DE60213929T2 - Abstandsabhängige Transaktionscontrolverfahren - Google Patents

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    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Steuern einer Nähe-Transaktion unter Verwendung von Nahbereichkommunikationsvorrichtungen.
  • Tragbare Hand- und Mobilvorrichtungen (wie z. B. Mobiltelefone, Personaldigitalassistenten (PDAs) und Laptopcomputer) sind oft mit einer Nachbereichhochgeschwindigkeitsdrahtlosnetzschnittstelle ausgestattet. Eine derartige Schnittstelle ist die Bluetooth-Schnittstelle, bei der es sich um eine drahtlose Nahbereichstechnologie handelt, die bei 2,45 GHz arbeitet. Eine weitere bekannte drahtlose Nahbereichstechnologie ist die drahtlose Vernetzungstechnologie IEEE802.11.
  • Wenn eine derartige Vorrichtung verwendet wird, um eine Transaktion mit irgendeiner anderen Vorrichtung in großer Nähe zu unternehmen, ist es häufig der Fall, dass die Reichweite einer Drahtlosübertragung von der Vorrichtung derart ist, dass andere Vorrichtungen außer derjenigen, die die Übertragung empfangen sollte, die Übertragung aufnehmen und falsch darauf reagieren können. Z. B. kann ein Benutzer es wünschen, einen spezifischen Drucker anzuweisen, einen Druckauftrag auszuführen, wobei die Nahbereichdrahtlosnetzschnittstelle eines PDA verwendet wird. In einem derartigen Fall kann die Reichweite der Drahtlosnetzschnittstelle derart sein, dass andere Drucker als derjenige, der den Druckauftrag erledigen soll, z. B. ein anderer Drucker in dem gleichen Büro oder den Gang hinunter, die Druckanforderungsübertragung ebenfalls empfangen können, wobei in diesem Fall der Benutzer einen weiteren Druckeridentifikationsschritt ausführen muss, und dies kann schwierig sein, wenn mehrere derartige Drucker vorliegen.
  • Bekannte Möglichkeiten zum Überwinden dieses Problems bestehen darin, eine gerichtete Infrarotverbindung zu verwen den oder ein Menüsystem bei dem PDA (oder einer anderen Mobilvorrichtung) zu verwenden, der dazu verwendet wird, die Druckanweisungen zu senden. In dem ersteren Fall macht die Verwendung eines gerichteten Infrarotstrahls ein Identifizieren einer bestimmten Empfangsvorrichtung weniger zweideutig; und in dem letzteren Fall kann das Menüsystem eine bestimmte Empfangsvorrichtung aus einer Liste von möglichen Empfangsvorrichtungen richtig identifizieren. Beide Lösungen haben jedoch den Nachteil, dass eine bewusste Benutzerbemühung erforderlich ist, entweder durch ein spezielles Richten einer Mobilvorrichtung auf die benötigte Empfangsvorrichtung oder die Navigation einer Benutzerschnittstelle und das Auswählen aus ein oder mehr Listen von Optionen.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Steuern einer Nähe-Transaktion ist in der US-A-5629981 beschrieben. Dieses Dokument offenbart eine zweite Kommunikationsvorrichtung (d. h. HFID-Marke/Transponder), die verwendet wird, um es dem Benutzer zu ermöglichen, auf eine erste Kommunikationsvorrichtung (z. B. Telefon, Drucker oder PC) zuzugreifen. Eine HFID-Lesevorrichtung, die der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, fragt den Transponder ab, der durch ein Senden von Identifiziererinformationen antwortet, so dass die HFID-Lesevorrichtung den Benutzer identifizieren und seine Berechtigung verifizieren kann. Dieses Dokument offenbart kein Empfangen identischer Identifiziererinformationen von sowohl dem ID-Etikett als auch dem Sende-/Empfangsgerät der zweiten Vorrichtung durch die erste Vorrichtung.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und System zum Steuern einer Nähe-Transaktion unter Verwendung von Nahbereichkommunikationsvorrichtungen zu schaffen.
