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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrooptische Vorrichtung,
wie eine Flüssigkristallvorrichtung,
und ein elektronisches Gerät,
das eine solche elektrooptische Vorrichtung enthält. Die vorliegende Erfindung
betrifft auch eine elektrolumineszente (EL) Vorrichtung, eine Vorrichtung,
die ein Elektronenemissionselement enthält, und eine elektrophoretische
Vorrichtung, wie ein elektronisches Papierblatt, wobei die das Elektronenemittissionselemente
enthaltende Vorrichtung Feldemissionsanzeigen und Oberflächenleitungs-Elektronenemissionsanzeigen
enthält.
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Elektrooptische
Vorrichtungen, wie Flüssigkristallvorrichtungen,
die jeweils die folgenden Komponenten enthalten, sind bekannt: ein
Paar von Substraten und elektrooptischen Materialien, wie Flüssigkristalle,
die dazwischen angeordnet sind. In solchen elektrooptischen Vorrichtungen
kann ein Bild angezeigt werden, indem Licht durch die Substrate
und elektrooptischen Materialien hindurchgeht. Die Anzeige eines
Bildes kann wie folgt erreicht werden: die Durchlässigkeit
von Licht wird für
jedes Pixel variiert, in dem der Zustand solcher elektrooptischer
Materialien geändert
wird, wodurch verschiedene Grauschattierungen für jedes Pixel in erkennbarer
Weise angezeigt werden.
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Als
solche elektrooptische Vorrichtungen ist eine elektrooptische Vorrichtung
bekannt, die eine aktive Matrix adressiert, bei welcher auf einem
der zwei Substrate Pixelelektroden in einer Matrix, Abtast- und
Datenleitungen, die sich zwischen den Pixelelektroden erstrecken,
und Dünnfilmtransistoren (TFTs),
die als Pixelschaltelemente dienen, angeordnet sind. In der elektrooptischen
Vorrichtung, die eine aktive Matrix adressiert, ist jeder TFT zwischen
jeder Pixelelektrode und Datenleitung zur Steuerung der Leitung
zwischen diesen angeordnet. Die TFTs sind elektrisch an die entsprechenden
Abtastleitungen und Datenleitungen angeschlossen. Dadurch können die
TFTs unter Verwendung der Abtastleitungen ein- oder ausgeschaltet
werden, und wenn die TFTs eingeschaltet werden, können Bildsignale,
die von den Datenleitungen übertragen
werden, an die Pixelelektroden angelegt werden, das heißt, die
Lichtdurchlässigkeit
kann für
jedes Pixel variiert werden.
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In
den zuvor beschriebenen elektrooptischen Vorrichtungen sind die
obengenannten Komponenten auf einem der Substrate angeordnet. Zur
zweidimensionalen Anordnung der Komponenten ist eine große Fläche notwendig,
und daher besteht das Problem, dass ein Pixelaperturverhältnis verringert
ist, wobei das Pixelaperturverhältnis
als das Verhältnis der
Fläche
von Regionen, durch welche Licht geht, zu der gesamten Oberfläche des
Substrats definiert ist. Somit wurde in bekannten Herstellungsprozessen die
folgende Konfiguration verwendet: die Komponenten sind dreidimensional
angeordnet, das heißt, die
Komponenten sind unter Verwendung von Zwischenisolierschichten gestapelt.
Insbesondere sind die TFTs und die Abtastleitungen, die als Gate-Elektroden
der TFTs dienen, auf einem der Substrate angeordnet, die Datenleitungen
sind darüber
angeordnet, und die Pixelelektroden und dergleichen sind darüber angeordnet.
Gemäß dieser
Konfiguration können
die Vorrichtungen miniaturisiert werden und das Pixelaperturverhältnis kann
erhöht
werden, indem die Komponenten richtig angeordnet werden.
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Die
US Patentschrift Nr. 2002/0153569A1 offenbart eine elektrooptische
Substratvorrichtung mit Pixelelektroden und Pixelschalt-p-Kanal-TFTs,
die daran angeschlossen sind, auf einem Substrat.
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In
den bekannten elektrooptischen Vorrichtungen besteht das Problem,
dass die Lebensdauer der TFTs relativ kurz ist. Der Grund ist, dass,
wenn eine Halbleiterschicht oder eine Gate-Isolierschicht, die eine
Komponente jedes TFT ist, Feuchtigkeit absorbiert, Wassermoleküle in die
Grenzfläche
zwischen der Halbleiterschicht und der Gate-Isolierschicht diffundieren,
wodurch positive Ladungen erzeugt werden und daher die Schwellenspannung
Vth in einer relativ kurzen Periode erhöht wird.
Dieses Phänomen
tritt in p-Kanal-TFTs auf. Die kurze Lebensdauer der TFTs beeinflusst
natürlich
die elektrooptischen Vorrichtungen insgesamt, so dass die Bildqualität nach einer
relativ kurzen Periode verschlechtert wird, und die Befürchtung
besteht, dass die Vorrichtungen nicht arbeiten. Die vorliegende
Erfindung wurde angesichts des obengenannten Problems gemacht, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrooptische
Vorrichtung bereitzustellen, die TFTs mit langer Lebensdauer enthält, und ein
Bild hoher Qualität
anzeigen kann. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein elektronisches Gerät
mit einer solchen elektrooptischen Vorrichtung bereitzustellen.
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Zur
Lösung
des obengenannten Problems enthält
eine elektrooptische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ein
Substrat; Datenleitungen, die sich in eine erste Richtung erstrecken;
Abtastleitungen, die sich in eine zweite Richtung derart erstrecken,
dass die Abtastleitungen und die Datenleitungen einander kreuzen;
Pixelelektroden und Dünnfilmtransistoren,
die jeweils in Regionen angeordnet sind, die Schnittpunkten der
Abtastleitungen und der Datenleitungen entsprechen, wobei die Dünnfilmtransistoren
jeweils unter den Datenleitungen angeordnet sind; Speicherkondensatoren,
die jeweils eine Kondensatorelektrode mit konstantem Potenzial und eine
Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial umfassen, wobei die Speicherkondensatoren
jeweils unter den Datenleitungen angeordnet sind und jeweils elektrisch
an entsprechende Dünnfilmtransistoren und
entsprechende Pixelelektroden angeschlossen sind; und gekennzeichnet
durch eine Abschirmungsschicht, die unter den Pixelelektroden angeordnet
ist und zum Bedecken der Datenleitungen angeordnet ist; erste Verbindungselektroden,
die unter Verwendung desselben Films wie für die Datenleitungen gebildet
sind, um die entsprechenden Kondensatorelektroden mit konstantem
Potenzial und die Abschirmungsschicht jeweils elektrisch zu verbinden;
zweite Verbindungselektroden, die unter Verwendung desselben Films
wie für
die Datenleitungen gebildet sind, um jeweils die entsprechenden
Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial mit den Speicherkondensatoren
und den Pixelelektroden elektrisch zu verbinden; und wobei die Datenleitungen,
die ersten Verbindungselektroden und die zweiten Verbindungselektroden
jeweils einen Nitridfilm enthalten.
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Da
diese elektrooptische Vorrichtung die Abtastleitungen, Datenleitungen,
Pixelelektroden und Dünnfilmtransistoren
enthält,
kann eine Adressierung einer aktiven Matrix erreicht werden. Da
ferner die obengenannten Komponenten Teil einer Schichtstruktur
bilden, kann die elektrooptische Vorrichtung kompakt sein. Ferner
kann das Pixelaperturverhältnis
durch richtiges Anordnen der obengenannten Komponenten kompakt sein.
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Insbesondere,
da die Datenleitungen, die ersten Verbindungselektroden und zweiten
Verbindungselektroden jeweils einen Nitridfilm enthalten, der effektiv
das Eindringen oder die Diffusion von Feuchtigkeit verhindern kann,
kann ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Halbleiterschichten
der Dünnfilmtransistoren
vermieden werden. Dadurch kann das Auftreten eines Problems, dass
die Schwellenspannung der Dünnfilmtransistoren
erhöht
wird, deutlich verhindert werden; somit kann die Lebensdauer der
elektrooptischen Vorrichtung verlängert werden.
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In
einem Aspekt der elektrooptischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
enthalten die Datenleitungen, die ersten Verbindungselektroden und
zweiten Verbindungselektroden vorzugsweise jeweils einen Nitridfilm
auf einer leitenden Schicht. Insbesondere haben die Datenleitungen,
die ersten Verbindungselektroden und zweiten Verbindungselektroden
vorzugsweise eine laminierte Schichtstruktur, die einen Aluminiumfilm,
Titannitridfilm und Siliziumnitridfilm enthält.
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Gemäß dieser
Konfiguration enthalten die Datenleitungen Aluminium, das einen
relativ geringen widerstand hat; somit können Bildsignale kontinuierlich
zu den Dünnfilmtransistoren
und Pixelelektroden übertragen
werden. Ferner enthalten die Datenleitungen jeweils einen Siliziumnitridfilm,
der relativ ausgezeichnet das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert;
somit können
die Dünnfilmtransistoren eine
verbesserte Feuchtigkeitsbeständigkeit
und daher eine lange Lebensdauer haben. Übringens werden die Siliziumnitridfilme
vorzugsweise durch ein Plasma-CVD-Verfahren gebildet.
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Die
Titannitridfilme in den ersten und zweiten Verbindungselektroden
dienen als Sperrmetallfilme, die ein Penetrieren der ersten und
zweiten Verbindungselektroden verhindern, wenn Kontaktlöcher in diesen
Elektroden durch einen Ätzprozess
gebildet werden. Ferner blockieren die ersten und zweiten Verbindungselektroden
wie auch die Datenleitungen ein Eindringen von Feuchtigkeit; somit
können
die Dünnfilmtransistoren
eine verbesserte Feuchtigkeitsbeständigkeit und somit Lebensdauer
haben.
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In
einem Aspekt der elektrooptischen Vorrichtung der Erfindung sind
dritte Verbindungselektroden unter Verwendung desselben Films wie
für die Abschirmungsschicht
gebildet, wobei jede der zweiten Verbindungselektroden elektrisch
an entsprechende Pixelelektroden mit den entsprechenden dritten
Verbindungselektroden angeschlossen ist. Die Abschirmungsschicht
und die dritten Verbindungselektroden enthalten jeweils einen Nitridfilm
auf einem leitenden Film. Ferner haben die Abschirmungsschicht und
die dritten Verbindungselektroden vorzugsweise eine laminierte Schichtstruktur,
die einen Aluminiumfilm, Titannitridfilm und Siliziumnitridfilm enthält.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann die Abschirmungsschicht, die zwischen den Datenleitungen und
Pixelelektroden angeordnet ist, verhindern, dass eine Kondensatorkopplung
dazwischen auftritt. Das heißt,
eine Möglichkeit,
dass eine Spannungsschwankung in den Pixelelektroden beim Leiten
der Datenleitungen auftritt, kann verringert werden, wodurch ein
Bild hoher Qualität
angezeigt wird.
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In
einem Aspekt der elektrooptischen Vorrichtung der Erfindung sind
untere Verbindungselektroden auf derselben Isolierschicht gebildet,
auf der sich die unteren Verbindungselektroden und die Dünnfilmtransistoren
befinden, wobei jede der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
elektrisch an die entsprechenden zweiten Verbindungselektroden mit
den entsprechenden unteren Verbindungselektroden angeschlossen ist.
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Gemäß dieser
Konfiguration sind die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
jeweils elektrisch an die entsprechenden Pixelelektroden angeschlossen,
wobei die Elektroden unter den Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
angeordnet sind, wodurch eine Penetration verhindert werden kann, wenn
die Speicherkondensatoren durch einen Ätzprozess gebildet werden.
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In
einem anderen Aspekt der elektrooptischen Vorrichtung sind die unteren
Verbindungselektroden unter Verwendung desselben Films wie zur Bildung
von Gate-Elektroden der Dünnfilmtransistoren
gebildet.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die unteren Verbindungselektroden einfacher und bei geringeren Kosten
im Vergleich zu einer anderen Konfiguration erhalten werden, in
der die unteren Verbindungselektroden in speziellen Schritten gebildet
werden. Wenn die Abtastleitungen die Gate-Elektroden enthalten,
sind ferner zumindest die Gate-Elektroden der Abtastleitungen vorzugsweise
aus einem leitenden Poly siliziumfilm gebildet, so dass sie effektiv funktionieren.
In diesem Fall enthalten die unteren Verbindungselektroden auch
den leitenden Polysiliziumfilm und dergleichen.
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Wie
aus diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung hervorgeht, müssen die "unteren Verbindungselektroden" der Erfindung nicht
unter Verwendung desselben Films wie zur Bildung der Gate-Elektroden
gebildet werden. In diesem Fall sind die unteren Verbindungselektroden
und die Gate-Elektroden nicht aus demselben Material hergestellt,
und daher kann ein Material zur Bildung der unteren Verbindungselektroden
frei gewählt
werden, solange das Material leitend ist.
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In
dieser Konfiguration sind die Abtastleitungen und die Gate-Elektrode
in verschiedenen Ebenen der Schichtstruktur angeordnet.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Abtastleitungen auf einer tieferen Ebene der Schichtstruktur
angeordnet sein, und die Gate-Elektroden können auf einer höheren Ebene
angeordnet sein. Es ist auch das Gegenteil möglich. Infolgedessen muss in
einer Ebene, die die Gate-Elektroden enthält, im Gegensatz zu dem Fall
der Bildung der Abtastleitungen, kein streifenförmiges Muster gebildet werden.
Wenn die Dünnfilmtransistoren
in einer Matrix angeordnet sind, kann ein gepunktetes Muster, das
einer solchen Matrix entspricht, gebildet werden, wodurch die Gate-Elektroden
erhalten werden. Das heißt,
die Ebene, die die Gate-Elektroden enthält, kann eine relativ große redundante
Fläche
aufweisen.
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Wenn
daher die Gate-Elektroden unter Verwendung desselben Films wie zur
Bildung der unteren Verbindungselektroden gebildet werden, wie zuvor
beschrieben, besteht der Vorteil, dass die unteren Verbindungselektroden
leicht gebildet werden können.
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In
diesem Aspekt haben die Abtastleitungen vorzugsweise Fortsätze, die
sich parallel zu der ersten Richtung erstrecken.
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Da
gemäß dieser
Konfiguration die Abtastleitungen auf einer Ebene angeordnet sind,
die sich von einer Ebene unterscheidet, auf der die Gate-Elektroden
oder der Dünnfilmtransistor,
der die Gate-Elektroden und die Abtastleitungen enthält, Fortsätze haben,
die sich parallel zu der ersten Richtung erstrecken, können die
Abtastleitungen als untere Lichtabschirmungsschicht dienen, um die
Dünnfilmtransistoren
vor Licht abzuschirmen. Das heißt,
Licht wird am Eindringen in die Halbleiterschichten der Dünnfilmtransistoren
gehindert, wodurch verhindert wird, dass ein Fotoleckstrom erzeugt
wird. Somit kann ein Bild hoher Qualität ohne Flimmern angezeigt werden.
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In
dieser Konfiguration sind die Abtastleitungen vorzugsweise aus leitendem
Polysilizium oder Wolframsilizid (WSi) gebildet, das relativ zufriedenstellende
lichtabsorbierende Eigenschaften hat.
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In
einem anderen Aspekt der elektrooptischen Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung können
die Speicherkondensatoren jeweils entsprechende dielektrische Schichten
enthalten, die jeweils zwischen den entsprechenden Kondensatorelektroden mit
Pixelpotenzial und den Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial
angeordnet ist, wobei die dielektrischen Schichten mehrere Sub-Schichten
aus verschiedenen Materialien enthalten, und eine der Sub-Schichten
vorzugsweise aus einem Material mit einer dielektrischen Konstante
gebildet ist, die größer als
jene der Materialien der anderen Subschichten ist. Ferner enthalten
die dielektrischen Schichten vorzugsweise jeweils Siliziumdioxid-Sub-Schichten und Siliziumnitrid-Sub-Schichten.
