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Die vorliegende Erfindung betrifft
generell eine Referenzeinrichtung für Speicher-Arrays, und insbesondere
eine Referenzeinrichtung, die zum Bestimmen der Schwellwerte von
Zellen elektrisch löschbarer
programmierbarer Flash-Nurlesespeicher (EEPROM)
verwendbar ist, die in Speicher-Arrays mit niedriger Energiezufuhr
und Mehrfach-Dichte eingesetzt werden.
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Bei einem traditionellen Referenzschema, das
zum Bestimmen des Schwellwerts einer Speicherzelle verwendet wird,
ist eine unprogrammierte Referenzzelle vorgesehen, die mit einem
Detektionsverhältnis
versehen ist. 1 zeigt
eine derartige Referenzzelle 100, die ein Detektionsverhältnis aufweist,
um eine Referenz für
eine Array-Zelle 102 zu bilden. Das Detektionsverhältnis wird
erzeugt durch zwei parallele Widerstandselemente 112 und 114 mit dem
gleichen Wert R, die zwischen Vcc und das
Drain der Array-Zelle 100 geschaltet sind, und einem zusätzlichen
Widerstandselement 116 mit dem Wert R, das zwischen Vcc und das Drain der Array-Zelle 102 geschaltet
ist. Das Drain der Referenz-Zelle 100 bildet einen Referenz-Ausgang
zu einem Eingang des Komparators 104. Das Drain der Array-Zelle 102 gibt ein
Array-Zellen-Ausgangssignal an einen zweiten Eingang des Komparators 104 aus.
Das Ausgangssignal des Komparators 104 gibt den Schwellwert-Zustand
der Array-Zelle 102 an.
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Zum Lesen der Zustände der
Array-Zelle 102 in 1 wird
Vcc an die Gates der Referenzzelle 100 und der Array-Zelle 102 angelegt.
Wenn Vcc angelegt wird, verändert
das Detektionsverhältnis
die Spannung, die der Komparator an dem Drain der Referenzzelle 100 im
Vergleich zu dem Drain der Referenzzelle 102 erkennt. Die
von dem Komparator 104 an dem Drain der Referenzzelle erkannte
Spannung beträgt
somit Vcc-1/2RID,
während
die von dem Komparator an dem Drain der Array-Zelle 102 erkannte Spannung
Vcc-IDR beträgt. ID wird von den Schwellwerten Vt der
Referenzzelle 100 und der Array-Zelle 102 gemäß der Angabe
durch die Sättigungs-Gleichung
für einen
MOS-Transistor ID = K(VGS-Vt)2 gesteuert, wobei
VGS hier gleich Vcc ist.
Wenn die Referenzzelle 100 und die Array-Zelle 102 beide
unprogrammiert sind oder einen identischen Schwellwert Vt haben,
erzeugt das Detektionsverhältnis
eine höhere
Spannung an dem Referenz-Ausgang zu dem Komparator 104 als
der Array-Zellen-Ausgang,
so dass der Komparator 104 einen ersten Zustand auzsgibt.
Wenn die Array-Zelle derart programmiert ist, dass sie einen auf
einen bestimmten Pegel angehobenen Schwellwert aufweist, wird ID für
die Array-Zelle reduziert, und die Spannung des Array-Zellen-Ausgangs
steigt über
die Spannung an dem Referenzzellen-Ausgang an, so dass der Komparator
einen zweiten Zustand ausgibt.
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Da bei dem Detektionsverhältnis-Verfahren unterschiedliche
Widerstandsverhältnisse
verwendet werden, die mit den Drains der Referenzzelle und der Array-Zelle
verbunden sind, ergibt das Detektionsverhältnis-Verfahren ein Referenz-Ausgangsignal, das
in Bezug auf ein Array-Zellen-Ausgangssignal variiert, was aufgrund
der Temperatur- und Prozess-Variationen sowie Variationen von Vcc der Fall ist.
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Die Schaltung gemäß 3 zeigt ein weiteres traditionelles Referenzierungsschema,
das als Vorspann-Gate-Verfahren bezeichnet wird. Das Vorspann-Gate-Verfahren ergibt
eine präzisere
Referenz als das Detektionsverhältnis-Verfahren, da die Effekte
von Prozess-, Temperatur- und VCC-Variationen relativ zu dem Detektionsverhältnis-Verfahren reduziert
sind. Die Schaltung gemäß 3 enthält eine unprogrammierte Referenzzelle 100,
eine Array-Zelle 102 und einen Komparator 104, ähnlich wie die
Detektionsverhältnis-Schaltung
gemäß 2. Aus Gründen der Übersicht
werden in 3 und den folgenden
Zeichnungen die Bezugszeichen, die zum Identifizierten von Komponenten
verwendet werden, welche aus vorherigen Zeichnungen übernommen sind,
ebenfalls übernommen.
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Anders als bei dem Detektionsverhältnis-Verfahren
gemäß 2, bei dem ein, Widerstandsverhältnis vorgesehen
ist, das direkt mit den Drains der Referenzzelle 100 und
der Array-Zelle 102 verbunden ist, weist die Schaltung
gemäß
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3 ein
Widerstandsverhältnis
auf, das mit dem Gate der Referenzzelle 100 verbunden ist,
um VGS zu variieren. Das Widerstandsverhältnis ist
vorgesehen in Form des Widerstandselements 302, das zwischen
VCCC und das Gate der Referenzzelle 100 geschaltet ist,
zusammen mit einem Widerstandselement 304, welches das
Gate der Referenzzelle 100 mit der Masse verbindet. Das
Drain der Referenzzelle 100 gibt ein Referenz-Ausgangssignal
an einen Eingang des Komparators 104 aus. Das Drain der
Array-Zelle 102 gibt ein Array-Zellen-Ausgangssignal an einen zweiten
Eingang des Komparators 104 aus. Identische Widerstandselemente 306 und 308 verbinden
Vcc mit den Referenz- und Array-Zellen-Ausgängen, um
ihr ID-Ausgangssignal an den Eingängen des
Komparators 104 zu variieren. Durch Variieren von VGS statt eines direkten Variierens von ID verursachen Prozess- und Temperatur-Einwirkungen
auf die Widerstandselemente und Vcc-Variationen
eine geringere Variation zwischen den Referenzzellen- und den Array-Zellen-Ausgängen als
bei dem Detektionsverhältnis-Verfahren.
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Zum Lesen des Zustands der Array-Zelle 102 in 3 wird eine Spannung Vcc
direkt dem Gate der Array-Zelle 102 zugeführt, während sie durch
die Widerstandselemente 302 und 304 dem Gate der
Referenzzelle 100 zugeführt
wird. Wenn die Referenzzelle 100 und die Array-Zelle 102 beide
unprogrammiert sind oder eine identische Vt aufweisen, geben die
Widerstandselemente 302 und 304 eine niedrigere
VGS und somit eine niedrigere ID an
dem Referenzzellen-Ausgang an den Komparator 104 aus als
der Strom an dem Array-Zellen-Ausgang,
so dass der Komparator einen ersten Zustand angibt. Wenn die Array-Zelle
derart programmiert ist, dass sie eine auf einen bestimmten Pegel
angehobene Schwellspannung aufweist, steigt das Array-Zellen-Ausgangssignal über das
Referenzzellen-Ausgangssignal an, so dass der Komparator 104 einen zweiten
Zustand ausgibt.