  • Die Erfindung verwendet Hochfrequenzidentifikations-(HF/ID) Technologie, die einer Strichcodetechnologie dahingehend ähnlich ist, dass beide spezielle Lesevorrichtungen und Etiketts bzw. Tags oder Karten verwenden, die an jewei ligen Objekten angebracht sind. Der Unterschied besteht darin, dass die HF/ID-Technologie Niedrigleistungsfunkwellen oder -signale verwendet, wodurch eine Datensammlung ohne Sicht auf oder Kontakt mit einem etikettierten Element ermöglicht wird.
  • Ein grundsätzliches HF/ID-System weist drei Komponenten auf, nämlich eine Antenne oder Spule, ein Sende/Empfangsgerät mit einem Decodierer und ein HF/ID-Etikett, das auch Transponder genannt wird, das elektronisch mit spezifischen Informationen programmiert ist. Das Sende/Empfangsgerät verwendet die Antenne, um Funksignale zu emittieren, um ein beliebiges HF/ID-Etikett in Reichweite zu aktivieren. Das Sende-/Empfangsgerät kann Daten von einem derartigen Etikett lesen, Daten auf dieses Etikett schreiben oder beides. Die Antenne ist die Verbindung zwischen einem Etikett und dem Sende-/Empfangsgerät, die zwischen Funkwellen und elektrischen Signalen umwandelt. Das Sende/Empfangsgerät steuert die Systemdatenerfassung und Kommunikation. Oft ist die Antenne mit dem Sende-/Empfangsgerät und dem Decodierer gehäust, um eine Abfragevorrichtung zu werden, die auch als eine Lesevorrichtung bekannt ist.
  • Eine Lesevorrichtung kann Funkwellen mit einer effektiven Reichweite von bis zu 30 m oder mehr emittieren, abhängig von der Leistungsausgabe der Einheit und der verwendeten Funkfrequenz. Wenn ein HF/ID-Etikett durch die Abfragezone hindurchgeht, erfasst dasselbe das HF-Aktivierungssignal, was das Etikett veranlasst, seine Daten zu senden. Die Lesevorrichtung empfängt diese Daten und decodiert sie dann und leitet sie an einen Hostcomputer zur Verarbeitung weiter.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zum Steuern eine Nähe-Transaktion zwischen einer von einer Mehrzahl von ersten Kommunikationsvorrichtungen und einer zweiten Kommunikationsvorrichtung, von denen jede mit einem Sende/Empfangsgerät ausgestattet ist, das eine drahtlose Nahbe reichstechnologie verwendet, wobei jede erste Vorrichtung eine ID-Lesevorrichtung aufweist, und wobei die zweite Vorrichtung ein ID-Etikett aufweist, wobei die ID-Lesevorrichtungen jede eine Übertragungsreichweite aufweisen, die kürzer als diejenige der Sende-/Empfangsgeräte der ersten und zweiten Vorrichtungen ist, wobei das ID-Etikett die gleichen Identifiziererinformationen wie die zweite Vorrichtung enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • a) Verwenden des Sende-/Empfangsgeräts der zweiten Vorrichtung, um sowohl eine Transaktionsanforderung als auch die Identifiziererinformationen dieser Vorrichtung an eine der ersten Vorrichtungen zu senden;
    • b) Verwenden der Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung, um das Etikett der zweiten Vorrichtung abzufragen; und
    • c) Positionieren der zweiten Vorrichtung innerhalb der Reichweite nur der Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung;
    • d) Abschließen der Transaktion daraufhin, dass die Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung Identifiziererinformationen von dem Etikett der zweiten Vorrichtung empfängt, die mit den Identifiziererinformationen identisch sind, die bei Schritt a) empfangen wurden.
  • Vorteilhafterweise wird Schritt c) vor Schritt a) ausgeführt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die ID-Lesevorrichtung eine HF/ID-Lesevorrichtung, und das ID-Etikett ist ein HF/ID-Etikett. Bevorzugt ist die Transaktionsanforderung eine Druckanforderung, wobei jede erste Kommunikationsvorrichtung ein Drucker ist, und wobei die zwei te Kommunikationsvorrichtung eine Mobilkommunikationsvorrichtung ist.
