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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet mechanischer
Strukturtrennvorrichtungen, die in der Luftfahrt-, Fertigungs- und
Bauindustrie verwendet werden, und betrifft insbesondere den inneren
Aufbau und die Entwürfe
nicht-explosiver Auslöser,
die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen zur Auslösung von
Struktur- bzw. Konstruktions(elementen)trennvorgängen verwendet werden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Elektromechanische
Strukturtrennvorrichtungen werden umfassend in der Luftfahrt-, Fertigungs-
und Bauindustrie verwendet. Der Verwendungszweck der Trennvorrichtungen
ist es, eine schnelle und zuverlässige
Abtrennung einer extern angebrachten, strukturellen Last ohne Beschädigung der
externen Struktur des Lastträgers
bereitzustellen. Bevorzugt ist der Abtrennmechanismus so ausgelegt,
dass er auf wiederholbare Weise zu verwenden ist.
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Die
folgenden zehn (10) Patente des Standes der Technik sind auf dem
Gebiet der vorliegenden Erfindung als einschlägig erachtet worden:
- 1. das US-Patent mit der Nr. 3,695,116, erteilt
an Baur am 3. Oktober 1972 mit dem Titel "Non-Explosive Electrically Initiated
Heat-Ignitable Actuator" (hierin
nachfolgend als das "Baur
Patent" bezeichnet);
- 2. das US-Patent mit der Nr. 3,924,688, erteilt an Cooper am
9. Dezember 1975 mit dem Titel "Fire
Fighting System" (hierin
nachfolgend als das "Cooper
Patent" bezeichnet);
- 3. das US-Patent mit der Nr. 4,906,962, erteilt an Duimstra
am 6. März
1990 mit dem Titel "Fuse
Wire Switch" (hierin
nachfolgend als das "Duimstra
Patent" bezeichnet);
- 4. das US-Patent mit der Nr. 5,438,173, erteilt an Rudoy am
1. August 1995 mit dem Titel "Cell
Bypass Switch" (hierin
nachfolgend als das "erste
Rudoy Patent" bezeichnet);
- 5. das US-Patent mit der Nr. 5,471,888, erteilt an McCormick
am 5. Dezember 1995 mit dem Titel "Motion Initiator" (hierin nachfolgend als das "erste McCormick Patent" bezeichnet);
- 6. das US-Patent mit der Nr. 5,621,373, erteilt an McCormick
am 15. April 1997 mit dem Titel "Non-Explosive
Initiator with Link Wire Assembly" (hierin nachfolgend als das "zweite McCormick
Patent");
- 7. das US-Patent mit der Nr. 5,748,066, erteilt an Holt am 5.
Mai 1998 mit dem Titel "Cartridge
Motion Initiator with Replaceable Link Wire Controller" (hierin nachfolgend
als das "Holt Patent" bezeichnet);
- 8. das US-Patent mit der Nr. 6,133,818, erteilt an Hsieh am
7. Oktober 2000 mit dem Titel "Redundant Fuse
Wire Release Device" (hierin
nachfolgend als das "Hsieh
Patent" bezeichnet);
- 9. die US-Patentveröffentlichung
mit der Nr. US 2002/0080547 A1 einer Anmeldung von Rudoy am 27.
Juni 2002 mit dem Titel "Elektrically
und Mechanically Redundant Release Mechanism" (hierin nachfolgend als die "Rudoy Anmeldung" bezeichnet); und
- 10. das US-Patent mit der Nr. US 6,433,990 B1 erteilt an Rudoy am 13. August
2002 mit dem Titel "Frangible
Actuator with Redundant Power Supply" (hierin nachfolgend als das "zweite Rudoy-Patent" bezeichnet).
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Das
Baur-Patent offenbart einen nicht-explosiven, elektrisch ausgelösten, wärmezündbaren
Auslöser,
der in der Form einer vorgespannten, verkürzbaren Doppelkolbenanordnung
aufgebaut und angeordnet ist. Wenn der Auslöser sich in der unausgelösten Stellung
befindet, wird die Doppelkolbenanordnung durch einen durch Wärme auslösbaren Doppelscherstift
und eine zugehöre
Wärme-zündbare Drahtanordnung
gehindert, sich zu verkürzen.
Die Scherstifte und deren zugehörigen
Drähte
sind aus einer bimetallischen Zusammensetzung, die hauptsächlich aus
Aluminium und Palladium besteht, zusammengesetzt, die bei Zündung eine
heftige, aber nicht-explosive Reaktion hervorruft, die sich in sämtliche
Teile des Materials ausbreitet. Der Aufbau der Doppelkolbenanordnung
ist derart, dass bei Zündung einzelner
oder beider Scherstifte eine Verkürzung der Doppelkolbenanordnung
bewirkt wird und dadurch das Auslösen des Auslösers bewirkt
wird.
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Das
Cooper Patent offenbart ein Brandschutzsystem mit mehreren elektromechanischen Heizdrahtauslösern für die nicht-explosive
Auslösung einer
entsprechenden Vielzahl von Brandlöschern. Die Auslöser sind
entweder parallel zur Steigerung der Zuverlässigkeit oder in Reihe für einen
leichteren Durchgangstest verbunden. Jeder Auslöser weist eine geteilte, aus
zwei Spulenhälften
gebildete Hülse mit
einem darum gewickelten Einspanndraht auf, mit einem Haken, der
mit einem Ende an einem Heizdraht befestigt ist, welcher mit elektrischen
Leitungen verbunden ist, die an einem der Spulenhälften montiert
sind. Ein Schaft berührt
die geteilte Hülse
derart, dass eine Trennung der Spulenhälften verursacht wird, wenn
sie nicht durch den Einspanndraht eingespannt werden. Eine Verschiebung
des Schafts wird durch Anlegen eines Auslösestroms an die Leitungen ausgelöst, was
die durch den Einspanndraht aufgebrachte Zugbeanspruchung reduziert.
