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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein sogenanntes Markierungsrandaufzeichnen, bei dem Markierungen
in bestimmten Bereichen eines Aufzeichnungsmediums derart aufgezeichnet
werden, daß ihre
physikalischen Eigenschaften von anderen Bereichen verschieden gemacht
werden, um dadurch den beiden Enden der jeweiligen Markierung Informationen
zuzuordnen.
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Die vorliegende Erfindung ist besonders
für ein überschreibfähiges Verfahren
zur Aufzeichnung von Informationen mit hoher Dichte geeignet, das
in der Lage ist, Informationen wiederholt überschreibbar aufzuzeichnen.
Die vorliegende Erfindung ist auch für ein sogenanntes phasenänderndes
Informationsaufzeichnungsverfahren geeignet, bei dem die physikalischen
Eigenschaften der Informationsaufzeichnungsbereiche durch die Phasenänderung
der Aufzeichnungssubstanz, die durch Ändern der Temperatur des Informationsaufzeichnungsmediums
hervorgerufen wird, von denen der anderen Bereiche verschieden gemacht
werden.
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Ein herkömmliches überschreibfähiges Informationsaufzeichnungsverfahren
ist beispielsweise in JP-A-63-229625 offenbart. Dieses Verfahren
ist ein Bildplatten-Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen von Informationen
durch Modulieren der Intensität
von Licht.
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Wie in 6 dargestellt
ist, werden Informationen in mehreren Sektoren 21 aufgezeichnet,
an deren Kopf jeweils Identifikationsinformationen 24 vorgesehen
sind, um die physikalische Position der Informationen anzugeben.
Diese Identifikationsinformationen 24 werden als Bezug
verwendet, dem ein Synchronisationssignalabschnitt 22 und
ein Informationsaufzeichnungsabschnitt 23 folgen, die als
eine Aufzeichnungseinheit auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anfangsposition der Aufzeichnungseinheit
bei jedem Überschreiben
beliebig geändert,
wodurch die mögliche
Anzahl wiederholter Überschreibungen
erhöht
wird. Mit anderen Worten wird das Plattenmaterial am selben Ort
innerhalb eines Sektors soweit wie möglich vor einer Verschlechterung
durch ein wiederholtes Überschreiben
geschützt,
wodurch die mögliche
Anzahl der wiederholten Überschreibungen
erhöht
wird.
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In 7 ist
die Beziehung zwischen der Anzahl der Überschreibungen und den Schwankungen für den Fall
dargestellt, daß die
gleichen Aufzeichnungsinformationen wie derholt aufgezeichnet werden.
Hierbei ist die Schwankung als die durch die Breite eines Wiedergabeerfassungsfensters
normierte Standardabweichung definiert, wobei die Standardabweichung
die zeitliche Verschiebung zwischen einem Wiedergabetakt und wiedergegebenen Daten
ist, nachdem dieselben beliebigen Daten EFM-moduliert, wiederholt
aufgezeichnet und dann wiedergegeben worden sind.
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In 7 wurde
eine Kurve 701 erhalten, wenn die Anfangsposition des Aufzeichnungsabschnitts
bei der Markierungsrandaufzeichnung um 2 Bytes verschoben wurde,
wurde eine Kurve 702 erhalten, wenn sie bei der Markierungsrandaufzeichnung
um 30 Bytes verschoben wurde, wurde eine Kurve 703 erhalten,
wenn sie bei der Markierungspositionsaufzeichnung um 2 Bytes verschoben
wurde, wurde eine Kurve 704 erhalten, wenn sie bei der
Markierungsrandaufzeichnung um 100 Bytes verschoben wurde und wurde
eine Kurve 705 erhalten, wenn sie bei der Markierungspositionsaufzeichnung
um 30 Bytes verschoben wurde. Hierbei ist die Markierungspositionsaufzeichnung
ein Aufzeichnungssystem, in dem Informationen in Zusammenhang mit
der Zentrumsposition der Markierung aufgezeichnet werden.
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Es ist bei Betrachtung von 7 ersichtlich, daß die Erhöhung der
Schwankung nach dem Überschreiben
stärker
verringert werden kann oder daß die
mögliche
Anzahl der Überschreibungen
erhöht wird,
wenn der Betrag der Verschiebung der Anfangsposition des Aufzeichnungsbereichs
erhöht wird.
Hierbei wurde der minimale Markierungsabstand bei der Markierungspositionsaufzeichnung,
bei der Daten der Zentrumsposition der Markierung zugeordnet werden,
als 0,9 μm
ausgewählt
und der minimale Markierungsabstand bei der Markierungsrandaufzeichnung,
bei der Daten beiden Enden der Markierung zugeordnet werden, als
0,6 μm ausgewählt. Weiterhin
betrug der Durchmesser des Aufzeichnungs- und Wiedergabeflecks 0,9 μm, und das verwendete
Aufzeichnungsmedium war ein Phasenänderungs-Aufzeichungsmedium
auf der Grundlage von GeSbTe.
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Beim Anfangspositions-Verschiebungssystem
und insbesondere bei der Markierungsrandaufzeichnung muß die Verschiebung
der Anfangsposition der beliebig aufgezeichneten Daten jedoch auf etwa
100 Bytes erhöht
werden, um eine praktisch mögliche
Anzahl von Überschreibungen
zu erreichen, wenn dieselben Informationen wiederholt überschrieben
werden, wie bei Betrachtung von 7 verständlich wird.
Daher war die Effizienz in der Nutzung von Sektoren stark verringert.
