DE60314725T2 - Verfahren und system zum empfangen eines mehrträgersignals - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2647Arrangements specific to the receiver only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/20Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren für das Verteilen von Daten über eine Datenverbindung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Rundsenden hat eine nahezu hundertjährige Tradition beim Radio. Sogar beim Fernsehen geht die Geschichte zurück in die 1930-er Jahre. Das Rundsenden war auf der ganzen Welt erfolgreich, um einer breiten Hörerschaft sowohl Unterhaltung als auch Information zu liefern.
  • Der letzte Schritt beim Rundsenden ist die Digitalisierung von Radio und Fernsehen. Digitaler Rundfunk hat keine große Akzeptanz auf dem Markt gefunden. Es hoffen jedoch viele, dass das digitale Fernsehen neue Vorteile und Dienste für den Konsumenten bringt und als ein Ergebnis neue Einkünfte für die Sendeindustrie hervorbringt. Das Basiskonzept des Fernsehdienstes selber hat sich jedoch nicht sehr stark geändert. Vielmehr findet das Fernsehen wie bisher statt, obwohl es digital geworden ist.
  • In der zweiten Hälfte der 1990-er Jahre erlebten wir den Boom das Internets. Ein ganzer Satz neuer Dienste und Inhalte wurde für die Konsumenten während einer kurzen, revolutionären und sehr intensiven Periode verfügbar. Diese Periode führte E-Commerce, Internetdienstanbieter (Internet Service Providers, ISPs), Portale, Eyeballs-Game, Dotcom-Firmen und sogar eine neue Konjunktur ein. Die Entwicklungen sowohl bei den Zugangstechniken (beispielsweise ADSL) als auch den Kodiertechniken (beispielsweise MPEG-2-Streaming) haben es möglich gemacht, vielfältigen Medieninhalt, wie Videoinhalt, über das Internet in die Haushalte zu bringen. Trotz dieser Durchbrüche in der Technik und im Markt wollten Medienhäuser ihren Inhalt wegen der kostenlosen Natur und der direkten Bedrohung durch Piraterie nicht über das Internet verteilen. Auch hat das Internet die Rolle traditioneller Medien als primäre Ankündigungsplattform trotz seiner großen Popularität nicht anfechten können.
  • Es wurde beobachtet, dass impulsförmige Interferenz beim Empfang von Sendungen Schwierigkeiten verursacht. Diese Interferenz kann von Zündfunken von Fahrzeugen oder verschiedenen Haushaltsgeräten, wie Haartrocknern, Staubsaugern, Bohrmaschinen etc., hervorgerufen werden. Die billigsten Modelle dieser Werkzeuge weisen oft eine ungenügende Interferenzunterdrückung auf. Auch treten aus demselben Grund einzelne Pulse oder sogar Impulsfolgen auf, wenn ein Gerät, das mit dem Netz verbunden ist, an- oder ausgeschaltet wird. Bei diesen kann es sich um elektrische Heizvorrichtungen, Thyristordimmer, Leuchtstofflampen, Kühlschränke etc. handeln. Dies muss insbesondere beim Empfang in Gebäuden mit einer einfachen ungerichteten Antenne berücksichtigt werden. Die Feldstärke eines Sendesignals, insbesondere für eine tragbare Vorrichtung, die sich im Gebäude befindet, kann ziemlich niedrig sein und durch einen Mehrwegeempfang weiter geschwächt werden. Bei einem festen Empfang reduziert oft eine ungenügende Kabelabschirmung bei der Signalverteilung im Gebäude den Vorteil einer Dachantenne, was den Signalempfang gegenüber impulsförmiger Interferenz empfindlich macht.
  • Ein Ansatz, um das Problem des impulsförmigen Rauschens zu lösen, wurde auf das Kappen der Impulsfolgen gegründet. Nach dem Kappen wird den Abtastwerten der Wert gegeben, der der Kappungspegelamplitude entspricht (und die Phase wird beibehalten). Oder es wird den gekappten Werten ein Wert von null gegeben, da es bekannt ist, dass diese Abtastwerte auf jedem Fall unzuverlässig sind. Ein Beispiel solcher Lösungen ist die Patentveröffentlichung EP 1 043 874 A2 , die hier als Referenz eingefügt wird. In dieser Veröffentlichung werden Signalpegel, die gewisse Kappungspegel übersteigen, im Zeitbereich erfasst, und solche Abtastwerte werden dann durch Nullen ersetzt. Diese Lösung läst jedoch die beeinträchtigten aber nicht gekappten Abtastwerte unberührt, was zu einem schlechten Signal-zu-Interferenz-Verhältnis führt, insbesondere wenn die Leistung der Impulsfolge hoch ist. Darüber hinaus lassen die Kappungsverfahren Impulspegel, die nicht erfasst werden, unberührt, was bedeutet, dass ihre Fähigkeiten beschränkt sind. Weiterhin ergibt das bloße Ausblenden des Signals ein schlechtes Signal-zu-Rausch-Verhältnis.
  • Eine andere bekannte Lösung beim Versuch das Problem des impulsförmigen Rauschens zu lösen, besteht darin, alle Abtastwerte, von denen bekannt ist, dass sie beeinträchtigt sind, sie beispielsweise zu einer Interferenzimpulsfolgenperiode gehören, auszublenden. Die Kenntnis der Impulsposition und der Dauer kann beispielsweise auf dem Überwachen des Überschreitens gewisser Kappungspegel basieren. Eine solche Lösung ist angegeben in der Veröffentlichung von Sliskovic, M.: Signal processing algorithm for OFDM channel with impulse noise. Electronics, Circuits and Systems, 2000. ICECS 2000. The 7th IEEE International Conference an Volume: 1, 2000, Seiten: 222–225, Band 1, die hiermit als Referenz eingeschlossen wird. Dieses Verfahren ist jedoch zu direkt, da alle Impulsfolgen, die der Interferenz verdächtig sind, vollständig ausgeblendet werden. Das modifizierte Signal unterscheidet sich sehr vom Original, da alle Datenwerte innerhalb der Interferenz ausgeblendet sind und keine Korrespondenz zwischen den ursprünglichen Werten aufweisen. Somit ergibt das bloße Ausblenden eines Signals ein schlechtes Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Um die Leistung einer Ausblendungslösung zu verbessern, kann man versuchen, eine Gleichung zu lösen, die die Abtastwerte des ursprünglichen Signals, die entfernt wurden, ergibt. Wenn die Rauschimpulsfolge erfasst wird, und die entsprechenden zeitlichen Abtastwerte ausgeblendet werden, kann es theoretisch möglich sein, die Information zu verwenden, dass kein Signal auf den leeren Trägern (im Schutzband) vorhanden sein sollte, um die ursprünglichen Nach-FFT-Werte wieder herzustellen. Eine solche Lösung wurde in der angegebenen IEEE-Veröffentlichung beschrieben. Unglücklicherweise erfordert das Verfahren, das in der angegebenen Veröffentlichung beschrieben ist, eine Lösung eines im allgemeinen komplexen Systems von Gleichungen, was mühsam und schwerfällig ist (eine verallgemeinerte Matrixinversion, wobei die Dimension der Matrix mehrere Hundert oder sogar über 1000 beträgt). Dies ist komplex und schwierig zu lösen. Auch erweist sich das Stützen auf den Spektrumsteil im Schutzband in Systemen mit Tausenden von Trägern, die durch einen rauschbehafteten Kanal empfangen werden, wie bei einem OFDM-System, als ineffizient. Die fehlenden Abtastwerte können nicht zuverlässig gelöst werden. Darüber hinaus ist der Empfänger nicht fähig, die erforderliche theoretische komplexe Berechnung auszuführen. Zusätzlich ist die Information über das Schutzband gegenüber dem Rauschen zu empfindlich, und die Lösungen sind ungenau. Somit wird eine Näherungslösung für eine Abschätzung benötigt.