Wenn die Spannung des Heizdrahts nachlässt, löst sich der Einspanndraht und
gestattet somit die Trennung der Spulenhälften, um dem Schaft die Verschiebung durch
einer innere Feder oder externe Kraft zu gestatten. Der Schaft ist
entweder direkt an einer Nutzvorrichtung, wie etwa einem Brandlöscher, für dessen
Verschiebung in eine Richtung parallel zur Mittellinie des Schaftes
oder über
einen Zylinder mit Fingern für
eine zur Mittellinie des Schaftes geneigte Verschiebung angebracht.
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Das
Duimstra Patent offenbart einen Feder betriebenen Schaltmechanismus,
bei dem die Energie, die erforderlich ist, den Schaltvorgang abzuschließen, in
einer Feder (oder in Federn) gespeichert wird, die in einer "gespannten" oder beanspruchten
Stellung durch einen Schmelzdraht zurückgehalten wird. Der Schmelzdraht
hat die Eigenschaft, einen vergleichsweise flachen Widerstandskoeffizienten über einen
großen
Temperaturbereich aufzuweisen. Der Mechanismus arbeitet so, dass
er elektrische Schaltkreise auf Empfang eines geeigneten elektrischen
Signals durch den "Schmelz-" oder "Überbrückungs-"Draht schließt (öffnet), dessen Durchtrennung
als Resultat des Empfangs des elektrischen Signals bewirkt wird.
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Das
erste Rudoy Patent offenbart einen Zellen-Überbrückungsschalter, der insbesondere
für Luftfahrtanwendungen
entwickelt wurde. Der Zellen-Überbrückungschalter
kann einen Batteriezellenausfall erkennen, und öffnet automatisch einen Ausweichleitung
um die ausgefallene Zelle, indem der Ausfall überbrückt wird und wobei dem verbliebenen Batteriesystem
die Fortsetzung seiner Funktion gestattet wird. Der Zellen-Überbrückungsschalter
ist so ausgelegt, dass er parallel zur Batteriezelle, die er schützt, zu
platzieren ist. Die vorliegende Erfindung beinhaltet zwei elektromechanische
Auslöseranordnungen,
die auf dem oberen Ende des Gehäuses
für den
jeweiligen Betrieb zweier Kolben angebracht sind. Jede der elektromechanischen
Auslöseranordnungen
beinhaltet zwei Spulenhälften,
die durch eine enge Wicklung eines Einspanndrahtes zusammengehalten
werden, der in einem Überbrückungdraht endet,
der zwei elektrische Anschlüsse
des elektromechanischen verbindet. Jede Spule kann aufgrund der
Einspanndrahtwicklung einen Feder vorgespannten Kolben zurückhalten.
Wenn jedoch ein ausreichender elektrischer Strom durch die Anschlüsse und
den Überbrückungsdraht
geschickt wird, wird sich der Überbrückungsdraht
aufheizen und unter der angelegten Zugbelastung reißen. Dies
verursacht ein Abwickeln des Einspanndrahtes, Trennen der Spulenhälften und
Freigeben des Kolbens.
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Das
erste McCormick Patent offenbart einen elektrischen Initiator, der
Spulenhälften
beinhaltet, die lösbar
durch einen gewundenen Rückhaltedraht zusammengehalten
werden. Eine Drahtbrücke
hält eine
Spule, an der eine Spulenhälfte
befestigt ist, gegen einen Verbinderkörper und die andere Spulenhälfte. Ein
Hohlraum im Innern der zwei Spulen hält physikalisch einen zugbeanspruchten
Schaft zurück. Ein
elektrischer Strom, der die Drahtbrücke passiert, verursacht, dass
dieser brüchig
wird und bricht, so dass die Spulenhälften und der enthaltene Schaft freigegeben
wird.
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Das
zweite McCormick Patent offenbart eine Drahtbrückenanordnung zur Verwendung
in einem nicht-explosiven Initiator, die eine Drahtbrücke innerhalb
eines Röhrenpaares
beinhaltet, wobei das Außenende
jeder Röhre
in einer Schleife ausgebildet ist und deren gegenüberliegendes
Ende zusammengequetscht ist, um die Röhren physikalisch und elektrisch
mit der beinhalteten Drahtbrücke
zu verbinden. Die Röhren
sind in einem Isolierkörper
verkapselt.
