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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der
Dokumentenverwaltung und insbesondere auf das Zugreifen auf Sammlungen von
Multimedia-Dokumenten und deren Verteilung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Trotz
des Idealzustands einer papierlosen Umgebung, der mit der Verbreitung
von Computer versprochen wurde, wird die Bürolandschaft weiterhin von
Papier dominiert. Ironischerweise hat der Computer selbst zur starken
Verbreitung von Papier wesentlich beigetragen. Der Computer vereinfacht die
Aufgabe der Ausarbeitung von Dokumenten und hat dadurch eine noch
größere Anzahl
von Herausgebern ermöglicht.
Der Computer unterstützt
ein individuelles Ausdrucksvermögen
durch die Verwendung von Graphikwerkzeugen, Bildaufnahmevorrichtungen,
Bildverbesserungswerkzeugen usw. zusätzlich zur herkömmlichen
Texteditierung. Dokumente müssen
häufig
unter Kollegen gemeinsam genutzt werden, wodurch noch mehr Papier
erzeugt wird.
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Trotz
technologischer Fortschritte müssen zukünftig geeignete
persönliche
Ausgabevorrichtungen als zweckmäßiger Ersatz
für Papier
entwickelt werden. Minicomputer (Personal Data Assistents, PDAs
wie z. B. Palm Pilot® von 3Comm, Inc. und ähnliche
tragbare Vorrichtungen) besitzen typischerweise nicht die Speicherkapazität, die Verarbeitungskapazität, die Anzeigekapazität oder die
Anschlussfähigkeit,
um dem Benutzer Dokumente in einer bequemen und sinnvollen Weise
effektiv darzustellen. Im Unterschied zu Papier sind derartige PDAs
nicht universell. Während
es für
die Darstellung von Informationen viele Dokumentenformate gibt,
besitzen nicht alle Vorrichtungen die Software, die zum Lesen aller Dokumente
erforderlich ist. Noch ungünstiger
ist, dass PDA-Dokumente typischerweise Formate benutzen, die auf
einem Desktop- oder Laptop-PC nicht einfach zur Verfügung stehen.
Dokumente müssen gewöhnlich zwischen
Formaten umgesetzt werden. Deswegen bleibt das Papier in vielen
Si tuationen die einfachste Möglichkeit
zum Speichern von Informationen (z. B. zum Führen von Aufzeichnungen), zum Verteilen
von Informationen und zum Kontrollieren des Zugriffs auf Informationen.
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Papier
war für
Tausende von Jahren ein integraler Bestandteil der Zivilisation.
Es ist trotz der Allgegenwärtigkeit
der computergestützten
Technologie unwahrscheinlich, dass seine Ersetzung, wenn überhaupt,
in der nächsten
Zukunft erfolgt. Elektronische Informationen werden fast immer wenigstens
teilweise auf Papier zurückgeführt. Dann
besteht die Rolle des Computers möglicherweise nicht darin, eine
papierlose Gesellschaft zu erreichen. Die Rolle des Computers kann
stattdessen darin bestehen, ein Werkzeug zu sein, das sich leicht
zwischen Papier und elektronischen Medien, mit denen dieses erzeugt
wurde, bewegt. Es besteht im Allgemeinen eine Notwendigkeit, Computer
zu verwenden, um Informationen wirkungsvoller gemeinsam zu nutzen und
einen Zugang auf diese Informationen zu schaffen. Außerdem sollten
die Informationen nicht auf irgendeine bestimmte Art des Ausdrucks
beschränkt sein,
wodurch alle Formen von Kommunikationsmedien zugelassen sind.
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Ein
Deckblatt, das im System TouchVerseTM von
Ricoh Innovations, Menlo Park, Californien verwendet wird, ist typischerweise
ein Papierdokument, das einen Zugriff auf eine Sammlung willkürlicher Mediendateien
und deren Verwaltung schafft. Jedes Deckblatt enthält typischerweise
einen maschinenlesbaren Identifizierer für die Sammlung sowie eine graphische
oder bildliche Darstellung des Inhalts der Sammlung. Wenn in der
Sammlung eine Modifikation erfolgt, muss die Graphik, die auf dem
Deckblatt erscheint, geändert
werden. Um die Änderungen
wiederzugeben, muss jedoch ein neues Papierdeckblatt gedruckt werden.
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Wiederbeschreibbares
Papier und andere wiederbeschreibbare Medien stehen zur Verfügung. Dai
Nippon besitzt z. B. das wiederbeschreibbare Medium G-H PDVC. Für weitere
Informationen siehe http://www.futureprint.kent.edu/acrobat/sait01.pdf und
http://www.futureprint.kent.edu/articles/sait01.pdf. Zwei Beispiele
von papierähnlichen Anzeigen,
die kein wiederbeschreibbares Papier darstellen, enthalten magnetische
Kugeln Xerox's Gyricon
Rotating, die auf einer Seite schwarz und auf der anderen Seite
weiß sind,
und bei denen ein Magnetfeld zum Drehen der magnetischen Kugeln
verwendet wird, die an der Verwendungsstelle bleiben, bis ein Magnet
wieder in enge Nähe
zu ihnen gebracht wird. Für
weitere Informationen siehe http://www.gyriconmedia.com/. E-Ink
von MIT und Phillips ent hält in
einem klaren Fluid, das in Kapseln enthalten ist, geladene Pigmentteilchen.
Diese Teilchen können
in Abhängigkeit
von der Magnetisierung zur Oberseite oder zur Unterseite wandern.
Für weitere
Informationen siehe http://www.polymervision.nl/. Ein Beispiel von
wiederbeschreibbarem Papier enthält
magnetische Partikel, die in Wachs eingebettet sind. Ein Prototyp
dieses wiederverwertbaren wiederbeschreibbaren Papiers wurde im
Oktober 2003 auf der Ausstellung CEATEC Japan 2003 durch Shinsho
Corporation und Majima Laboratory ausgestellt. Die wiederbeschreibbare
Schicht des Papiers, die zwischen Schutzschichten wie z. B. transparente
Kunststofflagen sandwichartig angeordnet ist, enthält magnetische
Partikel, die in festes Wachs eingebettet sind. Der Ausdruck kann
unter Verwendung eines besonderen Thermodruckers, der einen Magneten
enthält, gelöscht und
erneut geschrieben werden. Der Mechanismus zum Wiederbeschreiben
basiert auf einem spezialisierten Drucker und das Papier funktioniert
in der folgenden Weise. Von dem Thermokopf des Druckers wird Wärme auf
die wiederbeschreibbare Oberfläche
des Papiers aufgebracht, wodurch das Wachs schmilzt. Die magnetischen
Partikel in dem erwärmten
Abschnitt des Wachses bewegen sich durch Anziehungskräfte zu dem
Magneten, der auf der gegenüberliegenden
Seite des Thermokopfes angeordnet ist. Das Wachs kühlt sich
ab und verfestigt, wodurch die magnetischen Partikel, die zu dem
Magneten gezogen wurden, fixiert werden. Dadurch werden die Druckzeichen
erzeugt, die in der Farbe der magnetischen Partikel erscheinen.
Da das Wachs einen niedrigen Schmelzpunkt (50°C) hat, schmilzt lediglich das
Wachs, wenn das Papier nach dem Entfernen der Kunststofflage erwärmt wird.
Das ermöglicht,
dass das Wachs und die magnetischen Partikel leicht getrennt wiederhergestellt
werden können.
Beide Materialien können
dann wieder verwendet werden. Für
weitere Informationen siehe http://nesia.nikkeip.com/wss/leaf?CID=onair/asabt/news/271781. Außerdem stellte
die Firma Ricoh Co, Ltd im September 2003 in der Ausstellung Auto-ID
Expo 2003, die vom 10.–12.
September im Convention Center Tokyo Big Sight abgehalten wurde,
ihr "RECO-VIEW IC-Tag Sheet" aus. Das Blatt,
das das Merkmal eines eingebetteten Hochfrequenzidentifikationsanhängers (RFID-Anhänger) aufweist,
verwendet Lagenblätter, auf
denen wiederholt geschrieben werden kann und die mittels Thermodruck
gelöscht
werden können. Die
Lage kann verwendet werden, um die digitalen Daten, die in ihrem
eigenen RFID-Anhänger
gespeichert sind, anzuzeigen. Für
weitere Informationen siehe http://bizns.nikkeibp.co. jp/cgi-bin/asia/frameasia.pl?NDH_KIJIID=26756&NSH_CHTML=asia.
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Die
gegenwärtigen
wiederbeschreibbaren Systeme funktionieren jedoch im Wesentlichen
als Wiederverwendungseinrichtungen. Blätter, die verwendet worden
sind, werden in eine Löscheinheit
gelegt, die die sichtbaren Markierungen von dem Papier entfernt
z. B. unter Verwendung eines thermischen oder thermo-magnetischen
Prozesses. Die resultierenden Blätter
werden dann dem Druckprozess zur Verfügung gestellt. Es wird nicht
versucht, die Informationen von den verwendeten Blättern vor
dem Löschen
abzutasten oder zu verwenden, und von allen Elementen, die in die
Löscheinheit
gelegt werden, wird angenommen, dass sie vom richtigen wiederverwendbaren
Typ sind. Deswegen besteht bei der Verwendung dieses Systems ein
Nachteil darin, dass es zwischen einer Version eines Dokuments und
einer neuen Version desselben Dokuments keine Verknüpfung gibt.
Ein anderer Nachteil besteht darin, dass das Papier dann, wenn es
(im Unterscheid zum Inhalt) verfolgt wird, nicht durch das Löschsystem
verfolgt werden kann. Es gibt daher keine Verknüpfung zwischen dem Inhalt und
dem Papier.
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Sammlungen
von Papierdokumenten werden für
viele Zwecke verwendet. Viele Personen führen Hefter von Dokumenten
auf ihren Schreibtischen oder in ihrem Aktensystem, die sich auf
eine bestimmte Aufgabe oder eine bestimmte Person beziehen. Eine
Anwaltskanzlei führt
ein "Aktenzeichen" von Papieren für einen
speziellen Fall oder Klienten. Eine Arztpraxis führt wenigstens eine Akte von
Papieren für
jeden Patienten, der diese Praxis besucht. Es ist wichtig, diese
Papiere zusammen aufzubewahren, um Arbeiten zu erleichtern, die
diese Papiere betreffen. Wenn z. B. ein Arzt in einer Arztpraxis
die medizinische Vorgeschichte eines Patienten ansehen möchte, kann
er die Akte des Patienten durchblättern und schauen, welche Untersuchungen
ausgeführt wurden
oder an welchen Krankheiten der Patient in der Vergangenheit erkrankt
war.
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Die
Verwendung von Papier ist auf medizinischem Gebiet vorherrschend.
Vorhandene Systeme zur Verfolgung von Patienteninformationen einschließlich Papierakten
und elektronischer medizinischer Aufzeichnungen stellen verschiedene
Typen von Informationen für
Anbieter einer Gesundkeitsvorsorge dar. Bei Papierakten werden diese
als "Deckblätter" bezeichnet, die
wesentliche Informationen bereitstellen wie Allergien, Medikationen
und Diagnosen. In Papierakten muss der Arzt diese Deckblätter manuell
aktualisieren sowie die gleichen Informationen auf verschiedenen
Eintragsformularen eingeben. Diese Praxis ist arbeitsintensiv und
nicht normgerecht. Gleichfalls ist die Aktualisierung von Zusammenfassungsin formationen
für elektronische
medizinische Aufzeichnungen noch nicht genormt worden und Ärzte berichten,
dass sie bei dem Versuch, in elektronischen Aufzeichnungen zu navigieren,
um ein klares Bild von lebenswichtigen Patienteninformationen zu
erhalten, eine übermäßige Zeit
benötigen.
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Das
Dokument D1 (
EP 1 327
528 A ) offenbart eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines
reversiblen Aufzeichnungsmediums, das eine reversible Aufzeichnungsschicht
besitzt, die reversibel verändert werden
kann, so dass ein sichtbares Bild auf dem reversiblen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet oder von diesem gelöscht werden kann, indem der
Zustand der reversiblen Aufzeichnungsschicht geändert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung werden hier offenbart für eine Verwendung
von wiederbeschreibbaren Deckblättern
für eine
Verwaltung von Sammlungen, wobei Verfahren und Vorrichtung in den
beigefügten
Ansprüchen
1 bis 25 definiert sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der unten angegebenen genauen Beschreibung
und aus der beigefügten
Zeichnung verschiedener Ausführungsformen
der Erfindung vollständiger
verstanden, die jedoch nicht verwendet werden sollten, um die Erfindung
auf spezielle Ausführungsformen
zu beschränken,
sondern lediglich zur Erläuterung
und zum Verständnis
dienen.
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1 ist
ein Ablaufplan einer Ausführungsform
eines Prozesses zum Modifizieren des Inhalts von Informationen,
die auf dem Blatt erscheinen;
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2 ist
ein Ablaufplan einer Ausführungsform
eines Prozesses zum Erzeugen einer neuen Sammlung von Medienobjekten;
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3 ist
ein Ablaufplan einer Ausführungsform
eines Prozesses zum Herstellen eines Blatts;
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4A ist
ein Blockschaltplan eines Systems; 4B erläutert ein
Beispiel eines typischen MFP;
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4C ist
eine höhere
Darstellung von verschiedenen Programmmodulen zum Betreiben eines MFP;
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5 ist
ein Ablaufplan einer Ausführungsform
eines Prozesses zum Aktualisieren von Patienteninformationen;
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6 veranschaulicht
ein beispielhaftes Deckblatt, das eine Sammlung von Informationen über wiederbeschreibbares
Papier repräsentiert;
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7 ist
ein beispielhaftes Deckblatt eines Arztes oder ein "Datenblatt" zur Verwendung in
einer Arztpraxis, um die gesamte Akte eines Patienten zusammenzufassen;
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8 ist
ein Beispiel des Datenblatts von 7, nachdem
es mit Informationen von einem Patientenbesuch aktualisiert wurde;
und
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9 ist
ein Blockschaltplan eines beispielhaften Computersystems.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Wiederbeschreiben von Deckblättern werden
beschrieben. In einer Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Darstellen einer Sammlung von Medienobjekten
unter Verwendung eines ursprünglichen Blatts,
das Erzeugen einer neuen Sammlung von Medienobjekten unter Verwendung
der ersten Sammlung von Medienobjekten und das Wiederbeschreiben
des ursprünglichen
Blatts, so dass es einen Identifizierer enthält und eine andere graphische
Darstellung der neuen Sammlung von Medienobjekten aufweist. Diese
hier beschriebenen Techniken können für die Verwaltung
von Sammlungen verwendet werden.
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Das
Deckblatt dient zum Zugreifen auf eine Sammlung von willkürlichen
Medienobjekten und zu deren Verwaltung durch die Verwendung eines
Identifizierers (z. B. ein maschinenlesbarer Identifizierer wie
z. B. ein Strichcode). Medienobjekte können gescannte Dokumente, Bilder,
Audiodateien, Textanmerkungen, Kommentar; (Zeichnungsmarkierungen),
Webseiten und Bürodokumente
wie Tabellenkalkulationen und Präsentationen
enthalten. Die Medienobjekte können
durch eine Gruppe von Miniaturbildern auf dem Deckblatt dargestellt
werden. Andere Darstellungen können
verwendet werden.
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Um
eine Änderung
an der Graphik oder dem Bild zu handhaben, die bzw. das den Inhalt
das Sammlung darstellt, werden ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Wiederbeschreiben eines Deckblatts verwendet. In einer Ausführungsform
umfasst das Deckblatt wiederbeschreibbares Papier. Wenn an der Sammlung
eine Modifikation auftritt, wird das wiederbeschreibbare Papier
in der Weise wiederbeschrieben, dass es eine aktualisierte Graphik
enthält, oder
es wird dem Deckblatt eine neue Graphik hinzugefügt, um die Änderung an der Sammlung wiederzugeben.
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Die
in dieser Anmeldung verwendeten Ausdrücke "Papier", Papiermedium" oder "Blatt" sollen ein materielles Medium bezeichnen,
auf dem Informationen entweder durch einen Druckvorgang gebildet
oder geschrieben, gezeichnet, aufgepresst, eingeprägt usw.
werden können.
Für den
Zweck dieser Erfindung soll der Ausdruck "Drucken" alle Arten der Bildung von Bildern
auf dem bildtragenden Medium entweder durch optische, mechanische,
thermische oder elektrische Verfahren oder Kombinationen hiervon
umfassen.
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Informationen
werden in steigendem Maße ebenso
in elektronischer Form aufgenommen und gehalten. Obwohl z. B. ein
Bild, das mit einer digitalen Kamera aufgenommen wurde, gedruckt
werden kann, ist es elektronisch entstanden und könnte ebenso
in elektronischer Form gespeichert werden. Digitale Dateien sind
einfacher zu kopieren und können
in vielen Fällen
einfacher verteilt werden. Sowohl Papier als auch elektronische
Medien haben unterschiedliche Vorteile.
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Bisher
musste Papier auf die Vorteile elektronischer Medien verzichten.
Mit dem Aufkommen von programmierbaren MFPs oder multifunktionalen Endgeräten ist
es viel einfacher, Papier in eine elektronische Form umzusetzen.
Es ist nun möglich,
ein MFP so einzurichten, dass es Seiten eines Dokuments erfasst
und sie in elektronische Form umsetzt und diese Dokumente in Sammlungen
speichert.
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Sammlungen
haben in dieser Spezifikation eine besondere Bedeutung. Eine "Sammlung" kann eine oder mehrere
Gruppen von elektronischen Dokumenten oder Medien enthalten, die
digitale Bilder, Audioaufzeichnungen, gescannte Bilder von Seiten eines
Dokuments, Dateien wie Dokumente von Microsoft Words oder Tabellenkalkulationen
von Microsoft Excel enthalten könnten.
Sammlungen können außerdem Zeiger
zu anderen Sammlungen enthalten. Sammlungen können vom Benutzer bereitgestellte
Markierungen, Kommentare und dergleichen enthalten. Sammlungen können außerdem Metadaten
enthalten, die verwandte Informationen wie z. B. Datum der Erzeugung,
Modifikationsdatum, Zugriffgenehmigungen usw. betreffen.
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Eine
Sammlung wird auf einem Sammlungsserver gespeichert und besitzt
eine spezielle Adresse oder einen speziellen Identifizierer ähnlich wie
eine URL oder Internetadresse, wobei der Identifizierer eindeutig
ist und einen Zeiger auf die Sammlung darstellt. Eine Sammlung besitzt
ein Deckblatt, das eine Darstellung der Inhalte der Sammlung mit
einem Überblicksbild
darstellt, das Miniaturbilder zeigt, die alle in der Sammlung enthaltenen
Dokumente darstellen. Weitere Einzelheiten über Sammlungen werden in einem
anderen Teil dieser Spezifikation beschrieben.
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In
einer Ausführungsform
kann die Sammlung modifiziert werden, indem ein Deckblatt, das auf wiederbeschreibbares
Papier gedruckt ist, gemeinsam mit anderen Dokumenten auf der Blattzuführung eines
multifunktionalen Endgeräts
(MFP) angeordnet und ein Knopf gedrückt wird. Nach dem Scannen
des Identifizierers auf dem Deckblatt greift eine Verarbeitungseinheit
in dem MFP (z. B. ein Anwendungsprogramm, das in dem MFP läuft) auf
die betreffende Sammlung zu, scannt die restlichen Seiten (und möglicherweise
andere Medien wie z. B. eine Speicherkarte von einer digitalen Kamera,
die durch die Kamera aufgenommene Bilder speichert, oder eine Speicherkarte
von einem PDA, die Dokumente oder Audiodateien enthält) und
fügt sie
der Sammlung hinzu. Das MFP druckt ein neues Deckblatt mit einem Identifizierer
der Sammlung und eine aktualisierte Sammlungsgraphik auf dem wiederbeschreibbaren Papier
aus.
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Der
hier dargestellte Prozess enthält
somit das Scannen eines Deckblatts, um das Drucken eines aktualisierten
Deckblatts auszulösen.
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In
der folgenden Beschreibung werden zahlreiche Einzelheiten dargestellt,
um eine gründlichere Erläuterung
der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es ist jedoch einem
Fachmann klar, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen
Einzelheiten realisiert werden kann. In anderen Fällen sind allgemein
bekannte Strukturen und Vorrichtungen in Form von Blockschaltplänen und
nicht detailliert gezeigt, um die vorliegende Erfindung nicht zu
verdecken.
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Einige
Abschnitte der folgenden genauen Beschreibungen werden in Form von
Algorithmen und symbolischen Darstellungen von Operationen an Datenbits
in einem Computerspeicher dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen
und Darstellungen sind die von einem Fachmann verwendeten Mittel,
um den Gegenstand seiner Arbeit am wirkungsvollsten an einen anderen
Fachmann zu übertragen.
Dabei und im Allgemeinen wird angenommen, dass ein Algorithmus eine
selbstständige
Folge von Schritten ist, die zu einem gewünschten Ergebnis führt. Die
Schritte sind jene Schritte, die physikalische Manipulationen an
physikalischen Größen erfordern.
Gewöhnlich,
jedoch nicht notwendigerweise besitzen diese Größen die Form von elektrischen oder
magnetischen Signalen, die gespeichert, übertragen, verknüpft, verglichen
oder auf andere Art manipuliert werden können. Es hat sich jederzeit,
prinzipiell aus Gründen
der allgemeinen Verwendung als vorteilhaft erwiesen, diese Signale
als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Ausdrücke, Zahlen oder
dergleichen zu bezeichnen.
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Es
sollte jedoch berücksichtigt
werden, dass alle diese und ähnliche
Ausdrücke
den geeigneten physikalischen Größen zuzuordnen
sind und lediglich bequeme Markierungen darstellen, die diesen Größen zugeordnet
wurden. Wie aus der folgenden Erläuterung ersichtlich ist und
falls nicht anders angegeben, ist klar, dass sich in der gesamten
Beschreibung Erläuterungen
unter Verwendung von Ausdrücken
wie "Verarbeiten" oder "Datenverarbeitung" oder "Berechnen" oder "Bestimmen" oder "Anzeigen" oder dergleichen
auf die Aktion und Prozesse eines Computersystems oder einer ähnlichen
elektronischen Rechenvorrichtung beziehen, die Daten, die als physikalische
(elektronische) Größen in den
Registern und Speichern des Computersystems dargestellt werden,
in andere Daten manipuliert und transformiert, die ebenfalls als
physikalische Größen in den
Speichern und Registern in den Speichern und Registern des Computersystems
oder anderen derartigen Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Anzeigevorrichtungen
dargestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf das Ausführen der
hier beschriebenen Operationen. Diese Vorrichtung kann für die geforderten
Zwecke speziell konstruiert sein oder kann einen Unversal-Computer
enthalten, der wahlweise aktiviert oder durch ein Computerprogramm,
das im Computer gespeichert ist, neu konfiguriert wird. Ein derartiges
Computerprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert
sein, wie z. B. jeder Typ von Platten einschließlich Disketten, optischer
Platten, CD-ROMs und magnetooptischer Platten, Nur-Lese-Speicher
(ROMs), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAMs), EPROMs, EEPROMs, magnetischer
oder optischer Karten oder jeder Typ von Medien, die für das Speichern
elektronischer Befehle geeignet sind, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
wovon jedes mit einem Computerbussystem gekoppelt ist.
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Die
Algorithmen und Anzeigen, die hier dargestellt sind, betreffen nicht
inhärent
einen bestimmten Computer oder eine bestimmte andere Vorrichtung.
Verschiedene Universal-Systems
können
mit Programmen gemäß den hier
dargestellten Erkenntnissen verwendet werden oder es kann sich als
günstig
erweisen, stärker
spezialisierte Vorrichtungen zu bauen, um die geforderten Verfahrensschritte
auszuführen.
Die geforderte Struktur für
eine Vielzahl dieser Systeme ergibt sich aus der folgenden Beschreibung.
Außerdem
wird die vorliegende Erfindung nicht unter Bezugnahme auf eine bestimmte
Programmiersprache beschrieben. Es ist klar, dass eine Vielzahl von
Programmiersprachen verwendet werden kann, um die Erkenntnisse der
hier beschriebenen Erfindung zu realisieren.
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Ein
maschinenlesbares Medium enthält
einen beliebigen Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Informationen
in einer Form, die durch eine Maschine (wie etwa einen Computer)
lesbar ist. Ein maschinenlesbares Medium enthält z. B. einen Nur-Lese-Speicher
("ROM"), Speicher mit wahlfreiem
Zugriff ("ROM"), ein Magnetplatten-Speichermedium;
ein optisches Speichermedium; Flashspeichervorrichtungen; eine elektrische,
optische, akustische oder andere Form ausgebreiteter Signale (z.
B. Trägerwellen,
Infrarotsignale, digitale Signale usw.) usw.
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Einleitung
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1 ist
ein Ablaufplan eines Prozesses zum Modifizieren des Inhalts von
Informationen, die auf einem Blatt erscheinen. Der Prozess wird
durch eine Verarbeitungslogik ausgeführt, die Hardware (z. B. eine
Schaltungsanordnung, eine spezielle Logik usw.), Software (die z.
B. auf dem Universal-Computersystem oder einem speziellen Rechner
läuft)
oder eine Kombination von beiden enthalten kann.
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In 1 beginnt
der Prozess durch die Verarbeitung einer Logik, der eine Sammlung
von Medienobjekten unter Verwendung eines ursprünglichen Blatts angeboten wird
(Verarbeitungsblock 101). Wie oben erläutert wurde, kann das Blatt
ein wiederbeschreibbares Stück
Papier sein. Das Blatt besitzt einen Identifizierer und einen graphischen
Inhalt, der die Medienobjekte repräsentiert. In einer Ausführungsform
enthält
der Identifizierer einen maschinenlesbaren Identifizierer (z. B.
Strichcode). Der Identifizierer kann alternativ einen Hochfrequenzidentifizierer
(z. B. RFD) enthalten.
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Anschließend erzeugt
die Verarbeitungslogik eine neue Sammlung von Medienobjekten unter
Verwendung der ersten Sammlung von Medienobjekten (Verarbeitungsblock 102). 2 veranschaulicht eine
Ausführungsform
eines Prozesses zum Erzeugen einer neuen Sammlung von Medienobjekten. Der
Prozess wird durch eine Verarbeitungslogik ausgeführt, die
Hardware (z. B. eine Schaltungsanordnung, eine spezielle Logik usw.),
Software (die z. B. auf dem Universal-Computersystem oder einem
speziellen Rechner läuft)
oder eine Kombination von beiden enthalten kann. In 2 beginnt
der Prozess durch die Verarbeitungslogik, die den Identifizierer auf
dem ursprünglichen
Blatt scannt, um auf die erste Sammlung von Medienobjekten zuzugreifen
(Verarbeitungsblock 201).
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Es
wird angemerkt, dass das Scannen des Identifizierers auf dem ursprünglichen
Blatt erfolgt, nachdem das ursprüngliche
Blatt als ein Blatt identifiziert wurde, das eine Sammlung von Medienobjekten
repräsentiert.
Das beinhaltet typischerweise die Verwendung einer Erfassungstechnologie,
um das gescannte Eingabeblatt an vorgegebenen Stellen nach dem Identifizierer
zu durchsuchen, und nachdem ein Identifizierer in geeigneter Form
an den vorgegebenen Stellen lokalisiert wurde, wird daraus geschlossen,
dass das Blatt eine Sammlung von Medienobjekten repräsentiert.
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Nach
dem Zugreifen auf die erste Sammlung von Medienobjekten fügt die Verarbeitungslogik
der ursprünglichen
Sammlung von Medienobjekten ein oder mehrere andere Medienobjekte
hinzu, um die neue Sammlung von Medienobjekten zu erzeugen (Verarbeitungsblock 202).
Um in einer Ausführungsform
das eine oder die mehreren Medienobjekte hinzuzufügen, scannt
die Verarbeitungslogik die eine oder die mehreren Seiten des einen
oder der mehreren anderen Medienobjekte. In einer Ausführungsform
kann die neue Sammlung zusätzliche
Materialien enthalten, die gescannt wurden oder auf die während des
Lesens des ursprünglichen
Deckblatts auf andere Weise Bezug genommen wurde. Die Medienobjekte
können
alternativ bereits in elektronischer Form vorliegen und können durch
Zugreifen auf den Speicher (z. B. eine Datenbank), in dem sie gespeichert
sind, hinzugefügt
werden. Wenn in einer Ausführungsform
die Medienobjekte in der ursprünglichen
Sammlung oder Medienobjekte, die der Sammlung hinzugefügt werden,
maschinenlesbare Informationen enthalten, können diese Informationen, bevor
sie an den Speicher übermittelt
werden, in ein geeignetes Datenformat umgesetzt werden.
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In 1 beschreibt
die Verarbeitungslogik das ursprüngliche
Blatt unter Verwendung der neuen Sammlung von Medienobjekten neu
oder markiert es in der Weise, dass es einen Identifizierer enthält und eine
andere graphische Darstellung aufweist, die die neue Sammlung von
Medienobjekten repräsentiert (Verarbeitungslogik 102). 3 ist
eine Ausführungsform
eines Prozesses zum Markieren eines Blatts. Der Prozess wird durch
die Verarbeitungslogik ausgeführt,
die Hardware (z. B. eine Schaltungsanordnung, eine spezielle Logik
usw.), Software (die z. B. auf dem Universal-Computersystem oder
einem speziellen Rechner läuft)
oder eine Kombination von beiden enthalten kann.
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In 3 beginnt
der Prozess, indem die Verarbeitungslogik das Blatt löscht (Verarbeitungsblock 202).
Das Löschen
kann auf das Löschen
einer Graphik oder eines bestimmten anderen Abschnitts, der kleiner
als das vollständige
Blatt ist, begrenzt ein. In einer Ausführungsform enthält das Löschen des Blatts
das Bestimmen, wo das Blatt gelöscht
werden kann. Das kann ausgeführt
werden, indem ein spezieller Identifizierer verwendet wird oder
der Identifizierer einen Merker aufweist, der der Verarbeitungslogik angibt,
dass das Blatt gelöscht
werden kann. Die Verarbeitungslogik kann alternativ einen Sensor
enthalten, der zwischen einem wiederbeschreibbaren Substrat und
einem nicht wiederbeschreibbaren Substrat unterscheiden kann. Der
Sensor kann z. B. die Durchlassfähigkeit
oder die Reflexionsfähigkeit
des Blatts prüfen,
um zu bestimmen, ob es sich um ein wiederbeschreibbares Substrat
handelt. Im Einzelnen kann die Verarbeitungslogik z. B. bei einer
Bilderzeugung auf dem Blatt den absoluten Wert der weißen Bereiche
verwenden und das Blatt anhand dieser Werte klassifizieren.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann die Löschbarkeit
erfasst werden, indem versucht wird, einen Abschnitt des Dokuments
zu löschen.
In diesem Fall kann ein beispielhaftes Verfahren Operationen enthalten,
um (1) einen kleinen Bereich eines Dokuments zu scannen und die
gescannten Informationen für
den Bereich in einem Speicher zu speichern, (2) zu versuchen, diesen
Bereich zu löschen, (3)
den Bereich des Dokument erneut zu scannen, (4) das Ergebnis dieser
Abtastoperation mit den gescannten Bereich im Speicher zu vergleichen,
und (5) das Dokument wiederherzustellen, indem das ursprüngliche
gespeicherte Bild erneut gedruckt wird, falls es gelöscht wurde,
oder festzustellen, dass das Dokument nicht gelöscht werden kann, wenn der
Vergleich ergibt, dass beide Ergebnisse gleich sind.
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Nach
dem Löschen
des Blatts markiert oder druckt die Verarbeitungslogik den Identifizierer
und die neue Graphik auf das Blatt (Verarbeitungsblock 202).
In einer Ausführungsform
ist der Identifizierer der gleiche Identifizierer wie auf dem ursprünglichen Blatt.
Wenn das der Fall ist, muss der Identifizierer nicht als Teil der
Löschoperation
gelöscht
(und anschließend
erneut geschrieben) werden. Alternativ ist der Identifizierer ein
neuer Identifizierer, der von dem Identifizierer auf dem ursprünglichen
Blatt verschieden ist.
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In
einer Ausführungsform
wird kein Löschen verwendet
und Informationen werden einfach einem vorhandenen Blatt hinzugefügt. Zum
Beispiel dann, wenn Miniaturbilder der Sammlung von Medienobjekten
hinzugefügt
werden sollen, kann ein Löschen nicht
erforderlich sein und lediglich das Hinzufügen von einer oder mehreren
Graphiken wird ausgeführt, indem
das Blatt so wiederbeschrieben wird, dass es die Graphik(en) enthält.
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In
einer Ausführungsform
erfolgt das erneute Markieren des ersten Blatts lediglich in einer
ersten Betriebsart. Das erneute Markieren kann das Schreiben eines
neuen Graphik und eines neuen Identifizierers enthalten. Die neue
Graphik kann die Graphik ersetzen, die sich auf dem ursprünglichen
Dokument befand, oder kann eine zusätzliche Graphik sein, die dem
Blatt hinzugefügt
wird. In einer zweiten Betriebsart werden eine zweite Graphik und
der zweite Identifizierer auf ein anderes Blatt gedruckt. In diesem Fall
wird das ursprüngliche
Blatt entweder verworfen oder gelöscht oder in einer Papierablage
zur Verwendung bei einem nachfolgenden Wiederbeschreiben aufbewahrt.
Es wird angemerkt, dass in der zweiten Betriebsart die zweite Graphik
und der zweite Identifizierer gleichzeitig mit dem Löschen des
ursprünglichen
Blatts auf das neue Blatt gedruckt werden können. Die Betriebsarten können über einen
Knopf oder andere Eingabemechanismen an einer Benutzerschnittstelle
eines Systems (z. B. MFP) durch den Benutzer ausgewählt werden.
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Das
gescannte Bild kann verwendet werden, um offene Bereiche auf dem
Blatt zu identifizieren, wo Darstellungen zusätzlicher Medienobjekte hinzugefügt werden
können.
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In
einer Ausführungsform
ist die Verarbeitungslogik bei einem System realisiert, das z. B.
in 4A gezeigt ist. In 4A umfasst
das System 400 einen Scanner 401, um ein Blatt
zu scannen, das einen Identifizierer, der auf das Blatt gedruckt
ist, und eine erste Sammlung von Medienobjekten, die durch eine
Graphik repräsentiert
ist, aufweist. Das System 400 kann wahlweise eine Blattzuführeinrichtung 410 enthalten,
um das Blatt an den Scanner 401 zu liefern.
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Das
System 400 enthält
außerdem
wahlweise eine Löscheinheit 402,
die geschaltet ist, um das Blatt vom Scanner zu empfangen, um das
Blatt zu löschen.
Die Löscheinheit 402 kann über eine
Blattzuführeinrichtung,
wie etwa eine Blattzuführeinrichtung 410,
mit dem Scanner 401 gekoppelt sein, die das ursprüngliche
Blatt empfängt,
nachdem es durch den Scanner 401 gescannt wurde, und anschließend zum Löschen an
die Löscheinheit 402 weiterleitet.
Das Löschen
kann in einer Art ausgeführt
werden, die in der Technik allgemein bekannt ist. In einer Ausführungsform
wirkt das Papier anhand von bestimmten Temperaturen und wird anhand
dieser Temperaturen gelöscht.
Das Papier weist im Einzelnen Markierungen bei einer Temperatur
T1 auf und diese Markierungen verschwinden bei einer höheren Temperatur
T2. In diesem Fall wird die Seite auf die Temperatur T2 erwärmt, um
die Seite zu löschen.
Wenn das Papier die Temperatur T1 erreicht, wird die gesamte Seite
dunkel und anschließend
wird die Seite bei der Temperatur T2 wieder leer. Bei der Verwendung
von magnetisch wirkendem Papier wie z. B. Gyricon und E-Ink wird
ein Löschen
ausgeführt,
indem ein Magnet aufgebracht wird, um die Kugeln zu drehen und geladene
Partikel zu bewegen.
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Das
gelöschte
Blatt kann dann über
die Blattzuführeinrichtung 410 an
die Markierungseinheit 412 weitergeleitet werden. Das gelöschte Blatt
kann alternativ verworfen oder an eine Papierablage 405 für eine spätere Verwendung
weitergeleitet werden. In einer Ausführungsform kann die Blattzuführeinrichtung 410 wiederbeschreibbare
Blätter
aus der Löscheinheit 402 oder
nicht wiederbeschreibbare Blätter
aus einem Behältnis
(z. B. eine Papierablage) entnehmen. Auf diese Weise kann das System 400 nicht
wiederbeschreibbare Blätter
mit wiederbeschreibbaren Blättern
mischen.
-
Die
Löscheinheit 402 wird
nicht benötigt, wenn
eine zusätzliche
Graphik, die die neue Sammlung von Medienobjekten repräsentiert,
dem Blatt hinzugefügt
wird, ohne dass die Graphik gelöscht wird,
die auf dem Blatt vorhanden ist, das die ursprüngliche Sammlung von Medienobjekten
repräsentiert.
-
Das
System 400 enthält
außerdem
eine Verarbeitungseinheit 403 zum Modifizieren einer Sammlung
von Medienobjekten durch Hinzufügen
von einer oder mehreren Seiten eines oder mehrerer Medienobjekte
zu der Sammlung von Medienobjekten, um eine neue Sammlung von Medienobjekten
zu erzeugen. Eine Markierungseinheit 404 markiert das Blatt neu
mit einem neuen Identifizierer und einer neuen Graphik, die die
neue Sammlung von Medienobjekten repräsentiert. In einer Ausführungsform
kann die Blattzuführeinrichtung
der Druckeinheit 404 ein neues Blatt zuführen, auf
das der neue Identifizierer und die neue Graphik in Reaktion auf
eine Anforderung von der Verarbeitungseinheit 403 gedruckt
wird.
-
Die
Verarbeitungseinheit 403 kann außerdem bewirken, dass die neue
Graphik dem ursprünglichen
Blatt hinzugefügt
wird, so dass die ursprüngliche
Graphik und die neue Graphik auf dem Blatt erscheinen und gemeinsam
die neue Sammlung von Medienobjekten repräsentieren. In einer Ausführungsform
kann die Verarbeitungseinheit 402 dem Blatt die neue Graphik
hinzufügen,
ohne die ursprüngliche
Graphik zu verdecken, da die Verarbeitungseinheit 403 die
Lage der ursprünglichen
Graphik auf dem Blatt kennt. Die Verarbeitungseinheit 403 kennt
die Lage der ursprünglichen
Graphik, da die Lage der ursprünglichen
Graphik gespeichert ist und unter Verwendung des Identifizierers,
der auf dem Blatt erscheint, darauf zugegriffen werden kann. Die
Verarbeitungseinheit 403 kann die Lage der ursprünglichen
Graphik durch eine Suche auf dem gescannten Bild kennen. Wenn Medienobjekte
einer Sammlung hinzuge fügt
werden, kann der Prozessor z. B. in dem Überblicksbild der gescannten
Sammlung nach einem leeren Raum suchen.
-
Es
wird angemerkt, dass in einer Ausführungsform die Verarbeitungseinheit 403 und
der Drucker 404 in einer Markierungsmaschine kombiniert sind.
Deswegen gibt es einen einzigen Papierweg von der Blattzuführeinrichtung 410 zum
Scanner 401, zur Löscheinheit 402 und
zur Markierungsmaschine (Verarbeitungseinheit 403 und Markierungseinheit 404).
Selbst dann, wenn kein Löschen
ausgeführt wird,
wie z. B. dann, wenn eine zusätzliche
Graphik auf dem Blatt markiert wird, verbleibt ein einziger Papierweg
von der Blattzuführeinrichtung 410 zur
Markierungseinheit 404.
-
Das
System kann wahlweise eine Netzwerkschnittstelle 406 und
eine Speicherkarte 407 enthalten, die beide mit der Verarbeitungseinheit 403 gekoppelt
sind.
-
In
einer Ausführungsform
ist das System von 4A als ein multifunktionales
Endgerät
(MFP) realisiert. 4B ist ein Anschauungsbeispiel
eines typischen multifunktionalen Endgeräts. In 4B ist das
MFP aus verschiedenen Komponenten aufgebaut, von denen einige bei
der Operation dieser Erfindung nicht erforderlich sind. Das MFP
hat einen Scanner 442, der Seiten eines Dokuments und in Verbindung
mit der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 448 mehrere
Seiten in schneller Folge bildlich darstellen kann. Bilder der Seiten
können
in einem nicht flüchtigen
Speicherbereich 416, der ein Plattenlaufwerk sein kann,
oder in jedem anderen Speicherungsbereich wie der Speicher 418 gespeichert
werden. Das MFP enthält
außerdem
einen Drucker oder Markierungsmechanismus 444, der Papier von
der Papierzuführeinrichtung 446 abrufen
und Bilder drucken kann, die im Speicher 418 oder Speicher 416 gespeichert
sind, direkt vom Scanner 442 erhalten werden, vom Prozessor 422 oder
von der Internet-Schnittstellenkarte 420 erhalten werden,
die Bilddruckanforderungen und Bilder vom externen Netzwerk 459 empfangen
kann. Bilder, die gedruckt werden sollen, können außerdem vom Speicherkartenleser 414,
von Medienaufnahmevorrichtungen 425 und 428 über einen
Medienaufnahmeanschluss 454 oder einen USB-Anschluss oder
einen anderen Anschluss 452 kommen. Bilder können außerdem über die
Telefax-Schnittstelle 424 empfangen oder gesendet werden.
-
Das
MFP enthält
außerdem
wahlweise eine Löscheinheit 460,
um wiederbeschreibbares Papier zu löschen und um das gelöschte Papier
in der Papierzuführeinrichtung 446 zu
speichern oder direkt an den Drucker 444 zu liefern.
-
Das
MFP kann auf andere Formen von Medien über elektronische Dateneingabeendgeräte zugreifen,
die Magnetleser für
magnetische Medien wie z. B. Disketten, Magnetband, eingebaute Festplatten, Speicherkarten
usw. enthalten können.
Endgeräte können außerdem Leser
optischer Medien für
optische Speichermedien wie z. B. CDs, DVDs, magnetooptische Platten
und dergleichen enthalten. Informationen, die von diesen Endgeräten erhalten
werden, können
auf andere Weise eingescannten Dokumenten zugeordnet sein, um den
Dokumentinhalt zu verbessern.
-
Der
Prozessor 422 steuert den Betrieb der MFP-Komponenten,
die in 4B gezeigt sind. Die Steuertafel 446,
die eine Anzeige 476, ein Tastenfeld 489 und Anzeigeleuchten 451 aufweist,
kann verwendet werden, um den Prozessor 422 anzuweisen, die
Komponenten des MFP zu verwenden, um Kopien herzustellen, Dokumente
zu scannen und Telefaxnachrichten zu drucken. MFPs stehen von vielen Firmen
zur Verfügung
einschließlich
Ricoh Company, Ltd. Tokyo, Japan, die ein programmierbares MFP mit
der Bezeichnung Aficio 2035 S/P herstellt, das viele der in 4B gezeigten
Komponenten enthält. Ein
derartiges MFP kann so modifiziert werden, dass es die Markierungsmaschine
und die optische Löschmaschine,
die hier beschrieben wurden, enthält. Jedes in geeigneter Weise
ausgestattetes MFP kann bei der Realisierung dieser Erfindung verwendet
werden.
-
Der
Speicher 418 des MFP enthält Module, die den Betrieb
des MFP sowie die Realisierung der vorliegenden Erfindung ermöglichen.
-
4C ist
eine höhere
Darstellung von verschiedenen Programmmodulen, die im Speicher 418 vorhanden
sind, zum Betreiben des MFP in Übereinstimmung
mit verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung. Das Abtastmodul 470 enthält die Befehle,
die der Prozessor 422 in Kombination mit dem Scanner 442 verwenden
kann, um Seiten von Dokumenten zu scannen. Das Druckmodul 474 enthält Steuerbefehle
zum Empfangen eines Bildes oder einer Beschreibung eines Bildes
und zum Ansteuern des Druckers 444, wodurch bewirkt wird,
dass das Bild auf ein Stück
Papier gedruckt wird. MFPs sind in der Technik bekannt und werden von
vielen verschiedenen Firmen hergestellt, so dass eine vollständige Beschreibung
der Funktionsweise des MFP nicht erforderlich ist. Das Telefaxmodul 478,
das Netzwerkmodul 472, das Speichermodul 476,
das Bildumsetzungsmodul 494, das Speicherkartenlesermodul 492,
das Medienaufnahmemodul 496, das Modul 497 für USB-Anschluss
und andere Anschlüsse
werden nicht beschrieben, da deren Zweck und Funktion allgemein
bekannt sind.
-
Zusätzlich zu
den typischen MFP-Funktionen werden die folgenden Module für den Betrieb dieser
Erfindung verwendet. Ein Sammlungsverwaltungsmodul 480 muss
zur Verfügung
stehen, das dem Prozessor mitteilt, wie mit dem Sammlungsserver
zu kommunizieren ist und wie Sammlungen zu erzeugen und zu modifizieren
sind.
-
Ein
Miniaturbilderzeugungsmodul 490 kann Miniaturbilddarstellungen
von Medien erzeugen, einschließlich
einer kleineren Version eines Bildes, eines Einzelrahmens von einem
Video oder sogar einer Signalform von einem gespeicherten Audiosignal.
Diese Miniaturbilder werden zumindest von dem Überblickerzeugungsmodul 488 verwendet,
das zum Erzeugen eines Überblicks
einer Sammlung verwendet wird. Der Überblick wird später genau
beschrieben und das Überblickerzeugungsmodul
vereinigt die Miniaturbilder, die die Dokumente und die Medien repräsentieren,
in einem einzelnen Bild, das angezeigt oder gedruckt oder zum Zugreifen
auf die Dokumente und Medien verwendet werden kann.
-
Das
Erzeugungsmodul 498 eines maschinenlesbaren Codes versorgt
das MFP mit der Fähigkeit,
maschinenlesbare Codes wie Strichcodes zu erzeugen, die spezielle
Sammlungen repräsentieren. Das
Ortungs-/Lesemodul für
maschinenlesbaren Code kann verwendet werden, um maschinenlesbare
Codes auf Deckblättern
von Sammlungen zu finden und zu decodieren, die durch den Abtastmechanismus 442 gescannt
wurden. Maschinenlesbare Codes sind vorzugsweise Strichcodes, obwohl
es viele Arten der Erzeugung von maschinenlesbaren Angaben gibt.
Strichcodes sind robust und nehmen einen geringen Raum ein und können unter
Verwendung von Standard-Hardware und Standard-Software leicht decodiert
werden. Eine Firma, die Software zum Lokalisieren und Decodieren
einer Vielzahl von Strichcodes verkauft, ist die Firma Rasman Software, Leeds,
Großbritannien.
Software zum Erzeugen und Drucken von Strichcodes kann von der Firma
IDAutomation.com, Inc., Tampa, Florida gekauft werden. Das Decodieren
von maschinenlesbaren Codes ist in der Industrie allgemein bekannt.
-
Das
Löschmodul 471 kann
bewirken, dass ein wiederbeschreibbares Blatt gelöscht wird
und das gelöschte
Blatt anschließend
in der Papierzuführung aufbewahrt
oder zum Drucker geleitet wird.
-
Die
Steuertafel wird durch den Prozessor 422 unter Verwendung
von Informationen vom Benutzerschnittstellenmodul 484 und
des Anzeigeerzeugungsmodul 486, die Teil des Steuertafelmoduls 482 sind,
gesteuert.
-
Deckblätter
-
Ein
Sammlungsdeckblatt ist ein Papier, das eine Sammlung repräsentiert,
und umfasst in einer Ausführungsform
einen Vorsatz, einen Textstrang, der in maschinenlesbarem Format
gedruckt ist, ein Sammlungsüberblickbild,
wahlweise einen Bereich, in den Anmerkungen geschrieben werden können, und
wahlweise eine visuell lesbare Version des im maschinenlesbaren
Code enthaltenen Textes.