  • Somit besteht ein Bedürfnis nach einem Empfang, der einem höheren Interferenzpegel, wie der Impulsinterferenz, widerstehen kann, und der die Qualität des Datenempfangs verbessern kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es sind nun ein Verfahren und eine Anordnung erfunden worden, um einer Impulsinterferenz in einem empfangenen Vielfachträgersignal, das über eine Datenverbindung übertragen wird, zu widerstehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für das Empfangen eines Vielfachträgersignals bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Erfassen des Vorhandenseins von Impulsinterferenz im Signal, und
    Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einem Frequenzbereich bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannter Information, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung gemäß einer Fouriertransformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und der vorher bekannten Information bestimmt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Empfänger für das Empfangen eines ausgestrahlten Vielfachträgersignals geliefert, wobei der Empfänger umfasst:
    Mittel zum Erfassen des Vorhandenseins einer Impulsinterferenz im Signal, und
    Mittel für das Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einem Frequenzbereich bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannter Information, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung eingerichtet ist, gemäß einer Fouriertransformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und der vorher bekannten Information bestimmt zu werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein System für das Empfangen eines Vielfachträgersignals geliefert, wobei das System umfasst:
    Mittel für das Erfassen des Vorhandenseins einer Impulsinterferenz in dem Signal, und Mittel für das Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einem Frequenzbereich bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannter Information, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung eingerichtet ist, gemäß einer Fouriertransformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und der vorher bekannten Information bestimmt zu werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt geliefert, das ein Programm von Anweisungen umfasst, die von einem Computersystem ausführbar sind, um einen Empfang eines ausgestrahlten Vielfachträgersignals zu verarbeiten, wobei das Computerprogrammprodukt umfasst:
    einen Computerprogrammkode zum Erfassen des Vorhandenseins einer Impulsinterferenz im Signal, und
    einen Computerprogrammkode zum Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einem Frequenzbereich bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impulsinterferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannter Information, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung eingerichtet ist, gemäß einer Fouriertransformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und der vorher bekannten Information bestimmt zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt ein Beispiel der Erzeugung des übertragenen Signals in DVB-T;
  • 2 zeigt ein Beispiel der Rahmenstruktur und wie Piloten in DVB-T angeordnet sind, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt eine allgemeine Architektur des Systems, bei dem Prinzipien der Erfindung angewandt werden können;
  • 4 zeigt in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren für das Empfangen eines Vielfachträgersignals, bei dem die Impulsinterferenz beim Datenempfang reduziert wird, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm für das Empfangen eines Vielfachträgersignals, bei dem die Impulsinterferenz beim Datenempfang reduziert wird, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt einen Empfänger für das Empfangen eines Vielfachträgersignals, bei dem die Impulsinterferenz beim Datenempfang reduziert wird, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Ergebnisses für ein vereinfachtes OFDM-Signal mit 128 Trägern, wo eine Reduktion der Impulsinterferenz gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung demonstriert wird;
  • 8 zeigt ein Detail der 7 vergrößert und in absolutem Maßstab.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung liefern ein Verfahren für das Tolerieren von Rauschen in Form von Impulsfolgen in pilotbasierten OFDM-Systemen, die insbesondere die DVB-T-Norm verwenden, wie digitaler Fernsehrundfunk (Digital Video Broadcasting, DVB): Rahmungsstruktur, Kanalkodierung und Modulation für digitales terrestrisches Fernsehen, ETSI EN 300 744. Das Verfahren enthält die folgenden Schritte: 1) Erkennung der Impulsposition und der möglichen Länge im Zeitbereichssymbol, 2) Ausblenden solcher Abtastwerte des Symbols, wo eine signifikante Größe des Impulsrauschens vorhanden ist, 3) Berechnen der ersten Abschätzung des empfangenen Signals aus dem ausgeblendeten Symbol, 4) Unter Verwendung von früherer Information (Schutzbandträger, Pilotträger) wird eine Abschätzung des ausgeblendeten Symbols unter Verwendung der inversen FFT der Differenzen der beobachteten Trägerwerte und der bekannten Werte im Frequenzbereich berechnet, 5) Korrekturwerte für den Träger im Frequenzbereich werden unter Verwendung der FFT der wiederhergestellten Abtastwerte im Zeitbereich abgeleitet, 6) die korrigierte Abschätzung des empfangenen Symbols wird durch das Summieren der Korrekturwerte des Schritts 5 zur ersten Abschätzung der Träger, die im Schritt 3 abgeleitet wurde, abgeleitet. Das Verfahren erlaubt die Korrektur relativ langer Impulsfolgen von Impulsrauschen mit nur einer kleinen Verschlechterung. Die Komplexität des Schemas und der zusätzliche Energieverbrauch sind ziemlich niedrig. Das Verfahren verbessert die bisher bekannten Lösungen durch das Liefern einer beträchtlich besseren Effizienz beim Empfang von gesendeten Daten.
  • Vorteilhafterweise können im Vergleich zu anderen Verfahren relative lange Impulsfolgen impulsförmigen Rauschens toleriert werden. Die Eliminierung der Impulsfolgen ist gegenüber der Stärke der Impulsfolgen unempfindlich, und die Länge der korrigierten Impulsfolgen kann mehrere hundert Abtastwerte umfassen. Die Leistung der Impulsfolge kann die augenblickliche Signalleistung um mehrere zehn Dezibel übersteigen. Während die Impulsfolge(n) korrigiert werden, ist die Verschlechterung der Gesamtleistung im Vergleich zum ursprünglich gesendeten Signal ohne die Interferenz(en) ziemlich gering. Wenn kein Impulsrauschen vorhanden ist, so gibt es nur eine sehr kleine bis gar keine Verschlechterung.
  • Das Verfahren ist ziemlich robust, das Kanalrauschen verschlechtert die Leistung nicht sehr stark. Das Verfahren ist leicht anwendbar. Der Empfänger erfasst den Impuls. Der Empfänger kann bestimmen, wo sich der Impuls befindet. In einer einfachen Lösung wird nicht einmal die Impulslänge benötigt. Der verwendete Algorithmus hat praktisch keine Varianzen, die durch verschiedene Szenarien des Impulsrauschens verursacht werden. Die erforderlichen Änderungen beim existierenden Chipdesign sind geringfügig und können ziemlich leicht implementiert werden, was eine flexible Implementierung der Erfindung ergibt. Die zusätzliche Energie, die für die Berechnungen benötigt wird, ist ziemlich praktikabel und bildet für die Empfängervorrichtung kein großes Hindernis.
  • Der digitale Fernsehrundfunk (DVB) bietet einen Übertragungskanal mit hoher Bandbreite, bei dem die Lieferung typischerweise als Punkt-zu-Mehrpunkt (Multicast) oder Punkt-zu-Punkt (Unicast) erfolgt. Der Übertragungskanal hoher Bandbreite kann einem Benutzer eines solchen Systems verschiedene Dienste anbieten. Das korrekte Empfangen der übertragenen Sendedaten ist notwendig, um sich auf die Dienste zu konzentrieren. Ein terrestrischer digitaler Fernsehrundfunk (Terrestrial Digital Video Broadcasting, DVB-T) verwendet einen orthogonalen Frequenzmultiplex (Orthogonal Frequency Division Multiplexing, OFDM) bei der Signalübertragung, und DVB-T wird bei der Erfindung vorzugsweise angewandt. Alternativ ist die Erfindung auch in anderen OFDM-Systemen anwendbar, beispielsweise bei Übertragungen gemäß dem terrestrischen digitalen Senden integrierter Dienste (Terrestrial Integrated Services Digital Broadcasting, ISDB-T, die japanische Norm für terrestrisches digitales Fernsehen), da diese Arten von Systemen vorher bekannte Information, wie Pilotwerte, liefern und verwenden, und sie auch leere Träger innerhalb der Signalbandbreite aufweisen können.
