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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Silizium-basierte Wandler,
insbesondere Silizium-basierte Wandler zur Verwendung in Hörinstrumenten und
Hörvorrichtungen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
Hörinstrument
besteht gewöhnlich
aus einer Schale, die derart geformt ist, dass sie unauffällig in
einen Gehörgang
oder hinter ein Ohr passt. Die Schale beherbergt allgemein ein Mikrofon,
einen Empfänger
(Lautsprecher), einen Verstärker
oder einen digitalen Signalprozessor (DSP) und eine Batterie. Typischerweise
ist das Mikrofon ein Elektret-Kondensator-Mikrofon, wobei der DSP
oder Verstärker gewöhnlich ein
separates Bauelement ist, welches mit den anderen Bauelementen des
Hörinstruments fest
verdrahtet werden muss. Zur Herstellung eines Hörinstruments müssen mehrere
miteinander konkurrierende Aspekte gegeneinander abgewogen werden,
zu denen das Volumen und die Form der Schale, die Kosten und die
gewünschten
Funktionen, die im Hörinstrument
integriert werden sollen, gehören.
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Die
Herstellung präzisionsbearbeiteter
Elektret-Kondensator-Mikrofone
(ECMs) ist ein relativ zeit- und arbeitsintensives Verfahren, wobei
Abweichungen bei der Einheitlichkeit und der Zuverlässigkeit Probleme
in Bezug auf die Konstruktion und die Leistung von Mikrofonen oder
Wandleranordnungen darstellen. Beispielsweise sind für Anwendungen
mit Richtmikrofonen, die ein zusammenpassendes Paar einsetzen, enge
Toleranzen erforderlich, um die unerwünschten Einflüsse einer
Fehlanpassung der Empfindlichkeit zu vermeiden. Das Miteinander-Verbinden von Bauelementen
in einem Hörgerät mittels Drähten wirft weitere
Problem auf. Das Verbinden von Drähten ist ein arbeitsintensives
Verfahren, wobei die Drähte
empfänglich
für elektromagnetische Beeinflussung
sind, welche die Leistung nachteilig beeinflussen kann.
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Mit
dem Aufkommen Silizium-basierter Wandler, die mittels Micro-Electro-Mechanical-System(MEMS)-Technologie
hergestellt werden, wurden viele der durch Elektret-Kondensator-Mikrofone
hervorgerufenen Probleme bewältigt.
Ein Stapel dieser Wandler kann auf einem einzigen Wafer hergestellt werden,
wodurch die Einheitlichkeit erhöht
und die Herstellungskosten gesenkt werden. Die Wandler können auch
durch standardisierte Reflow-Löttechniken
auf einem Substrat oberflächenmontiert
werden, wodurch der Einsatz von herkömmlich bei Elektret-Kondensator-Mikrofonen
verwendeten Drähten vermieden
wird.
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Zur
Bereitstellung von Richtungsabhängigkeit
oder anpassungs-fähiger
Strahllenkung können mehrere
Mikrofone arrayartig angeordnet werden. Bei einem herkömmlichen
Mikrofon-Array, wie einem zusammenpassenden Paar, muss jedes Elektret-Kondensator-Mikrofon
im Array präzisionsbearbeitet
sein, so dass es eine nahezu identische Empfindlichkeit und/oder
ein nahezu identisches Ansprechverhalten für eine optimale Leistung aufweist. Überdies
ist für
jedes zusätzliche
Elektret-Kondensator-Mikrofon mehr Platz erforderlich, was noch
weitere Konstruktionsprobleme aufwirft.
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Silizium-basierte
Wandler bieten zahlreiche Vorteile und Eigenschaften, zu denen beispielsweise ein
geringer Platzbedarf, Einheitlichkeit und Zuverlässigkeit gehören. Die
vorliegende Erfindung zielt auf eine Ausnutzung dieser Vorteile
bei Hörinstrumenten
und anderen Anwendungen ab.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Hörinstrument ein Gehäuse, eine
von Hand bewegbare Struktur, die benachbart zu einem freiliegenden
Teil des Gehäuses angeordnet
ist, und eine Silizium-basierte Wandleranordnung, die mechanisch
an der von Hand bewegbaren Struktur angekoppelt ist, auf. Die Silizium-basierte
Wandleranordnung weist eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung
(ASIC) auf, die eine beliebige Kombination eines A/D-Wandlers, eines D/A-Wandlers,
eines DSPs, eines Verstärkers,
eines Vorverstärkers,
eines Spannungskonstanthalters, einer Ladungspumpe (auch Vorrichtung
zur schrittweisen Spannungswandlung oder Aufwärtswandlung der Spannung genannt),
einer Impedanzkorrekturschaltung, eines Oszillators, eines Filters
oder einer drahtlosen Schnittstelle aufweist. Die Wandleranordnung
weist weiterhin zumindest ein Silizium-basiertes Mikrofon auf. Die
von Hand bewegbare Struktur ist gemäß verschiedenen Ausführungsformen
eine Zugangsklappe, eine drehbare Skalenscheibe, ein Schalter, ein
Touchpad, eine flexible Leiterplatte oder eine Leiterplatte.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist
die Silizium-basierte
Wandleranordnung eine drahtlose Schnittstelle auf. Die Wandleranordnung kann
auch in ein Einweg-Hörinstrument
eingebaut sein.
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Ein
Array Silizium-basierter Mikrofone ist in ein Hörinstrument eingebaut, so dass
das Gesamt-Signal-Rausch-Verhältnis
erhöht
wird, Richtungsabhängigkeit
erzielt wird oder eine anpassungsfähige Strahllenkung bereitgestellt
wird.
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Die
oben angeführte
Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung ist nicht dafür vorgesehen, jede
Ausführungsform
oder jeden Aspekt der vorliegenden Erfindung darzustellen. Dies
ist der Zweck der nachfolgenden Figuren und der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung.
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KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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Die
vorangehenden und weitere Vorteile der Erfindung werden durch die
Lektüre
der folgenden, ausführlichen
Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Abbildungen ersichtlich.
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1A zeigt
in perspektivischer Darstellung im Schnitt eine Silizium-basierte
Wandleranordnung, die zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung
geeignet ist.
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1B zeigt
in perspektivischer Darstellung im Schnitt eine weitere Silizium-basierte
Wandleranordnung, die zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung
geeignet ist.
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1C zeigt
eine Draufsicht auf ein Array Silizium-basierter Wandleranordnungen,
die auf einem Substrat angeordnet sind.
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2A zeigt
in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Hörinstrument, das als bewegliche Struktur
eine Zugangsklappe aufweist.
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2B zeigt
in Querschnittdarstellung das in 2A dargestellte
Hörinstrument,
wobei die Zugangsklappe in einer geschlossenen Position angeordnet
ist.
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2C zeigt
in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Hörinstrument, das als bewegbare Struktur
eine Zugangsklappe, die sich von der in 2A dargestellten
Zugangsklappe unterscheidet, aufweist.