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Gemäß dieser
Konfiguration können
die Speicherkondensatoren bessere ladungsspeichernde Eigenschaften
aufweisen und können
daher die Potenzialhalteeigenschaften der Pixelelektroden noch weiter
verbessern; somit kann ein Bild hoher Qualität angezeigt werden. Das "Material mit hoher dielektrischer
Konstante", wie
hierin spezifiziert, enthält
ein Isoliermaterial, das mindestens eines enthält, das ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Tantaloxid (TaOx), Bariumstrontiumtitanat
(BST), Bleizirkonattitanat (PZT), Titanoxid (TiO2),
Zirkoniumoxid (ZrO2), Hafniumoxid (HfO2), Siiliziumoxynitrid (SiON) und Siliziumnitrid
(SiN). Insbesondere, wenn das Material mit hoher dielektrischer
Konstante, wie TaOx, BST, PZT, TiO2, ZiO2 oder HfO2, verwendet wird,
können
Kondensatoren mit hoher Kapazität
in einer begrenzten Fläche
auf dem Substrat gebildet werden. Als Alternative, wenn das Material
mit hoher dielektrischer Konstante, das Silizium enthält, wie SiO2, SiON oder SiN, verwendet wird, kann eine Spannung,
die in Zwischenisolierschichten oder dergleichen erzeugt wird, verringert
werden.
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Ferner
werden gemäß der Erfindung
die Pixelelektroden und die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial,
die in den Speicherkondensatoren enthalten sind, in der Schichtstruktur
elektrisch miteinander verbunden, wobei die Verbindungselektroden unter
den jeweiligen Elektroden angeordnet sind. Das heißt, die
Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial sind über den Verbindungselektroden
angeordnet, und die Pixelelektroden sind auch über den Verbindungselektroden
angeordnet. Das heißt,
die Verbindungselektroden sind in der untersten Ebene von diesen
drei Elektroden angeordnet. Da in dieser Konfiguration die Pixelelektroden
und die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial mit den Verbindungselektroden
elektrisch aneinander angeschlossen sind, wird es möglich, dass
elektrische Kontakte unter den Pixelelektroden und den Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial angeordnet sind, aber nicht darüber angeordnet
sind.
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Dass
solche elektrischen Kontakte nicht über den Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial angeordnet sind, bedeutet hier, dass die folgende
Anordnung zur elektrischen Verbindung der Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial mit den Pixelelektroden im Gegensatz zu bekannten
Anordnungen nicht notwendig ist: die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
sind derart angeordnet, dass die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
erkennbar sind, wenn die Schichtstruktur von oben betrachtet wird. wenn
zum Beispiel die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial unter
den Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial angeordnet sind,
und wenn die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial durch einen Ätzprozess
gebildet werden müssen,
so dass sie in einem solchen Muster angeordnet sind, dass die Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial von oben sichtbar sind, müssen die Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial, die über
den Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial angeordnet sind, weggeätzt werden,
um ein vorbestimmtes Muster zu erhalten. Das heißt, die Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial müssen
durch ein Ätzverfahren
so gebildet werden, dass die Kondensatorelektroden mit konstantem
Potenzial eine kleinere Fläche
als die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial haben, oder dass
die Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial sich außerhalb
der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial erstrecken.
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Es
ist jedoch schwierig, ein solches Muster zu bilden, da die Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial in vielen Fällen
während
des Ätzens
penetriert werden. Im Allgemeinen müssen Bedingungen zum Bilden
der Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial durch einen Ätzprozess
so gewählt
werden, dass die Ätzrate
der dielektrischen Schichten kleiner als jene der Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial ist. Im Allgemeinen jedoch haben die dielektrischen
Schichten eine geringe Dicke, und insbesondere enthalten in der
vorliegenden Erfindung die dielektrischen Schichten das Material
mit hoher dielektrischer Konstante, wie insbesondere SiN oder TaOx,
und es kann nicht verhindert werden, dass sich Perforierungen durch
die dielektrischen Schichten erstrecken. Ferner können abhängig von einem
Material, das in den dielektrischen Schichten enthalten ist, Bedingungen
nicht so gewählt
werden, dass die Ätzrate
der dielektrischen Schichten kleiner als jene der Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial ist. Daher werden in vielen Fällen Perforierungen
verursacht, die sich durch die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
erstrecken. Ein solches Phänomen
bewirkt im schlimmsten Fall einen Kurzschluss zwischen einem Paar
von Elektroden, die in jedem Speicherkondensator enthalten sind,
und daher kann ein solcher Speicherkondensator nicht mehr arbeiten.
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Im
Gegensatz dazu sind in der vorliegenden Erfindung die elektrischen
Kontakte unter den Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial angeordnet. Daher
ist es nicht notwendig, die Kondensatorelektroden mit konstantem
Potenzial in einem solch schwierigen Muster anzuordnen.
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Wie
zuvor beschrieben, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial sicher elektrisch
an die Pixelelektroden angeschlossen werden. Ferner können Defekte,
wie die obengenannten Perforierungen, die in den Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial verursacht werden, der obengenannte Kurzschluss
und dergleichen deutlich verringert werden. Somit kann die elektrooptische
Vorrichtung mit hoher Leistung bereitgestellt werden. Da die elektrooptische
Vorrichtung, die die Verbindungselektroden und Speicherkondensatoren
enthält,
die wie zuvor beschrieben angeordnet sind, eine optimale Schichtstruktur
aufweist, kann die elektrooptische Vorrichtung weiter leicht miniaturisiert
werden und eine höhere
Definition haben.
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In
der elektrooptischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist
die Abschirmungsschicht vorzugsweise aus einem Lichtabschirmungsfilm
gebildet und erstreckt sich entlang den entsprechenden Datenleitungen
und hat eine Breite hat, die größer als jene
der Datenleitungen ist.
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Die
elektrooptische Vorrichtung enthält
vorzugsweise des Weiteren eine erste Isolierschicht, die als Basis
der Pixelelektroden angeordnet ist, und eine zweite Isolierschicht,
die als Basis der Abschirmungsschicht angeordnet ist, wobei vorzugsweise mindestens
die erste Isolierschicht geebnet ist.
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Gemäß dieser
Konfiguration ist die Zwischenisolierschicht unter den Pixelelektroden
angeordnet und deren Oberfläche
wird zum Beispiel durch einen chemisch-mechanischen Polier(CMP)
Prozess geebnet. Daher kann die Möglichkeit verringert werden, dass
die Ausrichtung elektrooptischer Materialien, wie der Flüssigkristalle,
gestört
ist, und daher wird die Anzeige eines Bildes hoher Qualität möglich. Die Zwischenisolierschicht,
die unter den Pixelelektroden angeordnet ist, weist aufgrund der
Verbindungselektroden in einigen Fällen ernsthafte Unregelmäßigkeiten
auf. Daher ist die Ebnung der Zwischenisolierschicht vorteilhaft,
um eine elektrooptische Vorrichtung bereitzustellen, die korrekter
arbeitet.
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In
dem Aspekt der elektrooptischen Vorrichtung, die die Abschirmungsschicht
wie zuvor beschrieben enthält,
wird des Weiteren eine andere Zwischenisolierschicht als Basis der
Abschirmungsschicht bereitgestellt, und deren Oberfläche wird
vorzugsweise geebnet.
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Da
gemäß dieser
Konfiguration die zusätzliche
Zwischenisolierschicht als Basis der Abschirmungsschicht angeordnet
ist und deren Oberfläche zum
Beispiel durch einen CMP-Prozess
geebnet wird, kann die Möglichkeit,
dass die Ausrichtung elektrooptischer Materialien, wie der Flüssigkris talle,
gestört
ist, verringert werden, und dadurch wird die Anzeige eines Bildes
hoher Qualität
möglich.
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Wenn
in dieser Konfiguration die Zwischenisolierschicht, die unter den
Pixelelektroden angeordnet ist, auch geebnet wird, kann ferner der
obengenannte Vorteil verstärkt
werden.
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Als
Alternative kann die elektrooptische Vorrichtung, die die Abschirmungsschicht
enthält,
die folgende Konfiguration aufweisen: auf dem Substrat sind die
Abtastleitungen, die die Gate-Elektrode für die Dünnfilmtransistoren enthalten,
angeordnet, die Speicherkondensatoren sind über den Abtastleitungen angeordnet,
die Datenleitungen sind über
den Speicherkondensatoren angeordnet, die Kondensatorleitungen sind über den
Datenleitungen angeordnet, und die Pixelelektroden sind über den
Kondensatorleitungen angeordnet, wobei die Speicherkondensatoren
jeweils die entsprechenden Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial,
dielektrischen Schichten und Kondensatorelektroden mit konstantem
Potenzial enthalten, die jeweils in dieser Reihenfolge von der unteren
Schichtseite angeordnet sind, und die Verbindungselektroden unter
Verwendung desselben Films wie zur Bildung der Gate-Elektroden gebildet
sind.
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Gemäß dieser
Konfiguration hat die obengenannte Schichtstruktur, die auf dem
Substrat angeordnet ist, eine optimale Anordnung oder ein optimales
Layout.
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Zur
Lösung
des obengenannten Problems enthält
ein Verfahren zur Herstellung einer elektrooptischen Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung: Bereitstellen eines Substrats; Bilden von Dünnfilmtransistoren;
Bilden einer ersten Isolierzwischenschicht auf Gate-Elektroden der
Dünnfilmtransistoren;
Bilden von Speicherkondensatoren auf der ersten Isolierzwischenschicht,
wobei die Speicherkondensatoren jeweils mit einer Kondensatorelektrode
mit Pixelpotenzial, einer dielektrischen Schicht und einer Kondensatorelektrode
mit konstantem Potenzial versehen sind, die in dieser Reihenfolge
vom Boden aus angeordnet sind; Bilden einer zweiten Isolierzwischenschicht
auf den Speicherkondensatoren; Bilden von Datenleitungen, ersten
Verbindungselektroden und zweiten Verbindungselektroden auf der zweiten
Isolierzwischenschicht unter Verwendung eines leitenden Materials,
das einen Nitridfilm enthält, wobei
die Datenleitungen jeweils elektrisch an die entsprechenden Halbleiterschichten
der Dünnfilmtransistoren
angeschlossen sind, die zweiten Verbindungselektroden jeweils elektrisch
an die entsprechenden Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial angeschlossen
sind, und die ersten Verbindungselektroden jeweils elektrisch an
die entsprechenden Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial
angeschlossen sind; Bilden einer dritten Isolierzwischenschicht
auf den Datenleitungen, ersten Verbindungselektroden und zweiten
Verbindungselektroden; Bilden dritter Verbindungselektroden und
einer Abschirmungsschicht auf der dritten Isolierzwischenschicht,
wobei die dritten Verbindungselektroden jeweils elektrisch an die
entsprechenden zweiten Verbindungselektroden angeschlossen sind
und die Abschirmungsschicht elektrisch an die entsprechenden ersten
Verbindungselektroden angeschlossen ist; Bilden einer vierten Isolierzwischenschicht
auf den dritten Verbindungselektroden und der Abschirmungsschicht;
und Bilden von Pixelelektroden, die jeweils elektrisch an die entsprechenden
dritten Verbindungselektroden angeschlossen sind, auf der vierten Isolierzwischenschicht.
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Gemäß diesem
Verfahren kann die elektrooptische Vorrichtung relativ leicht hergestellt
werden.
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In
einem Aspekt des Herstellungsverfahrens der Erfindung enthält der Schritt
zum Bilden des Speicherkondensators einen Sub-Schritt zum Bilden eines
ersten Vorläuferfilms
zum Bilden der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial; einen Sub-Schritt zum
Bilden eines zweiten Vorläuferfilms zum
Bilden der dielektrischen Schichten auf dem ersten Vorläuferfilm;
einen Sub-Schritt zum Bilden eines dritten Vorläuferfilms zum Bilden der Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial auf dem zweiten Vorläuferfilm; und einen Sub-Schritt
zum Ätzen
des ersten, zweiten und dritten Vorläuferfilms in einem Schritt
zum Bilden der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial, der dielektrischen
Schichten und der Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial.
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Gemäß dem obengenannten
Aspekt des Herstellungsverfahrens werden in dem Schritt zum Bilden
der Speicherkondensatoren der erste, zweite und dritte Vorläuferfilm
zum Bilden der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial, dielektrischen
Schichten beziehungsweise Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial
einmal gebildet, und diese Vorläuferfilme
werden dann in einem Schritt geätzt.
Daher haben die drei Komponenten der Speicherkondensatoren im Allgemeinen
dieselbe Form, wenn sie von oben betrachtet werden. Dies ermöglicht die
Bildung der Speicherkondensatoren mit einer relativ großen Kapazität ohne unnötig den
zweidimensionalen Raum für
die Komponenten zu erhöhen,
das heißt,
ohne das Pixelaperturverhältnis
zu senken. Ferner ist in dem obengenannten Aspekt, anders als nach
dem Stand der Technik, die folgende schwierige Prozedur nicht notwendig:
nur die Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial werden geätzt, aber die
dielektrischen Schichten und Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
werden nicht geätzt
und können
unverändert
bleiben. Somit können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Speicherkondensatoren leicht und zuverlässig gebildet
werden.
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In
einem anderen Aspekt des Herstellungsverfahrens der Erfindung enthält der Schritt
zum Bilden der Speicherkondensatoren einen Sub-Schritt zum Bilden
eines ersten Vorläuferfilms
zum Bilden der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial; einen Sub-Schritt
zum Ätzen
des ersten Vorläuferfilms
zum Bilden der Kondensatorelektroden mit Pixelpo tenzial; einen Sub-Schritt
zum Bilden eines zweiten Vorläuferfilms
zum Bilden der dielektrischen Schichten auf dem ersten Vorläuferfilm;
einen Sub-Schritt zum Bilden eines dritten Vorläuferfilms zum Bilden der Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial auf dem zweiten Vorläuferfilm; und einen Sub-Schritt zum Ätzen des
dritten Vorläuferfilms
zum Bilden der dielektrischen Schichten und der Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial, wobei die Kondensatorelektroden mit konstantem
Potenzial und die dielektrischen Schichten eine größere Fläche als
jene der dielektrischen Schichten und der Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial haben.
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In
diesem Aspekt wird, anders als in der vorherigen Beschreibung, der
erste Vorläuferfilm
einmal geätzt,
wodurch die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial gebildet werden,
und dann werden die dielektrischen Schichten und die Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial gebildet. Ferner haben in diesem Aspekt die Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial eine größere Fläche als
die dielektrischen Schichten und die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial.
Daher können
die Speicherkondensatoren mit der folgenden Konfiguration gebildet werden:
einer Konfiguration, in der die dielektrischen Schichten und die
Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial jeweils die entsprechenden
Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial bedecken. Somit ist jede
dielektrische Schicht mit jeder Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial
und Kondensatorelektrode mit konstantem Potenzial mit einer größeren Fläche in Kontakt,
und daher werden die Speicherkondensatoren mit einer größeren Kapazität erreicht. Insbesondere
können
zum Beispiel Seiten dieser drei Komponenten der Speicherkondensatoren
als Kondensatorabschnitte verwendet werden, und daher kann eine
Steigerung in der Kapazität
erwartet werden. Wenn daher die Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
so gebildet sind, dass sie eine große Dicke oder dergleichen haben,
haben Seiten der Kondensatorelektroden mit Pixelpo tenzial eine größere Fläche, wodurch
effektiv eine erhöhte
Kapazität
erreicht wird. Zusätzlich
wird gemäß dieser
Konfiguration jede Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial und jede
Kondensatorelektrode mit konstantem Potenzial kaum kurzgeschlossen.
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Übrigens
kann in diesem Aspekt, wenn der dritte Vorläuferfilm geätzt wird, auch der zweite Vorläuferfilm
geätzt
werden.
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Ein
elektronisches Gerät
der vorliegenden Erfindung enthält
die obengenannte elektrooptische Vorrichtung. Das elektronische
Gerät kann
eine modifizierte elektrooptische Vorrichtung enthalten.
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Da
das elektronische Gerät
der Erfindung die obengenannte elektrooptische Vorrichtung enthält, können die
Pixelelektroden sicher elektrisch an die Speicherkondensatoren angeschlossen
werden, die korrekt arbeiten. Dadurch kann ein Bild hoher Qualität angezeigt
werden. Ferner können
die folgenden verschiedenen elektronischen Geräte mit der elektrooptischen
Vorrichtung, wie einer Flüssigkristallvorrichtung,
die hohe Zuverlässigkeit
aufweist, erhalten werden: Projektionsanzeigeeinheiten, Flüssigkristall-Fernsehgeräte, Mobiltelefone,
elektronische Notebooks, Word-Prozessors,
Videorecorder vom Bildsuchertyp oder Monitor-Direktsichttyp, Workstations, TV-Telefone,
POS-Terminals und Berührungsbildschirme.
