DE60212650T2 - Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung einer Modulationsart zur Sendewiederholung in einem Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung einer Modulationsart zur Sendewiederholung in einem Kommunikationssystem Download PDF

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    • H04L1/0003Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the transmission rate by switching between different modulation schemes

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Kommunikationssystem, das adaptiv ein Modulations- und Codierungsschema bestimmt, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen eines optimalen Modulationsschemas für wiederholte Übertragung in einer vorgegebenen Umgebung.
  • In einem künftigen Mobilkommunikationssystem (3GPP2 1 xEV-DV: 3rd Generation Partnership Project 2 1xEvolution-Data and Voice oder 3GPP HSDPA: 3GPP High Speed Downlink Packet Access) werden, wenn die Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes, das heißt, ein verfügbarer Walsh-Code-Raum, vorgegeben ist, die Größe eines zu übertragenden Codierer-Pakets (EP) und die Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket entsprechend Kanalzustand und Datenverarbeitungsrückstand bestimmt. Ein Schlitz ist eine Übertragungseinheit mit einer vorgegebenen Zeitspanne, und ein Datenverarbeitungsrückstand gibt den Zustand eines Puffers an, der Daten speichert, die von einer höheren Ebene empfangen wurden. Wenn die EP-Größe und die Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket bestimmt werden, impliziert dies, dass eine Datenrate bestimmt wird. Ein EP wird dann übertragen, indem eine von so vielen Kombinationen von Modulationsschemata und Codierraten ausgewählt wird, wie Modulationen in dem System unterstützt werden. Für eine effiziente Paketübertragung ist es sehr wichtig, ein optimales Modulations- und Codierschema auszuwählen, das BER (Bitfehlerrate) und PER (Paketfehlerrate) minimiert, weil die Fehlerrate für jedes Modulations- und Codierschema verschieden ist.
  • Gemäß einem vorgeschlagenen Verfahren zum Bestimmen eines Modulationsschemas für 3GPP2 1xEV-DV unter Standardisierung wird ein Modulationsschema ausgewählt, das auf eine Verweistabelle verweist, in der Datenraten aufgelistet sind, die auf einer Eins-zu-Eins-Basis für jede EP-Größe in einem vorgegebenen Walsh-Code-Raum auf Modulationsschemata abgebildet sind. Die Verweistabelle wurde erstellt, um ein optimales Modulations- und Codierschema nur bei einer anfänglichen Übertragung bereitzustellen, wodurch BER oder PER unter einer vorgegebenen Bedingung minimiert werden. Allerdings wird die Verweistabelle auch dann noch verwendet, wenn ein Teilpaket wegen eines Fehlers der vorhergehenden Übertragung wiederholt übertragen werden muss. Daher kann ohne Berücksichtigung der vorhergehenden Teilpaket-Übertragungen ein ungeeignetes Modulationsschema ausgewählt werden, was zu einer Verschlechterung der Systemleistung führt.
  • EP-A-1 246 385 beschreibt ein Verfahren zum Senden oder Empfangen von Datenpaketen in einem Paketdaten-Kommunikationssystem unter Verwendung einer hybriden automatischen Wiederholungsanforderung. Insbesondere betrifft diese europäische Patentanmeldung ein Paketdaten-Übertragungsverfahren, welches das Senden von wenigstens einem Teilpaket umfasst, das von einer Vielzahl von codierten Paketen getrennt ist, die durch Wiederholen eines Bitstroms generiert werden, der durch Codieren von Informationen, die mit einem Turbo-Codierer mit einer 1/5-Rate übertragen werden sollen, und Übertragungsanfangspunkt-Informationen des Teilpakets über das Teilpaketkennungsfeld auf dem dazugehörigen Steuerkanal erzeugt wird.
  • EP-A-1 227 603 beschreibt eine Kommunikations-Endgerätvorrichtung und eine entsprechende Basisstationsvorrichtung und ein Funkkommunikationsverfahren, in dem ein Erstellungsabschnitt eines Anforderungssignals für eine wiederholte Übertragung ein ACK-Signal oder NACK-Signal an einen NACK-Signal-Zählabschnitt ausgibt auf der Basis des Ergebnisses einer Fehlererfassung durch einen Fehlererfassungsabschnitt. Der NACK-Signal-Zählabschnitt zählt für jeden Kommunikationsmodus die Anzahl von ausgegebenen NACK-Signalen, bevor ein ACK-Signal von dem Erstellungsabschnitt eines Anforderungssignals für eine wiederholte Übertragung ausgegeben wird. Der Tabellen-Überschreibabschnitt vergleicht die Anzahl der wiederholten Übertragungen, die von dem NACK-Signal-Zählabschnitt gezählt worden sind, mit einem vorgegebenen Schwellenwert für die Anzahl von wiederholten Übertragungen, und überschreibt den Inhalt der Kommunikationsmodustabelle basierend auf dem Ergebnis dieses Vergleichs.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen eines optimalen Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung bereitzustellen, indem vorhergehende Teilpaket-Übertragungen in einem Mobilkommunikationssystem berücksichtigt werden unter Verwendung eines variablen Modulationsschemas und von IR (inkrementeller Redundanz) als eine HARQ- (Hybrid Automatic Retransmission reQuest/hybride automatische Übertragungswiederholungs-Anforderung) Technik.
