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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintendrucker,
Tinte, die in derartigen Tintendruckern verwendet wird und die Vorrichtung
und das Verfahren zum Zuführen
von Tinte zu dem Drucker.
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HINTERGRUND
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Drucker
für feste
Tinte oder phasenändernde Tinte
erhalten üblicherweise
die Tinte in einer festen Form und wandeln die Tinte in eine flüssige Form zum
Ausstoßen
auf ein Empfangsmedium um. Der Drucker erhält üblicherweise die feste Tinte
entweder als Presslinge oder als Tintenstifte in einem Zuführkanal.
Bei festen Tintenstiften werden die festen Tintenstifte entweder
durch Schwerkraft oder durch Federvorspannung durch den Zuführkanal
zu einer Heizplatte zugeführt.
Die Heizplatte schmilzt die feste Tinte in deren flüssige Form
auf. In dem Drucker, welcher feste Tintenstifte erhält, werden
die festen Tintenstifte entweder durch Schwerkraft oder durch Federvorspannung
durch den Zuführkanal
zugeführt und
gegen eine Heizplatte gepresst, um die festen Tintenstifte Tinte
in deren flüssige
Form aufzuschmelzen.
US-Patent
Nr. 5,734,402 für
ein Zuführsystem
für feste
Tinte, erteilt am 31. März
1998 für Rousseau
et al.; und
US-Patent Nr. 5,861,903 für ein Tintenzuführsystem,
erteilt am 19. Januar 1999 für Crawford
et al., beschreiben beispielhafte Systeme für die Zugabe von festen Tintenstiften
zu einem Drucker für
phasenändernde
Tinte.
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US 5,442,387 beschreibt
eine Vorrichtung zum Zuführen
von phasenändernder
Tinte in einen Tintenstrahldrucker. Das Zuführsystem erlaubt einem ungeschulten
Bediener auf sichere Weise Tinte zu laden, ohne versehentlich unterschiedliche
Typen der Tinte (z. B. Farben) zu vertauschen. Die Tintenstifte stellen
eine äußere Form
bereit, die zu schlüsselartigen
Ausschnitten in einer Schlüsselplatte
korrespondieren, die in dem Eingabebereich eines Tintenstift-Zuführsystems
bereitgestellt werden. Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf
diesem Dokument.
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US 5,975,688 beschreibt
einen Tinteneinsatz für
einen Drucker und Tinteneinsatz-Identifikationsvorrichtung. Ein
Tinteneinsatz für
Drucker und eine Tinteneinsatz-Identifikationsvorrichtung
werden bereitgestellt, die zuverlässig ermöglichen, dass ausschließlich standardisierte,
richtige Tinteneinsätze geladen
werden. Der Tinteneinsatz ist mit einem vorbestimmten, geschützten und
ausgesparten Musterabschnitt ausgestattet, der an einer äußeren Fläche desselben
ausgebildet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Satz von Tintenstiften
in Bezug auf die Handhabung der Tintenstifte zu verbessern, wenn
diese in ein Zuführsystem
für feste
Tintenstifte eines Tintenstrahldruckers für phasenändernde Tinte eingesetzt werden.
Dieses Ziel wird durch Bereitstellen eines Satzes von Tintenstiften
gemäß Anspruch
1 erreicht. Ausführungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
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ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines phasenändernden Druckers, welcher
nicht Gegenstand der beanspruchten Erfindung ist, wobei der Oberseitendeckel
des Druckers geschlossen ist.
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2 ist
eine vergrößerte, perspektivische Teiloberseitenansicht
eines phasenändernden
Druckers, wobei der Tintenzugabedeckel offen ist und zeigt einen
festen Tintenstift in der Ladeposition in einen Zuführkanal.
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3 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Zuführkanals des Zuführsystems
für feste
Tinte, entlang der Linie 3-3 der 2.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Tintenstift-Zuführsystems entlang der Linie
4-4 der 2.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführung eines festen Tintenstiftes.
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6 ist
eine stilisierte Darstellung für
die Ausbildung einer Tintenstiftform.
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7 ist
eine Draufsicht auf einen Satz von festen Tintenstiften.
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8 ist
eine Draufsicht eines weiteren Satzes von festen Tintenstiften,
welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind.
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9 ist
eine Ansicht eines Satzes von Symbolen für die Verwendung in einem weiteren
Satz von festen Tintenstiften, welche nicht Teil der vorliegenden
Erfindung sind.
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10 ist
eine Draufsicht auf einen Satz von festen Tintenstiften, welche
nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, und die Symbole der 9 beinhalten.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Tintenstiftes.
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12 ist
eine Draufsicht auf einen weiteren Satz von festen Tintenstiften.
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13 ist
eine Draufsicht auf einen weiteren Satz von festen Tintenstiften.
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14 ist
eine Draufsicht auf einen weiteren Satz von festen Tintenstiften.
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15 ist
eine vergrößerte perspektivische Teildraufsicht
auf eine weitere Ausführung
eines phasenändernden
Druckers, wobei der Druckerdeckel und der Tintenzugangsdeckel offen
ist und ein fester Tintenstift in der Ladeposition in einem Zuführkanal gezeigt
wird.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines vereinfachten Tintenstiftkörpers.
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17 ist
eine perspektivische Unterseitenansicht einer weiteren Ausführung eines
festen Tintenstiftes.
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18 ist
eine perspektivische Draufsicht auf den festen Tintenstift der 17.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
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1 zeigt
einen Tintendrucker
10 für feste Tinte oder phasenändernde
Tinte, welcher ein äußeres Gehäuse mit
einer Oberseite
12 und Seitenflächen
14 einschließt. Eine
Nutzerschnittstelle wie etwa eine Frontplattenanzeige
16 zeigt
Information an, die den Status des Druckers betrifft und Nutzerinstruktionen.
Die Bedienknöpfe
18 oder
weitere Steuerelemente zum Steuern des Betriebes des Druckers grenzen
an die Frontseitenanzeige an oder können an anderen Stellen auf
dem Drucker angeordnet sein. Ein Tintenstrahldruckmechanismus (nicht
gezeigt) ist innerhalb des Gehäuses
untergebracht. Ein derartiger Druckmechanismus ist in
US-Patent Nr. 5,805,191 mit dem Titel "Surface Application
System" für Jones
et al. und
US-Patent Nr. 5,455,604 mit
dem Titel "Ink Jet
Printer Architecture and Method" für Adams
et al. beschrieben. Ein Tintenzuführsystem liefert Tinte zu dem
Druckmechanismus. Das Tintenzuführsystem
ist unter der Oberseite des Druckergehäuses untergebracht. Die Oberseite
des Gehäuses schließt einen
mit Gelenk versehenen Tintenzugangsdeckel
20 ein, welcher
sich wie in
2 gezeigt öffnet, um dem Bediener Zugang
zu dem Tintenzuführsystem
bereitzustellen.
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In
dem speziell gezeigten Drucker ist der Tintenzugangsdeckel
20 an
einem Tintenladegestängeelement
22 angebracht,
so dass, wenn der Drucker-Tintenzugangsdeckel
20 angehoben
wird, das Tintenladegestänge
22 sich
verschiebt und in eine Tintenladeposition kippt. Das Zusammenwirken
des Tintenzuführdeckels
und des Tintenladegestängeelements
ist in
US-Patent Nr. 5,861,903 für ein Tintenzuführsystem,
erteilt am 19. Januar 1999 für
Crawford et al. beschrieben, wenngleich mit einigen Unterschieden,
wie nachstehend angemerkt. Wie in
2 ersichtlich,
legt das Öffnen
des Tintenzugangsdeckels eine Schlüsselplatte
26 mit
Schlüsselöffnungen
24 frei.
Jede Schlüsselöffnung
24A,
24B,
24C,
24D stellt
einen Zugang zu einem Einsetzende von einem von mehreren individuellen
Zuführkanälen
28A,
28B,
28C,
28D des
Zuführsystems
für feste
Tinte bereit (siehe
2 und
3).