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Die
obengenannten Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung gehen
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hervor.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in
welchen:
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1 ein
Diagramm ist, das eine äquivalente
Schaltung mit verschiedenen Elementen, Verdrahtungsleitungen und
dergleichen für
Pixel, die in einer Matrix angeordnet sind, in einem Bildanzeigebereich einer
elektrooptischen Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 eine
Draufsicht ist, die mehrere Pixel nebeneinander zeigt, die auf einem
TFT-Array-Substrat angeordnet sind, das in der elektrooptischen
Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthalten ist, mit Datenleitungen, Abtastleitungen
und Pixelelektroden darauf.
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3 eine
Draufsicht ist, die einen Hauptabschnitt von 2 zeigt.
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A' von 2 ist.
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5 eine
fragmentarische Schnittansicht ist, die eine Konfiguration zeigt,
die mit jener von 4 verglichen wird.
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6 eine erste Darstellung ist, die Schnittansichten
enthält,
die Herstellungsschritte der elektrooptischen Vorrichtung Schritt
für Schritt
zeigen.
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7 eine zweite Darstellung die, die Schnittansichten
enthält,
die Herstellungsschritte der elektrooptischen Vorrichtung Schritt
für Schritt
zeigen.
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8 eine
Draufsicht ist, die ein TFT-Array-Substrat zeigt, das in der elektrooptischen
Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthalten ist, mit verschiedenen Komponenten
darauf, wenn es von einem Gegensubstrat betrachtet wird.
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9 eine
Schnittansicht entlang der Linie H-H' von 8 ist.
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10 eine
schematische Schnittansicht ist, die einen Flüssigkristallprojektor zeigt,
der ein Beispiel einer Projektionsfarbanzeigeeinheit ist, die in
einem elektronischen Gerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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In
den Ausführungsformen,
die in der Folge beschrieben sind, dient eine elektrooptische Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung als Flüssigkristallvorrichtung.
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[Konfiguration des Pixelabschnitts]
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Eine
Konfiguration jedes Pixelabschnitts einer elektrooptischen Vorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. 1 ist
eine Darstellung, die eine äquivalente Schaltung
zeigt, die verschiedene Elemente und Verdrahtungsleitungen für Pixel
enthält,
die in einer Matrix angeordnet sind, die einen Bildanzeigebereich der
elektrooptischen Vorrichtung darstellen. 2 ist eine
Draufsicht, die eine Mehrzahl der Pixel nebeneinander zeigt, die
auf einem TFT-Array-Substrat angeordnet sind, mit Datenleitungen,
Abtastleitungen und Pixelelektroden darauf. 3 ist eine
Draufsicht, die nur einen Hauptabschnitt von 2 zeigt.
Insbesondere ist 3 eine Draufsicht, die die Anordnung
der Datenleitungen, Abschirmungsschichten und Pixelelektroden zeigt. 4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' von 2. In 4 werden
verschiedene Maßstäbe verwendet,
abhängig
von der Größe der Schichten
und Elemente, um Schichten und Elemente in einem erkennbaren Maßstab zu
zeigen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 sind mehrere Pixel in einer
Matrix angeordnet, die den Bildanzeigebereich der elektro optischen
Vorrichtung dieser Ausführungsform
darstellen, und jedes enthält
entsprechende Pixelelektroden 9a und TFTs 30 zur
Steuerung des Schaltens der Pixelelektroden. Datenleitungen 6a,
an welche Bildsignale S1, S2, .... und Sn übertragen werden, sind jeweils
elektrisch an entsprechende Sources der TFTs 30 angeschlossen. Die
Bildsignale S1, S2, ..., und Sn, die in die Datenleitungen 6a geschrieben
werden, können
in der Reihenfolge der Leitungen zu den Datenleitungen 6a übertragen
werden oder können
zu jeder Gruppe der Datenleitungen 6a übertragen werden, die nebeneinander
liegen.
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Gate-Elektroden
sind jeweils elektrisch an entsprechende Gates der TFTs 30 angeschlossen und
Abtastsignale G1, G2, ..., und Gm werden in der Reihenfolge der
Leitungen zu Abtastleitungen 11a und Gate-Elektroden bei
einer vorbestimmten Zeitsteuerung in einem diskontinuierlichen Modus
angelegt. Die Pixelelektroden 9a sind elektrisch an Drains der
TFTs 30 angeschlossen und die Bildsignale S1, S2, ...,
und Sn, die von den Datenleitungen 6a übertragen werden, werden in
die Pixelelektroden 9a mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung
geschrieben, indem die TFTs 30, die als Schaltelemente
dienen, für eine
vorbestimmte Periode eingeschaltet werden.
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Die
Bildsignale S1, S2, ..., und Sn, die in den Flüssigkristallen, die ein Beispiel
eines elektrooptischen Materials sind, durch die Pixelelektroden 9a aufgezeichnet
werden, haben einen vorbestimmten Pegel und werden zwischen den
Pixelelektroden 9a und einer Gegenelektrode, die auf einem
Gegensubstrat angeordnet ist, für
eine vorbestimmte Periode gehalten. Wenn die Ausrichtung und Reihenfolge
der Flüssigkristallmoleküle abhängig von
dem Pegel der angelegten Spannungen geändert wird, modulieren die
Flüssigkristalle
Licht, wodurch Grauschattierungen angezeigt werden. Im normalerweise
weißen Modus
wird die Durchlässigkeit
von einfallendem Licht im umgekehrten Verhältnis zu der Span nung gesenkt,
die an jedes Pixel angelegt wird. In einem normalerweise schwarzen
Modus wird die Durchlässigkeit
von einfallendem Licht im Verhältnis
zu der Spannung erhöht,
die an jedes Pixel angelegt wird. Dadurch wird insgesamt Licht mit
einem Kontrast, der von den Bildsignalen S1, S2, ..., und Sn abhängig ist, von
der elektrooptischen Vorrichtung ausgestrahlt.
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Um
einen Austritt der gehaltenen Bildsignale S1, S2, ..., und Sn zu
verhindern, sind Speicherkondensatoren 70 jeweils parallel
zu entsprechenden Flüssigkristallkondensatoren
angeordnet, die zwischen den Pixelelektroden 9a und der
Gegenelektrode angeordnet sind. Die Speicherkondensatoren 70 sind
jeweils neben den entsprechenden Abtastleitungen 11a angeordnet
und enthalten jeweils Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial
und Kondensatorelektroden 300, die an eine Energieversorgung mit
konstanter Spannung angeschlossen sind.
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Eine
tatsächliche
Konfiguration der elektrooptischen Vorrichtung ist in der Folge
unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben.
In der elektrooptischen Vorrichtung kann der zuvor beschriebene
Schaltungsbetrieb unter Verwendung der Datenleitungen 6a,
Abtastleitungen 11a, Gate-Elektroden und TFTs 30 erreicht
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist eine Mehrzahl der Pixelelektroden 9a (die
Kontur ist durch eine Punktlinie angegeben) auf einem TFT-Array-Substrat 10 in
einer Matrix angeordnet. Die Datenleitungen 6a und Abtastleitungen 11a erstrecken
sich entlang den vertikalen beziehungsweise horizontalen Grenzen zwischen
den Pixelelektroden 9a. Die Datenleitungen 6a haben
eine Schichtstruktur, die einen Aluminiumfilm und dergleichen enthält, wie
in der Folge beschrieben ist. Die Abtastleitungen 11a umfassen
zum Beispiel einen leitenden Polysiliziumfilm oder dergleichen.
Die Abtastleitungen 11a sind jeweils elektrisch an entspre chende
Gate-Elektroden 3a angeschlossen, die den Kanalregionen 1a' der entsprechenden Halbleiterschichten 1a zugewandt
sind, wobei die Kanalregionen 1a' durch die diagonal nach rechts oben
verlaufenden Linien in der Figur angegeben sind. Die Gate-Elektroden 3a sind
jeweils in den entsprechenden Abtastleitungen 11a enthalten.
Die TFTs 30 zum Umschalten der Pixel sind jeweils an den
entsprechenden Schnittpunkten der Gate-Elektroden 3a und
der Datenleitungen 6a angeordnet und jeder enthält die entsprechenden
Gate-Elektroden 3a, die in den Abtastleitungen 11a enthalten
sind, die den Kanalregionen 1a' zugewandt sind. Das heißt, die
TFTs 30 (mit Ausnahme der Gate-Elektroden 3a) sind
jeweils zwischen den entsprechenden Gate-Elektroden 3a und
den Abtastleitungen 11a angeordnet.
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Anschließend enthält unter
Bezugnahme auf 4, die eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A' von 2 ist,
die elektrooptische Vorrichtung das TFT-Array-Substrat 10,
das zum Beispiel aus Quarz, Glas oder Silizium besteht, und ein
Gegensubstrat 20, das dem TFT-Array-Substrat 10 zugewandt
ist, und zum Beispiel aus Glas oder Silizium besteht.
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Wie
in 4 dargestellt ist, sind die Pixelelektroden 9a auf
dem TFT-Array-Substrat 10 angeordnet, und eine erste Ausrichtungsschicht 16,
die durch einen vorbestimmten Prozess behandelt wird, wie einen
Reibprozess, wird auf den Pixelelektroden 9a aufgebracht.
Die Pixelelektroden 9a umfassen zum Beispiel einen transparenten
leitenden Film, wie einen ITO-Film. Andererseits ist eine Gegenelektrode 21 über der
gesamten Oberfläche
des Gegensubstrats 20 angeordnet, und eine zweite Ausrichtungsschicht 22,
die durch einen vorbestimmten Prozess behandelt wird, wie einen
Reibprozess, wird unter der Gegenelektrode 21 angebracht.
Die Gegenelektrode 21, umfasst, ähnlich wie die Pixelelektroden 9a zum
Beispiel einen transparenten leitenden Film, wie einen ITO-Film.
Die erste und zweite Ausrichtungs schicht 16 und 22 enthalten
zum Beispiel ein transparentes organisches Material, wie Polyimid.
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In
einem Raum zwischen dem TFT-Array-Substrat 10 und dem Gegensubstrat 20,
das dem TFT-Array-Substrat 10 zugewandt ist, sind elektrooptische
Substanzen, wie Flüssigkristall,
umgeben von einem Abdichtungselement 52 (siehe 8 und 9),
das in der Folge beschrieben wird, eingeschlossen, um eine Flüssigkristallschicht 50 zu
bilden. Die Flüssigkristallschicht 50 nimmt
einen vorbestimmten Ausrichtungszustand aufgrund der ersten und
zweiten Ausrichtungsschichten 16 und 22 an, wenn
von den Pixelelektroden 9a kein elektrisches Feld an die
Flüssigkristallschicht 50 angelegt
wird. Die Flüssigkristallschicht 50 enthält elektrooptische Substanzen,
die zum Beispiel eine oder mehr Spezies von nematischen Flüssigkristallen
enthalten. Das Abdichtungselement 52 wird zur Verbindung
des TFT-Array-Substrats 10 mit dem Gegensubstrat 20 verwendet
und wird an deren Peripherie angebracht. Das Abdichtungselement 52 enthält ein Haftmittel, wie
ein fotohärtbares
Harz oder ein wärmehärtendes Harz,
und Abstandshalter, wie Glasfasern oder Glaskügelchen, um einen vorbestimmten
Abstand zwischen den Substraten bereitzustellen.
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Andererseits
sind, zusätzlich
zu den Pixelelektroden 9 und der ersten Ausrichtungsschicht 16, verschiedene
Komponenten auf dem TFT-Array-Substrat 10 gestapelt bereitgestellt,
wodurch eine Schichtstruktur entsteht. Unter Bezugnahme auf 4 hat
die Schichtstruktur eine erste Ebene, die die Abtastleitungen 11a enthält, eine
zweite Ebene, die die TFTs 30 enthält, die die Gate-Elektroden 3a und
dergleichen enthalten, eine dritte Ebene, die die Speicherkondensatoren 70 enthält, eine
vierte Ebene, die die Datenleitungen 6a und dergleichen
enthält,
einen fünfte
Ebene, die die eine Abschirmungsschicht 400 und dergleichen
enthält,
eine sechste (oberste) Ebene, die die Pixelelektroden 9a,
die erste Ausrichtungsschicht 16 und dergleichen enthält, die in
dieser Reihenfolge vom Boden aus angeordnet sind. Ferner ist eine
Basisisolierschicht 12 zwischen der ersten und zweiten
Ebene angeordnet, eine erste Zwischenisolierschicht 41 ist
zwischen der zweiten und dritten Ebene angeordnet, eine zweite Zwischenisolierschicht 42 ist
zwischen der dritten und vierten Ebene angeordnet, eine dritte Zwischenisolierschicht 43 ist
zwischen der vierten und fünften
Ebene angeordnet, und eine vierte Zwischenisolierschicht 44 ist zwischen
der fünften
und sechsten Ebene angeordnet, um zu verhindern, dass die obengenannten Komponenten
kurzgeschlossen werden. Diese Isolierschichten 12, 41, 42 und 43 haben
auch Kontaktlöcher
für einen
elektrischen Anschluss zum Beispiel der Datenleitungen 6a an
stark dotierte Source-Regionen 1d, die in den Halbleiterschichten 1a der
TFTs 30 angeordnet sind. Diese gestapelten Komponenten
sind in der Folge beginnend vom Boden beschrieben.
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Zunächst enthält die erste
Ebene die Abtastleitungen 11a, die eine Einzelmetallsubstanz,
Legierung, Metallsilicid oder Polysilicid umfasst, einschließlich mindestens
eines von Metallen mit hohem Schmelzpunkt, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Titan (Ti), Chrom (Cr), Wolfram (W), Tantal (Ta)
und Molybdän
(Mo); eine gestapelte Schicht davon, leitendes Polysilizium oder
dergleichen. Die Abtastleitungen 11a sind parallel zu der
x-Achse von 2 in einem streifenförmigen Muster
angeordnet, wenn sie von oben betrachtet werden. Insbesondere hat
jede Abtastleitung 11a einen Hauptabschnitt, der sich parallel
zu der x-Achse erstreckt, und vorstehende Abschnitte, die sich parallel
zu der y-Achse erstrecken, die parallel zu den Datenleitungen 6a und
der Abschirmungsschicht 400 liegt, wie in 2 dargestellt
ist. Die vorstehenden Abschnitte, die von den Abtastleitungen 11a vorstehen,
die nebeneinander liegen, sind nicht miteinander verbunden; somit
sind die Abtastleitungen 11a voneinander isoliert.
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Somit
hat jede Abtastleitung 11a eine Funktion, die TFTs 30,
die in derselben Reihe angeordnet sind, gleichzeitig ein- oder auszuschalten.
Da sich die Abtastleitungen 11a so erstrecken, dass sie
Regionen füllen,
in welchen keine Pixelelektroden 9a angeordnet sind, haben
ferner die Abtastleitungen 11a eine Funktion, Licht, das
von den unteren Oberflächen
der TFTs 30 einfällt,
zu blockieren. Dadurch wird die Erzeugung von Fotoleckströmen in den
Halbleiterschichten 1a der TFTs 30 verhindert;
somit kann ein Bild hoher Qualität
ohne Flimmern angezeigt werden. Wenn die Abtastleitungen 11a leitendes
Polysilizium umfassen, haben die Abtastleitungen 11a eine Funktion
zur Absorption von Licht.
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Die
zweite Ebene enthält
dann die TFTs 30 mit den Gate-Elektroden 3a. Unter Bezugnahme
auf 4 haben die TFTs 30 eine leicht dotierte
Drain- (LDD) Struktur und jeder enthält die entsprechenden Gate-Elektroden 3a,
die entsprechenden Halbleiterschichten 1a, die entsprechenden
Isolierschichten 2 zum Isolieren der Gate-Elektroden 3a von
den Halbleiterschichten 1a. Die Halbleiterschichten 1a enthalten
jeweils die entsprechenden Kanalregionen 1a', die zum Beispiel aus einem Polysiliziumfilm
bestehen, die leicht dotierten Source-Regionen 1b, leicht dotierten
Drain-Regionen 1c, stark dotierten Source-Regionen 1d und
stark dotierten Drain-Regionen 1e. In den Kanalregionen 1a' werden Kanäle gebildet,
wenn elektrische Felder von den Gate-Elektroden 3a angelegt
werden.
