DE602004012409T2 - Schädlingsbekämpfungssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein integriertes Verfahren und System zur Verhinderung und Lösung von Problemen in Bezug auf Schädlinge jedweder Art an einem Platz, in einem Gebäude, bei einem Arbeitsvorgang, in einer Anlage oder in einem Bereich. Das System umfasst eine vollständige Digitalisierung und Automatisierung aller erforderlichen Funktionen zur Schädlingsbekämpfung, wie beispielsweise Untersuchung bzw. Überwachung, Registrierung, Alarmierungen, Regulierung und Abhilfemaßnahmen, sowie auch Erstellung von Berichten usw. Das Ziel besteht darin, den Gesamtaufwand gegen die Schädlinge mittels einer vollständigen Automatisierung aller Verfahren bis zum weitestgehenden möglichen Maß wirkungsvoller zu machen.
  • Der Aufwand gegen Schädlinge ist erforderlich, da Schädlinge häufig eine Bedrohung der Gesundheit und des Gemeinwohls von Menschen und Viehbestand darstellen und gravierende Nachteile, wie zum Beispiel große materielle und kulturelle Verluste für Gesellschaft, Haushalte und Industrie, bewirken können.
  • Die Probleme in Bezug auf Schädlinge entstehen besonders dann, wenn die Schädlinge in großer Zahl in Forst-, Landwirtschaft oder Gartenbau auftreten. Insbesondere, wenn die Schädlinge in Industrie und Einrichtungen vorkommen, vornehmlich im Lebensmittelbereich, pharmazeutischen Sektor, Gesundheitswesen oder anderen Bereichen mit hohen Hygieneanforderungen wie auch in unseren Häusern und deren Umgebungsbereich.
  • Der Einsatz gegen Schädlinge muss wirkungsvoll sein, in einer systematischen Art und Weise durchgeführt werden und auf einem weiten Spektrum an Erfahrung und Wissen basieren.
  • Das Erfordernis für Schädlingsbekämpfung in Gebäuden und deren Umgebung
  • In einer großen Zahl von Einrichtungen und Institutionen in Abschnitten, welche in einem hohen Maße von Hygiene abhängig und daher empfindlich gegenüber Schädlingen sind, sind die Probleme von Schutzmaßnahmen gegen Schädlinge weitaus komplexer als sie es für An bauflächen von Feldfrüchten bzw. Kulturpflanzen sind. Neben wirtschaftlichen Folgen, die durch das Vorhandensein von Schädlingen in Gegenständen bzw. Bereichen, wie beispielsweise Lebensmittel, Lebensmittelbehälter, Pharmazeutika und dergleichen, gibt es ein ernsthaftes Risiko, dass sich Krankheiten ausbreiten. In der industrialisierten Welt ist Schädlingsbekämpfung deshalb ein Bestandteil der gesetzlich vorgeschriebenen Forderungen für, neben weiteren, diese Branchen. Der Zweck besteht darin, die Bevölkerung durch, neben weiteren Dingen, einen hohen Grad an Lebensmittelsicherheit zu schützen.
  • Dies setzt sich aus einer viel größeren Variation von Spezies zusammen, von Nagetieren, wie zum Beispiel Ratten und Mäuse, bis hin zu Tausenden von unterschiedlichen fliegenden und kriechenden Insekten, von denen ein Hauptteil ein Sicherheitsrisiko darstellt. Ratten- und Mäusekot kann zum Beispiel so viel wie eine Viertelmillion pathogener Bakterien pro Gramm enthalten. Das Risiko ist schwerwiegend, wenn infizierte Lebensmittel auf den Esstisch kommen. Gleichermaßen agieren viele der in hohem Maße beweglichen Insekten, einschließlich Fliegen und Wespen, als Träger pathogener Mikroorganismen von zum Beispiel kontaminierten Abwässern für Lebensmittel und anderer Produkte mit hohem Risiko.
  • Verunreinigungsschutz erfordert entweder die Beseitigung der Quelle der Verunreinigung oder des Trägers, oder die Einrichtung sicherer Barrieren zwischen der Verunreinigungsquelle und empfindlichen Produkten. Die Lösung für Schädlingsprobleme muss notwendigerweise alle Bereiche der Produktkette einschließen, d. h. wenn es Lebensmittel betrifft, von Landwirten zu Einzelhandelsgeschäften über die verarbeitende Industrie, Transport, Lagerung und Handhabung.
  • In vielen Gebäuden ist die meiste Zeit des Jahres oder das ganze Jahr über Schädlingssaison, da sozusagen ein ganzjähriges Klima aufrecht erhalten wird, der zügige Zugriff auf Lebensmittel, Wasser sowie Brutplätze ist leicht, und viele Schädlinge sind geradezu Allesfresser. Insbesondere kleine Schädlinge dringen trotz aller präventiven Maßnahmen ein oder werden durch infizierte Lieferungen von nah und fern herein gebracht.
  • Sicherstellen von Wartung und Pflege, Sauberkeit und Ordnung, und nicht zuletzt daran zu denken, immer ein wachsames Auge zu haben, sind die präventiven Schlüsselelemente.
  • Viele Einrichtungen und Institutionen, z. B. in den Lebensmittel-, Gesundheits- und Pflegebereichen, müssen strenge Schädlingsbekämpfungsforderungen befolgen, und werden gleichzeitig durch das Gesetz daran gehindert, chemische Pestizide im Hause zu benutzen. Anforderungen hinsichtlich Rückverfolgbarkeit und Dokumentation sind ein Hauptmerkmal verstärkter Schädlingsbekämpfung.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass keine präventiven Maßnahmen Schädlingsbefall vollständig entfernen, aber dass der Schaden stark begrenzt werden kann, indem sofortige Handlung eingeleitet wird.
  • Im Prinzip ist ein minütliches Überwachen erforderlich, um Schäden, die durch Schädlingsbefall verursacht werden, auf eine optimale Art und Weise zu begrenzen, wodurch die Notwendigkeit für mehr zeitaufwändige und teure Hilfsmittel beschnitten wird.
  • Wie bei allen anderen Ausführungen von Überwachung (z. B. Überwachung von Herstellungsprozessen und in Bezug auf Diebstahl- und Brandschutz) ist es von Bedeutung, Mittel und Verfahren zu finden, welche die Sicherheit und Unzweideutigkeit eines Sammelns von Daten erhöhen, und welche andererseits die Notwendigkeit einer andauernden menschlichen Anwesenheit beseitigen oder minimieren. Weiterhin hat die Erfahrung im Umgang mit Schädlingen und Hygieneüberwachung gezeigt, dass die Notwendigkeit zur Verbesserung der Qualität von Vorgängen und die Integrität von Dokumentation groß sind, die von Behörden gefordert werden.
  • Eine Untersuchung, Analyse und Auswertung der aktuellen Situation vor Ort sollte jeglichem Schädlingsbekämpfungsprogramm vorausgehen, wie auch Informationen über Ort und Stelle, vorherige Schädlingsaktivitäten, und Präferenzen und Forderungen, Ziele und kritische Einschränkungen in Bezug auf Schädlingsbekämpfung des Anwenders.