Weiterhin wird das vordere Ende oder das hintere Ende der aufgezeichneten
Informationen bei dieser hohen Positionsverschiebung anderen Aufzeichnungsabschnitten überlagert.
Weil die Aufzeichnungseigenschaften am vorderen oder hinteren Ende
der Aufzeichnungsinformationen häufig
wegen Auflösung
oder eines Flusses des Aufzeichnungsfilms beeinträchtigt werden, kann
sich die Wirkung der Änderung der
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften durch wiederholtes Überschreiben
dieser Abschnitte über
einen breiten Bereich ausdehnen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Informationsaufzeichnungsverfahren und eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage sind, die mögliche
Anzahl der wiederholten Überschreibungen
zu erhöhen, ohne
die Effizienz bei hoher Aufzeichnungsdichte zu verringern, wobei
Informationen beiden Enden einer Markierung zugeordnet sind.
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Diese Aufgabe wird vom Verfahren
nach Anspruch 1 und von der Vorrichtung nach Anspruch 5 gelöst. Die
Unteransprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Ausgestaltungen der Erfindung weisen
die folgenden Erscheinungsformen auf.
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- (1) Es ist ein Informationsaufzeichnungsverfahren zum wiederholten
Aufzeichnen von Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium in Zusammenhang
mit beiden Enden aller Markierungen, deren physikalischen Eigenschaften
von denen anderer Bereiche verschieden gemacht sind, vorgesehen,
wobei die Markierungen und die Zwischenräume zwischen den Markierungen
jedesmal dann, wenn Informationen aufgezeichnet werden, in ihren
Positionen im wesentlichen beliebig oder zufällig umgekehrt werden.
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Wenn dabei wiederholt überschrieben
wird, ist die Gesamtzahl der Aufzeichnungen der Markierungen und
Zwischenräume
auf dem ganzen Medium gleichmäßig, und
das Medium wird daher durch wiederholtes Aufzeichnen physikalisch
gleichmäßig geändert. Dementsprechend
kann die mögliche
Anzahl der wiederholten Überschreibungen
erheblich vergrößert werden.
Hierdurch wird die Informationsaufzeichnungseffizienz überhaupt
nicht verringert.
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- (2) Die im wesentlichen beliebige Umkehrung wird bei jeder
Aufieichnungseinheit vorgenommen.
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Hierbei ist die Aufzeichnungs- oder
Datensatzeinheit eine Einheit, wie ein Sektor, der tatsächlich auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Mit anderen Worten werden
kleinere als diese Aufzeichnungseinheiten nie als Informationen
auf dem Aufzeichnungsmedium überschrieben.
Es ist natürlich
möglich,
daß nach
der Wiedergabe der Aufzeichnungseinheiten nur ein Teil der wiedergegebenen
Informationen modifiziert und wieder aufgezeichnet wird, wie es
beim Lesen-Modifizieren-Schreiben-Prozeß der Fall ist, so daß die kleinste
aufzuzeichnende Einheit scheinbar verkleinert werden kann. Selbst
in diesem Fall werden jedoch tatsächlich die oben angegebenen
Aufzeichnungseinheiten auf dem Medium aufgezeichnet und von diesem
wiedergegeben. Falls diese Umnkehrung innerhalb der Aufzeichnungseinheit
auftreten würde,
wäre bei
der Signalwiedergabe ein komplizierter Vorgang erforderlich.
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Dabei ist die Gesamtzahl der Aufzeichnungen
von Markierungen in jeder Aufzeichnungseinheit über die Aufzeichnungseinheit
gleichmäßig. Weil
der Wiedergabevorgang im allgemeinen für jede Informationsaufzeichnungseinheit
vorgenommen wird, ist die Änderung
des Mediums infolge des wiederholten Aufzeichnens bei jeder Aufzeichnungseinheit
gleichmäßig, und
die mögliche
Anzahl der wiederholten Überschreibungen
kann demgemäß erhöht werden.
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- (3) Ein Synchronisationssignal bzw. Synchronisiersignal,
das aus mehreren Markierungen gebildet ist, ist am Kopf eines Informationsaufzeichnungsabschnitts vorgesehen
und die Anzahl an Markierungen des Synchronisationssignals wird
jedesmal geändert, wenn
Informationen überschrieben
werden, so daß die
Länge des
Synchronisationssignals im wesentlichen zufällig geändert werden kann.
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Da der Bereich, in dem das Synchronisationssignal
aufgezeichnet wird, als Stellbereich verwendet wird, wird dadurch
die Position des Informationsaufzeichnungsabschnitts im wesentlichen
zufällig geändert. Wenn
also ein wiederholtes Überschreiben vorgenommen
wird, ist die Gesamtzahl, mit der Markierungen und Zwischenräume wiederholt
aufgezeichnet werden, über
das gesamte Medium in jeder Aufzeichnungseinheit gleichmäßig. Daher
wird das Aufzeichnungsmedium durch das wiederholte Aufzeichnen in
seiner physikalischen Eigenschaft gleichmäßig geändert, wodurch die Gesamtzahl
möglicher Überschreibungen
sehr erhöht
werden kann.
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- (4) Ein Synchronisationssignal mit mehreren Markierungen
und Zwischenräumen
ist am Kopf des Informationsaufzeichnungsabschnitts vorgesehen und
jedesmal dann, wenn Informationen überschrieben werden, wird die
Anzahl der Markierungen und Zwischenräume des Synchronisationssignals
geändert, so
daß die
Länge des
Synchronisationssignals im wesentlichen zufällig geändert wird, und die Markierungen
und Zwischenräume
zwischen den Markierungen werden in ihren Positionen im wesentlichen zufällig vertauscht.
