DE60314041T2 - Hochauflösende pigmenthaltige Tinte für Impuls-Tintenstrahldruck - Google Patents

Hochauflösende pigmenthaltige Tinte für Impuls-Tintenstrahldruck Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung richtet sich auf Tintenzusammensetzungen für die Verwendung in Impuls- oder einen pulsierenden Tintenstrahl aufweisenden (DOD)-Tintenstrahldruckern, und spezieller auf lösemittelhaltige Pigment- und Farbstofftinten, die für Anwendungen hoher Auflösung und Strichcode-Anwendungen mit geringer Spannbreite und für grafische Druckanwendungen auf porösen Substraten wie Kraftpapier oder Wellpappe und anderen porösen Materialien wie Rollenoffset-Papier formuliert" wurden. Die Tinten dieser Erfindung sind auch für das Drucken auf nichtporösen Substraten geeignet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die EP 0 984 047 A1 bezieht sich auf eine hochauflösende Pigmenttinte für das Impuls-Tintenstrahldrucken, und besonders auf eine Zusammensetzung, die für die Verwendung in einem Tintenstrahldrucker geeignet ist, umfassend 10 bis 20 Gew.-% eines Glykolethers.
  • Das Tintenstrahldrucken wird durch Auswerfen von Tintentröpfchen aus einem Druckkopf auf ein Substrat durchgeführt. Die Tröpfchen werden durch Öffnungen oder Düsen im Druckkopf ausgestoßen und werden auf das Substrat gelenkt, um darauf ein Bild zu bilden. Im Gegensatz zu vielen anderen Typen des Druckens gibt es bei den Tintenstrahl-Techniken keinen Kontakt zwischen dem Drucker und dem Substrat.
  • Die meisten der im Fachbereich bekannten Tintenstrahldrucker können entweder als kontinuierliche, thermische oder Impuls-Geräte gekennzeichnet werden, und zwar abhängig vom Mechanismus, durch welchen die Tintentröpfchen auf das Substrat gelenkt werden. In kontinuierlichen Tintenstrahlsystemen wird ein im Wesentlichen ununter brochener Tintenstrahl aus einer Düse ausgestoßen und trennt sich in Tröpfchen auf. Die Tröpfchen tragen eine elektrische Ladung, so dass sie durch ein angelegtes elektrisches Feld, welches gemäß dem jeweiligem Bild, das aufgezeichnet werden soll, moduliert ist, abgelenkt werden können. Das elektrische Feld lenkt die Tröpfchen entweder in Richtung des Substrates oder eines Tinten-Rückzirkulations-Reservoirs. Die Tinten, die in Verbindung mit kontinuierlichen Tintenstrahlsystemen angewand werden, umfassen typischerweise ein Farbmittel wie einen Farbstoff oder ein Pigment, ein Elektrolyt, um die Tröpfchenablenkung zu ermöglichen, und ein flüssiges Vehikel, um das Farbmittel und den Elektrolyten zu lösen oder zu dispergieren. Während das Vehikel in vielen Tinten des kontinuierlichen Typs Wasser beinhaltet, offenbart das U.S.-Patent Nr. 4 142 905 im Namen von Cooke, eine wasserfreie Tintenzusammensetzung, die hauptsächlich aus einem Glykol mit niederem Molekulargewicht, einem anorganischem Salzelektrolyt, und einem Farbstoff, welcher in dem Glykol löslich ist, besteht.
  • Bei sogenannten „Impuls-„ oder „einen pulsierenden Tintenstrahl aufweisenden" Tintenstrahldruckern wird die Bilderzeugung durch Änderung der Energetisierungsrate eines piezoelektrischen Transducers eher als durch Modulieren eines angelegten elektrischen Feldes geregelt. Die Tinte wird in dem/in der Druckkopf oder -düse gespeichert, bis sie nötig ist, um ein Bild auf dem Substrat nach Bedarf zu bilden. Der Drucker wird dann aktiviert, um Druck auf die Tinte anzuwenden und eine definierte Anzahl von einzelnen Tintentröpfchen auf das Substrat auszuwerfen. Die Tintentröpfchen brauchen keine elektrische Ladung tragen. Demgemäß können Impuls-Tintenzusammensetzungen frei von korrodierenden Substanzen wie Wasser und Elektrolyten sein, welche kontinuierliche Tintenstrahltinten oft beinhalten.
  • Dahingegen zeigen Impuls-Tintenstrahldrucker eine Reihe von Problemen, welche in kontinuierlichen Tintenstrahlsystemen nicht angetroffen werden. Zum Beispiel werden Impuls-Drucker, im Unterschied zu kontinuierlichen Tintenstrahldruckern, typischerweise zwischen den Druckdurchläufen (oft „Inbetriebsetzung" genannt) in einem Stand-by- oder in einem zeitweise ruhenden Modus gehalten. Folglich wird das Stehen der Tinte zugelassen, oft bei erhöhten Temperaturen (z. B. etwa 40 bis etwa 50°C), was zu ihrer Verdampfung und Verfestigung in den Auswurföffnungen des Druckkopfes führt. Verdampfung hat typischerweise Veränderungen der Tinteneigenschaften wie der Viskosität zur Folge und resultiert in einer schlechten Druckqualität. Demgemäß wird oft das Unterpulsieren verwendet, um die Probleme, die mit Tintenstrahldruckern des Impuls-Typs assoziiert sind, wenn sie über eine Zeitspanne inaktiv waren, zu verhindern oder zu überwinden. Dementsprechend besteht ein Bedarf an Impulstyp-Tinten, die während der Stillstandszeit des Druckers stabil bleiben und die ein Unterpulsieren zur Überwindung von Verdampfung oder Trocknungseffekten nicht benötigen.