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Bei Referenz-Schemata wie den Detektionsverhältnis- und
Vorspannungs-Gate-Schemata
können
Variationen des Referenz-Ausgangssignals in Bezug auf ein Referenzzellen-Ausgangssignal,
die aufgrund von Prozess-, Temperatur- und Vcc-Variationen
auftreten, Lese-Fehler verursachen. Das Fehlerpoten tial ist signifikanter
bei Speichern, die eine niedrigere Arbeits-Marge zwischen den Array-Zellen-Schwellwert-Zuständen aufweisen,
wie z. B. bei Mehrfach-Dichte-Speichern
oder Speichern mit niedriger Versorgungsspannung. 2 zeigt die Referenz-Pegel- und Array-Zellen-Schwellwert-Zustände bei
einem typischen Mehrfach-Dichte-Speicher, der für einfache Dichte, 3/2-Dichte
und doppelte Dichte konfiguriert ist. Wie bereits angeführt, nimmt,
wenn die Dichte erhöht
wird, die Arbeits-Marge zwischen den Referenz-Pegeln und den Array-Zellen-Zuständen ab.
Beispielsweise beträgt
bei Verwendung der einfachen Dichte die Marge zwischen dem 0-Zustand und
dem Referenz-Zustand (4,00 – 2,9V
= 1,10 V). Bei einer 3/2-Dichte reduziert sich die Marge um 50% (4,00
V-V 3,45 V = 0,55
V), und bei einer doppelten Dichte wird die Marge auf 0,33V reduziert.
Die Arbeits-Marge bei Speichern mit niedriger Spannungszufuhr ist
limitiert, da eine Reduzierung von Vcc den Bereich
reduziert, der für
Array-Zellen-Schwellwert-Zustände verfügbar ist.
Bei einer niedrigeren Arbeits-Marge
wird eine Referenz benötigt,
welche die Variationen der elektrischen Eigenschaften einer Array-Zelle
verfolgt, um potenzielle Fehler zu reduzieren.
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Ferner sei verwiesen auf WO 90/12400,
die Mehrfachzustands-EEPROM-Lese- und Schreib-Schaltungen
und Techniken beschreibt. Darin ist eine Schaltung zum Lesen, Schreiben
und Löschen
eines EEprom-Speichers (60) beschrieben. Bei dem Schaltungen
zum normalen Lesen und zum Lesen zwischen dem Schreiben oder Löschen zwecks
Verifizierung wird das Lesen relativ zu einem Set von Schwellwert-Pegeln
vorgenommen, wie sie durch ein entsprechendes Set von Referenzzellen (431, 432 etc.)
gegeben sind, welche die durch die Speicherzellen verursachten Variationen
eng verfolgen und durch Anpassung ausgleichen. Bei einer Ausführungsform
weist jeder Flash-Sektor von Speicherzellen seine eigenen Referenzellen
zum Lesen der Zellen in dem Sektor auf, und ferner existiert ein Set
von Referenzzellen (529) für den gesamten Speicher-Chip,
der als eine Master-Referenz dient. Der Speicher-Zustand einer in
dem Set enthaltenen Zelle kann durch Messen der darin programmierten Schwellspannung
bestimmt werden. Alternativ kann der Speicher-Zustand praktischerweise
bestimmt werden, indem die unterschiedliche Leitfähigkeit
für den
Source-Drain-Strom bei den verschiedenen Zuständen gemessen wird.
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Die Referenzströme werden von den Source-Drain-Strömen eines
Sets von EEprom-Zellen auf dem gleichen Chip erzeugt, die als Master-Referenz-Zellen
arbeiten, wobei ihre Referenz-Ströme als Referenz-Pegel für das Lesen
und Programmieren sämtlicher
anderen EEprom-Zellen auf dem gleichen Chip verwendet werden. Der
Referenz-Pegel jeder Referenzzelle kann unabhängig gesetzt oder neuprogrammiert
werden. Zusätzlich
zu den Master-Referenzzellen sind Lokal-Referenzzellen vorgesehen, und
jedes Mal nach einer Lösch-Operation
werden die Referenz-Pegel in den Master-Referenzzellen in die entsprechenden
Sets von Lokal-Referenzzellen neukopiert.
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Im folgenden wird ein Referenzschema
mit einer Referenz beschrieben, welche die Variationen der elektrischen
Eigenschaften einer Array-Zelle verfolgt.
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Es wird eine programmierbare Referent
mit einer oder mehreren Referenzzellen beschrieben, wobei jede Referenzzelle
ein Floating-Gate aufweist, das in einer kontrollierten Umgebung
zum Setzen seiner Schwellwerts programmiert wird. Zum Lesen des
Zustands einer Array-Zelle wird eine identische Spannung Vcc an das Gate einer Array-Zelle und der Referenzzelle
angelegt. Zusätzlich
werden die Ausgänge
der Array-Zelle und der Referenzzelle unter den gleichen Vorspannungs-Bedingungen
gehalten. Während
des Lesens gibt das Referenzzellen-Drain ein Ausgangssignal aus,
das mit einem Array-Zellen-Ausgangssignal verglichen wird, um den Schwellwert
der Array-Zelle mit dem Schwellwert einer Referenz-Zelle zu vergleichen.
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Die beschriebene Anordnung enthält ferner eine
Schaltung zum Programmieren der Referenzzellen durch das Vorspannungs-Gate-Verfahren
zum Vorspannen im Zusammenhang mit einer unprogrammierten Zelle.
Die Referenzzellen werden – vorzugsweise
vom Hersteller – zum
Test-Zeitpunkt programmiert, um zu gewährleisten, dass Vcc und
die Temperatur innerhalb strikter Toleranzen bleiben, damit Variationen
beseitigt werden, wenn die Referenz-Schwellwerte durch das Vorspannungs-Gate-Verfahren
programmiert werden. Die Array-Zellen werden anschließend unter
Verwendung der Referenzzellen bei lockereren VCC- und Temperaturbedingungen
programmiert und gelesen.
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Während
des Lesen einer Array-Zelle werden die Referenzzellen und Array-Zellen unter den gleichen
Vorspannungs-Bedingungen gehalten als bei Verwendung eines Detektionsverhältnis- oder Vorspannungs-Gate-Verfahrens,
wodurch die Auswirkung von Prozess-Variationen auf die Referenz- und
Array-Zellen-Ausgangssignale
reduziert wird. Da Vcc als eine Lese-Spannung
identisch an das Gate einer Referenzzelle und einer Array-Zelle
angelegt wird, bleibt die Arbeits-Marge zwischen den Referenzzellen-
und Array-Zellen-Ausgangssignalen bei Veränderungen von VCC relativ konstant.
Um zu gewährleisten,
dass die Veränderungen
der Schwellwerte mit der Temperatur konstant bleiben, sind die Array-Zelle
und Referenzzellen ferner vorzugsweise als Kern-Zellen an der gleichen
IC-Schaltung vorgesehen.
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Die vorliegende Erfindung schafft
einen Speicher mit:
einer Array-Zelle mit einem Gate und einem
Floating-Gate, das eine elektrische Ladung speichert, um die Programmierung
eines Array-Schwellwerts zu ermöglichen;
n
Programm-Referenz-Zellen, die jeweils ein Gate und ein Floating-Gate
aufweisen, das eine elektrische Ladung speichert, um die Programmierung
eines Programm-Referenz-Schwellwerts zu ermöglichen;
n-1 Lese-Referenz-Zellen,
die jeweils ein Gate und ein Floating-Gate aufweisen, das eine elektrische
Ladung speichert, um die Programmierung eines Lese-Referenz-Schwellwerts
zu ermöglichen;
eine
Referenz-Programm-Verifizierungseinrichtung zum alternierenden Anlegen
von Programm- und Referenz-Verifizierungs-Spannungen an die Gates
der n Programm-Referenz-Zellen, um die n Programm-Referenz-Zellen
auf unterschiedliche n Programm-Referenz-Schwellwerte zu programmieren, und
zum alternierenden Anlegen der Programm- und Referenz-Verifizierungs-Spannungen
an die Gates der n-1 Lese-Referenz-Zellen, um den Lese-Referenz- Schwellwert für jede nachfolgende
Lese-Referenz-Zelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden der Programm-Referenz-Schwellwerte
zu programmieren;
einer Array-Programm-Verifizierungseinrichtung
zum alternierenden Anlegen von Programm- und Array-Verifizierungs-Spannungen
an das Gate der Array-Zelle,
bis der Array-Schwellwert derart programmiert ist, dass er dem Programm-Referenz-Schwellwert
einer gegebenen der n Programm-Referenz-Zellen gleich ist;
einem Selektor
zum Zuführen
einer Lese-Spannung an das Gate der Array-Zelle und die Gates der Lese-Referenz-Zellen,
um ein Array-Zellen-Ausgangssignal und ein Lese-Referenz-Zellen-Ausgangssignal von
jeder der Lese-Referenz-Zellen zu erhalten; und
einer Vergleichseinrichtung
zum Empfang des Array-Zellen-Ausgangssignals und der Lese-Referenz-Zellen-Ausgangssignale,
wobei die Vergleichseinrichtung ein Signal ausgibt, das die betreffende eine
der n Programm-Referenz-Zellen
angibt, die zum Programmieren der Array-Zelle verwendet wird.
