DE60317763T2 - Frequenzdetektierung und Ausfallsicherung - Google Patents

Frequenzdetektierung und Ausfallsicherung Download PDF

Info

Publication number
DE60317763T2
DE60317763T2 DE60317763T DE60317763T DE60317763T2 DE 60317763 T2 DE60317763 T2 DE 60317763T2 DE 60317763 T DE60317763 T DE 60317763T DE 60317763 T DE60317763 T DE 60317763T DE 60317763 T2 DE60317763 T2 DE 60317763T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
service area
client device
home
station
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60317763T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60317763D1 (de
Inventor
R. Donald Sammamish Thompson III
Cosmin A. Corbea
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Microsoft Corp
Original Assignee
Microsoft Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Microsoft Corp filed Critical Microsoft Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60317763D1 publication Critical patent/DE60317763D1/de
Publication of DE60317763T2 publication Critical patent/DE60317763T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/16Discovering, processing access restriction or access information
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/38Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying broadcast time or space
    • H04H60/41Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying broadcast time or space for identifying broadcast space, i.e. broadcast channels, broadcast stations or broadcast areas
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/022One-way selective calling networks, e.g. wide area paging
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/53Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers
    • H04H20/57Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for mobile receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/06Selective distribution of broadcast services, e.g. multimedia broadcast multicast service [MBMS]; Services to user groups; One-way selective calling services
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/18Selecting a network or a communication service

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Rundfunksysteme. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Auffinden von Rundfunktürmen innerhalb eines Dienstbereiches und die automatische Auswahl eines Turmes innerhalb des Dienstbereiches.
  • Mit der zunehmenden Mobilisierung der Gesellschaft werden mobile Rechengeräte immer beliebter und ihr Einsatz nimmt zu. Mobiltelefone, drahtlose persönliche digitale Assistenten (PDAs), drahtlose Laptops und andere mobile Kommunikationsgeräte werden von Durchschnittskunden immer stärker genutzt. Dieses Wachstum und die Kundenzufriedenheit werden jedoch durch das Fehlen eines angemessenen, kostengünstigen, kompakten, energieeffizienten drahtlosen Kommunikationssystems mit großem Versorgungsbereich eingeschränkt und begrenzt. Telefoniebasierte Lösungen mit Datenfernübertragung sind bei weitem nicht leistungseffizient und bedingen (relative) Kosten- und Größenbelastungen, die sie unbrauchbar werden lassen. Gleichermaßen haben sich andere Versuche zur Lösung dieser Probleme ebenfalls als ungeeignet herausgestellt. Zum Beispiel haben einige Unternehmen Versuche unternommen, Mobilgeräte zu nutzen, die Informationen über frequenzmodulierte Zwischenträger (UKW-Zwischenträger) empfangen. UKW-Zwischenträger (auch als „SCA", abgekürzt für Subsidiary Communications Authorization, bezeichnet) nutzen verfügbare Frequenzen oberhalb des UKW-Stereobandes innerhalb der verfügbaren Modulationsbandbreite einer UKW-Station. Zwischenträger werden von Radiostationen üblicherweise gemietet, nach Maßgabe der FCC-Vorschriften und anderer nationaler Vorschriften.
  • Einige Beispiele von UKW-Zwischenträgersystemen sind unter anderem das im Besitz von QUOTREK befindliche und von der Data Broadcast Corporation (DBC) gepflegte System zur Übertragung von Aktienpreisangeboten an mobile Handgeräte. Das QUOTREK-System ist jedoch ein zweckgebundenes System für den Empfang von Aktienangeboten. Das System weist verschiedene weitere Einschränkungen auf, die es als als mobiles Rechengerät unbrauchbar werden lassen. Gleichermaßen hat die Seiko Corporation ein UKW-Zwischenträgersystem implementiert, bei dem Kurznachrichten an ein am Handgelenk getragenes Gerät gesendet werden. Die Hardware und das Kommunikationssystem, die verwendet wurden, waren jedoch relativ einfach, was zu der Notwendigkeit übermäßiger Redundanz in der Nachrichtenübertragung führte. Diese und andere Unzulänglichkeiten machten das Seiko-System mehr als unannehmbar. Gleichermaßen beruhen bestimmte Pagingsysteme auf der Nutzung von UKW-Zwischenträgern, wie zum Beispiel die Systeme Radio Data System (RDS) oder Mobile Broadcasting Systems (MBS). Diese Systeme umfassen jedoch Kurznachrichten, die als Rundfunkübertragung mit begrenzten Datenübertragungsraten übertragen werden. Leider ist nach dem Stand der Technik noch keine annehmbare Mobilgeräte-Lösung verfügbar.
  • Mobiltelefon-Technologien kommunizieren mit einem drahtlosen Netzwerk, das als Zellen in einem Rasternetz angeordnet ist. Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk und dem Mobiltelefon wird eingerichtet, wenn die Stromversorgung zu dem Mobiltelefon zuerst angelegt wird. Das Mobiltelefon wird versuchen, den am nahesten gelegenen Funkturm unter Verwendung von Kriterien, wie zum Beispiel der Signalstärke, und von Triangulationsverfahren zu orten. Mobiltelefone arbeiten anfangs auf einer Festfrequenz, während Kommunikation in dem Netz aufgebaut wird. Das Mobiltelefon wird versuchen, den am nahesten gelegenen Funkturm unter Verwendung von Kriterien, wie zum Beispiel der Signalstärke, und von Triangulationsverfahren zu orten.
  • WO 97/16940 beschreibt ein Roamingkonzept in Telekommunikationssystemen, das eine Vielzahl von geografisch getrennten Primärstationen umfasst, wobei eine jede Primärstation einen Versorgungsbereich definiert, sowie wenigstens eine tragbare Sekundärstation, die eingerichtet ist, um die Nachricht eines Ankündigungskanals, die Informationen zu in dem Netz, zu dem sie gehört, verfügbaren Funkkanälen enthält. Während der Rahmenperiode werden Sendungen von den Primärstationen darauf überprüft, ob erfolgreich empfangene Codewörter dem Pager zugewiesenen Adressen entsprechen. Der Empfänger bleibt eingeschaltet, bis das Ende der Nachricht durch ein Adress-Codewort oder ein Nachrichtenende-Codewort angezeigt wird, und danach wird ein Alarmgerät oder werden mehrere Alarmgeräte eingeschaltet. Für Anrufe an eine besuchende Mehrkanal-Sekundärstation nutzt das Kanalauswahlverfahren eine „Kanalankündigungs-Nachricht", die periodisch auf jedem dem Betreiber gehörenden Kanal gesendet wird. Die Nachricht beginnt mit dem Parameter A, der die Betreiberidentität und die Ortsvorwahl enthält, die den gleichen Informationen entsprechen, die in der BZM angegeben werden. Ein Parameter Q ist eine ganze Zahl, die die Anzahl der Funkkanäle festlegt, die in dem spezifizierten Funkrufbereich einsatzbereit sind und die in einer folgenden Liste identifiziert werden. Schließlich umfassen Parameter q eine Nummer, die Funkkanal festlegt, der in dem spezifizierten Funkrufbereich einsatzbereit ist. Die Kanalankündigungs-Nachricht (Announce Channels) wird in einer Stapel-Nullnachricht (Batch Zero Message) gesendet und informiert Pager über die Funkkanäle, die in einem spezifizierten Netz in einem spezifizierten Funkrufbereich zur Verfügung stehen. Die Nachricht enthält eine Liste von Q-Kanälen c, die besuchenden Pagern in dem genannten Bereich gegenwärtig zur Verfügung stehen. Für eine Sekundärstation, deren Adresscode Y ist, wird der Kanal als cj aus der Liste ausgewählt, wobei j = Y MOD Q. In Betrieb tastet eine Roaming-Sekundärstation bei Eintritt in einen Bereich die Kanäle ab und sucht nach einem Kanal von annehmbarer Qualität. Wenn eine Entsprechung gefunden wird, bleibt die Sekundärstation eingeschaltet, um die Kanalankündigungs-Nachricht zu empfangen, und in Abhängigkeit von den Parametern in dieser Nachricht wählt die Sekundärstation einen geeigneten Kanal aus und folgt dem Batterieökonomie-Protokoll in Bezug auf den von dem Betreiber verbreiteten Standard. Indem die Sekundärstation in die Lage versetzt wird, einen Kanal aus der Kanalankündigungs-Nachricht auszuwählen, kann die Sekundärstation an sich verändernde Netzkonfigurationen angepasst werden. Wenn die Sekundärstation nach einer aktiven Frequenz für eine besondere Phase sucht, kann sie eine beliebige Anzahl von Frequenzen handhaben. Wenn die Sekundärstation aktive Frequenzen gefunden hat, die ihre Anrufe übertragen können, muss sie lediglich freie Frequenzen überwachen.