  • Zahlreiche Tintenzusammensetzungen für Impuls-Tintenstrahldrucker sind im Fachbereich bekannt. Jedoch sind viele dieser Tinten nicht für Strichcode-Druckanwendungen auf porösen, nicht-porösen oder faserigen Substraten geeignet. Wie es für die Fachleute ersichtlich ist, wird eine Tinte, die auf ein Substrat wie Papier aufgebracht wurde, das Bestreben haben zu migrieren oder an den Fasern des Papiers entlangzulaufen, bis den Dochtwirkungskräfte durch die Tintenviskosität entgegengewirkt wird. Das Maß, von dem die Tinten-Dochtwirkungskräfte abhängen werden, ist sowohl seine Viskosität als auch die Porosität des Substrates. Wenn stark poröse Substrate wie Kraftpapier oder Wellpappe angewandt werden, tendieren viele Tinten übermäßig zu verlaufen, was zu verschwommenen, schlecht umrissenen Druckbildern führt. Ein Ansatz zu klareren, gut umrissenen Druckbildern hat die Anwendung einer schnell verdampfenden Tintenzusammensetzung involviert. Jedoch führt die schnelle Verdampfung der Impuls-Typ-Tinte oft zur Verstopfung der Auswurföffnungen während Stand-by-Perioden. Zudem sind solche schnell verdampfenden Zusammensetzungen weniger erwünscht, da sie gewöhnlich flüchtige organische Komponenten (VOC's) enthalten, die für die Umwelt und die menschliche Gesundheit schädlich sein können. Ein anderer Ansatz zu klareren, besser umrissenen Druckbildern involvierte die Verwendung von einem Pigment als ein Farbmittel, anstatt von einem Farbstoff. Wenn Pigmente als das Farbmittel verwendet werden, muss die angewandte Partikelgröße klein genug sein, um eine verlässliche Leistung in dem Druckkopf zu erreichen. Auf Wasser basierende Pigmentdispersionen sind im Fachbereich bekannt, die dem Leistungsbedarf des Druckkopfes gerecht werden, dennoch ist die Zuverlässigkeit dieser Dispersionen in der vorliegenden Anmeldung unbekannt. Darüber hinaus beschränkt der gegenwärtige Stand der Technik für auf Wasser basierende Pigmentdispersionen die Antriebsfrequenz des Druckkopfs auf zwischen 3 und 8 kHz, was zu einem langsameren Druckbetrieb und – durchsatz führt. Außerdem weisen auf Wasser-basierende, pigmentierte Tintensysteme zwei Hauptnachteile auf. Erstens sind sie unzuverlässig, da sie dazu neigen, sich während der Lagerung und in Tintenreservoirs abzusetzen. Zweitens tendieren auf Wasser basierende pigmentierte Tintensysteme dazu – besonders wenn die Partikelgröße des Pigments kleiner wird – mehr Luft zu fangen, welche zu einem inkonsistenten Ausstoßen von Tintentröpfchen führt.
  • In bestimmten Anwendungen ist es notwendig, dass das Bild, welches durch einen Tintenstrahldrucker erstellt wurde, eine relativ intensive Schwellenwertfarbe aufweist. Zum Beispiel können viele optische Zeichen-Lesegeräte Bilder nicht lesen, wenn sie nicht eine Minimalfarbintensität aufweisen. Die Fachleute im Fachbereich werden verstehen, dass Strichcodebilder typischerweise ein gutes Druck-Kontrast-Signal (PCS) (vorzugsweise größer als etwa 90%) aufweisen müssen, um maschinell lesbar zu sein. Doch viele der bekannten Techniken für die Erhöhung der Farbintensität einer Tinte – wie die Erhöhung der Farbmittelkonzentrationbeeinflussen oft nachteilig wichtige Tinteneigenschaften wie die Viskosität, die Oberflächenspannung und die Stabilität.
  • Oft enthalten auf Lösemittel-basierende Tintenstrahltinten verschiedene Mengen an Weichmachern, um die Tinteneigenschaften wie die Viskosität und/oder die Oberflächenspannung zu regulieren. Potentiell schädliche, auf Phthalat basierende Weichmacher, weit verbreitet verwendet zum Beispiel in Kunststoffprodukten und Kosmetika, wurden vor kurzem einer Überprüfung unterzogen als Toxine, denen Menschen zu einem höheren Grad ausgesetzt waren als vorher angenommen. Zum Beispiel wurde Dibutylphthalat (DBP) in großem Umfang in Menschen nachgewiesen. Während die Effekte von DBP-Aussetzung unbekannt sind, unterliegt die Verbindung seit kurzem Vorschriften in Europa. Durch die Möglichkeit von weiteren Restriktionen bei der Verwendung von DBP, gibt es einen gegenwärtigen Bedarf an Tinten, die kein DBP oder andere Phthalate enthalten, jedoch die gewünschten Charakteristika für das Tintenausstoßen aufweisen.
  • Die hierin beschriebenen Tinten und Verfahren befassen sich mit dem Bedarf an einer, auf Lösemittel basierenden Tintenstrahltintenzusammensetzung vom Impulstyp, die in der Lage ist, klare, gut umrissene, farbintensive Bilder selbst auf porösen und nicht porösen Substraten herzustellen. Weiter wird durch die vorliegende Erfindung der Bedarf an Tinten angegangen, die stabil bleiben und resistent gegenüber dem Trocken während Druckerstillstandzeiten sind. Noch weiter wird der Bedarf an ausstoßbaren Tinten, die keine Phthalate enthalten, durch die vorliegende Erfindung behandelt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht Dispersionstintenzusammensetzungen für die Verwendung in Impuls-Tintenstrahldruckern vor, die (a) 10 bis 50 Gewichtsprozent einer Pigmentdispersion, wobei die Pigmentdispersion 25 bis 45 Gewichtsprozent eines Pigments; 15 bis 45 Gewichtsprozent eines polymeren Dispergiermittels; und 25 bis 45 Gewichtsprozent eines Dispersionsmediums umfasst, wobei das Verhältnis von Pigment zu polymerem Dispergiermittel 1:1 bis 1:0,7 ist; (b) 5 bis 8 Gewichtsprozent eines Diolethers; und (c) 30 bis 80 Gewichtsprozent eines Weichmachers umfasst, wobei die Tintenzusammensetzung im Wesentlichen frei von Wasser ist.
  • Weiter sind durch die vorliegende Erfindung Dispersionstintenzusammensetzungen für die Verwendung in Impuls-Tintenstrahldruckern vorgesehen, die folgendes umfassen: (a) 20 Gewichtsprozent einer Pigmentdispersion, wobei die Pigmentdispersion 25 bis 45 Gewichtsprozent eines Pigments; 15 bis 45 Gewichtsprozent eines polymeren Dispergiermittels; und 25 bis 45 Gewichtsprozent eines Dispersionsmediums umfasst, wobei das Verhältnis von Pigment zu polymeren Dispergiermittel 1:1 bis 1:0,7 ist; (b) 7 bis 8 Gewichtsprozent an Diolether; und (c) 70 bis 75 Gewichtsprozent an Weichmacher, wobei die Tintenzusammensetzung ist im Wesentlichen frei von Wasser ist.
  • Eine bevorzugte Tinte ist im Wesentlichen frei von Dibutylphthalat.
  • In anderen Ausführungsformen sieht die Erfindung Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen auf einem Substrat mit einem Impuls-Tintenstrahldrucker vor, umfassend: (a) das Ausstoßen von einem oder mehreren Tröpfchen von irgendeiner der oben beschriebenen Tintenzusammensetzungen aus einer Austrittsöffnung; und (b) das Kontaktieren der Tröpfchen mit einer Aufnahmeoberfläche auf dem Sbstrat.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A-1E sind Diagramme eines Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Ausstoßsignal, das an eine piezoelektrische Druckkopfkammer angelegt wurde, und die Bewegung der Tinte innerhalb der Kammer als Antwort auf das Signal, zeigen.