  • Zusammengefasst wird in stark von Hygiene abhängigen und gegenüber Schädlingen empfindlichen Einrichtungen, wo Probleme weitaus komplexer sind als in Landwirtschaft und Gartenbau, eine wirkungsvolle Schädlingsbekämpfung einen leichten Zugriff auf eine breite ren Bereich professioneller Sachkenntnis und Verfahren erfordern, und „Null-Toleranz", Frühwarnung und sofortige Abhilfe bzw. Entlastung zu den Hauptelementen machen, wenn Operationen vorbereitet werden.
  • Stand der Technik
  • Anti-Schädlingsmaßnahmen sind im Allgemeinen konservativ gewesen. Die häufigsten Verfahren basieren auf Chemikalien. Ein anwachsendes Auftreten von Resistenz bei Schädlingen hat mehrere der bekanntesten chemischen Wirkstoffe vollständig oder teilweise unwirksam werden lassen, und das Vorhandensein von toten, vergifteten Tieren an unzugänglichen oder versteckten Stellen bildet ein großes Risiko für Gesundheit und Hygiene.
  • Aufgrund niedriger Prioritäten und knapper Ressourcen ist die Überwachung von vielen Orten auf ein Minimum reduziert, wo einige jährliche Inspektionen nur eingeschränkte Sicherheit und Regulierung, und nur veraltete und unzulängliche Informationen über die aktuelle Schädlingssituation bieten. Dies ist eine dürftige Grundlage für eine effektive Schädlingsbekämpfung, insbesondere für Einrichtungen im Lebensmittelbereich und anderen empfindlichen Bereichen.
  • Insbesondere gibt es in der industrialisierten Welt eine verallgemeinerte und erhöhte Aversion gegenüber dem Gebrauch von chemischen Pestiziden, die häufig die Natur auf verschiedene Weise schädlich beeinflussen und in Lebensmitteln, tierischen Futtermitteln und Trinkwasser nachweisbar sind.
  • Einige Wirkstoffe sind außerdem verboten worden, während nur wenige durch die strengeren Prüfvorgänge durchschlüpfen.
  • Eine mehr eingeschränkte Verwendung von chemischen Wirkstoffen zugunsten von biologischen und ökologischen Verfahren und Wirkstoffen hat einen größeren Schwerpunkt auf solche präventiven Maßnahmen gerichtet, welche die Konsequenzen von Schädlingsbefall ohne auf Schädlingsbekämpfung zurückzugreifen verhindern oder minimieren können.
  • Schädlingsbekämpfung in Bezug auf im Freien befindlichen Kulturpflanzenanbau
  • Für Feldfrüchte- bzw. Kulturpflanzenanbau im Freien durchläuft Schädlingsbekämpfung die ganze Skala vom massiven, „besser sicher sein" – Chemieeinsatz bis zur Unterstützung der Pflanzen auf natürliche Art, um Angriffen zu widerstehen – zum Beispiel durch Auswahl von Pflanzenvarianten, die resistent gegen Schädlinge sind, oder Sicherstellen von gesunden, natürlichen, widerstandsfähigen Pflanzen durch optimale Wachstumsbedingungen in ökologischem Gleichgewicht, um Schädlingsbekämpfung zu vermeiden oder zumindest im großen Umfang einzuschränken.
  • Jedoch liegen die Grundlagen moderner/modernen, auf Pflanzen basierender Landwirtschaft und Gartenbaus in Monokulturen, welche es dem individuellen Landwirt gestatten, sich auf eine oder wenige feldfruchtspezifische Schädlingsarten zu konzentrieren, die in Bezug auf seine Kulturpflanzen relevant sein können. Angriffe auf „stehende" Kulturpflanzen sind fast immer saisonal und treten im Allgemeinen während kurzer Perioden (wenige Tage oder Wochen) in Abhängigkeit von dem Entwicklungszustand der in Frage stehenden Kulturpflanze auf.
  • Außerdem sind haben die Folgen von Schädlingsangriffen auf Kulturpflanzen nur eine wirtschaftliche Dimension.
  • US 2003/0069697 bezieht sich im Allgemeinen auf Schädlingsbekämpfungssysteme und insbesondere auf ein Verfahren zum Bekämpfen von Schädlingen unter Verwendung von Erfassungseinrichtungen zur Identifizierung von Schädlingen und einer netzwerkbezogenen Datenbank, und in spezieller Weise auf ein Verfahren zur Schädlingsbekämpfung bei Kulturpflanzen eines oder einer Vielzahl von Kulturpflanzenanbauern unter Verwendung unterschiedlicher Identifizierungssensoren in Kombination mit Computer, Analyse und Datenbanksoftware, sowie mit drahtloser oder drahtgebundener Datenübertragungen.
  • Es stellt hauptsächlich kurze und grundlegende Beschreibungen des Aufbaus, der Merkmale und Inhalte der Systemlösung bereit, welche angeblich die signifikanten allgemeinen Probleme löst, die in der Hintergrundbeschreibung der oben erwähnten Anmeldung aufgestellt sind.
  • Zusammenfassend können diese Probleme im Allgemeinen als Engpässe und dürftige Informationsverarbeitung als ein Ergebnis des Folgenden charakterisiert werden:
    • • Mangel an verlässlichen Informationen aufgrund ungenauer Erfassung und Interpretation von Schädlingsdaten
    • • Langsamer und verzögerter Datenfluss durch mehrfache, manuelle Stufen
    • • Nichtvorhandensein gemeinsamer Standards bzw. Normen für kritische Grenzen und Steuerungsmessungen
  • Neben einer Offenbarung einer Anzahl von allgemeinen Verfahren und Technologien liefert US 2003/0069697 wie oben angegeben keine spezifischen Anweisungen im Hinblick auf Lösung der obigen Probleme.
  • Im Gegensatz dazu offenbart US 6,493,363 B1 hochspezifizierte Anweisungen dafür, wie Insekten (fliegende Insekten sind stillschweigend mit inbegriffen) im Innenraum gezählt und registriert werden, jedoch fehlt der Lösung die sehr wichtige und oft geforderte Option der Speziesbestimmung. Weiterhin erfordert diese Lösung das Vorhandensein eines Hochspannungsgitters, dessen hauptsächlicher Zweck darin besteht, fliegende Insekten zu beseitigen (töten), wenn sie mit dem Gitter kollidieren. Aufgrund der intensiven Spannungsfreisetzung explodieren die Insekten praktisch, und ein Übermaß an Fragmenten, die häufig Keime tragen, wird über einen Bereich unterschiedlicher Größe verstreut, wobei eine Hygienegefahr verursacht wird, die tatsächlich größer ist.
  • Von dieser Lösung kann daher erwartet werden, dass sie weniger favorisiert wird, da die Verwendung von Klebeplatten, welche Insekten in einem unversehrten Zustand fangen und die Identifikation ermöglichen, die bevorzugte Auswahl wird.