  • WO 96/27952 beschreibt einen Zweikanal-UKW-Empfänger mit Information-On-Demand-Diensten in getrennten Übertragungskanälen. In einem jeden Übertragungskanal, der Informationsdienst-Datenwörter enthält, deuten Indizes sodann Kategorien von darin verfügbaren Informationsdatenwörtern an. Ein entlegenes Endgerät sucht als Reaktion auf eine Benutzeranfrage nach einer gegebenen Kategorie von Informationsdienst Informationsdienst-Datenwörter in dieser Kategorie durch Überwachen von Übertragungskanälen und Vergleichen von Informationsdienst-Indizes darin mit dem angeforderten Informationsdienst.
  • US-B-643668 beschreibt ein Pagingsystem mit Sonderfrequenz und Zeitdiversität.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens für eine Client-Vorrichtung zum Aufrechterhalten von Kommunikation mit einem Funkturm innerhalb eines Dienstbereiches, das es der Client-Vorrichtung ermöglicht, Funktürme innerhalb eines Dienstbereiches zu entdecken und automatisch eine Heimatstation für die Client-Vorrichtung auszuwählen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruches 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden in den Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit drahtlosen Client-Vorrichtungen. In dem beschriebenen System können die Client-Vorrichtungen Armbanduhren sein, wie sie heute verbreitet genutzt werden, außer dass die Uhren besonders konfiguriert sind, um Sendungen von Rundfunktürmen zu empfangen. Eine Client-Vorrichtung ist mit einem Heimat-Dienstbereich oder mit mehreren Heimat-Dienstbereichen verbunden und konfiguriert, um persönliche Nachrichten auf einem Heimatkanal zu empfangen, wenn sie sich in dem Heimat-Dienstbereich befindet. Die Client-Vorrichtung verwendet ein Selbstzuweisungsverfahren zur Identifikation und Auswahl eines Heimatkanals ohne Notwendigkeit des Eingreifens durch einen Benutzer. Ein Turm-Entdeckungsverfahren wird verwendet, um Rundfunktürme und verfügbare Kanäle innerhalb eines Dienstbereiches zu identifizieren. Ein Ausfallsicherungsverfahren wird verwendet, um eine Veränderung in dem Rundfunksystem zu identifizieren und geeignete Maßnahmen einzuleiten, wie zum Beispiel die Umschaltung auf einen anderen Rundfunkturm, die Auswahl einer anderen Frequenz, die Auswahl eines Ruhemodus und andere.
  • Diese und verschiedene andere Merkmale und Vorteile, die die vorliegende Erfindung charakterisieren, werden aus dem Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen erkennbar und ersichtlich werden.
  • 1 ist eine Grafik und veranschaulicht eine beispielhafte Betriebsumgebung.
  • 2 ist eine Grafik und veranschaulicht eine Implementierung der Erfindung in einer drahtlosen Client-Vorrichtung, wie zum Beispiel einem am Handgelenk zu tragenden Mobilgerät.
  • 3 ist eine Grafik und veranschaulicht beispielhafte Dienstbereiche.
  • 4 ist ein Blockschema und veranschaulicht ein beispielhaftes Rundfunk- und Zeitplanungssystem
  • 5 ist ein Blockschema eines beispielhaften Rechengerätes.
  • 6 ist eine Grafik und veranschaulicht ein beispielhaftes Umschaltszenario.
  • 7 bis 9 sind beispielhafte Fließschemata, angeordnet gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird in dem Kontext eines Kommunikationssystems beschrieben werden, das drahtlose Client-Vorrichtungen umfasst. In den beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Client-Vorrichtungen Vorrichtungen des Typs Armbanduhr sein, die besonders konfiguriert sind, um Kommunikationssignale zu empfangen, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Wie aus dem Studium des folgenden ausführlichen Beschreibung erkennbar sein wird, bauen die Client-Vorrichtungen eine Kommunikationsverbindung mit einem Rundfunkturm über ein Turm-Entdeckungsverfahren auf, das ein Ausfallsicherungsverfahren beinhaltet. Geringfügigere Abweichungen von den beschriebenen Ausführungsbeispiel werden ebenfalls erkennbar sein.
  • Wenngleich hier in dem Kontext eines Systems auf Basis von Armbanduhren beschrieben, wird offensichtlich sein, dass die Lehren der Anwendung gleichermaßen für beliebige andere mobile oder nicht mobile Geräte gültig ist, wie zum Beispiel für tragbare Computergeräte und für Schreibtischrechner, für persönliche digitale Assisten- Assistenten (PDAs), für Mobiltelefone und ähnliche. Die Nutzung einer Armbanduhr dient ausschließlich der Veranschaulichung und der Vereinfachung der folgenden Diskussion und kann mit „Mobilgerät" austauschbar verwendet werden.
  • Die allgemeine Betriebsumgebung für die Turmentdeckung und das Ausfallsicherungssystem werden unten unter Bezugnahme auf 1 wie folgt diskutiert werden.
  • Betriebsumgebung
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Betriebsumgebung (100) für die vorliegende Erfindung. Wie in der Figur veranschaulicht wird, wird ein UKW-Sender-Empfänger oder Broadcast über einen Kommunikationskanal (110) an verschiedene elektronische Geräte gesendet. Beispiele elektronischer Geräte, die einen UKW-Empfänger oder Sender-Empfänger aufweisen, können unter anderem Schreibtischrechner, Uhren, tragbare Computer, drahtlose Mobiltelefone und persönliche digitale Assistenten (PDAs) sein. Die UKW-Sendung kann eine aus einer Vielzahl von Arten sein, wie unter anderem zum Beispiel eine Standard-UKW-Übertragung, eine Zwischenträger-UKW-Übertragung oder eine beliebige andere Art von UKW-Übertragung, wie gewünscht.
  • UKW-Zwischenträger werden oft als SCA bezeichnet, gemäß Definition in den Bedingungen der Federal Communications Committee (FCC) (Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte in den USA) für die Subsidiary Communications Authorization. Ein UKW-Zwischenträger verwendet eine Bandbreite, die ansonsten in dem UKW-Stereoband um eine UKW-Station ungenutzt ist. In den Vereinigten Staaten von Amerika fordert die FCC, dass die Modulationsbandbreite etwa von 53 kHz bis 100 kHz innerhalb der Modulationsbandbreite der UKW-Station liegt.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Uhrengerät (200), das ein elektronisches System (210) umfasst, das konfiguriert ist, um gemäß der vorliegenden Erfindung zu arbeiten. Das Uhrengerät (200) umfasst ein Uhrenarmband (204), das eine Antenne umfasst, die entweder an dem Uhrenarmband befestigt ist oder in das Uhrenarmband integriert ist. Die Antenne ist mit dem elektronischen System (210) gekoppelt, das in der koppelt, das in der Uhr enthalten ist. Das elektronische System kann in der Lünette enthalten sein, wie in 2 gezeigt wird, oder in einem anderen Teil des Uhrengerätes (nicht gezeigt).
  • Das elektronische System (210) ist angeordnet, um entweder als Empfänger oder als Sender-Empfänger zu arbeiten. Wie in der Figur veranschaulicht wird, umfasst das elektronische System einen Sender-Empfänger (220), eine Mikrocomputereinheit (MCU 230) und ein Analogfunkgerät (240). Die Antenne ist mit dem Sender-Empfänger (220) verbunden und wird von demselben gesteuert. Transaktionen zwischen der Mikrocomputereinheit (MCU 230) und den Funkgerätekomponenten werden über eine MCU-Digital-Sender-Empfänger-Schnittstelle vermittelt. Die Komponenten des Uhrengerätes (200) sind in einem Gehäuse von Uhrengröße untergebracht und sind batteriebetrieben.
  • Der Sender-Empfänger (220) umfasst im Allgemeinen einen digitalen Signalprozessor (DSP 224), der Steuerungs-, Zeitplanungs- und Nachbearbeitungsaufgaben für den Sender-Empfänger ausführt, sowie ein Echtzeitgerät (RTD 226), das ein Digitalfunkgerät, System-Timing und Echtzeit-Event-Dispatching umfasst. Der digitale Signalprozessor (DSP 224) ist mit der Mikrocomputereinheit (MCU 230) gekoppelt, und die Aufgaben des Sender-Empfängers werden durch die MCU (230) angewiesen.