  • Die digitale Rundsendeübertragung liefert einem Empfänger eine riesige Menge von Dateninformation. Die Empfängervorrichtung sollte fähig sein, im wesentlichen Daten des Dienstes zu empfangen. Eine Natur der digitalen Rundsendeübertragung ist die, dass die Übertragung eine strömende Verteilung typischerweise an mehrere Empfänger oder alternativ eine Unicast-Punkt-zu-Punkt-Verteilung an einen einzelnen Empfänger darstellt. Eine Datenverteilungsverbindung der Rundsendelieferung kann eine drahtlose Verbindung, eine feste Verbindung oder eine drahtgebundene Verbindung sein. Beispielsweise liefert eine DVB-MHP (Multimediaheimplattform) dem Empfänger mehrere Datenverteilungsverbindungen. Das oder die digitalen Rundsendeübertragungssysteme können eine Interaktion mit dem Empfänger aufweisen, wobei die Interaktion aber kein notwendiges Erfordernis ist. Das System (die Systeme) mit der Interaktion können fordern, dass Daten, die Fehler aufweisen, erneut übertragen werden, aber der Rundsendeempfang (der die Stromlieferungsnatur aufweist) sollte fähig sein, Fehler in der Datenverteilung zu tolerieren. Somit sollte der Empfang der digitalen Übertragung zuverlässig sein und beispielsweise die Impulsinterferenz tolerieren.
  • Einige Ausführungsformen des angewandten Signals in der Erfindung basieren auf den Verfahren und dem System, das in einer Spezifikation EN 301 701 V1.1. (2008-08) Digital Video Braodcasting (DVB), OFDM modulation for microwave digital terrestrial television, die hier als eine Referenz eingeschlossen wird, präsentiert wird.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung wenden eine Erzeugung des Übertragungssignal in DVB-T an. Diese Arten von Lösungen sind in einer Veröffentlichung EN 300 744 V1.4.1 (2001-01) Digital Video Broadcasting (DVB); Framing structure, channel coding and modulation for digital terrestrial television, die hier als eine Referenz eingeschlossen wird, präsentiert. 1 zeigt ein Beispiel einer Erzeugung des Sendesignals in DVB-T, was im Kapitel 4.1 der EN 300 744 beschrieben wird. Zwei Betriebsarten sind definiert: ein "2K Modus" und ein "8K Modus". Der "2K Modus" ist für eine einzelne Senderoperation und für kleine Einfrequenznetze (Single Frequency Networks, SFN) mit begrenzter Übertragungsdistanz geeignet. Der "8K Modus" kann für eine einzelne Senderoperation und für kleine und große SFN-Netze verwendet werden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung wenden vorher bekannte Information, die mit dem Übertragungssignal verteilt wird, an. Diese Arten von Losungen werden in der Veröffentlichung EN 300 744 im Kapitel 4.5.3 präsentiert. 2 zeigt ein Beispiel der Rahmenstruktur und wie Piloten in DVB-T angeordnet sind, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Referenzinformation, die von der Referenzsequenz genommen wird, wird in Streupilotzellen (scatter Pilot cells) in jedem Symbol übertragen. Gestreute Pilotzellen werden immer auf dem "verstärkten" Leistungspegel übertragen. Das Piloteinschubmuster ist in 2 gezeigt. In 2 stellen schwarze Punkte verstärkte Piloten dar, und Kreise ohne schwarzes Innere stellen Dateninformation dar. Vorteilhafterweise können die verstärkten Piloten als die vorbekannte Referenzinformation bei der Bestimmung einer Abschätzung für die Datenwerte, die durch die Impulsinterferenz beschädigt sind, angewandt werden.
  • 3 wurde im Vorangehenden beschrieben. Nachfolgend wurden entsprechende Bezugszeichen auf die entsprechenden Teile angewandt. Einige Ausführungsformen der Erfindung wenden das System der 3 an. Ein Empfänger 306 arbeitet vorzugsweise unter der Abdeckung eines digitalen Rundsendenetzes (digital broadcast network, DBN) 300. Der Empfänger 306 kann IP-basierte Dienste, die das DBN 300 liefert, empfangen. Die Übertragung des DBN 300 umfasst einen Transportstrom (Transport Stream, TS). Das DBN 300 umfasst Mittel für das Modifizieren des Transportstroms, den es überträgt. Das DBN 300 liefert Mittel für das Erzeugen und Übertragen des Signals, das die vorbekannte Referenzinformation und die Dateninformation aufweist, wie das im Beispiel der 2 beschrieben wurde. Die verstärkten Pilotwerte sind im TS eingeschlossen. Darüber hinaus können Schutzbandwerte aus dem empfangenen TS angewandt werden. Der Empfänger 306 empfängt den TS, der vom DEN 300 übertragen wird. Der Empfänger 306 kann natürlich Daten und die vorbekannte Referenzinformation identifizieren. Der Empfänger 306 erfasst auch die Impulsinterferenz. Somit kann der Empfänger 306 eine Abschätzung für die Datenwerte schaffen, die das ursprüngliche Signal repräsentieren, unter Verwendung des empfangenen Signals und der vorbekannten Referenzinformation. Vorteilhafterweise muss ein Benutzer des Empfängers 306 nicht im Vorhinein Modifikationen solcher Aktivitäten angeben, und der Empfänger 306 kann die Korrektur kontinuierlich ausführen, während er den Dienst empfängt. Vorzugsweise benötigt der Empfänger 306 keine Interaktion für das Korrigieren der Datenwerte, die das ursprüngliche Signal repräsentieren. Somit ist die ausgebildete Erfindung kosteneffizient.
  • Wenn man weiter die 3 betrachtet, so transferiert das digitale Sendenetz (DBN) 300 die Daten an den Benutzer über eine Datenverbindung. Beispiele des DBN 300 sind digitaler Fernsehrundfunk (DVB) oder alternativ ein ISDB-T-Netz, das konfiguriert ist, um Dateninformation zu übertragen. Vorteilhafterweise wird ein terrestrisches Digitalfernsehrundfunknetz (DVB-T) in der Erfindung angewandt. Das DEN 300 umfasst eine Möglichkeit, Daten über die Datenverbindung zu übertragen. Vor der Übertragung werden die Daten im DBN 300 verarbeitet. Wie aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist, führen IP-Einkapselungsvorrichtungen 304 eine Mehrprotokolleinkapselung (MPE) aus und platzieren die IP-Daten in Datenbehälter auf der Basis des Moving Picture Experts Group Transport Stream (MPEG-TS). Die Einkapselungsvorrichtungen 304 führen die Erzeugung der Tabellen, das Verbinden der Tabellen und die Modifikation der Tabellen aus. Alternativ kann ein Multiplexer des DEN 300 dies ausführen. Gemäß einiger Ausführungsformen kann der Betrieb der IP-Einkapselungsvorrichtungen 304 das Platzieren der empfangenen Daten in UDP-Paketen, die in IP-Pakete eingekapselt sind, die wiederum in DVB-Pakete eingekapselt sind, umfassen. Details dieser Mehrprotokolleinkapselungstechnik können beispielsweise im Standarddokument EN 301 192, das hier als eine Referenz eingeschlossen ist, gefunden werden. Auf der Anwendungsschicht umfassen verwendbare Protokolle UHTTP (einseitig gerichtetes http), RTSP (Real-Time Streaming Protocol = Echtzeitströmungsprotokoll), RTP (Real-Time Transport Protocol = Echtzeittransportprotokoll), SAD/SDP (Service Announcement Protocol/Service Description Protocol, Dienstankündigungsprotokoll/Dienstbeschreibungsprotokoll) und FTP.