  • Die Erfindung liefert auch ein System zum Steuern einer Nähe-Transaktion, wobei das System eine Mehrzahl von ersten Kommunikationsvorrichtungen und eine zweite Kommunikationsvorrichtung aufweist, von denen jede mit einem Sende/Empfangsgerät ausgestattet ist, das eine drahtlose Nahbereichstechnologie verwendet, wobei jede erste Vorrichtung eine ID-Lesevorrichtung aufweist, und wobei die zweite Vorrichtung ein ID-Etikett aufweist, das Identifiziererinformationen enthält, die mit denjenigen der zweiten Vorrichtung identisch sind, wobei die ID-Lesevorrichtungen eine Übertragungsreichweite aufweisen, die kürzer als diejenige der Sende-/Empfangsgeräte der ersten und zweiten Vorrichtungen ist, wobei das System so ist, dass das Sende/Empfangsgerät der zweiten Vorrichtung sowohl eine Transaktionsanforderung als auch die Identifiziererinformationen dieser Vorrichtung an eine der ersten Vorrichtungen senden kann, und die Transaktion nachfolgend daraufhin abgeschlossen werden kann, dass das Etikett der zweiten Vorrichtung innerhalb der Reichweite nur der Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung positioniert wird, wobei die Lesevorrichtung das Etikett der zweiten Vorrichtung abfrägt und Identifiziererinformationen von dem Etikett empfängt, die mit den Identifiziererinformationen identisch sind, die bereits empfangen worden sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die ID-Lesevorrichtung eine HF/ID-Lesevorrichtung, und das ID-Etikett ist ein HF/ID-Etikett.
  • Bevorzugt ist jede erste Kommunikationsvorrichtung ein Drucker, und die zweite Kommunikationsvorrichtung ist eine Mobilkommunikationsvorrichtung, wie z. B. ein PDA oder ein Mobiltelefon.
  • Vorteilhafterweise ist jedes der Sende-/Empfangsgeräte ein Bluetooth-Sende-/Empfangsgerät. Bevorzugt liegt die Reichweite der Lesevorrichtung jeder der ersten Kommunikationsvorrichtungen innerhalb der Reichweite von 15 bis 30 cm.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben, deren einzige Figur ein schematisches Diagramm ist, das ein Nähe-Verfahren zum Steuern einer Druckoperation veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist eine Mobilvorrichtung, wie z. B. ein PDA M1, die mit einem Bluetooth-Sende/Empfangsgerät 1 ausgestattet ist, in der Nähe von vier Druckern P1, P2, P3 und P4 gezeigt. Das Sende/Empfangsgerät 1 sendet und empfängt Nahbereichsignale mittels einer Antenne 2. Jeder der Drucker P1 bis P4 ist ebenfalls mit einem Bluetooth-Sende-/Empfangsgerät 3 und mit einer zugeordneten Antenne 4 ausgestattet. Jeder Drucker P1 bis P4 ist mit einer HF/ID-Lesevorrichtung 5 ausgestattet, deren Reichweiten (z. B. 15 bis 30 cm) durch die gepunkteten Linien 5a angezeigt sind. Die Reichweite (z. B. 10 m) des Bluetooth-Sende-/Empfangsgeräts des PDA M1 ist durch die gepunktete Linie 1a angezeigt. Der PDA M1 (wie jeder beliebige Netzmodus) weist eine eindeutige Adresse (oder einen anderen Identifizierer) auf, um sich gegenüber den anderen Vorrichtungen zu identifizieren. Der PDA M1 ist mit einem HF/ID-Etikett 6 ausgestattet, und dieses Etikett enthält die gleiche Adresse wie diejenige, die verwendet wird, um den PDA zu identifizieren.
