DE60319306T2 - Richtantenne/Rundstrahlende Antenne für Zweibandbetrieb - Google Patents

Richtantenne/Rundstrahlende Antenne für Zweibandbetrieb Download PDF

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    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/48Combinations of two or more dipole type antennas
    • H01Q5/49Combinations of two or more dipole type antennas with parasitic elements used for purposes other than for dual-band or multi-band, e.g. imbricated Yagi antennas

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische abstrahlende Antennen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Antenne, die eine Rundstrahl- und eine Richtcharakteristik über mindestens zwei verschiedene Betriebsfrequenzbänder bieten kann.
  • Technischer Hintergrund
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Dualband- und dual polarisierte Rundstrahlantennen zu finden. In US-Patent Nr. 4,814,777 , "Dual-Polarization Omni-Directional Antenna System", ist ein dual polarisiertes Rundstrahlantennensystem offenbart. Ferner ist in US-Patent Nr. 4,410,893 , "Dual Band Collinear Dipole", eine kollineare Dualband-Dipolantenne offenbart, die in zwei Frequenzbändern Rundstrahlcharakteristiken zur Verfügung stellt.
  • Eine Yagi-Uda-Dipolantenne verfügt über mindestens drei Dipolelemente, nämlich einen Dipol-Reflektor, ein gespeistes Dipolelement (Zuleitungselement) und einen Dipol-Direktor. Um eine Richtstrahlung zu erzeugen, arbeitet eine Yagi-Uda-Dipolantenne mit einem Frequenzband. Yagi-Uda-Antennen werden behandelt in H. Yagi: „Beam Transmission of Ultra Short Waves", Proc. IRE, Band 26, Juni 1928, S. 715–741; T. Milligan: „Modern Antenna Design", McGraw-Hill, New York, 1985, S. 332–345; und J. D. Kraus: „Antennas", 2. Auflage, McGraw-Hill, New York, 1988, S. 481–483.
  • Von Nutzen wäre eine Antenne, die eine Richtcharakteristik über ein Frequenzband und eine Rundstrahlcharakteristik über ein weiteres Frequenzband simultan erzeugen kann.
  • DE 88 03 621 U richtet sich auf ein Antennensystem. Dieses Antennensystem besitzt sowohl ein gespeistes Dualbandantennenelement für den Betrieb bei einer oberen Frequenz und bei einer unteren Frequenz als auch ein zweites Antennenelement, wobei, in Reaktion auf einen angelegten elektrischen Strom mit einer oberen und einer unteren Frequenz, das Antennensystem bei der oberen Frequenz in einer Richtcharakteristik und bei der unteren Frequenz in einer Rundstrahlcharakteristik abstrahlt. Bei dem gespeisten Dualbandelement handelt es sich um einen Dipol.
  • Dokument GB 813,614 A richtet sich auf Verbesserungen für Antennen. Vorgesehen ist ein Antennenarray für den Betrieb mit Funkwellen in zwei unterschiedlichen Frequenzbändern und mit einer gemeinsamen Polarisierung, umfassend Dualband-Dipolmittel, die für den Betrieb in beiden Frequenzbändern bemessen und so konstruiert sind, dass sie die zweckgemäße Verbindung einer Zuleitung, eines Direktor-Elements, das parallel zu den Dipolmitteln verläuft und von diesen beabstandet ist und sich zum Betrieb bei der niedrigeren Frequenz eignet, und mindestens eines Resonator-Elements mit kürzerer Länge als das Direktor-Element für die niedrigere Frequenz ermöglichen, wobei das Resonator-Element eng vom Direktor-Element für die niedrigere Frequenz beabstandet und symmetrisch in Bezug auf dessen Ende ist, und seine Länge annähernd gleich der Hälfte der Wellenlänge bei der höheren Frequenz ist, so dass das Direktor-Element für die niedrigere Frequenz und das Resonator-Element in Kombination als Direktor für Wellen bei der höheren Frequenz arbeiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche richten sich auf vorteilhafte Ausführungsformen. Erfindungsgemäß umfasst das Antennensystem ein gespeistes Dualbandantennenelement für den Betrieb bei einer höheren Frequenz und einer niedrigeren Frequenz sowie ein zweites Antennenelement, wobei, in Reaktion auf angelegten elektrischen Strom mit einer höheren und einer niedrigeren Frequenz, das Antennensystem bei der höheren Frequenz in einer Richtcharakteristik und bei der niedrigeren Frequenz in einer Rundstrahlcharakteristik abstrahlt. Das gespeiste Dualbandantennenelement ist eine Dipolantenne.
  • Erfindungsgemäß umfasst das gespeiste Dipol-Dualbandelement zwei Chokes, die mit einem ersten Ende des Mitteldipols elektrisch verbunden sind, und zwei Chokes, die mit einem zweiten Ende des Mitteldipols elektrisch verbunden sind. Die beiden Chokes, die mit dem ersten Ende des Mitteldipols elektrisch verbunden sind, und die beiden Chokes, die mit dem zweiten Ende des Mitteldipols elektrisch verbunden sind, kürzen eine elektrische Länge des Dualbandantennenelements bei einer höheren Frequenz. Bei der höheren Frequenz strahlt der Mitteldipol in Reaktion auf angelegten Strom mit der höheren Frequenz ab, und bei der niedrigeren Frequenz strahlen der Mitteldipol und die Chokes in Reaktion auf angelegten Strom mit der niedrigeren Frequenz ab.
  • Des Weiteren kann das gespeiste Dualbandantennenelement eine selektive Frequenzimpedanzanpassungsschaltung beinhalten, die zwischen dem Mitteldipol und dem Choke in Reihe geschaltet ist, wobei sich die selektive Frequenzimpedanzanpassungsschaltung eignet, um die Impedanz einer Übertragungsleitung anzupassen. Bei der Impedanzanpassungsschaltung kann es sich um einen Widerstand oder ein Reaktanzelement handeln.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das zweite Antennenelement ein Reflektor sein, welcher Strahlung bei der höheren Frequenz reflektiert. Beim Reflektor kann es sich um eine gedruckte Verdrahtung handeln, die etwa halb so lang ist wie eine Strahlungswellenlänge bei der höheren Frequenz. Der Reflektor kann breiter sein als das gespeiste Dualbandantennenelement.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform besteht das zweite Antennenelement in mindestens einem Direktor, der so konfiguriert ist, dass er die Strahlung bei der höheren Frequenz richtet. Bei dem mindestens einen Direktor kann es sich ebenfalls um eine gedruckte Verdrahtung auf dem dielektrischen Substrat handeln.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das zweite Antennenelement ein zweites gespeistes Element, das an das gespeiste Dualbandelement elektrisch gekoppelt und bei der höheren Frequenz funktionsfähig ist. Das gespeiste Dualbandelement und das zweite gespeiste Element können durch eine Übertragungsleitung elektrisch gekoppelt sein. Bei der Übertragungsleitung kann es sich um eine symmetrische Übertragungsleitung handeln, die sich eignet, um dem gespeisten Dualbandantennenelement und dem zweiten gespeisten Antennenelement elektrische Energie zu liefern.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Übertragungsleitung zwei Teile umfassen, nämlich einen ersten Teil, der auf eine erste Seite einer dielektrischen Platte gedruckt ist, und einen zweiten Teil, der auf eine zweite Seite der dielektrischen Platte gedruckt ist. Der erste Übertragungsleitungsteil kann eine erste und eine zweite elektrisch leitende Bahn beinhalten, die auf die erste Seite der dielektrischen Platte gedruckt sind, wobei die erste und die zweite Bahn im Wesentlichen parallel verlaufen und an ihren Enden verbunden sind und ferner in einem Bereich zwischen ihren Enden durch ein Material mit einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr eins getrennt sind. Der zweite Übertragungsleitungsteil kann eine dritte und eine vierte elektrisch leitende Bahn beinhalten, die auf die zweite Seite der dielektrischen Platte gedruckt sind, wobei die dritte und die vierte Bahn parallel verlaufen und an ihren Enden verbunden sind und ferner in einem Bereich zwischen ihren Enden durch ein Material mit einer Dielektrizitätskonstante von etwa eins getrennt sind. Eine Öffnung kann durch die dielektrische Platte zwischen mindestens zwei der Metallleiterbahnen angebracht sein. Es besteht die Möglichkeit, Öffnungen durch die dielektrische Platte auf der einen oder der anderen Seite der Übertragungsleitungsbahnen anzubringen. Beispielsweise kann eine zweite Öffnung durch die dielektrische Platte in einem Bereich außerhalb der Übertragungsleitung angebracht sein; und eine dritte Öffnung kann durch die dielektrische Platte in einem zweiten Bereich außerhalb der Übertragungsleitung gegenüber dem ersten Bereich angebracht sein.