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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotationspumpe und insbesondere
auf eine elektrisch angetriebene Rotationspumpe. Die vorliegende
Erfindung ist als Pumpe für
eine Fahrzeug-Servolenkung, aber nicht ausschließlich hierfür, geeignet.
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Pumpen,
die beim Kraft-unterstützten
Lenken von Fahrzeugen verwendet werden, werden üblicherweise mechanisch direkt
von dem Motor angetrieben. In letzter Zeit jedoch wurde begonnen,
mit Elektromotoren angetriebene Pumpen in Kraftfahrzeugen zu verwenden,
da diese Motorenergie und Brennstoff einsparen und leichter im Motorraum
eingepackt werden können.
Konventionell sind diese Motoren vom Gleichstrom-Bürstentyp
und müssen kraftvoll
genug sein, um die Anforderungen für hohe Energie bei geringen
Fahrzeuggeschwindigkeiten und beim Parken zu erfüllen. Diese Hochenergie-Anforderungen, beispielsweise
bis zu 1 Kilowatt, sind nur bei etwa 5% der Betriebszeit des Motors
erforderlich und kurzlebig, so dass nicht erwartet wird, dass diese
Anforderungen beispielsweise mehr als 10 Sekunden andauern. Signifikant
geringere Energien, beispielsweise 30 bis 100 Watt, sind bei etwa
95% der Betriebszeit erforderlich. Bürstenlose Gleichstrommotoren
schaffen eine bessere Regelung und können automatisch und anders
als konventionelle Motoren mit Bürsten
einen eintretenden Stromandrang begrenzen. Zusätzlich weisen Bürsten eine
geringe Leistung bei sehr hoher Energie auf und werden eventuell
verschleißen.
Daher ist es anders als bei Bürsten-Motoren
möglich,
einen bürstenlosen
für kurze
Perioden bei einer gegebenen Motorgröße zu überlasten. Konventionelle Bürsten und
bürstenlose Motoren
bestehen aus einem sich drehenden, inneren gewickelten Stator und
stationären äußeren Magneten.
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Die
zum Antrieb von Servolenkungs-Pumpen verwendeten Motoren werden üblicherweise nahe
der Pumpe montiert und erfordern eine getrennte Anordnung und getrenntes
Testen. Darüber
hinaus wurden Schwierigkeiten als Ergebnis der sehr hohen Temperaturen,
die durch den Motor speziell dann erzeugt werden, wenn bei geringer
Geschwindigkeit eine höhere
Energie für
das Lenken erforderlich ist, ermittelt wurden. Eine Lösung hierzu
bestand darin, den Stator des Motors vollständig mit Öl zu umgeben, um die Temperatur
des äußeren Gehäuses des
Motors zu reduzieren, und dadurch diesen in die Lage zu versetzen,
sicher unter der Motorhaube des Fahrzeugs verwendet zu werden, und
einen Ausfall von dessen Komponenten aufgrund der sehr hohen erzeugten
Temperaturen zu verhindern. Dies hat jedoch den Nachteil einer signifikanten
Reduzierung der Effizienz des Motors.
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Ein
Beispiel einer Flüssigkeitspumpe
mit einem in Flüssigkeit
eingetauchten Rotor ist in der GB 743739 beschrieben. Hierbei wird
eine Flüssigkeit,
in diesem Fall Wasser, in einem zentralen Heizsystem verwendet,
um die Pumpen-/Rotor-Einheit zu schmieren.
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Dies
ist ebenso nicht nur für
den oben genannten Grund der Fall, sondern ebenso, da aufgrund der
physischen Begrenzung der Größe des Motors,
um diesen in die Lage zu versetzen, unterhalb der Fahrzeug-Motorhaube
befestigt zu werden, dass der Rotormagnet konventionell aus einer
Seltenen Erde besteht, um die Energieanforderung des Systems zu
erfüllen,
die signifikant die Kosten der Komponente anheben.