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2D zeigt
in Querschnittdarstellung das in 2C dargestellte
Hörinstrument,
wobei die Zugangsklappe in einer geschlossenen Position angeordnet
ist.
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2E zeigt
in perspektivischer Darstellung im Teilschnitt ein Hörinstrument,
das eine Zugangsklappe mit einer auf einer flexiblen Leiterplatte
in die Zugangsklappe eingebauten Silizium-basierten Wandleranordnung
und einer horizontal angebrachten Batterie aufweist.
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2F zeigt
in perspektivischer Darstellung im Teilschnitt ein Hörinstrument,
das eine Zugangsklappe mit einer auf einer flexiblen Leiterplatte
in die Zugangsklappe eingebauten Silizium-basierten Wandleranordnung
und einer vertikal angebrachten Batterie aufweist.
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2G zeigt
in perspektivischer Darstellung im Teilschnitt zwei Silizium-basierte
Wandleranordnungen, die in eine Batteriezugangsklappe eines Hörinstruments
eingespritzt sind.
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2H zeigt
in perspektivischer Darstellung im Teilschnitt eine Silizium-basierte
Wandleranordnung, die in eine Batteriezugangsklappe eines Hörinstruments
eingespritzt ist.
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3 zeigt
in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Hörinstrument, das als bewegbare Struktur
eine drehbare Skalenscheibe aufweist.
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3A zeigt
in Querschnittdarstellung die drehbare Skalenscheibe des in 3 dargestellten Hörinstruments.
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3B zeigt
in perspektivischer Darstellung eine Abdeckplatte eines Hörinstruments,
wobei ein Schutzstreifen dargestellt ist, der eine geschlossene Batteriezugangsklappe
bedeckt.
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3C zeigt
in perspektivische Darstellung die in 3B dargestellte
Abdeckplatte, wobei eine Position des Schutzstreifens bei geöffneter
Batteriezugangsklappe gezeigt ist.
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4 zeigt
in perspektivischer Darstellung im Schnitt eine Hörhilfe,
welche als bewegbare Struktur einen Kippschalter aufweist.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm eines Drahtlossystems gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm von Verfahren zum Zusammenbau eines Hörinstruments
gemäß besonderen
Aspekten der vorliegenden Erfindung.
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Obwohl
verschiedene Modifikationen der Erfindung vorgenommen werden können und
alternative Formen der Erfindung möglich sind, wurden in den Abbildungen
besondere Ausführungsformen
exemplarisch dargestellt, die hier ausführlich beschrieben werden sollen.
Die Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht dafür vorgesehen,
auf die offenbarten besonderen Formen beschränkt zu sein. Vielmehr deckt
die Erfindung alle Modifikationen innerhalb des durch die angehängten Ansprüche definierten Schutzbereiches
der Erfindung ab.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1A zeigt
in perspektivischer Darstellung im Schnitt eine Silizium-basierte
Wandleranordnung 20, die allgemein einen Wandlerchip 24,
der sich in derselben Ebene wie ein integrierter Schaltkreis (IC) 26 befindet,
und einen Zwischenchip 28, der benachbart zum Wandlerchip 24 und
zum integrierten Schaltkreis 26 angeordnet ist, aufweist.
Der Wandlerchip 24 weist eine Membran 32 und eine
Rückplatte 34,
die auf jeder Seite der Membran 32 angeordnet sein kann,
auf. Ein Dichtring 36 umgibt die Membran 32 und
die Rückplatte 34,
so dass eine hintere Kammer 38 ausgebildet wird. Auf dem
Zwischenchip 28 befindliche Umverteilungsschaltungen verbinden
die Membran 32 und die Rückplatte 34 elektrisch
mit dem integrierten Schaltkreis 26. Kontaktplättchen 42 oder
Lötbumps
sind, wie gezeigt, zur Verbindung mit externen Bauelementen, wie
einer (nicht gezeigten) Batterie, einem (nicht gezeigten) Verstärker, einem (nicht
gezeigten) DSP, einer (nicht gezeigten) drahtlosen Schnittstelle
oder einem (nicht gezeigten) Empfänger, auf einer freiliegenden
Oberfläche
des Zwischenchips 28 angeordnet. Die Kontaktplättchen 42 sind über durch
die Durchführungsöffnung 40 verlaufende
Durchführungen
mit dem Wandlerchip und/oder der anwendungsspezifischen integrierten Schaltung
verbunden. Durchführungsverbindungen können auch
durch mehrere Durchführungsöffnungen
oder durch geschlossene elektrische Durchführungen hergestellt sein. Der
Wandlerchip 24, der integrierte Schaltkreis 26 und
der Zwischenchip 28 sind Silizium-basiert, d. h., weisen
in ihrer Zusammensetzung Silizium auf.
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Die
Wandleranordnung 20 ist gemäß Micro-Electro-Mechanical System(MEMS)-Technologie hergestellt
und weist wahlweise komplementäre
Metalloxid-Halbleiter-Strukturen (CMOS-Strukturen) auf. Bekanntermaßen kann
eine Vielzahl von Wandleranordnungen auf einem einzigen Wafer in
Stapelverarbeitung hergestellt sein. Ihre Struktur und Herstellung
sind dem Fachmann bekannt.
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1B stellt
in perspektivischer Darstellung im Schnitt eine Silizium-basierte
Wandleranordnung
52 in einer gestapelten Anordnung dar.
Die Wandleranordnung
52 weist allgemein einen Zwischenchip
57 und
einen Wandlerchip
54 und einen integrierten Schaltkreis
56 auf,
wobei der integrierte Schaltkreis
56 mittels Flip-Montage,
bevorzugt unter Verwendung einer flussmittelfreien Löttechnik,
am Zwischenchip
57 angebracht ist. Eine Öffnung im
Wandlerchip
54 ist von einer bewegbaren Membran
60 und
einer Rückplatte
62 bedeckt,
welche zusammen einen Kondensator ausbilden, dessen Kapazität sich ändert, wenn
die Membran in Reaktion auf einfallenden Schall bewegt wird. Die Änderungen
der Kapazität werden
dem integrierten Schaltkreis
56 über Durchführungsleiter
63 bereitgestellt.
Die Durchführungsleiter
63 sind über Lötbumps
64 mit
der Membran
60 und der Rückplatte
62 gekoppelt
und sind über
Leiterbahnen
66, die ebenso Lötbumps sein könnten, mit
dem integrierten Schaltkreis
56 gekoppelt. Ein Dichtring
68 umgibt
die Membran
60 und die Rückplatte
62. Zusätzliche
Details der in
1B gezeigten Wandleranordnung
52 sind
im am 11. Juli 2000 erteilten
US-Patent Nr. 6,088,463 ,
das den Titel „Solid
State Silicon-Based Condenser Microphone" trägt, beschrieben
und dargestellt. Es sei darauf verwiesen, dass die in
1A und
1B gezeigten Wandleranordnungen
exemplarisch sind und dass eine beliebige andere geeignete Silizium-basierte Wandleranordnung
verwendet werden kann.