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Jeder
längs laufende
Zuführkanal
28 liefert Tintenstifte
130 einer
bestimmten Farbe zu einer entsprechenden Schmelzplatte
32.
Jeder Zuführkanal weist
eine längs
laufende Zuführrichtung
von dem Einsetzende des Zuführkanals
zu dem Schmelzende des Zuführkanals
auf. Das Schmelzende des Zuführkanals
grenzt an die Schmelzplatte an. Die Schmelzplatte schmilzt den festen
Tintenstift in eine flüssige Form
auf. Die geschmolzene Tinte tropft durch eine Öffnung
33 zwischen
dem Schmelzende des Zuführkanals
und der Schmelzplatte und in ein Flüssigtintenreservoir (nicht
gezeigt). Die Zuführkanäle
28 weisen
eine Längsabmessung
von dem Einsetzende zu dem Schmelzende auf und eine Querabmessung, welche
im Wesentlichen senkrecht zu der Längsabmessung ist. Jeder Zuführkanal
in der speziellen Ausführung
schließt
einen Stoßblock
34 ein,
welcher durch eine Antriebskraft oder Antriebselement angetrieben
wird, wie etwa eine Feder
36 von konstanter Kraft, um den
individuellen Tintenstift entlang der Länge des längs laufenden Zuführkanals
zu den Schmelzplatten
32 zu schieben, welche sich an dem Schmelzende
von jedem Zuführkanal
befinden. Die Spannung der Feder
36 von konstanter Kraft
treibt den Stoßblock
zu dem Schmelzende des Zuführkanals.
In einer Weise, ähnlich
zu der in
US-Patent Nr. 5,861,903 beschriebenen
Art ist das Tintenladegestänge
22 mit
einem Bügel
38 verbunden,
welcher an der Feder
36 von konstanter Kraft angebracht
ist, welche in dem Stoßblock
34 untergebracht
ist. Die Befestigung an dem Tintenladegestänge
22 zieht den Stoßblock
34 zu
dem Einsetzende des Zuführkanals, wenn
der Tintenzugangsdeckel angehoben wird, um die Schlüsselplatte
26 freizulegen.
Die Feder
36 von konstanter Kraft kann eine ebene Feder sein,
welche entlang einer im Wesentlichen senkrechten Achse ausgerichtet
ist.
4 ist eine Querschnittsansicht eines beispielhaften
Zuführschachtes,
welcher einen Satz von Zuführkanälen
28 umfasst.
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Ein
Farbdrucker verwendet typischerweise vier Farben von Tinte (gelb,
cyan, magenta und schwarz). Tintenstifte 130 von jeder
Farbe werden durch einen entsprechenden, individuellen Kanal der Zuführkanäle 28 angeliefert.
Der Bediener des Druckers wendet Sorgfalt auf, um zu vermeiden,
Tintenstifte einer Farbe in einen Zuführkanal für eine andere Farbe einzusetzen.
Die Tintenstifte können
so mit Farbmittel gesättigt
sein, dass es für
einen Druckerbediener schwierig sein kann, allein aus der sichtbaren
Farbe des Tintenstiftes zu schließen, welche Farbe welche ist.
Cyan, magenta und schwarze Tintenstifte können insbesondere schwierig
visuell zu unterscheiden sein, basierend auf dem Farbaussehen. Die
Schlüsselplatte 26 weist
Schlüsselöffnungen 24 auf,
um dem Druckerbediener zu helfen, sicherzugehen, dass nur Tintenstifte
der ordnungsgemäßen Farbe
in jeden Zuführkanal
eingesetzt werden. Jede Schlüsselöffnung 24 der
Schlüsselplatte
weist eine einzigartige Form auf. Die Tintenstifte 130 von
der Farbe für
diesen Zuführkanal
weisen eine Form auf, welche der Form der Schlüsselöffnung entspricht. Die Schlüsselöffnungen
und die entsprechenden Tintenstiftformen schließen Tintenstifte von allen
Farben von jedem Tintenzuführkanal
aus, außer
den Tintenstiften der ordnungsgemäßen Farbe für diesen Zuführkanal.
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Ein
beispielhafter fester Tintenstift 130 für die Verwendung in dem Zuführsystem
ist in 5 veranschaulicht. Der Tintenstift ist aus einem
dreidimensionalen Tintenstiftkörper
ausgebildet. Die Oberflächen
des Tintenstiftkörpers
müssen
nicht eben sein, noch müssen
diese parallel oder senkrecht zueinander sein. Diese Beschreibungen
werden jedoch den Leser bei der Veranschaulichung unterstützen, selbst wenn
die Oberflächen
eine dreidimensionale Topografie aufweisen können, oder in Bezug aufeinander angewinkelt
sein können.
Der dargestellte Tintenstiftkörper
weist einen Boden auf, welcher beispielhaft durch eine allgemeine
Bodenfläche 152 dargestellt wird
und eine Oberseite, beispielhaft durch die allgemeine Oberseitenfläche 154 dargestellt.
Die bestimmte, dargestellte Unterseitenfläche 152 und Oberseitenfläche 154 sind
im Wesentlichen parallel zueinander, wenngleich dieselben andere
Konturen und relative Beziehungen einnehmen können. Der Tintenstiftkörper weist
ebenso eine Vielzahl von Seiten auf, wie etwa die Seitenflächen 156A, 156B, 161, 162.
Die dargestellte Ausführung
schließt
vier Seitenflächen
ein, welche zwei Endflächen 161, 162 und zwei
seitliche Seitenflächen 156A, 156B einschließen. Die
wesentlichen Elemente der seitli chen Seitenflächen 156A sind im
Wesentlichen parallel zueinander und sind im Wesentlichen senkrecht
zu der Oberseitenfläche
und der Unterseitenfläche 152, 154.
Die Endflächen 161, 162 sind
ebenso grundsätzlich
im Wesentlichen parallel zueinander und im Wesentlichen senkrecht
zu den Ober- und Unterseitenflächen
und zu den seitlichen Seitenflächen.
Eine der Endflächen 161 ist
eine führende
Endfläche
und die andere Endfläche 162 ist
eine nachlaufende Endfläche.
Die grundlegenden Seitenflächen 156 und
die Endflächen 161, 162 sind
mit Schlüsselelementen oder
anderen Formelementen modifiziert, wie eingehend nachstehend beschrieben.
Der Tintenstiftkörper kann
durch reines Formpressen, Spritzgießen, Presswerkzeug, oder andere
bekannte Techniken ausgebildet werden.
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Der
in 5 gezeigte Tintenstift weist eine im Wesentlichen
horizontale Umfangform, so wie der Tintenstift von oberhalb der
Oberseitenfläche
aus gesehen wird, entsprechend der Form der Schlüsselöffnung 24 des entsprechenden
Zuführkanals
für diese bestimmte
Farbe (siehe 2) auf. Die horizontale Querschnittsform
von jedem Farbtintenstift für
einen bestimmten Drucker ist unterschiedlich. Die Kombination der
Schlüsselöffnungen 24 in
der Schlüsselplatte 26 und
der Schlüsselformen
der Tintenstifte 130 stellen sicher, dass nur Tintenstifte
der geeigneten Farbe in jeden Zuführkanal eingesetzt werden. Ein
Satz von Tintenstiften wird aus einem Tintenstift von jeder Farbe
ausgebildet, mit einer einzigen Form für Tintenstifte von jeder Farbe.