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Daher wird, wenn ein wiederholtes Überschreiben
ausgeführt
wird, die Gesamtzahl, mit der Markierungen und Zwischenräume wiederholt
aufgezeichnet werden, über
das gesamte Medium gleichförmiger
und die mögliche
Anzahl wiederholter Überschreibungen
kann stärker
erhöht
werden.
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- (5) Die Länge
eines Schutzbereichs, der Blinddaten enthält und am rückwärtigen Ende des Informationsaufzeichnungsbereichs
vorgesehen ist, wird in Abhängigkeit
von der Länge
des Synchronisationssignalabschnitts geändert. Daher ist die Gesamtlänge der
Aufzeichnungseinheit, die vom Kopf des Synchronisationssignalabschnitts
zum rückwärtigen Ende
des Schutz- oder Blinddatenabschnitts reicht, im wesentlichen unverändert.
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Da die Gesamtlänge der Aufzeichnungseinheit
im wesentlichen unverändert
ist, beeinflußt
die Änderung
des vorderen und des hinteren Endes der Informationen also den Informationsaufzeichnungsabschnitt
in der Mitte der Informationen nicht. Daher kann eine Verringerung
der möglichen
Anzahl an wiederholten Überschreibungen
durch den Effekt der Änderung
des vorderen und des hinteren Endes der Informationen unterdrückt werden.
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- (6) Jedesmal, wenn Informationen überschrieben werden, wird die
Informationsaufzeichnungsstartposition im wesentlichen zufällig geändert.
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Wenn wiederholtes Überschreiben
durchgeführt
wird, kann also die Gesamtzahl, mit der Markierungen und Zwischenräume wiederholt
aufgezeichnet werden, über
das Medium gleichförmiger
gemacht werden. Daher kann die mögliche
Anzahl wiederholter Überschreibungen
stärker
erhöht
werden.
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- (7) Die Änderung
der Informationsaufzeichnungsstartposition ist geringer als die
der Länge
des Synchronisationssignals.
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Die Änderung des vorderen und des
hinteren Endes der Informationen beeinträchtigt den mittleren Abschnitt
der Informationen oder den Informationsaufzeichnungsabschnitt unabhängig von
der Änderung
der Informationsaufzeichnungsstartposition also nicht. Eine Verringerung
der möglichen
Anzahl an wiederholten Überschreibungen
kann durch den Effekt der Änderung
des vorderen und des hinteren Endes der Informationen also unterdrückt werden.
Daher kann die gesamte Anzahl an Überschreibungen sehr vergrößert werden.
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- (8) Es ist eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung zum
Aufzeichnen von Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium mit
einer Anordnung vorgesehen, die wenigsten einen Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf
und eine Aufzeichnungsimpuls-Erzeugungsschaltung aufweist, welche
weiterhin wenigstens eine Erzeugungsschaltung für ein beliebiges oder zufälliges Signal,
eine Zeitgeberschaltung, eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
mit einer Funktion zum Ändern
der Länge
des Synchronisationssignals und wahlweise eine polaritätsinvertierende
Schaltung zum Invertieren der Polarität des Aufzeichnungsimpulses
entsprechend einem von der Erzeugungsschaltung für ein beliebiges Signal erzeugten
beliebigen Signal aufweist.
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Weil die Polarität und der Zeitpunkt des Aufzeichnungsimpulses
während
des Aufzeichnens geändert
werden können,
kann demgemäß die Gesamtzahl
der wiederholten Aufzeichnungen der Markierungen und Zwischenräume beim
wiederholten Überschreiben über das
Medium gleichmäßig gemacht
werden. Folglich kann die mögliche
Anzahl der wiederholten Überschreibungen
auf dem Aufzeichnungsmedium erhöht
werden.
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Hierbei ist der Aufzeichnungsimpuls
nicht einer der Impulse von Wärme,
Licht und Magnetfeld, die bei der Aufzeichnung auf dem Medium auf
dieses angewendet werden. Der eigentliche auf das Medium anzuwendende
Impuls wird nach dem Umwandeln durch eine Aufzeichnungsimpuls-Formungsschaltung
oder dergleichen abhängig
von den Eigenschaften des Mediums in einen Mehrimpulszug oder dergleichen
umgewandelt und dann aufgezeichnet.
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- (9) Der Aufzeichnungsimpuls wird weiterhin nach der Erzeugung
des Synchronisationssignals, von codierten Daten und von Blinddaten
durch eine Synthetisierungsschaltung geführt, und seine Polarität wird dann invertiert.
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Demgemäß kann die Polarität unabhängig von
der Codierungsschaltung und vom System zur Aufzeichnung sicher invertiert
werden.
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- (10) Die Polarität
des von der Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung erzeugten
Synchronisationssignals wird schließlich entsprechend dem obenerwähnten beliebigen
Signal geändert.
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Weil die Polarität des Aufzeichnungsimpulses
demgemäß ohne zusätzliches
Bereitstellen einer polaritätsinvertierenden
Schaltung automatisch invertiert werden kann, kann die Vorrichtung
unter geringen Kosten hergestellt werden.