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Silizium-basierte
Wandler können
in großer Anzahl
auf einem einzigen Wafer in Stapelverarbeitung hergestellt werden,
wobei dementsprechend jeder Wandler in hohem Maße mit den anderen Wandlern
auf dem selben Wafer und sogar auf verschiedenen Wafern zusammenpasst.
Infolgedessen bleiben die Silizium-basierten Wandler während langer
Zeitintervalle stabil und sind relativ immun gegen unerwünschte Auswirkungen
von Temperatur und Feuchtigkeit. Aufgrund dieser Eigenschaften sind
Silizium-basierte Wandler für
die Verwendung in einem Array, wie in einem zusammenpassenden Paar,
interessant, wobei ihre relativ kleine Größe die durch die räumlichen
Einschränkungen
bedingten Probleme, die die größeren Alt-Elektret-Kondensator-Mikrofone aufwarten,
vermeidet.
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1C stellt
vier Silizium-basierte Wandleranordnungen 80a, 80b, 80c, 80d dar,
die auf einer Leiterplatte 82 arrayartig angeordnet (d.
h., in einer vorbestimmten Weise angeordnet) sind. Alternativ können sie
auf einer flexiblen Leiterplatte angeordnet sein. Jede der Wandleranordnungen
kann die in 1A gezeigte Wandleranordnung 20 oder
die in 1B gezeigte Wandleranordnung 52 oder
eine andere geeignete Silizium-basierte Wandleranordnung sein. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist jede der Wandleranordnungen 80a–d vom selben Wafer hergestellt,
so dass Abweichungen bei der Einheitlichkeit zwischen Wandleranordnungen auf
ein Mindestmaß reduziert
sind; die Wandler-anordnungen 80a–d können jedoch auch von verschiedenen
Wafern hergestellt sein. Es sei darauf verwiesen, dass die auf der
Leiterplatte 82 dargestellten Leiterbahnen nur erläuternden
Zwecken dienen und nicht die tatsächliche Anordnung der Leiterbahnen zeigen
sollen.
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Gemäß alternativen
Ausführungsformen können weniger
oder mehr als vier Silizium-basierte Wandleranordnungen verwendet
werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Array der Wandleranordnungen 80 kann zur Bereitstellung
von Strahlformung oder anpassungsfähiger Strahllenkung gemäß im Stand
der Technik bekannten Techniken ausgebildet sein.
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Das
Array der Silizium-basierten Wandleranordnungen 80 kann
zum Erzielen von Richtungsabhängigkeit,
insbesondere bei hohen Frequenzen (wie Frequenzen über 4 kHz),
ausgebildet sein. Richtungsabhängigkeit
lässt sich
durch Strahlformung mittels eines zusammenpassenden Mikrofonpaares oder
eines Mikrofonarrays erzielen. Die in Zusammenhang mit 1A und 1B beschriebenen
Silizium-basierten
Mikrofone eignen sich gut für
Anwendungen mit einem zusammenpassenden Paar oder mit einem Array,
da sie einheitlich und zuverlässig
in Stapelverarbeitung auf einem einzigen Wafer hergestellt werden
können,
wodurch Abweichungen bei der Empfindlichkeit und bei Phasengängen zwischen
einem Mikrofon und einem anderen reduziert werden. Alternativ können zusammenpassende
Mikrofonpaare oder Mikrofonarrays mittels MEMS-basierter Herstellungstechniken
als eine einzige Anordnung auf einem Silizium-Wafer hergestellt
werden, wobei die zusammenpassenden Mikrofonpaare oder Mikrofonarrays
einen gemeinsam verwendeten integrierten Schaltkreis aufweisen.
Gemäß einer
Ausführungsform
werden zwei Silizium-basierte Wandler-anordnungen, von denen jede
einen Ausgang aufweist, auf einem Substrat bereitgestellt, wobei
ein Ausgang zeitverzögert
und invertiert ist, so dass ein verzögertes Signal erzeugt wird.
Das verzögerte
Signal wird mit dem anderen Ausgang summiert, so dass ein Summensignal
erzeugt wird, welches der Verarbeitungsbeschaltung zur Verarbeitung
des Summensignals bereitgestellt wird. Gemäß einer alternativen Ausführungsform
werden mehr als zwei Silizium-basierte Wandleranordnungen zum Erzielen der
Richtungsabhängigkeit
verwendet.
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Bekanntermaßen lässt sich
das Signal-Rausch-Verhältnis
durch die Kombination der Ausgänge
mehrerer Mikrofone erhöhen.
Aufgrund der Größe herkömmlicher
Elektret-Kondensator-Mikrofone bestehende räumliche Einschränkungen
und Abweichungen bei der Herstellung warfen jedoch Konstruktionsprobleme
auf. Die relativ kleine Größe Silizium-basierter
Wandler sowie die Möglichkeiten der
Stapelverarbeitung verringern diese Konstruktionsprobleme, so dass
durch die Kombination der Ausgänge
mehrerer Wandleranordnungen leichter höhere Signal-Rausch-Verhältnisse
erzielt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der jeweils in Zusammenhang mit 1A und 1B beschriebene
integrierte Schaltkreis 26 oder integrierte Schaltkreis 56 eine
anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC). Die anwendungsspezifische
integrierte Schaltung weist vorzugsweise CMOS-Strukturen auf. Die
anwendungsspezifische integrierte Schaltung weist eine beliebige
Kombination einer oder mehrerer der folgenden, im Stand der Technik
bekannten Schaltungsbauelemente auf: einen Analog-digital-Wandler,
einen Digital-analog-Wandler,
einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Mikroprozessor, einen
Vorverstärker,
einen Klasse-D-Verstärker,
einen Spannungskonstanthalter, eine Ladungspumpe, eine Impedanzkorrekturschaltung,
einen Oszillator, einen Filter, wie einen Filter zur Tiefenabsenkung,
einen Oszillator und eine drahtlose Schnittstelle. Die drahtlose
Schnittstelle weist einen Empfänger
zum Empfang drahtloser Signale und einen Sender zur Übertragung
drahtloser Signale sowie wahlweise ein Modem auf. Der Klasse-D-Verstärker kann
ein pulsweitenmodulierter (PWM)-Verstärker oder ein pulsdichtemodulierter (PDM)-Verstärker sein.
Die in 1A und 1B gezeigten
Wandleranordnungen können
einen oder mehrere Sensoren und/oder Aktoren aufweisen. Ein derartiger
Sensor kann zur Erfassung einer beliebigen Kombination von Temperatur,
Feuchtigkeit, Beschleunigung, Rotation, Neigung, Druck, Berührung mit
dem Finger oder Bewegung ausgebildet sein. Der Ausgang des Sensors
wird einer zur Kompensation von Veränderungen in der Umgebung ausgebildeten Kompensationsbeschaltung
bereitgestellt. Ein Aktor kann einen Empfänger (Lautsprecher) oder einen Schalter
aufweisen.