  • Um die oben genannte und andere Aufgaben zu erfüllen, werden gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem Kommunikationssystem, das zwei Modulationsschemata verwendet, Informationen bei einer ersten Übertragung in dem Modulationsschema der niedrigeren Ordnung moduliert, wenn eine erste MPR (Modulationsordnungs-Produkt-Coderate) kleiner ist als ein erster Schwellenwert, und in dem Modulationsschema der höheren Ordnung, wenn die erste MPR größer als der oder gleich dem ersten Schwellenwert ist. Hier gibt eine MPR eine Spektraleffizienz für eine Übertragung an und wird durch eine EP-Größe, die Anzahl verfügbarer Walsh-Codes und die Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket bestimmt, die für die Übertragung verwendet werden. Zum Auswählen von einem der Modulationsschemata für eine wiederholte Übertragung wird eine zweite MPR berechnet unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket, die für die wiederholte Übertragung verwendet werden. Wenn die zweite MPR gleich einem oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist, der größer als der erste Schwellenwert ist, wird das Modulationsschema der niedrigeren Ordnung ausgewählt. Wenn die zweite MPR größer als der zweite Schwellenwert ist, wird das Modulationsschema der höheren Ordnung ausgewählt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden in einem Kommunikationssystem, das wenigstens drei Modulationsschemata verwendet, Informationen bei einer anfänglichen Übertragung in dem Modulationsschema der niedrigsten Ordnung moduliert, wenn eine erste MPR kleiner ist als ein erster Schwellenwert, und in einem Modulationsschema mit einer Modulationsordnung, die höher ist als die niedrigste Modulationsordnung, wenn die erste MPR größer als der oder gleich dem ersten Schwellenwert ist. Hier gibt eine MPR eine Spektraleffizienz für eine Übertragung an und wird durch eine EP-Größe, die Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und die Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket bestimmt, die für die Übertragung verwendet werden. Zum Auswählen eines der verfügbaren Modulationsschemata für eine wiederholte Übertragung wird eine zweite MPR, die eine Spektraleffizienz für die wiederholte Übertragung angibt, unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket berechnet, die für die wiederholte Übertragung verwendet werden. Wenn die zweite MPR gleich einem oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist, der größer als der erste Schwellenwert ist, wird das Modulati onsschema der niedrigsten Ordnung ausgewählt. Wenn die zweite MPR größer als der zweite Schwellenwert und gleich einem oder kleiner als ein dritter Schwellenwert ist, der größer als der zweite Schwellenwert ist, wird eine äquivalente MPR (MPRe) berechnet unter Verwendung der ersten MPR und der zweiten MPR. Wenn MPRe kleiner als ein vierter Schwellenwert ist, wird ein Modulationsschema niedriger Ordnung aus den Modulationsschemata ausgewählt, ausschließlich des Modulationsschemas der niedrigsten Ordnung. Wenn MPRe größer als der oder gleich dem vierten Schwellenwert ist, wird ein Modulationsschema hoher Ordnung aus den Modulationsschemata ausgewählt, ausschließlich des Modulationsschemas der niedrigsten Ordnung. Wenn die zweite MPR größer als der dritte Schwellenwert ist, wird das Modulationsschema der höchsten Ordnung ausgewählt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden in einem Kommunikationssystem, das zwei Modulationsschemata verwendet, Informationen in einem der Modulationsschemata bei einer anfänglichen Übertragung moduliert. Eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung umfasst eine Vielzahl von Modulatoren, die verschiedene Modulationsschemata verwenden, eine Modulator-Auswähleinrichtung und einen Demultiplexer. Die Modulator-Auswähleinrichtung berechnet eine MPR für jede Übertragung und vergleicht die MPR mit einem Schwellenwert. Gemäß dem Vergleichsergebnis wählt die Modulator-Auswähleinrichtung eines der Modulationsschemata aus und gibt ein Modulator-Auswählsignal aus, welches das bestimmte Modulationsschema angibt. Der Demultiplexer gibt Eingangsdaten zu einem Modulator aus, der gemäß dem Modulator-Auswählsignal ausgewählt worden ist.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den folgenden begleitenden Zeichnungen offenkundiger:
  • 1 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/Nt (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 1,5 und MPRe = 0,75;
  • 2 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/Nt (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 1,5 und MPRe = 0,5;
  • 3 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 2,0 und MPRe = 0,545;
  • 4 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 2,4 und MPRe = 0,571;
  • 5 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 2,667 und MPRe = 1,412;
  • 6 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 3,0 und MPRe = 0,6;
  • 7 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 3,2 und MPRe = 1,548;
  • 8 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 6,0 und MPRe = 2,0;
  • 9 stellt Diagramme dar, welche die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/N1 (dB) in QPSK, 8PSK und 16QAM für wiederholte Übertragung zeigen, wenn MPR2 = 6,0 und MPRe = 1,2;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen von Modulationsschemata für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen von Modulationsschemata für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 14 ist ein Blockschaltbild eines Senders in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Modulationsschemata verwendet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hierin im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, da sie die Erfindung mit unnötigen Details nur unklar machen würden.
  • Im Folgenden wird hierin die Beziehung zwischen einem Modulations- und Codierschema für eine anfängliche Übertragung und einem Modulations- und Codierschema für eine wiederholte Übertragung analysiert, und es wird beschrieben, wie optimale Modulationsschemata für die anfängliche Übertragung und die wiederholte Übertragung bestimmt werden. Die Begriffe "Modulationsschema" und "Modulationsordnung" werden im gleichen Sinn verwendet. Hierin verwendete Variablen sind wie folgt definiert.
  • N:
    eine EP-Größe;
    Wk:
    die Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes für eine k-te Übertragung;
    Sk:
    die Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket bei der k-ten Übertragung;
    MPRk:
    das Produkt aus einer Modulationsordnung und einer Coderate für die k-te Übertragung;
    mk:
    eine Modulationsordnung für die k-te Übertragung; und
    rk:
    eine Coderate für die k-te Übertragung.