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das zweite gespeiste Antennenelement ein Dipol. Des Weiteren kann das Antennensystem einen Balun beinhalten, der so konfiguriert ist, dass er unsymmetrische elektrische Energie erhält und dem gespeisten Dipol-Dualbandelement und dem zweiten gespeisten Dipolantennenelement symmetrische elektrische Energie liefert. Beim Balun kann es sich um einen kompensierten Balun handeln, der an das gespeiste Dualbandelement und an die Übertragungsleitung elektrisch gekoppelt ist. Eine Längsachse des Baluns kann im Wesentlichen senkrecht zu einer Hauptachse des gespeisten Dipol-Dualbandelements und zur Hauptachse des zweiten gespeisten Dipolelements und ferner im Wesentlichen parallel zur Übertragungsleitung angeordnet sein.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann das Antennensystem einen Reflektor beinhalten, der so konfiguriert ist, dass er Strahlung bei der höheren Frequenz reflektiert, und es kann einen Yagi-Uda-Antennenarray bilden. Als Alternative dazu ist es möglich, dass das Antennensystem mindestens einen Direktor enthält, der so gestaltet ist, dass er Strahlung bei der höheren Frequenz richtet; auf diese Weise sind das gespeiste Dualbandantennenelement, das zweite gespeiste Element und das mindestens eine Direktorelement so angeordnet, dass sie einen Yagi-Uda-Antennenarray bilden. Außerdem kann das Antennensystem sowohl einen Reflektor als auch einen Direktor umfassen, die bei der höheren Frequenz arbeiten und so angeordnet sind, dass sie einen Yagi-Uda-Antennenarray bilden. In einer beispielhaften Ausführungsform kann dieses Antennensystem ein gespeistes Dipol-Dualbandelement und ein zweites gespeistes Antennenelement umfassen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann jeder Choke eine u-förmige Verlängerung umfassen, wobei ein Ende der Verlängerung mit einem Ende des Mitteldipols verbunden ist und die u-förmige Verlängerung zwei Schenkel aufweist, die eine Viertelwellenlänge-Übertragungsleitung bei der höheren Frequenz bilden, und wobei ein Segment der u-förmigen Verlängerung einen Kurzschluss für Strom mit der höheren Frequenz bildet. In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine leitende Verlängerung an das Kurzschlusssegment mindestens einer u-förmigen Verlängerung elektrisch gekoppelt sein, wobei die leitende Verlängerung so angepasst ist, dass sie bei der höheren Frequenz die Strahlungseffizienz aufrechterhält und bei der niedrigeren Frequenz die Strahlungseffizienz sowie die Eingangsimpedanzbandbreite verbessert. In einer beispielhaften Ausführungsform weist das gespeiste Dualbandantennenelement eine elektrische Länge auf, die kurz ist in Bezug auf die Hälfte einer Wellenlänge bei der niedrigeren Frequenz, und das gespeiste Dualbandelement umfasst Einrichtungen, die mit der u-förmigen Verlängerung am Kurzschlusssegment der u-förmigen Verlängerung elektrisch verbunden sind. Die Impedanzeinrichtungen ermöglichen es, dass der Mitteldipol und die u-förmigen Verlängerungen bei der niedrigeren Frequenz mit verbesserter Strahlungseffizienz abstrahlen in Reaktion auf einen angelegten Strom mit der niedrigeren Frequenz.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung richtet sich auf eine Dualmodusantenne, die in einer Yagi-Uda-Konfiguration eingerichtet ist, die gleichzeitig sowohl eine Rundstrahlcharakteristik als auch eine Richtcharakteristik über mindestens zwei Frequenzbänder unterstützen kann. Die Antenne umfasst wenigstens ein gespeistes Element. Ferner kann die Antenne einen Reflektor, welcher Strahlung bei einem der Frequenzbänder reflektiert, und auch Direktoren beinhalten, welche Strahlung richten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich bei Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und Beispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden:
  • 1 ist eine Skizze einer beispielhaften Dualband-Richt-/Rundstrahlantenne.
  • 2 ist eine Skizze einer beispielhaften Ausführungsform eines gespeisten Dualbandelements zur Verwendung in einer Dualband-Richt-/Rundstrahlantenne.
  • 3A und 3B sind Draufsichten auf eine Ausführungsform einer Antenne mit gedruckter Verdrahtung, einschließlich einer Übertragungsleitung, eines gespeisten Dualbandantennenelements und eines zweiten gespeisten Elements, die auf einem Substrat angebracht sind. In 3A ist die Querschnittlinie 1-1 für 3C angegeben.
  • 3C ist eine Querschnittdarstellung der Ausführungsform aus 3A und 3B.
  • 4 ist eine Querschnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Antenne mit gedruckter Verdrahtung, einschließlich eines Baluns.
  • 5A und 5B veranschaulichen die errechneten und gemessenen Strahlungscharakteristiken einer beispielhaften Ausführungsform einer Antenne bei einer UHF-Frequenz.
  • 6A und 6B veranschaulichen die errechneten und gemessenen Strahlungscharakteristiken einer beispielhaften Ausführungsform einer Antenne bei einer L-Band-Frequenz.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Yagi-Uda-Antennenarray, der ein neuartiges gespeistes Dualbandelement nutzt, um eine Rundstrahlcharakteristik bei einer Frequenz zu erzeugen, bei der es sich nicht um das normale Betriebsfrequenzband der Yagi-Uda-Antenne handelt (z. B. bei einer niedrigeren Frequenz); gleichzeitig wird die normale Richtcharakteristik der Yagi-Uda-Antenne bei deren normaler Betriebsfrequenz aufrechterhalten.
  • Gegenüber anderen Antennensystemen bietet die vorliegende Erfindung mehrere Vorteile. Richt- und Rundstrahlcharakteristik lassen sich bei verschiedenen Frequenzen gleichzeitig erzielen. Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine größere Antennenfrequenzbandbreite für Antennengewinn, Strahlungscharakteristik und Eingangsimpedanz zur Verfügung als ein herkömmlicher Yagi-Uda-Antennenarray. Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, eine Impedanzanpassungseinrichtung oder -schaltung zu nutzen, die durch die Isolation, die mithilfe der Erfindung des speziellen Dualbandelements erreicht wird, nur das niedrigere Frequenzband beeinflusst. Zusätzlich ist in beiden Frequenzbändern die volle Strahlungseffizienz möglich.
  • 1 veranschaulicht ein Antennensystem 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Dieses Antennensystem 100 umfasst ein gespeistes Dualbandantennenelement 108 für den Betrieb bei einer höheren Frequenz und einer niedrigeren Frequenz. Des Weiteren beinhaltet das Antennensystem 100 ein zweites Antennenelement, wobei, in Reaktion auf einen angelegten elektrischen Strom mit einer höheren und einer niedrigeren Frequenz, das Antennensystem bei der höheren Frequenz in einer Richtcharakteristik und bei der niedrigeren Frequenz in einer Rundstrahlcharakteristik ausstrahlt. Das zweite Antennenelement kann ein beliebiges Element sein, dessen Konfiguration es ermöglicht, dass das Antennensystem 100 bei einer ersten Frequenz in Rundstrahlcharakteristik und bei einer zweiten Frequenz in Richtcharakteristik ausstrahlt, und zwar in Reaktion auf angelegten elektrischen Strom. In der exemplarischen Ausführungsform aus 1 kann das zweite Antennenelement Direktoren 132 umfassen, welche bewirken, dass Strahlung bei einer höheren Frequenz in Vorwärtsrichtung gerichtet wird (die in 1 als X-Richtung dargestellt ist). Alternativ dazu kann es sich beim zweiten Antennenelement um einen Reflektor 134 handeln, welcher Strahlung bei höherer Frequenz vom gespeisten Dualbandelement 108 in Vorwärtsrichtung reflektiert. Darüber hinaus kann das zweite Antennenelement auch ein zweites gespeistes Antennenelement 136 darstellen, das bei einer höheren Frequenz funktionsfähig ist. In der beispielhaften Ausführungsform aus 1 enthält das Antennensystem 100 einen Reflektor 134, Direktoren 132 und ein zweites gespeistes Antennenelement 136.