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Durch
die Anordnung eines (nicht gezeigten) Kondensators über den
geeigneten Kontaktplättchen 42,
die mit den Ausgängen
des Wandlerchips 24 oder 54 korrespondieren, erhält man einen
Filter zur Höhenabsenkung.
Alternativ kann der Kondensator in den Zwischenchip 28 oder 57 oder
in den integrierten Schaltkreis 26 oder 56 integriert
sein.
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Es
sei darauf verwiesen, dass die Verwendung des Begriffs „arrayartig
angeordnet" zur
Beschreibung der Anordnung der Silizium- basierten Wandleranordnungen nicht besagen
soll, dass die Anordnungen in Zeilen und Spalten angeordnet sein müssen. Beispielsweise
kann eine ungerade Anzahl von Anordnungen in einer vorbestimmten
Weise auf der Leiterplatte 82 angeordnet sein.
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Das
Array der Silizium-basierten Wandleranordnungen 80 kann über einen
mit Niederspannung betriebenen, verlustleistungsarmen 3- oder 4-Draht-Systembus,
wie den in der gemeinsamen US-Patentanmeldung
Nr. 60/416,952, die den Titel „Digital
System Bus For Use in Low Power Instruments Such As Hearing Aids
And Listening Devices" trägt, beschriebenen
Systembus, parallel geschaltet sein. Zur korrekten Anwendung des
Systembusses ist eine geeignete Schnittstelle in die Silizium-basierte
Wandleranordnung integriert.
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Gemäß 2A ist
in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Hörinstrument 200 gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Hörinstrument 200 weist
allgemein ein Gehäuse 202, eine
Abdeckplatte 204, eine von Hand bewegbare Zugangsklappe 206 und
ein Rückholband 208 auf. Die
Abdeckplatte 204 weist eine Öffnung 210 auf, die derart
geformt ist, dass sie die Zugangsklappe 206 aufnimmt. Wie
in 2B gezeigt, wird die Zugangsklappe 206 klappbar
mit dem Gehäuse 202 verbunden,
wenn ein Stift 214 in einen Klammerbereich 212 der
Zugangsklappe 206 eingreift. Das Rückholband 208 kann
vom Träger
des Hörinstruments 200 ergriffen
werden, so dass die Entfernung des Hörinstruments aus dem Gehörgang erleichtert
wird. Gemäß einer
Ausführungsform
stellt die Zugangsklappe 206 den Zugang zu einer (nicht
gezeigten) Batterie bereit.
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2B zeigt
in Querschnittdarstellung das Hörinstrument 200,
wobei die Anordnung einer Silizium-basierten Wandleranordnung 220,
welche in der Zugangsklappe 206 eingebaut ist, gezeigt
ist. Gemäß alternativen
Ausführungsformen
kann die Silizium-basierte Wandleranordnung 220 die in 1A gezeigte
Wandleranordnung 20, die in 1B gezeigte
Wandleranordnung 52 oder das in 1C gezeigte Array
der Wandleranordnungen 80 sein. Die (Öffnung 216 in der
Zugangsklappe 206 ermöglicht den
Schallzugang zur Wandleranordnung 220. Gemäß einer
Ausführungsform,
in der ein Array von Wandleranordnungen in der Zugangsklappe 206 eingebaut
ist, sind Öffnungen
in der Zugangsklappe 206 ausgebildet, die den Schallzugang
zu jeder der Wandleranordnungen ermöglichen. Die Wandleranordnung 220 kann
wahlweise mit einer Leiterplatte oder flexiblen Leiterplatte gekoppelt
sein. Verbindungen von der Wandleranordnung 220 zu einer
Energieversorgungsvorrichtung, wie einer Batterie, werden durch
dem Fachmann bekannte herkömmliche Techniken
hergestellt. Derartige Verbindungen können beispielsweise mittels
Kontaktplättchen,
Drähten,
Leiterbahnen, Lötbumps
oder einer Kombination derselben realisiert werden.
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2C zeigt
ein Hörinstrument 250,
das ein Gehäuse 252 und
eine von Hand bewegbare Zugangsklappe 254 aufweist, wobei
die Zugangsklappe 254 benachbart zu einer Öffnung 256 in
einer Abdeckplatte 258 angeordnet ist und durch Stifte 260, 262 klappbar
mit der Abdeckplatte 258 verbunden ist. Die Abdeckplatte 258 ist
am Gehäuse 252 befestigt oder
kann einstückig
als Teil des Gehäuses 252 ausgebildet
sein. Wie in 2D gezeigt, ist eine Silizium-basierte
Wandleranordnung 264 in der Zugangsklappe 254 angeordnet
und lässt
sich zusammen mit der Zugangsklappe 254 von Hand bewegen.
Die Silizium-basierte Wandleranordnung 264 kann die in 1A gezeigte
Wandleranordnung 20, die in 1B gezeigte
Wandleranordnung 52 oder das in 1C gezeigte
Array der Wandleranordnungen 80 sein. Die Wandleranordnung 264 kann
wahlweise mit einer Leiterplatte oder einer flexiblen Leiterplatte
gekoppelt sein. Verbindungen von der Wandleranordnung 264 zu
einer Energieversorgungsvorrichtung, wie einer Batterie 257,
werden durch dem Fachmann bekannte herkömmliche Techniken hergestellt.
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2E zeigt
in perspektivischer Darstellung im Teilschnitt ein Hörinstrument 230 gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Hörinstrument 230a weist
allgemein ein Gehäuse 232a,
eine Abdeckplatte 234a, eine Batteriezugangsklappe 236a,
eine Silizium-basierte Wandleranordnung 238a und einen
Empfänger (Lautsprecher) 240a auf.
Zur leichteren Erläuterung ist
die Batteriezugangsklappe 236a transparent und einen Spalt
offen dargestellt, wobei sie sich von Hand zwischen einer offenen
und einer geschlossenen Position bewegen lässt. Die Silizium-basierte
Wandleranordnung 238a ist auf einer flexiblen Leiterplatte 242a angebracht,
welche die Wandleranordnung 238a mit einem Bedienelement 244a,
einer Batterie 246a und dem Empfänger 240a elektrisch
koppelt. Auch die Batterie 246a ist zur leichteren Erläuterung transparent
dargestellt. Es sei darauf verwiesen, dass sich die Wandleranordnung 238a zusammen mit
der Zugangsklappe 236a bewegen lässt. Die Zugangsklappe 236a ist
zum leichteren Einsetzen und Entfernen der Batterie 246a klappbar
mit der Abdeckplatte 234a verbunden. Das Bedienelement 244a ist ein
Druckknopf, kann jedoch in anderen Ausführungsformen ein Lautstärkeregler,
ein Kippschalter, ein Touchpad oder Ähnliches zur Einstellung von
Hörinstrumentparametern
wie Lautstärke,
Empfindlichkeit, Richtungs-abhängigkeit,
Frequenzgang und Verstärkung
sein.