  • Bestimmung eines Modulationsschemas für anfängliche Übertragung
  • Wenn in einem digitalen Kommunikationssystem eine Modulationsordnung und eine Coderate kleiner werden, nehmen auch BER und PER ab. Wenn eine verfügbare Frequenz-Bandbreite vorgegeben ist, ist das Produkt aus einer Modulationsordnung und einer Coderate unveränderlich, und die Modulationsordnung und die Coderate können nicht beide gleichzeitig verringert werden. Hinsichtlich der Ausgleichs-Beziehung zwischen der Modulationsordnung und der Coderate muss daher ein Modulations- und Codierschema ausgewählt werden, das die Fehlerrate des Systems in einer vorgegebenen Umgebung minimiert.
  • In WO 03/007567 mit dem Titel "Apparatus and Method for Determining Modulation Scheme in a Communication System", eingereicht von der gegenwärtigen Anmelderin, ist ein Verfahren zum Auswählen eines Modulationsschemas für eine anfängliche Übertragung offenbart. Gemäß dieser Anmeldung wird ein optimales Modulations- und Codierschema für anfängliche Übertragung bestimmt, indem die MPR (Modulationsordnungs-Produkt-Coderate) berechnet wird, eine Art von Entropie widerspiegelnder Spektraleffizienz. Die MPR wird als die durchschnittliche Anzahl von Informationsbits pro Modulationssymbol definiert.
  • Unter der Annahme, dass eine EP-Größe, ein Walsh-Code-Raum und die Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket vorgegeben sind, wird eine MPR für die anfängliche Übertragung, MPR1, wie oben definiert, bestimmt durch
    Figure 00070001
    wobei 1536 und 32 jeweils die Anzahl von PN-(Pseudorandom Noise/pseudozufälliges Rauschen) Chips pro Schlitz (1,25 ms) und die Länge eines Walsh-Codes sind, der einem Paketkanal in 3GPP2 1xEV-DV zugewiesen ist. Die Anzahl von PN-Chips pro Schlitz und die Walsh-Länge sind systemabhängig. Daher werden 1536 und 32 durch verschiedene Werte ersetzt, wenn eine andere PN-Chip-Anzahl und Walsh-Länge verwendet werden. Wie aus Gleichung (1) bekannt ist, kann die MPR als das Produkt einer Modulationsordnung und einer Coderate ausgedrückt werden. Gemäß der höchsten Modulationsordnung und Coderate, die für die anfängliche Übertragung verfügbar sind, ist MPR1 wie folgt einzuordnen. 0 < MPR1 ≤ mmax × rmax (2)
  • In 3GPP2 1xEV-DV, da die höchste Modulationsordnung und Coderate jeweils 4 und 4/5 betragen, ist MPR1 nach Gleichung (2) größer als 0 und gleich oder kleiner als 3,2.
  • Basierend auf MPR1 wird eine Modulationsordnung m1 für die anfängliche Übertragung bestimmt durch
  • (Tabelle 1)
    Figure 00080001
  • In Tabelle 1 ist THE ein Schwellenwert MPR, empirisch 1,5 in 3GPP2 1xEV-DV.
  • Bestimmung des Modulationsschemas für die wiederholte Übertragung
  • Das künftige Mobilkommunikationssystem (3GPP2 1xEV-DV oder 3GPP HSDPA) unterstützt HARQ zum wiederholten Übertragen eines Teils eines EP, wenn seine Übertragung fehlschlägt. Zu HARQ-Techniken gehören CC (Chase Combining) und IR (Incremental Redundancy). IR bietet eine bessere Leistung als CC, weil sich ein Teilpaket der anfänglichen Übertragung von dem Teilpaket seiner wiederholten Übertragung unterscheidet, und eine Codierverstärkung auf Grund der Verringerung einer akkumulierten Coderate im IR erhalten wird.
  • Wie dies bei einer anfänglichen Übertragung erfolgt, müssen für die wiederholte Übertragung ein optimales Modulations- und Codierschema ausgewählt werden, jedoch auf eine andere Weise. Während für die anfängliche Übertragung ein Modulationsschema gemäß einer EP-Größe, einem Walsh-Code-Raum und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket bestimmt wird, wie in Tabelle 1 dargestellt, müssen beim Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung vorher übertragene Teilpakete berücksichtigt werden.
  • Insbesondere in einem Kommunikationssystem, das IR als eine HARQ-Technik verwendet, nimmt die Spektraleffizienz ab, wenn sich die Anzahl von Übertragungen erhöht. Daher muss eine äquivalente Spektraleffizienz erfasst werden, indem vorher übertragene Teilpakete berücksichtigt werden, um ein optimales Modulationsschema für eine wiederholte Übertragung auszuwählen.
  • Bei der anfänglichen Übertragung ist eine Coderate niedriger als 1,0. Zum Beispiel ist sie in 3GPP2 1xEV-DV niedriger als 4/5. Allerdings ist die höchste Coderate auf Grund des Vorhandenseins eines Teilpakets einer anfänglichen Übertragung bei der wiederholten Übertragung vorzugsweise nicht begrenzt. Daher kann eine Coderate bei der wiederholten Übertragung höher als 1,0 sein. In diesem Fall erhöht sich die Fehlerrate drastisch im Vergleich zu einer Coderate, die niedriger ist als 1,0. Wenn manche Modulations- und Codierschemata eine Coderate aufweisen, die höher als 1,0 ist, und andere eine Coderate aufweisen, die gleich oder niedriger als 1,0 ist, ist es wünschenswert, das Modulations- und Codierschema auszuschließen, das bei der wiederholten Übertragung eine höhere Coderate als 1,0 aufweist. Wenn alle verfügbaren Modulations- und Codierschemata für die wiederholte Übertragung eine Coderate aufweisen, die höher ist als 1,0, wird vorzugsweise ein Modulationsschema verwendet, das die Modulation der höchsten Ordnung aufweist, die in dem System zulässig ist.
