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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kommunikations-
und Informationsverwaltungssysteme, und insbesondere ein verbessertes netzwerkbasiertes
Sprachnachrichten- und
Multimediakommunikations- und Verzeichnissystem, und ein Verfahren
zum Betrieb als privater Adressierungsplan unter Verwendung von
Gemeinschaftsadressierung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Zurzeit
erhältliche
Kommunikationsvorrichtungen enthalten Sprachkommunikation, E-Mail-Kommunikation, Faxkommunikation
und Videokommunikation. Diese Kommunikationsvorrichtungen sind durch
Speicher- und Abfrageeinrichtungen, wie Voice-Mail-Einrichtungen,
Mitteilungsdienste und Ähnliches
erweitert. Diese verschiedenen Kommunikationsvorrichtungen wurden
weitgehend auf unabhängigen,
mit privaten Netzwerken verbundenen, Plattformen und durch unabhängige und
ungleiche Kommunikationskanäle
betrieben.
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Während Mailsysteme,
basierend auf lokalen Netzen (LAN, local area network), wie cc:Mail, oder
große
private E-Mailprovider, wie MCI-Mail, einige Netzwerkfähigkeiten
in E-Mail-Inhalten
ermöglichten,
sind andere Kommunikationsvorrichtungen wie Sprachnachrichten und
Faxübertragungen
weitgehend lokalisierte Einrichtungen. Zum Beispiel sind typische
Nachrichtensysteme auf eine einzige Organisation, wie zum Beispiel
ein Unternehmen, oder im Weitesten auf eine einzige lokale Übertragungseinrichtung
beschränkt.
Im Lichte der stark lokalen Beschaffenheit der Nachrichteneinrichtungen
und der Inkompatibilität
eigener Nachrichtenprotokolle, gab es geringe Anstrengungen um groß angelegte
integrierte Netzwerkfunktionalitäten
innerhalb dieser Kommunikationsdienste bereitzustellen. Zusätzlich sind
die meisten dieser Einrichtungen auf ein einziges Medium (Form),
wie zum Beispiel nur Sprache, nur E-Mail oder nur Faxübertragungen
beschränkt.
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Zusätzlich wurden
insbesondere Sprachnachrichtensysteme nicht mit groß angelegten
integrierten Netzwerkfunktionalitäten aufgrund der folgenden
Beschränkungen
ausgestattet:
- 1. Ihre Endeinrichtung ist gewöhnlich ein
Telefon, das nur über
Audiosignale wie Doppelton-Frequenzvervielfachungssignale
(DTMF) kommunizieren kann.
- 2. Die Adressierungsverfahren sind gewöhnlich kurze numerische Adressen
einer bestimmen Länge
und gegenwärtig
eingesetzte Nummerierungsschemata.
- 3. Nachrichten sind typischerweise lang, mehrere Minuten digitalisierter
analoger Audiosignale umfassend.
- 4. Identitätsbestätigung des
Senders oder des Empfängers
muss eine gesprochene Identifizierung wie zum Beispiel eine Mailboxnummer
oder ein Name sein.
- 5. Verzeichnisähnliche
Funktionen wie zum Beispiel Nachschlagen, können nicht mit Eingaben im
ASCII-Code durchgeführt
werden, sondern sind auf DTMF-Eingaben beschränkt.
- 6. Kommunikationsprotokolle, die Sprachnachrichtensystemen zugeordnet
werden, stellen nicht die nötigen
Einrichtungen bereit, um spezielle Dienste wie zum Beispiel Medienübersetzung, Themenidentifizierung
und Routing oder Ähnliches
anzufragen oder zu spezifizieren.
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Eine
weitere Schwierigkeit im Wachstum bestehender Nachrichtensysteme
und Netzwerken besteht in dem gleichzeitigen Zuwachs der Komplexität in der
Verwaltung der Verzeichnisse und der Adressierungsinformationen,
die dem Netzwerk zugeordnet sind. Bestehende Verzeichniseinrichtungen
sind gewöhnlich
auf ein einzelnes System, oder bestenfalls auf eine einzelne Organisation,
beschränkt.
Mit den bestehenden Systemen ist es schwierig, wenn nicht sogar
unmöglich,
Verzeichnisinformationen von anderen Einrichtungen zu übernehmen
und effizient zu verwenden, da das integrierte System an Komplexität zunimmt,
wenn weitere Einrichtungen dem Netzwerk hinzugefügt werden. Diese Großverzeichnisse sind
in Sprachnachrichtensystemen aufgrund der Tatsache komplizierter
zu handhaben, da jede Funktionalität, wie zum Beispiel Abrufen
und Nachschlagen, die dem Nutzer angeboten wird, auf DTMF-Eingaben
beschränkt
ist.
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Die
begrenzte Beschaffenheit der gegenwärtigen Nachrichtensysteme stellt
wenig zur Standardisierung bereit, was zur Durchführung der
Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen verwendet werden kann,
welche zur effektiven Vernetzung der Systeme stattfinden muss. Daher
können
selbst Nachrichtensysteme, die mit den gleichen Medien (Formen)
arbeiten, wie zum Beispiel zwei Sprachnachrichtensysteme, unfähig sein,
Informationen und Nachrichten zwischen den Systemen, aufgrund der Unterschiede
in den von den Systemen zur Verarbeitung und Übertragung der Nachrichten
verwendeten Protokolle, zu übertragen.
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Die
Verwaltung des Nachrichtenaufkommens in einer vernetzten Umgebung
erzeugt zusätzliche
Bedenken. Wenn eine Nachricht die Kontrolle eines lokalen Nachrichtensystems
verlässt
und in das Netzwerk übergeht,
muss die Verantwortung für das
Routing und die Zustellung der Nachricht ebenso an das Netzwerk übergehen.
Diese Verantwortung erzeugt einen Bedarf nach einem Netzwerk mit
ausgeprägten
Fähigkeiten
zur Nachrichtenverfolgung und Verwaltung. Die Komplexität dieser
Verwaltungsaufgabe wächst
enorm mit der Zunahme der Netzwerkgröße. Diese Komplexität nimmt
bei Sprachnachrichtensystemen aufgrund der numerischen Adressierung,
die in ihrer Länge
meist auf die Telefonnummer des Senders/Empfängers oder auf einen anderen
lokalen privaten Nummerierungsplan und auf die Länge der Adressierungsfelder
in jedem der lokalen Netzwerkprotokolle beschränkt ist, weiter zu.
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Weitere
Schwierigkeiten ergeben sich aus dem Wunsch der Teilnehmer, die
eigene Nachrichtensysteme besitzen, diese miteinander zu vernetzen.
Gegenwärtige
Nachrichtensysteme können zweckmäßig Kurzformadressierung
unter den Mitgliedern der Einheit, die das Sprachnachrichtensystem
verwenden, anwenden. Diese Kurzformadressen werden jedoch in einem
großen,
verteilten Netzwerk, wie dem in dieser Erfindung, problematisch,
da keine global einheitliche Adressen für alle Mitglieder der weit
vernetzten Gemeinschaft bereitstellen.
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Dementsprechend
ist das Bedürfnis
nach einem integrierten Kommunikationssystem erwachsen, das netzwerkbasierte
Sprach- und Multimedia Kommunikationseinrichtungen, Sprach- und Multimediaverzeichnisdienste
zur Kommunikation inklusive Voice-Mail, E-Mail, Faxübertragungen,
Sprachübertragungen
und Videoübertragungen,
und weiter die Möglichkeit
schafft, Nachrichtensysteme, die mehrere verschiedene private Adressierungsschemata
verwenden, miteinander zu vernetzen.
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Die
WO 94/24803 beschreibt ein Multimediatelekommunikationsnetzwerk,
welches Telefondienste bereitstellt, die Audio-, Video- und Datenkommunikation
beinhalten können.
Multimediatelefonanrufe können
automatisch durch einen virtuellen Verabredungsdienstkomplex vervollständigt werden, ähnlich der
Vervollständigung
konventioneller Audiotelefonanrufe. Das Multimediatelekommunikationsnetzwerk kann
Anwender mit unterschiedlicher Ausrüstung miteinander verbinden
und kann integrierte und nicht integrierte Netzwerkzugriffsmechanismen
handhaben.
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Die
US 4,939,771 beschreibt
ein Anrufnachrichtenübermittlungssystem
(CDS), das eine von einem Bediensteten gesteuerte Zustellung von,
vom Anrufer gespeicherten, Sprachnachrichten bereitstellt. In einer
veranschaulichten Ausführungsform zeichnet
ein Anrufer eine Nachricht auf, und wählt eine Zeit, an der die Nachricht
einen bestimmten Teilnehmer, an einer angerufenen Station, zugestellt werden
soll. Zu der gewählten
Zeit benachrichtigt das System den Bediensteten und baut eine Verbindung zwischen
dem Bediensteten und der angerufenen Station auf. Wenn der Anruf
an der angerufenen Station beantwortet wird, gibt eine Benachrichtigung
an, dass eine Anrufernachricht für
den bestimmten Teilnehmer vorliegt und die Anrufernachricht wird
abgespielt, falls der bestimmte Teilnehmer am Apparat ist. Der bestimmte
Teilnehmer kann der beabsichtigte Empfänger sein, oder ein, von dem
Anrufer autorisierter Bote des Empfängers.
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Die
US 5,113,430 lehrt ein verbessertes öffentliches
Audioantwortsystem, mit dem es möglich ist,
eine große
Anzahl von Audioantwortdiensten für eine große Anzahl von Nutzern effektiv
und kostengünstig
anzubieten. Das Audioantwortnetzwerk bietet Audioantwortdienste
durch ein einzigartiges öffentliches
Netzwerk von Audioantwortknoten (ARNS) an, die durch einen Audioantwortknotenmanager
gesteuert werden. Das öffentliche
Antwortnetzwerk enthält
auch einen Informationsanbieter, der mit einer Datenbank verbunden
ist. Die Datenbank kann nicht betrieben werden, um Informationen über Nutzerprofile,
die den Nutzern des Kommunikationssystems zugeordnet sind, zu speichern,
inklusive Routinginformationen für
bestimmte Nutzer des Kommunikationssystems, die das Routing der
Nachrichten entsprechend dem Inhalt der Nachricht und dem entsprechenden
Nutzer zur Verfügung
stehende externen Nachrichtensystem spezifiziert. Stattdessen speichert
die Datenbank Informationen, die von dem Nutzer des Netzwerks verwendet
werden. Als Ergebnis des Wählens
einer Telefonnummer können
daher die Nutzer auf viele verschiedene Dienste zugreifen. Zum Beispiel
können
die Nutzer auf Dienste wie Katalogbestellung, Aktienmarktinformationen,
Sportnachrichten usw. zugreifen.
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Die
US 5,333,266 beschreibt
ein integriertes Nachrichtensystem (IMS), das Mail von mehreren Mailservern
integriert, die Nachrichten verschiedenen Medientyps, wie zum Beispiel
Text, Sprache, Fax, Video oder Bilder, verarbeiten. Das IMS unterhält den Eingangskorb
für alle
Mailsysteme, wodurch der Bedarf jede Art von Mail separat abzuholen
entfällt.
Jedes Endgerät,
Telefon oder Computer, kann dazu verwendet werden, eine Nachricht
beliebigen Medientyps abzuholen, zu erzeugen und darauf zu reagieren.
Ein integriertes Nachrichtenprotokoll wird verwendet, um Informationen
zwischen den Fileservern des IMS auszutauschen. Es wurde sehr allgemein
entworfen, um so eine Vielzahl von fremden Nachrichtenformaten an
jedem der entsprechenden Medienfileservern zuzulassen. Bei dem Großteil der Transaktionen
ist das Protokoll von dem Format des Nachrichteninhalts unabhängig, da
nur auf die Nachrichtenzeiger oder -kopfzeilen verwiesen wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
der Lehre der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem
entsprechend Anspruch 1 offenbart, das die Nachteile, die mit den
vorhandenen Systemen und Lösungen
verbunden sind, erheblich eliminiert oder reduziert, und neue, nie
zuvor vorhandene Lösungen
zur Verfügung stellt.
Entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein netzwerkbasiertes Sprach- und
Multimediakommunikationssystem bereitgestellt, das eine Mehrzahl
von Netzwerkhubs enthält,
die betreibbar sind, um miteinander und mit lokalen Nachrichtensystemen
zu kommunizieren. Die Netzwerkhubs empfangen Nachrichten jedweder Medien,
entweder direkt oder durch lokale Nachrichtensysteme, unter Verwendung
jeglicher Adressierungsregeln von Nutzern, und übertragen die Nachrichten entweder
innerhalb des lokalen Nachrichtensystems oder sonst durch die Mehrzahl
der Netzwerkhubs zu anderen Nutzern. Diese Fähigkeit führt eine weitere Komplikation
für Sprachnachrichtensysteme
ein, die erst noch gelöst
werden müssen:
nämlich
dahingehend, dass Sprachnachrichtensysteme unter Verwendung von
Standard-DTMF-Signalisierung, numerischer Adressierung und Verzeichnisabfragen
angesteuert und adressiert werden müssen, alles innerhalb des grundlegenden
Protokolls des Nutzernachrichtensystems. Entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kommunizieren die Netzwerkhubs kontinuierlich
miteinander und aktualisieren kontinuierlich eine Verzeichnisdatenbank,
welche Nutzerprofile von Nutzern des Kommunikationssystems enthält. Die
Nutzerprofile enthalten Identifizierungsbestätigungen, die dem Nutzer zugeordnet
werden, wie zum Beispiel den gesprochenen Namen des Nutzers, sowie
weitere nutzerspezifische Informationen. Das Kommunikationssystem
kann eine Identifizierungsbestätigung
eines gegebenen Nutzers übermitteln,
wenn ein anderer Nutzer des Kommunikationssystems versucht, eine Nachricht
an diesen Nutzer zu senden. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für Nutzerprofile,
die Identifikationsbestätigungen
enthalten, da große,
verteilte Netzwerkverzeichnisse, basierend auf numerischer Adressierung
aufgebaut und unterhalten werden müssen, auf die unter Verwendung
von DTMF-Signalisierung und den grundlegenden Protokollen des Nutzernachrichtensystems
zugegriffen wird.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Netzwerkhubs Nutzerprofile unterhalten und speichern, die jedem
Nutzer zugeordnete Nutzereinstellungen enthalten. Das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung ist betreibbar, um Medienübersetzungen
durchzuführen,
so dass Nachrichten, die in einem Medium empfangen werden, basierend
auf der Präferenz
des Zielnutzers, wie sie in den Nutzerprofilinformationen gespeichert
sind, in ein anderes Medium übersetzt
werden. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für Medienpräferenzübersetzungen,
da große verteilte
Netzwerkverzeichnisse, basierend auf numerischer Adressierung aufgebaut
und unterhalten werden müssen,
auf die unter Verwendung von DTMF-Signalisierung und den grundlegenden
Protokollen des Nutzersystems zugegriffen wird.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterstützt das Kommunikationssystem
die Verteilung von Nachrichten über
Mailing-Listen. Entsprechend dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung empfängt
das Kommunikationssystem eine Nachricht, die an eine konfigurierbare
Mailing-Liste adressiert ist, die eine Mehrzahl von Zieladressen,
denen Nutzer des Kommunikationssystems zugeordnet sind, enthält. Ein Agent
für Mailing-Listen
kann als Absender der Nachrichten auftreten, um die Nachrichten
an jede der Adressen in der Mailing-Liste zu verteilen. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das Anschließen an Sprachnachrichtensysteme
zu weiteren Komplikationen für
die Verteilung über
Mailing-Listen, da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen.
Diese Verzeichnisse müssen
angesteuert und adressiert werden, unter Verwendung von Standard-DTMF-Signalisierung,
numerischer Adressierung und Verzeichnisabfragen, die das grundlegende
Protokoll des Nutzersystems verwenden.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterhalten die Netzwerkhubs konstante
Kommunikationspfade zu jedem anderen, so dass der gegenwärtige Zustand
des Gesamtsystems immer jedem der Netzwerkhubs zur Verfügung steht.
Auf diese Art und Weise kann der Ort und Zustand jeder Nachricht
innerhalb des Kommunikationssystems, nachdem die Nachricht erzeugt,
aber bevor die Nachricht zugestellt, wurde, verfolgt und zu jeder
Zeit verändert
werden. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das Anschließen an Sprachnachrichtensysteme
zu weiteren Komplikationen für
den Zugriff und die Aktualisierung der Nutzerprofilinformationen,
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut werden müssen, auf
die durch numerischer Adressierung der Nutzer des Nutzernachrichtensystems
zugegriffen wird.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann Zugriff für Nichtteilnehmer des Kommunikationssystems
auf das Kommunikationssystem vorgesehen werden. Dazu können Nichtteilnehmer
Nachrichten oder andere Kommunikationen direkt in das Kommunikationssystem
zur Übertragung
eingeben. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Nachrichten unter
Verwendung konventioneller Telefonanrufe, Faxübertragungen oder E-Mail-Übertagungen,
an Nichtteilnehmer zu übermitteln,
an Adressen die von dem Nachrichtenabsender bereitgestellt wurden.
Eine weitere Komplikation für
das Kommunikationssystem beim Bereitstellen der Fähigkeit
für Nichtteilnehmer,
Nachrichten mit dem Sprachnachrichtensystem zu hinterlassen und
abzuholen, setzt voraus, dass das Kommunikationssystem Standardtelefonschnittstellen, numerische
Adressierung, nur Sprache als Eingangs- und Ausgangsmedium unterstützt, Identifikationsbestätigung in
einer gesprochenen Form, wie zum Beispiel der gesprochene Name oder
die gesprochene Adresse, und Verzeichnisdienste via DTMF-Signalisierung
bereitstellt.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die Netzwerkhubs dazu verwendet werden, Massensendungen von Nachrichtenaufkommen
an ausgewählte
Benutzer des Kommunikationssystems zu verteilen. Entsprechend dieser
Ausführungsform
können
die Nutzerprofile, die jedem Nutzer zugeordnet sind, Informationen
enthalten, die es jedem Nutzer erlauben, die Art von Information
und von wem dieser Nutzer diese erhalten möchte, und in welcher Form und
an welcher Stelle der Nutzer die Informationen erhalten möchte, zu
spezifizieren. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen in der Verteilung
von Massensendungen, da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und angesteuert, durch
die numerischcen Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems,
werden müssen.
Entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
Werbung oder andere kommerziell besonders interessante Informationen gegen
Gebühren
durch das Kommunikationssystem geroutet werden, die den Anbietern
dieser Informationen belastet werden. Den Nutzern des Netzwerks werden
normale Nachrichten, die durch das Netzwerk geroutet werden, oder
Informationsdienste in Rechnung gestellt und es kann ihnen eine
Gutschrift für
jede Werbenachricht, die sie tatsächlich empfangen haben, gegeben
werden, um so einen Anreiz für die
Nutzer bereitzustellen, um das Aufkommen an Werbenachrichten zu
empfangen. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation, um Werbung
und andere kommerziell besonders interessante Informationsnachrichtendienste
bereitzustellen, da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse, basierend auf numerischer Adressierung
aufgebaut und unterhalten werden müssen, und die Nachrichten unter
Verwendung von DTMF-Signalisierung
und den grundlegenden Protokollen des Nutzernachrichtensystems zugestellt
werden.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem betreibbar,
um zusammengesetzte Nachrichten, die Informationen in mehr als einer Form
enthalten, zuzustellen. Zum Beispiel kann eine einzelne Nachricht
beides, eine Sprachnachricht und eine Faxübertragung enthalten. Das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung ist betreibbar, jeden Abschnitt der Nachricht
an eine entsprechende Empfangseinrichtung, die dem Zielnutzer zugeordnet ist,
zuzustellen. Falls zum Beispiel eine zusammensetzte Nachricht gesendet
wird, die sowohl, eine Sprachnachricht als auch eine Faxnachricht
enthält, kann
das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung beide Nachrichten
zusammen zustellen oder die zwei Nachrichten aufteilen und die Sprachnachricht
an eine Sprachmailbox, die dem gewünschten Empfänger zugeordnet
ist, zustellen und die Faxnachricht an ein Faxziel, das dem gewünschten
Empfänger
zugeordnet ist, zustellen. Das Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung ist auch betreibbar, um Nachrichten, die in einer Form empfangen
werden, in eine Form, die den Einrichtungen des Zielnutzers zuge ordnet
ist zu übersetzen, falls
der Zielnutzer die Möglichkeit
für oder
Zustellung in einer bestimmten Form nicht hat oder wünscht. Falls
zum Beispiel eine zusammengesetzte Nachricht gesendet wird, die
eine Sprachnachricht und eine E-Mail-Übertragung enthält, der
Zielnutzer aber nur eine Sprachmailbox und ein Faxgerät besitzt, wird
das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung die E-Mail-Nachricht
in ein Faxbild übersetzen
und den Sprachabschnitt der zusammengesetzten Nachricht an die Voicemailbox
und den übersetzten
Abschnitt an das Faxziel übertragen.
Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das Anschließen an Sprachnachrichtensysteme
zu einer weiteren Komplikation in der Verarbeitung von Multimedianachrichten
und des verteilten Routings, welche erst noch entwickelt werden
muss, da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut werden müssen, die
die numerischen Adressen für
die verschiedenen Medienziele enthalten und auf die durch die numerischen
Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems zugegriffen wird,
und unter Verwendung von DTMF-Signalisierung und der grundlegenden Protokolle
des Benutzersystems zugestellt wird. Gegenwärtige Techniken und Implementierungen
von Nachrichtenadressierungen, die kurze numerische Adressen einer
bestimmten Länge
verwenden, sind unangemessen, wenn versucht wird, globale Adressierung
zu implementieren. Das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung
muss zusätzliche Informationen
und Mechanismen an seine Adressierungsschemata liefern, um global
einzigartige Adressierungen aus solchen kurzen numerischen Adressen
einer bestimmten Länge
zu erzeugen.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem betreibbar,
um Nachrichten zwischen verschiedenen Sprachen zu übersetzen,
um fremdsprachigen Nutzern entgegen zukommen. Falls die Nachricht
nicht schon eine Textnachricht ist, wird das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung seine Fähigkeit zur Medienübersetzung
dazu verwenden, eine Nachricht in Textform zu erzeugen, so dass
eine automatische Sprachübersetzung
der Textnachricht stattfinden kann. Die sprachübersetzte Nachricht kann dann
in das angemessene Medium für
den Zielnutzer übersetzt
werden. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen bei der Bereitstellung
von Sprachübersetzung,
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die Sprachpräferenzinformationen
enthalten, auf die basierend auf der numerischen Adressierung zugegriffen
werden muss, und die Nachrichten unter Verwendung von DTMF-Signalisierung und
dem grundlegenden Protokoll des Nutzersystems zugesellt werden.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem betreibbar,
um Passwortbasierende öffentliche
und private Schlüssel
oder andere Formen von Nachrichtensicherheit zu koordinieren, um
so sichere Übertragung
und Empfang von Nachrichten durch das Kommunikationssystem zu erlauben.