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Wie oben beschrieben wurde, ist gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Informationsaufzeichnungsverfahren
zum Aufzeichnen von Informationen auf dem Medium in Form einer Anordnung
aufgezeichneter Markierungen vorgesehen, wobei die "0en" oder "1en"
der binären
Informationen beiden Enden der jeweiligen Aufzeichnungsmarkierungen
zugeordnet werden und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß dann,
wenn dieselben Informationen mehrere Male aufgezeichnet werden,
eine Anordnung auf dem Medium aufgezeichneter Aufzeichnungsmarkierungen entsprechend
den Informationen eine Anordnung beinhaltet, bei der die Aufzeichnungsmarkierungen
und die Zwischenräume
zwischen den Markierungen hinsichtlich ihrer Positionen invertiert
sind. Selbst wenn daher dieselben Informationen wiederholt auf dem Medium
aufgezeichnet werden, werden die Markierungen nicht an einem bestimmten
Ort gebildet, sondern sie können
durch einen Energiestrahl gleichmäßig über das Medium gebildet werden,
und die Lebensdauer des Aufzeichnungsmediums kann demgemäß erhöht werden.
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Darüber hinaus weist ein Aufzeichnungsmedium,
das von einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird, entlang seiner Spuren mehrere Sektoren
auf, die jeweils einen Datenbereich, in dem die Aufzeichnungsdaten
aufgezeichnet werden, einen Synchronisationssignalbereich, der vor
dem Datenbereich vorgesehen ist, und einen Blinddatenbereich enthalten,
der nach dem Datenbereich vorgesehen ist, wobei die Länge des
innerhalb eines jeweiligen Sektors vorgesehenen Synchronisationssignalbereichs
nicht konstant ist, während
die Länge
des Bereichs vom Kopf des Synchronisationssignalbereichs zum hinteren
Ende des Blinddatenbereichs konstant ist.
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Außerdem verwendet ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
ein Medium, das entlang seiner Spuren mehre Sektoren aufweist, die
jeweils einen Datenbereich, in dem Aufzeichnungsdaten aufgezeichnet
werden, einen ersten und einen zweiten Bereich, die vor und nach
dem Datenbereich vorgesehen sind, und einen Identifikationsinformationsbereich
enthalten, der vor dem ersten Bereich vorgesehen ist, wobei die
Länge des
ersten Bereichs innerhalb eines jeweiligen Sektors nicht konstant
ist, die Länge
des Bereichs vom Kopf des ersten Bereichs zum rückwärtigen Ende des zweiten Bereichs
konstant ist und der Abstand vom Kopf des ersten Bereichs zum rückwärtigen Ende
des Identifikationsinformationsbereichs nicht konstant ist.
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Demgemäß wird das Aufzeichnungsmedium durch
die Einstrahlung des Energie strahls gleichmäßig verschlechtert, und es
kann daher eine hohe Zuverlässigkeit
gewährleistet
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1A und 1B sind ein Konzeptdiagramm
und ein Impulswellenformdiagramm zum Erklären eines Informationsaufzeichnungsverfahrens, das
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist,
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2 ist
eine Draufsicht einer weiteren Beispiels eines Informationsaufzeichnungsverfahrens,
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3 ist
eine Draufsicht eines weiteren Beispiels eines Informationsaufzeichnungsverfahrens,
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4 ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform
des Informationsaufzeichnungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die auch für die Beispiele der 1 bis 3 verwendbar
ist,
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6 ist
eine Draufsicht zur Erklärung
eines Beispiels des Informationsaufzeichnungsverfahrens aus dem
Stand der Technik,
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7 ist
eine graphische Darstellung der Wirkungen und Nachteile des Informationsaufzeichnungsverfahrens
aus dem Stand der Technik,
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8 ist
eine graphische Darstellung der Wirkungen des Informationsaufzeichnungsverfahrens
des Beispiels von 1, und
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9 ist
ein Blockschaltplan eines Teils der Informationsaufzeichnungsvorrichtung
von 5.
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Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung
von Ausführungsformen
der Erfindung sowie von zum Verständnis der Erfindung nützlichen
Beispielen in Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung verständlich werden.
Gleiche Bezugszahlen und Symbole geben in der Zeichnung die gleichen
Elemente, Teile oder Schaltungen an.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der Erfindung
und zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Beispiele werden nun detailliert mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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(Beispiel 1)
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In 5 ist
eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem zum Verständnis der
Erfindung nützlichen
Beispiel dargestellt. Diese Vorrichtung beinhaltet einen Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 32,
der ein Aufzeichnungsmedium 8 unter Bildung von Aufzeichnungsmarkierungen
auf dem Medium mit einem Energiestrahl bestrahlt, der auf einem Aufzeichnungsimpuls
beruht, welcher codierten Aufzeichnungsdaten binärer Informationen entspricht. Die
"1en" oder "0en" der binären
Informationen werden entsprechend den Rändern der Aufzeichnungsmarkierungen
aufgezeichnet. Diese Vorrichtung weist auch eine Tmpulsumwandlungsschaltung 34 zum
Umkehren der Polarität
des Aufzeichnungsimpulses auf. Der in seiner Polarität umgekehrte
Aufzeichnungsimpuls kann ein Impuls sein, dessen ansteigende Flanke
und dessen abfallende Flanke entweder "1en" oder "0en" der binären Informationen entsprechen.
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Bei diesem Beispiel wird ein optisches
Aufzeichnungsmedium vom Phasenänderungstyp
(Aufzeichnungsfilm: auf GeSbTe beruhendes Material) als Aufzeichnungsmedium
verwendet. Der Laserstrahl wird daher in seiner Intensität moduliert
und auf das Aufzeichnungsmedium eingestrahlt, um Aufzeichnungsmarkierungen
als amorphe Abschnitte innerhalb eines Kristallbereichs des Mediums
zu bilden.