  • Die 2 veranschaulicht den Effekt eines Antioxidationsmittels auf die Tintenzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 3 stellt eine Impuls-Tintenstrahldruckvorrichtung dar, die durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung betrieben wird.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung sieht verbesserte Dispersionstintenzusammensetzungen für die Anwendung mit einen pulsierenden Tintenstrahl aufweisenden oder Impuls-Tintenstrahlsystemen vor. Die Erfindung sieht ferner Tintenstrahltintenzusammensetzungen vor, die in der Lage sind, klaren, gut umrissenen alphanumerischen Text und Strichcodes mit schmalen Strichweiten auf porösen und nicht porösen Substraten zu drucken. Während der Beschreibung ist die Erfindung in Verbindung mit einer auf Lösemittel basierenden Pigmentdispersion beschrieben, wobei das dispergierte Pigment Kohleschwarz ist. Jedoch veranschaulichen das jeweilige Pigment und seine assoziierte Farbe, die hierin beschrieben werden, nur die vorliegende Erfindung und beabsichtigen nicht, Beschränkungen darzustellen. Die Erfindung ist ebenso auf andere Pigmente anwendbar, solange die Leistungscharakteristika, wie hierin beschrieben, nicht nachteilig beeinflusst werden. Dementsprechend sollte die Erfindung nicht auf das jeweilige beschriebene Pigment begrenzt sein, da die Efindung die Anwendung anderer Pigmente in Erwägung zieht.
  • Die Dispersionstintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten eine Pigmentdispersion. Die Pigmentdispersion enthält mindestens ein Pigment, ein polymeres Dispergiermittel, und ein Dispersionsmedium.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen ist das Dispersionsmedium ein Ester, jedoch sind den Fachleuten im Fachbereich andere Dispersionsmedien bekannt, wie zum Beispiel ein Glykolalkylether, ein Diol oder ein Diolether auch geeignet sind.
  • Die Pigmentdispersion kann in den Dispersionstintenzusammensetzungen in einer Menge von 10 bis 50, 20 bis 50, 10 bis 30, 15 bis 25, oder 20 Gewichtsprozent vorhanden sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Pigment in der Pigmentdisperion zu 25 bis 45, vorzugsweise 30 bis 40, stärker bevorzugt 35 bis 40, am meisten bevorzugt 40 Gewichtsprozent vorhanden. Gemäß einiger Ausführungsformen ist das Pigment Kohleschwarz. Das Pigment kann so bearbeitet werden, dass es eine durchschnittliche Partikelgröße von 0,01 bis 5 Mikrometer aufweist. In einigen Ausführungsformen kann die Partikelgröße weniger als 1 Mikrometer oder 0,6 oder weniger Mikrometer in der finalen Tintenzusammensetzung betragen. Vorzugweise wird diese Größenbestimmung durch Filtrieren der finalen Tintenstrahltintenzusammensetzung durch einen Filter wie zum Beispiel einen POLYFLOW® 0,6 Mikrometerfilter (im Handel erhältlich von Arbor Tech, Ann Arbor, MI) ausgeführt.
  • Die Auswahl des Pigmentes und seine Konzentration basiert hauptsächlich auf seiner Dispergierfähigkeit in der Tintenzusammensetzung und seiner Farbintensität im Licht bei der jeweiligen Anwendung. Das Pigment wird ausgesucht, um die Tintenzusammensetzung sichtbar für das menschliche Auge oder ein mechanisches Datenerfassungsgerät wie einen Strichcodeabtaster oder andere Typen optischer Zeichen-Lesegeräte wie in der „ American National Standard Institutes Bar Code Print Quality Guideline" (ANS X3.182-1990) spezifiziert. Solche optischen Lesegeräte arbeiten allgemein im Wellenlängenbereich von etwa 400 bis etwa 980 Nanometern. Vorzugsweise weisen Bilder, die durch die Tintenzusammensetzung hergestellt wurden, ein Druckkontrastsignal von mehr als etwa 90 Prozent auf. Es ist anerkannt, dass das Druckkontrastsignal durch Subtrahieren der Druckreflexion von der Papierreflexion und Division des Ergebnisse durch die Reflexion des Papiers und Multiplizieren mit 100 bestimmt wird. Ein bevorzugtes Pigment ist REGAL 660 Kohleschwarz (im Handel erhältlich von Cabot Corporation, Billerica, Mass.).
  • Das Dispersionsmedium sieht ein im Wesentlichen nichtwässriges Milieu vor, in welchem das Pigment dispergiert wird. Das Dispersionsmedium ist in der Pigmentdispersion in einer Menge von 25 bis 45, vorzugsweise 30 bis 40, stärker bevorzugt 30 bis 35 Gewichtsprozent vorhanden. Geeignte Dispersionsmedien schließen Glykolalkylether, Diole, Diolether und Ester ein. Gemäß einiger Ausführungsformen ist das Dispersionsmedium ein Ester. Geeigntete Ester können Formiate, Acetate, Propionate, Butyrate, Oxalate, Adipate, Lactate oder Mischungen davon einschließen. Weitere geeignete Ester können ein oder mehrere der vielen chemisch verschiedenen Ester oder Diester mit niedrigem Molekulargewicht, wie zum Beispiel Diethyloxalat, Dibutyloxalat, Dimethylmalonat, Diethylmalonat, Di- tert-butylmalonat, Dimethylsuccinat, Diethylsuccinat, Diethyladipat, Dimethylsebacat, Diethylazelat, Methylendiacetat, Ethylenglykoldiacetat, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat, Triacetin, Dibutylsebacat oder Mischungen davon sein. Gemäß einiger Ausführungsformen ist der Ester Dibutylsebacat (n-Decansäure-di-n-butylester), wie zum Beispiel, UNIFLEX DES (im Handel erhältlich von Union Camp Corporation, Jacksonville, Florida).
  • Das polymere Dispergiermittel ist in der Pigmentdispersion in einer Menge von 15 bis 45 oder 20 bis 40 Gewichtsprozent vorhanden. Einige geeignete polymere Dispergiermittel schließen Polyurethane, Polyacrylate und polymere/Fettsäure-Kondensationspolymere ein. Gemäß einiger Ausführungsformen ist das polymere Dispergiermittel ein Polymer-/Fettsäure-Kondensationspolymer. Gemäß anderer Ausführungsformen ist das polymere Dispergiermittel ein Polyamin-/Fettsäure-Kondensationspolymer. Ein geeignetes Polymer/Fettsäure-Kondensationspolymer ist SOLSPERSE 13940 (im Handel erhältlich von Zeneca, Inc., Wilmington, Delaware).
  • Das polymere Dispergiermittel wird ausgewählt, um das Pigement effektiv zu dispergieren. Das polymere Dispergiermittel bewirkt oft die Dispergierung des Pigmentes durch Adsorption auf der Pigmentoberfläche, und bietet genug sterische Hinderung, um das Pigment in Dispersion zu halten. Das polymere Dispergiermittel kann auch mit dem Dispersionsmedium mischbar sein. Demgemäß ist das Verhältnis des Pigmentes zum polymeren Dispergiermittel kritisch gegenüber der Lagerungsstabilität und der Druckkopfleistungen der Tintenzusammensetzungen. Deshalb, gemäß einiger Ausführungsformen, wird die Pigmentdispersion hergestellt, wobei das Verhältnis von Pigment zu polymerem Dispergiermittel 1:1 bis 1:0,68, 1:1 bis 0,7, 1:0,8 bis 1:0,7 oder 1:0,75 ist, basierend auf reinem Dispergiermittel, das 40% aktiv ist.