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Das
Hörinstrument 230a weist
weiterhin einen Steckverbinder 241a auf, der mit der flexiblen Leiterplatte 242a gekoppelt
ist. Der Steckverbinder 241a ist zur Aufnahme eines extern
bereitgestellten Programmierstreifens 243a ausgebildet,
welcher aus einer flexiblen Leiterplatte oder einem Substrat, welche/s
eine Vielzahl von Anschlüssen 245a aufweist, besteht.
Die Anzahl der Anschlüsse 245a kann
von der Darstellung abweichen. Der Programmierstreifen 243a wird
zur Programmierung einer beliebigen Kombination von Eigenschaften
des Hörinstruments 230a verwendet.
Diese Eigenschaften umfassen die Empfindlichkeit, den Frequenzgang,
die Verstärkung und
die Richtungsabhängigkeit.
Zur Programmierung des Hörinstruments 230a wird
der Programmierstreifen 243a in den Steckverbinder 241a eingesetzt.
Programmieranweisungen werden zwischen einer (nicht gezeigten) Programmiereinheit
und dem Hörinstrument 230a entlang
der flexiblen Leiterplatte 242a gemäß im Stand der Technik bekannten
Techniken kommuniziert. Die Energieversorgung während des Programmierens kann
durch die Batterie 246a oder die Programmiereinheit erfolgen.
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2F stellt
ein eine anders geartete Batteriezugangsklappe 236b aufweisendes
Hörinstrument 230b gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Das Hörinstrument 230b weist
allgemein ein Gehäuse 232b,
eine Abdeckplatte 234b, eine Batteriezugangsklappe 236b,
eine Silizium-basierte Wandleranordnung 238b und einen Empfänger (Lautsprecher) 240b auf.
Wie gezeigt, hält
die Batteriezugangsklappe 236b eine Batterie 246b fest
und weist ein Bedienelement 244b zur Einstellung von Parametern
des Hörinstruments 230b auf.
Die Batteriezugangsklappe 236b lässt sich von Hand zwischen
einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen. Eine flexible
Leiterplatte 242b koppelt eine Silizium-basierte Wandleranordnung 238b elektrisch
mit dem Bedienelement 244b, der Batterie 246b und
dem Empfänger 240b.
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Das
Hörinstrument 230b weist
weiterhin einen Steckverbinder 241b auf, der einen eine
Vielzahl von Anschlüssen 245b aufweisenden
Programmierstreifen 243b aufnimmt. Das Hörinstrument 230b weist
weiterhin ein Rückholband 247b auf,
welches das Einsetzen und Entfernen des Hörinstruments 230b bezüglich des
Gehörgangs
des Bedieners erleichtert. Gemäß einer
Ausführungsform
fungiert das Rückholband 247b außerdem als
Antenne, die drahtlose Daten zwischen dem Hörinstrument 230b und einem
weiteren System, wie einem weiteren Hörinstrument oder einem Netzwerk,
kommuniziert. Unter Bezugnahme auf 5 wird die
drahtlose Kommunikation ausführlicher
beschrieben.
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2G zeigt
eine Darstellung von zwei Silizium-basierten Wandleranordnungen,
die durch Spritzgusstechniken in eine Batterieklappe eines Hörinstruments 230c eingebaut
sind. Das Hörinstrument 230c weist
eine zweiteilige, von Hand bewegbare Zugangsklappe 236c,
die aus einer Kappe 231c und einem Stützelement 233c besteht,
auf. Eine flexible Leiterplatte 242c ist zwischen der Kappe 231c und
dem Stützelement 233c eingeklemmt,
wobei eine erste Silizium-basierte
Wandleranordnung 238c und eine zweite Silizium-basierte
Wandleranordnung 239c mit der flexiblen Leiterplatte 242c elektrisch
gekoppelt sind. Die flexible Leiterplatte 242c hängt zur Verbindung
mit einem Empfänger
(Lautsprecher) in das Hörinstrument 230c hinein.
Verbindungen zur Batterie 246c werden gemäß im Stand
der Technik bekannten Techniken hergestellt.
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2H ist
identisch mit 2G, abgesehen davon, dass nur
eine Silizium-basierte Wandleranordnung gezeigt ist. Ein Hörinstrument 230d weist eine
zweiteilige, von Hand bewegbare Zugangsklappe 236d, die
aus einer Kappe 231d und einem Stützelement 233d besteht,
auf. Eine flexible Leiterplatte 242d ist zwischen der Kappe 231d und
dem Stützelement 233d eingeklemmt,
wobei eine Silizium-basierte Wandleranordnung 238d mit
der flexiblen Leiterplatte 242d elektrisch gekoppelt ist.
Die flexible Leiterplatte 242d hängt zur Verbindung mit einem Empfänger (Lautsprecher)
in das Hörinstrument 230d hinein.
Verbindungen zur Batterie 246d werden gemäß im Stand
der Technik bekannten Techniken hergestellt.
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Die
Verbindung zwischen der Abdeckplatte und der Batteriezugangsklappe,
die in den 2A–2H gezeigt
sind, kann zur Bereitstellung einer Schwingungsisolation verändert werden,
indem eine Aufhängung
zwischen der Abdeckplatte und der Batteriezugangsklappe ausgebildet
wird. Da die gemeinsame Masse der Batteriezugangsklappe und der
Batterie relativ hoch ist, erzielt eine angemessen steife Aufhängung einen
relativ niedrigen Frequenzgang (etwa einige 100 Hz), der die Leistung
im Bereich von 2–3
kHz verbessert. Die Aufhängung
ist vorzugsweise derart entlang des Scharniers, welches die Batteriezugangsklappe
mit der Abdeckplatte verbindet, sowie entlang des Bereichs der Abdeckplatte,
der die Batteriezugangsklappe in einer sicheren Position festhält, ausgebildet,
dass die Batteriezugangsklappe auf der Abdeckplatte „aufsitzt" oder an der Abdeckplatte
aufgehängt
ist, so dass Schwingungen über
die Aufhängung
zur Zugangsklappe übertragen
werden.
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Ein
weiteres Merkmal der in 2A–2H gezeigten
Zugangsklappen besteht darin, dass diese leicht ersetzt und repariert
werden können,
ohne dass das Hörinstrument
zum Werk zurückgeschickt werden
muss. Ein Austausch und/oder eine Reparatur können/kann vom Benutzer vorgenommen
werden. Vorzugsweise ist die Batteriezugangsklappe mittels einer
lötfreien
Verbindung an der Abdeckplatte oder am Gehäuse des Hörinstruments angekoppelt, was
den einfachen Austausch und die einfache Reparatur eines beschädigten Bauelements
ermöglicht.
