DE60218393T2 - Verbindungsloses Lizenzübertragungs- und Verteilungssystem - Google Patents

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DE60218393T2
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Takahisa Kawasaki-shi Hatakeyama
Takayuki Kawasaki-shi Hasebe
Tetsuhiro Kawasaki-shi Chiba
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F21/109Protecting distributed programs or content, e.g. vending or licensing of copyrighted material ; Digital rights management [DRM] by using specially-adapted hardware at the client

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das es ermöglicht, eine Lizenz für einen digitalen Inhalt, usw., in einer Offline-Umgebung sicher zu senden und zu transferieren.
  • Heutzutage werden das Internet und Computer immer populärer und moderner. Es wird begonnen, neben Programmdateien Musikdatendateien und Videodatendateien, usw., über das Netz zu verkaufen. Da diese Dateien jedoch elektronische Daten sind, können sie leicht kopiert werden, sobald sie heruntergeladen sind. So kommt es leicht zu einer Verletzung ihrer Copyrights und verwandter Rechte. Um ein derartiges Problem zu lösen, ist es zweckmäßig, ein System zur Verteilung und Verwaltung von Lizenzen für diese elektronischen Dateien zu erzielen.
  • Die Technologien, die zur Lösung eines solchen Problems geoffenbart wurden, haben die folgenden Nachteile.
  • Sobald urheberrechtlich geschützte elektronische Daten unter Benutzern verteilt werden, verfügt die Transmissionsseite über keinerlei Mittel zur Kontrolle des Zugriffs auf die urheberrechtlich geschützten elektronischen Daten.
  • – Verteilung eines NDA-Dokuments zwischen Firmen
  • Auch wenn ein elektronisches Dokument an eine bestimmte Person einer Firma verteilt wird, die eine NDA (Non Disclosure Agreement – Vertraulichkeitsvereinbarung) abgeschlossen hat, besteht die Möglichkeit, dass das elektronische Dokument kopiert und/oder ausgedruckt und an andere Leute verteilt wird, die das NDA nicht abgeschlossen haben.
  • – Verteilung von Material in Bearbeitung in einer Firma
  • Wenn Material in Bearbeitung nur an eine betroffene Gruppe verteilt wird, wird das Material kopiert und/oder ausgedruckt. Als Ergebnis wird das Material an andere Mitglieder verteilt. So besteht die Möglichkeit, dass die Informationen außerhalb der Firma weitergegeben werden.
  • So ist es notwendig, eine Funktion vorzusehen, die es dem Ersteller elektronischer Daten ermöglicht, seinen willen durchzusetzen, um eine Zugriffssteuerung zu bewirken, nachdem die elektronischen Daten gesendet wurden.
  • Im Stand der Technik wird, als Gegenmaßnahme gegen ein solches Problem, ein dediziertes Datentransfersystem verwendet, wie in 1 gezeigt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche die Struktur des herkömmlichen dedizierten Datentransfersystems zur Verwaltung von Lizenzen zeigt.
  • In 1 verwendet ein PC (Personalcomputer: Benutzerterminaleinheit) auf der Inhaltetransmissionsseite eines Inhalts eine dedizierte Datentransfer-Clienteinheit, um so einen Transferprozess für den zu transferierenden Inhalt vorzunehmen. Der PC sendet den verarbeiteten Inhalt an einen dedizierten Server, der einem Geheimschutz-Transfersystem entspricht. Ein PC eines anderen Benutzers (Benutzer 1), der den Inhalt empfängt, hat eine dedizierte Clienteinheit. Der PC des Benutzers 1 empfängt den Inhalt von dem dedizierten Server, der dem dedizierten Geheimschutz-Transfersystem entspricht. Nachdem der PC den Transferprozess für den empfangenen Inhalt vornimmt, wird der Inhalt in einer lokalen Festplatte oder dgl. gespeichert, so dass der Benutzer 1 auf den empfangenen Inhalt Bezug nehmen kann.
  • Wenn der Benutzer 1 versucht, den Inhalt zu einem weiteren Benutzer 2 zu transferieren, transferiert der Benutzer 1 den Inhalt zum dedizierten Server, der dem dedizierten Geheimschutz-Transfersystem entspricht, unter Verwendung einer Transferverarbeitungsfunktion der dedizierten Clienteinheit. Der Benutzer 2 lädt den Inhalt vom dedizierten Server, der dem dedizierten Geheimschutz-Transfersystem entspricht, auf eine dedizierte Clienteinheit herunter.
  • Das in 1 gezeigte System weist die folgenden Prob leme auf.
    • 1) Wenn elektronische Daten transferiert werden, sollten die dedizierten Clienteinheiten verwendet werden. So sollten elektronische Daten entsprechend den Spezifikationen der dedizierten Clienteinheiten gesendet werden (beispielsweise können elektronische Daten nicht unter Verwendung von Anwendungsprogrammen der Benutzer gesendet und empfangen werden).
  • Wenn elektronische Daten gesendet werden, sollte zusätzlich der dedizierte Server verwendet werden. Um zu ermöglichen, dass elektronische Daten zu Benutzern gesendet und von diesen empfangen werden, welche dieselbe Anzahl wie die herkömmlichen e-mail-Benutzer sind, ist es so beispielsweise notwendig, dieselbe Anzahl dedizierter Server wie Mail-Server anzuordnen. Dies ist jedoch nicht praktisch.
    • 2) Da die Zugriffssteuerung auf die PCs beschränkt ist, kann ein Benutzer die empfangenen elektronischen Daten nicht auf ein tragbares Aufzeichnungsmedium speichern und mit einem anderen PC auf die elektronischen Daten Bezug nehmen.
    • 3) Die Bezugnahmefunktion für elektronische Daten ist überhaupt nicht geschützt. So können elektronische Daten leicht aus einem Speicher oder einem Swap-Bereich abgefragt werden. Dementsprechend kann nicht gesagt werden, dass das System für die Transmission wichtiger vertraulicher Daten geeignet ist.
  • Wenn eine Lizenz für einen kostenpflichtigen Inhalt zwischen Benutzern transferiert wird, wurde zusätzlich darauf hingewiesen, dass die folgenden Probleme auftreten werden.
  • Dienste zur Verteilung kostenpflichtiger Inhalte über das Internet, Mobiltelefonnetze (einschließlich PHS (Personal Handy-phone System)-Netz), usw., wurden ins Leben gerufen. Bei solchen Diensten sollte der Benutzer eine Li zenz für einen kostenpflichtigen Inhalt durch einen solchen Dienst kaufen. So kann der Benutzer die Lizenz, die er gekauft hat, nicht zu einem anderen Benutzer transferieren, außer der Inhalt und die Lizenz werden illegal kopiert. Als Ergebnis sind die Lizenzverteilungskanäle auf den Netzen sehr eingeschränkt. Vom Standpunkt des Verkäufers eines kostenpflichtigen Inhalts ist es unvermeidbar, dass die folgenden Gelegenheiten verloren gehen.
    • – Ein Benutzer kann seine Lizenz für einen kostenpflichtigen Inhalt nicht zu einem anderen Benutzer transferieren.
    • – Wenn ein Benutzer probeweise eine Lizenz für einen kostenpflichtigen Inhalt kauft, können seine Bekannten den kostenpflichtigen Inhalt nicht benützen (wenn sie mit dem kostenpflichtigen Inhalt zufrieden sind, werden sie ihn kaufen).
  • Bisher wurden keine Lösungen gegen derartige Probleme überlegt. Mit anderen Worten, bei herkömmlichen Diensten werden Inhalte illegal kopiert. So haben solche Probleme die Verteilung kostenpflichtiger Inhalte auf Netzen gestört.
  • – Gruppenadressierung kostenpflichtiger Inhalte
  • Bei einem herkömmlichen Gruppenadressierungssystem für kostenpflichtige Inhalte teilen sich die Seite der Transmission der Inhalte und die Seite des Empfangs der Inhalte einen einzigartigen Geheimschlüssel der Seite des Empfangs der Inhalte. Die Seite der Transmission des Inhalts sendet eine Lizenz und einen Inhalt in einer solchen Weise, dass die Lizenz durch den Geheimschlüssel verschlüsselt wurde, und dass der Inhalt durch die Lizenz verschlüsselt wurde. Die Seite der Transmission des Inhalts speichert den einzigartigen Geheimschlüssel des Empfangs des Inhalts in einem TRM (Tamper Resistant Module)-Bereich einer IC-Karte oder dgl. und liefert die IC-Karte oder dgl. an den Benutzer. So kann der Benutzer den Geheimschlüssel nicht aus der IC-Karte oder dgl. extrahieren.
  • Die Seite der Transmission des Inhalts setzt eine verschlüsselte Lizenz für die Seite des Empfangs des Inhalts auf den verschlüsselten Inhalt und sendet die resultierenden Daten zur Seite des Empfangs des Inhalts.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die einen Mechanismus eines herkömmlichen Gruppenadressierungssystems für kostenpflichtige Inhalte zeigt.
  • Die Transmissionsseite unterwirft einen Inhalt einem Scrambling mit einem Scramble-Schlüssel und verwendet den dem Scrambling unterworfenen Inhalt als verschlüsselten Inhalt. Zusätzlich verschlüsselt die Transmissionsseite den Scramble-Schlüssel mit einer Lizenz. Die Transmissionsseite verschlüsselt die Lizenz mit Geheimschlüsseln 1, 2, ... und n, bzw. erhält verschlüsselte Lizenzen 1, 2, ..., n. Die Transmissionsseite sendet als Transmissionsdaten den verschlüsselten Inhalt, den verschlüsselten Scramble-Schlüssel und die verschlüsselten Lizenzen 1 bis n. Die Transmissionsseite unterwirft die Transmissionsdaten einer Gruppenadressierung über das Internet oder eine Satellitenübertragung unter Verwendung eines Rundfunksatelliten (BS) oder eines Kommunikationssatelliten (CS).
  • Eine Empfangseinheit hat eine eingebaute IC-Karte. Unter Verwendung der IC-Karte entschlüsselt die Empfangseinheit die empfangene verschlüsselte Lizenz i mit dem Geheimschlüssel i, erhält die Lizenz, entschlüsselt den empfangenen verschlüsselten Scramble-Schlüssel mit der erhaltenen Lizenz, und erhält den Scramble-Schlüssel. Danach unterwirft die Empfangseinheit den empfangenen verschlüsselten Inhalt einem Descrambling mit dem Scramble-Schlüssel und erhält den Inhalt.