  • Eine der Aufgaben des digitalen Signalprozessors (DSP) kann die Verarbeitung empfangener Daten für Zwecke, wie zum Beispiel Zwischenträger-Phasenkorrektur, Baud-Wiederherstellung und/oder Tracking, Kompensation von Schwunderscheinungen, Demodulation, De-Interleaving, Kanalzustandsschätzung und Fehlerkorrektur, sein. Nachbearbeitung von Paketen kann auftreten, wenn ein gesamtes Paket empfangen worden ist, oder ein nachfolgendes Mal. Der digitale Signalprozessor (DSP 224) analysiert die gesendeten Datenpakete, um den Signalzeitpunkt der Station in Bezug auf den Ortstakt des Echtzeitgerätes (RTD 226) zu bestimmen. Der Ortstakt wird mit dem Taktsignal des Senders synchronisiert, um die Signalabtastungsintegrität aufrecht zu erhalten. Der Empfänger wird periodisch in Symbolsynchronisation mit dem Sender gebracht, um Fehlablesung der empfangenen Daten zu minimieren.
  • Der digitale Abschnitt des Echtzeitgerätes (RTD 226) kann System-Zeitbasis-Generatoren, wie zum Beispiel einen Quarzoszillator, umfassen, der den Systemtakt für die Mikrocomputereinheit (MCU 230) und den digitalen Signalprozessor (224) bereitstellt. Die Zeitbasis stellt weiterhin Baud- und Abtast-Timing für Sende- und Empfangsvorgänge, Start-/Stop-Steuerung für Funkvorgänge bereit und steuert die Perioden von Taktverschiebung an die Mikrocomputereinheit (MCU 230) und den digitalen Signalprozessor (224). Das Echtzeitgerät (RTD 226) führt weiterhin Funkvorgänge aus und kann ebenfalls zusätzliche Operationen ausführen. Das Funkgerät (240) ist eingerichtet, um Datensegmente, die in Paketen angeordnet sind, zu empfangen.
  • Die in 2 gezeigte Betriebsumgebung ist lediglich ein Beispiel einer geeigneten Betriebsumgebung und soll keine Einschränkung des Nutzungskonzeptes oder der Funktionalität der Erfindung andeuten. Andere hinlänglich bekannte Rechensysteme, Umgebungen und/oder Konfigurationen, die für die Anwendung mit der Erfindung geeignet sein können, sind unter anderem Personalcomputer, Servercomputer, Handcomputer oder Laptopgeräte, Multiprozessorsysteme, Systeme auf Basis von Mikroprozessoren, programmierbare Unteerhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Kleinrechner, Mainframecomputer, verteilte Betriebsumgebungen, die beliebige der oben genannten Systeme oder Geräte umfassen und ähnliche.
  • Drahtlose Dienstbereiche
  • Jede drahtlose Client-Vorrichtung ist konfiguriert, um in wenigstens einem Dienstbereich zu arbeiten. Ein Dienstbereich ist ein geographischer Bereich, der von wenigstens einem Rundfunksendeturm bedient wird (siehe 1). Die drahtlose Client-Vorrichtung (siehe zum Beispiel 2) ist einer Heimatfrequenz zugewiesen, auf der die persönlichen Daten der Vorrichtung gesendet werden. Während der Initialisierung der drahtlosen Client-Vorrichtung stimmt die drahtlose Client-Vorrichtung eine geeignete Frequenz ab und beginnt, Daten zu empfangen. Nach Möglichkeit wählt die Vorrichtung die Heimatfrequenz aus und empfängt persönliche Daten. Da die drahtlose Client-Vorrichtung mobil sein kann, kann sich der Dienstbereich während des Pendelns, Reisens sowie in Situationen von Ausfallsicherung ändern, wie nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird. Die Entdeckung wenigstens eines Rundfunkturmes ist erforderlich, um den Empfang in einem Dienstbereich aufzubauen.
  • 3 veranschaulicht beispielhafte Dienstbereiche, die die vorliegende Erfindung betreffen. Dienstbereiche können geographisch als getrennte, überlappende oder geschlossene Bereiche angeordnet sein. Ein Beispiel getrennter Dienstbereiche wird durch den Dienstbereich A und den Dienstbereich C veranschaulicht. Ein Beispiel überlappender Dienstbereiche wird durch den Dienstbereich C und den Dienstbereich D veranschaulicht. Ein Beispiel geschlossener Dienstbereiche wird durch den Dienstbereich A und den Dienstbereich B veranschaulicht.
  • Ein jeder Dienstbereich umfasst wenigstens einen Rundfunksendeturm. Eine jede Rundfunkstation (Rundfunkfrequenz) gilt als gleichermaßen fähig, einen bestimmten Dienstbereich so zu bedienen oder zu versorgen, das die schwächste und am ungünstigsten belegene aller verfügbaren Rundfunkfrequenzen die Grenzen eines Dienstbereiches festlegen wird. Wenn ein Dienstbereich mehrere Rundfunktürme umfasst, haben verschiedene Türme innerhalb des Dienstbereiches gegebenenfalls nicht den gleichen Versorgungsbereich. Der Dienstbereich für mehrere Rundfunktürme wird als der Mindestbereich definiert, für den alle Türme einen angemessenen Versorgungsbereich haben. Eine jede drahtlose Client-Vorrichtung innerhalb eines Dienstbereiches wird als eine Client-Vorrichtung einer Art angesehen, die fähig ist, die Rundfunksendungen von den Rundfunktürmen zu empfangen.
  • Eine Ausfallsicherungsbedingung tritt ein, wenn ein Signal auf einer bestimmten Frequenz nicht mehr richtig arbeitet. Die Anzahl der Rundfunktürme in einem Dienstbereich kann veränderlich sein, und ein bestimmter Rundfunkturm kann gegebenenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Ausfallsicherungsbedingung kann das Ergebnis dessen sein, dass ein Rundfunkturm unerwartet vom Netz gegangen ist oder ein anderer Fehlerzustand eingetreten ist.
  • Rundfunkdienste
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein jeder Rundfunksender eingerichtet, ein Kommunikationssignal bereitzustellen, das für Empfang durch drahtlose Client-Vorrichtungen innerhalb eines Dienstbereiches konfiguriert ist. Wie in 4 gezeigt wird, sendet ein beispielhafter UKW-Rundfunkturm ein Signal gemäß der Anweisung von einer Sende-Servervorrichtung. Die Rundfunk-Servervorrichtung kann über eine Netzwerk-Kommunikationsverbindung mit einer Zeitplanungs-Schnittstelle kommunizieren.
  • Die Zeitplanungs-Schnittstelle ist als eine Einrichtung zum Auswählen wenigstens eines Dienstes konfiguriert. In einem Beispiel steht ein Benutzer einer drahtlosen Client-Vorrichtung in gegenseitiger Beeinflussung mit der Zeitplanungs-Schnittstelle, um Dienste, wie zum Beispiel Nachrichten, Aktienkurse, das Wetter und andere Merkmale, wie zum Beispiel einen persönlichen Kalender, ein Adressbuch und ähnliches, auszuwählen. Die ausgewählten Dienste werden in eine Datenbank eingegeben, um zu einem späteren Zeitpunkt gesendet zu werden. Zu dem bezeichneten Zeitpunkt (oder Zeitintervall) kommuniziert die Zeitplanungs-Schnittstelle mit dem Rundfunkserver, um die Sendefolge von Daten für die ausgewählten Dienste zu beginnen. Der Rundfunkserver formatiert danach die Daten für Empfang durch wenigstens eine drahtlose Client-Vorrichtung, reiht die Daten in eine Warteschlange zum Senden ein und kommuniziert die eingereihten Daten zum Senden an den UKW-Rundfunkturm. In einem alternativen Beispiel kommuniziert die Zeitplanungs-Schnittstelle die ausgewählten Dienste zu dem Rundfunkserver. Der Rundfunkserver plant das Zeitintervall zum Senden des ausgewählten Dienstes.
  • Eine jede Rundfunksendung entspricht der Übertragung von wenigstens einem Rahmen. Ein jeder Rahmen ist mit wenigstens einem Header und einer Nachrichten-Nutzlast organisiert, welche den Inhalt für wenigstens einen ausgewählten Dienst beinhaltet, wie bereits beschrieben worden ist. Die Nachrichten-Nutzlast kann allgemeinen Nachrichten oder persönlichen Nachrichten entsprechen. Jeder Client, der innerhalb des bezeichneten Dienstbereiches belegen ist, kann allgemeine Nachrichten empfangen, während ein einzelner Client eine persönliche Nachricht entschlüsseln kann.