  • Die Dispersionstintenzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen weiterhin 5 bis 8 Gewichtsprozent an Diolether. Gemäß einiger Ausführungsformen macht der Diolether 7 bis 8 Gewichtsprozent der Tinte aus. Einige Tinten gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen 7,5 Gewichtsprozent an Diolether. Der Diolether kann in der Tintenzusammensetzung in einer Menge vorhanden sein, die ausreicht, um Oberflächenspannung auf der Tinte herzustellen, so dass sie für das Ausstoßen geeignet ist. Zum Beispiel haben ausstoßbare Tinten oft eine Oberflächenspannung größer als 30 Dyn/cm, wie 32 bis 38, bei 25°C.
  • Auch kann der Diolether in der Tinte in einer Menge vorhanden sein, die ausreicht, um eine Tinte herzustellen, die während der Druckerstillstandszeit (z. B. für etwa 24 Stunden) stabil ist, sogar bei erhöhten Temperaturen wie etwa 30, etwa 40, etwa 50 oder etwa 60°C. Stabile Tinten halten typischerweise dem Trocknen oder Verfestigen auf irgendeinem Teil des Druckkopfes stand, einschließlich der Stirnplatte. Auch setzen stabile Tinten typischerweise kein Unterpulsieren für die Instandhaltung oder die Inbetriebsetzung vorraus. Mengen an Diolether, die geeignet sind, um diese Eigenschaften zu erreichen, können von 5 bis 8, oder von 7 bis 8 Gewichtsprozent reichen.
  • Jedweder Diolether, der mit der Pigmentdispersion kompatibel ist, kann geeignet sein. Gemäß einiger Ausführungsformen kann der Diolether ein Molekulargewicht kleiner als 400, und für polymere Diolether ein zahlenmittleres Molekulargewicht von weniger als 400 haben. Der Diolether kann auch eine Flüssigphase zwischen 20 und 70°C aufweisen, da dies die Temperaturspanne ist, in welcher Tintenstrahldrucker des Impuls-Typs am häufigsten betrieben werden.
  • Der Diolether kann eine oder mehrere der vielen chemisch verschiedenen, im Fachbereich bekannten Diolether mit geringem Molekulargewicht, wie zum Beispiel Ethylenglykolether, Propylenglykolether, Polyoxyethylenglykolether, Polyoxypropylenglykolether oder Mischungen davon enthalten. Zum Beispiel kann der Diolether Ethylenglykolmonomethylether, Ethyl englykolmonoethylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonobutylether, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, Diethylenglykolmonoethylether, Ethyl englykolmonobutylether, Ethylenglykolmonohexylether, Phenylglykolether, Butoxytriglykol, Methoxytriglykol, Ethoxytriglykol und ähnliches einschließen, einschließlich Mischungen davon. In einigen Ausführungsformen schließt der Diolether Polyoxyethylenglykole wie Ethoxytriglykol und Methoxytriglykol ein. In weiteren Ausführungsformen schließen die Tinten der vorliegenden Erfindung Propylenglykolphenylether (DOWANOL PPh, W.H. Dow Center, Midland, Michigan) ein.
  • Die Dispersionstintenzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen weiter 30 bis 80, 40 bis 80, 50 bis 80, 60 bis 80, oder 70 bis 80 Gewichtsprozent an Weichmacher. Gemäß einiger Ausführungsformen umfassen die Tinten der vorliegenden Erfindung 70 bis 75 Gewichtsprozent an Weichmacher. In anderen Ausführungsformen macht der Weichmacher 72 Gewichtsprozent der Tinte aus. In weiteren Ausführungsformen umfassen die Tinten der vorliegenden Erfindung 20 bis 50, 30 bis 50, 25 bis 35, oder 30 Gewichtsprozent an Weichmacher.
  • Der Weichmacher kann einen oder mehrere der vielen chemisch verschiedenen Weichmacher, die im Fachbereich bekannt sind, enthalten. Einige geeignete Weichmacher schließen Phtalate, wie zum Beispiel Butylbenzylphthalat, Dioctylphthalat, Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Dimethylphthalat, Di-(2-ethylhexy)adipat, Diisobutylphthalat, Diisobutyladipat, Dicyclohexylphthalat, Dimethylisophthalat, oder Mischungen davon und ähnliches, ein. Andere geeignete Weichmacher schließen Glyceroltribenzoat, Saccharosebenzoat, Polypropylenglykoldibenzoat, Neopentylglykoldibenzoat, Dibutylsebacat und Tri-nhexyltrimellitat (im Handel erhältlich als Morflex 560®) ein.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Tinte Weichmacher enthalten, der Dibutylsebacat, Tri-n-hexyltrimellitat, oder eine Mischung davon einschließt. Dibutylsebacat kann als Weichmacher in Tinten in Mengen im Bereich von zum Beispiel 40 bis 60, 45 bis 55, oder 50 Gewichtsprozent eingeschlossen sein. Tri-n-hexyltrimellitat kann in Tinten als Weichmacher in Mengen von zum Beispiel 15 bis 30, 20 bis 25, oder 22 Gewichtsprozent eingeschlossen sein.
  • Gemäß weiterer Ausführungsformen sind die Tinten der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen frei von Phtalaten, einschließlich Dialkylphthalaten, wie zum Beispiel Dibutylphthalat.
  • Die Dispersionstintenzusammensetzungen gemäß einiger Ausführungsformen sind im Wesentlichen frei von Wasser.
  • Es ist erstrebenswert, dass die Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung weiter 0,01 bis 5,0, vorzugsweise zwischen 0,01 und 2,0, stärker bevorzugt weniger als 1,0 Gewichtsprozent eines Antioxidationsmittels umfassen. Vorzugsweise macht das Antioxidationsmittel 0,2 oder 0,5 Gewichtsprozent der Dispersionstintenzusammensetzung aus. Das Antioxidationsmittel wird nach seiner Fähigkeit, die Dynamik der Durchlaufleistung in dem Druckkopf durch das Reduzieren der Kavitation zu verbessern, ausgewählt. Kavitation ist die Bildung von Gasblasen in einer Flüssigkeit und wird durch die Anwesenheit von gelöstem Gas in der Flüssigkeit verursacht. Typischerweise werden die Effekte der Kavitation oft verschlimmert, wenn das jeweilige Ausstoßfluid, wie durch die vorliegende Erfindung beschrieben, Partikel einschließt (d. h. das Pigment). Typischerweise erzeugen die Partikel Blasenbildungsstellen für das Blasenwachstum.