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Das
Holt Patent offenbart eine Steuerung, die vorgesehen ist, einen
Initiator mit ersten und zweiten Elementen selektiv freizugeben,
die klemmend in Eingriff mit einem Objekt stehen, die dessen Bewegung
in eine aufgezwungene Richtung verhindern. Eine Federdrahtwindung
halt die Elemente dicht um das Objekt, ein Windungsende ist an einem der
Elemente befestigt und das andere Windungsende wird durch ein Paar
Drahtbrückenschleifen
der Steuerung gehalten, das ebenso lösbar an einem der Steuerungen
befestigt ist, die auch lösbar
an einem der Elemente durch eine Schraube bzw. Bolzen befestigt
ist. Wenn die Freigabe des Objekts beabsichtigt ist, wird ein elektrischer
Strom ausreichender Stärke
durch die Drahtbrückenschleifen
geschickt, wodurch die Schleifen zerstört werden, wobei die Windung
zum Abwickeln freigegeben wird und im Gegenzug das Objekt für die aufgezwungene
Bewegung freigegeben wird.
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Das
Hsieh Patent offenbart eine sehr zuverlässige Freigabeapparatur, die
dazu verwendet wird, gewünschte
Vorrichtungen, wie etwa zum Beispiel Solarzellenausleger, Antenennausrichtmechanismen,
Reflektoren, die an Satelliten, Weltraumstationen oder Raumfahrzeugen
zu finden sind, zu verstauen oder freizugeben. Das Aufstellen der
gewünschten
Vorrichtung wird durch Einspannen oder Freigeben eines ersten Elements
verhindert oder gestattet. Die Apparatur umfasst ein Haltelement
mit einer Öffnung
und einer ersten Vorderseite, die um die Öffnung angeordnet ist. Ein
zweites Element ist in der Öffnung
angeordnet, wenn das erste Element unter Spannung steht und ist
so ausgelegt, dass es an einem Ende des ersten Elements zu befestigen
ist. Wenigstens drei Verriegelungselemente, wie etwa Schmelzdrähte, sind
auf der ersten Vorderfläche
des Halteelements angeordnet, um das zweite Element innerhalb der Öffnung einzuspannen
um die Spannung auf das erste Element aufrechtzuerhalten. Das zweite
Element ist am ersten Element derart angebracht, dass wenigstens
zwei der Schmelzdrähte durchtrennt
werden müssen,
bevor die Einspannung des zweiten Elements aufgehoben wird. Ein
System zum Auslösen
der Freigabeapparatur durch selektive Durchtrennung von wenigstens zwei
der Verriegelungselemente, wenn die Aufstellung der Vorrichtung erwünscht ist,
wird bereitgestellt.
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Die
Rudoy Anmeldung offenbart ein elektrisch und mechanisch redundanten
Freigabemechanismus, der zwei Schmelzdrähte verwendet, eine Isolierachse
an Ort und Stelle zu halten, die im Gegenzug ein hakenförmiges Freigabeende
eines Einspanndrahtes zurückhält. Die
Isolierachse ist mit zwei Nuten, eine für jeden Schmelzdraht, und mit
einem zentrischen Loch auf halbem Wege zwischen den Nuten versehen.
Eine Schnur ist am Ende mit einem Paar von Schleifen abgeschlossen.
Die Schleife ist durch ein zentrales Loch in der Isolierachse befestigt.
Die Schmelzdrähte
sind mit zwei Stromversorgungen verbunden, die als redundante Stromversorgung
oder Schmelzverbindungsentkopplungsvorrichtung verwendet werden.
Ein Einspanndraht ist um ein Paar Spulenhälften eines zerbrechlichen
Auslösers gewickelt
und hält
diese zusammen. Ein Freigabestift hat einen Kopfabschnitt, der zwischen
den Spulenhälften
gefangen ist, und einen Schaftabschnitt. Weil eine Last eine Kraft
auf den Freigabestift ausübt,
besteht die Tendenz, dass er aus einem zerbrechlichen Auslöser wegbewegt
wird. Strom aus irgendeiner der Stromversorgungen kann ein Ausfall
des damit verbundenen Schmelzdrahtes bewirken, welcher aufgrund
des Ausfalls die Isolierachse aus der am Ort fixierten Stellung
freigibt, und die Freigabe der Achse gibt das Einspanndrahtende
frei und gestattet es den Spulenhälften unter Einwirkung der
Last auseinander zu fallen. Sollte eine der Stromversorgungen aus
irgendeinem Grund ausfallen, wird Strom auch von der anderen Stromversorgung
durch deren Drahtbrücke fließen, um
einen Ausfall von deren Schmelzdraht zu bewirken. Zusätzliche
Schmelzdrähte
können
parallel zu den Schmelzdrähten
ergänzt
werden, um eine vorzeitige Trennung des Einspanndrahtes von der Achse
auszuschließen.
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Das
zweite Rudoy Patent offenbart eine Vorrichtung zur Einspannung von
Objekten und dann ihrer schnellen Freigabe, die zwei Spulenhälften umfasst,
die durch eine Spiralfeder an Ort und Stelle gehalten werden. Die
Feder ist an einem Ende mit einer der Spulen befestigt und wird
am anderen Ende durch einen zerbrechlichen Draht an Ort und Stelle gehalten,
der wiederum mit redundanten Stromversorgungen verbunden ist. Eine
Isolierung ist durch Beschichtung eines Basisabschnitts mit Aluminiumoxid
und Anbringung einer Isolierachse an das Ende der Feder, das von
dem zerbrechlichen Draht gehalten wird, geschaffen. Ausnehmungen
innerhalb der Spulen sind vorgesehen, um die Trennkraft zu maximieren.