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5 zeigt
ein Beispiel eines Tintenstiftes 130, in welchem die horizontale
Umfangsform des Tintenstiftes eine visuell wahrnehmbare Form ausbildet,
welche den Tintenstift mit einem bestimmten Zuführkanal identifiziert und dieselbe
ist in dem horizontalen äußeren Umfang
des Tintenstiftkörpers
ausgebildet. 7 zeigt einen beispielhaften
Satz derartiger Tintenstifte. Bei dem in 7 gezeigten
Satz von Tintenstiften bildet der im Wesentlichen horizontale äußere Umfang
von jedem Tintenstift des Satzes eine Form eines visuell wahrnehmbaren
Symbols aus, wie etwa ein alphanumerisches Zeichen. Das visuell
wahrnehmbare Symbol ist eine Form, welche den Benutzer des Druckers
mit einer Bedeutung ausstattet, welche der Bediener daraufhin verwenden kann,
um den Tintenstift einer bestimmten Schlüsselöffnung oder Zuführkanal
zuzuordnen. Der Nutzer des Druckers kann ein visuell wahrnehmbares
Symbol mit einem bestimmten Zuführkanal
einfacher korrelieren, als eine Schlüsselform zu korrelieren, welche
keine symbolische Aussagekraft aufzeigt. In dem bestimmten Satz
der gezeigten Tintenstifte weist der äußere Umfang des Tintenstiftkörpers seitliche
Umfangsegmente auf, welche den seitlichen Seitenflächen 156 des
Tintenstiftkör pers
entsprechen. Das linke seitliche Umfangsegment (ausgebildet durch
die linke seitliche Fläche 156A,
wenn von oberhalb des Tintenstiftes betrachtet) bildet die linke
Seite des visuell wahrnehmbaren Symbols aus, und das rechte seitliche
Umfangsegment (ausgebildet durch die rechte seitliche Fläche 156B)
bildet die rechte Seite des visuell wahrnehmbaren Symbols aus. Wenn
der Tintenstift in den Zuführkanal
eingesetzt wird, werden die seitlichen Seitenflächen (und die seitlichen Umfangsegmente)
im Wesentlichen (parallel) ausgerichtet mit der längsseitigen
(langen) Abmessung des Zuführkanals.
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Der
beispielhafte Tintenstift 130A der 5 weist
eine Umfangform in der Form der Zahl "1" auf. 6 veranschaulicht,
wie die seitlichen Umfangsegmente des Tintenstiftkörpers das
visuell wahrnehmbare Symbol ausbilden. Die seitlichen Umfangsegmente
des Tintenstiftkörpers
sind miteinander durch die Endumfangsegmente verbunden, welche durch
die Endflächen 160, 161 des
Tintenstiftkörpers ausgebildet
werden. Für
Tintenstiftkörper,
welche im Wesentlichen vertikale seitliche Oberflächen aufweisen,
sind die seitlichen Umfangsegmente im Wesentlichen durch konturhafte
seitliche Oberflächen
des Tintenstiftkörpers
ausgebildet. In diesem Fall weist der Umfang der Oberseitenfläche 154 des
Tintenstiftkörpers
die Form des äußeren Tintenstiftumfanges auf.
Die Seitenflächen
des Tintenstiftkörpers
können ebenso
abfallend, segmentiert oder gestuft sein, so dass ein Abschnitt
des Tintenstiftkörpers
enger ist als ein anderer Abschnitt. Beispielsweise können die seitlichen
Oberflächen 156 gestuft
sein, so dass die oberen Abschnitte der seitlichen Seitenflächen voneinander
weiter entfernt sind als die unteren Abschnitte der seitlichen Seitenflächen. In
diesem Fall weist der Umfang der Oberseite immer noch die Form des äußeren horizontalen
Umfangs auf, wenngleich die Bodenseite dies nicht tut. Es sind weitere Konfigurationen
möglich,
in welchen die Seitenflächen
des Tintenstiftkörpers
derart geformt sind, dass der äußere Umfang
des Tintenstiftkörpers
sich bei einer unterschiedlichen Höhe entlang der vertikalen Höhe des Tintenstiftkörpers befindet.
Bei einer weiteren Alternative können
unterschiedliche Segmente des äußeren Umfangs
sich bei unterschiedlichen Höhen
entlang der vertikalen Höhe
des Tintenstiftkörpers
befinden.
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Die
geformten seitlichen Seitenflächen
stellen einen Einsetzschlüsselmechanismus
für den
Tintenkanal, wie in 2 zu sehen, bereit. In diesem Fall
sind die seitlichen Kanten von jeder Schlüsselöffnung 24A, 24B, 24C, 24D durch
die Schlüsselplatte 26 entsprechend
geformt, so dass die Schlüsselöffnung einen
Tintenstiftkörper
zulässt,
welcher die erforderlichen Formen für das seitliche Umfangsegment
aufweist, während
Tintenstiftkörper,
welche andere Formen des seitlichen Umfangsegments aufweisen, ausgeschlossen
werden. Der Bediener des Druckers kann einen Tintenstift, welcher
einen bestimmten Zuführkanal
des Druckers aufweist, entweder durch Korrelieren des Symbols des
Tintenstifts mit der entsprechenden Schlüsselöffnung 24 in der Schlüsselplatte
assoziieren, oder durch Korrelieren des Symbols des Tintenstiftes
mit dem entsprechenden Symbol, welches in der Nähe der Schlüsselöffnung angezeigt werden kann.
Daher stellt das visuell wahrnehmbare Symbol, welches durch die
seitlichen Umfangsegmente des Tintenstiftkörpers ausgebildet wird, einen
Tintenkanalschlüssel
bereit, welcher eine Farbschlüsselfunktion
für den
Drucker erreicht, durch das Ausschließen der Druckertintenstifte
von einem bestimmten Kanal, welche die nicht korrekte Farbe aufweisen.
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Bei
den in 7 gezeigten Tintenstiftsätzen werden die visuell wahrnehmbaren
Formen, welche die richtige Schlüsselplattenöffnung 24 identifizieren und
daher den richtigen Tintenstiftzuführkanal, auf beiden seitlichen
Seitenflächen
des Tintenstiftkörpers
bereitgestellt. Eine Seitenfläche 156A des
Tintenstiftkörpers
ist mit einem Seitenrand des visuell wahrnehmbaren Zeichens geformt,
und die andere seitliche Seitenfläche 156B des Tintenstiftkörpers ist mit
dem anderen Seitenrand des visuell wahrnehmbaren Zeichens geformt.
Um die visuelle Wahrnehmung des Zeichens zu verbessern, kann die
im Wesentlichen horizontale Oberseitenfläche 154 des Tintenstiftkörpers hochgeprägt oder
tiefgeprägt
sein mit zusätzlichen
Rändern 157 der
visuell wahrnehmbaren Form. Wie in dem veranschaulichten Satz von Tintenstiften
ersichtlich, sind beispielsweise die rechten und linken seitlichen
Seitenflächen 156A, 156B der
Tintenstiftkörper
geformt, um den linken und rechten Rand des visuell wahrnehmbaren
Zeichens jeweils bereitzustellen. Zusätzlich ist der rechte Rand der
visuell wahrnehmbaren Form als ein Rand 157A in der im
Wesentlichen horizontalen Oberseitenfläche des Tintenstiftkörpers im
Wesentlichen benachbart zu der linken seitlichen Seitenfläche des
Tintenstiftkörpers
ausgebildet. Dieser hochgeprägte
Rand stellt eine verbesserte visuelle Wahrnehmung für die Form
bereit. In ähnlicher
Weise ist der linke Rand der visuell wahrnehmbaren Form als ein
hochgeprägter Rand 157B in
der Oberseitenfläche
des Körpers
im Wesentlichen benachbart zu der rechten seitlichen Seitenkante
der Oberseitenfläche
ausgebildet. Alternativ dazu kann eine Nachbildung des gesamten Symbols
oder Zeichens in der Oberseitenfläche des Tintenstiftkörpers hochgeprägt oder
tiefgeprägt
sein.