  • Im Innern eines Druckkopf-Gerätes vom Impuls-Typ ist eine piezoelektrische Vorrichtung, angebracht an eine Wand von einer Flüssigkammer, die sich ausdehnt und zusammenzieht, wodurch ein oszilierendes Druckfeld innerhalb der Kammer verursacht wird. Jetzt auf die 1A-1E Bezug nehmend, können ein oder mehrere Tintentröpfchen 14c aus den Düsen 12 ausgestoßen werden, in Richtung eines Substrates, durch selektives Energetisieren und Entenergetisieren piezoelektrischer Transducer 13. In bevorzugten Ausführungsformen ist jeder Transducer 13 an eine Membran, Abdichtung oder einem anderen flexiblen Element 15a angebracht, und zwar in physikalischem Kontakt mit einem Tintenvolumen 14a, welches in Kammer 15 enthalten ist. Es ist allerdings möglich, dass der Transducer die Kammerwand sein kann. Die Transducer werden durch den Einsatz von Reglersignalen energetisiert und entenergetisiert. Obwohl die Reglersignalwellenform aus einer Vielzahl an bekannten Tintentröpfchenausstoßsignalen gewählt werden kann, ist das Ausstoßreglersignal zur Kürze und Einfachheit des Verständnisses in 1A in der Form einer Rechteckwelle aufgeführt.
  • Die Blasenbildung und die Wahrscheinlickeit ihres Anfangswachstums und anschließender Schrumpfung in dem oszillierendem Druckfeld reduziert die Ausstoßleistung des Druckkopfes signifikant. Die 2 veranschaulicht den Effekt des Antioxidationsmittels in der Dispersionstinte. Das Antioxidationsmittel, das in der Tintenzusammensetzung vorhanden ist, verringert den gelösten Sauerstoff in der Tinte, wodurch es seine Leistungsfähigkeit signifikant verbessert.
  • Vorzugsweise kann das Antioxidationsmittel ein oder mehrere der vielen chemisch verschiedenen, bekannten Antioxidationsmittel wie Naphtole, substituierte Phenole, Oxime, und aromatische Amine enthalten. Geeignete Antioxidationsmittel schließen, zum Beispiel, Eugenol, Hydroxychinon, Pyrocatechol, Guajacol (Methylkatechol), butyliertes Hydroxytoluol, butyliertes Hydroxyanisol, Methylethylketoxim, Butylaldoxim, und Cyclohexanonoxim ein. Gemäß einiger Ausführungsformen ist das Antioxidationsmittel Hydrochinon.
  • Es ist ersichtlich, dass ein Antioxidationsmittel, wie oben beschrieben, zu anderen Fluiden zugegeben werden kann, die in einer Impuls-Tintenstrahl-Vorrichtung vom Piezo-Typ verwendet und ausgestoßen werden können, um effektiv die Kavitation in dem Druckkopf zu reduzieren und die Druckkopf-Ausstoßleistung zu verbessern. Beispielhafte Fluide schlies-sen Polymerlösungen (sowohl wasserhaltige als auch wasserfreie), Adhesive, und jegliche Art von Beschichtung ein.
  • Eine beispielhafte Dispersionstintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend bereitgestellt.
    Komponente Menge (Gew. %)
    Pigmentdispersion 20
    Polypropylenglykolphenylether 7,5
    (Diolether)
    Dibutylsebacat (Weichmacher) 50
    Morflex 560 (Tri-n-hexyltrimellitat) 22
    (Weichmacher)
    Antioxidationsmittel (wahlweise) 0,5
  • Gemäß der oben genannten Beispielformulierung umfasst die Pigmentdipersionskomponente 40 Gewichtsprozent Pigment, 30 Gewichtsprozent Dispersionsmedium, und 30 Gewichtsprozent polymeres Dispergiermittel. Diese beispielhafte Dispersionstintenzusammensetzung ist auch im Wesentlichen frei von Phtalaten, einschließlich Dialkylphtalaten wie Dibutylphthalat. Die oben genannte Tinte ist auch representativ für eine Impuls-Typ-Tinte, die stabil ist, sogar bei erhöhten Temperaturen, während Druckerstillstandszeiten, die wenig oder kein Trocknen auf der Stirnplatte des Druckkopfes nach 24 Stunden zeigt. Unterpulsieren wird nicht benötigt, um die Ausstoßfähigkeit der Tinte zu verbessern oder aufrechtzuerhalten.
  • Bevorzugte schnell trocknende Tintenstrahltintenzusammensetzungen und -vorrichtungen sind in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/328 653, angemeldet am 9. Juni 1999, offenbart.
  • Geeignete schnell-trocknende Tintenzusammensetzungen umfassen ein Lösemittel oder eine Lösemittelkombination zu 20 bis 95 Gew.-%., ein polymeres Harzsystem zu 1 bis 20 Gew.-% und ein Farbmittel zu 1 bis 20 Gew.-%.
  • Die bevorzugten schnell trocknenden Tintenzusammensetzungen umfassen niedrigsiedende Lösemittel. Im Allgemeinen haben die ausgewählten Lösemittel einen Siedepunkt unter 150°C. Bevorzugte niedrigsiedende Lösemittel schließen Glykolalkylether ein, die 3 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen, stärker bevorzugt 3-7 Kohlenstoffatome und am meisten bevorzugt 4 Kohlenstoffatome, ein Ketonalkohol, wie zum Beispiel Diacetonalkohol, 1,4-Butandiol, denaturiertes Ethanol, Benzylalkohol und Alkyllactate. Glycolalkylether werden besonders bevorzugt. Der bevorzugte Glykolalkylether ist Propylenglykolmethylether. Die Tintenzusammensetzungen gemäß dieser Erfindung können beliebige der oben genannten Lösemittel oder Mischungen davon umfassen. Vorzugsweise werden solche Lösemittel oder Lösemittelkombinationen in der Tintenstrahltintenzusammensetzung zu 20 bis 95 Gew.-%, stärker bevorzugt zu 50 bis 90 Gew.-% und am meisten bevorzugt zu 70 bis 88 Gew.-% vorhanden sein.
  • Die bevorzugten schnell trocknenden Tintenzusammensetzungen umfassen weiterhin 1 bis 20% eines polymeren Harzes. Bevorzugte polymere Harze schließen Polyesterharze, Polyamide, Polyvinylbuterolharze wie zum Beispiel MOWIFOL B3020H (im Handel erhältlich von Hoechst, Großbritannien), Phenolharze, wie zum Beispiel ALNOVOL PN 320 (im Handel erhältlich von Hoechst, United Kingdom) und Acrylharze wie Styrolacrylharz ein. Das polymere Harzsystem der Tintenzusammensetzungen gemäß dieser Erfindung kann irgendeines der oben genannten polymeren Harze oder Mischungen davon umfassen. Vorzugsweise umfasst die Tintenzusammensetzung 1 bis 20 Gew.-% eines alkohollöslichen Polyester-basierenden Harzes und 1 bis 10 Gew.-% eines Styrolacrylpolymerharzes. Stärker bevorzugt 5 bis 15% des alkohol-löslichen Polyesterbasierenden Harzes und 3 bis 6 Gew.-% des Styrolacrylpolymerharzes und am meisten bevorzugt 9 Gew.-% des alkohol-löslichen Polyester-basierenden Harzes und 4,5 Gew.-% des Styrolacrylpolymerharzes. Ein bevorzugter in Alkohol löslicher Polyester ist Prince 5180, hergestellt von Lawter International, Northbrook, III. Ein bevorzugtes Styrolacrylpolymer ist Joncryl 678, erhältlich von S.C. Johnson & Son, Inc.