  • Bei der Verwendung wird angenommen, dass der Benutzer der Vorrichtung M1 es wünscht, einen Druckauftrag an den Drucker P1 zu senden. Der Benutzer steht deshalb vor dem Drucker P1, so dass das Etikett 6 des PDA M1 sich innerhalb der Reichweite der Lesevorrichtung 5 dieses Druckers befindet. Ein Druckbefehl wird dann durch das Sende/Empfangsgerät 1 des PDA M1 gesendet, wobei dieser Druckbefehl von der Adresse des HF/ID-Etiketts 6 dieses PDA be gleitet wird. Obwohl der Druckbefehl die drei Drucker P1 bis P3 erreicht, die sich in Reichweite des Sende/Empfangsgeräts 1 befinden, akzeptiert nur der Drucker P1 den Druckbefehl. Der Grund hierfür liegt darin, dass jeder Drucker P1 bis P3 versucht, das HF/ID-Etikett 6 auf den Empfang des Druckbefehls hin unter Verwendung seiner Lesevorrichtung 5 zu lokalisieren. Das HF/ID-Etikett 6 befindet sich jedoch nur innerhalb der Reichweite der Lesevorrichtung 5 des Druckers P1. Dementsprechend ist nur der Drucker P1 beim Lokalisieren eines HF/ID-Etiketts (d. h. des Etiketts 6 des PDA M1) erfolgreich, das die korrekte Adresse aufweist, die mit derjenigen bei der Druckbefehlübertragung übereinstimmt, und somit führt nur dieser Drucker den Druckbefehl aus.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, dass, wenn der PDA M1 seinen Druckbefehl aussendet, der Drucker P4 sich außerhalb der Reichweite des Sende-/Empfangsgeräts 1 befindet und somit kein Problem ist. Die beiden Drucker P2 und P3 befinden sich jedoch innerhalb der Reichweite des Sende/Empfangsgeräts 1 und sind somit potentiell in der Lage, den Druckbefehl auszuführen. Die Zeichnung zeigt auch einen zweiten PDA M2, der ein Bluetooth-Sende-/Empfangsgerät 11, eine Antenne 12 und ein HF/ID-Etikett 16 aufweist. Das Etikett 16 des PDA M2 befindet sich innerhalb der Reichweite der Lesevorrichtung 5 des Druckers P2, aber sein Etikett stimmt nicht mit der Adresse in dem Druckbefehl überein, der durch diesen Drucker von dem PDA M1 empfangen worden ist, so dass der Drucker nicht darauf anspricht.
  • Es ist nicht wesentlich, dass die Vorrichtung M1 so positioniert ist, dass ihr Etikett 6 sich innerhalb der Reichweite der Lesevorrichtung 5 des Druckers P1 befindet, wenn der Druckbefehl durch das Sende-/Empfangsgerät 1 dieser Vorrichtung gesendet wird. Somit kann der Druckbefehl gesendet werden, bevor sich das Etikett 6 innerhalb der Reichweite der Lesevorrichtung 5 befindet, z. B. wenn der Benutzer, der die Vorrichtung M1 trägt, sich dem Drucker P1 nähert.
  • In diesem Fall wird das Etikett 6 der Vorrichtung M1 erst durch die Lesevorrichtung 5 des Druckers P1 lokalisiert, wenn sich das Etikett innerhalb der Reichweite der Lesevorrichtung befindet. Das Nähesteuerverfahren wird dann abgeschlossen, wenn die Lesevorrichtung 5 Identifiziererinformationen von dem Etikett empfängt, die die gleichen sind wie diejenigen, die durch das Sende-/Empfangsgerät gesendet wurden, bevor sich das Etikett in Reichweite der Lesevorrichtung befand.
  • Es ist ersichtlich, dass das Nähetransaktionssteuerverfahren, das im Vorhergehenden beschrieben ist, modifiziert werden könnte, um andere Transaktionen als die Steuerung von Druckern auszuführen. Z. B. könnte das Verfahren angepasst werden, um die Übertragung von Informationen (wie z. B. Adressbuchinformationen) zwischen Mobiltelefonen oder PDAs zu steuern. Hier würde die HF/ID-Lesevorrichtung einer Einheit (des beabsichtigten Empfängers der Informationen) wieder nur das HF/ID-Etikett der Einheit lokalisieren, die die Informationen sendet, und jede beliebige andere ähnliche Einheit innerhalb der Reichweite des Nahbereich-Sende/Empfangsgeräts der Sendeeinheit würde die Informationen nicht empfangen.