  • Der Header umfasst einen Dienstbereich-Bezeichner und eine Liste verfügbarer Stationen für den identifizierten Dienstbereich. Steuerinformationen können ebenfalls in einem der Header beinhaltet sein, um die Sendebedingungen anzuzeigen, wie zum Beispiel eine Änderung der zur Verfügung stehenden Kanäle, eine Zuweisung eines Dienstbereiches zu einer bestimmten drahtlosen Client-Vorrichtung und eine Zuweisung eines bestimmten Kanals (einer Frequenz). In einem Beispiel umfasst ein jeder Rahmen einen Änderungszähler in einem der Header, um anzuzeigen, dass eine Änderung in dem System stattgefunden hat. Drahtlose Client-Vorrichtungen (Clients) können den Änderungszähler nutzen, um festzulegen, wann Ausfallsicherung einzuleiten ist.
  • Eine beispielhafte Zeitplanungs-Schnittstelle kann als Rechengerät implementiert werden. Weiterhin kann der Rundfunkserver ebenfalls als Rechengerät implementiert werden. Ein beispielhaftes Rechengerät (500) wird in 5 veranschaulicht.
  • In einer Grundkonfiguration umfasst das Rechengerät 500 üblicherweise wenigstens eine Verarbeitungseinheit 502 und einen Systemspeicher 504. In Abhängigkeit von der genauen Konfiguration und der Art des Rechengerätes kann der Systemspeicher 504 flüchtig sein (wie zum Beispiel ein Direktzugriffsspeicher (RAM)), nichtflüchtig sein (wie zum Beispiel ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher u. s. w.) oder eine Kombination aus beidem sein. Der Systemspeicher 504 umfasst üblicherweise das Betriebssystem 505, wenigstens ein Programmmodul 506, und er kann Programmdaten 507 umfassen. Diese Grundkonfiguration wird in 5 durch die Komponenten innerhalb der gestrichelten Linie R veranschaulicht.
  • Das Rechengerät 500 kann weiterhin zusätzliche Merkmale oder Funktionalität aufweisen. Zum Beispiel kann das Rechengerät 500 weiterhin zusätzliche Datenspeichergeräte (herausnehmbar und/oder nicht herausnehmbar) umfassen, wie zum Beispiel Magnetspeicherplatten, optische Speicherplatten oder Band). Dieser zusätzliche Speicher wird in 5 durch den herausnehmbaren Speicher 509 und den nicht herausnehmbaren Speicher 510 veranschaulicht. Computer-Speichermedien sind unter anderem flüchtige und nicht flüchtige, Herausnehmbare und nicht herausnehmbare Speichermedien, die nach beliebigen Verfahren oder Technologien für die Speicherung von Informationen implementiert werden können, wie zum Beispiel computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten. Der Systemspeicher 504, der herausnehmbare Speicher 509 und der nicht herausnehmbare Speicher 510 sind allesamt Beispiele für Computer-Speichermedien. Computer-Speichermedien sind unter anderem Direktzugriffsspeicher (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), EEPROM-Bausteine, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROMs, Digital Versatile Disks (DVDs) oder andere optische Speicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichervorrichtungen, oder beliebige andere Speichermedien, die verwendet werden können, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf die das Rechengerät 500 zugreifen kann. Beliebige solcher Computer-Speichermedien können Bestandteil des Rechengerätes 500 sein. Das Rechengerät 500 kann weiterhin über eine oder mehrere Eingabevorrichtung(en) 512, wie zum Beispiel eine Tastatur, eine Maus, einen Stift, eine Spracheingabevorrichtung, eine Berührungseingabevorrichtung u. s. w., verfügen. Ausgabegeräte 514, wie zum Beispiel eine Anzeige, Lautsprecher, Drucker u. s. w., können ebenfalls beinhaltet sein. Alle diese Geräte sind nach dem Stand der Technik bekannt und werden an dieser Stelle nicht ausführlicher diskutiert werden.
  • Das Rechengerät 500 enthält weiterhin Kommunikationsverbindungen 516, die es dem Gerät ermöglichen, mit anderen Rechengeräten 518 zu kommunizieren, zum Beispiel über ein Netzwerk. Die Kommunikationsverbindungen 516 sind ein Beispiel von Kommunikationsmedien. Kommunikationsmedien verkörpern üblicherweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten in einem modulierten Datensignal, wie zum Beispiel einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus, und umfassen beliebige Informationsübergabemedien. Der Ausdruck „moduliertes Datensignal" bedeutet dabei ein Signal, bei dem wenigstens ein Merkmal so eingestellt oder verändert ist, dass Informationen in dem Signal verschlüsselt werden. Beispielhaft und nicht einschränkend, sind Kommunikationsmedien unter anderem festverdrahtete Medien, wie zum Beispiel ein festverdrahtetes Netz oder eine direktverdrahtete Verbindung, sowie drahtlose Medien, wie zum Beispiel akustische Medien, Hochfrequenz (HF), Mikrowellen, Satellit, Infrarot und andere drahtlose Medien. Der Ausdruck computerlesbare Medien umfasst bei Verwendung in der vorliegenden Schrift sowohl Speichermedien als auch Kommunikationsmedien.
  • Rundfunkkanal-Selbstzuweisung
  • Drahtlose Client-Vorrichtungen haben gegebenenfalls keinen Sender, der in der Lage ist, mit Rundfunksystem-Servern zu kommunizieren. Zum Beispiel hat ein Uhrengerät gegebenenfalls keine Empfangsfähigkeiten ohne eine Sendefähigkeit. Von Clients (drahtlosen Vorrichtungen) des Rundfunksystems wird angenommen, dass sie dergestalt über Sendefähigkeit verfügen, dass die Kanalauswahl (Rundfunkfrequenzauswahl) für persönliche Nachrichten über andere Mechanismen erreicht werden muss.
  • Eine Heimatfrequenz entspricht einem bestimmten Rundfunkkanal, für den die Client-Vorrichtung abgestimmt sein muss, um persönliche Nachrichten zu empfangen. Die Server-Vorrichtung und die Client-Vorrichtung wählen den gleichen Rundfunkanal ohne direkte Kommunikation aus. Homing ist das Verfahren, durch das die Client-Vorrichtung und die Server-Vorrichtung zu einem gemeimsamen Verständnis des ausgewählten Rundfunkkanals zum Kommunizieren persönlicher Nachrichten gelangen. Die Auswählkriterien für eine Heimatstation (einen Heimat-Rundfunkkanal) beruhen regional auf solchen Kriterien, wie zum Beispiel Signalzuverlässigkeit, Lastausgleich und Skalierung. Ein Heimat-Dienstbereich wird einer Client-Vorrichtung während der Aktivierung zugewiesen. Der Benutzer wählt den Heimat-Dienstbereich auf Basis einer Postleitzahl, einer Ortsvorwahl oder einer anderen regionalen Kennziffer über eine Zeitplanungs-Schnittstelle, wie zum Beispiel eine webseitenbasierte Anmeldung, (siehe 4) aus. Die Zeitplanungs-Schnittstelle kommuniziert mit einem Server, der die Zuweisung eines Heimat-Dienstbereiches für die Client-Vorrichtung bestimmt.
  • Nachdem der Server dem Client einen Heimat-Dienstbereich zuweist, wird der zugewiesene Heimat-Dienstbereich über eine Rundfunkübertragung an die Client-Vorrichtung kommuniziert. Die Rundfunkübertragung umfasst einen Header, der eine Liste von verfügbaren Kanälen anzeigt, von denen ein jeder einer bestimmten Frequenz entspricht. Die Client-Vorrichtung führt einen Durchlauf der UKW-Frequenzen nach gültigen Rahmendaten durch. Wenn ein gültiger Rahmen empfangen wird, liest der Client den Header, um eine Liste von dem Dienstbereich zugewiesenen Türmen zu empfangen. Die Client-Vorrichtung ruft persönliche Nachrichten aus den Schlitzzahlen des zugewiesenen Kanals ab und entschlüsselt die persönlichen Nachrichten unter Verwendung eines eindeutigen Codes.