-
6 veranschaulicht
ein beispielhaftes Deckblatt, das eine Sammlung von Informationen über wiederbeschreibbares
Papier repräsentiert.
-
Der
Vorsatz enthält
gedruckte Informationen über
die Sammlung. Diese Informationen können den Autor der Sammlung,
eine Liste mit null, einer oder zwei Personen, die benachrichtigt
werden, wenn die Sammlung modifiziert wird, Zeit- und Datumsinformationen
darüber,
wann die Sammlung zuletzt modifiziert wurde oder wann dieses Deckblatt ausgedruckt
wurde, und eine optionale Sammlung von Themenbereichen oder Gegenständen enthalten.
-
In
einer Ausführungsform
enthält
der maschinenlesbare Code eine codierte Version eines eindeutigen
Zeigers auf die Sammlung auf dem Sammlungsserver. In einer Ausführungsform
ist derselbe Zeiger, wenn er in der visuell lesbaren Form dargestellt
wird, einer Internetadresse oder einer URI, die im World-Wide-Web
verwendet wird, ähnlich
und wird hier als ein Sammlungsidentifizierer, Identifizierer verteilter
Ressourcen oder DRI bezeichnet. In einer Ausführungsform sind DRIs global
eindeutig, schwer zu erraten, und können einen Zugriff auf Sammlungen
von jeder Stelle aus dem Internet schaffen.
-
In
dieser Spezifikation werden die Ausdrücke "Sammlungsidentifizierer", "Identifizierer verteilter Ressourcen" und "DRI" austauschbar verwendet
und sollten so verstanden werden, dass sie das Gleiche bedeuten – einen
eindeutigen Identifizierer, der auf eine Sammlung von Medien und
Dokumenten, die auf einem Sammlungsserver gespeichert sind, zeigt. Der
Identifizierer kann außerdem
in visuell lesbarer Form oder in maschinenlesbarer Form geschrieben sein.
Beide gedruckten Formen repräsentieren
den gleichen Identifizierer und zeigen auf die gleiche Sammlung,
obwohl sie untereinander verschieden aussehen.
-
In
einer Ausführungsform
zeigt der DRI, der für
eine Sammlung verwendet wird, auf ein Verzeichnis, das eine Sammlung
von Dokumenten sowie Informationen, die zum Aufbau des Sammlungsüberblicks
verwendet werden, und einige zusätzliche
Metadaten enthält.
DRIs können
außerdem
direkt auf eine persönliche
Datei zeigen wie eine URL, die entweder auf ein Verzeichnis oder
eine Datei zeigt.
-
Da
eine Sammlung typischerweise eine große Vielzahl von Dokumenten
enthält,
ist der DRI häufig
eher eine Verzeichnisreferenz als eine Referenz auf eine bestimmte
Datei. In einem OS (Betriebssystem) wie z. B. Unix, kann der DRI
eine Verzeichnisreferenz sein wie z. B. eine /usr/-Sammlung. Der
DRI kann sich alternativ auf eine Datei beziehen, die wiederum zu
einer Identifikation der Bestandelemente einer Sammlung führt. In
einer weiteren Alternative kann der DRI eine Referenz auf eine Datenbank
sein, die die Sammlung speichert.
-
Der
Text der DRI 510 kann eine Folge von Zeichen umfassen,
die eine willkürliche
Textkomponente enthält.
Dieser willkürlich
erzeugte Text (der dadurch nicht erraten werden kann) dient dazu,
einen Zugriff auf eine Sammlung zu verhindern, da es tatsächlich unmöglich ist,
ihn zu erraten.
-
Bei
dem Beispiel DRI "/root/usr/collection" wird eine Einzelmaschinen-Architektur
angenommen. Bei einer stärker
verallgemeinerten Konfiguration aus zwei oder mehr Maschinen, kann
der DRI eine Maschinennamen-Komponente enthalten. Ein besser zugreifbares
Format wie das URL-Format (Format der Internetadresse) zum Identifizieren
von Seiten des World-Wide-Web
(WWW-Seiten) könnte
geeignet sein. In einer Ausführungsform
bildet der DRI den Pfadabschnitt der URL. Lediglich durch Konvention
verwendet der Pfadabschnitt das folgende Bezeichnungsformat gemäß einer
besonderen Ausführungsform
dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung:
.../-DDS-/ORIGIN/...,
wobei
DSS die Bezeichnung einer besonderen Ablage von Sammlungen ist und
ORI-GIN der vollständig qualifizierte
Hostname des ursprünglichen
Servers für
die Sammlung ist, die durch den DRI identifiziert ist.
-
Dadurch
kann eine Sammlung z. B. durch die folgende URL identifiziert werden:
http://machine1.com/-msg-/machine2.com/2002/1022/298hy9y8h8#$30er#/1/
-
Die
IP-Adresse der Maschine ist durch "machine1.com" identifiziert. Der Pfadabschnitt bezieht
sich auf eine Sammlung, die in einem Verzeichnis mit der der Bezeichnung "-msg-" gespeichert ist. Die
ursprüngliche
Kopie der Sammlung (d. h. der Ort der Erzeugung) befindet sich auf
einer Maschine mit der Bezeichnung "machine2.com". Das heißt, in diesem Fall enthält "machine1" eine Kopie der Sammlung.
In einer Ausführungsform
sind Sammlungen in Verzeichnissen enthalten, obwohl andere Vereinbarungen
der Datenablage verwendet werden können; Sammlungen können z.
B. in einer Datenbank gespeichert und verwaltet werden. Die in dem
obigen Beispiel gezeigte Sammlung ist in einem Verzeichnis mit der
folgenden Bezeichnung gespeichert:
"/2002/1022/298hy9y8h8#$30er#/1/".
-
Der
Pfadbezeichnungsabschnitt "/2002/1022" repräsentiert
ein Datum, z. B. das Datum der Erzeugung der Sammlung. Die Zeichenfolge "398hy9y8h8#$30er#" repräsentiert
einen zufällig
erzeugten Text. Schließlich
bezieht sich das Verzeichnis, das durch die abschließende Pfadbezeichnung "/1/" repräsentiert
ist, auf die erste (ursprüngliche,
originale, Basis- usw.) Version der Sammlung, wie im Folgenden erläutert wird.
-
In
einer Ausführungsform
verwenden sowohl die Hostmaschine ("machine1") als auch die ursprüngliche Maschine ("machine2") die folgende Verzeichnisstruktur
und URL-Bezeichnungsstruktur.
Die Hostmaschine besitzt ein Verzeichnis mit der Bezeichnung "-msg-", das in ihrem entsprechenden "root"-Verzeichnis zum
Speichern von Sammlungen enthalten ist. Das "-msg-"-Verzeichnis besitzt ein Unterverzeichnis
mit der Bezeichnung "machine2.com", das alle Sammlungen
enthält,
die von "machine2.com" stammen. Im Allgemeinen
ist für jede
Maschine, die ein Ursprung einer Sammlung sein kann, ein Unterverzeichnis
vorgesehen.
-
Es
wird angenommen, dass der DRI, eine Person oder eine Maschine eine
ausreichende Menge an Informationen besitzt, um auf die Sammlung zuzugreifen,
um die Sammlung zu erweitern oder zu modifizieren.
-
Die
Verwendung einer zweidimensionalen Strichcode-Darstellung eines
DRI ermöglicht
einen automatischen Zugriff auf die Sammlung, ohne dass der Benutzer
den Speicherort manuell eingeben muss. Es wird anerkannt, dass jede
maschinenlesbare Angabe anstelle eines Strichcodesystems verwendet
werden kann, einschließlich
optischer Zeichenerkennung (OCR) des visuell lesbaren DRI.
-
Unter
Verwendung des MFP und/oder der Verarbeitungslogik sowie der hier
beschriebenen Techniken können
Sammlungen auf einem Sammlungsserver erzeugt und modifiziert werden.
Eine neue nicht leere Sammlung kann unter Verwendung von verfügbaren Dokumenten
und Medien erzeugt werden. Elektronische Medien und Papierdokumente können vorhandenen
Sammlungen hinzugefügt
werden. Eine Sammlung kann gedruckt werden. Sammlungen können hinzugefügt oder
vereinigt werden. Außerdem
können
Aktionen an einzelnen Medien in einer Sammlung unter Verwendung
von Anmerkungen vorgenommen oder Aktionen auf dem Deckblatt ausgewählt werden.
-
In
einer Ausführungsform
werden Graphikdateien mit skalierbaren Vektoren oder SVG-Dateien verwendet,
um die Sammlungsübersicht
zu repräsentieren.
SVG-Dateien sind eine normale Möglichkeit
zu Erzeugung einer visuellen Darstellung im World Wide Web und es
gibt mehrere Betrachter und Werkzeuge zum Erzeugen von SVG. Eine
Sammlung enthält
vorzugsweise eine speziell bezeichnete SVG-Datei, die verwendet
werden kann, um ein Übersichtsbild
für das
Deckblatt oder eine Anzeige zu bilden. In einer Ausführungsform
enthält
die SVG-Datei Informationen zum Anzeigen der Miniaturbilder von
einzelnen Dokumenten und Medien, die in der Sammlung gespeichert
sind.
-
Metadaten über die
einzelnen Dateien in der Sammlung und ihre Beziehung zu anderen
Dateien in der Sammlung sind vorzugsweise in einer XML-Datei (erweiterbare
Markup-Language)
gespeichert. In einer Ausführungsform
enthalten diese Informationen die Bildbreite und Höhe, Verknüpfungen
zwischen Bildern und ihren Miniaturbildern und Verknüpfungen zwischen
einem Dokument und einem Bild, das dieses Dokument repräsentiert.
Das exakte Format ist uninteressant, solange der Sammlungsserver
versteht, wie das Format zu lesen und zu schreiben ist.
-
Zusätzliche
Informationen, die sich auf die Sammlung als Ganzes beziehen, können außerdem in
der Metadaten-Datei gespeichert sein. Diese Informationen könnten den
Zeitpunkt enthalten, an dem die Nachricht erzeugt wurde, den Gegenstand
der Nachricht, den Namen des Autors der Sammlung und Kontaktinformationen
wie z. B. e-Mail-Adresse, Telefax-Nummer usw., die denjenigen gehören, die
benachrichtigt werden sollten, wenn eine Sammlung geändert wird.
-
Während der
Erzeugung einer neuen Sammlung wird entweder ein Ausdruck erzeugt
oder Informationen über
die neue Sammlung, einschließlich wenigstens
des DRI, werden per e-Mail
oder Telefax an eine Person gesendet. Andernfalls geht der DRI für alle außer dem
Sammlungsserver verloren und steht dann für das Hinzufügen von
Dokumenten nicht zur Verfügung,
da niemand den DRI hat oder ihn erraten kann.
-
Das
MFP stellt über
ein Netzwerk einen Kontakt mit dem Sammlungsserver her, um einen
neuen Sammlungsidentifizierer oder DRI anzufordern. Es sollte klar
sein, dass es für
das MFP möglich
ist, Identifizierer im Voraus anzufordern, so dass dann, wenn der
Sammlungsserver belegt oder vorübergehend nicht
angeschaltet ist, das MFP trotzdem neue Sammlungen erzeugen kann.
-
Wenn
das Deckblatt gedruckt werden soll, bildet das MFP ein Deckblatt.
In einer Ausführungsform
wird ein Vorsatzblock erzeugt, der wenigstens das Datum und die
Zeit der Erzeugung der neuen Sammlung enthält. Der DRI oder Identifizierer,
der vom Sammlungsserver erhalten wird, wird dem Deckblatt unten
in einer visuell lesbaren Form hinzugefügt und in einer Ausführungsform
anschließend gemäß einem
zweidimensionalen Industrienorm-Strichcode
des Typs PDF417 codiert und in der rechten oberen Ecke des Deckblatts
hinzugefügt.
Ein SVG, das die Übersicht
repräsentiert,
wird in Bildform umgesetzt und im Deckblatt an der geeigneten Stelle hinzugefügt. Zusätzliche
Informationen können
außerdem
hinzugefügt
werden, falls es als erforderlich angesehen wird. Der Aufbau des
hier beschriebenen Deckblatts ist eine Möglichkeit, ein Fachmann wird erkennen,
dass es viele Arten gibt, ein Deckblatt zu bilden und aufzubauen,
die im Umfang der Erfindung liegen.
-
Die
Aufgabe des Hinzufügens
zu einer vorhandenen Sammlung erfordert, dass eine Sammlung vorhanden
sein muss. Um dieser Sammlung am MFP etwas hinzuzufügen, verwendet
der Benutzer ein Deckblatt von der vorhandenen Sammlung. Wie erwähnt wurde,
repräsentiert
jeder Sammlungsidentifizierer eine einzelne Sammlung, Sammlungen
können
sich jedoch mit der Zeit ändern.
In einer Ausführungsform
wird immer dann, wenn sich eine Sammlung ändert, das letzte Pfadelement
in dem DRI modifiziert. Denjenigen, die auf eine einzelne Samm lung zugreifen
müssen,
wird dadurch in einfacher Weise Zugriff auf alle Versionen dieser
Sammlung gewährt. In
einer Ausführungsform
hat der Versionsname oder der abschließende Pfadname von /0/ eine
spezielle Bedeutung und bedeutet die "letzte" oder "zuletzt erzeugte" Version.
-
In
einer Ausführungsform
gibt der Pfadname /1/ die erste Version der Sammlung an, /2/ repräsentiert
die zweite Version usw. Wenn eine neue Version zum Sammlungsserver
hochgeladen wird, wird ein neues Verzeichnis unter Verwendung der
nächsten ganzen
Zahl erzeugt. Die nächste
Version nach /2/ würde
vorzugsweise mit /3/ bezeichnet. Um die eindeutige Versionsnummer
beizubehalten, ist es wichtig, dass lediglich eine Vorrichtung,
d. h. der Sammlungsserver die Versionsnummer des abschließenden Pfadnamens
erzeugt. Die Versionsnummer kann nicht durch das MFP erzeugt werden,
da mehrere MFPs eine Nummer zur gleichen Zeit erzeugen und den gleichen
Namen wählen
könnten.
Stattdessen erzeugen die MFPs eine Sammlung und laden sie zu einem
temporären
Verzeichnis am Sammlungsserver hoch, und wenn alles hochgeladen
wurde, verschiebt sie der Sammlungsserver an die Verwendungsstelle und
weist den abschließenden
Pfadnamen zu.
-
Wenn
der Benutzer zusätzliche
Papierdokumente hat, können
sie auf einer automatischen Dokumentenzuführeinrichtung angeordnet werden.
Wenn der Benutzer Bilder oder andere Dokumente in einer Speicherkarte
oder irgendeinem anderen Medium hat, kann das Medium in dem geeigneten
Leser angeordnet werden.
-
Wenn
der Benutzer zum Zeitpunkt der Erzeugung der neuen Sammlung irgendein
elektronisches Medium erzeugen möchte,
zeichnet der Benutzer Audiosignale, Videosignale, Standbilder oder andere
elektronische Medien unter Verwendung des Mikrophons, einer Digitalkamera
oder einer Videokamera auf, wobei andere Medienaufnahmevorrichtungen
verwendet werden können.
-
Jeder
DRI ist der Seite des Dokuments oder dem Bild zugeordnet, in dem
er gefunden wurde. Das MFP kann jedoch erkennen, dass eine Seite,
die einen DRI enthält,
eine Sammlung repräsentiert.
Das Aufnehmen einer Seite mit einem DRI in eine neue oder vorhandene
Sammlung könnte
als eine Aufforderung verstanden werden, diese Sammlung einer neuen
Sammlung hinzuzufügen.
Mit anderen Worten, die Seite, die den DRI enthält, repräsentiert eine Auffor derung,
die Sammlung, auf die durch den DRI gezeigt wird, der neuen Sammlung
hinzuzufügen. Das Übersichtsbild
dieser Sammlung wird abgerufen und der neuen Sammlung als ein Miniaturbild
hinzugefügt,
und der Gegenstand dieser Sammlung wird als Titel für das Miniaturbild
verwendet.
-
Da
das eine neue Sammlung darstellt, werden eine oder mehrere neue
Identifikationsnummern angefordert und vom Sammlungsserver erhalten.
In einer Ausführungsform
wird für
eine neue Sammlung lediglich ein einziger Sammlungsidentifizierer
benötigt.
-
Alle
Dokumente oder Seiten, bei denen festgestellt wurde, dass sie einen
DRI in maschinenlesbarer Form enthalten, werden durch ein Bild ersetzt, das
die Sammlung repräsentiert,
auf die durch diesen DRI gezeigt wird.
-
Ein
Miniaturbild wird für
jedes Seite oder jedes Dokument oder jedes andere Medium erzeugt. Das
Miniaturbild ist vorzugsweise eine kleinere Version der Seite, die
eine ähnliche
Erscheinungsform besitzt, jedoch in Bezug auf Speichergröße und Anzahl von
Pixeln kleiner ist. Bei aufgezeichneten Audiodaten ist ein Miniaturbild
lediglich eine Darstellung der Audiodaten und könnte eine Signalform oder sogar ein
genormtes Computericon sein, das die Audiodaten repräsentiert.
In der bevorzugten Ausführungsform
könnten
die Audiodaten als ein Rechteck angezeigt werden, dass eine Signalform
enthält,
deren Form auf dem Audioinhalt basiert und deren Länge der
Dauer der Audioaufzeichnung entspricht. Ein Video-Miniaturbild könnte ein
einzelner Rahmen sein oder eine kleine Anzahl von repräsentativen
Rahmen aus dem Video, die in einem einzelnen kleinen Bild zusammengefasst
sind. Ein Fachmann wird verstehen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten
gibt, Miniaturbilder zu erzeugen, die Medien repräsentieren.
Alle Sammlungsdeckblätter
wurden ersetzt durch ein Sammlungsübersichtsbild, das nun verkleinert
wurde, um ein Miniaturbild zu erzeugen.
-
Alle
Medien und Dokumente für
die neue Sammlung werden nun der Sammlung hinzugefügt, was
bedeutet, dass sie zum Sammlungsserver hochgeladen und in dem Verzeichnis
platziert werden, auf welches der DRI der neuen Sammlung zeigt.
Es gibt viele allgemein bekannte Protokolle zum Hochladen von Dateien
zu einem Server, einschließlich
FTP, SCP, HTTP PUT. Vorzugsweise wird das Protokoll HTTP PUT verwendet,
das ermöglicht,
dass das MFP den Ort und die Inhalte aller Mediendateien spezifiziert,
wenn sie hochgeladen werden.
-
Die
Miniaturbilder, die die neuen Medienelemente repräsentieren,
werden in der Sammlungsübersicht
angeordnet. Die Miniaturbilder werden in geeigneter Weise in der Übersicht
angeordnet, wobei gegebenenfalls die Übersichtsgröße erweitert wird.
-
Die
SVG-Datei, die die Übersicht
repräsentiert,
wird geschrieben und zum Sammlungsserver hochgeladen und alle Miniaturbilder
werden hochgeladen.
-
Ein
Verfahren zum Anordnen von Miniaturbildern besteht darin, eine Stelle
in dem Übersichtsbild zu
finden, wo die Miniaturbilder positioniert werden können und
nicht mit anderen Miniaturbildern überlappen. Eine erschöpfende Suche,
bei der die Miniaturbilder zu unterschiedlichen Positionen in der Übersicht
verschoben werden und nach Überlappungen mit
anderen Miniaturbildern gesucht wird, ist zu langsam. Ein anderer
Lösungsansatz
besteht darin, das Problem auf die Platzierung eines einzelnen Punkts zu
reduzieren. Das kann erfolgen, indem die Größe der Übersicht um die Breite und
Höhe des
Miniaturbildes, das angeordnet werden soll, verringert wird und
die vorhandenen Miniaturbilder um die gleichen Abmessungen vergrößert werden.
Der Ursprung des neuen Miniaturbildes kann irgendwo im verbleibenden
Raum in der Übersicht
ohne vorhandene Miniaturbilder zu überlappen angeordnet werden.
Dies ist als ein Lösungsansatz
des "Konfigurationsraums" bekannt, da anstelle
des Findens einer neuen Miniaturbild-Stelle in dem ursprünglichen
zweidimensionalen Raum der Übersicht
ein neuer Bereich des "verfügbaren Raums" berechnet wird,
in dem anstelle des gesamten Miniaturbildes der Ursprung des Miniaturbildes
angeordnet wird. Techniken des Konfigurationsraums zur Störungsprüfung sind
auf dem Gebiet der Roboter und Wegplanung allgemein bekannt.
-
Die
Größe des Miniaturbildes,
das der Übersicht
hinzugefügt
werden soll, wird bestimmt. Die Größe von Miniaturbildern wird
gewöhnlich
in Pixeln gemessen. Miniaturbilder werden häufig so gewählt, dass sie eine bestimmte
Normgröße haben,
d. h. sie werden so gewählt,
dass weder die Breite noch die Höhe
größer als
eine bestimmte maximale Abmessung sind, möglicherweise 150 Pixel für Normanzeigeauflösungen oder
zwei Zoll für
gedruckte Miniaturbilder. Da einige Bilder ein sehr großes oder
ein sehr kleines Teilungsverhältnis
haben könnten, könnte es zweckmäßiger sein,
die Miniaturbilder auf eine maximale Fläche in Quadratpixel oder Quadratzoll,
anstatt auf eine maximale Breite und Höhe zu beschränken.
-
Das
Skalieren eines Bildes, so dass es nicht mehr als eine bestimmte
Gesamtanzahl von Pixeln enthält,
anstelle der Beschränkung
von Breite und Höhe
auf einen kleineren Wert als ein bestimmter Maximalwert verbessert
das Gesamterscheinungsbild der Miniaturbilder und ist das bevorzugte
Verfahren zum Wählen
einer Miniaturbildergröße. Für die vorliegende
Erfindung kann jedoch jedes Verfahren zum Auswählen von Miniaturbildabmessungen
verwendet werden.
-
In
einer Ausführungsform
wird ein einzelner Begrenzungskasten für alle Miniaturbilder, die
zuvor auf der Übersicht
angeordnet wurden, berechnet und der Ursprung des neuen Miniaturbildes
wird außerhalb
dieses Begrenzungskastens angeordnet. Es ist auch möglich und
außerdem
verständlich,
dass anstelle der Berechnung lediglich eines Begrenzungskastens
für jedes
Miniaturbild ein Begrenzungskasten berechnet und so erweitert werden
kann, dass das neue Miniaturbild in einer verfügbaren Position in der Übersicht
angeordnet werden kann. Das ist für einen Fachmann auf dem Gebiet
der Algorithmen der Wegplanung allgemein verständlich und wäre analog zu
dem Fall, bei dem zugelassen wird, dass sich eine Maschine zwischen
Hindernissen bewegt, anstelle der Forderung, dass sich der Roboter
um alle Hindernisse herum bewegt.
-
Ein
Hinzufügen
eines zweiten neuen Miniaturbildes zu der Übersicht könnte ausgeführt werden. Anstelle des Hinzufügens eines
neuen Begrenzungskastens, um alle Miniaturbilder abzudecken, ist
jedoch das einfache Hinzufügen
eines einzelnen Kastens, der das neu hinzugefügte Miniaturbild repräsentiert,
der bevorzugte Lösungsansatz.
Dieser Kasten wird so berechnet; dass er die Abmessungen des neu
hinzugefügten
Miniaturbildes hat, und wird dann nach oben und nach links um die
Breite und Höhe des
Miniaturbildes, das hinzugefügt
werden soll, ebenso wie bei dem ersten Begrenzungskasten erweitert.
-
Alle
neuen Miniaturbilder werden ebenso wie die Beschreibungsdatei und
die Metadaten-Datei
der neuen Übersicht
zu dem Sammlungsserver hochgeladen.
-
Ein
Modifizieren der Übersicht
könnte
unter Verwendung eines objektgestützten Zeichnungswerkzeugs wie
z. B. jene, die in der Software PowerPoint von Microsoft oder Illustrator
von Adobe zur Verfügung
stehen, oder eines ähnlichen
Werkzeugs ausgeführt
werden. Diese Werkzeuge und Techniken sind einem Fachmann allgemein
bekannt.
-
Alle
modifizierten Informationen werden zu dem Sammlungsserver gesendet,
einschließlich
der Metadaten-Dateien, der SVG-Übersichtsdatei
und aller Änderungen
in der Sammlung.
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Der
Benutzer kann Medien zum MFP bringen oder sie unter Verwendung von
Medienaufzeichnungsvorrichtungen oder dergleichen, die mit dem MFP
oder mit dem Netzwerk verbunden sind, erzeugen.
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Der
Vorteil des Vorhandenseins eines maschinenlesbaren Sammlungsidentifizierers
auf einem Deckblatt besteht darin, dass das MFP oder jede andere
Vorrichtung, die maschinenlesbare Codes lokalisieren und decodieren
kann, feststellen kann, welche Sammlung durch das Deckblatt repräsentiert wird.
Der Benutzer kann angeben, welcher Sammlung die neuen Medien hinzugefügt werden,
indem er einen Sammlungsidentifizierer oder DRI eingibt, das kann
jedoch eine schwierige Aufgabe sein, da DRIs häufig lange willkürliche Zeichenfolgen
sind. DRIs können
von einem gescannten Bild lokalisiert und decodiert werden oder
unter Verwendung eines tragbaren Scanners gelesen werden, wenn sie
im Strichcode-Format codiert sind. Tragbare Scanner, die viele unterschiedliche
Typen von ein- und zweidimensionalen Strichcodes lesen, stehen von
vielen Firmen zur Verfügung
wie z. B. Hewlett-Packard Company, Palo Alto, Californien, USA.
Sie können
außerdem
in Textform gelesen werden unter Verwendung einer Technologie der
optischen Zeichenerkennung oder von einem Magnetstreifen decodiert
werden, wenn sie in geeigneter Weise codiert sind. Wenn ein Deckblatt
der Sammlung zur Verfügung
steht, sollte das Deckblatt entweder in der automatischen Dokumentzuführeinrichtung
oder direkt auf der Glasplatte auf dem MFP angeordnet werden, wo
es gescannt werden kann. Der Strichcode kann alternativ unter Verwendung
eines tragbaren Scanners gescannt werden. Wenn der Strichcode in
einem digitalen Bild möglicherweise
unter Verwendung einer digitalen Kamera aufgenommen wurde, kann
die Kamera direkt mit dem MFP verbunden werden oder eine Speicherkarte
von der Kamera kann in einen Kartenleser eingesteckt werden. Es
gibt viele andere Verfahren, um dem MFP einen maschinenlesba ren
DRI bereitzustellen, wobei diese Verfahren und Techniken an dieser
Stelle nicht aufgezählt
werden, da sie einem Fachmann bekannt sind.
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In
einer Ausführungsform
wird ein maschinenlesbarer DRI als Teil des Deckblatts der Sammlung
bereitgestellt. In einer Ausführungsform
ist der DRI im zweidimensionalen Strichcode des Formats PDF417 auf
dem Deckblatt enthalten und das Deckblatt wird auf einer automatischen
Dokumentenzuführeinrichtung
(ADF) des MFP angeordnet. Zusätzliche
Dokumente oder Seiten, die der Sammlung hinzugefügt werden sollen, werden hinter
dem Deckblatt angeordnet. Die zusätzlichen Seiten können beliebige
Dokumentenseiten oder Deckblätter
anderer Nachrichten sein.
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Jedes
der Dokumente und Medien wird nach einem maschinenlesbaren DRI durchsucht.
Wenn ein DRI in Form eines Strichcodes unter Verwendung eines tragbaren
Scanners gescannt wird, kann der DRI im Speicher des MFP gespeichert
werden, so dass auf ihn zugegriffen werden kann, wenn bestimmt werden
soll, welcher Sammlung die neuen Medien hinzugefügt werden sollen. Wenn die
ADF oder eine Auflageplatte verwendet wurde, um ein Deckblatt einzuscannen,
oder wenn der DRI in einem Bild von einer digitalen Kamera enthalten
ist, muss der DRI von dem gescannten oder aufgenommenen Bild gelesen werden.
Jede Quelle eines DRI ist annehmbar und wenn infolge der Handabtastung
eines Deckblatts typischerweise kein DRI in einem Speicher gehalten wird,
wird das erste gescannte Blatt oder das erste Bild den DRI enthalten.
Ein Fachmann wird erkennen, dass es viele Arten der Bereitstellung
des DRI an das MFP gibt, wobei keine erschöpfende Liste angegeben werden
muss.
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Die
gesamten Bildmedien einschließlich
Bilder, die Abtastungen von Dokumentenseiten sind, werden nach maschinenlesbaren
Codes durchsucht. Typischerweise wird dann, wenn eine Seite oder
ein Dokument einer Sammlung hinzugefüt wird, das Bild der Seite
dem Sammlungsablagebereich hinzugefügt und ein Miniaturbild wird
der Übersicht
hinzugefügt. Wenn
es vorkommt, dass diese Seite einen maschinenlesbaren DRI enthält, kann
anhand der Präferenz des
Benutzers anstelle des Hinzufügens
der Seite zu der Sammlung die Sammlung, die der DRI repräsentiert,
der Sammlung hinzugefügt
werden. Bei jeder Seite oder jedem Bild, die bzw. das einen DRI
enthält, wird
die Anforderung "Seite
hinzufügen" in eine Anforderung "Sammlung hinzufügen" umgesetzt, wobei der
entsprechende DRI die Sammlung repräsentiert.
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Miniaturbilder
werden für
alle neuen Bilder, Dokumente, Seiten und Medien erzeugt. Bei jenen Seiten,
die andere Sammlungen repräsentieren,
werden Miniaturbilder für
die Sammlungen und nicht für die
Seite erzeugt. Alle gesammelten Medien werden zum Sammlungsserver
hochgeladen.
-
Es
ist wichtig, dass die vorhandene Sammlung so geändert werden kann, dass der
gegenwärtige
Zustand oder die gegenwärtige
Version der Sammlung zu einem späteren
Zeitpunkt zur Verfügung
steht. Die neuen Medien sollten nicht in dem gleichen Ablagebereich
angeordnet werden wie die vorhandene Sammlung.
-
Die
neuen Medien und die Miniaturbilder in einer Sammlung werden typischerweise
zu einem Rückspeicherbereich
auf dem Sammlungsserver hochgeladen. Der Rückspeicherbereich ist dem Sammlungsidentifizierer
zugeordnet, besitzt jedoch keinen dauerhaften abschließenden Pfadnamen.
Sobald alle Informationen hochgeladen wurden und vollständig sind,
verschiebt der Sammlungsserver die Sammlung in ein endgültiges Verzeichnis
oder einen Ablagebereich mit einem dauerhaften abschließenden Pfadnamen.
Der dauerhafte abschließende Pfadname
ist typischerweise die nächste
ganze Zahl nach der zuletzt hochgeladenen Sammlung.
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Die
Miniaturbilder, die die neuen Medien repräsentieren, werden der Sammlungsübersicht
hinzugefügt.
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Die
Miniaturbilder, Metadaten und die Übersichts-SVG-Datei werden
zu dem Rückspeicherbereich
im Sammlungsserver hochgeladen. Alle Änderungen und Modifikationen
werden schließlich
zum Sammlungsserver hochgeladen, wobei der Server an diesem Punkt
alles hat, was erforderlich ist, um die Sammlung aus dem Rückspeicherbereich
und bei Zuweisung einer Versionsnummer in das endgültige Verzeichnis
zu verschieben.
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Ein
Sammlungsserver kann eine Zuordnung von Sammlungsidentifizierern
auf Sammlungsverzeichnisse führen.
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Eine beispielhafte Anwendungsmöglichkeit
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In
einer Ausführungsform
repräsentiert
jedes Blatt oder eine Gruppe von Blättern Informationen über einen
Patienten (z. B. eine medizinische Akte). Diese Informationen könnten Informationen über einen
Patienten sein, die in einer Datenbank oder in einem anderen Format
gespeichert sind, auf die über einen
Patientenidentifizierer zugegriffen werden kann. In diesem Fall
kann ein Wiederbeschreiben oder Markieren des Blatts ausgeführt werden,
um die Informationen des Patienten (z. B. die medizinische Akte)
zu aktualisieren. Mit anderen Worten, die Sammlung von Medienobjekten,
die durch das Blatt repräsentiert
wird, umfasst Patientenobjekte bezüglich eines Patienten, die
aktualisiert werden, um ein oder mehrere neue Medienobjekte hinzuzufügen, um einen
neuen Satz von Medienobjekten zu erzeugen, der einer aktualisierten
Version der medizinischen Akte für
den Patienten entspricht.
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In
einer Ausführungsform
kann lediglich ein Abschnitt des Blatts, das Patienteninformationen
repräsentiert,
wiederbeschrieben werden. Das ermöglicht, dass der Inhalt einer
medizinischen Akte für
den Patienten eine fortlaufende Aufzeichnung der Patienteninformationen
und der medizinischen Vorgeschichte enthält. In diesem Fall wird das
Blatt lediglich für
den Zweck des Hinzufügens
von zusätzlichem Material
zu dem Blatt beschrieben. Dadurch bleibt eine Graphik, die eine
Sammlung von einem oder mehreren Medienobjekten repräsentiert
und sich bereits auf dem Blatt befindet, unverändert, nachdem das Blatt wiederbeschrieben
wurde, und jede neue Graphik, die dem Blatt hinzugefügt wird,
wird so auf das Blatt geschrieben, dass sie keine bereits auf dem Blatt
vorhandene Graphik überdeckt.
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In
einer Ausführungsform
kann das MFP in anderen Systemen, wobei z. B. jene, die in den 4A und 4B dargestellt
sind, eine Verbindung zu einer Datenbank oder einem System für medizinische
Aufzeichnungen enthalten. In einer Ausführungsform in Bezug auf das
Aktualisieren von Informationen in einer Datenbank enthalten der
Identifizierer oder die Inhalte der Sammlung einen Schlüssel, der
einem Indexeintrag in einer Datenbank entspricht. Wenn der Sammlung
Elemente hinzugefügt werden,
kann der Sammlungsmanager einen derartigen Schlüssel verwenden, um Elemente
einer Datenbank hinzuzufügen.
In einer Ausführungsform
meldet er das Vorhandensein einer aktualisierten Sammlung in der
Datenbank und zeichnet sie auf. Der Mechanismus zur Datenübertragung
mit der Datenbank kann für
einen bestimmten Sammlungsmanager oder für bestimmte Informationen festgelegt
sein, der Ort der Datenbank kann z. B. in der Sammlung eingebettet
sein.
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Es
wird angemerkt, dass der Identifizierer, der von dem System verwendet
wird, um die Sammlung von Medienobjekten, die auf dem Blatt vorhanden
sind, zu identifizieren, geändert
werden kann, um wiederzugeben, dass das Blatt in der neu wiederbeschriebenen
Form einer anderen Sammlung entspricht als jene, die durch den Identifizierer,
der auf dem Blatt vor dem Wiederbeschreiben vorhanden war, identifiziert
wurde. Ansonsten bleibt der Identifizierer gleich.
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5 ist
ein Ablaufplan einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Aktualisieren einer medizinischen Akte. Das
Verfahren wird durch eine Verarbeitungslogik ausgeführt, die
Hardware (z. B. eine Schaltungsanordnung, eine spezielle Logik usw.), Software
(die z. B. auf dem Universal-Computersystem oder einem speziellen
Rechner läuft)
oder eine Kombination von beiden enthalten kann. In 5 beginnt
das Verfahren durch das Zugreifen auf eine medizinische Akte über einen
Patienten (Verarbeitungsblock 501). In einer Ausführungsform
führt die
Verarbeitungslogik diesen Zugriff durch das Zugreifen auf eine Sammlung
von Medienobjekten unter Verwendung eines Blatts aus, das einen
Identifizierer besitzt und eine Graphik aufweist, die die Medienobjekte
repräsentiert.
Anschließend
aktualisiert die Verarbeitungslogik die medizinische Akte durch
das Erzeugen einer anderen Sammlung von Medienobjekten aus der ursprünglichen
Sammlung von Medienobjekten (Verarbeitungsblock 502). Nachdem
die aktualisierte medizinische Akte erzeugt wurde, beschreibt die
Verarbeitungslogik das ursprüngliche
Blatt erneut, so dass es einen neuen Identifizierer enthält und eine
neue Graphik aufweist, um eine neue Sammlung von Medienobjekten
zu repräsentieren, um
eine Hardcopy-Version der medizinischen Akte zu erzeugen (Verarbeitungsblock 503).
Es wird angemerkt, dass in einer alternativen Ausführungsform ein
neues Blatt oder eine gelöschte
Version eines ursprünglichen
Blatts vollständig
wiederbeschrieben werden kann, damit es aktualisierte Informationen enthält. Das
kann zweckmäßig sein,
wenn eine weitere Hardcopy-Version einer medizinischen Akte gewünscht ist
und deshalb durch Ausdrucken einer gespeicherten Version des Blatts
erreicht werden kann.
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7 ist
ein beispielhaften Deckblatt des Doktors oder ein "Datenblatt" zur Verwendung in
einer Arztpraxis, um eine vollständige
Patientenakte zusammenzufassen. Einige der Informationen werden
automatisch aktualisiert (z. B. das Formular des letzten Patientenbesuchs)
und einige manuell aktualisiert (z. B. durch Schreiben in die Liste
der "Probleme"). Bei diesem Szenario
können
Informationen einer Patientenakte hinzugefügt werden, indem zuerst der
Deckblattidentifizierer gescannt wird und anschließend zusätzliche
Informationen gescannt werden. Wenn die Markierungsmaschine den
gegenwärtigen
Zustand des Deckblatts kennt, kann sie den Bereich auf dem Deckblatt
identifizieren, auf dem zusätzliche
Informationen markiert werden können. 8 ist
ein Beispiel des Datenblatts von 7, nachdem
es mit Informationen von einem Patientenbesuch aktualisiert wurde.
-
In
einer Ausführungsform
sind Abschnitte des Deckblatts der medizinischen Akte nicht löschbar.
Diese können
z. B. den Ort der Arztunterschrift enthalten. In ähnlicher
Weise können
Abschnitte des Deckblatts der medizinischen Akte vorhanden sein, die
nicht beschrieben werden können.
Diese können Abschnitt
des Formulars enthalten, die für
spezielle Zwecke (z. B. Unterschriften) vorgesehen sind.
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Dauerhaft nicht wiederbeschreibbar
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In
einer Ausführungsform
kann ein Mechanismus vorhanden sein, um ein wiederbeschreibbares
Blatt dauerhaft nicht wiederbeschreibbar zu machen. Das würde ermöglichen,
eine dauerhafte Aufzeichnung zu machen. In einer Ausführungsform
wird eine schreibbare Markierung oder ein Merker, der durch einen
Scanner erfasst werden kann, verwendet, um eine Modifikation der
Seite zu verhindern (z. B. verhindern, dass die Löscheinrichtung
die Seite löscht
und der Drucker auf die Seite schreibt), in einer Ausführungsform
wird eine Markierung "nicht
löschen" oder "nur lesen" dem Blatt hinzugefügt, um anzugeben,
dass das Blatt nur gelesen werden kann. In einer Ausführungsform
fügt eine
Vorrichtung diese Markierung hinzu und dieselbe oder eine andere
Vorrichtung löscht
sie. In einer Ausführungsform
prüft die oben
beschriebene Verarbeitungseinheit das gescannte Bild nach der Markierung "nur lesen". In einer anderen
Ausführungsform
prüft die
Verarbeitungseinheit die gespeicherten Informationen nach einer
Markierung "nur
lesen", die mit
einem Identifizierer des Dokuments verbunden ist. In einer anderen
Ausführungsform
kann die Verarbeitungseinheit beides ausführen.
-
In
einer Ausführungsform
kann die Markierung gelöscht
werden. Wenn der Scanner und der Drucker in einem Papierweg liegen,
wird die Markierung durch den Drucker nicht gelöscht, wenn sie vom Scanner
gesehen wird. Wenn in einer Ausführungsform
ein vorgegebener Ab schnitt des Blatts ein Zeichen aufweist (z. B.
eine Ecke wie z. B. die rechte obere Ecke ist dunkel oder weist
eine bestimmte Form oder ein bestimmtes Muster auf), verhindert
der Scanner, dass der Drucker auf dem Blatt löscht oder druckt. (Es wird
angemerkt, dass die rechte obere Ecke die linke untere Ecke sein
kann, wenn das Blatt umgedreht ist. Deswegen werden beide Stellen
geprüft,
d. h. beide Ecken werden geprüft.)
Alternativ können
alle Ecken eines Blatts verwendet werden, um die Markierung zu lokalisieren,
die angibt, dass das Blatt nicht löschbar ist. Der Scanner/Drucker kann
einen Schlitz aufweisen, an dem eine Person das Blatt einführen könnte, um
die Form oder das Muster zu löschen,
und kann einen anderen Schlitz aufweisen, an dem die Form oder das
Muster auf dem Blatt aufgebracht wird. Dieser kann in der gleichen
Weise arbeiten wie eine elektronische Heftmaschine.
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Es
wird angemerkt, dass dieser Lösungsansatz
nicht für
ein Massenlöschen
geeignet ist (das gleichzeitige Aufheizen eines vollständigen Stapels von
Blättern),
es sei denn, ein bestimmter Typ von Zuführeinrichtung wird verwendet,
um die Seiten in eine Massenlöscheinrichtung
einzugeben.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann das Blatt dauerhaft gemacht werden, indem (1) eine Kopie des
Blatts auf ein normales Papier erfolgt, oder (2) eine physikalische
oder materielle Änderung
an dem wiederbeschreibbaren Blatt bewirkt wird, die verhindert,
dass es gelöscht
wird (indem z. B. ein bestimmter zusätzlicher Prozess angewendet
wird wie z. B. eine bestimmte Temperatur oder eine bestimmte Chemikalie
usw.).
-
In
einer Ausführungsform
können
ein oder mehrere Abschnitte eines Dokuments vorhanden sein, die
bereits wiederbeschrieben wurden. Das kann z. B. die automatische
Datumsangabe auf einem Blatt enthalten, so dass jedes Mal, wenn
das Blatt aktualisiert wird, das Blatt mit einer Formulierung markiert
wird, die angibt "Dieses
Dokument wurde am (Datum) aktualisiert", wobei das Datum automatisch ausgefüllt wird.
In einer Ausführungsform
befinden sich maschinenlesbare Daten (z. B. Strichcode) auf dem
Dokument und geben an, dass die neuesten Informationen an dieser
Stelle gedruckt werden sollen. Ein Strichcode oder ein anderer maschinenlesbarer
Code kann z. B. am Anfang und am Ende eines Textblocks verwendet
werden, der stets mit bestimmten Informationen aktualisiert wird
wie z. B. die neuesten Daten, Autor usw.
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In
einer Ausführungsform
scannt der Scanner eine bestimmte Stelle auf dem Blatt, die Löscheinheit
löscht
die Stelle und anschließend
markiert die Markiereinheit die Stelle mit aktualisierten Informationen.
Die aktualisierten Informationen können von den gescannten Informationen
abhängig
sein (z. B. eine Versionsnummer). Alternativ können die aktualisierten Informationen
von den gescannten Informationen unabhängig sein (z. B. Zeitstempel).
Es wird angemerkt, dass in diesen Fällen das Scannen der Informationen
nicht erforderlich sein kann, um die Informationen zu aktualisieren.
Die Informationen können
maschinenlesbar und/oder visuell lesbar sein.
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Ein beispielhaftes Computersystem
-
9 ist
ein Blockschaltplan eines beispielhaften Computersystems, das eine
oder mehrere der hier beschriebenen Operationen ausführen kann.
In 9 kann das Computersystem 900 ein beispielhaftes
Client- oder Server-Computersystem umfassen. Das Computersystem 900 umfasst
einen Datenübertragungsmechanismus
oder Bus 911 zum Kommunizieren von Informationen und einen
Prozessor 912, der zur Verarbeitung von Informationen mit
dem Bus 911 gekoppelt ist. Der Prozessor 912 enthält einen
Mikroprozessor, ist jedoch nicht auf einen Mikroprozessor wie z.
B. PentiumTM, PowerPCTM,
AlphaTM usw. beschränkt.
-
Das
System 900 umfasst ferner einen Arbeitsspeicher (RAM) und
andere dynamische Ablagevorrichtungen 904 (als Hauptspeicher
bezeichnet), die mit dem Bus 911 gekoppelt sind, um Informationen
und Befehle, die vom Prozessor 912 auszuführen sind,
zu speichern. Der Hauptspeicher 904 kann außerdem zum
Speichern von temporären
Variablen oder anderen Zwischeninformationen während der Ausführung von
Befehlen durch den Prozessor 912 verwendet werden.
-
Das
Computersystem 900 umfasst außerdem einen Festwertspeicher
(ROM) und/oder andere statische Ablagevorrichtungen 906,
die mit dem Bus 911 gekoppelt sind, um statische Informationen
und Befehle für
den Prozessor 912 zu speichern, und eine Datenablagevorrichtung 907 wie
z. B. eine Magnetplatte oder eine optische Platte und ihr entsprechendes
Plattenlaufwerk. Die Datenablagevorrichtung 907 ist mit
dem Bus 911 gekoppelt, um Informationen und Befehle zu
speichern.
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Das
Computersystem 900 kann ferner mit einer Anzeigevorrichtung 921 gekoppelt
sein, wie etwa eine Katodenstrahlröhre (CRT) oder einer Flüssigkristallanzeige
(LCD), die mit dem Bus 911 gekoppelt ist, um Informationen
für einen
Computerbenutzer anzuzeigen. Eine alphanumerische Eingabevorrichtung 922,
die alphanumerische und andere Tasten enthält, kann außerdem mit dem Bus 911 gekoppelt sein,
um Informationen und Befehlsauswahlentscheidungen an den Prozessor 912 zu übertragen.
Eine zusätzliche
Benutzereingabevorrichtung ist eine Cursorsteuerung 923 wie
z. B. eine Maus, eine Rollkugel, eine Rollplatte, ein Schreiber
oder Cursor-Richtungstasten, die mit den Bus 911 verbunden
ist, um Richtungsinformationen und Befehlsauswahlentscheidungen
an den Prozessor 912 zu übertragen, und zum Steuern
der Cursorbewegungen auf der Anzeige 912.
-
Eine
weitere Vorrichtung, die mit dem Bus 911 gekoppelt werden
kann, ist eine Hardcopy-Vorrichtung 924,
die verwendet werden kann, um Informationen auf einem Medium wie
Papier, Film oder ähnliche
Typen von Medien zu markieren. Eine weitere Vorrichtung, die mit
dem Bus 911 gekoppelt werden kann, ist eine leitungsgestützte/drahtlose
Kommunikationsmöglichkeit 925 für eine Kommunikation mit
einem Telephon oder einem tragbaren Handtelephon.
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Es
wird angemerkt, dass einige oder alle Komponenten des Systems 900 und
zugehörige Hardware
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Es kann jedoch erkannt
werden, dass andere Konfigurationen des Computersystems einige oder
alle Vorrichtungen enthalten können.
-
Obwohl
viele Änderungen
und Modifikationen der vorliegenden Erfindung zweifellos einem Fachmann
nach dem Lesen der vorhergehenden Beschreibung deutlich werden,
sollte klar sein, dass eine besondere Ausführungsform, die zur Erläuterung
gezeigt und beschrieben wurde, keineswegs als einschränkend betrachtet
werden soll. Deswegen sind Bezugnahmen auf Einzelheiten von verschiedenen
Ausführungsformen
nicht vorgesehen, um den Umfang der Ansprüche zu beschränken, die
selbst lediglich jene Merkmale aufführen, die für die Erfindung als wesentlich
betrachtet werden.