  • Das System unter Verwendung der IC-Karte weist jedoch die folgenden Probleme auf.
    • 1) Für den Benutzer ist es unpraktisch, die IC-Karte zu haben. Außer der Benutzer schließt einen Vertrag mit der Transmissionsseite über die Ausstellung der IC-Karte und verwendet diese mit der Empfangseinheit, kann er keine Rundfunksendung empfangen. Zusätzlich sollte der Benutzer IC-Karten haben, die Vertragsverteilern entsprechen (Rundfunkstationen, usw.) (da jede IC-Karte einen Geheimschlüssel speichert, der mit dem entsprechenden Verteiler geteilt wird). So ist dies für den Benutzer sehr unpraktisch.
    • 2) Problem hinsichtlich der Kompatibilität (der Fall, wo keine IC-Karte verwendet wird) Wenn eine IC-Karte einen Geheimschlüssel speichert, kann, wenn die Spezifikationen von IC-Karten der Verteiler standardisiert sind, eine Empfangseinheit Transmissionsdaten von einer Vielzahl von Verteilern empfangen (obwohl der Anzahl von Verteilern entsprechende IC-Karten erforderlich sind).
  • Wenn keine IC-Karte verwendet wird, teilen sich die Empfangseinheit und die Transmissionseinheit einen Geheimschlüssel. So ist es undurchführbar, Inhalte von einer Vielzahl von Verteilern mit einer Empfangseinheit zu empfangen.
  • EP-1 237 324 lehrt das Konfigurieren einer Speicherkarte, um mit einer Authentifizierung zusammenhängende Daten zu speichern, die einen Chiffrierschlüssel enthalten, und um verschiedenste mit einer Authentifizierung zusammenhängende Daten zwischen der Speicherkarte und einem Server auszutauschen. Es wird ein Verfahren zum Ausführen einer Serie von Prozessen online vorgesehen, um lizensierte Daten zu liefern. Die geoffenbarte Konfiguration verwendet ein Empfangsprotokoll, um zu verhindern, dass Lizensierungsdaten verloren gehen oder aufgrund eines Netzausfalls oder anderer Netzschwierigkeiten unbeabsichtigte Kopien zufällig generiert werden. Gemäß diesem Verfahren zerstört die Senderseite der Lizensierungsdaten einen relevanten Teil des Protokolls nach dem Empfang einer Empfangsvollendungsbestätigung von der Empfangsseite der Lizensierungsdaten, und die Empfangsseite der Lizensierungsdaten zerstört einen relevanten Teil eines Protokolls nach dem Empfang einer Antwort von der Sendeseite der Lizensierungsdaten auf diese Bestätigung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lizenzsende- und -verteilungssystem vorzusehen, das es ermöglicht, eine Lizenz für elektronische Daten in einer Offline-Lizenz zu bilden, so dass der Benutzer die Lizenz zweckmäßig verwenden kann, während die Sicherheit davon aufrechterhalten wird.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert, auf die nun Bezug zu nehmen ist. Vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen detailliert ausgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwaltet der Lizenzagent offline verteilte Lizenzen. Lizenzen können zwischen den Lizenzagenten transferiert werden. Als Ergebnis können Offline-Lizenzen, die gesichert sind, gesendet und transferiert werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Licht der folgenden detaillierten Beschreibung einer besten Ausführungsweise davon besser verständlich, wie in den beigeschlossenen Zeichnungen veranschaulicht, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die ein herkömmliches dediziertes Datentransfersystem zur Verwaltung von Lizenzen zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die einen Mechanismus eines herkömmlichen Gruppenadressierungssystems für kostenpflichtige Inhalte zeigt;
  • 3 eine schematische Darstellung ist, welche die Gesamtstruktur einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Funktion eines LA ist (Nr. 1);
  • 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Funktion des LA ist (Nr. 2);
  • 6 eine schematische Darstellung ist, die einen Überblick über die Struktur einer Offline-Lizenz zeigt;
  • 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Generierung einer Offline-Lizenz und verschlüsselter Daten ist;
  • 8 eine schematische Darstellung ist, welche die Struktur eines Datensatzes einer Lizenverwaltungsdatenbank zeigt;
  • 9 eine schematische Darstellung ist, die einen Prozess zum Generieren einer Offline-Lizenz (Erstellen einer Offline-Lizenz) zeigt;
  • 10 eine schematische Darstellung ist, welche die Struktur eines Datensatzes einer LRL (Lizenzwiderruflisten)-Steuerdatenbank zeigt;
  • 11 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Offline-Lizenzgenerierungsprozesses ist (Nr. 1);
  • 12 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Offline-Lizenzgenerierungsprozesses ist (Nr. 2);
  • 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Offline-Lizenzspeicherprozesses (Erstellen einer Online-Lizenz) ist;
  • 14 ein Flussdiagramm ist, das einen Offline-Lizenzspeicherprozess zeigt;
  • 15 eine schematische Darstellung ist, die einen Überblick über eine elektronische Dokumentenverteilung unter Verwendung einer Offline-Lizenz zeigt;
  • 16 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine Offline-Lizenz bei einer Gruppenadressierung (Rundfunksendung) angewendet wird (Nr. 1);
  • 17 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine Offline-Lizenz bei der Gruppenadressierung (Rundfunksendung) angewendet wird (Nr. 2); und
  • 18 eine schematische Darstellung ist, die eine Hardware-Umgebung eines Computers zeigt, welche zum Erzielen der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch ein Programm notwendig ist.
  • In der folgenden Beschreibung wird eine Funktion zum Verschlüsseln einer in einem TRM-Bereich gespeicherten Lizenz sowohl mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfangsseite als auch einem Sitzungsschlüssel in einer derartigen Weise, dass eine Drittpartei die Lizenz nicht erhalten kann, und zum Erhalten der verschlüsselten Lizenz in der Form einer herkömmlichen elektronischen Datei als Offline-Lizenz für eine verschlüsselte Datei bezeichnet.
  • Der TRM-Bereich steht für Tamper Resistant Module-Bereich. Dieser Bereich ist ein Bereich, um zu verhindern, dass darin gespeicherte Daten von der Außenseite gelesen werden. Die Details werden nachstehend beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung wird ein Offline-Lizenzgenerierungsprotokoll für alle Offline-Lizenzen jeder Lizenz generiert. Ein Offline-Lizenzgenerierungsprotokoll, das verwendet wird, um zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird, wird als LRL (Lizenzwiderrufliste) bezeichnet.
  • Als Nächstes wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • – Einführung einer Offline-Lizenz
  • Als Stand der Technik eines Lizenztransfersystems ist UDAC-MB bekannt.
  • In dem UDAC-MB wird eine Lizenz in dem TRM-Bereich gespeichert. Wenn eine Lizenz zwischen den TRM-Bereichen transferiert wird, wird eine in dem UDAC-MB-Standard vorgeschriebene sichere Verbindung verwendet.
  • Gemäß dem in dem UDAC-MB vorgeschriebenen Lizenztransferstandard ist es notwendig, einige Nachrichten zwischen der Transferseite und der Empfangsseite zu senden und zu empfangen. So kann eine Lizenz nur in einer bidirektionalen Online-Echtzeit-Kommunikationsumgebung transferiert werden. So ist das dem Standard entsprechende Lizenztransfersystem in den folgenden Fällen nicht geeignet:
    • – Reguläre elektronische Daten (wie ein Word-Dokument) werden zwischen Benutzern gesendet.
    • – Eine Lizenz für einen kostenpflichtigen Inhalt wird zwischen Benutzern transferiert.
  • Daten werden normalerweise offline zwischen Benutzern transferiert. Es ist unpraktisch, Benutzer dazu zu zwingen, Echtzeit-Kommunikationen online durchzuführen (da dieses Verfahren für Benutzer unpraktisch ist, wird es nicht populär).
    • – Ein kostenpflichtiger Inhalt und eine Lizenz werden als Paar mit einem Aufzeichnungsmedium (wie einer CD) verkauft.
  • Wenn eine Lizenz online verkauft wird, ist ein Verteilungssystem, das dem UDAC-MB entspricht, oder ein tragbares Aufzeichnungsmedium, das dem UDAC-MB entspricht, essentiell.
    • – Ein Inhalt wird gruppenadressiert (beispielsweise eine Rundfunksendung, etc.).
  • Die Transmissionsseite sendet einseitig einen Inhalt. Die Empfangsseite empfängt einseitig einen gesendeten Inhalt.
  • Wenn eine Lizenz zwischen den TRMs transferiert werden kann, kann die Lizenz an elektronische Daten und einen kostenpflichtigen Inhalt angehängt werden, der in der Offline-Umgebung transferiert wird. Zusätzlich kann eine Lizenz an einseitig gerichtete Kommunikationsdaten, wie eine Rundfunksendung, angehängt werden. Hier im Nachstehenden wird dieses Lizenz als Offline-Lizenz bezeichnet. (Eine in dem UDAC-MB vorgeschriebene Lizenz wird hingegen als Online-Lizenz bezeichnet).
  • Online: Ein System, das eine Lizenz in einer Kommunikationsverbindung (wie ein Socket) vollständig transferieren und verteilen kann.
  • Offline: Ein System, das eine Lizenz ohne eine Verbindung zwischen der Transmissionsseite und der Empfangsseite transferieren und verteilen kann. Mit anderen Worten, eine Lizenz kann als reguläre elektronische Daten auf einem Netz oder mit einem regulären tragbaren Aufzeichnungsmedium verteilt werden.
  • Obwohl eine Online-Lizenz mit einem tragbaren Aufzeichnungsmedium, das dem UDAC-MB entspricht, transferiert werden kann, kann die Online-Lizenz in dem Format regulärer elektronischer Daten nicht handgehabt werden.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, welche die Gesamtstruktur einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 zeigt die Verteilungen einer Offline-Lizenz, die generiert wurde, und eines Inhalts.
  • Es wird angenommen, dass ein LA (Lizenzgeberagent oder Lizenzchip, der ein Chip des LA ist) in jedem PC, ein Server zum Verteilen von Inhalten und ein Medium angeordnet sind, das an einer PD (privaten Anordnung oder tragbaren Anordnung) angebracht ist. Der LA wird nachstehend beschrieben.