  • Tabelle 2 stellt verfügbare Modulationsschemata dar, entsprechend dem Bereich einer MPR für wiederholte Übertragung, MPRk (k ≥ 2), und ihrem entsprechenden Coderate-Bereich.
  • (Tabelle 2)
    Figure 00100001
  • Wenn der Bereich von MPRk bestimmt ist, werden verfügbare Modulationsschemata über Tabelle 2 erhalten. Eines der verfügbaren Modulationsschemata wird schließlich gemäß einer äquivalenten Spektraleffizienz MPRe ausgewählt, die Teilpakete der vorherigen Übertragung und das aktuelle Teilpaket der wiederholten Übertragung widerspiegelt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Modulationsordnung und eine Coderate für eine wiederholte Übertragung schließlich auf Basis von MPRe ausgewählt.
  • Wenn eine anfängliche Übertragung fehlschlägt und eine wiederholte Übertragung ausgeführt werden muss, wird eine Spektraleffizienz MPR2 für eine erste wiederholte Übertragung auf die gleiche Weise wie MPR1 berechnet durch
    Figure 00100002
  • Wie vorher festgestellt, sind sowohl MPR2 als auch MPRe erforderlich, um ein optimales Modulationsschema für die erste wiederholte Übertragung auszuwählen. Unter Vorgabe eines Walsh-Code-Raums W2 und der Anzahl S2 von Schlitzen pro Teilpaket für die erste wiederholte Übertragung
    Figure 00100003
  • Wie in Gleichung (4) gezeigt, wird die äquivalente Spektraleffizienz MPRe, welche die zwei Übertragungen widerspiegelt, unter Verwendung der EP-Größe N, der Walsh-Code-Räume W1 und W2 und der Schlitzanzahlen S1 und S2 berechnet, oder MPR1 und MPR2, die durch Gleichung (1) und Gleichung (3) berechnet werden. Hier ist zu beachten, dass beide Coderaten für die anfängliche Übertragung und die wiederholte Übertragung gleich oder kleiner als 1,0 sein müssen, um ein Modulationsschema für die wiederholte Übertragung auf der Basis von MPRe auszuwählen, die durch Gleichung (4) berechnet wird. Wenn die Coderate für die wiederholte Übertragung höher als 1,0 ist, wird die wiederholte Übertragung einflussreicher als die anfängliche Übertragung. Unter solchen Umständen ist es unsachgemäß, das Modulationsschema für die wiederholte Übertragung gemäß MPRe zu bestimmen. Verfügbare Modulationsschemata sind gemäß dem Bereich von MPR2 aus dem gleichen Grund begrenzt.
  • Wenn andererseits beide der Coderaten für die anfängliche Übertragung und die wiederholte Übertragung gleich oder niedriger als 1 sind, ist MPRe zum Auswählen eines optimalen Modulationsschemas für die wiederholte Übertragung nützlich. Wie in der oben genannten WO 03/007567 offenbart, verringert sich eine Fehlerrate, wenn eine Modulationsordnung kleiner wird, wenn MPRe kleiner als der Schwellenwert THE ist. Wenn MPRe größer als der Schwellenwert THE ist, verringert sich die Fehlerrate, wenn die Modulationsordnung größer wird. Dementsprechend ist es wünschenswert, in dem ersteren Fall ein verfügbares Modulationsschema der niedrigster Ordnung und in dem letzteren Fall ein verfügbares Modulationsschema der höchsten Ordnung auszuwählen, um die Fehlerrate des Systems zu minimieren. In den drei Fällen, die in Tabelle 2 dargestellt sind, wird ein optimales Modulationsschema für die wiederholte Übertragung wie folgt ausgewählt.
    • (1) 0 < MPR2 ≤ 2,0 (verfügbare Modulationsordnungen m2 sind 2, 3 und 4): da 0 < MPR1 ≤ 3,2,
      Figure 00110001
      Somit wird die niedrigste Ordnung als m2 ausgewählt, ohne Berücksichtigung von MPR1.
    • (2) 2,0 < MPR2 ≤ 3,0 (verfügbare Modulationsordnungen m2 sind 3 und 4): da 0 < MPR1 ≤ 3,2,
      Figure 00120001
      Da MPRe in diesem Bereich von MPR1 und MPR2 in den meisten Fällen weniger als 1,5 betragen wird, wird die niedrigere Ordnung 3 normalerweise als m2 ausgewählt werden. In Fällen jedoch, in den MPRe gleich oder größer als 1,5 ist, wird die höhere Ordnung 4 als m2 ausgewählt. Daher verzweigt sich dieser Fall abhängig vom Bereich von MPR2 in zwei untergeordnete Fälle, wie unmittelbar im Folgenden gezeigt:
    • (2-1) 2,0 < MPR2 ≤ 2,823:
      Figure 00120002
      Somit wird die niedrigere Ordnung 3 als m2 ausgewählt, ohne Berücksichtigung von MPR1.
    • (2-2) 2,823 < MPR2 ≤ 3,0: Dies hängt vom Wert von MPR1 in der Gleichung für MPRe ab. Wenn MPRe niedriger als 1,5 ist, wird die niedrigere Ordnung 3 als m2 ausgewählt, und wenn MPRe gleich oder größer als 1,5 ist, wird die höhere Ordnung 4 als m2 ausgewählt.
    • (3) MPR2 > 3,0 (eine verfügbare Modulationsordnung m2 ist 4): Die einzige verfügbare Modulationsordnung ist 4. Daher ist m2 grundsätzlich 4, ohne Berücksichtigung von MPR1.
