DE602004000396T2 - Transseptale Hülse mit spaltbarer Dilatationsnadel - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die sowohl als Führungshülle als auch als Dilatationsnadel dient. Siehe beispielsweise US 2002/0169377.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Elektrophysiologie-Katheter werden üblicherweise für das Kartographieren der elektrischen Aktivität im Herzen verwendet. Die Elektrophysiologie ist ein Spezialgebiet im Fachbereich der Kardiologie für die Diagnose und die Behandlung elektrischer Abnormitäten des Herzens. Durch das Kartographieren der elektrischen Aktivität im Herzen können ektopische Stellen elektrischer Aktivierung oder andere elektrische Aktivierungswege, die zu Fehlfunktionen des Herzens beitragen, erfaßt werden. Diese Art der Information ermöglicht einem Kardiologen, zu intervenieren und das kranke Herzgewebe zu zerstören. Ein solches Zerstören von Herzgewebe wird in der Regel mit Hilfe eines Ablationskatheters durchgeführt und als Ablation bezeichnet. Bei der Ablation handelt es sich um einen immer größer werdenden Bereich innerhalb der Elektrophysiologie, der hochgradig invasive chirurgische Eingriffe am offenen Herzen hinfällig macht.
- Gelegentlich tritt eine elektrische Abnormität an einer Stelle auf, die mit standardmäßigen Kathetern schwer zu erreichen ist. Der linke Vorhof eines Herzens gehört zu diesen Stellen. Wenn im linken Vorhof eine elektrische Abnormität auftritt, kann ein Dilatationskatheter oder Dilatator perkutan durch ein oder mehrere Hauptblutgefäße in den rechten Vorhof des Herzens eingeführt werden. Dann kann eine Nadel durch den Dilatator hindurch in und durch das Vorhofseptum eingeführt werden, um das Vorhofseptum zu punktieren, damit ein therapeutischer Katheter wie beispielsweise ein Ablationskatheter in den linken Vorhof gelangen kann.
- Bei einer derzeitigen Technik zum Punktieren des Vorhofseptums wird ein Dilatator neben einem Bereich des Vorhofseptums positioniert, der punktiert werden soll (in der Regel an der Fossa ovalis), eine separate Nadel in den Dilatator eingeführt, und zwar so weit, bis sie über den Dilatator hinausragt, und das Vorhofseptum mit der Nadel punktiert. Diese Technik weist mehrere Nachteile auf. So erhöht beispielsweise das Suchen der gewünschten Punktionsstelle und das nachfolgende Einführen einer separaten Nadel in den Dilatator die Dauer des Vor gangs und die Wahrscheinlichkeit, daß der Dilatator versehentlich bewegt wird, bevor die Nadel die vorgesehene Punktionsstelle erreicht hat, weshalb der Dilatator dann neu positioniert werden muß. Wenn das Neupositionieren mit der Nadel im Dilatator durchgeführt wird, besteht die Möglichkeit, daß die Nadel aus dem Dilatator rutscht und Venen- oder Herzvorhofstrukturen beschädigt. Wenn die Nadel während des Neupositionierens entfernt wird, verlängert sich wieder die Dauer des Vorgangs durch das Wiedereinführen der Nadel in den Dilatator, und es besteht beim Wiedereinführen der Nadel wieder die Möglichkeit einer versehentlichen Bewegung des Dilatators.
- Ein weiterer, ernsthafterer Nachteil der derzeitigen Technik besteht darin, daß die scharfe Nadel zum ausreichenden Aufweiten des Loches, damit eine Führungshülle mit dem Dilatator hindurchpaßt, zehn bis zwanzig Millimeter in den linken Vorhof hinein vorgeschoben werden muß, wodurch die scharfe Kante der oberen Herzwand des linken Vorhofes gefährlich nahe kommen würde, was, besonders wenn der linke Vorhof klein ist, zu einer Perforation führen kann. Darüber hinaus ist eine Kraft in distaler Richtung notwendig, um die Nadel in und durch das Vorhofseptum einzuführen, es gibt jedoch kein Mittel zum Kontrollieren, wie weit die Nadel vom Dilatator maximal vorragt. Infolgedessen besteht die Tendenz, daß die Bedienperson weiterhin eine nach vorn gerichtete Kraft auf die Nadel ausübt, selbst wenn diese das Vorhofseptum bereits durchquert hat, und somit die Gefahr einer Beschädigung an Venen- oder Herzvorhofstrukturen im linken Vorhof oder sogar einer Herzpunktion besteht, wenn die Nadel zu weit vom Dilatator vorragt.