  • Mit dem LA eines Inhalteverteilungsservers 10 wird eine Lizenz für einen Inhalt gesendet. Ein verschlüsselter Inhalt wird auf einem Aufzeichnungsmedium wie einer Festplatte des Inhalteverteilungsservers 10 gespeichert. Der Inhalteverteilungsserver 10 sendet die Lizenz für den Inhalt an den LA eines PC 11. Zusätzlich sendet der Inhalteverteilungsserver 10 den verschlüsselten Inhalt zu einem Aufzeichnungsmedium des PC 11. Ein Anwendungsprogramm des PC 11 zur Reproduktion von Inhalten veranlasst einen in einem TRM-Bereich angeordneten Decoder, den in dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten verschlüsselten Inhalt unter Verwendung der von dem LA empfangenen Lizenz für den Inhalt zu entschlüsseln, und reproduziert den entschlüsselten Inhalt. Wenn der PC 11 elektronische Daten wie ein elektronisches Dokument von einem PC 12 empfängt, empfängt der LA des PC 11 eine Lizenz für die elektronischen Daten von dem LA des PC 12. Zusätzlich empfängt der PC 11 verschlüsselte elektronische Daten von dem PC 12 und speichert die empfangenen verschlüsselten elektronischen Daten auf dem Aufzeichnungsmedium. Danach nimmt der PC 11 einen TRM-Bereichsinstallationsprozess eines Anwendungsprogramms zur Verarbeitung elektronischer Daten für die Lizenz für die elektronischen Daten vor und entschlüsselt die verschlüsselten elektronischen Daten mit der Lizenz für die elektronischen Daten. Der Prozess für die Lizenz für die elektronischen Daten dient zur Prüfung der Steuerung des Zugriffs, usw. Der LA des PC 11 und der Decoder des Anwendungsprogramms zur Reproduktion von Inhalten oder der TRM-Bereichsinstallationsprozess des Anwendungsprogramms für elektronische Datenprozesse werden entsprechend dem UDAC-MB-Standard kommuniziert. Da der UDAC-MB-Standard bekannt ist, werden, obwohl die Beschreibung weggelassen wird, die Details in den Japanischen Patentanmeldungsdokumenten beschrieben, die am Ende des Abschnitts "Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform" aufgelistet sind.
  • Wenn der verschlüsselte Inhalt und die verschlüsselten elektronischen Daten von dem PC 11 zu einem Aufzeichnungs medium 13 bewegt werden, und das Aufzeichnungsmedium 13 an einer PD 14 angebracht wird, kann die PD 14 den Inhalt und die elektronischen Daten verwenden. In diesem Fall ist der Lizenzchip auf dem Aufzeichnungsmedium 13 angeordnet. Obwohl der verschlüsselte Inhalt und die verschlüsselten elektronischen Daten normalerweise bewegt oder kopiert werden können, werden die Lizenz für den Inhalt und die Lizenz für die elektronischen Daten in dem Lizenzchip, der in dem TRM-Bereich angeordnet ist, entsprechend dem UDAC-MB-Standard gespeichert. Die PD 14 decodiert den verschlüsselten Inhalt und die verschlüsselten elektronischen Daten, die auf dem Aufzeichnungsmedium 13 gespeichert sind, mit der Lizenz für den Inhalt und der Lizenz für die elektronischen Daten, die vom Lizenzchip erhalten werden, entsprechend dem UDAC-MB-Standard. Der Decoder der PD 14 ist in dem TRM-Bereich angeordnet. Wenn der verschlüsselte Inhalt und die verschlüsselten elektronischen Daten auf dem Aufzeichnungsmedium 13 gespeichert sind, kann so ein lizensierter Inhalt offline verteilt werden.
  • In 3 sind ein Inhalt wie Musikdaten und elektronische Daten wie ein elektronisches Dokument getrennt beschrieben, sie sind im Wesentlichen elektronische Dateien. So werden in der folgenden Beschreibung elektronische Daten und ein Inhalt nicht unterschieden, sondern mit nahezu derselben Bedeutung verwendet.
  • 4 und 5 sind schematische Darstellungen zur Erläuterung einer Funktion des LA.
  • Ein Lizenz-Verschlüsselungsdaten-Generierfunktionsabschnitt des LA gibt elektronische Daten (Inhalt), eine Inhalte-ID und eine Zugriffsbedingung ein. Der Lizenz-Verschlüsselungsdaten-Generierfunktionsabschnitt fordert einen elektronischen Daten-Verschlüsselungsprozessabschnitt auf, einen Verschlüsselungsprozess für die elektronischen Daten vorzunehmen. Der Lizenz-Verschlüsselungsdaten-Generierfunktionsabschnitt fordert einen Lizenz-Generierprozessabschnitt auf, einen Generierprozess für eine Lizenz vorzunehmen. Der Lizenz-Generierprozessabschnitt fordert einen Transaktionen-ID-Zuordnungsprozessabschnitt eines Transaktionen-ID-Steuerabschnitts auf, eine einzigartige Transaktionennummer für die Lizenz zuzuordnen. Als Ergebnis gibt der Lizenz-Verschlüsselungsdaten-Generierfunktionsabschnitt verschlüsselte Daten aus.
  • Ein Offline-Lizenz-Generierfunktionsabschnitt gibt einen LA der Empfangsseite, ein individuelles öffentliches Schlüsselzertifikat, eine Inhalte-ID und eine Transaktionen-ID ein. Der Offline-Lizenz-Generierfunktionsabschnitt fordert einen Lizenzsteuerabschnitt und einen LRL-Steuerabschnitt auf, eine Lizenz zu prüfen und zu suchen. Wenn eine Offline-Lizenz gestattet wurde, ordnet ein Offline-Transaktionen-ID-Zuordnungsprozessabschnitt eines Offline-Transaktionen-ID-Steuerabschnitts eine einzigartige Transaktionen-ID für eine Offline-Lizenz zu. Ein Datensatz wird aus dem Lizenzsteuerabschnitt gelöscht. Ein Datensatz wird zum LRL-Steuerabschnitt hinzugefügt. Als Ergebnis wird eine Offline-Lizenz registriert. Nachdem die Offline-Lizenz verschlüsselt wurde, wird die verschlüsselte Offline-Lizenz ausgestellt.
  • Ein Offline-Lizenz-Speicherfunktionsabschnitt gibt eine Offline-Lizenz ein und nimmt einen Entschlüsselungsprozess für die Offline-Lizenz vor. Der Offline-Lizenz-Speicherfunktionsabschnitt fordert den Lizenzsteuerabschnitt und den LRL-Steuerabschnitt auf, nach einem Datensatz zu suchen. Wenn ein Datensatz erhalten wird, und die Lizenz zugelassen wird, wird der Datensatz aus dem LRL-Steuerabschnitt gelöscht. Ein Datensatz wird zum Lizenzsteuerabschnitt hinzugefügt. Wenn der Lizenzsteuerabschnitt und der LRL-Steuerabschnitt auf eine Lizenzverwaltungsdatenbank bzw. eine LRL- Steuerdatenbank zugreifen, verschlüsseln an diesem Punkt der Lizenzsteuerabschnitt und der LRL-Steuerabschnitt Daten und speichern diese verschlüsselten Daten in einem DBMS (Datenbank-Verwaltungssystem).
  • In 5 gibt eine Lizenzsuchfunktion eine Inhalte-ID ein. Der Lizenz-Suchfunktionsabschnitt fordert einen Lizenzsteuerabschnitt auf, nach einem Datensatz mit der Inhalte-ID zu suchen. Zusätzlich fordert der Lizenz-Suchfunktionsabschnitt einen LRL-Steuerabschnitt auf, nach einem Datensatz mit der Inhalte-ID zu suchen. Als Ergebnis erhält der Lizenz-Suchfunktionsabschnitt eine Transaktionen-ID und eine Zugriffsbedingung.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die einen Überblick über die Struktur einer Offline-Lizenz zeigt.
  • In 6 besteht eine Offline-Lizenz aus den folgenden Teilen, die wie folgt vorgeschrieben sind.
  • Teil 1: Sitzungsschlüssel, der durch einen individuellen öffentlichen Schlüssel des LA der Empfangsseite verschlüsselt ist.
  • Teil 2: Die folgenden Daten wurden mit dem Sitzungsschlüssel verschlüsselt.
    • – Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats des LA der Generierungsseite (Transmissionsseite) der Offline-Lizenz
    • – Offline-Lizenz-Transaktionen-ID Zugeordnet vom LA der Generierungsseite (Transmissionsseite) der Offline-Lizenz
    • – Lizenz (Online-Lizenz)
    • – Zugriffsbedingung im TRM der Empfangsseite Anzahl von Malen, die (Periode, für die) die Offline-Lizenz bewegt werden kann
  • Sonstige
    • – Zugriffsbedingung im TRM des Verarbeitungssystems zur Reproduktion von Inhalten – für elektronische Daten
  • Teil 3: Digitale Signatur mit einem Klassengeheimschlüssel des LA der Generierungsseite (Transmissionsseite) der Offline-Lizenz
  • Teil 4: individuelles öffentliches Schlüsselzertifikat des LA der Generierungsseite (Transmissionsseite) der Offline-Lizenz
  • Teil 5: öffentliches Klassenschlüsselzertifikat des LA der Generierungsseite (Transmissionsseite) der Offline-Lizenz
  • Als Nächstes wird der UDAC-PI (Protocol Independent) beschrieben, der eine Modifikation des UDAC-MB/LB ist, und der verwendet wird, um eine Offline-Lizenz gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handzuhaben.
  • Voraussetzungen:
    • a) Die Lizenzverteilungsseite hat ein Paar eines individuellen öffentlichen Schlüssels KPr und eines Geheimschlüssels Kr.
    • b) Zusätzlich hat die Lizenzverteilungsseite ein Zertifikat C (Kcr, KPr | Ir) des KPr, das mit einem Klassengeheimschlüssel Kcr signiert ist.
    • c) Zusätzlich hat die Lizenzverteilungsseite ein Zertifikat C (Kar, KPcr || Iar) eines KPcr, das mit einem Leitweggeheimschlüssel Kar signiert ist.