Für die
Funktiona lität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen in der Bereitstellung
von Sicherheitsmerkmalen, da große verteilte Netzwerkverzeichnisse
aufgebaut und unterhalten werden müssen, die die Sicherheitszugriffsschlüssel und
Verfahren enthalten, auf die basierend auf der numerischen Adressierung,
zugegriffen werden muss und die Nachrichten und die Sicherheitsschlüssel unter
Verwendung von DTMF-Signalisierung und dem grundlegenden Protokoll
des Nutzersystems zugestellt werden.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem betreibbar,
um eine Adresse oder andere Informationen, die einem gewünschten
Empfänge zugeordnet
sind, zu empfangen und um auf Nutzerprofilinformationen, die mit
dem gewünschten
Empfänger
verknüpft
sind, zuzugreifen und um Adressierungsinformationen, die dem gewünschten
Empfänger
zugeordnet sind, abzufragen. Daher kann der Absender einer Nachricht
jedwede Information, die über einen
gewünschten
Empfänger
einer Nachricht bekannt ist, verwenden, um den Empfänger zu
identifizieren und das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung
wird auf die benötigten
Adressierungsinformationen die dem identifizierten Empfänger und
der zu sendenden Nachricht angemessen sind, zugreifen und diese
verwenden. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen beim Bereitstellen
angepasster Adressübersetzung
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die numerische Adressübersetzungsinformationen
enthalten, auf die basierend auf numerischer Adressierung zugegriffen
werden muss, und die Nachrichten unter Verwendung von DTMF-Signalisierung
und dem grundlegenden Protokoll des Nutzersystems zugestellt werden.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem betreibbar,
um Konfigurationen und Verzeichnisinformationen für Nachrichtensysteme
zu speichern, die mit den verwendeten Netzwerkhubs in dem Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verbunden sind. Dementsprechend, falls
ein Nachrichtensystem beschädigt
oder zerstört
wird, kann die gespeicherte Information verwendet werden, um das
reparierte System zu rekonfigurieren oder um Grundeinstellungen
eines Ersatzsystems durchzuführen.
Des Weiteren können
Nachrichten, die an das beschädigte
Nachrichtensystem geliefert werden, in den Netzwerkhubs des Kommunikationssystems
der vorliegenden Erfindung gespeichert werden, bis das beschädigte Nachrichtensystem
sich wieder im Betrieb befindet, so dass kein Nachrichtenaufkommen
während
der Zeit, die zur Reparatur oder zum Ersatz des beschädigten Nachrichtensystems benötigt wird,
verloren geht.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem betreibbar,
um Verzeichnisinformationen an Nachrichtensysteme bereitzustellen,
die mit den Netzwerkhubs des Kommunikationssystems der vorliegenden
Erfindung verbunden sind, die aber nicht das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwenden müssen, um tatsächlich Nachrichten
zuzustellen. Entsprechend dieser Ausführungsform kann ein Nachrichtensystem
dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung eine Anfrage über Verzeichnisinformationen übermitteln,
und das Kommunikationssystem wird mit Routing-Informationen antworten,
um so dem angefügten
Nachrichtensystem zu ermöglichen,
die Nachricht ohne weitere Intervention des Kommunikationssystems
der vorliegenden Erfindung zuzustellen. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen beim Bereitstellen
von Verzeichnisadressierungsdiensten, da große verteilte Netzwerkverzeichnisse
aufgebaut und unterhalten werden müssen, die Adress- und Zustellinformationen
enthalten, auf die basierend auf numerischer Adressierung zugegriffen werden
muss und diese Informationen an das anfragende System unter Verwendung
von DTMF-Signalisierung und den grundlegenden Protokollen des Nutzersystems übertragen
werden.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt,
das einen Netzwerkhub enthält, der
mit einem Nachrichtensystem durch mindestens zwei Kommunikationspfade
verbunden ist. Einer der Kommunikationspfade enthält einen öffentlichen Kommunikationspfad
für öffentliches
Nachrichtenaufkommen zu und von dem Nachrichtensystem. Der zweite
Kommunikationspfad enthält
einen privaten Kommunikationspfad für Nachrichtenaufkommen innerhalb
einer Nachrichtengemeinde. Der Netzwerkhub ist betreibbar, um das
einzelne Nachrichtensystem als zwei virtuelle Nachrichtensysteme
zu behandeln, wobei jeder Kommunikationspfad einem einzelnen virtuellen
Nachrichtensystem zugeordnet ist. Der Netzwerkhub enthält Übersetzungstabellen,
die die Benutzer des Nachrichtensystems mit der Gemeinschaften,
denen sie angehören,
in Verbindung bringen und die Adressen mit den Nutzern innerhalb
dieser Gemeinschaften in Verbindung bringt.
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Des
Weitern stellt die vorliegende Erfindung einen Netzwerkhub entsprechend
Anspruch 63 bereit, und ein Verfahren entsprechend Anspruch 70.
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In
der folgenden Beschreibung und den enthaltenen Zeichnungen können zusätzlich zu
den bevorzugten Ausführungsformen
entsprechend der vorliegenden Erfindung Beispiele gefunden werden,
die zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Ein
vollständiges
Verständnis
der Lehre der vorliegenden Erfindung kann in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erhalten werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale
bezeichnen, und wobei:
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1 ein
Blockdiagramm eines Multimediakommunikationssystems der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm einer modularen Softwarearchitektur, die in den Netzwerkhubs
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, darstellt;
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3 ein
Datenflussdiagramm darstellt, das den Fluss der Nachrichten und
der Steuerinformationen zwischen den Softwaremodulen, die in den
Netzwerkhubs der vorliegenden Erfindung verwendet werden, darstellt;
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4 ein
Blockdiagramm eines analogen Verbindungsprozessors darstellt, der
in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
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5 ein
Zustandsdiagramm des analogen Verbindungsprozessors, des digitalen
Verbindungsprozessors und des Netzwerkprozessors darstellt, die
in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendet
werden;
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6 ein
Blockdiagramm des digitalen Verbindungsprozessors der in dem Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, darstellt;
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7 ein
Blockdiagramm des Netzwerkprozessors darstellt, der in dem Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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8 ein
Blockdiagramm des Ereignisprozessors darstellt, der in dem Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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9 ein
Zustandsdiagramm des Ereignisprozessors darstellt, der in dem Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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10 ein
Blockdiagramm des Steuerprozessors, Verwaltungsprozessors, Ereignisprozessors,
und der Datenbanken darstellt, die in dem Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
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11 ein
Blockdiagramm des Managementprozessors darstellt, der in dem Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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12 ein
Datenflussdiagramm des Medienübersetzers
darstellt, der in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
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13 ein
Blockdiagramm des Netzwerkcenters darstellt, das in dem Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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14 ein
Beispiel einer Adressübersetzungsoperation
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 eine
schematische Darstellung des Systems und des Verfahrens darstellt,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um private Adressierungspläne zu implementieren;
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16 eine
Darstellung einer Übersetzungstabelle
darstellt, die durch die vorliegende Erfindung verwendet wird;
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17a bis 17e Beispiele
der Übersetzungen
darstellen, die durchgeführt
wurden, um private Benachrichtigungen zu erreichen; und
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18 eine
Darstellung eines Beispiels von Benachrichtigungen unter Verwendung
des Internets darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Netzwerkstruktur
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1 ist
ein Blockdiagramm eines netzwerkbasierten Multimediakommunikationssystems,
das allgemein mit 10 bezeichnet wird, das eine Anzahl von
Netzwerkhubs 12, 14 und 16 enthält. Die
Netzwerkhubs 12, 14 und 16 sind miteinander
durch ein Kommunikationsnetzwerk 18 verbunden, das zum Beispiel
Hochgeschwindigkeitsdatenverbindungen, Frame-Relay-Links oder anderen
passenden Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungseinrichtungen enthält. Das
Kommunikationssystem 10 ist betreibbar um Kommunikationsaufkommen
von einer Mehrzahl von Nachrichtenquellen und zu einer großen Anzahl
von Nachrichtenzielen zu verarbeiten und zu leiten. Zum Beispiel
ist das Hubsystem 12 gezeigt, wie es an ein Telefon 22,
ein Nachrichtensystem 24, ein konventionelles Voice-Mailsystem 26,
das mit einer großen Anzahl
von Telefonendgeräten,
die durch das Telefon 38 repräsentiert werden, verbunden
ist, einem Faxübermittlungssystem 28 und
einem öffentlichen
Nachrichtennetzwerk 30 gekoppelt ist. Öffentliche Nachrichtensysteme 30 können zum
Beispiel einen Nachrichtendienst enthalten, der der Öffentlichkeit
durch örtliche Übertragungseinrichtungen
bereitgestellt wird. Zusätzlich
ist der Netzwerkhub 14 gezeigt, wie er mit einem privaten
System 32, das selbst wiederum eine Anzahl von Nachrichtensystemen enthält, und
mit einer E-Mail-Einrichtung 34 verbunden
ist. Der Netzwerkhub 14 ist auch gezeigt, wie er direkt
mit einem Telefon 20 und mit einem konventionellen Voice-Mailsystem 36 verbunden
ist, das wiederum mit einer großen
Anzahl von Telefonendgeräten,
die durch das Telefon 38 repräsentiert werden, verbunden
ist. Es sollte verstanden werden, dass die Kommunikationsverbindungen,
die als direkte Verbindungen gezeigt sind, tatsächlich auch zwischengeschaltete
Schalteinrichtungen wie private Vermittlungszweige oder zentrale
Büroschalter
enthalten, die Teile von privaten oder öffentlichen Telekommunikationsnetzwerken
sind.
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Der
Netzwerkhub 14 ist auch mit einem privaten lokalen Netz,
das im Allgemeinen mit 31 bezeichnet wird, verbunden gezeigt,
das mit dem Netzwerkhub 14 unter Verwendung eines Kommunikationsgateways 33 kommuniziert.
Lokale Netze 31 können
verwendet werden, um eine große
Anzahl von Nachrichtentransaktionen zu unterstützen und können Nutzerstationen miteinander
verbinden, die E-Mail-Fähigkeit,
Faxfähigkeit,
Sprachfähigkeit
oder Videofähigkeit
besitzen. Das Kommunikationssystem 10 kann dazu verwendet
werden, all diese Systeme mit anderen Nachrichtensystemen durch
den Gateway 33 und den Netzwerkhub 14 miteinander
zu verbinden.
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Ähnlich dazu
ist der Netzwerkhub 16 gezeigt, der mit einem Nachrichtensystem 40,
einem privaten System 42, das eine Anzahl von Nachrichtensystemen
enthält,
und einer Faxübertragungs-
und Empfangseinrichtung 44 verbunden ist. Die Netzwerkhubsysteme 12, 14 und 16 sind
ebenso durch das Kommunikationsnetzwerk 18 mit einem Netzwerkcenter 37 verbunden.
Das Netzwerkcenter 37 überwacht den
Betrieb des Netzwerks 10 und wird später genauer beschrieben. Den
Informationsanbieter 39 wird auch einen Gateway in das
Kommunikationssystem 10 für Daten- und Nachrichtenaufkommen
von den Informationsanbieter 39 bereitgestellt. Informationsanbieter 39 können zum
Beispiel bereitstellen: Nachrichtenbrett-Informationen oder Massenverteilungsinformationsdienste
oder Werbenachrichten, die, basierend auf Präferenzen oder demografischen
Daten der Nutzer und dem Inhalt der Information, an Nutzer des Kommunikationssystems 10 verteilt
werden.
-
Wie
hier genauer beschrieben wird, wird das Kommunikationssystem 10 betrieben,
um verschiedene Quellen und Techniken von Kommunikationsaufkommen
miteinander zu verbinden, und um Nachrichten zwischen ihnen zu übersetzen.
Das Kommunikationssystem 10 un terhält eine universelle Datenbank
aller Nutzer des Kommunikationssystems und ihrer individuellen Kommunikationsprofile,
inklusive der verschiedenen Medien, in denen die Nutzer Nachrichten
senden und empfangen können.
Zum Beispiel kann ein einzelner Nutzer, unter Verwendung einer E-Mail-Einrichung,
einer Voice-Mail-Einrichtung, einer Faxeinrichtung und einer Videoeinrichtung,
die Kommunikation steuern und empfangen. Alle diese Einrichtungen
sind in einem dem Nutzer zugeordneten Nutzerprofil innerhalb der
Netzwerkdatenbank des Systems 10 zugeordnet. Wie nachfolgend
beschrieben, wird eine Kopie der Datenbank in jedem Netzwerkhub
innerhalb des Systems 10 unterhalten, beispielhaft dargestellt
durch die Netzwerkhubs 12, 14 und 16 in 1.
Für die
Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen in der Unterhaltung
individueller Nutzerprofile, da große verteile Netzwerkverzeichnisse aufgebaut
und unterhalten werden müssen,
basierend auf numerischer Adressierung, auf die unter Verwendung
von DTMF-Signalisierung und dem grundlegenden Protokoll des Nutzersystems
zugegriffen werden muss. Das Kommunikationssystem 10 enthält ferner
Medien-, Protokoll- und Sprachübersetzungsfähigkeiten,
so dass zum Beispiel Nachrichten, die mit einem Medium gesendet
werden in einem anderen Medium empfangen werden könne. Zum Beispiel
kann eine E-Mail-Nachricht an einen Zielnutzer gesendet werden,
der keine E-Mail-Einrichtung, aber eine Faxeinrichtung besitzt,
oder der eine Faxübertragung
gegenüber
einer E-Mail-Übertragung
vorzieht. Dementsprechend wird das Kommunikationssystem 10 die
E-Mail-Nachricht
in eine Faxnachricht übersetzen
und die Nachricht an die ausgewählte
Faxeinrichtung liefern. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation bei der
Verarbeitung von Multimedianachrichten und dem verschiedenen Routing,
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut werden müssen, die die
numerischen Adressen für
verschiedene Medienziele enthalten und auf die über die numerischen Adressen
der Nutzer des Kommunikationssystems zugegriffen wird und die unter
Verwendung DTMF-Signalisierung und dem grundlegenden Protokoll des Nutzersystems
zugestellt werden. Zusätzlich
weisen die Kommunikationsprotokolle, die den Sprachnachrichtensystemen
zugeordnet sind, nicht die Fähigkeit auf,
spezielle Handhabung von Multimedianachrichten anzufordern oder
zu spezifizieren.
-
Für den Zweck,
um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, werden
die verschiedenen Quellen und Ziele für Datenaufkommen, die an das
Kommunikationssystem 10 gekoppelt sind und von dem Kommunikationssystem 10 bedient werden,
als "Nachrichtensysteme" bezeichnet, egal ob
sie Voice-Mail-Systeme, E-Mail-Systeme, Faxübertragungseinrichtungen, Videoübertragungseinrichtungen
oder andere Datenübertragungs-
oder -empfangseinrichtungen enthalten. Daher wird für diesen
Zweck in der Beschreibung für
Daten, die von einem solchen Nachrichtensystem empfangen werden,
unabhängig
des Inhalts der Begriff "Nachricht", verwendet. Zum
Beispiel kann eine empfangene Nachricht, die durch das Kommunikationssystem 10 verarbeitet
und zugestellt wurde, eine Sprachnachricht, eine E-Mail-Nachricht,
eine Fax- oder Videoübertragung
oder jede Kombination der Medien enthalten, um so eine zusammengesetzte
Nachricht zu bilden. Wie hierin verwendet, bezieht sich "Medium" der Nachricht auf
die Art und Weise, in der die Nachricht gesendet oder zugesellt
wird. Zum Beispiel können
verschiedene Nachrichtenmedien Sprache, E-Mail, Fax oder anderer
grafische Darstellungen, oder Video enthalten. Des Weiteren bezieht
sich "Protokoll" der Nachrichten
auf die Art und Weise, in der die Nachrichten enthaltenden Daten,
durch das Nachrichtensystem, von dem die Nachricht ursprünglich stammt,
an das Kommunikationssystem 10 Codiert wird, die Art und
Weise, in der die Nachrichten enthaltenden Daten, codiert werden,
wenn sie das Kommunikationssystem 10 passieren, und die
Art und Weise, in der die Nachrichten enthaltenden Daten, vor ihrer
Zustellung codiert werden, so dass ein Zielnachrichtensystem die
Nachricht erfassen kann. Der Begriff "Nutzer" wird hierin verwendet, um menschliche
Wesen zu bezeichnen, die entweder direkt oder durch, an das Kommunikationssystem 10 gekoppelte
Nachrichtensysteme, mit dem Kommunikationssystem 10 in
Verbindung treten.
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Die
Netzwerkhubs, wie zum Beispiel Netzwerkhubs 12, 14 und 16,
wie in 1 gezeigt, werden als Protokollübersetzungseinrichtungen
betrieben, um die Verbindung des Kommunikationssystems 10 mit
einer großen
Anzahl von ungleichen Nachrichtensystemen, die verschiedene Protokolle verwenden,
zu erlauben. Gegenwärtig
gibt es eine große
Anzahl von Kommunikationsprotokollen, die von privaten und öffentlichen
Telekommunikations- und Datenübertragungseinrichtungen
verwendet werden, um Nachrichtensysteme miteinander zu verbinden.
Das Nachrichtensystem 10 wird betrieben, um Nachrichten
und administrative Informationen von Nachrichtensystemen, unter
Verwendung des grundlegenden Protokolls dieser Systeme zu erhalten.
Die Nachrichten und administrativen Informationen können dann,
unter Verwendung des der Zieleinrichtung zugeordneten Protokolls, übermittelt
werden. Bestimmte Unternehmen unterhalten eigene Informationszustellungsprotokolle,
die, falls diese Protokolle zugänglich
gemacht werden, durch das Kommunikationssystem 10 unterstützt werden
können. Des
Weiteren werden Public-Domain-Protokolle, wie zum Beispiel X.400 Übertragung,
SS7 Signalisierung sowie digitale und analoge Versionen der Audionachrichtenaustauschspezifikation
(AMIS) ebenso durch das Kommunikationssystem 10 unterstützt. Zum
Beispiel enthält
das X.400-Protokoll Unterstützung
für nahezu
alle zurzeit verwendeten Kommunikationsmerkmale. Ein bestimmter
Merkmalssatz ist gewöhnlich
abhängig
von den Merkmalen, die durch ein bestimmtes Nachrichtensystem verwendet
werden, und enthält
gewöhnlich
eine durch das X.400-Protokoll unterstützte Merkmalsuntergruppe. Das
Kommunikationssystem 10 ist flexibel genug, um alle Merkmale, die
in Nachrichtensystemen, die mit dem Kommunikationssystem 10 verbunden
sind, implementiert sind, zu unterstützen. Zusätzlich, für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen an Sprachnachrichtensysteme
zu einer weiteren Komplikation beim Bereitstellen von Multiprotokoll-Übersetzungsfähigkeiten,
da Nachrichten unter Verwendung vom DTMF-Signalisierung und numerischen
Adressen zugestellt werden. Zusätzlich
weisen die Kommunikationsprotokolle, die dem Sprachnachrichtensystem
zugeordnet sind, nicht die Fähigkeit
auf, die Übersetzung
in ein ungleiches Protokoll anzufragen oder zu spezifizieren.
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Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung arbeitet auch mit
einer Mehrzahl von öffentlichen
und eigenen Protokollen für
Verzeichnisinformationen. Wie hierin genauer beschrieben, verwenden
einige Nachrichtensysteme das Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung nur als Quelle für
Adressierungs- und Routinginformationen. In diesem Fall stellt das
Nachrichtensystem dem Kommunikationssystem 10 einige Informationen über das
beabsichtigte Ziel bereit. Das Kommunikationssystem 10 gibt
dann bestimmte Routinginformationen an das Nachrichtensystem zurück, so dass
das Nachrichtensystem selbständig
das Ziel kontaktieren und die Nachricht zustellen kann. In diesem
Zusammenhang können
die Verzeichnisinformationen, die zwischen dem Kommunikationssystem 10 und
dem Nachrichtensystem ausgetauscht werden, jede Anzahl von öffentlichen
oder eigenen Verzeichnisinformationsprotokollen verwenden, die von
dem Kommunikationssystem 10 verstanden werden Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das Anschließen an Sprachnachrichtensysteme
zu weiteren Komplikationen bei der Bereitstellung von Verzeichnisadressierungsdiensten,
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die Adressen und Zustellinformationen enthalten, auf die basierend
auf numerischer Adressierung zugegriffen werden muss, und dass diese
Informationen an das anfragende System unter Verwendung von DTMF-Signalisierung
und dem grundlegenden Protokoll des Nachrichtensystems des Nutzers
zugestellt werden müssen.
-
Im
Betrieb erhält
ein Netzwerkhub, wie der Netzwerkhub 12, eine Nachricht,
zum Beispiel durch das Nachrichtsystem 24, wie in 1 gezeigt.
Beispielsweise wird angenommen, dass das Nachrichtensystem 24 die
analoge Form des AMIS-Protokolls für DTMF-Signalisierung verwendet. Es wird weiter angenommen,
dass die Nachricht von dem Nachrichtensystem 24 für einen
Teilnehmer bestimmt ist, der von einem privaten System 42,
welches ein eigenes digitale Kommunikationsprotokoll verwendet,
bedient wird. Dementsprechend erhält der Netzwerkhub 12 die
Nachricht von dem Nachrichtensystem 24 in dem analogen
AMIS-Protokoll. Der Netzwerkhub 12 übersetzt dann die Information
in der Nachricht, um einem Netzwerkübertragungsformat zu entsprechen,
und übermittelt
die umgewandelte Nachricht durch das Kommunikationsnetzwerk 18 an
den Hub 16. Der Netzwerkhub 16 verwendet dann
das eigene Kommunikationsprotokoll, das von dem privaten System 42 verstanden
wird, um die Information an das private System 42 zu übermitteln.
Auf diese Weise übersetzt
das Kommunikationssystem 10 nicht nur die Form, in der
die Nachricht an da Ziel nachrichtensystem gesendet wurde, sondern
stellt auch den Datentransfer zwischen ungleichen, eigenen Nachrichtensystemen,
durch Unterstützung
ungleicher Kommunikationsprotokolle, bereit. Das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwendet ein geteiltes internes Protokoll
für die
Verarbeitung und das Routing der Nachrichten. Daher kann das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung leicht an neue Kommunikationsprotokolle
die an Popularität gewinnen,
wie zum Beispiel Multi-Purpose-Internet-Mail-Extension (MIME) oder Ähnliches,
angepasst werden. Die Netzwerkhubs, die benötigt werden, um die Systeme,
die diese neue Protokoll verwenden, zu verbinden, müssen nur
die neuen Protokolle in das interne Protokoll übersetzen. Daher kann der Betrieb
des Kommunikationssystems als Ganzes das Hinzufügen von beliebig vielen neuen
Protokollen unterstützen.
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Die
Netzwerkhubsysteme innerhalb des Kommunikationssystems 10 stehen
dauerhaft miteinander und dem Netzwerkcenter 37 in Verbindung,
um so Aktualisierungen in Bezug auf den Status der Nachrichten innerhalb
des Kommunikationssystems 10 bereitzustellen, und des Weiteren
die Nutzerprofilinformationen, die in der Nutzerdatenbank in jedem Netzwerkhub
gespeichert sind, zu aktualisieren. Der Netzwerkcenter 37 empfängt diese
Datenbank- und Statusaktualisierungen,
und übermittelt
diese Aktualisierungen an die übrigen
Hubs in dem Kommunikationssystem 10. Aufgrund der konstanten
Kommunikation zwischen den Hubs, stellen diese Aktualisierungen
ein universelles Verzeichnis von Nutzerprofilen bereit, und einen
sich kontinuierlich ändernden
Informationsgehalt in Bezug auf den Status aller Nachrichten innerhalb
des Kommunikationssystems 10. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation beim
Ansteuern und Aktualisieren der Nutzerprofilinformationen und der Nachrichtennachverfolgung,
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse gemäß der numerischen Adressierung
der Nutzer des Kommunikationssystems aufgebaut und angesteuert werden
müssen.