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Mit der Erfindung wird ferner ein
Verfahren zum Programmieren von n Referenzzellen vorgeschlagen,
das folgende Schritte umfasst:
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- (a) Wählen
einer ersten der n Referenzzellen als gewählte Referenzzelle und eines
ersten von n Widerstandsverhältnissen
als gewähltes
Widerstandsverhältnis;
- (b) Verbinden des gewählten
Widerstandsverhältnisses
mit einem Gate einer Golden-Bit-Zelle;
- (c) Anlegen einer Programmspannung zum Erhöhen der Ladung, die an einem
Floating-Gate der gewählten
Referenzzelle gespeichert ist;
- (d) Anlegen einer Referenz-Verifizierungsspannung an das Gate
der gewählten
Referenzzelle und durch das gewählte
Widerstandsverhältnis
an das Gate des Golden Bit zum Erzeugen eines gewählten Referenzzellen-Ausgangssignal
und eines Golden-Bit-Zellen-Ausgangssignals;
- (e) Vergleichen des gewählten
Referenzzellen-Ausgangssignals und des Golden-Bit-Zellen-Ausgangssignals
und Rücken
auf Schritt (c), falls das gewählte Referenzzellen-Ausgangssignal
dem Golden-Bit-Zellen-Ausgangssignal nicht im wesentlichen gleich
ist;
- (f) Wählen
einer nächstfolgenden
Referenzzelle in den n Referenzzellen als gewählter Referenzzelle und eines
nächstfolgenden
Widerstandsverhältnisses
in den n Widerstandsverhältnissen
als gewähltes Widerstandsverhältnis, und
Rücken
auf Schritt (b), falls die n-te Referenzzelle in den n Referenzzellen nicht
zuvor gewählt
worden ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Einzelheiten der vorliegenden
Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert:
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1 zeigt
eine Schaltung zum Erzeugen einer Referenz für ein Speicher-Array mittels eines
Detektionsverhältnis-Verfahrens;
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2 zeigt
die Referenz-Pegel, die für
einen Speicher mit Einfach-Dichte, einen Speicher mit 3/2-Dichte
und einen Speicher mit Doppel-Dichte benötigt werden;
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3 zeigt
eine Schaltung zum Erzeugen einer Referenz für einen Speicher mittels eines
Vorspannungs-Gate-Verfahrens;
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4 zeigt
eine Array-Zelle zusammen mit programmierbaren Referenzzellen gemäß der vorliegenden
Erfindung, die zum Lesen der Array-Zelle verwendet wird;
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5 zeigt
ein Blockschaltbild einer Schaltung, die zum Programmieren einer
Array-Zelle sowie von Referenzzellen verwendet wird, die während des Programmierens
und Lesens der Array-Zelle benutzt werden;
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6 zeigt
eine Ausführungsform
der programmierten Referenz gemäß der vorliegenden
Erfindung, die für
ein 3/2-Dichte-Speicher-Array ausgebildet ist;
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7 zeigt
eine Schaltung für
die Referenzzellen und die Golden-Referenz des Referenz-Arrays gemäß 6;
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8 zeigt
eine Schaltung für
die Referenz-Zählschaltung
gemäß 6;
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9 zeigt
eine Schaltung für
die in 8 verwendeten
Schieberegister;
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10 zeigt
eine Schaltung für
die Datenpuffer-Referenzschaltung gemäß 6;
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11 zeigt
eine Schaltung für
die Detektions-Vorspannungs-Schaltung gemäß 6;
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12 zeigt
eine Schaltung für
die Referenz-Vorspannungs-Schaltung gemäß 6;
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13 zeigt
eine Schaltung für
die Referenz-Detektions-Schaltung gemäß 6;
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14 zeigt
eine Schaltung für
einen der Kaskoden-Vorverstärker,
die in der Schaltung gemäß 6 verwendet werden; und
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14 zeigt
eine Schaltung für
einen der Detektions-Verstärker,
die in der Schaltung gemäß 6 verwendet werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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4 zeigt
eine Array-Zelle 400 zusammen mit programmierbaren Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1)
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die zum Lesen der Array-Zelle 400 verwendet
werden. Die Array-Zelle 400 wird gelesen durch Zuführen einer
Wort-Adresse, die in der Wort-Wähl-Schaltung 404 dekodiert
wird, um dem Gate der Array-Zelle 400 eine Wähl-Spannung
VSEL zuzuführen. Die Wähl-Spannung wird identisch
an die Gates der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1) angelegt.
VSEL kann Vcc, VDD oder eine hochgefahrene Gate-Spannung sein,
wie beschrieben in dem U.S.-Patent Nr. 557102 mit dem Titel "Boosted
and Regulated Gate Power Supply With Reference Tracking for Multi-Density and
Low Voltage Supply Memories" von den Erfindern der vorliegenden
Anmeldung, eingereicht am 1. Dezember, 1993 (unser Zeichen: HRW/BEP/AMD939.
Der Ausgang der Array-Zelle 400 ist mit einem oder mehreren
Ausgängen
der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1) gemäß der vorliegenden
Erfindung an eine Vergleichsschaltung 406 angeschlossen.
Die Vergleichsschaltung 406 gibt ein Signal aus, das den
Zustand der Array-Zelle 400 anzeigt.
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Die Array-Zelle 400 ist
als ein Transistor mit einem Floating Gate gezeigt, der einen programmierbaren
Schwellwert hat, und die Array-Zelle 400 kann ein ROM-Transistor
mit einem festen Schwellwert sein. Die Array-Zelle 400 speichert
einen von n Schwellwerten, die Zustände, wie z. B. den Zustand 0
0, den Zustand 0 0,5 oder den Zustand 1 1, der 3/2-Dichte-Zelle
gemäß 2 angeben.
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Die Referenzzellen 402-1 bis
402-(n-1) weisen jeweils ein Floating Gate auf, das eine elektrische
Ladung speichert, die zum Setzen eines Referenz-Schwellwerts programmiert
werden kann. Es werden insgesamt n-1 Referenzzellen verwendet, die jeweils
auf einen nächstfolgenden
Schwellwert-Pegel programmiert werden, wie z. B. die Referenz-Zustände A und
B der 3/2-Dichte-Zelle
gemäß 2. Durch in ähnlicher
Weise erfolgendes Vorspannen der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1)
und der Array-Zelle 400 und Anlegen einer identischen Spannung
VSEL an ihre Gates können
die Schwellwerte der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1)
mit dem Schwellwert der Array-Zelle 400 verglichen werden.