  • Es ist ebenfalls ersichtlich, dass Modifizierungen bei den im Vorhergehenden beschriebenen Anordnungen vorgenommen werden könnten. Insbesondere kann die Reichweite der HF/ID-Lesevorrichtung an andere Umstände angepasst werden. Somit kann bei dem Beispiel, bei dem Informationen zwischen zwei Mobileinheiten ausgetauscht werden sollen, die Reichweite der HF/ID-Lesevorrichtung in der Größenordnung von 1 bis 2 Metern liegen.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Steuern einer Nähe-Transaktion zwischen einer von einer Mehrzahl von ersten Kommunikationsvorrichtungen (P1 bis P4) und einer zweiten Kommunikationsvorrichtung (M1), von denen jede mit einem Sende-/Empfangsgerät (3, 1) ausgestattet ist, das eine drahtlose Nahbereichstechnologie verwendet, wobei jede erste Vorrichtung eine ID-Lesevorrichtung (5) aufweist, und wobei die zweite Vorrichtung ein ID-Etikett (6) aufweist, wobei die ID-Lesevorrichtungen jede eine Übertragungsreichweite aufweisen, die kürzer als diejenige der Sende-/Empfangsgeräte der ersten und zweiten Vorrichtungen ist, wobei das ID-Etikett die gleichen Identifiziererinformationen wie die zweite Vorrichtung enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Verwenden des Sende-/Empfangsgeräts (3) der zweiten Vorrichtung (M1), um sowohl eine Transaktionsanforderung als auch die Identifiziererinformationen dieser Vorrichtung an eine der ersten Vorrichtungen (P1) zu senden; b) Verwenden der Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung, um das Etikett der zweiten Vorrichtung abzufragen; und c) Positionieren der zweiten Vorrichtung (M1) innerhalb der Reichweite nur der Lesevorrichtung (5) der einen ersten Vorrichtung (P1); d) Abschließen der Transaktion daraufhin, dass die Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung Identifiziererinformationen von dem Etikett der zweiten Vorrichtung empfängt, die mit den Identifiziererinformationen identisch sind, die bei Schritt a) empfangen wurden.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem Schritt c) vor Schritt a) ausgeführt wird.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die ID-Lesevorrichtung eine HF/ID-Lesevorrichtung (5) ist und das ID-Etikett ein HF/ID-Etikett (6) ist.
  4. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Transaktionsanforderung eine Druckanforderung ist, wobei jede erste Vorrichtung ein Drucker (P1 bis P4) ist, und wobei die zweite Vorrichtung eine Mobilkommunikationsvorrichtung (M1) ist.
  5. Ein System zum Steuern einer Nähe-Transaktion, wobei das System eine Mehrzahl von ersten Kommunikationsvorrichtungen und eine zweite Kommunikationsvorrichtung (M1) aufweist, von denen jede mit einem Sende/Empfangsgerät (3, 1) ausgestattet ist, das eine drahtlose Nahbereichstechnologie verwendet, wobei jede erste Vorrichtung eine ID-Lesevorrichtung (5) aufweist, und wobei die zweite Vorrichtung (M1) ein ID-Etikett (6) aufweist, das Identifiziererinformationen enthält, die mit denjenigen der zweiten Vorrichtung identisch sind, wobei die ID-Lesevorrichtungen eine Übertragungsreichweite aufweisen, die kürzer als diejenige der Sende-/Empfangsgeräte der ersten und zweiten Vorrichtungen ist, wobei das System so ist, dass das Sende-/Empfangsgerät der zweiten Vorrichtung sowohl eine Transaktionsanforderung als auch die Identifiziererinformationen dieser Vorrichtung an eine der ersten Vorrichtungen (P1) senden kann, und die Transaktion nachfolgend daraufhin abgeschlossen werden kann, dass das Etikett der zweiten Vorrichtung innerhalb der Reichweite nur der Lesevorrichtung der einen ersten Vorrichtung positioniert wird, wobei die Lesevorrichtung das Etikett der zweiten Vorrichtung abfrägt und Identifiziererinformationen von dem Etikett empfängt, die mit den Identifiziererinformationen identisch sind, die bereits empfangen worden sind.
  6. Ein System gemäß Anspruch 5, bei dem die ID-Lesevorrichtung eine HF/ID-Lesevorrichtung (5) ist und das ID-Etikett ein HF/ID-Etikett (6) ist.
  7. Ein System gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem jede der ersten Vorrichtungen ein Drucker (P1 bis P4) ist und die zweite Vorrichtung eine Mobilvorrichtung (M1) ist.
  8. Ein System gemäß Anspruch 7, bei dem die Mobilvorrichtung ein PDA (M1) ist.
  9. Ein System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem jedes der Sende-/Empfangsgeräte (3, 1) ein Bluetooth-Sende-/Empfangsgerät ist.
  10. Ein System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die Reichweite der Lesevorrichtung (5) jeder der ersten Vorrichtungen (P1 bis P4) innerhalb der Reichweite von 15 bis 30 cm liegt.
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