  • Die Begriffe Richtcharakteristik und Rundstrahlcharakteristik beziehen sich auf die Strahlungscharakteristik, die von einer Antenne in einer Ebene erzeugt oder empfangen wird. Beispielsweise besitzt ein Dipolantennenelement eine Strahlungscharakteristik, die in einer zur Achse des Dipols normalen Ebene omnidirektional ist.
  • 1 zeigt eine exemplarische Ausführungsform eines gespeisten Dualbandelements 108, das sich in einer Dualband-Rundstrahl-/Richtantenne einsetzen lässt. Das gespeiste Dualbandelement 108 arbeitet sowohl bei einer niedrigeren als auch bei einer höheren Frequenz. In einer beispielhaften Ausführungsform befindet sich die niedrigere Frequenz innerhalb eines niedrigeren Frequenzbands, d. h. eines UHF-Bands, und die höhere Frequenz liegt innerhalb eines höheren Frequenzbands, d. h. eines L-Frequenzbands. Das gespeiste Element 108 kann an den symmetrischen Anschlüssen durch eine Hochfrequenz (HF)-Signalquelle mit symmetrischem Modus gespeist werden. Ebenfalls einsetzbar ist ein Balun, um das Speisen durch eine HF-Signalquelle mit asymmetrischem Modus, z. B. koaxial, vorzunehmen. In der Ausführungsform aus 1 handelt es sich beim gespeisten Dualbandelement 108 um ein Dipolantennenelement.
  • Damit es sowohl bei den höheren als auch bei niedrigeren Frequenzen funktioniert (d. h. Strahlung abstrahlt oder empfängt), verfügt das gespeiste Dualbandelement 108 über mindestens einen Choke 110, der das Abstrahlen von Strömen des höheren Bands abdrosselt und verhindert, dass im Choke 110 vorhandene Ströme des höheren Bands eine Fernfeldabstrahlung erzeugen. Ein beispielhafter Choke ist in 1 als u-förmiges Verlängerungsende 110 dargestellt, das an einem Ende des Mitteldipols angeordnet und elektrisch an diesen gekoppelt ist.
  • Das gespeiste Dualbandelement 108 kann mehr als einen Choke besitzen. Beispielsweise kann an jedem Ende des Mitteldipols des gespeisten Dualbandelements 108 ein Choke angeordnet sein, damit für den Betrieb bei niedrigerer Frequenz eine ausreichende Länge zur Verfügung steht. In der exemplarischen Ausführungsform aus 1 weist ein Mitteldipol vier u-förmige Verlängerungsenden 110 auf, die mit den Enden des Mitteldipols elektrisch verbunden sind. Die Verwendung von vier u-förmigen Verlängerungsenden, also von zwei an jedem Ende des Mitteldipols, verschafft eine stärkere Abdrosselung und eine größere effektive Länge bei der niedrigeren Frequenz.
  • Obwohl die u-förmigen Verlängerungen 110 aus 1 in der gleichen Ebene liegen wie der Mitteldipol des gespeisten Elements 108, können sich weitere alternative Chokes, die einsetzbar sind, aus dieser Ebene heraus erstrecken. Ein alternativer Choke kann als Konus geformt sein oder eine andere Form besitzen, wobei er eine elektrische Verbindung zum Bereich des Mitteldipols aufweist. Ein solcher konusförmiger Choke lässt sich durch Drehen der u-förmigen Verlängerungen 110 um die Längsachse des Mitteldipols visualisieren.
  • In der beispielhaften Ausführungsform aus 1 handelt es sich beim Dualband-Mitteldipol um einen Dipol mit einer Länge, die es ermöglicht, dass er bei einer höheren Frequenz abstrahlt. Überdies strahlt der Dualband-Mitteldipol, gemeinsam mit den u-förmigen Verlängerungsenden 110, auch bei der niedrigeren Frequenz ab.
  • Jedes u-förmige Verlängerungsende 110 fungiert bei der höheren Frequenz als eine Viertelwellelänge-Übertragungsleitung. Als Kurzschluss für diese Übertragungsleitung fungiert bei der höheren Frequenz das distale Ende 124 der u-förmigen Verlängerung 110. Die Länge L des Verlängerungsendes 110 beläuft sich auf annähernd eine Viertelwellenlänge der Betriebsfrequenz bei der höheren Frequenz. Die beiden Schenkel 152 der u-förmigen Verlängerung 110 sollten so weit auseinander liegen, dass eine zweckgemäß hohe charakteristische Impedanz zur Verfügung steht.
  • Jedes u-förmige Verlängerungsende 110 weist eine hohe Impedanz auf und minimiert auf diese Weise Ströme mit höherer Frequenz an seinem proximalen, offenen Ende 116. Somit fungiert das u-förmige Verlängerungsende 110 als Hochfrequenz-Choke, um die elektrische Länge des gespeisten Elements 108 bei der höheren Betriebsfrequenz zu verkürzen. Allerdings besitzt dieser Choke eine schwächere Wirkung auf die Ströme mit niedrigerer Frequenz, weil die u-förmige Verlängerung in Bezug auf die geringere Wellenlänge kürzer ist. Deshalb strahlen sowohl die u-förmigen Verlängerungen 110 als auch der Mitteldipolabschnitt beim niedrigeren Frequenzband ab. Folglich ermöglicht die elektrisch verkürzte Länge bei der höheren Frequenz den gleichzeitigen Betrieb des gespeisten Dualbandelements 108 sowohl bei einer niedrigeren Frequenz als auch bei einer höheren Frequenz.
  • Selbstverstandlich können das gespeiste Dualbandelement 108 und weitere hierin behandelte Antennenelemente auch einfallende Strahlung empfangen und elektrischen Strom erzeugen, welcher der empfangenen Strahlung entspricht. Eine Antenne, welche diese Elemente verwendet, ist in der Lage, Strahlung entweder zu übertragen oder zu empfangen.
  • Um die Gesamtgröße der Antenne zu verringern, besteht die Möglichkeit, das gespeiste Element 108 mit einer Gesamtlänge zu konstruieren, die gegenüber der niedrigeren Frequenz elektrisch kurz ist. Gewöhnlich strahlt ein elektrisch kurzer Dipol ineffizient ab und reflektiert einen signifikanten Prozentsatz der Energie, die an seine Anschlüsse gelegt wird, zurück, die angeschlossene HF-Übertragungsleitung hinab. Um es möglich zu machen, dass das gespeiste Element bei der verkürzten Länge in effizienter Weise abstrahlt, kann eine Impedanzanpassungsschaltung 118, welche Impedanzanpassungseinrichtungen, z. B. Widerstände oder Reaktanzelemente, etwa Kondensatoren und Induktoren, umfasst, in Reihe mit dem abstrahlenden Element hinzugeschaltet werden, um Widerstand und/oder Reaktanz hinzuzufügen. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Impedanzanpassungseinrichtungen 118 in einem Bereich 112 zwischen dem Mitteldipol und den Chokes 110 hinzugeschaltet, knapp im Innern des offenen Endes 116 der Chokes 110. Da sich der Bereich 112 dort befindet, wo Ströme mit höherer Frequenz bedingt durch das Vorhandensein des Chokes minimiert werden, haben Impedanzanpassungseinrichtungen 118 eine signifikante Wirkung auf den Betrieb bei niedrigerem Band, wohingegen sie einen zu vernachlässigenden Effekt auf den Betrieb bei höherem Band haben und somit eine selektive Frequenzimpedanzanpassung erlauben. Wie für Fachleute auf diesem Gebiet eindeutig, kann bzw. können der Widerstand und/oder die Reaktanz dieser Einrichtungen so bemessen werden, dass das gewünschte Gleichgewicht zwischen der Effizienz der Antennenstrahlung und der Eingangsimpedanzbandbreite erreicht wird.