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Insbesondere
enthält
in dieser Ausführungsform
die zweite Ebene des Weiteren untere Verbindungselektroden 719,
die unter Verwendung desselben Films wie jenem zum Bilden der Gate-Elektroden 3a gebildet
sind. Unter Bezugnahme auf 2 sind die
unteren Verbindungselektroden 719 jeweils an im Wesentlichen
der entsprechenden Mitte einer Seite der Pixelelektroden 9a angeordnet,
so dass sie ein punktförmiges
Muster haben. Da die unteren Verbindungselektroden 719 unter
Verwendung desselben Films wie jenem zum Bilden der Gate-Elektroden 3a gebildet
sind, enthalten die unteren Verbindungselektroden 719 leitendes
Polysilizium oder dergleichen, wenn die Gate-Elektroden 3a leitendes
Polysilizium oder dergleichen enthalten.
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Die
TFTs 30 haben vorzugsweise die LDD-Struktur, wie in 4 dargestellt
ist. Die TFTs 30 können
jedoch eine Offset-Struktur ohne Implantieren von Störstellen
in die leicht dotierten Source-Regionen 1b und die leicht
dotierten Drain-Regionen 1c aufweisen, oder können eine
selbstausgerichtete Struktur mit stark dotierten Source-Regionen und
stark dotierten Drain-Regionen aufweisen, die selbstausrichtend
gebildet sind, indem Störstellen
in Regionen der Halbleiterschichten 1a bei einer hohen Dosis
unter Verwendung der Gate-Elektroden 3a als Masken implantiert
werden. Fernerhaben in dieser Ausführungsform die TFTs 30 eine
Einzel-Gate-Struktur, in der nur eine Gate-Elektrode 3a zwischen
jeder stark dotierten Source-Region 1d und stark dotierten
Drain-Region 1e angeordnet ist. Die TFTs 30 können jedoch
eine doppelte oder mehrfache Gate-Struktur aufweisen, wobei zwei
oder mehr Gate-Elektroden 3a zwischen diesen Regionen angeordnet
sind. Wenn die TFTs 30 die obengenannte doppelte Gate-Struktur
oder dreifache oder mehrfache Gate-Struktur haben, kann verhindert
werden, dass Ströme
an Verbindungsstellen von Kanälen
und Source- oder Drain-Regionen lecken, wodurch der Strom, der während der
Ausschaltperiode verbraucht wird, verringert werden kann.
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Ferner
können
die Halbleiterschichten 1a, die in den TFTs 30 enthalten
sind, Einzelkristall- oder Nicht-Einzelkristallschichten sein. Ein
bekannter Prozess, wie ein Plattierprozess, kann zur Bildung solcher
Einzelkristallschichten verwendet werden. Wenn die Halbleiterschichten 1a die
Einzelkristallschichten sind, kann die Leistung von peripheren Schaltungen
erhöht
werden.
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Die
Basisisolierschicht 12, die zum Beispiel Siliziumoxid oder
dergleichen enthält,
ist zwischen den Abtastleitungen 11a und den darüber angeordneten
TFTs 30 angeordnet. Die Basisisolierschicht 12 isoliert
die TFTs 30 von den Abtastleitungen 11a. Ferner
verhindert die Basisisolierschicht 12, dass Eigenschaften
der TFTs 30 zum Umschalten der Pixel aufgrund der Oberflächenrauheit
des TFT-Array-Substrats 10 verschlechtert werden, die durch
Oberflächenpolieren
und Kontaminanten verursacht werden, die nach der Reinigung zurückbleiben,
da die Basisisolierschicht 12 über dem TFT-Array-Substrat 10 liegt.
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Die
Basisisolierschicht 12 hat Schlitze 12cv, die
an beiden Seiten jeder Halbleiterschicht 1a angeordnet
sind, wenn diese von oben betrachtet wird, die als Kontaktlöcher dienen.
Die Schlitze 12cv haben dieselbe Länge und Breite wie die Kanäle der Halbleiterschichten 1a oder
eine größere Länge als
die Kanäle,
wobei sich die Halbleiterschichten 1a entlang der Datenleitungen 6a erstrecken,
wie in der Folge beschrieben. Die Gate-Elektroden 3a, die über den Schlitzen 12cv angeordnet
sind, haben vertiefte Abschnitte, die an ihrer unteren Seite angeordnet
sind und den Schlitzen 12cv entsprechen. Die Gate-Elektroden 3a haben
Seitenwände 3b,
die sich von diesen erstrecken, da die Seitenwände 3b monolithisch mit
den Gate-Elektroden 3a derart gebildet sind, dass die Schlitze 12cv mit
demselben Material wie jenem zur Bildung der Gate-Elektroden 3a gefüllt sind.
Wie in 2 dargestellt ist, sind somit die Seiten jeder Halbleiterschicht 1a der
TFTs 30 jeweils mit den entsprechenden Seitenwänden 3b bedeckt,
und daher wird zumindest an diesen Abschnitten verhindert, dass
Licht eindringt.
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Die
Seitenwände 3b füllen die
entsprechenden Schlitze 12cv aus und die unteren Enden
der Seitenwände 3b stehen
mit den Abtastleitungen 11a in Kontakt. Da die externen
Elektroden 11 in einem streifenförmigen Muster, wie zuvor beschrieben,
angeordnet sind, haben die Gate-Elektroden 3a und die Abtastleitungen 11a,
die in derselben Reihe angeordnet sind, immer dasselbe Potenzial.
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In
der vorliegenden Erfindung können
zusätzliche
Abtastleitungen, die die Gate-Elektroden 3a enthalten,
parallel zu den Abtastleitungen 11a angeordnet sein. In
dieser Konfiguration bilden die Abtastleitungen 11a und
die zusätzlichen
Abtastleitungen eine redundante Verdrahtungsstruktur.
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Selbst
wenn daher einige der Abtastleitungen 11a Defekte haben
und daher eine normale Leitfähigkeit
nicht zur Verfügung
steht, können
die TFTs 30 durch die zusätzlichen Abtastleitungen, die
in derselben Reihe wie die Abtastleitungen 11a angeordnet sind,
normal gesteuert werden, solange die zusätzlichen Abtastleitungen keine
Defekte haben.
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Die
dritte Ebene enthält
die Speicherkondensatoren 70. Die Speicherkondensatoren 70 enthalten jeweils
entsprechende untere Elektroden 71, die als Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial dienen, die entsprechenden Kondensatorelektroden 300,
die als Kondensatorelektroden mit konstantem Potenzial dienen, und
entsprechende dielektrische Schichten 75, die jeweils zwischen
den entsprechenden unteren Elektroden 71 und Kondensatorelektroden 300 angeordnet
sind. Die unteren Elektroden 71 sind jeweils den entsprechenden
Kondensatorelektroden 300 zugewandt und sind jeweils an
die entsprechenden stark dotierten Drain-Regionen 1e und
Pixelelektroden 9a der TFTs 30 angeschlossen.
Gemäß den Speicherkondensatoren 70 können die
Potenzialhalteeigenschaften der Pixelelektroden 9a stark
verbessert werden. Unter Bezugnahme auf 2 erstrecken
sich die Speicherkondensatoren 70 dieser Ausführungsform
nicht zu den lichtdurchlässigen
Regionen, die im Wesentlichen lichtdurchlässigen Regionen entsprechen,
das heißt,
die Speicherkondensatoren 70 sind in Lichtabschirmungsregionen
so angeordnet, dass diese elektrooptische Vorrichtung insgesamt
ein relativ großes
Aperturverhältnis
und haben und somit hellere Bilder anzeigen kann.
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Insbesondere
umfassen die unteren Elektroden 71 einen leitenden Polysiliziumfilm
und dienen als Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial. Die unteren
Elektroden 71 können
jedoch einen einlagigen Film oder einen mehrlagigen Film umfassen,
der ein Metall oder eine Legierung enthält. Die unteren Elektroden 71 dienen
nicht nur als Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial, sondern
verbinden jeweils auch die entsprechenden Pixelelektroden 9a elektrisch
mit den entsprechenden stark dotierten Drain-Regionen 1e der
TFTs 30. Diese Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die obengenannte elektrische Verbindung über die
unteren Verbindungselektroden 719 hergestellt wird. Dieses Merkmal
ist in der Folge beschrieben.
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Die
Kondensatorelektroden 300 dienen als Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial der Speicherkondensatoren 70.
In dieser Ausführungsform
sind die Kondensatorelektroden 300 elektrisch an die Abschirmungsschicht 400 mit
konstantem Potenzial angeschlossen, so dass die Kondensatorelektroden 300 ein
konstantes Potenzial haben können.
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Insbesondere
sind in dieser Ausführungsform
die Kondensatorelektroden 300 auf dem TFT-Array-Substrat 10 in
einem punktförmigen
Muster angeordnet, so dass die Kondensatorelektroden 300 den
Pixeln entsprechen. Die unteren Elektroden 71 haben im
Wesentlichen dieselbe Form wie die Kondensatorelektroden 300.
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Somit
nehmen die Speicherkondensatoren 70 dieser Ausführungsform
keinen unnötig
großen Raum
ein, das heißt,
senken das Pixelaperturverhältnis
nicht, während
die Speicherkondensatoren 70 eine optimale Kapazität unter
den obengenannten Umständen
haben. Das heißt,
die Speicherkondensatoren 70 dieser Ausführungsform
nehmen einen kleineren Raum ein, haben aber eine größere Kapazität.
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Insbesondere,
wie in 4 dargestellt ist, haben die Kondensatorelektroden 300 eine
Fläche, die
etwas größer als
jene der unteren Elektroden 71 ist, das heißt, die
Kondensatorelektroden 300 bedecken jeweils die entsprechenden
unteren Elektroden 71. Wie aus der Figur erkennbar ist,
können
gemäß dieser
Konfiguration Seiten der Kondensatorelektroden 300 und
der unteren Elektroden 71 als Kondensatoren verwendet werden
(siehe eine linke Region jedes Speicherkondensators 70,
wie in 4 dargestellt ist), wodurch die Kapazität erhöht wird.
Zwischen diesen tritt kaum ein Kurzschluss ein. Von diesem Standpunkt
aus ist es zur Vergrößerung der
Fläche
der Seiten auch effektiv, dass zum Beispiel die unteren Elektroden 71 eine
relativ große
Dicke haben.
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Unter
Bezugnahme auf 4 bestehen die dielektrischen
Schichten 75 aus einem relativ dünnen Siliziumnitrid- oder Siliziumdioxidfilm,
wie einem Hochtemperaturoxid- (HTO) oder Niedertemperaturoxid- (LTO)
Film mit einer Dicke von zum Beispiel 5 bis 20 nm. Zur Erhöhung der
Kapazität
der Speicherkondensatoren 70 ist bevorzugt, die Dicke der
dielektrischen Schichten 75 zu verringern, solange die Zuverlässigkeit
der dielektrischen Schichten 75 erhalten wird. Wie in 4 dargestellt
ist, haben insbesondere in dieser Ausführungsform die dielektrischen Schichten 75 eine
doppellagige Struktur, die eine Siliziumdioxid-Subschicht 75a als
untere Schicht und eine Siliziumnitrid-Subschicht 75b als
obere Schicht enthält.
Die Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b,
die obere Sub-Schichten sind, haben eine etwas größere Größe als die
unteren Elektroden 71, die als Kondensatorelektroden mit
Pixelpotenzial dienen, und sind jeweils in den Lichtabschirmungsregionen (Nicht-Aperturregionen)
angeordnet. Gemäß einer solchen
Konfiguration können
die Speicherkondensatoren 70 eine große Kapazität aufgrund des Vorhandenseins
der Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b mit einer relativ
großen
dielektrischen Konstante aufweisen, und dennoch wird die dielektrische
Stärke der
Speicherkondensatoren 70 wegen des Vorhandenseins der Siliziumdioxid-Sub-Schicht 75a nicht gesenkt.
Da die dielektrischen Schichten 75 eine solche doppellagige
Struktur aufweisen, können
die zwei obengenannten, einander widersprechenden Vorteile erreicht
werden. Die Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b,
die gefärbt
werden können, haben
eine etwas größere Größe als die
unteren Elektroden 71 und sind nicht in den lichtdurchlässigen Regionen
angeordnet. Das heißt,
die Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b sind in den Lichtabschirmungsregionen
angeordnet, wodurch verhindert wird, dass die Durchlässigkeit
abnimmt. Ferner verhindern die Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b,
dass Wasser in die TFTs 30 eindringt. Dadurch wird in dieser
Ausführungsform
verhindert, dass die Schwellenspannung der TFTs 30 erhöht wird,
und daher kann die elektrooptische Vorrichtung über eine lange Periode betrieben
werden. In dieser Ausführungsform haben
die dielektrischen Schichten 75 eine doppellagige Struktur.
Die dielektrischen Schichten 75 können jedoch eine dreilagige
oder mehrlagige Struktur aufweisen, einschließlich zum Beispiel Siliziumdioxid-Sub-Schichten
und einer dazwischen angeordneten Siliziumnitrid-Sub-Schicht, falls angemessen.
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Die
erste Zwischenisolierschicht 41 ist auf den TFTs 30 oder
den Gate-Elektroden 3a und den unteren Verbindungselektroden 719 und
unter den Speicherkondensatoren 70 angeordnet. Die erste Zwischenisolierschicht 41 umfasst
Silicatglas, wie undotiertes Silicatglas (NSG), Phosphorsilicatglas (PSG),
Borsilicatglas (BSG) oder Borphosphorsilicatglas (BPSG); Siliziumnitrid;
oder Siliziumdioxid. Die erste Zwischenisolierschicht 41,
die hierin verwendet wird, enthält
vorzugsweise NSG. Die erste Zwischenisolierschicht 41 hat
erste Kontaktlöcher 81,
die sich durch sie hindurch erstrecken, wobei jedes die entsprechende
stark dotierte Source-Region 1d der TFTs 30 mit
der entsprechenden Datenleitungen 6a, wie in der Folge
beschrieben, elektrisch verbindet, wobei sich die ersten Kontaktlöcher 81 weiter
durch die zweite Zwischenisolierschicht 42 erstrecken.
Die erste Zwischenisolierschicht 41 hat auch zweite Kontaktlöcher 83,
die jeweils die entsprechende stark dotierten Drain-Regionen 1e der
TFTs 30 mit den entsprechenden unteren Elektroden 71 der
Speicherkondensatoren 70 elektrisch verbinden.
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Die
erste Zwischenisolierschicht 41 hat ferner dritte Kontaktlöcher 881,
die sich durch sie hindurch erstrecken, die jeweils die entsprechenden
unteren Elektroden 71, die die Elektroden mit Pixelpotenzial
der Speicherkondensatoren 70 sind, mit entsprechenden unteren
Verbindungselektroden 719 elektrisch verbinden. Die erste
Zwischenisolierschicht 41 hat des Weiteren vierte Kontaktlöcher 882, die
sich durch die zweite Zwischenisolierschicht erstrecken, die in
der Folge beschrieben sind, um jeweils die entsprechenden unteren
Verbindungselektroden 719 mit zweiten Verbindungselektrode 6a2 elektrisch
zu verbinden, die in der Folge beschrieben sind.
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Die
dielektrischen Schichten 75 sind nicht in Regionen angeordnet,
in welchen die ersten Kontaktlöcher 81 und
vierten Kontaktlöcher 882 von
den obengenannten vier Arten von Kontaktlöchern angeordnet sind, das
heißt,
Aperturregionen sind an den entsprechenden dielektrischen Schichten 75 angeordnet.
Der Grund ist, dass die ersten Kontaktlöcher 81 jeweils für die elektrische
Verbindung der entsprechenden stark dotierten Source-Regionen 1d mit
den entsprechenden Datenleitungen 6a verwendet werden müssen, und
die vierten Kontaktlöcher 882 sich durch
die erste und zweite Zwischenisolierschicht 41 und 42 erstrecken
müssen.