  • In gewissen weiteren Ausführungsformen verwendet die IP-Einkapselung IPSEC (Internet Protocol Security), um zu gewährleisten, dass der Inhalt nur von Empfängern mit den passenden Referenzen verwendbar ist. Während des Einkapselungsverfahrens kann eine eindeutige Kennung zumindest zu einem der Kopfteile hinzugefügt werden. Beispielsweise kann, wenn UHTTP verwendet wird, die eindeutige Kennung im UHTTP-Kopfteil unter dem UUID-Feld kodiert werden. Somit können in gewissen Ausführungsformen, um auf die Lieferung von Daten an ein spezielles Endgerät oder eine Gruppe von Endgeräten vorbereitet zu sein, die Behälter auch Adresseninformation beinhalten, die von einer konditionalen Zugangskomponente im Empfänger 306 identifiziert und gelesen werden kann, um zu bestimmen, ob die Daten für dieses Endgerät bestimmt sind. Alternativ kann, um auf die Lieferung von Daten an eine Vielzahl von Endgeräten vorbereitet zu sein, ein Multicast-Verfharen angewandt werden, und vorteilhafterweise kann ein einzelner Sender mehrere Empfänger erreichen. Ein virtuelles privates Netz (VPN) kann auch im Systems des DBN 306 und des Empfängers 306 ausgebildet werden. Eine gewisse Bandbreite des sendenden DBN 300 wird einer Punkt-zu-Punkt oder Punkt-zu-Mehrfachpunktverbindung vom DBN 300 zum Empfänger 306 zugeordnet. Das DBN 300 kann auch verschiedene Übertragungskanäle für andere laufende Ströme aufweisen. Der Empfänger 306 führt eine Mehrprotokollentkapselung aus, um die IP-Datenpakete auszubilden.
  • Die so erzeugten DVB-Pakete werden über die DVB-Datenverbindung übertragen, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Empfänger 306 empfängt die vorbekannte Referenzinformation und kann Datenwerte des Signals, die durch die Impulsinterferenz infiziert sind, korrigieren. Somit kann der Empfänger 306 im wesentlichen den Datendienst empfangen, und der Benutzer kann den gelieferten Dienst unter Verwendung des Empfängers 306 konsumieren. Wenn eine Übertragungsrate vom Anbieter spezifiziert wird, so wird man sich an diese Rate halten.
  • 4 wurde im Vorangehenden beschrieben. Nachfolgend wurden entsprechende Bezugszeichen auf die entsprechenden Teile angewandt. Ein Beispiel der 4 reduziert und toleriert Rauschen in Form von Impulsfolgen in pilotbasierten OFDM-Systemen, insbesondere unter Verwendung von DVB-T-Normen. Ein empfangenes Signal wird analog-digital-gewandelt (A/D-gewandelt) und Abtastwerte des empfangenen Signals werden verarbeitet. Es kann eine IQ-Aufteilung in jeder passenden Phase entweder vor der A/D-Wandlung oder danach geben. Das Beispiel der 4 nimmt überall eine komplexe Signalnotation an und ist in diesem Sinn allgemein.
  • Im Schritt 400 wird das Vorhandensein von Impulsrauschen erfasst. Dies kann eine Erfassung eines Pegels oder einer Leistung des Impulses umfassen. Die Erfassung des Impulsfolgenrauschens kann auf einem Berechnungsverfahren mit einem gleitenden Fenster basieren, bei dem die Leistung einer Anzahl von Abtastwerten berechnet wird. Die Anzahl sollte relativ klein sein, sie liege beispielsweise zwischen 5 und 15 (8 Abtastwerte ergeben grob 1 μs im DVB-T). Wenn die Differenz zu einem Referenzwert größer als ein Schwellwert ist, wird auf das Vorhandensein des Impulsrauschens geschlossen. Andere Verfahren können ebenfalls verwendet werden. Im Schritt 402 werden die Abtastwerte, die vom Impuls beeinflusst sind, ausgeblendet. Vorzugsweise sollte die Länge dieses Ausblendintervalls gleich der Impulsfolgenlänge sein, vorausgesetzt dass die maximale Länge für die Wiederherstellung nicht überschritten wird. Man könnte auch eine Auswahl vorbestimmter Ausblendlängen verwenden oder in weiteren Ausführungsformen nur eine Länge. Im allgemeinen kann es mehrere unverbundene Ausblendintervalle innerhalb einer Symbolperiode geben. Das Ausblendintervall kann im Bereich von 1 bis 100 Abtastwerten (oder 1 bis 500 Abtastwerten) liegen, und es kann im 8K-System sogar bis zu 1000 Abtastwerte umfassen. Im Schritt 404 wird eine erste Abschätzung des empfangenen Signals berechnet. Eine schnelle Fouriertransformation (FFT) wird mit der Ausblendung oder den Ausblendungen berechnet, und das Ergebnis der Berechnung wird gespeichert. In dieser Phase wird die erste Abschätzung des übertragenen Signals erhalten. Durch das Ausblenden wird eine gewisse Störung vorhanden sein. Die Werte der Pilotträger sind nicht solche, die übertragen wurden, sondern verzerrt. Die korrekten Pilotwerte sind jedoch bekannt, vorausgesetzt dass jedes vorherige Symbol korrekt empfangen wurde (im Sinne der Kanalschätzung), und dass der Kanal sich von Symbol zu Symbol nicht zu stark geändert hat, so dass eine erste Abschätzung des Kanalszustands ziemlich zuverlässig auf der Basis der Historie vorgenommen werden kann. Dies ist eine sehr gültige Annahme für einen festen und ortsveränderlichen Empfang, und es kann auch für mobile Szenarien gültig sein. Auch wird das Schutzband (im Frequenzbereich) Abtastwerte aufweisen, die nicht null sind (zusätzlich zum Rauschen). Ohne ein Ausblenden und Rauschen würden diese null sein. Im Schritt 406 wird eine Differenz zwischen den beobachteten und bekannten tatsächlichen Werten berechnet. Die bekannten tatsächlichen Werte umfassen vorbekannte Referenzinformation, wie die Werte der Pilot- oder Schutzbänder. Für Piloten sind diese bekannten Werten übertragene Pilotwerte, multipliziert mit der Kanalabschätzung auf den Pilotfrequenzen. Für das Schutzband sind diese Referenzwerte null.
  • Einige weitere Ausführungsformen der Schritte 408 und 410 sind in den Schritten 412, 414, 416 und 418 dargestellt.
  • Wenn man weiter 4 betrachtet, so werden Korrekturwerte für die Träger im Frequenzbereich im Schritt 408 abgeleitet. Korrekturwerte für die Träger im Frequenzbereich werden unter Verwendung der FFT der wiederhergestellten Abtastwerte im Zeitbereich abgeleitet. Im Schritt 410 wird eine korrigierte Abschätzung des empfangenen/übertragenen Symbols abgeleitet. Die korrigierte Abschätzung des empfangenen Symbols wird durch das Summieren der Korrekturwerte vom Schritt 408 zur ersten Abschätzung der Träger, die im Schritt 404 abgeleitet wurde, abgeleitet.
  • Wenn man weiter die 4 betrachtet, so wird eine inverse FFT-Transformation (IFFT) im Schritt 412 berechnet. Die inverse FFT-Transformation wird aus den Differenzwerten, die vorher im Schritt 406 bestimmt wurden, berechnet. Bevorzugte Ausführungsformen verwenden regelmäßig und gleichförmig genommene Trägerabtastwerte, die Piloten und möglicherweise einige Schutzbandträger einschließen. Bei DVB-T ist es vorteilhaft, jeden dritten Träger zu verwenden (zwei Nullabtastwerte zwischen Pilotwerten). Abschätzungen für die Abtastwerte werden aus der inversen Transformation im Schritt 414 abgeleitet. Aus der inversen Transformation (Schritt 412) werden die Abschätzungen für die Abtastwerte extrahiert, die im Schritt 402 ausgeblendet wurden. Vorzugsweise sollte die Anzahl der ausgeblendeten Symbole die Anzahl der Piloten innerhalb des brauchbaren Signalbandes nicht übersteigen (ihr gleich sein). Die Anwendung der Schutzbandinformation ändert die Situation nicht wesentlich. Eine Vorwärts-FFT wird für die rekonstruierten Abtastwerte im Schritt 416 berechnet. Die Vorwärts-FFT (unter Verwendung der vollen FFT der ursprünglichen Erfassung) wird für die rekonstruierten Abtastwerte im wesentlichen innerhalb des Ausblendintervalls berechnet. Der Schritt 412 wird ein Ergebnis ergeben, dass keine Abtastwerte mit anderen Werten als Null außerhalb des Ausblendintervalls vorhanden sein sollten. In dieser Phase wird das Vornehmen der FFT im wesentlichen innerhalb des Ausblendintervalls eine Abschätzung ergeben, wie diese Abtastwerte auf allen Trägerfrequenzen eine Beeinflussung ergeben. Das Ergebnis ist eine gute Abschätzung.