  • Die Client-Vorrichtung berechnet einen eindeutigen Code (zum Beispiel einen 128-Bit-Code) unter Verwendung eines Verschlüsselungs-Strings (zum Beispiel „hello world") und eines eindeutigen Steuerschlüssels. Ein eindeutiger Bezeichner, der der Client-Vorrichtung zugewiesen ist (zum Beispiel eine fortlaufende Nummer) bestimmt den eindeutigen Steuerschlüssel. In einem Beispiel wird der eindeutige Bezeichner als ein Keim für einen Zufallszahlgenerator verwendet. Client-Nummern werden aus dem eindeutigen Code generiert, wie zum Beispiel eine Turmzuweisung und Kanalnummern für private Nachrichten (Heimatstation). In einem Beispiel entspricht der eindeutige Be zeichner einer eindeutigen fortlaufenden Nummer, die zu der Client-Vorrichtung zugehörig ist. Ein beispielhafter eindeutiger Code kann ein 128-Bit-Code sein, wobei 32 Bit des eindeutigen Codes als Versetzungsbetrag verwendet werden, um die Turmzuweisung aus der Liste der verfügbaren Türme in dem Dienstbereich festzulegen. Zum Beispiel ist die Versetzung = N modulo n, wobei N den 32 Bit aus dem eindeutigen Code entspricht und wobei n die Anzahl der Stationen ist, die in dem Dienstbereich zur Verfügung stehen.
  • Der Rundfunk-Server ist eingerichtet, um persönliche Nachrichten zum Senden an einen bestimmten Client mit einem ähnlichen Verfahren wie oben beschrieben zu verschlüsseln. Der Rundfunk-Server kennt die eindeutigen Steuerschlüssel für eine jede Client-Vorrichtung. Eine jede persönliche Nachricht wird entsprechend den eindeutigen Steuerschlüsseln und dem eindeutigen Bezeichner für die Client-Vorrichtung verschlüsselt. In einem Beispiel berechnet der Rundfunk-Server einen 128-Bit-Code, der mit dem 128-Bit-Code identisch ist, der von der Client-Vorrichtung berechnet wird. Selbstzuweisung des Rundfunkturmes und der persönlichen Nachrichtenkanäle werden unter Verwendung des oben beschriebenen Selbstzuweisungsverfahrens bestimmt.
  • Homing und Roaming
  • Wie bereits beschrieben worden ist, wird eine jede Client-Vorrichtung (siehe zum Beispiel 2) zu einer Heimatfrequenz zugewiesen, wobei die persönlichen Daten der Vorrichtung gesendet werden. Die Entdeckung von wenigstens einem Rundfunkturm ist erforderlich, um den Empfang in einem Dienstbereich aufzubauen.
  • In einem Beispiel wird das Homingverfahren in einem geographischen Bereich eingeleitet, in dem separate Dienstbereiche vorhanden sind (siehe 3). In diesem Beispiel initialisiert die Rundfunkübertragung die Client-Vorrichtung, um den Heimat-Dienstbereich und die Heimatfrequenz zu erkennen. Nach der Aktivierung besteht keine Notwendigkeit der erneuten Initialisierung des Heimat-Dienstbereiches, außer wenn der Benutzer einen Heimat-Dienstbereich durch das Anmeldeverfahren wie oben beschrieben einleitet.
  • In einigen Fällen wird der Client Aktivierung an einem geographische Ort versuchen, an dem mehr als ein Rundfunk-Dienstbereich vorhanden ist. Zum Beispiel kann die Aktivierung der Client-Vorrichtung in einem überlappenden oder geschlossenen Dienstbereich eine Unsicherheit bezüglich des Dienstbereiches ergeben, den der Client der Client-Vorrichtung zuweisen wird. Gerichtetes Homing kann durch ein geeignetes Verfahren eingeleitet werden, wie unter anderem eine von einem Benutzer eingeleitete Schlüsselsequenz, und Senden von Steuerinformationen von den Servern an den geeigneten Sendetürmen in den überlappenden oder geschlossenen Dienstbereichen. Nachdem die Client-Vorrichtung zu dem Heimat-Dienstbereich zugewiesen worden ist, wird der Client von anderen Dienstbereichen empfangene Rahmen ignorieren.
  • Die Client-Vorrichtung kann konfiguriert sein, um das Homingverfahren erneut zu starten (Re-Homing), wenn das empfangene Signal auf der Heimatfrequenz länger als eine eingestellte Anzahl von Rahmen (zum Beispiel zehn Rahmen) schwindet.
  • Die Client-Vorrichtung führt ein grundlegendes Homingverfahren durch, indem es nach einem gültigen Signal sucht, während sie einen Durchlauf durch den verfügbaren Frequenzbereich durchführt. Während des Frequenzdurchlaufes empfängt die Client-Vorrichtung wenigstens einen Datenrahmen. Die Client-Vorrichtung wählt die erste Station in dem Heimat-Dienstbereich aus und fragt die Stationsliste ab. Wenn die Stationsliste die gleiche ist, geht die Client-Vorrichtung von der Annahme aus, dass es ein Problem mit dem Empfang an der Heimatstation gibt, stimmt zeitweilig auf eine beliebige Station ab und überprüft die Stationsliste in regelmäßigen Intervallen (zum Beispiel in Intervallen von zehn Minuten) auf die Heimatstation in dem Dienstbereich. Das Verfahren für Homing und Re-Homing wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 ausführlicher beschrieben werden.
  • Wenn die Heimatstation nicht mehr in der Stationsliste des Dienstbereiches zu finden ist, wählt die Client-Vorrichtung einen Ausfallsicherungs-Modus aus. In dem Ausfallsicherungs-Modus wählt die Client-Vorrichtung erneut eine Heimatstation aus der Stationsliste aus und wendet dabei das weiter oben bereits beschriebene Selbstzuweisungsverfahren an. Die Server-Vorrichtung leitet die persönlichen Daten automatisch zu die geeigneten Stationen um, wenn die Heimatstation aus der Stationsliste des Dienstbereiches entfernt wird.
  • Die Client-Vorrichtung wählt einen Roaming-Modus aus, wenn der gesamte Frequenzband-Durchlauf keine Station in dem Heimat-Dienstbereich findet. In dem Roaming-Modus empfängt die Client-Vorrichtung Rahmen aus einem beliebigen Dienstbereich und weist der Vorrichtung zeitweilig den neuen Dienstbereich zu. Auf die Stationsliste wird für den neuen Dienstbereich zugegriffen und eine geeignete Station wird unter Verwendung des weiter oben bereits beschriebenen Selbstzuweisungsverfahrens ausgewählt.
  • Entdeckung und Ausfallsicherung
  • Die Anzahl der Rundfunktürme in einem Dienstbereich kann veränderlich sein. Wenigstens ein Turm kann abschalten, während andere Türme zuschalten können. Zum Beispiel können zusätzliche Rundfunktürme erforderlich sein, um einen größeren Client-Stamm zu bedienen, wenn die Anzahl der Clients in einem Dienstbereich wächst. Das oben beschriebene Selbstzuweisungsverfahren wird sicherstellen, dass die Clients unter den Rundfunktürmen gleichmäßig verteilt sind und dass die Zuweisung von Türmen zu den Clients automatisch erfolgt, wenn eine Änderung in der Anzahl der Rundfunktürme in dem Dienstbereich eintritt.
  • Wie bereits beschrieben worden ist, kann ein jeder Rahmen einen Änderungszähler (zum Beispiel einen 2-Bit-Zähler) in einem der Header enthalten, um anzuzeigen, dass eine Veränderung in dem System stattgefunden hat. Ein jeder Client vergleicht den Änderungszähler mit einer lokal gespeicherten Kopie (einer gecacheten Kopie). Wenn eine Veränderung in dem System eintritt (das heißt wenn ein Rundfunkturm an das Netz geht), wird der Änderungszähler verändert. Ein jeder Client erkennt die Änderung in dem Änderungszähler und leitet ein Homingverfahren ein, um eine neue Stationsliste zu erhalten und den Client zu einem geeigneten Rundfunkturm zuzuweisen. Der Rundfunk-Server (siehe die vorangegangene Diskussion) verändert den Änderungszähler ohne jedwede Mitwirkung von dem Client, wenn eine Änderung in der Konfiguration der Rundfunktürme eintritt. Wie weiter oben bereits beschrieben worden ist, bewirkt das Selbstzuweisungsverfahren Kanal- und Turm-Zuweisung, ohne dass eine Mitwirkung oder Beeinflussung von dem oder durch den Client erforderlich wäre.
  • Änderungen des Heimat-Dienstbereiches
  • Wie weiter oben bereits beschrieben worden ist, wird eine jede Client-Vorrichtung (siehe zum Beispiel 2) zu einer Heimatfrequenz zugewiesen, auf der die persönlichen Daten der Vorrichtung gesendet werden. Da die Client-Vorrichtung mobil sein kann, kann sich der Dienstbereich während des Pendelns oder Reisens ändern.