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Obwohl
viele der zuvor zitierten Bezugnahmen diverse Trennmechanismen beschrieben
haben, die erweiterbare Spulen nutzen, die durch Rückhaltedrähte festgehalten
werden und bei Bruch einer Drahtbrücke freigegeben werden, erscheint
es, dass keine der zitierten Bezugnahmen ihren Fokus auf den Entwurf
und die Konstruktion der Drahtbrücke
und deren Verbindung mit den zwei elektrischen Anschlüssen oder
den Weg und die Art und Weise gerichtet hat, gemäß denen solche elektrischen
Anschlüsse
und solch eine Drahtbrücke
mechanisch an Ort und Stelle zwischen den zwei Spulenhälften gehalten
werden.
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Im
Folgenden wird auf 1 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Darin ist mit 10 ein Beispiel eines typischen nicht-explosiven
Auslösers (NEA)
des Standes der Technik gezeigt, wie er im Cooper Patent zu sehen
ist. Dieser beinhaltet zwei Spulenhälften 11 und 12,
die durch einen Wickeldraht 17 für den Rückhalt eines externen Strukturelements 19 zwischen
den zwei Spulenhälften 11 und 12 zusammengeschnürt sind.
Der Wickeldraht 17 bewirkt eine Beanspruchung der Spulenhälften 11 und 12 in Umfangsrichtung
und weist einen gebogenen Endabschnitt 18 auf, der in eine
Schleife einer Drahtbrücke 13 eingehängt ist.
Die Drahtbrücke
ist mit zwei elektrischen Anschlüssen 14 und 16 verbunden.
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Wenn
ein Auslösestrom
ausreichender Stärke
an die Anschlüsse 14 und 16 angelegt
wird, wird die Drahtbrücke 13 erhitzt,
was die Zugfestigkeit der Drahtbrücke 13 auf ein Maß unter
die Zugbelastung reduziert, die durch den Wickeldraht 17 an
seinem gebogenen Endabschnitt 18 auf die Drahtbrücke 13 ausgeübt wird,
um dadurch einen Bruch der Drahtbrücke 13 zu bewirken.
Dies verursacht im Gegenzug eine Lockerung des Wickeldrahts 17 und
eine Reduktion der Beanspruchung in Umfangsrichtung, die durch den
Wickeldraht 17 auf die Spulenhälften 11 und 12 ausgeübt wird,
was das Trennen der zwei Spulenhälften
gestattet, wodurch die Verlagerung des externen Strukturelements 19 zugelassen
wird.
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Es
besteht Bedarf, einen neuen und verbesserten Entwurf und Aufbau
der internen Strukturbestandteile der Spulenanordnung des NEA, der
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet wird,
bereitzustellen, die die Beständigkeit und
Zuverlässigkeit
des wiederholten Betriebs der NEA erhöhen, die den Zusammenbau- und
Herstellungsprozess der Spulenanordnungen verkürzen und die die Material-
und Herstellungskosten der NEA verringern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist insbesondere wünschenswert,
eine verbesserte Spulenanordnung für NEA bereitzustellen, die
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet werden,
wo die Spulenanordnung einen einfachen Aufbau aber immer noch alle
Funktionen, die für
den Betrieb als NEA erforderlich sind, aufweist.
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Es
ist auch wünschenswert,
eine verbesserte Spulenanordnung für NEA bereitzustellen, wobei die
Spulenanordnung ein internes Strukturelement beinhaltet, bei dem
die Drahtbrücke
und elektrische Anschlüsse
in ein einstückiges
Teil integriert sind.
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Es
ist ferner wünschenswert,
eine verbesserte Spulenanordnung für NEA bereitzustellen, wobei die
Spulenanordnung zwei Spulenhälften
beinhaltet, die das Teil, in das die Drahtbrücke und der elektrische Anschluss
integriert ist, an Ort und Stelle halten, wenn die zwei Spulenhälften durch
den Wickeldraht zusammengeschnürt
sind.
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Des
Weiteren ist es wünschenswert,
eine verbesserte Spulenanordnung für NEA bereitzustellen, wobei
die elektrischen Anschlüsse
die mit der Drahtbrücke
einstückig
ausgebildet sind, elektrisch leitende Oberflächen aufweisen, die auf der
Außenseite
der zwei Spulenhälften,
die durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind, für Kontaktverbindungen mit externen
elektrischen Verbindern freiliegen.
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Ferner
ist es wünschenswert,
eine verbesserte Spulenanordnung für NEA bereitzustellen, wobei
die elektrischen Anschlüsse,
die mit der Drahtbrücke
einstückig
ausgebildet sind, elektrische leitende Buchsen aufweisen, die von
der Außenseite
der zwei Spulenhälften,
die durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind, für eine Steckverbindung mit
externen elektrischen Verbindern zugänglich sind.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine verbesserte Spulenanordnung
mit darin integrierter Drahtbrücke
und elektrischen Anschlüssen
für nicht-explosive
Auslöser
(NEA) bereitstellen, die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen
verwendet werden.
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Um
es allgemein zu beschreiben, eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst eine verbesserte Spulenanordnung für NEA, die
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet wird,
wobei die Anordnung zwei Spulenhälften,
die jeweils Außenflächen und
eine allgemein flache Innenfläche
aufweisen, ein einstückiges
und integriertes Innenelement, das aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt ist und einen Drahtbrückeabschnitt und zwei elektrische
Anschlussabschnitte aufweist, und einen äußeren Wickeldraht beinhaltet,
der um die zwei Spulenhälften
gewickelt ist und der ein Verbindungsende aufweist, das mit dem Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements verbunden ist, so dass der Wickeldraht
die zwei Spulenhälften
eng zusammenschnürt,
um eine Spule für
den Halt eines externen Strukturelements zu bilden.