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In 5 sind
der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 32, der auf das Aufzeichnungsmedium 8 aufzeichnet
und/oder von diesem wiedergibt, eine Erfassungsschaltung 33,
die das wiedergegebene Signal vom Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 32 erfaßt, und eine
Wiedergabeschaltung 41, die Informationen vom erfaßten Signal
wiedergibt, dargestellt. Die Wiedergabeschaltung 41 hat
wenigstens eine Identifikationsinformations-Erfassungsschaltung 42,
die Identifikationsinformationen auf dem Medium erfaßt. Das Identifikationsinformationssignal
von der Identifikationsinformations-Erfassungsschaltung 42 wird
einer Zeitgeberschaltung 40 zugeführt, die dann verschiedene
unterschiedliche Zeitsignale für
die Aufzeichnungsvorgänge
erzeugt.
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Die Vorrichtung gemäß diesem
Beispiel weist auch wenigstens eine Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
bzw. zufälliges
Signal auf. Die Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
Signal kann eine Einrichtung zum Erzeugen einer quasi-beliebigen
bzw. zufälligen
Sequenz aufweisen oder ein beliebiges Signal anhand der Informationen,
die mit den Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgängen asynchron sind, wie der
Zeit oder des Datums, erzeugen. Die Vorrichtung gemäß diesem
Beispiel beinhaltet weiterhin eine Codierschaltung 38,
die Aufzeichnungsinformationen (Aufzeichnungsdaten) 50 codiert.
Diese Codierschaltung 38 ist abhängig vom Aufzeichnungscode
nicht unbedingt in der Vorrichtung vorgesehen.
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Bei diesem Beispiel wird eine (2, 11)-RLL-Codierung
verwendet. Eine in der Vorrichtung bereitgestellte Synthetisierungsschaltung 35 kombiniert
das Synchronisationssignal von einer Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 37, die
codierten Daten von der Codierschaltung 38 und die Blinddaten
von einer Blinddaten-Erzeugungsschaltung 39 entsprechend
einem Zeitsignal von der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 40,
um codierte zusammengesetzte Daten 51 zu erzeugen, die
als Aufzeichnungseinheiten aufzuzeichnen sind. Die Impulsumwandlungsschaltung 34 wandelt
die codieren zusammengesetzten Daten 51 in einen Aufzeichnungsimpuls 53 um,
dessen Polarität
vom beliebigen Signal 52 abhängt, das von der Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
Signal erzeugt wird. In diesem Fall wird die Polaritätsumkehr
entsprechend dem beliebigen Signal 52 für jede Aufzeichnungseinheit
vorgenommen. Der Zeitpunkt der Polaritätsumkehr wird durch ein Zeitsignal 54 von
der Zeitgeberschaltung gesteuert. Der so erzeugte Aufzeichnungsimpuls
wird einer Aufzeichnungsimpuls-Formungsschaltung 31 zugeführt, durch
die er zu einer Impulsform umgeformt wird, die für den Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf und
das Aufzeichnungsmedium geeignet ist. Der geformte Impuls wird dem
Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 32 zugeführt, durch den der diesem Impuls entsprechende
Energiestrahl zur Bildung von Aufzeichnungsmarkierungen auf dem
Medium auf das Aufzeichnungsmedium 8 angewendet wird.
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Mit Bezug auf die 1A und 1B wird
die Beziehung zwischen den schließlich aufgezeichneten Markierungen
und den codierten Daten bei diesem Beispiel beschrieben. Mit Bezug
auf 1A wird eine Sequenz "0010000100100001000100"
codierter Daten im NRZI-NRZ-Schema durch die Impulsumwandlungsschaltung 34 in
einen Aufzeichnungsimpuls einer Form A "0011111000111110000111" oder B "1100000111000001111000"
umgewandelt.
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Die Sequenz codierter Daten ist beispielsweise
ein Impuls 51, der bei "1en" hohe Pegel aufweist, wie in 1B dargestellt ist. Die
Impulsumwandlungsschaltung wandelt diesen Impuls 51 in
einen Impuls 53A oder einen Impuls 53B mit der
derjenigen des Impulses 53A entgegengesetzten Polarität um.
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Wenn der Aufzeichnungsimpuls 53 durch
die Aufzeichnungsimpuls-Formungsschaltung 31 zu einem Mehrimpulszug
geformt und dann auf dem Medium aufgezeichnet wird, werden eine
den "1en" des Aufzeichnungsimpulses zugeordnete Markierung 6 und
ein den "0en" entsprechender Zwischenraum 7 auf dem Aufzeichnungsmedium
gebildet, wie in 1A dargestellt
ist. Mit anderen Worten werden die Markierung 6 und der
Zwischenraum 7 zwischen den Markierungen 6 im
Aufzeichnungsimpuls A im Impuls B jeweils so umgekehrt,
daß sie
der Zwischenraum 7 und die Markierung 6 sind,
die "0en" und "1en" zugeordnet sind. Es besteht demgemäß selbst
dann kein Problem bei der Wiedergabe, wenn die Markierung bzw. der
Zwischenraum umgekehrt sind. Dies liegt daran, daß die wiedergegebenen
Daten von A und B die gleichen codierten Daten
sind, weil das beiden Enden der Aufzeichnungsmarkierung 6 oder
der Grenze zwischen der Aufzeichnungsmarkierung 6 und dem
Zwischenraum 7 entsprechende Signal bei der Wiedergabe
erfaßt
wird.
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9 zeigt
ein Beispiel der Impulsumwandlungsschaltung 34 bei diesem
Beispiel. Wenn ein Zeitsignal 54 so umgewandelt wird, daß es auf
einem hohen Logikpegel liegt, wird das binäre beliebige Signal 52 als
ein Anfangswert für
den einen Eingang einer logischen Exklusiv-Summenschaltung EX-ODER ausgewählt, an
deren anderen Eingang die codierten zusammengesetzten Daten 51 angelegt
sind. Wenn daraufhin das Zeitsignal 54 so umgewandelt wird, daß es auf
einem niedrigen Logikpegel liegt, erzeugt die logische Exklusiv-Summenschaltung
EX-ODER das Aufzeichnungsimpulssignal 53A oder 53B oder eine
logische Exklusivsumme der Ausgabe der logischen Exklusiv-Summenschaltung
EX-ODER und der
codierten zusammengesetzten Daten einschließlich der Sequenz 51 codierter
Daten.
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Bei diesem Beispiel wird das vordere
Ende der Aufzeichnungsmarkierung zusätzlich zur Umkehrung der Polarität beliebig
verschoben. Die Zeitsteuerung dieser beliebigen Verschiebung wird
durch Steuern der Ausgabezeitpunkte der Synthetisierungsschaltung 35 durch
die Zeitgeberschaltung 40 ausgeführt. Die Zeitgeberschaltung 40 verschiebt
die Aufzeichnungsanfangszeit entsprechend dem Signal von der Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges Signal
beliebig.
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8 zeigt
Schwankungskennlinien, die erhalten werden, wenn dieselben Daten
wiederholt auf einem Aufzeichnungsmedium gemäß diesem Beispiel aufgezeichnet
werden. In 8 wurde eine
Kurve 81 erhalten, wenn die Aufzeichnungsanfangsposition
um zwei Bytes verschoben war, wenn es jedoch keine Polaritätsumkehr
gab. Eine Kurve 82 wurde erhalten, wenn die Aufzeichnungsanfangsposition
in ähnlicher
Weise um zwei Bytes verschoben wurde und eine Polaritätsumkehr
vorgenommen wurde. In diesem Fall wurde die Standardabweichung der
Zeitverschiebung zwischen dem Wiedergabetakt und den wiedergegebenen
Daten, nachdem dieselben Daten wiederholt aufgezeichnet und dann
wiedergegeben worden waren, mit der Breite des Wiedergabeerfassungsfensters
normiert und als Schwankungsrate verwendet. Es ist bei Betrachtung
von 8 offensichtlich,
daß die
mög liche
Anzahl der Überschreibungen
durch die zusätzliche
Polaritätsumkehr
bei diesem Beispiel selbst dann viel stärker erhöht werden kann als bei der
herkömmlichen Vorrichtung
(ohne Polaritätsumkehr),
wenn die Aufzeichnungsanfangsposition um einen kleinen Wert im Bereich
von zwei Bytes verschoben ist. Bei diesem Experiment wurde die minimale
Markierungslänge für die Schwankungseigenschaften
als 0,6 μm
ausgewählt,
und der Aufzeichnungs-/Wiedergabefleckdurchmesser betrug 0,9 μm.
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Gemäß diesem Beispiel werden, wie
oben beschrieben wurde, die Markierungen 6 mit der ersten
optischen Eigenschaft und die Zwischenräume 7 mit der zweiten
optischen Eigenschaft auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet und werden
Informationen, die einem binären
Code von "1en" oder "0en" zugeordnet sind, als eine vorhandene Grenze
zwischen einer Markierung und einem Zwischenraum aufgezeichnet.
Bei diesem Aufzeichnungsverfahren werden beide Fälle, in denen die einem bestimmten binären Code
von Informationen entsprechende Grenze von einer Markierung in einen
Zwischenraum geändert
wird und von einem Zwischenraum in eine Markierung geändert wird,
selbst dann, wenn dieselben Informationen mehrere Male aufgezeichnet
werden, so gesteuert, daß sie
bei mehreren wiederholten Aufzeichnungen auftreten. Demgemäß kann die
Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungsmediums erhöht werden.
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(Beispiel 2)
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Ein weiteres Beispiel, das zum Verständnis der
Erfindung nützlich
ist, wird beschrieben. Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung
dieses Beispiels gleicht derjenigen aus 5. Mit anderen Worten weist diese Vorrichtung
den Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 32 zum Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben auf dem Aufzeichnungsmedium 8 auf Das vom Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf
32 wiedergegebene Signal wird durch die Erfassungsschaltung 33 erfaßt, und
das erfaßte
Signal wird der Wiedergabeschaltung 41 zugeführt, durch
die Informationen vom erfaßten
Signal wiedergegeben werden. Die Wiedergabeschaltung 41 weist
wenigstens die Identifikationsinformations-Erfassungsschaltung 42 zum
Erfassen der Identifikationsinformationen auf dem Medium auf. Das
Identifikationsinformationssignal von der Identifikationsinformations-Erfassungschaltung 42 steuert
die Zeitgeberschaltung 40 so, daß sie verschiedene unterschiedliche
Zeitsignale für
die Aufzeichnungsvorgänge
erzeugt. Die Vorrichtung gemäß diesem
Beispiel weist auch wenigstens die Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
Signal auf. Die Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
Signal kann die Einrichtung zum Erzeugen einer quasi-beliebigen
Sequenz aufweisen oder das beliebige Signal anhand der Informationen,
die mit den Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgängen asynchron sind, wie der
Zeit oder des Datums, erzeugen.