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Die
vorliegende Erfindung versucht, zumindest teilweise die oben mit
Bezug auf die konventionellen Motoren für Servolenkungs-Pumpen identifizierten
Schwierigkeiten zu überwinden.
Diesbezüglich
versucht die vorliegende Erfindung, eine integrale Pumpe und Motor
zur Verfügung
zu stellen, die kompakt und auch in der Lage sind, die Energieanforderung
eines Fahrzeug-Lenksystems zu erfüllen, und die die mit den hohen
Temperaturen, die in einer schon einfachen kosteneffektiven Weise
assoziiert sind, zu reduzieren.
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Die
vorliegende Erfindung stellt in einem ersten Aspekt eine Rotationspumpeneinheit
mit zumindest einem Einlass, zumindest einem Auslass, einem Gehäuse und
einer Pumpeneinheit in Flüssigkeitsverbindung
mit dem Einlass und dem Auslass zur Verfügung, wobei die Pumpeneinheit
ein Pumpen-Antriebselement beinhaltet, welches an einer drehbaren
Welle, die mit dem Rotor eines elektrischen Motors verbunden ist,
befestigt ist, und wobei ein Abschnitt des Gehäuses radial zwischen der Welle
und dem Rotor des Motors angeordnet ist, und der einen Stator des
Motors aufweist, der daran befestigt ist.
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Die
Flüssigkeitspumpe
beinhaltet eine Vertiefung in Wirkverbindung mit dem Einlass, die
um die drehbare Welle angeordnet sein kann.
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Mit
der „Rein-Raus"-Konstruktion, wie
sie oben beschrieben ist, d. h. ein stationärer, innengewickelter Stator
und rotierende Magneten, kann mehr Leistung für eine vorgegebene physikalische
Größe des Motors
erzielt werden. Aus Kosten- und Größen-Gründen wird bevorzugt, dass ein
Motor mit geringerer Nennleistung verwendet wird, der in der Lage
ist, die kurzen Anforderungen für
hohe Leistungen aufzunehmen. Mit der vorliegenden Erfindung, die
den „Rein-Raus"-Aufbau eines bürstenlosen Gleichstrommotors wie
beschrieben verwendet, ist es möglich,
einen Motor mit geringerer Nennleistung einzusetzen als dies früher der
Fall war. Ideale Mittel zum Ableiten der Hitze, die durch solch
einen Motor bei hohen Energieniveaus erzeugt wird, weg von sensiblen
Komponenten werden ebenso zur Verfügung gestellt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Gehäuse
eine Wärmesenke
und ist in thermischer Berührung
mit dem mit Kupfer umwickelten Stator des elektrischen Motors. Auch
das Gehäuse
in Form der Wärmesenke
kann zumindest teilweise die Grenzregion der Vertiefung definieren,
die ein Flüssigkeitsreservoir
zu dem zumindest einen Pumpeneinlass verbindet.
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In
einer zusätzlichen
bevorzugten Ausführungsform
kann der Stromkreis zum Steuern des elektrischen Motors an dem Pumpengehäuse radial zwischen
der Welle und dem Rotor befestigt sein. Idealerweise ist das Gehäuse eine
Wärmesenke
und zumindest ein Teil des Stromkreises kann in thermischen Kontakt
mit der Wärmesenke
stehen.
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Vorzugsweise
ist die Rotationspumpe integral mit dem elektrischen Motor eingerichtet.