  • Eine Situation des Pendelns wird in 6 beispielhaft veranschaulicht. Zu dem Zeitpunkt t1 befindet sich die Client-Vorrichtung in einem ersten Rundfunk-Dienstbereich (zum Beispiel dem Haupt-Rundfunk-Dienstbereich), der mit dem Symbol "X" bezeichnet wird. Zwischen dem Zeitpunkt t1 und t2 fährt die Client-Vorrichtung in dem ersten Rundfunk-Dienstbereich. Zwischen dem Zeitpunkt t2 und t3 befindet sich die Client-Vorrichtung möglicherweise in dem ersten Dienstbereich und einem zweiten Dienstbereich (zum Beispiel dem alternativen Dienstbereich). Zwischen dem Zeitpunkt t3 und t4 reist die Client-Vorrichtung in den zweiten Dienstbereich. Zu der Zeit 4 trifft die Client-Vorrichtung an einem Zielpunkt ein, der mit einem Kastensymbol bezeichnet wird.
  • Während der Zeiten t1 bis t2 hat die Client-Vorrichtung einen Heimat-Dienstbereich, der dem ersten Dienstbereich entspricht. Während der Zeiten t3 bis t4 hat die Client-Vorrichtung einen Heimat-Dienstbereich, der dem zweiten Dienstbereich entspricht. Zwischen den Zeiten t2 und t3 kann sich die Client-Vorrichtung in einem der beiden Dienstbereiche oder in beiden Dienstbereichen befinden. Diese Art von Situation kann auftreten, wenn eine bestimmte Person ein Pendler ist, der zwischen bestimmten Dienstbereichen in regelmäßigen Zeitintervallen hin- und herfährt. Rundfunktürme stellen ausgewählte Dienste und zugehörigen Inhalt über die Reisezeitintervalle hinweg über geeignete Türme innerhalb der Dienstbereiche bereit. Während der Zeitintervalle, in denen sich die Client-Vorrichtung in einem der beiden Dienstbereiche befinden kann, werden Rundfunktürme in beiden Dienstbereichen versuchen, mit der Client-Vorrichtung zu kommunizieren. In diesem Fall wird die Client-Vorrichtung angewiesen, Nachrichten aus einem jeden Dienstbereich gemäß dem Pendel-Zeitplan zu empfangen.
  • In einigen Fällen kann ein Client mehrere Heimat-Dienstbereiche benötigen. Zum Beispiel kann sich eine Client-Vorrichtung in einem Grenzbereich zwischen wenigstens zwei Heimat-Dienstbereichen befinden und somit wenigstens zwei Heimat- Dienstbereiche benötigen, um sicherzustellen, dass Rundfunksendungen empfangen werden. In diesem Fall wird die Client-Vorrichtung den ersten Dienstbereich auswählen, den sie empfängt, und einen geeigneten Turm in diesem Dienstbereich durch Selbstzuweisung zuweisen. Die Rundfunk-Server werden Nachrichten für die Client-Vorrichtung in einem jeden von mehreren Heimat-Dienstbereichen senden.
  • Prozessfluss
  • Ein Beispiel eines Prozessflusses (700) für Homing/Re-Homing wird in 7 veranschaulicht. Beginnend mit dem Block 710 geht die Verarbeitung zu dem Block 715 über, wo die Empfängerfrequenz der Client-Vorrichtung zurückgesetzt wird. Danach wird an dem Block 720 die Client-Vorrichtung auf Empfangssignale auf der nächstfolgenden verfügbaren Abtastfrequenz abgestimmt. Danach empfängt die Client-Vorrichtung an dem Block 725 eine Anzahl von Rahmen auf der abgestimmten Frequenz über ein Abtastintervall. Nach dem Ende des Abtastintervalls analysiert die Client-Vorrichtung den oder die an dem Block 730 empfangenen Rahmen, um zu bestimmen, ob der empfangene Rahmen gültig ist, und geht danach zu dem Entscheidungsblock 735 über. Die Verarbeitung geht von dem Entscheidungsblock 735 zu dem Block 740 über, wenn ein gültiges Signal in dem empfangenen Rahmen gefunden wird. Alternativ dazu geht die Verarbeitung von dem Entscheidungsblock 735 zu dem Entscheidungsblock 750 über, wenn der empfangene Rahmen kein gültiges Signal enthält.
  • Die aktuelle Empfängerfrequenz wird an dem Block 740 ausgewählt (festgelegt). Die Verarbeitung geht von dem Block 740 zu dem Block 745 über, wenn die Stationsliste aus dem empfangenen Rahmen extrahiert wird, und die Client-Vorrichtung wählt die geeignete Station auf Basis des bereits beschriebenen Selbstzuweisungs-Algorithmus aus.
  • Die Verarbeitung geht von dem Entscheidungsblock 750 zu dem Block 720 über, wenn die letzte Frequenz in dem Frequenzdurchlauf nicht erreicht worden ist. An dem Block 720 wird die nächstfolgende verfügbare Frequenz in dem Frequenzdurchlauf ausgewählt. Alternativ dazu geht die Verarbeitung von dem Entscheidungsblock 750 zu dem Block 760 über, wenn die letzte Frequenz erreicht wird und ein gültiges Signal nicht gefunden worden ist. An dem Block 760 wird bestimmt, dass eine gültige Empfänger frequenz nicht gefunden wurde, und ein Abstimm-Ausfallverfahren kann eingeleitet werden. Die Verarbeitung wird an dem Block 790 beendet.
  • Ein weiteres Beispiel eines Verfahrensflusses (800) für Homing/Re-Homing wird in 8 veranschaulicht. Der Verfahrensfluss 800 ist im Wesentlichen ähnlich dem unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen Verfahrensfluss 700, und gleiche Verfahrensschritte sind gleich bezeichnet. Der Verfahrensfluss 800 umfasst jedoch die Blöcke 855 und 865, wie unten beschrieben werden wird.
  • In 8 geht die Verarbeitung von dem Entscheidungsblock 750 zu dem Entscheidungsblock 855 über, wenn die letzte Frequenz in einem Durchlauf erreicht wird. Die Verarbeitung geht von dem Entscheidungsblock 855 zu dem Block 865 über, wenn die Abtastintervall-Größe unter einem größten Betrag liegt. Alternativ dazu geht die Verarbeitung von dem Entscheidungsblock 855 zu dem Block 760 über, wenn die größte Abtastintervall-Größe erreicht wird und ein gültiges Signal nicht gefunden worden ist. An dem Block 865 wird die Abtastgröße vergrößert. Die Verarbeitung geht von dem Block 865 zu dem Block 715 über, wenn die Empfängerfrequenz-Abtastung zurückgesetzt wird und die Abtastung mit der vergrößerten Abtastintervall-Größe durchgeführt wird.
  • Ein weiteres Beispiel eines Verarbeitungsflusses (900) für Homing/Re-Homing wird in 9 veranschaulicht. Der Verfahrensfluss 900 ist im Wesentlichen ähnlich dem unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen Verfahrensfluss 700, und gleiche Verfahrensschritte werden gleich bezeichnet. Der Verfahrensfluss 900 umfasst jedoch den Entscheidungsblock 955, wie unten beschrieben werden wird.
  • In 9 geht die Verarbeitung von dem Entscheidungsblock 750 zu dem Entscheidungsblock 955 über, wenn die letzte Frequenz in einem Durchlauf erreicht wird. Die Verarbeitung geht von dem Entscheidungsblock 955 zu dem Block 715 über, wenn die Anzahl der durchgeführten Wiederholungsversuche unter einem größten Betrag liegt. Alternativ dazu geht die Verarbeitung von dem Entscheidungsblock 955 zu dem Block 760 über, wenn die größte Anzahl von Wiederholungsversuchen erreicht wird und ein gültiges Signal nicht gefunden worden ist.
  • In einem Beispiel der vorliegenden Erfindung geht der Bereich des Frequenzdurchlaufes von 88 MHz bis 108 MHz (des UKW-Rundfunkspektrums). Die Empfängerfrequenz kann in Schritten von 100 kHz erhöht werden, wenn die Frequenz geändert wird. Der Frequenzdurchlauf kann linear, logarithmisch, in vorgegebenen Schritten oder entsprechend einer Frequenztabelle in der Client-Vorrichtung verändert werden. Die empfangenen Signale werden analysiert, um ein Daten-Synchronisationsmuster zu lokalisieren. Das Daten-Synchronisationsmuster wird verwendet, um zu bestimmen, wenn ein gültiges Signal empfangen wird. Das Daten-Synchronisationsmuster kann über mehrere Segmente verteilt sein. Wenn die Korrelation des Daten-Synchronisationsmusters anzeigt, dass gute Synchronisation erreicht wird (zum Beispiel Feststellen eines Peaks in der Korrelation des Daten-Synchronisationsmusters), wird ein gültiges Signal identifiziert. Nachdem das gültige Signal erreicht wird, wird der Frequenzdurchlauf beendet und die aktuelle Durchlauffrequenz wird festgelegt. Nachdem die Stationsliste abgerufen worden ist, wird das bereits diskutierte Selbstzuweisungsverfahren angewendet, umeine geeignete Station zum Empfangen von persönlichen Nachrichten auszuwählen. Die Client-Vorrichtung stimmt auf die selbstzugewiesene Station ab und beginnt, Nachrichten zu empfangen.