    • d) Die Lizenzempfangsseite ist ein Aufzeichnungsmedium, ein Lizenzchip oder der TRM eines LA.
    • e) Der TRM hat ein Paar eines individuellen öffentlichen Schlüssels KPt und eines Geheimschlüssels Kt.
    • f) Der individuelle öffentliche Schlüssel KPt ist als Zertifikat veröffentlicht, das mit einem Klassengeheimschlüssel Kct signiert ist.
    • g) Ein öffentlicher Klassenschlüssel KPct ist als Zertifikat veröffentlicht, das mit dem Leitweggeheimschlüssel Kat signiert ist.
    • h) Wenn kein Problem hinsichtlich eines Risikos besteht, kann die Authentifizierungsstation für den Kar dieselbe sein wie die Authentifizierungsstation für den Kat. Zusätzlich kann der Kar derselbe sein wie der Kat.
  • Wenn alle Zertifikate mit dem LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) gesucht werden können, können Benutzer leichter handgehabt werden.
  • – Grundprozedur
    • (1) Die Verteilungsseite erhält ein Zertifikat des KPt des TRM der Empfangsseite unter Verwendung eines Mittels wie des LDAP.
    • (2) Das Zertifikat des KPt wird mit dem KPct geprüft. Das Zertifikat des KPct wird mit dem KPat geprüft.
    • 3) Die Verteilungsseite generiert eine Offline-Lizenz in dem folgenden Format. E (KPt, Ks) || E (Ks, SNr || Transaktionen-ID || Kc || ACt || ACp || Is) || E (Kcr, H (alles Klartext) || C (Kcr, KPr || Ir) || C (Kar, KPcr || Iar) wobei
      Ks:
      Sitzungsschlüssel
      SNr:
      Subjektname des Zertifikats des individuellen öffentlichen Schlüssels KPr der Verteilungsseite
      Transaktionen-ID:
      Lizenzseriennummer. Die Verteilungsseite generiert eine einzigartige Nummer für jede Lizenz.
      Kc:
      Inhalte-Schlüssel
      ACt:
      Zugriffsbedingung im TRM der Empfangsseite. Das Format von ACt ist gleich wie das Format von ACm. Alternativ dazu ist das Format von ACt ein erweitertes Format von ACm.
      ACp:
      Zugriffsbedingung im TRM des Reproduktionssystems
      Is:
      sonstige Informationen
      H(x):
      Hash-Wert von x
      C(Kx, KPy):
      Zertifikat, dessen öffentlicher Schlüssel KPy mit dem Geheimschlüssel Kx signiert ist.
      ||:
      bedeutet, dass die linke Seite und die rechte Seite einfach verbunden sind.
    • (4) Die Verteilungsseite sendet eine Lizenz und einen verschlüsselten Inhalt an den TRM der Empfangsseite.
    • (5) Die Lizenz wird in dem TRM der Empfangsseite entschlüsselt. Die Gültigkeit der Lizenz wird mit dem Hash und dem Zertifikat geprüft.
    • (6) Es wird geprüft, ob der SNr und die Transaktionen-ID in einer Lizenzwiderruf liste (LRL) in dem TRM der Empfangsseite sind oder nicht. Wenn sie in der LRL sind, wird der Prozess beendet.
    • (7) Die Lizenz wird in einem Lizenzeintrag in dem TRM der Empfangsseite gespeichert.
    • (8) Die Protokolle und Prozeduren zum Bewegen der Lizenz und Reproduzieren des Inhalts sind gleich wie jene des UDAC-MB/LB (siehe die Beschreibung in den Japanischen Patentanmeldungsdokumenten, die in dem Abschnitt "Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform" aufgelistet sind).
  • Die Generierung einer Offline-Lizenz mit einer Online-Lizenz (Erstellung einer Offline-Lizenz) und das Speichern einer Offline-Lizenz (Erstellung einer Online-Lizenz) werden durch die Funktion des LA (Lizenzgeberagenten) erzielt. Mit anderen Worten, eine Offline-Lizenz wird zwischen den LAs transferiert.
  • Die verwandten Funktionen der Offline-Lizenz des LA sind wie folgt:
    • – Funktion zum Erhalten von Lizenzinformationen (Inhalte-ID, Transaktionen-ID, Zugriffsbedingung, ..., etc.) Alle Lizenzinformationen ermitteln. Alle Lizenzinformationen in Bezug auf die relevante Inhalte-ID ermitteln.
    • – Funktion zum Generieren der Offline-Lizenz Offline-Lizenz mit einem individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikat des LA der Empfangsseite und Online-Lizenz (Inhalte-ID und Transaktionen-ID) generieren.
    • – Speichern einer Offline-Lizenz Eine bezeichnete Offline-Lizenz in der Lizenzverwaltungsdatenbank des LA speichern, um so eine Online-Lizenz zu generieren.
    • – TRM-Bereichsinstallationsprozess unter Verwendung eines Anwendungsprogramms zur Reproduktion von Inhalten und eines Anwendungsprogramms zur Verarbeitung elektronischer Daten Die Anwendung zur Reproduktion von Inhalten und die Anwendung zur Verarbeitung elektronischer Daten veranlassen, dass eine Sequenz von Prozessen (UDAC-MB-Standard-Installationsprozessabschnitt) in dem TRM-Bereich installiert wird.
    • – Funktion zum Erhalten einer Online-Lizenz vom LA (oder Lizenzchip) (entsprechend dem UDAC-MB-Standard).
    • – Funktion zum Entschlüsseln verschlüsselter Inhaltedaten mit einer Online-Lizenz.
    • – Funktion zur Reproduktion eines Inhalts und zur Verarbeitung von Daten
    • – Verschiedenste Typen öffentlicher Schlüsselzertifikate
  • Ein Geheimschlüssel, ein öffentliches Klassenschlüsselzertifikat, ein öffentliches Authentifizierungsstationsleitweg-Schlüsselzertifikat, das einem individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikat des LA entspricht, werden vom Hersteller in einem Produkt (Paket) platziert, so dass sie in dem TRM-Bereich expandiert werden. Zusätzlich hat der LA eine Funktion zum Ausgeben seines individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats.
  • Wenn der Benutzer ein individuelles öffentliches Schlüsselzertifikat seines LA zur Transmissionsseite der Offline-Lizenz sendet, wird das Zertifikat unter Verwendung dieser Funktion erhalten.
  • Als Nächstes werden herkömmliche Technologien beschrieben, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • TRM (Tamper Resistant Module)
  • Eine Technologie, die verhindert, dass ein Prozess vorgenommen wird, und Daten, die gerade verarbeitet werden, von der Außenseite extrahiert und/oder abgeleitet werden. Zusätzlich bedeutet TRM einen Halbleiterchip oder ein Programm, das eine solche Technologie verwendet.
  • Ein Halbleiterchip, der die TRM-Technologie verwendet, wird als Hardware-TRM bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird ein Programm, das die TRM-Technologie verwendet, als Software-TRM bezeichnet. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiger von dem Hardware-TRM und Software-TRM verwendet werden.
  • 1) Hardware-TRM
  • Der Hardware-TRM kann durch die folgende Technologie erzielt werden.
    • – Verbieten, dass Geheiminformationen von einem externen Terminal gelesen und neu geschrieben werden. Die Steuer-Firmware, Protokollinformationen, Zugriffssteuerinformationen, usw., werden so gebildet, dass sie nicht geschrieben werden können.
    • – Versiegelt durch Metallschicht, speziellen Überzug und Mesh-Sensor.
    • – Ultrafeine Struktur verwenden.
  • 2) Software-TRM
  • Der Software-TRM wird durch die folgenden Technologien erzielt:
    • – Einen Bereich für einen Programmprozess von einem Datenbereich trennen und diese in einem Speicher so dispers anordnen, dass verhindert wird, dass Daten analysiert werden.
    • – Lademodul verschlüsseln. Lademodul nur entschlüsseln, wenn er ausgeführt wird.
    • – Gemappte Struktur des Programms in dem Speicherraum variieren.
  • Als Nächstes wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiter beschrieben.
  • 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Generierung einer neuen Lizenz und verschlüsselter Daten.
  • Wenn der PC der Transmissionsseite oder der Verteilungsserver eine Inhalte-ID, eine Zugriffsbedingung, usw., mit dem Lizenzsteuerabschnitt des LA empfängt, ordnet der Transaktionen-ID-Steuerabschnitt einer Lizenz eine Transaktionen-ID zu. Die Lizenz wird in der Lizenzverwaltungsdatenbank gespeichert. Der Funktionsabschnitt zur Verschlüsselung/Entschlüsselung elektronischer Daten verwendet die Lizenz, um elektronische Daten zu verschlüsseln.
  • – Lizenzverwaltungsdatenbank
  • Eine Datenbank, die eine Lizenz speichert. In der Realität kann die Lizenzverwaltungsdatenbank ein DBMS (Datenbankverwaltungssystem) oder eine Datei sein.
  • 8 ist eine schematische Darstellung, welche die Struktur eines Datensatzes der Lizenzverwaltungsdatenbank zeigt.
  • Beschreibung jedes Felds
  • – Zeitstempel 1 und Zeitstempel 2
  • Zeitstempel, die gesetzt werden, wenn ein Datensatz generiert wird. Der LA bestimmt, ob der Zeitstempel 1 mit dem Zeitstempel 2 übereinstimmt oder nicht. Wenn sie übereinstimmen, bestimmt der LA, dass der Datensatz in der Datei gespeichert wurde. Wenn die Lizenzverwaltungsdatenbank in der Realität aus einem DBMS besteht, können, da die Zulässigkeit der Datenbank von dem DBMS sichergestellt wird, diese Zeitstempel weggelassen werden.
    • • Inhalte-ID Eine Inhalte-ID eines Inhalts, der einer Lizenz entspricht.
    • • Transaktionen-ID Eine in einer Lizenz enthaltene Transaktionen-ID. Eine Lizenz kann mit einer Inhalte-ID und einer Transaktionen-ID einzigartig identifiziert werden.
    • • Verschlüsselungslizenz Eine Lizenz, die verschlüsselt wurde. Eine Lizenz wird mit einem Geheimschlüssel des LA verschlüsselt. (Beispielsweise wird T-DES verwendet). Ein Geheimschlüssel des LA wird in dem TRM-Bereich gespeichert, so dass von anderen Leuten nicht auf den Geheimschlüssel zugegriffen werden kann.