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Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr nur beispielhaft mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
erste, axial geschnittene Ansicht durch eine integrierte Rotationspumpe
und einen Motor in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
zweite, axial geschnittene Ansicht durch die integrierte Rotationspumpe
und den Motor aus 1;
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3 eine
radial geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A aus 1;
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4 eine
Draufsicht von oben, die entlang der Linie B aus 2 abgeschnitten
ist;
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5 eine
erste, axial geschnittene Ansicht durch eine integrale Rotationspumpe
und einen Motor in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine
axial geschnittene Ansicht durch eine integrierte Rotationspumpe
und einen Motor in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Eine
Rotationspumpe und ihr angeschlossener Motor werden in 1 gezeigt
und sind zur Verwendung als Pumpe für ein Servolenkungs-System in
einem Fahrzeug geeignet. Die Rotationspumpe und der integrierte
Motor können
jeweils direkt an der Längsstange
oder am Getriebegehäuse
eines Fahrzeugs oder am Chassis nahe der Längsstange oder am Motor befestigt
sein. Tatsächlich
können
die Rotationspumpe und der Motor überall an dem Fahrzeug befestigt
sein, aber vorzugsweise im Motorraum nahe der Längsstange. Es wird bevorzugt,
dass die Rotationspumpe/der Motor nahe dem Lenksystem derart anliegen,
dass jede Verzögerung
der Antwort auf eine Leistungsanforderung vom Lenksystem minimiert
wird, sowie nahe der Batterie, um elektrische Verluste zu minimieren.
Die Rotationspumpe wird durch ihr Gehäuse 1 an ihrem Befestigungspunkt
an dem Fahrzeug durch einen Anordnungspunkt an dessen Basis 1a und
zwei weitere Anordnungspunkte 2a an ihrem Abdeckelement 2 abgesichert.
Jeder der Anordnungspunkte kann Gummibuchsen zur Begrenzung von
Vibrationen und einer Geräuschübertragung
beinhalten.
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Die
Rotationspumpe und der Motor beinhalten ein Gehäuse
1, innerhalb dessen
ein Pumpengehäuse
16 angeordnet
ist. Ein Abdeckelement
2 sowie ein Ölreservoir
3 sind
an dem Pumpengehäuse
16 abgesichert.
Eine drehbare Welle
4 ist axial innerhalb des Gehäuses
1 und
des Pumpengehäuses
16 angeordnet
und weist an einem Ende eine mit ihm verbundene Pumpenrotoreinheit
5 auf.
Die Elemente der Pumpe können
mit denjenigen der in der
US 4,659,296 beschriebenen
Rotationspumpe korrespondieren, obwohl bei dieser Ausführungsform
zwei Einlässe
vorgesehen sind. Der Pumpenrotor
5 ist an der Welle
4 mittels
Keilelementen
6, welche flache, hexagonale Keil- oder konventionelle
Anordnungen sein können,
verbunden. An einer Seite des Pumpenrotors
5 ist eine Anschlussplatte
7 vorgesehen,
die die Niederdruck- und
Hochdruck-Anschlüsse
in den Pumpenrotor hinein und aus diesem heraus definieren. Dabei
liegen zwei Niederdruckanschlüsse
8 und zwei
Hochdruckanschlüsse
9,
die deutlicher in
3 gezeigt werden vor. Die Hochdruckanschlüsse
9 sind in
Wirkverbindung mit einer Ausstoßleitung
10,
die in dem Abdeckelement
2 vorgesehen ist, und die zu einem
Ausstoß-Anschluss
11 führt. Der
Ausstoß-Anschluss
11 kann
mit einem Gewinde versehen sein, um eine Verbindung mit dem (nicht
gezeigten) Lenksystem zu ermöglichen.
Eine Dichtung
12 ist ebenso um jede der Hochdruckanschlüsse
9 herum
vorgesehen. Um eine akkurate Positionierung der Dichtungen
12 sicherzustellen,
können
die Dichtungen
12 als einzelne Einheit und mittels eines
(nicht gezeigten) Stifts schräg
an der Fläche
der Anschlussplatte
7 platziert sein.
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An
der gegenüberliegenden
Seite des Pumpenrotors 5 ist eine Endplatte 13 vorgesehen,
die in einer Maschinenaufnahme in dem Gehäuse 16 angeordnet
ist. Rippen 14 definieren die Grenzwand einer Öl-Vertiefung 15,
die um die Welle 4 angeordnet ist, wobei die Endplatte 13 Einlässe von
der Vertiefung 15 zu dem Pumpenrotor zur Verfügung stellt.