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Die Vergleichsschaltung 406 vergleicht
die Schwellwerte, indem sie das Ausgangssignal der Array-Zelle 400 mit
den Ausgangssignalen der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1)
vergleicht, wenn die Wähl-Spannung
VSEL angelegt ist. Eine für die Vergleichsschaltung 406 typische
Schaltung ist gezeigt in dem U.S.-Patent Nr. 5,218,569 von Banks
mit dem Titel "Electrically Alternable Non-volatile Memon With N-Bits
Per Memory Cell" und dem U.S.-Patent Nr. 4,495,602 von Sheppard
mit dem Titel "Multi-bit Read Only Memory Circuit". Die Vergleichsschaltung 406 gibt
Vergleichsergebnisse als Digitalsignal aus, das die Anzahl von Bits
aufweist, welche anhand von Schwellwert-Zuständen, die in der Array-Zelle 400 speicherbar
sind, identifizierbar sind.
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5 zeigt
ein Blockschaltbild einer Schaltung, die zum Programmieren der Array-Zelle 400 ausgelegt
ist, sowie der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1) der vorliegenden
Erfindung, die zum Programmieren der Array-Zelle 400 verwendet
werden. Die Array-Zellen-Programm-Verifizierungsschaltung 504 ist
zum Programmieren der Array-Zelle 400 vorgesehen, während die
Referenzzellen-Programm-Verifizierungsschaltung zum Programmieren der
Referenzzellen vorgesehen ist. Die Referenzzellen 502-1 bis 502-(n-1)
haben programmierbare Schwellwerte, die jeweils auf einen der n
Zustände wie
den Zustand 0 0, den Zustand 0 0,5 oder den Zustand 1 1, wie in 2 für eine 3/2-Dichte-Zelle gezeigt, programmiert sind,
wobei die Zustände
Zwischen-Zu stände
wie die Zustände
A und B des Designs mit 3/2-Dichte sind, die durch die Referenzzellen 402-1 bis
402-(n-1) speicherbar sind.
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Die Array-Zellen-Programm-Verifizierungsschaltung 504 ist
mit dem Gate und dem Drain der Array-Zelle 400 verbunden,
um die Array-Zelle 400 zu programmieren. Die Array-Zellen-Programm-Verifizierungsschaltung 504 ist
ferner mit den Drains der Referenzzellen 402-1 bis 402-(n-1)
verbunden, um die Array- und Referenzzellen-Ausgangssignale miteinander
zu vergleichen und dadurch festzustellen, ob die Array-Zelle 400 korrekt
programmiert ist. Eine für
eine Array-Zellen-Programm-Verifizierungsschaltung 504 typische
Schaltung ist zusammen mit dem zum Programmieren einer Mehrfachdichte-Zelle
verwendeten Verfahren beschrieben in dem U.S.-Patent Nr. 5,218,569
von Bank, das bereits angeführt
wurde.
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Die Referenzzellen-Programm-Verifizierungsschaltung 506 ist
mit den Gates und Drains verbunden, um ein Programmieren der Referenzzellen 402-1 bis
402-(n-2) sowie der Referenzzellen 502-1 bis 502-n zu ermöglichen.
Bei der Referenzzellen-Programm-Verifizierungsschaltung 506 werden traditionelle
Verfahren zur Ausgabe von Programm- und Verifizierungs-Spannungen
verwendet, um das Programmieren der Referenzzellen durchführen zu können. Bei
der Referenzzellen-Programm-Verifizierungsschaltung 506 wird
ferner eine Schaltung zum Vorspannen jeder Referenzzelle in Bezug
auf eine unprogrammierte Zelle durch das Vorspannungs-Gate-Vertahren
verwendet, um das korrekte Programmieren zu verifizieren. Ferner
ist eine Schaltung zum sequenzartigen Durchlaufen jedes der Referenz-Bits
vorgesehen, um eine korrekte Bitleitung und Wortleitung einer derzeit
programmierten Referenzzelle zu aktivieren.
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Die Referenzzellen-Programm-Verifizierungsschaltung 506 wird
verwendet, um die Referenzen zur Test-Zeit zu programmieren, vorzugsweise seitens
des Herstellers, so dass Vcc und die Temperatur
innerhalb strikter Toleranzen bleiben, um bei Anwendung des Vorspannungs-Gate-Verfahrens
Variationen beim Einstellen der Referenz-Schwellwerte zu beseitigen.
Die Array-Zellen-Pro gramm-Verifizierungsschaltung 504 wird
zu einem späteren
Zeitpunkt verwendet, um die Array-Zelle 400 bei lockereren
Vcc- und Temperatur-Toleranzen zu programmieren.
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6 zeigt
eine Ausführungsform
der programmierten Referenz gemäß der vorliegenden
Erfindung, die für
ein 3/2-Dichte-Speicher-Array gemäß 2 konzipiert ist. 6 enthält Komponenten, welche die
Referenzzellen-Programm-Verifizierungsschaltung 506 gemäß 5 bilden, zusammen mit einem
Referenz-Array 600, das zu programmierende Referenzzellen
aufweist. Zur Reduzierung des Ausmaßes und der Komplexität der Schaltung,
die zum Programmieren der Referenzzellen erforderlich ist, ist die
Schaltung gemäß 6 derart ausgelegt, dass
sie beim Programmieren der Referenzzellen jeweils eine Zelle auf
einmal programmiert.
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Die Schaltung gemäß 6 enthält eine Programm-Verifizierungs-Signal-Schaltung 602,
die auf den Empfang eines PRREF-Signals hin, das angibt, dass Referenzen
zu programmieren sind, alternierend Programm- und Verifizierungssignale
erzeugt, um eine einzelne Referenzzelle zu programmieren. Eine Programmspannung,
die während
des Programms an das Drain einer Referenzzelle angelegt wird, wird
als Signal VPROG ausgegeben. Ein Signal VPX gibt alternierend eine
Programmspannung und eine Verifizierungsspannung an das Gate einer
Referenzzelle aus, um die Referenzzelle zu programmieren. VPX führt während des
Lesens oder Verifizierens des Programmierens von Array-Zellen eine
Lese-Spannung. Während
des Verifizierens wird ein Signal VERFY aktiviert. Während des
Programmierens wird ein Signal PGM aktiviert. Es kann eine traditionelle
Schaltung zum Programmieren einer einzelnen Floating-Gate-Speicherzelle
verwendet werden, um die Programm-Verifizierungs-Signal-Schaltung 602 zu bilden.
Eine derartige traditionelle Schaltung ist allgemein beschrieben
in dem bereits erläuterten
U.S.-Patent Nr. 5,218,569 von Bank.
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Zum sequenzweisen Durchlaufen sämtlicher Referenzzellen
und zum Leiten der Programm- und Verifizierungsspannungen zu einer
gewählten
Zelle ist eine Steuer-Logik vorgesehen, um eine korrekte Bitleitung
und Referenz-Wortleitung zu aktivieren. Die Steuer-Logik besteht
aus einer Referenz-Zählschaltung 604 zusammen
mit einer gemischten Logik. Die Referenz-Zählschaltung 604 beginnt
das Sequenzieren bei Empfang des PREF-Signals und gibt ein Spalten-Signal
(COL0–COL3)
und ein Reihen-Signal (ROW0–ROW5)
aus, um anzuzeigen, welche Referenzzelle Programm- und Verifizierungsspannungen
empfangen soll. Die Referenz-Zählschaltung 604 sequenziert
auf ein nächstfolgendes
Referenzzellen-Bit, wenn ein Signal RDS0–RD53 und VERIFY ausgegeben
werden, womit angegeben wird, dass die vorherige Zelle korrekt programmiert
worden ist.