- Ein weiterer Nachteil der bestehenden Technik besteht darin, daß die Hülle, wenn sie in den linken Vorhof vorgeschoben wird, in der Regel mindestens zehn Millimeter jenseits der Wand des Septums platziert wird. Wenn sie weniger als zehn Millimeter vorgeschoben wird, könnte sie aus dem linken Vorhof herausfallen. Dies ermöglicht Kathetern und anderen Vorrichtungen, die durch die Hülle hindurchgehen, von der linken Seite her nur einen beschränkten Zugang zum Septum. Wenn bei einem Vorgang ein Kartographieren oder eine Ablation am linken Septum notwendig ist, ist es fast unmöglich, dies mit konventionellen Hüllen durchzuführen.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung geht die oben angesprochenen Probleme an, indem sie eine brauchbare Vorrichtung bereitstellt, die dem Zugang zum linken Vorhof dient. Die Vorrichtung umfaßt einen länglichen rohrförmigen Körper und eine Dilatationsspitze. Der rohrförmige Körper besitzt eine Achse, ein proximales Ende, ein distales Ende und ein Lumen, das sich dort hindurch longitudinal erstreckt. Die Dilatationsspitze ist am distalen Ende des rohrförmigen Körpers verschiebbar montiert. Die Dilatationsspitze umfaßt eine in Segmente unterteilte Oberfläche, die allgemein quer zur Achse des rohrförmigen Körpers verläuft, und ein allgemein starres Rohr, das sich distal von der in Segmente unterteilten Oberfläche erstreckt und ein scharfes distales Ende aufweist. Eine distale Bewegung des rohrförmigen Körpers relativ zur Dilatationsspitze übt eine Kraft auf die in Segmente unterteilte Oberfläche aus, um dadurch die in Segmente unterteilte Oberfläche zu öffnen.
- Bei einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die dem Zugang zum linken Vorhof dient und einen länglichen rohrförmigen Körper und eine Dilatationsspitze umfaßt. Der rohrförmige Körper besitzt eine Achse, ein proximales Ende, ein distales Ende und ein Lumen, das sich dort hindurch longitudinal erstreckt. Die Dilatationsspitze ist am distalen Ende des rohrförmigen Körpers verschiebbar montiert. Die Dilatationsspitze umfaßt einen Ring, der in der Umgebung bezüglich des distalen Endes des rohrförmigen Körpers montiert ist, und eine in Segmente unterteilte Oberfläche, die allgemein quer zur Achse des rohrförmigen Körpers verläuft. Die in Segmente unterteilte Oberfläche umfaßt drei oder mehr Segmente, von denen jedes an dem Ring gelenkig angebracht ist. Die Dilatationsspitze umfaßt des weiteren ein allgemein starres Rohr, das sich distal von der in Segmente unterteilten Oberfläche erstreckt. Das Rohr weist ein scharfes distales Ende auf und ist in drei oder mehr Segmente unterteilt. Eine distale Bewegung des rohrförmigen Körpers relativ zur Dilatationsspitze übt eine Kraft auf die in Segmente unterteilte Oberfläche aus, um dadurch die in Segmente unterteilte Oberfläche zu öffnen.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung besser verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
-
1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, -
2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dilatationsspitze ist, -
3 eine Seitenansicht der um 90° gedrehten Dilatationsspitze aus2 ist, -
4 eine Perspektivansicht einer am distalen Ende eines rohrförmigen Körpers montierten Dilatationsspitze ist, wobei die Dilatationsspitze sich in einem leicht geöffneten Zustand befindet, und -
5 eine Perspektivansicht einer am distalen Ende eines rohrförmigen Körpers montierten Dilatationsspitze ist, wobei die Dilatationsspitze sich in einem fast vollständig geöffneten Zustand befindet. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die als Führungshülle, als Dilatator und als Dilatatornadel dient. Die Vorrichtung umfaßt einen allgemein elastischen, länglichen, rohrförmigen Körper