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Die
individuelle Einsetzschlüsselfunktion
für den
Zuführkanal
kann mit Formen bereitgestellt werden, welche visuell wahrnehmbare
Symbole anders als numerische Zeichen bereitstel len, wenngleich derartige
Tintenstifte nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind,
wie sie durch die Ansprüche
festgelegt ist. Mit Bezug auf 8 weisen
beispielsweise die Tintenstifte 230A, 230B, 230C, 230D Umfangsegmente
auf, welche visuell wahrnehmbare alphabetische Zeichen aufweisen.
Bei dem bestimmten gezeigten Satz sind die alphabetischen Zeichen "C", "Y", "M" und "K",
welche der Bediener des Druckers mit den Farben der Tinte – C für cyan,
Y für gelb
(yellow), M für
magenta und K für
schwarz (black) assoziieren wird. Derartige alphabetische Zeichen
können von
dem Bediener des Druckers leicht mit dem richtigen Zuführkanal
für jede
Farbe der Tinte assoziiert werden.
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Der
Tintenstiftumfang kann in visuell identifizierbaren Symbolen, anders
als alphanumerischen Zeichen, ausgebildet sein. 9 und 10 veranschaulichen
dass ein Satz von Symbolen 329A, 329B, 329C, 329D von
herkömmlichen
Spielkarten eine Basis für
einen Satz von Tintenstiftformen für einen Satz von Tintenstiften 330A, 330B, 330C, 330D bilden
kann, wenngleich derartige Tintenstifte nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung sind, wie sie durch die Ansprüche festgelegt ist. Aufgrund
der vorliegenden Lehre wird der Fachmann erkennen, dass andere Symbole
ebenso verwendet werden können, wie
etwa Formen von Tieren oder anderen wahrnehmbaren Objekten, wenngleich
derartige Tintenstifte nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind,
wie sie durch die Ansprüche
festgelegt ist.
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In
einigen Fällen
kann es günstig
sein, Tintenstifte in vielfachen Teilen oder Abschnitten zu formen,
wobei die Abschnitte vor dem Einsetzen des Tintenstifts in den Zuführkanal
zusammengesetzt werden können.
Derartige vielteilige Tintenstifte können beispielsweise günstig sein,
wenn die Größe des Tintenstiftes
derart ist, dass der Tintenstiftkörper sich während des Herstellprozesses
nicht geeignet verfestigt. Mit Bezug auf 11 ist
ein Tintenstift 430 aus zwei Abschnitten 431A, 431B ausgebildet,
welche an einer Anschlusslinie 435 zusammenpassen. Die
Anschlusslinie der veranschaulichten Ausführungsform schneidet die voreilenden
und nacheilenden Endflächen 461 und 462 des
Tintenstiftkörpers, wodurch
der Tintenstift in seitliche Abschnitte zerteilt wird. Jeder Tintenstiftabschnitt 431A, 431B weist
einen im Wesentlichen waagerechten Umfang auf (wie von oberhalb
des Tintenstiftabschnittes gesehen). Der Umfang von jedem Tintenstiftabschnitt
schließt einen
Teil eines visuell wahrnehmbaren Symbols ein, welches durch die
Form des Tintenstiftes ausgebildet wird. In der veranschaulichten
Ausführungsform schließt ein Teil
des Umfangs des linken Tintenstiftabschnittes 431A ein
Umfangsegment ein, welches den linken Abschnitt der Zahl "1" ausbildet. Ein Teil des rechten Tintenstiftabschnittes 431B schließt ein Umfang segment
ein, welches den rechten Abschnitt der Zahl "1" ausbildet.
Der Umfang von jedem Tintenstiftabschnitt 431A, 431B schließt ebenso
ein Anschlussumfangssegment ein. Das Anschlussumfangsegment des
ersten Tintenstiftabschnittes 431A ist komplementär zu dem
Anschlussumfangsegment des zweiten Tintenstiftabschnitts 431B.
Wenn der erste und der zweite Tintenstiftabschnitt angrenzend zueinander
angeordnet werden, können
die Anschlussumfangsegmente daher aneinander anliegen und die Anschlusslinie 435 ausbilden.
Wenn die zwei Tintenstiftabschnitte 431A, 431B in
Anschluss zueinander gebracht werden, weist der komplette Tintenstift
einen Umfang auf, welcher das visuell wahrnehmbare Symbol, die Zahl "1" ausbildet.
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Die
veranschaulichte Anschlusslinie 435 weist eine "puzzleschnittförmige" Form auf, welche einen
Vorsprung von einem Abschnitt des Tintenstiftes bereitstellt, welcher
in eine entsprechende Aussparung in dem anderen Abschnitt passt.
Das Zusammenwirken eines derartigen Vorsprungs und Aussparung hilft
dabei, die zwei Abschnitte des Tintenstiftes zusammenzuhalten, wenn
der Bediener des Druckers den zusammengesetzten Tintenstift durch
die Schlüsselplattenöffnung 24 in
den Zuführkanal
einsetzt. Die veranschaulichten Abschnitte des Tintenstiftes sind
im Wesentlichen gleich in der Größe. Andere
Ausführungsformen
können
jedoch Tintenstiftabschnitte aufweisen, welche unterschiedlich in
der Größe sind.
Zusätzlich
kann der Tintenstift mehr als zwei Abschnitte aufweisen.
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Alternativ
kann sich die Anschlusslinie von der Oberseite zu der Unterseite
diagonal über
den Tintenstiftkörper
oder quer über
den Tintenstiftkörper erstrecken,
so dass die Anschlusslinie die seitlichen Seiten 456A, 456B des
Tintenstiftkörpers
schneidet und den Tintenstift in längs gerichtete Abschnitte zerlegt.
In Abhängigkeit
von der Konfiguration der Tintenstiftform, welche das visuell wahrnehmbare
Symbol ausbildet, weisen einer oder mehrere Abschnitte des Tintenstiftkörpers einen
Umfangabschnitt auf, welcher mindestens einen Abschnitt der Form
des visuell wahrnehmbaren Symbols einschließt.
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Mit
nachfolgendem Bezug auf die 7 und 12 bis 15 wird
ein zusätzliches
Umfangsegment von jedem Tintenstift verwendet, um eine zusätzliche
Einsetzschlüsselfunktion
bereitzustellen. Bei den veranschaulichten Tintenstiftsätzen ist
die zusätzliche
Einsetzschlüsselfunktion
eine Druckerschlüsselfunktion,
welche einen Satz von Tintenstiften einem bestimmten Drucker zuordnet.
Die Schlüsselfunktion
für den
Drucker wird bereitgestellt durch Bereitstellen einer Kontur an
mindestens einem Abschnitt des Umfangs des Tintenstiftes (wenn dieser von
oben gesehen wird). Ein gemeinsames Schlüsselelement wird über einen
Satz von Tintenstiften eingeführt,
welche für
ein bestimmtes Druckermodell vorgesehen sind, welches erlaubt, dass
diese Tintenstifte in die Zuführkanäle des Druckers
eingesetzt werden können,
jedoch verhindert, dass diese Tintenstifte in einen falschen Drucker
eingesetzt werden. 7 zeigt einen Satz von Tintenstiften 130A, 130B, 130C, 130D,
welcher die zusätzliche
Schlüsselfunktion
aufweist, welche durch ein Schlüsselelement 170 in
einer oder mehreren Querseitensegmenten/Endsegmenten 161, 162 des äußeren Umfangs des
Tintenstiftkörpers
bereitgestellt wird. Bei einem im Wesentlichen kubischen Tintenstiftkörper, in
welchem der äußere Umfang
mit den im Wesentlichen vertikalen Seitenflächen des Tintenstiftkörpers zusammenfällt, sind
die Schlüsselelemente 170 Einbuchtungen,
welche in der/den querlaufenden Endfläche(n) ausgebildet sind, welche
im Wesentlichen senkrecht zu den seitlichen Seitenflächen sind.