Die Rippen 14 sichern eine Wärmeübertragung zu dem Öl innerhalb
der Vertiefung 15 von dem Pumpengehäuse 16, welches ebenso
als Wärmesenke
fungiert. Die Endplatte 13 definiert daher ein Ende der Öl-Vertiefung 15,
das andere Ende der Öl-Vertiefung 15,
welches von der Endplatte 13 beabstandet ist, wobei diese
mittels eines Öl-Dichtungselements 17 abgeschlossen
ist. Öl
wird zu der Vertiefung 15 mittels einer Einlassstrecke 16a,
die genauer aus 2 ersichtlich ist, zugeführt. Neben
dem Öl-Dichtungselement 17 ist
ein Lager 18 vorgesehen, welches einen konventionellen
Aufbau aufweisen kann und welches die Welle 9 mit Bezug
auf die Wärmesenke 16 in
Position abstützt
und die relative Drehung der Welle 9 ermöglicht.
Die Welle 4 dreht sich hydrodynamisch in der Bohrung der
Endplatte 13.
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Das
Pumpengehäuse 16 umgibt
den Pumpenrotor 5, die Endplatte 13 sowie die Öl-Vertiefung 15 und
fungiert, wie oben bereits beschrieben, als Wärmesenke. Die Wärmesenke 16 kann
aus jedem geeigneten, thermisch widerstandsfähigen Material, beispielsweise
Aluminium, gefertigt sein. Die Wärmesenke 16 ist
an dem Abdeckelement 2 mittels eines oder mehrerer Bolzen 19,
beispielsweise vier Bolzen, oder anderer geeigneter Sicherungseinheiten,
abgesichert. Der (nicht gezeigte) bereits vorab beschriebene Stift
zum Anordnen der Öl-Dichtungen 12 an der
Anschlussplatte 7 kann verlängert sein, um ebenso den Nocken
der Pumpe sowie die Endplatte 13 an einer der Rippen 14 oder
an dem Körper
der Wärmesenke 16 winklig
anzuordnen.
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Radial
außerhalb
der Wärmesenke 16 liegt der
Stator 20 des elektrischen Motors vor. Der Stator 20 ist
an einer äußeren Wand
eines ersten Teils der Wärmesenke 16 befestigt.
Die Wicklungen 21 des Motors, die üblicherweise aus Kupfer gefertigt
sind, sind auf dem Stator 20 aufgewickelt. Der Stator 20 bildet
einen engen Press-Sitz an der äußeren Wand des
ersten Teils der Wärmesenke 16 aus.
Somit wird ein guter thermischer Kontakt zwischen dem um den Stator
gewickelten Kupfer und der Wärmesenke 16 erhalten.
Die thermische Verbindung zwischen dem Stator 20 sowie
der Wärmesenke 16 kann
ebenso mittels eines thermisch leitfähigen Materials zwischen dem
Stator 20 und der Wärmesenke 16 erhalten
werden. Die Wicklungen 21 sind mit einer Regelkreis-Einrichtung 22,
die an dem Ende der Wärmesenke 16 beabstandet
von dem Abdeckelement 2 befestigt ist, verbunden. Die Wicklungen 21 sind
vom Pumpengehäuse
oder der Wärmesenke 16 mittels eines
elektrisch isolierenden Ringelements 21a geschützt.
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Der
Regelkreislauf 22 ist an einem gedruckten Schaltkreis (printed
circuit board (pcb)), welcher an der Wärmesenke oder dem Pumpengehäuse 16 mittels
einer oder mehrerer Schrauben 23 oder anderer konventioneller
Sicherungseinrichtungen abgesichert ist, vorgesehen. Eine oder mehrere
FETs 24 bilden einen Teil des Regelungs-Schaltkreises 22.