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Wie
nachfolgend beschrieben, stellen die untereinander verbundenen Netzwerkhubs
innerhalb des Kommunikationssystems ebenso eine große Menge
virtuellen Speichers bereit, der den Nachrichtensystemen, die an
dem Kommunikationssystem 10 angebunden sind, zur Verfügung steht.
Auf diese Weise können
große
Nachrichtenbretter oder andere Formen von geteilten Informationen
in jedem der Netzwerkhubs gespeichert werden und sind sofort für jedes
Nachrichtensystem, das mit dem Kommunikationssystem 10 verbunden
ist, verfügbar.
Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das Anschließen an Sprachnachrichtensysteme
zu weiteren Komplikationen bei der Bereitstellung von Nachrichtenbrettern
oder anderen Formen von geteilter Informationsdienste, da große verteilte
Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden müssen, die
numerische Adressen und Zugriffs-/Lieferinformationen
für die
Anfragensysteme, unter Verwendung von DTMF-Signalisierung, enthalten,
und das numerische Adressierung und Verzeichnisinformationen in
dem grundlegenden Protokoll des Nutzersystems zugestellt werden
müssen.
-
Netzwerkhubarchitektur
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm der gegenseitigen Beziehungen verschiedener Softwaremodule,
die in den Netzwerkhubs der vorliegenden Erfindung verwendet werden. 2 zeigt
die Funktionen verschiedener Module innerhalb eines bestimmten Netzwerkhubs,
wie zum Beispiel dem Netzwerkhub 12, 14 und 16,
wie mit Bezug auf 1 beschrieben. In Bezug auf 2 interagieren
die Verbindungsprozessoren 52 und 54 mit Nachrichtensystemen,
die mit dem bestimmten Netzwerkhub verbunden sind. Zum Beispiel
kommuniziert ein analoger Verbindungsprozessor 52 mit externen
Nachrichtensystemen, die analoge Kommunikationsprotokolle verwenden,
wie zum Beispiel analoge Kommunikationsprotokolle unter Verwendung
eines Sprachnachrichtensystems, das DTMF-Signalisierung verwendet.
Auf ähnliche
Weise kommuniziert ein digitaler Verbindungsprozessor 54 mit
externen Nachrichtensystemen, die digitale Kommunikationsprotokolle
verwenden. Obwohl nur Verbindungsprozessoren 52 und 54 in 2 dargestellt
sind, sollte es klar sein, dass eine ausreichende Anzahl an Verbindungsprozessoren entsprechend
der Anzahl der Nachrichtensysteme, die mit einem bestimmten Netzwerkhub
verbunden sind, vorhanden sind. Die Verbindungsprozessoren 52 und 54 kommunizieren
mit den Übrigen
Softwaresystemen, die zum Beispiel das Transportsteuerprotokoll/Internetprotokoll
(TCP/IP) verwenden, durch interne Schnittstellen 56 wie
in 2 gezeigt. Interne Schnittstellen 56 dienen
als die Hubkommunikationsverbindung zwischen allen Modulen innerhalb
des Softwaresystems, das innerhalb eines bestimmten Netzwerkhubs
betrieben wird. Die interne Schnittstelle 56 ist auch an
einen Fileserver 59 gekoppelt, der Zugriff auf eine Nachrichtenspeichereinrichtung 58 bereitstellt,
die zum Beispiel ein großes
digitales Speichermedium, wie zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk,
enthält.
Der Nachrichtenspeicher 58 enthält die Nachrichten empfangen
von oder gesendet an das Nachrichtensystem, das mit dem Netzwerkhub verbunden
ist. Falls der Inhalt oder das Format einer Nachricht umgewandelt
werden muss, wird ein Inhaltsübersetzer 69 verwendet.
Der Inhaltsübersetzer 69 führt Inhalts-
und andere Formen von Übersetzungen
an der in dem Nachrichtenspeicher 58 gespeicherten Nachricht
durch. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation beim
Bereitstellen von Medien und anderen Übersetzungsdiensten, da Übersetzungsparameter über verteilte
Netzwerkverzeichnisse unter Verwendung numerischer Adressierungsverfahren
angesteuert werden müssen,
und da Kommunikationsprotokolle, die Sprachnachrichtensystemen zugeordnet sind,
nicht die Fähigkeit
besitzen, Medienübersetzungsdienste
anzufragen oder zu spezifizieren.
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Ein
Netzwerkprozessor 60 ist ebenso mit der internen Schnittstelle 56 verbunden.
Der Netzwerkprozessor 60 ist auch mit einer externen Schnittstelle 62 verbunden,
die einen bestimmten Netzwerkhub mit anderen Netzwerkhubs oder mit
dem Netzwerkcenter 37 verbindet. Der Netzwerkprozessor 60 ist
für das
Sammeln und Verteilen von Nachrichten an andere Netzwerkhubs verantwortlich.
Um mit anderen Netzwerkhubs zu kommunizieren, verwendet der Netzwerkhub,
zum Beispiel das Simple-Message-Transport-Protocol (SMTP) und das
MIME-Protokoll.
-
Ein
Verwaltungsprozessor 64 ist ebenso mit der internen Schnittstelle 56 und
der externen Schnittstelle 62 verbunden. Der Verwaltungsprozessor 64 kommuniziert
mit dem Netzwerkcenter 37 und dem bestimmten Netzwerkhub
und wird betrieben, um den Nachrichtenverkehr innerhalb des bestimmten
Netzwerkhubs zu überwachen
und zu verwalten. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation in der
Nachverfolgung der Nutzernachrichten und Informationen, da auf Nachrichten
durch die Numerische Adressierung der Nutzer des Sprachnachrichtensystems
zugegriffen und nach verfolgt werden müssen.
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Eine
Gruppe von Steuerprozessoren 66 ist zwischen der externen
Schnittstelle 62 und einer Hubdatenbank 68 eingekoppelt.
Wie genauer im Bezug auf 3 beschrieben, enthalten die
Steuerprozessoren einen Nachrichtenrouter 72, einen Verbindungsmanager 74,
einen Datenreplikator 76 und eine administrativen Verwaltungsmanager 78.
Im Allgemeinen wird der Steuerprozessor 66 betrieben, um den
Betrieb des Netzwerkhubs zu steuern und um die Informationen, die
in der Hubdatenbank 68 gesteuert sind, zu verwalten und
zu ändern.
Die Hubdatenbank 68 kann auch durch den Rest des Kommunikationssystems,
inklusive der internen Schnittstelle 56 durch einen Ereignisprozessor 70,
mit dem sie verbunden ist, manipuliert werden. Der Ereignisprozessor 70 stellt
die Echtzeitsteuerung der Netzwerkhubkomponenten bereit. Der Ereingisprozessor 70 antwortet auf
Verzeichnisdienstanfragen, Identifikationsbestätigungsanfragen, analogen,
digitalen und Netzwerkverbindungsanfragen, Nachrichtenzustellungsereignissen
und administrativen Ereignisschlangen. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Betrieb
des Steuerprozessors, aufgrund von Nachrichtenrouting und der Betrieb
des Ereignisprozessors, wie zum Beispiel Verzeichnisdienstanfragen,
da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die numerische Adressen der Nutzer des Sprachnachrichtensystems
enthalten.
-
Netzwerkhubs
können
unter Verwendung einer Mehrzahl von Hardwareplattformen, die von
dem zu bewältigenden
Aufkommen durch einen bestimmten Netzwerkhub bestimmt wird, implementiert
werden. Im Allgemeinen befinden sich die Verbindungsprozessoren
in einer PC-Plattform, die durch Telekommunikationszusatzkarten
unterstützt
wird. Die Steuerprozessoren und Datenbankeinrichtungen können auch
in einer passenden Workstationplattform implementiert werden. Alle
diese verschiedenen Hardwareplattformen können miteinander über lokale
oder Fernnetze miteinander kommunizieren.
-
3 stellt
ein Datenflussdiagramm dar, welches das Routing und den Austausch
verschiedener Datentypen innerhalb verschiedener Softwaremodule,
die innerhalb des Netzwerkhubs betrieben werden, darstellt. Viele
der Einrichtungen, die mit Bezug auf 2 beschrieben
wurden, sind genauer in dem Datenflussdiagramm von 3 gezeigt.
Zum Beispiel ist der Steuerprozessor 66 in seine Bestandteile
aufgeteilt. 3 zeigt den Nachrichtenrouter 72, den
Verbindungsmanager 74, den Datenreplikator 76 und
den Administrativen Verwaltungsmanager 78. Wie in 3 gezeigt,
interagiert jeder der Steuerprozessoren mit der Hubdatenbank 68 durch
Datenbankzugriffsprozeduren, die zum Beispiel SQL/gespeichert Prozeduren,
enthält.
Es ist jedoch essentiell, dass die verschiedenen Softwaremodule
mit den Steuerprozessoren 66 durch Kommunikationsmechanismen
in Verbindung stehen, die zum Beispiel TCP/IP-Sockel oder Prozedurfernaufrufe
enthalten können.
-
Der
Ereignisprozessor 70 interagiert mit dem Netzwerkprozessor 60,
dem analogen Verbindungsprozessor 52, dem Medienübersetzer 69 und
dem digitalen Verbindungsprozessor 54 unter Verwendung eines
passenden Hubsteuerprotokolls. Das Hubsteuerprotokoll kann einen
passenden Zwischenprozesskommunikationsmechanismus enthalten, der
eine Client/Server, Anfrage-Antwort-Kommunikation bereitstellt.
Das Hubsteuerprotokoll kann zum Beispiel auf Prozedurfernaufrufen
oder TCP/IP-Sockeln basieren. Der Medienübersetzer 69 greift
auf die Nachrichten in dem Nachrichtenspeicher 58 über den
Fileserver 59 zu, um Medien- und Formatumsetzungen, wie
oben diskutiert, durchzuführen.
-
Der
Managementprozessor 64 interagiert mit dem Netzwerkprozessor 60,
dem analogen Verbindungsprozessor 52, dem digitalen Verbindungsprozessor 54 und
dem Ereignisprozessor 70, unter Verwendung eines passenden
Verwaltungsprotokolls, das zum Beispiel SNMP-Proxy oder SNMP-Unterdienstkommunikationen
enthält.
Der Netzwerkprozessor 60, der analoge Verbindungsprozessor 52 und
der digitaler Verbindungsprozessor 54 interagieren mit
dem Nachrichtenspeicher 58 durch einen Fileserver 59 für die Speicherung
und den Bezug von Nachrichten, die zum Beispiel MIME verwenden. Letztendlich
kommuniziert der Netzwerkprozessor 60, der analoger Verbindungsprozessor 52,
der digitaler Verbindungsprozessor 54, der Verwaltungsprozessor 64 und
der Datenreplikator 76 mit anderen Netzwerkhubs, Nachrichtensystemen
oder dem Netzwerkcenter 37, unter Verwendung von Nachrichtenprotokollen
oder Verzeichnisprotokollen, passend zu dem Ziel, das mit diesen
Einrichtungen verbunden ist. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation für den Betrieb
des Netzwerkhubs, da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die numerische Adressen der Nutzer des Nachrichtensystems enthalten.
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Netzwerkhubspeichereinrichtungen
-
Jeder
Netzwerkhub enthält
zwei Datenspeichereinrichtungen, die vorher beschrieben wurden. Jeder
Netzwerkhub enthält
eine Hubdatenbank 68 und einen Nachrichtenspeicher 58.
Wie oben beschrieben, dient der Nachrichtenspeicher 58 dazu, eingehende
und ausgehende Nachrichten zu speichern, und wird durch eine Fileserver 59 angesteuert. Die
Datenbank 68 enthält
eine hochperformante Datenbank zum Speichern von Kontoinformationen, Verzeichnisdienstanfragen,
Identifizierungsbestätigungen,
Routinginformationen und Ablaufdienstinformationen. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation für die Netzwerkhubdatenbank,
da große
verbreitete Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die numerische Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems enthalten.
Wie hier beschrieben, enthält
die Hubdatenbank 68 eine Mehrzahl von administrativen Schlangen
inklusive eingehender und ausgehender Nachrichtenschlangen, die nicht
eine tatsächliche
Nachricht, aber Zustellinformationen für die in dem Nachrichtenspeicher 58 gespeicherte
Nachricht enthält.
Softwaremodule, die von Haus aus verteilt sind, greifen auf den
Nachrichtenspeicher 58 über
den Fileserver 59, unter Verwendung eines Netzwerkfilesystems
oder anderer passender Datentransportprotokolle, zu.
-
Die
Hubdatenbank 68 enthält
eine hochperformante Datenbank. Um Flexibilität in dem Betrieb des Netzwerkhubs
bereitzustellen, wird der Zugriff auf die Hubdatenbank durch einen
Abfrageanforderer bereitgestellt. Ein Abfragebeantworter enthält zusammengefasste
Abfragen von den verschiedenen Softwaremodulen über die Netzwerkprozedurfernaufrufe.
Diese Aufrufe werden übersetzt
und beantwortet durch den Abfragebeantworter. Durch Verwendung dieser
Architektur kann die Hubdatenbank 58 durch einfache Änderungen
des Abfragebeantworters geändert
werden.
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Der
analoge Verbindungsprozessor 52, der digitale Verbindungsprozessor 54 und
der Netzwerkprozessor 60 greifen auf die Nachrichten, die
in dem Nachrichtenspeicher 58 gespeichert sind, unter Verwendung
des Fileservers 59, wenn notwenig, zu. Auf die Nachrichten
in dem Nachrichtenspeicher 58 kann auch durch den Medienübersetzer 69 über den
Fileserver 59 zugegriffen werden. Der Medienübersetzer 69 führt eine Übersetzung
der Nachrichten von einem Medium in ein anderes durch, zum Beispiel
die Übersetzung
einer E-Mail- Nachricht
in eine Sprachnachricht, unter Verwendung eines Text-zu-Sprache-Systems.
Der Betrieb des Medienübersetzers 69 wird
genauer in Bezug auf 11 diskutiert.
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Analoger Verbindungsprozessor
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm des Betriebs des analogen Verbindungsprozessors 52 wie
in Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
Entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der analoge Verbindungsprozessor 52 dafür verantwortlich,
verschiedene Nachrichtenformen von analog verbundenen Nachrichtensystemen
unter Verwendung analoger Netzwerkprotokolle wie analoges AMIS zu
sammeln. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation in der
Funktionalität
des analogen Verbindungsprozessors, da das Kommunikationssystem Standardtelefonschnittstellen
unterstützen
muss, und das numerische Adressierung und Zugriffs-/Zustellinformationen
an das anfragende System unter Verwendung DTMF-Signalisierung unterstützt werden
muss, und das weiterhin das grundlegenden Protokoll des angebundenen
Sprachnachrichtensystems unterstützt
werden muss. Der analoge Verbindungsprozessor 52 läuft auf
einer Hardwareplattform, die zum Beispiel einen 486-ISA-BUS PC der
unter UNIX, Windows NT oder Solaris-Betriebssystemen betrieben wird.
Diese Hardwareplattform kann eine Mehrzahl von Sprach-, Fax- und
Modemverarbeitungskarten, sowie andere Arten von Schnittstellenkarten
enthalten, um so andere Formen analogen Datentransports zu verarbeiten.
Die Hartwareplattform kann ebenso eine hochpeformanten Netzwerkanschlusskarte
sowie einen Ethernet-Anschluss, zum Verbinden mit den Resten der
Einrichtungen innerhalb eines bestimmten Netzwerkhubs, enthalten.
Die Hardwareplattform eines analogen Verbindungsprozessors 52 kann
auch einen Plattenspeicher zur Speicherung des Betriebssystems,
wie zum Beispiel UNIX, plus ausreichendem temporären Speicherplatz enthalten,
um eingehende und ausgehende Nachrichten zu halten.
-
In
Bezug auf 4 ist der analoge Verbindungsprozessor 52 gezeigt,
der drei interne Module enthält.
Ein Nachrichtenmodul 80 erlaubt dem analogen Verbindungsprozessor 52 mit
dem vorher beschriebenen Nachrichtenspeicher 58 über den
Fileserver 59 zu kommunizieren. Ein analoges Schnittstellenmodul 82 stellt
eine Kommunikationsverbindung zwischen dem analogen Verbindungsprozessor 52 und
dem Nachrichtensystem, das analoge Nachrichtenprotokolle verwendet,
bereit. Ein Steuermodul 84 erlaubt dem analogen Verbindungsprozessor 52 mit
dem Verwaltungsprozessor 64, unter Verwendung eines Verwaltungsprotokolls,
zu kommunizieren. Das Steuermodul 84 kommuniziert ebenso
mit einem Ereignisprozessor 70, wie oben beschrieben, unter
Verwendung des Hubsteuerprotokolls.
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5 ist
ein Zustandsdiagramm, das den Betrieb des analogen Verbindungsprozessors 52 beschreibt.
Die Verarbeitung beginnt in einem Startzustand 86, der
automatisch nach dem Einschalten des analogen Verbindungsprozessors 52 eingenommen wird,
oder entweder aufgrund einer Hardware- oder Software-Resetbedingung.
Nachdem das Betriebssystem und die Anwendungssoftware erfolgreich
in den analogen Verbindungsprozessor 52 geladen sind, verlässt der
analoge Verbindungsprozessor 52 den Startzustand 86 und
begibt sich in den Ereignisprozessorsaufrufzustand 88.
Der Ereignisprozessoraufrufzustand ist ein Leerlaufzustand, in dem
der analoge Verbindungsprozessor 52 auf Anweisungen vom
Ereignisprozessor 70, wie oben beschrieben, welche Aufgabe
der analoge Verbindungsprozessor ausführen soll, wartet. Falls, in
dem Ereignisprozessoraufrufzustand 88 der Ereignisprozessor 70 den analogen
Verbindungsprozessor 52 beauftragt, eine Verbindung mit
einem Nachrichtensystem aufzubauen, verlässt der analoge Verbindungsprozessor 52 den
Zustand 88 und springt in den Verbindungsaufbauzustand 90 wie
in 5 gezeigt. Im Zustand 90 baut der analoge
Verbindungsprozessor 52 eine Verbindung auf, und bestätigt, dass
die Verbindung erstellt wurde.
-
Der
Ereignisprozessor 70 kann auch den analogen Verbindungsprozessor 52 steuern,
während
sich dieser im Ereignisprozessoraufrufzustand 88 befindet,
um auf Anfragen von Nachrichtensystemen zu warten. In diesem Fall
springt der analoge Verbindungsprozessor 52 in den Warte-auf-Verbinung-Zustand 92,
der in 5 gezeigt ist, wo der analoge Verbindungsprozessor 52 verharrt,
bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, oder eine Verbindung
mit einem aufrufenden Nachrichtensystem oder einer Netzwerkeinrichtung
hergestellt wurde. Der Ereignisprozessor 70 kann ebenso
den analogen Verbindungsprozessor 52 veranlassen, von dem
Ereignisprozessoraufrufzustand 88 in einen Leerlaufzustand 94 zu
springen. Der Leerlaufzustand 94 wird von dem Steuerprozessor 66 und
dem Ereignisprozessor 70 verwendet, um einen Kommunikationsanschluss
für abgehende
Aufrufe zu reservieren, oder sonst vorzubeugen, dass neue Aufrufe
durch den analogen Verbindungsprozessor 52 empfangen werden.
Im Allgemeinen wird ein vorbestimmter Prozentsatz der Kommunikationsanschlüsse, die
dem Netzwerkhub zur Verfügung
stehen, in dem Leerlaufzustand 54 bereitgehalten, um einen
Pool bereitzustellen, von dem aus ausgehende Verbindungen aufgebaut
werden können,
um Nachrichten oder Verzeichnisinformationen zuzustellen. Der analoge
Verbindungsprozessor 52 bleibt in dem Leerlaufzustand 94, bis
eine vorbestimme Zeit abgelaufen ist, und der analoge Verbindungsprozessor 52 dann
in den Ereignisprozessorsaufrufzustand 88 zurückkehrt.
-
Nachdem
eine Verbindung komplettiert wurde und in dem Verbindungsaufbauzustand 90 identifiziert
wurde, springt der analoge Verbindungsprozessor 52 in den
Protokollmasterzustand 96. Der Protokollmasterzustand 96 ist
der Nachrichtensendezustand, in dem Nachrich ten oder Verzeichnisinformationen
an ein Nachrichtensystem geliefert werden. Einmal in dem Protokollmasterzustand 96,
setzt der analoge Verbindungsprozessor die Lieferung aller Nachrichten
oder Verzeichnisinformationen, die durch die Steuerprozessoren 66 an
das verbundene Nachrichtensystem bereitgestellt werden, fort. Zu
einem bestimmten Zeitpunkt während
der Verbindung, bietet der analoge Verbindungsprozessor 52 an,
in den Protokoll-Slave-Zustand 98 zu
springen, in dem er Nachrichten, Verzeichnisinformationen oder andere
Daten von dem Nachrichtensystem empfangen kann. Falls keine Nahrichten,
Verzeichnisinformationen oder Daten zu diesem Zeitpunkt empfangen
werden müssen,
springt der analoge Verbindungsprozessor 52 von dem Protokoll-Master-Zustand 96 in einem
Verbindungsabbauzustand 98, in dem die Verbindung mit dem
Nachrichtensystem beendet wird. Die Verarbeitung kehrt dann in den
Ereignisprozessorsaufrufzustand 88 zurück.
-
Der
Protokoll-Slave-Zustand 98 ist der Nachrichtenempfangszustand
des analogen Verbindungsprozessors 52. Wenn in dem Protokoll-Slave-Zustand 98 empfängt und überprüft der analoge
Verbindungsprozessor 52 Nachrichten, Verzeichnisinformationen
und Datenübertragungen
von einem Nachrichtensystem. Der analoge Nachrichtenprozessor 52 bleibt
in dem Protokoll-Slave-Zustand 98, bis keine Nachrichten,
Verzeichnisinformationen oder andere Daten von dem Nachrichtensystem
mehr bereitgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt kehrt der analoge Verbindungsprozessor 52 in
den Ereignisprozessorsaufrufzustand 88, über oben
beschriebenen Verbindungsabbauzustand 99, zurück.
-
Digitaler
Verbindungsprozessor
-
Der
digitale Verbindungsprozessor 54 wird ähnlich dem analogen Verbindungsprozessor 52,
wie oben beschrieben, betrieben. 6 zeigt
ein Blockdiagramm, das die funktionalen Module, die in dem digitalen
Verbindungsprozessor 54 enthalten sind, aufzeigt. Der digitale
Verbindungsprozessor 54 enthält ein Nachrichtenmodul 100,
das die Kommunikation zwischen dem digitalen Verbindungsprozessor 54 und
dem Nachrichtenspeicher über
den Fileserver 59 ermöglicht.