10 mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende sowie einem Lumen12 , das sich dort hindurch longitudinal erstreckt. Bei der abgebildeten Ausführungsform ist das Lumen12 ein zentrales Lumen. Der rohrförmige Körper10 kann von beliebiger geeigneter Konstruktion sein. Der rohrförmige Körper10 umfaßt vorzugsweise Polyethylen mit Bariumsulfat. Bei Bedarf kann innen oder auf dem rohrförmigen Körper10 eine Gleitbeschichtung aufgebracht werden. Eine geeignete Beschichtung umfaßt Silikon, wie beispielsweise MDX4-4159, eine Mischung aus aminofunktionalem Polydimethylsiloxancopolymer in gemischtem aliphatischem Lösungsmittel und Isopropanollösungsmittel (im Handel vertrieben durch Dow CorningTM, Midland, Michigan, USA). - Der rohrförmige Körper
10 weist einen Außendurchmesser im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 4 mm, vorzugsweise von etwa 2,5 mm bis etwa 3,5 mm, besonders bevorzugt von etwa 3 mm auf. Der rohrförmige Körper10 weist vorzugsweise eine Länge im Bereich von etwa 60 cm bis etwa 100 cm auf. - Am distalen Ende des rohrförmigen Körpers
10 ist verschiebbar eine Dilatationsspitze14 montiert. Die Dilatationsspitze14 umfaßt wie in den2 bis5 gezeigt eine in Segmente unterteilte Oberfläche16 , die allgemein quer zur Achse des rohrförmigen Körpers10 verläuft, und ein allgemein starres Rohr18 , das sich distal von der in Segmente unterteilten Oberfläche erstreckt. Bei der abgebildeten Ausführungsform ist die Dilatationsspitze14 allgemein trichterförmig, wobei die in Segmente unterteilte Oberfläche16 allgemein rund und von ihrer Außenkante aus zur Mitte hin abgewinkelt ist, wie am besten in den2 und3 gezeigt wird. Die abgebildete in Segmente unterteilte Oberfläche16 umfaßt drei tortenstückförmige Segmente20 von gleicher Größe. Wie sich noch herausstellen wird, kann die genaue Anzahl, Form und Größe der Segmente20 sowie die Gesamtform der Dilatationsspitze wie gewünscht variiert werden. Die in Segmente unterteilte Oberfläche16 kann beispielsweise allgemein flach statt abgewinkelt sein, wobei aber die abgewinkelte Oberfläche für das Aufweiten des Septums besonders günstig ist, nachdem dieses punktiert worden ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird. - Die Dilatationsspitze
14 besteht vorzugsweise aus einem Material mit Formgedächtnis. Ein für diesen Zweck besonders gut geeignetes Material ist eine Formgedächtnis-Legierung mit einer Nickel-Titan-Zusammensetzung, die unter der Bezeichnung Nitinol bekannt ist. Nitinol vom Typ 55, das aus 55 Gewichts-% Nickel und 45 Gewichts-% Titan besteht, und Nitinol vom Typ 60, das aus 60 Gewichts-% Nickel und 40 Gewichts-% Titan besteht, sowie verschiedene ternäre und quaternäre Zusammensetzungen von Nitinol können bei der Erfindung verwendet werden. - Die Dilatationsspitze
14 umfaßt des weiteren einen Ring22 , der verschiebbar auf die Außenseite des rohrförmigen Körpers10 montiert ist, an dem die Segmente20 befestigt sind. Bei der abgebildeten Ausführungsform besitzt jedes Segment20 eine Außenkante21 , die an einer gelenkigen Verbindungsstelle24 gelenkig am Ring22 angebracht ist. Die Segmente20 besitzen auch jeweils zwei freie Kanten23 , die weder an einem der anderen Segmente noch am Ring22 befestigt sind. Der Ring22 besitzt vorzugsweise einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Körpers10 und vorzugsweise im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 3 mm liegt. Wenn der Ring22 proximal bezüglich des rohrförmigen Körpers10 bewegt wird, berührt das distale Ende des rohrförmigen Körpers die Innenflächen der Segmente20 der in Segmente unterteilten Oberfläche16 und drückt dadurch distal gegen die Segmente20 . Da nur die Außenkanten21 der Segmente20 gelenkig an dem Ring22 angebracht sind, schiebt der rohrförmige Körper10 , wie am besten in5 zu sehen ist, die Segmente auseinander. - Ein längliches, allgemein starres Rohr