  • Die reflektierte Energie lässt sich verringern, indem ein Widerstand mit dem Strahlungswiderstand des Dipols in Reihe eingefügt wird, so dass der Widerstand der gesamten Reihe stärker mit der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung übereinstimmt, die dem Antennenelement die elektrische Energie liefert. Zwar verbessert dieses Verfahren die Eingangsimpedanz durch Verringerung der reflektierten Energie, aber es bewirkt keine Verbesserung der Strahlungseffizienz, weil die nicht abgestrahlte Energie durch den zugeschalteten Reihenwiderstand dissipiert. Als Alternative dazu besteht die Möglichkeit, die reflektierte Energie durch Verwenden von Reaktanzelementen oder deren im Handel vertriebenen Äquivalenten zu reduzieren, um die Impedanzanpassung zu verbessern. Ein rein reaktives Impedanzanpassungsverfahren ermöglicht zwar, dass der Dipol seine volle Strahlungseffizienz realisiert, verringert aber seine Eingangsimpedanzbandbreite infolge des erhöhten Q der Schaltung, die durch die zusätzliche Reaktanz verursacht wird. Mit einer Mischung aus Widerstands- und Reaktanzeinrichtungen wird jede gewünschte Abstimmung zwischen Strahlungseffizienz und Eingangsimpedanzbandbreite erzielt.
  • 2 veranschaulicht eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines gespeisten Dualbandelements 200, das als Dipol konfiguriert ist, der gegenüber der niedrigeren Frequenz elektrisch kurz ist. Das gespeiste Dualbandelement 200 beinhaltet vier Hochfrequenz-Chokes 110. In einer beispielhaften Ausführungsform ist jeder Choke 110 als u-förmige Verlängerung gestaltet, die (bei der höheren Frequenz) als Viertelwellelänge-Übertragungsleitung fungiert, die am distalen Ende 124 kurzgeschlossen wird.
  • Es besteht die Möglichkeit, eine Verlängerung 204 am kurzgeschlossen Segment 124 des u-förmigen Verlängerungsendes 110 hinzuzufügen. Bei der Verlängerung 204 kann es sich um einen leitenden Draht oder ein anderes leitendes Metall handeln oder auch um eine Metallleiterbahn, die auf ein dielektrisches Substrat gedruckt ist. Das Hinzufügen der Verlängerung 204 zum gespeisten Dualbandelement 200 vergrößert die Gesamtlänge des gespeisten Dualbandelements, ohne die Länge oder die Position des Hochfrequenz-Chokes zu verändern. Durch die Vergrößerung der Gesamtlänge des gespeisten Dualbandelements und ferner durch die Beibehaltung der Länge und der Position der Chokes wird das gespeiste Dipol-Dualbandelement 200 zwar elektrisch länger, bleibt aber nach wie vor kürzer als eine halbe Resonanzwellenlänge bei der niedrigeren Frequenz. Aus der zusätzlichen Länge, die sich durch die Verlängerungen 204 ergibt, resultieren bei der niedrigeren Frequenz eine höhere Effizienz und eine größere Bandbreite.
  • In der beispielhaften Ausführungsform aus 2 sind Impedanzeinrichtungen 206 ins Kurzschlusssegment 124 der u-förmigen Verlängerungen 110 eingefügt. Die Impedanzeinrichtung 206 kann ein paralleler Induktivität/Kapazität (LC)-Schaltkreis sein, der nahe der niedrigeren Frequenz schwingt. Dieser besitzt die erwünschte Eigenschaft, dass er die Effizienz des Chokes bei der niedrigeren Frequenz senkt, indem er eine hohe Reaktanz aufweist und die u-förmigen Verlängerungen wirkungsvoll abkoppelt. Ferner bewahrt der parallele LC-Schaltkreis bei der höheren Frequenz die Effizienz des Chokes, indem er eine geringe Reaktanz aufweist und die Verbindung effizient aufrechterhält.
  • Unter Verwendung des gespeisten Dualbandelements lassen sich verschiedene exemplarische Antennen konstruieren. Es besteht die Möglichkeit zum Aufbau eines Antennensystems mit einem gespeisten Dualbandantennenelement und einem zweiten Antennenelement, die zusammenarbeiten, um bei einer niedrigeren Frequenz eine Rundstrahlcharakteristik und bei einer höheren Frequenz eine Richtcharakteristik simultan zu erzeugen. Beim zweiten Antennenelement kann es sich um ein zweites gespeistes Antennenelement handeln, um einen Reflektor, der die Strahlung bei der höheren Frequenz reflektiert, oder um einen Direktor, der die Strahlung bei der höheren Frequenz richtet. Verschiedene Kombinationen aus diesen Elementen können beispielhafte Antennensysteme gemäß der Erfindung bilden.
  • Der exemplarische Antennenarray aus 1 ist als Yagi-Uda-Antennenarray konfiguriert, obwohl andere Antennenarraytypen ebenfalls innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung vorgesehen sind. Allgemein ausgedrückt, ist als Yagi-Uda-Antennenarray ein Antennenarray bekannt, der ein aktiv gespeistes Element (also das mit der Übertragungsleitung verbundene Element) besitzt, häufig als das Zuleitungselement bezeichnet, und zwei oder mehr parasitäre Elemente, z. B. einen Reflektor, und einen oder mehrere Direktoren, aufweist. Ein Antennenarray ist eine Antenne mit vielen Elementen. Bei einer Yagi-Uda-Antenne mit Dipol handelt es sich um einen Längsstrahlerarray (Endfire Antenna Array), welcher Dipolantennenelemente nutzt, die üblicherweise alle in der gleichen Ebene liegen. Allgemein regt das gespeiste Element die anderen Elemente parasitär zur Erzeugung eines Endfire-Strahls an.
  • In der Ausführungsform aus 1 sind der Reflektor und die Direktoren so konfiguriert, dass sie bei der höheren Frequenz arbeiten. Beispielsweise sind die Längen der Direktoren annähernd gleich der Hälfte der Wellenlänge der höheren Frequenz. Weitere Parameter eines Yagi-Uda-Antennenarrays sind Fachleuten auf diesem Gebiet wohlbekannt. Die Antennenelemente können in einer Entfernung voneinander angeordnet sein, die annähernd gleich dem 0,1-fachen der Wellenlänge der höheren Frequenz ist. Wie bei herkömmlichen Yagi-Uda-Antennenarrays besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Direktoren zu variieren, die eingesetzt werden, um den Gewinn und die Strahlungscharakteristiken der Antenne zu steuern. In der beispielhaften Ausführungsform aus 1 kann zwecks verbesserter Antennenleistung die Breite W des Reflektors oder, falls der Reflektor aus Draht besteht, sein Durchmesser größer sein als die Breite des gespeisten Elements 108 und der Direktoren 132.
  • Wie oben dargelegt, schwingt das gespeiste Dualbandelement 108 bedingt durch den Betrieb der Chokes 110 sowohl bei einer höheren als auch bei einer niedrigeren Frequenz. Die Zusammenarbeit zwischen dem gespeisten Element 108, dem Reflektor 134 und den Direktoren 132 ermöglicht es, dass der Reflektor und die Direktoren die Strahlung bei höherer Frequenz in Vorwärtsrichtung (dargestellt als X in 2) richten. Das gespeiste Element 108 strahlt auch bei einem niedrigeren Frequenzband ab und erzeugt beim niedrigeren Frequenzband eine Rundstrahlcharakteristik, die größtenteils unbeeinträchtigt von den parasitären Elementen 134 und 132 ist. So macht es das gespeiste Element 108 möglich, dass die Antenne bei einer niedrigeren Frequenz eine Rundstrahlfunktion und bei einer höheren Frequenz eine Richtfunktion aufweist.