Wird beispielsweise der Silizium-basierte Wandler beschädigt, so
kann der Benutzer eine Ersatzzugangsklappe, die einen neuen Silizium-basierten
Wandler enthält,
vom Werk bestellen. Das Werk würde
in diesem Fall dem Benutzer eine Ersatzzugangsklappe mit integriertem
Wandler mit einer einschlägigen
Anleitung schicken. Auf diese Weise kann das Hörinstrument eines Benutzers
auch aufgerüstet werden,
wie beispielsweise zu einem Hörinstrument, welches
richtungsabhängig
arbeiten kann.
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3 zeigt
eine von Hand bewegbare Skalenscheibe 306, die an einem
Gehäuse 304 eines Hörinstruments 300 befestigt
ist. Wie in 3A gezeigt, weist die Skalenscheibe 306 eine Öffnung 302 und
eine Silizium-basierte Wandleranordnung 308, welche benachbart
zur Öffnung 302 in
der Skalenscheibe 306 angeordnet ist, auf. Die Skalenscheibe 306 lässt sich
zur Einstellung einer Eigenschaft des Hörinstruments 300,
wie Lautstärke
oder Empfindlichkeit, in eine Drehrichtung bewegen. Die Wandleranordnung 308 ist
die in 1A gezeigte Wandleranordnung 20,
wobei gemäß alternativen
Ausführungsformen
die Wandleranordnung 308 jedoch auch die in 1B gezeigte
Wandleranordnung 52 oder das in 1C gezeigte
Array der Wandleranordnungen 80 sein kann. Gemäß der letztgenannten
alternativen Ausführungsform,
die ein Array von Wandleranordnungen aufweist, weist die Skalenscheibe 302 eine
Vielzahl von Öffnungen
auf, welche derart angeordnet und bemessen sind, dass der Schallzugang zu
jeder der korrespondierenden Wandleranordnungen ermöglicht wird.
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3B und 3C stellen
unterschiedliche Ansichten einer Abdeckplatte 310 eines
Hörinstruments
dar, wobei die Abdeckplatte 310 einen (zur einfacheren
Erläuterung
transparent dargestellten) Schutzstreifen 318 aufweist,
der quer über
einer Batteriezugangsklappe 312 angeordnet ist. Eine Silizium-basierte
Wandleranordnung 316 ist gemäß einer beliebigen oben beschriebenen
Ausführungsform
in die Batteriezugangsklappe 312 integriert. Der Schutzstreifen 318 ist
durch ein einen Kleber, ein Klemmelement oder Ähnliches verwendendes Verbindungsstück 320 an
der Abdeckplatte 310 befestigt. Befindet sich die Batteriezugangsklappe 312 in einer
geschlossenen Position (wie in 3B gezeigt ist),
so bedeckt und schützt
der Schutzstreifen 318 die Silizium-basierte Wandleranordnung 316 und
ermöglicht über ein
Gitter 322, welches in dem Bereich, der sich mit dem Schallzugangsbereich
des Silizium-basierten Wandlers deckt, ausgebildet ist, den Schallzugang.
Der Schutzstreifen 318 besteht vorzugsweise aus dem gleichen
Material wie die Abdeckplatte 310, wie aus Kunststoff (Kapton)
oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material.
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Die
Löcher
im Gitter 322 sind derart bemessen, dass sie das Mikrofon
entscheidend derart dämpfen,
dass es einen akustischen Roll-off über 10 kHz aufweist, so dass
verhindert wird, dass störende Signale über 10 kHz
(wie Signale von Ultraschallalarmsystemen, Garagentoröffnern und Ähnliches)
die interne Elektronik des Hörinstruments
nachteilig beeinflussen. Darüber
hinaus können
verschiedene Parameter des Hörinstruments
sowohl durch eine Veränderung
der Menge, der Abmessungen und der Positionen der Löcher im
Gitter 322 als auch durch eine Veränderung der Dicke des Schutzstreifens 318 programmiert
werden. Dementsprechend lässt
sich der Schutzstreifen 318 durch Ablösen des Schutzstreifens 318 von
seinem Verbindungsstück 320 leicht durch
einen anderen ersetzen. Zusätzliche
Parameter können über eine
an der Abdeckplatte 310 angebrachte Bedienscheibe 314 eingestellt
werden.
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Wie
in 3C zu sehen ist, ist das Gitter 322 des
Schutzstreifens 318 in Richtung des Pfeils A über die
Batteriezugangsklappe 312 hinaus verlängert, wenn die Batteriezugangsklappe 312 zum
Freilegen einer Batterie 324 geöffnet ist. Der verlängerte Teil des
Schutzstreifens 318 kann dann von der Batteriezugangsklappe 312 abgezogen
werden, um das Gitter 322 von Ablagerungen, die sich eventuell
in den Löchern
des Gitters 322 angesammelt haben, zu reinigen. Die Möglichkeit
zur Reinigung des Gitters 322 ist insbesondere für Träger von
Hörhilfen,
die Haarspray benutzen oder in einer staubigen Umgebung arbeiten,
nützlich.
Alternativ kann der Schutzstreifen 318 einfach ausgetauscht
statt gereinigt werden, indem der Schutzstreifen 318 vom
Verbindungsstück 320 abgelöst wird,
wie dies weiter oben beschrieben ist, und ein Ersatzstreifen neu
befestigt wird. Nach der Reinigung des Gitters 322 des
Schutzstreifens 318 wird die Batteriezugangsklappe 312 geschlossen
und wird die Energie über
die Anschlüsse 326a, b
der internen Beschaltung des Hörinstruments
zurückgegeben.
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Gemäß 4 ist
die bewegbare Struktur ein Schalter 402, der am Gehäuse 404 eines
Hörinstruments 400 befestigt
ist. Der Schalter 402 weist einen Basisbereich 405 und
einen vorstehenden Bereich 406 auf. Im vorstehenden Bereich 406 des
Schalters 402 ist eine Silizium-basierte Wandleranordnung 408 angeordnet.
Am freiliegenden Ende des vorstehenden Bereichs 406 ist
eine Öffnung 410 ausgebildet, die,
wie gezeigt, den Schallzugang zur Wandleranordnung 408 ermöglicht.
Die Wandleranordnung 408 ist die in 1A gezeigte
Wandleranordnung 20, wobei gemäß alternativen Ausführungsformen
die Wandleranordnung 408 jedoch auch die in 1B gezeigte
Wandleranordnung 52 oder das in 1C gezeigte
Array der Wandleranordnungen 80 sein kann.