  • Um zwei oder mehrere Ereignisse einer wiederholten Übertragung abzudecken, wird das oben genannten Modulationsordnungs-Bestimmungsverfahren wie folgt verallgemeinert.
  • Zuerst wird eine MPR für die aktuelle wiederholte Übertragung MPRk berechnet durch
    Figure 00130001
  • Wenn 0 < MPRk ≤ 2,0, wird QPSK ausgewählt, und wenn MPRk > 3,0, wird 16QAM ausgewählt.
  • Wenn 2,0 < MPRk ≤ 3,0, wird eine äquivalente MPR, MPRe, welche die früheren Übertragungen bis jetzt widerspiegelt, berechnet durch
    Figure 00130002
  • In Gleichung (6) ist MPRp eine MPR, welche die gesamten früheren Teilpaket-Übertragungen ab Zeitpunkt 1 bis Zeitpunkt k-1 widerspiegelt, wenn der aktuelle Zeitpunkt k ist. Bis die wiederholte Teilpaket-Übertragung erfolgreich ist, wird MPRp bei jeder wiederholten Übertragung aktualisiert und in einer Empfangsvorrichtung einer Mobilstation gespeichert.
  • Die folgende Tabelle 3 fasst die Auswahl eines optimalen Modulationsschemas für wiederholte Übertragung gemäß MPRk (k ≥ 2) und MPRe zusammen.
  • (Tabelle 3)
    Figure 00130003
  • Figure 00140001
  • Dabei sind THL, THH und THE jeweils empirische Werte 2,0, 3,0 und 1,5. Wenn 2,0 < MPRk ≤ 3,0, stellt 8PSK die niedrigste Fehlerrate sicher im Vergleich zu QPSK und 16QAM. Der Leistungsunterschied zwischen 8PSK und QPSK ist gleich oder kleiner als 1,0 dB. Hier stellt THE 1,5 dar als einen Wert, der in einer anfänglichen Übertragung erhalten worden ist. THE kann jedoch einen von 1,5 verschiedenen Wert aufweisen. Daher, selbst wenn 8PSK beim Auswählen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung ausgeschlossen wird, wird die Systemleistung nicht sehr geschwächt. Unter Ausschluss von 8PSK wird Tabelle 3 zu Tabelle 4 vereinfacht.
  • (Tabelle 4)
    Figure 00140002
  • Obwohl THM auf den Mittelwert von THL und THH 2,5 gesetzt ist, kann er empirisch optimiert werden.
  • Um die Wirksamkeit des oben beschriebenen Modulationsschema-Bestimmungsverfahrens für wiederholte Übertragung zu überprüfen, wurden Simulationen unter den Bedingungen durchgeführt, die im Folgenden in Tabelle 5 aufgelistet sind.
  • (Tabelle 5)
    Figure 00140003
  • Figure 00150001
  • Die Simulationen 1, 2 und 3 beziehen sich auf den Fall, in dem 0 < MPR2 ≤ 2,0. Tabelle 6 listet Simulationsbedingungen für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung in den Simulationen 1, 2 und 3 auf. 1, 2 und 3 stellen Kurven dar, die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/Nt (dB) gemäß Modulationsschemata zeigen, die jeweils für die wiederholte Übertragung in den Simulationen 1, 2 und 3 verwendet werden. Somit zeigt 1 Kurven für Simulation 1, 2 zeigt Kurven für Simulation 2, und 3 zeigt Kurven für Simulation 3. Ec/Nt ist ein SRV (Signal-Rausch-Verhältnis), das ein Energieverhältnis pro Chip zur Rauschleistungsdichte (noise power density) zeigt. Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, ist Ec/Nt (dB), das zum Erzielen der gleichen Spektraleffizienz erforderlich ist, geringer, wenn QPSK (Modulationsordnung = 2) verwendet wird, als wenn 8PSK (Modulationsordnung = 3) oder 16QAM (Modulationsordnung = 4) für die wiederholte Übertragung verwendet werden. Das heißt, QPSK ist optimal für die wiederholte Übertragung gemäß Tabelle 3.
  • (Tabelle 6)
    Figure 00150002
  • Figure 00160001
  • Die Simulationen 4, 5 und 6 beziehen sich auf den Fall, in dem 2,0 < MPR2 ≤ 3,0. Tabelle 7 listet Simulationsbedingungen für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung in den Simulationen 4, 5 und 6 auf. 4, 5 und 6 stellen Kurven dar, die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/Nt (dB) gemäß Modulationsschemata zeigen, die jeweils für die wiederholte Übertragung in den Simulationen 4, 5 und 6 verwendet werden. Wie aus 4, 5 und 6 ersichtlich, ist Ec/Nt (dB), das zum Erzielen der gleichen Spektraleffizienz erforderlich ist, geringer, wenn 8PSK (Modulationsordnung = 3) verwendet wird, als wenn QPSK (Modulationsordnung = 2) oder 16QAM (Modulationsordnung = 4) für die wiederholte Übertragung verwendet werden. Das heißt, 8PSK ist optimal für die wiederholte Übertragung für diese Fälle, in denen gemäß Tabelle 3 MPRe < 1,5 ist. Allerdings beträgt der Leistungsunterschied zwischen 8PSK und 16 QAM weniger als 0,1 dB.
  • (Tabelle 7)
    Figure 00160002
  • Figure 00170001
  • Die Simulationen 7, 8 und 9 beziehen sich auf den Fall, in dem MPR2 > 3,0. Tabelle 8 listet Simulationsbedingungen für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung in den Simulationen 7, 8 und 9 auf. 7, 8 und 9 stellen Kurven dar, die Spektraleffizienz im Vergleich zu Ec/Nt (dB) gemäß Modulationsschemata zeigen, die jeweils für die wiederholte Übertragung in den Simulationen 7, 8 und 9 verwendet werden. Wie aus 7, 8 und 9 ersichtlich, ist Ec/Nt (dB), das zum Erzielen der gleichen Spektraleffizienz erforderlich ist, geringer, wenn 16QAM (Modulationsordnung = 4) verwendet wird, als wenn QPSK (Modulationsordnung = 2) oder 18PSK (Modulationsordnung = 3) für die wiederholte Übertragung verwendet werden. Das heißt, 16QAM ist optimal für die wiederholte Übertragung gemäß Tabelle 3.