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Die Daten-Puffer-Referenz 606 und
die Detektions-Vorspannungs-Schaltung 608 dekodieren die
von der Referenz-Zählschaltung 604 ausgegebenen
Spalten- und Reihen-Signale, um die Programm- und Verifizierungsspannungen
an eine gewählte
Referenzzelle auszugeben. Die Daten-Puffer-Referenz 606 dekodiert
bei Empfang von PRREF und PGM das Spalten-Signal (CLO0–COL3),
um das Programm-Spannungs-Signal VPROG auf einer der Referenz-Bitleitungen
(REFBLO-REFBL3) zu den Drains einer Spalte von Referenzzellen in
dem Referenz-Array 600 zu leiten. Die Detektions-Vorspannungs-Schaltung 608 dekodiert
bei Empfang von PRREF das Spalten-Signal (ROW0–ROW3), um das Programm- und
Verifizierungsspannungs-Signal VPX auf einer der Referenz-Wortleitungen (REFWL0–REFWL3)
zu den Gates. einer Spalte von Referenzzellen in dem Referenz-Array 600 zu
leiten. Die Detektions-Vorspannungs-Schaltung 608 empfängt ferner
ein Lese-Signal zum Zuführen
von VPX zu sämtlichen
Wortleitungen während
des Lesens oder Verifizierens einer Array-Zelle. PGM wird empfangen,
um die Detektions-Vorspannungs-Schaltung 608 während des
Programmierens einer Array-Zelle zu deaktivieren.
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Ein Bit in dem Referenz-Array 600 ist
als Referenz zum Programmieren der Referenz-Bits vorgesehen. Dieses
Bit wird als Golden Reference bezeichnet. Zum Vorspannen des Gates
der Golden Reference durch das Vorspannungs-Gate-Verfahren kann eines von mehreren
Widerstandsverhältnissen, die
von der Referenz-Vorspannungs-Schaltung 610 erzeugt werden,
auf einer Master- Wortleitung (MSTRWL)
an das Gate der Golden Reference angelegt werden. Dieses bestimmte
Widerstandsverhältnis
der Referenz-Vorspannungs-Schaltung 610 wird durch das
aus der Referenz-Zähl-Schaltung 604 empfangene
Spalten-Signal (COL0–COL3)
gesteuert.
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Um zu verifizieren, ob ein Referenzsignal korrekt
programmiert worden ist, enthält
die Programm-Referenz eine Referenz-Detektionsschaltung 612,
Kaskoden-Vorverstärker 614 und
Detektionsverstärker 616.
Wenn VERIFY und PRREF aktiviert sind, dekodiert die Referenz-Detektionsschaltung 612 das
Spalten-Signal (COL0–COL3),
um ein Aktivierungssignal (REFSEN0–REFSEN4) auszugeben, mit dem
die korrekten Kaskoden-Vorverstärker
der Schaltung 614 und die Detektionsverstärker der Schaltung 616 aktiviert
werden. Der aktivierte Kaskoden-Vorverstärker der Schaltung 614 ist
derart angeordnet, dass er einen Strom von der Bitleitung (REFBLO-REFBL3)
der derzeit programmierten Referenzzelle empfängt, um eine Aktiviert-Referenzzellen-Ausgangsspannung
(SAREF0–SAREF3)
auszugeben. Ein zusätzlicher
Kaskoden-Vorverstärker
der Schaltung 614 ist derart angeordnet, dass er einen Strom
von der Bitleitung (GOLBL) der Golden Reference empfängt, um
eine Golden-Reference-Ausgangsspannung
(SARE4) zu erzeugen, wenn ein Aktivierungssignal (REFSEN0–REFSEN4)
empfangen wird. Der aktivierte Detektionsverstärker der Schaltung 616 vergleicht
die Aktiviert-Referenzzellen-Ausgangsspannung (SAREFO–SAREF3)
mit der Golden-Reference-Ausgangsspannung (SARE4) und gibt ein Signal
(RDSO0–RDSO3)
aus, das angibt, ob die Aktiviert-Referenzzellen-Ausgangsspannung
und die Golden-Reference-Zellen-Ausgangsspannung im wesentlichen
gleich sind.
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Eine detaillierte Schaltung für die Komponenten
gemäß 6 ist in den nachfolgenden
Figuren gezeigt, die im folgenden beschrieben werden.
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Referenz-Array 600
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7 zeigt
eine Schaltungsanordnung für die
Referenzzellen und die Golden Reference des Referenz-Arrays gemäß 6. Es sind Wortleitungsverbindungen
(REFWL0–REFWL5)
zu den Gates der Referenzzellen vorgesehen, und Bitleitungsverbindungen
(REFBL0–REFBL3)
sind zu den Drains der Referenzzellen vorgesehen. Die Referenzzellen
haben Floating-Gates, die auf einen vorbestimmten Schwellwert programmiert
werden können.
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Die Schaltung gemäß 6 enthält insgesamt vierundzwanzig
Referenzzellen, wie für
ein 2/3-Dichte-Design mit einem Acht-Bit-Ausgang erforderlich ist,
Wie aus den 2/3-Dichte-Design-Werten in 2 ersichtlich ist, sind vier Referenzzellen
erforderlich, um vier Referenzzellen-Bitleitungs-Ausgangssignale
an eine Array-Zelle auszugeben. Zwei Referenzzellen liefern die
Referenz-Zustände
A und B, die während
des Lesens benötigt
werden, um einen Array-Zellen-Schwellwert-Zustand
zu bestimmen. Zwei zusätzliche
Referenzzellen liefern die Werte für den Zustand 0 0 und den Zustand
0 0,5, die zum Verifizieren der korrekten Programmierung einer Array-Zelle
benötigt
werden, wobei der Zustand 1 1 ein unprogrammierter Zustand ist.
Sechs Sets der vier Referenzzellen sind erforderlich, um sechs verschiedene
Sets von Vier-Bit-Leitungs-Ausgangssignalen
an sechs verschiedene Array-Zellen auszugeben, damit ein Acht-Bit-Ausgangssignal
erzeugt werden kann. Bei einem 3/2-Dichte-Design werden sechs Array-Zellen
verwendet, um ein Acht-Bit-Ausgangssignal zu erzeugen, da bei jeder
Array-Zelle, die einen von drei möglichen Zuständen speichert, statt
von zwei wie bei einem Einzel-Dichte-Design, nur sechs Zellen benötigt werden,
um die möglichen Werte
zu speichern, die zum Repräsentieren
von acht Bits erforderlich sind.
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Die Schaltung gemäß 7 enthält ferner die Golden-Reference-Zelle
mit einer Wortleitungsverbindung (MSTRWL) und einer Bitleitungsverbindung
(GOLBL). Das Golden Bit weist ein UV-gelöschtes Floating Gate auf, das
unprogrammiert bleibt. Die Referenzzellen gemäß 7 sind vorzugsweise als Kern-Zellen in
der gleichen IC-Schaltung angeordnet wie Array-Zellen, weiche die
Referenzzellen für
das Programmieren und Lesen verwenden, so dass bei Temperatur- und
Prozessvariationen die Variationen zwischen den Referenzzellen und
den Array-Zellen im wesentlichen gleichförmig bleiben.
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Referenz-Zähl-Schaltung 604
-
8 zeigt
eine für
die Referenz-Zähl-Schaltung 604 gemäß 6 vorgsehene Schaltungsanordnung.
Zur Schaffung eines Zählers enthält die Schaltung
gemäß 8 mehrere Schieberegister 801–806.
Zum Synchronisieren des Zählens
wird das VERIFY-Signal dem CLK-Eingang der Schiebevorrichtung 801
und durch einen Invertieren 810 dem CLKB-Eingang der Schiebevorrichtung 801 zugeführt. Die
Signale RDSO0–RDS03
werden seitens des NOR-Gates 812 und des Invertierers 814 empfangen
und einem OR-Vorgang unterzogen, um das DATA-Eingangssignal der
Schiebevorrichtung zu bilden. Wenn ein Bit zum Programmieren verifiziert wird,
wird eines der Signale RDSO0–RDSO3
aktiviert, so dass an der Abfallsflanke von VERIFY, Q und QB der
Schiebevorrichtung 801 ihre Zustände ändern.