Diese querlaufenden Seitenflächen
können
die vorlaufenden und nachlaufenden Endflächen des Tintenstiftkörpers sein
und sind mindestens teilweise quer zu der längslaufenden Richtung des Zuführkanals, wenn
der Tintenstift in den Zuführkanal
eingesetzt wird. Diese zusätzliche
Schlüsselfunktion
kann dazu verwendet werden, um bestimmte Tintendrucker davor zu
schützen,
Tintenstifte zu empfangen, welche für ein unterschiedliches Druckermodell
gedacht sind. Jeder Tintenstift des in 7 gezeigten
Satzes von Tintenstiften schließt
ein Schlüsselelement
derselben Form in der Querseite des Tintenstiftes ein. Mit Bezug
auf den Drucker mit dessen Schlüsselplatte
gemäß 2 ist
ein entsprechender, komplementärer
Schlüssel 172 in
dem Umfang von jeder Schlüsselöffnung 124 für dieses
bestimmte Druckermodell eingeschlossen. Der bestimmte Schlüssel 172,
welcher in der Schlüsselplatte
des Druckers der 2 gezeigt ist, entspricht dem
Schlüsselelement 170 auf dem
Satz der in 7 gezeigten Tintenstifte. Mit Blick
auf die Ausbildung des Schlüssels 172 in
dem Umfang der Schlüsselplatte,
am weitesten entfernt von der Schmelzplatte, kann der Schlüssel in
der Vorderfläche
des Stoßblockes 34 ausgebildet
sein, welcher gegen die nachlaufende Endfläche des Tintenstiftkörpers presst.
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Die
erste Schlüsselfunktion,
welche in dem veranschaulichten Beispiel durch Schlüsselelemente auf
den seitlichen Seitensegmenten 156 des äußeren Umfangs des Tintenstiftes
und durch entsprechende seitliche Seitenkanten der Schlüsselöffnungen 124 durchgeführt werden,
stellen sicher, dass ausschließlich
die Tintenstifte der ordnungsgemäßen Farbe
in jeden Zuführkanal
des Druckers zugeführt werden.
Die zweite Schlüsselfunktion,
welche in der veranschaulichten Implementierung durch die Schlüsselelemente 170 in
den Querseiten 162, 162 des Tintenstiftes und
durch entsprechende querlaufende Kanten der Schlüsselöffnungen 124 durchgeführt werden,
stellen sicher, dass die Tintenstifte von allen Farben für einen
bestimmten Drucker ausschließlich
in diesem Drucker eingesetzt werden können. Dies verhindert eine
Verunreinigung des Druckers, welche vorkommen könnte, wenn Tintenstifte, welche
eine Tintenzusammensetzung aufweisen, die für einen Drucker beabsichtigt
ist, in einen Tintenstift-Zuführkanal
eines Druckers eingesetzt werden, welcher gedacht und ausgelegt
ist, mit einem unterschiedlichen Typ von Tintenstift zu arbeiten,
wie etwa mit einer unterschiedlichen Tintenzusammensetzung. Wenn
man die 7 und 2 vergleicht, dann
ist das in 2 gezeigte Druckerzuführsystem ausgelegt,
Tintenstifte des in 7 gezeigten Tintenstiftsatzes
aufzunehmen. Daher passt der erste Tintenstift 130A des
in 7 gezeigten Satzes durch die erste Schlüsselöffnung 124A des
in 2 gezeigten Zuführsystems, während der
zweite Tintenstift 130B des in 7 gezeigten
Satzes durch die zweite Schlüsselöffnung 124B passt,
usw.
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Unterschiedliche
Drucker benötigen
manchmal unterschiedliche Typen von Tinte. Daher stellt diese zusätzliche
Schlüsselfunktion
einen Mechanismus bereit, Tinte, welche für einen Drucker gedacht ist,
vom Einsetzen in einen nicht kompatiblen Drucker zu blockieren.
Diese Schlüsselfunktion
für den
Druckerausschluss wird durch die Verwendung unterschiedlicher Formen
für die
gemeinsamen Schlüssel 172 in
den Schlüsselöffnungen 124 der
Schlüsselplatten 126 in
unterschiedlichen Druckern zu verwenden. Die Schlüssel 172 entlang
der querlaufenden Kante von jeder Schlüsselöffnung des in 2 gezeigten
Zuführsystems
schließen
Tintenstifte aus, welche unterschiedliche Formen der Schlüsselelemente
in deren querlaufenden Seiten aufweisen. Die 12 bis 14 zeigen
Sätze von
Tintenstiften, in welchen die querlaufenden Seiten von jedem Tintenstift
eine gemeinsame Schlüsselelementform
aufweisen, welche aber zwischen den Tintenstiftsätzen sich unterscheiden. 12 zeigt
einen Satz von Tintenstiften 530A, 530B, 530C, 530D,
in welchem die querlaufenden Seitenflächen 561, 562 von
jedem Tintenstift des Satzes ein gemeinsames Schlüsselelement 570 aufweisen.
Der Satz von Tintenstiften 530A, 530B, 530C, 530D passt
in den in 15 gezeigten Drucker 510.
Dieser Drucker weist eine Schlüsselplatte 526 auf,
welche Schlüsselöffnungen 524 mit
einem gemeinsamen Schlüssel 572 in
jeder Öffnung
aufweist. Der Schlüssel 572 weist
eine Form auf, welche komplementär
zu der Form des Schlüsselelements 570 von
jedem der Tintenstifte 530A, 530B, 530C, 530D ist.
Das gemeinsame Schlüsselelement 570 des
in 12 gezeigten Tintenstiftsatzes (und der entsprechende
Schlüssel 572 des
Druckers der 15) ist unterschiedlich von
dem gemeinsamen Schlüsselelement 170 des
Tintenstiftsatzes der 7 (und dem entsprechenden Schlüssel 172 des Druckers
der 2). Die unterschiedlichen Schlüssel 172, 572 und
die entsprechenden Schlüsselelemente 170, 570 verhindern,
dass ein Druckerbediener versehentlich einen Tintenstift des Satzes
der 7 in den Drucker der 15 einsetzt
und verhindern ebenso, dass der Druckerbediener einen Tintenstift
des Satzes der 12 in den Drucker der 2 versehentlich
einsetzt.
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13 veranschaulicht
einen Satz von Tintenstiften 630A, 630B, 630C, 630D,
welche noch ein unterschiedliches gemeinsames Schlüsselelement 670 in
den querlaufenden Seiten von jedem Tintenstift des Satzes aufweisen.
Dieser Satz von Tintenstiften wird mit noch einem weiteren Drucker
mit einem entsprechenden gemeinsamen Schlüssel in den Schlüsseleinsetzöffnungen
durch die Schlüsselplatte verwendet.
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Wenngleich
das gemeinsame Schlüsselelement
für einen
Satz von Tintenstiften so veranschaulicht wird, dass zwei gegenüberliegende
Seiten des Tintenstiftes, welche quer zu der Zuführkanalrichtung liegen, verwendet
werden, wird der Fachmann erkennen, dass das gemeinsame Schlüsselelement
für einen
Satz von Tintenstiften an unterschiedlichen Stellen konfiguriert
werden kann. Beispielsweise kann das gemeinsame Schlüsselelement
in nur einer Seite des Tintenstiftes ausgebildet werden oder in
angrenzenden Seiten des Tintenstiftkörpers oder in den seitlichen
Seiten des Tintenstiftkörpers.
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14 veranschaulicht
einen Satz von Tintenstiften 730A, 730B, 730C, 730D,
welcher komplementäre
Konturen für
die voreilenden und nacheilenden Endoberflächen 761, 762 aufweist,
um komplementäre
Formen für
die Schlüsselelemente 770A, 770B auf
den voreilenden und nacheilenden Endflächen bereitzustellen. In dem
gezeigten Beispiel bildet die nicht ebene Kontur von einer Endoberfläche 761 ein
vorstehendes Schlüsselelement 770A aus.
Die nicht ebene Kontur auf der gegenüberliegenden Endoberfläche 762 bildet
ein vertieftes Schlüsselelement 770B aus.