    • • Subjektname eines öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite Ein Subjektname eines öffentlichen Schlüsselzertifikats eines LA einer Transmissionsseite, die eine Offline-Lizenz sendet. Wenn eine Lizenz entsprechend dem UDAC-MB-Standard gesendet wird (online), wird dieses Feld nullgesetzt.
  • – Offline-Transaktionen-ID
  • Wenn eine Lizenz zum relevanten LA in der Form einer Offline-Lizenz gesendet wird, wird eine von dem LA der Generierungsseite der Offline-Lizenz zugeordnete Offline-Transaktionen-ID in diesem Feld gespeichert. Die Offline-Transaktionen-ID ist eine einzigartige Nummer, die von dem LA der Generierungsseite der Offline-Lizenz zugeordnet wird. Eine Offline-Lizenz kann mit dem Subjektnamen des öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite und der Offline-Transaktionen-ID einzigartig identifiziert werden. Wenn eine Lizenz entsprechend dem UDAC-MB-Standard gesendet wird (online), wird dieses Feld nullgesetzt.
  • 9 ist eine schematische Darstellung, die einen Prozess zum Generieren einer Offline-Lizenz (Erstellen einer Offline-Lizenz) zeigt.
  • In den PC der Transmissionsseite/des Verteilungsservers werden eine Inhalte-ID und eine Transaktionen-ID in den LRL-Steuerabschnitt und den Lizenzsteuerabschnitt des LA eingegeben. Der LRL-Steuerabschnitt nimmt auf die LRL-Steuerdatenbank Bezug. Der Lizenzsteuerabschnitt nimmt auf eine Lizenz der Lizenzverwaltungsdatenbank Bezug. Der LRL-Steuerabschnitt nimmt den Prozess in Kommunikation mit dem Lizenzsteuerabschnitt vor. Das verarbeitete Ergebnis des Lizenzsteuerabschnitt wird dem LRL-Steuerabschnitt zugeführt. Zusätzlich wird die Transaktionen-ID von dem Offline-Transaktionen-ID-Steuerabschnitt dem LRL-Steuerabschnitt zugeführt. Außerdem wird eine Lizenzverschlüsselungsanforderung von dem LRL-Steuerabschnitt an den Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungsabschnitt gesendet. Der Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungsabschnitt gibt eine verschlüsselte Offline-Lizenz aus.
  • – Offline-Transaktionen-ID-Steuerabschnitt
  • Nun wird angenommen, dass ein LA eines bestimmten PC (hier im Nachstehenden wird der LA als LA 1 bezeichnet) eine Offline-Lizenz generiert, um so eine Lizenz zu transferieren, und dass die Offline-Lizenz schließlich zum LA 1 zurückgeführt wird. Wenn versucht wird, eine Lizenz, die von dem LA 1 transferiert wurde, irrtümlich oder illegal in dem LA 1 zu speichern, sollte verhindert werden, dass die Lizenz in dem LA 1 gespeichert wird. Da jedoch legal versucht werden kann, die Lizenz zum LA 1 zurückzuführen, ist es ungeeignet, die Lizenz unbedingt zu entfernen.
  • Um zu ermöglichen, dass eine solche Lizenz unterschie den wird, wenn eine Offline-Lizenz generiert wird, ordnet der Offline-Transaktionen-ID-Steuerabschnitt neu eine einzigartige ID in dem LA zu.
  • – LRL (Lizenzwiderruflisten)-Steuerabschnitt
  • Wenn eine Offline-Lizenz generiert wird, wird die Lizenz in dem LA entfernt (gelöscht). Um zu verhindern, dass dieselbe Lizenz in dem LA gespeichert wird, werden in diesem Fall Lizenzinformationen (Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite, Offline-Lizenz-ID, usw.), die repräsentieren, dass die Offline-Lizenz generiert wurde, gespeichert und verwaltet.
  • Um eine Lizenz zu verteilen, generiert der Verteilungsserver eine Offline-Lizenz. In diesem Fall empfängt der Verteilungsserver keine Offline-Lizenz. So muss im Allgemeinen der Verteilungsserver keinen LRL-Steuerabschnitt aufweisen.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die Felder eines Datensatzes der LRL (Lizenzwiderruflisten)-Steuerdatenbank zeigt.
  • Die Felder eines Datensatzes der LRL-Steuerdatenbank sind gleich wie jene der Lizenzverwaltungsdatenbank, ausgenommen die folgender Felder.
  • Subjektname des öffentlichen Schlüsselzertifikats der Empfangsseite:
  • Ein Subjektname eines öffentlichen Schlüsselzertifikats eines LA der Empfangsseite, wenn der LA eine Offline-Lizenz generiert.
  • Offline-Transaktionen-ID 2:
  • Eine Offline-Transaktionen-ID, die zugeordnet wird, wenn der LA eine Offline-Lizenz generiert.
  • Neueste Flagge:
  • Eine Flagge, welche die neueste generierte Offline-Lizenz repräsentiert, die jeder Lizenz (Online-Lizenz) entspricht.
  • Ein: neueste Aus: nicht neueste
  • Wenn eine Offline-Lizenz erneut generiert wird, werden Informationen eines Datensatzes verwendet, dessen neuestes Flaggenfeld EIN ist.
  • – Eingabeparameter
    • • individuelles öffentliches Schlüsselzertifikat des LA der Empfangsseite
    • • Inhalte-ID
    • • Transaktionen-ID
  • Der Benutzer erhält vorher eine Inhalte-ID und eine Transaktionen-ID einer Lizenz, mit der eine Offline-Lizenz generiert wird, unter Verwendung des Lizenz-Anzeigefunktionsabschnitts.
  • Informationen über ein Produkt, das einer Lizenz entspricht, können jedoch von einem dedizierten Werkzeug oder vom Benutzer verwaltet werden.
  • 11 und 12 sind Flussdiagramme zur Erläuterung des Betriebs des LA.
  • Im Schritt S1 aktiviert der Befehlssteuerabschnitt die Offline-Lizenz-Generierfunktion. In Schritt S2 wird ein Serialisierungsprozess vorgenommen (Unterdrücken, dass das Lademodul dual aktiviert wird, wobei eine Semaphor-Operation vorgenommen wird, usw.). In Schritt S3 wird die Gültigkeit des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats des LA der Empfangsseite geprüft.
  • Danach, in Schritt S4, durchsucht der LRL-Steuerabschnitt die LRL-Steuerdatenbank mit den folgenden Schlüsseln.
    • – Inhalte-ID = Eingabeparameter
    • – Transaktionen-ID = Eingabeparameter
    • – Neuste Flagge = EIN
  • Wenn keine Lizenz, deren neueste Flagge EIN ist, in der Datenbank gespeichert ist, durchsucht der Lizenzsteuerab schnitt die Lizenzverwaltungsdatenbank mit den folgenden Schlüsseln (in Schritt S5).
    • – Inhalte-ID
    • – Transaktionen-ID
  • Wenn das gesuchte Ergebnis repräsentiert, dass die entsprechende Lizenz nicht in der Lizenzverwaltungsdatenbank gespeichert ist, nimmt der Lizenzsteuerabschnitt einen Fehlerprozess vor. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter. Wenn das gesuchte Ergebnis repräsentiert, dass die entsprechende Lizenz in der Lizenzverwaltungsdatenbank gespeichert ist, ordnet der Offline-Transaktionen-ID-Steuerabschnitt eine Offline-Transaktionen-ID zu (in Schritt S6). In Schritt S7 generiert der LRL-Steuerabschnitt einen Datensatz der LRL-Steuerdatenbank mit dem Wert des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S5 erhalten wurde, dem Wert des Eingabeparameters, und der Offline-Transaktionen-ID, setzt die neueste Flagge des Datensatzes auf EIN, und speichert den Datensatz der LRL-Steuerdatenbank. In Schritt S8 löscht der Lizenzsteuerabschnitt den als gesuchtes Ergebnis in Schritt S5 erhaltenen Datensatz aus der Lizenzverwaltungsdatenbank. In Schritt S9 generiert der Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungssteuerabschnitt eine Offline-Lizenz mit dem Wert des in Schritt S7 generierten Datensatzes und dem Eingabeparameter. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S4 repräsentiert, dass die entsprechende Lizenz vorhanden ist, geht der Fluss zu Schritt S10 weiter. In Schritt S10 durchsucht der Lizenzsteuerabschnitt die Lizenzverwaltungsdatenbank mit der Inhalte-ID und der Transaktionen-ID, die in Schritt S4 verwendet wurden. Wenn keine entsprechende Lizenz vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S11 weiter. In Schritt S11 wird bestimmt, ob der Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats des LA der Empfangsseite des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S4 erhalten wurde, mit dem Subjektnamen des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Empfangsseite des Eingabeparameters übereinstimmt oder nicht. Wenn das bestimmte Ergebnis repräsentiert, dass sie nicht übereinstimmen, tritt ein Fehler auf, dass es keine entsprechende Lizenz gibt. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter. Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S11 repräsentiert, dass sie übereinstimmen, geht der Fluss zu Schritt S12 weiter. In Schritt S12 generiert der Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungssteuerabschnitt eine Offline-Lizenz mit dem Wert des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S4 erhalten wurde, und dem Eingabeparameter, und führt die generierte Offline-Lizenz zum dem Abschnitt zurück, der diese anfordert. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S10 repräsentiert, dass die entsprechende Lizenz vorhanden ist, geht der Fluss zu Schritt S13 weiter, der in 12 gezeigt ist. In Schritt S13 wird bestimmt, ob der Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S10 erhalten wurde, und die Offline-Transaktionen-ID 1 mit den jeweiligen Feldern des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S4 erhalten wurde, übereinstimmen oder nicht. Wenn sie übereinstimmen, geht der Fluss zu Schritt S14 weiter. In Schritt S14 wird bestimmt, ob der Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats des LA der Empfangsseite des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S4 erhalten wurde, mit dem Subjektnamen des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Empfangsseite des Eingabeparameters übereinstimmt oder nicht. Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S14 repräsen tiert, dass sie nicht übereinstimmen, tritt ein Fehler auf, der repräsentiert, dass es keine entsprechende Lizenz gibt. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter. Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S14 repräsentiert, dass sie übereinstimmen, geht der Fluss zu Schritt S15 weiter. Wenn der Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite des Datensatzes der Lizenzverwaltungsdatenbank, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S10 erhalten wurde, nicht insgesamt Null ist, löscht in Schritt S15 der Lizenzsteuerabschnitt den Datensatz. Danach generiert der Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungssteuerabschnitt eine Offline-Lizenz mit einem Wert des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S4 erhalten wurde, und dem Eingabeparameter, und führt die generierte Offline-Lizenz zu dem Abschnitt zurück, der diese anfordert. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S13 repräsentiert, dass sie nicht übereinstimmen, geht der Fluss zu Schritt S16 weiter. In Schritt S16 schaltet der LRL-Steuerabschnitt den Wert der neuesten Flagge des als gesuchtes Ergebnis in Schritt S17 erhaltenen Datensatzes der LRL-Steuerdatenbank aus. In Schritt S17 ordnet der Offline-Transaktionen-ID-Steuerabschnitt eine Offline-Transaktionen-ID zu. In Schritt S18 generiert der LRL-Steuerabschnitt einen Datensatz der LRL-Steuerdatenbank mit dem Wert des Datensatzes, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S10 erhalten wurde, und dem Wert der Offline-Transaktionen-ID. Der LRL-Steuerabschnitt speichert den generierten Datensatz in der LRL-Steuerdatenbank (setzt die neueste Flagge auf EIN). In Schritt S19 löscht der Lizenzsteuerabschnitt den Datensatz der Lizenzverwaltungsdatenbank, der als gesuchtes Ergebnis in Schritt S10 erhalten wurde. In Schritt S20 generiert der Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungssteuerab schnitt eine Offline-Lizenz mit dem Wert des Datensatzes, der in Schritt S18 generiert wurde, und dem Eingabeparameter, und führt die Offline-Lizenz zu dem Abschnitt zurück, der diese anfordert. Danach geht der Fluss zu Schritt S21 weiter.