  • Beschreibung der Erfindung
    • A Durch Automatisierung, die Verwendung der letzten technischen Ausführungen, insbesondere innerhalb der Informationstechnologie, zielt die vorliegende Erfindung darauf, Qualität, Sicherheit und Verlässlichkeit von Schädlingsbekämpfung im Allgemeinen zu optimieren, und die Notwendigkeit für Arbeitskräfte zu minimieren, Engpässe im Informationsfluss zu überwinden und als ein Ganzes die oben aufgeführten Probleme zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich darauf, indem sie ein Schädlingsbekämpfungssystem mit den folgenden Komponenten bereitstellt:
    • – einer oder mehreren Erfassungseinheiten, wobei jede Einheit eine Einrichtung zum Identifizieren des Schädlingstyps und optional der Aktivität dieses besonderen Schädlings, und eine weitere optionale Einrichtung zum Erfassen physikalischer Faktoren, welche zu dem Faktor korrelieren können, und eine Einrichtung zum elektronischen Mitteilen der gesammelten Daten an einen lokalen Server nach einer Verschlüsselung aufweist;
    • – einem lokalen Kommunikationsserver, wobei der Server eine Einrichtung zum Empfangen der Eingabe von den Erfassungseinheiten und eine Einrichtung zum Übertragen der Eingabe, optional nach Verschlüsselung von Daten, und eine weitere optionale Einrichtung zur Verarbeitung und Speicherung der Eingabe in einem zugänglichen Speichermedium aufweist;
    • – einem zentralen Systemserver, welcher Daten sammeln und bearbeiten kann, welche von einem oder mehreren separaten und/oder entlegenen lokalen Kommunikationsservern empfangen werden, sodass die bearbeiteten Daten eine Ausgabe erzeugen, entweder als Alarm und/oder als eine Log-Registrierung;
    • – Softwaremodulen mit Selbstlernvermögen ansprechend auf erzeugte Daten und vorbestimmte Antworten angesichts der eingehenden gesammelten Daten.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung betrifft insbesondere Schädlingsbekämpfung in Einrichtungen und Institutionen in gegenüber Schädlingen hochempfindlichen Bereichen, wie beispielsweise Lebensmittel-, Pharmazeutika-, Gesundheits- und Pflegebereiche und in Bezug auf Wohnungen. Diese Ausführung verwendet eine oder mehrere Arten von Erfassungseinheiten.
  • Der Aufbau der Erfassungseinheiten ist an den Schädlingstyp, die bevorzugten Identifikationsdaten und die physikalische Arbeitsumgebung angepasst. In einigen Ausführungen ist die Erfassungseinheit an einer Fangeinheit angebracht. Die individuellen Erfassungseinheiten weisen einen Sensor (Sensoren) zur Erfassung der Aktivität und Bedingungen von Schädlingen und auch einen Mikroprozessor mit einer Software auf, die dazu ausgelegt ist, Informationen über Erfasssungs-ID und erfasste Aktivitäten und Bedingungen auf elektronischem Wege zu übertragen.
  • Da die Schädlinge unterschiedliche Lebensmuster und Schadensfähigkeiten besitzen können, sieht die Erfindung in einer weiteren vorteilhaften Ausführung, wenn der Schädling ein Nagetier ist, vor, dass die Erfassungseinheit einen oder mehrere der folgenden Erfassungssensoren aufweist: Infrarottemperatur- und/oder Bewegungssensoren, eine mechanische Stolpereinrichtung und weiterhin einen Köder zum Anziehen des besonderen Nagetiers, optional eine optische Einrichtung in Gestalt von Digitalkameratechnik wie z. B. CIF-, CCD- oder VGA-Technologie, welche mit einer geeigneten Analyse- und Erkennungssoftware zusammenarbeitet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung, weist die Erfassungseinheit, wenn der Schädling ein Insekt ist, einen oder mehrere der folgenden Erfassungssensoren auf: Infrarottemperatur- und/oder Bewegungssensoren, ein Plattenelement mit einer klebrigen Oberfläche, welche derart angeordnet ist, dass die optische Erfassungseinrichtung, welche mit einer Referenzdatenbank verbunden ist, das Plattenelement scannen kann, oder alternativ dazu, das Plattenelement in einen Scanner zur Datenerfassung gesetzt werden kann, oder als eine weitere Alternative das Plattenelement mit Digitalkameratechnik kombiniert werden kann, wie z. B. CIF-, CCD- oder VGA-Technologie, welche mit einer geeigneten Analyse- und Erkennungssoftware zu sammenarbeitet, eine Quelle von UVA-Schwarzlicht und/oder eine Quelle von Pheromonen oder eine Köderquelle.
  • Der Begriff „Insekt" soll so ausgelegt werden, dass alle fliegenden und nicht fliegenden Insekten, welche Schaden wie oben beschrieben verursachen können, darunter fallen.
  • Das Steuersystem kann in einer weiteren vorteilhaften Ausführung mit einer Einrichtung zur Eliminierung bzw. Auslöschung von Schädlingen in der Erfassungseinheit vorgesehen sein. Da die Aufgabe die Erfassung des Schädlings und Bekämpfung des Schädlings ist, ist es oft vorteilhaft, die Erfassungseinheit mit der Eliminierungseinheit derart zu kombinieren, dass der Schädling getötet wird, wenn er entdeckt wird, und auch für Bekämpfungszwecke kann es vorteilhaft sein, Proben bzw. Exemplare des Schädlings zu sammeln und diese mit den von der Erfassungseinheit gesammelten Daten zu korrelieren.
  • Neben einem Erfassen von aktuellen Schädlingen kann es in vielen Situationen von Relevanz sein, Spuren des Vorhandenseins von Schädlingen zu erfassen.
  • Die Erfassungseinheiten sind entweder drahtgebunden oder drahtlos mit einem lokalen Kommunikationsserver verbunden, welcher die Informationen von den Erfassungseinheiten erlangt, verarbeitet und zu einem „globalen" Systemserver mit einer Datenbank überträgt.
  • Die Verbindung zwischen den Erfassungseinheiten und dem lokalen Kommunikationsserver kann drahtgebunden sein, jedoch verwendet die bevorzugte Ausführung eine Art einer drahtlosen Verbindung. Die Kommunikation erfolgt verschlüsselt, um Interferenzen mit anderen drahtlosen Systemen vor Ort zu verhindern. Unter den spezifischen Technologien für drahtlose lokale Kommunikation wurde Wlan (der Standard 802.11) oder Bluetooth für Aufgaben benutzt, die eine große Bandbreite erfordern, und 433 MHz oder 866 MHz Funkfrequenz für Aufgabe, die einen relativ weiteren Betriebsbereich erfordern.
  • Die Verbindung zwischen dem lokalen Kommunikationsserver und dem „globalen" Systemserver, d. h. dem zentralen Systemserver, in dieser bevorzugten Ausführung wird über GSM/GPRS und das Internet eingerichtet; aber kann auch über LAN und das Internet erfolgen.