  • (Tabelle 8)
    Figure 00170002
  • Figure 00180001
  • Die Struktur und der Ablauf der vorliegenden Erfindung wird basierend auf dem oben beschriebenen Prinzip und den Simulationsergebnissen im Folgenden beschrieben.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen eines Modulationsschemas (oder einer Modulationsordnung) für eine wiederholte Übertragung darstellt, wenn QPSK, 8PSK und 16QAM für die wiederholte Übertragung in einem System zur Verfügung stehen, das ein Schema für eine wiederholte Übertragung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Dieser Ablauf erfolgt gemäß Tabelle 3 in einer Modulator-Auswähleinrichtung 1407, die in 14 dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 10 berechnet die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 die aktuelle Spektraleffizienz MPRk durch Gleichung (5) unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket für die aktuelle wiederholte Übertragung in Schritt 1001. In Schritt 1003 vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 MPRk mit einem vorgegebenen Schwellenwert THL. THL wird empirisch bestimmt, hier 2,0. Wenn MPRk gleich oder kleiner als THL ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 eine Modulationsordnung mk für die aktuelle wiederholte Übertragung als 2 oder wählt QPSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1005 aus.
  • Wenn MPRk größer als THL ist, vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 MPRk mit einem vorgegebenen zweiten Schwellenwert THH in Schritt 1007. THH wird ebenfalls empirisch bestimmt, hier 3,0. Wenn MPRk gleich oder kleiner als THH ist, berechnet die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 in Schritt 1009 durch Gleichung (6) eine äquivalente Spektraleffizienz MPRe, welche die früheren Übertragungen ab Zeitpunkt 1 bis Zeitpunkt k-1 und die aktuelle wiederholte Übertragung zum Zeitpunkt k unter Verwendung von MPRk widerspiegelt, und die Spektraleffizienz MPRe der früheren Teilpaket-Übertragungen.
  • In Schritt 1011 vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 MPRe mit einem vorgegebenen dritten Schwellenwert THE. THE wird empirisch bestimmt, hier 1,5. Wenn MPRe kleiner als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 3 oder wählt 8PSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1013 aus. Wenn MPRe gleich oder größer als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1015 aus.
  • Wenn MPRk in Schritt 1007 größer als THH ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1015 aus.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen eines Modulationsschemas (oder einer Modulationsordnung) für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung darstellt, wenn QPSK, 8PSK und 16QAM in dem System zur Verfügung stehen, das eine wiederholte Übertragung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt. Dieser Ablauf erfolgt gemäß Tabelle 1 und Tabelle 3 in der Modulator-Auswähleinrichtung 1407.
  • Unter Bezugnahme auf 11 berechnet die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 die aktuelle Spektraleffizienz MPRk durch Gleichung (5) unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket für die aktuelle wiederholte Übertragung in Schritt 1101. In Schritt 1103 bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407, ob die Variable k, welche die Anzahl von Übertragungen angibt, 1 ist. Wenn k = 1, das heißt, im Fall einer anfänglichen Übertragung, vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 in Schritt 1105 MPRk mit THE, (das empirisch als 1,5 bestimmt wird). Wenn MPRk kleiner als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 2 oder wählt QPSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1107 aus. Wenn MPRk andererseits gleich oder größer als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1119 aus.
  • In dem Fall einer wiederholten Übertragung, (d.h. K > 1), vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 in Schritt 1109 MPRk mit THL. Wenn MPRk gleich oder kleiner als THL ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 2 oder wählt QPSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1107 aus. Wenn MPRk größer als THL ist, vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 MPRk mit THH in Schritt 1111. Wenn MPRk größer als THH ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1119 aus.
  • Wenn MPRk andererseits gleich oder kleiner als THH ist, berechnet die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 in Schritt 1113 durch Gleichung (6) die äquivalente Spektraleffizienz MPRe, welche die früheren Übertragungen ab Zeitpunkt 1 bis Zeitpunkt k-1 und die aktuelle wiederholte Übertragung zum Zeitpunkt k unter Verwendung von MPRk widerspiegelt, und die Spektraleffizienz MPRp der früheren Teilpaket-Übertragungen.
  • In Schritt 1115 vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 MPRe mit THE. THE wird empirisch bestimmt, hier 1,5. Wenn MPRe kleiner als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 3 oder wählt 8PSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1117 aus. Wenn MPRe gleich oder größer als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1119 aus.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen eines Modulationsschemas (oder einer Modulationsordnung) für eine wiederholte Übertragung darstellt, wenn QPSK und 16QAM für die wiederholte Übertragung in einem System zur Verfügung stehen, das ein Schema für eine wiederholte Übertragung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Dieser Ablauf erfolgt gemäß Tabelle 4 in der Modulator-Auswähleinrichtung 1407.
  • Unter Bezugnahme auf 12 berechnet die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 die aktuelle Spektraleffizienz MPRk durch Gleichung (5) unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket für die aktuelle wiederholte Übertragung in Schritt 1201. In Schritt 1203 vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 MPRk mit einem vorgegebenen vierten Schwellenwert THM. THM wird empirisch bestimmt, hier der Mittelwert 2,5 von THH und THL. Wenn MPRk gleich oder kleiner als THM ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 2 oder wählt QPSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1205 aus.