In 1 sind die FETs 24 an der unteren Seite
des pcb befestigt und so angeordnet, dass sie in thermischen Kontakt
mit der Wärmesenke 16 mittels
eine Wärmebrücken-Elements 22a,
welches aus anodisiertem Aluminium bestehen kann, so dass es ebenso
als elektrischer Isolator fungieren kann, angeordnet, alternativ
können
die FETs, wie es in 5 gezeigt ist, in Nuten oder
Kanälen 25 in
der Wärmesenke 16 angeordnet
sein. Entweder 8 oder 4 FETs 29 sind
mit der Rotationspumpe und dem in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten
Motor vorgesehen, obwohl nur zwei davon gezeigt sind. Die FETs 24 sind
umfänglich
um die Wärmesenke 16 angeordnet.
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In
dem in 6 gezeigten Fall ist der Regelungs-Schaltkreis
an dem pcb 22 in einem Schlitz in der Wand des Gehäuses 1 angeordnet.
Die FETs 24 in dieser Ausführungsform sind an einer Wärmebrücke 22a abgesichert,
die in Kontakt mit dem Pumpengehäuse 16 steht.
Somit ist, wie dies aus 6 ersehen werden kann, der Regelungs-Schaltkreis
mit den FETs radial außerhalb
des Motors angeordnet und verhindert somit die Erhöhung der
axialen Länge
der integrierten Pumpe und des Motors über alles.
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Radial
außerhalb
des Stators 20 ist der Rotor 26 vorgesehen, wodurch
ein bürstenloser
Motor ausgeformt wird. Der Rotor 26 weist eine sich axial
erstreckende Wand 26 auf, an der Magneten 27 mittels jedes
geeigneten klebefähigen
Materials, sowie einer Zementmischung, abgesichert sind. Die Anordnung der
Magneten 27 ist in der Form konventionell, dass abwechselnd
Segmente von Magneten mit unterschiedlichen Polen angeordnet sind.
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Üblicherweise
werden 14 Segmente eingesetzt. An einem Ende der sich axial
erstreckenden Wand 26a des Rotors 26 ist ein sich
radial erstreckendes Element 26b vorgesehen, welches die
sich axial erstreckende wand 26a mit der Welle 4 verbindet.
An dem Ende des sich radial erstreckenden Elements 26b neben
der Welle 4 ist eine Öffnung,
durch die die Welle 4 hindurchtritt, durch eine Wellen-Eingriffswand 26c definiert.
Die Welle 4 wird dabei durch die Wellen-Eingreifswand 26c in
einer Press-Sitz-Verbindung
gehalten. Ein Lager-Rückhalter
oder eine Einfassung 40 kann ebenso vorgesehen sein.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt kann der Raum axial
außerhalb
des Rotors 26, aber innerhalb des Gehäuses 1 dazu verwendet
werden, zusätzliche Steuerungskomponenten,
beispielsweise Filter-Kondensatoren 42 zur Unterdrückung von
Energie-Spitzen zu halten. Die Energieführungen 41 sind sich
von dem Stator 20 um die Außenseite des Rotors 26 zu
den Filter-Kondensatoren 42 erstreckend gezeigt.
Eine interne Kabelabschirmung 44 verhindert den Kontakt
der Führungen 41 mit
dem Rotor 26. Die Kondensatoren 42 sind parallel
zwischen den positiven und negativen Energieverbindungen 43 verbunden,
welche ebenso den Steuerungs-Input zur Verfügung stellen.
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Aus 6 wird
ersichtlich, dass die Filter-Kondensatoren 42 sowie zusätzliche
Steuerungs-Komponenten mit dem pcb 22 radial außerhalb
des Motors angeordnet sind. Die elektrischen Verbindungen 43 sind
in gleicher Weise an dem Gehäuse
beabstandet von dem Rotor 26 vorgesehen.