Wenn solche Aperturen in den dielektrischen Schichten 75 bereitgestellt
sind, kann, wenn eine Hydrobehandlung an den Halbleiterschichten 1a der
TFTs 30 ausgeführt
wird, Wasserstoff durch die Aperturen leicht an die Halbleiterschichten 1a abgegeben
werden.
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In
dieser Ausführungsform
kann die erste Zwischenisolierschicht 41 bei etwa 1000°C beheizt werden,
wodurch Ionen aktiviert werden, die in Polysiliziumfilmen implantiert
sind, die in den Halbleiterschichten 1a oder Gate-Elektroden 3a enthalten
sind.
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Die
vierte Ebene, die auf der dritten Ebene angeordnet ist, enthält die Datenleitungen 6a.
Die Datenleitungen 6a sind in einem streifenförmigen Muster
so angeordnet, dass sie sich in dieselbe Richtung wie die Halbleiterschichten 1a erstrecken,
das heißt,
parallel zu der y-Achse in 2. Unter
Bezugnahme auf 4 hat jede Datenleitung 6a eine
dreilagige Struktur, die aus einem Aluminiumfilm (siehe 41A in 4),
einem Titannitridfilm (siehe 41TN in 4)
und einem Siliziumnitridfilm (siehe 401 in 1)
besteht, die in dieser Reihenfolge von der unteren Seite angeordnet
sind. Der Siliziumnitridfilm 401 hat eine etwas größere Größe als der
Titannitridfilm 41TN und der Aluminiumfilm 41A,
so dass er den Titannitridfilm 41TN und den Aluminiumfilm 41A bedeckt.
Da die Datenleitungen 6a Aluminium mit einem relativ geringen
Widerstand enthalten, können Bildsignale
reibungslos zu den TFTs 30 und den Pixelelektroden 9a übertragen
werden. Da ferner die Datenleitungen 6a die Siliziumnitridfilme 401 mit
einer relativ ausgezeichneten Funktion zum Blockieren eines Wassereintritts
enthalten, können
die Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften
der TFTs 30 verbessert werden, wodurch eine lange Lebensdauer der
TFTs 30 erreicht wird. Die Siliziumnitridfilme 401 werden
vorzugsweise durch einen Plasma-CVD-Prozess gebildet.
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Die
vierte Ebene enthält
des Weiteren erste Verbindungselektroden 6a1 und zweite
Verbindungselektroden 6a2, wobei die ersten und zweiten
Verbindungselektroden 6a1 und 6a2 unter Verwendung desselben
Films wie jenem zur Bildung der Datenleitungen 6a gebildet
werden. Unter Bezugnahme auf 2 sind die
ersten und zweiten Verbindungselektrode 6a1 und 6a2 nicht
kontinuierlich mit den entsprechenden Datenleitungen 6a gebildet,
wenn sie von oben betrachtet werden, das heißt, diese Komponenten sind
in unabhängigen
Mustern angeordnet. In einer linken Fläche von 2 sind jede
Datenleitung 6a, erste Verbindungselektrode 6a1 und
zweite Verbindungselektrode 6a2 in dieser Reihenfolge von links
angeordnet, wobei die erste Verbindungselektrode 6a1 im
Wesentlichen eine rechteckige Form hat und die zweite Verbindungselektrode 6a2 im
Wesentlichen eine rechteckige Form hat und eine Fläche, die etwas
größer als
jene der ersten Verbindungselektrode 6a1 ist. Die erste
und zweite Verbindungselektrode 6a1 und 6a2 werden
in demselben Schritt wie jenem zur Bildung der Datenleitungen 6a gebildet,
und haben daher die dreilagige Struktur, die jeweils aus einem Aluminiumfilm 41A,
Titannitridfilm 41TN und Plasmasiliziumnitridfilm 401 besteht,
die in dieser Reihenfolge von der untersten Schicht aus angeordnet
sind.
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Die
Plasmasiliziumnitridfilme 401 haben eine etwas größere Größe als die
Titannitridfilme 41TN und Aluminiumfilme 41A,
so dass die entsprechenden Titannitridfilme 41TN und Aluminiumfilme 41A bedeckt
sind. Die Plasmasiliziumnitridfilme 401 dienen als Sperrmetallfilme,
die verhindern, das die ersten und zweiten Verbindungselektroden 61 und 6a2 penetriert
werden, wenn die fünften
und sechsten Kontaktlöcher 803 und 804 in
der dritten Zwischenisolierschicht 43 durch ein Ätzverfahren
gebildet werden.
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Da
ferner die Plasmasiliziumnitridfilme 401 jeweils an der
Oberseite der entsprechenden ersten Verbindungselektroden 6a1 und
zweiten Verbindungselektroden 6a2 angeordnet sind und eine Funktion
zum Blockieren eines Wassereintritts haben, können die Feuchtigkeitsbeständigkeitseigenschaften
der TFTs 30 verbessert werden, wodurch eine lange Lebens dauer
der TFTs 30 erreicht wird. Die Siliziumnitridfilme 401 werden
vorzugsweise durch einen Plasma-CVD-Prozess gebildet.
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Die
zweite Zwischenisolierschicht 42 wird auf den Speicherkondensatoren 70 aufgebracht
und liegt unter den Datenleitungen 6a. Die zweite Zwischenisolierschicht 42 enthält Silicatglas,
wie NSG, PSG, BSG oder BPSG; Siliziumnitrid; oder Siliziumdioxid.
Die zweite Zwischenisolierschicht 42, die hierin verwendet
wird, wird vorzugsweise durch einen Plasma-CVD-Prozess unter Verwendung
von TEOS-Gas gebildet. Die zweite Zwischenisolierschicht 42 hat
die ersten Kontaktlöcher 81,
die sich durch sie hindurch erstrecken, um jeweils die entsprechenden
stark dotierten Source-Regionen 1d der TFTs 30 mit
den entsprechenden Datenleitungen 6a elektrisch zu verbinden.
Die zweite Zwischenisolierschicht 42 hat des Weiteren siebente
Kontaktlöcher 801,
die sich durch sie hindurch erstrecken, um jeweils die entsprechenden
ersten Verbindungselektroden 6a1 mit den entsprechenden
Kondensatorelektroden 300, die als die oberen Elektroden
der Speicherkondensatoren 70 dienen, elektrisch zu verbinden.
Ferner hat die zweite Zwischenisolierschicht 42 die vierten
Kontaktlöcher 882,
die sich durch sie hindurch erstrecken, um jeweils die entsprechenden unteren
Verbindungselektroden 719 mit den entsprechenden zweiten
Verbindungselektroden 6a2 elektrisch zu verbinden.
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Die
fünfte
Ebene, die auf der vierten Ebene angeordnet ist, enthält die Abschirmungsschicht 400. Unter
Bezugnahme auf 2 und 3 weist
die Abschirmungsschicht 400 ein Gittermuster auf und erstreckt
sich parallel zu der x- und y-Achse.
Die Abschnitte der Abschirmungsschicht 400, die sich parallel
zu der y-Achse erstrecken, sind insbesondere so gebildet, dass sie
eine größere Breite
als die Datenleitungen 6a haben und die Datenleitungen 6a bedecken.
Die Abschnitte der Abschirmungsschicht 400, die sich parallel
zu der x-Achse erstrecken, haben entsprechende Kerben, die jeweils
nahe der Mitte einer Seite jeder Pixelelektrode 9a angeordnet
sind, um Regionen zur Bildung dritter Verbindungselektroden 402 zu
sichern, die in der Folge beschrieben sind.
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Ferner
sind im Wesentlichen dreieckige Abschnitte an entsprechenden Ecken
jedes Schnittpunkts der Abschirmungsschichtabschnitte angeordnet,
die sich parallel zu der x- und
y-Achse in 2 und 3 erstrecken.
Da die Abschirmungsschicht 400 die im Wesentlichen dreieckigen
Abschnitte aufweist, kann Licht sicher am Eindringen in die Halbleiterschichten 1a der
TFTs 30 gehindert werden. Das heißt, Licht, das auf die Halbleiterschichten 1a von
einer diagonalen nach oben verlaufenden Richtung fällt, wird
von den dreieckigen Abschnitten reflektiert und absorbiert, so dass
es die Halbleiterschichten 1a nicht erreicht. Somit wird
die Erzeugung von Fotoleckströmen
verhindert, wodurch ein Bild hoher Qualität ohne Flimmern angezeigt werden
kann.
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Die
Abschirmungsschicht 400 erstreckt sich von der Bildanzeigeregion 10a mit
den Pixelelektroden 9a darin zu den peripheren Bereichen.
Die Abschirmungsschicht 400 ist elektrisch an eine Energiequelle
mit konstantem Potenzial angeschlossen, so dass sie ein konstantes
Potenzial hat. Die "Energiequelle
mit konstantem Potenzial" kann
eine positive oder negative Energiequelle mit konstantem Potenzial
sein, die elektrisch an eine Datenleitungstreiberschaltung 101 angeschlossen
ist, oder eine andere Energiequelle mit konstantem Potenzial, die
elektrisch an die Gegenelektrode 21 auf dem Gegensubstrat 20 angeschlossen
ist.
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Da
die Abschirmungsschicht 400 so gebildet ist, dass sie die
Datenleitungen 6a vollständig bedeckt, wie in 3 dargestellt
ist, und auf diese Weise ein konstantes Potenzial hat, kann ein
Einfluss der Kapazitätskopplung,
die zwischen den Datenleitungen 6a und den Pixelelektroden 9a auftritt,
beseitigt werden. Das heißt,
eine Schwankung des Potenzials der Pixelelektroden 9a in Übereinstimmung
mit der Stromzufuhr zu den Datenleitungen 6a kann verhindert
werden, und somit kann verhindert werden, dass eine unregelmäßige Anzeige
entlang den Datenleitungen 6a auf einem Schirm gebildet
wird. Da die Abschirmungsschicht 400 insbesondere in dieser
Ausführungsform
ein Gittermuster hat, kann eine unerwünschte Kapazitätskopplung
in Regionen verhindert werden, in welchen sich die Abtastleitungen 11a erstrecken.
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Ferner
werden in der vierten Ebene dritte Verbindungselektroden 402,
ein Beispiel für
die hierin spezifizierten Verbindungselektroden, unter Verwendung
desselben Films wie zur Bildung der Abschirmungsschicht 400 gebildet.
Die dritten Verbindungselektroden 402 werden jeweils zur
elektrischen Verbindung der entsprechenden zweiten Verbindungselektroden 6a2 mit
den entsprechenden Pixelelektroden 9a durch achte Kontaktlöcher 89 verwendet,
die in der Folge beschrieben sind. Die Abschirmungsschicht 400 ist
nicht kontinuierlich mit den dritten Verbindungselektroden 402 gebildet,
sondern von den dritten Verbindungselektroden 402 isoliert,
wenn sie von oben betrachtet wird.
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Andererseits
haben die Abschirmungsschicht 400 und die dritten Verbindungselektroden 402 jeweils
eine doppellagige Struktur, die einen unteren Aluminiumfilm und
einen oberen Titannitridfilm enthalten, die in dieser Reihenfolge
angeordnet sind. In den dritten Verbindungselektroden 402 sind
die unteren Aluminiumfilme jeweils elektrisch an die entsprechenden
zweiten Verbindungselektroden 6a2 angeschlossen, während die
oberen Titannitridfilme jeweils elektrisch an die entsprechenden
Pixelelektroden 9a angeschlossen sind, die ITO oder dergleichen
enthalten. In dieser Konfiguration können die Titannitridfilme sicher
insbesondere an die Pixelelektroden 9a angeschlossen werden.
Wenn im Gegensatz dazu jeder Aluminiumfilm direkt an jede Pixelelektrode 9a angeschlossen
ist, die ITO enthält,
tritt eine galvanische Korrosion dazwischen auf, und eine elektrische
Verbindung kann nicht sicher dazwischen hergestellt werden, da der
Aluminiumfilm bricht oder eine Isolierung durch die Bildung von
Aluminiumoxid auftritt. Da in dieser Ausführungsform die dritten Verbindungselektroden 402 sicher
an die Pixelelektroden 9a wie zuvor beschrieben angeschlossen
werden können,
ist es möglich,
eine Spannung korrekt an die Pixelelektroden 9a anzulegen
oder die Potenzialhalteeigenschaften der Pixelelektroden 9a zufriedenstellend
zu halten.
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Da
ferner die Abschirmungsschicht 400 und die dritten Verbindungselektroden 402 Aluminium
mit einer relativ ausgezeichneten lichtreflektierenden Eigenschaft
und Titannitrid mit einer relativ ausgezeichneten lichtabsorbierenden
Eigenschaft enthalten, können
die Abschirmungsschicht 400 und die dritten Verbindungselektroden 402 als
Lichtabschirmungsschichten dienen. Das heißt, gemäß dieser Konfiguration kann
Licht, das auf die Halbleiterschichten 1a der TFTs 30 fällt (siehe 4) über den
Halbleiterschichten 1a der TFTs 30 blockiert werden.
In den obengenannten Kondensatorelektroden 300 und Datenleitungen 6a können dieselbe
Vorteile wie dieser erhalten werden. In dieser Ausführungsform
bilden die Abschirmungsschicht 400, die dritten Verbindungselektroden 402,
die Kondensatorelektroden 300 und Datenleitungen 6a Teil
der Schichtstruktur, die auf dem TFT-Array-Substrat 10 angeordnet
ist, und können
als obere Lichtabschirmungsschichten zum Abschirmen der TFTs 30 gegen
Licht dienen, das von der oberen Seite eindringt. Die oberen Lichtabschirmungsschichten
können
als "eingebaute Lichtabschirmungsschichten" bezeichnet werden,
da die Abschirmungsschicht 400, die dritten Verbindungselektroden 402,
die Kondensatorelektroden 300 und die Datenleitungen 6a Komponenten
der Schichtstruktur sind. Übrigens
enthalten gemäß diesem
Konzept die "oberen
Lichtabschirmungsschichten" oder
die "eingebauten
Lichtabschir mungsschichten" auch
die Gate-Elektroden 3a und unteren Elektroden 71 zusätzlich zu
den obengenannten Komponenten. Unter der weitesten Definition kann jede
Komponente, die auf dem TFT-Array-Substrat 10 angeordnet
ist, das aus einem opaken Material besteht, als "obere Lichtabschirmungsschicht" oder "eingebaute Lichtabschirmungsschicht" bezeichnet werden.
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Die
dritte Zwischenisolierschicht 43 ist auf den obengenannten
Datenleitungen 6a angeordnet und unter der Abschirmungsschicht 400 angeordnet. Die
dritte Zwischenisolierschicht 43 enthält Silicatglas, wie NSG, PSG,
BSG oder BPSG; Siliziumnitrid; oder Siliziumdioxid. Die dritte Zwischenisolierschicht 43,
die hierin verwendet wird, wird vorzugsweise durch einen Plasma-CVD-Prozess
unter Verwendung von TEOS-Gas gebildet. Die dritte Zwischenisolierschicht 43 hat
neunte Kontaktlöcher 803,
die sich durch sie hindurch erstrecken, um die Abschirmungsschicht 400 elektrisch
an die entsprechenden ersten Verbindungselektroden 6a1 anzuschließen, und
sechste Kontaktlöcher 804,
die sich durch sie hindurch erstrecken, um die entsprechenden dritten Verbindungselektroden 402 an
die entsprechenden zweiten Verbindungselektroden 6a2 elektrisch
anzuschließen.
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Im
Gegensatz zu der ersten Zwischenisolierschicht 41 braucht
die zweite Zwischenisolierschicht 42 keiner Beheizung unterzogen
werden, um die Spannung zu verringern, die in den Grenzflächen zwischen
den Kondensatorelektroden 300 und der zweiten Zwischenisolierschicht 42 auftritt.