  • Wenn MPRk größer als THM ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1207 aus.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmen eines Modulationsschemas (oder einer Modulationsordnung) für eine anfängliche Übertragung und eine wiederholte Übertragung darstellt, wenn QPSK und 16QAM in dem System zur Verfügung stehen, das eine wiederholte Übertragung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt. Dieser Ablauf erfolgt gemäß Tabelle 1 und Tabelle 4 in der Modulator-Auswähleinrichtung 1407.
  • Unter Bezugnahme auf 13 berechnet die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 die aktuelle Spektraleffizienz MPRk durch Gleichung (5) unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl von verfügbaren Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket für die aktuelle wiederholte Übertragung in Schritt 1301. In Schritt 1303 bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407, ob die Variable k, welche die Anzahl von Übertragungen angibt, 1 ist. Wenn k = 1, das heißt, im Fall einer anfänglichen Übertragung, vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 in Schritt 1305 MPRk mit THE. Wenn MPRk kleiner als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 2 oder wählt QPSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1307 aus. Wenn MPRk andererseits gleich oder größer als THE ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1311 aus.
  • In dem Fall einer wiederholten Übertragung, (d.h. K > 1), vergleicht die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 in Schritt 1309 MPRk mit THM. Wenn MPRk gleich oder kleiner als THM ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 2 oder wählt QPSK als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1307 aus. Wenn MPRk größer als THM ist, bestimmt die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 mk als 4 oder wählt 16QAM als ein optimales Modulationsschema in Schritt 1311 aus.
  • 14 ist ein Blockschaltbild eines Senders in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Modulationsschemata gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
  • Unter Bezugnahme auf 14 generiert ein Kanalcodierer 1401 Vorwärtsfehlerkorrekturcodes (FECs) zum Korrigieren von Fehlern in einem Kanal. Eine Redundanzauswähleinrichtung 1402 wählt vorgegebene Redundanzinformationen, die einer Coderate ent sprechen, gemäß einem vorgegebenen Redundanzauswählverfahren nach Anforderung einer wiederholten Übertragung aus. IR ist in der Redundanzauswähleinrichtung 1402 implementiert. Die Modulator-Auswähleinrichtung 1407 wählt ein optimales Modulationsschema für die aktuelle Übertragung durch einen vorgegebenen Algorithmus und gibt ein entsprechendes Auswählsignal an einen Demultiplexer (DEMUX) 1403 aus. Der DEMUX 1403 speist die Redundanzinformationen in einen der Modulatoren 1404-1 bis 1404-N gemäß dem Auswählsignal ein. Die Modulatoren 1404-1 bis 1404-N modulieren Eingangsdaten gemäß ihren jeweiligen Modulationsschemata. Die Modulationsschemata können QPSK (Modulationsordnung = 2), 8PSK (Modulationsordnung = 3) und 16QAM (Modulationsordnung = 4) sein. Eine Spreizeinrichtung 1405, die optional ist, spreizt die modulierten Symbole, wenn das System ein CDMA-(Code Division Multiple Access/Codemultiplex-Vielfachzugriff) Kommunikationssystem ist. Ein HF-(Hochfrequenz) Sender sendet das gespreizte Signal.
  • In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung werden Kriterien angeboten, um ein Modulations- und Codierschema (d.h. AMC: Adaptive Modulation und Codierung) für eine wiederholte Übertragung adaptiv auszuwählen, wobei frühere Übertragungs-Teilpakete in einem Kommunikationssystem unter Verwendung eines variablen Modulationsschemas und von IR als einer HARQ-Technik berücksichtigt werden. Daher maximiert der Einsatz eines optimalen Modulations- und Codierschemas die Übertragungseffizienz.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben worden ist, sind sie nur beispielhafte Anwendungsmöglichkeiten. Zum Beispiel sind verfügbare Modulationsschemata zur Übertragung nicht auf QPSK, 8PSK und 16QAM begrenzt, und die vorliegende Erfindung ist auch auf andere Modulationsschemata anwendbar. Daher ist es für den Fachmann verständlich, dass verschiedene Änderungen an Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen im Anhang definiert ist, abzuweichen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung in einem Kommunikationssystem, das wenigstens drei Modulationsschemata verwendet, wobei bei einer anfänglichen Übertragung von Teilpaketen Informationen in einem Modulationsschema niedrigster Ordnung der Modulationsschemata, wenn eine Produkt-Coderate erster Modulationsordnung, die im Folgenden mit MPR bezeichnet wird und als eine durchschnittliche Anzahl von Informations-Bits pro Modulationssymbol definiert ist, geringer ist als ein erster Schwellenwert, und in einem Modulationsschema mit einer Modulationsordnung moduliert werden, die höher ist als die niedrigste Modulationsordnung, wenn die erste MPR größer als oder genauso groß wie der erste Schwellenwert ist, wobei die erste MPR proportional zu
    Figure 00230001