  • Die oben erwähnten elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten sehen in einer weiteren vorteilhaften Ausführung vor, dass das System weiterhin eine Einrichtung zum Übertragen eines Statusreports über den momentanen Status der Erfassungseinheit zu vorbestimmten Zeitintervallen aufweist, und diese Einrichtung zusätzlich in der Lage ist, Alarmsignale zu übertragen, falls/wenn eine Aktion (Aktivität) in der Erfassungseinheit erfasst wird.
  • Der Zugriff für Nutzer und Serviceoperatoren auf den „globalen" Systemserver wird hauptsächlich über einen Internetlink abgewickelt. Der „globale" Systemserver ist mit einer Software (eingerichtete und autonome Entscheidungsmodelle) zur vollständig automatisierten Steuerung und Überwachung von Datenfluss, einschließlich Zugriffssteuerung, Analyse und Auswertung von Aktivität und Statusdaten, Diagnosen und der Aussendung von Alarmen und Berichten ausgerüstet.
  • Der „globale" Systemserver ist weiterhin mit einer Datenbank verbunden, welche neben anderen Dingen Informationen über angeschlossene Benutzer und Benutzerstandorte, Service-Provider und weitere Spezialisten sowie „Expertensystemdaten" enthält.
  • Das Sammeln von Daten in einer weiteren vorteilhaften Ausführung bietet den zusätzlichen Vorteil, dass der zentrale Server eine Datenbank aufweist, in welcher die Daten von den Erfassungseinheiten sowie Aktionen, die auf diese Daten ansprechen, gespeichert sind, und dass die Daten mittels geeigneter Software verwendet werden können, mögliche Ursachen der Gegenwart von Schädlingen sowie Ursachen von Alarm zu bestimmen, und/oder mögliche Aktionen vorzuschlagen, und dass die gesammelten Daten mit der Datenbank korrelieren und darin integriert sind.
  • Wie bereits oben beschrieben, ist es aufgrund der Konstruktion der Erfassungseinheit wie auch der Konstruktion des gesamten Steuer- bzw. Bekämpfungssystems von Bedeutung, dass zwischen den unterschiedlichen Standorten eine Kommunikation und auch zwischen den unterschiedlichen Schutzeinheiten, die an einem Standort angeordnet sind, aufgebaut ist. Zu diesem Zweck findet in einer weiteren vorteilhaften Ausführung die Kommunikation zwischen Komponenten in dem System über eine drahtlose Einrichtung statt, wie zum Beispiel GSM oder GRPS, oder über eine Verdrahtung bzw. drahtgebunden, wie zum Beispiel ein LAN-Netzwerk, Internet oder eine speziell vorgesehene Verdrahtung.
  • In einer noch weiteren Ausführung des Kommunikationsaufbaus kann die drahtlose Einrichtung Bluetooth-Technologie, Wlan oder eine traditionelle drahtlose Übertragung von Daten aufweisen.
    • B Positionssteuerung. An einem individuellen Standort kann das System durch auf Funk basierende Lokalisierungstechnologie erweitert sein, um die Positionen der Erfassungseinheiten an diesem Standort festzustellen und zu überwachen bzw. zu steuern. Die Mehrheit der Erfassungseinheiten wird von Batterien versorgt und kommuniziert drahtlos, was an einigen Standorten ein bestimmtes Risiko unbeabsichtigter Bewegung von den in dem System gespeicherten Positionen weg einschließt. Eine korrekte Standortangabe bzw. -anzeige für jede/jeden individuelle/individuellen Aktivität/Zustand ist kritisch, um eine korrekte Analyse und Diagnose durchzuführen, und somit für die automatischen Antworten des Systems in der Form von z. B. Aussenden von Alarmen, Verhütungs- bzw. Vorsorgeinstruktionen und andere Rückmeldungen. Eine Positionssteuerung wird kontinuierlich als Bestandteil einer allgemeinen Schutzsteuerung ausgeführt. Dementsprechend sollen alle Erfassungseinheiten automatisch eine Steuermeldung „aktiv und Funktion in Ordnung" zu festgelegten Zeitintervallen übertragen. Zu diesen Zwecken sieht die Erfindung in einer weiteren vorteilhaften Ausführung vor, dass die eine oder mehreren Erfassungseinheiten und/oder der lokale Kommunikationsserver eine lokale Positionierungssystem-Einheit oder eine GPS-Einheit aufweisen, wobei die LPS oder GPS mittels der Kommunikationseinrichtung die Komponentenposition übermitteln kann.
    • C Erfassungsverfahren. Um Schädlinge oder Spuren nach Schädlingen zu erfassen und Spezies, ihre Anzahl und Größe usw. zu erfassen, werden eine immense Variation von Technologien und Techniken angewendet. Unterschiedliche Arten von Sensoren, wobei jeder auf der Basis eines oder mehrerer elektrophysikalischer, mechanischer, biotechnischer und bio chemischer Messprinzipien arbeitet, werden individuell oder in situationsspezifischen Kombinationen benutzt. Zum Beispiel ist es möglich, Licht, Temperatur, Geruch, Geräusch, Gewicht und Länge zu messen. In Bezug auf die bevorzugte Ausführung der Erfindung werden spezielles Licht und damit verbundene Techniken (z. B. Fotozelle, IR, UR und diffuses Licht), rechnerunterstützte biochemische und chemische Analysen sowie Digitalkameratechnik kombiniert mit rechnerbasierter Abbildungsanalyse und Mustererkennung verwendet. 1) Aktivitätserfassung wird primär für einzelne Spezies in Bereichen mit Null-Toleranz gegenüber der relevanten einzelnen Spezies benutzt, und wo sofortiger automatischer oder manueller Verhütungsaufwand erforderlich ist. Automatische Abhilfe findet statt, z. B. wenn eine Erfassungseinheit in einer Falle installiert ist und eine direkte Fangauslösung bietet, siehe EP 98919083.0 . Aktivitätserfassung verwendet im Allgemeinen Einheiten, welche geänderte Bedingungen direkt messen, d. h. Änderungen eines messbaren Faktors, wie zum Beispiel Licht, Temperatur, Gewicht oder ähnliche physikalische Faktoren, die zur Bewegungserfassung benutzt werden. 2) Zustands- bzw. Statuserfassung erfasst und speichert relevante physikalische, chemische und biologische Faktoren, die bei vollständiger oder halbautomatischer Analyse und Diagnose verwendet werden. Die Zustandserfassung ist entweder aktivitäts/bewegungsgesteuert oder zeitgesteuert. Komplexere Tests, z. B. wenn eine Spezieserfassung und Anzahl von Insekten betroffen sind, erfordern feinere abgestufte Situationsabbildungen. Hier wird moderne Digitalkameratechnik basierend auf CIF, CCD oder VGA-Technologie kombiniert mit spezieller Abbildungs- bzw. Bildanalyse und Mustererkennungssoftware verwendet, was von Analysen komplizierter biologischer Subjekte, wie zum Beispiel Insekten und Pflanzensaaten bekannt ist, wenn einzelne Individuen durch biometrische Codes identifiziert werden. Multispektralanalyse (wie in WO 9942900 offengelegt) wird in den Fällen benutzt, wenn eine Diagnose eine Erkennung von Farben oder Oberflächenstrukturen von Schädlingen oder Spuren nach Schädlingen erfordert.