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Die Q- und QB-Ausgänge der
Schiebevorrichtung 801 sind mit den CLKB- bzw. CLK-Eingängen der
Schiebevorrichtung 802 verbunden. Ferner sind die Q- und
QB-Ausgangssignale der Schiebevorrichtungen 802 und 803 mit
jeweiligen CLK- und CLKB-Eingängen
der Schiebevorrichtungen 803 und 804 verbunden,
während
die QB-Ausgangssignale der Schiebevorrichtungen 802, 803 und 804 zu
ihren jeweiligen DATA-Eingängen
zurückgeführt werden. Die
Q- und QB-Ausgänge der
Schiebevorrichtungen 802, 803 und 804 bilden
Ausgangssignale Q0, QBO, Q1, Q10, Q2 bzw. Q20. Die Ausgangssignale
Q1 und Q2 sind mit einem HAND-Gate 816 zu dem CLK-Eingang
der Schiebevorrichtung 805 verbunden, während das Ausgangssignal des
NAND-Gates 816 durch den Invertierer 818 mit dem
CLKB-Eingang der Schiebevorrichtung 805 verbunden ist.
Die Ausgangssignale Q und QB der Schiebevorrichtung 805 sind
mit den CLK- und
CLKB-Eingängen
der Schiebevorrichtung 806 verbunden, während die Ausgangssignale QB
der Schiebevorrichtungen 805 und 806 zu ihren
jeweili gen DATA-Eingängen
rückgeführt werden.
Die Ausgangssignale Q und QB der Schiebevorrichtungen 804 und 805 bilden
Ausgangssignale Q3, QB3, Q4 bzw. QB4.
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Zur Erzeugung der Ausgangssignale ROW0–ROE5 und
COL0–COL3
ist eine Logik-Schaltung vorgesehen, die mit den Ausgängen Q1–Q4 und QB1–QB4 der
Schiebevorrichtungen 802-806 verbunden ist. Die Logik-Schaltung 820 ist
wie gezeigt mit mehreren Kombinationen der Ausgänge Q0–Q2 und QB0–QB2 verbunden, um sequenzartig
die Reihen-Bits (ROW0–ROW5)
zu durchlaufen, während die
derzeit bearbeitete Spalte (COL0–COL3) unter Steuerung durch
Kombinationen der Ausgänge
Q3, QB3, Q4 und QB4, die mit der Logik 822 verbunden sind,
aktualisiert werden.
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Zum Rücksetzen der Schieberegister
beim Eintritt in den Programm-Referenz-Modus sind die Schieberegister 801, 805 und 806 mit
Reset-Elementen versehen, die derart geschaltet sind, dass sie das Komplement
des PRREF-Signals durch den Invertierer 810 empfangen.
Ferner empfangen beim Eintrit finden Programm-Referenz-Modus die
Schieberegister 802-804 das Komplement des PRREF-Signals durch
das NAND-Gate 824. Der Ausgang des NAND-Gates 816 ist
ferner durch das NAND-Gate 824 derart geschaltet, dass
die Schieberegister 802-804 rückgesetzt werden, wenn die
derzeit bearbeitete Spalte aktualisiert wird.
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9 zeigt
die Schaltung für
die Schieberegister 801-806 gemäß B.
Das Schieberegister gemäß 9 enthält zwei Latch-Schaltungen 902 und 904.
Ein Transistor 906 weist eine Strompfad auf, der ein DATA-Eingangssignal
mit dem Eingang des Latch 902 verbindet. Der Transistor 906 weist
ein Gate auf, das mit dem CLK-Eingang verbunden ist. Der Eingang
des Latch 902 ist ferner durch den Transistor 908,
der ein mit einem RESET-Eingang verbundenes Gate aufweist, mit der
Masse verbunden. Ein Transistor 910 weist einen Strompfad
auf, der den Ausgang des Latch 902 mit dem Eingang des Latch 904 verbindet,
entsprechend der Steuerung durch einen CLKB-Eingang, der mit seinem
Gate verbunden ist. Der Eingang des Latch 904 ist ferner durch
den Transistor
912 gemäß Steuerung
durch den RESET-Eingang mit Vcc verbunden.
Das Ausgangssignal des Latch 904 bildet das Q-Ausgangssignale
der Schiebevorrichtung, während
der QB-Ausgang von dem Ausgang des Latch 904 durch einen Invertierer 914 ausgegeben
wird.
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Daten-Puffer-Referenzschaltung
606
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10 zeigt
eine für
die Daten-Puffer-Referenzschaltung 606 gemäß 6 vorgesehene Schaltungsanordnung.
Die Schaltung gemäß 10 empfängt das PRREF-Signal, wenn
ein Eintritt in den Programm-Referenz-Modus erfolgt, das PGM-Signal von
der Programm-Verifizierungs-Schaltung 602 gibt an, dass
ein Programmierungssignal zugeführt
wird, und die Signale COL0–COL3
werden aus der Referenz-Zähl-Schaltung 604 ausgegeben,
wie in 6 gezeigt. Die
PRREF- und PGM-Signale werden zusammen mit jedem der COL0–COL3-Signale an die Eingänge der
jeweiligen NAND-Gates 1001–1004 gelegt, um einen
der Puffer 1011–1014 zu
aktivieren, wenn die PRREF-, PGM- und ein jeweiliger COLO-COL3-Eingönge aktiviert
sind. Die Puffer 1011–1014 empfangen
des Hochspannungs-VPROG-Signal aus der Programm-Verifizierungs-Signal-Schaltung 602 gemäß 6 und geben VPROG auf eine
jeweilige Referenz-Zellen-Bitleitung
(REFBLO-REFBL3), wenn ihr jeweiliger Puffer aktiviert ist. Wenn
VPROG nicht angelegt ist, liegt an den REFBL0-REFBL3-Ausgängen eine
hohe Impedanz vor.
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Die Puffer 1011–1014 weisen
eine identische Schaltung auf, so dass nur die Schaltung des Puffers 1011 beschrieben
wird. Der Puffer 1011 empfängt ein Wähl-Eingangssignal von dem Ausgang
des NAND-Gates 1001 an dem Gate des p-Kanal-Transistors 1022,
der einen Strompfad aufweist, welcher VPROG mit REFBLI verbindet.
Somit liefert, wenn der Puffer nicht gewählt ist, der Transistor 1022 ein Hochimpedanz-Ausgangssignal
auf der Leitung REFBLI. Ein n-Kanal-Transistor 1024 ist
zwischen das Gate des Transistors 1022 und den Ausgang
des NAND-Gates 1001 geschaltet, wobei sein Gate mit VPROG
verbunden ist, um einen Schutz zu erzeugen, falls VPROG unter Vcc abfallen sollte. Da VPROG einen Wert hat,
der signifikant höher
ist als Vcc, um ein Feedback von VPROG zu
verhindern, ist ein n-Kanal-Transistor 1026 zwischen das
Gate des Transistors 1022 und den Ausgang des NAND-Gates 1001 geschaltet,
dessen Gate mit Vcc verbunden ist. Ein weiterer
p-Kanal-Transistor 1028 verbindet VPROG mit dem Eingang des Transistors 1022,
um zu gewährleisten,
dass der Transistor 1022 im Off-Zustand verbleibt, wenn
der Puffer abgewählt wird.
Der Transistor 1028 hat ein Gate, das durch einen Invertieren 1030 gesteuert
wird, wobei der Invertierer 1030 einen Eingang hat, der
mit dem Eingang des Transistors 1022 und der von VPROG
gelieferten Energie verbunden ist. Gemäß 10 und den nachfolgenden Zeichnungen
zeigt eine abgewinkelte Linie von dem Drain zu der Source eines
Transistors, wie z. B. an dem Transistor 1022, einen p-Kanal-Transistor
an, während
das Nichtvorhandensein einer Linie einen n-Kanal-Transistor anzeigt.