Die komplementären
Formen 770A, 770B greifen gegenseitig ineinander,
wenn zwei Tintenstifte angrenzend zueinander angeordnet sind, wobei
die nacheilende Oberfläche
des einen Tintenstiftes an der voreilenden Endoberfläche des
nächsten
Tintenstiftes in einem Tintenkanal anliegt. Dieses Zusammenwirken
der konturierten Endoberflächen von
angrenzenden Tintenstiften begrenzt die Bewegung von einem Tintenstift
in Bezug auf den anderen. Ein derartiges Begrenzen der relativen
Bewegung der Tintenstifte stellt sicher, dass die Tintenstifte zueinander
oder in Bezug auf den Zuführkanal
verkantet werden, wenn dieselben sich entlang der Länge des
Zuführkanals
bewegen.
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Selbstverständlich wird
nach dem Lesen der vorstehenden Beschreibung der Fachmann erkennen,
dass Schlüsselelemente
zur Ausführung
von ersten (Farbe) und zweiten (Drucker) Schlüsselfunktionen in jeglicher
Kombination der Umfangsegmente des Tintenstiftkörpers eingeschlossen sein können. Beispielsweise
kann die Farbschlüsselfunktion
durch Schlüsselelemente
in den querliegenden Umfangsegmenten bereitgestellt werden, während die
Druckerschlüsselfunktion
durch Schlüsselelemente
in den seitlichen Seitenumfangssegmenten bereitgestellt werden kann.
Zusätzlich
kann der Tintenstiftkörper
eine horizontale Umfangform anders als rechtwinklig aufweisen, so
dass die Schlüsselelemente
in Umfangsegmenten ausgebildet werden, welche nicht notwendigerweise
parallel zu der längslaufenden Richtung
des Zuführkanals,
noch notwendigerweise vollständig
querlaufend zu der längsseitigen
Richtung des Zuführkanals
sind. Weiterhin können
die Farbschlüssel
und die Druckerschlüsselelemente
getrennt oder zusammen eingeschlossen sein.
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Die
vorstehende Beschreibung wird dem Fachmann ebenso klar machen, dass
die Einsetzschlüsselelemente
für den
Zuführkanal
auf vielfachen Seiten des Tintenstiftkörpers eingeschlossen werden
können.
Zusätzlich
zu den Schlüsselelementen
auf den seitlichen Seiten des Tintenstiftkörpers können Schlüsselelemente auf Seiten eingeschlossen
werden, welche mindestens teilweise querlaufend zu der längslaufenden
Zuführrichtung
des Zuführkanals
sind (sind nicht parallel zu den seitlichen Seiten des Tintenstiftes).
Diese querlaufenden Seiten sind entweder gerade oder gekrümmt, und
können senkrecht
zu den seitlichen Seiten sein oder bei irgendeinem anderen Winkel.
Auf diese Weise sind zusätzliche
Umfangsegmente verfügbar,
um Schlüsselelemente
einzuschließen,
so dass eine größere Vielfalt
von Schlüsselformen
verwendet werden kann.
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Ein
stark vereinfachter Tintenstift 830 ist in der 16 gezeigt.
Der Tintenstift 830 stellt die Envelope der in den 5 bis 14 veranschaulichten
Tintenstiften dar, einschließlich
Konturen, Vertiefungen und Vorständen
für Schlüssel- und
Ausrichtfunktionen. Der Körper
des Tintenstiftes weist ein Seitenverhältnis auf, in welchem die Breite 869 des Tintenstiftkörpers zwischen
den seitlichen Seitenflächen 856 ungefähr gleich
oder größer als
die längsseitige
Länge 865 des
Tintenstiftkörpers
ist. Die längsseitige
Länge 865 des
Tintenstiftkörpers
zwischen den Endoberflächen 861, 862 ist
die Abmessung, welche entlang (ausgerichtet mit) einem längslaufenden
Zuführkanal
ist, wie etwa dem Zuführkanal 728 des
Tintenstrahldruckers 10 der 2, wenn
der Tintenstift ordnungsgemäß in den
Zuführkanal
eingesetzt wird. Die Breite 869 des Tintenstiftkörpers ist
die Abmessung senkrecht zu der Länge.
Das Ver hältnis der
Breite 869 des Tintenstiftkörpers zu der Länge 865 beträgt zwischen
1,0 und 1,5. In der bestimmten, in 16 gezeigten
Ausführung
beträgt
das Verhältnis
von Breite zu Länge
ungefähr
1,25. In einer beispielhaften Ausführung beträgt die Länge 865 des Tintenstiftkörpers 830 ungefähr 1,2 Inch
(30 mm) und die Breite 869 ungefähr 1,5 Inch (38 mm). Die Höhe kann
erheblich größer oder
kleiner als entweder die Länge
oder Breite sein.
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Diese
Anordnung des Seitenverhältnisses stellt
dem Druckerbediener eine verbesserte Flexibilität beim Einsetzen der Tinte
in die Zuführkanäle bereit.
Jeder Tintenkanal 28 weist eine ausreichende Länge auf,
um mindestens zwei Tintenstifte zu halten. Wenn der vorauseilende
Tintenstift, welcher an die Schmelzplatte 32 (3)
angrenzt, in dem bestimmten Tintenstift-Zuführkanal schmilzt, bewegt der
Stoßblock 34 oder
die Schwerkraft oder ein anderer Antriebsmechanismus die nachfolgenden
Tintenstifte entlang der Länge
des Tintenstift-Zuführkanals zu
der Schmelzplatte. Unter bestimmten Umständen, wie etwa vor dem Start
eines großen
Druckauftrags, kann der Bediener den Wunsch haben, die Menge der
Tintenstifte in dem Zuführkanal
aufzufüllen
("Tintenvorrat" anlegen). Der Bediener
des Druckers kann einen neuen Tintenstift durch die Schlüsselöffnung 24 in
den Zuführkanal 28 nur
dann einsetzen, wenn der letzte Tintenstift, welcher sich gerade
in dem Zuführkanal
befindet, nicht in der Schlüsselöffnung ist. Der
Bediener bekommt eine größere Flexibilität, zusätzliche
Tintenstifte einzusetzen, wenn die Tintenstifte eine kürzere längsseitige
Länge relativ
zu deren Breite aufweisen. Das beschriebene Seitenverhältnis des
Tintenstiftes stellt eine größere Dichte
von fester Tinte pro Längeneinheit
des Zuführkanals
bereit, und stellt eine verbesserte Fähigkeit bereit, den Zuführkanal
so nah wie möglich
bis zu der Schlüsselöffnung 24 aufzufüllen.
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Weiterhin
kann ein Tintenstiftkörper
mit einer wesentlich verminderten Abmessung in mindestens einer
der drei orthogonalen Achsen ermöglichen,
den Tintenstiftkörper
gleichförmiger
auszubilden. Beispielsweise können
die Tintenstifte durch Zuführen von
geschmolzener Tinte in eine Form ausgebildet werden und der Tinte
ermöglichen,
sich abzukühlen, wobei
dieselbe aushärtet,
wenn sie sich abkühlt.
Ein derartiges Abkühlen
kann gleichmäßiger auftreten, wenn
der Tintenstift mindestens eine Abmessung in den drei Achsen derart
aufweist, dass die innere Masse sich näher an einer äußeren Oberfläche befindet,
so dass dieselbe sich schneller abkühlt.
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Der
in 16 veranschaulichte Tintenstift ist ohne Schlüsselelemente
oder andere, oben beschriebene identifizierende Elemente gezeigt.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Schlüsselelemente oder andere vorstehend
beschriebene Merkmale zu dem in 16 gezeigten
Tintenstift hinzugefügt
oder in diesen eingeschlossen werden können.
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Die 17 und 18 zeigen
ein Beispiel eines einzelnen Tintenstiftes, welcher mehrere der vorstehend
individuell beschriebenen und veranschaulichten Merkmale aufweist.