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Mit
Bezug zu dem oberen Abschnitt der 1, 2, 5 und 6 weist
das Abdeckelement 2 sowie das Ölreservoir 3 eine
im Allgemeinen konventionelle Form auf. Das Reservoir 3 ist
derart, dass es einen halben Liter Öl hält. Eine verschließbare Öffnung 28 ist
an einem Ende des Reservoirs 3 vorgesehen, um zu ermöglichen,
das Öl
entfernt und zugefügt
werden kann. Ein verschraubtes Deckelelement 29 ist in 1 gezeigt.
Das Reservoir 13 beinhaltet ebenso ein Lüftungsloch 29a,
um sich Veränderungen
des Ölvolumens
oder des Flüssigkeits-Niveaus
anzupassen. Ein in 1 mit gepunkteten Linien markierter
Rückführ-Anschluss 30 stellt
den Einlass für
die Ölrückführung von
dem Lenksystem zur Verfügung.
Das rückgeführte Öl tritt
dann durch einen Ringfilter 31, der an einem Ende an einer
gefederten Platte 32, die als Druck-Begrenzer agiert, abgesichert
ist, hindurch. Die abgefederte Platte 32, die in der Form
von Fingern ausgelegt ist, um zu verhindern, dass Öl vom Hauptkörper des
Reservoirs 3 zu der Pumpe zugeführt wird, ist derart angeordnet, dass
sie den Filter 31 von dessen Position gegen eine hervorstehende
Wand 33 des Abdeckelements 2 in dem Fall anhebt,
dass der Filter 31 blockiert wird. Auf diese Weise kann Öl, welches
in den Rücklauf-Anschluss 30 eintritt,
stromabwärts
von dem Filter 31 in dem Fall hindurchtreten, dass beispielsweise
ein Druck von mehr als ½ bar
stromaufwärts
des Filters 31 auftritt. Der Filter 31 kann einen
konventionellen Aufbau aufweisen, der aus einem Papierelement besteht,
das an jedem Ende an Stahl- oder Gummi-Endkappen 34 abgesichert
ist. Alternativ hierzu kann der Filter 31 aus einem Nylonnetz
aufgebaut sein.
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Das Ölreservoir 3 ist
durch zumindest einen O-Ring 35 mit dem Abdeckelement 2 verbunden.
Das Reservoir 3 ist an dem Abdeckelement 2 mittels
einer Einschnapppassung über Ösen 2b,
die am Umfang der äußeren Wand
des Abdeckelements 2 ausgeformt sind, abgesichert. Ein ähnlicher
O- Ring 36 ist
in einer Nut in der Fläche
der Wärmesenke 16,
die gegen das Abdeckelement 2 anstößt, platziert.
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Druckentlastungs-Ventilelemente 37 sind vorgesehen,
um die Hochdruck-Ausstoßleitung 10 in Wirkverbindung
mit der Niederdruck-Einlass-Strecke 16a zu bringen, wenn
der Druck des aus den Hochdruck-Anschlüssen 9 austretenden Öls einen
vorab bestimmten Wert übersteigt.
Der Einlass 38 an dem Überdruck-Ventil 37 steht
daher mit der Hochdruck-Leitung 10 und den Druck-Ausgleichs-Auslässen 39,
die mit dem Ölreservoir 3 in
Wirkverbindung stehen, in Wirkverbindung.
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In 1 sind
die Hochdruckanschlüsse 9 sowie
die Hochdruck-Ausstoß-Auslässe 11 gezeigt.
In 2 ist dagegen die Wirkverbindung der Öl-Vertiefung 15 mit
den Niederdruck-Anschlüssen 8 gezeigt. Die
Niederdruck-Strecken 16a werden
gezeigt und sind, wie dies klar ersichtlich ist, durch die Wand
der Wärmesenke
oder des Pumpengehäuses 16 und
der Rotationspumpeneinheit definiert. Die Einlass-Strecken 16a stellen
die Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem Reservoir 3 und der Vertiefung 15 zur Verfügung.
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Dabei
gewinnt der Umstand, dass der Rotor 26 im Gegensatz zu
konventionellen mit Rotationspumpen verwendeten Motoren an der Außenseite des
Stators 20 positioniert ist und sich dreht, an Bedeutung.