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Obwohl
die Wandleranordnung 408 im vorstehenden Bereich 406 des
Schalters 402 dargestellt ist, könnte der vorstehende Bereich 406 ebenso durch
die Wandleranordnung 408 und ein optionales Substrat ersetzt
werden, so dass die Wandleranordnung 408 einen vorstehenden
Bereich ausbildet. Gemäß alternativen
Ausführungsformen
kann der Schalter 402 ein Kipphebel-, Dreh- oder Druckschalter
sein. Im Falle eines Kipphebels oder Drehschalters kann die Wandleranordnung 408 in
einer beliebigen Position im vorstehenden Bereich angeordnet sein
oder kann selbst den vorstehenden Bereich ausbilden. Im Falle eines
Druckschalters kann die Wandleranordnung im herabdrückbaren
Bereich des Druckknopfes angeordnet sein oder selbst den herabdrückbaren
Bereich ausbilden.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die bewegbare Struktur ein Touchpad,
das über
einer Öffnung
oder über
einem Hohlraum in einem Gehäuse
eines Hörinstruments
angeordnet ist. Eine Silizium-basierte Wandleranordnung, wie die
in 1A gezeigte Wandleranordnung 20, ist
benachbart zum Touchpad angeordnet, wobei das Touchpad eine Öffnung,
die den Schallzugang zur Wandleranordnung ermöglicht, aufweist. Bekanntermaßen weist
ein Touchpad typischerweise zwei transparente Folien auf, die durch ein
nichtleitendes Material getrennt sind, welches einen Abstand zwischen
den zwei Folien aufrechterhält.
Werden die zwei Folien zusammengedrückt, so ermitteln eine Treiberbeschaltung
und die zugeordnete Software die Stelle der Berührung und führen eine programmierte Funktion
aus. Auf diese Weise fungiert das Touchpad als Schalter und kann
derart programmiert sein, dass es eine bestimmte Funktion ausführt, wenn
das Touchpad berührt
wird.
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Gemäß alternativen
Ausführungsformen kann
die Funktion im Ein- und Ausschalten des Hörgeräts, im Schalten des Hörgeräts in einen
Telefonspulenmodus, im Schalten in einen drathlosen Modus, wie dies
in Zusammenhang mit 5 beschrieben ist, im Schalten
in einen anderen akustischen Umgebungsmodus, im Verändern von
Richtungsabhängigkeits-Profilen
oder in der Einstellung der Lautstärke bestehen. Darüber hinaus
können
die Treiberbeschaltung und die Software durch eine kontinuierliche Überwachung
der Berührungsstellen
die Richtung ermitteln. Wenn der Bediener einen Finger in einer
bestimmten Richtung entlang der Oberfläche des Touchpads gleiten lässt, wird
somit die Richtung der Bewegung von der Software ausgewertet und
wird eine Funktion, wie das Erhöhen
oder Senken der Lautstärke
oder das Erhöhen
oder Senken der Empfindlichkeit, ausgeführt. Die Ausführungsform
mit dem Touchpad kann zur Verwendung in einem Hinter-dem-Ohr-Hörinstrument
ausgebildet sein, wobei sie jedoch auch zur Verwendung für ein Hörinstrument
des Komplett-im-Gehörgang-,
Im-Gehörgang- oder
Im-Ohr-Typs geeignet ist.
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Die
in den 2A bis 4 gezeigten
Hörinstrumente 200, 250, 300 und 400 sind
Hörhilfen des
Komplett-im-Gehörgang-Typs,
wobei sie gemäß alternativen
Ausführungsformen
jedoch ebenso Im-Gehörgang-,
Im-Ohr- oder Hinter-dem-Ohr-Hörinstrumente
sein können.
Obwohl bei den in den 2A bis 4 dargestellten
Hörinstrumenten eine
Abdeckplatte gezeigt ist, kann selbstverständlich gemäß anderen Ausführungsformen
die Abdeckplatte weggelassen werden und die bewegbare Struktur in
einer Öffnung
oder in einem Hohlraum im Gehäuse
des Hörinstruments
angeordnet sein, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
zu verlassen. Gemäß einer
Ausführungsform
sind die Schale und die in den 2A bis 4 gezeigten von
Hand bewegbaren Strukturen mittels herkömmlicher SLA(Stereolithographie)-Techniken
hergestellt. Die von Hand bewegbare Struktur (z. B. Batteriezugangsklappe)
wird mittels Stereolithographietechniken gebildet, wobei eine Öffnung für ein Modul
gelassen wird, welches die Arbeitselemente des Hörinstruments enthält. Diese
Vorgehensweise vereinfacht das Herstellungs-verfahren und vermeidet
die Verwendung mehrerer Techniken zur Ausbildung des Gehäuses des
Hörinstruments.
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Gemäß weiteren
Ausführungsformen
wird die Form der von Hand bewegbaren Struktur mittels Stereolithographietechniken
an den Bedarf des Kunden angepasst, so dass die Anordnung des/der
Silizium-basierten
Wandler für
jeden einzelnen Träger optimiert
wird. Da der Silizium-basierte Wandler an der von Hand bewegbaren
Struktur angekoppelt ist, können
die Form der von Hand bewegbaren Struktur (wie mehr oder weniger
konvex), die Position und die Anzahl der Silizium-basierten Wandler
sowie Erhöhungen
und andere Verformungen auf der von Hand bewegbaren Struktur derart
eingestellt oder ausgebildet werden, dass sie Beugung und Ohr- und
Kopfgeometrie jedes einzelnen Trägers
kompensieren und Richtungsabhängigkeit
für Hörinstrumente
ermöglichen.
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Die
leitenden Drähte,
die den Silizium-basierten Wandler mit anderen Arbeitsbauelementen des
Hörinstruments
verbinden, können
gleichfalls mittels Stereolithographie integriert werden. Da die Drähte vor
dem Zusammenbau an ihrem Platz sind, können die Silizium-basierten
Wandler leicht eingesetzt und ausgetauscht werden. Es sei darauf
verwiesen, dass die leitenden Drähte
aus Leitgummi hergestellt sein können.
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Jede
beliebige der in Zusammenhang mit dem Vorangehenden gezeigten und
beschriebenen Wandleranordnungen kann als Schalter fungieren, indem
sie transiente Vorgänge
im Luftdruck, die durch Berührung
des Schalleinlasses der Wandleranordnung hervorgerufen werden, ermittelt.
Da die Drucktransienten höher
als typische Schalldruckpegel sind, können sie durch die Ermittlung
einer Überbelastung
oder eines Zusammenbruchs der Membran ermittelt werden.
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Es
sei darauf verwiesen, dass die oben beschriebenen Hörinstrumente
als Einwegartikel ausgebildet sein können. Einweg-Hörinstrumente sollten relativ
kostengünstig
sein, damit ihre Attraktivität
gesteigert wird. Niedrigere Kosten lassen sich dadurch erreichen,
dass die funktionalen Bauelemente in der anwendungsspezifischen
integrierten Schaltung verringert werden, die Batterie ohne Bereitstellung
einer Zugangsklappe im Gehäuse
befestigt wird, billigere Materialien verwendet werden oder Silizium-basierte Mikrofone,
welche die Qualitätskontrollnormen
nicht vollständig
erfüllen,
aber noch funktional sind, verwendet werden.