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Die
Innenflächen
wenigstens einer der genannten zwei Spulenhälften weisen Ausnehmungen auf,
die allgemein zu einer Ausgestaltung des einstückigen und integrierten Innenelements
passen, um das einstückige
und integrierte Innenelement derart aufzunehmen, dass, wenn die
zwei Spulenhälften durch
den genannten Wickeldraht zusammengeschnürt sind, das einstückige und
integrierte Innenelement sicher an Ort und Stelle dazwischen fixiert
ist, ohne einen Spalt zwischen den Innenflächen der zwei Spulenhälften zu
bewirken.
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Des
Weiteren weisen die zwei elektrischen Anschlussabschnitte des einstückigen und
integrierten Innenelements jeweils ein Kontaktende auf, das freiliegt
und von der Außenseite
der zwei Spulenhälften
zugänglich
ist, wenn diese durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind,
um elektrische Anschlusskontakte bereitzustellen.
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Wenn
ein elektrischer Strom ausreichender Stärke über die elektrischen Anschlusskontakte
zugeführt
wird, wird der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements erhitzt, wodurch dessen Zugfestigkeit
auf ein Maß unter
eine Zugbelastung reduziert wird, die von dem Verbindungsende des
Wickeldrahtes darauf ausgeübt
wird, was dazu führt,
dass der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements bricht, was wiederum dazu führt, dass
sich der Wickeldraht lockert, was das Trennen der zwei Spulenhälften voneinander
gestattet, wodurch die Verlagerung des externen Strukturelements
zugelassen wird.
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Eine
Spulenanordnung für
NEA, die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
wird und die die vorliegende Erfindung verkörpert, kann viele einzigartige
Merkmale und Vorteile bereitstellen. Insbesondere kann sie die Beständigkeit
und Zuverlässigkeit
des wiederholten Betriebs der NEA erhöhen. Sie kann auch den Zusammenbau-
und Herstellungsprozess der Spulenanordnungen verkürzen. Sie
kann ferner die Material- und
Herstellungskosten der NEA verringern.
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Um
es im Detail anzugeben: eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst eine verbesserte Spulenanordnung für nicht-explosive Auslöser, die
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet werden,
die Folgendes umfasst: (a) eine erste Spulenhälfte mit einer allgemein halbzylinderförmigen Körperausgestaltung
mit einem oberen Ende, einem unteren Ende, einer allgemein halbzylinderförmigen Außenfläche und
einer allgemein flachen Innenfläche;
(b) eine zweite Spulenhälfte
mit einer allgemein halbzylinderförmigen Körperausgestaltung mit einem
oberen Ende, einem unteren Ende, einer allgemein halbzylinderförmigen Außenfläche und
einer allgemein flachen Innenfläche; (c)
ein einstückiges
und integriertes Innenelement, das aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt ist und einen schleifenförmigen Drahtbrückenabschnitt
und zwei elektrische Anschlussabschnitte aufweist; (d) einen äußeren Wickeldraht,
der um die erste und zweite Spulenhälfe gewunden ist und der ein
Verbindungsende aufweist, das mit dem schleifenförmigen Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen und
integrierten Innenelements verbunden ist, so dass der Wickeldraht
die erste und zweite Spulenhälfte
eng zusammenschnürt,
um eine Spule für
den Halt eines externen Strukturelements zu bilden; (e) wobei die
Innenfläche
wenigstens einer der ersten und zweiten Spulenhälfte Ausnehmungen aufweist, die
allgemein zu einer Ausgestaltung des einstückigen und integrierten Innenelements
passen, um das einstückige
und integrierte Innenelement derart aufzunehmen, dass, wenn die
erste und zweite Spulenhälfte
durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind, das einstückige und
integrierte Innenelement sicher an Ort und Stelle dazwischen fixiert
ist, ohne einen Spalt zwischen den Innenflächen der ersten und zweiten
Spulenhälfte
zu bewirken; und (f) wobei die zwei elektrischen Anschlussabschnitte
des einstückigen
und integrierten Innenelements jeweils eine allgemein flache Kontaktfläche aufweisen,
die auf der Außenseite
der oberen Enden der ersten und zweiten Spulenhälften freiliegt, wenn diese
durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind, um elektrische Anschlusskontaktflächen bereitzustellen;
(g) wobei dann, wenn ein elektrischer Strom ausreichender Stärke über die
Kontaktflächen
der elektrischen Anschlussabschnitte des einstückigen und integrierten Innenelements
zugeführt
wird, der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements erhitzt wird, wodurch dessen Zugfestigkeit
auf ein Maß unter
eine Zugbelastung reduziert wird, die von dem Verbindungsende des
Wickeldrahtes darauf ausgeübt
wird, was dazu führt,
dass der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements bricht, was wiederum dazu führt, dass sich
der Wickeldraht lockert, was das Trennen der ersten und zweiten
Spulenhälfte
voneinander gestattet, wodurch die Verlagerung des externen Strukturelements
zugelassen wird.