  • In der beispielhaften Ausführungsform aus 1 ist das zweite gespeiste Element 136 des Antennenarrays zwischen dem Reflektor 134 und dem gespeisten Dualbandelement 108 angeordnet. Das zweite gespeiste Element 136 stellt in der beispielhaften Ausführungsform aus 1 ein Dipolelement dar, das bei der höheren Frequenz arbeitet. In Zusammenarbeit mit dem gespeisten Dualbandelement 108 und den parasitären Elementen 132 und 134 fungiert das zweite gespeiste Element 136, um einen größeren Gewinn zu erzeugen und die Bandbreite der Antenne in einem höheren Frequenzband zu vergrößern, das die höhere Frequenz einschließt. Der Betrieb des zweiten gespeisten Elements 136 bei der höheren Frequenz beeinträchtigt den Betrieb des gespeisten Elements 108 bei der niedrigeren Frequenz nicht.
  • Die Verwendung von zwei oder mehr gespeisten Elementen vergrößert die Frequenzbandbreite sowohl der Eingangsimpedanz als auch der Strahlungscharakteristiken, erhöht den Antennengewinn und verbessert die Strahlungscharakteristikleistung, wie z. B. das Vor-Rück-Verhältnis. Die Verwendung der beiden gespeisten Elemente steigert die Leistung jener Yagi-Uda-Antennen in besonderem Maße, die lediglich über ein paar parasitäre Elemente verfügen.
  • Die Enden des zweiten gespeisten Elements 136 können so geformt sein, das sie sich vom Dualmodus-Antennenelement 108 wegbiegen, um jegliche Interferenz zwischen dem zweiten gespeisten Element 136 und den u-förmigen Verlängerungen 110 des gespeisten Dualmodus-Antennenelements 108 zu reduzieren.
  • Des Weiteren kann das Antennensystem eine Übertragungsleitung 122 umfassen, die mit dem gespeisten Dualbandelement 108 und dem zweiten gespeisten Element 136 elektrisch verbunden ist. Handelt es sich bei den gespeisten Elementen, wie in der exemplarischen Ausführungsform aus 1, um Dipole, kann eine symmetrische Übertragungsleitung den Dipolen elektrischen Strom zuführen. Die symmetrische Übertragungsleitung für eine Dipolantenne kann eine charakteristische Impedanz von annähernd 100 Ohm aufweisen.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform ist die Übertragungsleitung 122 eine luftgefüllte, sich überkreuzende Übertragungsleitung, die eine Symmetriemodusansteuerung mit dem richtigen Phasenverhältnis zwischen den gespeisten Elementen liefert. 3A, 3B und 3C (die nicht maßstabsgerecht sind) veranschaulichen eine exemplarische, in geringem Maße dielektrische, symmetrische 100-Ohm-Übertragungsleitung 122 zur Verwendung mit einer exemplarischen Ausführungsform einer Dualband-Richt-/Rundstrahlantenne mit gedruckter Verdrahtung. In der exemplarischen Ausführungsform aus 3A3C umfasst die Übertragungsleitung 122 eine gedruckte Verdrahtung auf beiden Seiten einer dielektrischen Platte. Wenn die Antennenelemente aus Metallleiterbahnen, die auf ein dielektrisches Substrat gedruckt sind, aufgebaut sind, ist es wünschenswert, auch die Übertragungsleitung, welche die beiden gespeisten Elemente verbindet, in Form von Metallleiterbahnen zu bilden, die auf die dielektrischen Platte gedruckt werden, obgleich die Übertragungsleitung aus tatsächlichen Drähten oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen kann, um den gespeisten Elementen elektrischen Strom zu liefern.
  • In der exemplarischen Ausführungsform, die in 3A, 3B und 3C dargestellt ist, wird dem gespeisten Dualbandelement 108 und der Übertragungsleitung 122 elektrische Energie an den Anschlüssen 330, 332 zugeführt. Die dielektrische Platte 302, welche die gedruckte Verdrahtung trennt, welche die verschiedenen Antennenelemente und die Übertragungsleitung 122 bildet, kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das sich zur Trennung der gedruckten Verdrahtung eignet. Die dielektrische Konstante der dielektrischen Platte ist vorzugsweise größer als eins. In einer exemplarischen Ausführungsform besitzt die dielektrische Platte eine Dicke von 0,060 Inch bzw. 0,1524 cm und eine dielektrische Konstante von 3,0. Die Metallbeschichtung, welche die Übertragungsleitung, den Reflektor 134 und die gespeisten Elemente 108, 136 bildet, besteht in einer exemplarischen Ausführungsform aus einer Unze galvanisch aufgebrachtem Kupfer, obwohl sich auch andere geeignete Typen elektrisch leitender Materialen und andere Dicken verwenden lassen. (Nicht dargestellte) Direktoren können auch vor dem gespeisten Dualband-Antennenelement gebildet werden.
  • Auf einer ersten Oberfläche der dielektrischen Platte 302 werden eine erste Hälfte 320 des gespeisten Dualbandantennenelements 108, eine erste Hälfte 322 des zweiten gespeisten Antennenelements 136 und eine erste Hälfte der Übertragungsleitung 122 gebildet. Auf der zweiten Oberfläche der dielektrischen Platte 302 werden eine zweite Hälfte 324 des Dualbandantennenelements 108, eine zweite Hälfte 326 des zweiten Dipolantennenelements 136 und eine zweite Hälfte der Übertragungsleitung 122 gebildet. Die erste Hälfte der Übertragungsleitung 122 umfasst zwei parallele Metallleiterbahnen 308 und 310, die an Enden 356, 358 verbunden sind. Die zweite Hälfte der Übertragungsleitung, die auf die gegenüberliegende Seite der dielektrischen Platte 302 gedruckt ist, beinhaltet zwei parallele Metallleiterbahnen 312 und 314, die an Enden 352, 354 verbunden sind.
  • Wenn die Übertragungsleitung auf eine dielektrische Platte gedruckt ist, steuern die Bahnbreite, die Plattendicke und die dielektrische Konstante des dielektrischen Materials die charakteristische Impedanz, während die dielektrische Konstante in erster Linie die Phasengeschwindigkeit steuert. Das Entfernen dielektrischen Materials von der einen oder der anderen Seite der Übertragungsleitung 122, um Öffnungen 342, 344 durch das dielektrische Material zu formen, erhöht die Phasengeschwindigkeit auf einen Wert, der näher an jenem einer luftgefüllten Übertragungsleitung liegt. Die Öffnungen können angebracht werden, indem das dielektrische Material nach dem Drucken der Metallleiterbahnen entfernt wird. Allerdings ist es möglich, dass das Entfernen dielektrischen Materials von der einen oder der anderen Seite der Übertragungsleitung die Phasengeschwindigkeit nicht ausreichend erhöht. Das Entfernen zusätzlichen dielektrischen Materials aus dem Inneren der Übertragungsleitung, beispielweise durch Bohren einer Reihe von Löchern oder Fräsen eines Schlitzes entlang der Mittellinie der Übertragungsleitung, und das Regulieren der Bahngeometrie führen zu einer weiteren Steigerung der Phasengeschwindigkeit und zur Aufrechterhaltung der charakteristischen Impedanz. In der exemplarischen Ausführungsform aus 3A3C weist die dielektrische Platte 302 eine schlitzförmige Öffnung 340 auf, die durch die dielektrische Platte 302 zwischen den parallelen Bahnen geformt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform ist jede Öffnung 342, 344 auf der einen wie der anderen Seite der Übertragungsleitung 122 etwa zweimal so breit wie der Schlitz 340 durch das dielektrische Material zwischen den Übertragungsleitungsbahnen. Die Übertragungsleitungsabschnitte 308 und 312 befinden sich auf der einen Seite des Schlitzes 340, und die Übertragungsleitungsabschnitte 310, 314 befinden sich auf der anderen Seite des Schlitzes 340. Um die gewünschte charakteristische Impedanz aufrechtzuerhalten, kann die Bahnbreite der Übertragungsleitungsabschnitte 308, 310, 312, 314 geringfügig vergrößert werden. Bei diesen Verfahren wird die Phasengeschwindigkeit maximiert, indem der Umfang des elektrischen Streufelds in der umgebenden und der innen befindlichen Luft maximiert wird, während die gewünschte charakteristische Impedanz aufrechterhalten und die Herstellung durch Standardverfahren für gedruckte Verdrahtung ermöglicht wird. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass sich diese Verfahren auch auf eine unsymmetrische Übertragungsleitung zwecks Einsatz in einer Monopol-basierten Implementierung der vorliegenden Erfindung anwenden lassen.