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Die
Erkenntnisse der vorliegenden Erfindung beziehen sich neben Hörinstrumenten,
wie Hörhilfen, auch
auf weitere Vorrichtungen. Beispielsweise bezieht die vorliegende
Erfindung jede Vorrichtung in ihre Überlegungen mit ein, die zur
Umwandlung zwischen akustischen Signalen und entsprechenden elektrischen
Signalen ausgebildet ist, wie beispielsweise ein Ohrhörer, ein
Kopfhörer
oder ein Headset. Jede beliebige der hier beschriebenen Ausführungsformen
kann in eine derartige Vorrichtung integriert werden. Somit kann
ein Silizium-basierter Wandler je nach der Anwendung ein Silizium-basiertes
Mikrofon oder ein Silizium-basierter Empfänger (Lautsprecher) sein.
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5 stellt
ein Blockdiagramm eines Drahtlossystems 700 dar, das allgemein
ein Hörinstrument 702a,
ein optionales Hörinstrument 702b und
ein Netzwerk 704 aufweist. Die Hörinstrumente 702a,
b können
beliebige der oben beschriebene Hörinstrumente sein und weisen
jeweils eine Silizium-basierte Wandleranordnung 706a, b,
eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung 708a,
b und eine drahtlose Schnittstelle 710a, b auf. Die Silizium-basierten Wandleranordnungen 706a,
b können
beliebige der in Zusammenhang mit den 1A bis 1C beschriebenen
Wandleranordnungen sein. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die Silizium-basierten Wandleranordnungen 706a, b
Silizium-basierte Empfänger.
Die drahtlosen Schnittstellen 710a, b sind jeweils mit
Antennen 712a, b gekoppelt. Das Netzwerk 704 ist
mit einer Antenne 714 gekoppelt. Gemäß einer besonderen Ausführungsform
sind die drahtlosen Schnittstellen 710a, b RF-Verbindungen im
Nahbereich. Die drahtlosen Schnittstellen 710a, b weisen
weiterhin herkömmliche
Transceiver und Modems auf, die drahtlose Kommunikation ermöglichen.
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Wie
in 5 gezeigt, kann drahtlose Kommunikation zwischen
den Hörinstrumenten 702a, 702b und
dem Netzwerk 704 oder zwischen dem Hörinstrument 702a und
dem Hörinstrument 702b hergestellt
werden, so dass drahtlose Daten zwischen denselben kommuniziert
werden. Die drahtlosen Daten können
gemäß einer
im Stand der Technik bekannten Modulationstechnik moduliert werden
und auf Trägerfrequenzen
in einem geeigneten Frequenzbereich, wie Bluetooth, 802.11, Mobilfunk,
RF, usw., übertragen
oder empfangen werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform überträgt das Netzwerk 704 drahtlose
Daten in Form von modulierten Audio-Signalen zum Hörinstrument 702a.
Gemäß dieser
Ausführungsform
sendet das Netzwerk 704 spezifische Audio-Daten über das
Funkspektrum an Hörinstrumente,
die zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet sind. Auf diese Weise
kann beispielsweise eine hörgeschädigte Person,
die im hinteren Teil eines großen
Konferenzraumes sitzt, bequem einen weit entfernten Sprecher hören, oder
kann ein verdeckter Ermittler diskret Anweisungen von einer Fernbedienung
empfangen, ohne seine Tarnung zu gefährden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform überträgt das Netzwerk 704 drahtlose
Daten in Form von Programmieranweisungen zum Hörinstrument 702a.
Die Programmieranweisungen enthalten Daten, die Eigenschaften des
Hörinstruments 702a einstellen.
Die Eigenschaften umfassen die Empfindlichkeit, die Verstärkung, den
Frequenzgang und die Richtungsabhängigkeit. Die Programmierung
kann erfolgen, während
das Hörinstrument 702a von
seinem Bediener getragen wird, was dem Bediener das unmittelbare
Hören der
Auswirkungen gestattet. Die Programmieranweisungen können auch
zur Programmierung einer anders gearteten Funktion verwendet werden,
die einer bewegbaren Struktur auf dem Hörinstrument zugeordnet ist.
Ist die bewegbare Struktur eine drehbare Skalenscheibe, wie dies
in Zusammenhang mit 3 und 3A beschrieben
ist, und zur Veränderung
der Lautstärke
eines Empfängers
ausgebildet, so können
die Programmieranweisungen beispielsweise die Funktion der drehbaren Skalenscheibe
derart programmieren, dass die Empfindlichkeit oder eine andere
Eigenschaft des Hörinstruments
verändert
wird. Falls die bewegbare Struktur ein Kippschalter ist, wie dies
in Zusammenhang mit 4 beschrieben ist, so kann/können die
dem Kippschalter zugeordnete/n Funktion/en mittels der Programmieranweisungen
verändert
werden.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
tauscht das Hörinstrument 702a drahtlose
Daten mit dem Hörinstrument 702b aus.
Diese Ausführungsform
ermöglicht
beispielsweise die Kommunikation von Audio-Signalen zwischen zwei
von einem Bediener getragenen Hörinstrumenten
zur Verbesserung des Richtungshörens
oder eines wirklich dreidimensionalen Hörens.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
wird das Hörinstrument 702a mittels
Ultraschall programmiert. Der Silizium-basierte Wandler ist empfindlich
bis zu 100 kHz, wodurch das Hörinstrument 702a ohne
zusätzliche
Kabel, Flex-Strips, RF-Vorrichtungen, etc. programmiert werden kann.
Gemäß dieser
Ausführungsform
weist die Silizium-basierte Wandleranordnung einen digitalen Filter
auf, der drahtlose Daten einschließlich Audio-Daten und über Ultraschallfrequenzen
transportiere Programmierinformationen herausfiltert. Durch Anbringen
der Silizium-basierten
Wandleranordnung in einer hier beschriebenen Art und Weise wird
die Ultraschallübertragung
verbessert.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Zusammenbau eines Hörinstruments
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es sei darauf verwiesen, dass diese Schritte, obwohl
sie in 6 in einer besonderen Reihenfolge dargestellt
sind, in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden können, ohne
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. In Schritt 800 wird
ein Gehäuse
bereitgestellt. Gemäß einer
Ausführungsform
wird in Schritt 802 eine eine Öffnung aufweisende Abdeckplatte
am Gehäuse
befestigt. Eine bewegbare Struktur wird in Schritt 804 benachbart
zur Öffnung
befestigt, wobei in Schritt 806 eine Silizium-basierte
Wandleranordnung an der bewegbaren Struktur angekoppelt wird. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform wird
in Schritt 808 eine Silizium-basierte Wandleranordnung
an einem Substrat angebracht, wobei in Schritt 810 das
Substrat als bewegbare Struktur am Gehäuse befestigt wird.
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Das
Gehäuse,
die Abdeckplatte, die bewegbare Struktur und die Silizium-basierte
Wandleranordnung sind in Zusammenhang mit den 1A bis 5 ausführlicher
beschrieben und können
in verschiedenen Ausführungsformen
gemäß dem in 6 dargestellten
Verfahren verwendet werden.