  • Die FFT der geschätzten Abtastwerte wird von der ersten Abschätzung im Schritt 418 subtrahiert. Die korrigierte Abschätzung des empfangenen/übertragenen Symbols wird nun durch das Subtrahieren der (möglicherweise passend skalierten) FFT der geschätzten Abtastwerte von den Abschätzungen, die im Schritt 402 erzeugt wurden, berechnet. Die korrigierten Trägerwerte werden dann in gewöhnlicher Weise weitergegeben. Somit kann der Datendienst im wesentlichen unter Tolerierung der Interferenzen empfangen werden.
  • Das Verfahren der 4 ist nicht theoretisch exakt, aber führt zu einer sehr guten Annäherung, insbesondere in dem Fall, bei dem das minimale quadratische Mittelwertkriterium für die ausgeblendeten Abtastwerte unter der Bedingung gesucht wird, dass der Fehler in den bekannten Werten (hauptsächlich Piloten) minimiert wird. Alternativ kann das Verwenden einer zweiten Runde der Iteration unter Verwendung desselben Prinzips (wie im Verfahren der 4) die Interferenztoleranz verbessern, aber dies ist keine obligatorische Ausführungsform.
  • 5 wurde vorangehend beschrieben. Nachfolgend wurden entsprechende Bezugszeichen auf die entsprechenden Teile angewandt. Ein Beispiel der 5 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Empfängers dar. Ein A/D-Wandler 500 empfängt das Signal und führt die Umwandlung durch. Die IQ-Aufteilung kann hier entweder vor oder nach dem Wandler 500 erfolgen. Eine Impulsfolgendetektionsschaltung 510 detektiert die Impulsinterferenzimpulsfolge(n). Ein Seriell-Parallel-Wandler 502 führt ein Demultiplexen des empfangenen Datensignals aus. Das Ausblenden, beispielsweise von Schritt 402, kann vor der Seriell-Parallel-Wandlung stattfinden, aber es wird vorzugsweise in einem Eingangspuffer (IB) 504 ausgeführt. Eine Steuervorrichtung 512 steuert den IB 504, wobei diese Steuervorrichtung 512 eine Aufzeichnung über die Indizes der beschädigten Abtastwerte vornimmt. Unter Verwendung der Indexinformation in der Steuervorrichtung 512 und durch das Füllen der entsprechenden Speicherschlitze im IB 504 werden die Abschätzungen für die Abtastwerte, die im Schritt 402 der 4 ausgeblendet wurden, aus der inversen Transformierten extrahiert (Schritt 412). Eine FFT-Schaltung 506 führt die FFT-Transformation aus. Dieselbe FFT-Schaltung 506 kann in den Schritten 402 und 416 der 4 verwendet werden. So kann diese Verarbeitung mit ziemlich niedrigen Kosten und geringer Komplexität vorgenommen werden. Auch wird die FFT für das Ausblendintervall (andere Eingaben sind null, das heißt die anderen Speicherschlitze sollte im IB 504 auf null gesetzt werden) berechnet, so dass dies viel weniger Energie benötigen sollte als die volle FFT bei einer normalen Erfassung. Tatsächlich sollte die Summe der Energien in den Schritten 402 und 416 nur leicht über dem Energieerfordernis bei der normalen Erfassung ohne Ausblendung liegen. Eine Subtraktionsschaltung 522 führt die Subtraktion des Schrittes 418 der 4 aus. In einem Ausgangspuffer (OB) 508 wird das Ergebnis der Berechnung der FFT mit der Ausblendung oder den Ausblendungen gespeichert. Die berechneten Abschätzungen werden aus dem OB 508 abgerufen, wenn die korrigierte Abschätzung des übertragenen Symbols durch das Subtrahieren der (passend skalierten) FFT von den geschätzten Abtastwerten von den Schätzungen berechnet wird (im Schritt 418). Eine Summierungsschaltung 524 führt die Berechnung der Differenz zwischen dem beobachteten Wert und dem bekannten tatsächlichen Wert des Schritts 406 aus. Eine IFFT-Schaltung 516 führt die inverse FFT des Schritts 412 aus.
  • Es kann sein, dass einige Implementierungen der Ausführungsform der 5 durch eine scheinbare Komplexität (zusätzlich zur relativ einfachen Steuerung und Summierung etc.) einige Kosten zu erhöhen und die Kosteneffizienz der Erfindung zu erniedrigen scheinen. Dies kann die inverse FFT-Schaltung 516 sein. Dies ist jedoch ein relativ unbedeutender Faktor, da die wirksame Größe von der Anzahl der verwendeten Piloten (und möglichen Schutzintervallwerten) bestimmt wird. Da die Anzahl der Piloten in einem Symbol ungefähr N/12 (für DVB-T) ist, wobei N die Anzahl der Träger im OFDM-Symbol ist, kann die tatsächliche effektive Größe für diese inverse FFT nur ungefähr 8,5 % der Haupt-FFT betragen. Es scheint, dass diese Komplexität wohl gerechtfertigt ist, um die signifikante Leistungsverbesserung zu erhalten.
  • Tatsächlich ist bei einigen aktuellen Chip-Implementierungen schon eine inverse FFT einer passenden Größe aus anderen Gründen verfügbar, und somit ist die Rückwärts-FFT, die von der Ausführungsform der 5 benötigt wird, schon existent und könnte für diesen Zweck in solchen Fällen "geborgt" werden, bei denen das OFDM-Symbol durch das Impulsfolgenrauschen beschädigt ist.
  • Einige Ausführungsformen der Blöcke der 5 können im wesentlichen in vier Teile aufgeteilt werden: Erfassung einer Impulsfolge (Position und vorzugsweise auch die Länge), Ausblenden und FFT der ausgeblendeten Abtastwerte, Abschätzen der ausgeblendeten Symbole und Korrektur der ersten Abschätzung des empfangenen Symbols.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung wenden die Erfassung einer Impulsfolge an. Die Beispiele der 4 und 5 wenden die Erfassung einer Impulsfolge an. Für die Erfassung der Impulsfolge gibt es mehrere Möglichkeiten (einige sind schon aus der Literatur bekannt). Ein bevorzugtes Verfahren besteht in der Verwendung der Lösung mit einem gleitenden Fenster, bei dem die augenblicklich empfangene Leistung überwacht und mit einem Referenzwert verglichen wird. Diese Referenz könnte beispielsweise die mittlere Leistung des vorherigen Symbols sein (der Signalpegel bleibt im wesentlichen auf demselben Pegel, so dass diese Messung vernünftig zuverlässig sein kann – mindestens für einen festen oder ortsveränderlichen Empfang). Der Referenzwert könnte auch ein früherer, verzögerter Wert der Leistungsberechnung mit gleitendem Fenster sein. Andere mögliche Mittel für die Erfassung der Impulsfolge sind das Überwachen des Überschreitens eines Schwellwertpegels in der Amplitude. Auch beim Anwenden dieses Verfahrens kann die Fensterlösung nützlich sein. Das Entscheidungskriterium kann aus einer gewissen Anzahl von Pegelkreuzungen während des Fensters bestehen, und alle Abtastwerte, die zum Fenster gehören, können als "unter Impulsfolge" markiert werden. Eine nochmals andere Lösung kann aus der Überwachung von Amplitudenvariationen bestehen. Man könnte die Differenz zweier aufeinander folgender Abtastwerte berechnen, den absoluten Wert nehmen und mit einem Schwellwert vergleichen. Wiederum ist auch bei diesem Verfahren die Fensterlösung nützlich, und man kann auf das Vorhandensein einer Impulsfolge schließen, wenn die Anzahl der Variationen, die den Schwellwert übersteigen, eine Grenzzahl übersteigt. Es gibt auch andere mögliche Lösungen, beispielsweise Kombinationen der obigen Lösungen.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung wenden ein Ausblenden an. Die Beispiele der 4 und 5 wenden das Ausblenden an. Für die Anwendung des Ausblendens gibt es auch mehrere Möglichkeiten. Eine leichte Implementierung besteht darin, nur die Impulsfolgenpositionsinformation und eine konstante Ausblenddauer zu verwenden. Eine etwas kompliziertere Lösung besteht darin, ein Paar verschiedener Längen des Ausblendintervalls zu verwenden. Die Auswahl kann auf allgemeinen Kanalzuständen oder auf der Verwendung der Ergebnisse der Erfassung der Impulsfolge basieren. Eine anspruchsvollere und wirksamere Art der Handhabung der Ausblendung basiert auf der Verwendung sowohl der Positionsinformation als auch der Information über die Dauer. Solche Abtastwerte, die zum Fenster gehören, die das Impulsfolgenkriterium erfüllen, würden ausgeblendet. Dies kann zu mehreren nicht verbundenen Ausblendintervallen variierender Länge in einem Symbol führen. Eine ausgeführte Erfindung kann dies sehr effektiv handhaben, vorausgesetzt, dass die Gesamtzahl der ausgeblendeten Abtastwerte die Korrekturfähigkeit nicht signifikant übersteigt. Der Empfänger könnte die Anzahl der ausgeblendeten Symbole auf einen Wert begrenzen, der in der Größenordnung der Korrekturfähigkeit liegt. Die bevorzugte Anwendung besteht darin, alle Abtastwerte auszublenden, bei denen eine signifikante Leistung der Impulsfolge erfasst wird, sogar wenn die Korrekturfähigkeit überschritten wird. Dieses Verfahren kann unter einer solchen schwierigen Situation ablaufen. Eine noch anspruchsvollere und ausgeklügeltere Version des obigen Schemas besteht aus der Suche nach den Abtastwerten, wo die Leistung der Impulsfolge am höchsten ist, und aus dem Ausblenden solcher Abtastwerte bis ungefähr zur Korrekturgrenze. Die anderen beschädigten Abtastwerte, sofern solche vorhanden sind, würden intakt gelassen werden. Vorzugsweise wird eine zu große Komplexität vermieden, da die Leistungsdifferenz zwischen dem einfachen und komplizierten Weg nicht substantiell ist.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung verwenden eine Abschätzung der ausgeblendeten Symbole. Die Beispiele der 4 und 5 verwenden die Abschätzung der ausgeblendeten Symbole. Für die Abschätzung der ausgeblendeten Symbole gibt es auch mehrere mögliche Lösungen. Die allgemeine Lösung verwendet die vorbekannte Information, beispielsweise sowohl die Pilotwerte als auch die Schutzbandwerte. Dann sollte die inverse FFT von voller Größe sein (beispielsweise sollte sie für ein 8k System 8k betragen), wobei aber die unbekannten Trägerwerte bei der Vornahme der IFFT null sein sollten. Dies kann einige Einsparung bei der Komplexität und dem Leistungsverbrauch im Vergleich zur konventionellen Detektions-FFT bedeuten. Weiterhin kann man insbesondere für diese Lösung die schon existierende volle FFT verwenden, da die IFFT und die FFT in einfacher Beziehung stehen (Zeitinversion oder Konjugationen und Multiplikationsfaktor N). Eine andere Lösung besteht darin, eine dezidierte FFT für das Berechnen der inversen Transformierten der Piloten (und möglicherweise der Schutzintervallwerte) zu verwenden. Hier würde man regelmäßig beabstandete Abtastwerte dekodierter Träger verwenden. Das Intervall ist ein Pilotabstand p, so dass jede p-ter Trägerwert (p ist für DVB-T 12) für die IFFT genommen wird. Bei DVB-T ist jedoch die Anzahl der Gesamtzahl der FFT-Punkte (8k oder 2k) nicht durch 12 teilbar. Stattdessen könnte man jeden dritten Trägerabtastwert ergreifen, was zu IFFT-Größen von ungefähr 4k und 1k führen würde. Die Abtastwerte, die nicht auf Pilotfrequenzen fallen, können zu null gesetzt werden. Natürlich könnte man die 4k IFFT auch für 2k Signale verwenden, indem man einfach die ungefähr 3,3 k nicht verwendeten Abtastwerte mit Nullen füllt. Die Verwendung einer dedizierten (oder geliehenen) kleinen Größe (für DVB-T 2k) IFFT kann gerechtfertigt sein, da die Verzögerung, die dadurch verursacht wird, kleiner als das Berechnen der FFT voller Größe sein würde. Die obige Lösung, die regelmäßig abgetastete Trägerwerte verwendet, könnte auch die schon existierende FFT-Schaltung verwenden. Das Ergebnis der ersten Berechnung (die erste Abschätzung des empfangenen Signals) sollte im Pufferspeicher gespeichert werden, so dass das Ergebnis der Schätzungen der Abtastwerte nach dem Verwenden der FFT für das Berechnen der IFFT gelesen und für die weitere Verarbeitung verwendet werden kann. Tatsächlich kann dies bei einiger Architektur wünschenswert sein, da normalerweise die Vorwärts-FFT nichts zu tun hat, während sie auf die Ergebnisse der inversen FFT wartet. Es gibt eine Variation der Wiederverwendung der Vorwärts-FFT in einer speziellen Weise. In der weiteren Ausführungsform, bei der nur ein kontinuierliches Ausblendintervall erlaubt ist, und bei der dessen Länge begrenzt ist, dass sie kleiner als die Anzahl der Träger im Schutzband ist. Dann kann man das Eingangssignal nach dem Ausblenden im Eingangspuffer 504 (die Ausführungsform der 5) zur Position drehen, wo sich die ausgeblendeten Abtastwerte in Positionen befinden, die den leeren Trägern entsprechen. Dann berechnet der Empfänger die erste FFT und speichert die Werte im Ausgangspuffer 508 (ausgebildet in 5). Die Pilotwerte werden gelesen, Differenzen berechnet und zum nun leeren Eingangspuffer 504 überführt. Die IFFT wird berechnet, und nur die Ergebnisse an den Orten, die ursprünglich dem Schutzband entsprechen, werden gelesen. Die früher berechneten Werte im anderen Teil des Ausgangspuffers 508 werden intakt gehalten. Die Abschätzungen der Abtastwerte von den Orten des Schutzbandes werden in den Eingangspuffer 504 an den Ort überführt, wo die ausgeblendeten Abtastwerten gewesen sind. Wenn man nun die FFT dieser Abtastwerte verwendet, erhält man Korrekturwerte, die von den Werten abzuziehen sind, die im Ausgangspuffer 508 warten. Es kann dann sein, dass man eine Phasenkorrektur auf die korrigierten Träger anwenden muss, um die Wirkung der Rotation im Eingangspuffer 504 zu eliminieren. Diese Prinzip kann in verschiedenen anderen Ausführungsformen angewandt werden. Einige Fälle, bei denen es mehrere Ausblendintervalle gibt, die nicht dicht beieinander liegen, können die Effizienz erniedrigen.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung wenden eine Korrektur der ersten Abschätzung des empfangenen Symbols an. Die Beispiele der 4 und 5 wenden die Korrektur der ersten Abschätzung des empfangenen Symbols an. Für die Korrektur der ersten Abschätzung gibt es auch mehrere Lösungen. Diejenigen, die weniger Energie verwenden, basieren auf dem Berechnen der FFT nur für die wieder hergestellten Abtastwerte und dem Subtrahieren (oder Summieren, abhängig von den Definitionen) der Ergebnisse von den ersten Abschätzungen der Trägerwerte. Eine andere Lösung besteht darin, die wieder hergestellten Abtastwerte zu berechnen, den leeren Schlitz der ausgeblendeten Abtastwerte im Eingangspuffer 504 mit diesen zu ersetzen, und die volle Vorwärts-FFT erneut mit dem so wiedergewonnenen vollen Eingangssignal zu berechnen. Das Ergebnis wird das gewünschte korrigierte Signal ohne irgend eine weitere Verarbeitung sein. Diese Lösung reduziert zumindest die Schaltung oder verwendet die geringste Schaltung, aber sie verwendet etwas mehr Leistung als die Teilberechnungen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden auf einem Chip an der Empfängervorrichtung implementiert. Beispielsweise wird die Erfindung im DVB-T Chip an der Empfängervorrichtung eingefügt. Alternativ ist die Erfindung an einem Intermediator anwendbar, der Datenverkehr in einem Rundsendesystem vermittelt, beispielweise einem Gateway, das eine Kommunikation zwischen mindestens zwei verschiedenen Netzschnittstellen überbrückt. Einige Ausführungsformen der Erfindung unterstützen einen ortveränderlichen Empfang in IP-Datacast-Empfängern und können möglicherweise unter erschwerten Bedingungen arbeiten. Somit verstärkt die Leistung der Ausführungsformen die Vorteile der Erfindung, wie die Wirtschaftlichkeit. Beispielsweise bietet DVB-T einen wirksamen und billigen Weg, um Daten zu verteilen, und die Ausführungsformen fördern den Empfang sogar unter schwierigen oder rauschbehafteten Bedingungen.