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Detektions-Vorspannungs-Schaltung
608
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11 zeigt
eine für
die Detektions-Vorspannungs-Schaltung 608 vorgesehene Schaltungsanordnung.
Die Schaltung gemäß 11 empfängt das PREF-Signal, wenn der
Eintritt in den Programm-Referenz-Modus erfolgt, und die ROW0–ROW5-Signale,
die von der Referenz-Zähl-Schaltung 604 gemäß 6 ausgegeben werden. Das
PRREF-Signal ist zusammen mit sämtlichen
ROW0-ROW5-Signalen
mit Eingängen
der jeweiligen NAND-Gates 1101–1106 verbunden, um
einen der Puffer 1111–1116 zu
aktivieren, wenn das PRREF-Signal und ein jeweiliges ROW0–ROW5-Eingangssignal
aktiviert werden. Die Puffer 1111-1116 empfangen alternierend
die Programm- und Verifizierungsspannungen über VPX aus der Programm-Verifizierungs-Signal-Schaltung 602 gemäß 6 und verbinden VPX mit
einer jeweiligen Referenzellen-Wortleitung (REFWL0-REFWL5), wenn
ihr jeweiliger Puffer aktiviert ist. Ein nicht gewählte Wortleitung
ist typischerweise geerdet.
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Die Schaltung gemäß 5 empfängt ferner ein READ-Signal,
wenn ein Eintritt in einen Lese- oder Verifizierungs-Modus erfolgt,
um einen Zustand einer Array-Zelle zu bestimmen. Das PGM-Signal wird
auch durch den Invertieren 1108 empfangen, womit angezeigt
ist, dass das VPX-Signal nicht zum Programmieren oder Löschen einer
Array-Zelle angelegt wird. Das PRREF-Signal wird ferner durch den Invertieren 1108 empfangen,
um anzuzeigen, dass kein Verifizieren einer Referenzzelle erfolgt.
Das READ-Signal und die Ausgangssignale der Invertieren 1108 und 1109 werden
an den Eingang des NAND-Gates 1110 angelegt. Während des
Lesens einer Array-Zelle empfangen die Puffer 1111-1116 eine
Lese- oder Verifizierungsspannung über VPX und geben das VPX-Signal
an sämtliche
Referenzellen-Wortleitungen (REFWL0–REFWL5) aus.
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Die Puffer 1111–1116 weisen
eine identische Schaltung auf, so dass im folgenden nur die Schaltung
des Puffers 1111 beschrieben wird. Der Puffer 1111 empfängt ein
Wähl-Eingangssignal
von dem Ausgang der NAND-Gates 1101 und 1110 an
den Eingängen
des NAND-Gates 1118. Das Ausgangssignal des NAND-Gates 1118 wird
durch den Invertieren 1120 dem Eingang eines Invertierers
zugeführt, der
durch die Transistoren 1122 und 1124 gebildet
ist. Das Ausgangssignal des Invertierers 112,1124 bildet das
REFWL0-Signal. Der Pullup-Transistor 11222 verbindet das
VPX-Signal mit dem REFWL0-Ausgang, wenn der Ausgangs-Invertieren 1120 low
ist. Der Pull-down-Transistor 1124 verbinden das REFWL0-Ausgangssignal
mit Masse, wenn der Ausgang des Invertierers high ist. Ein Transistor 1126 hat einen
Strompfad, der zwischen VPX und den Eingang des Invertierers 1122,1124 geschaltet
ist, und ein Gate, das mit dem REFWL0-Ausgang verbunden ist, um
zu gewährleisten,
dass der Transistor 1122 sich im, Off-Zustand befindet,
wenn der Puffer 1111 abgewählt ist. Da VPX während des
Programmierens einen signifikant höheren Wert hat als Vcc, ist zwecks Verhinderung eines Feedback
ein n-Kanal-Transistor 1128 zwischen den Eingang des Invertierers 1122,1124 und
den Ausgang des Invertierers 1120 geschaltet und hat ein
mit Vcc verbundenes Gate.
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Referenz-Vorspannungs-Schaltun4 610
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12 zeigt
eine für
die Referenz-Vorspannungs-Schaltung 610 vorgesehene Schaltungsanordnung.
Die Schaltung gemäß 12 empfängt de COL0–COL3-Signale, die von der Referenz-Zähl-Schaltung 604 gemäß 6 ausgegeben werden. Die
CLO0–COL3-Signale
werden durch die Invertieren 1211-1214 an die p-Kanal-Transistoren 1201–12054 angelegt,
um ein Widerstandsverhältnis mit
dem Gate der Golden Reference MSTRWL entsprechend der Wahl durch
die COL0–COL3-Signale zu
verbinden. Die Widerstandsverhältnisse
werden gebildet, indem die Strompfade der Transistoren 1201-1204 jeweils
zwischen aufeinanderfolgende der Widerstände 1221–1225 und
MSTRWL geschaltet werden.
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Wie bereits erläutert, ermöglicht die Schaltung gemäß 12, unter Verwendung des
Vorspannungs-Gate-Verfahrens die Referenzzellen als korrekt programmiert
zu verifizieren. Bei dem Vorspannungs-Gate-Verfahren wird ein Widerstandsverhältnis mit
dem Gate der Golden Reference verbunden und das Ausgangssignal der
Golden Reference mit einem Ausgangssignal einer derzeit programmierten Referenzzelle
verglichen, um festzustellen, ob das Floating Gate der Referenzzelle
auf einen korrekten Schwellwert-Pegel geladen ist. Bei diesem Verfahren wird
die Tatsache genutzt, dass das Golden Bit entsprechend der MOS-Transistor-Sättigungsgleichung ID = K(VGS – Vt)2 gesättigt wird,
so dass durch Reduzieren der Gate-Spannung VGS um
einen festen Betrag mittels eines Widerstandsverhältnisses
der gleiche Strom erzeugt wird wie durch eine Referenzzelle, die
auf einen gewünschten
Schwellwert Vt programmiert worden ist.
-
Falls beispielsweise bei Verwendung
des Vorspannungs-Gate-Verfahrens ein 0,55 V-Differential. zwischen
den Schwellwerten erforderlich ist, um zwischen dem maximalen Bereich
programmierbarer Schwellwert-Spannungen von 4,0 V bis 1,8 V zu bleiben,
werden vier Referenz-Schwellwerte mit einem 3/2-Dichte-Array gemäß 2 bei 3,45 V, 2,90 V, 2,35
V und 1,80V programmiert. Zum Programmieren einer ersten Referenz
auf einen Pegel von 3,45 V wird ein Wi derstandsverhältnis gewählt, mit
dem das Gate der Golden Reference bei Vcc-0,55 V programmiert
wird. Verschiedene Widerstandsverhältnisse werden im wesentlichen
derart gewählt,
dass das Gate der Golden Reference zum Programmieren der übrigen Referenzzellen
programmiert wird. Anzumerken ist, wie bereits erläutert, dass,
da bei dem Vorspannungs-Gate-Verfahren, wenn Vcc variiert
wird, die programmierten Schwellwerte relativ zueinander variieren,
das Programmieren vorzugsweise zum Test-Zeitpunkt vom Hersteller
durchgeführt
wird, um Vcc innerhalb enger Toleranzen
zu halten. In ähnlicher Weise
wird, um zu gewährleisten,
dass die Schwellwerte relativ zueinander konstant bleiben, durch
den Hersteller die Temperatur innerhalb enger Toleranzen gesteuert.
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Referenz-Detektions-Schaltung
612
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13 zeigt
eine für
die Referenz-Detektions-Schaltung 612 gemäß 6 vorgesehene Schaltung.