    ist, N eine Codierer-Paketgröße ist, die im Folgenden mit EP-Größe bezeichnet wird, W1 eine Anzahl verfügbarer Walsh-Codes ist und S1 eine Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket ist, die für die anfängliche Übertragung verwendet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Berechnen (1101) einer zweiten MPR, die eine Spektraleffizienz für die wiederholte Übertragung anzeigt, unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl verfügbarer Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket, die für die wiederholte Übertragung verwendet werden; Auswählen (1107) des Modulationsschemas niedrigster Ordnung, wenn die zweite MPR genauso groß wie oder kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist, der größer ist als der erste Schwellenwert; Berechnen (1113) einer äquivalenten MPR, die im Folgenden als MPRe bezeichnet wird, unter Verwendung der ersten MPR und der zweiten MPR, wenn die zweite MPR größer als der zweite Schwellenwert ist und genauso groß wie oder kleiner als ein dritter Schwellenwert ist, der größer ist als der zweite Schwellenwert, Auswählen (1117) eines Modulationsschemas anderer Ordnung aus der Vielzahl von Modulationsschemata, das eine höhere Modulationsordnung hat als das Modulationsschema niedrigster Ordnung, wenn MPRe kleiner ist als ein vierter Schwellenwert und Auswählen (1119) eines Modulationsschemas einer weiteren Ordnung aus der Vielzahl von Modulationsschemata, das eine höhere Modulationsordnung hat als das Modulationsschema niedrigster Ordnung und das andere Modulationsschema, wenn MPRe größer als oder genauso groß ist wie der vierte Schwellenwert; und Auswählen eines Modulationsschemas höchster Ordnung, wenn die zweite MPR größer ist als der dritte Schwellenwert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Schwellenwert einen Wert von 1,5 hat, der zweite Schwellenwert einen Wert von 2,0 hat und der dritte Schwellenwert einen Wert von 3,0 hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei MPRe mittels
    Figure 00240001
    berechnet wird, MPRk eine aktuelle Spektraleffizienz für eine k-te Übertragung ist, die unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl verfügbarer Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket berechnet wird, die für die k-te Übertragung verwendet werden, und MPRp eine frühere Spektraleffizienz ist, die Spektraleffizienzen von Teilpaketen widerspiegelt, die vor der aktuellen Übertragung der gleichen Informationen übertragen wurden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wenigstens drei Modulationsschemata QPSK, 8-PSK und 16-QAM einschließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste, der zweite, der dritte und der vierte Schwellenwert empirisch festgelegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der ersten Schwellenwert dem vierten Schwellenwert gleich ist.
  7. Verfahren zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung in einem Kommunikationssystem, das zwei Modulationsschemata verwendet, wobei bei einer anfänglichen Übertragung von Teilpaketen Informationen in dem Modulationsschema niedrigerer Ordnung, wenn eine erste Modulationsord nungs-Produkt-Coderate, die im Folgenden mit MPR bezeichnet wird und als eine durchschnittliche Anzahl von Informations-Bits pro Modulationssymbol definiert ist, geringer ist als ein erster Schwellenwert, und in dem Modulationsschema höherer Ordnung moduliert werden, wenn die erste MPR genauso groß wie der erste Schwellenwert oder größer als dieser ist, wobei der erste MPR proportional zu
    Figure 00250001
    ist, N eine Codierer-Paketgröße ist, die im Folgenden mit EP-Größe bezeichnet wird, W1 eine Anzahl verfügbarer Walsh-Codes ist und S1 eine Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket ist, die für die anfängliche Übertragung verwendet werden, und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Berechnen (1301) einer zweiten MPR, die eine Spektraleffizienz für die wiederholte Übertragung anzeigt, unter Verwendung einer EP-Größe, der Anzahl verfügbarer Walsh-Codes und der Anzahl von Schlitzen pro Teilpaket, die für die wiederholte Übertragung verwendet werden; Auswählen (1307) des Modulationsschemas niedriger Ordnung, wenn die zweite MPR kleiner als oder genauso groß wie ein zweiter Schwellenwert ist, der größer ist als der erste Schwellenwert; und Auswählen (1311) des Modulationsschemas höherer Ordnung, das eine höhere Modulationsordnung hat als das Modulationsschema niedrigerer Ordnung, wenn die zweite MPR größer ist als der zweite Schwellenwert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Schwellenwert einen Wert von 1,5 hat und der zweite Schwellenwert einen Wert von 2,5 hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die zwei Modulationsschemata QPSK und 16-QAM sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste und der zweite Schwellenwert empirisch festgelegt werden.
  11. Vorrichtung zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung in einem Kommunikationssystem, das wenigstens drei Modulationssche mata verwendet, wobei Informationen bei einer anfänglichen Übertragung von Teilpaketen in einem der Modulationsschemata moduliert werden und sie umfasst: eine Vielzahl von Modulatoren (1404-1 bis 1404-N), die verschiedene Modulationsschemata verwenden; eine Modulator-Auswähleinrichtung (1407), die ein Modulationsschema für jede Übertragung bestimmt und ein Modulator-Auswählsignal ausgibt, das das bestimmte Modulationsschema anzeigt; und einen Demultiplexer (1403), der Eingangsdaten an einen gemäß dem Modulator-Auswählsignal ausgewählten Modulator ausgibt, wobei die Modulator-Auswähleinrichtung so eingerichtet ist, dass sie das Modulationsschema für eine Übertragung nach Anspruch 1 oder 2 bestimmt.
  12. Vorrichtung zum Bestimmen eines Modulationsschemas für eine wiederholte Übertragung in einem Kommunikationssystem, in dem bei einer anfänglichen Übertragung von Teilpaketen Informationen in einem von zwei verfügbaren Modulationsschemata moduliert werden, die umfasst: eine Vielzahl von Modulatoren (1404-1 bis 1404-N), die verschiedene Modulationsschemata verwenden; eine Modulator-Auswähleinrichtung (1407), die ein Modulationsschema für jede Übertragung mittels eines Algorithmus bestimmt, der als die folgende Gleichung ausgedrückt wird, und ein Modulator-Auswählsignal ausgibt, das das bestimmte Modulationsschema anzeigt, und einen Demultiplexer (1403), der Eingangsdaten an einen gemäß dem Modulator-Auswählsignal ausgewählten Modulator ausgibt, wobei die Modulator-Auswähleinrichtung so eingerichtet ist, dass sie das Modulationsschema für eine Übertragung nach Anspruch 7 oder 8 bestimmt.
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