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Die Vorrichtung gemäß diesem
Beispiel beinhaltet weiterhin die Codierungsschaltung 38,
die Aufzeichnungsinformationen (Aufzeichnungsdaten) 50 codiert.
Diese Codie rungsschaltung 38 ist abhängig vom Aufzeichnungscode
nicht unbedingt in der Vorrichtung vorgesehen.
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Bei diesem Beispiel wird eine (2, 11)-RLL-Codierung
verwendet. Die in der Vorrichtung bereitgestellte Synthetisierungsschaltung 35 kombiniert
das Synchronisationssignal von der Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 37,
die codierten Daten von der Codierschaltung 38 und die
Blinddaten von der Blinddaten-Erzeugungsschaltung 39 entsprechend
dem Zeitsignal von der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 40,
um die codierten zusammengesetzten Daten 51 zu erzeugen,
die als Aufzeichnungseinheiten aufzuzeichnen sind. Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung ändert die
Länge des
Synchronisationssignals entsprechend dem von der Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges Signal
erzeugten beliebigen Signal. Die Blinddaten-Erzeugungsschaltung ändert die
Länge der Blinddaten
entsprechend dem von der Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
Signal erzeugten beliebigen Signal. Die Impuisumwandlungsschaltung 24 wandelt
die codierten zusammengesetzten Daten 51 in den Aufzeichnungsimpuls 53 mit
einer bestimmten Polarität
um. Mit anderen Worten wird die bei dem vorhergehenden Beispiel
auftretende Polaritätsumkehr
nicht vorgenommen. Demgemäß wird der
erzeugte Impuls mit der Aufzeichnungsimpuls-Formungsschaltung 31 in einen
Impuls umgewandelt, der für
den eigentlichen Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf und das Aufzeichnungsmedium
geeignet ist, und der Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 32 wendet den
Energiestrahl entsprechend dem geformten Impuls auf das Aufzeichnungsmedium 8 an,
um darauf die Aufzeichnungsmarkierungen zu bilden.
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Bei diesem Beispiel werden die Aufzeichnungsinformationen
so aufgezeichnet, daß sie
auf dem Aufzeichnungsmedium so angeordnet werden, wie in 2 dargestellt ist. Mit anderen
Worten befindet sich der Synchronisationssignalabschnitt 22 an einer
Position, die um einen bestimmten Abstand von den Identifikationsinformationen 24 getrennt
ist, die den Kopf des Sektors 21 angeben, und die Länge des
Synchronisationssignalabschnitts 22 wird bei jedem Sektor 21 geändert. Dem
Synchronisationssignalabschnitt 22 folgen in dieser Reihenfolge
der Informationsaufzeichnungsabschnitt 23 und der Schutzabschnitt 25.
Die Länge
des Synchronisationssignalabschnitts wird entsprechend dem von der
Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges Signal erzeugten
beliebigen Signal geändert.
Die Länge
der Blinddaten wird entsprechend dem von der Erzeugungsschaltung 36 für ein beliebiges
Signal erzeugten beliebigen Signal von der Blinddaten-Erzeugungsschaltung 39 geändert. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Abstand vom Kopf des Synchronisationssignals
zum hinteren Ende des Schutzabschnitts im wesentlichen konstant
gehalten.
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Selbst dann, wenn die Daten im Informationsaufzeichnungsabschnitt
denen bei der vorhergehenden Aufzeichnung gleichen, kann der Informationsaufzeichnungsabschnitt 23 demgemäß so vor und
zurück
bewegt werden, daß sich
die Position des Informationsauf zeichnungsabschnitts 23 auf
dem Medium beliebig ändert.
Daher wird die Gesamtzahl der Aufzeichnungen von Markierungen und
Zwischenräume
bei allen Positionen auf dem Aufzeichnungsmedium gleichmäßig gehalten.
Demgemäß kann die Änderung
des Aufzeichnungsmediums infolge der wiederholten Aufzeichnung gemittelt
werden, so daß die
mögliche
Anzahl des wiederholten Überschreibens
in ähnlicher
Weise wie im Stand der Technik, also bei der Markierungspositionsaufzeichnung,
erhöht
werden kann, wenngleich dieses Beispiel das Markierungsrandaufzeichnen
ist. In diesem Fall bleiben die Aufzeichnungsanfangsposition und die
Aufzeichnungsendposition anders als beim Betrieb der herkömmlichen
Vorrichtung im wesentlichen ungeändert.
Selbst dann, wenn der Verschiebungsbetrag des Informationsaufzeichnungsabschnitts 23 daher
so ausgewählt
ist, daß er
etwa 30 bis 100 Bytes beträgt,
beeinflußt
die Änderung
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften des Mediums um den
Aufzeichnungsanfangspunkt und den Aufzeichnungsendpunkt herum nicht
den Aufzeichnungsabschnitt. Demgemäß kann der Informationsaufzeichnungsabschnitt 23 leicht
um einen großen Betrag
verschoben werden, wodurch es möglich wird,
die mögliche
Anzahl der Überschreibungen
zu erhöhen.