Darüber
hinaus ist zumindest ein Teil des Pumpengehäuses zwischen der Welle und
dem Rotor 26 angeordnet. Diese Anordnung stellt eine Anzahl
signifikanter Vorteile über
konventionelle Anordnungen von Rotationspumpen und Motoren zur Verfügung. Zuerst
steht der Stator 20 des Motors in thermischen Kontakt mit
der Wärmesenke 16,
die wiederum in thermischen Kontakt mit dem Öl in der Vertiefung 15 steht.
Vom Stator 20 erzeugte Wärme wird daher auf das Öl, welches
dann anschließend
um das Lenksystem herum gepumpt wird, übertragen, und anschließend abgekühlt. Ähnlich stehen
die FETs 24 ebenso in thermischen Kontakt mit der Wärmesenke,
so dass die erzeugte Hitze auf das Öl übertragen werden kann. Dies
reduziert die Temperatur des Gehäuses 1 signifikant,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Rotationspumpe und der Motor unter der Motorhaube
eines Fahrzeugs sicher verwendet werden kann, und hält noch
signifikanter die internen Komponenten unterhalb einer Temperatur,
die Ausfälle
bewirken könnte.
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Ebenso
wird, da der Rotor 26 an der Außenseite des Motors vorliegt
und dieser größer als
konventionelle Rotoren ist, ermöglicht,
dass die Rotormagneten aus einem Ferritmaterial und weniger aus einem
Seltenen Erde-Material
für eine
vorgegebene Leistung erzeugt sein können.
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In
dem Fall der 1 bis 5, sichert
die Tatsache, dass der Steuerungs-Schaltkreis 22 innerhalb
des eingeschlossenen Raums des Rotors 26 vorliegt, den
Regelungs-Schaltkreis 22 vor Schaden ab und stellt ebenso
eine elektrische und magnetische Abschirmung des Regelungs-Schaltkreises
zur Verfügung.
Das Gehäuse 1 stellt
eine zusätzliche
Abschirmung zur Verfügung.
Es erlaubt ebenso eine einzelne Steuerungs-/Energie-Verbindung mit
der Außenseite
des Gehäuses 1,
so wie dies gewünscht ist.
In der Ausführungsform
gemäß der 6 ist
der Regelungs-pcb 22 extern an dem Rotor 26, aber
immer noch innerhalb des Motorgehäuses 1 befestigt. Dies
ermöglicht
es der Pumpe und dem Motor ebenso, als diskrete Energieeinheiten
gebaut und getestet zu werden.
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Wie
klar aus den Figuren ersehen werden kann, ermöglicht die beschriebene Anordnung
ebenso der Rotationspumpe, zumindest teilweise und Idealerweise
ganz innerhalb der axialen und radialen Dimensionen des Motors positioniert
zu werden.
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Dies
führt zu
einer signifikant kleineren Pumpe und Motoreinheit, in der die Pumpe
integral mittels der Wärmesenke 16 mit
dem Motor ausgestaltet ist. Dies ermöglicht es der Pumpe und dem
Motor ebenso, als integrale Einheit hergestellt zu werden, was nur
einen Satz von Tests im Gegensatz zu individuellen und getrennten
Testen von Pumpe und Motor erfordert.
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Dabei
ist von großem
Wert, dass die Pumpenanordnung nicht notwendigerweise aus einer Pumpeneinrichtung
in der Form von Flügeln
mit einem drehbaren Träger
und angeordneten Nockenelement bestehen muss. Alternativ hierzu
könnte
die Pumpeneinrichtung aus zwei oder mehreren Zahnrädern oder
einem Kolben mit einer Taumelscheibe oder einem an der drehbaren
Welle befestigten Nocken bestehen.
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Alternative
Anordnungen und funktionelle gleichwirkende Komponenten werden ins
Auge gefasst, während
sie innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie
er in den beiliegenden Ansprüchen
beansprucht ist, verbleiben.