Der digitale Verbindungsprozessor 54 enthält ebenso
ein digitales Schnittstellenmodul 102, das die Kommunikation
zwischen dem digitalen Verbindungsprozessor 54 und einem
Nachrichtensystem, das digitale Protokolle, wie zum Beispiel digitale AMIS,
SMTP-MIME, cc:Mail und externe Dienstanbieter wie Internet, oder
MCI-Mail verwendet, ermöglicht.
-
Der
digitale Verbindungsprozessor 54 enthält weiter ein Steuermodul 104,
das die Kommunikation unter Verwendung der Hubsteuerprotokolle mit dem
Ereignisprozessor 70 ermöglicht. Das Steuermodul 104 kommuniziert
mit dem Verbindungsprozessor 64, unter Verwendung des Verbindungsprotokolls.
-
Der
digitale Verbindungsprozessor 54 ist verantwortlich für das Sammeln
und Verteilen von Sprache, Fax, E-MaiI und anderen Mediennachrichten von
den digital verbundenen Nachrichtensystemen, unter Verwendung digitaler
Netzwerkprotokolle. Der digitale Verbindungsprozessor 54 stellt
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereit und empfängt Verzeichnisaktualisierungsdienste
unter Verwendung digitaler Verzeichnisprotokolle, wie X.500 oder
anderer digitaler Verzeichnisprotokolle. Der digitale Verbindungsprozessor 54 kann
in einer PC-Plattform implementiert sein, die zum Beispiel einen
486-ISA-BUS PC oder ein SPARC System unter UNIX-, Windows NT- oder
Solaris-Betriebssystemen läuft,
enthalten. Die Plattform des digitalen Verbindungsprozessors 54 enthält verschiedene
Schnittstellensysteme, wie zum Beispiel herkömmliche Modems für einen
Einwählverzeichnisdienst
und -mailübertragung,
und -verzeichnisinformationsabfragen, um Fernnetz-Ethernet-Verbindungen und
lokale Netzwerkverbindungen 50, wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben,
bereitzustellen. Ähnlich
dem analogen Verbindungsprozessor 52, enthält der digitale
Verbindungsprozessor 54 ebenso eine Festplatteneinrichtung
zur Speicherung eines Betriebssystems, wie zum Beispiel UNIX, plus genügend Speicher,
um temporär
eingehende und ausgehende Nachrichten zu halten.
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Im
Betrieb verwendet der digitale Verbindungsprozessor 54 die
gleichen Zustände,
wie im Bezug auf 6 und dem Betrieb des analogen
Verbindungsprozessors 52, beschrieben.
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Nachrichtenformat
-
Beide,
der analoge Verbindungsprozessor 52 und der digitale Verbindungsprozessor 54,
sind für die
Entgegennahme und Überprüfung eingehender Nachrichten
verantwortlich. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation bei dem
internen Nachrichtenformat da das Kommunikationssystem Standardtelefonschnittstellen
unterstützen
muss, und Nachrichten, die typischerweise groß sind, sich über mehrere
Minuten digitalisierter analoger Audiosignale erstrecken, unterstützen muss.
Die Zustellung dieser Nachrichten beinhaltet eine Übersetzung
oder Umsetzung der Nachricht. Zum Beispiel kann die Nachricht es
erfordern, in ein anderes Medium übersetzt zu werden. Empfangene
Datenübertragungen
können
es erfordern, von einem Format in ein anderes konvertiert zu werden. Wie
noch genauer in Bezug auf 11 beschrieben, werden
diese Umsetzungen und Übersetzungen durch
den Medienübersetzer 69 durchgeführt. Teilweise
werden diese Funktionen dadurch erreicht, dass alle empfangenen
Nachrichtendaten in einer Standardnachrichtenhülle verpackt werden, um eine Nachricht
für den
Transport und Speicherung innerhalb des Kommunikationssystems 10 zu
erzeugen. Diese Hülle
kann zum Beispiel auf dem MIME-Einkapselprotokoll basieren. Viele
Nachrichten, die durch das Kommunikationssystem 10 empfangen werden,
enthalten bereits eine Nachrichtenhülle. Diese Nachrichten werden
ebenso in das interne Standardnachrichtenformat konvertiert. Dieses
Format markiert und beschriftet jedes Nachritenmedium innerhalb
einer Nachricht mit den von dem Sender bereitgestellten Adressinformationen.
Jede Nachricht enthält
ein Datumsfeld, das wiederum die Zeit, zu der die Nachricht gesendet
wurde, wie sich durch das Nachrichtenübertragungsprotokoll, oder
alternativ, wie sie durch das Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung ergibt, bereitgestellt. Jede Nachricht enthält auch
ein "von"-Feld in dem beide,
die Netzwerkidentifizierung des Nachrichtensenders sowie die des
Nachrichtensender-Nachrichtensystems zu einer Adresse im Internetstil
kombiniert werden. Jede Nachricht enthält auch ein "an"-Feld, in dem die Netzwerkidentifizierung
des gewünschten
Empfängers
und die Nachrichteneinrichtung der gewünschten Zieleinrichtung zu
einer Adresse im Internetstil kombiniert werden. Jede Nachricht
erhält
auch ein einzigartiges Nachrichtenidentifikationsfeld zur Verwendung
in der administrativen Nachverfolgung der Nachrichten und bei anderen
administrativen Tätigkeiten.
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Verschiedene
Zustellungsmerkmale, die später
diskutiert werden, wie zum Beispiel "privat" und "wichtig", werden gelegentlich nicht in der Nachricht
selbst angegeben. Normalerweise wird das Vorhandensein dieser Anforderungen
an den Steuerprozessor 66 gesendet, wenn eine empfangene
Nachricht in einer Nachrichtenwarteschlange innerhalb der Hubdatenbank 68 eingeordnet
wird.
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Netzwerkprozessorbetrieb
-
7 stellt
ein Blockdiagramm dar, das die Funktionsmodule, die von dem Netzwerkprozessor verwendet
werden, darstellt. Der Netzwerkprozessor 60 enthält ein Steuermodul 120,
das dem Netzwerkprozessormodul erlaubt, mit dem Ereignisprozessor 70,
dem Verwaltungsprozessor 60 und anderen Netzwerkprozessoren 122,
wie in 9 gezeigt, zu kommunizieren. Der Netzwerkprozessor 60 enthält ebenso
ein Nachrichtenmodul 124, das die Kommunikation mit dem
Nachrichtenspeicher 28 über
den Fileserver 59 ermöglicht.
Während
der Netzwerkprozessor 60 eine allein stehende Hardwareplattform, ähnlich dem
analogen Verbindungsprozessor 52 und dem digitalen Verbindungsprozessor 54 darstellen kann,
ist der Netzwerkprozessor 60, entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, als eine Aufgabe in einem zentralen
Server ausgestaltet, der mit der internen Schnittstelle 56 verbunden
ist und die übrigen
Speichereinrichtungen, wie Nachrichtenspeicher 58, Fileserver 59 und
Hubdatenbank 68, enthält.
Der Netzwerkprozessor 60 kommuniziert mit anderen Ressourcen
in dem Netzwerkhub, unter Verwendung von drei Datenpfaden. Steuer-
und Abfrageinformationsaustausch zwischen dem Netzwerkprozessor 60 und
dem Ereignisprozessor 70 werden unter Verwendung des Hubsteuerprotokolls
ausgetauscht. Betriebsüberwa chungsstatistiken
und Zustandsinformationen werden mit dem Verwaltungsprozessor 64,
unter Verwendung des Verwaltungsprotokolls, ausgetauscht. Nachrichten
passieren in und aus dem Nachrichtenspeicher 58 unter Verwendung
des Fileservers 59.
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Der
Netzwerkprozessor 60 ist für das Sammeln und Übertragen
der Nachrichten an andere Netzwerkhubs innerhalb des Kommunikationssystems 10 verantwortlich.
Im Betreib verwendet der Netzwerkprozessor 60 die gleichen
Zustände,
wie in Bezug auf 6 und dem Betrieb des analogen
Verbindungsprozessors 52, beschrieben Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Netzwerkprozessorbetrieb, da
große
verteilte Netzwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die numerische Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems enthalten.
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Ereignisprozessorbetrieb
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das die funktionellen Komponenten des Ereignisprozessors 70 darstellt.
Der Ereignisprozessor 70 enthält einen Hubsteuerprotokollserver 126,
der Prozedurfernaufrufe von einem oder mehreren analogen Verbindungsprozessoren 52,
Netzwerkprozessoren 60 und digitalen Verbindungsprozessoren 54 erhält. Der
Ereignisprozessor 70 enthält ebenso eine Datenbankabfrageeinheit 128,
die betrieben wird, um die Hubdatenbank 68 abzufragen und
zu manipulieren, um Prozedurfernaufrufe von einem oder mehreren
Verbindungsprozessoren 52, Netzwerkprozessoren 60 und
digitalen Verbindungsprozessoren 54 zu bedienen. Der Ereignisprozessor 70 ist
ebenso mit dem Verwaltungsprozessor 64 verbunden, unter
Verwendung des Verwaltungsprotokolls. Der Ereignisprozessor 70 ist
ebenso mit dem Medienübersetzer 69 verbunden,
um die Umsetzung der Nachrichten auf die durch den Medienübersetzer 69 aus
dem Nachrichtenspeicher 58 unter Verwendung des Fileservers 59 zugegriffen
wird, zu steuern Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Ereignisprozessorbetrieb,
da große
verbreitete Nettwerkverzeichnisse aufgebaut und unterhalten werden
müssen,
die numerische Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems enthalten.
-
9 ist
ein Zustandsdiagramm, das den Betrieb des Ereignisprozessors 70 darstellt.
Die Verarbeitung innerhalb des Ereignisprozessors 70 beginnt
in einem Startzustand 130, der nach dem Einschalten oder
aufgrund eines Resets des Kommunikationssystems betreten wird. Wenn
die entsprechenden Applikationen, Programme und Betriebssysteme
geladen sind, springt der Betrieb des Ereignisprozessors 70 von
dem Startzustand 130 zu einem Erhalte-Abfrage-Zustand 132,
in dem der Ereignisprozessor 70 verweilt, um auf Prozedurfernaufrufe von
dem analogen Verbindungsprozessor 52, Netzwerkprozessor 60 oder
digitalem Verbindungsprozessor 54, oder Verwaltungsprotokollanfragen
von dem Verwaltungsprozessor 64, zu warten. Nach dem Erhalt
einer solchen Anfrage springt der Ereignisprozessor 70 in
einen Prozessabfragezustand 134, in dem die Datenbankabfrageeinheit 128 auf
die Hubdatenbank 68, unter Verwendung von Datenbankzugriffsprozeduren,
zugreift. Die Antwort wird von der Hubdatenbank 68 in dem
Prozessabfragezustand 34 empfangen, und der Ereignisprozessors 70 springt
in einen Sende-Antwort-Zustand 136, in dem eine angemessene
Antwort an einen der Prozessoren 52, 54 60 oder 64,
wie oben beschrieben, weitergeleitet wird. Der Ereignisprozessor 70 kehrt
dann in den Erhalte-Abfrage-Zustand 32 zurück, in dem
er verharrt, bis eine weitere Anfrage an den Ereignisprozessor 70 weitergeleitet
wird.
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Steuerprozessoraufbau
-
Wie
in 10 gezeigt, teilen sich jeder der Steuerprozessoren 66,
die in 3 gezeigt werden, einen gemeinsamen Aufbau. Der
Nachrichtenrouter 72, der Verbindungsmanager 74 und
der Datenreplikator 76 und der administrativen Verwaltungsmanager 78 steuern
je eine Ansammlung von Aufgaben, die für die Aktionen der Netzwerkhubs
verantwortlich sind. Eine Gesamtsteuerung des Netzwerkhubs wird dadurch
erreicht, dass die Hubdatenbank 68 und besonders die Nachrichtenschlangen
und administrativen Ereignisschlangen, die innerhalb der Hubdatenbank 68 enthalten
sind, gesteuert werden. Auf diese Weise wird eine Steuerung unter
Priorisierung der Ereignisse, die in den Nachrichten und den administrativen
Ereignisschlangen gespeichert sind, erreicht, und die in diesen
Schlangen enthaltenen Einträge können durch
Lesen durch den Ereignisprozessor 70 erstellt und manipuliert
werden. Der Ereignisprozessor 70 ist der tatsächliche
Echtzeitantrieb des Netzwerkhubs.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines jeden der Steuerprozessoren 66,
Verwaltungsprozessoren 64 und Ereignisprozessoren 70 darstellt,
und die Weise, in der diese Einheiten mit verschiedenen Abschnitten
der Hubdatenbank 68 interagieren. Jeder der Steuerprozessoren
enthält
ein Hubsteuermodul 138 und eine Datenbankabfrageeinheit 140.
Der Hubcontroller 138 administriert die Aufgaben, die in
der Hubdatenbank 68 gespeichert sind, und kommuniziert
mit der Hubdatenbank 68 über die Datenbankabfrageeinheit 140,
unter Verwendung von Datenbankzugriffsprozeduren.
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Nachrichtenrouterbetrieb
-
Der
Nachrichtenrouter 72 enthält einen Hubcontroller 128 und
eine Datenbankabfrageeinheit 140. Der Nachrichtenrouter 72 interagiert
mit einer nach innen gerichteten Nachrichtenschlange 142,
einer nach außen
gerichteten Nachrichtenschlange 146 und einer Nachrichtensystemdatenbank 147.
Im Allgemeinen verwendet der Nachrichtenrouter 72 Informationen aus
der Nachrichtensystemdatenbank 147, um das nächste Ziel
für jede
Nachricht, die den Netzwerkhub passiert, zu bestimmen. Wie vorher
beschrieben, ist die Nachricht selbst tatsächlich in dem Nachrichtenspeicher 58 gespeichert,
und wird unter Verwendung des Fileservers 59 angesteuert.
Die nach innen gerichtete Nachrichtenschlange 142 und die
nach außen
gerichtete Nachrichtenschlange 146 speichern Nachrichtendaten,
die den Ort der Nachricht innerhalb des Nachrichtenspeichers 58,
sowie die Quelle und das Ziel jeder Nachricht, angeben. Der Nachrichtenrouter 72 liest
die Nachrichtendaten von der nach innen gerichteten Nachrichtenschlange 142 aus,
nachdem sie dort durch den Ereignisprozessor 70 eingestellt
wurden. Der Nachrichtenrouter bestimmt dann das nächste Ziel
für die
Nachricht, die dem Nachrichtensatz zugeordnet ist, und erzeugt einen
neuen Nachrichtensatz und platziert diese Nachricht in einer nach
außen
gerichteten Nachrichtenschlage 146.
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Der
Nachrichtenrouter 72 ist auch für die Priorisierung der Nachrichten
zuständig,
und für
den Fall einer weiteren Lieferung, für die Verzögerung der Nachrichten. Im
Allgemeinen werden die Nachrichten entsprechend der Priorität eingeordnet
und zugestellt. Effiziente Nutzung des Kommunikationssystems 10 der
vorliegenden Erfindung bedarf der Möglichkeit, den Nachrichtenverkehr
in einem irgendwie konstanten Volumen zu halten. Diese Aufkommensgestaltung
wird dadurch erreicht, dass der Nachrichtenrouter 72 selektiv
Nachrichten verzögert,
bis das Netzwerk weniger belastet ist. Um dies zu erreichen, hängt der
Nachrichtenrouter 72 eine interne Priorität an jede
Nachricht. Die interne Priorität
für das
Kommunikationssystem wird aus der Dringlichkeit, die durch die übermittelte
Nachricht spezifiziert wird, und durch die Zeit, die vergangen ist,
seit die Nachricht zur Zustellung empfangen wurde, zusammengesetzt. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation im Betrieb
des Nachrichtenmoduls, da große
verteilte Netzwerkverzeichnisse für die Hubdatenbank 68 aufgebaut
und unterhalten werden müssen,
die numerische Adressen der Anwender des Kommunikationssystems enthalten.
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Verbindungsmanagerbetrieb
-
Der
Verbindungsmanager 74 enthält ebenso einen Hubcontroller 138 und
eine Datenbankabfrageeinheit 140. Der Verbindungsmanager 74 liest
den Nachrichtensatz innerhalb der nach außen gerichteten Nachrichtenschlage 146,
und bestimmt die Beschaffenheit der Verbindung, die aufgebaut werden muss,
um jeden Nachrichtensatz innerhalb der nach außen gerichteten Nachrichtenschlange 146 zu
bedienen. Verbindungsschlangendatensätze, die diesen Verbindungen
zugeordnet sind, werden in einer Verbindungsschlange 141 innerhalb
der Hubdatenbank 168 formatiert und platziert. Der Verbindungsmanager 74 liest
ebenso administrative Ereignisdatensätze aus einer nach außen gerichteten
administrativen Ereignis schlange 143 aus, und bestimmt,
ob Verbindungen innerhalb des Netzwerks benötigt werden, um die administrativen
Ereignisdatensätze
innerhalb einer nach außen
gerichteten administrativen Ereignisschlange 143 zu bedienen.
Falls Netzwerkverbindungen benötigt
werden, wird ein Datensatz ähnlich
formatiert, und in der Verbindungsschlange 141 platziert.
Für die
Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Verbindungsmanagerbetrieb,
da die Nachrichtendatensätze
innerhalb der nach innen gerichteten und nach außen gerichteten Nachrichtenschlangen,
die administrativen Ereignisdatensätze innerhalb der administrativen
Ereignisschlangen, und die Verbindungsschlangendatensätze innerhalb
der Verbindungsschlange aufgebaut, unterhalten und angesteuert werden
müssen,
unter Verwendung der numerischen Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems.
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Der
Verbindungsmanager 74 steuert die Verbindungen zwischen
jedem Netzwerkhub, dem Netzwerkcenter 37 und jedem Nachrichtensystem.
Der Verbindungsmanager 74 erzeugt Verbindungsschlangendatensätze für jede Nachricht
und Administrationsereignisse innerhalb einer nach außen gerichteten
Nachrichtenschlange 146 und einer nach außen gerichteten
administrativen Ereignisschlange 143 der Hubdatenbank 68.
Der Verbindungsmanager 74 verwaltet konventionelle Verbindungen
und bestimmt ebenso, wenn mehrere Verbindungen benötigt werden,
und wenn fehlgeschlagene Verbindungen beendet werden sollen. Der
Verbindungsmanager 74 wird durch jeden Datensatz, innerhalb
der nach außen
gerichteten Nachrichtenschlange 146 oder der nach außen gerichteten
administrativen Ereignisschlange 143, gesteuert. Der Verbindungsmanager 74 kann
ebenso alternative periodische Scans aller Schlangen innerhalb des
Netzwerkhubs durchführen,
um die Verbindungsschlange 141, basierend auf der Anzahl
der Ereignisse, und der Priorität
der Ereignisse, die darauf warten, stattzufinden, neu zu priorisieren.
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Wie
oben beschrieben, unterhält
der Verbindungsmanager 74 die Verbindungsschlange 141,
die eine Zielliste enthält,
mit denen Verbindungen aufgebaut werden müssen. Diese Verbindungen können für eine bestimmte
Zeit geplant werden, oder falls nötig, können sie entsprechend einer
Priorität,
basierend auf der Anzahl der Nachrichten, zum Beispiel der ältesten
Nachricht einer bestimmten Schlange, oder der letzten Zeit, zu der
eine Verbindung hergestellt wurde, geplant werden. Die Verbindungsschlange 141 wird
durch den Ereignisprozessor 70 angesteuert, um den nächsten Betrieb
für einen
neu vorhandenen Kommunikationsanschluss zu bestimmen. Die Verbindungsschlange 141 wird
periodisch durch den Verbindungsmanager 74 aktualisiert,
wobei eine Verbindungspriorität
angegeben wird. Jeder Verbindungsschlangendatensatz wird mit einer
Gesamtprioritätsangabe
markiert, basierend auf der Nachricht mit der höchsten Priorität in der
Verbindungsschlange 141 und der Anzahl der Nachrichten
in der Verbindungsschlange 141.
-
Diese
Prioritätsangaben
sind "sofort", "hoch", "normal" oder "niedrig". "Sofort" gibt an, dass ein
oder mehrere Ereignisse, die in der Verbindungsschlange 141 für ein bestimmtes
Ziel vorgemerkt sind, überfällig sind. "Hoch" gibt an, dass ein
oder mehrere Ereignisse, die für
ein gegebenes Ziel geplant sind, eine hohe interne Priorität haben,
und dass eine Verbindung zu einem Ziel bald aufgebaut werden soll,
sobald eine Verbindung möglich
ist. Sobald eine Verbindung aufgebaut wurde, und die Nachrichten
mit hoher Priorität
gesendet wurden, können
andere Nachrichten gesendet werden, falls die Last der Verbindung
es erlaubt. Die normale Priorität
gibt an, dass keine Ereignisse mit hoher Priorität innerhalb der Verbindungsschlange 141 vorhanden
sind, und dass zumindest ein normales Prioritätsereignis in der Verbindungsschlange 141 vorhanden
ist. Der Verbindungsmanager wird eine Verbindung öffnen, falls
eine Verbindung frei ist und keine Ereignisse mit hoher Priorität in der
Verbindungsschlange 141 anstehen. Ist die Verbindung einmal aufgebaut,
und die Nachricht mit normaler Priorität wurden gesendet, können Ereignisse
mit niedriger Priorität
verarbeitet werden, falls die Last es erlaubt. Die Anzeige einer
niedrigen Priorität
tritt nur auf, falls nur Ereignisse mit einer niedrigen Priorität in der
Verbindungsschlange 141 vorhanden sind. Der Verbindungsmanager
wird eine Verbindung öffnen,
falls eine Verbindung frei ist, und keine Verbindungen, die eine „normale", „hohe" oder „sofortige" Priorität aufweisen,
vorhanden sind. Die Nachrichten mit niedriger Priorität wird zu
einer Nachricht mit normaler Priorität, falls sie in der Verbindungsschlange 141 für eine bestimmte
Zeit, zum Beispiel zwei Stunden, verbleiben.
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Ein
effizienter Betrieb des Kommunikationssystems 10 hängt von
einem effizienten Schlangenmanagement durch den Verbindungsmanager 74 ab. Da
ein Verbindungsprozessor wie der analoge Verbindungsprozessor 52,
der digitale Verbindungsprozessor 54 oder der Netzwerkprozessor 60 die
Rollen bei gleicher Verbindungen wechseln können, werden die Verbindungen
zwischen den Netzwerkhubs durch das gesamte Verkehrsaufkommen, das
ausgetauscht werden muss, priorisiert. Zusätzlich, für den Fall, dass Verbindungen
knapp sind, versuchen interagierende Netzwerkhubs sich gegenseitig
zu verbinden, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass erfolgreiche Verbindung
zustande kommt. Um diese Interaktion zu unterstützen, wird eine Reservierungsmethode
implementiert. Wenn der Verbindungsmanager 74 einen Verbindungsdatensatz
innerhalb der Verbindungsschlange 141 erzeugt, wird zusätzlich zum
Hinzufügen
des Zustellinformationsdatensatzes zu der Verbindungsschlange 141,
ein ähnlicher
Eintrag an den entfernten Netzwerkhub gesendet, der mit dem Zielnachrichtensystem
verbunden ist. Auf diese Weise wissen beide, der lokale Netzwerkhub und
der entfernte Netzwerkhub, dass eine Verbindung hergestellt werden
muss, und Kontaktversuche können
von jedem Netzwerkhub initiiert werden. Ist erst einmal eine Nachrichtenverbindung
aufgebaut, entweder aufgrund normaler Bearbeitung der Nachrichtenschlange
oder durch die Versuche der Netzwerkhubs, sich miteinander zu verbinden,
können beide
Netzwerkhubs die Verbindung verwenden, um alle Nachrichten gegenseitig
zuzustellen.