18 erstreckt sich wie oben angemerkt distal von der in Segmente unterteilten Oberfläche16 . Das allgemein starre Rohr18 weist wie in2 gezeigt ein scharfes distales Ende24 auf. Die hier in bezug auf das Rohr18 beziehungsweise das distale Ende24 verwendeten Begriffe „allgemein starr" und „scharf" bedeuten, daß das Rohr ausreichend starr und das distale Ende ausreichend scharf ist, so daß das Rohr für das Punktieren des Septums verwendet werden kann, wie nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Bei der abgebildeten Ausführungsform ist das Rohr18 allgemein zylinderförmig dargestellt, es werden aber auch andere Formen bei der Erfindung berücksichtigt, wie beispielsweise ein Rohr mit einer allgemein quadratischen oder sechseckigen Querschnittsfläche. Das Rohr18 weist vorzugsweise eine Länge im Bereich von etwa 2 mm bis etwa 6 mm, besonders bevorzugt von etwa 3 mm bis etwa 5 mm auf. Das Rohr18 weist vorzugsweise einen Außendurchmesser im Bereich von etwa 0,6 mm bis etwa 1 mm, besonders bevorzugt von etwa 0,7 mm bis etwa 0,8 mm auf. - Bei der abgebildeten Ausführungsform ist das Rohr
18 auch in drei Rohrsegmente26 unterteilt. Jedes Rohrsegment26 besitzt ein proximales Ende, das an einem Segment20 angebracht ist, und ein freies distales Ende. Bei dieser Konstruktion teilen sich, wenn der rohrförmige Körper10 zum Öffnen der Segmente20 nach distal bewegt wird, auch die Rohrsegmente26 und öffnen sich zusammen mit den Segmenten20 . Andere Anordnungen sind im Umfang der Erfindung mit berücksichtigt. Bei dem Rohr18 könnte es sich beispielsweise um eine einheitliche (nicht in Segmente unterteilte) Struktur handeln, die nur an einem der Segmente20 befestigt ist. - Bei der abgebildeten Ausführungsform ist das distale Ende des rohrförmigen Körpers
10 allgemein gerade. In manchen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn ein Abschnitt des distalen Endes des rohrförmigen Körpers10 eine vorgeformte Krümmung aufweist. Aufgrund des Winkels, in dem sich der rechte Vorhof bezüglich des Vorhofseptums öffnet, neigt das Rohr18 beispielsweise dazu, in einem Winkel bezüglich des Vorhofseptums zu liegen, wenn ein rohrförmiger Körper10 mit einem geraden distalen Ende in den rechten Vorhof eingeführt und in eine Position neben dem Vorhofseptum gebracht zu werden. In einem solchen Fall kann es wünschenswert sein, wenn das distale Ende des rohrförmigen Körpers10 eine vorge formte Krümmung aufweist, damit das Rohr18 bezüglich des Vorhofseptums senkrechter angeordnet werden kann, wodurch eine sauberere Punktion des Septums möglich wird. - Um eine relative Bewegung des rohrförmigen Körpers
10 bezüglich der Dilatationsspitze14 zu ermöglichen, ist ein verschiebbarer Ring28 oder ein anderes verschiebbares Element an dem proximalen Ende des rohrförmigen Körpers angebracht. Der verschiebbare Ring28 ist mit Hilfe mehrerer Drähte30 mit dem Ring22 der Dilatationsspitze14 verbunden. Somit kann im Gebrauch der Arzt den verschiebbaren Ring28 bezüglich des rohrförmigen Körpers10 in proximale Richtung ziehen, wodurch er die Dilatationsspitze14 bezüglich des rohrförmigen Körpers in proximale Richtung zieht, und die in Segmente unterteilte Oberfläche16 der Dilatationsspitze öffnen. Andere Mechanismen für das Vereinfachen einer relativen Bewegung des rohrförmigen Körpers10 und der Dilatationsspitze14 werden im Schutzumfang der Erfindung mit berücksichtigt. - Die abgebildete Ausführungsform ist mit einem Klinkenmechanismus ausgestattet, der den verschiebbaren Ring
28 relativ zum rohrförmigen Körper10 in seiner Position hält, wenn sich die Dilatationsspitze14 in einer offenen Position befindet. Zu dem Klinkenmechanismus gehören eine oder mehrere Klinken32 , die proximal zum verschiebbaren Ring28 an dem proximalen Ende des rohrförmigen Körpers10 befestigt sind. Die Klinken32 werden von Einkerbungen34 im verschiebbaren Ring28 aufgenommen, damit der verschiebbare Ring vorübergehend in seiner Position arretiert wird. Das Vorliegen und die Anordnung des Klinkenmechanismus ist für die Erfindung nicht ausschlaggebend. - Zusätzlich dazu ist ein Druckventil
36 am proximalen Ende des rohrförmigen Körpers10 so montiert, daß der Druck im rohrförmigen Körper überwacht werden kann, wie nachfolgend noch erläutert wird. - Im Gebrauch wird ein (nicht gezeigter) Führungsdraht, wie beispielsweise ein Führungsdraht von 0,032 Zoll Durchmesser, im rechten Vorhof des Herzens eines Patienten positioniert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dann über den Führungsdraht geleitet, der durch das Lumen