  • Eine Antenne mit Dipol-basierten gespeisten Elementen arbeitet am besten mit einer symmetrischen elektrischen Quelle. Um ein Dipolelement mit einer unsymmetrischen Quelle (z. B. einem Kabel mit koaxialem Aufbau oder einer Mikrostreifenleitung) zu speisen, lässt sich ein Balun, ein Anpassungsnetzwerk oder eine andere Einrichtung einsetzen, die ein asymmetrisches Signal, wie jenes, das durch ein Kabel mit koaxialem Aufbau unterstützt wird, zu einem symmetrischen Signal umwandelt. Wie hierin gebraucht, umfasst der Begriff Balun jedwede Einrichtung, die ein asymmetrisches elektrisches Signal zu einem symmetrischen Signal umwandelt. Ein kompensierter Balun ist nützlich, weil er die adäquate Bandbreite besitzt, um sowohl bei einer niedrigeren als auch bei einer höheren Frequenz zu arbeiten, und er gemeinsam mit einer kompensierenden Übertragungsleitung die Impedanzanpassung für eine Antenne über ein Frequenzspektrum liefern kann.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften kompensierten Balun 500 und eine Übertragungsleitung 122, welche im Symmetriemodus Anschlüsse eines gespeisten Dualbandantennenelements und ein zweites gespeistes Dipolantennenelement ansteuert. Kompensierte Baluns sind behandelt in G. Oltman: „The Compensated Balun", IEEE Transactions an Microwave Theory and Techniques, Band MTT-14, Nr. 3, März 1966, S. 112–119. Der Balun 500 umfasst einen sogenannten Shorting-Post 524, eine Mikrostreifeneingangsleitung 506, koaxiale Leiter 502, 508 und 510 und ferner einen Mikrostreifen-Kompensations-Stub 512. Die Mikrostreifeneingangsleitung 506 umfasst Metallleiterbahnen 532 und 516, die auf gegenüberliegende Seiten einer dielektrischen Platte 504 gedruckt sind.
  • Verschiedene Verbindungsteile können zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer koaxialen Energiequelle und einem Mikrostreifen-basierten Balun verwendet werden. In der beispielhaften Ausführungsform aus 4 umfasst ein Teil 540 zur Verbindung einer koaxialen Energiequelle und eines Mikrostreifens einen Stift 520, der den mittleren Leiter eines (nicht dargestellten) koaxialen Kabels mit einem ersten Ende 534 der gedruckten Metallleiterbahn 532 verbindet, um den gespeisten Antennenelementen elektrische Energie zuzuführen. Ein Verbindungsteilmantel 560 verbindet den äußeren Leiter (Masse) eines koaxialen Kabels mit der gedruckten Masseleiterbahn 516 der Mikrostreifeneingangsleitung 506. Geeignete Teile 540 zur Verbindung von koaxialer Energiequelle und Mikrostreifen sind erhältlich bei Applied Engineering Products, 104 J. W. Murphy Drive, New Haven, CT 06513 USA.
  • Die Länge des Baluns aus 4 beläuft sich auf annähernd 3,5 Inch bzw. 8,89 cm in einer Ausführungsform, die für den Einsatz in einer L-Band/UHF-Band-Rundstrahl-/Richtantenne bestimmt ist. Es ist anzumerken, dass 4 keine maßstabgerechte Darstellung bietet.
  • Die Masse 518 des Mikrostreifen-Kompensations-Stubs 512 ist eine gedruckte Metallleiterbahn auf dem dielektrischen Substrat 514. Die verhältnismäßig weit voneinander getrennten Massen 516 und 518 bilden eine symmetrische Übertragungsleitung mit hoher Impedanz, die bei der mittleren Betriebsfrequenz des Baluns annähernd eine Viertelwellenlänge lang ist. Ein Shorting-Post 524, geformt aus Kupfer oder einem anderen leitenden Material, verbindet die Massen 516 und 518 elektrisch und verkürzt so die symmetrische Übertragungsleitung, die durch die Massen 516 und 518 gebildet wird. Diese kurzgeschlossene, symmetrische Übertragungsleitung, die eine Viertelwellenlänge lang ist, weist eine hohe Impedanz am offenen Ende auf, das durch die leitenden Röhren 508 und 510 mit den Antennenanschlüssen 330 und 332 verbunden ist. Diese Bedingung hoher Impedanz minimiert Ströme im symmetrischen Modus auf dieser Übertragungsleitung nahe den Antennenanschlüssen und zwingt so die Ströme im symmetrischen Modus dazu, in die gespeisten Dipolelemente 108 und 136 und die sich überkreuzende Übertragungsleitung 122 zu fließen, die durch die Leiterbahnen 304 und 306 gebildet wird. Der Shorting-Post 524 ist aus einem elektrisch leitenden Material gebildet und in einer beispielhaften Ausführungsform eine Kupferöhre.
  • Das zweite Ende der Metallleiterbahn 532 der Mikrostreifeneingangsleitung 506 ist mit einem Ende 542 einer leitenden Schraube 502 oder einem anderen geeigneten leitenden Element elektrisch verbunden. Ein weiteres Ende 546 der Schraube 502 ist mit einem Kompensations-Stub 512 elektrisch verbunden. Die Schraube 502 kann mittels einer Mutter 522 an ihrem Platz gehalten werden. Die Mikrostreifenmasse 516 der Mikrostreifeneingangsleitung 506 ist mit der einen Seite 548 einer leitenden Röhre 508 verbunden. Die andere Seite 550 der leitenden Röhre 508 ist mit dem Anschluss 330 des Leiters 304 verbunden, welcher Teil der symmetrischen Übertragungsleitung 122 ist. Die Mikrostreifenmasse 518 ist mit der einen Seite 554 einer zweiten leitenden Röhre 510 verbunden. Die andere Seite 552 der zweiten leitenden Röhre 510 ist mit dem Anschluss 332 des Leiters 306 verbunden, der ein weiterer Teil der symmetrischen Übertragungsleitung 122 ist. So formen die Leiter 304 und 306 eine sich überkreuzende symmetrische Übertragungsleitung 122, welche die (nicht gezeigten) Antennenelemente 108 und 136 verbindet.
  • Die leitenden Röhren 508 und 510, die aus Kupfer oder einem anderen leitenden Material geformt sind, umgeben die leitende Schraube 502 und sind von der leitenden Schraube 502 durch Luft oder ein anderes nichtleitendes Material getrennt. Auch von den Mikrostreifenmassen 516 und 518 ist die leitende Schraube 502 durch Luft oder ein anderes nichtleitendes Material getrennt. Die Kombination aus Kupferröhren 508, 510 und leitender Schraube 502 bildet zwei koaxiale Übertragungsleitungen, welche die Mikrostreifeneingangsleitung 506 und den Mikrostreifen-Kompensations-Stub 512 mit den Anschlüssen des gespeisten Dualbandantennenelements und mit der symmetrischen Übertragungsleitung verbinden.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform besitzen die Massen 516 und 518 eine Breite, die größer ist als die Breite der Mikrostreifenleitungen 506 und 512. Beispielsweise kann die Breite der Massen 516, 518 annähernd dreimal so groß sein wie die Breite der Mikrostreifenleitungen 506, 512.
  • In der beispielhaften Ausführungsform aus 4 handelt es sich bei der Metallbeschichtung in Form einer gedruckten Verdrahtung um eine Unze galvanisch aufgebrachtes Kupfer. Die dielektrische Platte der Mikrostreifeneingangsleitung besitzt eine Dicke von 0,030 Inch bzw. 0,0762 cm und eine dielektrische Konstante von 3,0. Demgegenüber ist die dielektrische Platte der Mikrostreifenkompensationsleitung 0,010 Inch bzw. 0,0254 cm dick und weist eine dielektrische Konstante von 10,2 auf. Der Abstand zwischen den Mikrostreifenmassen 516 und 518, welche die symmetrische Balunübertragungsleitung mit hoher Impedanz bilden, beläuft sich auf 0,3 Inch bzw. 0,762 cm. Das für den Shorting-Post 524 und die leitenden Röhren 508, 510 verwendete Kupferröhrenmaterial besitzt einen Außendurchmesser von 0,25 Inch bzw. 0,635 cm und einen Innendurchmesser von 0,19 Inch bzw. 0,4826 cm. Bei der Schraube 502 kann es sich beispielsweise um eine Maschinenschraube mit Normnummer 2 handeln.