Die 17 und 18 zeigen,
dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Kombinationen kombiniert
werden können,
um ausgewählte
Vorteile für
bestimmte Tintenstrahldrucker bereitzustellen.
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Der
in den 17 und 18 gezeigte
Tintenstift 930 schließt
einen im Wesentlichen rechtwinkeligen Tintenstiftkörper mit
einer Bodenfläche 952 und
einer im Wesentlichen parallelen Oberseitenfläche 954 ein. Ein Paar
von seitlichen Seitenflächen 956A, 956B verbinden
die Oberseitenfläche
zu der Bodenfläche.
Die seitlichen Seitenflächen
sind in einer stufigen Anordnung veranschaulicht. Die unteren Abschnitte
der seitlichen Seitenflächen
sind näher aneinander
als die oberen Abschnitte der seitlichen Seitenflächen, so
dass der untere Abschnitt des Tintenstiftkörpers enger als der obere Abschnitt
ist. Die seitlichen Seitenflächen
des Tintenstiftkörpers
können
im Wesentlichen vertikal sein, so dass der Tintenstiftkörper einen
im Wesentlichen gleichförmigen, horizontalen
Querschnitt aufweist. Alternativ dazu können die seitlichen Seitenflächen geschrägt sein, wodurch
der Tintenstiftkörper
eine angeschrägte Form
von der Oberseite zu dem Boden erhält.
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Der
Tintenstiftkörper
schließt
weiterhin eine erste, oder vorauseilende Endoberfläche 961 und eine
zweite, oder nacheilende Endoberfläche 962 ein. Die voreilenden
und nacheilenden Endoberflächen
weisen komplementäre,
nicht ebene Formen oder Konturen auf. Diese Konturen können durch eine
Vielzahl von geraden Linien festgelegt werden, welche die Oberseitenfläche und
die Bodenfläche entlang
jeder der Endoberflächen
des Tintenstiftkörpers
verbinden, oder durch eine Vielzahl von gekrümmten Linien, welche die Oberseiten- und Bodenflächen des
Tintenstiftkörpers
verbinden. In dem gezeigten Beispiel bildet die nicht ebene Kontur
der ersten Endoberfläche 961 einen
vorstehenden Schlüssel
oder ein sich verschachtelndes Element 971 aus. Die nicht
ebene Kontur auf der gegenüberliegenden Endoberfläche 962 formt
einen vertieften Schlüssel oder
ein sich verschachtelndes Element 972 aus. Die komplementären Formen 971, 972 verschachteln sich
miteinander, wenn zwei Tintenstifte angrenzend zueinander angeordnet
werden mit der ersten Endoberfläche
von einem Tintenstift anliegend an die zweite Endoberfläche eines
angrenzenden Tintenstiftes in dem Tintenkanal. Dieses Zusammenwirken
der konturierten Endoberflächen
von angrenzenden Tintenstiften begrenzt die relative Bewegung eines
Tintenstiftes in Bezug auf einen anderen. Das derartige Begrenzen
der relativen Bewegung der Tintenstifte stellt sicher, dass die
Tintenstifte zueinander oder in Bezug auf den Zuführkanal
nicht angewinkelt werden, wenn sich dieselben entlang der Länge des
Zuführkanals
bewegen. Der veranschaulichte Tintenstiftkörper schließt ein vorstehendes, sich verschachtelndes
Element auf der voreilenden Endoberfläche des Tintenstifts und ein
komplementäres,
vertieftes, sich verschachtelndes Element auf der nacheilenden Endoberfläche des
Tintenstiftkörpers
ein. Das vorstehende, sich verschachtelnde Element kann sich ebenso
auf der nacheilenden Endoberfläche
befinden, wobei das komplementäre,
vertiefte, sich verschachtelnde Element sich auf der voreilenden Endoberfläche befindet.
Weiterhin weist die veranschaulichte Implementierung die komplementären Konturen
sich erstreckend über
die gesamte Höhe des
Tintenstiftkörpers
von der Oberseitenfläche
zu der Bodenfläche
auf. Alternative Ausführungen
können
Vorstände
oder Vertiefungen aufweisen, welche sich nur entlang eines Abschnittes
der Höhe
der Endoberflächen 961, 962 des
Tintenstiftkörpers
erstrecken. Die vorstehenden und vertieften Elemente 971, 972 auf
den Endoberflächen 961, 962 des
Tintenstiftkörpers
können
ebenso Schlüsselelemente sein,
wie vorstehend in Verbindung mit den 7 und 12 bis 15 beschrieben.
Weiterhin können,
in einer ähnlichen
Weise wie in den vorstehenden 7 und 12 bis 15 veranschaulicht, die
Schlüsselelemente 971, 972 auf
beiden Endoberflächen
des Tintenstiftes vertieft sein. Beide Schlüsselelemente können ebenso
Vorstände
aus dem Tintenstiftkörper
sein.
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Der
Tintenstift schließt
ebenso eine Führungseinrichtung
zum Führen
des Tintenstiftes entlang des Zuführkanals 28 (siehe 4)
ein. Der Tintenstiftkörper
weist einen seitlichen Schwerpunkt 963 zwischen den beiden
seitlichen Seitenflächen 956, und
einen senkrechten Schwerpunkt 964 zwischen der Oberseitenfläche 954 und
der Bodenfläche 952 des
Tintenstiftkörpers
auf. Wenn die Gewichtsverteilung des Tintenstiftkörpers im
Wesentlichen gleichförmig
ist, und der Tintenstiftkörper
im Wesentlichen symmetrisch um sein seitliches Zentrum ist, dann
ist der seitliche Schwerpunkt 936 ungefähr bei dem Mittelpunkt zwischen
den seitlichen Seitenflächen
des Tintenstiftkörpers.
Die Führungseinrichtung
des Tintenstiftes schließt
ein unteres Führungselement 966 ein,
welches in dem Tintenstift unterhalb des vertikalen Schwerpunkts
ausgebildet ist. Das untere Führungselement 966 wirkt
mit einer Führungsschiene 10 des
Zuführkanals
in dem Zuführkanal
zusammen, um den Tintenstift entlang des Führungskanals zu führen. Beispielsweise
ist das gezeigte untere Führungselement 966 in
der Bodenfläche 952 des
Tintenstiftkörpers
als ein Überstand
von der Bodenfläche
ausgebildet. Das untere Führungselement
ist seitlich von dem seitlichen Mittelpunkt 963 des Tintenstiftkörpers versetzt,
und kann zu einer der seitlichen Seiten 956 des Tintenstiftkörpers benachbart sein.
In dem veranschaulichten Beispiel ist das vorstehende Führungselement
bei oder nahe einer seitlichen Kante 958A der Bodenfläche ausgebildet,
wobei die seitliche Kante durch den Schnitt der Bodenfläche 952 und
einer der seitlichen Seitenflächen 956A des
Tintenstiftkörpers
ausgebildet wird. Das vorstehende, untere Führungselement kann sich entlang
der Länge
des Tintenstiftkörpers
von der ersten Endoberfläche 961 zu
der zweiten Endoberfläche 962 erstrecken.
Das untere Führungselement 966 weist
eine seitliche Abmessung von ungefähr 0,12 Inch (3,0 mm) auf und
steht ungefähr
0,08 bis 0,2 Inch (2 bis 5 mm) von der Bodenfläche des Tintenstiftkörpers vor.