  • Bevorzugte schnell-trocknende Impuls-Tintenzusammensetzungen umfassen auch ein Farbmittel. Die Wahl des Farbmittels und seine Konzentration hängt hauptsächlich von der Löslichkeit des Farbmittels und seiner Farbintensität für eine bestimmte Anwendung ab. Vorzugsweise wird das Farbmittel ausgewählt, um die Tintenzusammensetzung für das menschliche Auge oder einige mechanische Datenerfassungsgeräte sichtbar zu machen, so wie Strichcode-Abtaster oder andere Typen optischer Lesegeräte. Ein bevorzugtes Farbmittel umfasst einen Farbstoff wie Orasol Black RLI, welcher von Ciba-Geigy Co. von Ardsley, N.Y. erhältlich ist. Vorzugsweise umfasst das Farbmittel 1 bis 20 Gew.-% der Tintenzusammensetzung.
  • Die schnell trocknenden Tintenstrahltintenzusammensetzungen für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung wurden formuliert, um typischerweise in 3 bis 35 Sekunden einzutrocknen, wenn sie verwendet werden, um 150 Punkte pro Zoll (DPI) – Text zu drucken, und in 5 bis 100 Sekunden 150 DPI Blockzeichen zu drucken. Alle Drucktests wurden mit einem Microcoder 32/16 – Druckkopf (im Handel erhältlich von Trident International, Inc., Brookfield CT) hergestellt. Als eine Grundlinie wurden die Trocknungszeiten auf einem Glassubstrat bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchte ohne äußerlich angewandten Heizkörper gemessen. Das Messen der Trocknungszeiten ist typischerweise eine unpräzise Methode. Auf das Nachfolgende Bezug nehmend, wurden die Trocknungszeiten durch das Messen der Zeit, die erforderlich ist, um kein sichtbares Verschmieren der gedruckten Zeichen oder Blöcke wahrzunehmen, wenn sie mit einem Substrat wie, zum Beispiel Papier oder einem Baumwolltupfer abgerieben wurden, erhalten. Für die Fachleute ist ersichtlich, dass die Trocknungszeiten der schnell trocknenden Impuls-Tintenstrahltintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung variieren werden, basierend auf der Zusammensetzung des Lösemittels oder der Lösemittel, die ausgewählt wurden, und den bestimmten Mengen jeden Lösemittels.
  • Zum Beispiel wurde eine bevorzugte schnell trocknende Tintenstrahltintenzusammensetzung, die die gewünschten schnell trocknenden Eigenschaften zeigt, folgendermaßen hergestellt:
    Propylenglykolmethylether (Lösemittel) 44,0%
    Diacetonalkohol (Lösemittel) 40,6%
    Prince 5180 (Harz) 6,3%
    Joncryl 678 (Harz) 1,7%
    Orasol Black RLI (Farbstoff) 7,4%
  • Diese Formulierung weist typischerweise eine Trocknungszeit auf einem Glasssubstrat bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit von etwa 50 Sekunden für 150-DPI-Blockzeichen und etwa 19 Sekunden für 150-DPI-Text bei Umgebungstemperatur auf.
  • Diese Tintenstrahltintenformulierung wird beim Drucken eines 150-DPI-Textes auf einem Polyethylensubstrat hoher Dichte, in 7 bis 9 Sekunden bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit, trocknen. Auf matt-beschichtetem, nicht glänzendem Papierstoff wird die Tintenstrahltintenformulierung in 3 bis 4 Sekunden bei Umgebungstemperatur beim Drucken eines 150-DPI-Textes trocknen.
  • Im Vergleich wurde eine stärker bevorzugte schnell trocknende Tintenstrahltintenzusammensetzung, die die gewünschten schnell trocknenden Eigenschaften zeigt, folgendermaßen hergestellt:
    Propylenglykolmethylether (Lösemittel) 22,5%
    Denaturiertes Ethanol (Lösemittel) 55,0%
    Benzylalkohol (Lösemittel) 5,0%
    Prince 5180 (Harz) 9,0%
    Joncryl 678 (Harz) 4,5%
    Orasol Black RLI (Farbstoff) 5,0%
  • Diese Formulierung weist typischerweise eine Trocknungszeit auf einem Glasssubstrat von etwa 6 Sekunden für 150 DPI-Blockzeichen und etwa 3 Sekunden für 150 DPI-Text bei Umgebungstemperatur auf. Diese Tintenstrahltintenformulierung wird beim Drucken eines 150 DPI-Textes auf einem Polyethylensubstrat hoher Dichte in etwa 4 Sekunden bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit trocknen. Auf mattbeschichtetem, nicht glänzendem Papierstoff wird die Tintenstrahltintenformulierung in etwa 2 Sekunden bei Umgebungstemperatur beim Drucken eines 150-DPI-Textes trocknen.
  • Noch eine am meisten bevorzugte schnell trocknende Tintenstrahltintenzusammensetzung, die die gewünschten schnell trocknenden Eigenschaften zeigt, wurde folgendermaßen hergestellt:
    Propylenglykolmethylether (Lösemittel) 80,0%
    Diacetonalkohol (Lösemittel) 5,0%
    Prince 5180 (Harz) 6,3%
    Joncryl 678 (Harz) 1,7%
    Orasol Black RLI (Farbstoff) 7,4%
  • Diese Formulierung weist typischerweise eine Trocknungszeit auf einem Glasssubstrat bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit von etwa 20 Sekunden für 150 DPI-Blockzeichen und etwa 8,0 Sekunden für 150 DPI-Text bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit auf.
  • In einer Ausführungsform kann Wasser zu der schnell trocknenden Tintenstrahltintenzusammensetzung als ein Additiv zugegeben werden, um die Trocknungszeit einer Tintenformulierung zu regulieren, d.h. ein Herabsetzen der Trocknungsgeschwindigkeit, wo besonders schnell trocknende Lösemittel verwendet werden, wie zum Beispiel denaturiertes Ethanol. Wasser kann zu 1 bis 40 Gew.-% vorhanden sein. Die bestimmte Menge an verwendetem Wasser wird von der Flüchtigkeit der verwendeten Lösemittel abhängen. Die folgenden schnell trocknenden Tintenstrahltintenformulierungen veranschaulichen eine weitere bevorzugte schnell trocknende Tintenzusammensetzung, wobei Wasser zugegeben wurde, um eine Trocknungszeit zu regulieren, die andernfalls zu schnell wäre, um die Regulierung der Druckqualität zu ermöglichen:
    denaturiertes Ethanol (Lösemittel) 67,0%
    destilliertes Wasser (Additiv) 10,0%
    1,4-Butandiol (Lösemittel) 3,0%
    Mowifol B3020H (Harz) 1,0%
    Alnovol PN 320 (Harz) 14,0%
    Valifast 3806 (Farbstoff) 5,0%
  • Diese Formulierung weist typischerweise eine Trocknungszeit auf einem Glasssubstrat bei Umgebungstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit von etwa 6,0 Sekunden für 150-DPI-Blockzeichen und etwa 3,0 Sekunden für 150-DPI-Text bei Umgebungstemperatur auf.
  • Im Vergleich würde diese Formulierung, ohne das zugesetzte Wasser nahezu augenblicklich trocknen und die Druckqualität wäre schwer aufrechtzuerhalten.
  • Für einen Fachmann wird ersichtlich sein, dass die schnell trocknenden Impuls-Tintenstrahltintenformulierungen nicht nur leicht eine Viskositätsgrenze an den Austrittsöffnungen der Düsen bilden, sondern auch den Bedarf an äußeren Heizgeräten eliminieren, wie zum Beispiel Mikrowellenheizgeräte, Zwangsheißlufterhitzer bzw. Fremdlufterhitzer, Konvektionsheizgeräte und dergleichen, die typischerweise angewand werden, um die Geschwindigkeit, mit der die Tinte auf dem Substrat trocknet, zu erhöhen.
  • Ein bevorzugtes Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der 3 dargestellt, wobei ein oder mehrere Tröpfchen (12) der Tintenzusammensetzung aus Austrittsöffnungen ausgestoßen werden (14) durch selektives Energetisieren und Entenergetisieren piezoelektrischer Transducer (nicht dargestellt) in einem Druckkopf (10). Der Betrieb der Transducer und infolgedessen das Ausstoßen des Tröpfchens wird durch Prozessiereinrichtungen (16) wie einem Computer reguliert. Solch ein Verfahren und System werden in dem U.S.-Patent Nr. 4 646 106 offenbart.
  • Nach dem Ausstoßen aus dem Druckkopf (10) wird das Tröpfchen (12) auf eine Aufnahmeoberfläche (21) auf dem Substrat (20) gelenkt, um ein Druckbild zu bilden. Das Druckbild sollte klar und gut umrissen sein, sogar auf porösen Substraten wie Kraftpapier und Wellpappe. Es ist ersichtlich, dass die Randschärfe eines gedruckten Buchstabens oder Zeichens, der/das hergestellt wird mit einem Tintenstrahldrucker, mit der Fähigkeit des Druckers in Beziehung gesetzt wird, kreisförmige Punkte von perfekter oder beinahe perfekter Rundheit zu bilden. Es wird bevorzugt, dass die Druckbilder, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet werden, eine Rundheit größer als 0,7 aufweisen und, dass die Rundheit wie in dem U.S.-Patent Nr. 4 361 843 im Namen von Cooke, et al. dargestellt, bestimmt wird.
  • Zahlreiche Drucksubstrate wie Papiere, Gläser, Metalle und Kunststoffe sind im Fachbereich dafür bekannt, Aufnahmeoberflächen zu umfassen, mit denen Tintentröpfchen in Kontakt kommen können. Es ist ersichtlich, dass die Substrate bezüglich der physikochemischen Eigenschaften wie der Glätte, Porösität und Oberflächenbehandlung sehr variieren können, und dass diese physikochemischen Eigenschaften das Druckverfahren und die Wahl einer Tintenzusammensetzung sehr beeinflussen werden. Die Tintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bilden klare, gut umrissene Strichcodebilder auf Kraftpapier, Wellpappe und anderen relativ porösen Substraten, die eine Glätte von 300 bis 450 Sheffield-Einheiten, vorzugsweise zwischen 345 und 400 Sheffield-Einheiten aufweisen. Im Vergleich bilden viele der Farbstoff-basierenden Tintenzusammensetzungen des Stands der Technik schlecht umrissene Strichcodebilder auf denselben porösen Substraten.
  • Es wird bevorzugt, dass die Verfahren der vorliegenden Erfindung bei Temperaturen zwischen 20 und 70°C, 30 und 60°C oder zwischen 40 bis 55°C ausgeführt werden. Bei diesen Temperaturen können geeignete Anwendungsviskositäten der Tintenzusammensetzungen erhalten werden. Es wird bevorzugt, dass die Tinten eine Viskosität zwischen 10 und 15 cps bei Betriebstemperatur des Impulsdruckkopfes aufweisen. Die Betriebstemperaturen können zum Beispiel 30, 40, 50, 55 oder 60°C sein.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung eine Oberflächenspannung aufweist, die größer als 30 Dyn/cm bei 25°C ist. Gemäß einiger Ausführungsformen weisen die Tinten eine Oberflächenspannung von 30 bis 38 oder 32 bis 38 Dyn/cm bei 25°C auf.
  • Wie in der 2 gezeigt, weist das Substrat (20) vorzugsweise eine Bewegungskomponente auf, die transvers zum Tröpfchenweg (12) ist. Solch eine relative Bewegung kann durch Bewegung des Substrates (20) über einen stationären Druckkopf (10), wie in der 2 gezeigt, oder durch Bewegung des Druckkopfes über ein stationäres Substrat hergestellt werden. Die Exaktheit und/oder Klarheit der aufgezeichneten Information kann wahlweise durch das Ablesen der Information mit einem mechanischen Datenerfassungsgerät (30) bestimmt werden, das dem Druckkopf vorgelagert positioniert ist (10).
  • Zusätzliche Ziele, Vorteile und neue Merkmale dieser Erfindung werden dem Fachmann ersichtlich werden, nach Prüfung der nachfolgenden Beispiele dafür, welche nicht beabsichtigen beschränkend zu sein, wobei Anteile und Prozente, wenn nicht anders angezeigt, als Gewicht angegeben sind.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1: Eine Pigmentdispersionstinte wurde durch Mischen von 400 Gramm von REGAL 660 Kohleschwarz-Pigment (Cabot Corporation, Billerica, Mass.) zusammen mit etwa 350 Gramm von UNIFLEX DBS-Dibutylsebacat (Union Camp Corporation, Jacksonville, Florida) und etwa 250 Gramm von 40 – 45 Prozent aktivem polymeren SOLSPERSE 13940-Dispergiermittel (Zenica Colors, Inc., Wilmington Delaware) hergestellt. Das Verhältnis von Pigment zu polymeren Dispergiermittel betrug 1:0,62. Die Mischung wurde für etwa 2 Stunden vorgemischt, um die ordentliche Benetzung des Pigments zu gewährleisten. Als nächstes wurde die Dispersion in eine Medienmühle, bestehend aus etwa 0,8 bis etwa 1,0 Millimeter großen Zirkonium-Siliciumdioxid-Kügelchen gefüllt. Die Dispersion wurde dann bei hohen Geschwindigkeiten in der Medienmühle für etwa 5 Stunden gemischt, um das Vermahlen des Kohleschwarzpigmentes zu erreichen. Die Dispersion wurde dann durch einen groben Filter filtriert, um die Medien für eine weitere Verwendung zu entfernen. Die Pigmentdispersion von diesem Beispiel war instabil, da festes Pigment sich nach etwa einer Stunde.