  • 6 wurde im Vorangehenden beschrieben. Nachfolgend sind entsprechende Bezugszeichen auf die entsprechenden Teile angewandt worden. Ein Beispiel der 6 zeigt ein funktionelles Blockdiagramm eines Empfängers. Der Empfänger 306 der 6 kann in irgendeinem Beispiel/allen Beispielen der 3 und 4 verwendet werden. Der Empfänger 306 umfasst eine Verarbeitungseinheit CPU 603, einen Vielfachträgersignal-Empfängerteil 605 und eine Benutzerschnittstelle UI (601, 602). Der Vielfachträgersignal-Empfängerteil 605 und die Benutzerschnittstelle UI (601, 602) sind mit der Verarbeitungseinheit CPU 603 gekoppelt. Die Benutzerschnittstelle UI (601, 602) umfasst eine Anzeige und eine Tastatur, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Empfänger 306 zu verwenden. Zusätzlich umfasst die Benutzerschnittstelle UI (601, 602) ein Mikrofon und einen Lautsprecher für das Empfangen und Erzeugen von Audiosignalen. Die Benutzerschnittstelle UI (601, 602) kann auch eine (nicht gezeigte) Spracherkennung umfassen. Die Verarbeitungseinheit CPU 603 umfasst einen (nicht gezeigten) Mikroprozessor, einen Speicher 604 und möglicherweise Software SW (nicht gezeigt). Die Software SW kann im Speicher 604 gespeichert sein. Der Mikroprozessor steuert auf der Basis der Software SW den Betrieb des Empfängers 306, wie das Empfangen des Datenstroms, die Toleranz des Impulsfolgenrauschens beim Datenempfang, das Anzeigen der Ausgabe in der Benutzerschnittstelle UI und das Lesen von Eingaben, die von der Benutzerschnittstelle UI empfangen werden. Die Operationen sind im Beispiel der 4 beschrieben. Beispielsweise umfasst die (nicht gezeigte) Hardware Mittel für das Erfassen des Signals, Mittel für die Demodulation, Mittel für das Erfassen des Impulses, Mittel für das Ausblenden solcher Abtastwerte des Symbols, wo eine signifikante Größe eines Impulsrauschens vorhanden ist, und Mittel für das Berechnen von Abschätzungen, und Mittel für Ausführen der Korrekturen der beschädigten Daten.
  • Wenn man weiter die 6 betrachtet, so kann alternativ eine Middleware- oder Softwareimplementierung angewandt werden (nicht gezeigt). Der Empfänger 306 kann eine in der Hand haltbare Vorrichtung, die der Benutzer komfortabel tragen kann, sein. Vorteilhafterweise kann der Empfänger 306 ein zellulares Mobiltelefon sein, das den Vielfachträgersignal-Empfängerteil 605 für das Empfangen des Rundsendeübertragungsstroms umfasst. Somit kann der Empfänger 306 möglicherweise mit den Dienstanbietern interagieren.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Ergebnisses für ein vereinfachtes OFDM-Signal mit 128 Trägern, wo eine Impulsinterferenzreduktion gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung demonstriert wird. Somit wird das Potential der ausgeführten Erfindung durch das Beispiel mit dem 128 OFDM Signal, das Piloten an den Intervallen 10 und aktive Träger von 0 bis 105 aufweist, demonstriert. Das Testsignal wurden unter Verwendung von Trägern mit einer zufälligen Phase und Amplitude erzeugt. Die Amplitude der "Datenträger" ist begrenzt worden, so dass die Pilotenleistung das 16/9-fache der maximalen Leistung der Datenträger beträgt. Die erzeugten Signalabtastwerte werden im Zeitbereich ausgeblendet (9 Abtastwerte mit Indizes von 10 bis 18). Eine Kurve 700 stellt das ursprüngliche Signal ohne das Ausblenden dar. Eine gestrichelte Kurve 702 stellt das empfangene Spektrum mit dem Ausblenden dar (wobei die Leistung auf den Nennpegel korrigiert wurde). Der entsprechende absolute Wert des Fehlers wird in einer Strichpunktkurve 704 dargestellt. Die korrigierten Ergebnisse gemäß der Erfindung sind durch die Kurven mit den Kreisen (706) angegeben. Das ausgeblendete Signal wurde auf den Nennpegel korrigiert unter Verwendung der Pilotleistungen. Zusätzlich zeigt dieselbe Figur auch das dekodierte Signal gemäß der Erfindung an. Es kann beobachtet werden, dass mindestens die Trägeramplituden besser zur ausgeführten Erfindung passen. Eine mehr beschreibende Art, die Ergebnisse zu vergleichen, besteht darin, auf die Fehlersignalamplituden bei jedem Träger zu schauen (beispielsweise der absolute Wert der Differenz des komplexen Werts des empfangenen Trägers und des ursprünglichen Trägers). Die zwei untersten Kurven (704, 706) in 5 geben diese an. Man kann schließen, dass es mindestens eine ungefähr 10-fache Differenz in den Fehleramplituden oder 20 dB in der Fehlerleistung gibt. Tatsächlich kann die berechnete Leistungsdifferenz für dieses Beispiel, genommen über das gesamte Symbol, 26,5 dB betragen.
  • 8 zeigt ein Detail der 7, erweitert und in einem absoluten Maßstab. 8 gibt eine detaillierte Ansicht der Signale (700706) für die Träger von 0 bis 30.
  • Vorzugsweise ist die kombinierte Länge der Impulsfolge kleiner oder liegt in derselben Größenordnung wie die Anzahl der Pilotträger im OFDM-Signal. Beispielsweise liegen die Längen der Impulsfolgen in der Größenordnung von 100 μs für 8k Systeme und bei ungefähr 25 μs für 2k Systeme.
  • Spezielle Implementierungen und Ausführungsformen der Erfindung sind beschrieben worden. Es ist für einen Fachmann klar, dass die Erfindung nicht auf die Details der oben präsentierten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie in anderen Ausführungsformen unter Verwendung äquivalenter Mittel implementiert werden kann, ohne von den Eigenschaften der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung ist nur durch die angefügten Patentansprüche beschränkt.