  • In Schritt S21 wird der Serialisierungsprozess des LA vollendet.
  • Wenn der entsprechende Datensatz in der Lizenzverwaltungsdatenbank in Schritt S5 und Schritt S10 vorliegt, wird die verschlüsselte Lizenz des Datensatzes entschlüsselt. Wenn die Wert der Inhalte-ID und der Transaktionen-ID nicht mit den mit den Suchschlüsseln bezeichneten Werten übereinstimmen, wird bestimmt, dass die Lizenzverwaltungsdatenbank gefälscht wurde. Als Ergebnis wird der Prozess mit einem Fehler beendet.
  • Wenn der entsprechende Datensatz in der LRL-Steuerdatenbank in Schritt S4 vorliegt, wird die verschlüsselte Lizenz des Datensatzes entschlüsselt. Wenn die Werte der Inhalte-ID und der Transaktionen-ID nicht mit den von den Datensatzsuchschlüsseln bezeichneten Werten übereinstimmen, wird bestimmt, dass die LRL-Steuerdatenbank gefälscht wurde. Als Ergebnis wird der Prozess mit einem Fehler beendet.
  • In Schritt S9 entschlüsselt der Offline-Lizenz-Generierprozessabschnitt die verschlüsselte Lizenz des als gesuchtes Ergebnis in Schritt S5 erhaltenen Datensatzes mit einem Geheimschlüssel in dem LA und generiert eine Offline-Lizenz mit dem entschlüsselten Ergebnis.
  • In den Schritten S12 und S15 entschlüsselt der Offline-Lizenz-Generierprozessabschnitt die verschlüsselte Lizenz des als gesuchtes Ergebnis in Schritt S4 erhaltenen Datensatzes mit einem Geheimschlüssel in dem LA und generiert eine Offline-Lizenz mit dem entschlüsselten Ergebnis.
  • In Schritt S20 entschlüsselt der Offline-Lizenz-Gene rierprozessabschnitt die verschlüsselte Lizenz des als ge suchtes Ergebnis in Schritt S10 erhaltenen Datensatzes mit einem Geheimschlüssel in dem LA. Der Offline-Lizenz-Generierprozessabschnitt generiert eine Offline-Lizenz mit dem entschlüsselten Ergebnis.
  • 13 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Prozesses zum Speichern einer Offline-Lizenz (Erstellen einer Online-Lizenz).
  • – Eingabeparameter
    • Offline-Lizenz
  • – LRL-Steuerabschnitt
  • Wenn eine Offline-Lizenz gespeichert wird, erhält der LRL-Steuerabschnitt Informationen über eine Offline-Lizenz, die generiert wurde (Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite, Offline-Lizenz-ID, usw.). Der LRL-Steuerabschnitt bestimmt, ob die Offline-Lizenz gespeichert wurde oder nicht. Wenn die Offline-Lizenz in der LRL-Verwaltungsdatenbank gespeichert wurde, tritt ein Fehler auf.
  • – Lizenzsteuerabschnitt
  • Wenn die Offline-Lizenz nicht in der LRL-Verwaltungs datenbank gespeichert wurde, bestimmt der Lizenzsteuerabschnitt, ob die entsprechende Lizenz (Online-Lizenz) registriert wurde oder nicht. Der Lizenzsteuerabschnitt durchsucht die Lizenzverwaltungsdatenbank nach der Lizenz. Wenn die Lizenzverwaltungsdatenbank einen Datensatz der Lizenz speichert, die der Offline-Lizenz entspricht, tritt ein Fehler auf.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Speichern einer Online-Lizenz zeigt.
  • In Schritt S30 aktiviert der Befehlssteuerabschnitt die Offline-Lizenz-Speicherfunktion. In Schritt S31 wird der Serialisierungsprozess (Unterdrücken, dass das Lademodul dual aktiviert wird, Vornehmen der Semaphor-Operation, usw.) der LA-Funktion vorgenommen.
  • In Schritt S32 nimmt der Offline-Lizenz-Verschlüsselungs/Entschlüsselungssteuerabschnitt einen Entschlüsselungsprozess für eine Offline-Lizenz vor. In Schritt S33 wird die Gültigkeit der Offline-Lizenz geprüft. In Schritt S34 durchsucht der LRL-Steuerabschnitt die LRL-Steuerdatenbank mit Schlüsseln der folgenden Felder der in Schritt S32 entschlüsselten Offline-Lizenz.
    • – Inhalte-ID
    • – Transaktionen-ID
    • – Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats des LA der Transmissionsseite
    • – Offline-Transaktionen-ID 1
  • Wenn die LRL-Steuerdatenbank die entsprechende Offline-Lizenz speichert, tritt ein Fehler auf, der repräsentiert, dass dieselbe Offline-Lizenz gespeichert wurde. An diesem Punkt geht der Fluss zu Schritt S37 weiter.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S34 repräsentiert, dass die LRL-Steuerdatenbank die entsprechende Lizenz nicht speichert, geht der Fluss zu Schritt S35 weiter. In Schritt S35 durchsucht der Lizenzsteuerabschnitt die Lizenzverwaltungsdatenbank mit Schlüsseln der folgenden Felder der in Schritt S32 entschlüsselten Offline-Lizenz.
    • – Inhalte-ID
    • – Transaktionen-ID
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S35 repräsentiert, dass die Lizenzverwaltungsdatenbank die entsprechende Lizenz speichert, tritt ein Fehler auf, der repräsentiert, dass dieselbe Lizenz registriert wurde. An Punkt geht der Fluss zu Schritt S37 weiter.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S35 repräsentiert, dass die Lizenzverwaltungdatenbank die entsprechende Lizenz nicht speichert, geht der Fluss zu Schritt S36 weiter. In Schritt S36 generiert der Lizenzsteuerabschnitt einen Datensatz der Lizenzverwaltungsdatenbank mit der in Schritt S32 entschlüsselten Offline-Lizenz und speichert den generierten Datensatz in der Lizenzverwaltungsdatenbank. Danach, in Schritt S37, wird die Serialisierung freigegeben, und der Prozess der LA-Funktion ist vollendet.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S35 repräsentiert, dass die Lizenzverwaltungdatenbank den entsprechenden Datensatz speichert, wird die verschlüsselte Lizenz des Datensatzes entschlüsselt. Wenn die Werte der Inhalte-ID und der Transaktionen-ID mit den von den Datensatzsuchschlüsseln bezeichneten Werten übereinstimmen, wird bestimmt, dass die Lizenzverwaltungsdatenbank gefälscht wurde. An diesem Punkt wieder der Prozess mit einem Fehler beendet.
  • Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S34 repräsentiert, dass die LRL-Steuerdatenbank den entsprechenden Datensatz speichert, wird die verschlüsselte Lizenz des Datensatzes entschlüsselt. Wenn die Werte der Inhalte-ID und der Transaktionen-ID nicht mit den von den Datensatzsuchschlüsseln bezeichneten Werten übereinstimmen, wird bestimmt, dass die LRL-Steuerdatenbank gefälscht wurde. An diesem Punkt wieder der Prozess mit einem Fehler beendet.
  • Wenn ein Datensatz der Lizenzverwaltungsdatenbank in Schritt S36 generiert wird, wird eine Lizenz, deren Offline-Lizenz entschlüsselt wurde, mit einem Geheimschlüssel des LA verschlüsselt. Die generierte verschlüsselte Lizenz wird in dem Datensatz eingebettet.
  • Als Nächstes wird eine Lizenzsuchfunktion beschrieben.
  • – Überblick über die Funktion
  • • Ermitteln von Informationen aller Lizenzen
  • Die folgenden Informationen werden für alle Lizenzen erhalten.
  • Inhalte-ID, Transaktionen-ID, Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Transmissionsseite (wenn mit einer Offline-Lizenz gespeichert), Zugriffsbedingung, Daten, die repräsentieren, ob eine Offline-Lizenz generiert wurde oder nicht.
  • Wenn die Offline-Lizenz generiert wurde, werden die folgenden Informationen hinzugefügt.
  • Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats der Empfangsseite
  • • Suchen nach einer Lizenz mit der Inhalte-ID
  • Informationen über eine Lizenz, die einer bezeichneten Inhalte-ID entspricht, werden erhalten. Die Felder der Informationen sind gleich wie jene der oben beschriebenen Informationen.
  • – Überblick über das System
  • Mit Bezugnahme auf Datensätze der Lizenzverwaltungsdatenbank und der LRL-Steuerdatenbank werden die Informationen ausgegeben.