    • D Der "globale" Systemserver kann, z. B. um optimalen Zugriff und optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten, mit einem auf dem Internet basierenden Netzwerk regionaler und nationaler Kommunikationsserver, welche die notwendige Software und Datenbanken enthalten, erweitert sein.
  • Der „globale" Systemserver mit angeschlossener Datenbank weist alle Systeminformationen und Arbeits- bzw. Betriebssoftware (einschließlich einiger auf künstlicher Intelligenz basierender selbsterzeugender Merkmale) auf und wird von allen Benutzereinrichtungen und Service-Operatoren geteilt, wobei ein hoher Grad an Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Lernen und Verwendung letzter Kenntnisse zum Vorteil aller, die weltweit verbunden sind, ermöglicht wird.
  • Die selbsterzeugenden Merkmale stellen ein ständiges automatisches Aktualisieren und Erweitern der „Expertensystemdatenbank" sicher. Eine fortwährende Korrelationsanalyse erfolgt auf alle erfassten Daten, z. B. um neue Korrelationen zwischen dem Auftreten von Schädlingsspezies und Steuerungs- bzw. Bekämpfungsverfahren, geografischen, kulturellen und nationalen Bereichen, Industriezweigen, usw. aufzudecken. Das System wird deshalb langsam mit fortschreitender Zeit intelligenter.
    • E Das System weist eine Serie von recliner- bzw. computerunterstützten Merkmalen und Aktivitäten in Bezug auf Inbetriebnahme, Betrieb bzw. Operation und Wartung optimierter integrierter Schädlingsbekämpfung auf.
    • 1) Status- bzw. Zustands- und Risikoanalyse, (Gefahrenanalyse und Bewertung), welche bei Inbetriebnahme und periodisch als ein Bestandteil eines integrierten Schädlingsbekämpfungsprogramms an einem Standort erfolgen. Die Analyse weist einen physikalischen Überblick bzw. eine Überprüfung und einen gespeicherten Zustand aller relevanter Dinge an dem Standort, einen Überblick der spezifischen Anforderungen von Nutzern und Behörden, des vorherigen Schädlingsbefalls usw. auf.
    • 2) Eine Bedarfsauswertung, welche in Zusammenarbeit mit Nutzern erfolgt, umfasst eine spezifische Risikobewertung der verschiedenen Bereiche des Standorts, Festlegung von kritischen Grenzen für Schädlingsaktivität und die Verwendung von chemischen Wirkstoffen, sowie auch die Festlegung von Schädlingsbekämpfungszielen und was hinsichtlich individueller Nutzeranstrengungen erforderlich ist.
    • 3) Schädlingsbekämpfungsplanung. Zuweisen der Zahl und Dichte von Erfassungs- und Fangeinheiten, der Alarmadressen, der Zahl und Häufigkeit fortlaufender und periodischer, automatischer und manueller Inspektionen und Berichterstellung.
    • 4) Inbetriebnahme und Einlauf des Systems, einschließlich einer Implementation von E-Lernprogrammen für diejenigen Nutzerrepräsentanten, die in den laufenden Betrieb und die Wartung des Systems involviert werden.
    • 5) Systemoperationen, wobei laufende (tägliche) Operationen automatisch ausgeführt werden, und nur wenige sporadische und periodische Aktivitäten, vollständig oder teilweise, manuell erledigt werden. a. Überwachen erfolgt vollständig automatisch, da Erfassungseinheiten die relevanten Informationen an die Schädlingsbekämpfungs-Datenbank übertragen. Eine Übertragung wird in einer zeitgesteuerten Art und Weise ausgeführt, oder wenn Schädlingsaktivität erfasst wird, oder wenn der eingestellte Zustandslevel überschritten wird, entweder direkt oder durch einen lokalen Kommunikationsserver an die Datenbank in dem „globalen" Systemserver. Überwachen umfasst auch ein periodisches Überprüfen aller Erfassungseinheiten, dass sie „in Funktion" und in einer korrekten physikalischen Position sind. Überwachen kann auch fortlaufendes Speichern verschiedener physikalischer Bedingungen einschließen, welche die Schädlingsaktivität beeinflussen, z. B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht. b. Automatische Analyse und Diagnose wird ständig in dem „globalen" Serversystem basierend auf den erfassten, einlaufenden Daten ausgeführt. Dies umfasst ein „Minute für Minute"-Speichern in Echtzeit, wobei es möglich gemacht wird, ein vollständig aktualisiertes Abbild der Schädlingssituation und der letzten Entwicklung, z. B. genau wo und warm ein Schädlingsangriff be gonnen hat, wie er sich entwickelte, und wo seine Ursachen auffindbar sind, zu jedem Zeitpunkt zu laden. Kombinieren von Echtzeitspeicherung der individuellen Aktivitäten und Zustände ermöglicht es, ein Abbild der Dynamik von Schädlingsaktivität und ihrer Verbindung mit einer Zahl von Umweltfaktoren in Bezug auf diese Aktivität darzustellen. Um gespeicherte Daten zu analysieren, wird ein selbstanpassendes System benutzt, welches im Voraus unterrichtet wurde, die häufigste Schädlingsspezies und Schädlingsvorkommenssituationen zu „erkennen", die erwartet werden können, und was beständig die Sammlung von bekannten Spezies mit neuen Spezies und Situationen erweitert, wenn sie auftreten. c. Ein Alarm wird ausgesendet, wenn kritische Grenzen überschritten werden. Alarmierungen werden an einen oder verschiedene vorher zugewiesene Adressen (z. B. www, E-Mail, Mobiltelefon oder Festnetztelefon) übertragen. Als eine allgemeine Regel folgt einem Alarm immer ein Bericht mit den relevanten regulierenden Anweisungen und Empfehlungen oder detaillierten Fragen über die aktuelle, kritische Situation. d. Berichten mit situationsgebundener und zielgerichteter Form und Inhalt wird automatisch in eine Alarmnachricht eingebunden und tritt in festgelegten Intervallen oder auf Anforderung auf. e. Manuelle und halbautomatische Betriebsmerkmale aktivieren das Speichern von vergangenen Inspektionen und regulierenden/präventiven Aktionen, sowie auch ein Speichern von Daten und anderen Ergebnissen manueller Eingriffe. Zusätzlich kann jedes falsche Speichern von Hand korrigiert werden, obwohl ein Löschen von vorherigen Speicherungen nicht möglich ist. f. Mobile Erfassung und Datenerfassung. Das System kann auch mobile Einheiten für manuelle und halbautomatische Datenerfassung aufweisen, sowie auch Kommunikationssoftware, welche eine sichere mobile Bestimmung von Spezies und ihrer Zahlen durch Analysesoftware, die in dem „globalen" Systemserver angeordnet ist, ermöglicht.