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Schließlich sind
in der sechsten Ebene die Pixelelektroden 9a in einer Matrix
angeordnet und die erste Ausrichtungsschicht 16 ist darauf
aufgebracht. Die vierte Zwischenisolierschicht 44 ist unter
den Pixelelektroden 9a angeordnet. Die vierte Zwischenisolierschicht 44 enthält Silicatglas,
wie NSG, PSG, BSG oder BPSG; Siliziumnitrid; oder Siliziumdioxid
oder dergleichen und enthält
vorzugsweise BPSG. Die vierte Zwischenisolierschicht 44 hat
die achten Kontaktlöcher 89,
die sich durch sie hindurch erstrecken, um die Pixelelektroden 9a jeweils
elektrisch an die dritten Verbindungselektroden 402 anzuschließen. Insbesondere
ist in dieser Ausführungsform
die Oberfläche
der vierten Zwischenisolierschicht 44 durch einen chemisch-mechanischen
Polier(CMP) Prozess oder dergleichen geebnet, wodurch eine Fehlausrichtung
der flüssigen
Schicht 50 aufgrund von Stufen verringert werden kann,
wobei die Stufen durch verschiedene Verdrahtungsleitungen und/oder Elemente
verursacht werden, die unter der vierten Zwischenisolierschicht 44 angeordnet
sind. Anstelle von oder zusätzlich
zu einer solchen Ebnung der vierten Zwischenisolierschicht 44 können in
mindestens einem von dem TFT-Array-Substrat 10, einer Basisisolierschicht 12,
der ersten Zwischenisolierschicht 41, der zweiten Zwischenisolierschicht 42 und
der dritten Zwischenisolierschicht 43 die TFTs 30 und Verdrahtungsleitungen,
wie Datenleitungen 6a darin vergraben sein.
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In
dieser Ausführungsform
ist die elektrooptische Vorrichtung mit den obengenannten Konfigurationen
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ebene die unteren Verbindungselektroden 719 enthält, die
unter Verwendung desselben Films gebildet sind, wie jenem zur Bildung
der Gate-Elektroden 3a, und die unteren Elektroden 71 der
Speicherkondensatoren 70, die in der dritten Ebene angeordnet
sind, jeweils elektrisch an die entsprechenden Pixelelektroden 9a,
die sich in der sechsten Ebene befinden, mit den entsprechenden
unteren Verbindungselektroden 719 angeschlossen sind.
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Wie
zuvor beschrieben sind die unteren Elektroden 71 und die
Pixelelektroden 9a elektrisch aneinander angeschlossen,
wobei die unteren Verbindungselektroden 719 unter den unteren
Elektroden 71 und den Pixelelektroden 9a angeordnet
sind. Somit sind elektrische Kontakte der unteren Verbindungselektroden 719 und
der unteren Elektroden 71, insbe sondere die elektrischen
Kontakte der unteren Elektroden 71, unter den unteren Elektroden 71 angeordnet,
wenn die Positionen der unteren Elektroden 71 betrachtet
werden (siehe die dritten Kontaktlöcher 881, die in 4 dargestellt
sind).
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Da
die elektrooptische Vorrichtung dieser Ausführungsform die obengenannte
Konfiguration hat, können
die in der Folge beschriebenen Vorteile erhalten werden. Solche
Vorteile können
durch einen Vergleich der vorliegenden elektrooptischen Vorrichtung
mit einer vergleichenden elektrooptischen Vorrichtung klargestellt
werden, die eine andere Konfiguration als die obengenannte Konfiguration
hat. Der Vergleich wird in der Folge unter Bezugnahme auf 5 gemacht. 5 ist
eine Schnittansicht, die die vergleichende elektrooptische Vorrichtung
zeigt, die mit der vorliegenden elektrooptischen Vorrichtung verglichen
wird, die in 4 dargestellt ist. Zur leichteren
Beschreibung haben die in 5 dargestellten Komponenten,
die jenen, die in 4 dargestellt sind, im Wesentlichen
gleich sind, dieselben Bezugszeichen wie jene Komponenten, die in 4 dargestellt
sind. Die vergleichende elektrooptische Vorrichtung wird einfach
für den
Vergleich mit der elektrooptischen Vorrichtung gemäß der zuvor
beschriebenen Ausführungsform
verwendet, und liegt im Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Zunächst werden
unter Bezugnahme auf 4, wie zuvor beschrieben, die
unteren Elektroden 71 und die unteren Verbindungselektroden 719 elektrisch
miteinander durch die dritten Kontaktlöcher 881 verbunden,
die sich durch die erste Zwischenisolierschicht 41 erstrecken,
die zwischen den unteren Elektroden 71 und den unteren
Verbindungselektroden 719 angeordnet ist. Somit liegen
die elektrischen Kontakte der unteren Verbindungselektroden 719 und
der unteren Elektroden 71 "unter" den unteren Elektroden 71.
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Unter
Bezugnahme auf 5 gibt es im Gegensatz dazu
keine unteren Verbindungselektroden 719; hier sind die
vergleichenden unteren Elektroden 71' und die Pixelelektroden 9a durch
vergleichende Kontaktlöcher 8821,
die elektrische Kontakte aufweisen, die über den vergleichenden unteren
Elektroden 71' angeordnet
sind, elektrisch miteinander verbunden. Insbesondere erstrecken
sich die vergleichenden Kontaktlöcher 8821 durch
die zweite Zwischenisolierschicht 42 und die dielektrischen
Schichten 75, und vergleichende zweite Verbindungselektroden 6a21 sind
auf der zweiten Zwischenisolierschicht 42 gebildet und
füllen
die vergleichenden Kontaktlöcher 8821 aus.
Eine Konfiguration, die über
diesen Komponenten angeordnet ist, ist im wesentlichen dieselbe
wie jene, die in 4 dargestellt ist.
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In
der vergleichenden elektrooptischen Vorrichtung mit der obengenannten
Konfiguration müssen
zur elektrischen Verbindung der vergleichenden unteren Elektroden 71' mit den entsprechenden
Pixelelektroden 9a Regionen, die über den vergleichenden unteren
Elektroden 71' liegen,
verwendet werden, wie aus 5 hervorgeht.
Ferner werden zur Bildung einer solchen Konfiguration "nur" die dielektrischen
Schichten 75 und die Kondensatorelektroden 300,
die Komponenten der vergleichenden Speicherkondensatoren 70' sind, in diesem
Fall geätzt
werden (siehe Flächen,
die durch die Strichlinien in 5 dargestellt
sind). Der Grund dafür
ist, dass die Oberflächen
der vergleichenden unteren Elektroden 71' frei liegen müssen, wenn sie von oben betrachtet
werden, um die vergleichenden unteren Elektroden 71' und die Pixelelektroden 9a miteinander
zu verbinden.
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Eine
solche Ätzbehandlung
ist jedoch schwierig, da die vergleichenden unteren Elektroden 71' und dielektrischen
Schichten 75 für
gewöhnlich eine
so geringe Dicke wie möglich
haben. Ferner enthalten in dieser Ausführungsform die dielektrischen Schichten 75 jeweils
die entsprechenden Siliziumnitridfilme oder dergleichen, und daher
sind die Siliziumnitridfilme um dieses Maß dünner. Wenn zum Beispiel die
Kondensatorelektroden 300 Polysilizium, Wolframsilizium
oder eine gestapelte Schicht daraus umfassen, können die Kondensatorelektroden 300 geätzt werden,
indem die Ätzrate
der Siliziumdioxidfilme, die in den dielektrischen Schichten 75 enthalten
sind, deutlich geringer eingestellt wird als jene der Kondensatorelektroden 300,
um den Ätzvorgang
auf den dielektrischen Schichten 75 zu stoppen. Die dielektrischen
Schichten 75 werden jedoch durch Ätzen nicht penetriert und die
Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial werden auch leicht geätzt, wenn
die Siliziumdioxidfilme, die in den dielektrischen Schichten 75 enthalten
sind, haben eine geringe Dicke. Somit werden in dieser Konfiguration
wahrscheinlich sogenannte "Penetrierungen" oder dergleichen
in den vergleichenden unteren Elektroden 71' verursacht. Daher besteht ein
Problem, dass die Kondensatorelektroden 300 und die vergleichenden
unteren Elektroden 71',
die Komponenten der Speicherkondensatoren 70 sind, im schlimmsten
Fall kurzgeschlossen werden.
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In
dieser Ausführungsform
jedoch ist ein solch schwieriger Ätzschritt nicht erforderlich,
wie in 4 dargestellt ist, und daher können die unteren Elektroden 71 jeweils
sicher elektrisch an die entsprechenden Pixelelektroden 9a angeschlossen
werden. Dies ist nur, weil die unteren Elektroden 71 und Pixelelektroden 9a mit
den entsprechenden unteren Verbindungselektroden 719 elektrisch
aneinander angeschlossen sind. Ferner werden in dieser Ausführungsform
aus demselben Grund wie oben die Kondensatorelektroden 300 und
unteren Elektrode 71 kaum kurzgeschlossen. Somit haben
die Speicherkondensatoren 70 keine Defekte und können vorzugsweise
gebildet werden.
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Wie
zuvor beschrieben, können
in dieser Ausführungsform
die Speicherkondensatoren 70 sicher elektrisch an die Pixelelektroden 9a angeschlossen
werden, und das Risiko, dass die Speicherkondensatoren 70 Defekte
haben, ist deutlich verringert. Somit kann die elektrooptische Vorrichtung,
die viel besser arbeitet, erhalten werden.
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In
dieser Ausführungsform
werden die unteren Verbindungselektroden 719 unter Verwendung desselben
Films zur Bildung der Gate-Elektroden 3a gebildet; die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Zum Beispiel enthält
die dritte Ebene in dieser Ausführungsform die
Speicherkondensatoren 70; es kann jedoch eine andere Schicht,
die über
der dritten Ebene angeordnet ist, die Speicherkondensatoren 70 den
Bedürfnissen
entsprechend enthalten. In einem solchen Fall können die unteren Verbindungselektroden 719 in
einer höheren
Ebene als die Gate-Elektroden 3a angeordnet
sein. Für
die zwei- oder dreidimensionale Anordnung der verschiedenen Komponenten
der elektrooptischen Vorrichtung ist die vorliegende Erfindung nicht
auf die obengenannte Ausführungsform beschränkt. Verschiedene
Anordnungen, die sich von jenen, die in 1 bis 4 dargestellt
sind, unterscheiden, können
verwendet werden.
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In
dieser Ausführungsform
haben die Speicherkondensatoren 70 die dreilagige Struktur,
die aus jeder Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial, dielektrischen
Schicht und Kondensatorelektrode mit konstantem Potenzial besteht,
die in dieser Reihenfolge von unten angeordnet sind; diese Komponenten
können
jedoch nach Bedarf in umgekehrter Reihenfolge zu der obengenannten
angeordnet sein. In dieser Konfiguration hat die Kondensatorelektrode mit
Pixelpotenzial, die als obere Elektrode dient, vorzugsweise eine
Fläche,
die größer als
jene der Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial ist, das heißt, die
Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial hat vorzugsweise eine Region,
die sich aus der Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial in der
Draufsicht erstreckt. Die verlängerte
Region ist vorzugsweise entsprechend einer Region zur Bildung eines
Kontaktlochs angeordnet, das sich zu der unteren Verbindungselektrode 719 erstreckt.
Gemäß dieser
Konfiguration kann die untere Verbindungselektrode 719 leicht
durch dieses Kontaktloch an die Kondensatorelektrode mit Pixelpotenzial
elektrisch angeschlossen werden.
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Somit
müssen
die "Kondensatorelektroden mit
Pixelpotenzial",
die hierin spezifiziert sind, nicht die "unteren" Elektroden 71 der Speicherkondensatoren 70 bilden,
wie in dieser Ausführungsform
beschrieben ist, sondern können
deren obere Elektroden bilden.
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[Herstellungsprozess]
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Ein
Herstellungsprozess einer elektrooptischen Vorrichtung ähnlich der
obengenannten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. 6 und 7 enthalten jeweils Schnittansichten, die
Herstellungsschritte der elektrooptischen Vorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
Schritt für
Schritt zeigen.
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Wie
in 6(1) dargestellt ist, wird das TFT-Array-Substrat 10,
das Quarz, Hartglas oder Silizium enthält, hergestellt. Das TFT-Array-Substrat 10 wird
dann vorbehandelt, das heißt,
das TFT-Array-Substrat 10 wird vorzugsweise bei einer hohen Temperatur,
die von etwa 900 bis 1300°C
reicht, in einer Inertgasatmosphäre,
vorzugsweise zum Beispiel Stickstoff (N2)
geglüht,
so dass die Verformung des TFT-Array-Substrats 10,
die in anschließenden Schritten
bei einer hohen Temperatur verursacht wird, verringert wird.
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Ein
erster Vorläuferfilm
wird über
der gesamten Oberfläche
des erhaltenen TFT-Array-Substrats 10 durch einen Sputterprozess
gebildet. Der erste Vorläuferfilm
enthält
ein Metall, wie Ti, Cr, W, Ta oder Mo; oder eine Metalllegierung,
wie ein Metallsilicid, das Metalle wie zuvor beschrieben enthält, und
eine Dicke von etwa 100 bis 500 nm, vorzugsweise 200 nm aufweist.
Der erste Vorläuferfilm
wird dann einer Fotolithografie und einem Ätzen unterzogen, wodurch die
Abtastleitungen 11a gebildet werden, die, wenn sie von
oben betrachtet werden, in einem streifenförmigen Muster angeordnet sind.
Die Basisisolierschicht 12 wird auf den Abtastleitungen 11a durch einen
atmosphärischen
oder Vakuum-CVD-Prozess oder dergleichen unter Verwendung von Tetraethylorthosilicat-
(TEOS-) Gas, Tetraethylborat- (TEB) Gas oder Trimethylorthophosphat-
(TMOP) Gas gebildet. Die Basisisolierschicht 12 hat eine
Dicke von etwa 500 bis 2000 nm und enthält Silicatglas, wie undotiertes
Silicatglas (NSG), Phosphorsilicatglas (PSG), Borsilicatglas (BSG)
oder Borphosphorsilicatglas (BPG); Siliziumnitrid; oder Siliziumdioxid.
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Dann
wird eine amorphe Siliziumschicht auf der Basisisolierschicht 12 bei
einer relativ niedrigen Temperatur im Bereich von 450 bis 550°C, vorzugsweise
etwa 500°C
(bei einem Druck von etwa 20 bis 40 Pa) durch einen Vakuum-CVD-Prozess unter Verwendung
von Monosilangas oder Disilangas gebildet. Die Strömungsrate
von Monosilan- oder Disilangas ist etwa 400 bis 600 cc/min. Die
amorphe Siliziumschicht wird dann etwa 1 bis 10 Stunden, vorzugsweise
4 bis 6 Stunden, bei etwa 600 bis 700°C in einer Stickstoffgasatmosphäre wärmebehandelt,
wodurch eine Polysilizium- (p-Si) Schicht mit einer Dicke von etwa
50 bis 200 nm, vorzugsweise etwa 100 nm, durch Festphasenepitaxie
gebildet wird. Die Festphasenepitaxie kann durch einen Glühprozess
unter Verwendung von RTA oder durch einen Laserglühprozess
unter Verwendung eines Exzimerlasers oder dergleichen ausgeführt werden.
Die Polysiliziumschicht kann dann leicht mit einem Dotiermittel,
wie einem Element der Gruppe V oder einem Element der Gruppe III,
durch Ionenimplantation dotiert werden, abhängig von der Art der TFTs 30 zum
Umschalten der Pixel: einem n-Kanal-Typ oder einem p-Kanal-Typ.
Die Polysiliziumschicht wird einer Fotolithografie und einem Ätzen unterzogen,
wodurch die Halbleiterschichten 1a in einem vorbestimmten
Muster gebildet werden.
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Anschließend, wie
in 6(2) dargestellt ist, werden
die Halbleiterschichten 1a, die in den TFTs 30 enthalten
sind, bei einer Temperatur von etwa 900 bis 1300°C, vorzugsweise etwa 1000°C, wärmeoxidiert, wodurch
untere Gate-isolierende Sub-Schichten gebildet werden. Obere Gate-isolierende
Sub-Schichten können anschließend jeweils
auf den entsprechenden unteren Gate-isolierenden Sub-Schichten durch
einen Vakuum-CVD-Prozess oder dergleichen nach Bedarf gebildet werden.
Dadurch werden Isolierschichten 2, die eine ein- oder mehrlagige
Struktur aufweisen und Hochtemperaturoxid (HTO) und/oder Siliziumnitrid
enthalten, gebildet, (die Isolierschichten 2 enthalten
die obengenannten Gate-isolierenden Sub-Schichten). Dadurch haben
die Halbleiterschichten 1a eine Dicke von etwa 30 bis 150
nm und vorzugsweise 35 bis 50 nm. Die Isolierschichten 2 haben eine
Dicke von etwa 20 bis 150 nm und vorzugsweise 30 bis 100 nm.