    • 1) Die Datensätze werden aus der Lizenzverwaltungsdatenbank gelesen.
    • 2) Die LRL-Steuerdatenbank wird nach einem Datensatz durchsucht, dessen neueste Flagge EIN ist, und dessen Felder gleich sind wie jene des Datensatzes, auf den in 1) Bezug genommen wird.
  • Inhalte-ID, Transaktionen-ID
  • Wenn die LRL-Steuerdatenbank den entsprechenden Datensatz nicht speichert, wird ein Datensatz der Lizenzverwaltungsdatenbank ausgegeben. Wenn die LRL-Steuerdatenbank den entsprechenden Datensatz speichert, da die Offline-Lizenz generiert wurde, werden die zusätzlichen Informationen ausgegeben.
    • 3) Die LRL-Steuerdatenbank wird nach einem Datensatz durchsucht, dessen neueste Flagge EIN ist, und der nicht mit dem als gesuchtes Ergebnis in 2) erhaltenen Datensatz übereinstimmt. Wenn der entsprechende Datensatz erhalten wird, werden Informationen ausgegeben, die repräsentieren, das die Offline-Lizenz generiert wurde.
  • Konsistenz mit dem Betrieb der Online-Lizenz
  • Wenn eine Online-Lizenz entsprechend dem UDAC-MB-Standard transferiert wird, nimmt der LA der Empfangsseite den folgenden Prozess vor.
    • 1) Die LRL-Steuerdatenbank wird nach einem Datensatz mit den folgenden Schlüsseln durchsucht. Inhalte-ID = Inhalte-ID der Offline-Lizenz Transaktionen-ID = Transaktionen-ID der Online-Lizenz neueste Flagge = EIN
  • Wenn die LRL-Steuerdatenbank den entsprechenden Datensatz speichert, wird die neueste Flagge des Datensatzes auf AUS gesetzt.
    • 2) Die Online-Lizenz wird in der Lizenzsteuerdatenbank gespeichert. An diesem Punkt werden die Werte des folgenden Felds nullgesetzt.
    • – Subjektname des individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats des LA der Transmissionsseite
    • – Offline-Transaktionen-ID 1
  • Diese Steuerung, der Offline-Lizenz-Speicherfunktionsabschnitt und der Offline-Lizenz-Generierfunktionsabschnitt verhindern, dass eine Lizenz ungerechtfertigt ungültig gemacht wird, und dass eine Lizenz illegal kopiert wird, auch wenn eine Offline-Lizenz und eine Online-Lizenz zu einer Zeit transferiert werden, und eine Offline-Lizenz und eine Online-Lizenz mit einer Lizenz generiert werden.
  • Gegenmaßnahme gegen die Zerstörung eines Plattenbereichs eines LA (Software)
  • Wenn der Plattenbereich des LA zerstört wird, sollte der Benutzer den LA neu installieren. Wenn der Benutzer wiederholt eine Offline-Lizenz generiert, den LA neu installiert, die Offline-Lizenz speichert und die Offline-Lizenz generiert, wird jedoch in diesem Fall eine Vielzahl von Lizenzen mit einer Lizenz generiert.
  • Um eine solche Situation zu verhindern, wann immer der LA installiert wird, wird ein Paar eines individuellen öffentlichen Schlüsselzertifikats und eines diesem entsprechenden Geheimschlüssels geändert.
    • – Der Erzeuger des LA bereitet einige Ersatzschlüssel für einen Benutzer vor und fordert eine Authentifizierungsstation auf, Zertifikate für die individuellen öffentlichen Ersatzschlüssel auszustellen.
    • – Vor dem Versand des LA bettet der Erzeuger die Ersatzschlüssel und die öffentlichen Schlüsselzertifikate in das Produkt so ein, dass der Benutzer den LA in dem Produkt einmal installieren kann.
    • – Wenn der Benutzer den LA in dem Produkt neu instal liert, sollte er vom Verkäufer (Erzeuger) ein neues Paket anfordern, in dem ein Ersatzschlüssel eingebettet wurde, und er empfängt das neue Paket vom Verkäufer über das Internet oder dgl.
  • Alternativ dazu kann unter Verwendung des Installationsprogramms des LA der Benutzer ein Schlüsselpaar vom Server des Erzeugers empfangen. In diesem Fall wird das Sicherheitsrisiko groß.
  • Als Nächstes werden Beispiele einer Offline-Lizenz beschrieben, die zur Verteilung eines elektronischen Dokuments verwendet wird.
  • Herkömmlich behandelt der UDAC-MB eine Online-Lizenz. Um eine Lizenz auf einem Netz zu verteilen, sollte die Transferfunktion den UDAC-MB-Transferstandard aufweisen. So kann eine Lizenz nicht unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Software-Programms transferiert werden.
  • Im Gegensatz dazu kann eine Offline-Lizenz unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Software-Programms transferiert werden.
  • 15 ist eine schematische Darstellung, die einen Überblick über die Verteilung eines elektronischen Dokuments unter Verwendung einer Offline-Lizenz zeigt.
  • Als Nächstes wird der Fall beschrieben, in dem ein Ersteller ein elektronisches Dokument sendet, das er erstellt hat, und es der Empfangsseite gestattet, auf das elektronische Dokument Bezug zu nehmen.
  • (1) Transmissionsseite (Ersteller des elektronischen Dokuments):
  • Eine Lizenz und verschlüsselte Daten werden mit dem erstellten elektronischen Dokument durch das LCM (License Compliant Module) generiert. An diesem Punkt bezeichnet der Ersteller des elektronischen Dokuments Zugriffssteuerinformationen.
  • – Lizenz, um es der Empfangsseite zu gestatten, auf das elektronische Dokument Bezug zu nehmen
  • Ein Geheimschlüssel zum Entschlüsseln eines elektro nischen Dokuments.
  • Zugriffssteuerinformationen wie die Anzahl von Malen einer Bezugnahme und Anzahl von Malen eines Drucks werden zur Lizenz hinzugefügt.
  • Die Lizenz wird in dem LA gespeichert. Wenn der TRM nicht zerstört wird, kann die Lizenz nicht extrahiert werden.
  • – Verschlüsselte Daten
    • Ein elektronisches Dokument, das mit der Lizenz verschlüsselt wurde.
    • SCDF-Format (Super Content Distribution Format)
  • (2) Transmissionsseite, Empfangsseite:
  • Die Transmissionsseite empfängt ein öffentliches Schlüsselzertifikat eines LA von einem Benutzer der Empfangsseite, der ein elektronisches Dokument empfangen hat.
  • (3) Transmissionsseite:
  • Mit dem öffentlichen Schlüsselzertifikat der Empfangsseite, das in (2) erhalten wurde, und der Lizenz, die in (1) generiert wurde, generiert die Transmissionsseite eine Offline-Lizenz unter Verwendung der Funktion des LCM.
  • Eine Offline-Lizenz besteht aus einer Lizenz, die mit einem Geheimschlüssel verschlüsselt wurde, der von dem LA der Transmissionsseite generiert wurde, und Daten, deren Geheimschlüssel mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfangsseite verschlüsselt wurde. Eine Offline-Lizenz kann auf einem Netz transferiert werden.
  • Die Angriffsresistenz einer Offline-Lizenz kann jedoch durch Multiplexschlüssel angepasst werden. In der Realität wird die Anzahl von Schlüsseln für die Angriffsresistenz von betroffenen Personen entschieden.
  • (4) Transmissionsseite, Empfangsseite:
  • Die Offline-Lizenz der Transmissionsseite und die verschlüsselten Daten werden zur Empfangsseite gesendet.
  • Die Offline-Lizenz und die verschlüsselten Daten können durch ein beliebiges Mittel gesendet werden (beispielsweise ein Netz oder ein tragbares Aufzeichnungsmedium).
  • (5) Empfangsseite:
  • Die Offline-Lizenz wird in dem TRM-Bereich unter Verwendung der Funktion des LCM gespeichert.
  • (6) Empfangsseite:
  • Durch das Bezeichnen der verschlüsselten Daten und der diesen entsprechenden Lizenz wird ein Anwendungsprogramm zur elektronischen Dokumentenverarbeitung ausgeführt, das dem UDAC entspricht.
  • Der Geheimschlüssel des LA wird in dem TRM-Bereich gespeichert. Zusätzlich wird die Offline-Lizenz in dem TRM- Bereich gespeichert. So kann das zur Empfangsseite gesendete elektronische Dokument nicht kopiert werden (außer der TRM wird zerstört oder der Geheimschlüssel des LA wird extrahiert).
  • 16 und 17 sind schematische Darstellungen, die Beispiele einer Offline-Lizenz zeigen, welche bei einer Gruppenadressierung (Rundfunksendung) angewendet wird.
  • Es wird angenommen, dass Video/Audiodaten im MPEG2-Format gesendet werden.
    • 1) Wenn jeder Benutzer einen Vertrag mit der Rundfunkgesellschaft über ein Abonnement abschließt, registriert (sendet) er ein individuelles öffentliches Schlüsselzertifikat des LA eines Empfangstuners bei der (zur) Rundfunkgesellschaft. Der LA gemäß der Ausführungsform ist in dem Tuner eingebaut.
    • 2) Nachdem der Benutzer die Rundfunkgesellschaft hinsichtlich des Abonnements kontaktiert hat, schaltet er den Strom des Tuners ein.
  • Li sind Offline-Lizenzen, die mit dem individuellen öffentlichen Schlüssel des LA der Benutzer i generiert wurden.
  • Li (Offline-Lizenzen) aller Teilnehmer werden mit EMM (Entitlement Management Message: Qualifikationsinformationen (Abonnementinformationen in dem Fall einer Rundfunksendung) in Intervallen von 15 bis 30 Minuten gesendet. In 16 und 17 ist ECM (Entitlement Check Message) ein Scramble-Schlüssel und eine Lizenz.
  • In den Beispielen wird angenommen, dass individuelle Teilnehmerinformationen zu einer Offline-Lizenz hinzugefügt werden, und dass die Lizenzverwaltungsdatenbank ein zusätzliches Feld für individuelle Teilnehmerinformationen aufweist.
  • Ein Paar einer in der Lizenzverwaltungsdatenbank des LA gespeicherten Lizenz und einer individuellen Vertragspartnerinformation wird zu einem Decoder entsprechend dem UDAC-MB-Standard gesendet.