Die Schaltung gemäß 12 gibt ein AktivierungssignaI
(REFSEN0–REFSEN4)
aus, um die Kaskoden-Vorverstärker
der Schaltung 614 und einen Detektionsverstärker der
Schaltung 616 zu aktivieren, um zu verifizieren, ob die
derzeit gewählte Referenz
korrekt programmiert ist. Das Signal REFSEN0–REFSEN4 wird ausgegeben, wenn
VERFIY angelegt ist und das PRREF-Signal empfangen wird. Um Energie
zu sparen, wird das Spalten-Signal (COL0–COL3) aus der Referenz-Zähl-Schaltung 604 verwendet,
um nur die erforderlichen REFSEN0–REFSEN4-Ausgangssignale für das Aktivieren
des Kaskoden-Vorverstärker
und die erforderlichen Detektionsverstärker zu wählen, um zu verifizieren, ob
die gewählte
Referenzzelle korrekt programmiert ist.
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Die Schaltung gemäß 12 empfängt die VERIFY- und PRREF-Signale
an den Eingängen
des NAND-Gates 1302. Der Ausgang des NAND-Gates 1302 ist
mit den Eingängen
der NOR-Gates 1311–1314 zusammen
mit jeweiligen der COL0-COL1-Signale
verbunden, die durch die Invertierer 1321–1324 zugeführt werden.
Die Ausgangssignale der NOR-Gates 1311–1314 bilden die REFSEN0- REFSEN3-Ausgangssignale.
Die Ausgangssignale der NOR-Gates 1311–1314 werden ferner
durch das NOR-Gate 1326 und den Invertieren 1328 einem
ODER-Vorgang unterzogen, um ein REFSEN4-Signal zu erzeugen, das
vorgesehen ist, um den mit der Golden Reference verbundenen Kaskoden-Vorverstärker zu
aktivieren, wenn eines der REFSEN0–REFSEN3-Signale aktiviert
wird.
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Kaskoden-Vorverstärker 614
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14 zeigt
eine Schaltungsanordnung für einen
der Kaskoden-Vorverstärker 614,
die innerhalb der Kaskode-Vorverstärker 614 gemäß 6 verwendet werden. Die
Kaskode-Vorverstärker 614 gemäß 6 enthalten fünf Kaskode-Vorverstärker, wie 14 zeigt. Vier Kaskode-Vorverstärker sind vorgesehen,
um jedes Bitleitungs-Ausgangssignal REFBL0–REFBL3 zu empfangen, und ein
zusätzlicher
Kaskode-Vorverstärker
empfängt
das GOBL-Ausgangssignal, Die Kaskoden-Vorverstärker konvertieren während des
Verifizierungsvorgangs einen Strom aus dem empfangenen Bitleitung
in eine Ausgangsspannung SAREF1–SAREF4.
Jeder Kaskoden-Vorverstärker
empfängt
ein jeweiliges Aktivierungssignal REFSEN0–REFSEN4 aus der Referenz-Detektionschaltung 612,
um den Verifizierungsvorgang zu aktivieren, wie bereits beschrieben.
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Wie gezeigt empfängt die Schaltung gemäß 14 ein REFBLi-Signal, das
repräsentativ
für ein bestimmtes
Bitleitungs-Signal (REFBL0–REFBL3) ist,
und ein REFSENi-Signal, das repräsentativ
für ein
REFSEN0–REFSEN4-Aktivierungssignal
ist. Das Ausgangssignal, SAREFi, ist repräsentativ für einen bestimmten SAREF0–SAREF4-Ausgang.
Der Kaskoden-Verstärker
ist in der Schaltung gemäß 14 durch einen Kaskoden-Transistor 1402 vorgesehen, der
einen mit dem SAREFi-Ausgang verbundenen Drain hat.
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Der Vorverstärker wird aktiviert durch das Komplement
von REFSENi, das durch den Invertieren 1408 an das Gate
eines Aktivierungs-Transistors 1404 ausgegeben wird. Der
Aktivierungs-Transistor 1404 ist zwischen Vcc und
dem SAREFi-Ausgang in Serie mit einem n-Kanal-Pegel-Schiebetransistor 1418 und
einem p-Kanal-Ladetransistor 1406 verbunden. Zum Erzeugen
der Vorspannung für
die Kaskode 1402 wird das Komplement von REFSENi ferner
durch den Invertieren 1408 dem Gate eines Schalttransistors 1410 zugeführt. Der
Transistor 1410 zwischen Vcc und
dem Gate der Kaskode 1402 in Serie mit einem Feedback-Ladetransistor 1430 verbunden.
Zum Deaktivieren des Vorverstärkers
ist ein n-Kanal-Schalttransistor 1412 mit einem Gate versehen, das
mit dem Ausgang des Invertierers 1408 verbunden ist, um
das Gate der Kaskode 1402 mit der Masse zu verbinden, wenn
das Komplement von REF-SENi
nicht angelegt ist.
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Das REFBLi-Signal wird durch einen
Transistor 1414 an die Source der Kaskode 1402 angelegt,
um an dem SAREFi-Ausgang verstärkt
zu werden. Das Gate des Transistors 1414 wird durch REFSENi
aktiviert, wenn der Vorverstärker
aktiviert wird. Eine weitere Vorspannung für die Kaskode 1402 wird erzeugt
durch Feedback von der Source der Kaskode 1402 durch den
Transistor 1416. Der Transistor 1416 ist an einem
Gate mit der Source des Transistors 1402 verbunden, an
einem Drain mit dem Gate des Transistors 1402 verbunden
und an einer Source mit der Masse verbunden.
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Detektionsverstärker 616
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15 zeigt
die Schaltungsanordnung für einen
der Detektionsverstärker,
die innerhalb der Detektionsverstärker 616 gemäß 6 verwendet werden. Der
Detektionsverstärker 616 gemäß 6 enthält vier Detektionsverstärker, wie 15 zeigt. Die vier Detektionsverstärker sind
vorgesehen, um eine Aktiviert-Referenzzellen-Ausgangsspannung (SAREF0–SAREF3)
mit der Golden-Reference-Ausgangsspannung
(SAREF4) zu vergleichen. Die Ausgangssignale des Detektionsverstärkers (RDSO0–RDSO3)
zeigen an, ob eine derzeit programmierte Zelle voll programmiert
worden ist.
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Wie gezeigt empfängt die Schaltung gemäß 15 ein SAREFi-Signal, das
repräsentativ
für ein bestimmtes
Kaskoden-Vorverstärker-Ausgangssignal
(SAREF0–SAREF3)
aus einer gewählten
Referenzzelle ist, und ein SAREF4–Signal aus dem Kaskoden-Vorverstärker, der
mit der Golden Reference verbunden ist. Die Schaltung gemäß 15 empfängt ferner ein REFSENi-Signal,
das für
ein REFSEN0–REFSEN3-Aktivierungssignal
ist, und gibt ein RDSOi-Signal aus, das repräsentativ für das bestimmte RDSO1–RDSO3-Ausgangssignal
ist.
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Bei dem Detektionsverstärker gemäß 15 handelt es sich um einen
Differentialverstärker 1500,
der durch das REFSENi-Signal aktiviert wird. Der Detektionsverstärker vergleicht
die SAREFi- und SAREFGB-Signale und gibt das RDSOi-Sigmal aus, wenn
der Wert von SAREFi denjenigen vopn SAREF4 übersteigt.
-
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von
Einzelheiten beschrieben wurde, hatte dies lediglich den Zweck,
Durchschnittsfachleuten die Erstellung und Verwendung der Erfindung
zu vermitteln. Es fallen zahlreiche Modifikationen unter den Umfang
der Erfindung, der durch die folgenden Ansprüche definiert ist.