  • Ein wie die beispielhafte Ausführungsform aus 1 konstruierter Yagi-Uda-Antennenarray mit einer Übertragungsleitung 122 und einem Balun 500, veranschaulicht in 3A3C und 4, erbrachte positive Ergebnisse beim Abstrahlen im L- und im UHF-Band in Reaktion auf Ansteuerung. Verfahren zur selektiven Frequenzimpedanzanpassung für das gespeiste Dualbandelement 108 wurden durch Eingliederung von Widerständen 118 einbezogen, deren Anordnung in den Frequenzselektivbereichen 112 des gespeisten Dualbandelements 108 erfolgte. Die Widerstände 118 haben die UHF-Strahlungseffizienz mäßig verringert und die UHF-Eingangsimpedanz teilweise angepasst, während sie keinen Einfluss auf die L-Band-Leistung nahmen. Eine Impedanzanpassungsschaltung, welche in den Balun/die Übertragungsleitung eingegliedert war, welche die Antenne speiste, lieferte sowohl bei den UHF- als auch bei den L-Bandfrequenzen eine weitere Impedanzanpassung. Ein Widerstand von 5 Ohm wurde in jede Hälfte des gespeisten Dipols an den Bereichen 112 eingebracht (parallele Kombination aus zwei 10-Ohm-Widerständen an jeder Stelle). Eine serielle LC-Impedanzanpassungsschaltung wurde in Serie mit der Mikrostreifeneingangsleitung nahe dem Eingangsverbindungsteil eingefügt und umfasste eine 100-Ohm-Mikrostreifenübertragungsleitung mit einer Länge von einem halben Inch (die Serieninduktivität) und einen Chipkondensator mit 5,6 Picofarad. Die Antennenelemente wurden auf eine dielektrische Platte gedruckt, die weniger als 6 Inch auf 7 Inch (15,24 cm auf 17.78 cm) maß.
  • Die gemessene Leistung dieser Antenne bezeugt volle Effizienz, moderaten Gewinn, gutes Vor-Rück-Verhältnis und ein Stehwellenverhältnis (VSWR), das besser ist als 2:1 über einen L-Bandfrequenzbereich von 35%. Des Weiteren erzielt die vorliegende Erfindung nahezu Rundstrahlcharakteristikleistung und ein Stehwellenverhältnis, das besser ist als 2:1 über einen UHF-Frequenzbereich von 6%; diese Leistung in Bezug auf das Stehwellenverhältnis wird dadurch erreicht, dass lediglich in den Frequenzselektivbereichen 112 annähernd 2dB dissipativen Verlusts bei den UHF-Frequenzen absichtlich hinzugefügt werden.
  • 5A und 5B veranschaulichen die Strahlungscharakteristiken, die für diese Dipol-basierte Dualband-Richt-/Rundstrahl-Antenne bei einer UHF-Frequenz von 450 MHz jeweils für Azimutschnitt (H-Ebene) und Elevationsschnitt (E-Ebene) berechnet 580 und gemessen 590 wurden. 6A und 6B zeigen die berechneten 680 und gemessenen 690 Strahlungscharakteristiken bei einer L-Bandfrequenz von 1140 MHz. Die 0-Grad-Richtung in den Azimutschnitten aus 5 und 6 entspricht der Vorwärtsrichtung X der Antennenarrays. Wie aus 5A und 5B hervorgeht, ist die Strahlungscharakteristik des niedrigeren UHF-Bands in Azimutrichtung omnidirektional und in Höhenrichtung doppellappig, was auch von einer herkömmlichen Dipolantenne zu erwarten wäre. Allerdings ist der Strahlungscharakteristik des höheren L-Bands sowohl bei Azimut als auch bei Elevation eine signifikante Direktionalität zu entnehmen. Abgesehen von den niedrigeren Vor-Rück-Verhältnissen (annähernd 15 dB für 1020 und 1280 MHz sowie annähernd 10 dB für 980 und 1380 MHz) ähneln die bei 980, 1020, 1280 und 1380 MHz gemessenen Strahlungscharakteristiken jenen Strahlungscharakteristiken, die für 1140 MHz aufgeführt sind. Zusätzlich nehmen mit zunehmender Frequenz die Strahlbreiten ab und die Antennengewinne zu, wie dies auch bei anderen Yagi-Uda-Antennen der Fall ist. In jedem der veranschaulichten Azimutschnitte 5A und 6A tritt zwischen der berechneten und der gemessenen Strahlungscharakteristik eine geringfügiges Maß an Verzerrung auf, von der angenommen wird, dass sie auf das Vorhandensein eines kopolarisierten Zuleitungskabels zurückzuführen ist (für die Elevationsschnitte wurde das Kabel kreuzpolarisiert).
  • Wie für Fachleute auf diesem Gebiet eindeutig ersichtlich, sind die oben erläuterten Antennenausführungsformen auch in der Lage, simultan Strahlung bei verschiedenen Frequenzen zu empfangen.
  • Das beispielhafte gespeiste Dualbandantennenelement 108 kann in verschiedenen anderen Antennenkonfigurationen zum Einsatz kommen. Es ist beispielsweise möglich, die gespeisten Elemente 108 und 136 in einer modifizierten Yagi-Uda-Konfiguration lediglich mit den Direktoren 132 und ohne Reflektor wirkungsvoll einzusetzen. Alternativ dazu lassen sich die gespeisten Elemente 108 und 136 effizient mit nur einem Reflektor 134 und ohne Direktoren benutzen. Zwar erzeugen diese Ausführungsformen einen geringeren Gewinn, sind aber dafür kompakter.
  • Es besteht die Möglichkeit, das gespeiste Dualbandantennenelement 108 auch ohne ein zweites gespeistes Element 136 in einem Yagi-Uda-Antennenarray mit einem Direktor und einem Reflektor einzusetzen. Ferner lässt sich das gespeiste Dualbandantennenelement 108 in einer modifizierten Yagi-Uda-Konfiguration verwenden, z. B. mit nur einem Reflektor 134 und ohne Direktoren. Diese Ausführungsformen erzeugen einen geringeren Gewinn und weniger Bandbreite in der höheren Frequenz, weisen aber nach wie vor Dualband-Richt-/Rundstrahlbetrieb auf.

Claims (25)

  1. Antennensystem, umfassend: ein gespeistes Dualbandantennenelement (108, 200) für den Betrieb bei einer höheren Frequenz und einer niedrigeren Frequenz, wobei das gespeiste Dualbandantennenelement (108, 200) eine Dipolantenne ist; und ein zweites Antennenelement (132, 134, 136), wobei in Reaktion auf einen angelegten elektrischen Strom mit einer höheren und einer niedrigeren Frequenz das Antennensystem bei der höheren Frequenz in einer Richtcharakteristik und bei der niedrigeren Frequenz in einer Rundstrahlcharakteristik ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, dass das gespeiste Dipol-Dualbandantennenelement (108, 200) umfasst: einen Mitteldipol; zwei Chokes (110), die elektrisch mit einem ersten Ende des Mitteldipols verbunden sind; und zwei Chokes (110), die elektrisch mit einem zweiten Ende des Mitteldipols verbunden sind; wobei die zwei elektrisch mit dem ersten Ende des Mitteldipols verbundenen Chokes (110) und die zwei elektrisch mit dem zweiten Ende des Mitteldipols verbundenen Chokes (110) eine elektrische Länge des gespeisten Dualbandantennenelements (108, 200) bei einer höheren Frequenz kürzen, und wobei bei der höheren Frequenz in Reaktion auf einen angelegten Strom mit der höheren Frequenz der Mitteldipol ausstrahlt, und wobei bei einer niedrigeren Frequenz in Reaktion auf den angelegten Strom mit der niedrigeren Frequenz der Mitteldipol und die Chokes (110) ausstrahlen.