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Um
es im Detail alternativ anzugeben: eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst eine verbesserte Spulenanordnung für nicht-explosive
Auslöser, die
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet werden,
die Folgendes umfasst: (a) eine erste Spulenhälfte mit einer allgemein halbzylinderförmigen Körperausgestaltung mit
einem oberen Ende, einem unteren Ende, einer allgemein halbzylinderförmigen Außenfläche und
einer allgemein flachen Innenfläche;
(b) eine zweite Spulenhälfte
mit einer allgemein halbzylinderförmigen Körperausgestaltung mit einem
oberen Ende, einem unteren Ende, einer allgemein halbzylinderförmigen Außenfläche und
einer allgemein flachen Innenfläche;
(c) ein einstückiges
und integriertes Innenelement, das aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt ist und einen schleifenförmigen Drahtbrückenabschnitt
und zwei elektrische Anschlussabschnitte aufweist; (d) einen äußeren Wickeldraht,
der um die erste und zweite Spulenhälfte gewunden ist und der ein
Verbindungsende aufweist, das mit dem schleifenförmigen Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements verbunden ist, so dass der Wickeldraht
die erste und zweite Spulenhälfte
eng zusammenschnürt,
um eine Spule für
den Halt eines externen Strukturelements zu bilden; (e) wobei die
Innenfläche wenigstens
einer der ersten und zweiten Spulenhälfte Ausnehmungen aufweist,
die allgemein zu einer Ausgestaltung des einstückigen und integrierten Innenelements
passen, um das einstückige
und integrierte Innenelement derart aufzunehmen, dass, wenn die
erste und zweite Spulenhälfte
durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind, das einstückige und
integrierte Innenelement sicher an Ort und Stelle dazwischen fixiert
ist, ohne einen Spalt zwischen den Innenflächen der ersten und zweiten
Spulenhälfte
zu bewirken; und (f) wobei die zwei elektrischen Anschlussabschnitte
des einstückigen
und integrierten Innenelements jeweils eine Steckbuchsenaufnahme,
die in einer entsprechend komplementären Ausnehmung am oberen Ende
von einer der ersten und zweiten Spulenhälfte angeordnet ist, so dass die
Steckbuchsenaufnahme von der Außenseite
der oberen Enden der ersten und zweiten Spulenhälften zugänglich ist, wenn diese durch
den Wickeldraht zusammengeschnürt
sind, zur Bereitstellung von elektrischen Anschlusssteckbuchsen;
(g) wobei dann, wenn ein elektrischer Strom ausreichender Stärke über die
Steckbuchsen der elektrischen Anschlussabschnitte des einstückigen und
integrierten Innenelements zugeführt
wird, der Drahtbrückenabschnitt des
einstückigen
und integrierten Innenelements erhitzt wird, wodurch dessen Zugfestigkeit
auf ein Maß unter
eine Zugbelastung reduziert wird, die von dem Verbindungsende des
Wickeldrahtes darauf ausgeübt
wird, was dazu führt,
dass der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements bricht, was wiederum dazu führt, dass
sich der Wickeldraht lockert, was das Trennen der ersten und zweiten
Spulenhälfte
voneinander gestattet, wodurch die Verlagerung des externen Strukturelements
zugelassen wird.
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Um
es allgemeiner anzugeben: eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst eine verbesserte Spulenanordnung für nicht-explosive Auslöser, die
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet werden,
die Folgendes umfasst: (a) zwei Spulenhälften, die jeweils eine Außenfläche und
eine allgemein flache Innenfläche
aufweisen; (b) ein einstückiges
und integriertes Innenelement, das aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt ist und einen Drahtbrückenabschnitt und zwei elektrische
Anschlussabschnitte aufweist; (c) einen äußeren Wickeldraht, der um die
zwei Spulenhälften
gewunden ist und der ein Verbindungsende aufweist, das mit dem Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements verbunden ist, so dass der Wickeldraht
die zwei Spulenhälften
eng zusammenschnürt,
um eine Spule für
den Halt eines externen Strukturelements zu bilden; (d) wobei die
Innenfläche
wenigstens einer der zwei Spulenhälften Ausnehmungen aufweist,
die allgemein zu einer Ausgestaltung des einstückigen und integrierten Innenelements
passen, um das einstückige
und integrierte Innenelement derart aufzunehmen, dass, wenn die
zwei Spulenhälften
durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind, das einstückige und
integrierte Innenelement sicher an Ort und Stelle dazwischen fixiert
ist, ohne einen Spalt zwischen den Innenflächen der zwei Spulenhälfte zu
bewirken; und (e) wobei die zwei elektrischen Anschlussabschnitte
des einstückigen
und integrierten Innenelements jeweils ein Kontaktende aufweisen, das
freiliegt und von der Außenseite
der zwei Spulenhälften
zugänglich
ist, wenn diese durch den Wickeldraht zusammengeschnürt sind,
um elektrische Anschlusskontakte bereitzustellen; (f) wobei dann, wenn
ein elektrischer Strom ausreichender Stärke über die elektrischen Anschlusskontakte
zugeführt wird,
der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen und
integrierten Innenelements erhitzt wird, wodurch dessen Zugfestigkeit
auf ein Maß unter
eine Zugbelastung reduziert wird, die von dem Verbindungsende des Wickeldrahtes
darauf ausgeübt
wird, was dazu führt,
dass der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements bricht, was wiederum dazu führt, dass
sich der Wickeldraht lockert, was das Trennen der zwei Spulenhälften voneinander
gestattet, wodurch die Verlagerung des externen Strukturelements
zugelassen wird.