Das vorstehende untere Führungselement
verjüngt
sich von nächstliegender
Basis, an welcher dasselbe an den Hauptkörper des Tintenstiftes anschließt, zu dessen
entfernter Spitze. Die entfernte Spitze des unteren Führungselements
kann etwas gerundet oder auf andere Weise geformt sein, um mit der
Führungsschiene
in dem unteren Abschnitt des Tintenzuführkanals zusammenzupassen. Wenn
der Tintenstift in einen Zuführkanal
eingesteckt wird, welcher eine geeignete Führungsschiene 40 aufweist,
kommt das untere Führungselement 966 des
Tintenstiftes in gleitenden Eingriff mit der Führungsschiene 40,
um den Tintenstift entlang des Führungskanals
zu leiten. Das vorstehende, untere Führungselement muss nicht durchgehend
entlang der gesamten Länge
des Tintenstiftkörpers
sein. In einer Alternative kann das untere Führungselement ebenso in die
Bodenfläche
des Tintenstiftkörpers
eingetieft sein. Die Führungsschiene 40 ist
erhaben, um mit einem derartigen vertieften, unteren Führungselement
zusammenzuwirken. Die Führungsschiene 40 und
das untere Führungselement 966 sind
mit komplementären
Formen ausgebildet.
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Der
Tintenstiftkörper
schließt
weiterhin ein oberes Führungselement 957 ein,
welches einen Abschnitt des Tintenstiftkörpers entlang einer oberen Führungsschiene 48 in
dem Zuführkanal
führt,
und bildet einen weiteren Abschnitt der Tintenstiftführungseinrichtung
aus. Das obere Führungselement 957 des
Tintenstiftes ist oberhalb des vertikalen Schwerpunktes 964 des
Tintenstiftkörpers
auf der gegenüberliegenden
Seite des seitlichen Schwerpunktes 962 von dem unteren
Führungselement 966 ausgebildet.
Das obere Führungselement
kann ein Abschnitt der seitlichen Seitenfläche des Tintenstiftkörpers sein.
Die seitliche Seitenfläche 956B,
welche das obere Führungselement 957 enthält, schneidet ebenso
die Bodenfläche 952 des
Tintenstiftkörpers an
einer seitlichen Kante der Bodenfläche gegenüber der seitlichen Kante, welche
dem unteren Führungselement 966 am
nächsten
ist. Die obere Kante der seitlichen Seitenfläche 956B, welche das
obere Führungselement 957 ausbildet, entspricht
der seitlichen Kante 956B der Bodenfläche gegenüber der seitlichen Kante 458A,
welche dem unteren Führungselement 966 am
nächsten
ist.
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Mit
wiederholtem Bezug auf die 4 kann die
obere Führungsschiene 48 des
Zuführkanals
als Teil der Schlüsselplatte 26 ausgebildet
sein, oder kann ein Teil des Körpers
des Zuführkanals
sein. Die obere Führungsschiene
des Zuführkanals
ist derart angeordnet, dass das obere Führungselement 957 des
Tintenstiftkörpers
eine kleine seitliche Kraft auf das obere Führungselement ausübt. Diese
seitliche Kraft neigt dazu, den Kraftschluss zwischen dem oberen
Führungselement 957 des
Tintenstiftes und der oberen Führungsschiene 48 zu
minimieren. Der Tintenstift wird nur unter Verwendung von zwei Berührungspunkten
geführt – das untere
Führungselement 966 auf
der unteren Führungsschiene 40,
und das obere Führungselement 957 auf
der oberen Führungsschiene 48.
Dies stellt eine größere Genauigkeit
in der Führung
des Tintenstiftes entlang dem Zuführkanal bereit, so dass der
Tintenstift seine Ausrichtung in dem Zuführkanal beibehält, wenn
der Tintenstift sich zu der Schmelzplatte 32 fortbewegt.
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Der
in 17 und 18 veranschaulichte Tintenstift 930 weist
einen oberen Abschnitt des Tintenstiftkörpers auf, welcher benachbart
zu der Oberseitenfläche 954 ist
und welcher so ausgebildet ist, dass derselbe einen äußeren Umfang
bereitstellt, welcher mit Schlüsselelementen
ausgebildet ist. Die Schlüsselelemente
des äußeren Umfangs
sind so ausgebildet, dass dieselben eine Oberseitenfläche mit
einer visuell wahrnehmbaren Form ausbilden, wie sie vorstehend im
Zusammenhang mit den 5 bis 11 beschrieben
wurde. Der bestimmte, gezeigte Tintenstift weist einen äußeren Umfang
der Oberseitenfläche 954 auf,
welcher in der Form der Zahl "1" ausgebildet ist.
Ein Satz von Tintenstiften gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zusätzliche
Tintenstifte einschließen,
welche einen äußeren Umfang
der Oberseitenfläche
in den Formen der Zahlen "2", "3" und "4" aufweisen.
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Weiterhin
wird ein Zuführschlüsselelement 950 in
einer der Oberflächen
des Tintenstiftkörpers bereitgestellt.
Das Zuführschlüsselelement 950 erlaubt
dem Tintenstift einen entsprechend geformten Schlüssel 49 (3 und 4)
in dem Zuführkanal zu
durchlaufen, wenn der Tintenstift 930 sich entlang der
Länge des
Zuführkanals
bewegt. In der veranschaulichten Ausführung ist der Zuführkanalschlüssel 49 eine
Ausbuchtung aus dem Boden 46 oder ein Trägersteg
des Zuführkanals
und das Zuführschlüsselelement
in dem Tintenstiftkörper
ist eine längslaufende
Vertiefung, welche in der Bodenfläche 952 des Tintenstiftkörpers ausgebildet
ist. Das Zuführschlüsselelement
kann jedoch ebenso in einer der Seitenflächen 956 ausgebildet
werden oder in der im Wesentlichen horizontalen Oberseitenfläche 954 des Tintenstiftkörpers. Ebenso
können
Zuführschlüssel von
unterschiedlichen Größen, Formen
und Positionen in verschiedenen Zuführkanälen eines einzigen Druckers
verwendet werden, um einen verbesserten Schutz dafür bereitzustellen,
dass ein Tintenstift von unrichtiger Farbe die Schmelzplatte 32 erreicht.
Die Zuführschlüssel können ebenso
verwendet werden, um Tintenstifte zu unterscheiden, welche für unterschiedliche
Druckermodelle vorgesehen sind. Ein Typ von Zuführschlüssel kann in alle Zuführkanäle eines
bestimmten Druckermodells angeordnet werden. Die für dieses
Druckermodell vorgesehenen Tintenstifte weisen ein entsprechendes
Zuführschlüsselelement
auf. Ein Zuführschlüssel einer
unterschiedlichen Größe, Form
oder Position ist in allen Zuführkanälen eines
unterschiedlichen Druckermodells angeordnet. Der unterschiedliche
Schlüssel
blockiert Tintenstifte, welche ein Zuführschlüsselelement für das erste
Druckermodell aufweisen, während
Tintenstifte, welche ein Zuführschlüsselelement
aufweisen, welches dem zweiten Zuführschlüssel entspricht, durchlaufen
können.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass Ecken und Kanten Radien oder andere
nicht scharfe Konfigurationen aufweisen können, abhängig von verschiedenen Faktoren
einschließlich
Herstellungsüberlegungen.
Die vorstehende Beschreibung des Tintenstiftes 930 zeigt,
dass die bestimmten individuellen Merkmale, welche vorstehend in
verschiedenen veranschaulichten Implementierungen beschrieben und
gezeigt sind, in einer großen
Vielzahl von Kombinationen und Anordnungen kombiniert werden können, um
einer bestimmten Anforderung von bestimmten Umgebungen zu genügen. Die
vorstehenden Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen
und die begleitenden Zeichnungen veranschaulichen bestimmte Implementierungen
der darin verkörperlichten
Ideen und Konzepte. Nach dem Studium der vorstehenden Beschreibungen
und begleitenden Zeichnungen wird der Fachmann eine Anzahl von durchführbaren
Modifikationen erkennen. Beispielsweise ist eine Vielzahl von Formen
für die
verschiedenen Schlüsselelemente,
visuell wahrnehmbaren Formen und den Kern des Tintenstiftkörpers selbst
möglich.
Die Erfindung ist durch die nachfolgenden Ansprüche festgelegt.