Claims (35)

  1. Verfahren zum Empfangen eines Vielfachträger-Signals, wobei das Verfahren umfasst: – Erfassen (400) des Vorhandenseins von Impuls-Interferenz in dem Signal; und – Ersetzen (402, 404, 406, 408, 410, 412, 414, 416, 418) von digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einer Frequenz-Domäne bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannten Informationen, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung gemäß einer Fourier-Transformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und den vorher bekannten Informationen bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abschätzung basierend auf einer inversen Fourier-Transformation auf Differenzen der beobachteten Werte und der bekannten Werte in der Frequenz-Domäne bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die modifizierten digitalen Werte auf dem Schritt basieren, digitale Werte auszublenden, die wesentlich von der Impuls-Interferenz betroffen sind, um ein Signal mit Ausblendungen zu erhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, wobei der Schritt des Ersetzens die Schritte umfasst: – Berechnen einer Vorabschätzung des Signals mit der Ausblendung in der Frequenz-Domäne (404); – Berechnen einer Differenz zwischen der Vorabschätzung und der vorher bekannten Information (406); – Berechnen der Abschätzung des ausgeblendeten Signals unter Verwendung der Differenz in der Frequenz-Domäne; – Ableiten von Korrekturwerten (408); und – Ableiten der abgeschätzten digitalen Werte, die das gewünschte Signal repräsentieren (410).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Schritte des Berechnens der Abschätzung, des Ableitens der Korrekturwerte und des Ableitens der abgeschätzten digitalen Werte die Schritte umfassen: – Berechnen einer Transformation der Differenz von der Frequenz-Domäne in die Zeit-Domäne, um eine transformierte Differenz zu erhalten (412); – Extrahieren von digitalen Werten, die mit der Ausblendung zusammenfallen, aus der transformierten Differenz, um eine Extraktion zu erhalten (414); – Berechnen einer Transformation der Extraktion für das Ausblende-Intervall von der Zeit-Domäne in die Frequenz-Domäne (416); und – Subtrahieren der von der Zeit-Domäne in die Frequenz-Domäne transformierten Extraktion von der Vorabschätzung, um die abgeschätzten digitalen Werte zu erhalten, die das gewünschte Signal repräsentieren (418).
  6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei der Schritt des Erfassens auf einer Sliding-Window-Berechnung basiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens darauf basiert, ein Überschreiten eines Schwellwerts in der Amplitude des Signals zu überwachen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens darauf basiert, Amplituden-Variationen zu überwachen.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Ausblendens umfasst, eine vorbestimmte Menge an digitalen Werten auszublenden, die im Wesentlichen mit der Impuls-Interferenz zusammenfallen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vorbestimmte Menge ein Ausblende-Intervall in dem Bereich von 1 bis 500 Abtastwerten umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Ausblendens umfasst, digitale Werte auszublenden, in denen ein signifikantes Maß der Impuls-Interferenz erfasst wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Ausblendens umfasst, digitale Werte auszublenden, die mit der Impuls-Interferenz zusammenfallen.
  13. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Ausblendens umfasst, eine Amplituden-Spitze zu suchen, welche die Impuls-Interferenz angibt, und digitale Werte hinunter bis zu etwa einem Korrekturlimit auszublenden.
  14. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Ausblendens umfasst, digitale Werte, die direkt von der Impuls-Interferenz betroffen sind, und digitale Werte, die zu der Impuls-Interferenz benachbart sind, auszublenden.
  15. Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend den Schritt, die Vorabschätzung in einem Puffer zu speichern.
  16. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorher bekannten Informationen mindestens eines von Pilot-Träger-Werten und Schutzband-Werten umfassen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Pilot-Träger-Werte übertragene Pilot-Träger-Werte umfassen, multipliziert mit einer Kanalabschätzung auf Pilotfrequenzen.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Schutzband-Werte Referenzen umfassen, die Null angeben.
  19. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Transformation von der Frequenz-Domäne in die Zeit-Domäne von voller Größer ist und jeder unbekannte Trägerwert durch Null angegeben wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Transformation von der Frequenz-Domäne in die Zeit-Domäne eine dedizierte Transformation umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Vielfachträger-Signal ein OFDM Signal umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das OFDM Signal in mindesten einem von einem DVB-System, einem terrestrischen DVB-System und einem ISDB-T-System betriebsfähig ist.
  23. Empfänger (306) zum Empfangen eines ausgestrahlten Vielfachträger-Signals, wobei der Empfänger umfasst: – Mittel (510, 605) zum Erfassen eines Vorhandenseins von Impuls-Interferenz in dem Signal; und – Mittel (502, 504, 506, 508, 512, 516, 524, 603, 604) zum Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einer Frequenz-Domäne bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannten Informationen, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung eingerichtet ist, gemäß einer Fourier-Transformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und den vorher bekannten Informationen bestimmt zu werden.
  24. Empfänger nach Anspruch 23, wobei die Abschätzung basierend auf einer inversen Fouriertransformation auf Differenzen der beobachteten Werte und der bekannten Werte in der Frequenz-Domäne bestimmt wird.
  25. Empfänger nach Anspruch 23, wobei das ausgestrahlte Vielfachträger-Signal ein OFDM Signal umfasst.
  26. Empfänger nach Anspruch 25, wobei das OFDM Signal in mindesten einem von einem DVB-System, einem terrestrischen DVB-System und einem ISDB-T-System betriebsfähig ist.
  27. Empfänger nach Anspruch 23, wobei der Empfänger weiter Mittel zur Interaktion mit einem Dienstanbieter umfasst, der das Signal bereitstellt.
  28. Empfänger nach Anspruch 27, wobei die Mittel zur Interaktion ein Mobilfunkmodul umfassen, das in Reichweite eines Mobilfunk-Netzwerks betriebsfähig ist.
  29. Empfänger nach Anspruch 23, wobei die Mittel zum Ersetzen eine Schaltungsanordnung umfassen, die eine Transformation von der Zeit-Domäne in die Frequenz-Domäne (506) ausführt.
  30. Empfänger nach Anspruch 29, wobei die Mittel zum Ersetzen weiter Mittel umfassen, um eine inverse Transformation von der Zeit-Domäne in die Frequenz-Domäne auszuführen (516).
  31. Empfänger nach Anspruch 23, weiter umfassend ein Empfangsmodul für ausgestrahlte Vielfachträger-Signale.
  32. Empfänger nach Anspruch 23, wobei der Empfänger ein Benutzer-Endgerät umfasst, um mindestens einen Dienst zu erhalten, der in dem Signal empfangen wird.
  33. System (300, 304, 306) zum Empfangen eines ausgestrahlten Vielfachträger-Signals, wobei das System umfasst: – Mittel (510, 605) zum Erfassen eines Vorhandenseins einer Impuls-Interferenz in dem Signal; und – Mittel (502, 504, 506, 508, 512, 516, 524, 603, 604) zum Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einer Frequenz-Domäne bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannten Informationen, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung eingerichtet ist, gemäß einer Fourier-Transformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und den vorher bekannten Informationen bestimmt zu werden.
  34. System nach Anspruch 33, wobei das System mindestens ein DVB System, ein terrestrisches DVB System oder ein ISDB-T System umfasst.
  35. Computerprogrammprodukt, umfassend ein Programm von Anweisungen, die von einem Computersystem ausführbar sind, um einen Empfang eines ausgestrahlten Vielfachträger-Signals zu verarbeiten, wobei das Computerprogrammprodukt umfasst: – Computerprogrammcode zum Erfassen eines Vorhandenseins einer Impuls-Interferenz in dem Signal; – Computerprogrammcode zum Ersetzen von digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, durch abgeschätzte digitale Werte, die erhalten werden, indem eine Abschätzung in einer Frequenz-Domäne bestimmt wird, basierend auf modifizierten digitalen Werten, die von der Impuls-Interferenz wesentlich betroffen sind, und vorher bekannten Informationen, wobei die abgeschätzten digitalen Werte ein gewünschtes Signal repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung eingerichtet ist, gemäß einer Fourier-Transformation auf einer Differenz zwischen den modifizierten digitalen Werten und den vorher bekannten Informationen bestimmt zu werden.
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