  • Wenngleich die vorstehende Beschreibung verschiedene Ausführungsbeispiele des Systems beschreibt, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern schließt ebenso alle Modifikationen, Alternativen und Entsprechungen mit ein, die in den Erfindungsbereich der folgenden Patentansprüche fallen.

Claims (16)

  1. Verfahren für eine Client-Vorrichtung (200; 500) in einem Rundfunksystem (100), zum Aufrechterhalten von Kommunikation mit einem Rundfunkturm innerhalb eines Dienstbereiches, wobei es umfasst: Initialisieren der Client-Vorrichtung auf einen Empfängerkanal, wobei es des Weiteren umfasst: Initialisieren eines Frequenzdurchlaufs; Auswählen einer Frequenz während des Frequenzdurchlaufs; Abstimmen (720) eines Empfängers auf die ausgewählte Frequenz; Empfangen (725) von Rahmen über ein Abtastintervall mit dem Empfänger, wobei die empfangenen Rahmen mit wenigstens einem Header organisiert werden; Speichern der über das Abtastintervall empfangenen Rahmen; Analysieren (730, 735) der empfangenen Rahmen; Festlegen (740) der ausgewählten Frequenz, wenn die empfangenen Rahmen ein gültiges Signal identifizieren; Auswählen einer anderen Frequenz, wenn die empfangenen Rahmen ein ungültiges Signal anzeigen; Abrufen (745) einer Stationsliste aus dem wenigstens einen Header, wenn die ausgewählte Frequenz festgelegt ist; Auswählen (745) einer Heimatstation aus der Stationsliste, wobei das Auswählen Berechnen eines eindeutigen Codes umfasst, der mit der Client-Vorrichtung verknüpft ist, wobei der eindeutige Code eine Heimatstation bestimmt und unter Verwendung eines eindeutigen Steuer schlüssels und eines Verschlüsselungs-String berechnet wird, der eindeutige Steuerschlüssel durch eine eindeutige Kennung bestimmt wird, die der Client-Vorrichtung zugewiesen wird, wobei die Auswahl der Heimatstation durch ein gemeinsames Einverständnis über den ausgewählten Rundfunkkanal ohne jegliche direkte Kommunikation mittels des eindeutigen Steuerschlüssels bestimmt wird, der sowohl dem Rundfunk-Server als auch der Client-Vorrichtung bekannt ist; und Empfangen von Nachrichten von dem Empfänger, wobei der Empfänger auf die festgelegte Frequenz abgestimmt ist und die empfangenen Nachrichten mit der Heimatstation verknüpft sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Frequenzdurchlauf einem linearen Durchlauf, einem logarithmischen Durchlauf, einem Frequenzdurchlauf in vorgegebenen Schritten oder Auswählen von Frequenzen aus einer Tabelle vorgegebener Frequenzen entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Frequenzdurchlauf über das UKW-Rundfunkspektrum (FM broadcast spectrum) reicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Frequenzdurchlauf in 100 kHz-Schritten von 88 MHz bis 107 MHz reicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Analysieren (730, 735) der empfangenen Rahmen Korrelieren der gespeicherten Rahmen und Identifizieren des gültigen Signals umfasst, wenn die Korrelation Rahmen identifiziert, die einem Dienstbereich zugewiesen sind, der mit den Heimat-Dienstbereich der Client-Vorrichtung übereinstimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren Zuweisen des aktuellen Dienstbereiches als den Heimat-Dienstbereiche des Client umfasst, wenn der Heimat-Dienstbereich des Client zuvor nicht zugewiesen war, wobei der aktuelle Dienstbereich aus den empfangenen Rahmen identifiziert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das des weiteren manuelles Zuweisen des aktuellen Dienstbereiches durch Benutzerauswahl umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: Identifizieren einer Änderungs-Steuerungsnachricht aus den empfangenen Nachrichten, wobei die Steuernachrichten anzeigen, dass eine Änderung in dem System stattgefunden hat; Empfangen einer neuen Stationsliste nach der Änderungs-Steuernachricht; und Auswählen der Heimatstation aus der neuen Stationsliste, wobei die Änderungen in dem System einschließt, dass ein alter Rundfunkturm abgeschaltet worden ist, ein neuer Rundfunkturm zugeschaltet worden ist und ein System-Reset ausgelöst worden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Auswählen (745) einer Heimatstation des Weiteren umfasst: Bestimmen einer Heimatstation aus dem eindeutigen Code und Auswählen der Heimatstation für den Empfang.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Bestimmen einer Heimatstation aus dem eindeutigen Code Bestimmen einer Stationsnummer als Stationsnummer = N modulo n, wobei N wenigstens einem Teil des eindeutigen Codes entspricht und n der Anzahl von Stationen in dem Dienstbereich entspricht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei N einer 32-Bit-Zahl aus einem eindeutigen 128-Bit-Code entspricht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei Berechnen des eindeutigen Codes Auswählen der eindeutigen Kennung, Anwenden der eindeutigen Kennung als einen Seed auf einen Code-Generator, der einen resultierenden Code bereitstellt, und Bestimmen des eindeutigen Codes aus dem resultierenden Code und dem Verschlüsselungs-String umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Initialisieren des Weiteren Erhöhen der Abtastgröße umfasst, wenn bei dem Frequenzdurchlauf kein gültiges Signal identifiziert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Initialisieren des Weiteren Beenden der Initialisierung umfasst, wenn bei dem Frequenzdurchlauf kein gültiges Signal identifiziert wird und die Abtastgröße eine maximale Größe ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Initialisieren des Weiteren Neustarten (715) der Initialisierung umfasst, wenn innerhalb des Frequenzdurchlaufs kein gültiges Signal identifiziert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Initialisieren des Weiteren Neustarten (715) der Initialisierung mit einer maximalen Anzahl erneuter Versuche umfasst, wenn innerhalb des Frequenzdurchlaufs kein gültiges Signal identifiziert wird.