-
Betrieb des
administrativen Verwaltungsmanagers
-
Der
administrativen Verwaltungsmanager 78 behandelt administrative
Ereignisse auf die gleiche Weise, wie der Nachrichtenrouter 72 Nachrichtendatensätze behandelt.
Der administrative Ereignismanager 78 enthält einen
Hubcontroller 138 und eine Datenbankabfrageinheit 140.
Der administrative Ereignismanager 78 liest die Einträge aus der
nach innen gerichteten administrativen Ereignisschlange 145,
die dort durch den Ereignisprozessor 70 platziert wurden,
aus. Der administrative Ereignismanager 78 bestimmt dann,
ob eine administrative Ereignisnachricht an einen anderen Netzwerkhub
innerhalb des Kommunikationssystems 10 gesendet werden
muss, oder ob eine Nachricht an den Netzwerkcenter 37 gesendet
werden muss. Falls eine administrative Ereignisnachricht an eine
dieser Stellen gesendet werden muss, wird ein Eintrag in die nach
außen
gerichtete administrative Ereignisschlange 143 eingetragen. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den administrativen Ereignismanagerbetrieb,
da die administrativen Ereignisdatensätze innerhalb der administrativen
Ereignisschlange aufgebaut, unterhalten und darauf zugegriffen werden
muss unter Verwendung der numerischen Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems.
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Datenreplikaktionsbetrieb
-
Wie
vorher diskutiert, ist der Datenreplikator 76 für das Einreihen
und den Transport der Datenbankänderungsereignisse
verantwortlich. Der Datenreplikator 76 verwaltet die Nutzerinformationenaktualisierungen
für die
Hubdatenbank 68, und verarbeitet die Datenbankänderungsereignisse,
wenn sie von einer Masterdatenbank, die in dem Netzwerkcenter 37 gespeichert
ist, empfangen werden. Der Datenreplikator 76 stellt sicher,
dass die Nachrichtensystemdatenbank 147 und die Nutzerprofildatenbank 148 innerhalb
der Hubdatenbank 68 mit der Masterdatenbank in dem Netzwerkcenter 37 synchronisiert
bleiben.
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Der
Datenreplikator 76 enthält
auch einen Hubcontroller 138 und eine Datenbankabfrageeinheit 140.
Der Datenreplikator 76 wird betrieben, um neue Informationen
in eine Nutzerprofildatenbank 149 und die Nachrichtensystemdatenbank 147 einzutragen. Der
Datenreplikator 76 empfängt
die aktualisierten Informationen von dem Netzwerkcenter 37 und
lädt die
Informationen in die Nutzerprofildatenbank 149, falls die
Informationen neue Nutzerprofilinformationen enthalten, oder lädt die Informationen
in die Nachrichtensystemdatenbank 147, falls sie neue Informationen über Konfigurationsinformationen
für Nachrichtensystemen,
die an das Kommunikationssystem 10 angebunden sind, enthält. Der
Datenreplikator 76 verarbeitet Informationen die an alle
Netzwerkhubs übertragen
werden, zur Aktualisierung der Nutzerprofildatenbank 149 und
der Nachrichtensystemdatenbank 147. Im Gegensatz dazu akzeptiert der
administrative Ereignismanager 78 aktualisierte Informationen
von dem Netzwerkcenter 37, der Informationen spezifisch
für den
bestimmten Netzwerkhub enthält.
Zusätzlich
akzeptiert der administrative Ereignismanager 78 Informationsanfragen
von dem Netzwerkcenter 37 für Informationen, die in dem Nachrichtensystemen,
die mit dem Netzwerkhub, der den administrativen Ereignismanager 78 enthält, verbunden
sind.
-
Veraltungsprozessorbetrieb
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Obwohl
der Aufbau des Verwaltungsprozessors 64 detailliert in 11 beschrieben
wird, ist sein Zusammenspiel mit der Hubdatenbank 68 in 10 gezeigt.
Der Verwaltungsprozessor 64 enthält ein Steuermodul 150 und
eine Datenbankabfrageeinheit 140. Der Verwaltungsprozessor 64 interagiert
mit einer Alarmdatenbank 131 innerhalb der Hubdatenbank 68.
Die Alarmdatenbank 131 enthält eine Liste von Ereignissen,
die innerhalb der Netzwerkhubverarbeitung auftreten, und in manchen
Fällen
den Zeitpunkt, zu dem diese Ereignisse auftraten. Die Ereignisliste,
die in der Alarmdatenbank 131 gespeichert ist, kann von
den Systemen innerhalb des Netzwerkcenters 37 verwendet
werden, um Fehler in der Verarbeitung von Nachrichten zu verfolgen,
und um die Steuerung darüber
zu behalten, wenn Ereignisse innerhalb der Verarbeitung der Nachrichten,
innerhalb eines bestimmten Hubs, auftreten.
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Der
Verwaltungsprozessor 64 interagiert auch mit der nach innen
gerichteten Nachrichtenschlange 142, der nach außen gerichteten
Nachrichtenschlange 146, der Verbindungsschlange 141,
der nach außen
gerichteten administrativen Ereignisschlange 143 und der
nach innen gerichteten administrativen Ereignisschlange 145,
falls nötig,
um diese Schlangen zu überwachen.
Der Verwaltungsprozessor 64 ist betreibbar, um in den vorher
erwähnten Schlangen
Einträge
aufzunehmen und zu löschen, falls
notwendig, um Fehler zu reparieren und Nachrichten zu beschleunigen.
Für die
Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Betrieb
des Verwaltungsprozessors, da Zugriff, Aktualisieren, Löschen und
Aufnehmen der nach innen und nach außen gerichteten Nachrichtenschlangen,
der nach innen und nach außen
gerichteten administrativen Ereignisschlangen und der Hubalarmereignistabelle,
unter Verwendung der numerischen Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems,
durchgeführt
werden müssen.
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Ereignisprozessorbetrieb
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Wie
oben mit Bezug auf die 8 diskutiert, enthält der Ereingisprozessor 70 einen
HCP-Server 126 und
eine Datenbankabfrageeinheit 128. Der Ereingisprozessor 70 platziert
Nachrichtendatensätze innerhalb
der nach innen gerichteten Nachrichtenschlange 142, so
wie sie von dem Netzwerkhub empfangen werden. Auf ähnliche
Weise platziert der Ereignisprozessor administrative Ereignisdatensätze in der
nach innen gerichteten administrativen Ereignisschlange 145,
so wie sie von dem Netzwerkhub empfangen werden. Der Ereignisprozessor 70 verbraucht die
Verbindungsschlange 141, während sie Verbindungen herstellt,
um die Übertragung
von Nachrichten von einem bestimmten Netzwerkhub zu ermöglichen.
Für die
Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Betrieb
des Ereignisprozessors, da die Eingabe von Nachrichtendatensätzen in
den nach innen gerichteten Nachrichtenschlange und administrative
Ereignisdatensätze in
die nach innen gerichtete administrative Ereignisschlange und der
Zugriff auf Datensätze
von der Verbindungsschlange müssen,
unter Verwendung der numerischen Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems,
durchgeführt
werden.
-
Verwaltungsprozessoraufbau
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die funktionellen Komponenten und Interaktionen
der Module, die der Verwaltungsprozessor 64 enthält, zeigt. Der
Verwaltungsprozessor 64 enthält ein Steuermodul 150,
das unter Verwendung des Verwaltungsprotokolls mit dem analogen
Verbindungsprozessor 52, dem digitalen Verbindungsprozessor 54,
dem Ereingisprozessor 70 und dem Netzwerkprozessor 60 interagiert.
Das Steuermodul 150 interagiert auch mit der Hubdatenbank 68 und
dabei speziell mit der Alarmdatenbank 131, unter Verwendung
von Datenbankzugriffsprozeduren. Der Verwaltungsprozessor 64 agiert
als die Hauptverbindung zwischen den Netzwerkhubs und dem Netzwerkcenter 37.
Der Verwaltungsprozessor 64 empfängt auch Kundendienst- und
Hilfenanfragen und -anweisungen aus dem Netzwerkcenter 37,
unter Verwendung des Verwaltungsprotokolls. Wie nachstehend genauer
ausgeführt,
besitzt das Kommunikationssystem 10 die Fähigkeit,
kontinuierlich Nachrichten innerhalb des Kommunikationssystems 10 zu
verfolgen und zu verwalten. Der Hilfebetrieb erlaubt Nachrichten
umzuleiten oder zu beenden, nachdem sie in dem Kommunikationssystem 10 platziert
und bevor sie zugestellt wurden. Diese Anweisungen werden, unter
Verwendung des Verwaltungsprotokolls des Netzwerkcenters 37,
an den Verwaltungsprozessor 64 übermittelt.
-
Medienübersetzer
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das die funktionellen Komponenten und Interaktionen
der Module aufzeigt, die der Medienübersetzer 69 enthält. Mit Bezug
auf 12 enthält
der Medienübersetzer 69 ein
Steuermodul 133 und eine Übersetzerbank 144. Das
Steuermodul 133 interagiert mit dem Ereignisprozessor 70 unter
Verwendung des Hubsteuerprotokolls. Die Übersetzerbank 144 empfängt Nachrichten von
dem Nachrichtenspeicher 58 durch Anfragen an den Fileserver 59.
Die Übersetzerbank 144 wird
betrieben, um das Datenformat zu konvertieren, und um den Inhalt
der Nachrichten zu übersetzen.
Die Nachrichten, die von der Übersetzerbank 144 verarbeitet wurden,
werden dann an den Nachrichtenspeicher 58 unter Verwendung
des Fileservers 59 zurück übertragen.
Die Übersetzerbank 144 enthält eine Mehrzahl
von Übersetzern,
die als 144a–n in 12 bezeichnet
sind. Jeder der Übersetzer 144a–n innerhalb
der Übersetzerbank 144 erledigt
eine Stufe der Umsetzung, die durch die Übersetzerbank 144 durchgeführt wird.
Jede durchzuführende Übersetzung
oder Umsetzung wird dadurch erreicht, dass die Nachricht oder die
Daten erst in ein qualitativ hochwertiges internes Format umgesetzt
werden, welches genügend
Datenvertretungen enthält,
um sicherzustellen, dass keine Daten während des Umsetzungsprozesses
verloren gehen. Die Übersetzung der
Nachricht von einem Medium in ein anderes wird durchgeführt, während die
Nachricht in dem internen Format vorliegt. Auf diese Weise benötigt die Übersetzerbank 144 nur
eine minimale Anzahl von Medien-auf-Medien-Übersetzern. Zusammengefasst kann
das Steuermodul 133 die Übersetzerbank 144 veranlassen,
viele verschiedene Filter nacheinander zu verwenden, um jegliche
Permutation der Medien-auf-Medien-Übersetzung,
Nachricht-auf-Nachricht-Umsetzung oder Daten-auf-Daten-Konvertierung
zu erreichen.
-
Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung bietet einen allgegenwärtigen Nachrichtendienst
an, der die Zustellung von Nachrichten an Nachrichtensysteme verschiedener
Techniken bereitstellt, unter Verwendung ihrer grundlegenden Protokolle,
und der es einem Empfänger
erlaubt, wo praktikabel, die bevorzugte Art für den Erhalt der Nachrichten
auszuwählen.
Um diese Einrichtungen anzubieten, ist das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung derart ausgelegt, um mit Nachrichtensystemen,
die verschiedene Nachrichtenprotokolle verwenden, die von verschiedenen
Nachrichtensystemen verwendet werden, zu kommunizieren. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung, und dabei im Besonderen für den Medienübersetzer,
da auf die Nutzerprofildatensätze
zugegriffen werden muss, um eine Auswahl der Medienübersetzung
zu treffen, da das Kommunikationsprotokoll, das dem Sprachnachrichtensystem
zugeordnet ist, nicht fähig
ist, die Notwendigkeit anzugeben, oder die Eigenschaft des benötigten Medienübersetzungsservices,
zu spezifizieren.
-
Jeder
Netzwerkhub enthält
auch die Möglichkeit,
Nachrichten in verschiedene Formen von Nachrichtenmedien zu übersetzen.
Diese Medienübersetzungsmerkmale
enthalten die Fähigkeit,
Text in Sprache, Faxbilder in Text und Textbilder, Text und Textbilder
in Faxbilder, und Sprache in Text umzuwandeln. Diese Medienübersetzungsfähigkeiten
können
auch innerhalb einer einzelnen Nachricht kombiniert werden. Zum
Beispiel bis zu dem Maß,
dass es nötig
ist Sprache in ein Faxbild zu übersetzten,
wodurch die Daten erst in Text und dann in ein Faxbild des Textes übersetzt
werden.
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Wie
oben beschrieben, kann die Medienübersetzung entsprechend den
Anforderungen des Nachrichtenempfängers erfolgen. Zusätzlich kann die
Medienübersetzung
automatisch, als Antwort auf die Notwendigkeiten eines Zielnachrichtensystems, erfolgen.
Zum Beispiel, falls ein Zielnachrichtensystem ein einfaches Sprachnachrichtensystem
ohne Daten, Fax oder einer andere Fähigkeit außer Sprache darstellt, werden
alle Nachrichten an ein solches Sprachnachrichtensystem in Sprachnachrichten übersetzt,
ohne Rücksicht
auf die Medien, in der die Nachrichten gesendet wurden. In diesem
speziellen Beispiel würde
das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung alle Nichtsprachnachrichten
in ein Textformat übersetzen
und dann einen Text-zu-Sprache-Umsetzer verwenden, um die endgültige zustellbare
Sprachnachricht zu erzeugen.
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Netzwerkcenter
-
13 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Komponenten des Netzwerkcenters 37, der
in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Der Netzwerkcenter 37 kommuniziert mit den Resten
des Kommunikationssystems 10 durch eine externe Schnittstelle 62,
die mit oder einem Teil des Kommunikationssystems 18 verbunden
ist. Der Netzwerkcenter 37 enthält weiter ein Betriebscenterverwaltungssystem 153 und
ein zentrales Zugriffs- und Steuersystem 155, das an eine
externe Schnittstelle 62 gekoppelt ist. Das zentrale Zugriffs-
und Steuersystem 155 ist an ein Hilfesystem 157,
ein Kundendienstsystem 161, ein Abrechnungssystem 159,
ein Nachrichtennachverfolgungssystem 163, ein Kundencomputerschnittstellensystem 167,
eine Masterdatenbank 151 und an ein interaktives Sprachbeantwortungssystem 169 gekoppelt.
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Wie
oben bereits diskutiert, wird eine Masterdatenbank 151 als
zentrale Ablagestelle aller Nutzerinformationen, Nachrichtensysteminformationen und
Nachrichtenstatusinformationen verwendet, die durch von den Netzwerkhubs
verwendet werden, um die Nachrichten innerhalb des Kommunikationssystems 10 zu
verwalten.
-
Das
zentrale Zugriffs- und Steuersystem 155 umfasst die Schnittstelle
zu dem Rest des Kommunikationssystems für die Masterdatenbank 151,
das Hilfesystem 157, das Abrechnungssystem 159,
das Nachrichtenverfolgungssystem 163, das Kundendienstsystem 161,
das Kundencomputerschnittstellensystem 167 und dem interaktiven
Sprachantwortsystem 169. Das Kundendienstsystem 161 liefert
Informationen bezüglich
Hinzufügungen
und Veränderungen
in der Nutzerdatenbank und der Nachrichtensystemdatenbank. Das Kundendienstsystem 161 kann
auch als Gateway für
Fragen dienen, die die Verwendung des Abrechnungssystems 159 voraussetzen.
Das Hilfesystem 157 stellt Zugriff auf das zentrale Zugriffs-
und Steuersystem 155 bereit, für den Fall, dass Informationen
an das Nachrichtenverfolgungssystem 163 bereitgestellt
werden. Zusätzlich kann
das Hilfesystem 157 Fehlertickets, die Probleme innerhalb
des Kommunikationssystems 10 identifizieren, erzeugen,
die durch das zentrale Zugriffs- und Steuersystem 155 an
das Betriebscenterverwaltungssystem 153 übergeben
werden. Die Fehlertickets werden dann durch das Betriebscenterverwaltungssystem 153 untersucht
und korrigiert.
-
Das
Kundencomputerschnittstellensystem 167 ist an eine Mehrzahl
von Nutzerendgeräten,
die generell als 171 bezeichnet sind, gekoppelt. Auf ähnliche
Weise ist das interaktive Sprach-Antwortsystem 169 an eine
Mehrzahl von Touch-Tone-kompatiblen Nutzertelefonen, die generell
mit 173 in 13 bezeichnet werden, gekoppelt.
Das Kundencomputerschnittstellensystem 167 und das interaktive Sprach-Antwortsystem 169 stellen
Gateways zu dem zentralen Zugriffs- und Steuersystem 155 für Nutzer bereit,
um direkt mit dem zentralen Zugriffs- und Steuersystem 155 zu
interagieren. Unter Verwendung des Kundencomputerschnittstellensystems 167 kann
der Nutzer auf digitale Weise mit dem zentralen Zugriffs- und Steuersystem 155 in
Verbindung treten, um die gleichen Funktionen, die durch das Hilfesystem 157,
das Kundendienstsystem 161 und das Nachrichtennachverfolgungssystem 163 erreicht werden,
durchzuführen.
In ähnlicher
Weise können Nutzer
die Touch-Tone-Telefone 173 verwenden mit dem zentralen
Zugriffs- und Steuersystem 155 durch das interaktive Sprach-Antwortsystem 169 interagieren,
um durch verschiedene Menüs,
die dem Nutzer präsentiert
werden, zu navigieren, um die gleichen Funktionen, die durch das
Hilfesystem 157, das Kundendienstsystem 161 und
das Nachrichtennachverfolgungssystem 163 erreicht werden,
durchzuführen.
-
Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für den Netzwerkcenter 37.
Als Erstes muss der Zugriff auf Datensätze in den Masterdatenbankdateien
unter Verwendung der numerischen Adressen der Nutzer des Kommunikationssystems
durchgeführt
werden. Zweitens muss eine interaktive Sprach-Antwort-Fähigkeit
bereitgestellt werden, unter Verwendung von Standardtelefoneinrichtungen,
die DTMF-Signalisierung verwenden, die Adressierung muss numerisch sein,
die Sprache muss das einzige Medium sein, die Identifikationsbetätigung muss
gesprochen werden, und Verzeichniszugriffe-abfragen müssen unter
Verwendung von DTMF-Signalisierung
durchgeführt werden.
-
13 zeigt
auch, dass Datenbanken von Informationsanbietern 39 auch
an externe Schnittstellen 62, direkt oder durch einen Massen-Mailing-Listen-Agenten 171 gekoppelt
ist. Auf die Informationsanbieterdatenbanken 39 wird durch
die Informationsanbieter 165, die in 13 gezeigt
sind, zugegriffen und über
diese aktualisiert. Wie nachfolgend genauer beschrieben wird, können die
Informationsanbieter 165 Informationen für die Informationsanbieterdatenbanken 39 liefern,
so dass auf sie von Nutzern des Kommunikationssystems 10 zugegriffen werden
kann. Diese Informationen können
zum Beispiel Werbenachrichten oder andere Informationen sein, die
mit Produkten oder Diensten von den Informationsanbietern 165 bereitgestellt
werden, verbunden sind.
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Nutzerprofile
und Adressübersetzungsbetrieb
-
Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung enthält ein Verzeichnis,
mit dem es eine Vielzahl von Adressierungs- und Verzeichnisdiensten
anbietet. Eine Kopie des Verzeichnisses ist in jedem der Netzwerkhubs
gespeichert, und enthält die
Netzwerkidentifikation einer Anzahl von Adressen, die jedem Nutzer
zugeordnet sind. Das Verzeichnis enthält ferner die Routing-Informationen
und Merkmalsparameter, die jedem Nutzer zugeordnet sind, sowie die
Identifikationsbetätigung,
wie zum Beispiel Namensdatensätze
für buchstabierte
und gesprochene Namensbestätigungen,
und grafische oder Videodarstellungen jedes Nutzers zur visuellen Erkennung.
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Intern
verwendet das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung, um
Nachrichten zu routen und zuzustellen, eine global einzigartige
Nummer, die nachstehend als Nutzer-ID bezeichnet wird. Das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung unterstützt verschiedene Zahlen und
nicht-numerische Adressen für
jeden identifizierten Netzwerknutzer. Dies bietet Unterstützung für eine einzelne Nutzermailbox,
die mit mehreren Telefonnummern, Faxnummern, Voice-Mail-Systemnummern, E-Mail-Adressen,
externen Netzwerkadressen und Ähnlichem
gekoppelt wird. Die externen Adressen, die jeder dieser Einrichtungen
zugeordnet sind, können
beliebige Zeichenfolgen mit beliebiger interner Struktur enthalten.
Aufgrund des Verzeichnissystems, das in dem Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist es nicht notwendig,
dass externe Adressen global einzigartig sind. Das interne Verzeichnis
spezifiziert, welche Art von Nachricht an jedes, einem bestimmten
Nutzer zugeordnete Ziel, weitergeleitet wird. Unter Verwendung seines
internen Verzeichnisses konvertiert das Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung transparent zwischen jedem Adresstyp hin
und her, inklusive eigener Voice-Mail-Systemadressierung, nordamerikanischen
Nummerierungsplanidentifikationen, internationalen Telefonnummern, X.400-Adressierung,
Internet-Adressierung und einer Vielzahl von E-Mail-Adressierungsschemata.
-
Um
eine Nachricht von und zu einem externen Nachrichtensystem zu verarbeiten,
unter Verwendung einer geschlossenen Teilnehmergemeinde oder eines
privaten Nummerierungsplans, muss das Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung fähig
sein sich, mit Systemen, die vierstellige Adressen, zweistellige
Adressen oder andere Formate für beide,
die Sender- und die Empfängeradressen
benötigen,
zu verbinden. Zur Beschreibung der einzigartigen Adressübersetzung
und Nachrichtenroutingfähigkeit
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung, bezeichnet
der Ausdruck "Adresse" die medienspezifische
Adresse, die verwendet wird, um einen Teilnehmer zu beschreiben.
Wie oben beschrieben, ist eine "Nutzer-ID" die einzigartige
globale interne Kennung eines bestimmten Nutzers. Eine "Gemeinschaft" ist einem geschlossenen
System oder einem privaten Nummerierungsplan zugeordnet. Alle Adressen
müssen
innerhalb der Gemeinschaft einzigartig sein. "Reichweite" bezeichnet das Umfeld, in dem die Adressen
verwendet werden sollen, um eine bestimmte Nutzer-ID bis zur endgültigen Lieferung
einer Nachricht darzustellen. Die Reichweite ermöglicht die Verwendung von mehreren
Adressen pro Nutzer-ID des gleichen Adressierungstyps. Zum Beispiel
wird eine Adresse mit lokaler Reichweite verwendet, wenn eine Nachricht
an ein Nachrichtensystem gesendet wird, aus der die Adresse stammt.
Jede Nutzer-ID darf nur eine einzelne lokale Reichweitenadresse
für jede
Nachrichteneinrichtung aufweisen. Im Gegensatz dazu wird eine Adresse
mit einer globalen Reichweite verwendet, wenn Interaktion mit anderen
Nachrichtensystemen betrieben wird.
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Wie
oben beschrieben, werden das Medium einer Nachricht, die Nachrichtenmerkmale,
und der Thema der Nachricht ebenso zum Routing der Nachrichten verwendet.
Das Medienfeld in der Adresstabelle wird verwendet, um medienspezifisches
Nachrichtenrouting und -filterung durchzuführen und anzugeben, welche
Adresse und welches Nachrichtensysteme zur endgültigen Lieferung der Nachricht
verwendet werden soll. Das Merkmalsfeld wird verwendet, um pro Merkmal
Routing und Filterung durchzuführen,
so dass dringende Nachrichten an ein Anrufnachrichtenzustellsystem
gesendet werden, an Stelle an eine konventionelle Voice-Mail-Einrichtung. Nachrichten
können
auch basierend auf dem Thema der Nachricht unter Verwendung des
Betreff-Felds in der Adresstabelle geroutet und gefiltert werden.
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14 zeigt
ein Beispiel der Verwendung einer Adressübersetzungsfunktion, die innerhalb
des vorher beschriebenen Verzeichnisses durchgeführt wird. Der Absender in 14 wird
Arnie genannt, und Arnie versorgt sein Heimnachrichtensystem, das als
CASJ01 bekannt ist, mit einer Nachricht und der Telefonnummer seines
Freundes Greg. Greg ist ein Teilnehmer des Kommunikationssystems
der vorliegenden Erfindung, und befindet sich in einem Nachrichtensystem,
das als TXDL03 bekannt ist. Arnie gibt Gregs Telefonnummer 214-555-2722
an, wenn Arnie die Nachricht Greg aufnimmt. Das CASJ01-System liefert
die Nachricht und Gregs Telefonnummer an das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung. Der kontaktierte Netzwerkhub kann das
Quellnachrichtensystem entweder unter Verwendung der Quell- oder
der Zielnetzwerkadresse wie zum Beispiel ANI- oder DNIS-Codes des
eingehenden Anrufs von dem CASJ01-Nachrichtensystem identifizieren. Wie
in 14 gezeigt, greift das Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung auf eine Kopie der Adressübersetzung, die in dem nach
innen gerichteten Netzwerkhub gespeichert ist, der an das Nachrichtensystem
CASJ01 gekoppelt ist, unter Verwendung der Zieladresse, Nachrichtenmedium, Quelladresse
und dem Quellnachrichtensystems zu, um die Quellnutzer-ID gleich
3i, die Gemeinschaftsidentifizierung gleich 0, die Zielnutzer-ID
gleich 1 und die Zielnachrichtensystemidentifizierung gleich TXDL03
zu erhalten. Diese Informationen werden zusammen mit der Nachricht
an den nach außen
gerichteten Netzwerkhub übermittelt,
der dem TXDL03-Nachrichtensystem
zugeordnet ist.
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Der
nach außen
gerichtete Netzwerkhub greift auf seine Kopie der Adressübersetzungstabelle,
unter Verwendung der empfangenen Informationen zu, und erhält Gregs
Zieladresse gleich 214-555-2722 und die entsprechende Quelladresse für Arnie
gleich 408-555-4437. Der nach außen gerichtete Netzwerkhub
verwendet den Eintrag für
Arnie entsprechend einer "globalen" Reichweite, da das Zielnachrichtensystem
TXDL03 nicht das gleiche wie das Quellnachrichtensystem VMX-ONEL
ist. Die Verwendung des Reichweitenfelds erlaubt dem Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung, Nutzer in verschiedenen Nachrichtensystemen
innerhalb der gleichen Organisation, unter Verwendung von kurzen
Adressen, oder Nutzer in verschiedenen Nachrichtensystemen, unter
Verwendung langer Adressen, miteinander zu verbinden.
-
Genauso
wie Arnie verschiedene lokale und globale Reichweiteneinträge in der
Adressübersetzungstabelle
hat, können
auch verschiedene Tabelleneinträge
verwendet werden, um aufgrund anderer Variablen, die oben beschrieben
wurden, wie Medien, Themen oder Nachrichtenmerkmale wie "privat" oder "dringend" zum routen verwendet
werden.
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Das
Nutzerprofilverzeichnis, das innerhalb des Kommunikationssystems
der vorliegenden Erfindung gespeichert ist, wird unter Verwendung
verschiedener Mechanismen aktualisiert. Zum Beispiel wird das Kundendienstsystem 161 innerhalb
des Netzwerkcenters 37 verwendet, um die Datenbank direkt
zu aktualisieren. Zusätzlich
können
mehrere Änderungen
in einem Stapelmodus an der Massedatenbank 151 durchgeführt werden,
während
eine große neue
Gruppe an Teilnehmern durch Herunterladen von Nutzerprofilen aus
einem neuen Nachrichtensystem eingelistet wird.
-
Zusätzlich können verschiedene
Nachrichtenprotokolle Felder, für
einfache Datenbankinformationen wie zum Beispiel gesprochene und
ASCII-Namensinformationen, innerhalb des Protokolls enthalten. Wenn
diese Informationen als Teil der Nachricht bereitgestellt werden,
wird es aus der Nachricht erhalten, um die Nutzerprofilinformation
innerhalb der Masterdatenbank 151 zu aktualisieren, die
von dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Wie in 13 gezeigt, können Nutzer
und Nachrichtensystemadministratoren, durch Nutzung des interaktiven
Sprachantwortsystems 169, oder des Kundencomputerschnittstellensystems 167,
das in dem Netzwerkcenter 37 betrieben wird, auch direkt
die Informationen in der Masterdatenbank 151 verändern. Diese
Systeme erlauben den Nutzern die Nutzerprofile, in ihren Adressen
zugeordnet sind, zu verändern,
und dadurch das routen und Filtern der Nachrichten, die innerhalb
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung an sie zugestellt
werden, zu verändern.
-
Einige
Nachrichtensysteme sind bereits netzwerkkompatibel und fähig, direkt
Datenbankinformationen mit dem Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung zu teilen. Zugriff auf diese Datenbanken, die innerhalb
eines Nachrichtensystems gespeichert sind, wird durch analoge und
digitale Verbindungsprozessoren 52 und 54, wie
oben beschrieben, erreicht.
-
Zusammengesetzte
Nachrichten
-
Das
Kommunikationssystem 10 ist betreibbar, um zusammengesetzte
Nachrichten, die Informationen in mehr als einem Medium enthalten,
zu empfangen, zu transportieren und zuzustellen. Diese Nachrichten
können
entweder als zusammengesetzte Nachricht (falls von dem Nachrichtensystem
des Empfängers
unterstützt)
zugestellt werden, in ihre entsprechenden Einzelteile aufgespaltet
und an die entsprechenden Endgeräte
für die
entsprechenden Medientypen zugestellt werden, oder es können einer
oder mehrere Medienteile in ein alternatives Medium konvertiert
werden, und so entweder als zusammengesetzte oder aufgeteilte Nachricht
zugestellt werden.
-
Zum
Beispiel kann eine einzelne Nachricht die von dem Kommunikationssystem 10 empfangen wurde,
beides, Sprachnachricht und Faxübertragung,
enthalten. Das Kommunikationssystem 10 ist betreibbar,
um den Sprachanteil an ein Sprachnachrichtensystem und den Faxanteil
an ein Faxnachrichtensystem zu leiten, die beide dem Nachrichtenempfänger zugeordnet
sind. Das Kommunikationssystem 10 ist ebenso betreibbar,
um Nachrichten, die in einem Medium empfangen wurden, in ein Medium,
das den Einrichtungen des Nachrichten empfängers zugeordnet ist, zu übersetzen,
falls der Nachrichtenempfänger
nicht die benötigten
Einrichtungen hat. Zum Beispiel, falls eine zusammengesetzte Nachricht
von dem Kommunikationssystem 10 empfangen wurde, eine Sprachnachricht
und eine E-Mail-Übertragung
enthält,
der Nachrichtenempfänger
aber nur eine Sprachnachrichteneinrichtung und eine Faxnachrichteneinrichtung
hat, wird das Kommunikationssystem den Sprachanteil der zusammengesetzten
Nachricht an die Sprachnachrichteneinrichtung des Nachrichtenempfängers übermitteln,
und die E-Mail-Nachricht in ein Faxbild übersetzen, um dieses an die
Faxnachrichteneinrichtung des Nachrichtenempfängers zu übermitteln. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen in der Verarbeitung
von zusammengesetzten Nachrichten da der Zugriff auf die Nutzerprofildatensätze, um
diese Aufteilung zusammengesetzter Nachrichten durchzuführen und
zu liefern, unter Verwendung von kurzen, numerischen Adressen bestimmter
Länge der
Nutzer des Kommunikationssystems durchgeführt werden muss. Zusätzlich muss der
Empfang der Zieladressen für
die empfangene Nachricht unter Verwendung von DTMF-Signalisierung und
dem grundlegenden Protokoll des Nutzernachrichtensystems durchgeführt werden.
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Nachrichtenmerkmale
-
Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung unterstützt die
ausgereiften Nachrichtenmerkmale, die gegenwärtig in verschiedenen Nachrichtensystemen
verwendet werden, wie zum Beispiel "privat", "dringend", "Zustellbestätigung", "Empfangsbestätigung", "umgeleitete Zustellung" und Ähnliches.
Die Rolle des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung als
ein Übersetzer zwischen
Nachrichtensystemen mit ungleichen Protokollen und ungleichen Fähigkeiten,
resultiert in einem einzigartigen Problem für das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung. Ein Nutzer eines Nachrichtensystems,
welches viele ausgereifte Merkmale aufweist, mag wünschen,
eine Nachricht an einen Empfänger
zu senden, der nur über
ein Nachrichtenprotokoll oder ein Nachrichtensystem zu erreichen
ist, das einige aber nicht alle dieser Merkmale unterstützt. Dem
Nutzer, der seine Nachricht unter Verwendung des Kommunikationssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung versendet, ist es erlaubt, auszuwählen, ob oder nicht bei mangelnder Unterstützung der
Merkmale, die Nachricht zurückgesendet
wird oder trotzdem zugestellt wird. Dementsprechend implementiert
das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung das Merkmal "wenn möglich", um eine Flexibilität in der
Kommunikation zwischen Nachrichtensystemen mit ungleichen Fähigkeiten
bereitzustellen. Zum Beispiel können
Nachrichten innerhalb des Kommunikationssystems 10 als "privat", "privat, wenn möglich" oder "nicht privat" markiert werden.
Typischerweise werden Nachrichten, die als "privat" gekennzeichnet sind, durch ein Zielnachrichtensystem
als Nachrichten interpretiert, die nicht weitergeleitet werden können, wodurch, falls "privat" nicht unterstützt wird,
die Nachricht an den Sender, mit der entsprechenden Fehlermeldung
zurückgesendet
wird. Die Bezeichnung "privat,
wenn möglich" einer Nachricht
veranlasst das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung "privat" zu implementieren,
falls das Zielnachrichtensystem dieses Merkmal unterstützt, falls nicht,
die Nachricht trotzdem zugestellt wird.
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In ähnlicher
Weise unterstützt
das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung "dringend". Nachrichten können bei
der Übertragung
mit hoher, normaler und niedriger Dringlichkeit bezeichnet werden,
was die maximale Zustellzeit der Nachricht, um die von dem Sender
angeforderte Dringlichkeit zu erreichen, angibt. Wie bei "privat", können Nachrichten
mit "dringend, wenn
möglich" bezeichnet werden,
so dass, wenn das Zielnachrichtensystem Dringlichkeit oder eine
Priorisierung von Nachrichten unterstützt, die Nachricht als dringend
gesendet wird; falls nicht, die Nachricht trotzdem zugestellt wird.
-
Die
einzigartige Fähigkeit
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung, auf verschiedene
Nachrichtenmedien zuzugreifen, erlaubt eine größere Flexibilität in der
Behandlung von dringenden Nachrichten. Zum Beispiel kann ein Nutzer
in seiner Parameterliste angeben, falls eine dringende Nachricht
empfangen wird, dass diese Nachricht an eine ausgewählte Nachrichteneinrichtung
geliefert wird, und zusätzlich
ein Telefonanruf an seinen Pager oder an eine andere Telefonnummer
getätigt
wird.
-
Die
Möglichkeit
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung, eine Mehrzahl
von Zugriffspunkten für
einen bestimmten Nutzer innerhalb einer Verzeichnistabelle bereitzuhalten,
erlaubt auch die Aufteilungen von Nachrichten. Zum Beispiel kann
eine E-Mail-Nachricht auch einen Sprachdatenanteil enthalten. Falls
eine E-Mail-Einrichtung des Empfängers
nicht ausgestattet ist Sprache zu unterstützen (zum Beispiel verwendet
der Empfänger
einen PC, der keinerlei Audiokapazitäten aufweist), kann das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung den Sprachanteil der Nachricht an die Sprachmailbox
des Empfängers
leiten und den Textabschnitt der Nachricht an die E-Mail-Einrichtung
des Empfängers
oder alternativ, den Sprachabschnitt der Nachricht unter Verwendung
der Medienübersetzungseinrichtung
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung in Text zu übersetzten
und diesen mit der E-Mail-Nachricht zustellen. Auf der anderen Seite,
falls der Empfänger
nur ein Sprachnachrichtsystem besitzt, kann der Textabschnitt der
E-Mail in Sprache übersetzt
werden, und mit der Sprachnachricht zugestellt werden.
-
Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung unterstützt auch
die Nachrichtenmerkmale der Übermittlungs-
und Empfangsbestätigung. Bei
der Übermittlungsbestätigung wird
eine Nachricht an den Nachrichtensender gesandt, mit einer Bestätigung der Übermitt lung
der Nachricht an die Empfängermailbox.
Bei einer Lesebetätigung
wird eine Nachricht an den Nachrichtensender mit dem Zeitpunkt gesendet,
an dem die Nachricht gehört
oder sonst wie durch den Empfänger
wahrgenommen wurde.
-
Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung unterstützt auch
zeitversetzte Zustellung, wobei eine Nachricht für eine Zustellung zu einem
späteren
Zeitpunkt zurückgehalten
wird. Auf diese Weise stellt das Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung ein Erinnerungsnetzwerk für Erinnerungen an wichtige
Ereignisse, wie zum Beispiel Sitzungen, Geburtstage, etc. bereit.
Aufgrund der Speicherkapazität,
die dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung innewohnt,
kann dieses Merkmal bereitgestellt werden, ohne dass es durch das
Empfängernachrichtensystem
unterstützt wird.
Für die
Funktionalität
integrierter Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für das Bereitstellen
von Nachrichtenmerkmalen wie zum Beispiel "privat", "dringend", Übermittlungsbestätigung usw.
Im Zusammenhang mit der Internaktion mit einem Sprachnachrichtensystem
müssen
diese Merkmale, unter Verwendung von kurzen, numerischen Adressen
einer bestimmen Länge,
die den Nutzern des Kommunikationssystems zugeordnet sind, in dem Nutzerprofildatensatz
erzeugt, unterhalten und angesteuert werden. Zusätzlich muss der Empfang dieser Nachrichtenmerkmale
unter Verwendung von DTMF-Signalisierung
und dem grundlegenden Protokoll des Nutzernachrichtensystems durchgeführt werden.
-
Verteilung
von Adresslisten
-
Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung unterstützt Adresslistenverteilung
von Nachrichten unter Verwendung von zwei Verfahren. Das erste Verfahren
verwendet die Einrichtung eines lokalen Alias, wie zum Beispiel
ein Gruppencode der sich auf eine Anzahl von Adressen bezieht. Entsprechend
dieser Einrichtung, wenn der Sender einer Nachricht auf den Gruppencode
zugreift, wird die Nachricht vervielfältigt und eine einzelne Nachricht wird
an jede der Adressen, die durch den Gruppencode des Senders bezeichnet
wird, gesendet. Das zweite Verfahren, mit dem eine Nachricht an
eine große
Anzahl von Empfängern
durch einen Nachrichtenagenten, wie zum Beispiel einen Massen-Mailing-Listen-Agenten 171 versendet
werden kann, wird mit Bezug auf 13 beschrieben,
und wir in dem Fall verwendet, dass eine Massenverteilung von Informationen
von einer Informationsanbieterdatenbank 39 erfolgt. Entsprechend
diesem Verfahren sendet der Sender die Nachricht an den Nachrichtenagenten
mit einer Liste der gewünschten
Empfänger. Der
Nachrichtenagent besteht aus einer Adresse, die als ein Alias für den Sender
agiert, um die Nachricht an die Nachrichtenempfänger zu senden.
-
Die
Unterscheidung zwischen den beiden Verfahren entsteht im Fall von
Fehlern, zurückgewiesenen
Nachrichten und beantworteten Nachrichten. Wenn das Alias-Merkmal
verwendet wird, werden Fehler, zurückgewiesene Nachrichten und
beantwortete Nachrichten an den tatsächlichen Absender der Nachricht
weitergeleitet. Das ist nützlich,
falls es für den
Absender wichtig ist, zu wissen, was endgültig mit all den gesendeten
Nachrichten passiert ist. Im Gegensatz dazu ist der Nachrichtenagent
der Empfänger
für alle
Fehlermeldungen oder Empfangsbekenntnisse, falls der Nachrichtenagent
als Absender verwendet wird. Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet eine Massen-Mailing-Listen-Agenten 171,
um Werbungen oder andere Informationen an eine große Anzahl
von Empfängern
zu verteilen. Dieses Merkmal kann verwendet werden, um zum Beispiel
werbungsspezifischen Inhalt an auswählte Mitglieder einer Nutzerbevölkerung,
basierend auf ihrem Nutzerprofil, zuzustellen. In dieser besonderen
Ausführungsform
möchte
der Absender der Nachricht nur wissen, dass zumindest der Versuch
unternommen wurde, die Nachricht an die alle erwünschten Empfänger zu
senden. In dieser Anwendung ist die Verwendung des Massen-Mailing-Listen-Agenten 171 für die effiziente
Verteilung dieser Massennachrichten essentiell. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für das Bereitstellen
von Mailing-Listen-Verteilung, wie zum Beispiel Gruppencodes und Massen-Mailing-Listen,
da diese Merkmale in den Nutzerprofildatenbanken, unter Verwendung
der kurzen, numerischen Adressen einer bestimmen Länge, die
den Nutzern des Kommunikationssystems zugeordnet sind, erzeugt,
unterhalten und angesteuert werden müssen. Zusätzlich muss der Empfang dieser
Nachrichtenmerkmale unter Verwendung von DTMF-Signalisierung und
dem grundlegenden Protokoll des Nutzersystems durchgeführt werden.
-
Nachrichtenrouting
-
Die
Verteilung von Nachrichten an eine große Anzahl von Empfängern wird
durch die Tatsache unterstützt,
dass das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ein Betrefffeld
innerhalb jeder Nachricht enthält,
aufgrund dem das Kommunikationssystem entsprechend einer gegebene
Präferenz jedes
Nutzers filtern und routen kann. Die Betreffangabe erlaubt es einem
Absender einer Nachricht, in dem Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung den Informationstyp innerhalb der Nachricht zu bestimmen.
Mögliche
Identifizierungen beinhalten persönliche Informationen, ungewünschte Werbung, kommerzielle
Nachrichten oder andere solche Nachrichtenklassen. Durch die Verwendung
dieser Merkmale können,
unter Verwendung des Nachrichteninhaltstypfelds, Werbeinformationen
weiter aufgeteilt werden. Wenn ein Nutzer an dem Kommunikationssystem
angemeldet ist, kann er den Nachrichtentyp, den er zu empfangen
wünschst,
der die speziellen Internessen oder Hobbys des Nutzers widerspiegelt, angeben,
sowie an welches Nachrichtensystem diese Nachrichten ge leitet werden
sollen. Wie oben beschrieben, können
Nutzer die Profilparameter, inklusive der in der Masterdatenbank 151 gespeicherten Informationen,
durch das interaktive Sprachantwortsystem 169 oder das
Kundencomputerschnittstellensystem 167, das in dem Netzwerkcent 37 enthalten ist,
verändern.
-
Die
Information über
das Thema der Nachricht kann ebenso verwendet werden, um die Nachricht
basierend auf ihren Inhalt zu leiten. Zum Beispiel kann eine persönliche Nachricht
von einer bestimmten Person direkt an ein spezielles Empfangsgerät geleitet
werden, während
Werbematerial an eine andere Einrichtung geleitet wird. Des Weiteren
können Nachrichten
mit einem bestimmen Inhalt oder Nachrichten von bestimmten Absendern,
basierend auf den Nutzerpräferenzen,
blockiert werden.
-
Nutzer
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung können ermutigt
werden, durch Einzahlungen für
jede Werbenachricht, die sie empfangen und abrufen, auf ein mit
dem Nutzer verbundenes Konto, Werbenachrichten zu empfangen. Dementsprechend
kann ein einzelner Nutzer mehrere Mailboxen oder Empfängereinrichtungen
genau für
den Fall unterhalten, um eingehende Nachrichten zu kategorisieren
und zu verwalten. Nachrichten, die das Kommunikationssystem der
vorliegenden Erfindung passieren, können auf Basis des Nachrichteninhalts,
des Nachrichteninhalttyps und der Quelladresse geleitet werden.
Jede Permutation dieser drei Faktoren kann verwendet werden, um
die Nachricht zu einem der mehreren Empfängernachrichtensysteme zu leiten.
-
Zum
Beispiel kann ein Benutzer angeben, dass Werbematerial von einer
bestimmten Quelle, selbst wenn sie in Form einer Faxübertragung kommt, übersetzt
werden soll und an eine bestimmte E-Mail-Adresse, die der Nutzer
Werbematerial zugeordnet hat, gesendet werden soll, um zu verhindern, dass
das Werbematerial die anderen Nachrichteneinrichtungen des Nutzers
verstopft. Des Weiteren kann ein Nutzer angeben, dass persönliche E-Mail-Nachrichten von einem
bestimmen Absender sofort in eine Sprachnachricht übersetzt
werden und in einer Mailbox abgelegt werden und weiter, dass ein
Pageranruf an den Nutzer initiiert wird, um ihn darauf hinzuweisen,
dass die Nachricht gegenwärtig
in der Sprachmailbox liegt.
-
Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen in der Bereitstellung
von Nachrichtenleitdiensten, da das Betzefffeld der Nachricht, das
zum Leiten und Filtern der Nachrichten verwendet wird, unter Verwendung
von kurzen, numerischen Adressen einer bestimmen Länge, die
dem Nutzer des Kommunikationssystems zugeordnet sind, in den Nutzerprofildatensätzen erzeugt,
unterhalten und angesteuert werden muss. Zusätzlich muss das Leiten und
Filtern von Nach richten mit Nachrichten durchgeführt werden, die aufgrund von
DTMF-Signalisierung und dem grundlegenden Protokoll des Nutzernachrichtensystems empfangen
wurden.
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Nachrichtenverfolgung
und Widerruf
-
Wie
oben beschrieben, halten die Netzwerkhubs innerhalb des Kommunikationssystems
der vorliegenden Erfindung einen konstanten Kontakt durch das Kommunikationsnetzwerk 18 miteinander
aufrecht, um so konstant beide, die Masterdatenbank 151 der
Nutzerprofilinformationen und das Nachrichtenverfolgungssystem 163 mit
administrativen Informationen in Bezug auf den Status jeder Nachricht, die
in dem Kommunikationssystem 10 vorhanden ist, zu aktualisieren.
-
Auf
diese Weise hält
der Netzwerkcenter 37 einen Datensatz des Vorhandenseins
und des Status jeder Nachricht, die innerhalb des Kommunikationssystems 10 geleitet
wird, bevor die Nachricht zugestellt wurde. Um diese Funktion durchzuführen, wird auf
das Nachrichtenverfolgungssystem 163 durch das Hilfesystem 157,
das Kundencomputerschnittstellensystem 167 oder das interaktive
Sprachnachrichtensystem 169 zugegriffen, um die gegenwärtigen Orte
einer bestimmten Nachricht zu bestimmen, und, falls nötig, die
Zustellung abzubrechen und diese an den Absender zurückzusenden.
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Nachrichteneingabe
von und Lieferung an Nichtteilnehmer
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Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung erlaubt die Verwendung
des Kommunikationssystems durch Nichtteilnehmer durch öffentliche
Zugriffseinrichtungen in dem Kommunikationssystem 10. Zum
Beispiel kann eine herkömmliche
Telefonleitung Nichtteilnehmern in das interaktive Sprachantwortsystem 169 oder
das Kundencomputerschnittstellensystem 167 leiten, welches
Informationen über
den Nichtteilnehmer, wie zum Beispiel ihre Identifikationsbestätigung,
die Adresse zur Nachrichtenzustellung, erwünschte Merkmale, und, falls
nötig, Abrechnungsinformationen
sammelt. Nachrichteneingaben von Nichtteilnehmern können Basis
jeder Nachricht, unter Verwendung von 900- oder 976-Telefonnummern bzw.
Kreditkarten berechnet werden, oder auf Basis von R-Gesprächen durch
die Teilnehmer, die zugestimmt haben, die Kosten für angenommene
Nachrichten zu zahlen.
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Die
Nachrichtenzustellung an Nichtteilnehmer wird ebenso unterstützt. Auf
diese Weise, falls ein Teilnehmer oder ein Nichtteilnehmer eine
Nachricht, unter Verwendung des Kommunikationssystems 10,
an einen Empfänger
sendet, der ebenso ein Nichtteilenehmer des Kommunikationssystems 10 ist,
wird die Nachricht an den Empfänger,
unter Verwendung der Mittel, die dem Kommunikationssystem 10 für den entsprechenden
Medientyp zur Verfügung stehen, übermittelt.
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Bei
Sprachnachrichten oder anderen Nachrichten, die in Sprache umgesetzt
werden müssen, um
zugestellt zu werden, wird das Kommunikationssystem 10 wiederholt
versuchen, den Empfänger
anzurufen, um die Nachricht zuzustellen. Ist die Verbindung einmal
mit der Zieltelefonnummer hergestellt, kann der angerufene Teilnehmer
das internaktive Sprachantwortsystem 169 der ähnliche
interaktive Sprachantwortsysteme innerhalb jedes Netzwerkhubs verwenden,
um die Zustellung der Nachricht zu ermöglichen. Sichere Nachrichten
werden unter Verwendung eines Passworts, um auf die Nachricht zuzugreifen,
empfangen. Das interaktive Sprachantwortsystem 169 fordert
den antwortenden Teilnehmer auf, das entsprechende Passwort einzugeben, und
stellt die Nachricht nur zu, falls das Passwort eingegeben wurde.
Weitere Möglichkeiten,
die dem antwortenden Teilnehmer, im Falle einer Fehlzustellung, zur
Verfügung
stehen, sind die Umleitung des Inhalts der Nachricht an ein Nachrichtensystem
oder zu einem anderen Teilnehmer. Des Weiteren besteht für den antwortenden
Teilnehmer die Möglichkeit,
die Zustellung der Nachricht abzubrechen, falls der gewünschte Empfänger nicht
erreichbar ist und auch nie erreichbar sein wird. Der Absender der
Nachricht wird dann unter Verwendung einer Nachricht, die durch
das Kommunikationssystem erzeugt wird, informiert, dass die Nachricht
unzustellbar ist. Zusätzlich
kann der antwortende Teilnehmer auch eine Zeit eingeben, zu der
der gewünschte
Empfänger
eine nochmalige Zustellung der Nachricht wünscht. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen in der Bereitstellung
von internaktiven Sprachantwortdiensten. Zum Beispiel muss die Bereitstellung
dieser Dienste unter Verwendung Standardtelefoneinrichtungen, die
DTMF-Signalisierung
verwenden, durchgeführt
werden, die Adressierung muss numerisch sein, Sprache ist der einzige
Medientyp, die Identifikationsbestätigung muss gesprochen werden,
und der Zugriff/Abfrage auf die Verzeichnisses muss unter Verwendung
von DTMF-Signalisierung
erfolgen.
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Disaster Recovery
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Die
Masterdatenbank 151 enthält, wie oben beschrieben, konstant
aktualisierte Statusinformationen über den Nachrichtenverkehr
innerhalb des Kommunikationssystems 10, welche kontinuierlich für jeden
Teilnehmer aktualisiert wird. Zusätzlich enthält die Masterdatenbank 151 Konfigurationsinformationen
für jedes
Nachrichtensystem, das an das Kommunikationssystem 10 gekoppelt
ist. Auf diese Weise kann ein Großschaden in dem Nachrichtensystem schnell
durch die Rekonfigurierung eines neuen Systems unter Verwendung
der Konfigurationsinformation innerhalb der Masterdatenbank 151 wiederhergestellt
werden. Zum Beispiel, falls eine Katastrophe wie ein Feuer, ein
Nachrichtensystem, das an das Kommunikationssystem 10 angekoppelt
wird, erfasst, kann ein neues Nachrichtensystem mit all den Konfigurationsdaten,
die in der Masterdatenbank 151 gespeichert sind, geladen
werden, um so den Prozess der Wiederherstellung der Nachrichtenkapazität für die Teilnehmer
zu beschleunigen.
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Zusätzlich kann
die große
Speicherkapazität innerhalb
des Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung dazu verwendet
werden, Speicher für
alle Nachrichten zur Verfügung
stellen, die an das ausgefallene Nachrichtensystem gerichtet sind,
bis das neue System funktioniert. Die gespeicherten Nachrichten
können
dann, wenn es online geht, in einem Stapelverarbeitungsmodus auf
das neu eingerichtete Ersatzsystem herunter geladen werden. Auf diese
Weise stellt das Kommunikationssystem 10 eine redundante
Sicherheit für
alle Nachrichtensysteme, die mit dem Kommunikationssystem 10 verbunden
sind, dar und stellt einen Zwischenspeicher für Nachrichten während einer
Wiederherstellung nach einer Katastrophe zur Verfügung.
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Sicherer Nachrichtenverkehr
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Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendet Internet-Privacy-Enhanced-Mail (PEM)
Technik zusammen mit der Masterdatenbank 151, um ein Kryptografiesystem
mit einem öffentlichen
Schlüssel
zu implementieren, das die Verschlüsselung der Nachrichten für eine sichere Kommunikation
unterstützt.
Zum Beispiel kann eine Nachricht, die an eine Mailbox, die regelmäßig von mehreren
Personen gelesen wird, wie zum Beispiel eine, die durch eine Sekretärin und
einen Vorgesetzten gelesen wird, so verschlüsselt werden, dass nur eine
einzige Person, unter Verwendung eines geheimen Schlüssels oder
eines doppelten Passworts, die Nachricht dekodieren kann. Weitere
Verwendungen enthalten die Zustellung an private Nichtteilnehmer, wobei
eine Nachricht nur dann an einen bestimmten Nichtteilnehmer zugestellt
werden kann, falls die Person, die den Anruf beantwortet, den Schlüssel zu
der verschlüsselten
Nachricht besitzt.
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Während PEM
ein öffentlicher
Standard ist, und in anderen Zusammenhängen implementiert werden kann,
ist es schwierig, eine Schlüsselverwaltungsinfrastruktur
aufzubauen, mit der eine öffentliche
Schlüsselkryptografie
funktioniert, wenn keine zentrale Autorität besteht. Das Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung verwendet eine Masterdatenbank 151,
um einen direkten Vorteil gegenüber
einem Peer-to-Peer-Netzwerk bereitzustellen. Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation in der
Bereitstellung von sicheren Nachrichtendiensten, da der öffentliche Schlüssel, der
zur Verschlüsselung
und Entschlüsselung
verwendet wird, in den Nutzerprofildatensätzen, unter Verwendung der
kurzen, numerischen Adressen einer bestimmen Länge, die den Nutzern des Kommunikationssystems
zugeordnet sind, erzeugt, unterhalten und angesteuert werden muss.
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Identifikationsbestätigungen
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Ein
Schlüsselaspekt
einer Sozialisierung von Nutzern in einer vernetzten Nachrichteneinrichtung ist
die Möglichkeit,
die Identität
eines Nachrichtenempfängers
zu bestätigen.
Mit anderen Worten, sind Personen viel eher bereit, eine Nachricht
zu hinterlassen, oder Informationen an eine Person zu vermitteln,
wenn sie von dem Kommunikationssystem eine Besttätigung erhalten, dass das Kommunikationssystem
die Identität
des gewünschten
Empfängers kennt,
und dass es dem Absender ein paar Informationen geben kann, die
dahingehend ein Gefühl
für Sicherheit
erzeugen, dass es sich um den richtigen Empfänger handelt. Diese Information
kann ein Porträt
oder ein vollständiges
Video des gewünschten Empfängers in
einem Videoumfeld, eine Darstellung des Personennamens oder des
gesprochenen Namens in einem Audioumfeld oder eine Text- bzw. grafische
Darstellung des Personennamens, entweder in Textdaten oder als Abbild
der persönlichen
Unterschrift, darstellen. Das Nutzerprofil, das in der Masterdatenbank 151 und
in jedem Netzwerkhub enthalten ist, enthält Identifizierungsbestätigungen.
Es sollte verstanden werden, dass die Identifizierungsbestätigungen,
die dem System der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind, mehr
Informationen enthalten, als in bekannten verzeichnisbasierten Systemen
vorhanden waren. Zum Beispiel stellten einige bekannte Systeme Verzeichnisbestätigungen
bereit, wenn ein Nutzer die Buchstaben eines gewünschten Empfängernamens
eingab. Diese Systeme stellen außer dem Namen keine weiteren
Informationen in dem Verzeichnis dar, und helfen nicht das Problem
zulösen,
das sich ergibt, wenn mehrere Personen den gleichen Namen oder den
gleichen Verzeichniseintrag besitzen. Entsprechend der Lehre der
vorliegenden Erfindung kann jedoch ein Teilnehmer, der alle Kommunikationsfähigkeiten
die dem Teilnehmer zur Verfügung
stehen, hat, Daten in dem Teilnehmernutzerprofil gespeichert haben,
die ein Nutzerportrait oder Video des Teilnehmers enthalten. Der
gleiche Nutzer kann auch die ASCII-Schreibweise des Teilnehmernamens,
eine digital kodierte Aufnahme des gesprochenen Teilnehmernamens
oder eine grafische Darstellung der Teilnehmerunterschrift gespeichert
haben. Auf diese Weise, egal ob das Medium des Absenders Text, Sprache
oder Video ist, kann das Netzwerk mit den entsprechenden Informationen aus
dem Nutzerprofil antworten, die es dem Absender erlauben, sicherzustellen,
dass das Kommunikationssystem den beabsichtigten Empfänger kennt und
der entsprechende Empfänger
identifiziert wurde. Das Nutzerprofil, welches in der Masterdatenbank 151 enthalten
ist, wird kontinuierlich aktualisiert, um Veränderungen in der Identitätsbestätigung jedes Nutzers
zu erlauben.
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Zusätzlich werden
auch Nutzerprofilinformationen für
Nichtteilnehmer, durch Abfragen von Identifizierungsbestätigungen
und Adressinformationen, durch die Masterdatenbank 151 angesammelt,
wenn ein Nichtteilnehmer eine Nachricht über das Kommunikationssystem 10 sendet.
Zum Beispiel, falls ein Nichtteilnehmer eine Nachricht an einen
anderen Nichtteilnehmer oder an einen Teilnehmer unter Verwendung
des internaktiven Sprachantwortsystems 169 versendet, wird
das interaktive Sprachantwortsystem 169 den Absender fragen,
ebenso seine Identifikationsbestätigung
zu übermitteln.
Diese Identifikationsbestätigungen
werden mit der Adresse des Absenders als ein neuer Eintrag in der
Masterdatenbank 151 gespeichert. Dementsprechend sind die Nutzerprofilinformationen
dann für
zukünftige
Absender von Nachrichten an diesen Nichtteilnehmer verfügbar. Auf ähnliche
Weise, falls eine Nachricht von einem Nichtteilnehmer empfangen
wird, kann der Nichtteilnehmer gefragt werden, Identifizierungsbestätigungen
und andere Informationen für
die Zustellung von Nachrichten in der Zukunft bereitzustellen.
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Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation bei der
Bereitstellung von Identifizierungsbetätigungsdiensten, da diese Dienste
gewöhnlich
einen gesprochenen Namen enthalten, der dem Nutzer über eine
Standardtelefoneinrichtung vorgespielt wird. Der gesprochene Name
ist ein langes, digitalisiertes Audiosegment, das gespeichert und
Nachrichtenabsendern in Echtzeit vorgespielt wird, während die
Nachricht gesendet wird.
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Erweiterte
Abwesenheitsverarbeitung
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Viele
Nachrichtensysteme erlauben eine erweiterte Abwesenheitsbenachrichtigung
an Nachrichtenabsender. Zusammengefasst, falls ein Nutzer seine
Nachrichten nicht überprüft, da er
für eine
längere
Zeit nicht in seinem Büro,
Arbeitsplatz oder daheim ist oder aufgrund anderer Gründe, kann
eine Benachrichtigung an Nachrichtenabsender bereitgestellt werden,
um ihnen diese Tatsache mitzuteilen. Diese Benachrichtigung kann
in das Kommunikationssystem hochgeladen werden und in dem Profil des
Nutzers in der Masterdatenbank 151 gespeichert werden.
Dementsprechend, anstelle oder zusätzlich zu einer Identifikationsbestätigung,
die ein Absender, der versucht, eine Nachricht an einen Empfänger zu senden,
erhält,
wird eine erweiterte Benachrichtigung bereitgestellt, wobei der
Absender der Nachricht die erweiterte Abwesenheitsbenachrichtigung
empfängt. Auf
diese Weise wird der Absender der Nachricht, bevor oder nachdem
die Nachricht gesendet wurde, unterrichtet, dass der beabsichtigte
Empfänger
die Nachrichten für
eine längere
Zeit nicht überprüft. Der Absender
kann dann entscheiden, ob er die Nachricht trotzdem sendet, oder
andere Optionen verfolgt, um den beabsichtigten Empfänger zu
kontaktieren. Für
die Funktionalität
integrierter Großnetzwerke führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu einer weiteren Komplikation beim Bereitstellen von
erweiterten Abwesenheitsdiensten, da dieser Dienst eine gesprochene
Begrüßung ist,
die an den Nutzer via Standardtelefoneinrichtungen wiedergegeben
werden muss. Die erweiterte Abwesenheitsbegrüßung ist eine große, digitalisierte
Audiodatei, die gespeichert und einem Absender in Echtzeit, wenn
die Nachricht gesendet wird, vorgespielt werden muss.
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Verzeichnis, Adress- und
Routingdienste
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Das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung kann auch ein Nachrichtensystem
mit einem Verzeichnisadressierungsservice bereitstellen. Nachrichtensystemen
können
mit Kommunikationssystemen verbunden werden, um die Verzeichnis-
und Adressinformationen, die in dem Kommunikationssystem gespeichert
sind, zu verwenden, um festzustellen, wie eine Nachricht an ein
anderes Nachrichtensystem übermittelt
wird. Zum Beispiel kann ein Nachrichtensystem, das versucht, eine Nachricht
an ein anderes Nachrichtensystem zu übermitteln, das Kommunikationssystem 10 kontaktieren,
um all die nötigen
Informationen, die benötigt werden,
um die Nachricht zuzustellen, basierend auf jedweder Adressinformation,
die ursprünglich
von dem Absender der Nachricht eingegeben wurde, zu bestimmen. Das
Kommunikationssystem 10 führt dann die oben beschriebene
Adressübersetzungsfunktion
aus, um die benötigten
Informationen von dem sendenden Nachrichtensystem zu erhalten, um so
seine eigene Verbindung mit dem anderen Nachrichtensystem, an das
die Nachricht geliefert wird, aufzubauen. Auf diese Weise kann das
Nachrichtensystem auf die gesamte Datenbank der Nutzeradressierungsinformationen
zugreifen, selbst wenn das Kommunikationssystem 10 nicht
für den
Transport und die Zustellung der Nachricht verwendet wird.
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Abrechnungs-
und Buchhaltungsbetrieb
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Das
Abrechnungssystem 159 innerhalb des Netzwerkcenters 37 interagiert
mit dem zentralen Zugriffs- und Steuersystem 155, das wiederum
alle Abrechnungsereignisse, die in dem Kommunikationssystem 10 auftreten,
speichert und verarbeitet um so Abrechungsdatensätzen, die den durch das Kommunikationssystem 10 ausgeführten Dienste,
zugeordnet sind zu erzeugen. Für
jeden Nutzer wird ein Konto unterhalten, und die Kosten der Dienste,
die durch das Kommunikationssystem 10 jedem Nutzer bereitgestellt
wurden, werden durch jede Nutzerdienstklasse bestimmt. Dienste zur
Zustellung von Nachrichten können
in ähnlicher
Art und Weise wie die von konventionellen Telefonanrufen unter Verwendung
von V & H-Koordinaten mit Tageszeitnachlässen, Wochentagnachlässen oder
anderen wählbaren
Preisstrukturen berechnet werden.
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Zusätzliche
Gebühren
können
für andere
administrative Dienste, wie zum Beispiel Verzeichnis- und Adressdienste,
Nachrichtenverfolgung und Widerruf, Medien- und Protokollumsetzungen,
Sprachübersetzungen,
oder die Erzeugung von Nachrichtenaufkommenberichten, die es den
Nutzern des Kommunikationssystems erlauben, die Nachrichtenkosten
zu überwachen
und zu steuern, verlangt werden.
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Das
Nachrichtenprioritätssystem,
das in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung verwendet
wird und vorher besprochen wurde, erlaubt es dem Kommunikationssystem,
Dienste in verschiedener Qualität
anzubieten. Zum Beispiel, während
einige Benutzer nahezu sofortige Nachrichtenzustellung benötigen, begnügen sich
viele Nutzer, im Gegenzug für
eine ermäßigte Preisstruktur,
mit längeren
Nachrichtenzustellzeiten. Das Nachrichtenprioritätssystem, das durch das Kommunikationssystem 10 verwendet
wird, erlaubt dem Kommunikationssystem eine maximale Nachrichtenzustellzeit
für die
verschiedene Serviceklassen zu garantieren.
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Wie
oben beschrieben, stellt das Kommunikationssystem 10 einen
effizienten Gateway für
Informationsanbieter bereit, um Dienste an Werber bereitzustellen,
um so auf eine große
Anzahl von Kunden zuzugreifen. Das Kommunikationssystem erlaubt eine
Massenverteilung von Informationsdiensten oder Werbematerial an
ausgewählte
Nutzer, die ihr Interesse an einer bestimmten Sorte von Informationen,
unter Verwendung ihres Nutzerprofils, ausgedrückt haben. Im Fall von Informationsdiensten
können
Nutzer basierend auf der Menge und der Qualität der angeforderten Informationen
abgerechnet werden.
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Als
ein Anreiz, um Nutzer dazu zu bringen, Werbematerial zu akzeptieren,
kann das Abrechnungssystem 159 dem Konto, das einem Nutzer
zugeordnet ist, einen kleinen Betrag gutschreiben, wenn der Nutzer
Werbenachrichten akzeptiert und ansieht. Zusätzlich kann das Kommunikationssystem 10 unter
Verwendung eines Echtzeitkommunikationsprotokolls mit anderen Nutzern
interagieren, nachdem es eine Werbenachricht durch das interaktive
Sprachantwortsystem 169, Kundencomputerschnittstellensystem 167 oder
direkt durch die externe Schnittstelle 62 erhalten hat,
um Bestellungen für diese
angepriesenen Waren entgegenzunehmen. Diese Bestellungen können optional
dem Nutzerkonto innerhalb des Kommunikationssystems 10 in Rechnung
gestellt werden. in diesem Fall wird das Abrechnungssystem 159 den
Betrag dem Nutzerkonto belasten und ebenso den Informationsanbieter oder
Werber eine Gebühr
zur Verarbeitung der Bestellung belasten.
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Verzeichnisdienste
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Das
Kommunikationssystem 10 kann einen Verzeichnisdienst für beide
Nachrichtensender, Teilnehmer und Nichtteilnehmer, bereitstellen,
um ihnen zu ermöglichen,
eine bestimmte Person zu lokalisieren, an die sie eine Nachricht
senden möchten.
Daher kann das Kommunikationssystem 10 einen Nachrichtenabsender
durch ein automatisiertes Verzeichnis führen, um so den entsprechenden
Datensatz in der Datenbank der Verzeichnisinformation anzusteuern,
um den entsprechenden Nachrichtenempfänger zu lokalisieren. Verschiedene
Systeme können
dem Nutzer präsentiert
werden, abhängig von
dem entsprechenden Nachrichtensystem und seinen Schnittstellen mit
dem Nachrichtenabsender. Zum Beispiel, falls die Schnittstelle mit
dem Nutzer über
eine konventionelle analoge Leitung verläuft, kann der Verzeichniszugriff über ein
interaktives Sprachantwortsystem 169 unter Verwendung von DTMF-Signalen,
die von dem Touch-Tone-Telefon des Nutzers stammen, realisiert werden.
Das integrative Sprachantwortsystem 169 kann als erstes
den Nachrichtensender nach der Kategorie der über den Nachrichtenempfänger bekannten
Informationen fragen, zum Beispiel den Nachrichtensender auffordern, an
dem Telefon jegliche Information, die er über den Nachrichtenempfänger hat,
einzugeben, wie zum Beispiel den Namen, die Telefonnummer, die Stadt, das
Unternehmen des Nachrichtenempfängers,
die Produkte und Dienste, die angeboten werden sollen, oder andere
Informationen. Jede weitere Eingabe durch den Nachrichtensender
stellt weitere Informationen bereit, die die Suche innerhalb der
Masterdatenbank 151 einengt, bis letztendlich der entsprechende
Nachrichtenempfänger
identifiziert wird. Zu dieser Zeit wird die Identifikationsbestätigung für den identifizierten
Nachrichtenempfänger
an den Nachrichtensender übermittelt,
um zu bestätigen,
dass der entsprechende Nachrichtenempfänger identifiziert wurde.
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Für komplexere
Schnittstellen mit dem Nachrichtensender kann auf das automatisierte
Verzeichnis unter Verwendung des Kundencomputerschnittstellensystems 167 zugegriffen
werden. In dieser Umgebung kann das Kundencomputerinterfacesystem 167 dem
Nachrichtensender ein automatisches Telefonverzeichnis in grafischer
Form präsentieren, wobei
die Einträge
basierend auf Geografie, Unternehmen, Produkten und angebotenen
Diensten basieren. In diesem Szenario kann der Ort des Nachrichtenempfängers in
der Darstellung der Identifikationsbestätigung für einen identifizierten Empfänger sowie
in Informationen, die die Nachrichteneinrichtungen identifizieren,
die für
den identifizierten Empfänger
vorhanden sind, resultieren. Auf diese Weise kann der Nachrichtensender
das Medium zur Lieferung der Nachricht auswählen, falls unterstützt, wie es
durch das Nutzerprofil des Nachrichtenempfängers bestimmt ist.
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Für die Funktionalität integrierter
Großnetzwerke
führt das
Anschließen
an Sprachnachrichtensysteme zu weiteren Komplikationen für die Bereitstellung
von Verzeichnis- und Adressierungsbetriebsdiensten, da die Adresse,
die zur Zustellung und Leitung verwendet wird, in dem Nutzerprofildatensatz
erzeugt, unterhalten und angesteuert werden muss. Zusätzlich müssen Textsuchkriterien
unter Verwendung eines zehnstelligen Nummernblocks eingegeben werden.
Des Weiteren muss die Bereitstellung eines interaktiven Sprachantwortfähigkeit unter
Verwendung von Standardtelefoneinrichtungen, die DTMF-Signalisierung
anwenden, bereitgestellt werden, Sprache oder gesprochener und diktierter
Text muss das einzige Medium sein, Identifizierungsbestätigung muss
gesprochen werden und Verzeichniszugriff/Abfrage muss unter Verwendung
von DTMF-Signalisierung durchgeführt
werden.
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Sprachübersetzung
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Kommunikationssystem
betreibbar, um Nachrichten zwischen verschiedenen Sprachen zu übersetzten,
um so Nachrichten zwischen Nutzern, Teilnehmern und Nichtteilnehmern,
zu ermöglichen.
Ein Eintrag in das Nutzerprofil gibt die gewählte Nutzersprache an. Diese
Angabe wird durch das Kommunikationssystem verwendet, um die von
dem Nutzer verwendete Sprache, der eine Nachricht sendet und die
bevorzugte Sprache zum Empfang von Nachrichten festzustellen. Die
Angabe der Sprachwahl des Senders und des Empfängers werden von dem Kommunikationssystem
verwendet, um den entsprechenden Übersetzer der auf die Nachricht
angewendet wird, auszuwählen.
Unabhängig
von der Form der ankommenden Nachricht, egal ob es eine zusammengesetzte
Nachricht oder sonstiges ist, kann das Kommunikationssystem 10 alle
Teile dieser Nachricht in ein Textformat übersetzen, um so eine automatische Übersetzung
der Textnachricht zu erlauben. Die übersetzte Nachricht kann dann
in die Form, die durch das Nachrichtensystem des Nachrichtensenders
unterstützt
wird, konvertiert werden.
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Private Adressierungspläne
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Viele
existierende private Sprachnachrichtensysteme erlauben den Zugang
zu Sprachmailboxen innerhalb des Systems unter Verwendung einer Mehrzahl
von Zugangsverfahren. Teilnehmer, die die existierenden Sprachnachrichtensysteme
verwenden, können
Kurzformadressen oder private Adressierungsverfahren verwenden,
um die Sprachmailboxen anderer Personen innerhalb des gleichen Sprachnachrichtensystems
zu verwenden. Routing und Zustellung von Nachrichten von der allgemeinen Öffentlichkeit über eine
Verbindung an das Netzwerk, stellen für das Kommunikationssystem 10 der
vorliegenden Erfindung kein Problem dar, da die öffentliche Adresse dieser Sprachmailboxen
Gewöhnlicherweise
eine einzigartige Nummer ist, wie zum Beispiel eine internationale
oder zehnstellige Telefonnummer. Die privaten Nummerierungspläne und privaten Adressierungsverfahren
stellen jedoch ein Problem dar, wenn selbstständige private Sprachnachrichtensysteme,
unter Verwendung geteilter Einrichtungen, miteinander verknüpft werden
sollen, da verschiedene Teilnehmer in den ver schiedenen privaten
Netzwerksystemen möglicherweise
die gleiche private Mailboxnummer haben. In diesem Fall erzeugen
private Nummerierungsschemata dahingehend Probleme, da die privaten
Nummern nicht global einzigartige Nummern sind. Das System der vorliegenden
Erfindung erlaubt, durch Implementierung eines Gemeinschaftsadressierungsschemata,
das miteinander Verbinden von mehreren Systemen, die einen privaten
Adressierungsplan verwenden und da es ein einzelnes tatsächliches
Nachrichtensystem, das beides, öffentliche
und private Nachrichtendienste benötigt, als zwei virtuelle Nachrichtensysteme
behandelt, als ein öffentliches
Nachrichtensystem und als ein privates Nachrichtensystem.
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15 stellt
ein Blockdiagramm dar, das die Implementierung der vorliegenden
Erfindung darstellt, die das miteinander Verbinden von Nachrichtensystemen,
unter Verwendung privater Adressierungspläne und durch die Implementierung
von Gemeinschaftsadressierung bereitstellt. In Bezug auf 15 ist
ein Hub 200 zu der Kommunikationswolke 18, die
mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, verbunden.
Der Hub 200 ist identisch zu den Hubs 12, 14 und 16,
wie vorher beschrieben, konstruiert. Der Hub 200 ist mit
den Nachrichtensystemen 202, 204, 206 und 208 verbunden.
Nachrichtensystem 208 ist ein konventionelles Nachrichtensystem,
das nur öffentliches
Nachrichtenaufkommen verlangt. Daher greift das Nachrichtensystem 208 auf
den Hub 200 durch einen einzelnen Anschluss 210 zu.
Die Nachrichtensysteme 202, 204 und 206 benötigen beides, öffentliche
und private Nachrichtendienste. Zum Beispiel können die Nachrichtensysteme 202, 204 und 206 drei
verschiedene Nachrichtensysteme, die alle demselben Unternehmen
gehören,
enthalten. Dieses Unternehmen möchte
seinen Angestellten erlauben, Nachrichten an einen anderen, unter
Verwendung von Kurzformadressen oder eines anderen privaten Adressierungsplans,
zu senden. Diese Kurzformadressen können global nicht einzigartige
Nummern enthalten, und daher im Konflikt mit anderen Kurzformadressen
anderer Teilnehmer, die das Kommunikationssystem 10 der
vorliegenden Erfindung verwenden, stehen. Daher muss der Hub 200 eine
Möglichkeit
haben, zu identifizieren, ob oder ob nicht private oder öffentliche
Adressierung durch ein bestimmtes Nachrichtensystem gewünscht ist.
Das wird dadurch erreicht, dass zwei Anschlüsse innerhalb des Hubs 200 für die Nachrichtensysteme 202, 204 und 206 bereitgestellt
werden. Zum Beispiel greift das Nachrichtensystem 202 auf
den Hub 200 durch einen öffentlichen Anschluss 212 und
einen privaten Anschluss 214 zu. Aus Sicht des Hubs 200 enthält das Nachrichtensystem 202 zwei
virtuelle Nachrichtensystem 202a und 202b. Nachrichtensystem 202a gehört zu der öffentlichen
Gemeinschaft und es dürfen Nachrichten
mit anderem öffentlichen
Verkehr austauschen. Im Vergleich dazu ist das virtuelle Nachrichtensystem 202b ein
Mitglied einer privaten Gemeinschaft und darf nur Nachrichten mit
anderen Mitgliedern dieser privaten Gemeinschaft austauschen.
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Ähnlich dazu
greift das Nachrichtensystem 204 auf den Hub 200 durch
einen öffentlichen
Anschluss 216 und einen privaten Anschluss 218 zu. Daher
erscheint das Nachrichtensystem 204 als ein öffentliches
virtuelles Nachrichtensystem 204a und ein privates virtuelles
Nachrichtensystem 204b.
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Letztendlich
greift das Nachrichtensystem 206 auf den Hub 200 durch
eine öffentlichen
Anschluss 220 und einen privaten Anschluss 222 zu. Daher
erscheint das Nachrichtensystem 206 gegenüber dem
Hub 200 als ein öffentliches
virtuelles Nachrichtensystem 206a und ein privates virtuelles Nachrichtensystem 206b.
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Die
Nachrichtensysteme 202, 204 und 206 sind
so programmiert, dass sie verschiedene Nummern anrufen, die dem
Hub 200 zugeordnet sind, abhängig davon, ob oder ob nicht
die Nachricht die an das Kommunikationssystem 10 zu übertragen
ist, eine Nachricht für
ein anderes Mitglied einer privaten Gemeinschaft oder eine Nachricht
für einen
Empfänger
außerhalb
der privaten Gemeinschaft ist, die den Systemen 202, 204 und 206 zugeordnet
ist, bestimmt ist. Die zwei unterschiedlichen Nummern, die dem Hub 200 zugeordnet
sind, entsprechend dem öffentlichen
und dem privaten Anschluss, die oben beschrieben wurden. Obwohl
in 15 jedes der Systeme 202, 204 und 206 mit
zwei verschiedenen Zugriffsanschlüssen zeigt, sollte verstanden
werden, dass die Telefonnummern, die gewählt werden und damit auch die
Zugriffsanschlüsse
in dem Hub 200, unter vielen externe Nachrichtensysteme
geteilt werden können.
Die einzige Anforderung ist, dass jedes Nachrichtensystem eine unterschiedliche
Nummer für
privaten und öffentlichen
Nachrichtenverkehr kontaktiert. Zum Beispiel können alle virtuellen Nachrichtensysteme 202a, 204a und 206a den öffentlichen Zugriffsanschluss 212 verwenden.
Zusätzlich
können die
virtuellen Nachrichtensystem 202b, 204b und 206b alle
den privaten Zugriffsanschluss 214 verwenden. Das ist deshalb
möglich,
da der Hub 200 die Identifizierung der Anruferleitung,
die mit dem Anruf des Hubs 200 verbunden ist, verwenden
kann, um zu identifizieren, welches Nachrichtensystem den entsprechenden
Anschluss 212 oder 214 kontaktiert. Selbst falls
alle Nachrichtensysteme 202, 204 und 206 mit
den Zugriffsanschlüssen 212 und 214 verbunden
wären,
kann der Hub 200 die Identifizierungsinformation der Anruferleitung
und die Information, über
welchem Anschluss 212 oder 214 zugegriffen wurde,
verwenden, um ein einzelnes virtuelles Nachrichtensystem, das dem
Anruf zugeordnet ist, zu identifizieren.
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16 ist
eine Darstellung einer Übersetzungstabelle,
die durch einen Hub, wie zum Beispiel Hub 200, verwendet
werden kann, um Nachrichten in öffentliche
und private Nachrichtenumgebungen zu leiten. 16 zeigt
acht Tabelleneinträge,
die drei verschiedenen Anwendern des Kommunikationssystems 10,
und im Besonderen Hub 200, zugeordnet sind. Die drei Anwender
sind Annie, Jane und Frank. Annie ist ein öffentlicher Benutzer des Nachrich tensystems 208,
wie in 15 gezeigt. Er ist kein Mitglied
einer privaten Nachrichtengemeinschaft. Daher ist die Gemeinschaftsvariable
in den beiden Tabelleneinträgen,
die Arnie zugeordnet sind, auf Null gesetzt, was ein Mitglied der öffentlichen
Gemeinschaft bezeichnet. Arnies Benutzer-ID ist „3", und seine lokale Mailboxadresse „4437", wobei seine globale Mailboxadresse „408-555-4437" ist.
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Jane
ist eine Nutzerin des Nachrichtensystems 202, da sich in
Dallas, Texas befindet. Das Nachrichtensystem 202, wie
oben beschrieben, ist in ein öffentliches
Nachrichtensystem 202a, das in der 16 als "PbDalTx" bezeichnet wird.
Zusätzlich enthält das Nachrichtensystem 202 ein
privates Nachrichtensystem 202b, das in der 16 als "PrDalTx" bezeichnet ist.
Jane hat eine Nutzer-ID von „6", und ist Mitglied
in der öffentlichen
Gemeinschaft durch das PbDalTx virtuelle Nachrichtensystem und in
einer privaten Gemeinschaft durch das PrDalTx virtuelle Nachrichtensystem.
Die beiden Einträge
für Jane,
die dem PrDalTx virtuellen Nachrichtensystem zugeordnet sind, beinhalten
eine Gemeinschaftsbestimmung von "101",
die angibt, dass Jane ein Mitglied der 101. privaten Gemeinschaft
ist. Um die potentiellen Probleme darzustellen, die mit nicht einzigartigen
Mailboxidentifikationen verbunden sind, besitzt Jane ebenso als
Kurzformmailboxkennung die „4437". Ihre globalen Mailboxkennungen
sind „4437" für das private
Nachrichtennetzwerk und „214-555-4437" für die globale
Kennung des öffentlichen
Nachrichtennetzwerks.
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Der
letzte dargestellte Benutzer ist Frank, der eine Benutzer-ID von „8" hat, und das Nachrichtensystem 204 verwendet.
Frank ist nur ein Mitglied des privaten virtuellen Nachrichtensystems 204b, das
als virtuelles Nachrichtensystem "PrAusTx" bezeichnet wird. Franks globale Mailboxadresse
für die Gemeinschaft 101 ist "274437". Franks lokale Mailboxadresse
ist "PrAusTx" ist ebenso "4437", die gleiche wie
Janes und Arnies. Wie an dem Beispiel in 17 gesehen
werden kann, aufgrund der Verwendung von virtuellen Nachrichtensystemen
und Gemeinschaftskennungen, bereitet die Tatsache, dass alle drei
Teilnehmer die gleiche lokale Mailboxnummer haben keine Probleme.
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Die 17a bis 17e zeigen,
wie der Hub 200 die Informationen aus dem virtuellen Informationssystem,
wie die Übersetzungstabelle,
die in 16 gezeigt ist,. verwendet,
um eine Nachricht zu erhalten, eine Nachricht zuzustellen und mit
der zugestellten Nachricht die entsprechende Absenderadressierung,
die durch das Nachrichtenprotokoll benötigt wird, hinzuzufügen. In
dem Beispiel aus 17 wird eine Nachricht
von Jane an Frank gesendet. Wie vorher diskutiert, sind Jane und
Frank beides Angestellte der gleichen Firma, und daher daran gewöhnt, sechsstellige
Kennungen zu verwenden, um Nachrichten innerhalb des Unternehmens zu
versenden. Daher gibt Jane, wenn sie eine Nachricht an Frank sendet,
als Empfängeradresse "274437" ein. Jane verwendet
das Nachrichtensystem 202, das den Hub 200 über den
privaten Zugriffsanschluss 214 kontaktiert. Das Nachrichtensystem 202 ist
derart programmiert, den Nachrichtenverkehr an den privaten Zugriffsanschluss 214 zu
leiten, falls der Nachrichtenverkehr innerhalb der privaten Gemeinschaft
stattfindet.
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Mit
Bezug zu 17a verwendet der Hub 200 die
ANI- und DNIS-Information zur Identifizierung der Anruferleitung,
um die Quellsprachnachrichtensystem-ID und die Gemeinschaft zu identifizieren. In
dem in 17a gezeigten Beispiels ist
die Quellsprachnachrichtensystem-ID PrDalTx, und die Gemeinschaftskennung
ist 101. Der Hub 200 konnte diese Information
durch Erkennen der Telefonnummer des Anrufers und durch die Tatsche
erhalten, dass der Anruf am Zugriffsanschluss 214 angekommen
ist.
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In
Bezug auf 17b, verwendet der Hub 200 die
Absendermailboxnummer, namentlich Janes Mailbox-Nummer von 4437,
und die Quellsprachnachrichtensystem-ID, die er vorher herausgefunden hat,
und bestimmt die Absendernutzer-ID. Dazu greift der Hub 200 auf
die Übersetzungstabelle,
die in 16 gezeigt ist, zu, dabei im
Speziellen auf die vierte Spalte in der Übersetzungstabelle, in der
die erste Spalte Jane zugeordnet ist, um so Janes Absendernutzer-ID,
die „6" ist, herauszufinden.
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In 17c verwendet der Hub 200 die Empfängeradresse,
die von Jane eingegeben wurde, und die Gemeinschaftskennung, die
vorher errechnet wurde, um die Empfängernutzer-ID und die virtuelle Zielnachrichtensystem-ID
herausfinden. Dazu greift der Hub 200 auf die letzte Spalte
in 16 zu, um die virtuelle Zielnachrichtensystem-ID
als PrAusTx und die Empfängernutzer-ID
als „8" zu identifizieren.
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In
Bezug auf 17d verwendet der Hub 200 die
Absendernutzer-ID und die Gemeinschaft, um die entsprechende Absenderadresse
zu identifizieren und in die Nachricht, wenn diese an das Nachrichtensystem 204 übertragen
wird, mit einzuschließen.
Hier greift der Hub 200 auf die fünfte Spalte in 16 zu,
die der zweiten Spalte, die Jane zugeordnet ist, entspricht, um
die Absenderadresse "374437" zu ermitteln. Der
Hub 200 verwendet die Spalte, die Jane zugeordnet ist,
die eine "globale" Reichweite für die Antwortadresse
enthält.
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In
Bezug auf 17e verwendet der Hub 200 die
Empfängernutzer-ID
und die virtuelle Zielnachrichtenkennung, um auf die Empfängermailboxkennung
zuzugreifen. In diesem Fall verwendet der Hub 200 die ersten
Spalte, die Frank zugeordnet ist, um die Empfängermailboxkennung von "4437" zu erhalten. Der
Hub 200 verwendet die Spalte, die Frank zugeordnet ist,
die eine "lokale" Reichweite enthält, um die
entsprechende Mailboxkennung für
Nachrichtenaufkommen, das an Frank gesendet wird, zu erhalten.
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Entsprechend
der virtuellen Nachrichtensystemkennung, werden Nutzerkennung, Reichweite und
Gemeinschaftsvariablen alle verwendet, um für private Adressierungspläne in ein
Netzwerkkommunikationssystem zu implementieren, das eine große Anzahl
von Nachrichtensystemen und Nachrichtenaufkommen enthält. Die
Mitglieder des Unternehmens, die den Nachrichtensystemen 202, 204 und 206 zugeordnet
sind, können
ihre privaten Adressierungsschemata verwenden und aufgrund der entsprechenden
Struktur der Adressübersetzungstabellen
wird das Nachrichtenaufkommen innerhalb eines virtuellen privaten
Netzwerks geleitet.
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18 zeigt
ein Beispiel einer Nachricht, die von Arnie an einen neuen Nutzer
David, durch das Internet gesendet wird. Der Zugang zum Internet
ist nichts anderes als der Zugang zu jedem anderen virtuellen Nachrichtensystem,
wobei das Internet eine einzelne virtuelle Nachrichtensystemkennung
enthält.
Wie in 18 gezeigt, kann die Absendermailboxkennung
in der zweiten Spalte, die Arnie in 16 zugeordnet
ist, gefunden werden. Die Empfängeradresse
wird von Arnie als 214-555-1234 eingegeben. Arnies virtuelle Quellnachrichtensystemkennung
ist "CASJ01". Die Übersetzungstabellen werden
verwendet um herauszufinden, dass öffentliche Adressierung an
David durch das virtuelle Zielnachrichtensystem des Internets geleitet
werden muss. Die Gemeinschaftskennung ist Null, da der Nachrichtenverkehr öffentlich
ist. Davids Empfängernutzer-ID
ist „9". Die Empfängermailbox
wird dann aus Davids Übersetzungstabelleneintrag
entnommen und enthält "david@destination.com". Arnies Rücksendeadresse
wird durch Verbinden einer internetbasierten Adresse mit dem Ende
der Absendermailboxkennung leicht verändert, um der Internetadressierung
zu entsprechen. Das ergibt eine Absenderadresse von "4085554437@SourceSys.net". Die entsprechende
Domain innerhalb des Internets wird für Nachrichtenaufkommen reserviert.
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Entsprechend,
da das Internet als einzelnes virtuelles Nachrichtensystem innerhalb
der Gemeinschafts- und privaten Adressierungsschemata definiert
wurde, kann Nachrichtenverkehr ebenso unter Verwendung der gleichen
Adressübersetzungstabellen
durch das Internet geleitet werden.
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Zusammenfassung
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Dementsprechend
wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das die Adressierung,
den Transport und die Verwaltung von Multimedianachrichten zwischen
verschiedenen Nachrichteneinrichtungen mit ungleichen Fähigkeiten,
Medien und Protokollen ermöglicht.
Das Netzwerk stellt die Fähigkeit bereit,
Nachrichten an Nutzer der Netzwerkeinrichtungen zu leiten, basierend
auf jeder Adresse, die einem Absender bekannt ist. Des Weiteren
stellt das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung Übersetzungsdienste
bereit, so dass Nachrichten in einem Medium an einen Empfänger in
einem anderen Medium geliefert werden können. Das Vorsehen einer universalen,
konstant aktualisierten Nutzerprofildatenbank, die Informationen über jeden
Nutzer enthält,
stellt die Möglichkeit
bereit, viele nutzerspezifische Fähigkeiten zu unterstützen, die
verschiedenen Nutzern zu verschiedenen Zeitpunkten bereitgestellt
werden könne,
inklusive der Auswahl des Nachrichtensystems, gewünschter
Nachrichtenmerkmale; bevorzugter Protokolle, Medien und Sprache;
Dienstnachrichten; gewünschter
Informationsprotokolle; Sichten des Werbeinhalts; und Identifizierungsbestätigungen.
Das Senden und Empfangen von Nachrichten durch Nichtteilnehmer wird
ebenso unterstützt.
Fähigkeiten,
im Betrieb enthalten Disaster Recovery, Abrechnung, sicheres Kommunizieren, Nachrichtenbretter,
Nachrichtenverfolgung und Widerruf, sowie die Erzeugung von virtuellen
privaten Netzwerken, da getrennte Nachrichtensysteme durch Netwerkhubsysteme
miteinander verbunden werden können.
Die Nachrichtensysteme sind so programmiert, um verschiedene Zugriffsanschlüsse innerhalb
der Netzerhubs zu kontaktieren und den Netzwerkhubs zu erlauben
festzustellen, ob oder nicht privater oder öffentlicher Nachrichtenverkehr gesendet
wird. Adressübersetzungstabellen
werden dann von den Hubs verwendet, um den Nachrichtenverkehr durch
entweder öffentliche
oder private Gemeinschaften zu routen und um die erwartete Antwortadressinformation
an das Zielnachrichtensystem bereitzustellen.