12 des rohrförmigen Körpers10 und durch das längliche Rohr18 verläuft. Der Führungsdraht umfaßt vorzugsweise eine atraumatische distale Spitze. - Das distale Ende der Vorrichtung wird über den Führungsdraht geleitet und in den rechten Vorhof eingeführt. Falls gewünscht kann die Dilatationsspitze
14 und/oder das distale Ende des rohrförmigen Körpers10 Wolfram oder ein anderes strahlungsundurchlässiges Material umfassen, das bei der Röntgendurchleuchtung dunkel erscheint, wodurch das distale Ende der Vorrichtung bei der Röntgendurchleuchtung problemlos betrachtet werden kann. Wenn sich die Dilatationsspitze14 im rechten Vorhof befindet, kann eine Punktionsstelle festgelegt werden. Der Limbus der Fossa ovalis bietet einen guten Bezugspunkt für das Festlegen einer optimalen Punktionsstelle. Oft kann die Bedienperson mit dem distalen Ende der Dilatationsspitze14 den Rand des Limbus der Fossa ovalis fühlen. Direkt unter dem Limbus befindet sich das mittlere Vorhofseptum, bei dem es sich in der Regel um den dünnsten Bereich des Septums handelt, weshalb es der bevorzugte Bereich für das Durchstechen ist. Wenn sich die Dilatationsspitze14 beim mittleren Vorhofseptum befindet, kann das Rohr18 direkt neben das Vorhofseptum platziert werden, so daß es daran anliegt, und distal gegen das Septum gedrückt werden, um dieses zu durchstechen. - Wie oben angemerkt kann das proximale Ende des rohrförmigen Körpers
10 so an einem Druckventil26 angebracht sein, daß der Druck im rohrförmigen Körper überwacht werden kann. Der Druck im rechten Vorhof unterscheidet sich vom Druck im linken Vorhof. Daher kann die Bedienperson, wie im Stand der Technik allgemein bekannt ist, durch Überwachen des Drucks in dem rohrförmigen Körper10 ermitteln, ob die Nadel in den linken Vorhof eingedrungen ist. - Wenn sich das Rohr
18 der Dilatationsspitze14 im linken Vorhof befindet, wird der verschiebbare Ring28 am proximalen Ende des rohrförmigen Körpers10 bezüglich des rohrförmigen Körpers in distale Richtung bewegt. Infolgedessen wird das distale Ende des rohrförmigen Körpers10 bezüglich der Dilatationsspitze14 distal bewegt, um die in Segmente unterteilte Oberfläche16 aufzudrücken. Hierdurch wird das mit dem Rohr18 geschaffene Loch durch das Septum aufgeweitet, damit das distale Ende des rohrförmigen Körpers in den linken Vorhof eingeführt werden kann. Alternativ dazu kann die in Segmente unterteilte Oberfläche16 , insbesondere wenn sie wie in den2 und3 gezeigt abgewinkelt ist, in distale Richtung in den linken Vorhof bewegt werden, um das Loch durch das Septum aufzuweiten, bevor der rohrförmige Körper10 distal bewegt wird, um die in Segmente unterteilte Oberfläche zu öffnen. - Wenn die in Segmente unterteilte Oberfläche 16 im linken Vorhof geöffnet worden ist, dann können die Klinken
32 zum Halten des verschiebbaren Rings28 in seiner Position verwendet werden, so daß die Dilatationsspitze14 offen bleibt. Wenn der verschiebbare Ring28 nicht in seiner Position arretiert ist, neigt der rohrförmige Körper10 möglicherweise dazu, proximal aus dem linken Vorhof herauszurutschen. Wenn sich das distale Ende des rohrförmigen Körpers10 im linken Vorhof befindet, dann kann der rohrförmige Körper dazu benutzt werden, einen therapeutischen Katheter wie beispielsweise einen Ablationskatheter in den linken Vorhof zu führen. Der rohrförmige Körper10 dient somit für diesen Zweck als Führungshülle. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegenüber bisher für den Zugang durch das Septum verwendeten Vorrichtungen zahlreiche Vorteile. Insbesondere wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine Nadel und einen Dilatator verzichtet, da alle Funktionen von der einen erfindungsgemäßen Vorrichtung übernommen werden, was den Vorgang vereinfacht. Im Gegensatz dazu müssen bei herkömmlichen Verfahren mindestens drei unterschiedliche Vorrichtungen zusammenarbeiten, wodurch zahlreiche Wechsel und das Regeln der Flüssigkeitsabsaugung sowie die Überwachung des Drucks erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verzichtet auch auf das Wechseln der Überwachung des Drucks von einer Nadel zu einer Hülle.
