenden reflektierten Lichts 319 durch den Winkel
des Mikrospiegels 316 gesteuert wird. Das austretende Licht 319 wird
von einem Strahlteiler 320 in der Art eines Melles Griot
# 03BTF051 auf einen PSD 322 zum Messen der Richtung des
austretenden Lichts teilreflektiert. Die Mikrospiegelorientierung
wird durch eine D/A-Einheit 324 in der Art einer PA-DA12-Karte von Acqutek
in einem IBM-kompatiblen Computer 326 gesteuert. Der Computer
enthält
auch eine drahtlose RF-RS232-Einheit 328 in der Art einer
Unilink-Einheit von Wireless Mountain zum Kommunizieren mit einem
Computer an dem Empfänger.
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Eine
weitere Ausführungsform 400 gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Empfangen eines analogen Composite-Videosignals ist
in 13 dargestellt und wird nun beschrieben. Dies
ist vorzugsweise der Empfangsabschnitt eines optischen Transceivers,
in dem der Sendeabschnitt jener ist, der in Zusammenhang mit 14 beschrieben wurde. Der zu empfangende
Lichtstrahl 402, beispielsweise ein Lichtstrahl in der
Art des Strahls 319 von der Sendeeinheit 300 (14), wird von einem optischen Modul 404 empfangen,
das aus einer Linse besteht, die positioniert ist, um das Licht
auf eine 10-mm- PIN-Diode 410 eines
optischen Transceivers 408 zu fokussieren. Die Ausgabe
der Diode 410 wird durch ein Vorverstärkermodul 412, wie
Thorlabs PDA155, dessen Ausgang der Ausgang des optischen Transceivers 408 ist,
im optischen Transceiver 408 verstärkt. Das Ausgangssignal des
optischen Transceivers 408 wird an einen ersten Eingang
eines schnellen Operationsverstärkers 416 in
einer Schnittstelleneinheit 414 angelegt. Ein anderer schneller
Operationsverstärker 418 ist
an einen zweiten Eingang des Operationsverstärkers 416 angeschlossen
und stellt einen Offset für
den Ausgang des Operationsverstärkers 416 bereit,
der der primäre
Ausgang 420 des optischen Transceivers 408 ist.
Die Schnittstelleneinheit 414 verschiebt und verstärkt demgemäß das Ausgangssignal
des optischen Transceivers 408, so dass es mit einem Fernsehgerät kompatibel
ist.
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Die
Schnittstelleneinheit 414 weist auch einen weiteren schnellen
Operationsverstärker 422 auf,
dessen Eingang an den Ausgang der optischen Transceivereinheit 408 angeschlossen
ist. Der Operationsverstärker 422 verstärkt das
Signal und sendet es zu einer A/D-Einheit 424 in der Art
einer Acqutek PA-AD12 in einem IBM-kompatiblen Computer 426.
Der Computer 426 enthält
auch eine drahtlose RF-RS232-Einheit 428 zur Kommunikation
mit dem Computer auf der Senderseite (nicht dargestellt) über eine
RS232-Leitung 430.
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Unter
der Annahme, dass eine Kommunikationsverbindung unter Verwendung
von zwei optischen Drahtlosverbindungs-Transceivereinheiten, wie
vorstehend in Zusammenhang mit den 14 und 15 beschrieben, einzurichten ist, wird
eine Verbindung durch den Sendercomputer 326 eingerichtet,
der eine erste Routine ausführt,
welche bewirkt, dass der Mikrospiegel 316 den Lichtstrahl 319 in
einem spiralförmigen
Muster stetig zunehmender Größe scannt,
so dass benachbarte Scanns einander teilweise überlappen, bis eine Erhöhung des
Lichtsignals durch den Empfängercomputer 426 erfasst
wird, der diese Informationen über
die drahtlose RS232-Verbindung 330/430 zum Sendercomputer 324 übermittelt.
Der Sendercomputer 324 führt dann eine zweite Routine
aus, die den Mikrospiegel veranlasst, den Lichtstrahl in einem kleinen
Suchmuster um den Winkel zu scannen, bei dem die Erhöhung des
Lichtsignals festgestellt wurde, um die optimale Spiegelorientierung
für das
Aussenden eines Spitzensignals zu finden. Dieses kleine Suchmuster
kann ein sich vergrößerndes
Spiralmuster in der Art des ersten Musters, jedoch mit kleineren
Abmessungen, sein. Der Computer hält dann die Winkel, während das
Videosignal ausgesendet wird.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile detailliert beschrieben
wurden, ist zu verstehen, dass daran verschiedene Änderungen,
Substitutionen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
von dem durch die anliegenden Ansprüche definierten Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können ohne Einschränkung Systeme
zusammengestellt werden, die verschiedene der hier einzeln beschriebenen
Elemente aufweisen, um beispielsweise einen Netzwerk-Hub oder andere
Anordnungen höherer
Komplexität
als die hier offenbarten Ausführungsformen
zu bilden. Bei all diesen Variationen ist der Schutzumfang der Erfindung
nur auf die anliegenden Ansprüche
beschränkt.