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Gemäß diesem Beispiel ist ein Informationsaufzeichnungsverfahren
vorgesehen, bei dem eine Aufzeichnungsmarkierung im Datenbereich
des Aufzeichnungsmediums gebildet wird und Informationen in Zusammenhang
mit beiden Enden der Aufzeichnungsmarkierung aufgezeichnet werden,
wie oben beschrieben wurde. Bei diesem Verfahren werden am vorderen
und am hinteren Ende des Datenbereichs ein erster und ein zweiter
Einstellbereich bereitgestellt und in ihrer Länge so geändert, daß die Position des Datenbereichs
verschoben wird. Wenn weiterhin dieselben Informationen mehrere
Male aufgezeichnet werden, weisen die auf dem Aufzeichnungsmedium
in Zusammenhang mit denselben Informationen gebildeten Anordnungen
mehrerer Aufzeichnungsmarkierungen entgegengesetzte Anordnungen
auf, bei denen die Aufzeichnungsmarkierungen und die Zwischenräume zwischen
den Aufzeichnungsmarkierungen gegenüber den früheren Anordnungen invertiert
sind.
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(Beispiel 3)
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Bei diesem Beispiel wird die gleiche
Vorrichtung verwendet wie bei Beispiel 2. Die Länge der Synchronisationsinformationen
wird geändert.
In diesem Fall beinhalten die Synchronisationsinformationen einen
ersten Synchronisationsinformationsabschnitt 221 (VFO),
bei dem die Markierungen 6 und Zwischenräume 7 mit
der gleichen Länge
abwechselnd und wiederholt angeordnet werden und bei dem die Länge des
Synchronisationsinformationsabschnitts 221 und seine Polarität am Ende
geändert werden.
Insbesondere wird die Polarität
abhängig davon,
ob die Gesamtzahl der Markierungen und Zwischenräume gerade oder ungerade ist,
automatisch geändert.
Weiterhin ist ein zweiter Synchronisationsinformationsab schnitt 222 (SYNC)
so vorgesehen, daß er
dem ersten Synchronisationsinformationsabschnitt 221 folgt.
Dieser zweite Synchronisationsinformationsabschnitt 222 hat
ein festes Muster, seine Polarität ändert sich
jedoch abhängig
von der Polarität
des letzten Endes des ersten Synchronisationsinformationsabschnitts 221.
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3 zeigt
Beispiele (A), (B) des ersten Synchronisationsinformationsabschnitts 221,
wobei die Gesamtzahl der Markierungen und Zwischenräume ungerade
ist, sowie ein Beispiel (C) des ersten Synchronisationsinformationsabschnitts 221,
bei dem die Gesamtzahl der Markierungen und Zwischenräume gerade
ist.
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Weil bei diesem Beispiel eine Polaritätsumkehrung
ohne eine polaritätsinvertierende
Schaltung vorgenommen werden kann, ist der Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung
einfach. Weil weiterhin die Position des Informationsaufzeichnungsabschnitts 23 verschoben
werden kann, ist die Gesamtzahl der Aufzeichnungen der Markierungen
und Zwischenräume über das
Aufzeichnungsmedium gleichmäßiger. Demgemäß wird das
Medium durch wiederholtes Aufzeichnen gleichmäßiger geändert, was dazu führt, daß die mögliche Anzahl
der wiederholten Überschreibungen
stärker
erhöht
werden kann als bei dem Beispiel 1.
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(Ausführungsform)
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Bei dieser Ausführungsform wird die gleiche Vorrichtung
verwendet wie bei Beispiel 3. Die Länge des ersten Synchronisationsinformationsabschnitts 221 wird
beliebig geändert,
und es wird auch die Aufzeichnungsanfangsposition entsprechend dem
beliebigen Signal geändert.
Der Verschiebungsbetrag der Aufzeichnungsanfangsposition gleicht
im wesentlichen der Länge
(-1/4 Bytes) der Markierungen innerhalb des ersten Synchronisationsinformationsabschnitts 221.
Weil die Gesamtzahl der Aufzeichnungen der Markierungen und Zwischenräume innerhalb des
Synchronisationsinformationsabschnitts über das ganze Medium gleichmäßig ist,
ist die mögliche Anzahl
der wiederholten Überschreibungen
demgemäß stärker erhöht als bei
Beispiel 3. Weil der Betrag der Verschiebung der Aufzeichnungsanfangsposition weiterhin
klein genug ist, kann davon ausgegangen werden, daß die Aufzeichnungsanfangsposition
im Hinblick auf die Änderung
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften um die Aufzeichnungsanfangsposition
herum nicht geändert
wird. Es gibt daher keinen nachteiligen Einfluß der Verschiebung, wie er
im Stand der Technik auftritt.
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Weil die Markierungen und Zwischenräume wiederholt
aufgezeichnet werden, während
sie bei jeder Wiederholung umgekehrt werden, ist die Gesamtzahl
der wiederholten Aufzeichnungen oder Überschreibungen der Markierungen
und Zwischenräume über das
ganze Auszeichnungsmedium gleichmäßig. Demgemäß wird das Aufzeichnungsmedium
durch wiederholtes Aufzeichnen gleichmäßig geändert, so daß die mögliche Anzahl
der wiederholten Überschreibungen
stark erhöht
werden kann. Hierdurch wird die Informationsaufzeichnungseffizienz
in keiner Weise verringert. Weil die Position des Informationsaufzeichnungsabschnitts
auf dem Medium weiterhin beliebig geändert wird, wenn die Länge des
Synchronisationssignalabschnitts am Kopf des Informationsaufzeichnungsabschnitts
beliebig geändert
wird, ist die Gesamtzahl der wiederholten Aufzeichnungen der Markierungen
und Zwischenräume über das
ganze Medium gleichmäßig. Daher
wird das Aufzeichnungsmedium durch das wiederholte Aufzeichnen gleichmäßig geändert, und
es kann daher die mögliche
Anzahl der wiederholten Überschreibungen
erhöht
werden.