- Des weiteren lassen sich durch die begrenzte Länge des Rohrs
18 Beschädigungen vermeiden, die in der Regel verursacht werden, wenn eine Nadel verwendet und zu weit in den linken Vorhof hineingeschoben wird. Hinzu kommt, daß die Dilatationsspitze14 , wenn sie sich in geöffneter Position befindet, den rohrförmigen Körper10 auffängt und daran hindert, aus dem linken Vorhof herauszufallen. Somit ist es nicht notwendig, den rohrförmigen Körper10 so weit in den linken Vorhof hineinzuschieben, wie es bei herkömmlichen Führungshüllen erforderlich ist. Infolgedessen stört der rohrförmige Körper10 , der als Führungsmechanismus für einen Behandlungskatheter dient, die Fähigkeit der Bedienperson, den Behandlungskatheter im linken Vorhof zu manipulieren, nicht wesentlich. Insbesondere ist der linke Vorhof mit dem Behandlungskatheter besser zugänglich als mit einer herkömmlichen Führungshülle.
Claims (14)
- Vorrichtung, umfassend: einen länglichen rohrförmigen Körper (
10 ) mit einer Achse, einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem Lumen, das sieh dort hindurch longitudinal erstreckt, und eine Dilatationsspitze (14 ), die an dem distalen Ende des rohrförmigen Körpers verschiebbar montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in Segmente unterteilte Oberfläche (16 ), die allgemein quer zur Achse des rohrförmigen Körpers verläuft, und ein allgemein starres Rohr (18 ) umfaßt, das sich distal von der in Segmente unterteilten Oberfläche erstreckt und ein scharfes distales Ende (24 ) aufweist, worin eine distale Bewegung des rohrförmigen Körpers (10 ) relativ zur Dilatationsspitze (14 ) eine Kraft auf die in Segmente unterteilte Oberfläche ausübt, um dadurch die in Segmente unterteilte Oberfläche zu öffnen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Rohr allgemein zylindrisch ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Segmente unterteilte Oberfläche zwei oder mehr Segmente, vorzugsweise drei oder mehr Segmente, umfaßt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dilatationsspitze (
14 ) ferner einen Ring umfaßt, der in der Umgebung bezüglich des rohrförmigen Körpers (10 ) montiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Segmente unterteilte Oberfläche eine Vielzahl von Segmenten umfaßt, von denen jedes an dem Ring gelenkig angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dilatationsspitze (
14 ) allgemein trichterförmig ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in Segmente unterteilt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine Länge im Bereich von 2 mm bis 6 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 5 mm, aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen Außendurchmesser im Bereich von 0,6 mm bis 1 mm, vorzugsweise von 0,7 mm bis 0,8 mm, aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dilatationsspitze (
14 ) Nitinol umfaßt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Draht umfaßt, der sich proximal von der Dilatationsspitze (
14 ) in die Nähe des pro ximalen Endes des rohrförmigen Körpers (10 ) erstreckt, um eine proximale Bewegung der Dilatrationsspitze (14 ) relativ zum rohrförmigen Körper zu beeinflussen. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein verschiebbares Teil an dem proximalen Ende des rohrförmigen Körpers (
10 ) umfaßt, wobei das verschiebbare Teil mit dem Draht so verbunden ist, daß eine proximale Bewegung des verschiebbaren Teils den Draht zieht und eine proximale Bewegung der Dilatationsspitze (14 ) relativ zum rohrförmigen Körper bewirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Klinke zur Aufrechterhaltung der Position des verschiebbaren Teils relativ zum rohrförmigen Körper (
10 ), wenn sich die Dilatationsspitze (14 ) in einer offenen Anordnung befindet, umfaßt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Druckventil am oder in der Nähe des proximalen Endes des rohrförmigen Körpers umfaßt.
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