  2. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei das gespeiste Dualbandantennenelement (108, 200) ferner umfasst: eine selektive Frequenzimpedanzanpassungsschaltung (118), die zwischen dem Mitteldipol und einem Choke (110) in Reihe geschaltet ist, wobei die Frequenzimpedanzanpassungsschaltung (118) angepasst ist, um die Impedanz einer Übertragungsleitung (122) anzupassen.
  3. Antennensystem nach Anspruch 2, wobei die Impedanzanpassungsschaltung (118) einen Widerstand umfasst.
  4. Antennensystem nach Anspruch 2, wobei die Impedanzanpassungsschaltung (118) ein Reaktanzelement umfasst.
  5. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Antennenelement (132, 134, 136) ein Reflektor ist, der bei der höheren Frequenz Strahlung reflektiert.
  6. Antennensystem nach Anspruch 5, wobei der Reflektor (134) eine gedruckte Verdrahtung ist, die eine Länge von etwa einer Hälfte der Wellenlänge der Strahlung bei der höheren Frequenz aufweist.
  7. Antennensystem nach Anspruch 5, wobei der Reflektor (134) eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des gespeisten Dualbandantennenelements (108, 200).
  8. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Antennenelement (132, 134, 136) mindestens einen Direktor (132) umfasst, der konfiguriert ist, um die Strahlung bei der höheren Frequenz zu richten.
  9. Antennensystem nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Direktor (132) eine gedruckte Verdrahtung ist.
  10. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Antennenelement (132, 134, 136) ein zweites gespeistes Element (136) ist, das elektrisch mit dem gespeisten Dualbandantennenelement (108, 200) verbunden und bei der höheren Frequenz funktionsfähig ist.
  11. Antennensystem nach Anspruch 10, ferner umfassend: eine Übertragungsleitung (122), wobei das zweite gespeiste Element (136) und das gespeiste Dualbandantennenelement (108, 200) durch die Übertragungsleitung (122) elektrisch verbunden sind.
  12. Antennensystem nach Anspruch 11, wobei die Übertragungsleitung (122) eine symmetrische Übertragungsleitung (122) ist, die angepasst ist, um Strom an das gespeiste Dualbandantennenelement (108, 200) und das zweite gespeiste Element zu liefern.
  13. Antennensystem nach Anspruch 11, wobei die Übertragungsleitung (122) umfasst: einen ersten Teil, der auf eine erste Seite einer dielektrischen Platte (302) gedruckt ist; einen zweiten Teil, der auf eine zweite Seite der dielektrischen Platte (302) gedruckt ist;
  14. Antennensystem nach Anspruch 13, wobei der erste Teil der Übertragungsleitung eine erste elektrisch leitende Spur (308) und eine zweite elektrisch leitende Spur (310) umfasst, die auf die erste Seite der dielektrischen Platte (302) gedruckt sind, wobei die erste und die zweite Spur (308, 310) im Wesentlichen parallel verlaufen und an ihren Enden (356, 358) verbunden sind, und die erste und zweite Spur (308, 310) in einem Bereich zwischen ihren Enden (356, 358) durch ein Material mit einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr 1 getrennt sind, und wobei die zweite Hälfte der Übertragungsleitung eine dritte elektrisch leitende Spur (312) und eine vierte elektrisch leitende Spur (314) umfasst, die auf die zweite Seite der dielektrischen Platte (302) gedruckt sind, wobei die dritte und die vierte Spur (312, 314) im Wesentlichen parallel verlaufen und an ihren Enden (352, 354) verbunden sind, und die dritte und die vierte Spur (312, 314) in einem Bereich zwischen ihren Enden (352, 354) durch ein Material mit einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr 1 getrennt sind.
  15. Antennensystem nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Öffnung (340), die durch die dielektrische Platte (302) zwischen mindestens zwei der elektrisch leitenden Spuren (308, 310, 312, 314) gebildet ist.
  16. Antennensystem nach Anspruch 14, ferner umfassend: eine zweite Öffnung (342), die außerhalb der Übertragungsleitung (122) durch die dielektrische Platte (302) in einer Fläche gebildet wird; und eine dritte Öffnung (344), die außerhalb der Übertragungsleitung (122) durch die dielektrische Platte (302) in einer der ersten Fläche gegenüberliegenden zweiten Fläche gebildet wird.
  17. Antennensystem nach Anspruch 10, wobei das zweite gespeiste Antennenelement (132, 134, 136) ein Dipol ist und ferner umfasst: ein Symmetrierglied (500), das konfiguriert ist, um einen unsymmetrischen Strom zu empfangen und dem gespeisten Dualbandelement (108, 200) und dem zweiten gespeisten Antennenelement (132, 134, 136) einen symmetrischen Strom zu liefern.
  18. Antennensystem nach Anspruch 17, wobei das Symmetrierglied ein kompensiertes Symmetrierglied (500) ist und elektrisch mit dem gespeisten Dualbandelement (108, 200) und der Übertragungsleitung (122) verbunden ist.
  19. Antennensystem nach Anspruch 18, wobei eine Längsachse des Symmetrierglieds (500) im Wesentlichen senkrecht zu einer Hauptachse des Dipol-Dualbandelements (108, 200) angeordnet und mit der Hauptachse des zweiten gespeisten Dipolelements (132, 134, 136) verbunden ist und wobei die Längsachse des Symmetrierglieds (500) im Wesentlichen parallel zur Übertragungsleitung (122) verläuft.
  20. Antennensystem nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen Reflektor (134), der konfiguriert ist, um bei der höheren Frequenz Strahlung zu reflektieren, wobei das Antennensystem eine Yagi-Uda-Antennenanordnung bildet.
  21. Antennensystem nach Anspruch 10, ferner umfassend: mindestens einen Direktor (132), der konfiguriert ist, um bei der höheren Frequenz Strahlung zu richten, wobei das gespeiste Dualbandantennenelement (108, 200), das zweite gespeiste Element (132, 134, 136) und das mindestens eine Direktorelement (132) angeordnet sind, um eine Yagi-Uda-Antennenanordnung zu bilden.
  22. Antennensystem nach Anspruch 21, ferner umfassend: einen Reflektor (134), der konfiguriert ist, um bei der höheren Frequenz Strahlung zu reflektieren.
  23. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei jeder Choke (110) umfasst: eine u-förmige Verlängerung, wobei ein Ende der Verlängerung mit einem Ende des Mitteldipols verbunden ist und die u-förmigen Verlängerungsenden zwei Schenkel (152, 154) aufweisen, die eine Viertelwellenübertragungsleitung (122) bei der höheren Frequenz bilden, und wobei ein Segment der u-förmigen Verlängerungsenden (110) einen Kurzschluss (124) mit dem Strom bei der höheren Frequenz bildet.
  24. Antennensystem nach Anspruch 23, wobei das gespeiste Dualbandantennenelement ferner umfasst: eine leitende Verlängerung (204), die elektrisch mit dem Kurzschlusssegment (124) von mindestens einem u-förmigen Verlängerungsende (110) gekoppelt ist, wobei die leitende Verlängerung (204) angepasst ist, um die Strahlungseffizienz bei der höheren Frequenz aufrechtzuerhalten sowie die Strahlungseffizienz und die Eingabeimpedanzbandbreite bei der niedrigeren Frequenz zu verbessern.
  25. Antennensystem nach Anspruch 24, wobei das gespeiste Dualbandantennenelement (108, 200) eine elektrische Länge aufweist, die in Bezug auf eine Hälfte einer Wellenlänge bei der niedrigeren Frequenz kurz ist, und wobei das gespeiste Dualbandelement (108, 200) umfasst: Impedanzeinrichtungen (206), die elektrisch mit dem u-förmigen Verlängerungsende (110) an dem Kurzschlusssegment (124) des u-förmigen Verlängerungsendes (110) verbunden sind, wobei die Impedanzeinrichtungen dem Mitteldipol und dem u-förmigen Verlängerungsende (110) ermöglichen, bei einer niedrigeren Frequenz in Reaktion auf einen angelegten Strom mit der niedrigeren Frequenz auszustrahlen.
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