  • Der Decoder entschlüsselt die verschlüsselten Daten, die von dem Tuner mit der Lizenz empfangen werden, und reproduziert die entschlüsselten Daten.
  • Der Decoder bestimmt, ob die entschlüsselten Daten entsprechend den Programminformationen eines Programms, das empfangen wird, und den individuellen Teilnehmerinformationen reproduziert werden können oder nicht.
  • Da sich in diesem System die Rundfunkstation und die Benutzerseite (LA) keinen Geheimschlüssel teilen, kann eine Vielzahl von Rundfunkprogrammen (unter Verwendung eines Offline-Lizenzsystems) mit einem Tuner empfangen werden. Selbstverständlich ist keine IC-Karte erforderlich.
  • 18 ist eine schematische Darstellung, die eine Hardware-Umgebung eines Computers zeigt, welche zum Erzielen der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Programm notwendig ist.
  • Eine CPU 21 kopiert ein Programm, das von einer Aufzeichnungseinheit 27 (wie einer Festplatte) oder einer Leseeinheit 28, die mit einem Bus 20 verbunden ist, gelesen wird und in einem tragbaren Aufzeichnungsmedium (wie einer Diskette, einer CD-ROM oder einer DVD) gespeichert ist, in einen RAM 23 und führt das Programm mit dem RAM 23 aus. Alternativ dazu kann der Computer mit dem in einem ROM 22 gespeicherten Programm als dedizierte Maschine verwendet werden. Zusätzlich speichert der ROM 22 ein Grundprogramm wie ein BIOS.
  • Eine Eingabe/Ausgabeeinheit 30 ist eine Anzeigeeinheit, eine Tastatur, eine Maus, eine Schablone, usw. Die Eingabe/Ausgabeeinheit 30 sendet einen Befehl eines Benutzers an die CPU 21 und präsentiert dem Benutzer ein verarbeitetes Er gebnis.
  • Eine Kommunikationsschnittstelle 24 kommuniziert mit einem Informationsanbieter 26 durch ein Netz 25, um so das Programm des Informationsanbieters 26 von einem Aufzeichnungsmedium herunterzuladen. Das heruntergeladene Programm wird in einer Speichereinheit 27 oder dem tragbaren Aufzeichnungsmedium 29 gespeichert. Alternativ dazu kann das Programm in einer Netzumgebung ausgeführt werden.
  • Wenn der PC gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch einen Computer erzielt wird, sollte der TRM-Bereich angeordnet sein. Der TRM-Bereich kann mit einem Programm gebildet werden, das von der CPU 21 ausgeführt wird. Alternativ dazu kann ein TRM-Chip wie Hardware mit dem Bus 20 verbunden werden, so dass der TRM-Chip dediziert einen Prozess für eine Offline-Lizenz vornimmt.
  • Es wurden viele Japanische Patentanmeldungen eingereicht, die sich auf den UDAC-MB/LB gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beziehen. Der UDAC-MB/LB ist als KdM-Standard bekannt. Beispiele dieser Japanischen Patentanmeldungen sind:
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 05-257816
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 08-101867
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 08-106382
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 08-190529
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 11-099482
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 04-058048
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 06-238060
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 06-225228
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 07-001798
    • – Japanische Patentanmeldung Nr. HEI 11-099482
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lizenz elektronischer Daten als Offline-Lizenz gebildet wird, kann sie sicher zu einem Benutzer der Empfangsseite transferiert werden. So kann unterdrückt werden, dass elektronische Daten illegal kopiert werden, und sie können geeignet verteilt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine beste Ausführungsweise davon gezeigt und beschrieben wurde, ist es für Fachleute klar, dass das Obige und verschiedenste andere Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen in der Form und im Detail davon daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Computerprogramm verkörpert sein. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, oder es könnte beispielsweise in einem Signal verkörpert sein, wie einem herunterladbaren Datensignal, das von einer Internet-Website vorgesehen wird. Die rückbezogenen Computerprogramm-Ansprüche sind so zu interpretieren, dass sie ein Computerprogramm als solches oder als Datensatz auf einem Träger oder als Signal oder in einer beliebigen anderen Form abdecken.

Claims (10)

  1. Informationsterminaleinheit, die zum Verteilen einer Lizenz für verschlüsselten Inhalt zwischen Benutzern verwendet wird, wobei die Informationsterminaleinheit umfasst: eine erste Speichereinrichtung zum Speichern einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt; eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern einer Lizenzwiderrufliste für alle Offline-Lizenzen jeder Lizenz, die verwendet wird, um zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird; und einer Lizenzagenteneinrichtung zum: Generieren einer Offline-Lizenz aus einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt durch das Verschlüsseln einer in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Lizenz sowohl mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfängerseite als auch einem Sitzungsschlüssel, und Extrahieren der verschlüsselten Lizenz in einem regulären elektronischen Dateiformat und Löschen der Lizenz; Generieren einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt unter Verwendung einer Offline-Lizenz; Speichern der generierten Lizenz für den verschlüsselten Inhalt in der ersten Speichereinrichtung; Schaffen oder Aktualisieren der Lizenzwiderrufliste; und Speichern der Lizenzwiderrufliste in der zweiten Speichereinrichtung, wodurch die Offline-Lizenz mit der Lizenzagenteneinrichtung einer anderen Informationsterminaleinheit so ausgetauscht werden kann, dass eine Lizenz für einen Inhalt gesendet oder empfangen werden kann.
  2. Informationsterminaleinheit nach Anspruch 1, wobei die Lizenzagenteneinrichtung in einem TRM-Bereich angeordnet ist.
  3. Informationsterminaleinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lizenzagenteneinrichtung dieselbe Offline-Lizenz generieren kann, ohne ein Risiko, dass Kopien der Lizenz, die von Benutzern verwendet werden, generiert werden.
  4. Informationsterminaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lizenzagenteneinrichtung die Lizenzwiderrufliste verwendet, um so zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird, wenn eine Offline-Lizenz empfangen wird.
  5. Verfahren zum Verteilen einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt zwischen Benutzern unter Verwendung von Informationsterminaleinheiten, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Speichern einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt in der ersten Speichereinrichtung; Generieren einer Offline-Lizenz mit der gespeicherten Lizenz für den verschlüsselten Inhalt durch das Verschlüsseln einer in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Lizenz sowohl mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfängerseite als auch einem Sitzungsschlüssel, und Extrahieren der verschlüsselten Lizenz in einem regulären elektronischen Dateiformat und Löschen der Lizenz; Generieren oder Aktualisieren einer Lizenzwiderrufliste für alle Offline-Lizenzen jeder Lizenz, die verwendet wird, um zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird, und Speichern des Lizenzwiderruflisten-Protokolls in der zweiten Speichereinrichtung; und Senden der Offline-Lizenz an eine andere Informationsterminaleinheit.
  6. Verfahren zum Verteilen einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt zwischen Benutzern unter Verwendung von Informationsterminaleinheiten, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen einer Offline-Lizenz von einer anderen Informationsterminaleinheit, wobei die Offline-Lizenz generiert wurde durch das Verschlüsseln einer in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Lizenz sowohl mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfängerseite als auch einem Sitzungsschlüssel, und Extrahieren der verschlüsselten Lizenz in einem regulären elektronischen Dateiformat, und die Lizenz gelöscht wurde; Generieren einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt mit der empfangenen Offline-Lizenz; Speichern der generierten Lizenz in der ersten Speichereinrichtung; und Generieren oder Aktualisieren einer Lizenzwiderrufliste für alle Offline-Lizenzen jeder Lizenz, die verwendet wird, um zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird, und Speichern der generierten oder aktualisierten Lizenzwiderrufliste in der zweiten Speichereinrichtung.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem der Offline-Lizenzgenerierungsschritt durch Lizenzagenteneinrichtungen jeder der Informationsterminaleinheiten vorgenommen wird, wobei der Offline-Lizenzgenerierungsschritt den Austausch der Offline-Lizenz zwischen den Informationsterminaleinheiten enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem, wenn der Lizenzgenerierungsschritt vorgenommen wird, die Lizenzagenteneinrichtung die Lizenzwiderrufliste verwendet, um so zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird.
  9. Programm, um zu bewirken, dass eine Informationsterminaleinheit ein Verfahren zum Verteilen einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt zwischen Benutzern unter Verwendung von Informationsterminaleinheiten vornimmt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Speichern einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt in der ersten Speichereinrichtung; Generieren einer Offline-Lizenz mit der gespeicherten Lizenz für den verschlüsselten Inhalt durch das Verschlüsseln einer in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Lizenz sowohl mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfängerseite als auch einem Sitzungsschlüssel, und Extrahieren der verschlüsselten Lizenz in einem regulären elektronischen Dateiformat und Löschen der Lizenz; Generieren oder Aktualisieren einer Lizenzwiderrufliste für alle Offline-Lizenzen, die verwendet wird, um zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird, und Speichern des Lizenzwiderruflisten-Protokolls in der zweiten Speichereinrichtung; und Senden der Offline-Lizenz an eine andere Informationsterminaleinheit.
  10. Programm, um zu bewirken, dass eine Informationsterminaleinheit ein Verfahren zum Verteilen einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt zwischen Benutzern unter Ver wendung von Informationsterminaleinheiten vornimmt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen einer Offline-Lizenz von einer anderen Informationsterminaleinheit, wobei die Offline-Lizenz generiert wurde durch das Verschlüsseln einer in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Lizenz sowohl mit einem öffentlichen Schlüssel der Empfängerseite als auch einem Sitzungsschlüssel, und Extrahieren der verschlüsselten Lizenz in einem regulären elektronischen Dateiformat, und die Lizenz gelöscht wurde; Generieren einer Lizenz für einen verschlüsselten Inhalt mit der empfangenen Offline-Lizenz; Speichern der generierten Lizenz in der ersten Speichereinrichtung; und Generieren oder Aktualisieren einer Lizenzwiderrufliste für alle Offline-Lizenzen jeder Lizenz, die verwendet wird, um zu verhindern, dass eine Lizenz, die transferiert wurde, erneut gespeichert wird, und Speichern der generierten oder aktualisierten Lizenzwiderrufliste in der zweiten Speichereinrichtung.
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