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Um
es noch allgemeiner anzugeben: eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst eine verbesserte Spulenanordnung für nicht-explosive
Auslöser,
die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
werden, die Folgendes umfasst: (a) zwei Spulenhälften, die jeweils eine Außenfläche und
eine allgemein flache Innenfläche aufweisen;
(b) ein einstückiges
und integriertes Innenelement, das aus einem elektrisch leitenden
Material hergestellt ist und einen Drahtbrückenabschnitt und zwei elektrische
Anschlussabschnitte aufweist; und (c) einen äußeren Wickeldraht, der um die
zwei Spulenhälften
gewunden ist und der ein Verbindungsende aufweist, das mit dem Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements verbunden ist, so dass der Wickeldraht
die zwei Spulenhälften
eng zusammenschnürt,
um eine Spule für
den Halt eines externen Strukturelements zu bilden; (d) wobei dann,
wenn ein elektrischer Strom ausreichender Stärke über die elektrischen Anschlusskontakte
zugeführt
wird, der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements erhitzt wird, wodurch dessen Zugfestigkeit
auf ein Maß unter
eine Zugbelastung reduziert wird, die von dem Verbindungsende des
Wickeldrahtes darauf ausgeübt
wird, was dazu führt,
dass der Drahtbrückenabschnitt
des einstückigen
und integrierten Innenelements bricht, was wiederum dazu führt, dass sich
der Wickeldraht lockert, was das Trennen der zwei Spulenhälften voneinander
gestattet, wodurch die Verlagerung des externen Strukturelements
zugelassen wird.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Im
Folgenden wird zum Zweck der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung insbesondere
Bezug genommen auf die Figuren. Darin ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines nicht-explosiven Auslösers (NEA)
gemäß dem Stand der
Technik, der in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
wird;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer der bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäß verbesserten
Spulenanordnung für
einen NEA, der in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen
verwendet wird;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäß verbesserten
Spulenanordnung, die in 2 gezeigt ist;
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4 ist
eine perspektivische Explosions-Teildarstellung der bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäß verbesserten
Spulenanordnung, die in 3 gezeigt ist; und
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer anderen der bevorzugten
Ausführungsformen
der erfindungsgemäß verbesserten Spulenanordnung
für einen
NEA, der in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet wird.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Obwohl nachfolgend
spezifische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben werden,
sollte deutlich werden, dass solche Ausführungsformen nur beispielhaft
sind und lediglich der Veranschaulichung einer kleiner Anzahl von
vielen möglichen
spezifischen Ausführungsformen
dienen, die Verwirklichungen der erfindungsgemäßen Prinzipien darstellen können. Diverse
Abwandlungen und Modifikationen, die für den Fachmann, der von der
Erfindung betroffen ist, offensichtlich sind, scheinen in den Umfang
der vorliegenden Erfindung zu fallen.
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Im
Folgenden wird auf die 2 bis 4 Bezug
genommen. Darin ist mit 100 eine der bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäß verbesserten Spulenanordnung
für nicht-explosive Auslöser (NEA)
gezeigt, die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
werden. Die Grundbestandteile der Spulenanordnung 100 beinhaltet
zwei Spulenhälften 110 und 120,
einen Wickeldraht 130 zum Zusammenschnüren der zwei Spulenhälften 110 und 120,
und ein einstückiges
und integriertes Innenelement 140.
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Die
zwei Spulenhälften 110 und 120 weisen jeweils
eine allgemein halbzylinderförmige
Ausgestaltung mit einem oberen Ende 111 (121),
einem unteren Ende 112 (122), eine allgemein halbzylinderförmige Außenfläche 113 (123),
und eine allgemein flache Innenfläche 114 (124)
auf. Die oberen und unteren Enden 111, 112 (121, 122)
der Spulenhälften 110, 120 können äußere Flansche 115, 116 (126)
aufweisen, um ein Abrutschen des Wickeldrahts 130 von den
Spulenhälften 110, 120 zu
verhindern. Eine der Flansche (z.B. der untere Flansch 116 der
Spulenhälfte 110)
kann Abbindekerben 117 für die Befestigung des unteren
Endes 132 des Wickeldrahts 130 aufweisen. Die
Spulenhälften 110 und 120 können aus
einem Epoxykunststoffmaterial hergestellt sein.
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Der
Wickeldraht 130 übt
auf die Spulenhälften 110 und 120 eine
Beanspruchung in Umfangsrichtung aus, um diese für den Halt eines externen Strukturelements 102 zwischen
den zwei Spulenhälften 110 und 120 zusammenzuschnüren. Der
Wickeldraht 130 weist ein oberes Ende 134, das
in eine Schleife der Drahtbrücke 142 eingehakt
ist, auf. Der Wickeldraht 130 kann aus Edelstahl hergestellt
sein.
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Die
Drahtbrücke 142 ist
ein integrierter Abschnitt des einstückigen Innenelements 140.
Das einstückige
Innenelement 140 weist ebenso zwei elektrische Anschlussabschnitte 144 und 146 auf. Das
einstückige
Innenelement 140 ist aus einem elektrisch leitenden Material,
wie etwa Edelstahl, hergestellt.