    • 6) Expertensystem und Datenbanken sind die Schlüsselelemente des Systems a. Allgemeine Datenbank 1. Standards und spezifisches Expertenwissen in Bezug auf Sicherstellung einer Erfassung und Eliminierung jeglicher Art von Schädling. Dies umfasst Service und ein Unterstützungszentrum. 2. Entscheidungsmodelle 3. Modelle und andere Software, einschließlich selbstanpassender auf „künstlicher Intelligenz" basierender Software für die Bestimmung von Spezies und ihrer Zahlen, z. B. Verwendung von Bildanalyse und Mustererkennung. 4. Allgemeine Standards zur Anordnung eines Systems, einschließlich Risiko-Klassifizierung von Standorten und Bestimmung von Risikofaktoren, kritischen Grenzen und Messungen, korrektiven Optionen usw. b. Individuelle Datenbanken (für Operatoren, Nutzer und Standorte) 1. Zugriffssteuerung 2. Risiko-/Statusanalyse 3. Schutzpläne mit eingerichteten Risikofaktoren, kritischen Prüfpunkten, individuellen Messungen und kritischen Grenzen usw. 4. Korrektive Aktionen im Fall kritischer Variationen 5. Logs, welche Inspektionen, Überwachungsberichte und Alarmierungen, sowie korrektive Aktionen/Abhilfeaktionen, einschließlich Berichten zeigen. c. Kommunikationssoftware für automatischen Alarm und Datenübertragung
  • Systembeschreibungsbeispiel
    • 1. Allgemeine Systeminformationen • GreenTrapOnline-Präsentation
    • 2. Service-Operator-Raum 1) Login 2) Datenbank und Dokumentenrahmen (Standard) a) Risiko- und Statusanalyse in Übereinstimmung mit einer Lebensmittelsicherheitsnorm und/oder spezifischen individuellen Anforderungen b) Sicherheitsschema i) Pläne für nach Risiko klassifizierte Bereiche einschließlich Erfassung- und Fanggeräte ii) Kritische Kontrollpunkte und Risikofaktoren iii) Ziellevel und kritische Grenzen iv) Korrektive Aktionen, die fallweise auszuführen sind c) Logbuch i) Überwachung kritischer Kontrollpunkte ii) Alarme iii) Korrektive Aktionen 3) Gesetzgebung, Regeln und Normen a) Schädlingsbekämpfung b) Lebensmittel- und pharmazeutische Sicherheit usw. c) Hygiene
    • 3. Nutzerraum 1) Login 2) Datenbank für jeden Kunden/Standort a) Risiko- und Statusanalyse in Übereinstimmung mit einer Lebensmittelsicherheitsnorm und/oder spezifischen individuellen Anforderungen b) Sicherheitsschema c) Sicherheitsreferenzen (kundenspezifisch) d) Pläne für nach Risiko klassifizierte Bereiche einschließlich Erfassung- und Fanggeräte e) Kritische Kontrollpunkte und Risikofaktoren f) Ziellevel und kritische Grenzen g) Korrektive Aktionen, die fallweise auszuführen sind i) Logbuch ii) Überwachung kritischer Kontrollpunkte iii) Gegebene Alarmierungen iv) Vorgenommene korrektive Aktionen 3) Wissensdatenbank 4) Login 5) Expertensystem a) Wissen über i) Schädlinge ii) Vorsorge iii) Gebäude und Installationstechniken iv) Verfahren, Einrichtungen und Abhilfe v) Lebensmittelsicherheitsnormen vi) Schädlingsbekämpfungsnormen vii) usw. b) Standardmodelle und Programme i) Mathematische Modelle und selbstlernende, auf „künstlicher Intelligenz" basierende Programme ii) Programme zur Diagnose und Handhabung eingehender Daten und zur dynamischen Gefährdungsanalyse iii) Programme zur Handhabung von Datenbanken, Titelseiten, Dialogfenstern usw. iv) Programme zur Kommunikation v) usw.
  • Das System wird unten mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen weiter ausgearbeitet, wobei
  • 1 ein allgemeines Layout eines beispielhaft dargestellten Systems illustriert, welches zur Schädlingsbekämpfung installiert ist;
  • 2 ein erweitertes System mit einer Installation für Schädlinge in Gestalt von Nagetieren und weiterhin eine Installation in einer Bäckerei illustriert, wo der Hauptschädling in der Gestalt von fliegenden Schädlingen auftritt; und
  • 3 die Kommunikationsrouten des Systems schematisch illustriert.
  • Spezielle Beispiele zum Anordnen und Betreiben eines GTO-Systems
  • Da viele der laufenden Betriebs- und Wartungsangelegenheiten in der Nutzereinrichtung das Auftreten von Schädlingen vor Ort in großem Umfang beeinflussen, und dadurch abgeleitete schädliche Auswirkungen und Risiken, werden alle Aktivitäten in Bezug auf sowohl Implementieren als auch Betreiben eines Schädlingsbekämpfungssystems immer mit Einbezug von Repräsentanten der Nutzereinrichtung durchgeführt.
  • Anordnen bzw. Aufstellen
  • Status- bzw. Zustands- und Risikoanalyse, (Gefahrenanalyse und Bewertung)
  • Eine Inspektion und Nachprüfung aller Faktoren und Umstände bzw. Sachlagen von Relevanz für Schutz vor Schädlingen in der Nutzereinrichtung muss der Einrichtung eines Programms zum Schutz vor Schädlingen vorausgehen. Alle Fakten werden analysiert, und eine nachfolgende Bedarfsauswertung wird einen spezifischen, nützlichen Plan Schutz vor Schädlingen erstellen.
  • Schutzplan
  • Ein Schutzplan gegen Schädlinge umfasst identifizierte Risikobereiche, kritische Untersuchungs- bzw. Inspektionspunkte, verschiedene kritische Elemente (Schädlinge, Aktivitäten und Status), sowie Festlegen der Anzahl von zu installierenden Erfassungs- und Fangeinheiten, Inhalte und Häufigkeit von laufenden und periodischen, automatischen und manuellen Inspektionen, Alarmierungen und Berichtprozeduren.
  • Inbetriebnahme
  • Inbetriebnahme weist sowohl die physikalische Anordnung als auch Tests auf, sowie die Einrichtung von nutzerspezifischen Datenbankabschnitten (Nutzerordner) mit den erforderlichen Zugangszertifikaten usw. Weiterhin werden E-Lernprogramme für Nutzervertreter mit Zugriff über das Internet eingerichtet.
  • 1 illustriert eine prinzipielle Lösung einer Schädlingsbekämpfung vor Ort (10), z. B. in einem Gebäude, in einem Verfahren, einer Installation bzw. Anlage oder in einem Bereich.
  • Innerhalb und außerhalb des Bereiches (10), sind eine geeignete Menge von Erfassungseinheiten und Fangeinheiten (21, 22, 23, 25, 26) angeordnet. Sie erfassen Schädlingsaktivität, Erfassungsfehler und zugehörige physikalische Gegebenheiten, wie zum Beispiel Temperatur und Feuchtigkeit.