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Zur
Steuerung der Schwellenspannung Vth der
TFTs 30 zum Umschalten der Pixel werden n-Kanal-Regionen
oder p-Kanal-Regionen
der Halbleiterschichten 1a mit einer vorbestimmten Menge
an Dotiermittel, wie Bor, durch Ionenimplantation oder dergleichen
dotiert.
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Dann
werden die Schlitze 12cv, die sich zu den Abtastleitungen 11a erstrecken,
in der Basisisolierschicht 12 durch einen Trockenätzprozess,
wie einen reaktiven Ionenätzprozess
oder einen reaktiven Ionenstrahlätzprozess
gebildet.
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Wie
in 6(3) dargestellt ist, wird eine
Polysiliziumschicht über
der Basisisolierschicht 12 durch einen Vakuum-CVD-Prozess oder
dergleichen gebildet, und Phosphor (P) wird in die Polysiliziumschicht
wärmediffundiert,
wodurch die Poylsiliziumschicht leitend wird. Als Alternative können anstelle der
Wärmediffusion
P-Ionen in die Polysiliziumschicht während deren Bildung eingearbeitet
werden, wodurch eine dotierte Polysiliziumschicht gebildet wird.
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Die
Polysiliziumschicht hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 100 bis
500 nm und vorzugsweise etwa 350 nm. Die erhaltene Polysiliziumschicht wird
dann einer Fotolithografie und einem Ätzen unterzogen, wodurch die
Gate-Elektroden 3a gebildet werden, die in einem vorbestimmten
Muster angeordnet sind, einschließlich der Gate-Elektrodenabschnitte
für die
TFTs 30. Gemäß dem Herstellungsverfahren
der Erfindung werden, wenn die Gate-Elektroden 3a gebildet
werden, die Seitenwände 3b,
die sich von den Gate-Elektroden 3a erstrecken, gleichzeitig
gebildet. Die Seitenwände 3b werden
durch Abscheiden der Polysiliziumschicht in den Schlitzen 12cv gebildet.
Da in diesem Fall die Böden der
Schlitze 12cv in Kontakt mit den entsprechenden Abtastleitungen 11a stehen,
sind die Seitenwände 3b jeweils
elektrisch mit den entsprechenden Abtastleitungen 11a verbunden.
Ferner werden gemäß dem Herstellungsverfahren
auch die unteren Verbindungselektroden 719 während der
Bildung der Gate-Elektroden 3a gebildet. Dadurch sind die
unteren Verbindungselektroden 719 in einem zweidimensioanlen
Muster angeordnet, das in 2 dargestellt ist.
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Die
folgenden Regionen werden dann jeweils in den entsprechenden Halbleiterschichten 1a gebildet:
die leicht dotierten Source-Regionen 1b, die leicht dotierten
Drain-Regionen 1c, die stark dotierten Source-Regionen 1d und
die stark dotierten Drain-Regionen 1e.
-
Ein
Verfahren zur Bildung der TFTs 30, die von einem n-Kanal Typ sind und
eine LDD-Sturktur aufweisen, ist in der Folge beschrieben. Zur Bildung der
leicht dotierten Source-Regionen 1b und
der leicht dotierten Drain-Regionen 1c werden die Halbleiterschichten 1a mit
einem Dotiermittel aus einem Element der Gruppe V, wie P, bei einer
geringen Dosis unter Verwendung der Gate-Elektroden 3a als Masken
dotiert (zum Beispiel werden P-Ionen bei einer Dosis von 1 × 1013 bis 3 × 1013/cm2 implantiert). Dadurch wird ein Abschnitt
jeder Halbleiterschicht 1a, der unter jeder Gate- Elektrode 3a angeordnet
ist, zu einer Kanalregion 1a' umgewandelt.
In dieser Prozedur werden die leicht dotierten Source-Regionen 1b und
die leicht dotierten Drain-Regionen 1c in selbstausrichtender
Weise gebildet, da die Gate-Elektroden 3a als
Masken dienen.
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Anschließend wird
zur Bildung der stark dotierten Source-Regionen 1d und der stark dotierten Drain-Regionen 1e eine
Resistschicht mit Linienabschnitten, die eine größere Breite als die Gate-Elektroden 3a haben, über den
Gate-Elektroden 3a gebildet.
In einem solchen Zustand werden die Halbleiterschichten mit einem
Dotiermittel aus einem Element der Gruppe V, wie P, bei einer hohen
Dosis dotiert (zum Beispiel werden P-Ionen bei einer Dosis von 1 × 1015 bis 3 × 1015/cm2 implantiert).
-
Die
Halbleiterschichten 1a müssen nicht in zwei Schritten,
Implantation mit geringer Dosis und Implantation mit hoher Dosis,
dotiert werden. Zum Beispiel können
TFTs mit einer versetzten Struktur ohne Ausführung der Implantation mit
geringer Dosis gebildet werden. Als Alternative können TFTs
mit einer selbstausgerichteten Struktur durch die Implantation von
Ionen, wie P- oder B-Ionen unter Verwendung der Gate-Elektroden 3a als
Masken gebildet werden. Der Widerstand der Gate-Elektroden 3a wird durch
die Implantation dieser Störstellenionen
weiter gesenkt.
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Anschließend wird
die erste Zwischenisolierschicht 41, wie ein 6(4) dargestellt ist, über den Gate-Elektroden 3a durch
einen atmosphärischen oder
Vakuum-CVD-Prozess unter Verwendung von TEOS-Gas, TEB-Gas oder TMOP-Gas
oder dergleichen gebildet. Die erste Zwischenisolierschicht 41 enthält Silicatglas,
wie NSG, PSG, BSG oder BPSG; Siliziumnitrid; oder Siliziumdioxid
und hat eine Dicke von etwa 500 bis 2000 nm. Die erste Zwischenisolierschicht 41 wird
vorzugsweise bei einer hohen Temperatur, zum Beispiel etwa 800°C, geglüht, wodurch ihre
Eigenschaften verbessert wird.
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Die
zweiten Kontaktlöcher 83 und
dritten Kontaktlöcher 881 werden
in der ersten Zwischenisolierschicht 41 durch einen Trockenätzprozess,
wie einen reaktiven Ionenätzprozess
oder einen reaktiven Ionenstrahlätzprozess
gebildet. In diesem Fall erstrecken sich die zweiten Kontaktlöcher 83 jeweils
zu den entsprechenden stark dotierten Drain-Regionen 1e und
die dritten Kontaktlöcher 881 erstrecken
sich zu den entsprechenden unteren Verbindungselektroden 719.
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Wie
in 6(5) dargestellt ist, wird ein
zweiter Vorläuferfilm
für die
unteren Elektroden 71 mit einer Dicke von etwa 100 bis
500 nm und einem vorbestimmten Muster auf der ersten Zwischenisolierschicht 41 durch
Sputtern von Pt oder dergleichen gebildet. In diesem Fall wird der
zweite Vorläuferfilm so
gebildet, dass die zweiten Kontaktlöcher 83 und dritten
Kontaktlöcher 881 mit
einem solchen Metallfilm gefüllt
sind. Dadurch werden die unteren Elektroden 71 jeweils
elektrisch an die entsprechenden stark dotierten Drain-Regionen 1e und
unteren Verbindungselektroden 719 angeschlossen. Der zweite Vorläuferfilm
wird dann geätzt,
wodurch die unteren Elektroden 71 gebildet werden.
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Anschließend werden
die dielektrischen Schichten 75 jeweils auf den entsprechenden
unteren Elektroden 71 gemäß der folgenden Prozedur bereitgestellt.
Wie im Fall der Isolierschichten 2 können die dielektrischen Schichten 75 durch
jeden bekannten Prozess gebildet werden, der allgemein zur Bildung
von TFT-Gate-Isolierschichten verwendet wird. In dieser Ausführungsform
wird zunächst
die Siliziumdioxid-Sub-Schicht 75a durch
den obengenannten Wärmeoxidationsprozess,
CVD-Prozess oder dergleichen gebildet und dann werden die Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b darauf
durch einen Plasma-CVD-Prozess oder dergleichen gebildet. Da die Kapazität der Speicherkondensatoren 70 größer wird,
wenn die dielektrischen Schichten 75 dünner werden, werden die dielektrischen
Schichten 75 vorzugsweise mit einer geringen Dicke gebildet,
zum Beispiel einer Dicke von 50 nm oder weniger, solange die dielektrischen
Schichten 75 nicht brechen. Dann wird ein vierter Vorläuferfilm
mit einer Dicke von etwa 100 bis 500 nm zur Bildung von Kondensatorelektroden 300 auf
den dielektrischen Schichten 75 durch Sputtern eines Metalls
wie Al gebildet.
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Wie
in 7(6) dargestellt ist, wird die
Siliziumdioxid-Sub-Schicht 75a nicht
geätzt,
sondern der dritte Vorläuferfilm
für die
Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b wird so geätzt, dass
die Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b eine etwas größere Größe als die
unteren Elektroden 71 der Kondensatorelektroden mit Pixelpotenzial
haben. Ferner wird dann der vierte Vorläuferfilm für die Kondensatorelektroden 300 so
geätzt,
dass die Kondensatorelektroden 300 im Wesentlichen dieselbe
Größe haben
wie die unteren Elektroden 71. In einer solchen Konfiguration
entsprechen, auf der Basis der Bildung der Kondensatorelektroden 300,
die Abschnitte, die jeweils zwischen den entsprechenden Kondensatorelektroden 300 und
den unteren Elektroden 71 angeordnet sind, im Wesentlichen
den dielektrischen Schichten 75 (siehe 4).
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Als
Alternative können
in 7(6) der dritte Vorläuferfilm
zur Bildung der Siliziumnitrid-Sub-Schichten 75b und der
vierte Vorläuferfilm zur
Bildung der Kondensatorelektroden 300 in einem Schritt
geätzt
werden, um die dielektrischen Schichten 75 und Kondensatorelektroden 300 zu
bilden, um dadurch die Speicherkondensatoren 70 zu erhalten.
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Wie
zuvor beschrieben, werden in dieser Ausführungsform die Speicherkondensatoren 70 so gebildet,
dass die Kondensatorelektroden 300 als Kondensatorelektroden
mit konstantem Potenzial dienen, die eine größere Fläche als die dielektrischen Schichten 75 und
die unteren Elektroden 71 haben, die als Kondensatorelektroden
mit Pixelpotenzial dienen. Daher sind die dielektrischen Schichten 75 mit den Kondensatorelektroden 300 mit
großer
Fläche
in Kontakt. Insbesondere können
Seiten der drei Komponenten jedes Speicherkondensators 70 als
Kondensatorabschnitte verwendet werden. Somit kann erwartet werden,
dass die Speicherkondensatoren 70 eine größere Kapazität haben.
Das heißt,
gemäß dieser
Ausführungsform
können
Speicherkondensatoren 70 mit einer relativ großen Kapazität, aber
ohne verschwendete Fläche
gebildet werden, ohne das Pixelaperturverhältnis zu verringern. Wenn daher
von diesem Standpunkt aus, die unteren Elektroden 71 relativ
dick gebildet werden, wird die Fläche der Seiten erhöht, wodurch
die Kapazität
effektiv verbessert wird. Wie aus der Figur hervorgeht, bedecken
gemäß dieser
Konfiguration die dielektrischen Schichten 75 jeweils die
entsprechenden unteren Elektroden 71, und daher kann das
Risiko, dass die Kondensatorelektrode 300 und die untere
Elektrode 71 kurzgeschlossen werden, verringert werden.
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Da
ferner gemäß dieser
Ausführungsform ein Ätzen wie
zuvor beschrieben ausgeführt
wird, ist die folgende schwierige Technik im Gegensatz zu bekannten
Methoden nicht notwendig: nur die Kondensatorelektroden 300 und
dielektrischen Schichten 75 werden geätzt, während die unteren Elektroden 71, die
darunter angeordnet sind, unverändert
bleiben. Somit können
gemäß der vorliegenden
Erfindung zuverlässige
Speicherkondensatoren einfach hergestellt werden.
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Wie
in 7(7) dargestellt ist, wird die
zweite Zwischenisolierschicht 42 durch einen atmosphärischen
oder Vakuum-CVD-Prozess
gebildet, vorzugsweise durch einen Plasma-CVD-Prozess, unter Verwendung von zum Beispiel
TEOS-Gas oder dergleichen. Die zweite Zwischenisolierschicht 42 enthält Silicatglas,
wie NSG, PSG, BSG oder BPSG; Siliziumnitrid; oder Siliziumdioxid.
Wenn die Kondensatorelektroden 300 Aluminium enthalten,
muss die zweite Zwischenisolierschicht 42 bei einer niederen
Temperatur durch einen Plasma-CVD-Prozess gebildet werden. Die zweite
Zwischenisolierschicht 42 hat eine Dicke von etwa 500 bis
1500 nm. Dann werden die ersten Kontaktlöcher 81, die siebenten
Kontaktlöcher 801 und
vierten Kontaktlöcher 882 in
der zweiten Zwischenisolierschicht 42 durch einen Trockenätzprozess,
wie einen reaktiven Ionenätzprozess
oder einen reaktiven Ionenstrahlätzprozess
gebildet. In diesem Fall erstrecken sich die ersten Kontaktlöcher 81 jeweils
zu den entsprechenden stark dotierten Source-Regionen 1d der
Halbleiterschichten 1a, die siebenten Kontaktlöcher 801 erstrecken
sich jeweils zu den entsprechenden Kondensatorelektroden 300 und
die vierten Kontaktlöcher 882 erstrecken
sich jeweils zu den entsprechenden unteren Verbindungselektroden 719.
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Wie
in 7(8) dargestellt, wird ein fünfter Vorläuferfilm
auf der gesamten Oberfläche
der zweiten Zwischenisolierschicht 42 durch einen Sputterprozess
oder dergleichen gebildet. Der fünfte
Vorläuferfilm
enthält
lichtabschirmendes Metall mit geringem Widerstand, wie Aluminium,
Metallsilicid oder dergleichen, und hat eine Dicke von etwa 100
bis 500 nm, vorzugsweise etwa 300 nm. Der fünfte Vorläuferfilm wird einer Fotolithografie
und einem Ätzen
zur Bildung der Datenleitungen 6a mit einem vorbestimmten
Muster unterzogen. In diesem Ätzschritte werden
auch die ersten Verbindungselektroden 6a1 und die zweiten
Verbindungselektroden 6a2 gleichzeitig gebildet. Die ersten
Verbindungselektroden 6a1 bedecken jeweils die entsprechenden
siebenten Kontaktlöcher 801,
und die zweiten Verbindungselektroden 6a2 bedecken jeweils
die vierten Kontaktlöcher 882.
Ein Titannitridfilm wird dann über
diesen Komponenten durch einen Plasma-CVD-Prozess oder dergleichen
gebildet und so geätzt,
dass der Titannitridfilm nur über
den Datenleitungen 6a bleibt (siehe Bezugszeichen 41TN,
wie in 7(8) dargestellt ist). Der Titannitridfilm
kann auf den entsprechenden ersten Verbindungselektroden 6a1 und zweiten
Verbindungselektroden 6a2 verbleiben, und der Titannitridfilm
kann gegebenenfalls über
der gesamten Oberfläche
des TFT-Array-Substrats 100 verbleiben.
Der Titannitridfilm und der fünfte
Vorläuferfilm,
der Aluminium enthält,
können
gleichzeitig gebildet und dem Ätzen
in einem Schritt unterzogen werden. (In diesem Fall unterscheidet
sich eine erhaltene Konfiguration etwas von jener, die in 4 dargestellt
ist).