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Die
zwei elektrischen Anschlüsse 144 und 146 weisen
jeweils eine Kontaktfläche
auf, die auf der Außenseite
der zwei Spulenhälften 110, 120 für eine Oberflächenkontaktverbindung
mit externen elektrischen Verbindern (nicht dargestellt) einer elektrischen
Stromquelle freiliegen. Wenn ein elektrischer Strom ausreichender
Stärke
an die elektrischen Anschlüsse 144 und 146 angelegt
wird, wird die Drahtbrücke 142 erhitzt.
Wodurch deren Zugfestigkeit verringert wird. Wenn die Zugfestigkeit
der Drahtbrücke 142 auf
ein Maß reduziert
wird, das unter der Zugbeanspruchung liegt, die auf die Drahtbrücke 142 durch das
obere Ende 134 des Wickeldraht 130 ausgeübt wird,
bricht die Drahtbrücke 142,
was dazu führt, dass
der Wickeldraht 130 gelockert wird, und die Trennung der
zwei Spulenhälften 110, 120 voneinander
gestattet wird, wodurch die Verlagerung eines externen Strukturelements 102 zugelassen
wird.
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Eine
der beiden flachen Innenflächen 114, 124 der
zwei Spulenhälften 110,120 wird
mit Ausnehmungen 125 versehen sein, die zur Ausgestaltung des
einstückigen
Innenelements 140 passen, so dass das einstückige Innenelement 140 an
Ort und Stelle zwischen den zwei Spulenhälften 110, 120 sicher
gehalten werden kann, ohne einen Spalt zwischen deren allgemein
flachen Innenflächen 114, 124 zu
bewirken.
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Die
allgemein flachen Innenflächen 114, 124 der
zwei Spulenhälften 110, 120 werden
auch mit einer zentralen Nut 118 (128) versehen
werden. Wenn die zwei Spulenhälften
zusammengeschnürt
sind, bilden diese zentralen Nuten 118, 128 einen
zentralen Durchgang für
den Halt des externen Strukturelements 102.
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Die
allgemein flachen Innenflächen 114, 124 der
zwei Spulenhälften 110, 120 werden
ferner mit vorspringenden Positionierelementen 119 und
komplementären
Löchern 129 zur
Verriegelung der Position der zwei Spulenhälften 110, 120 versehen
werden, was den schnellen Zusammenbau der zwei Spulenhälften 110, 120 erleichtert.
Wenn die zwei Spulenhälften 110, 120 durch
den Wickeldraht 130 zusammengeschnürt werden, greifen die vorspringenden
Positionierelemente 119 in komplementäre Löcher 129 ein, was
auch dem Zweck dient, sowohl eine axiale als auch seitliche Verschiebung
der zwei Spulenhälften 110, 120 relativ
zueinander zu verhindern.
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Im
Folgenden wird auf die 5 Bezug genommen, darin ist
mit 200 eine weitere der bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäß verbesserten Spulenanordnung
für NEA
bezeichnet, die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
werden. Sämtliche
Aspekte dieser alternativen Ausführungsform 200 sind
allgemein ähnlich denen
der Ausführungsform 100,
die zuvor beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass die Anschlussabschnitte 244, 246 des
einstückigen
Innenelements 240 nun so ausgestaltet sind, dass sie Buchsenaufnahmen
sind, die jeweils in komplementären
Ausnehmungen 214, 216 der Spulenhälfte 210 zur
Aufnahme von elektrischen Steckverbindern einer externen elektrischen
Stromquelle (nicht dargestellt) angeordnet sind.
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Eine
Spulenanordnung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, mit
integrierter Drahtbrücke und
elektrischen Anschlüssen
für NEA,
die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
werden, kann viele Vorteile bereitstellen. Insbesondere kann sie
die Zuverlässigkeit
und die Beständigkeit
der wiederholten Betriebsabläufe
der NEA verbessern.
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Sie
kann auch die Herstellungs- und Teilekosten der Spulenanordnungen
der NEA, die in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet
werden, verringern. Sie kann ferner die Zeit und den Arbeitsaufwand,
die mit dem Zusammenbau und der Herstellung der Spulenanordnungen,
die für NEA
in elektromechanischen Strukturtrennvorrichtungen verwendet werden,
verbunden sind, verringern.
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Natürlich besteht
nicht die Absicht, die vorliegende Erfindung auf irgendeine besondere
Form oder Anordnung oder irgendeine spezifische Ausgestaltung oder
irgendeine spezifische Verwendung, die hierin offenbart ist, zu
beschränken,
da dieselbe in diversen Einzelheiten oder Relationen modifiziert werden
kann, ohne dabei vom Umfang der beanspruchten Erfindung, die hierin
zuvor gezeigt und beschrieben wurde, abzuweichen, wobei die gezeigte Vorrichtung
lediglich der Illustration und Offenbarung einer ausführbaren
Ausgestaltung dient und nicht dazu dient, sämtliche diversen Formen oder
Modifikationen zu zeigen, die diese Erfindung verkörpern könnten oder
die erfindungsgemäß betrieben
werden könnten.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in beachtlichem Detail beschrieben,
um den Patentgesetzen genüge
zu tun, indem eine umfassende Offenlegung von wenigstens einer ihrer
Ausführungsformen
bereitgestellt wird. Jedoch ist es nicht die Absicht einer solchen
detaillierten Beschreibung, die allgemeinen Merkmale oder Prinzipien
der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken, der Schutzumfang
soll lediglich durch den Wortlaut der beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.