  • Die Einheiten (21, 22, 25, 26) übertragen jeweils, wenn eine kritische Aktivität stattfindet oder in festgelegten Zeitintervallen, eine kodierte Nachricht an den „globalen" Systemserver (54). Die Einheiten (21, 22) sind mit dem „globalen" Systemserver durch eine Funkverbindung (32) und einen lokalen Kommunikationsserver (35) verbunden. Die Erfassungs- und Fangeinheit (25) ist durch ein eingebautes GSM-Modul mit dem „globalen" Systemserver (54) durch eine GSM-Link-Station (36) verbunden. Die Erfassungseinheiten (22, 26) sind über einen drahtgebundenes LAN(28)/Internet-Link (33) an den „globalen" Systemserver angeschlossen. Die Erfassungseinheit (27) ist ein Digitalkamera-/GSM-Modul für mobile Datenerfassung und Datenlieferung direkt an den zentralen Server.
  • Wenn individuell voreingestellte kritische Grenzen bzw. Grenzwerte überschritten werden oder kritische Bedingungen auftreten, sendet der „globale" Systemserver Alarmnachrichten an vorher zugewiesene Alarmadressen (29).
  • Betriebsbeispiel 1: Schutz gegen Nagetiere für pharmazeutische Händler
  • Überwachung
  • In der spezifischen Lösung im Bereich (10a), wie in dem Abschnitt auf der linken Seite der 2 illustriert ist, sind eine Anzahl von Erfassungseinheiten (21, 22) sowie auch Fangeinheiten mit Lockmitteln für Nagetiere angeordnet. Die Nagetiereinheiten (21, 22) sind zur Erfassung von Nagetieraktivität mit IR-basierten Bewegungssensoren, zur Kommunikation mit dem „globalen" Systemserver (54) mit Funksender/-empfänger, sowie mit Mikroprozessorsteuerung versehen. Die Einheiten (21, 22) sind programmiert, eine OK-(in Funktion)Nachricht dreimal über eine Periode von 24 Stunden und eine Nachricht über „sensierte" Nagetieraktivität sofort zu senden. Allen Nachrichten ist der zugehörige Einheiten-ID-Code angefügt.
  • Die Nagetiereinheiten (21, 22) kommunizieren mit dem „globalen" Systemserver (54) durch einen lokalen Kommunikationsserver (35), welcher empfangene Daten speichert und auswertet, die dann zu dem „globalen" Systemserver (54), wenn kritische Grenzen überschritten werden, und/oder automatisch dreimal über eine Periode von 24 Stunden weiter übertragen werden. Der Kommunikationsserver (35) ist mit den Erfassungs- und Fangeinheiten (21, 22) drahtlos (32) und über ein integriertes GSM-Modul (31) mit dem „globalen" Systemserver durch eine GSM-Link-Station (36) verbunden.
  • Betriebsbeispiel 2: Schutz gegen Insekten in einer Bäckerei
  • In der Bäckerei (10b), wie im Abschnitt auf der rechten Seite von 2 illustriert ist, sind eine Anzahl von klebrigen Plattenfallen (23) aufgehängt. Einige mit UVA-Schwarzlicht, ein spezielles 365 nm-Licht, welches einen weiten Bereich von fliegenden Insekten anlockt. Andere weisen ein spezies-spezifisches Lockmittel (Pheromon) auf. Die Insekten werden gefangen und verbleiben auf der klebrigen Platte. Für jede der Insektenfallen ist ein programmiertes, kombiniertes Kamera-/GMS-Modul (25) in einem gesteuerten bzw. kontrollierten Abstand angebracht. Bei dieser Lösung ist das Kamera-/GSM-Modul für eine Aufnahme eines hochaufgelösten Bildes der ganzen klebrigen Platte für einmal über eine Periode von 24 Stunden eingestellt, und überträgt nachfolgend das Bild über eine GSM-Link-Station (36) als eine MMS-Nachricht an eine kodierte Adresse, welche der Datenbankabschnitt des dazugehörigen Nutzers in dem „globalen" Systemserver (54) ist. Hier wird das Bild analysiert, mit dem letzten vorherigen Bild, das von der gleichen Position aufgenommen wurde, verglichen, und jede neu hinzugekommenen Insekten (einschließlich ihrer Spezies und Zahl) werden gespeichert bzw. registriert.
  • In einem besonders empfindlichen Bereich, sind zwei kleine Fallen (23) mit klebrigen Platten mit einem auf Pheromon basierenden Lockstoff für die Mottenspezies Plodia und Ephestia exklusiv für den Zweck einer Erfassung aufgehängt. Sie weisen auch ein angebrachtes, durch Bewegung ausgelöstes Kamera-/GSM-Modul (24) wie oben erwähnt auf.
  • Die Entwicklung der meisten Insekten ist abhängig von der Temperatur und Feuchtigkeit an dem Standort, deshalb wird Raumtemperatur und Feuchte fortlaufend mit den Sensoren (26) in jedem Raum des Gebäudes gemessen. Messdaten werden einmal pro Stunde an den Kommunikationsserver übertragen, wo sie aufgezeichnet und zusammen mit dem nächsten ausgehenden Datenpaket an den „globalen" Server (54) übertragen werden. Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten werden Bestandteil der gesamten Diagnosegrundlage.
  • Für mobile Erfassung/Registrierung von Schädlingsdaten ist eine mobile Handeinheit mit einem integrierten Kamera-/GSM-Modul (grundlegend wie in 24) am Nutzerstandort angeordnet. Diese mobile Einheit wird in Kombination mit Software in dem „globalen" Server für jedes Vorhandensein von Schädlingen verwendet, die sporadisch oder während einer Routine, manuellen Inspektionen gemäß einem Schutzplan bestimmt werden.
  • Gemeinsame Merkmale von Betriebsbeispielen 1 und 2
  • 2 illustriert die Option eines kombinierten Systems, welches Systeme mit unterschiedlichen Kombinationen von Erfassungseinheiten (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) zum Sammeln unterschiedlicher Daten aufweist. Alle manuellen Aktivitäten, einschließlich Routine, periodische Inspektionen und andere sofortigen Aktivitäten in Bezug auf Schädlingsbekämpfung, werden über Intemetzugang (33) des Computers (11, 41) an den „globalen" Systemserver gespeichert. Dies kann Änderungen in der physikalischen Anordnung von Erfassungseinheiten, Umschalten von klebrigen Platten in Insektenfallen, Batteriewechsel, Erneuerung von Ködern, Leeren von Nagetierfallen, und so weiter umfassen.
  • In 3 ist ein allgemeiner schematischer Plan für eine Systemkonfiguration, die auch unterschiedliche Kommunikationsleitungen anzeigt, illustriert.
  • Analyse, Diagnoseprüfung und Alarme. Die geladenen Aktivitäts- und Statusdaten werden kontinuierlich analysiert und bewertet, basierend auf den in dem Schutzplan abgegrenzten Kriterien. Wenn die eingestellten kritischen Grenzen überschritten werden, werden ein automatischer Alarm und eine korrektive Anweisung in voller Übereinstimmung mit dem Schutzplan ausgesendet.