  • Beispiel 2: Eine Pigmentdispersionstinte wurde durch Mischen von 400 Gramm von REGAL 660 Kohleschwarz-Pigment (Cabot Corporation, Billerica, Mass.) zusammen mit etwa 300 Gramm von UNIFLEX DBS-Dibutylsebacat (Union Camp Corporation, Jacksonville, Florida) und etwa 300 Gramm von 40-45 Prozent aktivem polymeren SOLSPERSE 13940-Dispergiermittel (Zenica Colors, Inc., Wilmington Delaware) hergestellt. Das Verhältnis von Pigment zu polymerem Dispergiermittel betrug 1:0,75. Die Mischung wurde etwa 2 Stunden lang vorgemischt, um eine ordentliche Benetzung des Pigments zu gewährleisten. Als nächstes wurde die Dispersion in eine Medienmmühle bestehend aus etwa 0,8 bis etwa 1,0 Millimeter großen Zirkonium-Siliciumdioxid-Kügelchen gefüllt. Diese Dispersion wurde dann bei hoher Geschwindigkeiten in der Medienmühle etwa 5 Stunden lang gemischt, um das Vermahlen des Kohleschwarzpigmentes zu erreichen. Die Dispersion wurde dann durch einen groben Filter filtriert, um die Medien für eine weitere Verwendung zu entfernen. Die Pigmentdispersion von diesem Beispiel war sehr stabil, wies keine Gelierung oder Trennung der Festkörper auf unbestimmte Zeit auf.
  • Als nächstes wurden etwa 400 Gramm der oben genannten Dispersion unter Agitation mit etwa 600 Gramm von UNIFLEX DBS-Dibutylsebacat (Union Camp Corporation, Jacksonville, Florida) verdünnt. Die resultierende Tintenzusammensetzung wurde etwa 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gemischt. Die Tintenzusammensetzung wurde dann zuerst durch einen 1,0 Mikrometer Glass-Tech II-Filter filtriert, gefolgt von einer Filtration durch einen 0,6 Mikrometer PolyFlow-Filter. Die Tintenstrahltintenzusammensetzung von diesem Beispiel zeigte gute Druckqualitäten, jedoch wurden Kompatibilitätsprobleme mit den Komponenten des Druckkopfes festgestellt. Die resultierenden Viskositäten waren etwa 30 cps bei etwa 25°C und etwa 8,5 cps bei etwa 60°C. Die Oberflächenspannung lag bei etwa 30 Dyn/cm bei 25°C.
  • Beispiel 3: Eine Pigmentdispersionstinte wurde durch Mischen von 50 Gew.-% Dibutylsebacat und 22 Gew.-% Morflex 560 (Tri-n-hexyltrimellitat) bei 40°C für ½ Stunde unter kontinuierlichem Rühren hergestellt. Hydrochinon (0,5 Gew.-%) wurde dem Lösemittelgemisch unter Rühren bei 40°C hinzugesetzt. Nach dem Rühren für eine weitere ½ Stunde wurde 7,5 Gew.-% von PPH (Propylenglykolphenylether) der Mischung unter Rühren bei 40°C hinzugesetzt. Dann wurde 20 Gew.-% der Pigmentdispersion unter ständigem Rühren bei 40°C hinzugesetzt. Die Tinte wurde dann weitere zwei Stunden gemischt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die abgekühlte Tinte wurde dann unter Verwendung von 1,0 und 0,25 Mikrometer Nominal-Filtern und einem 0,6-Mikrometer-Absolut-Abschluß-Filter gefiltert.

Claims (17)

  1. Dispersionstintenzusammensetzung für die Verwendung in Impuls-Tintenstrahldruckern, umfassend: (a) 10 bis 50 Gew.-% einer Pigmentdispersion, wobei die Pigmentdispersion 25 bis 45 Gew.-% eines Pigments; 15 bis 45 Gew.-% eines polymeren Dispergiermittels; und 25 bis 45 Gew.-% eines Dispersionsmediums umfasst, wobei das Verhältnis von Pigment zu polymerem Dispergiermittel 1:1 bis 1:0,7 ist; (b) 5 bis 8 Gew.-% eines Diolethers; und (c) 30 bis 80 Gew.-% eines Weichmachers, wobei die Tintenzusammensetzung im Wesentlichen frei von Wasser ist.
  2. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Dispersionsmedium einen Ester umfasst.
  3. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei der Ester Formiate, Acetate, Propionate, Butyrate, Oxalate, Adipate, Lactate oder eine Mischung davon umfasst.
  4. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei der Ester Dibutylsebacat ist.
  5. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pigmentdispersion 30 bis 40 Gew.-% des Pigments; 20 bis 40 Gew.-% des polymeren Dispergiermittels; und 30 bis 40 Gew.-% des Esters umfasst.
  6. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Diolether Ethylenglykolether, Propylenglykolether, Polyoxyethylenglykolether, Polyoxypropylenglykolether oder Mischungen davon umfasst.
  7. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Diolether Propylenglykolphenylether umfasst.
  8. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Weichmacher Alkylbenzylphthalate, Butylbenzylphthalat, Dioctylphthalat, Diethylphthalat, Dimethylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Diisobutylphthalat, Diisobutyladipat, Dicyclohexylphthalat, Glyceroltribenzoat, Sucrosebenzoat, Polypropylenglykoldibenzoat, Neopentylglykoldibenzoat, Dimethylisophthalat, Dibutylphthalat, Dibutylsebacat, Tri-nhexyltrimellitat oder Mischungen davon umfasst.
  9. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Weichmacher Dibutylsebacat, Tri-n-hexyltrimellitat oder eine Mischung davon umfasst.
  10. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte 50 bis 80 Gew.-% des Weichmachers umfasst.
  11. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Antioxidans.
  12. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte im Wesentlichen frei von Dibutylphthalat ist.
  13. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: (a) 20 Gew.-% der Pigmentdispersion; (b) 7 bis 8 Gew.-% des Diolethers; und (c) 70 bis 75 Gew.-% des Weichmachers, wobei die Tintenzusammensetzung im Wesentlichen frei von Wasser ist.
  14. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte 7,5 Gew.-% des Diolethers umfasst.
  15. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte 72 Gew.-% des Weichmachers umfasst.
  16. Tintenzusammensetzung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tinte 10 bis 30 Gew.-% Pigmentdispersion umfasst.
  17. Verfahren zum Aufzeichnen von Information auf einem Substrat mit einem Impuls-Tintenstrahldrucker, umfassend: (a) Ausstoßen von einem oder mehreren Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche aus einer Austrittsöffnung; und (b) Kontaktieren der Tröpfchen mit einer Aufnahmeoberfläche auf dem Substrat.
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