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Wie
in 7(9) dargestellt ist, wird die
dritte Zwischenisolierschicht 43, um die Datenleitungen 6a und
dergleichen zu bedecken, durch einen atmosphärischen oder Vakuum-CVD-Prozess, zum Beispiel
unter Verwendung von TEOS-Gas oder dergleichen, vorzugsweise durch
einen Plasma-CVD-Prozess, der eine Filmbildung bei niederer Temperatur ermöglicht,
gebildet. Die dritte Zwischenisolierschicht 43 enthält Silicatglas,
wie NSG, PSG, BSG oder BPSG, Siliziumnitrid, Siliziumdioxid oder
dergleichen und hat eine Dicke von etwa 500 bis 1500 nm. Die neunten
Kontaktlöcher 803 und
sechsten Kontaktlöcher 804 werden
in der dritten Zwischenisolierschicht 43 durch einen Trockenätzprozess,
wie einen reaktiven Ionenätzprozess
oder reaktiven Ionenstrahlätzprozess
gebildet. Die neunten Kontaktlöcher 803 werden
so gebildet, dass sie zu den entsprechenden ersten Verbindungselektroden 6a1 führen, und
die sechsten Kontaktlöcher 804 werden
so gebildet, dass sie zu den entsprechenden zweiten Verbindungselektroden 6a2 führen.
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Eien
Abschirmungsschicht 400 wird auf der erhaltenen dritten
Zwischenisolierschicht 43 durch einen Sputterprozess, Plasma-CVD-Prozess
oder dergleichen gebildet. Das Bildungsverfahren ist wie folgt:
zuerst wird eine erste Sub-Schicht,
die ein Material, wie Aluminium, mit geringem Widerstand enthält, gebildet;
zweitens wird eine zweite Sub-Schicht auf der ersten Sub-Schicht
gebildet, wobei die zweite Sub-Schicht Titannitrid oder ein Material
enthält,
das keine galvanische Korrosion erzeugt, wobei ITO die Pixelelektroden 9a bildet,
die in der Folge beschrieben sind; und schließlich werden die erste und
zweite Sub-Schicht
gemeinsam geätzt,
wodurch die Abschirmungsschicht 400 mit einer doppellagigen Struktur
erhalten wird. In diesem Fall werden dritte Verbindungselektroden 402 gleichzeitig
mit der Abschirmungsschicht 400 gebildet.
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Dann
wird die vierte Zwischenisolierschicht 44 durch einen atmosphärischen
oder Vakuum-CVD-Prozess, zum Beispiel unter Verwendung von TEOS-Gas
oder dergleichen gebildet. Die vierte Zwischenisolierschicht 44 enthält Silicatglas,
wie NSG, PSG, BSG oder BPSG, Siliziumnitrid, Siliziumdioxid oder
dergleichen und hat eine Dicke von etwa 500 bis 1500 nm. Die achten
Kontaktlöcher 89 werden
in der vierten Zwischenisolierschicht 44 durch einen Trockenätzprozess,
wie einen reaktiven Ionenätzprozess
oder reaktiven Ionenstrahlätzprozess gebildet.
In diesem Fall erstrecken sich die achten Kontaktlöcher 89 jeweils
zu den entsprechenden dritten Verbindungselektroden 402.
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Eine
transparente leitende Schicht, die ITO oder dergleichen enthält, mit
einer Dicke von etwa 50 bis 200 nm wird auf der vierten Zwischenisolierschicht 44 durch
einen Sputterprozess oder dergleichen gebildet. Die erhaltene leitende
Schicht wird dann einer Fotolithografie und einem Ätzen unterzogen,
wodurch die Pixelelektroden 9a gebildet werden. Wenn die
elektrooptische Vorrichtung vom reflektiven Typ ist, können die
Pixelelektroden 9a unter Verwendung eines opaken Materials,
wie Al, mit hohem Reflexionsvermögen
gebildet werden. Eine Polyimidlösung
zur Bildung von Ausrichtungsschichten wird über den Pixelelektroden 9a aufgebracht
und dann in eine vorbestimmte Richtung gerieben, so dass sie einen
vorbestimmten Vorneigungswinkel hat, wodurch die erste Ausrichtungsschicht 16 erhalten
wird.
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In
Bezug auf das Gegensubstrat 20 wird andererseits zuerst
eine Glasplatte oder dergleichen hergestellt, und eine Metallschicht,
die zum Beispiel Chrom enthält,
wird auf dem Gegensubstrat 20 durch einen Sputterprozess
gebildet. Die Metallschicht wird einer Fotolithografie und einem Ätzen unterzogen, wodurch
eine Lichtabschirmungsschicht gebildet wird, die als Rahmen dient.
Die Lichtabschirmungsschicht muss nicht leitend sein und kann ein
Metall, wie Cr, Ni oder Al; Harzschwarz, bei dem Kohlenstoff oder
Ti in einem Fotoresist dispergiert ist; oder dergleichen enthalten.
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Anschleißend wird
eine transparente leitende Schicht, die ITO oder dergleichen enthält, mit
einer Dicke von etwa 50 bis 200 nm auf der gesamten Oberfläche des
Gegensubstrats 20 durch einen Sputterprozess oder dergleichen
gebildet, wodurch die Gegenelektrode 21 erhalten wird.
Eine Polyimidlösung
zur Bildung von Ausrichtungsschichten wird auf der gesamten Oberfläche der
Gegenelektrode 21 aufgebracht und dann in eine vorbestimmte Richtung
gerieben, so dass sie einen vorbestimmten Vorneigungswinkel hat,
wodurch die zweite Ausrichtungsschicht 22 erhalten wird.
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Schließlich wird
das erhaltene Gegensubstrat 20 mit dem TFT-Array-Substrat 10,
auf dem sich die obengenannten Schichten befinden, mit dem Abdichtungselement 52 verbunden,
so dass die zweite Ausrichtungsschicht 22 der ersten Ausrichtungsschicht 16 gegenüberliegt.
Flüssigkristall,
eine Mischung aus mehreren nematischen Flüssigkristallen, wird in einem
Raum zwischen den Substraten durch Vakuumansaugen oder dergleichen
bereitgestellt, wodurch die Flüssigkristallschicht 50 mit
einer vorbestimmten Dicke erhalten wird.
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Gemäß den zuvor
beschriebenen Herstellungsschritten kann die elektrooptische Vorrichtung dieser
Ausführungsform
erhalten werden.
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In
der vorangehenden Beschreibung werden die Speicherkondensatoren 70 gebildet,
indem zuerst die unteren Elektroden 71 gebildet werden
und dann die dielektrischen Schichten 75 und Kondensatorelektroden 300 gebildet
werden, wobei es jedoch möglich
ist, dass der zweite Vorläuferfilm
zur Bildung der unteren Elektroden 71, ein sechster Vorläuferfilm zur
Bildung der dielektrischen Schichten 75, und der vierte
Vorläuferfilm
zur Bildung der Kondensatorelektroden 300 in dieser Reihenfolge
gebildet werden und dann anstelle der obengenannte Prozedur in einem Schritt
geätzt
werden, wodurch die Speicherkondensatoren 70 erhalten werden.
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[Gesamte Konfiguration
der elektrooptischen Vorrichtung]
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Die
gesamte Konfiguration der elektrooptischen Vorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. 8 ist
eine Draufsicht, die das TFT-Array-Substrat 10 mit verschiedenen
Komponenten darauf zeigt, wenn dieses von der Seite des Gegensubstrats 20 betrachtet
wird. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie H-H' von 8.
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Unter
Bezugnahme auf 8 und 9 enthält die elektrooptische
Vorrichtung dieser Ausführungsform
das TFT-Array-Substrat 10 und
Gegensubstrat 20, das dem TFT-Array-Substrat 10 zugewandt
ist. Die Flüssigkristallschicht 50 ist
zwischen dem TFT-Array-Substrat 10 und dem Gegensubstrat 20 abgedichtet
angeordnet. Das TFT-Array-Substrat 10 und Gegensubstrat 20 sind
mit einem Abdichtungselement 52 miteinander verbunden,
das in einer Abdichtungsregion angeordnet ist, die die Bildanzeigeregion 10a umgibt.
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Das
Abdichtungselement 52 enthält ein UV-härtbares Harz, wärmehärtendes
Harz oder dergleichen, und wird durch UV-Strahlen, Wärme oder dergleichen gehärtet, wenn
die Substrate miteinander verbunden werden. Das Abdichtungselement 52 enthält des Weiteren
Spaltelemente (Abstandshalter), wie Glasfasern oder Glaskügelchen,
um den Abstand zwischen den Substraten bei einem vorbestimmten Wert
zu halten, wenn die elektrooptische Vorrichtung dieser Ausführungsform
für kleine
Flüssigkristallvorrichtungen
verwendet wird, wie Projektoren, um ein Bild vergrößert anzuzeigen.
Als Alternative können
solche Spaltelemente in der Flüssigkristallschicht 50 enthalten
sein, wenn die elektrooptische Vorrichtung für große Flüssigkristallvorrichtungen,
wie Flüssigkristallanzeigen
oder Flüssigkristall-Fernsehgeräte zur Anzeige
eines Bildes bei 1x Vergrößerung verwendet wird.
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In
einer Fläche
außerhalb
des Abdichtungselements 52 sind externe Schaltungsanschlussklemmen 102 und
eine Datenleitungstreiberschaltung 101 zum Antreiben der
Datenleitungen 6a durch Übertragen von Bildsignalen
zu den Datenleitungen 6a bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung
entlang einer Seite des TFT-Array-Substrats 10 angeordnet.
Eine Abtastleitungstreiberschaltung 104 zum Antreiben der Gate-Elektroden 3a durch Übertragung
von Abtastsignalen zu den Abtastleitungen 11a und den Gate-Elektroden 3a bei
einer vorbestimmten Zeitsteuerung sind jeweils entlang den zwei
Seiten neben der obengenannten Seite angeordnet.
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Wenn
eine Verzögerung
in der Übertragung der
Abtastsignale, die zu den Abtastleitungen 11a und den Gate-Elektroden 3a übertragen
werden, kein Problem verursacht, ist klar, dass die Abtastleitungstreiberschaltung 104 entlang
nur einer Seite angeordnet werden kann. Die Datenleitungstreiberschaltung 101 kann
an beiden Seiten der Bildanzeigeregion 10a angeordnet werden.
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Eine
Mehrzahl von Verdrahtungsleitungen 105 zum Verbinden der
Abtastleitungstreiberschaltungen 104, die an beiden Seiten
der Bildanzeigeregion 10a angeordnet sind, sind entlang
der übrigen Seite
des TFT-Array-Substrats 10 angeordnet.
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Ein
leitendes Element 106 zum elektrischen Anschließen des
TFT-Array-Substrats 10 an das Gegensubstrat 20 ist
in mindestens einer Ecke des Gegensubstrats 20 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 9 sind die TFTs 30 zum
Umschalten von Pixeln und Verdrahtungsleitungen, wie der Abtastleitungen 11a und
der Datenleitungen 6a, über
dem TFT-Array-Substrat 10 angeordnet,
die Pixelelektroden 9a sind über den TFTs 30 und
den Verdrahtungsleitungen angeordnet, und die erste Ausrichtungsschicht 16 ist über den
Pixelelektroden 9a angeordnet. Andererseits sind die Gegenelektrode 21 und
die zweite Ausrichtungsschicht 22, die die oberste Schicht
ist, auf dem Gegensubstrat 20 angeordnet. Die Flüssigkristallschicht 50 enthält eine Mischung,
die eine oder mehrere Arten von nematischen Flüssigkristallen enthält, und
nimmt einen vorbestimmten Ausrichtungszustand zwischen einem Paar
der Ausrichtungsschichten 16 und 22 ein. In der Flüssigkristallschicht 50 wird
eine vorbestimmte Ausrichtung aufrecht erhalten.
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Auf
dem TFT-Array-Substrat 10 können zusätzlich zu der Datenleitungstreiberschaltung 101 den
Abtastleitungstreiberschaltungen 104 und dergleichen eine
Abtastschaltung zur Übertragung
von Bildsignalen zu einer Mehrzahl der Datenleitungen 6a bei
einer vorbestimmten Zeitsteuerung, eine Vorladeschaltung zum Übertragen
von Vorladesignalen mit einem vorbestimmten Spannungspegel zu den Datenleitungen 6a vor
den Bildsignalen, und eine Überprüfungsschaltung
zur Überprüfung der
Qualität und/oder
Mängel
der elektrooptischen Vorrichtung in Herstellungsschritten und/oder
zum Zeitpunkt der Lieferung oder dergleichen, bereitgestellt sein.
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In
den obengenannten Ausführungsformen können anstelle
der Anordnung der Datenleitungstreiberschaltung 101 und
der Abtastleitungstreiberschaltungen 104 auf dem TFT-Array-Substrat 10 die obengenannten
Komponenten und Leitungen elektrisch und mechanisch zum Beispiel
an eine Treiber-LSI angeschlossen sein, die auf einem Tape-Automated-Bonding(TAB)
Substrat durch einen anisotropen leitenden Film, der in dem peripheren
Abschnitt des TFT-Array-Substrats 10 bereitgestellt ist, montiert
ist. Ferner sind polarisierende Film, Verzögerungsfilme, Polarisatoren
oder dergleichen jeweils in einer vorbestimmten Ausrichtung auf
einer Oberfläche
eines Gegensubstrats 20 angeordnet, auf die projiziertes
Licht einfällt,
und einer Oberfläche
des TFT-Array-Substrats 10,
von der ausgehendes Licht ausgestrahlt wird, abhängig von einem Anzeigemodus,
wie eine normalerweise weißen
Modus oder einem normalerweise schwarzen Modus und einem Betriebsmodus,
wie einem verdrehten nematischen (TM) Modus, vertikal ausgerichteten
(VA) Modus oder polymerdispergierten Flüssigkristall- (PDLC) Modus.
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[Elektronisches Gerät]
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Die
gesamte Konfiguration, insbesondere die optische Konfiguration eines
Farbanzeigeprojektors, der ein Beispiel ist, in dem die elektrooptische Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung als Lichtventil verwendet wird, wird
nun beschrieben. 10 ist eine schematische Schnittansicht,
die den Farbanzeigeprojektor zeigt.
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10 zeigt
einen Flussigkristallprojektor 1100, der ein Beispiel einer
Farbanzeigevorrichtung vom Projektortyp dieser Ausführungsform
ist. Der Flüssigkristallprojektor 1100 enthält drei
Flüssigkristallmodule,
die jeweils als Rotlichtventil 100R, Grünlichtventil 1000 und
Blaulichtventil 100B verwendet werden. Diese Lichtventile
enthalten jeweils eine Flüssigkristallvorrichtung,
die ein TFT-Array-Substrat und
eine Treiberschaltung enthält,
die darauf montiert sind. Der Flüssigkristallprojektor 1100 enthält des Weiteren
eine Lampeneinheit 1102 als weiße Lichtquelle, wie eine Metallhalogenlampe;
drei Spiegel 1106; zwei dichroitische Spiegel 1108;
ein Relais-Linsensystem 1121, das eine Eingangslinse 112, eine
Relaislinse 1123 und eine Emissionslinse 1124 enthält; ein
dichroitisches Prisma 1112; und eine Projektionslinse 1114.
Die Lampeneinheit 1102 strahlt Licht aus, das in rote,
grüne und
blaue Licht komponenten R, G und B geteilt wird, die den drei Primärfarben
entsprechen. Die roten, grünen
und blauen Lichtkomponenten R, G und B werden jeweils zu den entsprechend
roten, grünen
und blauen Lichtventilen 100R, 100G und 100B geleitet.
Insbesondere wird zur Verringerung eines optischen Verlusts aufgrund eines
langen optischen Pfades die blaue Lichtkomponente B durch das Relaislinsensystem 1121 geleitet.
Die roten, grünen
und blauen Lichtkomponenten R, G und B werden jeweils mit den entsprechenden roten,
grünen
und blauen Lichtventilen 100R, 100G und 100B moduliert
und dann durch das dichroitische Prisma 1112 zu einem Lichtstrahl
kombiniert. Der Lichtstrahl wird durch die Projektionslinse 1114 auf einen
Schirm 1120 projiziert, wodurch ein Farbbild angezeigt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obengenannten Ausführungsformen
beschränkt
und verschiedene Modifizierungen können im Umfang der vorliegenden
Erfindung gemacht werden, der in den Ansprüchen spezifiziert ist. Die
Vorliegende Erfindung soll modifizierte elektrooptische Vorrichtungen,
deren Herstellungsprozess und ein elektronisches Gerät umfassen.
Die elektrooptische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
für elektrophoretische
Vorrichtungen elektrolumineszente (EL) Vorrichtungen, Elektronenemissionselement
enthaltende Vorrichtungen, wie Feldemissionsanzeigen und Oberflächenleitungs-Elektronenemissionsanzeigen, verwendet
werden.