  • Korrekturen können automatisch als ein erster sofortiger Schritt in einer Serie von korrektiven Aktionen erfolgen. Bei einer Schädlingsbeseitigung wird dies vor der Erfassung ausgeführt, wenn Insekten betroffen sind, und direkt, nachdem die Erfassung ausgelöst worden ist, wenn es Nagetiere betrifft.
  • Berichten. Berichte werden automatisch (wiederkehrend oder wenn ein Alarm ausgegeben wird) oder auf Anforderung ausgedruckt.
  • Log. Alle Überwachungsdaten, ausgegebenen Alarme und sofort durchgeführte Korrekturen und andere korrektive Aktionen, sowie Berichte werden in einem Log zusammengetragen. Tabelle 1
    Figure 00240001
  • 10
    Gegen Schädlinge gesicherter Bereich
    10a
    Gegen Schädlinge gesicherter Bereich, medizinischer Groser
    10b
    Gegen Schädlinge gesicherter Bereich, Brotindustrie
    11
    Computer des Nutzers
    12/42
    Telefon des Nutzers und Operators
    21
    Erfassungseinheit für Nagetiere
    22
    Fangeinheit für Nagetiere
    23
    Klebrige Leimbrettfalle für Insekten
    24
    Digitales Kamera-/GSM-Modul
    25
    Kombinierte Leimbrett-/Kamera-/GSM-Einheit
    26
    Erfassungseinheit für physikalische Faktoren (z. B. Temperatur, Feuchtigkeit)
    27
    Mobiles digitales Kamera-IGSM-Modul
    28
    Drahtgebundene Netzwerkverbindung (z. B. LAN zum Internet)
    29
    Alarmadresse
    31
    Globale drahtlose Verbindung (GSM/GPRS)
    32
    Lokale drahtlose Verbindung (z. B. 433/866 MHz, Bluetooth, Wlan)
    33
    Internetverbindung
    34
    Kabelverbindung
    35
    Lokaler Kommunikationsserver
    36
    GSM/GPRS-Link
    41
    Computer des Service-Providers
    51
    Internet
    52
    Nationaler Kommunikation- und Systemserver
    53
    Regionales Kommunikationsnetzwerk
    54
    Zentraler Server
    55
    Zentrales Servernetzwerk

Claims (10)

  1. Schädlingsbekämpfungssystem mit den folgenden Komponenten: – einer oder mehreren Erfassungseinheiten, wobei jede Einheit eine Einrichtung zum Identifizieren des Schädlingstyps und eine Einrichtung zum elektronischen Mitteilen der gesammelten Daten an einen lokalen Server nach einer Verschlüsselung aufweist; – einem lokalen Kommunikationsserver, wobei der Server eine Einrichtung zum Empfangen der Eingabe von den Erfassungseinheiten und eine Einrichtung zum Übertragen der Eingabe aufweist; – einem zentralen Systemserver, welcher Daten sammeln und bearbeiten kann, welche von einem oder mehreren separaten und/oder entlegenen lokalen Kommunikationsservern empfangen werden, sodass die bearbeiteten Daten eine Ausgabe erzeugen, entweder als Alarm und/oder als eine Log-Registrierung; – Softwaremodulen mit Selbstlernvermögen ansprechend auf erzeugte Daten und vorbestimmte Antworten angesichts der eingehenden gesammelten Daten.
  2. Schädlingsbekämpfungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit weiterhin aufweist: – eine Einrichtung zum Identifizieren der Aktivität des besonderen Schädlings und weiterhin eine Einrichtung zum Erfassen physikalischer Faktoren, welche mit diesem Faktor korrelieren; – eine Einrichtung zum Entschlüsseln von Daten und eine Einrichtung zum Verarbeiten und Speichern der Eingabe in einem zugänglichen Speichermedium.
  3. Schädlingsbekämpfungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit, wenn der Schädling ein Nagetier ist, einen oder mehrere der folgenden Erfassungssensoren aufweist: Infrarottemperatur- und/oder Bewegungssensoren, eine mechanische Stolpereinrichtung und weiterhin einen Köder zum Anziehen des besonderen Nagetiers, optional eine optische Einrichtung in Gestalt von Digitalkameratechnik wie z. B. CIF-, CCD- oder VGA-Technologie, welche mit einer geeigneten Analyse- und Erkennungssoftware zusammenarbeitet.
  4. Schädlingsbekämpfungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit, wenn der Schädling ein Insekt ist, einen oder mehrere der folgenden Erfassungssensoren aufweist: Infrarottemperatur- und/oder Bewegungssensoren, ein Plattenelement mit einer klebrigen Oberfläche, welche derart angeordnet ist, dass die optische Erfassungseinrichtung, welche mit einer Referenzdatenbank verbunden ist, das Plattenelement scannen kann, oder alternativ dazu, das Plattenelement in einen Scanner zur Datenerfassung gesetzt werden kann, oder als eine weitere Alternative das Plattenelement mit Digitalkameratechnik kombiniert werden kann, wie z. B. CIF-, CCD- oder VGA-Technologie, welche mit einer geeigneten Analyse- und Erkennungsoftware zusammenarbeitet, eine Quelle von UVA-Schwarzlicht und/oder eine Quelle von Pheromonen oder eine Köderquelle.
  5. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Einrichtung zum Auslöschen von Schädlingen in der Erfassungseinheit aufweist.
  6. Schädlingsbekämpfungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Einrichtung zum Übertragen eines Statusreports über den momentanen Status der Erfassungseinheit zu vorbestimmten Zeitintervallen aufweist, und diese Einrichtung zusätzlich in der Lage ist, Alarmsignale zu übertragen, falls/wenn eine Aktion (Aktivität) in der Erfassungseinheit erfasst wird.
  7. Schädlingsbekämpfungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Server eine Datenbank aufweist, in welcher die Daten von den Erfassungseinheiten sowie Aktionen, die auf diese Daten ansprechen, gespeichert sind, und dass die Daten mittels geeigneter Software verwendet werden können, mögliche Ursachen der Gegenwart von Schädlingen sowie Ursachen von Alarm zu bestimmen, und/oder mögliche Aktionen vorzuschlagen und dass die gesammelten Daten mit der Datenbank korrelieren und darin integriert sind.
  8. Schädlingsbekämpfungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen den Komponenten in dem System über eine drahtlose Einrichtung stattfindet, wie zum Beispiel GSM oder GRPS, oder über eine Verdrahtung, wie zum Beispiel ein LAN-Netzwerk, Internet oder eine speziell vorgesehene Verdrahtung.
  9. Schädlingsbekämpfungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Einrichtung Bluetooth-Technologie, Wlan oder eine traditionelle drahtlose Übertragung von Daten aufweisen kann.
  10. Schädlingsbekämpfungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Erfassungseinheiten und/oder der lokale Kommunikationsserver eine lokale Positionierungssystem-Einheit oder eine GPS-Einheit aufweisen, wobei die LPS oder GPS mittels der Kommunikationseinrichtung die Komponentenposition übermitteln kann.
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