DE60317763T 2002-12-11 2003-12-05 Frequenzdetektierung und Ausfallsicherung Expired - Lifetime DE60317763T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/317,737 US7043214B2 (en) 2002-12-11 2002-12-11 Tower discovery and failover
US317737 2002-12-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60317763D1 DE60317763D1 (de) 2008-01-10
DE60317763T2 true DE60317763T2 (de) 2009-04-02

Family

ID=32325951

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60331630T Expired - Lifetime DE60331630D1 (de) 2002-12-11 2003-12-05 Dienstebeantragung über ein Scheduler-Interface in einem Broadcast-System
DE60317763T Expired - Lifetime DE60317763T2 (de) 2002-12-11 2003-12-05 Frequenzdetektierung und Ausfallsicherung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60331630T Expired - Lifetime DE60331630D1 (de) 2002-12-11 2003-12-05 Dienstebeantragung über ein Scheduler-Interface in einem Broadcast-System

Country Status (6)

Country Link
US (3) US7043214B2 (de)
EP (2) EP1463343B1 (de)
JP (1) JP4098229B2 (de)
AT (2) ATE460821T1 (de)
DE (2) DE60331630D1 (de)
TW (1) TW200423590A (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050154775A1 (en) * 2004-01-08 2005-07-14 International Business Machines Corporation Contacting a recipient by a preferred technique via a page
US7593755B2 (en) * 2004-09-15 2009-09-22 Microsoft Corporation Display of wireless data
US8331603B2 (en) * 2005-06-03 2012-12-11 Nokia Corporation Headset
WO2006129205A1 (en) * 2005-06-03 2006-12-07 Nokia Corporation Headset with adjustable boom
US20060285618A1 (en) * 2005-06-21 2006-12-21 Ehud Shoor Adaptive phase recovery
US20070263561A1 (en) * 2006-05-10 2007-11-15 Zohar Tsaba Techniques to control access point transmissions in wireless networks
US7853019B1 (en) * 2006-11-30 2010-12-14 Netapp, Inc. Tape failover across a cluster
US8538345B2 (en) * 2007-10-09 2013-09-17 Qualcomm Incorporated Apparatus including housing incorporating a radiating element of an antenna
US8447293B2 (en) 2008-06-17 2013-05-21 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to analyze communication system transceivers
US9331892B2 (en) 2009-03-09 2016-05-03 The Nielsen Company (Us), Llc System and method for automatic sub-panel creation and management
US8806190B1 (en) 2010-04-19 2014-08-12 Amaani Munshi Method of transmission of encrypted documents from an email application
US9014723B2 (en) * 2011-09-02 2015-04-21 United Parcel Service Of America, Inc. Managed access to multiple wireless carriers
US8805407B2 (en) 2012-08-31 2014-08-12 The Nielsen Company (Us), Llc. Methods and apparatus to scan a wireless communication spectrum
US20140078403A1 (en) * 2012-09-20 2014-03-20 Spectrum Bridge, Inc. System and method for broadcast reception management
US8886161B2 (en) 2012-10-05 2014-11-11 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to discover spectrum usage of mobile carriers
US9992729B2 (en) 2012-10-22 2018-06-05 The Nielsen Company (Us), Llc Systems and methods for wirelessly modifying detection characteristics of portable devices
US9100926B2 (en) 2013-08-01 2015-08-04 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus to determine a base station location
US9571979B2 (en) 2015-06-10 2017-02-14 The Nielsen Company (Us), Llc Methods and apparatus for cell tower location estimation using multiple types of data sources
EP3448754B1 (de) 2016-04-29 2020-06-24 United Parcel Service Of America, Inc. Aufnahme- und bereitstellungssystem für unbemanntes luftfahrzeug
US10730626B2 (en) 2016-04-29 2020-08-04 United Parcel Service Of America, Inc. Methods of photo matching and photo confirmation for parcel pickup and delivery
US10775792B2 (en) 2017-06-13 2020-09-15 United Parcel Service Of America, Inc. Autonomously delivering items to corresponding delivery locations proximate a delivery route

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4761796A (en) * 1985-01-24 1988-08-02 Itt Defense Communications High frequency spread spectrum communication system terminal
JPS61232731A (ja) * 1985-04-06 1986-10-17 Nec Corp 選択呼出受信機
US5189413A (en) * 1985-11-27 1993-02-23 Seiko Corp. Scanning receiver with manual override of frequency scanning routine
US5757782A (en) * 1985-11-27 1998-05-26 Seiko Communications Systems, Inc. Paging system with multiple baseband subcarriers
US6433668B1 (en) * 1990-05-25 2002-08-13 Seiko Instruments Inc. Paging system with spacial, frequency and time diversity
CA1290020C (en) * 1987-02-09 1991-10-01 Steven Messenger Wireless local area network
US5243356A (en) * 1988-08-05 1993-09-07 Seiko Epson Corporation Antenna circuit and wrist radio instrument
US5136719A (en) * 1988-12-05 1992-08-04 Seiko Corp. Automatic antenna tubing method and apparatus
US5134724A (en) * 1990-05-08 1992-07-28 Seiko Corp. Wrist band for wrist-mounted radio with an uninsulated buckle
US5038405A (en) * 1990-06-14 1991-08-06 Karr Lawrence J Tunable antenna apparatus and method for use with superheterodyne receivers
US5263050A (en) * 1992-09-09 1993-11-16 Echelon Corporation Adaptive threshold in a spread spectrum communications system
US5854985A (en) * 1993-12-15 1998-12-29 Spectrum Information Technologies, Inc. Adaptive omni-modal radio apparatus and methods
CA2214716A1 (en) 1995-03-08 1996-09-12 Seiko Communications Systems, Inc. Dual channel fm receiver with on demand information services
ZA965340B (en) * 1995-06-30 1997-01-27 Interdigital Tech Corp Code division multiple access (cdma) communication system
GB9522581D0 (en) 1995-11-03 1996-01-03 Philips Electronics Nv Roaming in telecommunications systems
US5732333A (en) * 1996-02-14 1998-03-24 Glenayre Electronics, Inc. Linear transmitter using predistortion
US6097954A (en) * 1997-08-29 2000-08-01 Lucent Technologies, Inc. Method for performing a soft handoff
US6212414B1 (en) * 1999-08-24 2001-04-03 Motorola, Inc. Wrist-carried radiotelephone
KR100459564B1 (ko) * 2000-06-21 2004-12-03 삼성전자주식회사 이동통신시스템에서 서비스 부하를 단말기에 보고하기위한 장치 및 방법
US6954641B2 (en) * 2000-08-14 2005-10-11 Vesivius, Inc. Communique wireless subscriber device for a cellular communication network
US20020049049A1 (en) * 2000-09-22 2002-04-25 Sandahl Joel E. System for delivering wireless information services to messaging devices
US7430197B1 (en) * 2000-09-29 2008-09-30 Arraycomm, Llc Radio communications system with a shared broadcast channel
NL1017301C2 (nl) * 2001-01-12 2002-07-15 Koninkl Kpn Nv Werkwijze en systeem voor efficiÙnte verspreiding van informatie.
US7310354B2 (en) * 2002-07-18 2007-12-18 Zenith Electronics Corporation Synchronous data link signal generator

Also Published As

Publication number Publication date
US20070058678A1 (en) 2007-03-15
JP4098229B2 (ja) 2008-06-11
JP2004194339A (ja) 2004-07-08
US7403754B2 (en) 2008-07-22
US20040116068A1 (en) 2004-06-17
EP1463343B1 (de) 2010-03-10
EP1463343A3 (de) 2005-03-23
EP1429481A3 (de) 2004-08-11
US7746885B2 (en) 2010-06-29
TW200423590A (en) 2004-11-01
US20070060084A1 (en) 2007-03-15
EP1463343A2 (de) 2004-09-29
DE60331630D1 (de) 2010-04-22
ATE460821T1 (de) 2010-03-15
ATE379886T1 (de) 2007-12-15
US7043214B2 (en) 2006-05-09
EP1429481A2 (de) 2004-06-16
EP1429481B1 (de) 2007-11-28
DE60317763D1 (de) 2008-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60317763T2 (de) Frequenzdetektierung und Ausfallsicherung
DE69927198T2 (de) Rundfunk-Informationsversorgungssystem
DE69636793T2 (de) System und verfahren zur verwaltung von teilnehmereinheit-ortsinformationen in einem integrierten fernmeldenetz
DE60215871T2 (de) Kontaktmanagement für mobile Kommunikationsgeräte in mobilen Paketnetzen
DE69932092T2 (de) Verfahren und system zur kodierung von rundschreibnachrichten
DE69732843T2 (de) Verfahren and gerät zur optimalen auswahl eines bevorzugten diensteanbieters aus einer vielzahl von diensteanbietern in mobilfunksystemen
DE69636858T2 (de) Verfahren zur Auswahl eines bevorzugten schnurlosen Kommunikationsdienstanbieters in einer Umgebung mit mehreren Dienstanbietern
US9277485B2 (en) Method of transmitting and accessing network service data
DE69635981T2 (de) Netzwerkidentitäts-einfügungsarchitektur für nachrichtensystem mit umherstreifmöglichkeit
US6675022B2 (en) Method and apparatus for providing localized information to a communication device in a wide area communication system
DE69333552T2 (de) Bidirektionales Mobilfunksystem
DE19819422A1 (de) Kommunikationsgerät für mehrere Betriebsarten und Verfahren zum Betreiben eines solchen Kommunikationsgeräts
DE69634480T2 (de) Benachrichtigungssystem und verfahren mit bewegungsfreiheit
JPH07203549A (ja) 無線チャネル・アクセス制御
DE10393338T5 (de) Vorab ausgehandelte Dienstgüte
EP1547407B1 (de) Registration in einem broadcast-kommunikationssystem
DE69927275T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum gestalten von schnurlosen kommunikationsversuchen in einem system mit vielfachen modi
DE10326336A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum zeitlichen Steuern der Verarbeitung eines Funksignals in einer Mobilstation
CN1221300A (zh) 实施信道截获的方法和装置
CN106788832B (zh) 订阅电台节目的方法、装置及系统
DE4026426C2 (de) System zur Datenübertragung
WO2021151890A1 (de) Vorrichtungen und verfahren zur übertragung einer multicast-nachricht in einem nicht koordinierten kommunikationssystem
DE2231308A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem mit einer zentralstation und mehreren unterstationen
DE102019202742B3 (de) Stützbake(n) zur Synchronisierung auf eine Multicast-Nachricht in nicht koordinierten Netzen
WO2005043833A1 (de) Verfahren zur ermittlung eines pfades in einem ad hoc-funkkommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition